Elternabend Gymnasium Neckarbischofsheim

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1 Elternabend Gymnasium Neckarbischofsheim PK Lintner und PHK in Venohr 1. BTM-Kriminalität Polizeirevierbereich Sinsheim 2. Prävention 3. Stoffkunde mit Anschauungsmaterial 1

2 BTM-Kriminalität Polizeirevierbereich Sinsheim Zu beobachten ist eine Zunahme der Fallzahlen über die letzten Jahre. Die Zahl der Delikte im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis ist über die letzten Jahre steigend. WELCHE DROGEN GIBT ES? ALLTAGSDROGEN Alkohol Nikotin Medikamente Koffein (Kaffee, Energy-Drinks), Tee Süßigkeiten Fernsehen, Internet, Games ILLEGALE DROGEN / VERBOTENE RAUSCHGIFTE Cannabis (Haschisch, Marihuana) Heroin Kokain/Crack Synthetische Drogen (Ecstasy, LSD, GHB) SONDERFALL Pilze, biogene Drogen nicht immer verboten, aber exotisch und gefährlich 2

3 ALKOHOL UND JUGENDSCHUTZ Quelle: Schulungsinitiative Jugendschutz WASSERPFEIFEN SIND NICHT HARMLOS! Auch der Tabakrauch von Wasserpfeifen enthält giftige und krebserzeugende Stoffe Das Wasser kühlt nur den Rauch - Chrom, Nickel und Blei filtert es nicht heraus Die giftigen Schwermetalle kann auch der Körper nicht abbauen, sie lagern sich in Fettgewebe und Knochen ab kühler Rauch wird tiefer eingezogen, Teer lagert sich im Lungengewebe ab, die Lunge funktioniert schlechter Es wird mehr Nikotin aufgenommen, als beim Rauchen einer Zigarette - Nikotin macht süchtig! 3

4 ILLEGALE DROGEN Kokain/Crack Cannabisprodukte Amphetamine LSD Heroin Ecstasy Bildquelle: Polizei Marihuana 4

5 Haschisch KONSUM UND WIRKUNG Kiffen ist nicht gleich Kiffen! Was macht den Unterschied aus? Wie wirkt THC im Menschen? Wie schnell baut sich THC im Körper ab? THC-Gehalt 2. KONSUM 3. KONSUM 1. KONSUM Wochen

6 Focus Online Mittwoch, Langzeitstudie über 20 Jahre - Finger weg von Cannabis: So gefährlich ist Kiffen wirklich! Illegale Droge Nummer eins: Die Wahrheit über Cannabis Nicht nur Jugendliche halten einen Joint ab und zu für relativ ungefährlich. Weit gefehlt! Der WHO-Suchtexperte Wayne Hall hat sich in einer Langzeitstudie intensiv mit Cannabis beschäftigt. Die Erkenntnisse seiner 20-jährigen Cannabis-Forschung sind schockierend. zusammengefasste Erkenntnisse sind alarmierend. 1. ABHÄNGIGKEIT: Cannabis entfaltet bei täglichem Konsum über einen längeren Zeitraum dieselbe Suchtwirkung wie Heroin oder Alkohol. Der Studie zufolge entwickelte einer von sechs Jugendlichen, die regelmäßig einen Joint rauchten, Anzeichen einer Abhängigkeit. Bei Erwachsenen lag die Quote bei eins zu zehn. 2. DROGENLAUFBAHN: Cannabis ist eine Einstiegsdroge. Die Hemmschwelle, härtere Drogen wie Heroin, Kokain oder Methadon zu konsumieren, sinkt bei regelmäßigem Cannabis-Genuss. Allerdings schränkt Wayne ein, dass ein kausaler Zusammenhang nicht erwiesen sei. 3. SEELE UND GEIST: Cannabis verdoppelt die Risiken von Psychosen und Schizophrenie vor allem bei Menschen, in deren Familie schon einmal psychotische Störungen aufgetreten sind. Zudem führt Kiffen zu Entzugserscheinungen wie Angstzustände, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Depressionen. 4. HERANWACHSENDE: Cannabis bremst im Wachstumsalter die geistige Entwicklung. Die Studienergebnisse deuten auch darauf hin, dass Jugendliche, die regelmäßige kiffen, häufiger einen geringeren Bildungsstand haben, als ihre Altersgenossen. Ein kausaler Zusammenhang sei jedoch wissenschaftlich nicht erwiesen. 5. SCHWANGERSCHAFT: Cannabis kann zu reduziertem Gewicht bei Neugeborenen führen. Frauen sollten daher auf keinen Fall während der Schwangerschaft kiffen. 6

7 ES HANDELT SICH UM DESIGNERDROGEN! Den pflanzlichen Bestandteilen waren synthetische, chemisch hergestellte Rauschsubstanzen zugesetzt Ende 2008 wurden als eigentliche Hauptwirkstoffe in den SPICE- Produkten synthetische Cannabinoide entdeckt Die chemische Struktur dieser Wirkstoffe ist ähnlich dem Cannabiswirkstoff THC (delta9-tetrahydrocannabinol) Die Wirkung ist aber um ein Vielfaches stärker als bei THC und deshalb gefährlicher Ab Januar 2009 wurden diese Wirkstoffe dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt / seit NpSG Neue psychoaktive Stoffe Gesetz in Kraft / Handel treiben, in Verkehr bringen, herstellen, erwerben, besitzen, anderen verabreichen 7

8 Gefahren Ecstasy MDMA, MDA, MDE etc. Gefahren Amphetaminwirkung entaktogene Wirkung halluzinogene Wirkung kein natürliches Alarmsystem des Körpers Serotonin wird "verbraucht" LSD-ähnlich Überhitzung des Körpers Austrocknung des Körpers Kreislaufversagen Schlaganfall/Lähmungserscheinungen Kein natürliches Wohl- und Glücksgefühl mehr möglich Dauerhafte Depressionen und Psychosen Psychosen Horrortrips Zusätzliche Gefahren durch Beimengungen aller Art, die die Wirkung noch unberechenbarer machen. Unterschied Amphetamin / Methamphetamin Bei Methamphetamin ist an die Aminogruppe des Amphetamins noch eine Methylgruppe angefügt. Die Wirkung von Methampetamin dauert dadurch erheblich länger an. Aufgrund der Pulverform wird Amphetamin in der Regel gestreckt, so dass es zur Verringerung des Wirkstoffgehalts auf 10% - 20% kommt. Methamphetamin eignet sich aufgrund seiner kristallinen Form ( Crystal ) nicht zum Strecken, weshalb ein sehr hoher Reinheitsgehalt erhalten bleibt. 8

9 Methamphetamin Crystal Speed Crystal Speed ist ein synthetisches Aufputschmittel, Der Beiname "Crystal" kommt daher, dass die Droge wie Kristall- oder kleine Glassplitter aussieht. In anderen Ländern wird die Droge auch "Yaba" (Thailand), "Vint" (Russland), "Crank" (USA), oder "Shishe" (Iran) genannt. Crystal Meth wirkt extrem aufputschend. Warum ist Crystal Speed so gefährlich? Methamphetamin Crystal Speed -> starke Nebenwirkungen (eitrige Hautentzündungen, starker Gewichtsverlust, Austrocknung der Schleimhäute (Zähne verfaulen) - > das Gehirn wird angegriffen: Die Sucht führt zu geistigen Behinderungen und schließlich auch zum Tod. Crystal Speed kann schon bei der ersten Einnahme süchtig machen. Vielfach wird Crystal Speed aus übelsten Substanzen zusammengemischt: Abflussreiniger, Batteriesäure oder Blumendünger werden mit Grippemitteln zusammengebraut. 9

10 Liquid Ecstasy (1,5 GHB u. GBL GHB = Gamma-Hydroxybuttersäure Dosis: (0,5 1,5 g) steigert Sexuelles Verlangen (1,5 3,0 g) Euphorie u. Halluzination (ab 5 g) Überdosierung - Koma GBL = Gamma-Butyrolacton WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER

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insgesamt 4,3 1,6 15 bis 20 0,4 0,7 20 bis 25 1,5 2,5 25 bis 30 1,9 4,1 30 bis 35 2,0 5,0 35 bis 40 2,3 5,9 40 bis 45 2,8 6,6 45 bis 50 3,0 7,0 Anteile der nach Altersgruppen und Geschlecht in Prozent, 2009* Männer regelmäßig stark Alter stark regelmäßig Frauen 30,5 26,4 4,3 1,6 17,6 21,2 19,9 15,5 0,7 15 bis 20 0,4 11,7 15,0 39,9 33,8 2,5 20

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