sozial-medizinische und diätetische Aspekte seit der Isolierung des Insulins im Jahre 1921 bis zur Währungsreform 1948

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1 ZUR I NSUL I NGESCH I CHTE IN DEUTSCHLAND Naturwissenschaftlich-pharmazeutische sowie sozial-medizinische und diätetische Aspekte seit der Isolierung des Insulins im Jahre 1921 bis zur Währungsreform 1948 INAUGURAL-DISSERTAT ION zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften vorgelegt beim Fachbereich Physik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt am Main von Walter Ried aus Frankfurt am Main Frankfurt am Main 1986

2 Seite I I N H A L T S V E R Z E I C H N I S I. VORINSULINÄRA 1-25.,1 Pau1 Langerhans Die grundlegende Arbeit von 0. Minkowski und J. v. Mering Pflügers Streit mit 0. Minkowski Transfusion von Blut- und Lymphflüssigkeit Der Einsatz von Pankreaspräparaten in der Diabetestherapie Georg Zuelzer 17 II. FRÜHZEIT DES INSULINS Isolierung des Insulins in Kanada Industrielle Fertigung Einführung des Insulins in Deutschland Insulinproduktion in Deutschland 53 III. ROHSTOFFGEWINNUNG ,1 Rinder- und Schweineinsulin 62 III,2 Fischinsulin 70

3 Seite II IV. DEPOTINSULIN IV,1 Ausgangslage: Die unphysiologische Wirkung des Altinsulins 74 IV,2 Depotinsulin durch Emulsion, Suspension und Adsorption 76 IV,2,1 Prolongation mit Gummiarabicum 76 IV,2,2 Der Einsatz von Eiweißkörpern 78 IV,2,3 01ivenöl-Metacholesterol-Myricin-Emulsion 83- IV,2,4 Insul in-cholesterol-suspension 87 IV,2,5 Gelatine und Lecithin 90 IV,2,6 'Decurvon' - ein Pektin-Insulin 92 IV,2,7 Insulin-Durant 95 IV,3 Zusatz von Vasokonstriktoren (Hypophysenhinterlappenhormone (HHH) und Adrenalin) 105 IV,3,1 Wirkungsverlängerung durch HHH-Extrakt 105 IV,3,2 Deposulin 106 IV,3,3 Zink-Deposulin 110 IV,3,4 Zink-Protamin-Deposulin 111 IV,3,5 Adrenalin-Insulin-Novo 111 IV,4 Protamin-Insulin 113 IV,'4,1 Entwicklung der Protami n-insul i n (PI) und Protamin-Zink-Insulin (PZI)-Präparate 113 IV,4,2 Erste Erfahrungen mit dem PI im Ausland 117 IV,4,3 PI und PZI in Deutschland 122 IV,4,4 Allgemeine Erfahrungen mit den Protamininsulinen 125

4 Seite III IV,5 Surfen-Insulin 136 IV,5,1 'Vinarol'-Insulin 137 IV,5,2 Depot-Insulin-Bayer 140 IV,5,3 Depot-Insulin-Klar 140 IV,5,4 Praktische Erfahrungen mit dem 'Depot-Insulin- Bayer IV,5,5 Neo-Insulin 145 IV,6 Nativ-Insulin 147 IV,7 Abschließende Beurteilung der Depotinsu 1 inpräparate * 152 V. DIE DIABETESTHERAPIE ZWISCHEN DEN JAHREN V, 1 Insulinversorgung während des Zweiten Weltkrieges V,2 Insulinversorgung im Nachkriegsdeutschland V,2,1 Allgemeine Lage auf dem deutschen Insulinmarkt 165 V,2,2 Erfahrungsberichte einzelner Diabetologen 170 F. Bertram - Hamburg 170 H. A. Heinsen 171 F. Steigerwaldt - München 171 K. Mellinghoff - Göttingen 172 A. Jores/F. Rausch - Hamburg 174 G. Katsch/H. Bartelheimer - Garz 175 R. Siebeck - Heidelberg 177

5 Seite IV V,3 Ernährung und Diät der Diabetiker während des Krieges V,3,1 Allgemeine Ernährungslage der Bevölkerung im Krieg 180 V,3,2 Die Ernährungssituation der Diabetiker im Krieg 183 V,3,3 Erfahrungen einzelner Diabetologen mit der Kriegskost 190 F. Umber - Berlin 190 E. Grafe - Würzburg 191 W. Falta - Wien 193 G. Katsch - Greifswald - ' 194 V.3,4 'Freie Kost 1 _ 196 V,3,4,1 Reaktionen auf die freie Kost 199 E. Grafe 199 G. Katsch 200 H. A. Heinsen 202 K. Gutzeit 204 C. Greiff 205 V,3,5 Vegetarische Kost 205 V,3,6 Aufrechterhaltung der diabetischen Diätetik während des Krieges 207 V,4 Ernährung und Diät der Diabetiker in der Nach ' kriegszeit V,4,1 Die allgemeine Ernährungslage unmittelbar nach dem Krieg 209 Berlin ' 213 Hamburg 214

6 Seite noch V,4,1 Frankfurt 214 München 215 V,4,2 Die Ernährungsläge der Diabetiker nach dem Kriege 215 Steigerwaldt (München) 216 H. A. Heinsen (Göttingen) 217 G. Katsch (Greifswald) 218 v. Schliack (Garz) ' Feuchtinger (Frankfurt) 221 F. Rausch (Hamburg) H. Wendt (Solingen). 225 J. Wehr/B. Knick (Leipzig) 226 V,5 Abschließende Bemerkung zur Diät und Insulintherapie des Diabetikers während der Kriegs- und Nachkriegszeit VJ_. ANDERE APPLIKATIONSFORMEN DES INSULINS (Nicht parenterale Anwendung) VI, 1 Perorale Applikation 236 VI,1,1 Insulin 1 Fornet' 237 VI,1,2 VI,1,3 Cholosul in Insulingual-Tabletten VI,1,5 Perorale Applikation von Insulin-Saponingemischen 264 VI,1,6 Gastrointestinale Resorption 266 VI,2 Percutane Insulinapplikation 276 VI,3 Insulin-Inhalation 285

7 Seite VI VI,4 Endonasale Applikation 296 VI,5 Rektale Applikation 301 VI,6 Vaginale Applikation 303 VI,7 Fazit 304 VII. SOZIALE ASPEKTE DES DIABETES VII,1 Allgemeine Problematik 307 VII,2 Insulinpreise., ' 317 VII,3 Reichsversicherungsorditung und Aussteuerungssystem 323 V11,4 Entwicklung der Diabetesfürsorge 335 VII,5 Diabetikerambulanzen und -fürsorgestellen 341 VII,5,1 Dresden 341 VII,5,2 Frankfurt am Main " 345 VII,5,3 Berlin 348 VII,5,4 Kiel 351 VII,5,5 Bonn 352 VII,5,6 Würzburg ' 354 VII,5,7 Stettin 357 VII,5,8 Gießen 360 VII,5,9 Leipzig 364 VII,5,10 Köln 366 VII,6 Diabetikerheim Garz 369

8 Seite VII VII,7 Abschließende Betrachtung.385 VIII. ANMERKUNG VIII, 1 Blutzuckerbestimmung 394 VIII,2 Insulineinheit 398 VIII,3 C. v. Noorden-Klinik 404 IX. QUELLENNACHWEISE

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

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