Hamburger. Gehörlosen-Zeitung HGZ 1/14. Weltweit erste Taubblinden - Demo in Berlin» Seite 3. Januar Februar März 2014 C F

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1 Januar Februar März 2014 Hamburger C F Gehörlosen-Zeitung Verleihung des Senator - Neumann - Preises 2013» Seite 3 Veranstaltung zur Frühförderung von Kindern...» Seite 4 Neue Informationsveranstaltung vom Gehörlosenverband» Seite 5 Gehörlosenverband Hamburg arbeitet mit Verbraucherzentrale zusammen!» Seite 5 Gutschein» Seite 7 Lust auf Gebärdensprache? Termine» Seite 8 SPORTSPIEGEL Viele Berichte» ab Seite 15 und vieles mehr! HGZ 1/14 Weltweit erste Taubblinden - Demo in Berlin» Seite 3 HGZ 1/2014 1

2 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Liebe Leser, wenn Sie diese Zeilen lesen, sind wir bereits im neuen Jahr 2014! Wieder ist mit 2013 ein bewegendes Jahr vergangen. Was waren die besonderen Höhepunkte im letzten Jahr? Spontan fällt mir hierzu die Demonstration AKTI- ON GEBÄRDENSPRACHE ein, mit ihren bunten und besonders den türkisfarben Plakaten sowie den vielen gebärdenden Menschen auf den Straßen Berlins. Die Bilder sehe ich noch jetzt vor meinen Augen, als wäre es gestern gewesen. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz und Verbreitung der Gebärdensprache und wird im Gedächtnis vieler Gehörloser bleiben auch ungeachtet der geringen Medienpräsenz und der ungenügenden Aufmerksamkeit der hörenden Gesellschaft. Und hier schaue ich jetzt nach vorne: Für 2014 muss die Gebärdensprache noch viel mehr in den Blickpunkt unserer Gesellschaft rücken. Die Lebensqualität gehörloser Menschen steht und fällt mit der Akzeptanz und Verbreitung der Gebärdensprache in unserer Gesellschaft. Sie ist der Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft. Das gilt auch für das andere wichtige Schlagwort Inklusion. Ohne den Einsatz und die Nutzung von Gebärdensprache kann weder Teilhabe noch Inklusion gehörloser Menschen gelingen. Mir wird oft gesagt, dass wir hier in Hamburg schon gut aufgestellt sind, was die Förderung gehörloser Menschen angeht. Dies konnte ich bspw. bei der Veranstaltung des so genannten HÖRKREIS erleben, die Ende Oktober stattfand. Es stellte sich hier heraus, dass das Zusammenspiel zwischen Schulen, Kitas, Behörden, Akustikern etc. sehr gut läuft, so dass in Hamburg eine (fast) optimale Hörversorgung vorherrscht. Allerdings liegt der Fokus sehr auf dem Wieder-Hören-Können und wird Herausgeber Gehörlosenverband Hamburg e.v. Bernadottestraße , Hamburg Tel: 040 / Fax: 040 / hgz@glvhh.de Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft BLZ: Konto: BIC: BFSWDE33HAN IBAN: DE Für die namentlich gekennzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nächster Redaktionsschluss: 15. Februar HGZ 1/2014 stark vom vorhandenen Hörvermögen beeinflusst. Die Gebärdensprache kommt erst dann wirklich zum Tragen, wenn es mit der Lautsprache nicht so gut klappt. Von den betroffenen Eltern habe ich bei dieser Veranstaltung erfahren, dass sie dieses Schwarz- Weiß-Denken nicht wollen, sondern ein Sowohlals-auch fordern. Sie wollen unabhängig vom Hörvermögen ihres Kindes prinzipiell, dass auch die Gebärdensprache mit in die Hörversorgung eingebunden und nicht nur als Notnagel angesehen wird. Es ist gut, dass dies auch zur Sprache kam, denn es ist eine unserer grundlegenden Forderungen bei der Frühförderung. Obwohl er inzwischen hinreichend bekannt ist, ist der bilinguale Weg bis heute noch nicht selbstverständlich und erfährt auch noch nicht die behördliche Unterstützung, die notwendig ist, um diesen Weg mit dem Kind und der Familie gehen zu können. Während im engeren Experten-Kreis scheinbar noch über den Einsatz von Gebärdensprache diskutiert werden muss, ist das in der Politik anders. Dort ist man sich im Wesentlichen bewusst, dass zu einer gelungenen Inklusion die Gebärdensprache gehört. Dieses Bewusstsein ist aber noch lange nicht bei den ausführenden Behörden, geschweige denn in unserer Gesellschaft angekommen. Es ist folglich noch ein langer Weg, bis wir eine inklusive und gebärdende Gesellschaft sind. Von unserer Seite aus bereiten wir uns auf diesen langen Weg vor. Neben einem Angebot an Gebärdensprach-Kursen und der Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit wollen wir auch unser in die Jahre gekommenes Kulturzentrum wieder modern gestalten und hier künftig Dienstleistungen anbieten, die dafür Sorge tragen, dass Gebärdensprache salonfähig wird. Besuchen Sie uns einmal und unterstützen Sie uns auf diesem Weg! Herzlichst Ihr Ralph Raule Vorsitzender Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage:

3 Weltweit erste Taubblinden Demo in Berlin Am 4. Oktober 2013 haben rund 400 Taubblinde zum ersten Mal weltweit mit einem Protestmarsch für mehr Rechte demonstriert. Betroffene, die von ihren Betreuern begleitet wurden, zogen mit Eisenketten schweigend durch die Straßen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Erstmals haben taubblinde Menschen für mehr Rechte demonstriert. Die rund 400 Teilnehmer hatten symbolisch schwarze Luftballons an ihre Beine gebunden. Dieses Symbol stand für angekettete Eisenkugeln, da sich Taubblinde wie in Isolationshaft fühlen, wenn ihnen Unterstützung fehlt. Die Demonstranten gingen schweigend in einer geschlossenen Menschenkette vom Platz der Republik am Reichstag zum Potsdamer Platz. Nach Schätzungen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) gibt es bundesweit ca bis 6000 taubblinde Menschen, die nicht genug mit Hilfsmitteln und Assistenzleistungen versorgt werden. Deshalb wurde gefordert, dass Taubblinde unter anderem bei Behörden schneller belegen können, dass sie besondere Hilfsmittel und Assistenz benötigen. Trotz vieler Initiativen, Gespräche und politischer Bemühungen in den vergangenen zehn Jahren hat sich an der Situation der Betroffenen nichts geändert. Taubblinde Menschen haben ohne qualifizierte Assistenz keine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und eine selbstbestimmte Lebensführung. Die Vertreter vom Gehörlosenverband Hamburg e.v. (Vizevorsitzender Hans-Jürgen Kleefeldt und Mitarbeiterin Mirjam Hennig), beteiligten sich an der Demonstration, weil sie Betroffene durch ihre zwei fehlenden Sinne (Sehen und Hören), doppelt benachteiligt sehen. Die Interessenvertretung für Gehörlose, Schwerhörige und Ertaubte in Hamburg kämpft selbstverständlich dafür, dass die Betroffenen ein spezielles Merkzeichen Tbl im Schwerbehin-dertenausweis benötigen. Mit diesem Merkzeichen hätten Betroffene mehr Recht auf bestimmte Nachteilausgleiche oder Sozialleistungen sowie auch spezielle Hilfsmittel, Assistenz, Dolmetsch- und Rehabilitationsangebote. Des Weiteren könnte die Persönlichkeit eines Individuums durch mehr gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung des Lebens entfaltet werden, wenn die Barrieren abgebaut würden. Text: Mirjam Hennig Foto: Hans Jürgen Kleefeldt Verleihung des Senator Neumann Preises 2013 Am 21. November 2013 wurde im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses für verschiedene Projekte der Senator-Neumann-Preis verliehen. Mit diesem Preis soll die Inklusion von behinderten und nicht behinderten Menschen gefördert werden. Den Hauptpreis erhielt in diesem Jahr das Quartiersentwicklungsprojekt Q8 Altona der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg. Ein weiterer Preis ging an das MVZ Dentologicum in Hamnburg und die Zahnärztin Marianela von Schuler Alarcón, die sich in enger Zusammenarbeit speziell auf die Bedürfnisse der gehörlosen Patienten einstellen und sogar erstmals die Ausbildung zur staatlich geprüften Zahnmedizinischen Fachangestellten für eine gehörlose und eine schwerhörige Frau ermöglichten. Das Ernst-Deutsch-Theater wurde ebenfalls mit einem Preis bedacht, da es auch für gehörlose Zuschauer Theaterstücke in Gebärdensprache anbietet. Es ist das erste deutsche Theater, das eine ganze Saison lang Vorstellungen mit Gebärdensprachdolmetschern ermöglicht. HGZ 1/2014 3

4 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Veranstaltung zur Frühförderung von Kindern mit Hörbehinderungen an der Universität Hamburg Am nahmen ca. 150 Interessierte an der Veranstaltung zur Frühförderung von Kindern mit Hörbehinderungen teil. Darunter waren Fachleute unterschiedlicher Disziplinen und auch Eltern hörbehinderter Kinder. An der Organisation beteiligten sich Einrichtungen wie die Jugendgruppe Hamburg im BdS e.v., die Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinderter Kinder im BdS e.v., das Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser, der Hamburger Hörkeis und der Gehörlosenverband Hamburg e.v. Verschiedene Kommunikationsformen (Soundfield-Höranlage, SchriftdolmetscherInnen, Gebärdensprach-dolmetscherInnen) stellten für alle Beteiligten die Kommunikation sicher und gaben schon zu Beginn der Veranstaltung den ersten Eindruck, worum es im Wesentlichen ging: Barrierefreie Kommunikationsmöglichkeiten als Selbstverständlichkeit für alle. die eines betroffenen Vaters im Umgang mit der Frühförderung hörbehinderter Kinder geschildert wurden. Hier wurde deutlich: in Hamburg hat sich schon Vieles verändert, aber noch nicht genug. die Entscheidung für eine bilinguale oder lautsprachliche Erziehung soll unabhängig vom Grad der Hörschädigung des Kindes sein. Auch brauchen Eltern ausreichend Zeit und umfassende Informationen, die alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, um sich für den besten Weg ihres Kindes entscheiden zu können. für die Lautsprachförderung gibt es viele Angebote, für die Förderung der Gebärdensprache jedoch zu wenige und keine ausreichenden Finanzierungsmöglichkeiten. Ein bilingualer Weg sollte selbstverständlich werden und auch die behördliche Unterstützung erfahren, die notwendig ist, um diesen Weg mit dem Kind und der Familie gehen zu können. Die Gebärdensprache ist keine Notlösung dafür, wenn es mit der Lautsprache nicht geklappt hat. Zunächst stellte sich der Hamburger Hörkreis vor. Er ist seit über 30 Jahren eine fachübergreifende Arbeitsgruppe verschiedener Einrichtungen, die auf unterschiedliche Weise in Hamburg an der Frühförderung hörbehinderter Kinder beteiligt sind. Hierzu zählen z.b. das Werner Otto Institut als Diagnostik- und Beratungszentrum, das Bildungszentrum Hören und Kommunikation im schulischen Bereich, die KiTa Kroonhorst, die speziell auf die Betreuung und Förderung hörbehinderter Klein(st)kinder ausgerichtet ist, die Frühförderstelle SprachSignal im vorschulischen Bereich und die Hörgeräteakustiker-Kette KIND, die sich der technischen Versorgung der betroffenen Kinder annimmt. Nach der Vorstellungsrunde folgte eine Podiumsdiskussion, in der zunächst die persönlichen Erfahrungen von Fachleuten und 4 HGZ 1/2014 wichtig ist auch, dass Eltern, Kinder und Familien Kontakte zu Gleichbetroffenen haben. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung durch vielfältige Informationen, Ideen und Meinungen. Mit Tatkraft und Enthusiasmus sollen die angestrebten Ziele Schritt für Schritt weiter umgesetzt werden. Hoffen wir auf eine Zukunft, in der es in unserer Gesellschaft selbstverständlich wird, dass die gewünschte Kommunikationsform für jeden erfahrbar und verfügbar wird.

5 Neue Informationsveranstaltung vom Gehörlosenverband SQAT bedeutet Signing Question and Answer Tool und bietet einen neuartigen Übersetzungsservice zwischen Schriftsprache und Gebärdensprache: Anbieter von Webseiten und deren gehörlose Nutzerinnen und Nutzer können dank dieser innovativen Dienstleistung ohne sprachliche Hindernisse miteinander kommunizieren. SQAT bietet erstmals die Möglichkeit einer barrierefreien Kommunikation zwischen gehörlosen und hörenden Menschen im Internet. Einfach und unkompliziert. Beide Seiten kommunizieren in ihrer eigenen Sprache. Die Gehörlosen in Gebärdensprache, die Hörenden in Schriftsprache. Trotzdem klappt die Verständigung bestens. So soll Service aussehen! Im Januar wollen wir euch zeigen, wie SQAT funktioniert. Wann? Freitag, 24. Januar 2014 von 17:00 bis 20:00 Uhr Wo? Im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen Bernadottestr. 128, Hamburg Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns über euer zahlreiches Kommen! Gehörlosenverband Hamburg arbeitet mit Verbraucherzentrale zusammen! Die Verbraucherzentrale Hamburg bietet jetzt auch in Zusammenarbeit mit dem Gehörlosenverband Hamburg Beratung für Gehörlose in Gebärdensprache an. Die Verbraucherzentrale berät vor allem zu den Themen: Konto + Kredit Schulden + Insolvenz Geldanlage + Altersvorsorge Baufinanzierung Bauen + Wohnen Energiesparen + Klimaschutz Umwelt Ernährung + Lebensmittel Gesundheit + Patientenschutz. Viele Beratungen sind kostenpflichtig. Gehörlose zahlen das gleiche, was die Normalhörenden auch zahlen müssen. Um Beratung bei der Verbraucherzentrale in Gebärdensprache zu bekommen, müssen Sie zu der Gehörlosenberatung von Thomas Worseck gehen. (Öffnungszeiten Dienstag Uhr, Mittwoch Uhr, Ort: Bernadottestr. 128 in Hamburg). Die Gehörlosenberatung vermittelt den Kontakt zu der Verbraucherzentrale und unterstützt Gehörlose bei der Beratung. HGZ 1/2014 5

6 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Diversity - Denken KOFO Hamburg Wieder einmal konnte eine tolle Referentin für ein wichtiges Thema gewonnen werden. Die 1. Vizepräsidentin des DGB, Christine Linnartz hielt am 9. Oktober 2013 im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen einen Vortrag mit der Fragestellung: Vielfalt statt Einfalt was bringt uns das?. Zwar waren an diesem Abend nicht so viele TeilnehmerInnen anwesend, aber die sich an den Vortrag anschließende Diskussion war dafür umso intensiver. Es ging um Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Vielfalt und dass sich diese Formen sowohl positiv als auch negativ auf einzelne Personen, Gruppen oder Unternehmen auswirken können. Deutlich wurde, dass der Grundstein für eine offene Haltung zunächst bei einem selbst zu legen ist. Erst durch eine Bewusstseinsveränderung, die bei uns selbst anfängt, sind wir in der Lage, Vielfältigkeit zu sehen und sie in ihren verschiedenen Erscheinungsformen auch zu akzeptieren und wertzuschätzen. Üben wir uns also täglich darin uns selbst und die Menschen um uns herum so zu nehmen, wie sie sind. Workshop Spielpädagogik Am Wochenende des 5. und 6. Oktober 2013 war es wieder soweit. Der Gehörlosenverband Hamburg organisierte einen tollen Workshop zum Thema Spielpädagogik unter Leitung des erfahrenen Dozenten Dawei Ni. Mit 10 TeilnehmerInnen starteten wir in das Arbeitswochenende und ließen uns von Dawei Ni in Theorie und Praxis der Spielpädagogik einführen. Mit viel Spaß und Engagement begleitete er uns an diesem Wochenende und wir alle konnten viele Informationen, Ideen und auch Erfahrungen z.b. durch Rollenspiele für unsere eigenen Kurse mitnehmen. Es war ein lehrreiches Wochenende und ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Angebote. 6 HGZ 1/2014 Susanna Schüler

7 Info Treff im Gehörlosenverband mit Thomas Worseck Die nächsten Termine: 29. Januar Februar März 2014 Thema? Wo? Die genauen Themen und weitere Informationen werden rechtzeitig auf unserer Homepage und im Newsletter bekanntgegeben. Im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen Bernadottestr. 128, Hamburg Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Haben Sie noch kein Geschenk für Ihre Lieben? Wie wäre es mit einem Gutschein für einen Gebärdensprachkurs? Seit Dezember 2013 können Sie online diese Gutscheine auf unserer Homepage erwerben. In Höhe von 110 für einen Abendkurs, 130 für einen Wochenendkurs oder 140 für einen Kompaktkurs. Mehr Infos darüber können Sie auf unserer Homepage nachlesen. Viel Spaß beim Stöbern und Verschenken wünscht Ihnen das Gebärdensprachschul-Team! Arbeitslosen-Treff im Gehörlosenverband Einige arbeitslose Gehörlose verbreiteten das Gerücht,dass diese Arbeitslosentreffen ihnen nicht helfen könnten. Irrtum! Der Arbeitslosen- Treff ist keine Arbeitsvermittlung, sondern eine Selbsthilfegruppe für arbeitslose Gehörlose. Er ist keine Fürsorge wie Arbeitsagentur oder Job-Center. In der Gruppe können sich Arbeitslose locker und offen aussprechen und selbst bestimmen, wie die Gespräche laufen sollen. Wir bieten Erfahrungsaustausch an, z.b. über die miese Arbeitsbetreuung. Wir haben einen guten Rechtsratgeber, der uns darüber informiert, welches Recht wir haben und auch welche Pflicht, z.b. SGB II (Hartz- IV). Wir bekommen auch gute Tipps für Bewerbungen. Wir haben die Experten von der Verbraucherzentrale eingeladen, damit sie uns z.b. über gute, billige Ernährung oder über die Schuldenberatung aufklären. Zurzeit können wir auf unsere Chance warten, das heißt: Die Beschäftigungssituation soll verbessert werden und wir, arbeitslose Gehörlose, sollen auch Teilhaberecht bekommen. Wir hoffen, dass Ihr arbeitslose Gehörlose zum Arbeitslosen-Treff kommen werdet. Wolfgang Schinmeyer und Thomas Worseck Die nächsten Termine Arbeitslosen-Treff: 29. Januar Februar März 2014 HGZ 1/2014 7

8 Gehörlosenverband Hamburg e.v. Lust auf Gebärdensprache? Im Januar 2014 startet das 1.Trimester unserer Gebärdensprachkurse in den Räumlichkeiten des Gehörlosenverband Hamburg e.v. in der Bernadottestraße , Hamburg. Wie immer, ausdrucksstark und lebendig wie die Sprache selbst. Termine für Anfängerkurse: DGS 1 Abendkurs (110 für 10 Abende) 1111 montags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr 1112 dienstags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr 1113 mittwochs ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr 1114 donnerstags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: 1131 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr 1132 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr 1133 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! Wochenendkurs (130 ) 1121 Sa./So. 18./ und Sa./So. 01./ , von 09:30 bis 14:30 Uhr In diesen Anfängerkursen werden die verschiedenen Möglichkeiten der visuellen, gestischen Kommunikation erlernt, erste einfache Satzübungen der deutschen Gebärdensprachgrammatik sowie grundlegende Vokabeln vermittelt. Folgekurse: DGS 2 Abendkurs (110 für 10 Abende) 1211 montags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr 1212 dienstags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr 1213 mittwochs ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: 1231 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr 1232 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr 1233 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! 8 HGZ 1/2014

9 Wochenendkurs (130 ) 1221 Sa./So. 15./ und Sa./So. 22./ , von 09:30 bis 14:30 Uhr DGS 3 Abendkurs (110 für 10 Abende) 1311 donnerstags ab , von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis 14:00 Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! Wochenendkurs (130 ) 1321 Sa./So. 08./ und Sa./So. 22./ , von 09:30 bis 14:30 Uhr DGS 4 Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis 14:00 Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! DGS 5 Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: 1131 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis 14:00 Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! DGS 6 Abendkurs (110 für 10 Abende) 1611 mittwochs ab , von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr Kompaktkurs (140 ) Montag bis Freitag: 1631 vom , von 09:00 bis 15:00 Uhr, Freitag bis 14:00 Uhr Der Kompaktkurs ist in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt! Wenn Sie lieber einen auf sich zugeschnittenen Unterricht bevorzugen, so haben Sie die Möglichkeit eines Spezialkurses. Wollen Sie lieber erst einmal in einen Kurs hineinschnuppern? Diese Möglichkeit bieten unsere Schnupperkurse, einmal im Monat von 18:00 Uhr bis 18:45 Uhr. Unsere nächsten Termine: 05. Dezember 2013 und 16. Januar Sie möchten mehr über unsere Kursangebote und Schnupperkurse erfahren? Dann besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter Wir freuen uns auf Ihr Kommen! HGZ 1/2014 9

10 Museumsführung in Deutscher Gebärdensprache DER MUSEUMSDIENST HAMBURG Führungsangebote in Deutscher Gebärdensprache, 1. Quartal 2014 Anmeldung ist erwünscht. Sie können aber auch spontan kommen. Wer eine der unten genannten DGS-Führungen an einem anderen Termin haben möchte, bitte Fax: 040 / I Web- Cam (Skype): museumsdiensthh I Mail: Martina. Bergmann@museumsdienst-hamburg.de melden. Mehr Info: Kosten: Museumseintritt an der Kasse (Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre gratis) HAMBURGER KUNSTHALLE Glockengießerwall, direkt am Hbf Dänemarks Aufbruch in die Moderne Die Sammlung Hirschsprung von Eckersberg bis Hammershøi. Dienstag, 7. Januar 2014, Uhr Mittwoch, 15. Januar 2014, Uhr HAMBURGER RATHAUS Rathausmarkt Euthanasie Dienstag, 21. Januar 2014, 11 Uhr Sonntag, 26. Januar 2014, 13 Uhr Mittwoch, 29. Januar 2014, 11 Uhr MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE Rothenbaumchaussee 64, U1 Hallerstraße Der Götterhimmel Indiens Donnerstag, 6. Februar 2014, 19 Uhr Sonntag, 23. Februar 2014, 13 Uhr Dienstag, 18. März 2014, Uhr Mittwoch, 26. März 2014, Uhr Sonntag, 11. Mai 2014, 13 Uhr BUCERIUS KUNST FORUM Rathausmarkt 2, direkt neben Rathaus Mondrian. Farbe Sonntag, 30. März 2014, 13 Uhr Kurskosten: 7,- HAMBURGER KUNSTHALLE Glockengießerwall, direkt am Hbf Von der Schönheit der Linie. Stefano della Bella als Zeichner Donnerstag, 9. Januar 2014, 19 Uhr Eva Hesse in Hamburg geboren, emigrierte E.Hesse 1938 mit ihrer Familie nach New York Donnerstag, 13. Februar 2014, 19 Uhr Serial Attitudes. Wiederholung als Methode seit den 1960ern Donnerstag, 20. März 2014, 19 Uhr Nächster Termin: Donnerstag, 10. April 2014, 19 Uhr Vorschau: Lange Nacht der Museen, Samstag, 12. April 2014, Uhr MUSEUM DER ARBEIT Wiesendamm 3, direkt neben S/U-Bahn Barmbek Wanderarbeiter Sonntag, 9. Februar 2014, 13 Uhr Mittwoch, 12. Februar 2014, Uhr Dienstag, 18. Februar 2014, Uhr MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE Rothenbaumchaussee 64, U1 Hallerstraße Tscherkessen Vom Kaukasus in alle Welt verweht. Ein legendäres Volk neu entdecken HGZ 1/2014

11 Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen in Hamburg Kultur- und Freizeitzentrum Gehörlosen Termine für das 1. Quartal 2014 Januar Großer Seniorenkreis Uhr Kleiner Seniorenkreis Uhr Kultur-Treff Großer Seniorenkreis Uhr AGUV (Rommé) Uhr Kleiner Seniorenkreis Uhr Arbeitslosen-Treff Uhr Info - Treff Uhr Februar Großer Seniorenkreis, Uhr Faschingsfest Kleiner Seniorenkreis Uhr Kultur-Treff Großer Seniorenkreis Uhr AGUV (Rommé) Uhr Kleiner Seniorenkreis Uhr Arbeitslosen-Treff Uhr Info - Treff Uhr März Großer Seniorenkreis Uhr Kleiner Seniorenkreis Uhr Kultur-Treff Großer Seniorenkreis, Uhr Osterkaffee Kleiner Seniorenkreis Uhr Arbeitslosen-Treff Uhr Info - Treff Uhr AGUV (Rommé) Uhr Weitere Termine und Änderungen werden immer auf der INFO-TAFEL bekannt gegeben. Herzlichen Glückwunsch an alle Geburtstagskinder aus dem Seniorenkreis: Im Januar: Karl-Heinz Villbrandt, 75 Jahre Rudi Riskowski, 85 Jahre Im Februar: Otto Gerber, 70 Jahre Im März: Johannes Qualmann, 70 Jahre Im April: Brigitte Bannes, 70 Jahre Treuejahre in unserem Seniorenkreis: Rudi Riskowski, am Jahre Annelies Storz, am Jahre Helga-Britta Hinrichsen, am Jahre HGZ 1/

12 Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis Evangelische Gehörlosenseelsorge Termine Januar-März Uhr Abendmahlsgottesdienst, Christuskirche Wandsbek, anschl. Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U1 Wandsbek-Markt Uhr Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche, gedolmetscht, Hauptkirche St. Michaelis, Englische Planke 1; S-Bahn Stadthausbrücke, U 3 Rödingsmarkt Uhr Abendmahlsgottesdienst, Altenheim für Gehörlose, anschl. Kaffeetrinken, Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Predigtgottesdienst mit Vortrag und Gesprächsrunde zum Thema: Trauer und Abschiednehmen, Referentin: Elke Hoffmann (Trauerbegleiterin),St.-Johannis-Kirche Harburg, mit Kaffeetrinken, Bremer Str. 9; S3 Harburg Rathaus Uhr Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt Uhr Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen Uhr Lektorengottesdienst, Groß Flottbeker Kirche, anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche 2, Schnellbus 37 ab Altona Uhr Predigtgottesdienst, Christuskirche Wandsbek, anschl. Gemeindeversammlung bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus: Der Gemeindevorstand berichtet aus seiner Arbeit; U 1 Wandsbek-Markt Diese Veranstaltung wird auch besonders für Taubblinde empfohlen Uhr Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel Uhr Predigtgottesdienst, anschließend Kaffeetrinken; Altenheim für Gehörlose, Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe Tunnkoppelring Uhr Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen Uhr 12 HGZ 1/2014 Spiel und Spaß für Groß und Klein, Jung und Alt: Familiengottesdienst in Gebärdensprache, anschl. Frühstücksbüfett, Basteln und Spielen, Martin-Luther-Kirche Hamburg-Alsterdorf, Bebelallee 156; U1 Alsterdorf Uhr Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt Uhr Weltgebetstag der Frauen gedolmetscht, Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2; U 3 Mönckbergstr. od. Rathaus und U 1 Steinstr Uhr Abendmahlsgottesdienst, St.-Johannis-Kirche Eppendorf, anschl. Kaffeetrinken im Alten Pastorat, Ludolfstr., U1 Kellinghusenstraße oder Hudwalckerstraße Uhr Predigtgottesdienst, anschließend Kaffeetrinken; Altenheim für Gehörlose, Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf Uhr Öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes der Ev. Gehörlosengemeinde Hamburg, St. Georgs Kirchhof 19, U/S Hauptbahnhof Uhr Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen Uhr Predigtgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche, anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche 2, Schnellbus 37 ab Altona Veranstaltungsreihe Trauern und Abschiednehmen Die evangelische Gehörlosengemeinde Hamburg und die Arbeitsstelle Hospizarbeit/Leben im Alter vom Kirchenkreis Hamburg-Ost starten 2014 eine gemeinsame Veranstaltungsreihe. Das Thema: Trauern und Abschiednehmen. Den Anfang macht die Referentin Elke Hoffmann am 26. Januar in Harburg. Sie ist Sterbebegleiterin und Trauerbegleiterin. Fast jeder Mensch hat schon einmal Trauer erlebt. Trauern ist ganz normal, aber Trauer kann ganz unterschiedlich sein. Frau Hoffmann führt mit einem Kurzvortrag in das Thema ein. Anschließend können sich die Teilnehmer mit der Referentin und untereinander austauschen. Die Veranstaltungsreihe wird im Laufe des Jahres weitergeführt und schließt sich daran an, welche Wünsche die Teilnehmer haben. Die Teilnahme am ist kostenlos, man braucht sich nicht anzumelden.

13 Weltgebetstag der Frauen am 7. März 2014, 19 Uhr, Hauptkirche St. Petri, Hamburg Die Hauptkirche St. Petri in Hamburg lädt ein zu einem Gottesdienst am Weltgebetstag der Frauen. Der Gottesdienst wird gedolmetscht. Der Weltgebetstag hat eine lange Tradition. Frauen aus verschiedenen christlichen Kirchen bereiten die Texte für den Gottesdienst vor; jedes Jahr kommen die Texte aus einem anderen Land. Deshalb ist der Weltgebetstag immer auch ein bunter kultureller Abend. Der Weltgebetstag wird in 170 Ländern gefeiert; deshalb sind Christen aus der ganzen Welt durch diesen Gottesdienst miteinander verbunden. Herzliche Einladung! Übrigens: Auch Männer sind willkommen! Ihre Ansprechpartnerin: Pastorin Systa Ehm Wiesenstraße 4e Barsbüttel Handy: Fax: 040 / Tel.: 040 / Liebe Senioren! Altenheim für Gehörlose Mellenbergweg 19, Hamburg Im Altenheim für Gehörlose wird regelmäßig am 1. Samstag im Monat ein Kaffeeklatsch veranstaltet. Ausnahme: im Juni, Oktober und Dezember findet kein Kaffeeklatsch statt. Sie alle sind herzlich eingeladen, sich an den unten genannten Samstagen im Altenheim zu treffen und sich bei Kaffee und Kuchen miteinander zu unterhalten. Geöffnet ist von Uhr bis Uhr. Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke können Sie im Altenheim kaufen. Die Termine sind am: 4. Januar 5. Juli 1. Februar 2. August 1. März 6. September 5. April 1. November 3. Mai Wir freuen uns über Ihren Besuch! HGZ 1/

14 Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis Fahrt ins Blaue vom Hamburger Gehörlosen Seniorenkreis am 24. Juli 2013 Bis um 9:00 Uhr trafen sich 68 Senioren am Reisezentrum des Hamburger Hauptbahnhofs und fuhren dann mit der S-Bahn nach Bergedorf. Dort hatte Seniorenleiter Walter Lück uns begrüßt und führte uns in wenigen Minuten vom Bahnhof zur Schiffsanlage. In Bergedorf wussten wir jetzt schon, wohin die Fahrt ins Blaue führen sollte. Überraschend machten wir eine schöne 7-stündige Charterfahrt mit MS Serrahn Queen bei herrlichem Wetter nur für uns allein. Die lange Schiffsstrecke startete von Bergedorf durch die schöne Natur der Vier- und Marschlande Richtung Klapphofschleuse, Tatenberger Schleuse, Norderelbe bis Bunthäuser-Spitze, dann weiter Süderelbe, Alten Werder, Harburg, Wilhelmsburg, Container Terminal, Köhlbrandbrücke bis Blankenese, dann zurück weiter über die Norderelbe vorbei an den Landungsbrücken, Dockland, Hafencity, Dove Elbe bis wir nach Bergedorf zurück schipperten. Während der Schifffahrt hatten wir an Oberdeck einen schönen Ausblick. Im unteren Salon des Schiffes befand sich ein reichhaltiges kaltes und warmes Büffet und man konnte essen bis man satt war. Danach gab es um Uhr Kaffee und Kuchen und dazu auch viel Klönen. Das Wetter war so sommerlich und die lachende Sonne schien heiß auf unsere Gesichter, so wie beim Grillen. Um Uhr landete das Schiff wieder in Bergedorf und wir fuhren zufrieden heim. Danke an Walter Lück, der alles selbst organisiert hat. Seniorenkreis Wattwanderung im Nationalpark Wattenmeer Am 13. August 2013 unternahm der Hamburger Seniorenkreis einen Ausflug, eine Wattführung. In Dagebüll war der Treffpunkt mit einem Wattführer. Wenn das Wasser von der Küste zurückweicht (Ebbe), führt der Wattführer uns durchs Meer. Er ist mit Wind und Wetter bestens vertraut. Die 14 HGZ 1/2014 Teilnehmer liefen barfuß oder mit Schuhen. Unterwegs gab es Krebse, Krabben, Muscheln, Wattwürmer usw. zu sehen. Die Wattwürmer hinterlassen Spuren, kleine Häufchen wie geringelte Sandwürste. Wir sind durch einen Priel gewatet. Es war sehr böig und ein paar Minuten peitschender Regen. Wir erreichten die Hallig Oland mit einer Wegstrecke von 6 Kilometern. Auf der Hallig Oland sind 14 Häuser, eine Kirche, eine Schule, sie hat ca. 20 Einwohner. Während unserer verdienten Pause gab es reichlich verschiedene Salate und unterschiedliches Fleisch vom Grill. Die Rückkehr erfolgte mit dem Schiff nach Schlüttsiel und von dort aus mit dem Bus nach Dagebüll. In unserer Gruppe war ein Portugiese, er weilt in Hamburg bei seinem Freund. Er wunderte sich über das Wattenmeer, die Größe und die Weite. Seniorenkreis

15 Vorwort des HGZ-Sportteils Liebe Mitglieder und Leser, lassen wir das letzte Jahr Revue passieren war wieder einmal ein erfolgreiches Jahr. Unsere Sportler gewannen die Meisterschaften im Tischtennis und Wasserball, einige Handballer holten bei den Deaflympics in Sofia Bronze. Auch der Vorstand war sehr aktiv und hat einiges in Angriff genommen. So hat er ein Inklusionsprojekt im Rudern mit den Sportlern des Germania RC initiiert, mit anderen Sportverbänden ein Positionspapier zum Thema Inklusion erarbeitet und dieses dem Senat vorgeschlagen. Wir hoffen, dass es dort auch angenommen wird. Das Jahresende steht vor der Tür und ich möchte mich im Namen des Vorstandes bei allen für die Mitarbeit im HGSV bedanken. In eigener Sache möchte ich Euch mitteilen, dass ich als Vereinsvorsitzender bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehe. Ich habe das Amt gern bekleidet. Nun jedoch möchte ich mich neuen Aufgaben und Herausforderungen zuwenden. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein neues erfolgreiches Jahr 2014 Euer Norbert Mit sportlichen Grüßen Norbert Hensen Vereinsvorsitzender des Hamburger Gehörlosen Sportvereins von 1904 e.v. Inklusion und Sport in Hamburg seit September 2012 nahm ein Vertreter des HGSV an der Arbeitsgruppe Inklusion und Sport in Hamburg des Hamburger Sportbunds teil. Neben dem HGSV und HSB waren vertreten: Behinderten- und Rehabilitationssportverband Hamburg, Deutscher Rollsportverband, Spezial Olympics Deutschland. Erarbeitet wurde auf der Grundlage eines Beschlusses des Sportausschusses der Hamburger Bürgschaft ein Positionspapier zum Thema Inklusion im Sport. Im Frühjahr wurde im ersten Schritt ein gemeinsamer Letter of Intent von den Sportverbänden unterzeichnen. Darauf aufbauend erarbeiteten die genannten Vereine, Verbände das Positionspapier, das von allen unterschrieben wurde. Am 04. November 2013 wurde es im Rahmen einer Pressekonferenz im Haus des Sports vorgestellt. Daran nahmen Norbert Hensen, Vereinsvorsitzender des HGSV, sowie Vertreter des BRSV Hamburg, DRV, SOD sowie HSB teil. Weitere Informationen siehe: news.php5?newsid=1618 Pressebericht sowie Positionspapier sind auch auf der HGSV Homepage veröffentlicht und können dort runtergeladen werden. Ab Mitte Januar 2014 werden die Beteiligten die Zusammenarbeit fortsetzen und einen Aktionsplan entwerfen. Horst-Peter Scheffel, Geschäftsführer HGZ 1/

16 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Deutsche Meisterschaft der Jugend im Grossfeld am Viertelfinale : GSV Düsseldorf - SG GSC Göttingen / Hamburger GSV Ein großer Dank geht an Dirk Volkmann und Tilo Korn, die lange Jahre den Jugendfußball des HGSV geleitet und trainiert haben. GSV Düsseldorf am konnten sie noch nicht aufgestellt werden, da die Passanträge noch bearbeitet werden. Robert und Nils entschieden sich daher für eine Spielgemeinschaft mit dem GSC Göttingen. Der HGSV stellte 8 Spieler, die Göttinger 6. Das war eine Premiere und die Trainer entschieden sich, sich 3 Std. vor Anpfiff zu einem Kennenlernen zu Verkehrsinstitut Hanse GmbH Margaretenstraße Hamburg Telefon 040 / Fax 040 / Dennoch wurde es Zeit, etwas Neues zu wagen. So sind seit kurzem Nils Rohwedder und Robert Inoita, dessen Schwerpunkt das Taktiktraining ist, als Jugendtrainer tätig. Nils Rohwedder hat die Elbschule besucht und bei vielen guten Spielern das Interesse am Fußball geweckt. In den letzten Wochen nahmen daher 16 Spieler (!) am Training teil, die alle hochmotiviert sind. Einige Spieler werden in Kürze dem HGSV beitreten. Nur im Spiel gegen treffen. Die Gegner trafen sich in Bielefeld. Der dortige Sportplatz war von guter Qualität ein toller Kunstrasen! Nach einer halbstündigen Verspätung wurde das Spiel dann angepfiffen: Schon in den ersten Minuten zeigten sich die guten Chancen der Spielgemeinschaft. Danach folgte ein Elfmeter, durch den die Göttinger- Hamburger in Führung gingen. Leider fiel danach auch der Ausgleich. Die Gäste gaben jedoch nicht auf und erreichten mit Druck das 2:1. Nach der Halbzeitpause gelang den Gastgebern jedoch der Ausgleichstreffer. Anschließend gingen die Gäste klar in Führung: zunächst mit 3:2 und anschließend sogar 4:2. Die Düsseldorfer hielten den Anschluss, erkämpften das 4:3. Aber HGSV/ GSC wollten sich die 3 Punkte nicht nehmen lassen und erhöhten zum 5:3 und 6:3! Düsseldorf gelang ein letztes Tor, bevor der Schlusspfiff fiel. Die Hamburger fuhren stolz mit 6:4 nach Hause ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, denn die Düsseldorfer sind die eindeutig erfahrenere Mannschaft. Nils Rohwedder (Jugendtrainer) 16 HGZ 1/2014

17 HGZ 1/

18 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Deutsche Gehörlosen Schach Einzelmeisterschaft der Herren und Senioren Oktober 2013 in Fürth/Bayern Deutscher Meister 2013: Mohammadreza Ghadimi (Hamburger GSV) Deutscher Seniorenmeister 2013: Wolfgang Krabbe (Dresdner GSV) Im geräumigen Gemeindesaal des Evang. Luth. Pfarramts Fürth-Stadeln/Bay. fanden die Deutschen Gehörlosen Schach Einzelmeisterschaften der Herren und Senioren anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums des Gehörlosen-Sportclubs Fürth e.v. statt. Herren Meisterschaft Mit ursprünglich 14 gemeldeten Spielern sollte das Turnier der Herren starten. Leider konnten zwei Spieler aus beruflichen Gründen kurzfristig nicht teilnehmen. Es wurde 7 Runden nach Schweizer System gespielt. Verdient gewann Mohammedreza Ghadimi (Hamburger GSV) bei der Meisterschaft den Deutschen Meistertitel mit 5,5 Punkten. Er nahm das erste Mal an diesem Wettkampf teil. Die bisherig einzige weibliche Teilnehmerin, Annegret Mucha (Dresdner GSV), holte 5 Punkte ohne Niederlage in 7 Runden. Nach den letzten Bronzemedaillen in 2005 und 2011 errang Annegret Mucha damit überraschend den Vize-Meistertitel. Um die Bronzemedaille in diesem Jahr kämpften gleich vier Spieler mit je 4,5 Pkt. Glücklich gewann Dieter Jentsch (Hamburger GSV) dann diesen Wettstreit und holte die Bronzemedaille, obwohl er in der letzten Runde aufgrund eines Fehlers gegen Rainer Hoffmann verlor. Senioren Meisterschaft Wolfgang Krabbe vom Dresdner GSV wurde verdient Deutscher Meister. Der bisherige Deutsche Seniorenmeister von 2011, Karl-Heinz Kleemann (GSBV Halle), war nicht in Höchstform und verlor 3 Partien. Er konnte dennoch die Bronzemedaille erkämpfen. Der Vizemeistertitel wurde vom 4fachen Deutschen Schach-Seniorenmeister 1997, 1999, 2007 und 2009 Heinz Burreh (GSBV Halle) auch nach 2011 verteidigt. Wir möchten uns beim Gehörlosen-Sportclub Fürth/Bay. als Ausrichter unter der Leitung Heinz Dürst für die gute Arbeit und bei der Sparkasse Fürth ganz herzlich bedanken. Die nächsten Deutschen Meisterschaften im Blitzschach 2014 finden vom 10. bis 11.Mai 2014 in Leipzig statt. Holger Mende DGS-Sparte Schach Fachwart Ergebnisse Herren 1. Ghadimi, Mohammadreza (Hamburger GSV) 5,5 Pkt 2. Mucha Annegret (Dresdner GSV) 5,0 Pkt 3. Jentsch, Dieter (Hamburger GSV) 4,5 Pkt 27,0 Wp. 4. Hoyer, Olaf (Hamburger GSV) 4,5 Pkt 25,5 Wp. 5. Hoffmann, Rainer (Dresdner GSV) 4,5 Pkt 24,0 Wp. 6 Gründer Michael (Dresdner GSV) 4,5 Pkt 23,5 Wp. 7. Habenicht, Christian (GSC Fürth) 3,0 Pkt 23,0 Wp. 8. Krause, Stefan (Dresdner GSV) 3,0 Pkt 22,5 Wp. 5,25 9. Pibernik, Dario (GSC Ludwigsburg) 3,0 Pkt 22,5 Wp. 4, Jähnert, Wolfgang (GSC Wetzlar) 3,0 Pkt 22,0 Wp. 11. Kwiatek, Mariusz (GSC Wetzlar) 1,5 Pkt 12. Manasek, Martin (GSC Wetzlar) 0,0 Pkt Ergebnisse Senioren 1. Krabbe, Wolfgang (Dresdner GSV) 7,5 Pkt 2. Burreh, Heinz (GSBV Halle) 6,0 Pkt 3. Kleemann, Karl-Heinz (GSBV Halle) 4,0 Pkt 4. Bayer, Rolf-Dieter (GSC Fürth) 2,5 Pkt 5. Gielnik, Jürgen (Hamburger GSV) 0,0 Pkt 18 HGZ 1/2014

19 Aon Risk Solutions Halten sich Ihre Versicherungskosten noch im Rahmen? Damit Ihre Versicherungskosten im Rahmen bleiben, erhalten Sie als Mitglied des Hamburger Gehörlosen-Sportvereins von 1904 e.v. die Unterstützung von Experten. Diese finden Sie bei Aon Risk Solutions, dem weltweit führenden Versicherungsmakler. Wir beraten Sie in allen Fragen zu Ihrer finanziellen Sicherheit und Vorsorge. Wir sind für Sie da. Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH Risk. Reinsurance. Human Resources. Empower Results TM HGZ 1/

20 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Deutsche Tischtennis Gehörlosen Mannschaftmeisterschaft am in Düren Wie bereits in den vergangenen Jahren standen die Chancen günstig für den Hamburger GSV, den ersten Meistertitel der gesamten Tischtennisvereinsgeschichte zu gewinnen. In den vergangenen Jahren scheiterten wir jedes Mal ganz knapp: Einmal versagten beim entscheidenden Spiel die Nerven, ein anderes Mal ging zu Turnierbeginn die Brille eines Spielers zu Bruch, dann fiel unser bester Mann infolge Erkältung aus und nicht zuletzt fehlte uns im vergangenen Jahr ein einziger Einzelsieg beim Mannschaftswettbewerb, um infolge besseren Spielverhältnisses den Titel zu holen. Wieder waren wir favorisiert. Würde es diesmal klappen? Oder: Was würde diesmal schief laufen? Grüßt gar alljährlich das Murmeltier? Wir, aufgestellt nach Spielstärke, mit Jan-Erik Baron, mir, Christian Gewiese und Danny Gunawan wollten es wissen. Wobei Danny den größten Optimismus an den Tag legte und sogar mit dem ehemaligen TT-Leiter der HGSV-Abteilung Tischtennis, Horst- Peter Scheffel, um ein Fass Bier für unsere Mannschaft vor einigen Jahren wettete. Es traten insgesamt fünf Dreier-Mannschaften an: Aachen 1, Aachen 2, Braunschweig, Rottenburg und Hamburg. Im Mannschaftsvergleich gewann die Mannschaft, dessen Spieler als erste drei Einzel gewannen. Zu Beginn traten wir gegen den klaren Außenseiter Braunschweig an, gingen dennoch auf Nummer sicher und stellten unsere drei stärksten Spieler auf. Mit einem klaren 3:0-Sieg sowie keinem einzigen abgegebenen Satz holten wir unseren ersten Sieg. Danach ging es gegen den Rottenburger GSV. Selbst da ließen wir nichts anbrennen, auch wenn ich gegen den starken Schuss- und Konterspieler auf den größten Widerstand stieß und ihm immerhin die einzige Niederlage des Turniers brachte. Wieder ging unser Spiel mit 3:0 Punkten sowie 9:0 Sätzen aus. Danach traten wir im vorweg genommenen Finale gegen die erste Mannschaft von Aachen an, welche mit dem französischen Nationalspieler Brandon, dem ehemaligen Jungnationalspieler Mohr sowie dem genauso spielstarken Meister antraten. Das erste Einzel entschied unser europäischer Spitzenspieler Jan-Erik klar in 3:0 Sätzen gegen Meister für sich, bevor ich mich in einem vorentscheidenden Einzel gegen Brandon gegen geballte internationale Erfahrung durchzu- setzen hatte. Würden meine Nerven mithalten? Jedenfalls erwischte ich einen Sahnetag, ließ den französischen Kontrahenten nicht zum Zug kommen und entschied dieses Spiel in 3:0 Sätzen für unsere Mannschaft. Im dritten Einzel trat unser Abwehrspezialist Christian gegen Mohr an. Leider halfen weder Christians entschlossene Miene noch seine spektakulären Abwehrbälle, welche den ca. 40 Zuschauern in der Halle ein wiederholtes Raunen entlockten: Mit einer knappen 3:1-Niederlage musste er sich dem in Hochform spielenden Gegner beugen. Es stand 2:1 für uns, bevor Jan-Erik die Chance besaß, für uns gegen Brandon den Matchball zu verwandeln. Als klarer Favorit nutzte Jan- Erik diese eiskalt und wusste auf jeden Ball seines Gegners eine Antwort in Form wunderschöner Topspins oder anderer technischer Feinheiten und schickte seinen Gegner mit 3:0 Sätzen vom Tisch. Dadurch gewannen wir dieses Spiel mit 3:1 Punkten, bevor es zum letzten Spiel gegen die bisher sieglose zweite Herren der Aachener ging. Kurz und schmerzlos entschieden wir dieses Spiel mit 3:0 für uns, wobei Christian den Matchball zum ersten Meistertitel für Hamburg verwandelte und das Strahlen unserer vier Gesichter die Halle zusätzlich erhellte. Danny nutzte die Gunst des historischen Momentes, schnappte sich den Tischtennisball und einen Eddingstift, trug Ort sowie Datum ein und ließ sich diesen von uns vieren signieren. Und nun lässt sich dieser Ball in der Videoaufzeichnung auf der Webseite des bewundern. Den Kampf um den zweiten und dritten Platz entschied Aachen in Form eines knappen 3:2-Sieges gegen Rottenburg für sich. 20 HGZ 1/2014

21 Bei den Damen holten die Aachenerinnen Bronze, während Silber nach Braunschweig ging und die Goldmedaille erneut zum alten sowie neuen Deutschen Meister nach Dortmund wanderte. Fazit: Es war ein fantastischer Erfolg für uns und den HGSV, welchen wir bei passender Gelegenheit bei einem Fass Bier begießen werden. Spendiert natürlich von Horst-Peter. Wir werden es nicht vergessen. Würdigen möchten wir auch die tolle Organisation der Turnierleitung, des Aachener GSV sowie des Dürener Tischtennisvereins, welche überhaupt optimale Rahmenbedingungen in wunderschöner Halle ermöglichten. Thomas Pauka 1.Weltmeisterschaften für Menschen mit Behinderungen im Schach in Dresden erfolgreich für die Sparte Schach im DGS verlaufen Der Deutsche Gehörlosen-Schachmeister Mohammadreza Ghadimi hat bei der 1.Weltmeisterschaften für Menschen mit Behinderungen im Schach von 21.Oktober bis 29.Oktober 2013 als Vizeweltmeister bei dem gehörlosen Spieler gewonnen! In der Gesamttabelle belegte Mohammadreza einen hervorragenden 10.Platz bei nur einer Niederlage in 7 Runden Schweizer System. Weltmeister in der Gesamtkategorie und bei den blinden Schachspieler wurde Stanislav Babarykin aus Russlang. Zudem gewann er die 3.Goldmedaille bei den Mannschaften mit der Russisschen Blindenmannschaft. Für die Deutsche Nationalmannschaft in der Besetzung Artur Kevorkov, Mohammadreza Ghadimi, Olaf Hoyer (alle Hamburger Gehörlosen- Sportverein) und Michael Gründer (Dresdner Gehörlosen-Sportverein) belegte einen guten 7.Platz. Die Dresdner Mannschaft Wolfgang Krabbe, Stefan Krause, Dr. Karl-Heinz Usbeck und Holger Mende (GSBV Halle) belegte den 12.Platz. Alle Ergebnisse, Tabellen, Berichte und Partien kann unter dem Link abgerufen werden. Schlußberichte sind auf ChessBase.de und Schach bund.de sind veröffentlicht. Die nächsten beiden Weltmeisterschaften für Menschen mit Behinderungen im Schach werden in den Jahren 2015 und 2017 auch im Dresdner Ramada-Hotel stattfinden. Letzte Runde: IM Andrei Obodchuk gegen Mohammadreza Ghadimi mit Remis! Berichtete: Olaf Hoyer HGZ 1/

22 Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.v. Gehörlose Ruderer nehmen zum ersten Mal am 22. Fari-Cup teil 22 HGZ 1/2014 Gehörlose Ruderer wagten das 1. Mal am auf der Alster im Fari-Cup mit zu rudern. Erst durch ein Pilotprojekt Rudern für Gehörlose, das vom HGSV (Hamburger Gehörlosen Sportverein) und Hamburger und Germania Ruderclub im August 2013 initiiert wurde, wurden gehörlose Sportler mit wenig oder keinen Ruderkenntnissen an den Rudersport herangeführt. Mit dem Trainer Niels de Groot vom Germania Ruderclub und Gebärdendolmetscherinnen lernten wir zwei Monate lang die Rudertechniken kennen. Den hörenden Trainern vermittelten wir gleichzeitig die Gebärden für die wichtigsten Fachbegriffe. Anschließend schlug Niels de Groot vor, dass die gehörlosen Sportler ihre Kenntnisse beim Fari-Cup unter Beweis stellen. Niels als Trainer meinte, wir hätten alle Techniken schnell erlernt und könnten sie inzwischen sicher anwenden. Er würde einen 5er gern anmelden. Nachdem wir Ruderer begeistert zusagten, blieb noch ein Monat Zeit, sich auf den Wettkampf vorzubereiten. Wir trainierten aus Kostengründen ohne den Einsatz von Gebärdensprachdolmetscherinnen, verfeinerten unsere Technik und kamen auch in der Gemeinschaft und im Kontakt mit den Trainern des Hamburger und Germania Ruderclubs gut klar. Wir ruderten mitunter in 4er, 6er und manchmal auch 8er Booten. Am Fari-Cup nahmen insgesamt 153 Booten incl. 8er teil. Wir schickten folgende Ruderer in der Wettkampfklasse MM (Master Männer) ins Rennen: Tim L., Sven N., Jan H. und Simon K. und Steuermann Michael S. (4 Ruderer und Steuermann im Gig = Bootsname, Altersgruppe C) Wir waren aufgeregt und mussten uns erst einmal an den anderen Sportlern orientieren. Als unser Startschuss mit Hilfe einer sichtbaren Favorite-Hammonia-Flagge fiel, ruderten wir im Osterbekkanal langsam los und hielten den Rhythmus gleichmäßig. Nachdem das nachkommende Boot in Sichtweite war, erhöhten wir unsere Geschwindigkeit. Doch nach einigen Minuten überholte uns das Boot! Plötzlich erspähten wir auf einigen Brücken unsere gehörlosen Fans. Sie feuerten uns mit winkenden Gebärdenhänden an. War das eine Überraschung. Sofort hatten wir neue Kraft und konnten noch einmal Tempo zulegen. Erst auf der Alster wurde es stürmischer, denn wir mussten auch noch gegen die Wellen kämpfen. Entlang des Alsterufers standen dann weitere gehörlose Fans, die uns ebenfalls anfeuerten. Nach der 4,5 km Strecke kamen wir mit 26:15 ins Ziel. Für die kurze Trainingszeit war das ein Ergebnis, auf das wir stolz sind. Wir sind ebenfalls stolz darauf, an der Regatta zum ersten Mal teilgenommen zu haben. Vincent H. sprang als einziger Gehörloser in ein Boot des Hamburger und Germania Ruderclubs und fuhr dort in der Altersgruppe der Senioren (SM) (Boot besetzt mit: Jonas S., Mehdi M., Jan W.-E. und Steuermann Alexander St., 4 Ruderer und Steuermann im Gig = Bootsname). Das war eine nette Truppe und alle waren mega gute Sportler! Auch sie haben miteinander nur unregelmäßig 1 Monat zusammen trainiert. Dafür waren sie klasse! Jonas als Schlagmann hatte den richtigen Rhythmus im Blut. Sie schafften die 4,5 km Strecke in 23:53 Minuten! Kaum am Clubhaus angekommen, standen unsere Fans auf dem Steg und empfingen uns. Wir wurden von allen wiederholt fotografiert. Auch unser Trainer Niels de Groot und seine Frau waren von diesem Ansturm überrascht und begeistert, sodass sie sich mit uns fotografieren ließen! Der Ansturm auf dem Bootssteg war so unerwartet groß, dass wir unsere Fans wegen Platzmangels auf die oben liegende Terrasse schicken mußten. Ein wahnsinniges Glück hatten wir mit dem Wetter an dem Tag auch: Vorhergesagt war 100% Regen. Dieser blieb aus und es war ein Regattatag bei stärkeren Böen und strahlendem Sonnenschein. Fazit: Dies war unsere erste Erfahrung in einem Ruderwettkampf, im Umgang mit hörenden Ruderern, gehörlosen Fans wir hatten viel Spaß und Freude. Wir sind bereit, auch 2014 am 23. Fari-Cup teilzunehmen und werden mit unserem Trainer Niels an unserer Rudertechnik bis dahin weiter feilen!

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