edidact - Arbeitsmaterialien Sekundarstufe Teil 3: Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland Ulrike Seitz

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1 Ulrike Seitz Kompetenzen und Unterrichtsinhalte: Die Schüler sollen Informationen zu verschiedenen Drogen sowie zu ihrer Wirkungsweise arbeitsteilig herausarbeiten, sich darüber klar werden, welche Gefahren vom Drogenkonsum gerade für Jugendliche ausgehen, aktuelle Daten zum Thema Drogenkonsum analysieren, verschiedene Möglichkeiten, gegen den Drogenkonsum von Jugendlichen vorzugehen, kritisch refl ektieren und bewerten. Didaktisch-methodischer Ablauf I. Einleitende Schätzfragen Zu Beginn sollen die Schüler durch Schätzfragen zum Konsum von Tabak, Alkohol, Cannabis und Kokain an das Thema herangeführt werden. II. Drogen und ihre Wirkung Die Schüler erarbeiten eine eigene Defi nition des Begriffs Drogen, bevor sie diese mit einem Lexikonartikel vergleichen. Danach werden in arbeitsteiliger Gruppenarbeit Informationen zu verschiedenen Drogen und deren Wirkung sowie die davon ausgehenden Gefahren erarbeitet. Inhalte und Materialien (M und MW) Einige Schätzfragen/MW1a (Folienvorlage) Lösungen/MW1b und c Zusatzinformation/M1d (Text) Definition Drogen /MW2a (Text) III. Gefahren für Jugendliche Verschiedene Drogen und ihre Wirkung/M2b bis l, MW2m (Texte, Protokollblatt) Lösungsvorschläge/MW2n Die Gefahren, die speziell für junge Menschen von Drogen ausgehen, werden in einem Text anhand eines Fallbeispiels angesprochen. Gefahren für Jugendliche/M3a bis c (Text, Arbeitsblatt) Lösungsvorschläge/M3d D Ideenbörse Sozialkunde/Politik, Ausgabe 29, 08/ (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 1

2 3.20 IV. Drogenkonsum: Aktuelle Daten Anhand verschiedener Materialien werden Daten und Fakten zum Thema Drogenkonsum herausgearbeitet. Dabei klingt auch schon die Frage nach der Beurteilung mancher Maßnahmen an. Haben die Schüler weitergehende Fragen in Bezug auf Drogenkonsum, könnte ein Expertengespräch organisiert werden, z.b. mit einem Polizisten aus dem Drogendezernat oder mit einem Mitarbeiter einer Drogenberatungsstelle. V. Was kann man tun? Drei Vorschläge dazu, wie man den schlimmen Auswirkungen des Drogenkonsums begegnen könnte, stehen im Raum und sollen diskutiert werden: zunächst die Frage nach einer Verschärfung der Gesetzgebung, dann die Frage, ob Schockkampagnen helfen, und schließlich die Frage, was Eltern leisten können. Diese Fragestellungen sollen mithilfe der Methode World Café behandelt werden. Tipp: Drogenkonsum: Aktuelle Daten/M4a, b und d, MW4c (Texte, Schaubild) Was kann man tun?/m5a bis i (Beschreibung der Methode, Texte, Bilder) Kuntz, Helmut: Drogen und Sucht. Ein Handbuch über alles, was Sie wissen müssen, Beltz, Weinheim/Basel, 2. Aufl age 2011 Christoph Möller (Hrsg.): Drogenmissbrauch im Jugendalter: Ursachen und Auswirkungen, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (zur Methode World Café ) Autorin: Ulrike Seitz, Studiendirektorin, geb. 1968, studierte Politologie, Germanistik und Anglistik an den Universitäten Freiburg, Heidelberg und Reading. Sie ist seit 1998 im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg und unterrichtet derzeit die Fächer Gemeinschaftskunde, Wirtschaft, Deutsch und Englisch am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe. Seit 2005 ist sie Lehrbeauftragte für Gemeinschaftskunde und Wirtschaft am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Karlsruhe, seit 2008 Fachberaterin für Gemeinschaftskunde am Regierungspräsidium Karlsruhe. Zusammen mit Wolfgang Sinz gibt sie die Ideenbörse Sozialkunde/Politik heraus. 2 (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 2

3 3.20 Anmerkungen zum Thema: Christiane Felscherinow ist vielen Menschen eher bekannt als Chrisitane F.. Auch mehr als dreißig Jahre nach Erscheinen des berühmten Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo erinnern sich viele Menschen an diesen Text über eine junge Frau, die drogenabhängig ist, und an die enorme Wirkung, die er damals erzielte. Einige Jahrzehnte später hat sich viel verändert, weiterhin gibt es aber die Problematik, dass Jugendliche Drogen konsumieren und daran zugrunde gehen. Weiterhin werden einige Alltagsdrogen verharmlost. Umso wichtiger scheint es, dass Jugendliche Bescheid wissen über die gefährlichen Wirkungen, die verschiedene Drogen haben können. Sie sollten sich außerdem Gedanken über die Ursachen von Drogenkonsum machen und über Möglichkeiten nachdenken, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, dass der Konsum von Drogen zum Problem wird. Zu diesen vorbeugenden Maßnahmen will die vorliegende Unterrichtseinheit beitragen. Christiane Felscherinows Fall beleuchtet gut, wie schwierig es für Drogenabhängige ist, sich jemals ganz und gar vom Konsum zu verabschieden und bis heute leidet sie an den Spätfolgen ihrer Abhängigkeit. 4 (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 4

4 3.20/MW1a Einige Schätzfragen Drogenkonsum in Deutschland Nehmen Sie Drogen? Das hat ZEIT ONLINE im November 2013 seine Leser gefragt und sie aufgerufen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Mehr als Menschen in Deutschland haben sich an der Online-Umfrage Global Drug Survey beteiligt. Daraus ist der ZEIT-ONLINE-Drogenbericht entstanden. Nie zuvor haben mehr Deutsche so detailliert beschrieben, was sie rauchen, schnupfen, trinken und einwerfen. Arbeitsaufträge: (aus: ) 1. Schätzt bei den folgenden Fragen jeweils die Prozentzahl (Daten aus: Global Drug Survey, Ergebnisse für Deutschland, Online-Umfrage, mehr als Befragte, nicht repräsentativ). 2. Vergleicht eure Ergebnisse mit den Umfrageergebnissen gibt es besonders überraschende Abweichungen? Schätzfragen: 1. Wie viel Prozent der Befragten tranken im Jahr vor der Umfrage Alkohol? 2. Wie viel Prozent der Befragten haben im Jahr vor der Umfrage Cannabis genommen? 3. Wie viel Prozent der Befragten haben mindestens einmal in ihrem Leben geraucht? 4. Wie viel Prozent der Befragten haben mindestens einmal in ihrem Leben Kokain genommen? Ideenbörse Sozialkunde/Politik, Ausgabe 29, 08/ (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 5

5 3.20/MW1c 3. Wie viel Prozent der Befragten haben mindestens einmal in ihrem Leben geraucht? 86 % gaben an, mindestens einmal im Leben geraucht zu haben. 66 % rauchten im Jahr vor der Umfrage. 55 % möchten ihren Tabakkonsum einschränken. Davon haben es 89 % noch nie mit Hilfsmitteln wie Nikotinpfl astern oder -kaugummis versucht. Hauptmotiv für den Gebrauch von E-Zigaretten sind Rauchverbote. 4. Wie viel Prozent der Befragten haben mindestens einmal in ihrem Leben Kokain genommen? 26 % gaben an, mindestens einmal im Leben Kokain konsumiert zu haben. Davon nahmen es 88 % bis zu 10-mal im Jahr. 13 % konsumierten Kokain im Jahr vor der Umfrage. Zwei Drittel der Kokainkäufer zahlten zwischen 50 und 80 Euro für ein Gramm. Ein Viertel zahlte mehr als 100 Euro pro Gramm. Ein Gramm reicht für ca. 12-mal schnupfen (im Szenejargon: 12 Lines ). (Quelle: Global Drug Survey 2014) Ideenbörse Sozialkunde/Politik, Ausgabe 29, 08/ (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 7

6 3.20/M1d edidact - Arbeitsmaterialien Sekundarstufe Zusatzinformation: Willkommen im Land der Trinker und Kiffer Es ist die bisher größte Erhebung zum Drogenkonsum in Deutschland. ZEIT ONLINE hat Menschen befragt. Das Ergebnis: Die größte Gefahr ist der tolerierte Suff Mitte bis Ende 20, Student, grundsätzlich glücklich, ziemlich gesund und interessiert daran, es zu bleiben. Trinkt viel Alkohol und raucht auch mal Gras. So lässt er sich wohl beschreiben, der alltägliche, aber kaum bekannte Drogenkonsument von heute. Unauffällig und zufrieden, nicht kaputt und abhängig in der Gosse liegend. Willkommen in Deutschland, im Land der Trinker und Kiffer. Das ist das Bild, das sich aus dem ZEIT-ONLINE-Drogenbericht ergibt. Es ist das Ergebnis der weltweit größten Drogenumfrage im Netz, dem Global Drug Survey. ZEIT ONLINE hatte vergangenen November aufgerufen, daran teilzunehmen Menschen in Deutschland haben geantwortet, so viele wie in keinem anderen Land. Nie zuvor haben mehr Deutsche so detailliert beschrieben, was sie rauchen, schnupfen, trinken und einwerfen. Ganz gleich, ob es legale Drogen waren oder verbotene Stoffe. Diese Deutschen tauchen nicht in den Zahlen der Polizei oder der Notaufnahme auf. Was sie berichten, zeigt, dass Drogen keineswegs nur eine Randerscheinung heruntergekommener Stadtviertel sind, in denen kriminelle Banden ihren Stoff an Süchtige verticken. Fast die Hälfte der Teilnehmer hatte im Jahr vor der Umfrage gekifft, jeder fünfte schluckte Ecstasy oder schnupfte MDMA als Pulver. 13 Prozent koksten, viele bis zu zehn Mal in diesem einen Jahr. Fast jeder Zehnte vergnügte sich mit halluzinogenen Pilzen und rund acht Prozent begaben sich auf einen LSD-Trip. Die meisten suchen keine Behandlung, sind weder im Gefängnis noch sorgen sie für Gewalt auf der Straße, sagt Adam Winstock. Der Psychiater und Suchtforscher hat den Online-Fragebogen des Global Drug Surveys konzipiert. Der ZEIT-ONLINE-Drogenbericht sammle die Erfahrungen der versteckten Masse an Menschen, die in jeder Straße wohnen und jedes Büro bevölkern. Sie sind Familie und Freunde. Aber die Ergebnisse sollten vorsichtig betrachtet werden. ZEIT ONLINE hat Leser gezielt dazu aufgerufen, an der Umfrage teilzunehmen. Daher gehe ich davon aus, dass die deutsche Stichprobe aus Menschen besteht, die gebildeter und erfahrener sind im Umgang mit Drogen als der Durchschnitt, sagt der Mediziner Winstock. Die anonymen Antworten lassen sich daher nicht verallgemeinern, sie stammen nicht von Menschen aus allen Teilen der Bevölkerung. Laut eigenen Angaben ist die Hälfte der deutschen Umfrageteilnehmer noch in der Ausbildung oder studiert, das Durchschnittsalter liegt bei 27 Jahren, mehr als 70 Prozent der Teilnehmer sind männlich. Repräsentativ für ganz Deutschland sind die Ergebnisse also nicht. Trotzdem sind sie gut genug, um einen tiefen, detaillierten Einblick in das Verhalten von Menschen zu bekommen, die Drogen nutzen. Weniger weil sie süchtig sind, sondern weil sie es können und sich bewusst dafür entscheiden. Wer sind diese Menschen? Die meisten sind fi t, haben kein Übergewicht. Etwa ein Drittel zieht mindestens einmal im Monat durch Clubs, viele machen sich Gedanken über die eigene Gesundheit. Doch so unscheinbar sie daherkommen und so vernünftig viele hin und wieder den Rausch suchen: Es gibt auch welche, die nicht glücklich sind und ernsthafte Probleme haben, sie wollen weniger Drogen nehmen und wünschen sich Hilfe, sagt Studienleiter Winstock. Die größte Gefahr sind hier weniger verbotene Substanzen als Alkohol und Tabak. [ ] (von Sven Stockrahm, aus: ) 8 (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 8

7 3.20/M2b edidact - Arbeitsmaterialien Sekundarstufe Verschiedene Drogen und ihre Wirkung Gruppe 1: Cannabis Die Cannabis-Pflanze Die Cannabis-Pfl anze gehört zur botanischen Gattung der Hanfgewächse (Cannabaceae) mit psychoaktiven Wirkstoffen. Die stärkste Wirksubstanz ist Tetrahydrocannabinol (THC). Die Pfl anze enthält mindestens 60 unterschiedliche Cannabinoide, von denen einige psychoaktiv wirken. Es gibt eine weibliche und eine männliche Form der Pfl anze, selten zwittrige Varianten. Nur die weibliche Form der Gattung Cannabis sativa enthält genügend THC, um einen Rausch zu erzeugen. Geschichte Cannabis gehört zu den ältesten bekannten Nutz- und Heilpfl anzen. In China wurde Hanf bereits im frühen 3. Jahrtausend v. Chr. angebaut und für die Herstellung von Kleidern und Seilen verwendet. Etwa seit v. Chr. wird es auch als Heilmittel eingesetzt. Die Hanfpfl anze soll über Indien in den Mittleren und Nahen Osten gelangt sein und sich schließlich über Europa bis nach Nord- und Südamerika ausgebreitet haben. Als Rauschmittel hat sich Cannabis zunächst in Indien etabliert, als Bestandteil kultischer Handlungen. In Europa wurde die Rauschwirkung von Cannabis erst im 19. Jahrhundert bekannt. In Deutschland und vielen anderen westlichen Industrienationen hat sich Cannabis seit den 1970er-Jahren nach Alkohol zu der am häufi gsten konsumierten Rauschdroge entwickelt. Cannabisanbau Landwirte schätzen die Cannabis-Pfl anze wegen ihrer Genügsamkeit. Sie wächst auf den unterschiedlichsten Böden in fast allen Regionen der Welt. Diese Eigenschaft der Pfl anze machen sich auch illegale Drogenproduzenten zunutze. Traditionell liegen die bedeutendsten Anbaugebiete in Afrika (Marokko, Südafrika, Nigeria, Ghana, Senegal), Amerika (USA, Kolumbien, Brasilien, Mexiko, Jamaika), im Mittleren und Nahen Osten (Türkei, Libanon, Afghanistan, Pakistan) sowie in Süd- und Südostasien (Thailand, Nepal, Indien, Kambodscha). Für den europäischen Markt gilt Marokko als Hauptanbaugebiet. Etwa 70 bis 80 Prozent des in Europa gehandelten Cannabis stammen aus dem nordafrikanischen Land. In den letzten Jahren gewinnt der Cannabisanbau in europäischen Ländern aber zunehmend an Bedeutung. In Deutschland erfolgt der Anbau von Cannabis in den letzten Jahren verstärkt in so genannten Indoor-Anlagen. Dabei werden durch die Optimierung der Wachstumsbedingungen Cannabispfl anzen herangezogen, die einen höheren Ernteertrag und THC-Gehalt aufweisen als im traditionellen Freilandanbau. Cannabiskonsum Cannabis wird meist in Form von Marihuana (getrocknete Blüten und Blätter der Cannabispfl anze) oder Haschisch (aus dem Harz der Blütenstände), selten als Haschischöl (konzentrierter Auszug des Cannabis-Harzes) konsumiert. Die häufi gste Konsumform ist das Rauchen von Joints (umgangssprachlich kiffen ). Dabei wird das zerbröselte Haschisch oder Marihuana meist mit Tabak vermengt und zu einer Zigarette gedreht. Darüber hinaus werden Cannabisprodukte über verschiedene Sorten von Pfeifen (Purund Wasserpfeifen) geraucht, die mitunter eine deutliche Intensivierung des Rauscherlebnisses zur Folge haben. Gelegentlich werden Cannabisprodukte in Tee aufgelöst getrunken oder in Keksen ( Spacecakes ) verbacken und gegessen. 10 (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 10

8 3.20/M3d edidact - Arbeitsmaterialien Sekundarstufe Lösungsvorschläge zu M3a bis c 1. Sammelt und notiert unten mögliche Ursachen dafür, dass Jugendliche zu Drogen greifen. schlechte Vorbilder (Eltern, Freunde) Gruppendruck mangelndes Selbstbewusstsein traumatisierende Erlebnisse Suche nach Entspannung, Wohlbefi nden etc. falsche Einschätzung der Gefahren 2. Arbeitet aus dem Text heraus, was bei Finn Berger die Gründe dafür waren, dass er begann, Cannabis zu konsumieren. Selbstmord der Mutter Suche nach einer Befreiung von düsteren Gedanken und Trauer 3. Beschreibe verschiedene im Text aufgezeigte Wirkungen von Cannabis-Konsum. Veränderungen des Gehirns (Gedächtnisstörungen, Gefühlsstörungen, Intelligenzstörungen) Gefahr der Entwicklung von (schweren) psychischen Krankheiten Abhängigkeit/Sucht 4. Beurteilt, ausgehend vom Text, die Forderung nach Legalisierung von Cannabis. Im Text wird die Legalisierung als falsches Signal verurteilt. Mögliche weitere Kriterien für die Beurteilung: Effektivität (Würden die erwünschten Ziele durch die Legalisierung erreicht werden?) Effi zienz (Stehen Kosten und Nutzen im richtigen Verhältnis zueinander?) Nachhaltigkeit (Wäre das Problem durch eine Legalisierung dauerhaft gelöst?) 26 (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 26

9 3.20/M4a Drogenkonsum: Aktuelle Daten Gemeinsame Pressemitteilung: Rauschgiftlage Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und der Präsident des Bundeskriminalamts stellen die Rauschgiftlage 2013 vor Im Jahr 2013 starben Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums. Damit stieg die Zahl der Drogentoten in Deutschland erstmals seit 2009 wieder an aktuell um rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Mehrzahl der Rauschgifttoten war weiterhin männlich (83 Prozent), das Durchschnittsalter lag wie im Vorjahr bei rund 38 Jahren. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, erklärt dazu: Trotz des positiven Trends mit langfristig sinkenden Drogentodeszahlen sterben jedes Jahr nach wie vor zu viele Menschen an den Folgen des Konsums illegaler Drogen. Dass wir im letzten Jahr einen leichten Anstieg zu verzeichnen hatten, macht deutlich, dass wir in unseren Bemühungen um die Drogenprävention und in der Suchthilfe nicht nachlassen dürfen. Wenn rechtzeitige Hilfe zur Verfügung steht, können Überdosierungen verhindert werden. Als positives Zeichen der neuen Erhebungen können wir feststellen, dass bei den unter 30-Jährigen die Todesfälle im Vergleich zum Jahr 2012 deutlich gesunken sind. Erst ab der Altersklasse der über 30-Jährigen stiegen die Drogentodeszahlen an. Prävention muss frühzeitig ansetzen, damit sie wirken kann und langjährigen Drogenabhängigen muss noch zielgerichteter geholfen werden. Im Jahr 2013 ist die Zahl der polizeilich erfassten Rauschgiftdelikte um rund 7 Prozent auf Fälle angestiegen. Auch die Zahl der Tatverdächtigen stieg auf Personen an, eine Zunahme von rund 6 Prozent gegenüber Die Rauschgiftkriminalität hat weiterhin einen Anteil von etwa 4 Prozent an der Gesamtkriminalität registrierte die Polizei insgesamt Erstauffällige Konsumenten harter Drogen (EKhD) in Deutschland, was einem Rückgang um knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2012: EKhD) entspricht. Bei den einzelnen Drogenarten waren 2013 folgende Entwicklungen zu verzeichnen. Amphetamin/Methamphetamin Während die Zahl erstauffälliger Konsumenten von Amphetamin bzw. Methamphetamin nahezu konstant blieb, stieg deren Zahl bei kristallinem Methamphetamin dem sogenannten Crystal in 2013 auf (2012: EKhD) an, was einer Zunahme von etwa 7 Prozent entspricht. Ebenso haben sich die Sicherstellungsfälle und -mengen bei den synthetischen Drogen weiter erhöht. Bei kristallinem Methamphetamin verzeichnete die Polizei Sicherstellungsfälle knapp 10 Prozent mehr als Die Sicherstellungsmenge stieg auf rund 77 Kilogramm, was einem Anstieg von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach wie vor stammt der Großteil des für den deutschen Markt bestimmten Crystals aus der Produktion illegaler Rauschgiftlabore in der Tschechischen Republik und wird auf den sogenannten Asiamärkten in den grenznahen Städten Deutschlands illegal gehandelt. BKA-Präsident Jörg Ziercke: Den zunehmenden Konsum von Crystal sehen wir mit Sorge, da mit der Einnahme dieser Substanz große gesundheitliche Risiken für die Konsumenten verbunden sind. Nicht nur auf Ebene der Strafverfolgungsbehörden, sondern auch im Bereich der Aufklärung und Prävention muss daher alles dafür getan werden, diese Entwicklung zu stoppen. Ideenbörse Sozialkunde/Politik, Ausgabe 29, 08/ (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 27

10 3.20/MW4c Arbeitsaufträge: 1. Analysiert das Schaubild. ( picture-alliance/dpa-infografi k) 2. Arbeitet in Einzelarbeit aus dem Text die fünf Informationen heraus, die euch persönlich am interessantesten erscheinen. 3. Vergleicht eure Ergebnisse mit eurem Sitznachbarn, dann in einer Vierergruppe: Habt ihr ähnliche Informationen ausgesucht oder unterschiedliche? 4. Sammelt gegebenenfalls weitere Fragen, die sich für euch aus dem Text und/oder dem Schaubild ergeben. Ideenbörse Sozialkunde/Politik, Ausgabe 29, 08/ (c) OLZOG Verlag GmbH Seite 29

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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