Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Montage- und Gebrauchsanweisung

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1 Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Montage- und Gebrauchsanweisung J ON

2 Inhalt Seite Hinweis für den Besitzer der Gas- Zentralheizungsanlage! 1 Allgemeines Gerätekurzbeschreibung Lieferform Vom Fachhandwerker durchzuführende Arbeiten Zulassung und Gasart Vorschriften und Normen Aufbau und Arbeitsweise 8 2 Technische Angaben Abmessungen und Anschlußmaße Technische Daten 13 3 Aufstellung und Anschluß Aufstellung Leitungsanschlüsse Abgasanschluß Elektrischer Anschluß Füllen der Anlage Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes Anschlußmögl. in Verbindung mit mechanischen Entlüftungseinrichtungen Anschlußmögl. für Flüssiggasinstallation unter erdgleich. Bedingungen Anschlußmögl. für Beistellspeicher zur Warmwasserbereitung Installation eines zusätzlichen Überströmreglers Elektroanschlußplan Stromlaufplan 17 4 Einstellung Eignung für vorhandene Gasarten Prüfen des Anschlußdruckes Werkseinstellung Einstellung des Nennwobbeindex Einstellung der maximalen. Heizleistung Einstellung der Startleistung Einstellung der Wiedereinschaltverzögerung Einstellung der Pumpenlaufart Einstellung der Pumpendrehzahl 18, Düsendrucktabelle Gasdurchsatztabelle Einstellung der HT/NT/TT-Betriebsweise Abgasanlage überprüfen Jährliche Überprüfung der Abgasanlage Übergabe der Anlage an den Betreiber 22 5 Umstellung auf eine andere Gasart Umbausätze Umstellreihenfolge 23 6 Wartung Jährliche Überprüfung Wartungsanleitung für den Fachhandwerker 24 7 Betrieb und Bedienung Inbetriebnahme Betriebsunterbrechung Außerbetriebsetzung Frostgefahr Entleerung 24 HYDROTHERM Gasgeräte sowie deren Zubehör sind nur durch zugelassene Fachhandwerksbetriebe zu installieren. Es sind keine Geräte für den Do-it-yourself-Bereich. Diese Montage- und Gebrauchsanweisung sorgfältig aufbewahren, bei Besitzerwechsel dem Nachfolger aushändigen, bei Wartungs- oder etwaigen Instandsetzungsarbeiten dem Fachhandwerker zur Einsichtnahme überlassen. 8 Hinweise für den Betreiber 25 9 Umwelt und Recycling 25 Übergabeprotokoll für den Betreiber Übergabeprotokoll für den Heizungsfachhandwerker Kundendienst, Garantiebedingungen 31 2

3 Vorderansicht Seitenansicht links Meßstutzen-Luftdruck 22 Abgasstutzen 23 Zuluftstutzen 24 Abgaskanal 25 Meßstutzen-Abgas 26 Automatik-Entlüfter 27 Temperaturwächter 29 Überwachungselektrode 30 Meßstutzen-Düsendruck 31 Stickstoff-Füll- u. Entleerungsventil 32 Ausdehnungsgefäß 33 Umwälzpumpe 34 Differenzdrucküberwachung 35 automatischer Überströmregler 36 Vorlauftemperaturfühler 37 Sicherheitsventil 38 Heizungsvorlaufstutzen 39 Heizungsrücklaufstutzen 42 Gasanschlußstutzen 48 Gasregelarmatur 49 Luftdrucküberwachung 50 Düsenplatte 51 Brennerdüsen 52 Brennerbaugruppe 53 Zündelektroden 54 Heizwasser-Wärmeaustauscher 55 Verbrennungskammer 56 Abgasventilator 57 Feuerungsautomat 58 Elektroanschlußkasten 59 Meßstutzen-Luftdruck 60 Meßstutzen-Anschlußdruck 61 Sicherheitstemperaturbegrenzer 62 Elektronikplatine 63 Bedienfeld 64 Elektronikgehäuse 65 Meßstutzen-Zuluft 66 Verbrennungskammerhaube 76 3-Wege-Umschaltventil 88 Speicheranschluß Vorlauf 89 Speicheranschluß Rücklauf Bild 1: Bauteilübersicht GBH 21.1 AE Akzent (Darstellung ohne Geräteverkleidung)

4 1 Allgemeines Die Bilder auf den nachfolgenden Seiten werden im Text zur Erklärung herangezogen. 1.1 Gerätekurzbeschreibung Einsatzmöglichkeiten Die wandhängenden Umlauf-Gaswasserheizer der Baureihe Akzent von HYDROTHERM sind für die vollautomatische Warmwasserzentralheizung in 1-2 Familienhäusern oder Etagenwohnungen geeignet sowie für den Anschluß eines Speichers zur vollautomatischen Warmwasserversorgung vorbereitet (integriertes 3- Wege-Umschaltventil). Durch den Einbau des Speicheranschlußset SA-GBH wird die Warmwasserbereitung ermöglicht. Das Gerät arbeitet raumluftunabhängig. Über ein angeschlossenes konzentrisches Doppelrohrsystem wird Verbrennungsluft zugeführt und Abgas fortgeführ t. Ein besonderer Heizraum wird nicht benötigt, da die Nennwärmeleistung unterhalb 50 kw liegt. Deshalb ist als Aufstellungsort der Wohnbereich geeignet. Da die Geräte an der Wand montiert werden, wird keine Stellfläche benötigt. Die Geräte eignen sich für alle Arten von Zentralheizungen. Bei Fußbodenheizsystemen ist bauseits ein Mischer mit zugehöriger Mischerregelung einzusetzen. Der im Gerät befindliche Mikroprozessor regelt die jeweils eingestellte Heizungsvorlauftemperatur über die Modulation der Gasregelarmatur (44-100%) kontinuierlich aus. Ist das Gerät mit einem Speicher kombiniert, erfolgt die Warmwasserbereitung vorrangig und ebenfalls vollautomatisch. Der in den Speicher installierte Temperaturfühler bewirkt ein automatisches Umschalten des 3-Wege-Ventils. Nähert sich die Speichertemperatur der eingestellten Solltemperatur, erfolgt über die Modulation der Gasregelarmatur eine Leistungsanpassung. Damit wird ein aufheizbedingter Taktbetrieb vermieden. In Verbindung mit einer raumtemperatur- oder außentemperaturgeführten Stetigregelung wird ein optimaler Anlagenbetrieb mit hohem Norm-Nutzungsgrad ermöglicht. Alle Geräte werden als Niedertemperaturgeräte ausgeliefert (werkseitig eingestellte maximale Vorlauftemperatur von 75 C). Eine wahlweise Umstellung auf HT-Betrieb (85 C) oder TT-Betrieb (45 C) ist möglich Anschlüsse Die zur Installation notwendige Montagegruppe gewährleistet einen problemlosen Geräteanschluß. Sie beinhaltet alle erforderlichen Anschlüsse für die Gas- und Heizkreisinstallation des Gerätes und ermöglicht somit eine komplette Vorinstallation der Rohrsysteme. Nach Abschluß der Vormontage und Anbringen des Gerätes erfolgt die Verbindung Montagegruppe/ Gerät über einen Rohrbausatz. Der elektrische Anschluß erfolgt über den Elektroanschlußkasten im Gerät. Die gas- und wasserseitigen Anschlüsse sind nach unten aus dem Gerät geführt. Der Abgasanschluß wird nach oben aus dem Gerät geführt. 1.2 Lieferform Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Akzent Typ Gasart Best.-Nr. GBH 21.1 AE Erdgas E (H) GBH 21.1 AE Erdgas LL (L) GBH 21.1 AE Flüssiggas B/P Klammerdaten (..) bisherige Gasartenbezeichnung Das Gerät ist komplett mit Rohrbausatz für Gas-, Heizungsanschluß und Montageschiene im stabilen umweltfreundlichen Karton verpackt. Ausstattung - Außengehäuse aus Stahlblech (Farbe: weiß) - Bedienfeld mit Bedienelementen zur individuellen, stufenlosen Temperaturwahl der Heizungsvorlauf bzw. Speichertemperatur, Thermo-Manometer, Betriebsarten-Wahlschalter, LED-Funktionsanzeigen mit Entstörtasten. - Edelstahl-Wärmeaustauscher für Heizwassererwärmung - Elektronikplatine mit Einstellmöglichkeiten zur individuellen Anpassung an des Heizsystem - Wassergekühlter Vormischbrenner mit Edelstahloberfläche - Umwälzpumpe mit Drehzahleinstellung - Automatischer Überströmregler - Modulierende elektronisch gesteuerte Gasregelarmatur - Gasfeuerungsautomat für automatische Zündung und Ionisations-Flammenüberwachung - Membran-Ausdehnungsgefäß (10 Liter) - Abgasventilator mit Luftdrucküberwachungseinrichtung - Sicherheitsventil für den Heizkreis (3,0 bar) - 3-Wege-Umschaltventil - Mindestdruck-Überwachung für den Heizkreis Montagegruppen Montagegruppe komplett im stabilen umweltfreundlichen Karton verpackt. Die Montagegruppe muß für die Installation verwendet werden. Typ MGU Bestell-Nr.: Ausstattung - Montageplatte für Aufputz- oder Unterputzinstallation - Gasgeräte-Anschlußhahn (R ½") - Heizungs-Wartungshähne (R ¾") - Befestigungssatz (Schrauben, Dübel, Muttern, Scheiben) Typ MGS Bestell-Nr.: Ausstattung - Montageplatte für Aufputz- oder Unterputzinstallation - Gasgeräte-Anschlußhahn (R ½") - Heizungs-Wartungshähne (R ¾") - Anschlußrohre für Speicheranschluß - Befestigungssatz (Schrauben, Dübel, Muttern, Scheiben) Heizungsfernversteller Heizungsfernversteller komplett im stabilen umweltfreundlichen Karton verpackt. Typ RT 24 Bestell-Nr.: Ausstattung - Raumthermostat ohne Schaltuhr - Gehäuse aus weißem Kunststoff für Aufputzmontage im Wohnbereich, Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich Typ RTU 24 Bestell-Nr.: Ausstattung - Raumthermostat mit Tagesschaltuhr - Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für Aufputzmontage im Wohnbereich, Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich Typ Eurotron DFR Bestell-Nr.: Ausstattung - Raumtemperaturgeführter Fernversteller mit digitaler Wochenschaltuhr - Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für Aufputzmontage im Wohnbereich, Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich Typ Eurotron DFA Bestell-Nr.: Ausstattung - Außentemperaturgeführter Fernversteller mit digitaler Wochenschaltuhr - Außentemperaturfühler AFS 2 für die Wandmontage - Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für Aufputzmontage im Wohnbereich, Montage über eine Unterputz-Schalterdose ist möglich 4

5 Typ Eurotron DFM Bestell-Nr.: Ausstattung - Außentemperaturgeführtes Regelgerät mit digitaler Wochenschaltuhr und zusätzlicher Mischersteuerung - Außentemperaturfühler AFS 2 für die Wandmontage - Vorlaufanlegefühler AVF 6 - Gehäuse aus hellgrauem Kunststoff für Aufputzmontage mit Wandaufbausokkel Montage über eine Unterputzschalterdose ist möglich Konzentrisches Doppelrohr für Verbrennungsluft-Abgassystem Konzentrisches Doppelrohrsystem komplett im stabilen umweltfreundlichen Karton verpackt. Pos. Typ Benennung Best.-Nr. 1 HDRD-R Doppelrohr-Dachdurchführung, senkrecht, Farbe schwarz a HDRD-S Doppelrohr-Dachdurchführung, senkrecht, Farbe rot DRA Doppelrohr-Geräteanschlußstutzen a DRA-M Doppelrohr-Geräteanschlußstutzen mit Meßöffnung WDR-AW Doppelrohr-Außenwanddurchführung, waagerecht DRV2-0,5 Doppelrohr-Verlängerung 0,5 m DRV2-1,0 Doppelrohr-Verlängerung 1,0 m DRV-2,0 Doppelrohr-Verlängerung 2,0 m DRB4-45 Doppelrohr-Bogen 45 (2 Stück) DRB4-90 Doppelrohr-Bogen DRR2-G Doppelrohr mit Revisionsöffnung, Länge 0,25 m DRT-R Doppelrohr T-Stück mit Revisionsöffnung DRT-M Doppelrohr T-Stück mit Mauerblende DRT-A Doppelrohr T-Stück für getrennte Verbrennungsluftführung über die Außenwand DRS Doppelrohr-Trennstück DRM2 Mauerblende für Doppelrohr Ø 110 mm SDU50S Schrägdach-Pfanne Universal für senkrechtes Doppelrohr; Farbe schwarz a SDU50R Schrägdach-Pfanne Universal für senkrechtes Doppelrohr, Farbe rot SDF Flachdachteller für senkrechtes Doppelrohr WDR45PU Schrägdach-Durchführung Universal für waagerechtes Doppelrohr WDR60PU Schrägdach-Durchführung Universal für waagerechtes Doppelrohr Achtung: Die Rohrlänge des konzentrischen Doppelrohrsystems vom Geräteanschlußstutzen bis zum Abgasaustritt darf 4 m nicht überschreiten. In dieser Rohrstrecke dürfen maximal 3 Formstücke enthalten sein. Jeder eingebaute Doppelrohrbogen entspricht einer Rohrlänge von 0,66 m. 5

6 17, 18 1, 1a 1, 1a 9 15, 15a , 5, , 5, , 2a 4, 5, 6 2, 2a 2, 2a Typ C 32 x (Art C 3.2) Typ C 32 x (Art C 3.2) Typ C 32 x (Art C 3.2) , 5, , 2a 9 2, 2a 9 2, 2a Typ C 12 x (Art C 3.3) Typ C 42 x (Art C 3.1) Typ B 32 (Art D 3.1) Klammerdaten (..) bisherige Bezeichnung Bild 2: Zulässige Bauarten für das konzentrische Doppelrohrsystem Weiteres Installationszubehör Weiteres Installationszubehör wie z. B. Montagegruppen für Fremd- und Austauschinstallation etc. können der Preisliste oder den Planungs-Unterlagen entnommen werden. 6

7 1.3 Vom Fachhandwerker durchzuführende Arbeiten Die Anbringung, Installation, Einstellung und erste Inbetriebnahme des Umlauf-Gaswasserheizers Akzent müssen von einem zugelassenen Heizungsfachhandwerker unter Beachtung dieser Anweisungen durchgeführt werden. Nur dann ist gewährleistet, daß das Gerät einwandfrei arbeitet. 1.4 Zulassung und Gasart Die Umlauf-Gaswasserheizer Akzent GBH 21.1 AE sind nach Gasgeräterichtlinie (90/396/EWG) unter Zugrundelegung der geltenden Normen geprüft sowie auf der Grundlage der VP 112 mit dem Q-DVGW- Zeichen gekennzeichnet. Der GBH 21.1 AE Akzent ist als Gasverbrauchseinrichtung der Kategorie II 2ELL 3 B/P (AT: II 2H 3 B/P) zugelassen. Die Produkt-Ident-Nr. (CE-Zeichen) und die Gasart, auf die der GBH 21.1 AE Akzent eingerichtet ist, sind auf dem Leistungsschild angegeben. Typ Ausführung Produkt- Ident-Nr. CE 0085 GBH 21.1 AE Erdgas E (H) AP 0634 GBH 21.1 AE Erdgas LL (L) AP 0634 GBH 21.1 AE Flüssiggas B/P AP 0634 Klammerdaten (...) - bisherige Gasartenbezeichnung. 1.5 Vorschriften und Normen EnEG Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden HeizAnlv Heizungsanlagen-Verordnung DVGW-Arbeitsblatt G 600 1) Technische Regeln für Gasinstallationen (DVGW-TRGI) DVGW-Arbeitsblatt G 670 1) Gasfeuerstätten und mechanische Entlüftungseinrichtungen DVGW-Arbeitsblatt G 260 1) Gasbeschaffenheit DVGW-TRF 1) Technische Regeln Flüssiggas DIN ) Technische Regeln für Trinkwasser-Installation (TRWI) DIN ) Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden DIN ) Feuerungstechnische Berechnung von Schornsteinabmessungen DIN ) Sicherheitstechnische Ausrüstung von Warmwasserheizungen DIN ) Ausdehnungsgefäße DIN ) Hausschornsteine Anforderungen Planung und Ausführung EN ) Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke ÖVGW Richtlinien G1 (ÖVGW-TR Gas) 4) G2 (ÖVGW-TRF) 4) ÖNORM B ) Weiterhin sind zu beachten - Landesbauordnungen - örtliche Bauordnungen - gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen - Emissionsschutzrechtliche Bestimmungen (z. B. BIMSCHV) - Kehr- und Überprüfungsordnung der jeweiligen Länder - Wärmeschutzverordnung - Feuerungsverordnung (FeuVO) - Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Gasversorgungsunternehmens (GVU), Elektroversorgungsunternehmens (EVU) und Wasserversorgungsunternehmens 1) Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas- und Wasserfach Postfach Bonn 2) Beuth-Verlag GmbH Burggrafenstr Berlin 3) VDE-Verlag GmbH Postfach Berlin 4) Österreichisches Normungsinstitut Heinestr. 38, Postfach 130 A-1021 Wien Übereinstimmungserklärung Hiermit erklären wir, daß die durch die Stiebel Eltron Ges. m. b. H., Eferdinger Straße 73, A-4600 Wels in den Verkehr gebrachten Umlauf-Gaswasserheizer Akzent GBH 21.1 AE Akzent - übereinstimmen mit den Bestimmungen der Gasgeräte-Sicherheitsordnung (GSV) BGBl. Nr. XX/94, und damit mit der durch sie umgesetzten Gasgeräterichtlinie 90/369/EWG in der geltenden Fassung - identisch sind mit den Baumustern die Gegenstand der von der zugelassenen Stelle - Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., Josef-Wirmer-Straße 1-3, D Bonn -, Kennummer 0085 ausgestellten Baumusterprüfbescheinigung waren, - dem Baumuster-Übereinstimmungsverfahren mit unangemeldeter Kontrolle (Gasgeräterichtlinie 90/369/EWG, Anhang 2, Nr. 2) unterliegen und - unter Überwachung der zugelassenen Stelle - Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., Josef-Wirmer-Straße 1-3, D Bonn -, Kennummer 0085 stehen. 7

8 1.6 Aufbau und Arbeitsweise Außengehäuse Die Vorderwand und die Seitenwände bestehen aus Stahlblech (Farbe Weiß). Zur Demontage der Vorderfront ist diese nach Lösen der beiden am Bedienfeld (63) befindlichen Befestigungsschrauben nach oben auszuhängen. Zur Demontage der Seitenwände sind diese nach Lösen der unteren Befestigungsschrauben nach oben auszuhängen Bedienelemente Die Bedienelemente des Bedienfeldes sind in der Bild 4 detailliert dargestellt. Sie ermöglichen dem Benutzer einen individuellen Heiz- bzw. Warmwasserbetrieb durch stufenlose Temperaturwahl der Heizungsvorlauftemperatur bzw. der Speichertemperatur, das Ein- und Ausschalten des Gerätes sowie die Störungsaufhebung. Innere Bauteile Nach der Demontage der Vorderfront, dem Herunterklappen des Bedienfeldes (63) und dem Öffnen des Elektronikgehäuses (64) sind alle für die Einstellung und Wartung des Gerätes zu betätigenden Bauteile gut zugänglich. Heizwasser-Wärmeaustauscher Der Heizwasser-Wärmeaustaucher (54) ist ein als Lamellen-Wärmeaustauscher kompakt ausgeführter Hochleistungswärmeüberträger zur Erwärmung des Heizungswassers. Brennerbaugruppe Der kontinuierlich regelbar zu betriebende wassergekühlte Vormischbrenner mit Edelstahlbeschichtung liegt unterhalb der Brennkammer und des Heizwasser-Wärmeaustauschers (54). Luft und Gas werden vor Eintritt in den Brenner in senkrecht angeordneten Venturirohren vorgemischt. Vor Eintritt in den Heizwasser-Wärmeaustauscher (54) wird die Brennerbaugruppe (52) wasserseitig durchströmt. Das Rücklaufwaser wird vorgewärmt, wobei es gleichzeitig die Flammen kühlt und damit niedrigste Emissionswerte bei optimalem feuerungstechnischen Wirkungsgrad im gesamten Leistungsbereich des Gerätes gewährleistet. Gasregelarmatur Die Gasregelarmatur (48) wird von der Geräteelektronik modulierend gesteuert und variiert je nach Wärmebedarf die Gaszufuhr zum Brenner. Die Gasregelarmatur (48) steht in direkter Verbindung mit dem Feuerungsautomaten (57) und gewährleistet damit die Funktionssicherheit des Gerätes Meßstutzen Luftdruck 22 Abgasstutzen 23 Zuluftstutzen 24 Abgaskanal 25 Meßstutzen-Abgas 26 Automatik-Entlüfter 27 Temperatur-Wächter 28 Fühler-Sicherheitstemperaturbegrenzer 29 Überwachungselektrode 30 Meßstutzen-Düsendruck 31 Stickstoff-Füll- u. Entleerungsventil 32 Ausdehnungsgefäß 33 Umwälzpumpe 34 Differenzdrucküberwachung 35 automatischer Überströmregler 36 Vorlauftemperaturfühler 37 Sicherheitsventil 38 Heizungsvorlaufstutzen 39 Heizungsrücklaufstutzen 42 Gasanschlußstutzen 48 Gasregelarmatur 49 Luftdrucküberwachung 50 Düsenplatte 51 Brennerdüsen 52 Brennerbaugruppe 53 Zündelektroden 54 Heizwasser-Wärmeaustauscher 55 Verbrennungskammer 56 Abgasventilator 76 3-Wege-Ventil 88 Speicheranschluß Vorlauf 89 Speicheranschluß Rücklauf 42 Bild 3: Funktionsschema GBH 21.1 AE Akzent

9 o Feuerungsautomat Der Feuerungsautomat (57) ist ein zentrales Steuerorgan, welches den automatischen Zündvorgang einleitet, die erfolgte Zündung kontrolliert sowie die weitere Flammenstabilität des Gasbrenners überwacht. Hierzu wird vom Steuergerät ein zeitlich begrenzter Hochspannungszündfunken über die Zündelektroden erzeugt, gleichzeitig nach vorgegebenen Programm das Gasregelventil sowie das Sicherheitsmagnetventil geöffnet und über die Überwachungselektrode das Flammensignal kontrolliert. Bei Nichtzündung oder bei Flammenausfall wird eine Störabschaltung durchgeführt, die der Benutzer wieder aufheben kann, indem er die Entriegelung Brennerstörung (8) betätigt. Umwälzpumpe Die Umwälzpumpe (33) sorgt entsprechend der gewählten Laufart für einen kontinuierlichen Umlauf des im Heizsystems befindlichen Wassers. Je nach Stellung des 3-Wege-Ventils wird der Heizkreis oder der Speicherkreis mit Warmwasser versorgt Abgasventilator Der Abgasventilator (56) fördert über ein Luft-/Abgassystem die Verbrennungsluft zur Brennerbaugruppe (52) und die Abgase ins Freie. Abgaskanal Der Abgaskanal (24) sammelt die bei der Verbrennung anfallenden Abgas direkt über dem Heizwasser-Wärmeaustauscher (54). Im Abgaskanal (24) befindet sich der Meßstutzen Abgas (25) für die Schornsteinfegermessung. Automatischer Überströmregler Durch den automatischen Überströmregler (35) wird sichergestellt, daß beim Schließen der Heizkörperventile im Heizsystem das Gerät trotzdem mit einer ausreichenden Mindest-Umlaufwassermenge betrieben werden kann und nicht abschaltet. Außerdem werden dabei Strömungsgeräusche in der Anlage reduziert (insbesondere bei Heizkörperthermostatventilen in der Nähe ihres Schließpunktes). Temperaturwächter und Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB). Die Funktion des Temperaturreglers Heizung (2) wird durch den Temperaturwächter (27) und dem Sicherheitstemperaturbegrenzer (61) überwacht, wobei im Falle eines Defektes des Temperaturreglers Heizung (2) der Temperaturwächter (27) beim Überschreiten der Vorlauftemperatur von 85 C den Heizbetrieb automatisch unterbricht und so einen weiteren Temperaturanstieg verhindert. Nach Abkühlung der Vorlauftemperatur unter 85 C gibt er den Heizbetrieb automatisch wieder frei. Als zusätzliches Sicherheitsorgan ist dem Temperaturwächter (27) ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (61) übergeordnet, der bei einem weiteren Temperaturanstieg der Vorlauftemperatur über 95 C das Gerät abschaltet. Um das Gerät wieder ordnungsgemäß in Betrieb nehmen zu können, muß der Sicherheitstemperaturbegrenzer (61) von Hand an der Entstörtaste Sicherheitstemperaturbegrenzer (13) entriegelt werden. Luftdrucküberwachungseinrichtung Die Luftdrucküberwachung (49) ist ein Steuerorgan, welches über die Meßstutzen Luftdruck (21) den Differenzdruck in der Verbrennungsluftzuführung überwacht, um eine schadstoffarme Verbrennung zu gewährleisten. Differenzdrucküberwachung im Heizkreis (Wassermangelsicherung) Die Differenzdrucküberwachung (34) unterbricht die Gaszufuhr zum Brenner bei Unterschreitung des Mindestanlagendrukkes im Heizkreis. Die Pumpe (33) bleibt dabei in Betrieb. Durch Erhöhung des Anlagendruckes (mittels füllen) gibt die Differenzdrucküberwachung (34) die Gaszufuhr zum Brenner selbsttätig wieder frei J ON 1 Betriebsarten-Wahlschalter 2 Temperaturregler-Heizung 3 Temperaturregler-Warmwasser 4 Thermo-Manometer 5 Betriebsbereitschaftsanzeige 6 Betriebsanzeige-Warmwasser 7 Betriebsanzeige-Heizung 8 Entriegelung-Brennerstörung 9 Störanzeige-Brenner 10 Störanzeige-Luftdrucküberwachung 11 Betriebsanzeige-Schornsteinfegerbetrieb 12 Störanzeige-Sicherheitstemperaturbegrenzer 13 Entriegelung-Sicherheitstemperaturbegrenzer 14 Potentiometer für Wiedereinschaltverzögerung ( +) 15 Potentiometer für Heizleistungsbegrenzung ( +) 16 Potentiometer für Startleistung ( +) Bild 4: Bedienfeld GBH 21.1 AE Akzent 0 C bar

10 STIEBEL ELTRON Sicherheitsventil Das Sicherheitsventil (37) im Heizkreis arbeitet mit einem Ansprechdruck von 3,0 bar Überdruck. Elektronik Die Geräteelektronik befindet sich innerhalb des Bedienfeldes (63). Kernbaustein ist die Elektronikplatine (62), die alle Regelungsaufgaben bearbeitet und Steuerbefehle weitergibt. Ist die an dem Temperaturregler "Heizung" (2) oder "Warmwasser" (3) eingestellte Temperatur erreicht, regelt die Elektronik die Heizleistung kontinuierlich auf das eingestellte Temperaturniveau (modulierender Brenner). Liegt die erforderliche Wärmeleistung unterhalb der kleinsten Wärmeleistung arbeitet das Gerät in Kleinstleistung im Ein-/Aus Betrieb. Die einstellbare Wiedereinschaltverzögerung verhindert ein häufiges Takten. 3-Wege-Umschaltventil Das 3-Wege-Umschaltventil (76) ist ein mit einen Elektromotor versehener Stellantrieb. In der Stellung "kombinierter Warmwasser- und Heizungsbetrieb" des Betriebsarten-Wahlschalters (1), ist der Weg zum Heizkreis geöffnet und der Speicherheizkreis geschlossen. Sinkt die Warmwassertemperatur im Speicher unter den am Temperaturregler "Warmwasser" (3) eingestellten Sollwert, wird über die Geräteelektronik die Warmwasservorrangschaltung aktiviert. Das 3-Wege-Umschaltventil (76) verschließt den Heizkreis und öffnet den geräteinternen Speicherkreis. Die Erwärmung des Wassers erfolgt mit maximal möglicher Geräteleistung. Nach erreichen der gewünschten Solltemperatur gibt die Geräteelektronik ein Signal an das 3- Wege-Umschaltventil (76). Dieses schließt den Speicherheizkreis und öffnet den Weg zum Heizkreis. In der Stellung "Warmwasserbetrieb" des Betriebsarten-Wahlschalters (1) ist über das 3-Wege-Umschaltventil (76) prinzipiell der Weg zum Heizkreis verschlossen und der geräteinternen Speicherheizkreis geöffnet. 2 Technische Angaben 2.1 Abmessungen und Anschlußmaße Bild 5: Abmessungen und Anschlußmaße GBH 21.1 AE Akzent

11 38 Heizungsvorlauf R 3/4" 39 Heizungsrücklauf R 3/4" 42 Gasanschluß R 1/2" 73 Geräteentleerung Ansicht Geräteunterseite Vorderansicht Montageplatte Bild 6: Abmessungen und Anschlußmaße der Montagegruppe MGU für GBH 21.1 AE Akzent 38 Heizungsvorlauf R 3/4" 39 Heizungsrücklauf R 3/4" 42 Gasanschluß R 1/2" 73 Geräteentleerung 88 Speicheranschluß Vorlauf R ¾" 89 Speicheranschluß Rücklauf R ¾" Ansicht Geräteunterseite Vorderansicht Montageplatte Bild 7: Abmessungen und Anschlußmaße der Montagegruppe MGS für GBH 21.1 AE Akzent

12 Bild 8: Anschlußmaße GBH 21.1 AE Akzent mit DRA

13 Bild 9: Anschlußmaße GBH 21.1 AE Akzent mit DRA-M

14 2.2 Technische Daten Typ GBH 21.1 AE Bestell-Nr. für Erdgas E (H) 1) Bestell-Nr. für Erdgas LL (L) 1) Bestell-Nr. für Flüssiggas B/P Höhe mm 900 Breite mm 450 Tiefe mm 360 Gewicht ca. kg 50 Typ C12x, C32x, C42x, C82x, B32 Gasart II 2ELL3B/P 2) Gasanschlußdruck Erdgas mbar 20 Gasanschlußdruck Flüssiggas mbar 50 Anschlußwert Erdgas E 3) Ws = 54,0 MJ/m³ (Wo = 15,0 kwh/m³) 1) m 3 /h 2,4 Anschlußwert Erdgas LL 4) Ws = 44,6 MJ/m³ (Wo = 12,4 kwh/m³) 1) m 3 /h 2,8 Anschlußwert Flüssiggas B/P Ws = 81,4 MJ/m³ (Wo = 22,6 kwh/m³) 1) kg/h 1,8 Gasanschluß Ø Zoll R 1/2" Verbrennungsluft-/Abgas-System 5) Ø mm 110/70 Vor- und Rücklaufanschluß für Heizkreis Ø Zoll R 3/4" Vor- und Rücklaufanschluß für Speicherkreis Ø Zoll R 3/4" Vordruck im Ausdehnungsgefäß bar 0,7 Inhalt des Ausdehnungsgefäßes Liter 10 Zulässiger Betriebsdruck der Heizungsseite bar 3,0 Heizungsseitiger Anlagenmindestdruck bar 0,5 Geräteinterne Umlaufwassermenge l/h max. 450 Elektroanschluß V/Hz 230/50 Leistungsaufnahme des Gerätes W 125 Leistungsaufnahme der Umwälzpumpe W 100 Restförderhöhe der Umwälzpumpe bar siehe Bild 11 Maximale Fördermenge bei t 20K l/h 900 Schutzart IP X4D Schalldruckpegel db < 46 Nennwärmebelastung kw 22,6 Kleinste zulässige Wärmebelastung kw 10,4 Nennwärmeleistung kw 21 Kleinste zulässige Wärmeleistung kw 9,3 Maximale Vorlauftemperatur C 85 Abgasmassenstrom bei maximaler Nennwärmeleistung kg/h 57 Abgasmassenstrom bei minimaler Nennwärmeleistung kg/h 60 Abgastemperaturen bei maximaler Nennwärmeleistung 6) C 84 Abgastemperaturen bei minimaler Nennwärmeleistung 6) C 62 CO(2)- Gehalt bei maximaler Nennwärmeleistung 6) % 5,7 CO(2)- Gehalt bei minimaler Nennwärmeleistung 6) % 2,4 Norm-Emissionswert CO 6) mg/kwh < 40 Norm-Emissionswert NO(x) 6) mg/kwh < 40 Norm-Nutzungsgrad % > 93 Bereitschafts-Wärmeverluste % 0,9 1) = Klammerdaten (..) bisherige Bezeichnung 2) = für Österreich II 2H3 B/P 3) = entspricht in Österreich Erdgas H 4) = gilt nicht für Österreich 5) = über Adapterstück an das Gerät anzuschließen 6) = Werte gemessen 1,0 m hinter dem Abgasstutzen Technische Änderungen vorbehalten. 14

15 3 Aufstellung und Anschluß 3.1 Aufstellung Für Anlagen bis 50 kw gelten die Technischen Regeln für Gas-Installationen (DVGW-TRGI) und für Flüssiggas die Technischen Regeln Flüssiggas (DVGW-TRF). Vorschriften und Bestimmungen der einzelnen Länder sind zu beachten (z. B. Landesbauordnungen). Gasgeräte dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, bei denen nach Lage, Größe, baulicher Beschaffenheit und Benutzungsart Gefahren nicht entstehen. Der Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Akzent darf unabhängig von der Größe und Lüftung des Aufstellungsraumes aufgestellt werden. Das resultiert daraus, daß der Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Akzent seine Verbrennungsluft über ein dichtes konzentrisches Doppelrohrsystem aus dem Freien und nicht aus dem Aufstellungsraum entnimmt. Daher sind besondere Maßnahmen in Bezug auf die Verbrennungsluftversorgung nicht erforderlich. Von dieser Regelung ausgenommen sind Geräte, die mit einer Abgasführung nach Typ B32 (D 3.1) an Hausschornsteine angeschlossen sind. Hierfür gelten die entsprechenden Anforderungen für die Aufstellung von Gasgeräten nach Art B der DVGW-TRGI. Der Umlauf-Gaswasserheizer GBH 21.1 AE Akzent ist so zu installieren, daß die Länge des Verbrennungsluft-Abgassystems maximal 4 Meter inklusive 3 Formstücke beträgt. Besondere Schutzmaßnahmen oder Abstände (z. B. Wärmedämmschicht, belüfteter Schutz gegen Wärmestrahlung) zu brennbaren Gegenständen (Einbaumöbeln, brennbare Baustoffe) sind nicht erforderlich, da bei Nennwärmeleistung der Geräte an deren Oberfläche keine Temperaturen größer als 85 C auftreten. Es wird empfohlen, aufgrund der Montagefreundlichkeit einen Abstand zu Wänden und Decken einzuhalten. Leicht entzündliche sowie explosive Flüssigkeiten und Materialien dürfen nicht in der Nähe des Umlauf-Gaswasserheizers Akzent gelagert oder verwendet werden. An der tiefsten Stelle der Heizungsanlage ist eine Füll- und Entleerungseinrichtung zu installieren. Vor dem Anschließen des Umlauf-Gaswasserheizers GBH 21.1 AE Akzent muß die Montagegruppe einschließlich Rohrleitungsanschlüsse installiert sein (siehe Bild 6 und 7) und die Heizungsanlage muß gründlich durchgespült werden. Fremdkörper wie Schweißperlen, Rost und Sand beeinträchtigen die Betriebssicherheit des Gerätes. Nach dem Auspacken des Gerätes die Montageschiene (66) dem Karton entnehmen. Die Montageschiene (66) lotrecht auf den Gasanschluß aufsetzen. Löcher kennzeichnen, bohren und dübeln. Die Montageschiene (siehe Bild 12) mittels Schrauben an der Wand befestigen und danach das Gerät einhängen. 3.2 Leitungsanschlüsse Die Rohrleitungen für die Verbindung der gas- und wasserseitigen Anschlüsse mit der Montagegruppe gehören zum Lieferumfang des Gerätes. Kappen von den Rohrleitungsanschlüssen entfernen. Die gas- und wasserseitigen Anschlüsse zwischen Montagegruppe und Gerät sind entsprechend den Bildern 6 und 7 mit den erforderlichen Rohrbausätzen vorzunehmen. Der Gasanschluß ist durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen Fachhandwerker durchzuführen. In die Gasleitung ist unmittelbar vor der Gasfeuerstätte eine thermisch auslösende Absperreinrichtung (TAE) zu installieren. Für die Dimensionierung und Verlegung der Gasanschlußleitungen gelten die DVGW-TRGI und DVGW-TRF. Die Gasregelarmatur (48) ist mit einem Schmutzfangsieb ausgestattet. Die Gasanschlußleitung ist nach dem Anschließen an das Gerät am Meßstutzen-Anschlußdruck (60) zu entlüften. Die Anschlußverschraubung der Rohrbausätze sind mit passenden Schlüsseln anzuziehen. 3.3 Verbrennungsluft-/Abgasanschluß Beim Anschluß von Gasfeuerstätten sind die DVGW-TRGI, DVGW-TRF und die bauaufsichtlichen Vorschriften zu beachten. Der Abgasanschluß ist nur durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen Fachhandwerker durchzuführen. Es wird empfohlen, vor der Installation Fragen der Abgastechnik mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu klären. Beim Anschluß an LAS-Schornsteinsysteme ist darauf zu achten, daß aufgrund des hohen feuerungstechnischen Wirkungsgrades der Geräte sich entsprechend niedrige Abgastemperaturen ergeben können. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines rechnerischen Nachweises über die Eignung des Schornsteins auf der Grundlage der üblichen Normen (DIN 4705, DIN 18160). Achtung: Die Kesselanschlußstutzen (Bestell-Nr oder Nr ) sind bei der Montage mit den 2 beiliegenden Schrauben am Zuluftstutzen (23) zu befestigen. Die maximale Oberflächentemperatur des Abgassystems beträgt < 45 C. 3.4 Elektrischer Anschluß Der elektrische Anschluß erfolgt im Elektroanschlußkasten (siehe Bild 11). Nach dem Anbringen des Gerätes an der Wand ist der Deckel des Elektroanschlußkasten (58) zu entfernen und der Elektroanschluß herzustellen. Dafür ist Kabel mit einem Querschnitt von 1,5 mm 2 zu verwenden. Das Gerät ist nur für einen festen Anschluß an Wechselstrom bestimmt und muß über eine Einrichtung mit einer Trennstrecken von mindestenns 3 mm allpolig vom Netz getrennt werden können. Der Netzanschluß darf nur von einem zugelassenen Elektrofachhandwerker ausgeführ t werden. Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften und die Richtlinien der EVU's zu berücksichtigen. 3.5 Füllen der Anlage Nicht selbsttätige Entlüfter in der gesamten Anlage öffnen. Heizungsanlage über die Fülleinrichtung langsam füllen, damit die Luft durch die Entlüftungsstellen entweichen kann. Sobald Wasser austritt, müssen die nicht selbsttätigen Entlüfter geschlossen werden. Die Anlage füllen bis der erforderliche Druck am Thermo-Manometer (4) ablesbar ist. Achtung: Überhöhter Anlagendruck schränkt die Aufnahmefähigkeit des Ausdehnungsgefäßes (32) ein. Ein Unterschreiten des Anlagendrucks in der Heizungsanlage führt zum Ansprechen der Differenzdrucküberwachung (34) und bewirkt eine Unterbrechung der Gaszufuhr zum Brenner. Die Umwälzpumpe (33) bleibt dabei in Betrieb. Durch Erhöhung des Heizungsanlagendruckes (mittels Füllen) gibt die Differenzdrucküberwachung (34) die Gaszufuhr zum Brenner selbsttätig wieder frei. Die Anlage ist auf Lecks und undichte Stellen zu untersuchen. Die Umwälzpumpe (33) ist bei maximaler Drehzahl durch Öffnen der Entlüftungsschraube am Pumpenkopf zu entlüften. Zum Füllen der Anlage ist Wasser zu verwenden. Bei Verwendung von Zusätzen wie Frostschutz- oder Korrosionsschutzmittel muß vorher mit dem Hersteller des Heizgerätes Rücksprache gehalten werden ob eine Verträglichkeit des Gerätes mit der Chemikalie gewährleistet ist. 15

16 3.6 Überprüfen des Ausdehnungsgefäßes Das Membran-Ausdehnungsgefäß (32) ist Bestandteil des Lieferumfangs des Gaswasserheizers Akzent. Das Membran-Ausdehnungsgefäß ist vom Hersteller voreingestellt. Inhalt des MAG: Vordruck: Ansprechdruck des SV: 10 Liter 0,75 bar 3,0 bar Um unnötige Wasserverluste über das Sicherheitsventil und ein dadurch bedingtes ständiges Nachfüllen der Heizungsanlage zu verhindern, muß auf jeden Fall überprüft werden, ob das vorhandene Membran-Ausdehnungsgefäß (32) für die Gesamtanlage geeignet ist. Die überschlägliche Überprüfung kann mit Hilfe des Diagramms (siehe Bild 10) durchgeführt werden. 3.7 Anschlußmöglichkeit in Verbindung mit mechanischen Entlüftungseinrichtungen Entnimmt der Umlauf-Gaswasserheizer Akzent seine Verbrennungsluft aus demselben Aufstellungsraum wie andere mechanische Entlüftungseinrichtungen (Dunstabzugshaube, Wäschetrockner, Abluftventilatoren), so können die Verbrennungsluftversorgung und die Abgasführung beeinträchtigt werden. Es muß sichergestellt sein, daß bei entsprechender Größe des Aufstellungsraumes nur ein wechselseitiger Betrieb zwischen Gasfeuerstätte und mechanischer Entlüftungseinrichtung möglich ist. Die Installation ist entsprechend den Forderungen des DVGW-Arbeitsblattes G 670 auszuführen. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß auch bei einem nachträglichen Einbau der Entlüftungseinrichtung die Regelungen des Arbeitsblattes zu beachten sind. Der elektrische Anschluß erfolgt im Elektroanschlußkasten (siehe Bild 11). Die elektrische Verbindung Gerät/ mechanische Entlüftungseinrichtung erfolgt über ein Schaltrelais. Dieses ist, insofern es nicht Bestandteil des Lieferumfangs der mechanischen Entlüftungseinrichtung ist, bauseits zu installieren. 3.8 Anschlußmöglichkeit für Flüssiggasinstallation unter erdgleichen Bedingungen Die Installation ist entsprechend den Forderungen der Technische Regeln Flüssiggas (DVGW-TRF) auszuführen. Wird das Gerät in Räumen 1 m Meter unter der Erdoberfläche installiert, muß sichergestellt sein, daß bei abgeschalteten Gerät die Zufuhr von Flüssiggas in die Leitung verhindert wird. Der elektrische Anschluß des zusätzlich in die Flüssiggaszuleitung eingebauten Magnetventils erfolgt im Elektroanschlußkasten (siehe Bild 11). 3.9 Anschlußmöglichkeit für Beistellspeicher zur Warmwasserbereitung Es besteht die Möglichkeit, den Umlauf- Gaswasserheizer in Verbindung mit einem Beistellspeicher zur Warmwassererzeugung zu verwenden. Das dazu notwendige 3-Wege-Ventil (ohne Stellmotor) für die Umschaltung Heizkreis/Warmwasserkreis ist im Gerät integriert. Für den Speicheranschluß wird das Anschlußset SA-GBH (Bestell-Nr ) benötigt. Es besteht aus dem Stellmotor und dem Speichertemperaturfühler. Der Stellmotor des 3-Wege-Umschaltventils (76) wird auf den dafür vorgesehen Anschlußsockel aufgesetzt. Vorher ist die Schutzkappe zu entfernen. Um sie zu lösen, ist die Schutzkappe so zu drehen, das die Bohrungen mit den Sicherungsschrauben nach unten stehen. Nach dem Lösen der Schrauben kann die Schutzkappe entfernt werden. Danach wird der Stellmotor aufgesteckt und mit den beiden Sicherungsschrauben arretiert. Der elektrische Anschluß des Stellmotors erfolgt mittels Steckverbindung auf der Elektronikplatine (62) im Elektronikgehäuse (64, siehe Bild 13). Der Anschluß des Speichertemperaturfühlers erfolgt im Elektroanschlußkasten (58, siehe Bild 11). Danach wird der Fühler in dem dafür vorgesehenen Tauchrohr des Beistell-Speichers installiert. Dafür ist darauf zu achten, daß der Speichertemperaturfühler zur optimalen Wärmeübertragung immer an der Wandung des Tauchrohrs anliegt Installation eines zusätzlichen Überströmreglers Der automatische Überströmregler im Gerät dient primär bei der Verringerung der Mindest-Umlaufwassermenge im Heizsystem als Schutz vor Überhöhung der Heizungsvorlauftemperatur und verhindert damit ein Ansprechen des Sicherheitstemperaturbegrenzers. Weiterhin reduziert er die Strömungsgeräusche in der Anlage beim schließen der Heizkörperventile. Bedingt durch die bauliche Ausführung der Heizungsanlage empfehlen wir gegebenenfalls zur Unterbindung von Fließgeräuschen den Einbau eines zusätzlichen Überströmreglers bzw. eines 3-Wege-Thermostatventils statische Höhe = zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich Vorlauftemperatru ( C) statische Höhe = 2 m; Vordruck 0,2 bar Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes statische Höhe = 5 m; Vordruck 0,5 bar statische Höhe = 10 m; Vordruck 1,0 bar 12 m; Vordruck 1,2 bar statische Höhe = 75 m; Vordruck 0,75 bar Anlagevolumen V A(l) Bild 10: Überschlägliche Auslegung des Membran-Ausdehnungsgefäßes 16

17 230 V 50 Hz R S 24 V B1 R1 A B H I X16 L N O P 0-4V +24V C C1 D E X13 F Bezeichnung Funktion BezeichnungFunktion L, N Netzanschluß 230 V, 50 Hz R, S 230 V, 50 Hz O, P 230 V, 50 Hz, Anschluß für sep. Flüssiggas-Magnetventil und/oder eine mechanische Entlüftungseinrichtung B 1 Speichertemperaturfühler (Zubehör) A, B, 24 V Bei Anschluß einer externen Geräteabschaltung Brücke X 16 entfernen C, D, F 24 V/ 0..4 V Anschluß Stetig-Regler D, E, F 24 V Anschluß 2-Punkt-Regler, Brücke X 13 entfernen R 1 Ersatzwiderstand (>2,2 kω) ist bei Anschluß des Speichertemperaturfühlers B1 zu entfernen Bild 11: Klemmbelegung im Elektroanschlußkasten (58) Bild 12: Montageschiene GBH 21.1 AE Akzent (66)

18 3.11 Elektroanschlußplan B2 Y1 braun/weiß weiß blau braun braun blau 230 V 50 Hz 24 V A4 R S X16 R1 X10 X11 A2 braun gelb/grün blau A B H L N O P ±0 ±0 schwarz X V +24 V S4 F1 braun braun gelb/grün C C1 D E F blau B5 Z1 rosa blau orange F2 F3 schwarz H1 H2 H3 H4 H5 H6 H7 blau braun blau braun weiß grau rot orange blau schwarz S1 rot schwarz orange rosa blau orange schwarz B3 N1 blau rot grau braun X9 X8 X4 rosa blau orange schwarz M2 230 V 24 V A3 Bild 13: Elektroanschlußplan GBH 21.1 AE Akzent M3 M X3 X T1 braun weiß grau rot blau schwarz rot weiß weiß weiß schwarz schwarz X X7 X5 M1 RS 232 Y2 S2 N2 I schwarz schwarz braun blau weiß schwarz grau rot blau braun schwarz schwarz blau braun orange braun blau rot braun orange blau schwarz A B t braun schwarz A1 braun/weiß braun weiß blau X13 +p X1 X p +t schwarz schwarz C1 Anschluß L, N Netzanschluß R, S 230 V, 50 Hz C, D, F Anschluß Stetigregler D, E, F Anschluß 2-Punktregler A, B Anschluß externe Geräteabschaltung O, P Anschluß, Flüssiggas-Magnetventil und mechanische Entlüftungseinrichtung H, I Anschluß Speichertemperaturfühler A1 Elektroanschluß A2 Feuerungsautomat A3 Regelelektronik A4 Anzeigeplatine B2 Speichertemperaturfühler (Zubehör) B3 Vorlauftemperaturfühler B5 Luftdrucküberwachungseinrichtung C1 Kondensator 0,1 µf F1 Gerätesicherung 2A Flink F2 Zündelektroden F3 Überwachungselektrode H1 Anzeige Betriebsbereitschaft H2 Anzeige Warmwasserbetrieb H3 Anzeige Heizbetrieb H4 Anzeige Störung Brenner H5 Anzeige Störung Luftdrucküberwachungseinrichtung H6 Anzeige Schornsteinfegerbetrieb H7 Anzeige Störung Sicherheitstemperaturbegrenzer M1 Umwälzpumpe M2 Abgasvwentilator M3 3-Wege-Umschaltventil (Motor als Zubehör) N1 Sicherheitstemperaturbegrenzer N2 Temperaturwächter R1 Ersatzwiderstand für Speichertemperaturfühler S1 Betriebsarten-Wahlschalter S2 Schalter Mindestumlaufmenge S4 Entriegelung Brennerstörung T1 Transformator 230 V / 24 V X1 Anschluß Betriebsarten-Wahlschalter X2 Anschluß Umwälzpumpe / 3-Wege-Umschaltventil X3 Anschluß STB und Feuerungsautomat X4 Anschluß Luftdrucküberwachungseinrichtung X5 Anschluß externe Regelgeräte X6 Anschluß Schaltorgange X7 Anschluß Temperaturfühler X8 Anschluß Feuerungsautomat X9 Anschluß Anzeigeplatine X10 Anschluß Gas-Magnetventil X11 Anschluß Regelungsplatine X12 Anschluß Flüssiggas-Magnetventil und mechanische Entlüftungseinrichtung X13 Brücke 2-Punktregler X14 Anschluß Regelungsplatine X16 Brücke externe Geräteabschaltung Y1 Gas-Magnetventil Y2 Gas-Regelventil Z1 Funkschutzfilter 18

19 3.12 Stromlaufplan 230 V 50 Hz L F1 Z1 S1 N R S A1 Bild 14: Stromlaufplan GBH 21.1 AE Akzent X1/15 X3/14 K4.2 K1.1 K5.1 N1 X3/11 X12/67 X2/5 X2/8 X3/10 M1 M2 F2 K7.1 K2.1 K2 X11/3 O P X2/1 X2/4 M3 M X3/12 Y1 X3/9 K4.1 X11/7 X10/1 K3.1 X10/2 A2 K3 X14/1 X14/2 X14/3 X14/4 C1 F3 X8/51 X8/52 X8/53 X8/54 U1 U3 U2 230 V 24V X11/2 T1 X12/68 X2/3 X2/6 X2/7 X3/13 X1/18 X1/17 A4 B3 Y2 K7 K1 K5 K V X5/32 C +24V X5/26 D X5/31 E X13 X5/28 F ±0 R1 B2 X7/37 H X5/30 A X16 X5/27 B X6/19 S2 X6/23 X6/22 N2 X6/24 X4/40 K6.1 B5 X4/41 X4/42 K I X7/35 X7/34 X7/21 X7/20 B A A1 Elektroanschluß A2 Feuerungsautomat A3 Regelelektronik A4 Anzeigeplatine B2 Speichertemperaturfühler (Zubehör) B3 Vorlauftemperaturfühler B4 Schutz PTC für Trafo B5 Luftdrucküberwachunngseinrichtung C1 Kondensator 0,1 µf F1 Gerätesicherung 2A Flink F2 Zündelektroden F3 Überwachungselektrode H1 Anzeige Betriebsbereitschaft H2 Anzeige Warmwasserbetrieb H3 Anzeige Heizbetrieb H4 Anzeige Störung Brenner H5 Anzeige Störung Luftdrucküberwachung H6 Anzeige Schornsteinfegerbetrieb H7 Anzeige Störung Sicherheitstemperaturbegrenzer K1 Relais Umwälzpumpe K2 Relais Brennerstörung K3 Relais Gas-Magnetventil K4 Relais Brennerstart K5 Relais Abgasventilator K6 Relais Luftdrucküberwachung K7 Relais 3-Wege-Umschaltventil M1 Umwälzpumpe M2 Abgasventilator M3 3-Wege-Umschaltventil N1 Sicherheitstemperaturbegrenzer N2 Temperaturwächter R1 Ersatzwiderstand für Speichertemperaturfühler S1 Betriebsarten-Wahlschalter S2 Schalter Mindestumlaufmenge S4 Entriegelung Brennerstörung T1 Transformator 230 V / 24 V X1/16 A3 +t B4 +t X11/1 U1 Optokoppler Schornsteinfegerbetrieb U2 Optokoppler Heiz- und Warmwasserbetrieb U3 Optokoppler Sicherheitstemperaturbegrenzer X13 Brücke 2-Punktregler X16 Brücke externe Geräteabschaltung Y1 Gas-Magnetventil Y2 Gas-Regelventil Z1 Funkschutzfilter S4 H1 H2 H3 H4 H5 H6 H7 +24 ±0 +p +t +p Anschluß L, N Netzanschluß R, S 230 V, 50 Hz C, D, F Anschluß Stetigregler D, E, F Anschluß 2-Punktregler A, B Anschluß externe Geräteabschaltung O, P Anschluß, Flüssiggas-Magnetventil und mechanische Entlüftungseinrichtung H, I Anschluß Speicher temperaturfühler 19

20 4 Einstellung 4.1 Eignung für vorhandene Gasarten Vor der Inbetriebnahme ist anhand der Daten auf dem Leistungsschild (ggf. auch Zusatzschild) zu prüfen, ob der Umlauf- Gaswasserheizer auf die vorhandene Gasart eingerichtet ist. Wenn das nicht der Fall ist, muß zunächst eine Umstellung nach Abschnitt 5 (Umstellung auf eine andere Gasart) durchgeführt werden. 4.2 Prüfen des Anschlußdruckes Vor Beginn der Geräteeinstellung zur Inbetriebnahme ist der Anschlußdruck zu prüfen. - Dichtschraube am Meßstutzen Anschlußdruck (60) herausschrauben - Druckmeßgerät (Meßbereich bis 100 mbar) anschließen - Gerät in Betrieb nehmen (Temperaturregler Heizung (2) auf maximal stellen, Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf Heizbetrieb stellen - Anschlußdruck ablesen und mit dem zulässigen Tabellenwert vergleichen. Gasart zul. Minimal- zul. Maximal- Anschlußdruck Anschlußdruck Erdgas 18 mbar 25 mbar =180 mm WS =250 mm WS Flüssiggas 42,5 mbar 57,5 mbar =425 mm WS =575 mm WS Wenn der Anschlußdruck von den Tabellenwerten abweicht, muß die Ursache festgestellt und der Fehler beseitigt werden. Läßt sich der Fehler nicht beseiti- gen, ist das Gasversorgungsunternehmen zu benachrichtigen. Bei Anschlußdrücken bei Erdgas unter 18 mbar sowie bei Flüssiggas unter 42,5 mbar ist eine Leistungsreduzierung auf 0,85 x Nennwärmebelastung vorzunehmen. Unter 15 mbar Anschlußdruck bei Erdgas und unter 40 mbar Anschlußdruck bei Flüssiggas darf eine Inbetriebnahme nicht erfolgen. Den Meßstutzen Anschlußdruck (60) mit der Dichtschraube wieder verschließen. 4.3 Werkseinstellung Jedes Gerät wird werkseitig voreingestellt ausgeliefert. Durch Veränderungen der Voreinstellung besteht die Möglichkeit, das Gerät individuell an das jeweilige Heizsystem anzupassen. Nachdem das Bedienfeld (63) heruntergeklappt und das Elektronikgehäuse (64) abgenommen ist, werden die Einstellorgane für den Fachhandwerker, auf der Elektronikplatine sichtbar (Bild 15). Dort können bei Bedarf die Änderungen der Werkseinstellung vorgenommen werden. 4.4 Einstellung des Nennwobbeindex Die Gasgeräte sind werkseitig auf den jeweiligen Nennwobbeindex eingestellt. - Geräte für Erdgas E 1) - Wobbeindex 15,0 kwh/m 3. - Wobbeindexbereich 12,0 bis 16,1 kwh/m 3. - Geräte für Erdgas LL 2) - Wobbeindex 12,4 kwh/m 3, - Wobbeindexbereich 10,0 bis 12,8 kwh/m 3. Damit wird sichergestellt, daß die Geräte im gesamten angegebenen Wobbeindexbereich einwandfrei funktionieren. Eine Einstellung ist daher nicht erforderlich. 4.5 Einstellung der maximalen Heizleistung Das Gerät ist werkseitig auf maximale Heizleistung eingestellt. Um die maximale Heizleistung anlagenbedingt zu reduzieren, können 2 Einstellmethoden angewandt werden. - Düsendruckmethode - volumetrische Methode Düsendruckmethode Folgende Schritte sind durchzuführen: - Dichtschrauben am Meßstutzen Düsendruck (30) und Meßstutzen Luftdruck (59) herausdrehen, - Differenzdruck-Meßgerät (Meßbereich bis 100 mbar (Düsendruck + Luftdruck ) anschließen. - Gerät in Betrieb nehmen indem der Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf Schornsteinfegerstellung gedreht wird (nicht rastende Stellung, ca. 2 Sekunden halten). Das Gerät arbeitet jetzt mit maximaler Heizleistung. - Einstellwert für den Differenzdruck, entsprechend der maximal benötigten Heizleistung, der Tabelle (4.10 Düsendrucktabelle) entnehmen. - Am Potentiometer P4 (siehe Bild 15) drehen (links - rechts +) bis der Differenzdruck mit dem Tabellenwert übereinstimmt. - Differenzdruck-Meßgerät entfernen. - Meßstutzen Düsendruck (30) und Meßstutzen Luftdruck (59) mit Dichtschrauben wieder verschließen Volumetrische Methode Folgende Schritte sind durchzuführen: - Gerät in Betrieb nehmen indem der Betriebsarten-Wahlschalter (1) auf Schornsteinfegerstellung gedreht wird (nicht rastende Stellung, ca. 2 Sekunden halten). Das Gerät arbeitet jetzt mit maximaler Heizleistung. - Einstellwert für den Gasdurchsatz, entsprechend der maximal benötigten Heizleistung, der Tabelle (4.11 Gasdurchsatztabelle) entnehmen. - Gasdurchsatz am Gaszähler erfassen. - Am Potentiometer P4 (siehe Bild 15) drehen (links - rechts +) bis der Gasdurchsatz mit dem Tabellenwert übereinstimmt. 4.6 Einstellung der Startleistung Das Gerät ist werkseitig auf einer Startleistung von ca. 50% der maximalen Heizleistung eingestellt. Sind schlechtzündende Gase vorhanden, dann besteht die Möglichkeit, die Startleistung bis auf 100% der maximalen Leistung zu erhöhen. Dadurch soll verhindert werden, daß es zu einem unnötigen Ansprechen der Flammenüberwachung kommt. Die Einstellung der Startleistung erfolgt am Potentiometer P3 (links - rechts +, siehe Bild 15). 4.7 Einstellung der Wiedereinschaltverzögerung Das Gerät ist werkseitig auf eine Wiedereinschaltverzögerung von 3 Minuten eingestellt. Bei Anlagen mit relativ kleinem Wärmebedarf besteht die Möglichkeit, durch das Verstellen der Wiedereinschaltverzögerung die Schalthäufigkeit des Gerätes (häufiges Takten) zu reduzieren. Die Wiedereinschaltverzögerung ist stufenlos zwischen 0 und 10 Minuten einstellbar. Die Einstellung erfolgt am Potentiometer P5 (links - rechts +, siehe Bild 15). 4.8 Einstellung der Pumpenlaufart Das Gerät ist werkseitig so eingestellt, daß die Umwälzpumpe (33) 150 Sekunden nach der Brennerabschaltung außer Betrieb geht. Die Pumpenlaufart ist wählbar zwischen Dauerbetrieb und intermittierendem Betrieb in Verbindung mit verschiedenen externen Regelgeräten. Die Einstellung der Pumpenlaufart erfolgt am Schalter SW1 (siehe Bild 15). 4.9 Einstellung der Pumpendrehzahl Die Umwälzpumpe (33) ist werkseitig auf die Drehzahlstufe 3 eingestellt. Die Pumpendrehzahl ist in Abhängigkeit des ermittelten Heizungsmassenstroms und der notwendigen Restförderhöhe entsprechend der passenden Pumpenkennlinie (siehe Bild 16) einzustellen. Die Einstellung der Drehzahlstufe erfolgt am Pumpenkopf. Die Umwälzpumpe (33) darf in Drehzahlstufe 1 nicht betrieben werden, da die Restförderhöhe in dieser Stufe nicht ausreicht, um die Differenzdrucküberwachung (34) einzuschalten, ohne die das Gerät nicht in Funktion geht. 1) entspricht in Österreich Erdgas H 2) gilt nicht für Österreich 20

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