Inhaltsverzeichnis. Vorwort Alkohol Aggression Landstraße Sichtbarkeit Unangepasste Geschwindigkeit Ablenkung Erste Hilfe Rettungsgasse

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3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Alkohol Aggression Landstraße Sichtbarkeit Unangepasste Geschwindigkeit Ablenkung Erste Hilfe Rettungsgasse

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5 Vorwort Wissen kann Ihr Leben retten. Liebe Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, das Leben eines jeden Menschen ist ein kostbares Gut, das es zu schützen gilt. Dafür setzt sich die Kampagne Runter vom Gas seit Jahren ein. Was wir vor allem brauchen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen, sind Rücksicht und Respekt füreinander. Aber auch Wissen hilft. Wissen, das viele Jahre nach der Führerscheinprüfung auch bei routinierten Fahrerinnen und Fahrern oftmals nicht ganz aktuell ist. Diese Broschüre möchte Sie deshalb zu einem Update Ihrer Verkehrskenntnisse einladen. Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihr Wissen mit interessanten, unterhaltsamen und überraschenden Fakten auffrischen und Sie dazu animieren, Ihre neuen wie alten Erkenntnisse mit Freunden und Familie zu teilen. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre und erlauben uns die Frage: Hätten Sie s gewusst...? Ihr Runter vom Gas -Team

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7 Der Körper baut pro Stunde nur circa 0,15 Promille ab ein grober Richtwert, der stark von der körperlichen und psychischen Konstitution abhängt. Wer sich beispielsweise um 2 Uhr nachts mit 1 Promille schlafen legt, muss mindestens sieben bis acht Stunden schlafen, bis er wieder nüchtern ist. Der Gesetzgeber hat keinen Promillewert für die Fahruntüchtigkeit bei Radfahrern festgelegt. Sobald Radfahrer ab 0,3 Promille jedoch einen Unfall verschulden, liegt eine Straftat vor. Das Radfahren unter Alkoholeinfluss hat auch Konsequenzen für den Führerschein. So werden bei einer Straftat bis zu drei Punkte, ein Bußgeld und eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) verordnet. In Estland, Tschechien und Ungarn liegt die Promillegrenze beim Autofahren bei 0,0 Promille! In Deutschland ist das Fahren ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem einmonatigen Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und 500 Euro Bußgeld geahndet wird. Wer mit 0,3 Promille oder mehr den Verkehr gefährdet, dem droht unter Umständen sogar eine Haftstrafe. Übrigens: John Lubbock, ein bedeutender britischer Anthropologe, hat bei Experimenten herausgefunden, dass Ameisen betrunkene Artgenossen zurück in ihr Nest tragen, damit diese dort ihren Rausch ausschlafen können. Daran sollten wir Menschen und Verkehrsteilnehmer uns ein Beispiel nehmen. Spätestens ab 1,1 Promille liegt in Deutschland für Kraftfahrzeugfahrer absolute Fahruntüchtigkeit vor, sodass die Fahrerlaubnis unter Anordnung einer Sperrfrist entzogen wird. Ab 1,6 Promille muss zusätzlich eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) abgelegt werden, sobald man eine erneute Fahrerlaubnis beantragt.

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9 Die Hälfte aller Autofahrer hat laut einer repräsentativen Umfrage der Universität Würzburg bereits häufig Aggressionen im Straßenverkehr erlebt. Insbesondere Männer mit hochklassigen Fahrzeugen fallen durch aggressives Verhalten auf. Juristisch gesehen handelt es sich beim Vogelzeigen, Zungeherausstrecken o. ä. um eine Beleidigung und damit laut dem Strafgesetzbuch (StGB) um eine Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe belegt werden kann. Verkehrspsychologen der Universität Nürnberg haben in einem Test herausgefunden, dass die Hälfte aller Autofahrer mit sich selbst auf der Autobahn in Konflikt geraten würde: Denn als Überholende erwarteten sie, dass ein Fahrzeug vor ihnen in eine kleine Lücke auswich. Sollten sie jedoch selbst die Überholspur für nachfolgende schnellere Fahrzeuge freimachen, genügte ihnen eine entsprechend kleine Lücke nicht. Polizisten geben an, dass sich das Aggressionspotenzial zum Ende der Arbeitswoche deutlich erhöht. Außerdem haben sie festgestellt, dass es vor allem nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr zu deutlich mehr Fahrkonflikten wie Nötigungen oder Beleidigungen kommt. Wer denkt, dass Aggression ein Phänomen der heutigen Zeit ist, liegt falsch. Schon 1902 schrieb der Journalist Otto Julius Bierbaum in seinem Reisebericht: Nie in meinem Leben bin ich so viel verflucht worden, wie während meiner Automobilreise im Jahre Alle deutschen Dialekte waren daran beteiligt [...] gar nicht zu rechnen die stummen Flüche, als da sind: Fäusteschütteln, Zungeherausstrecken, die Hinterfront zeigen und anderes mehr.

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11 In Deutschland sind die Landesstraßen mit der Kurzbezeichnung L und einer fortlaufenden Nummer gekennzeichnet. Ausnahmen bilden hier die Bundesländer Sachsen und Bayern. In der sächsischen Region werden alle Staatsstraßen mit S und in Bayern mit St abgekürzt. Bei 80 Prozent aller Wildunfälle kollidiert ein Kraftfahrzeug mit einem Reh, bei 10 Prozent mit einem Wildschwein. Die Unfälle passieren meist in der Dämmerung sowie Dunkelheit und häufen sich im Mai, Oktober und November. Es ist aber auch tagsüber immer mit Wildwechsel zu rechnen. Für viele Verkehrsteilnehmer spielen Bäume in der Gefahrenwahrnehmung auf Landstraßen nur eine untergeordnete Rolle. Die größte Angst haben die meisten Fahrer vor Wildwechsel, Gegenverkehr und schlechten Straßen. Eine Fehleinschätzung: Die Unfallbzw. Sterberate ist bei einem Aufprall auf einen Baum um ein Vielfaches höher als bei einem Wildunfall. Die Gesamtlänge der Landstraßen in Deutschland beträgt rund Kilometer. Wenn man alle Landstraßen aneinanderreihen würde, könnte man mit dem Auto von Berlin aus zweimal die Erde umrunden und noch einmal bis nach Detroit, USA, fahren. Wer Landstraße fährt, setzt sich einem wesentlich höheren Risiko aus als auf der Autobahn: 59 Prozent aller Verkehrstoten verunglückten im Jahr 2014 auf Landstraßen. Die häufigste Unfallursache ist übrigens der Kontrollverlust über das eigene Fahrzeug infolge von nicht angepasster Geschwindigkeit. Übrigens: Jeder sechste tödlich Verunglückte im Straßenverkehr ist ein Motorradfahrer. Die meisten von ihnen sterben auf Landstraßen. Rund 29 Prozent kommen durch Alleinunfälle zu Tode und 71 Prozent durch Kollisionen mit Kraftfahrzeugen. Besonders auf Landstraßen werden Motorradfahrer leicht von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen.

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13 Die ersten Verkehrsschilder wurden in Deutschland im Jahr 1877 aufgestellt. Es gab dabei allerdings ein entscheidendes Problem: Bei Dunkelheit waren sie nicht zu sehen. Erst mehr als 60 Jahre später kamen retroreflektierende Verkehrsschilder auf die Straßen. Autofahrer, die mit Abblendlicht unterwegs sind, nehmen dunkel gekleidete Fußgänger erst aus circa 30 Metern Entfernung wahr. Tragen sie dagegen Kleidung mit retroreflektierendem Material, kann man sie schon aus etwa 160 Metern Entfernung erkennen. Übrigens: Türkische Forscher haben zusammen mit Kollegen der Universität Hawaii in Kaninchen- Embryos die DNA von phosphoreszierenden Quallen injiziert. Das Ergebnis: Die Tiere besitzen die Fähigkeit, im Dunkeln grünlich zu leuchten. Im Straßenverkehr könnte man sie zwar frühzeitiger erkennen ihre Feinde könnten dies allerdings auch. Seit dem 1. Juli 2014 gibt es in Deutschland eine allgemeine Warnwestenpflicht für Pkw, Lkw und Busse. Wer bei einer Kontrolle keine Warnweste vorweisen kann, dem droht ein Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro. Wer im Ausland ohne Warnweste unterwegs ist, muss noch mehr zahlen: in Portugal zwischen 60 und 600 Euro, in Italien 35 Euro und in Spanien 90 Euro. Ein verkehrssicheres Fahrrad hat 13 vorgeschriebene Beleuchtungen und Reflektoren: einen weißen Frontscheinwerfer, einen weißen Frontstrahler, je Rad zwei Speichenrückstrahler, pro Pedal zwei Rückstrahler, eine rote Schlussleuchte, einen roten Rückstrahler und einen roten Großflächenrückstrahler mit dem Prüfzeichen Z. Optimal sind zusätzlich retroreflektierende Streifen am Reifen oder Speichenclips, weil sie die komplette Kontur des Rades sichtbar machen.

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15 Zwischen 1953 und 1957 gab es in Deutschland weder auf der Autobahn noch auf der Landstraße oder in Ortschaften ein Tempolimit. Erst im September 1957 wurde das Tempo innerorts auf 50 km/h beschränkt. Bei steigender Geschwindigkeit verlängert sich der Bremsweg überproportional. So kommt ein Fahrzeug, das mit Tempo 30 unterwegs ist, nach 12,6 Metern zum Stehen bei Tempo 50 sind es schon 26 Meter. Unangepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache bei Unfällen mit Toten und Verletzten. Junge Fahrer zwischen 18 und 25 Jahren verunfallen doppelt so häufig in den Wochenend-Nachtstunden wie der Durchschnitt aller Beteiligten. Dies ist mit den sogenannten Disco-Unfällen zu erklären, die im Zusammenhang mit überhöhter Geschwindigkeit, Abkommen von der Fahrbahn und Fehlern beim Überholen meist in Verbindung mit Alkohol stehen. In Deutschland besteht auf 40 Prozent aller Autobahnkilometer ein dauerhaftes oder temporäres Tempolimit. Für die restlichen 60 Prozent gilt die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Neben Deutschland haben weltweit nur Bhutan, Burundi und Nepal ebenfalls kein Tempolimit. Zwischen November 1973 und März 1974 gab es auf deutschen Autobahnen ein generelles Tempolimit von 100 km/h mit dem Ziel, der Ölkrise entgegenzuwirken. Wer beim Überfahren einer roten Ampel erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 90 bis 200 Euro, Punkten in Flensburg und Fahrverbot rechnen. Wie schwer der Verstoß bewertet wird, hängt davon ab, wie lange die Ampel beim Überfahren bereits Rot zeigt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Rotlichtverstoß sogar als Straftat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden.

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17 Übrigens: In der Schweiz sind 30 Prozent der Unfälle mit Verletzten oder Toten auf Ablenkung im Straßenverkehr zurückzuführen. Während der Autofahrt ist die Nutzung des Handys für den Fahrer nach 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO) gesetzlich verboten. Kraftfahrer riskieren bei Zuwiderhandlung ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und zusätzlich einen Punkt in Flensburg. Für Fahrradfahrer beträgt das Bußgeld 25 Euro. Ablenkung am Steuer erhöht das Unfallrisiko: beim Essen, Trinken oder Rauchen um das 1,5-Fache, beim Telefonieren um das 6-Fache. Noch dramatischer wird es allerdings beim Texten und Lesen von Smartphone-Nachrichten: Hier steigt das Unfallrisiko sogar um das 23-Fache, weil visuelle, mentale und motorische Ablenkungen zusammenkommen. Wer bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h nur zwei Sekunden abgelenkt wird, legt einen Blindflug von knapp 30 Metern zurück. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h auf der Autobahn bedeuten zwei Sekunden Ablenkung etwa 67 Meter. Anders als oft angenommen, ist der Mensch nicht multitaskingfähig. Das Gehirn kann nur eine, maximal zwei komplexe Tätigkeiten gleichzeitig koordinieren. Bei verschiedenen Aktivitäten schaltet das Gehirn zwischen den Aufgaben hin und her, sodass diese nicht mehr ausreichend sicher ausgeführt werden können. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen.

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19 Circa 25 Prozent der Menschen wissen im Falle eines Notfalls nicht, welche Nummer sie anrufen sollen. Nicht nur für Deutschland, sondern auch europaweit gilt ein und dieselbe Rufnummer: die 112. Laut einer Studie der Universität Würzburg haben die meisten Menschen bereits zwei Jahre nach ihrem Erste-Hilfe-Kurs die Hälfte der Inhalte vergessen und glauben, dass sie im Notfall nicht wirklich helfen können. Bei einer repräsentativen Umfrage der Apotheken Umschau kam heraus, dass nur jeder Siebte der Befragten wusste, wo sich der Verbandskasten genau befindet. Deutschland hat ein hervorragend ausgebautes Rettungssystem. In der Stadt dauert es meist weniger als acht Minuten, bis die Sanitäter vor Ort sind. In ländlichen Regionen brauchen sie zwischen 15 und 20 Minuten. Wer bei einem Verkehrsunfall Erste Hilfe leistet, kann bei einem Fehler nicht juristisch belangt werden, weil nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt wurde. Wer allerdings nicht hilft, macht sich strafbar und muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe rechnen. 16 Prozent der Rettungsarbeiten in Deutschland werden durch Schaulustige behindert. Meist handelt es sich dabei um Gaffer, die den oft lebensrettenden Einsatz mit ihren Handys filmen. Studien haben gezeigt, dass bei einer Herzdruckmassage Bewegungen von 100 bis 120 Stößen pro Minute am besten sind, um das nicht mehr pumpende Herz eines Bewusstlosen zu reanimieren das entspricht genau dem Takt des Bee-Gees-Klassikers Stayin Alive.

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21 Im Falle eines Staus ist jeder Verkehrsteilnehmer verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden. Bei zwei Fahrstreifen wird diese in der Mitte, bei dreispurigen Autobahnen zwischen der äußersten linken und der direkt danebenliegenden Fahrspur und bei vierspurigen Straßen wieder in der Mitte gebildet. Eine Rettungsgasse erhöht die Überlebenschance eines Unfallopfers um bis zu 40 Prozent. Tests haben gezeigt, dass Rettungskräfte bis zu vier Minuten schneller und zudem sicherer durch die Rettungsgasse an den Unfallort kommen als über den Seitenstreifen. In Deutschland dürfen neben Krankenwagen auch Polizei, Feuerwehr sowie der Straßen- und Pannendienst die Rettungsgasse nutzen. Wer die Rettungsgasse nicht freimacht, muss in Deutschland mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 20 Euro rechnen. In Österreich riskieren blockierende Autofahrer sogar eine Geldbuße zwischen 726 und Euro. Übrigens: In Bangkok gibt es gerade einmal 150 Rettungswagen. Zu wenig für die 10-Millionen- Einwohner-Metropole. Aus diesem Grund kümmern sich gut Freiwillige die sogenannten Seelensammler mit zu Krankenwagen umgebauten Fahrzeugen um Verunglückte. Auch im Stadtverkehr muss eine Rettungsgasse für Einsatzwagen mit Martinshorn und Blaulicht gebildet werden. Das gilt auch für Autofahrer, die an einer roten Ampel stehen. Sollten diese beim Platzmachen geblitzt werden, können sie Einspruch erheben. In den meisten Fällen verzichten die Behörden allerdings auf eine weitere Verfolgung, da der Rettungswagen meist mitgeblitzt wird. Seit 1982 gibt es laut 11 Absatz 2 der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Pflicht, eine freie Gasse für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zu bilden.

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23 Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Invalidenstraße Berlin Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. Auguststraße Bonn Stand: Juni 2016 Kontaktbüro Runter vom Gas : kontakt@runtervomgas.de

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