Die Leistungsbilanz2007 der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

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1 Die Leistungsbilanz2007 der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

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3 Der Mensch im Mittelpunkt Das Motto der Leistungsbilanz 2007 Oft ist es unser Vorstand, der die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau nach außen repräsentiert. Fünf Personen, die für weitere stehen. Gemeinsam sind wir das Team der Sparkasse. Nicht alle treten mit Kunden in Kontakt oder gar in der Öffentlichkeit für die Sparkasse in Erscheinung. Gleichwohl leisten alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch erstklassigen Service ihren Beitrag zur Zufriedenheit unserer Kunden. Deshalb stellen wir Ihnen Menschen Ihrer Sparkasse vor und zeigen damit zugleich die vielen Facetten unserer Bank. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau Wie viel Engagement und Kreativität unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unter schiedlichen Abteilungen miteinander vereinen, machen wir an einigen Beispielen deutlich. Dabei beleuchten wir auch ganz bewusst Bereiche, die nicht in der direkten Kundenbetreuung tätig sind. Denn für unseren Erfolg beim Kunden ist jede einzelne Abteilung unverzichtbar im großen und leistungs starken Verbund unserer Sparkasse.

4 4 Inhaltsverzeichnis 6 Der Vorstand 12/13 Der Mensch im Markt 30/31 Der Mensch im Betrieb 7 Vorwort des Vorstands Der Mensch im Mittelpunkt... 8 Die Sparkasse Ein Kurzportrait 9 Auf einen Blick 10/11 Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region 14/15 Barbara Ketterer, Leiterin der Geschäftsstelle Mittelwiehre 16/17 Die Sparkasse und ihre Geschäftsstellen am Beispiel der Mittelwiehre 18/19 Lothar Rösch, Leiter der Abteilung Private Banking 20/21 Private Banking in der Sparkasse 32/33 Uwe Hass-Chiandetti, Leiter der Abteilung Zentrale Kreditbearbeitung 34/35 Die Zentrale Kreditbearbeitung 36/37 Markus Birmele, Leiter der Personalabteilung 38/39 Die Personalabteilung der Sparkasse 22/23 Rainer Braun, Leiter der Abteilung Internationales Firmenkundengeschäft 24/25 Internationales Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse 26/29 Im Fokus im Gespräch mit Horst Kary und Patric Meier zur Neugründung der GfM

5 5 40/41 Der Mensch im Mittelpunkt 42/43 Roland Schneble, Leiter der Unternehmenskommunikation, Pressesprecher 44/47 Die Unternehmenskommunikation der Sparkasse 54/55 Fakten und Zahlen /60 Geschäftsentwicklung der Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau 61 Jahresabschluss 2007 (Kurzfassung ohne Anhang) 62/63 Jahresbilanz 65 Sparkassenorgane 66 Die Sparkassen- Finanzgruppe, Beteiligungen der Sparkasse 67 Impressum 48/49 Albert Schultis, Leiter Stiftungsmanagement 64 Gewinn- und Verlustrechnung 50/51 Das Stiftungsmanagement der Sparkasse 52/53 d a n k e

6 6 Der Vorstand Marcel Thimm stv. Vorsitzender des Vorstands Zuständigkeiten: Firmen- und Gewerbekunden Auslandsgeschäft Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft Werner Haas Mitglied des Vorstands Zuständigkeiten: Organisation und IT Zentrale Kreditbearbeitung Marktfolge/Service Verwaltung und Bau Zahlungsverkehr Electronic Banking Horst Kary Vorsitzender des Vorstands Zuständigkeiten: Unternehmenssteuerung Unternehmenskommunikation Vorstandssekretariat Institutionelle und Kommunale Kunden Treasury und Handel Personal Innenrevision Stefan Siebert Mitglied des Vorstands Zuständigkeiten: Privatkunden Individualkunden Private Banking ImmoCenter Versicherungs- und VorsorgeCenter Erich Greil Mitglied des Vorstands Zuständigkeiten: Controlling Rechnungswesen Marketing/Vertriebssteuerung Recht Geldwäsche / Datenschutz / Compliance

7 Vorwort des Vorstands 7 Sehr verehrte Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Damen und Herren, das vergangene Geschäftsjahr war für die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ein gutes Jahr. Trotz des intensiven Bankenwettbewerbs und der Herausforderungen in der Finanzbranche konnten wir unsere Stellung als führendes Kreditinstitut in der Region behaupten. Es zahlt sich noch heute aus, dass wir rechtzeitig und konsequent durch Restrukturierungsmaß nahmen unser Kostenstrukturen deutlich verbessert haben. Dabei gehen diese Kosteneinsparungen nicht zu Lasten unserer Kunden. Der Dienst am Kunden steht für uns in keinem Widerspruch zu einer nachhaltig günstigen Aufwands-Ertrags-Relation. Kompetenz, Erfahrung und die Nähe zu den Kunden, das sind die Stärken, die unsere Sparkasse gegenüber den Wettbewerbern auszeichnen und uns unabhängig von Finanzmarkt-Turbulenzen machen. Deshalb bestimmen die qualifizierte Kundenberatung und eine verantwortungsbewusste Kreditvergabe auch in Zukunft das Unternehmensleitbild unseres Hauses. Darüber hinaus überzeugen wir unsere Kunden mit kreativen Lösungen in einer Partnerschaft, die auf Langfristigkeit und Verlässlichkeit angelegt ist. Dieser Erfolg beruht auf der unternehmerischen Tatkraft unserer qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrem Engagement bestimmen sie die Kultur unseres Hauses. Ihr hoher Leistungswille, die vor uns liegenden Aufgaben entschlossen zu meistern, ist der Garant für unseren künftigen Erfolg. Der Mensch im Mittelpunkt, das Motto unserer Leistungsbilanz für das Jahr 2007, spiegelt diesen geschäftspolitischen Grundgen wider. Unsere Sparkasse in ihrer Rechtsform eines öffentlich-rechtlichen Unternehmens ist in erster Linie ihren Kunden, sowie allen Bürgerinnen und Bürgern in ihrem Geschäftsgebiet verpflichtet. Nicht zuletzt dank unseres öffentlichen Auftrags tragen wir Verantwortung für die Wirtschaft und das Wohlergehen der Menschen in der Region. Unseren Beitrag hierfür leisten wir in vielfältiger Art und Weise: als verlässlicher Finanzpartner, als bedeutender Arbeitgeber und Ausbilder sowie als Förderer von kulturellen, sozialen und sportlichen Einrichtungen. Unsere Verpflichtung ist es deshalb, auch in Zukunft unseren Teil zur nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität in der Region beizutragen. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Horst Kary Marcel Thimm Werner Haas Stefan Siebert Erich Greil

8 8 Die Sparkasse Ein Kurzportrait Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau In einer Zeit, in der die eigene finanzielle Vor sorge für die Menschen in Deutschland immer wichtiger und komplexer wird, stehen wir unseren Kunden mit fairer Beratung und individuellen Finanzdienstleistungen zur Seite. Neben unserem neuen Sparkassen-Versiche rungs- und Vorsorge-Center haben unsere Ver bundpartner, wie zum Beispiel die Landes - bau sparkasse, die DekaBank, die Deutsche Leasing AG sowie die Landesbank Baden-Württemberg, großen Anteil daran, dass wir die große und leistungsfähige Universalbank in unserer Wirtschaftsregion sind. Nicht umsonst schenken uns mehr als Kunden ihr Vertrauen und verlassen sich auf unsere Kompetenz und unsere mehr als 180-jährige Erfahrung in Finanzfragen. Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau ist mit einer Bilanz summe von rund 5,25 Milliarden Euro das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region. Unser Geschäftsgebiet erstreckt sich von Rhein hausen im Norden bis zum Hexental im Süden und vom Oberprechtal im Osten bis Bötzingen im Westen. Dabei steht der Mensch bei uns immer im Mittelpunkt. Eine enge regionale Verbunden heit und ein vorbehaltloses Bekenntnis zur Kunden nähe bestimmen die Geschäfts - politik der Spar kasse. Über 90 Standorte in der Region unterstreichen diesen Anspruch Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter stehen mit Kompetenz und Engage ment im Dienst unserer Kunden und werden dabei von modernster Banktechnik unterstützt. 23 KompetenzCenter für Vermögensmanagement, Private Banking, Ärzte-, Firmenund Gewerbekunden sowie für institutionelle und kommunale Kunden ergänzen unser dichtes Geschäfts stellennetz. Über ihre ImmobilienCenter an den Stand orten Freiburg, Emmendingen, Kenzingen, Waldkirch und Elzach sowie mit ihrer Sparkassen-Immobilien-Gesellschaft bietet die Sparkasse das größte Immobilien leistungszentrum in der Region und zugleich das größte regionale Immobilien - angebot. Diese Erfahrung und das breite Leistungs spek trum machen die Sparkasse zum bedeutendsten Finanzpartner des heimischen Mittelstands. In den KompetenzCentern für Firmen- und Gewerbekunden wird jeder Unternehmens - kunde in allen Phasen von der Gründung über die Expansion ins Ausland bis zur Unternehmens nachfolge kompetent und mit umfassendem Know-how begleitet. Darüber hinaus sind wir über unsere sparkasseneigene Beteiligungs ge - sellschaft an 30 mittelständischen Unterneh men beteiligt und finanzieren deren wirtschaftliche Entwicklung. Als modernes und leistungsfähiges Unterneh men ist die Sparkasse aber auch ein wichtiger Standortfaktor als bedeutender Arbeitgeber, als verlässlicher Steuerzahler und Investor und nicht zuletzt als der größte Förderer und Spon sor in der Region. Durch unser nachhaltiges soziales und kulturelles Engagement tragen wir gemeinsam mit unseren Stiftungen zur Attrak tivität des Wirtschaftsstandorts und zur Lebensqualität der Menschen bei.

9 Auf einen Blick 9 Die Sparkasse auf einen Blick Mio. Euro Mio. Euro Bilanzzahlen Bilanzsumme 5.248, ,7 Kundenkredite 3.775, ,0 Kundeneinlagen 3.277, ,9 Betreutes Kundenvolumen * 8.455, ,3 Eigenkapital 246,1 241,1 Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung Zinsüberschuss aus GuV 97,6 102,8 Provisionsüberschuss 31,0 30,1 Verwaltungsaufwand 84,6 87,4 Jahresüberschuss 5,0 5,3 Anzahl Anzahl Mitarbeiter davon Auszubildende (inkl. Studenten an der Bankakademie) Geschäftsstellen SB-/GAA-Standorte KompetenzCenter Private Banking 1 1 VermögensManagementCenter 8 8 ÄrzteBetreuung 1 1 ImmobilienCenter 5 5 FirmenkundenCenter 3 3 GewerbekundenCenter 3 3 Internationales Geschäft 1 1 Institutionelle / Kommunale Kunden 1 1 Moderne Banktechnik Geldausgabeautomaten davon Ein- und Auszahlungsautomaten Überweisungsterminals Girokonten davon Online-Konten * Kundenkredite + Kundeneinlagen + außerbilanzielle Kundenanlagen in Wertpapieren

10 10 Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in der Region Eingebettet in einen anhaltenden Aufschwung der Weltwirt - schaft ist die deutsche Wirtschaft 2007 kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt hat hierzulande um real 2,5 % zugelegt. Zugpferde des Wachstums waren 2007 erneut der Export sowie die Ausrüstungsinvestitionen. Sie stiegen real um 8,3 % bzw. 8,4 %. Der private Wohnungsbau litt 2007 ebenso wie der immer noch stagnierende private Konsum unter den Verschiebungseffekten der Mehrwertsteuer er - höhung vom Jahresanfang Viele Konsumgüterkäufe und Bauausführungen wurden aus steuerlichen Gründen noch auf Ende 2006 vorgezogen. Baden-Württembergs Wirtschaft ist im Jahr 2007 um 2,7 % gegenüber dem Vorjahr gewachsen und hat seine Spitzen - stellung als Wirtschaftslokomotive Deutschlands gehalten. Dies führte zu einer weiteren Verbesserung der Arbeits - marktsituation im Land. Die Anzahl der Vollzeitarbeitsplätze nahm um Beschäftigte auf rund 3,8 Millionen zu. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag bei 4,9 % und damit deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 9,0 %. Im Gesamtbezirk der Arbeitsagentur Freiburg lag die Arbeitslosenquote bei durchschnittlich 5,3 %. Im Jahresdurchschnitt stiegen die Verbraucherpreise um 2,2 %. Darin enthalten ist auch die Mehrwertsteuerer höhung von 16 auf 19 % zu Beginn des Jahres Die Dynamik der Preissteigerungen verschärfte sich im Herbst 2007 zusehends. Im November 2007 lagen die Verbraucherpreise um 3,1 % über dem Vorjahresniveau. Treiber waren vor allem die Energiepreise. Der Rohölpreis hat sich von rund 50 US- Dollar pro Fass am Jahresbeginn 2007 im Verlauf des Jahres nahezu verdoppelt. Hinzu kam die Verteuerung zahlreicher Nahrungsmittel im Berichtsjahr. Zur Bekämpfung der Preisgefahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) die in 2005 begonnenen Leitzinserhöhungen um zwei Erhöhungsschritte von jeweils einem viertel Prozentpunkt fortgesetzt. Damit betrug ab Sommer 2007 der Mindestbietungssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte 4,0 %. Weitere Zinserhöhungsschritte waren angekündigt, wurden jedoch in Folge der weltweiten Auswirkungen der Subprime- Krise nicht realisiert. Allerdings wurde aufgrund der Vertrauenskrise am Interbanken-Geldmarkt und den damit verbundenen deutlichen Risikoaufschlägen ökonomisch ein höherer Zins wirksam. Während des Jahres 2007 kam es zu einer stetigen Aufwer - tung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Ausschlaggebend für den Kursanstieg waren im ersten Halbjahr vor allem Bedenken über die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft, insbesondere des Wohnungsbausektors und des Subprime-Hypotheken marktes, und in der zweiten Jahreshälfte Unsicherheiten hinsichtlich der Liquiditätsbedingungen an den globalen Geld- und Kreditmärkten. Weitere Gründe waren die Robustheit und Stärke der europäischen Wirt schaft. Zum Jahresende 2007 lag der Euro bei 1,46 US-Dollar. Der deutsche Aktienmarkt blickt auf ein erfreuliches Börsen - jahr 2007 zurück. Der Deutsche Aktienindex (DAX ) verabschiedete sich mit einem Schlussstand von Punkten aus dem Handel in Das bedeutet einen Wertzuwachs im Jahresverlauf von 22,3 %.

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12 12 Der Mensch... im Markt

13 13 Der Mensch... im Markt Die Sparkasse und ihre Geschäftsstellen am Beispiel der Mittelwiehre Private Banking in der Sparkasse Internationales Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse

14 14 Der Mensch... im Markt Die Sparkasse und ihre Geschäftsstellen am Beispiel der Mittelwiehre

15 15 Nah bei unseren Kunden lautet die Devise, die wir in unserer Geschäftsstelle an 365 Tagen im Jahr aktiv leben. Barbara Ketterer, Leiterin der Geschäftsstelle Mittelwiehre, seit 1995 bei der Sparkasse

16 16 Der Mensch... im Markt Die Sparkasse und ihre Geschäftsstellen am Beispiel der Mittelwiehre Die regionale Verbundenheit und die Nähe zu unseren Kunden sind die Voraussetzungen für unseren Erfolg. Deshalb sind und bleiben wir da, wo unsere Kunden leben und arbeiten. Mit dem Sparkassen-FinanzZentrum in Freiburg, den Hauptge schäfts - stellen in Emmendingen, Kenzingen, Waldkirch und Elzach, mit 69 Full-Service-, 16 SB-Geschäftsstellen, mit acht Vermögens - ManagementCentern, fünf ImmobilienCentern, drei Firmenkundenund drei GewerbekundenCentern sowie 120 Geldautomaten sind wir für alle Geldangelegenheiten vor Ort erreichbar. Immer nah am Kunden... Nahezu zwei Drittel unserer Mitarbeiterinnen und Mitar - beiter sind als qualifizierte und kompetente Ansprech - partner in der unmittelbaren Kundenberatung tätig. Sie bieten unseren Kunden den persönlichen Kontakt vor Ort, das qualitativ hochwertige Beratungsgespräch sowie den zuvorkommenden Service, den man vom führenden Kredit - institut der Region erwarten kann. Denn für eine optimale Beratung braucht der Kunde nicht irgendeine anonyme Person am Telefon, sondern den Berater seines Vertrauens.... in der Mittelwiehre Auch im Stadtteil Mittelwiehre stehen wir unseren Kunden seit 42 Jahren mit Rat und Tat zur Seite. Im Jahr 1965 mietete die Sparkasse die Räume in der Günterstalstraße 33 an, in der die Geschäftsstelle bis heute untergebracht ist. Um den Ansprüchen an ein modernes Kreditinstitut ge recht zu werden, folgte im Frühjahr 2006 der grundlegende Umbau der Geschäftsstelle. Auch während der fünfmonatigen Umbauarbeiten standen unsere Finanz experten mit gewohnt kompetenter und allumfassender Beratung für die Kunden zur Verfügung. Als Ausgleich für die entbehrungsreichen Monate bietet die Sparkasse in der Mittel wiehre heute eine großzügige und freundliche Atmosphäre für alle Geldangelegenheiten. Auf 150 qm Fläche und mit einem einladenden SB-Foyer werden den Kunden in der Geschäfts - stelle Flexibilität und Diskretion geboten. Das Team in der Mittelwiehre betreut insgesamt Sparkassenkun - den. Somit stellt die Filiale eine der wichtigsten Anlaufstellen im Stadtkern von Freiburg dar. An 365 Tagen im Jahr flexibel Für die immer komplexer werdenden Finanzdienst leistun - gen ist eine qualitativ hochwertige und allumfassende Beratung besonders wichtig. Diesem Anspruch wird auch durch den Einsatz modernster Technik Rechnung getragen. In nahezu allen Geschäftsstellen bieten wir einen von den Öffnungszeiten unabhängigen SB-Service für die schnelle und flexible Erledigung der täglichen Bankgeschäfte rund ums Girokonto. Und das an sieben Tagen in der Woche nahezu rund um die Uhr. In der Mittelwiehre stehen neben dem Geldausgabeautomaten und einem Konto auszugsdrucker zwei Ein- und Auszahlungsautomaten, ein Münzrollengeber, sowie ein SB-Terminal für Kontoauszüge, Überweisungen und die Kontostandabfrage bereit. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden auch den unabhängigen Bank service, per Onlinebanking über das Internet oder per Telefonbanking. Auch stehen Geldausgabeautomaten der Sparkassenorgani sa tion unseren Kunden deutschlandweit für den kostenlosen Bar geldservice zur Verfügung.

17 17 Kompetente Beratung in allen Finanzfragen Oberste Priorität hat jedoch immer die persönliche Beratung. Auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten stehen die Geschäftsstellenleiterin Barbara Ketterer und ihre fünf Kolleginnen und Kollegen unseren Kunden für Beratungstermine zur Verfügung. Bei jedem Gespräch legen wir Wert auf eine bedarfsgerechte Beratung. Denn: In allen Lebenslagen und -phasen hat der Mensch andere Bedürfnisse und Wünsche, die bei den Finanzfragen berücksichtigt werden müssen. Gemeinsam mit dem Kunden analysieren unsere Berate rinnen und Berater den aktuellen Finanzstatus und erarbeiten maßgeschneiderte Lösungen für eine nachhaltige Finanzplanung, die der aktuellen Lebensphase und den individuellen Zielen sowie stets den persönlichen Möglichkeiten entspricht. In unseren ImmobilienCentern in Freiburg, Emmen dingen, Kenzingen, Waldkirch und Elzach vereinen wir alle Experten rund um die Immobilie unter einem Dach. Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir alle Leistungen aus einer Hand: Vom größten regionalen Immobilienangebot über das Bausparen und die Finanzierung unter Berücksichtigung öffentlicher Fördermittel bis hin zur Absicherung von Immobilie und Bauherr. Verantwortung übernehmen Wir können soziale Ungleichgewichte nicht beheben, aber wir können sie abmildern, indem wir allen Bevölkerungs - gruppen den Zugang zu kreditwirtschaftlichen Leistungen ermöglichen. Ein Beispiel hierfür ist das Girokonto, das für viele den entscheidenden Schritt ins Wirtschaftsleben darstellt. Starke Unterstützung von den Experten Von der Geldanlage über die Altersvorsorge und das Bausparen bis hin zur Finanzierung und der Absicherung in allen Finanzangelegenheiten stehen wir unseren Kunden fair, kompetent und zuverlässig zur Seite. Starke Partner, wie beispielsweise die Landesbausparkasse (LBS), das neue Sparkassen-Versicherungs- und VorsorgeCenter (SVC) mit den Produkten der SV-SparkassenVersicherung sowie die DekaBank unterstützen unsere Finanzexperten vor Ort und haben großen Anteil daran, dass wir auch in Zukunft modernste Finanzdienst leistungen kompetent aus einer Hand anbieten werden. Auch halten wir als Sparkasse an unserem Gründungs - auftrag fest, allen Teilen der Bevölkerung die Chance zu bieten, sich selbst durch kleine Beträge eine eigene finanzielle Vorsorge zu schaffen und damit unabhängig zu werden. Im Hinblick auf die Altersvorsorge ist dies heute wichtiger denn je. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf eine faire und kompetente Kreditberatung. Wir führen unsere Kunden nicht in die Überschuldung. Ein Kredit sollte passen wie ein Maßanzug. Gezielte Betreuung für jeden Unsere kundenorientierten Vertriebsstrukturen werden durch leistungsstarke Experten-Center ergänzt und abgerundet: ÄrzteBetreuung, Private Banking, Vermögens - Management-, Firmenkunden- und GewerbekundenCenter sowie die Abteilung für institutionelle und kommunale Kunden bieten einen individuellen und bedarfsorientierten Beratungs- und Betreuungs-Service für unterschiedliche Kundenbedürfnisse.

18 18 Der Mensch... im Markt Private Banking in der Sparkasse

19 19 Individualität, Professionalität und Kontinuität ersetzen Maßband, Nadel und Faden, damit die Beratung unseren Kunden wie ein Maßanzug passt. Lothar Rösch, Leiter der Abteilung Private Banking, seit 1979 bei der Sparkasse

20 20 Der Mensch... im Markt Private Banking in der Sparkasse Die Königsdisziplin unserer Experten im Private Banking ist die Strukturierung großer Privatvermögen. Dass diese hochkomplexe und gleichzeitig auch sehr private Thematik gerade dort ange - siedelt ist, verwundert nicht. Denn die individuelle und ganz heit - liche Betreuung stellt sich bei unseren Beratern im Private Banking praktisch als Selbstverständlichkeit dar. Tradition und Innovation Seit 17 Jahren ist die zentrale Aufgabe unserer sechs Beraterinnen und Berater im Private Banking die umfassende Analyse und Verwaltung der Vermögensver hält - nisse unserer Kunden für den Vermögensaufbau. Dabei liegt die Kunst der ganzheitlichen Vermögensverwaltung in der Optimierung der Anlagestrategien, die die persönlichen Verhältnisse, Wünsche und Anforderungen der Kunden berücksichtigen. Bei der Beratung behalten wir den ständigen Wandel an den Märkten stets im Auge und bieten Zugang zu Neuerungen und innovativen Lösungen. Im Jahr 2007 haben wir die Rahmenbedingungen für die Erfüllung der neuen Markets in Financial Instruments Directive-Regelungen (MIFID) geschaffen. Darüber hinaus wurden unsere Berater auf die neue Abgeltungssteuer vorbereitet, um bei der Finanzplanung schon heute die Weichen für 2009 stellen zu können. Individualität und Service Individuelle Betreuung heißt für uns vor allem eins: Keine Standards. Unsere Lösungen sind stets auf die ganz speziellen, persönlichen Bedürfnisse jedes Kunden ausgerichtet. Auf höchste Ansprüche zugeschnittene Lösungen orientieren sich selbstverständlich nicht an vorgegebenen Wegen, sondern beschreiten eigene. Anstelle des weit verbreiteten Angebots an Produkten von der Stange pflegen wir die hohe Schule der Maßkonfektion. Jeder Kunde, jede Aufgabenstellung ist anders und erfordert dementsprechend eine eigene Betrachtung. So steht am Anfang die Analyse der speziellen Anlagebedürfnisse. Unsere Beratung ist ausschließlich darauf ausgerichtet, aus den verschiedenen Angeboten am Markt die besten Lösungen für unsere Kunden herauszufiltern. Die ausgewogene Verbindung von sehr persönlichem Service, höchster Problemlösungskompetenz und kurzen Entscheidungswegen einerseits sowie persönlicher Beratung und Kontinuität andererseits bilden dabei die Grundlage für eine nachhaltige Geschäftsbeziehung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete die Abteilung Private Banking einen Kundenzuwachs von 16 %.

21 21 Persönlichkeit und Diskretion Die Betreuung im Private Banking geht weit über das Bankgeschäft hinaus. Wir begleiten unsere Kunden häufig über Generationen hinweg und kennen sie genau. Viele legen besonderen Wert auf den persönlichen Rat und das Gespräch. Die umfassende Optimierung in allen privaten und gegebenenfalls auch unternehmerischen Vermögensfragen gehört zu unseren Kernfähigkeiten. Unsere Experten legen hierbei Wert auf individuelle, kontinuierliche und persönliche Kundenbe ziehungen auch über das Tagesgeschäft hinaus. Die besondere Beziehung bildet die Basis für ein langfristiges und auf Diskretion begründetes Vertrauensverhältnis. Wertpapierkompetenz und Transparenz Unser Ziel ist es, Werte und Substanz unserer Kunden verantwortungsbewusst zu mehren. Unnötige Risiken werden dabei konsequent vermieden und der Umgang mit unvermeidbaren Risiken wird kontrolliert. Unsere Heraus for derung besteht darin, vor diesem Szenario optimale Anlagelösungen zu entwickeln, in deren Fokus der Vermögenserhalt sowie der kontinuierliche und verlässliche Vermögensaufbau bei minimierten Risiken stehen. Dabei berücksichtigen wir alle in Frage kommenden Anlagealternativen und kombinationen und wägen die Risiko- und Ertrags relationen sorgfältig ab. Wichtig ist hierbei, dass die absolute Performance nicht alleine betrachtet werden darf. Grundsätzlich muss immer das vom Kunden vorgegebene Risiko ins Verhältnis zur erreichten Rendite gestellt werden. Um dies transparenter zu machen, wurde im Frühjahr 2007 das Institut für Vermögensaufbau (IVA) beauftragt, die Arbeit unserer individuellen Vermögensverwaltung zu begutachten. Als Basis diente eine Vermögensverwaltung, die tatsächlich seit 1991 existiert. Das IVA, in dessen Beirat unter anderem die Schufa und die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) vertreten sind, bescheinigte uns in einem Zertifikat, dass das analysierte Ertragsdepot ein ausgezeichnetes Risiko/Renditeverhältnis ausweise und exzellent für den Vermögensaufbau geeignet sei. Dass ein solches Depot auch einen entsprechenden absoluten Ertrag erreicht, beweist die Tatsache, dass wir in regelmäßigen Vergleichen mit anderen Vermögensverwaltungen sehr gut abschneiden. Qualität durch ein externes Gutachten bestätigt zu bekommen, ist schön, wir werden uns jedoch auch in Zukunft nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Für das Gesamthaus erstellen wir jeden Monat eine Übersicht von Fonds und Wertpapieren. Dabei berücksichtigen wir die aktuellen und langfristigen Entwicklungen am Kapitalmarkt. Bei der Erstellung der Empfehlungen für unsere Berater und die Kunden unserer Sparkasse legen wir besonderen Wert auf Transparenz und Verständlichkeit.

22 22 Der Mensch... im Markt Internationales Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse

23 23 Viele Unternehmen glauben, dass nur eine private Großbank das Know-how für den internationalen Handel hat. Wir freuen uns immer, wenn wir mit unserer Kompetenz und Erfahrung das Gegenteil beweisen dürfen. Rainer Braun, Leiter der Abteilung Internationales Firmenkundengeschäft, seit 1979 bei der Sparkasse

24 24 Der Mensch... im Markt Internationales Firmenkundengeschäft bei der Sparkasse Die Grenzen fallen, die Welt wird kleiner. Inzwischen sind die Chancen, die sich auf den internationalen Märkten eröffnen, längst nicht mehr nur für die großen Konzerne interessant. Auch auf Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Unternehmen warten im Ausland gute Geschäfte. Günstigere Einkaufskon di tio nen, wirtschaftlichere Produktionsstandorte, Expansion in neue Absatzmärkte oder bilaterale Kooperationen: Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Kleine Unternehmen erschließen sich täglich neue Märkte. Heute steht das Auslandsgeschäft für 17 Prozent des Gesamtumsatzes des deutschen Mittelstands. Internationales Geschäft ist ein Thema für die mittelständischen Firmenkunden der Sparkassen und damit auch ein Thema für die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau als Hausbank des Mittelstands.

25 25 Beratungskompetenz ganzheitlich und aktiv Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der kreditwirtschaftliche Partner Nummer eins der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland. Drei von vier deutschen Unternehmen sind Kunde bei einer Sparkasse oder Landesbank. Die Grund lage für diesen Erfolg ist die Nähe zu den Kunden und die klare Ausrichtung der Geschäftspolitik auf die regionale Wirtschaft. Auch wir sind genau dort präsent, wo die mittelständischen Firmen ihren Sitz haben. Unsere Bank identifiziert sich mit dem Unternehmertum vor Ort. Unsere Finanz - berater kennen Inhaber und Geschäftsführer sowie viele Mitarbeiter der betreuten Unternehmen persönlich. Darüber hinaus beschränkt sich die Beratung nicht allein auf den Produktverkauf, sondern orientiert sich an der Entwicklung eines Unternehmens und an dem sich verändernden Bedarf an Finanzdienstleistungen. Als Sparkasse begleiten wir unsere Kunden daher auch bei deren Aktivitäten in fremden Märkten. Neun Experten stehen diesen beim Going International mit Rat und Tat zur Seite. Für einen großen Teil der kleinen und mittleren Unternehmen ist das Auslandsgeschäft trotz ihrer internationalen Aktivitäten kein Tagesgeschäft. Unsere erfahrenen Auslandsfirmenkundenbetreuer bieten Exporteuren, Importeuren oder Unternehmen, die sich Auslandsmärkte erschließen wollen, ganzheitliche Hilfe - stellungen. Zudem stehen der Sparkasse auch die Fachleute der Landesbanken zur Seite. Diese sind aufgrund ihrer großen Erfahrung im internationalen Geschäft ein starker Partner. Und das bringt auch dem Kunden viele Vorteile. Grenzüberschreitende Begleitung Wir begleiten strategische Unternehmensentwicklungen. Dazu gehört auch, Auslandsmärkte als Wachstumsfelder zu erkennen. Hierfür haben wir gezielte Beratungsan ge bote. Eine positive Grundhaltung gegenüber internationalen Geschäftsvorhaben bedeutet auch, Unternehmen, die ihre Auslandschancen noch nicht erkannt haben, auf neue Absatz- oder Beschaffungsmärkte hinzuweisen und sie dorthin zu begleiten. Ein wichtiger Baustein bei der Betreuung über die Grenzen hinweg ist der so genannte Country-Desk, ein Informations- Netzwerk für uns und unsere mittelständischen Kunden. Die Ange bote reichen von der Beschaffung und Bereitstellung von Informationen bis hin zu Finanzdienstleistungen im Ausland. Dadurch können wir vor Ort unseren Kunden überall auf der Welt Bankbegleitung, Know-how und persönliche Betreuung vermitteln. Ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Netzwerks sind dabei auch unsere weltweiten Partnerbanken. Insgesamt steht die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe heute mit Institutsgruppen aus 26 Ländern und über das Weltin sti tut der Sparkassen mit Institutsgruppen aus 90 Ländern in enger Verbindung. Diese Kooperationen ermöglichen zum Beispiel die Eröffnung von Auslandskonten von Deutsch land aus, sichern in vielen Ländern eine deutschsprachige Finanzbetreuung und bieten damit eine solide Grundlage für kreditwirtschaftliche Begleitung ins und im Ausland.

26 26 Im Fokus Die Gesellschaft für Mittelstandsfactoring Im Fokus Im Gespräch mit Horst Kary, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, und dem Geschäftsführer der Gesellschaft für Mittelstands facto ring mbh (GfM), Patric Meier, zur Neugründung der GfM

27 27 Das Jahr 2007 war für die Sparkasse ein erfolgreiches Jahr. Im Bereich der strukturierten Finanzierung von Unternehmen haben Sie Ihre neue Gesellschaft, die GfM, vorgestellt. Was hat Sie zur Gründung bewogen? In Deutschland existieren mittlerweile unzählige Facto ring-unternehmen. Warum kam gerade die Crefo Factoring Pforzheim als Kooperationspartner in Betracht? Horst Kary: Die Financial Times berichtete in einem Artikel vom Mai vergangenen Jahres, dass Factoring als Finanzierungsinstrument immer mehr an Akzeptanz gewinnt. Diese Signale hat die Sparkasse Freiburg-Nörd - licher Breisgau entsprechend aufgenommen. Nicht zu letzt durch den Einsatz des neu eingeführten Instruments Bilanzstrukturmanagement der Sparkassen-Beteiligungs - gesellschaft hat sich bei etlichen Engagements im Bereich der Firmenkunden abgezeichnet, dass Factoring ein geeignetes Mittel zur Verbesserung der Bilanzrelationen und der Liquiditätssituation sein kann und sein wird. Aber auch direkte Anfragen von Kunden unseres Hauses gaben uns Grund zum Handeln. Wer verbirgt sich hinter der GfM? Horst Kary: Hinter der GfM verbergen sich als Gesell - schafter die Crefo Factoring Pforzheim mit 90 % der Anteile sowie die Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau mbh, welche 10 % am Stammkapital hält und eine 100-prozentige Tochter unseres Hauses ist. Aufgabe der GfM ist es, unseren Kunden das Produkt Factoring in mittelstandsgerechter Art und Weise anzubieten, wobei wir selbstverständlich auch Nichtkunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Horst Kary: Das Projekt Factoring lag von Beginn an bei der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft. Von dort aus wurden Gespräche mit mehreren Factoringgesellschaften als mögliche Kooperationspartner geführt. Wir haben uns letztendlich für die Crefo Factoring Pforzheim entschieden, da uns zum Einen die mittelständische Ausrichtung und die langjährige Erfahrung am Factoringmarkt überzeugten; zum Anderen waren die fachliche sowie die soziale Kompetenz der handelnden Personen ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit mit der Pforzheimer Factoring - gesellschaft. Mit der Crefo Factoring Pforzheim steht uns demnach ein Partner zur Seite, welcher die Bedürfnisse des Mittelstands im Detail kennt und somit zur Verwirklichung unserer Vorstellungen beitragen wird. In Deutschland sind rund 70 Factoringgesellschaften in zwei Verbänden vertreten. Neben dem Deutschen Factoring-Verband gibt es noch den Bundesverband Factoring für den Mittelstand. Was unterscheidet die GfM von den übrigen Factoringgesellschaften? Horst Kary: Die GfM bietet sowohl Stilles als auch Offenes Factoring an. Besonderheit daran ist, dass Stilles Factoring bisher nur großen Unternehmen ab ca. 25 Mio. Euro Jahresumsatz zugänglich war mit der GfM ist diese Variante nun auch exklusiv für die mittelständischen Kunden der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau möglich. Gleichzeitig bieten wir dieses Modell aber selbstverständlich auch Unternehmen, welche bereits eine entsprechende Größe und Struktur erreicht haben, und somit nicht mehr primär zum kleinen Mittelstand zählen.

28 28 Im Fokus Die Gesellschaft für Mittelstandsfactoring Patric Meier: Gerade die kleinen mittelständischen Unternehmen fürchten negative Auswirkungen, wenn sie ihre Forderungen an Factoringgesellschaften verkaufen. Häufig bestehen in den Allgemeinen Geschäftsbedingun - gen der Debitoren auch sogenannte Abtretungsverbote, welche Factoring in der offenen Variante gar nicht erst möglich machen. Um den genannten Befürchtungen bzw. den rechtlichen Hindernissen zu begegnen, bieten wir das Stille Factoring an, bei dem der Debitor über den Verkauf der Forderungen nicht informiert wird. In der Praxis zahlt der Debitor dann im Gegensatz zum üblichen Factoring auf ein Konto des Factoring-Kunden, wobei dieser das Debitoren-Management behält und die Forderungen treuhänderisch für den Factor (GfM) verwaltet. Flexible Strukturen sowie kurze Entscheidungswege er - möglichen individuelle und maßgeschneiderte Lösungen. Dabei wird der Handlungsspielraum des Kunden nicht durch zu starre Vorgaben eingeschränkt. Warum bieten nicht alle Factoringgesellschaften auch dem kleinen Mittelstand das Stille Factoring an? Und warum ist es für die GfM möglich, diese Variante anbieten zu können? Patric Meier: Stilles Factoring unterliegt einem hohen Verwaltungsaufwand, da die bisherigen Strukturen der Factoringgesellschaften nicht auf kleinere Mittelstandsunternehmen und deren technische und personelle Ausstattung ausgerichtet sind. Bei Anpassung an dieses Modell drohen Kosten für den Unternehmer, die diese Variante wesentlich verteuern. Zusätzlich stellt sich Stilles Factoring gerade bei kleinen Firmen ohne ausgeprägte Buchhaltung als wesentlich riskanter für die Factoringgesellschaft dar. Es besteht hier nicht die Möglichkeit, den Bestand der eingereichten Rechnungen zu prüfen. Das Betrugs- und Veritätsrisiko ist dementsprechend signifikant hoch. Daher ergibt sich, dass konventionelles Stilles Factoring für den Mittelstand eher ungeeignet ist und in der Regel nicht angeboten wird. Horst Kary: Um der GfM nun dieses Risiko abzunehmen, übernimmt die Sparkasse eine Garantie dafür, dass der Kunde nur bestehende und einredefreie Forderungen einreicht. Durch solch eine Risikoübernahme kann die GfM diese Finanzierungsalternative auch kleinen mittelständischen Kunden der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau anbieten und somit das Stille Factoring diesem Kundenkreis überhaupt erst zugänglich machen. Mit diesem Schritt signalisiert die Sparkasse deutlich ihr Vertrauen in den Mittelstand der Region.

29 29 Patric Meier: Das bedeutet nun für die GfM, dass eine wesentliche Risikoposition und daher auch ein wesentlicher Ausschlussgrund für das Stille Factoring wegfällt. Aufgrund der ohnehin schon mittelstandsorientierten Ausrichtung der Crefo Factoring Pforzheim hat die GfM demnach die einzigartige Möglichkeit, die stille Variante wirtschaftlich sinnvoll für sich und ihre Kunden darzustellen. Welche Gründe gibt es für Firmen, sich mit Factoring zu beschäftigen? Welche Nutzen können daraus gezogen werden? Horst Kary: Der Hauptnutzen des Factoring besteht für die Factoringkunden darin, sich mit ausreichender Liquidität versorgen zu können. Liquidität ist heutzutage ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg eines jeden Unternehmens. Daher wird sie nicht umsonst als Schmiermittel für die Wirtschaft bezeichnet. An zweiter Stelle steht der vollständige Schutz vor Forderungsausfällen. Aber auch eine Verbesserung der Bilanzstruktur, die Ausnutzung von Skonti oder eine Entlastung im Debitorenmanagement sind überzeugende Argumente für dieses Produkt. Nehmen wir an, ein mittelständisches Unternehmen schließt einen Factoringvertrag mit der GfM. Wie erfolgt die Auszahlung des Factoringbetrags und welche Gebühren muss der Kunde für die Leistung bezahlen? Die Kostenstruktur ist für die Kunden transparent und nachvollziehbar. Neben der Factoringgebühr, welche nur auf tatsächlich angekaufte Rechnungen und nicht auf den Bruttojahresumsatz berechnet wird, fallen Zinsen für die Dauer der Bevorschussung einer jeden Rechnung an. Als letzte Kostenkomponente gibt die GfM die Prüfgebühren der Warenkreditversicherung an den Kunden weiter. Diese werden einmal pro Debitor und pro Jahr berechnet. Falls vom Kunden gewünscht, bietet die GfM auch eine sogenannte All-In-Gebühr an. Die GfM ist nun seit rund einem halben Jahr für die Kunden der Sparkasse und der Sparkassen-Beteili gungsgesell schaft tätig. Ist die erhoffte Resonanz aus dem Mittel stand eingetroffen? Patric Meier: Seit dem Start der GfM haben wir bereits viele gute Gespräche mit Firmen aus unserer Region geführt. Es haben sich sogar einige Unternehmen mit Sitz außerhalb unseres Geschäftsgebiets gemeldet, da gerade die Möglich keit des Stillen Factoring deren Interesse geweckt hat. Somit können wir eine positive Bilanz ziehen. Patric Meier: Die Auszahlungsbedingungen der Gesell - schaft für Mittelstandsfactoring mbh (GfM) werden an folgendem Beispiel deutlich: Die GfM kauft grundsätzlich die Bruttorechnung an. Am darauffolgenden Werktag erhält der Kunde 90 % des Bruttorechnungs be tra gs abzüglich der vereinbarten Factoringgebühr. Die GfM weist einen Sicherheitseinbehalt in Höhe von 10 % der angekauften Bruttorechnung aus. Sobald der Debitor geleistet hat erhält der Factoringkunde die einbehaltenen 10 % abzüglich der Zinsen für eben diese Bevor schussung.

30 30 Der Mensch... im Betrieb

31 31 Der Mensch... im Betrieb Die Zentrale Kreditbearbeitung Die Personalabteilung der Sparkasse

32 32 Der Mensch... im Betrieb Die Zentrale Kreditbearbeitung

33 33 Unsere Abteilung ist Dreh- und Angelpunkt zwischen Kunde und Berater. Dabei bieten wir beiden Seiten unsere regionale Erfahrung und einen unbürokratischen Service. Uwe Hass-Chiandetti, Leiter der Abteilung Zentrale Kreditbearbeitung, seit 1983 bei der Sparkasse

34 34 Der Mensch... im Betrieb Die Zentrale Kreditbearbeitung Unser maßgeblicher Beitrag zur kreditwirtschaftlichen Versorgung von Privaten, Unternehmen und Kommunen in unserem Geschäftsgebiet kommt in einem addierten Kundenkreditvolumen von 3,78 Milliarden Euro zum Ausdruck. Im Interesse der mittelständischen Unternehmen ist das Kreditgeschäft ein wichtiger Bestandteil des geschäftspolitischen Engagements der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Die von unseren Beratern individuell entwickelten Finanzierungskonzepte für unsere Kunden werden von geschulten Experten in der Zentralen Kreditbear - beitung weiter bearbeitet. Im Hintergrund aktiv In unserer Abteilung Zentrale Kreditbearbeitung sind alle Service- und Verwaltungstätigkeiten rund um das Kreditgeschäft zusammengeführt. In unserem regional tätigen Kreditinstitut haben die Nähe und der Kontakt zu unseren Vertriebsmitarbeitern, Behörden und Institutionen sowie eine umfassende regionale Marktkenntnis einen besonders hohen Stellenwert für ein erfolgreiches Kreditgeschäft. 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 20 Teilzeitbeschäftigte, sind für die reibungslose und unkomplizierte Kreditweiterbearbeitung zuständig. Von der Vertragserstellung bis zur Treuhandzahlung Bei einer Finanzierung muss es oft sehr schnell gehen. Zwischen Kaufentscheidung und Kaufpreiszahlung liegen meist nur wenige Wochen. Deshalb bekommen unsere Berater und deren Kunden den Service rund um die Kredit bearbeitung aus einer Hand. Wir erstellen alle Kredit-, Darlehens- und Sicherheitenverträge für die private Baufinanzierung bis zum Großkredit. Dabei ist die Abwicklung von Kaufverträgen und von Treuhand - zahlungen eine Kernkompetenz unserer Sparkasse. Für unsere Kunden legen wir Wert auf eine schnelle und unbürokratische Bearbeitung über branchenübliche Standards hinaus.

35 35 Von der Sicherheitenbewertung bis zur Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse Sicherheiten von der Maschine bis zur Großimmobilie zu bewerten, zählt zum Tagesgeschäft unserer Experten. Für die Bewertung von größeren Immobilien nutzen wir die Fachkenntnisse unserer ausgebildeten Diplom- Sach verständigen (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten. Der Service für unser Haus ist auch ein Service für unsere Kunden: Wir werten Bilanzen, Jahresabschlüsse sowie alle weiteren Einkommensunterlagen fundiert aus und entlasten damit unsere Berater für die aktive Kundenbetreuung. Darüber hinaus setzen wir die notwendigen Ratingverfahren ein und entwickeln diese kontinuierlich weiter. Über die Aufbereitung von Kreditentscheidungen bis hin zur Bearbeitung von laufenden Krediten Wir bereiten die Kreditanträge unserer Berater in entscheidungsreife Kreditvorlagen für den Kreditausschuss, den Vorstand und weitere Kompetenzträger in unseren Vertriebsabteilungen auf und votieren diese ab bestimmten Größenordnungen, damit eine schnelle Kreditentscheidung getroffen werden kann. In der laufenden Kreditbearbeitung führen wir den Schriftwechsel mit unseren Kunden und Behörden, stellen Kreditlinien und Avalurkunden bereit. Daneben zahlen wir Kredite und Darlehen aus, verlängern sie und lösen sie nach Rückzahlung ab. Wir erstellen Abrechnungen, legen Konten an und führen die Mittelverwendungsnachweise. Die Förderung durch öffentliche Mittel Die Weiterbearbeitung und Auszahlung öffentlicher Förderdarlehen als wesentlicher Finanzierungsbaustein bei vielen Privat- und Unternehmenskunden erfolgt professionell und routiniert. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit unseren Verbundpartnern SV SparkassenVersicherung und der Landesbausparkasse im Rahmen der Finanzierung aus einer Hand zusammen. Beim Leasinggeschäft werden wir von den Experten unserer Leasinggesellschaften, wie beispielsweise der Deutsche Leasing für Sparkassen und Mittelstand GmbH, unterstützt. Gesetze und Qualität Das Kreditgeschäft unterliegt einer Vielfalt von gesetzlichen Anforderungen. Die Erfüllung der kreditgesetzlichen Vor schriften vom Verbraucherschutz bis hin zu Basel II ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Die ständige Siche rung und Weiterentwicklung der Bearbeitungs quali tät mit klar definierten Durchlaufzeiten ist für uns eine Kern - auf gabe, um auch künftig in allen Bereichen von der Bau - finan zierung bis zum Unternehmenskredit wettbewerbsfähig zu bleiben.

36 36 Der Mensch... im Betrieb Die Personalabteilung der Sparkasse

37 37 Als Ansprechpartner und Wegbegleiter ziehen wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen jeden Tag an einem Strang für den Erfolg unseres Hauses. Markus Birmele, Leiter der Personalabteilung, seit 1982 bei der Sparkasse

38 38 Der Mensch... im Betrieb Die Personalabteilung der Sparkasse Personalarbeit in der Sparkasse bedeutet neben der klassischen Aufgabenstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnung heute vor allem die Verwendung moderner personalwirtschaftlicher Instrumente in ihrer ganzen Bandbreite. Mit rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen wir zu den großen Arbeitgebern in der Region und sind stolz auf die gute Ausbildung und Qualifikation unserer Kolleginnen und Kollegen. Für uns ist es deshalb besonders wichtig, die richtigen Mitarbeiter zu finden und sie entsprechend ihren Fähigkeiten fachlich, aber auch in ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenz stetig weiter zu bilden. Eine offene Kommunikation sowie eine ergebnis- und mitarbeiterorientierte Führung zeichnen unsere Unternehmenskultur aus. Nachwuchsqualifizierung auf hohem Niveau Die Gewinnung und Entwicklung qualifizierter Nach - wuchs kräfte spielt eine bedeutende Rolle bei der Zukunfts sicherung unseres Unternehmens. Dem tragen wir mit unserer Personalarbeit Rechnung. In der Personalabteilung arbeiten 14 Kolleginnen und Kollegen, die mit unterschiedlichen Aufgabenschwer punkten für die Betreuung verantwortlich sind. Ständig befinden sich bei uns rund 60 junge Menschen in der Ausbildung. Neben der klassischen Ausbildung zur Bankkauffrau, zum Bankkaufmann oder zum Finanz - assistenten bieten wir den berufsorientierten Studien gang zum Diplom-Betriebswirt (BA) an der Berufsakademie in Lörrach sowie den Ausbildungsgang zum Fachinformati ker für Systemintegration an. Mehr als 300 Auszubildende haben in den letzten zehn Jahren ihre ersten Berufser fahrungen in der Sparkasse gesammelt. Damit ist die Sparkasse regional auch der größte Ausbildungsbetrieb im Finanzdienstleistungsbereich.

39 39 Bereits bei der Auswahl unserer Auszubildenden legen wir großen Wert auf Kundenorientierung und sichern unsere Entscheidungen durch moderne Auswahlverfahren und Potenzialanalysen qualitativ ab. Entsprechende Verfahren werden auch bei internen und externen Stellenbesetzun gen angewendet. Darüber hinaus hat mehr als jeder dritte Beschäftigte einen Abschluss als Bankfachwirt oder Bankbetriebswirt. Weitere rund fünf Prozent besitzen eine abgeschlossene akademische Ausbildung an einer Berufsakademie, Hoch - schule, Universität oder dem Lehrinstitut der Deutschen Sparkassenakademie. Durch eine bedarfsgerechte qualitative und quantitative Weiterentwicklung vor allem der Ausbildungsprogramme für die Markt- und Marktfolgebereiche haben wir unsere strategischen Geschäftsfelder im Betriebsjahr wirksam unterstützt. Wandel in der Personalstruktur Unsere Hauptaufgabe liegt darin, die Führungskräfte zu unterstützen und der Ansprechpartner sowohl für die Führungskräfte als auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sein. Bedarfsgerechtes Weiterbildungsangebot Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist lebens- langes Lernen nicht nur ein Modebegriff, sondern gelebte Realität. Denn als Dienstleister für unsere Kunden ist es unser eigener Anspruch, fachlich immer auf dem aktuellsten Stand zu sein und damit die von uns erwartete hohe Beratungskompetenz und -qualität erbringen zu können. Bei einem Frauenanteil von mehr als 60 % spielt dabei die Familienfreundlichkeit eine große Rolle. Neben der Unterstützung während und nach der Elternzeit bieten wir flexible Arbeitszeitmodelle und Teilzeitbe schäf tigung, die es ermöglichen, Familie und Beruf zu vereinen. Mehr als 25 % unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in Teilzeit, wobei wir über 100 verschiedene Teilzeitmodelle anbieten. Die Maßnahmen unserer Personalentwicklungsarbeit richten sich deshalb danach aus, Wissen ständig zu aktualisieren und die fachlichen und sozialen Kompetenzen unserer Mitarbeiter auszubauen. Unser breit gefächertes Weiterbildungsangebot wurde auch 2007 lebhaft in An - spruch genommen. Mehr als 95 % der Beschäftig ten in der Sparkasse haben eine abgeschlossene Berufsaus - bildung, davon 75 % als Bankkaufmann/-frau.

40 40 Der Mensch... im Mittelpunkt

41 41 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Unternehmenskommunikation der Sparkasse Das Stiftungsmanagement der Sparkasse

42 42 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Unternehmenskommunikation der Sparkasse

43 43 Unser öffentlicher Auftrag verpflichtet uns für die Region und die Menschen. Diesen Auftrag erfüllen wir in der Unternehmens - kommunikation. Roland Schneble, Leiter der Unternehmenskommunikation und Pressesprecher, seit 1979 bei der Sparkasse

44 44 Der Mensch... im Mittelpunkt Die Unternehmenskommunikation der Sparkasse Sparkassen sind weit mehr als nur Kreditinstitute: Sie sind lokal und regional verwurzelte Einrichtungen, die mit ihrer Arbeit die Wirtschaftskraft unseres Landes sichern. Zugleich engagieren sie sich in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, um die Lebensqualität in den Regionen zu verbessern. Auch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau trägt mit unterschied - lichen Formen ihrer Förderung in der Region zum Gemeinwohl der Menschen bei. Mehr als Öffentlichkeitsarbeit Eine Hauptaufgabe der Unternehmenskommunikation ist der Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Dieser umfasst alle Aufgaben, die der Kommunikation des Unternehmens mit der Öffentlichkeit dienen. Das ist zum einen die Presseund Medienarbeit, mit der wir unsere Kunden und die Region über aktuelles aus der Sparkasse informieren. Dazu kommen informative und gesellige Veranstaltungen sowie attraktive Ausstellungen, die wir unseren Kunden und der gesamten Bevölkerung bieten und die das Bild der Sparkasse in der Öffentlichkeit prägen. Auch der Bereich des Sponsoring, der Spenden und Stiftungen gehört zum Aufgabengebiet der Abteilung. Für die Region und die Menschen Gleichwohl geht es in unserer Unternehmenskommuni ka - tion aber auch um die Förderung der Region. Anders als die Privatbanken ist die Sparkasse keinen Aktionären und anders als die Genossenschaftsbanken auch keinen Genossenschaftsmitgliedern verpflichtet, sondern in erster Linie den Men schen, den Firmen und den Kommunen in der Region. Daher pflegen wir vielfältige und enge Verbindungen nicht nur zu unseren Privat- und Firmenkunden, sondern auch zu den Einrichtungen, Institutionen und Vereinen des öffentlichen Lebens. Mit unserem sportlichen, wissenschaftlichen, sozialen und kulturellen Engagement fördern wir Vereine und Hochschulen, öffentliche Einrichtungen und Künstler. Kompetenter Partner des Mittelstands Drei von vier Unternehmen in Deutschland vertrauen der Sparkassen-Finanzgruppe. Auch die Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau ist der wichtigste Partner des gewerblichen Mittelstands in der Region. Die Beratung und Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft gehört zum Kern unserer Geschäftspolitik. Als Investor ist die Sparkasse ein wichtiger Auftraggeber regionaler Firmen. Darüber hinaus fördern wir die Wirtschaft aktiv mit zahlreichen Vortragsveranstaltungen sowie mit der Teilnahme an Ausstellungen und Messen rund um die Themen Wirt schaft, Mittelstand und Handwerk.