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2 Inhaltsverzeichnis Andacht zur Jahreslosung Freud und Leid Aus der Gemeinde - für die Gemeinde Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah Musikgottesdienst zum ersten Advent Alles unter einem Dach Goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden Die Geschichte der evangelischen-lutherischen Kirche in Gedern Keine schwarzen Kassen Die evangelische Kirche und das Geld Aktuelle Nachrichten aus Syrien Hilferuf aus Syrien Vor 50 Jahren im Gemeindeblatt Unsere Kinderseiten Seite 3 5 Seite 6 7 Seite 8 9 Seite Seite Seite 17 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Ev. Pfarramt Gedern. Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Ev. Kirche in Gedern. Vorsitzender: Hermann Henkel, Marktstraße 18, Gedern Redaktionsteam: Pfarrer Kurt Johann (verantwortlich), Monika Knierriem, Hartmut Becker, Hubert Buss Anschrift der Redaktion: Herrnweg 3, Gedern, Tel / 1205 Fax / , Redaktion@EvKircheGedern.de Anzeigen: Redaktionsteam. Internet: http// Druck: Wetterauer Werkstätten, Friedberg Ockstadt Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos allen Haushalten zur Verfügung gestellt (Ausgabe Nr. 29).

3 Andacht zur Jahreslosung Jahreslosung dieses aber einfach abhanden gekommen, zu holprig scheinbar. Vielleicht duldet Glück keinen Widerspruch. Dabei ist genau dieser Widerspruch dem Psalmbeter wichtig. Wer den ganzen Psalm liest wird merken, der Beter setzt sich mit seinem Leben und seiner Umwelt auseinander. Und er leidet darunter, dass Menschen, die völlig gottlos und egoistisch leben, Erfolg im Leben haben und es ihnen oft besser geht, als Menschen, die ihr Leben in enger Beziehung zu Gott verstehen, die seine Nähe suchen. Gott nahe zu sein, das ist mein Glück. Psalm 73,28 Das ist mal wieder so eine Jahreslosung, denke ich, so richtig im Zeitgeist, passend zur ARD Themenwoche Glück, die mit zahlreichen Sendungen im November ausgestrahlt wurde. Und er kommt zu dem Ergebnis, dass irdisches Glück und persönliches Wohlergehen, in keiner Wechselwirkung damit stehen, wie tief und fest ein Mensch glaubt, wie oft er betet oder in den Gottesdienst geht. Ich kenne diesen Satz aus der mir vertrauten Übersetzung Martin Luthers anders. Da heißt es: Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu meinem Gott halte Und ich finde, das macht einen ganz anderen Sinn. Lassen Sie es mich versuchen zu erklären: Zunächst einmal ist in der gängigen

4 4 Ich denke, diese Erfahrung haben wir alle schon gemacht und machen müssen, dass schwere Zeiten, finstere Täler, komplizierte Lebensverhältnisse, Teil unseres Lebens sind. Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir Den Satz kennen wir alle. Der Beter kommt für sich zum Ergebnis, dass Leid, Trauer, Zeiten in denen es uns schlecht geht, uns zwar immer mal auch am Glauben und an Gott zweifeln lassen, dass eines aber dann doch wichtig ist: Aber, das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Und da ist dann der nächste Kritikpunkt, an der offiziellen Übersetzung der Jahreslosung. Es geht gar nicht um Glück oder um glücklich sein, sondern um Freude. Menschen sehnen sich nach Glück, aber die Meinungen darüber, was Glück ist, sind sehr unterschiedlich. Das kann ein verliebter Moment sein, eine Zeit ohne Stress und Ärger, ein Lottogewinn oder ein gutes Konzert. Glück kann sein eine gefährliche Situation im Straßenverkehr heil überstanden zu haben, bis hin das Los für den Hautgewinn bei einer Tombola gezogen zu haben. Glück gehabt, eben. Ich denke, Freude, so wie es Martin Luther übersetzte, meint etwas anderes. Da geht es nicht um den Moment, sondern um ein dauerhaftes Lebensgefühl. Freude, das hat etwas mit Zuversicht zu tun, mit Gewissheit und Geborgenheit. Das Lied In dir ist Freude, in allem Leide fällt mir da ein. Freude geht wesentlich tiefer, als ein oberflächliches Glück, so schön es auch ist. Freude lässt sich auch nicht zeitgeistig mit fun übersetzen, also mit Spaß. Und es geht dem Psalmbeter eben gerade nicht darum, einige Glücksmomente abzuarbeiten, jedes Wochenende ein bisschen Party zu feiern und fun zu haben, sondern um Lebensfreude, auch wenn das Leben einmal schwer ist. Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Und mit Verlaub, sich zu Gott zu halten, ist auch etwas anderes, als dass Gott mir nahe ist. Dieses dass ich mich zu Gott halte drückt eine Bewegung aus, eine Hinwendung zu Gott, eine Suchbewegung. Das ist für ihn, den Beter, inmitten einer schwierigen Lebenssituation seine Freude, dass er sich darin an Gott wenden kann, zu ihm beten kann, seine Nähe suchen kann, dass er darin gerade nicht alleine ist. Wir kennen diese Situationen alle und oft habe ich von Menschen in schwierigen Situationen gehört: Ohne den

5 5 Glauben an Gott, könnte ich das alles gar nicht durchstehen. Aber diese Menschen machen die Erfahrung, dass Gott da ist, dass er sie tröstet, dass er hilft, dass er sie nicht allein lässt. Ich wünsche Ihnen von Herzen für das Jahr 2014, dass Sie in allen Zeiten, auch in den schweren Zeiten, die Nähe Gottes suchen und finden, und dann sagen können: Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Es sind diese Menschen, die sagen können: Aber (!), das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte. Die offizielle Jahreslosung ist für mich zeitgeistliche abgespeckt. Da gibt es kein aber, da gibt es Glück, statt, tief sitzende Freude, und da wird gerade diese Bewegung auf Gott hin, in Gebet und Gespräch, im Bibellesen und im Gottesdienst, einfach durch ein Gott nahe zu sein ersetzt. Ich denke, diese Verkürzung haben die Worte des Psalmbeters nicht verdient. Wir brauchen nicht kleine Glaubenshäppchen, die uns Glücksgefühle geben, sondern wir suchen eine tiefe Freude durch ein Leben, das die Nähe Gottes sucht und sie findet in Gottes Wort und in seiner Liebe. Herzlichst Ihr Gemeindepfarrer Kurt Johann

6 6 Freud und Leid Taufen am 29. Sept Selina Valentina Reidelbach Tochter von Olga Morasch und Marco Reidelbach Taufspruch: Josua 1,9 am 19. Oktober 2013 Mick Hirth Sohn von Katja und Stefan Hirth Taufspruch: Psalm 91,11 am 27. Oktober 2013 Dominik und Patrick Gölz Söhne von Ninette und Reiner Gölz Taufspruch: Sprüche 2, Joh. 3,18 Katja Kaunath Tochter von Sibylle und Alexander Kaunath Taufspruch: 1. Joh. 4, 16b Wir wünschen den Kindern Gottes Schutz und Segen auf dem Lebensweg. Trauungen am 05. Oktober 2013 Ute Landmann und Boris Landmann geb. Hilburger Trauspruch: 1. Korinther 13, 7+8 am 19. Oktober 2013 Katja Hirth geb. Silberling und Stefan Hirth Trauspruch: 1. Korinther 16,14 am 26. Oktober 2013 Nhu Quynh Caty Häberling geb. Tran und Sascha Häberling Trauspruch: 1. Johannes 4,16b Den Ehepaaren gratulieren wir zur Hochzeit und wünschen Gottes Segen.

7 7 Beerdigungen am 31. Oktober 2013 Marie Luft geb. Noll 86 Jahre am 02. November 2013 Helene Kellermann geb. Greb 90 Jahre am 15. November 2013 Anna Maria Klos geb. Volz 81 Jahre am 28. November 2013 Jürgen Bieger 64 Jahre am 29. November 2013 Alma Höhl geb. Pflüger 89 Jahre am 20. Dezember 2013 Liselotte Heusohn geb. Werner 95 Jahre Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Allen Trauernden wünschen wir Gottes Trost und Zuversicht.

8 8 Aus der Gemeinde für die Gemeinde In dieser Ausgabe danken wir den Firmen: Steuerbüro Schaub Gerbig Kirchner, LVM Versicherungen Diehl OHG, Herrnmühle, Jürgen Ruhl und Jürgen Müller für ihre freundliche Unterstützung. Unsere aktuellen Veranstaltungen können Sie weiterhin im Gederner Stadtanzeiger, der sonntäglich erscheint, entnehmen. Der nächste Gemeindebrief erscheint wieder im April 2014 Brot für die Welt Wir danken herzlich für Spenden Brot für die Welt in Höhe von 4.282,08. Der Betrag setzte sich aus Spenden in Höhe von 2.340, ,08 Kollekte an Heilig Abend zusammen. Der Kirchenvorstand wünscht allen Lesern ein gesegnetes neues Jahr 2014 Termine im Februar: Uhr kirchlicher Seniorenkreis Termine im März: Uhr Weltgebetstag im Gemeindehaus Anschl. wird ein landestypischer Imbiss gereicht Konfirmandenfreizeit auf Burg Rieneck Uhr kirchlicher Seniorenkreis

9 9 Weltgebetstag am 7. März Was machen Sie am ersten Freitag im März? Feiern und gestalten Sie gerne lebendige Gottesdienste? Arbeiten Sie gerne mit anderen auf ein Ziel hin? Interessieren Sie sich für andere Länder und Kulturen? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Frauen in anderen Ländern leben und was sie bewegt? Probieren Sie gerne neue Rezepte aus anderen Ländern aus? Beschäftigen Sie sich gerne in einem weiten Horizont mit religiösen Fragen? Dann passt der Weltgebetstag gut zu Ihnen! Wir freuen uns, wenn Sie zur Verstärkung unseres Vorbereitungsteam am um Uhr ins Ev. Gemeindehaus kommen! Das diesjährige Thema ist Wasserströme in der Wüste Ägyptens Hier eine Aufnahme beim Waschen und Wasserholen.

10 10 Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah Rituale Helfer für das Zusammenleben in dem Kindergarten und in der Familie. Durch die Hektik und die Vielfalt des täglichen Lebens geraten Rituale immer mehr in den Hintergrund. Paradox denn aus den gleichen Gründen sind sie heute wichtiger denn je. Rituale beantworten unser erhöhtes Bedürfnis nach Entspannung und Ruhe und beeinflussen als Fixpunkte positiv unser Leben und unsere Arbeit. Als wichtiger Gegenpol zu wachsenden Medien und Unterhaltungskonsum fördern sie die Kommunikation und das Gemeinschaftserleben. Nicht nur im Kindergarten sondern auch in der Familie sorgen Rituale für ein wohltuendes Klima. Sie helfen uns, die Anforderungen des Alltags zu meistern, schaffen Ordnung und geben uns Halt. Orientierung Sie erleichtern das gesellschaftliche Leben. Es ist hilfreich, wenn man weiß, was zu tun ist, z.b. bei der Begrüßung. Umgangsformen Sie vermitteln Geborgenheit und Rückhalt, sorgen für einen ruhigen Ausgleich. Geborgenheit Sie schaffen Gemeinsamkeiten und ein Wir Gefühl. Zusammengehörigkeit Sie helfen bei der Angstbewältigung oder lassen Ängste gar nicht erst entstehen. Angstbewältigung Sie helfen Krisen zu überstehen. Krisenbewältigung

11 11 Sie strukturieren Vorgänge und geben Regeln vor, ohne dass Menschen sich bevormundet oder genötigt fühlen. Regelverständnis Sie lassen alte Gebräuche und Traditionen über Generationen weiterleben und bilden damit Werte, an denen wir uns orientieren können. Traditionspflege Rituale können dem Tag Struktur geben, vermitteln Halt und Verlässlichkeit. Im Kindergarten, einem Ort an dem viele Menschen mit höchst unterschiedlichen Rollen, Aufgaben und Lebensbedingungen zusammenkommen, wirken Rituale entspannend und harmonisierend. Rituale sind besonders für Kinder wichtig! Rituale geben dem Leben des Kindes einen sicheren Rahmen, in dem es seine Fähigkeiten ausprobieren kann. Das immer Wiederkehrende sorgt für Vertrautheit und Geborgenheit in der Hektik des Alltags und ist in den ersten prägenden Lebensjahren besonders wichtig. Sicherheit Die Pflege von Ritualen hat nach Expertenaussagen große Wirkung auf die psychische Gesundheit, Intelligenz und Widerstandskraft von Kindern. Resilienz Sie setzen Grenzen und Regeln z.b. bei den Hausaufgaben oder dem Aufräumen. Alles, was regelmäßig wiederkehrt und immer nach dem gleichen Schema abläuft, akzeptieren Kinder leichter. Akzeptanz von Regeln Rituale helfen unseren Kindern, den Tag zu strukturieren und längere Zeitspannen oder Wartezeiten zu überstehen (Adventskalender).

12 12 Dabei lernen Kinder, die Zeit zu erfassen und mit ihr umzugehen. Zeitverständnis Sie helfen ihnen auch, ihre Ängste zu bewältigen (z.b. beim Übergang in den Schlaf, beim Umzug oder bei der Trennung der Eltern). Kinder vergewissern sich durch die Rituale, dass die Welt sich weiterdreht, dass die Familie Bestand hat. Angstbewältigung Wir alle profitieren davon, wenn wir Rituale bewusst pflegen. Gönnen wir uns und den Kindern diese bewusst gestalteten Orientierungspunkte. Für Kinder sind Rituale Regeln, an die Erwachsene sich halten müssen! Wir wünschen uns, dass die Kinder vereinbarte Regeln akzeptieren und einhalten. Seien wir alle Ihnen gute Vorbilder! Geben wir ihnen einen zuverlässigen Rahmen, in dem sie selbstsicher werden und Selbstvertrauen entwickeln können.

13 13 Mit herzlichen Grüßen Ihr Arche Noah Team Aktuelles vom Ev. Kindergarten Arche Noah Im Juli werden alle 23 Schlaufüchse (der offizielle Name unserer GROSSEN) den Kindergarten verlassen und zur Schule gehen. Somit stehen im Frühjahr / März viele Neuanmeldungen auf dem Tagesplan. Kinder die ab September 2014 unseren Kindergarten besuchen möchten, müssen bis zum 31. Januar 2014 vorangemeldet sein. Die Eltern werden im Februar über eine mögliche Aufnahme ab September 2014 schriftlich informiert. Die Anmeldungswochen finden in der Zeit vom März im Kindergarten statt. Und was es sonst noch zu berichten gibt: Unser Kindergarten besteht seit 50 Jahren Große Geburtstagsfeier am Sonntag, 11. Mai um Uhr mit Gottesdienst in der Ev. Kirche und anschließendem Fest mit Spiel und Spaß im Kindergarten.

14 Musikgottesdienst zum ersten Advent 14 Am Sonntag, den ersten Advent 2013 war ein Musikgottesdient. Der Gottesdienst zur Besinnung auf Adventszeit und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Advents- und Weihnachtslieder sowie kleine Musikstücke standen auf dem Programm. Den Ablauf gestalteten etwa 160 Schüler des Anna-Schmidt-Gymnasiums in Frankfurt/Nieder-Erlenbach mit ihrem Schulchor und Schulorchester. Die Anna-Schmidt-Schule ist eine Privatschule in Trägerschaft der Eltern. Die Schüler, die am Sonntag zu hören und zu sehen waren, stammen aus dem Ganztagsschulzweig der Schule. Dort wird neben den üblichen Unterrichtsfächern eines neunsprachigen Gymnasiums großen Wert auf musikalische Ausbildung gelegt. Das Programm bestand aus Adventliedern, Stücken zur Weihnachtszeit und fröhlichen Winterweihnachtsliedern. Es waren nicht die Werke großer Meister, die hier erklangen, sondern eher schlichte Volksweisen und bekannte Lieder rund um die Winter- und Weihnachtszeit standen im Vordergrund, das den Kindern mit großer Freude unter der Leitung ihres Musiklehrers Alexander Eifler vorgetragen wurden. Die gesamte Sängerabteilung

15 15 Ein Teil des Orchesters mit seinem Dirigenten und ein gemischtes Solo beim Singen

16 16 Die vier Streicherinnen auf dem Soloplatz, mit zwei Solosängerinnen Ein ganz junger ist auch schon dabei

17 17 Alles unter einem Dach

18 18 Goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden

19 19 In einem festlichen Gottesdienst am 20. Oktober wurde mit Pfarrer Kurt Johann in der evangelischen Kirche Gedern die goldene Konfirmation gefeiert. Anschließend trafen sich die Jubilare mit ihren Partnern in der Gaststätte "Zum Löwen" zum Mittagessen. Beim gemütlichen Beisammensein wurden Erinnerungen ausgetauscht, außerdem stellte Karl-Heinz Diehl sein Filmmaterial über Gedern vor. Von links die Treppe aufsteigend: Horst NolI, Horst Wagenbach, Lothar Ganß, Hartmut Diehl, Peter Franz, Karl-Heinz Schäfer, Manfred Gischler, Eckhard Diehl, Hermann Winter, Gerhard Luft, Günther Birx, Karl Ludwig Strupp, Norbert Hof, Maritta Freiter geb. Grill, Christel Diehl geb. Deckenbach, Monika Hambach geb. Hilbert. Untere Reihe von Links: Helga Zuber geb. Ackermann, Marianne Schäfer geb. Kipper, Christel Kern geb. Pfarr, Helga Grüning geb. Schäfer, Anneliese Neddermeyer geb. Gramm, Anneliese Eckardt geb. Jost, Marianne Klassert geb. Benz, Sieglinde Viertel geb. Fuchs, Christiane Kerzendorf geb. Rüttger, Renate Luft geb. Morkel, Christel Weckesser geb. Oberheim, Alice Eßling geb. Böhnisch, Renate Heilos geb. Ackermann, Bärbel Carle geb. Oberheim, Roswitha Thesenfitz geb. Bonn, Christa. Maier geb. Jost, Pfarrer Kurt Johann. Nicht dabei sein konnten: Wolfgang Klingenberger, Dieter Puschadel, Wolfgang Knörndel, Wolfgang Stahnke und Karl Ludwig Buss. Verstorben sind: Karl Triesch, Günter Silberling, Norbert Beck, Bernhard Limpert, Elwer Finger, Wolfgang Reuß und Jürgen Bieger. Foto Karlheinz Diehl

20 Die Geschichte der evangelischenlutherischen Kirche in Gedern Eine Kirche in Gedern wird erstmals bereits 797 in einem Güterverzeichnis des Klosters Lorsch erwähnt. Diesem schenkte Reginher die Marienkirche zu Geriwarda (Gedern) in pagus Wettereiba (Wetterau) nebst 8 Hörigen. Sie diente als Pfarrkirche auch für die benachbarten Orte. Das Patronatsrecht hatten im Mittelalter der Erzbischof von Trier und später die jeweiligen gräflichen Landesherren Gederns. Die alte, wahrscheinlich aus Holz erbaute Kirche wurde um das Jahr 1300, in der Zeit der Gotik, durch einen massiven Neubau ersetzt. Er erhielt einen mächtigen Wehrturm aus Basaltsteinen mit Schießscharten und einer hoch aufragenden achteckigen Spitze, deren Abschluss ein Kreuz bildete. Der Kirchturm und eine starke Mauer um den danebengelegenen Friedhof (Kirchhof) boten als Zufluchtsstätte in den damaligen unsicheren Zeiten Schutz. 20 In den Jahren 1737 und 1738 erhielt der Wehrturm seinen noch heute vorhandenen dreistufigen barocken Abschluss, bekrönt von einer durchbrochenen weichen Haube. Infolge des Baus der neuen Staatsstraße 1841 musste der Friedhof mit seiner hohen Mauer neben der Kirche an den damaligen Ortsrand verlegt werden. Obwohl 1828 angebrachte Stützpfeiler die Außenmauern absicherten, ließ sich der Verfall des Kirchenschiffs einschließlich einer angebauten Sakristei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht aufhalten. Nachdem in einem Pfingstgottesdienst auch noch ein Teil der vollbesetzten Empore zusammengebrochen war, wurde das baufällige Kirchenschiff 1843 abgerissen und zwei Jahre später der Grundstein zu einem Neubau aus Vogelsberger Basaltsteinen nach Plänen des großherzoglichen Baumeisters Gladbach aus Nidda gelegt. Die Einweihung fand am 7. November 1847 statt. Wurde die Bauunterhaltung in der Vergangenheit durch den gräflich bzw. fürstlich Stolbergischen Patronatsherrn gefördert, unterlag die Baulast nun einem Kirchenfonds und nachgeordnet der Stadt Gedern. Die Einrichtung einer Kaplanei wird 1512 und die Einführung der Reformation 1539 erwähnt. Kurz danach kam es zu einem Bildersturm mit der Beseitigung von Heiligenfiguren aus der Kirche, vermutlich auch einer Marienstatue in der Nische links neben dem Haupteingang. Die größte der 3 Glocken mit einem Gewicht von 17 Zentnern, gegossen 1721, kam auf Grund ihres Alters in den Weltkriegen nicht zur Einschmelzung für militärische Zwecke. Dieses Schicksal blieb allerdings ihren beiden kleineren Schwestern nicht erspart. Sie wurden 1957 durch 2 neue Glocken

21 21 zur Vervollständigung des Te-Deum- Geläutes ersetzt. Die in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts modernisierte Umgestaltung des Innenraums der Kirche (Abbau der als Konfirmandenraum genutzten Patronatsloge auf der Empore, Beseitigung der Rundbögen, welche die Empore trugen, deren Tieferlegung, Treppe zur Kanzel hinter den Altar vorgezogen, Schließung der rückwärtigen Empore mit Rundbogen und Rundfenster) erfuhr in jüngster Vergangenheit auf vielfachen Wunsch der Gemeinde - mit Ausnahme der dreiseitigen Emporen - eine sinnvolle Korrektur. Zur Zeit der großen Innenrenovierung wurde eine neue Orgel mit 22 Registern von Orgelbaumeister Schmidt, Gelnhausen, erstellt. Seitenflügel befinden sich 4 Wandbilder der Maler Jupp Heinz und Kurt Scriba zur Geschichte Jesu. Die 4 von Otto Flath geschnitzten Holzfiguren neben der Kanzel standen früher auf dem Altar. Sie erinnern an die Mühseligen und Beladenen, die Jesus nach einem Wort aus Matthäus 11,28 zu sich ruft. Das große Taufbecken stammt aus der alten Kirche. Schließlich fanden auch 5 Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert zur Erinnerung an den ehemaligen Friedhof ihren Platz an der inneren Kirchenwand. Überarbeitet von unserem Klaus Opper, Pfarrer im Ruhestand. Am 26. Oktober 2004 brach in der Kirche ein verheerendes Feuer aus. Die umfangreichen Ausbesserungsarbeiten einschließlich des Einbaus einer neuen Decke konnten, nicht zuletzt dank einer großen Spendenbereitschaft der Bevölkerung, bis zum 20. März 2005 beendet werden. Seit 2006 schmücken drei neue, runde Glasfenster im Altarraum die Kirche. Dargestellt sind die Themen der Schöpfung, die Auferstehung Christi und die Ausgießung des Heiligen Geistes zur Veranschaulichung der göttlichen Dreieinigkeit. Den Einbau dieser Fenster ermöglichte eine großzügige Spende des Bastel- und Frauenkreises. Im nördlichen und südlichen

22 Keine schwarzen Kassen 22 wird der Gemeindeetat für alle Gemeindemitglieder zur Einsicht offengelegt. Über Geld entscheidet die Evangelische Kirche öffentlich. Ausgaben werden unabhängig geprüft Transparenz beim Umgang mit Geld: Das ist das oberste Gebot für alle Gemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Mit dieser deutlichen Klarstellung antwortet die EKHN auf zunehmende öffentliche Kritik an den Kirchen im Bezug auf ihre Finanzen. Mit wie viel Geld hat die EKHN zu tun? Für das Jahr 2012 wurde der Gesamtetat der EKHN mit einem Volumen in Höhe von 589,8 Millionen Euro abgeschlossen. Der mit Abstand größte Teil der Einnahmen, 452 Millionen Euro, das entspricht 76 Prozent, stammte aus der Kirchensteuer. Knapp 13 Millionen Euro der Einkünfte sind Staatsleistungen, die Hessen und Rheinland- Pfalz aufgrund historischer Rechtsverpflichtungen aufbringen müssen. Schwarze Kassen gibt es bei uns nicht, sagt Volker Rahn, Pressesprecher der EKHN. Der Kirchenhaushalt wird in einem aufwändigen Verfahren jedes Jahr aufs Neue beraten und von der Kirchensynode öffentlich beschlossen. Die Kirchensynode entscheidet über den gesamten Haushalt und damit zum Beispiel auch über wesentliche Bauprojekte in der EKHN. Darüber hinaus unterliegen alle Ausgaben der Kontrolle des unabhängigen kirchlichen Rechnungsprüfungsamtes. In den Kirchengemeinden entscheiden die Kirchenvorstände über den jeweiligen Haushalt, sie müssen dabei den entsprechenden Gesetzen und Vorschriften der EKHN folgen. Jährlich Was macht die Kirche mit ihrem Geld? Sie finanziert damit die Arbeit ihrer Gemeinden und Einrichtungen, sorgt für Kirchen und Gottesdienste, bezahlt Gehälter und organisiert Kindertages-

23 23 Backen ist unsere Leidenschaft Ein frisches Brötchen, ein herzhaftes Brot oder ein duftender Hefekuchen. Es ist schön, wenn man sich jeden Tag um genussvolle Dinge kümmern darf. Seit 325 Jahren steht die Herrnmühle in Gedern für Qualität und Frische. Backwaren sind nicht nur unser Geschäft, sondern auch unsere Leidenschaft. stätten. Aber sie dient auch der gesamten Gesellschaft. Denn die evangelische Kirche versteht sich als Kirche mitten in der Welt und für die Menschen. Dr. Volker Jung, der Kirchenpräsident der EKHN, beschreibt die Kirche als Netzwerk im Dienst der Menschen. Es komme weit mehr Menschen zugute als nur den Kirchensteuerzahlern. So bleibe Kirche beispielsweise weiter in Regionen präsent, aus denen sich andere längst zurückgezogen hätten. Kirchenpräsident Jung: Im ländlichen Raum, in dem Einzelhandel, Apotheken, Banken, Post und viele andere kaum mehr präsent sind, ist Kirche noch vor Ort: Nicht nur zu Weihnachten, mit Gottesdiensten und Glockengeläut, sondern auch in Form von Jugendtreffs und Altenarbeit, Beratungsstellen, sozialen Diensten und Chören. Engagement für die Gesellschaft und den Glauben Die Finanzen der EKHN dienen dazu, die Arbeit der insgesamt hauptamtlich Beschäftigten zu bezahlen und das Engagement der circa Ehrenamtlichen zu unterstützen. Ihr Einsatz dient der Gesellschaft und dem ureigensten christlichen Anliegen: Den Glauben an Gott und Jesus Christus zu bewahren und die Hoffnung auf ein befreites Leben weiter zu geben. EKHN Öffentlichkeitsarbeit

24 Die Evangelische Kirche und das Geld Oberkirchenrat Stephan Krebs: Unsere Mittel setzen wir um in Engagement für unseren Glauben und zum Wohl von Menschen. Wie viel Geld verdient der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)? Wer kontrolliert die Ausgaben der Kirche? Im Interview erklärt der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN, Oberkirchenrat Stephan Krebs, wie es um die Finanzen der EKHN steht. Wer kontrolliert die Ausgaben der EKHN? Stephan Krebs: Es gibt eine demokratische Kontrolle durch die Synode und ihren Finanzausschuss, also den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Basis. Und es gibt eine fachliche Kontrolle durch das Rechnungsprüfungsamt, das natürlich von Kirchenleitung und Kirchenverwaltung unabhängig ist und direkt der Synode zugeordnet ist. Wie reich ist die EKHN? Krebs: Die EKHN ist reich an Menschen 1,7 Millionen Menschen zeigen durch ihre Mitgliedschaft ihr Vertrauen und ihre Solidarität. Die EKHN ist reich an motivierten Beschäftigten etwa beruflich und ehrenamtlich. Und die EKHN ist reich an Aufgaben von Gottesdiensten bis Kindertagesstätten. Dafür stehen der EKHN im Jahr 2013 etwa 520 Millionen Euro aus laufenden Einnahmen zur Verfügung, der größte Teil etwa 450 Millionen Euro aus der Kirchensteuer. Als seriöser Arbeitgeber hat sie zudem Rücklagen, um Einbrüche bei den Einnahmen abzufedern, damit diese nicht direkt zu Kündigungen führen müssen. Außerdem hat sie Rücklagen, um die Pensionsansprüche zu erfüllen, damit die heutigen Beschäftigten sicher sein können, dass sie im Ruhestand versorgt sind. Wie wohnt Kirchenpräsident Volker Jung? Krebs: Dr. Jung wohnt mit seiner Familie in einem Einfamilienhaus in Darmstadt, das bereits einem früheren Kirchenpräsidenten zur Verfügung stand, zwischenzeitlich aber auch von dem Umweltbeauftragten der EKHN und danach von dem Finanzdezernenten als Dienstwohnung genutzt wurde. Es ist also kein ausgewiesenes Diensthaus für den Kirchenpräsidenten und liegt in einer kleinen, ruhigen Wohnstraße. Es hat keine Auffälligkeiten. Für das Haus wird dem Kirchenpräsident, so wie bei einem normalen Gemeindepfarrer auch, der Ortszuschlag von seinem Gehalt abgezogen. Da dieser Zuschlag im eher teuren Darmstadt die ortsübliche Miete nicht abdeckt, muss er die Differenz zur ortsüblichen Miete als geldwerten Vorteil versteuern.

25 25 Über welchen Ausgabe-Betrag darf der Kirchenpräsident entscheiden? Krebs: Für seine eigene Amtsführung stehen ihm pro Jahr im Haushalt Euro zur Verfügung. Diese Mittel werden ihm von der Synode im Rahmen des allgemeinen Haushalts zugeteilt. Ein Sondervermögen, wie etwa auf katholischer Seite mit dem bischöflichen Stuhl, gibt es in der EKHN nicht. Sowohl laufende Mittel als auch Rücklagen werden von der Synode überwacht. Wie viel verdient Kirchenpräsident Volker Jung? dankbar sind. Ansonsten können Sponsoren für konkrete Zwecke gefunden werden, etwa für besondere Ausstellungen im Bibelmuseum. Spenden und Sponsoren spielen insbesondere auf Gemeinde-Ebene eine Rolle, wo Menschen vor Ort gute Arbeit vor Ort unterstützen. Hier leisten auch viele Menschen mit begrenzten Mitteln Großartiges. Alle Spenden, die wir erhalten, setzen wir um in Engagement für unseren Glauben und zum Wohl von Menschen. EKHN Öffentlichkeitsarbeit Krebs: Die EKHN besoldet ihre Pfarrer und Pfarrerinnen und Beamtinnen und Beamten nach der Bundesbesoldungstabelle. Es ist kein Geheimnis, sondern schon immer öffentlich, dass der Kirchenpräsident darin nach der Stufe B7 besoldet wird. Ungefähr Euro Brutto - dies entspricht dem Gehalt eines Bürgermeisters oder einer Bürgermeisterin in einer Stadt unter Einwohnern. Die Eingruppierung folgt dem Vorschlag der Evangelischen Kirche in Deutschland für eine Kirche unserer Größe. Hat die EKHN auch so etwas wie (Groß-)Spender? Krebs: Ja, in Form der Kirchensteuer. Manche Evangelische, die sehr viel verdienen, zahlen auch viel Kirchensteuer und zeigen damit bewusst eine große Solidarität, für die wir sehr

26 Aktuelle Nachrichten aus Syrien Treffen mit dem Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche Silvanus Boutros Alnehmeh Sehr kurzfristig kam am 10. Dezember 2013 ein Treffen mit dem Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche, der die Diözese Homs betreut, und Gesprächspartnern unserer Landeskirche zustande, zudem auch ich geladen war. Die syrisch-orthodoxe Kirche ist nach der Urgemeinde in Jerusalem, die wahrscheinlich älteste Kirche dieser Erde und feiert ihre Liturgie nach wie vor auf Aramäisch, der Sprache Jesu. Bischof Silvanus bat um unsere Gebete und berichtete von der grausamen Lebenswelt für Christen dieser Tage. Die in europäischen Medien gefeierte Opposition in Syrien erweist sich, nachdem der Kampf gegen das Regime des Präsidenten Assad in einer Patt-Situation steckt, immer mehr als islamistische Rebellentruppe, die gezielt gegen Christinnen und Christen vorgeht. Das ganze Land brennt, sagte der Bischof, und es gibt keine intakte christliche Kirche in Syrien mehr. Hundertausende Christen sind auf der Flucht. Christliche Wohnviertel in Damaskus und christliche Dörfer werden gezielt von den Rebellen bombardiert. 26 Und dies alles auch mit Waffen, die von der europäischen Union finanziert werden, da Russland die Waffen an Präsident Assad liefert. Besonders eindrücklich schilderte er das Massaker in der Stadt Sadat durch die radikal-islamische AL Nusra Front. Sadat ist eine durchweg von syrischorthodoxen Christen bewohnte Stadt. Über Nacht seien Ende Oktober 2013 tausende Rebellen in der Stadt eingedrungen. Etwa dreitausend Menschen konnten nicht fliehen und wurden über drei Tage als menschliche Schutzschilde in ihren Wohnungen gefangen gehalten. 45 Menschen wurden getötet. Alle Häuser wurden geplündert und zerstört. Wir wissen nicht warum, sagte der Erzbischof, wir waren nicht bewaffnet, niemals hätten wir uns vorstellen können, derart bedroht zu sein, als dass wir Waffen getragen hätten. Sie starben allein deswegen, weil sie Christen waren. Er berichtete von einer mehrköpfigen Familie, vom Kind bis zum Greis, die erschossen und danach in den Brunnen geworfen worden sei. Nach der Entführung zweier Bischöfe, der Zerstörung des christlichen Ortes Maalula und der Entführung von 12 Nonnen, seien die Rebellen nach Sadam gekommen und hätten dort das größte Massaker angerichtet, da seit

27 im Irak hunderte Gläubige in einer Kirche umgebracht wurden. Gottesdiensten für diese Menschen zu beten. Etwa Christen seien auf der Flucht, viele als Binnenflüchtlinge innerhalb Syriens, viele konnten ins Ausland fliehen. Die Situation sei nicht nur dramatisch, sondern es gehe um den Fortbestand des Christentums in Syrien und um die weitere Existenz der syrisch-orthodoxen Kirche. Wer hilft uns? Wer kann uns helfen? Es darf keine Waffentransporte mehr an die Rebellen geben. Warum berichten eure Medien in Deutschland nicht davon, was unseren Menschen angetan wird? Bei den Verhandlungen in Genf, bei dem es um das weitere Schicksal Syriens geht, ist bis jetzt nicht ein einziger Christ in der Delegation, die die Opposition in Syrien vertritt. Der Bischof bittet uns alle öffentlich für die Christen in Syrien einzutreten und in unseren Gebeten und Erzbischof Alnehmeh mit Pfarrer Johann

28 28 Hilferuf aus Syrien ACK Wetterau Karben, Pfarrgasse 1, Karben Pfr. Konrad Schulz Vors. ACK Wetterau Karben Pfarrgasse 1 Tel.: Fax: k.w.schulz@gmx.de Liebe Freunde der ACK Wetterau, seit langem habe ich Kontakt mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Bad Vilbel. Und so erhielt ich einen Anruf mit der Bitte, ob ich Gespräche mit dem syrisch-orthodoxen Erzbischof Selwanos und Pater Luca von der Marienkirche Homs organisieren könnte. So kam es kurzfristig zu einem Gespräch im Gemeindehaus der Friedberger Gemeinde mit einer Gruppe von Leuten, die über und Zeitung davon gehört hatten, unter ihnen syrisch- und rum-orthodoxe Christen, Leute aus der Stadtmission und ev. Gemeinden. "Wir gehören zu verschiedenen Kirchen, aber wir sind ein Leib." begann der Erzbischof seinen erschütternden Bericht. "Gut, dass ihr da seid und erfahrt, was geschieht in Syrien. Die Realität ist schlimmer, als was in den Medien berichtet wird. Da geht es nur um das Regime von Assad und die Oppositionellen. Ganz Syrien brennt. Die Opfer sind die Armen. Es gibt immer mehr gezielte Angriffe auf Christen. Wir sitzen zwischen den Stühlen. Wir sind die

29 29 ursprüngliche Bevölkerung im Land. Wir waren lange vor dem Islam hier. Aber man sagt uns, was habt ihr hier zu suchen? Man setzt uns unter Druck, dass wir auswandern. Tradition und Sprache leiden, kaum einer spricht noch Aramäisch. Es gab einmal christliche Familien in Homs, 20 Kirchen und 20 Priester. Wir hatten gute Beziehungen zu unseren muslimischen Nachbarn. Aber schon bevor die jetzige Krise in Homs begann, konnte man einen wachsenden Fundamentalismus bemerken. Im Februar 2012 begannen die Auseinandersetzungen in Homs. Inzwischen sind Christen vertrieben, alle Regierungssoldaten in der Stadt getötet, die Altstadt ist abgeriegelt und in der Hand von ausländischen Milizen. Niemand kommt heraus oder hinein. Es gibt noch 100 Christen dort, die von dem Jesuitenpater Franz betreut werden. Viele waren mit uns in die kleine Stadt Sadad geflohen. Da alle Kirchen und kirchlichen Gebäude einschließlich des Bischofssitzes zerstört sind, haben wir die Hoffnung auf Rückkehr vorerst aufgegeben." zerstörte Marienkirche Homs Sadad ist die Heimatstadt von Bischof Silwanos. Früher waren alle Einwohner Syrisch-orthodoxe Christen. Und die Stadt galt als die Mutter des Bistums, Lehrer gingen von ihr aus in die Dörfer... Sie liegt mitten in der Wüste und war strategisch unwichtig. Trotzdem kamen im Oktober Kämpfer aus dem Gebirge herunter und besetzten die Stadt. Viele flohen, andere wurden gezwungen zu bleiben. Alle Hilferufe an die Welt verhallten ungehört. Als die Milizen die Stadt wieder verlassen hatten und wir zurückkehren konnten, waren 45 Tote zu beklagen und viele Verletzte. Zwar haben manche versucht ihre Häuser wieder aufzubauen, aber sehr viele sind zerstört, geplündert. Viele Familien haben alles verloren, nichts zu essen, keine Arbeit, kein Dach über dem Kopf. Auch in Sadad ist es inzwischen für viele zu gefährlich geworden. Der Bischof und viele andere sind

30 30 inzwischen weitergezogen nach Fairouzeh. Aber auch dort gab es Überfälle, Tote und Verletzte... "Alles ist unsicher, wir haben das wachsende Gefühl, das immer wieder speziell Christen angegriffen, beraubt, ermordet werden und christliche Viertel gezielt zerstört werden. 12 Nonnen und 4 Priester wurden erschossen, Christen haben das Land verlassen. Der Staat schützt uns nicht. Zwar gibt es auch Christen bei der Opposition, aber sie haben keine Stimme. Syrien erlebt unendliches Leid, Hunger, Separierung in verschiedene Gruppen; immer mehr islamistische Gruppen aus verschiedenen Ländern machen sich breit, mit denen wir nicht reden können. Die Zukunft ist ungewiss. Das Volk ist müde. Wir hoffen auf Genf 2, vielleicht kann es eine christliche Delegation geben, denn die christliche Stimme und die Rechte der Christen sollten nicht untergehen. Vielleicht kann man darauf hinwirken, daß weniger Waffen ins Land kommen. Wir waren es gewohnt unbewaffnet zu sein, aber einige bewaffnen sich nun auch, denn Tod und Vertreibung drohen uns ständig. Wir wollen nicht auswandern. Dies ist das Land unserer Väter, aber wir wollen die Zukunft für unsere Kinder sichern." Die Kirche hat es schwer. Es gibt zwar Beziehungen zur Regierung und auch zu einigen Milizen, wo Syrer kämpfen, aber Übergriffe erfolgen überwiegend von militanten Gruppen, die ins Land gekommen sind. Natürlich gibt es auch einige ehemalige Nachbarn, die da jetzt gegen uns sind. Die Zukunft sieht der Bischof düster. Christen werden immer weniger im Land. Die Region um Aleppo ist völ-

31 31 lig von islamistischen Milizen kontrolliert. An der Grenze zur Türkei kämpfen Verbände von Al Nusra darum, den einzigen Übergang unter Kontrolle zu bringen, damit sie ungehindert Kämpfer und Waffen ins Land bringen können. Die Verbindungen im Land sind schwierig. es gibt keine Flugverbindungen mehr, und die Landwege sind sehr unsicher geworden. Überall muss man mit Anschlägen rechnen. Konfessionelle Hetze gegeneinander und islamistische Gruppen nehmen immer mehr zu. Trotzdem kümmern sich die Kirchen nicht nur um die eigenen Leute. In der Mariengemeinde von Pater Luca wurden lange auch muslimische Flüchtlinge aufgenommen und versorgt. Hilfe für alle Menschen, nicht nur für Christen wird gebraucht. Und doch spürt man im Gespräch immer wieder die Angst, dass die Christen vergessen werden könnten, auch in Europa. "Wir sind froh," sagte der Erzbischof, "dass Deutschland Kontingentflüchtlinge aus Syrien aufnehmen will, aber," fügte er bitter hinzu, "darunter werden wohl nur wenige Christen sein. Sie sitzen fest in den Lagern, werden kaum berücksichtigt; die bürokratischen Hindernisse sind für viele fast unüberwindlich. Es ist schwierig, sich registrieren zu lassen durch UN und deutsche Botschaft und viele werden ausgenommen durch Visahändler, die vorspiegeln ihnen helfen zu können. Für die meisten gibt es nur die illegalen Wege über Griechenland und Bulgarien. Dort sitzen nichtregistrierte Flüchtlinge fest." St. Michaelskirche in Sadad

32 32 In der Diskussion wurde deutlich, dass kaum noch Gemeinden in Kirchen zusammenkommen können, meistens trifft man sich heimlich in Privathäusern. Für viele Christen ist es gefährlich geworden, zum Gottesdienst in die Kirche zu gehen. Zu Hause bei Pfr. Bilen im Gespräch beim Abendessen habe ich noch einmal Gelegenheit, mit Pater Luca und Erzbischof Silwanos ins Gespräch zu kommen. Kreuz und quer durch Deutschland ist er zwei Wochen lang gefahren, um über die Lage in Syrien umfassend zu informieren und Hilfe zu finden. Viel Erfolg hat er nicht gehabt. Aber er ist dankbar für alles, was die Arbeit der Diözese für die verarmte und gefährdete Bevölkerung unterstützen kann. Es fehlt an allem, Nahrung, Medikamente, Schulmaterial, Kleidung. Was gibt Euch Kraft? Welche biblischen oder liturgischen Texte sind besonders wichtig geworden für Euch, hatte jemand gefragt. Angesichts der vielen Toten und des Leids sind die Klagepsalmen sehr wichtig geworden. Viele fühlen sich da wahrgenommen und ihre Lage widergespiegelt. Im Kreise der Freunde in Bad Vilbel feiert der Erzbischof seine 20-jährige Bischofsordination. Er freut sich an den Kindern, lacht mit den Versammelten, wenn nicht gerade das Handy klingelt und neue Hiobsbotschaften meldet. Wieder sind Menschen in Anschlägen verletzt worden...

33 33 Jürgen Ruhl Am Rathaus Gedern Schreib- und Papierwaren Fotoarbeiten Buchhandel und Bürobedarf Schreibwaren-Ruhl@T-Online.de Tel / 4464 Fax / 5760 Unsere neuen Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitags, jeweils von 7 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr. "Betet für uns, wir müssen bei unseren Leuten sein. Wir können sie nicht allein lassen", sagt Pater Luca zum Abschied. Wenn der Bischof da ist, können sie sich um ihren Hirten sammeln, dann fühlen sie sich nicht so verlassen. Am Sonntag fliegen beide zurück in eine ungewisse gefahrvolle Zukunft. Und was können wir tun, wir Christen hier in Deutschland? frage ich. "Erzählt die Wahrheit", sagt Erzbischof Silwanos, "tragt die Nachrichten von uns weiter, sucht Unterstützung, kümmert Euch um die, die zu Euch flüchten können..." Syrisch-orthodoxe Freunde aus Fulda und die Religionswissenschaftlerin Edibe Hertel, die Tochter von Pfr. Bilen, haben den Verein Maalula gegründet. Sie waren in Homs, als es noch möglich war und wollen die Arbeit des Bistums unterstützen. Wir sollten das auch tun. Pfr. Konrad Schulz Verein Maalula e.v., Vorsitzender: PD Dr. Andreas Hertel, Edibe Hertel info@maalula.org Spenden Konto: 59848, Sparkasse Fulda (BLZ ) Über diesen gerade gegründeten Verein wickelt das Erzbistum Homs Hilfen aus Deutschland ab.

34 34 Vor 50 Jahren im Gemeindeblatt Im Dezember 1963 abgedruckt Monatsspruch Dezember: ]esaja 29,19a Die Elenden werden wieder Freude haben am Herrn Wenn sie wieder Freude am Herrn haben sollen, dann hatten sie bis dahin keine. Jedenfalls nicht am Herrn! Woran denn sonst? Der Prophet sagt es uns einige Verse vorher. Da heißt es: "Wie seid ihr so verkehrt, wenn ihr meint, ihr könntet ganz auf euch selbst gestellt, verborgen vor Gott eurem eigenen Gutdünken folgen und eure Entscheidungen treffen, ohne nach ihm zu fragen." Wir selbst werden auch gefragt, ob wir nicht ebenso "verkehrt" liegen mit der Art und Weise wie, wir über die Vorweihnachtszeit und Weihnachten selbst verfügen? Was machen wir daraus und worauf ist unsere Freude gerichtet? Ein kleines Bild sah ich dieser Tage: Eine Holzkrippe ist zu sehen und in der Krippe liegen anstelle des Christkindes allerlei schöne Dinge, wie Fernsehapparat, vollautomatische Waschmaschine, ein Tonbandgerät und noch manches andere. Gewiß sehr schöne Sachen, die in einem modernen Haushalt durchaus, wenn er sichs leisten kann, am Platze sind und ihre Berechtigung haben. Aber wo ist denn der hingekommen, von dem der Weihnachtsvers singt und sagt: "Er kommt aus seines Vaters Schoß und wird ein Kindlein klein, er liegt dort elend, nackt und bloß in einem Krippelein? Wird erst durch Weihnachten, daß wir selbst etwas in die Krippe legen, was wir uns selbst erdenken? Ist Er uns nicht genug, ist Er uns vielleicht zu elend, nackt und bloß? Woran haben wir denn unsere Freude? Der Monatsspruch spricht von "Elenden". Wer sind denn die eigentlich? "Elend" sagten die Deutschen früherer Jahrhunderte da, wo wir heute von "Ausland" sprechen. Sie dachten dabei nicht nur an eine zeitliche und örtliche Entfernung, sondern brachten mit ihrer Bezeichnung "Elend" (Ausland) zum Ausdruck, daß der Aufenthalt im Ausland (Elend) eigentlich nicht in Ordnung ist, daß er aus der Geborgenheit der Heimat herausnimmt. Wer im Ausland ist, ist nicht mehr dort, wohin er eigentlich gehört. Wenn wir sachlich denkenden Leute einen Auslandsaufenthalt auch anders ansehen und das Wort "Elend" mit Leiden, Not und Schmerzen in Verbindung bringen, so sollten wir doch einmal darüber nachdenken, etwa auch

35 35 auf Grund von Erfahrungen, die wir im Ausland gemacht haben. Vielleicht waren wir doch auch im "Elend" und nicht "daheim". Die Elenden des Monatsspruches sind jedenfalls Menschen, die nicht mehr wissen, wohin sie gehören, sind Menschen, die sich deshalb auch nicht mehr richtig freuen können. Das ist schlimm! Das können zu des Propheten Zeit wirklich Arme gewesen sein, Benachteiligte des Lebens, wirtschaftlich Schwache, Unterdrückte, Ausgebeutete, denen über ihrem Elend alle Freude vergangen war und die über dem gottlosen Treiben derer, die sich fromm nannten, auch am Glauben irre geworden waren. Elende, das können aber auch die sein, die "sich mit dem Munde und den Lippen dem Herrn nahen und ihn ehren, aber mit dem Herzen fern sind" (V. 13), die ihre Frömmigkeit nur nach Außen zur Schau tragen, sich freuen an Äußerlichkeiten, aber taub und blind bleiben gegen die "Worte des Buches" (V. 18), die ihren Sinn und Geist verschließen gegenüber ihrer eigenen Schuld und ihrem Versagen und deshalb auch gegenüber dem Retter aus dem Elend der Heimatlosigkeit, der sie heimbringen kann und will in die Lebensverbindung mit dem Geber des Lebens. Arm und elend, taub und blind bleiben wir nach dem Wort der Schrift solange, wie wir kein Gemerk haben für den, der als der Retter in die Weihnachtskrippe gelegt wurde nach Gottes ewgem Rat. In seiner Gegenwart und nach seinem Machtwort wurden Blinde sehend und Taube konnten wieder hören, ihre körperlichen Sinne kamen wieder in die Ordnung als Zeichen dafür, daß Er als Heiland für Leib und Seele, den ganzen Menschen heilfroh macht. Seitdem haben es unendlich viele erlebt, daß sie unter dem Hören auf "die Worte! des Buches", mit denen Er nicht aufgehört hat, Menschen anzusprechen, die Freude fanden, die allem Volk widerfahren soll, das sich aufmacht mit den Hirten, um anzubeten vor der menschgewordenen Liebe des "ewigen Gottes, und nicht die Windeln, das Stroh und Heu sucht, sondern den Heiland. In einer Zeit des Abfalls vom Glauben nimmt auch die Freude ab. Glaubenslose möchten sie ersetzen durch selbstproduzierte Lustbarkeiten. Doch spüren sie ihr Elend schon daran, daß solche Freuden nicht befriedigen, sondern nach immer anderen verlangen, wie nach zersetzendem Rauschgift, das das Elend eine zeitlang vergessen läßt, aber umso schrecklicher sein Zerstörungswerk vollzieht. Gott aber sei Dank, daß die Verheißung noch besteht, daß die Elenden wieder Freude am Herrn haben können. Diese Freude wird ihre Vollendung

36 36 finden, wenn der letzte Advent (Advent heißt Ankunft und Zukunft) die Tür zum schönen Paradeis ganz öffnen wird und die hier und jetzt schon froh wartende Gemeinde bei Ihm ewigen Christtag feiern wird im Geist und in der Wahrheit und in der Freude. Auf was warten wir denn im Advent? Im Lied des Monats (Nr. 7 im Gesangbuch) steht die Ermunterung: "Ihr Armen und Elenden zu dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid, seid dennoch wohlgemut; laßt eure Lieder klingen, dem König Lob zu singen, der ist euer höchstes Gut. Auf wen schauen wir denn in der Krippe? Was suchen wir denn täglich? Die Freude am Herrn? Friede auf Erden. Jahr 1896 Franz Hanfstaengl

37 37 Aus den letzten Wochen Die diesjährige Konfirmation war mit Rücksicht auf die Renovation der Kirche auf den Herbst verschoben worden. Der 27. Oktober wurde als Termin ausersehen und nun auch eingehalten. Zwar war die Kirche noch nicht einweihungsfähig, aber doch benutzbar. Freiwillige Helfer konnten in letzter Minute den Kirchenraum so herrichten, dass die Konfirmation gehalten werden konnte. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, es waren also etwa 700 Leute anwesend. Ein Wort des Alten Testaments wurde als Predigttext gewählt: "Siehe ich lege euch vor den Weg des Segens und den Weg des Fluchs". Die Konfirmanden wurden in eindringlicherweise aufgerufen, den rechten Weg zu gehen unter Führung Jesu Christi. Da die Orgel erst nach der Konfirmation aufgebaut wurde, hatte der Posaunenchor die musikalische Gestaltung und Begleitung übernommen, was sich durchaus bewährt hat. Während der anschließenden Abendmahlsfeier, wurde das Harmonium als Begleitinstrument benutzt. Dabei hat sich gezeigt, dass die Akustik in der erneuerten Kirche eine wesentliche Besserung erfahren hat. Wir sind dankbar, dass die - 'Konfirmation nun in der geplanten Weise durchgeführt werden konnte. Bis diese Nummer des Gemeindeblattes erscheint, wird die Einweihungsfeier vorüber sein. Wir haben wieder mit den Bibelstunden begonnen. Bisher wurden Geschichten aus dem Lukas- Evangelium ausgelegt, die einen dankbaren Hörerkreis fanden. Überhaupt hat sich in den letzten Wochen gezeigt, dass auch die Gottesdienste gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres merklich besser besucht waren, was als eine erfreuliche Tatsache einmal festgestellt werden soll. Wenn nun die erneuerte Kirche wieder benutzt werden wird, dürften sich sicher Manche wieder regelmäßiger einfinden, nachdem sie seither nur ungern in das Gemeindehaus gehen konnten. Alle Gottesdienste finden natürlich jetzt wieder in der Kirche statt. Wir bitten zu beachten, dass am Heiligabend 2 Gottesdienste stattfinden. Ebenfalls wird darauf aufmerksam gemacht, dass am Altjahrsabend der Gottesdienst bereits um 18 Uhr stattfindet. In der bevorstehenden Weihnachtszeit sollten wir nicht vergessen, Grüße und Päckchen zu den Brüdern und Schwestern im Osten zu schicken. Sie sind dankbar für jede Verbindung, die wir mit ihnen halten. Wir hatten die Freude, in diesem Jahr drei Familien, die sich in Amerika und Canada befinden, hier zu begrüßen. Wir dürfen Ihnen Allen, herzliche Weihnachtsgrüße senden und wünschen ein gesegnetes Neues Jahr 1964.

38 38 Unsere Kinderseiten Wer möchte hier seine Lieblingsfarben zum Ausmalen benutzen?

39 39

40 40 Ansprechpartner Ihrer Kirchengemeinde Öffnungszeiten des Pfarrbüros mit Frau Knierriem sind: Dienstag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr Donnerstag 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr Montags ist das Pfarrbüro geschlossen. Tel Fax Pfarrer Johann Herr Kurt Johann Tel.: 1205 Pfarrer Zentgraf Herr Burkhard Zentgraf 1554 Kirchenvorstandvorsitzender Herr Hermann Henkel 7569 Gemeindehaus Herr Wilfried Nies 7782 Küsterin Frau Andrea Henkel-Boos 5984 Posaunenchor Herr Horst Kissel 1474 Kirchenchor Frau Ute Krug 1079 Organistin Frau Annemarie Emmel 7362 Kindergarten Frau Edelgard Schneider 4577 Jugendarbeit Herr Kurt Johann 1205 Seniorenkreis Klaus + Ingeborg Opper Charlotte Gromm Stiftung Herr Andreas Hof 4650 Gospelchor Herr Kiwon Lee / Spendenkonten: VR Bank Main-K.-B. IBAN: DE Sparkasse Oberhessen IBAN: DE Gromm Stiftung: EKK Frankfurt IBAN: DE Verwendungszweck Charlotte-Gromm-Stiftung Gedern

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