Allgemeine Projektinformationen

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1 Allgemeine Projektinformationen LIFE+-Projekt Rheinauen bei Rastatt Die Auen von Rhein und Murg bei Rastatt sind in den Jahren 2011 bis 2015 Schauplatz eines der größten deutschen Naturschutzprojekte, des LIFE+- Projekts Rheinauen bei Rastatt. Mit zehn Einzelprojekten fördert das Regierungspräsidium Karlsruhe gemeinsam mit zahlreichen weiteren Beteiligten zwischen Au am Rhein und Rastatt Wintersdorf wertvolle Lebensräume und seltene Arten. Dieses Projekt setzt die erfolgreiche Arbeit des 2010 beendeten LIFE-Projekts Lebendige Rheinauen bei Karlsruhe nach Süden fort. Damit wird die Rheinaue als eine der wichtigsten ökologischen Verbindungsachsen im europäischen Naturschutznetz Natura 2000 deutlich aufgewertet. Das Projekt wird von der Europäischen Union über das Förderinstrument LIFE+ finanziell unterstützt. 1 Projektgebiet Das Projektgebiet befindet sich im Landkreis Rastatt und im Stadtkreis Baden- Baden. Es erstreckt sich von der Bahnlinie im Süden, die von Rastatt über den Rhein ins Elsass führt, bis zur nördlichen Grenze des Landkreises Rastatt. Es umfasst Teile des FFH-Gebiets Rheinniederung zwischen Wintersdorf und Karlsruhe und der Vogelschutzgebiete Rheinniederung Elchesheim - Karlsruhe und Rheinniederung von der Rench- bis zur Murgmündung. Flussseeschwalbe Foto: Rainer Deible Tomateninseln Foto: Rainer Deible

2 Allgemeine Projektinformationen Was ist LIFE+? LIFE+ ist das Finanzierungsinstrument der Europäischen Union zur Förderung der Umwelt (L Instrument Financier pour l Environnement). Die Mittel aus LIFE+-Natur fließen ausschließlich in Natura 2000-Gebiete zur Erhaltung, Verbesserung und Wiederherstellung der europaweit bedeutenden Lebensräume und zum Schutz ihrer besonderen Pflanzen und Tiere. 2 Was ist Natura 2000? Natura 2000 ist das Naturschutzkonzept der Europäischen Union zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Europa. Grundlage ist ein Netzwerk aus Schutzgebieten, in denen europaweit bedeutende Lebensräume und Arten der Fauna-Flora-Habitat- und der Vogelschutz-Richtlinie erhalten werden sollen: die FFH- und die Vogelschutzgebiete, gemeinsam auch Natura 2000-Gebiete genannt. Graureiher Foto: Thomas Winger Altrhein Foto: Rainer Deible

3 3 Partner und Kofinanzierer Die Europäische Union unterstützt das Projekt mit rund 4,7 Mio.. Neben dem Regierungspräsidium Karlsruhe als Antragsteller und der Stiftung Naturschutzfonds als Projektpartner unterstützen folgende Institutionen das LIFE+-Projekt finanziell: Gemeinde Elchesheim-Illingen Gemeinde Durmersheim Gemeinde Steinmauern Stadt Baden-Baden Stadt Rastatt Riedkanal-Zweckverband Umweltstiftung Rastatt BUND Südhardt Angelsportverein Rastatt NABU Kreisverband Rastatt

4 4 Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungen im LIFE+- Projektgebiet Naturschutzzentrum Karlsruhe- Rappenwört Kontakt: Tel.: 0721/ Das LIFE+-Projekt Rheinauen bei Rastatt findet in einer faszinierenden Auenlandschaft statt. Hier im Übergangsbereich zwischen Wasser und Land leben Tier- und Pflanzenarten in großer Fülle. Einige von ihnen sind mittlerweile sehr selten geworden und benötigen Unterstützung, um in diesem Gebiet langfristig zu überleben. Viele haben erstaunliche Anpassungen an ihre Umwelt entwickelt und zeigen außergewöhnliche Leistungen. Zahlreiche Institutionen bieten Informationsangebote zur Natur im Projektgebiet an. Diese haben wir für Sie in diesem Faltheft zusammengestellt. Allen Veranstaltern danken wir für ihr Engagement. Die Veranstaltungen sind, soweit nicht anders vermerkt, kostenlos. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erkunden der Rheinauen und allen Organisatoren einen regen Besuch der Veranstaltungen! Führungen ins Projektgebiet für interessierte Gruppen werden im Auftrag des Regierungspräsidiums vom Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört angeboten. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der angegebenen Kontaktadresse links. Das Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört bietet außerdem im Auenklassenzimmer und auf verschiedenen Erlebnispfaden ein umfangreiches Programm zur außerschulischen Natur- und Umwelterziehung. Das Auenklassenzimmer, eine Verbindung zwischen Freilanderlebnis und Experimentieren im Schulungsraum, ist ein spezielles Angebot für Schulklassen und Kindergruppen. Foto: Andreas Wolf

5 5 Mobiles Informationszentrum Kontakt für MIZ und Fischvielfalt: Stiftung Naturschutzfonds Baden- Württemberg Monika Baumhof- Pregitzer Faszinierende Fischvielfalt Im Frühjahr und Sommer 2013 lädt Sie das Mobile Informationszentrum (MIZ) direkt vor Ort im Projektgebiet zum Entdecken und Erkunden der Natur ein. Sie erhalten dort Informationen zu den aktuellen LIFE-Maßnahmen und fachkundige Betreuer/-innen stehen Ihnen bei Fragen zum LIFE+-Projekt Rede und Antwort. Das MIZ dient als Kontaktstelle und Besprechungsort. Mit MIZ beim Jubiläum der Ökostation Rastatt Foto: Monika Baumhof-Pregitzer dem MIZ können Sie dank moderner Technik die Natur in diesem sensiblen Gebiet erleben, ohne Tiere zu stören. Dies ist besonders bedeutsam, da sich das Projektgebiet in einem intensiv genutzten Naherholungsraum befindet. Viele Personen suchen das Gebiet zur Freizeitgestaltung auf, beispielsweise zum Joggen, Radfahren, Angeln, Sonnenbaden oder Ausführen des Hundes. Wir werden Sie auf unserer Projekt-Homepage über den aktuellen Standort des MIZ informieren. Für junge Naturforscher/-innen startet im Frühsommer 2013 ein Programmangebot der Stiftung Naturschutzfonds zur Aufklärung über die Fischfauna im Rhein und dessen Einzugsgebiet. Eine speziell für Schulklassen entwickelte Broschüre wird spannende Informationen zur Fischfauna in Rhein und Murg bieten. Ausgewählte Schulen und außerschulische Bildungseinrichtungen erhalten Unterstützung bei der Einrichtung und Unterhaltung von Kaltwasseraquarien. In diesen können junge NaturforscherInnen heimische Fische aus nächster Nähe beobachten. Es werden Führungen mit Gewässerbiologen und Naturpädagogen für Schulklassen und Jugendgruppen zu interessanten Fischgewässern veranstaltet. Das Angebot richtet sich vorrangig an Schüler und Jugendliche in Naturschutz- und Angelsportvereinen im LIFE-Projektgebiet. Hier wird gemeinsam erforscht, was die LIFE+-Maßnahmen für die Fische bedeuten und wie den seltenen Fischarten am besten geholfen werden kann.

6 6 Maßnahmen - Übersichtskarte Im Folgenden werden die einzelnen Maßnahmen beschrieben. Weitere und aktuelle Informationen zu den Maßnahmen erhalten Sie auf unserer Projekt- Homepage

7 Maßnahmen 1. Naturnahe Umgestaltung des Riedkanals Der Riedkanal ist ein technisch ausgebautes, strukturarmes Gewässer. Vor einigen Jahren hat der Riedkanal-Zweckverband in der Geggenau eine etwa 100 m lange Teststrecke des Riedkanals naturnah umgestaltet. Inzwischen hat sich hier ein abwechslungsreiches Gewässerbett mit unterschiedlichen Strömungen entwickelt. Mit etwas Glück können Sie den Eisvogel an seinem Brutplatz an der entstandenen Steilwand entdecken. Nach erfolgreichem Testlauf soll im September/Oktober 2013 eine solche Renaturierung auf rund 1 km Länge durchgeführt werden. Dabei wird die Versteinung am Ufer entfernt und das steile Ufer abgeflacht. Der bislang schnurgerade Lauf wird zu naturnahen Bögen modelliert. An mehreren Stellen soll eingebrachtes Totholz die Strömung lenken und die Strömungs- und Strukturvielfalt verbessern. Dadurch verbessern sich die Lebensraumverhältnisse z. B. für den Eisvogel oder die Grüne Keiljungfer, eine Großlibellenart. Das Bachneunauge und der Steinbeißer, ein am Gewässergrund lebender Kleinfisch, finden geeignete Lebensräume. Außerdem können sich in dem Abschnitt unterschiedliche Wasserpflanzen und im Uferbereich Röhrichte und blütenreiche Hochstaudenfluren ansiedeln. 7 Eisvogel Foto: Lukasz Lukasik Riedkanal Foto: Daniel Raddatz

8 8 2. Anbindung der Hofwaldschlut an den Riedkanal Die Hofwaldschlut ist eine alte Murgschlinge, die bis auf ein Altwasser im Mündungsbereich in den Riedkanal weitgehend verlandet ist. An den Ufern haben sich zwar Auwaldreste erhalten, aber es fehlt das Wasser, damit sich diese gut entwickeln können. Unterhalb der Feldwegbrücke wird daher eine Öffnung im Riedkanal angelegt, durch die wieder Wasser in die Hofwaldschlut geleitet wird. Die Verteilung des Wassers auf den Riedkanal und Hofwaldschlut wird über eine Schwelle im Riedkanal geregelt. Das meiste Wasser wird in Zukunft durch die Hofwaldschlut geleitet, im Riedkanal verbleibt eine Mindestmenge. Hochwasser kann weiterhin schadlos durch den Riedkanal abgeführt werden. In der Hofwaldschlut werden zusätzlich Kleingewässer für Amphibien gegraben. Um genug Platz für die Wassermengen zu schaffen, wurde Ende 2012 der Durchlass unter der Straße von Plittersdorf nach Steinmauern vergrößert. Die Baggerarbeiten in der Hofwaldschlut werden in den nächsten zwei Jahren jeweils im Spätsommer bzw. Herbst außerhalb der Vegetationszeit durchgeführt, um möglichst wenig Flurschäden zu verursachen. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, wird in der Hofwaldschlut wieder Wasser fließen und es können sich Wasserpflanzen, Fische (z. B. Steinbeißer) und Libellen ansiedeln. Im direkten Umfeld werden sich Hochstaudenfluren und mit der Zeit auch Auwälder entwickeln. Schließlich ist auch die Förderung artenreicher Wiesen vorgesehen, auf denen der Dunkle Wiesenknopf- Ameisenbläuling Nektarpflanzen finden kann. Helm-Azurjungfer Foto: F.-J. Schiel

9 9 3. Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Rastatt Die Murg ist begradigt, beiderseits schützen Deiche die Anwohner vor Hochwasser. Das Wasser fließt dadurch auch bei Hochwasser sehr schnell ab, was zu erhöhter Hochwassergefahr unterhalb führen kann irgendwo muss das Wasser ja hin. Die Natur außerhalb der Deiche, die früher regelmäßig überschwemmten Auwälder, sind jetzt immer trocken und verändern sich. Dadurch gingen die auwaldtypischen Arten und Lebensräume nach und nach verloren. Eine erprobte Möglichkeit zur Verminderung der Hochwassergefahr und gleichzeitig zur Wiederherstellung von Auen ist die Rückverlegung von Hochwasserschutzdeichen. Nördlich von Rastatt, im Gewann Brufert, wird der Deich auf der linken Seite der Murg um bis zu 500 m und auf der rechten Seite um 100 m zurückverlegt. Dadurch wird eine Fläche von fast 60 ha gewonnen, in der das Hochwasser sich zukünftig ausbreiten kann. Im Gewann Bittler ist der neue Deich aufgebaut. Seit Ende 2012 wird der alte Deich entfernt. In der Stadt wird das Vorland zwischen den Deichen um einem halben Meter abgegraben, um dem Hochwasser genügend Raum zu geben. Gleichzeitig wurde 2012 das Murgbett zwischen Franz-Brücke und Badener-Brücke naturnah umgestaltet. Steine wurden vom Ufer zum Deichfuß versetzt, damit sich ein naturnahes Ufer entwickeln kann. Flache Uferbuchten und Inseln wurden angelegt. Diese Arbeiten werden in den nächsten Jahren auf insgesamt drei Maifisch Foto: Dr. Bernd Stemmer

10 10 Kilometer Länge ausgeweitet. Unterhalb der Innenstadt von Rastatt wird ein naturnaher Gewässerlauf angelegt, der durch das neu errichtete Brückenfeld der Konrad-Adenauer-Brücke fließen wird. Auf der anderen Murgseite wird ein abgetrennter Altarm wieder an die Murg angeschlossen. Das Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Rastatt verbessert den Hochwasserschutz für die Stadt Rastatt. Für die Wasser- und Ufervegetation und vor allem die Auwälder ergeben sich neue Entwicklungschancen. In den Kleingewässern der Aue profitieren Gelbbauchunke und Kammmolch von der Wiedervernässung. Durch die Wiederherstellung der Fließdynamik an der Murg entstehen neue Lebensräume für Steinbeißer, Groppen, Neunaugen und Maifische. Baggerarbeiten Foto: Dr. Jost Armbruster Abtrag alter Murgdeich Foto: Dr. Jost Armbruster Von der Murg neu gestaltetes Vorland Foto: Dr. Jost Armbruster

11 11 4. Umgestaltung Kohlkopf und Tomateninseln Vor der Regulierung gab es am Rhein viele Kies- und Sandflächen, die sich bei Hochwasser immer wieder verändert haben. Mit der Regulierung gingen diese verloren. Tier- und Pflanzenarten, die auf diese Flächen angewiesen sind, gingen im Bestand stark zurück. Wegen des Ausbaus der meisten Flüsse in Europa sind viele Arten inzwischen europaweit bedroht. An der Spitze der Landzunge Kohlkopf, die den Rhein vom Illinger Altrhein trennt, wird ein Verbindungsgraben angelegt. Dadurch entsteht eine große Insel, auf der sich Wasservögel ungestört aufhalten können. Zusätzlich wird Schlamm und Sand vermehrt aus dem Illinger Altrhein heraus transportiert. Stellenweise entstehen kiesige Bereiche, in denen Fische ablaichen können. Das ausgebaggerte Material wird verwendet, um die östlichen Ufer der Landzunge abzuflachen und das Ufer dadurch naturnäher zu gestalten. Am westlichen Rheinufer wird auf einer Länge von 400 Metern die Uferbefestigung herausgenommen und das Ufer darf sich künftig natürlich entwickeln. Bei den sogenannten Tomateninseln (je nach Wasserstand wachsen dort Tomaten) wird eine Rinne gebaggert und die Buhnen in dem Bereich so umgebaut, dass die Inseln möglichst dauerhaft vom Ufer getrennt sind. Das entnommene Material wird vor Ort zur Stabilisierung und Aufhöhung der Inseln verwendet. Flussseeschwalben Foto: Rainer Deible Tomateninseln Foto: Dr. Jost Armbruster

12 12 Viele Fischarten sind Kieslaicher. Dies bedeutet, dass sie flache, kiesige Gewässerabschnitte benötigen, die vom Schiffsverkehr nicht beeinflusst sind. Mit den neuen Rinnen werden geeignete Laichplätze geschaffen, die den Jungfischen zudem Schutz vor dem Wellenschlag der Schiffe bieten. Auf den offenen Kies- und Sandflächen können wieder die ehemals häufigen Vogelarten Flussseeschwalbe und Flussregenpfeifer brüten. 5. Anlage eines naturnahen Flachufers am rechten Rheinufer Wenn man am Rheinufer Änderungen vornimmt, dann dürfen keine Störungen für die Schifffahrt auftreten. In den Jahren 2005 und 2007 hat das Regierungspräsidium Karlsruhe bereits in drei Bereichen die Ufersicherungen beseitigt und flache Kiesufer angelegt. Die Erfahrungen zeigen, dass solche Flachufer an geraden Rheinabschnitten allenfalls lokale Uferabbrüche mit sich bringen. Die Schifffahrt wird nicht gefährdet. In der Nähe der Murgmündung wird auf einem Abschnitt von 250 m die Uferbefestigung entfernt und der Unterhaltungsweg landeinwärts verlegt. Dadurch kann sich das Ufer durch die Kraft des Wassers zu einem natürlichen Flachufer entwickeln. Der verlegte Unterhaltungsweg ist durch Steingräben gegen Wasserangriff gesichert. Zahlreiche Fischarten werden von der Umgestaltung profitieren: Meer- und Flussneunaugen werden geeignete Larvalhabitate finden und Steinbeißer und Maifisch können sich ansiedeln. Flussuferläufer und andere Vogelarten können das neue natürliche Ufer zur Nahrungssuche nutzen. Fluss-Regenpfeifer Foto: Andreas Trepte - wikimedia commons Naturnahes Flachufer Foto: Dr. Jost Armbruster

13 13 6. Verbesserte Anbindung des Wintersdorfer Altrheins Der Schmiedseppengrund ist aktuell mit drei kleinen Stahlrohren an den Rhein angebunden. Der dahinter liegende Altarm droht sich mit Laub und Schlamm zu füllen und damit zu verlanden. Im Rahmen des Integrierten Rheinprogramms hat das Aueninstitut des WWF (World Wide Fund for Nature) daher vorgeschlagen, die Anbindung des Wintersdorfer Altrheins zu verbessern. Vorgesehen ist der Bau eines kastenförmigen Durchlasses. Selbst bei niedrigem Wasserstand werden zukünftig Wassermengen durch diesen Durchlass in den Altrhein geleitet. Dabei wird sogar ein neuer Gewässerzug zwischen Rhein und Altrhein geschaffen. Der Altrhein enthält sauerstoffreiches Rheinwasser, was den Beständen von Bitterling und Steinbeißer zugute kommt. Das Wasser fließt dann über die alte Sandbachmündung wieder in den Rhein. Durch die Maßnahme wird die Verlandung des Wintersdorfer Altrheins gebremst, denn das Altwasser wird stärker durchströmt. Gleichzeitig ergeben sich durch das strömende Wasser - wie von selbst - an verschiedenen Orten immer wieder offene flusstypische Bodenstellen, an denen sich Pioniervegetation und Auenwald entwickeln kann. Bitterling Foto: Viridi Flavus Wintersdorfer Altrhein Foto: Dr. Jost Armbruster

14 14 7. Naturnahe Umgestaltung von Grabensystemen In der durch den Menschen genutzten Aue sind viele Grabensysteme angelegt. Für Arten, die in naturnahen Flussauen leben, sind es oft die einzigen verbliebenen Lebensräume. Diese Gräben sind jedoch häufig strukturarm, durch Verlandung bedroht oder mit Gehölzen zugewachsen. Durch eine Aufweitung und abschnittsweise Vertiefung können verlandete oder monotone Gräben zu strukturreichen Gewässern umgestaltet werden. Außerdem werden Vertiefungen gegraben, in denen Wasserlebewesen auch dann noch überdauern können, wenn der restliche Graben in heißen Sommern austrocknet. Spezielle Amphibiengewässer werden ohne Anbindung zu den Gräben angelegt, damit von dort keine Fische eindringen und den Amphibienlaich fressen können. An einigen Gräben in Durmersheim, Elchesheim-Illingen und Rastatt sind auf einer Strecke von insgesamt 2,2 km Umgestaltungen vorgesehen. An den naturnah umgestalten Gräben entwickeln sich Röhrichte und blütenreiche Hochstaudenfluren und damit neue Lebensräume für auetypische Arten. In den nun dauerhaft wasserführenden Grabenabschnitten haben Schlammpeitzger und Gelbbauchunken bessere Lebensbedingungen. Sogar europaweit gefährdete Schneckenarten (Bauchige und Schmale Windelschnecke) profitieren von diesen Maßnahmen. Bauchige Windelschnecke Foto: San Martin Gilles Graben im Rastatter Bruch Foto: Dr. Jost Armbruster

15 15 8 Anlage artenreicher Flachland- Mähwiesen und Pfeifengraswiesen In der Rheinniederung sind artenreiche magere Mähwiesen stark zurückgegangen. Noch stärker ist der Rückgang bei den nur im Herbst gemähten Streuwiesen. Beide Wiesentypen sind gemäß der FFH-Richtlinie europaweit gefährdet. Ausgewählt wurden rund 13 ha ehemalige Wiesen, die seit einiger Zeit nicht mehr genutzt wurden und dadurch immer stärker zugewachsen sind. Die ursprünglichen Kräuter und Gräser kommen kaum noch vor. Um artenreiche Wiesen anzulegen, werden zunächst Gehölze entfernt und die Flächen gemäht. Das Mahd- und Schnittgut wird anschließend abtransportiert. Dann werden die Wurzelstöcke gefräst und der Boden mit der Egge aufgelockert. Entscheidend für den Erfolg der Wiesenanlage sind nun die neuen Samen. Sie müssen von artenreichen Wiesen aus der Umgebung stammen (sogenannte gebietsheimische Begrünung). Wenn die Samen reif sind, wird das Heu von diesen Wiesen gewonnen. Entweder wird das ganze Heu auf den neuen Flächen ausgebracht oder es wird gedroschen und die Samen mit der Hand ausgesät. Mit dem Ausbringen von Heu werden sogar Insekten, Moose und Pilze mit übertragen. Handaussaat in den Neuen Matten Foto: Ralf Gramlich

16 16 Im Naturschutzgebiet Rastatter Rheinaue wurden bereits 2004 bis 2007 mehrere Hektar artenreiche Wiesen am Schafköpfel und im Murgwinkel auf diese Art neu begründet. Heute sind diese Wiesen buntblühend und insektenreich. Es hängt vom Boden, der Feuchte und der Nutzung ab, welcher Wiesentyp entsteht. Artenreiche Flachland-Mähwiesen wachsen auf mittleren Standorten - also nicht zu trocken, nicht zu nass und nicht zu nährstoffreich. Sie werden zumeist zwei Mal im Jahr gemäht. Dieser Wiesentyp soll bei den Bietigheimer Hecken, auf der Michelswiese und auf der Bruchwiese neu geschaffen werden. Wenn der Standort zumindest zeitweise feucht und besonders nährstoffarm ist, können Pfeifengraswiesen entstehen. Sie werden nur einmal jährlich gemäht. Das Mahdgut ist meist trocken und hart und wird von Nutztieren nicht gerne gefressen. Früher wurde es in getreide- und damit stroharmen Regionen in den Ställen als Einstreu verwendet, daher der Name Streuwiesen. Im Teilergrund musste 2011/2012 für die Anlage einer Streuwiese vorher Gehölzaufwuchs entfernt und in den Neuen Matten feuchte Bedingungen durch Anlage einer Mulde hergestellt werden. In den nächsten Jahren werden die Flächen gemäht und Problemkräuter wie die Kanadische Goldrute gezielt bekämpft. Bläuling Foto: Rainer Deible Heuausbringung Teilergrund Foto: Dr. Jost Armbruster

17 17 Aktuell gibt es im Gebiet nur ca. 7 ha Wiesenflächen in hervorragendem Erhaltungszustand. Durch die Anlage der neuen Wiesen gibt es zukünftig wieder mehr blütenreiche Flächen, auf denen Tagfalter, Heuschrecken und Wildbienen leben können. Gleichzeitig werden die bestehenden Wiesenflächen miteinander vernetzt und die dort lebenden Tiere können besser von einer Wiese zur anderen gelangen. Dies ist wichtig für das langfristige Überleben der Arten. Ein Beispiel für einen solchen Wiesenfalter ist der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling wurde in Rastatt-Wintersdorf ein Wiesenlehrpfad eingerichet. Auf sechs Informationstafeln ist unter anderem dargestellt, was uns die Pflanzen über ihren Standort verraten und wie sich der Wiesenknopf-Ameisenbläuling vom Ei zum Schmetterling entwickelt. Die Tafeln sind mit QR-Codes versehen und können mit dem Handy auch in einer französischen Version aus dem Internet heruntergeladen werden.

18 18 9. Naturnahe Umgestaltung der Altmurg bei Steinmauern Vor über 200 Jahren wurde bei der Begradigung der Murg die Altmurg von der natürlichen Wasserzufuhr abgetrennt. Sie erhält nur noch Wasser von kleinen Gräben und Zuflüssen. Außerdem ist die Altmurg bei Steinmauern begradigt und stark zugewachsen. Allerdings wurde Vegetation in der Altmurg in der Vergangenheit so schonend entfernt, dass der Schlammpeitzger hier eines von wenige Vorkommen im Projektgebiet hat. Um die Altmurg als Lebensraum für Arten der Auen zu verbessern, soll sie wieder strukturreicher werden. Mit dem Bagger wird eine flache Uferbucht hergestellt, in der sich Röhricht entwickelt. Darin fühlt sich der Schlammpeitzger wohl, weil er dort vor Feinden geschützt ist. Gleichzeitig ist die Anlage von zwei kleinen Stillgewässern vorgesehen. In den neu angelegten Stillgewässern können Amphibien ungestört laichen, und die Hochstaudenfluren im Randbereich werden von Schmetterlingen zur Nektarsuche genutzt. Gelbbauchunke Foto: Michael Waitzmann Schlammpeitzger Foto: Dietmar Bernauer

19 19 Veranstaltungskalender Treffpunkt: Rathaus Grafenhausen, Kirchstr. 43, Kappel-Grafenhausen. Dauer: ab Uhr ganztägig Anmeldung bis zum 29.1 erwünscht, Fax: +49(0) Sa., Welttag der Feuchtgebiete Der 2. Februar jeden Jahres würdigt als Welttag der Feuchtgebiete seit vielen Jahren die Bedeutung von Feuchtgebieten im Sinne der Ramsar-Konvention. Im Jahr 2008 wurde der Oberrhein als weltweit Zehntes grenzübergreifendes deutsch-französisches Ramsar- Gebiet Oberrhein-Rhin supérieur 40 Jahre Ramsar anerkannt. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, die Région Alsace, die DREAL Strasbourg und Alsace Nature führen seit mehreren Jahren eine gemeinsame Veranstaltung zum Welttag der Feuchtgebiete und zum grenzübergreifenden Ramsar-Gebiet Oberrhein-Rhin supérieur durch. Zu dieser Veranstaltung, die in diesem Jahr von der Gemeinde Kappel- Grafenhausen mit veranstaltet wird, laden wir Sie herzlich ein. Vormittags werden Präsentationen zu verschiedenen Projekten auf beiden Seiten des Rheins gehalten. Ab Uhr können Sie an geführten Spaziergängen durch das Naturschutzgebiet Elzwiesen und/oder das Naturschutzgebiet Taubergießen teilnehmen. Mit der Fischerzunft Kappel klingt der Tag gesellig im Gasthof Löwen aus.

20 20 Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Parkplatz des Schützenhauses in Rastatt- Plittersdorf. Leitung: Bernhard Unser Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 2,50 So., Natur pur - Unterwegs am Ende der Murg Auf einer Erlebnistour zur Murgmündung durch die winterliche Rastatter Rheinaue erleben Sie Pflanzen, Tiere und die einzigartige Auenlandschaft. Erfahren Sie etwas über Kultur, Leben und Arbeiten an Rhein und Murg. Foto: Bernhard Unser Februar Veranstalter: BUND Südhardt Treffpunkt: Wilhelm- Hausenstein-Gymnasium, Weißenburger Straße 42, Durmersheim Referent: Karsten Grabow Dauer: Uhr Mi., Neues aus der Tierwelt - Nutria, Buchsbaumzünsler und Co. Sie kommen ohne Einladung aber ohne unsere tatkräftige Mithilfe würden sie den mitunter weiten Weg aus ihrer angestammten Heimat nicht bewältigen. Die Rede ist von den sogenannten Neozoen Tierarten aus den unterschiedlichsten Herkunftsgebieten. Benutzt werden die Transportmittel, mit denen auch wir unsere Fernreisen unternehmen Schiffe und Flugzeuge. Manche sind schon länger bei uns heimisch wie ein Nagetier aus Südamerika: der Nutria, einst zur Pelzzucht bei uns eingeführt. Andere Nutria Foto: Rainer Deible

21 21 sind wirklich ganz neu bei uns, wie der Buchsbaumzünsler, ein Kleinschmetterling, dessen Raupe eine Vorliebe für die Blätter des Buchsbaums hat und sich von Weil am Rhein mittlerweile in der ganzen Oberrheinebene ausgebreitet hat. Die Rheinauen sind auch der Lebensraum für den Tigermoskito, der als Überträger tropischer Krankheiten gilt. Der Biologe Karsten Grabow wird neben diesen Arten weitere Arten und deren Einwanderungsgeschichte, Lebensweise und Auswirkungen in einem Bildvortrag vorstellen. Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Iffezheim an der Festhalle, Hügelsheimer Str. 25, Bildung von Fahrgemeinschaften nach Munchhausen Leitung: Wilfried Hertweck Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos So., Wintererlebnis im Sauerdelta bei Munchhausen (F) Lernen Sie bei einer Wanderung mit Rheinpark-Guide Wilfried Hertweck Geschichtliches, das Wasserlaufnetz, die Sumpf- und Moorstellen, die Silberweidenaue mit den Kopfweiden und Pappelwald und die Tierwelt kennen und bestaunen Sie dabei die Wasservögel auf dem Weg. Februar Silberweiden im Frühjahr Foto: Stephan Biebinger

22 22 Februar/März Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Parkplatz an B500 beim Kiosk vor der Schleuse Iffezheim Leitung: Christel Zorn und Peter Vogler Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos Veranstaltungsort: Rathaus, Hauptstraße 82, Steinmauern Dauer der Ausstellung: Weitere Informationen: www. rheinauen-rastatt.de/de/ veranstaltungen Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Gasthaus Anker, Fährstr. 56, Rastatt- Plittersdorf Leitung: Monika Fritz-Wörner und Peter Vogler Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos So., Wohin Zeus seine Blitze schleudert... Fort-Louis bei Roeschwoog im Elsass, einst auf einer Insel in einer alten Rheinschleife gelegen, gibt uns Anlass, der Geschichte am Oberrhein im 17. Jahrhundert nachzugehen. In den Auen an der Moder genießen wir die Einblicke in ein Naturrelikt der besonderen Art. Begleiten Sie die Rheinpark- Guides Christel Zorn und Peter Vogler bei einer Exkursion nach Fort-Louis mit Wanderung durch die Moder-Aue. So., Der Rhein ein Fluss voller Überraschungen Foto: Peter Vogler Siegfried Schaaf, Bürgermeister von Steinmauern, eröffnet am um Uhr diese Ausstellung von Aquarellen und Wachskreidebilder von Friedbert Munz So., Schützen, Heilen und Tragen Die Künste der Weiden Die Silberweide ist einer der Charakterbäume der Auwälder. Jahrhundertelang diente sie der Dammsicherung. Schon in der Antike nutzte der Mensch sie für medizinische Zwecke und bis ins letzte Jahrhundert war sie Grundlage eines wichtigen Wirtschaftszweigs, der Korbflechterei. Lernen Sie die bemerkenswerte Baumart bei einer Winterwanderung in den Auwald bei Plittersdorf kennen.

23 23 Veranstalter: Naturschutzzentrum Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz, Neuer Friedhof, Durmersheim Referentin: Anja Preiß Dauer: Uhr So., Bäume und Sträucher im Winter bestimmen Im Herbst verlieren die Laubbäume ihre Blätter. Doch wie erkennt man die Baumarten ohne ihre markanten Blattformen? Da helfen Merkmale der Rinde und der Knospen. Einige Bäume lassen sich leicht an ihrer Rinde erkennen wie die Birke mit ihrer auffälligen weiß-schwarzen Borke. Doch wie unterscheiden wir Eiche und Spitz-Ahorn, die eine ähnliche Rindenstruktur haben? Bei einem Spaziergang im Durmersheimer Oberwald werden wir Bäume und Sträucher anhand der unterschiedlichen Rindenstruktur sowie der Knospen und ihrer Stellung an Zweigen kennenlernen Veranstalter: Gemeinde Durmersheim, BUND Südhardt Treffpunkt: Parkplatz am Schützenhaus, Durmersheim Oberwald Referent: Michael Gues Dauer: Uhr Sa., Trommeln im Wald Im zeitigen Frühjahr, wenn sich der erste grüne Schleier am Waldboden zeigt, wird im Wald gehämmert und getrommelt. Als Resonanzkörper für das Trommelkonzert dienen dabei zumeist abgestorbene Äste im Kronenraum der Bäume. Als eifrigster Trommler ist im Oberwald der Buntspecht zugange. In schnellem Wirbel hämmert er mit seinem Schnabel gegen das Holz und markiert damit sein Revier. Seltener, aber dennoch regelmäßig ist auch unsere größte Spechtart, der Schwarzspecht zu hören. Zwischen all diese martialischen Klänge mischen sich die Reviergesänge der Singvögel, die mit deutlich abwechslungsreicherem Repertoire um die Gunst des weiblichen Geschlechts buhlen. Revierleiter und Ornithologe Michael Gues wird die Vogelwelt bei dieser Vogelexkursion vorstellen. März Spechthöhle Foto: Stephan Biebinger

24 24 Veranstalter: NABU-KV Rastatt Treffpunkt: Sportplatz, Rastatt- Wintersdorf Leitung: Martin Klatt, Karl- Ludwig Matt Dauer: Uhr Kostenbeitrag: 3,- (NABU- Mitglieder: 2,- ), Kinder kostenlos So., Frühling in der Aue Die traditionelle Jahreszeiten- Wanderung des NABU führt in diesem Jahr durch den Südteil der Rastatter Rheinaue. Knapp vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn dürfen sich die Teilnehmer dieser Wanderung auf die ersten Frühlingsboten aus der Pflanzen- und Tierwelt freuen, die in den verschiedenen Lebensräumen der Rheinaue zuhause sind. Wörtfeldse Plittersddorf Foto: Martin Klatt März Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Gasthof Grüner Baum, Dorfstr. 21, Rastatt-Wintersdorf Leitung: Christel Zorn, Peter Vogler Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos So., Frühlingserwachen im Auwald Nach der Winterpause regt sich wieder Leben im Auwald. Die Frühjahrsblüher, typische Laubwaldbewohner, streben aus dem Boden, noch bevor das Laub der Bäume austreibt, und das Vogelkonzert beginnt. Erleben Sie den Auwald bei Wintersdorf bei einer Wanderung mit den Rheinpark-Guides Christel Zorn und Peter Vogler. Silberweiden-Auwald Foto: Peter Vogler

25 25 Veranstalter: NaturFreunde Rastatt Treffpunkt: Naturfreundehaus An der Murg, Brufertstr. 3, Rastatt Referent: Rainer Deible Dauer: Uhr Veranstalter: NaturFreunde Rastatt Treffpunkt: Naturfreundehaus An der Murg, Brufertstr. 3, Rastatt Leitung: Günter Plumm, Heinz Zoller Dauer: ab Uhr, ganztägig Mi., Natur im Fokus - Bilder der Rheinauen Den badischen Dschungel gibt es schon längst nicht mehr. Nach Tulla, Honsell und dem späteren Bau der Staustufen ist von der ehemals grandiosen Flusslandschaft nur noch ein kleiner Rest übrig geblieben. Trotzdem findet der aufmerksame Beobachter zahllose interessante Motive. Diese zeigen immer wieder wie wertvoll die Rheinauen bei Rastatt mit ihren vielen Tieren und Pflanzen sind. Wir tragen die Verantwortung, dass dieser Lebensraum auch in Zukunft erhalten bleibt. Karfreitag, Radtour ins Ried mit Backfischessen Foto: Rainer Deible Die Radtour führt zunächst durch die Geggenau. Die TeilnehmerInnen überqueren den Riedkanal (mit Informationen zum LIFE+-Teilprojekt Naturnahe Umgestaltung des Riedkanals ), besuchen das Naturschutzgebiet Sandheiden und Dünen bei Sandweier und Iffezheim und fahren entlang des Sandbachs Foto: Heinz Zoller März

26 26 zum Rhein. Je nach Zeit folgt ein Abstecher zum LIFE+- Teilprojekt im Schmiedseppengrund ( Verbesserte Anbindung des Wintersdorfer Altrheins ). Auch der neugeschaffene Wiesenlehrpfad am Schafköpfel und die Kunstwiese bei Wintersdorf sind einen Stopp wert. April Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz der Badner Halle, Kappellen-Str , Rastatt Leitung: Dr. Jost Armbruster, Axel Pälchen Dauer: Uhr Veranstalter: Storch und Natur, BUND Südhardt Treffpunkt: Sportplatz am Rheindamm, Elchesheim- Illingen Referent: Rainer Deible, Stephan Biebinger Dauer: Uhr Fr., HÖP: Mehr Vielfalt an der Murg Wie lassen sich Hochwasserschutz für Rastatt und Ökologie an der Murg verbinden? In Rastatt wird auf über drei Kilometern Länge Sediment im Murgvorland entfernt, das sich in den letzten Jahrzehnten abgelagert hat. Gleichzeitig wird die Murg naturnah umgestaltet. Dafür werden Steine vom Ufer zum Deichfuß versetzt, damit sich ein naturnahes Ufer entwickeln kann. Flache Uferbuchten und Inseln werden angelegt. Lassen Sie sich bei dieser Führung die bislang durchgeführten Baumaßnahmen vor Ort erläutern. Fr., Laubfroschkonzert in der Rheinaue Er kann auf Bäume klettern, er ist sehr klein, dabei grasgrün. Er hat Glubschaugen und Haftballen an Finger- und Zehenspitzen. Aber seine Schallblase, also sein Stimmorgan, mit dem er seine Rufe erklingen lässt, ist die größte - in Bezug zur Körpergröße - aller heimischen Amphibienarten. Die Rede ist vom Laubfrosch. Jetzt an warmen Frühjahrsabenden übernimmt er die Klangkulisse im Auwald. Große Laubfroschkolonien erreichen eine immense Lautstärke, so dass seine Konzerte weithin zu hören sind. Rainer Deible und Stephan Biebinger werden zu den Lieblingsgewässern des Laubfrosches führen und dabei auch alle anderen Geräusche der Dämmerung vorstellen. Laubfrosch Foto: Stephan Biebinger

27 27 Veranstalter: VHS Rastatt, Naturschutzzentrum Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz, Clubhaus DJK, Waldstraße 20, Au am Rhein Leitung: Elke Charlotte Pflock Dauer: Uhr Kostenbeitrag: pro Person Anmeldung bei VHS Rastatt erforderlich, Tel.: Veranstalter: NABU-KV Rastatt Treffpunkt: Gasthof Grüner Baum, Dorfstr. 21, Rastatt-Wintersdorf Leitung: Martin Klatt Dauer: Uhr Kostenbeitrag: 3,- (NABU- Mitglieder: 2,- ), Kinder kostenlos Anmeldung erforderlich, Tel.: oder NABU- So., Musikalischer Auenwald-Spaziergang Sie sind herzlich eingeladen den Auenwald bei Au am Rhein mit Tönen, Klängen, Melodien und etwas Poesie zu erleben. Lauschen Sie an idyllischen Stationen den Klängen der Natur und der Live-Musik, die Ihnen auf unterschiedlichen Instrumenten wie dem Diatonischen Akkordeon, der Tinwhistle und der Indianerflöte dargeboten wird. Bei diesem etwas anderen Spaziergang dürfen Sie die besondere Atmosphäre des Auenwaldes spüren. Dabei haben Sie Zeit Ihre Seele baumeln zu lassen und Ihren Träumen nachzuhängen. Mi., Birds & Breakfast Diese etwas andere Wanderung in den Wonnemonat startet mit einem Konzert, das von gefiederten Spitzeninterpreten in hübschem Outfit vorgetragen wird. Die Klangkulisse am Rande der Riedwiesen ist eine völlig andere als die im Auwald, die sich wiederum deutlich von den Klängen am alten Rheinarm unterscheidet. Im Anschluss an diesen abwechslungsreichen Konzertgenuss treffen sich alle Frühaufsteher und -innen zu einem gemütlichen Frühstück im Gasthaus. April/Mai Flussuferläufer Foto: Julius Kramer

28 28 Veranstalter: NaturFreunde Rastatt Treffpunkt: Freizeitplatz an der Raukehl, Rastatt- Plittersdorf Leitung: Uschi Böss-Walter, Heinz Zoller Dauer: ab Uhr, ganztägig Sa., Erlebnistag an der Naturerlebnisstation NEST Raukehl Die NaturFreunde Rastatt unterhalten inmitten der Rastatter Rheinauen einen Freizeitplatz, auf dem eine kleine Hütte steht. Das Areal liegt direkt am Kleinen Bärensee und in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Natur zu beobachten und Natur zu erleben. An dem Erlebnistag stehen Spiele, Basteln, Erforschungen und Kanufahren auf dem Programm. Angesprochen sind vor allem junge Familien. Im Übrigen treffen sich die Umwelt-Detektive der Kindergruppe und die Jugendgruppe der Rastatter NaturFreunde ab Frühjahr an jedem letzten Samstag eines Monats an der Raukehl. Mai Bärensee Foto: Heinz Zoller Veranstalter: Umweltstiftung Rastatt Treffpunkt: Parkplatz beim Friedhof Rastatt-Plittersdorf Leitung: Rainer Deible Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Weitere Informationen: www. umweltstiftung-rastatt.de Sa., Junge Forscher erkunden die Lebewesen des Giesegrabens Weißt du, was in unseren Gewässern lebt? Finde es heraus! Wir erforschen den Giesegraben in Plittersdorf. Der Giesegraben wurde in den vergangenen Jahren naturnah umgestaltet. An diesem Samstagnachmittag möchten wir dem Geheimnis der Bewohner in diesem Graben auf die Spur kommen. Mitzubringen sind Gummistiefel und der Witterung angepasste Kleidung, die auch schmutzig werden darf. Schlüpfende Libelle Foto: Rainer Deible

29 29 Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz des Sportplatzes, Steinmauern Leitung: Dr. Volker Späth Dauer: Uhr Fr., HÖP: Ein neuer Auwald entsteht Unternehmen Sie bei dieser Veranstaltung eine Zeitreise: Entdecken Sie Spuren der Murg aus vergangenen Jahrhunderten und lassen Sie sich erklären, wie sich die Landschaft und der Wald in den kommenden Jahrzehnten entwickeln werden. In der Kleinen Brufert werden die Deiche um bis zu 500 Meter und in der Großen Brufert um 100 Meter zurückverlegt. Dadurch wird eine Überschwemmungsfläche von rund 60 ha geschaffen, durch die Hochwasserspitzen in Rastatt abgesenkt werden. Gleichzeitig wird sich hier ein wertvoller Auwald entwickeln. Volker Späth wird Ihnen erläutern, was die Deichrückverlegungen für Amphibien, Vögel und Co bringen. Schlut in der Kleinen Brufert Foto: Dr. Jost Armbruster Mai/Juni Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz im Innenhof des Regierungspräsidiums Karlsruhe, Karl-Friedrich-Str. 17, Karlsruhe Dauer: Uhr Teilnehmerzahl: 15 Personen Anmeldung erforderlich, Mi., Fachexkursion zum INTERREG Projekt Redynamisierung des Restrheins Unter dem Motto von guten Beispielen lernen steht die eintägige Fachexkursion zum sogenannten Restrhein. Dieser zwischen Basel und Breisach gelegene Rheinabschnitt hat sich seit dem Bau des Rheinseitenkanals um bis zu 10 Meter und mehr eingetieft. Der Fluss kann seine Aue daher nicht mehr regelmäßig überschwemmen. Im Rahmen des Integrierten

30 30 Mai/Juni Kandermündung - September 2010 Regierungspräsidium Freiburg Rheinprogramms wird durch Tieferlegung von Vorlandflächen auf wenige Dezimeter über den normalen Grundwasserstand auf einer Fläche von rd. 450 ha ein naturnahes, bewaldetes Überschwemmungsgebiet geschaffen. Damit werden Fluss und Aue wieder besser verbunden. In den tiefer gelegten Flächen werden sich Auwälder entwickeln, die den Hochwasserfluss bremsen und für die Unterlieger einen besseren Hochwasserschutz schaffen. Im Zuge des 2012 abgeschlossenen deutsch-französischen Interreg- Projekts Revitalisierung des Restrheins wurde im südlichen Bereich eine künstliche, 800 Meter lange Kiesinsel in den Rhein gebaut und beobachtet, wie sich das so zugegebene Geschiebe bei Hochwasser verlagert. Bei dieser Exkursion erhalten Sie fachkundige Informationen über die Ergebnisse des Projekts, z.b. wie durch diese Zugabe von Kies oder durch gezielte Erosion Laichgründe für Fische und geschaffen und selten gewordene Uferhabitate renaturiert werden können. Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und Verpflegung mit. Kandermündung - Juli 2011 Regierungspräsidium Freiburg Kandermündung - November 2012 Regierungspräsidium Freiburg

31 31 Veranstalter: Umweltstiftung Rastatt Treffpunkt: Rastatt, Oberwaldstraße auf Höhe der Gaskessel, Stichstraße ca. 300 Meter nach Süden, bei Südwestdeutsche Saatzucht Leitung: Peter Vogler Dauer: Uhr Weitere Informationen: www. umweltstiftung-rastatt.de Do., Das Rastatter Bruch - ein Altauenrelikt im Wandel der Jahrhunderte Die Exkursion führt durch das kombinierte Natur- und Landschaftsschutzgebiet Rastatter Bruch, dessen feuchte Niedermoorreste sich an der Gestadekante entlangziehen. Dieses Bruchgebiet hat über Jahrhunderte hinweg Veränderungen durch menschliches Wirken erfahren (Besiedlung, Landgewinnung, Rheinkorrektur). Entstanden am Prallhang einer früheren, nacheiszeitlichen Rheinschleife, zählt es zu den Altaue-Gebieten. An alte Sumpfgebiete schließen sich Wiesen, Weiden und Ackerland an. Die Weiden sind Teil einer ökologischen Rinderbeweidung mit Hinterwälder Rindern und das Ackerland wird zum großen Teil von der Südwestdeutschen Saatzucht GmbH zur Pflanzenzüchtung genutzt. Juni Beweidung mit Rindern Foto: Umweltstiftung Rastatt

32 32 Juni Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz der Badner Halle, Kappellen-Str , Rastatt Leitung: Dr. Jost Armbruster, Axel Pälchen Dauer: Uhr Fr., HÖP: Mehr Vielfalt an der Murg Wie lassen sich Hochwasserschutz für Rastatt und Ökologie an der Murg verbinden? In Rastatt wird auf über drei Kilometern Länge Sediment im Murgvorland entfernt, das sich in den letzten Jahrzehnten abgelagert hat. Gleichzeitig wird die Murg naturnah umgestaltet. Dafür werden Steine vom Ufer zum Deichfuß versetzt, damit sich ein naturnahes Ufer entwickeln kann. Flache Uferbuchten und Inseln werden angelegt. Lassen Sie sich bei dieser Führung die bislang durchgeführten Baumaßnahmen vor Ort erläutern. Umgestaltete Murg Foto: Dr. Jost Armbruster Veranstalter: NABU-KV Rastatt Treffpunkt: Sportplatz, Rastatt- Wintersdorf Leitung: Martin Klatt, Karl- Ludwig Matt Dauer: Uhr Kostenbeitrag: 3,- (NABU- Mitglieder: 2,- ), Kinder kostenlos So., Sommer in der Aue Die Vögel sind deutlich ruhiger geworden, denn die Zeit der Jungenaufzucht geht langsam zu Ende. Dafür blühen die Blumen in den Riedwiesen umso intensiver und allmählich sind die Spaziergänger an heißen Sommertagen dankbar für den kühlen Schatten im Auwald. Der Sommer in der Aue bietet ein interessantes Kontrastprogramm. Flussseeschwalben Foto: Rainer Deible

33 33 Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Parkplatz bei Rheinfähre Greffern, deutsche Seite Leitung: Christel Zorn und Peter Vogler Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos So., Linksrheinische Auen bei Offendorf Begleiten Sie die Rheinpark-Guides Christel Zorn und Peter Vogler bei einer Fahrradtour von Greffern-Drusenheim aus linksrheinisch den Strom hinauf, mit Einblick in die Altaue Rossmörder, ein bemerkenswertes Naturschutzgebiet, bis Offendorf und über Drusenheim zurück nach Greffern. Foto: Stephan Biebinger Veranstalter: Rheinpark-Guide Treffpunkt: Iffezheim an der Festhalle, Hügelsheimer Str. 25 Leitung: Wilfried Hertweck Dauer: Uhr Anmeldung erforderlich, Tel. +49(0) Kostenbeitrag: 5,-, Kinder kostenlos So., Fahrradtour nach Drusenheim Die Radeltour verläuft entlang des Rheins auf deutscher Seite und führt auf dem Polderpfad nach Greffern. Dort kehren wir beim Fährfest ein. Anschließend ist die Überfahrt mit der Fähre nach Drusenheim im Elsass vorgesehen. Die Radeltour geht dann wieder entlang des Rheins auf der elsässischen Seite bis zur Rheinbrücke Wintersdorf und zurück nach Iffezheim. Unterwegs vermittelt Ihnen Rheinpark- Guide Wilfried Hertweck Informationen zur Geschichte des Rheins, der Rheinauen, Flora und Fauna. Laubfrosch Foto: Rainer Deible Juni

34 34 Juli Veranstalter: BUND Südhardt Treffpunkt: Ortsausgang Würmersheim, Wegkreuz an der K3722 Richtung Elchesheim-Illingen, kurz hinter dem Kreisel Referent: Stephan Biebinger Dauer: Uhr Veranstalter: NaturFreunde Rastatt Treffpunkt: Parkplatz an der Fähre Plittersdorf-Seltz Leitung: Heinz Zoller Dauer: 19: Uhr, So., Magere Wiesen und Bläulinge Die Kulturlandschaft der Rheinniederung bei Würmersheim ist geprägt von einem kleinräumigen Wechsel zwischen Wiesenflächen und Ackerschlägen. Gegliedert wird dies durch alte, meist stark verwachsene Grabensysteme mit ihren Röhricht- und Gehölzbeständen. Im Rahmen des LIFE+ Projektes sollen hier wieder artenreiche Wiesenflächen entwickelt werden. Wie dies geschehen kann und welche Arten davon profitieren werden, wird Stephan Biebinger bei einem Botanisch-Faunistischen Spaziergang anhand bestehender wertvoller Flächen aufzeigen. Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling Foto: Stephan Biebinger Do., Abendwanderung durch die Rastatter Rheinauen Wasser spendet Leben, bedroht es aber auch. Die Bewohner am Rhein kennen und fürchten die Hochwasser des Stromes. So war dies zu allen Zeiten und so ist es noch heute, wenn auch in unterschiedlichem Maße. An verschiedenen Stationen werden Informationen gegeben zur Rhein-Pegel-Messung, zum Untergang des Riedortes Dunhausen und zur Zurückverlegung von Plittersdorf sowie zum heutigen Hochwasserschutz am Oberrhein. Und wie passen sich Fauna und Flora den Bedingungen des Hochwassers an?

35 35 Veranstalter: Umweltstiftung Rastatt Treffpunkt: Festplatz Rastatt, Friedrichsring, Rastatt Leitung: Beate Link Dauer: Uhr Weitere Informationen: www. umweltstiftung-rastatt.de Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz der Badner Halle, Kappellen-Str , Rastatt Leitung: Dietmar Bernauer Dauer: Uhr Fr., Fledermäuse Jäger der Nacht Fledermäuse sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können und wie! Pfeilschnell jagen sie Insekten hinterher und finden sich dabei auch bei völliger Dunkelheit zurecht. Mit Echolot und Ultraschall erleben Fledermäuse ihre Umwelt ganz anders als wir Menschen. Ihre Ohren fangen die Echos ihrer Ultraschallrufe Zwergfledermaus Foto: Dr. A. Nagel auf, die von Gegenständen, Pflanzen und auch ihren Beutetieren reflektiert werden. Daraus entstehen Klangbilder, die den Tieren genau verraten, wo sich ein Leckerbissen durch die Luft bewegt. Fr., Welche Fische profitieren vom LIFE+- Projekt an der Murg in Rastatt Fischexperte Dietmar Bernauer untersucht im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe die Auswirkungen des LIFE+- Projekts auf Fische und Neunaugen. Lernen Sie bei dieser Exkursion seine Arbeitsmethoden, z.b. die Elektrobefischung kennen, bei der Fische und Neunaugen Foto: Ökomobil Juli

36 36 durch das Anlegen eines elektrischen Feldes angelockt werden. Sie haben hier auch die Möglichkeit die sonst nur schwer zu beobachtenden Fische aus der Nähe zu sehen. Von Herrn Bernauer erfahren Sie viel über die spannende Biologie, über beachtliche Wanderungen und die teilweise versteckte Lebensweise der Gewässertiere. Außerdem erhalten Sie hier Informationen darüber, welche Fische vom LIFE+-Projekt profitieren. August Veranstalter: NaturFreunde Rastatt Treffpunkt: Freizeitplatz an der Raukehl, Rastatt-Plittersdorf Leitung: Uschi Böss-Walter, Heinz Zoller Dauer: ab Uhr, dreitägig Anmeldung erforderlich, Fr.-So., Familiencamp an der Naturerlebnisstation NEST Raukehl Ein Wochenende in den Rheinauen erleben: mit Zelten auf dem Freizeitplatz der Rastatter NaturFreunde, mit naturpädagogischen Spielen, mit Beobachten von Wasservögeln, mit Kanufahren auf dem Kleinen Bärensee, mit kleineren Exkursionen in den Urwald in den Rheinauen. Familiencamp Foto: Heinz Zoller

37 37 Veranstalter: BUND Südhardt Treffpunkt: Rastatt- Plittersdorf, Parkplatz am Ortsausgang Richtung Ottersdorf bei den Sportplätzen Referent: Stephan Biebinger Dauer: Uhr Fr., Live dabei Entwicklung von Stromtalwiesen Pflanzen, die auf einer Stromtalwiese gedeihen möchten, müssen ganz besondere Fähigkeiten aufweisen. Ihr Anforderungsprofil sieht so aus: Ab und an bis zum Hals im Wasser stehen, im Sommer, wenn es richtig heiß und trocken wird, nicht schlappmachen und obendrein keine Ansprüche an die Nährstoffe stellen. Erschwerend kommen massive Verluste des Lebensraums durch veränderte landwirtschaftliche Bewirtschaftungen und Aufforstungen hinzu. Viele der Arten sind daher stark gefährdet und benötigen Schutz und Entwicklungsmöglichkeiten. Dafür wurden im letzten Jahr in den Gewannen Neue Matten und Teilergrund bei Plittersdorf Maßnahmen durchgeführt. Ob dabei schon Erfolge zu erkennen sind, wird von den Teilnehmern unter Leitung von Stephan Biebinger bei einer Botanischen Exkursion untersucht. August Kantenlauch Foto: Stephan Biebinger

38 38 August/September Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Standort des neuen Durchlasses unter der L78a, zwischen Steinmauern und Plittersdorf Dauer: Uhr Veranstalter: Regierungspräsidium Karlsruhe Treffpunkt: Parkplatz der Anglerklause, Stadionstr. 30, Rastatt. Von dort aus geht es mit Fahrgemeinschaften zur Baumaßnahme Leitung: Dr. Klaus Kern Dauer: Uhr Mi., Spatenstich zur Umgestaltung der Hofwaldschlut Seit dem Ausbau der Murg im 18. Jahrhundert liegt die Hofwaldschlut im Dornröschenschlaf. Die Verlandung ist in dieser Zeit weit fortgeschritten und nur noch wenige Wasserflächen zeugen vom alten Flußlauf. Im Rahmen des LIFE+-Projektes wird die Hofwaldschlut wieder zu einem lebendigen Fließgewässer gemacht. Zunächst muss die verlandete Schlut behutsam so profiliert werden, dass sie später Wasser aus dem Riedkanal aufnehmen kann. Mit einem Spatenstich von Regierungspräsidentin Kressl und Oberbürgermeister Pütsch aus Rastatt werden die Baggerarbeiten aufgenommen. Fr., Ein künstliches Gewässer renaturieren - geht das? Der Riedkanal im Bereich der Geggenau ist ein von Menschenhand geschaffenes, schnurgerades Gewässer. Klaus Kern, Experte für naturnahen Wasserbau, stellt Ihnen vor Ort vor, wie der Riedkanal im Rahmen des LIFE+-Projekts für Libellen und Fische wertvoller werden kann und welche Baumaßnahmen dafür sorgen, dass der Eisvogel hier in Zukunft wieder brüten kann. Gehölzschnitt am Riedkanal Foto: Dr. Jost Armbruster

39 39 Veranstalter: Umweltstiftung Rastatt, Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landkreises Rastatt, Obst- und Gartenbauverein Ottersdorf Treffpunkt: Grundschule Ottersdorf, Wilhelmstraße 17, Rastatt Leitung: Francis Moog, Uwe Kimberger Dauer: Uhr Weitere Informationen: www. umweltstiftung-rastatt.de Mi., Naturkundlicher Spaziergang im Obstlehrpfad Ottersdorf Im Wirkungsbereich der Umweltstiftung Rastatt dem Verwaltungsraum Rastatt prägen noch schöne Streuobstwiesen das Landschaftsbild. Einzigartig in unserer Region ist auch der 2,2 km lange Ottersdorfer Obstlehrpfad mit seinen über 200 Obstsorten. Bei einem naturkundlichen Spaziergang, der durch die Streuobstwiesen der Riedgemeinde Ottersdorf führt, werden die Teilnehmer nicht nur zahlreiche unserer alten heimischen Obstbäume kennenlernen, deren Namen heute vielen unbekannt sind, sondern können auch erfahren, welchen Tierund Pflanzenarten die Streuobstwiesen Heimat und Lebensraum bieten. Oktober Obstlehrpfad Ottersdorf Foto: Umweltstiftung Rastattf

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