Die Blüte braucht Sonne, um Frucht zu werden. Der Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden.

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1 Die Blüte braucht Sonne, um Frucht zu werden. Der Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden. Unbekannt Evangelischer Kindergarten Rielingshausen Kindergartenstraße Marbach a. N./ Rielingshausen 07144/ Leitung: Kirstin Tremmel KiGaRi@t-online.de

2 Liebe Eltern, auf diesem Wege möchten wir Sie recht herzlich in unserem Kindergarten begrüßen und Ihnen mit diesem Heft einige wichtige Informationen über uns und unsere Arbeit, aber auch Hinweise und Wünsche für die künftige Zusammenarbeit weitergeben. Wir wünschen Ihrem Kind eine schöne Zeit in unserer Einrichtung und freuen uns auf eine gute, harmonische Zusammenarbeit mit Ihnen. Mit freundlichen Grüßen DAS KINDERGARTENTEAM

3 KINDERGARTEN-ABC WICHTIGE INFORMATIONEN ZUM KINDERGARTENALLTAG, ALPHABETISCH GEORDNET A B ANFANG Aller Anfang ist schwer. Jedes Kind braucht Zeit, um im Kindergarten heimisch zu werden. BRINGEN Alle Kinder sollten bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten gebracht werden. Später gebrachte Kinder stören nicht nur den Spielablauf der anderen, sie verpassen auch wichtige Spiel- und Lernerfahrungen. BISTRO Im Eingangsbereich des Kindergartens befindet sich ein Frühstücksraum, Bistro genannt. In diesem Bistro dürfen Kinder beider Gruppen während der Freispielphase(n) unter Betreuung einer Erzieherin ihr Frühstück einnehmen. Durch das Freie Vesper kommen wir den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder entgegen. Zusätzlich wird die Selbständigkeitsentwicklung der Kinder gefördert. Bitte geben Sie Ihrem Kind ein abwechslungsreiches, gesundes und nahrhaftes Frühstück mit. Verzichten Sie auf das Mitgeben von Süßigkeiten. Im Bistro steht den Kindern Tee, Mineralwasser hin und wieder Kakao oder Saftschorle zur Verfügung. BÜROZEIT KINDERGARTENLEITUNG Die Bürozeit von Frau Tremmel ist Donnerstag. Falls Sie Fragen oder ein Anliegen haben, können Sie sich im Büro zu der Sprechzeit von 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr oder nach Vereinbarung melden.

4 C CHRISTLICHE ERZIEHUNG Wir sind ein evangelischer Kindergarten und wollen daher den Kindern auch Inhalte des christlichen Glaubens vermitteln. Wir erzählen biblische Geschichten, beten vor dem gemeinsamen Essen und dem Nachhause gehen, singen auch Lieder mit religiösem Hintergrund und gestalten Familiengottesdienste mit. Es ist uns wichtig, dass die christliche Erziehung im Lebenszusammenhang steht. Das heißt praktisch gesehen, dass wir den Kindern die Liebe und Zuwendung Gottes vorleben wollen. Dabei bringen wir unsere Persönlichkeit mit ein. D E DANKESCHÖN Dankeschön sagen möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregungen und Kritik. ELTERNARBEIT Voraussetzung für eine sich gegenseitig ergänzende Erziehung Ihres Kindes, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem Kindergarten. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Elternabende regelmäßig besuchen. So können wir uns gegenseitig besser kennenlernen und Sie erhalten neue, wichtige Informationen. Über Themenvorschläge und Anregungen Ihrerseits freuen wir uns ebenfalls. ELTERNBEIRAT Der Elternbeirat ist die Vertretung für Sie, beziehungsweise für Ihre Interessen, Wünsche und Ihre Kritik. Die Namen der aktuellen Elternbeiräte finden Sie auf der Informationstafel im Kindergarten. (Nähere Informationen zum Elternbeirat finden Sie im Anmeldebuch)

5 ELTERNBRIEF Unser Elternbrief, der Sie über aktuelle Geschehnisse, wie zum Beispiel Feste, Termine und ähnliches informiert, erscheint je nach Bedarf. ELTERNGESPRÄCHE Wichtig ist uns auch der Austausch mit Ihnen über die Entwicklung Ihres Kindes. Sollten Sie Fragen zu unserer Arbeit oder zur Entwicklung Ihres Kindes haben, oder sollten bei Ihnen gar Bedenken auftreten, so wenden Sie sich offen und vertrauensvoll an uns. 1 Elterngespräch pro Jahr sollte um den Geburtstag Ihres Kindes stattfinden. Um Tür- und Angelgespräche so gering wie möglich zu halten, bitten wir einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Regelmäßig erhalten Sie dazu mögliche Terminvorschläge von uns, für die Sie sich eintragen können. F FAHRZEUGE Für Fahrzeuge gibt es außerhalb des Eingangsbereiches des Kindergartens (Gartentor) eine Abstellmöglichkeit. Aus Sicherheitsgründen sollten die Kinder bitte ihre Fahrzeuge zu Hause lassen. FERIEN Einen Ferienplan erhalten Sie jeweils im Herbst für das folgende Kalenderjahr.

6 FREISPIEL UND FREIES VESPER Das Spielen hat eine zentrale Bedeutung in der Entwicklung eines Kindes. Im Spiel lebt und lernt das Kind. Während des Freispiels wählen die Kinder in der Regel Spielpartner, Spielart und Spielort nach eigenem Interesse und Bedürfnis aus. Das Freispiel nimmt einen relativ großen Teil der Zeit in Anspruch, da der Sinn und Zweck dieser Phase darin liegt, die Kinder in ihrem Bestreben nach Eigenverantwortung, Selbständig- und Selbsttätigkeit zu unterstützen. Besonders wichtig ist diese Zeit auch, weil sich hier die intensivsten Kontakte zu den anderen Kindern aufbauen und erste Freundschaften entstehen können. Durch die verschiedenen und vielfältigen Spielangebote im Freispiel werden die verschiedenen Entwicklungsbereiche angesprochen. Gelegentlich bieten wir während des Freispiels angeleitete Aktivitäten an, zum Beispiel Bastelangebote, vorlesen, Portfolioarbeiten, hauswirtschaftliche Aktivitäten usw. G GEBURTSTAGE Geburtstage werden in der jeweiligen Gruppe Ihres Kindes gefeiert und von den Eltern des Geburtstagskindes kulinarisch, nach Absprache mit uns, bereichert. Wir sind bemüht, den Geburtstag Ihres Kindes im Kindergarten als Höhepunkt zu gestalten.

7 GEZIELTE AKTIVITÄT IN KLEINGRUPPEN Regelmäßig führen wir Beschäftigungsangebote in der gesamten Gruppe, getrennt nach Alter oder Entwicklungsstand durch. Bei der inhaltlichen Vorbereitung dieser gezielten Aktivitäten orientieren wir uns an der momentanen Gruppensituation, dem Entwicklungsstand und Interesse der Kinder und an dem aktuellen Thema. Lieder oder Fingerspiele erlernen, Bilder malen, Klanggeschichten erfinden, Sachgespräche führen oder betrachten und gemeinsames Erarbeiten eines Bilderbuches sind nur einige Beispiele solcher gezielten Beschäftigungen. GOTTESDIENST Zweimal im Jahr finden Gottesdienste statt, die von den Kindern mitgestaltet werden. In der Regel sind dies ein Erntedankgottesdienst und ein Familiengottesdienst. H I HAUSSCHUHE Bitte besorgen Sie für den Kindergarten-Aufenthalt Ihres Kindes ein Paar rutschfeste Hausschuhe, in denen es einen guten Halt hat. Bitte keine Schlappen, da die Kinder viel in Bewegung sind und wir im Alltag auch Bewegungsspiele integrieren, bergen Schlappen eine gewisse Unfallgefahr in sich. Diese Schuhe werden das ganze Jahr über am Garderobenplatz Ihres Kindes aufbewahrt. Da Kinderfüße schnell wachsen, sollten Sie öfters die Größe der Hausschuhe überprüfen. INFORMATIONEN Aktuelle, wichtige Informationen des Kindergartens, zum Beispiel ansteckende Krankheiten in der Gruppe, hängen an der Informationstafel im Eingangsbereich und an den Infotafeln vor den Gruppenzimmern.

8 J K JAHRESZEITLICHE KLEIDUNG Regen-, Matsch- und Winterwetter sind für uns kein Hindernis in den Garten bzw. ins Freie zu gehen. Bitte achten Sie auf wetter- und witterungsgerechte Kleidung (Regenjacke und Matschhose bei Regen) die auch schmutzig werden darf. Hierfür hat sich die Zwiebeltechnik bewährt, d. h. die Kinder können sich entsprechend der Temperatur auskleiden. Jedes Kind braucht Gummistiefel (Diese werden im Kindergarten deponiert). KINDERGARTENKIRCHE Am letzten Donnerstag eines Monats gehen wir mit den Kindern zur Kirche. Dort singen wir gemeinsam Lieder, beten und Pfarrer Weisser erzählt uns eine biblische Geschichte in kindgerechter Art. KOCHGELD /GRUPPENGELD Für unseren einmal monatlich stattfindenden Kochtag, sowie für Tee und Mineralwasser, Portfoliofotos usw. bitten wir Sie um jeweils 4,00 pro Monat. Dieses Geld wird im Kindergarten bar kassiert. Eine Vorausbezahlung für mehrere Monate erspart Ihnen das Drandenken und uns die Arbeit. KOCHTAG Bitte geben Sie am Kochtag kein Frühstück mit! Wann der Kochtag stattfindet entnehmen Sie bitte dem Buchstabe W (Wochentermine) und jeweils konkret im Elternbrief.

9 KRANKHEIT Kranke Kinder müssen zu Hause bleiben! Ist Ihr Kinde stark erkältet, leidet unter Durchfall und Erbrechen dürfen Sie es nicht in den Kindergarten schicken. Bitte informieren Sie uns, wenn Ihr Kind an einer ansteckenden Kinderkrankheit erkrankt ist. L LESEPATEN Es kommen regelmäßig Eltern, Verwandte usw. in den Kindergarten um den Kindern Bilderbücher und Geschichten vorzulesen. Dieses Angebot wird sehr gerne als Ruhephase in den Gruppen genutzt und die Kinder sind aufmerksam dabei. Wenn Sie Interesse daran haben ein Lesepate zu werden, geben Sie uns Bescheid. M MITARBEITERINNEN Igelgruppe: Nicole Griesinger Nancy Martinez Mechthild Renz Elke Ebinger Hasengruppe: Gundula Kühn Gaby Sommer Elke Ebinger (100% Gruppenleitung) (100% Zweitkraft) (30% Zweitkraft) (15% Erzieherin für Projektarbeit usw.) (80 % Gruppenleitung) (80 % Zweitkraft) (40 % Zweitkraft)

10 MITBRINGEN VON SPIELSACHEN Zum Kindergartenbesuch sollte Ihr Kind bitte kein Spielmaterial mitbringen. Eine Ausnahme besteht jedoch: Jede Gruppe bietet einen regelmäßigen Mitbringtag für Spielsachen von zu Hause an. Allerdings übernehmen wir bei eventuellen Schäden keine Haftung! Die Termine finden Sie im aktuellen Elternbrief. MORGENMUSIK Findet 3x im Monat jeweils an einem Donnerstag statt. Dabei musizieren, singen, spielen alle Gruppen gemeinsam von ca Uhr bis ca Uhr im Turnraum. N O NOTFALL Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Telefonnummer (Arbeitsstelle, Privatnummer) immer aktuell ist, damit wir Sie im Notfall erreichen können. OFFENHEIT Für Fragen, Anregungen und Unterstützung sind wir jederzeit offen. ÖFFNUNGSZEITEN REGELBETREUUNG (IN BEIDEN GRUPPEN MÖGLICH) Montag, Dienstag, Donnerstag Uhr bis Uhr Uhr bis Uhr Mittwoch Uhr bis Uhr Freitag Uhr bis Uhr FLEXIBLE BETREUUNG Montag bis Freitag GANZTAGESBETREUUNG Uhr bis Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag Uhr bis Uhr Mittwoch und Freitag Uhr bis Uhr

11 P PARKEN Parken am Kindergarten ist nicht möglich. Beachten Sie die Beschilderung! Das Abholen mit dem PKW ist nur in dringenden Fällen zu empfehlen. Denken Sie an die Sicherheit aller Kinder. PORTFOLIO Jedes Kind erhält zum Eintritt in den Kindergarten ein Portfolio (Sammelordner). In diesem kann das Kind über seine Kindergartenzeit hinweg seine Werke, Interviews, Fotos usw. sammeln und aufbewahren. Das Beschäftigen mit dem Portfolio ist regelmäßiger Bestandteil des Tagesablaufes und Sie als Eltern dürfen sich gerne an dieser Wertschätzung immer wieder einbringen. Das Portfolio verlässt den Kindergarten mit dem werdenden Schulkind. PROJEKTZEIT Bedeutet, dass in allen Bereichen der pädagogischen Arbeit ein Thema bzw. Themenbereich im Vordergrund steht und die Kinder altersentsprechend dazu angeregt werden ganzheitliche Erfahrungen zu machen. Verstärkt sollen Wissensdurst, Phantasie und Kreativität der Kinder angeregt werden. Dazu arbeiten wir immer gruppenübergreifend. Es wird nach Alter oder Interessen eingeteilt oder ausgesucht. R REGELMÄßIGKEIT Bitte fördern Sie den regelmäßigen Besuch Ihres Kindes im Kindergarten. Nur so bekommt Ihr Kind die Möglichkeit, sich in die Gruppe zu integrieren und kann Kontakt zu anderen Kindern aufbauen. Unsere Themeneinheiten beinhalten immer wieder Aktionen, die über mehrere Tage und Wochen gehen und es ist schade, wenn Kinder nur einen Teil davon mitbekommen.

12 S SBS Singen- Bewegen- Sprechen, kurz SBS, ist ein einzigartiges musikalisch basiertes Bildungsangebot zur ganzheitlichen Förderung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren. Es fördert die Kinder sowohl in der Entwicklung ihrer kognitiven, ihrer motorischen und sozialen Kompetenzen, als auch in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung. Einmal in der Woche findet das Sprachförderungsprogramm Singen- Bewegen- Sprechen für Kinder im evangelischen Kindergarten statt. SONNENSCHUTZ Im Sommer ist eine Kopfbedeckung sehr wichtig. Bitte cremen Sie Ihr Kind ein, bevor es in den Kindergarten geht. STIEFEL Bitte geben Sie Ihrem Kind für Gartenpausen Gummistiefel mit! T TELEFONIEREN Unsere Telefonnummer ist / Telefonisch sind wir nur von 7.30 Uhr bis 9.00 Uhr oder von Uhr bis Uhr erreichbar. Die Zeit zwischen 9.00 Uhr und Uhr gehört den Kindern, deshalb nimmt während dessen einen Anrufbeantworter Ihre Nachricht entgegen. TURNEN Im wöchentlichen Wechsel hat jede Gruppe ihren Turntag. Gymnastikschuhe, leichte und bequeme Kleidung sollten an diesem Tag nicht fehlen. Turnkleidung, T-Shirt, Turnhose und Turnschläppchen können im Kindergarten (Kindergarderobe) aufbewahrt werden.

13 U V URLAUB Wenn Sie außerhalb der Ferien in den Urlaub gehen, sollten Sie Ihr Kind bitte abmelden. VERLÄNGERTE ÖFFNUNGSZEIT (VÖ) Diese Betreuungsform findet von 7.30 Uhr bis Uhr in der Hasengruppe statt. Ab 01. März 2014 haben die Kinder der Verlängerten Öffnungszeiten ebenfalls die Möglichkeit, an fünf Tagen pro Woche am Essensangebot der Ganztagesbetreuung teilzunehmen (Kosten: monatlich 60 ). VORSCHULERZIEHUNG (RIESENTREFF) Die gesamte Kindergartenzeit ist eine Vorbereitung auf die Schule. Wir führen sowohl Beschäftigungen in der Großgruppe, als auch in Kleingruppen, getrennt nach Alter und Entwicklungsstand, durch. Im Hinblick auf den späteren Schulbesuch ist es uns wichtig die Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit zu fördern. Zusätzlich wollen wir den Kindern, die im folgenden Jahr schulpflichtig werden, eine intensive und ungestörte Gruppenarbeit anbieten. Die so genannten Riesentreffs entnehmen Sie bitte den Wochenterminen. Kooperation: Von September bis Februar, evtl. auch noch länger findet der Riesentreff regelmäßig in Kooperation mit der Quellen-Grundschule Rielingshausen und dem Gässle-Kindergarten statt. Außerdem finden im Rahmen der Kooperation Schulbesuche, ein gemeinsamer Wandertag und sonstige Sonderaktionen statt.

14 W WECHSELKLEIDUNG Wir bitten um Wechselkleidung. Es passieren nicht nur Missgeschicke bezüglich der Toilette, auch bei Regen werden die Kinder teilweise nass, sie verkleckern Tee WOCHENTERMINE Turntag (im wöchentlichen Wechsel) Riesentreff (Vorschule) Kochtag/ Monatsessen Mitbringtag Kindergartenkirche SBS Gruppe 1 Gruppe 2 Dienstagvormittag Dienstagvormittag Jeden Freitagvormittag (Uhrzeit wird bekanntgegeben) Mittwochs (siehe Elternbrief oder am Aushang vor jeder Gruppe) Jeweils am Freitag nach dem Kochtag Jeweils am letzten Donnerstag eines Monats Montagvormittag Andere Termine entnehmen Sie dem Elternbrief. Z ZU GUTER LETZT Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben für dieses dicke Bündel an Informationen.