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1 IST-Zustand Windenergieleistung nach Landkreisen Tabelle 1: Teil 1 ENSO Windkraftanlagen nach Leistung und Landkreisen LANDKREIS STANDORT ERZEUGUNGSANLAGE FÖRDERUNG NACH EEG EINSPEISE- NETZEBENE LEISTUNG [KW] EINSPEISUNG 2006 [KWH] GR GR GR Görlitz Girbigsdorfer Weg Windkraft MU 20 kv 6.900, Görlitz Ludwigsdorf Zum Sportplatz 99 z 10 Windkraft M_10 kv 6.000, Görlitz Ludwigsdorf Zum Sportplatz 99 z 10 Windkraft M_10 kv 6.000, NOL Kodersdorf Feldweg 10 Windkraft H_110 kv , NOL Kodersdorf Feldweg 10 Windkraft H_110 kv , NOL Kodersdorf Feldweg 10 Windkraft H_110 kv 2.000, NOL NOL Reichenbach / OL Weißenberger Str Windkraft M_10 kv 1.000, Sohland a. Rotstein Zur Feldscheune 0 10 Windkraft N_0,4 kv Bernstadt a. d. Eigen Dittersbach a. d. Eigen Neundorfer Str. 10 Windkraft H_110 kv , Bernstadt a. d. Eigen Dittersbach a. d. Eigen Neundorfer Str. 10 Windkraft H_110 kv , Tabelle 2: Teil 2 ENSO Windkraftanlagen nach Leistung und Landkreisen

2 LANDKREIS STANDORT ERZEUGUNGSANLAGE FÖRDERUNG NACH EEG EINSPEISE- NETZEBENE LEISTUNG [KW] EINSPEISUNG 2006 [KWH] Hirschfelde Schlegel Dorfstr Windkraft M_20 kv 1.000, Hirschfelde Wittgendorf Hauptstr. 278 a 10 Windkraft M_20 kv 1.000, Hirschfelde Wittgendorf Hauptstr. 278 a 10 Windkraft M_20 kv Hirschfelde Wittgendorf Hauptstr. 278 a 10 Windkraft M_20 kv Hirschfelde Zittauer Str Windkraft M_10 kv 2.500, Lawalde Lauba Am Lochberg 1 10 Windkraft M_10 kv Löbau Ebersdorf An der Hohle 17 z 10 Windkraft M_10 kv Löbau Ebersdorf An der Hohle 17 z 10 Windkraft M_10 kv Löbau Laucha 13 z 10 Windkraft M_10 kv 4.000, Löbau Lauchaer Berg 0 10 Windkraft M_10 kv Löbau Oppeln 10 z 10 Windkraft H_110 kv , Löbau Oppeln 10 z 10 Windkraft H_110 kv 1.500, Tabelle 3: Teil 3 ENSO Windkraftanlagen nach Leistung und Landkreisen

3 LANDKREIS STANDORT ERZEUGUNGSANLAGE FÖRDERUNG NACH EEG EINSPEISE- NETZEBENE LEISTUNG [KW] EINSPEISUNG 2006 [KWH] Leutersdorf Feldweg 0 10 Windkraft M_10 kv 3.600, Mittelherwigsdorf Eckartsberg Feldstr. 10 Windkraft H_110 kv 1.800, Mittelherwigsdorf Eckartsberg Feldstr. 10 Windkraft H_110 kv 5.400, Mittelherwigsdorf Eckartsberg Feldstr. 10 Windkraft H_110 kv Mittelherwigsdorf Eckartsberg Feldstr. 10 Windkraft H_110 kv 6.000, Mittelherwigsdorf Oberdorfstr Windkraft M_10 kv Ostritz Bernstädter Str. 99 z 10 Windkraft M_20 kv 4.000, Schönau-Berzdorf a d Eig, Obere Str. 43 c 10 Windkraft M_10 kv 4.000, Eibau-Neueibau Neue Str. 19 z 10 Windkraft M_10 kv 4.000, Eibau-Neueibau Neue Str. 19 z 10 Windkraft M_10 kv 4.000, Quelle: Auszug aus ENSO Stromnetzabrechung; Zugriff Tabelle 4: Auszug aus BOREAS Windkraftanlagen-Referenzliste ERRICHTUNG STANDORT BUNDESLAND HERSTELLER NABENHÖHE NENNLEISTUNG ZI

4 Mrz 98 Mrz 98 NOL Schanzberg/ Oberseifersdorf Sachsen Enercon 44 m 500 kw Schanzberg/ Oberseifersdorf Sachsen Enercon 44 m 500 kw Dez 99 Melaune Sachsen Dez 99 Melaune Sachsen Mrz 00 Melaune Sachsen GE Wind Energy 65 m kw GE Wind Energy 65 m kw GE Wind Energy 65 m kw Aug 00 Melaune Sachsen REpower 65 m kw Aug 00 Melaune Sachsen REpower 65 m kw

5 Abbildung 1: Windenergie-; Wasserkraftanlagen und Windmessmasten in Sachsen Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Stand

6 Abbildung 2: Windenergienutzung in Sachsen Quelle: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Stand

7 Das Potential der Windkraft Das Potenzial der Windkraft in der Region liegt im Bereich des Repowering, also in der partiellen Erneuerung und Modernisierung von bestehenden Anlagen bzw. 1 Anlagenkomponenten. An etablierten Windstandorten lässt sich deutlich mehr Strom mit weniger Anlagen produzieren. Weniger, ruhiger und leiser laufende Anlagen bedeuten eine Entlastung der Umwelt und geringere Genehmigungsauflagen. Die Betreiber profitieren dabei von der rasanten technologischen Entwicklung. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann eine Senkung der Betriebskosten erzeugt werden und somit der Ertrag gesteigert werden. Der Projekterfolg des Repowering hängt aber auch stark von der genehmigungsrechtlichen Situation am Standort ab. Die betriebswirtschaftliche Kalkulation der vorhandenen Anlagen sowie die Netzkapazität und deren Ausbaumöglichkeiten sind weitere Faktoren, die Einfluss auf die Entwicklung der Windkraft haben. Prinzipiell werden aber die Stromnetze durch eine regionale Streuung der Windenergieanlagen entlastet. Sowohl zur Kostenoptimierung beim Netzausbau, als auch bei der Netzeinbindung der Windenergieanlagen spielt der Ersatz älterer Turbinen durch moderne, steuerbare Anlagentechnik eine entscheidende Rolle. Weniger Windenergieanlagen: Die Anzahl der WEA wird deutlich reduziert und damit das Landschaftsbild weniger belastet. Mehr Windstrom auf gleicher Fläche: Ohne Beanspruchung neuer Flächen wird die Windstromproduktion vervielfacht. Höhere Effizienz, geringere Kosten: Moderne WEA nutzen das Windenergieangebot besser aus. Die Erzeugungskosten für den Windstrom sinken deutlich. Bessere Optik: Moderne WEA haben deutlich geringere Drehzahlen und wirken auch damit optisch verträglicher als schnell rotierende ältere Anlagen. Bessere Netzintegration: Moderne WEA lassen sich deutlich besser in das elektrische Netz integrieren, da sie ein Anschlussverhalten ähnlich konventioneller Kraftwerke besitzen und höhere Ausnutzungsgrade erreichen. Mehr Naturschutz: Vereinzelte Planungsfehler der Vergangenheit können korrigiert werden. 2 Derzeit ist innerhalb der öffentlichen Meinung, des politischen Engagements und der Aktivitäten in der Wissenschaft klar erkennbar, dass insbesondere die Bestrebungen die CO 2 Emissionen zu reduzieren, sich förderlich auf den Bereich der Windenergieanlagen auswirken wird. Prinzipiell könnte das Repowering bereits heute eine wesentlich größere Rolle spielen. Die Potenziale sind vorhanden. Auch für die Betreiber ist das Repowering vorteilhaft. Sie erreichen eine wesentlich bessere Ausnutzung der knappen Eignungsflächen und können bei Steigerungen des Energieertrages um den Faktor 2,5 und mehr - der mit der heutigen Anlagentechnik erreichbar ist - auch bei gesunkenen Vergütungssätzen aus dem 1 Informationen zur Regionalplanung von Vorranggebieten und zu den Anlagen in den Vorranggebieten können dem Anhang entnommen werden. 2. Vgl. REHFELDT/KNUD, GERDES/GERHARD J., Repowering in Deutschland

8 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Ergebnis erreichen. Das 2004 novellierte EEG hat versucht, einen zusätzlichen finanziellen Anreiz für das Repowering von Anlagen, die vor 1995 errichtet wurden, zu geben. Aber auch diese Maßnahme des Gesetzgebers hat zu keiner Beschleunigung des Marktes geführt. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat die mannigfaltigen Gründe für die zögerliche Entwicklung im Bereich des Repowering in einer Studie untersucht. Auf die Ergebnisse wird im Rahmen der vorliegenden Studie jedoch nicht eingegangen. Ein weiterer Aspekt des Windkraftpotenzials liegt in der Möglichkeit die Windkraftanlagen als mechanische und hydraulische Antriebe einzusetzen. Innerhalb dieses Einsatzes ergeben sich signifikante Vorteile durch einen erhöhten Wirkungsgrad.

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