> Ein Jahr im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums. Kantonsschule Romanshorn Jahresbericht 2008/ Schuljahr

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1 > Ein Jahr im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums. Kantonsschule Romanshorn Jahresbericht 2008/ Schuljahr

2 Spurenlese, intritt frei. Sie stehen am Anfang eines Parcours durch das Schuljahr 2008/09. Die in diesem Jahresbericht abgebildeten Stationen sind geprägt von Entwicklungen, Einsichten, Aussichten und zahlreichen Kontakten. Gehen Sie weiter. Blättern, stöbern, suchen und finden Sie. Finden Sie Spuren von sich, von Freunden und Bekannten oder, ganz allgemein, Spuren, die Sie interessieren. All denjenigen, die selber Spuren hinterlassen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. AUSDRUCKEN ERWÜNSCHT. Redaktion Schulleitung Redaktionelle Mitarbeit Thomas Ammann, Nina Bader, 4Md Philipp Bendel Matthias Blumer Jürg Boltshauser Jessica Crabb, 4Ma Patrik Fink Ruedi Herzog Heinz Hoffmann Alois Krähenmann Manuel Krüsi, 4Md Peter Lehmann Marina Löpfe, 3Fc Esteban Marin, 4Mz Fabienne Meier, 4Md Dr. Jörg Pohl Slobodanka Portmann Sabrina Puto Lea Menzi, 3Fc Lukas Rast, 4Mb Chantal Roth-Merz Julia Rothe Bernhard Schiesser Fabienne Widmer, 4Ma Dr. Regula Zoller Schepers Grafische Gestaltung apfelx MedienDesign Impressum

3 Einleitung 03 orwort Alois Krähenmann [Rektor] Verantwortung Man kann vom Alltag unbarmherzig in den Klauen gehalten werden. Ein ganzer Tag liegt unverbraucht vor einem und wartet darauf, mit Taten angegangen zu werden. Am Abend dann die Ernüchterung: Was hat man jetzt eigentlich den ganzen Tag gemacht? Es sind die kleinen, kurzen, unscheinbaren Dinge, die in der Summe viel Zeit wegnehmen. Dies ist überhaupt nicht wertend gemeint. Schliesslich können kleine, kurze Dinge sehr bedeutsam sein. Man denke nur an ein aufmunterndes Gespräch auf dem Korridor oder an die Unterschrift unter einem Arbeitsvertrag. In meiner Wahrnehmung bergen die vielen kleinen Dinge allerdings eine gewisse Gefahr: dass man vergisst, sich den Überblick zu verschaffen. Dabei ist der Überblick sehr wichtig, um aus den Erfahrungen zu lernen, um sich weiterzuentwickeln und um die eigene Arbeit auszurichten. Schuld? In der Beobachtung meiner eigenen Tätigkeit und derjenigen in meinem Umfeld habe ich in den vergangenen Jahren langsam, aber sicher einen interessanten Mechanismus entdeckt. Es geht um die Frage, wer wofür die Verantwortung trägt und wem wofür die Schuld zugewiesen wird. Besonders interessant sind die beiden Fragen, wenn sie zum gleichen Sachverhalt auftreten. Vielleicht wenden Sie jetzt ein, dass Sie das schon lange wissen, dies in der Geschichte der Menschheit ein alter Hut sei und es auch in der Weltliteratur immer wieder thematisiert werde. >

4 Einleitung 04 Vorwort Dies sehe ich gleich. Trotzdem habe ich an vielen Stellen im gefüllten Alltag länger gebraucht, diesen Mechanismus darin zu entdecken. Ein ganz konkretes Beispiel aus dem Alltag der Schule: Lehrerin X gibt Hausaufgaben. Schüler Y nimmt sie entgegen und schafft es dann, bis 22:00 Uhr die Zeit mit Kollegen, Abendessen, Computerspielen, Fernsehen und Surfen zu verbringen. Nach kurzer Überlegung, von wem die Hausaufgaben am Folgetag abgeschrieben werden könnten, geht er mit ein wenig schlechtem Gewissen, sonst aber ganz beruhigt zu Bett. Lehrerin X macht dummerweise eine unangesagte Prüfung zum Hausaufgabenstoff. Die Reaktion von Schüler Y wird Sie nicht erstaunen: "Frau X, Sie haben das so schlecht erklärt, wir konnten die Hausaufgaben gar nicht können, wir können dem Unterricht sowieso nie folgen, niemand." Nach Mobilisierung der Klasse, der Eltern und des Rechtsanwalts geht es direkt zum Rektor. Aus der Verantwortung von Y ist plötzlich eine Schuld von X geworden. Testen Sie sich selber: Wie viele analoge Beispiele könnten Sie aufzählen? Vielleicht merken Sie wie ich, dass die Dinge im Alltag nicht so einfach zu identifizieren sind. Glauben Sie mir, dass ich mittlerweile zwanzig Beispiele aufzählen könnte? Nein, Verantwortung! Ich habe mir deshalb zwei weitere Hauptaufgaben gegeben: Erstens möchte ich die Abläufe und die konkreten Vorfälle in der Schule analysieren und verstehen, wer in welcher Situation eigentlich die Verantwortung hat. Zweitens möchte ich denjenigen, die ihre Verantwortung nicht wahrnehmen, ihr Versäumnis aufzeigen und sie zur Übernahme verpflichten. In diesem Sinn unterscheidet sich eine Schule in nichts von einer anderen Organisation. Dieselben Erscheinungen und dieselben Schlüsse könnten Sie für Ihren Alltag vermutlich auch beschreiben. Dank Neben den oben geschilderten Fällen erleben wir im Schulalltag eine überwältigende Anzahl Momente, wo Beteiligte innerhalb und ausserhalb der Schule ihre Verantwortung wahrnehmen. Es sind die Momente, die Eindruck machen und in Erinnerung bleiben. Es sind die ungezählten Momente, für die ich im Namen aller herzlich danke. Zweitens danke ich dem Himmel oder dem Schicksal oder wie immer Sie das nennen wollen. Ich bin sehr dankbar, dass wir auch im vergangenen Schuljahr keine grösseren Unfälle beklagen mussten; auch wenn das leider im privaten Umfeld nicht für alle Personen an der Schule gilt.

5 Einleitung Angebote 08 Bildungsangebote 09 Situierung GMS und FMS 10 Gymnasiale Maturitätsschule 11 Zweisprachige Maturität 12 Fachmittelschule 13 Freikurse 14 DELE 15 offene kanti nhalts verzeichnis 16 Einblicke 17 Die Kanti präsentiert sich in der Öffentlichkeit 18 Jubiläum 40 Jahre KSR 19 Gelebter Auftakt 20 Besuchs- und Jubiläumstag 25 Zum 40-Jahr-Jubiläum eine Odyssee 26 Schnupperhalbtage 27 Informationsmorgen 28 Naturwissenschaftliche Nachmittage 29 Lysistrata 31 Musical als Selbstständige Arbeit FMS 33 Auszeichnung für Abschlussarbeiten 34 Kanti-Spieltag 35 Mittel- und Berufsschulmeisterschaft Futsal 35 Romanshorner Schülerhandballturnier 36 Schweizer Schulsporttag Handball 37 Thurgauer Schülerfussballmeisterschaft und Credit Suisse Cup 38 Erfahrungen 39 Sonderveranstaltungen und Sonderwochen 40 Eine spezielle Woche 41 Thementage im Fachbereich Wirtschaft und Recht 42 Musische Woche 45 Naturwissenschaftliche Woche 46 Technikwoche 48 Wirtschaftswoche 49 Sprach- und Kulturaufenthalt der 3M-Klassen 50 Sprach- und Kulturaufenthalt der 4Md 53 Sprach- und Kulturaufenthalt in Andalusien >

6 Einleitung 06 Inhaltsverzeichnis 54 Impressionen 55 Erfolgreiches erstes Fachmaturajahr 57 Projekt Gesundheit und Krankheit 58 Helikopterflug als Projektabschluss 59 Exkursion der Klasse 3Fc nach Lausanne 61 Podiumsveranstaltung "Das Kiffen entkriminalisieren?" 62 Informations- und Testnachmittag zum Thema "Rasen mit dem Auto" 63 Die Bankenwelt zu Gast 64 Radio-Livesendung aus der Kanti 65 Aufenthalt im "Our Chalet" 67 Tag der Mathematik 68 Tag der Mathematik in Konstanz 69 Maturafeier 70 Abschlussfeier FMS 72 Besonderheiten 73 Einweihung der neuen Verwaltung 75 Betriebsausflug nach Trogen 76 Lehrpersonenausflug mit Kabarett 77 Bildungsforum Romanshorn 79 Weiterbildung in Berlin 80 In aller Kürze 81 Schulkalender 2008/09 89 Aufnahmeprüfungen 91 Maturitätsprüfungen 92 Maturaarbeiten 95 Verteilung Schwerpunktfächer 96 Abschlussprüfungen FMS 97 Fachmaturaarbeiten 98 Selbstständige Arbeit FMS 100 Verteilung Berufsfelder 101 Klassenbestände 102 Entwicklung der Schülerzahlen 103 Herkunft nach Bezirken 104 Schüleraustausch 105 Veränderungen im Lehrkörper 105 Beförderungen 106 Schulleitung und Verwaltung 107 Lehrpersonen

7 Angebote bezeichnen wir alle unserer Kanti aufgeführten Ausbildungs- und Bildungsmöglichkeiten. Angebote 07 Bei der Vermittlung von Fachwissen wird grosser Wert auf moderne Didaktik und Methodik gelegt.

8 Angebote 08 Bildungsangebote An der Kantonsschule Romanshorn wird eine Gymnasiale Maturitätsschule [GMS] sowie eine Fachmittelschule [FMS] geführt. Seit August 2006 wird in der Gymnasialen Maturi tätsschule eine Klasse pro Jahrgang immersiv unterrichtet und so auf eine zweisprachige Maturität Englisch/Deutsch vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler beider Abtei lungen, der GMS und der FMS, haben die Möglichkeit, von einem vielfältigen Freikursund Instrumentalunterrichtsangebot zu profitieren. Das Freikursangebot variiert je nach Interessen und Wünschen der Lernenden und wird insofern stark von der Schülerschaft gesteuert. Im Rahmen der Freikurse können international anerkannte Zertifikate wie beispielsweise das "First Certificate in English" oder das "Certificate in Advanced English" erworben werden. Die Kantonsschule Romanshorn ist weiter auch Prüfungszentrum des Instituto Cervantes und als solches berechtigt, weltweit anerkannte spanische Sprachdiplome, die Diplomas de Español como Lengua Extranjera [DELE], auszustellen. Seit September 2006 lädt die "offene kanti", ein Bildungsangebot für Erwachsene, zudem Interessierte jeden Alters zu Abendkursen ein. öglichkeiten 01 Alois Krähenmann Rektor 02 Chantal Roth-Merz 03 Dr. Gustav Saxer 04 Adrian Schenkel Prorektorin Prorektor Schulverwalter an der KSR

9 Angebote 09 Sekundarstufe II und Tertiärstufe Situierung GMS und FMS Die Übersicht "Situierung der Ausbildungen an der Kantonsschule Romanshorn" stellt dar, welche weiterführenden Schulen nach Abschluss der Gymnasialen Maturitätsschule respektive der Fachmittelschulen offenstehen. Das Angebot auf der Sekundarstufe II ist nicht vollständig abgebildet. Situierung der Ausbildungen an der Kantonsschule Romanshorn Universitäten ETH Pädagogische Hochschule Fachhochschulen Höhere Fachschulen Eidgenössische Berufs- und Höhere Fachprüfungen Tertiärstufe Gymnasiale Maturität Fachmaturität Berufsmaturität Fachmittelschulausweis Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Eidgenössisches Berufsattest Sekundarstufe II Gymnasiale Maturitätsschule Fachmittelschule Berufliche Grundbildung, Betriebe, Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten u. ä. Obligatorische Schulzeit Legende Direkter Zugang Teilweise Zusatzqualifikation erforderlich (z. B. Praktikum, Eignungsgespräch) Zusatzqualifikation erforderlich (z. B. Aufnahmeprüfung) Abschluss der Ausbildung

10 Angebote 10 Überblick über vier Jahre Gymnasiale Maturitätsschule Die vier Maturitätsjahre (9. bis 12. Schuljahr) sind in Unterrichtslektionen und fächerübergreifende Projekte gegliedert. Der Unterricht findet in Grundlagen-, Schwerpunkt- und Ergänzungsfächern statt. Die Lektionen innerhalb eines Fachgebiets sind dabei aufeinander abgestimmt. Zu den Projekten zählen zwei schriftliche Arbeiten (Themen frei wählbar), je ein zweiwöchiger Sprachaufenthalt in Frankreich und England, ein zweiwöchiges Praktikum sowie mehrere über die Schuljahre verteilte Projektwochen (Studienwoche, Musische Woche, Technikwoche und Wirtschaftswoche). An der Kantonsschule Romanshorn wird neben der regulären Maturität auch eine zweisprachige Maturität Englisch/Deutsch angeboten. Gymnasiale Maturitätsschule 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Probezeit Grundlagenfächer Schwerpunktfach (SPF) Vorbereitung Wahl SPF Vorbereitung Wahl EF Wahl SPF Wahl EF Ergänzungsfach (EF) Elternabend Schneesportlager Studienwoche Elternabend Besuchstag P Selbstständige längerfristige Arbeit Maturaarbeit Präsentation Maturaarbeit P P P Schneesportlager Musische Woche Besuchstag Sprachaufenthalt Paris Schneesportlager Technikwoche Besuchstag Wirtschaftswoche Sprachaufenthalt England Schneesportlager Maturavorbereitungen Maturaprüfungen P Betriebs-, Sozial- oder Landwirtschaftspraktikum (einmal zwei Wochen) Zeitlich begrenzte Arbeiten

11 Angebote 11 The small difference Zweisprachige Maturität Die Gymnasiale Maturitätsschule regulärer Typus sowie zweisprachige Maturität bereitet die Schülerinnen und Schüler auf ein Hochschulstudium vor. Bei der zweisprachigen Maturität wird zusätzlich Gewicht auf vertiefte Englischkenntnisse gelegt. Verschiedene Grundlagenfächer werden in englischer Sprache unterrichtet: während der Probezeit Sport (kein Promotions fach), anschliessend auch Musik, Geschichte, Mathematik, Physik und Chemie. Die zweisprachige Maturität richtet sich an alle leistungsbereiten Schülerinnen und Schüler, unabhängig davon, ob diese einen Abschluss mit sprachlichen, wirtschaftlichen oder naturwissenschaftlich/technischen Zielen anstreben. Sie erleich tert den Absolventinnen und Absolventen, an einer ausländischen Universität zu studieren oder auf Englisch gehaltenen Vorlesungen an Schweizer Universitäten (z. B. in naturwissenschaftlichen Studienrichtungen) zu folgen. Maturitätstypen Regulärer Typus Schuljahr Grundlagenfächer Schwerpunktfach Ergänzungsfach Zweisprachige Maturität Schuljahr Grundlagenfächer Schwerpunktfach Ergänzungsfach Fächerangebot Grundlagen- Schwerpunkt- Ergänzungsfächer fach fach Physik (E) Mathematik (E) Biologie Chemie (E) Wirtschaft und Recht Informatik Deutsch Englisch 1 Französisch 1 Latein Spanisch 1 Italienisch 1 Geschichte (E) Geografie Bildnerisches Gestalten Musik (E) Sport (E) Religion/Philosophie 2 Pädagogik/Psychologie (E): Unterrichtssprache Englisch bei zweisprachiger Maturität 1 Unterricht in der betreffenden Fremdsprache 2 Philosophie Fächerkombination Unterrichtssprache Deutsch resp. in der betreffenden Fremdsprache Unterrichtssprache Englisch Wahltermin für Schwerpunkt-/Ergänzungsfach Die Übersicht zeigt genauere Informationen zum Fächerangebot der beiden Maturitätstypen: Der zentrale Unterschied liegt in der Unterrichtssprache in den Grundlagenfächern.

12 Angebote 12 Überblick über vier Jahre Fachmittelschule Die Ausbildung an der Fachmittelschule bis zum Erwerb des Fachmittelschulausweises (10. bis 12. Schuljahr) ist in Unterrichtslektionen, Praktika, Sondertage und Sonderwochen gegliedert. Der Unterricht findet in Grundlagenfächern sowie, ab dem zweiten Schuljahr, in berufsbereichspezifischen Fächern statt. Zur Wahl stehen die Berufsbereiche Gesundheit, Pädagogik und Soziale Arbeit. In der FMS wird in jedem Semester ein Halbtag pro Woche für Projektarbeit reserviert. Alle Schülerinnen und Schüler absolvieren ein einjähriges Sozialpraktikum sowie ein von der Pro Juventute vermitteltes dreiwöchiges Familien praktikum. Zu den Sonderwochen zählen eine musische Woche, eine berufsbereichbezogene Woche, ein zweiwöchiger Sprachaufenthalt in Frankreich oder England und eine Vorbereitungswoche auf die Abschlussprüfungen. Zwei Abschlüsse Im Anschluss an die dreijährige Aus bildung mit Abschluss Fachmittelschulausweis steht ein viertes Ausbildungs jahr offen, das zur Fachmatura führt. Dieses vierte Jahr umfasst ein mehrmonatiges Praktikum, einen Theorieteil sowie das Verfassen und Präsentieren einer Fachmaturaarbeit. Während der Fachmittelschulausweis den Zugang an Höhere Fachschulen ermöglicht, ist die Fachmatura in vielen Fällen Voraussetzung für den Übertritt an Fachhochschulen. Unterricht Fachmatura 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Probezeit Grundlagenfächer Projekte Berufsbereichspezifische Fächer Gesundheit Unterricht (6 Wochen) Pädagogik Soziale Arbeit Sozialpraktikum Selbstständige Arbeit Präsentation LB LB LB Abschlussprüfung Fachmittelschulausweis Integration Theorie/Praxis (4 Tage) Fachmaturapraktikum Fachmaturaarbeit Abschlusspräsentation Fachmatura LB Lernbericht, Lerngespräch Zeitlich begrenzte Arbeiten

13 Angebote 13 Von der Nachfrage bestimmt Freikurse Das Freikurswesen birgt interessante Chancen für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen und ist ein wesentlicher Bestandteil für das Selbstverständnis der Kantonsschule Romanshorn. Neben obligatorischen Kursen gibt es einen Bedürfnismarkt: Die Freikurse werden der Initiative der Lehrer- und Schülerschaft über lassen, müssen aber von der Schulleitung bewilligt werden. Wünschen beispielsweise Schülerinnen und Schüler einen Kurs, prüft die Schulleitung, ob genügend weitere Interessenten vorhanden sind, und sucht eine für das gewünschte Thema qualifizierte Lehrperson. Freikursangebot 2008/09 01 Badminton 02 Cambridge Advanced Certificate 03 Cambridge First Certificate 04 Chinesisch 05 Chor 06 Creative Writing 07 DELE 08 Deutsch intensiv 09 Dyn. Webseiten mit PHP 10 Elektronik 11 FiBu Uni SG 12 Fussball 13 Italienisch 14 Jazzband Bb Kulturclub 16 Latein 17 Niederländisch 18 PLIDA 19 Rockband 20 Spanisch 21 Theater 22 Unihockey 23 Volleyball 24 Werken und Gestalten

14 Angebote 14 Spanische Sprachdiplome 01 DELE Die Kantonsschule Romanshorn wurde im April 2005 vom Instituto Cervantes als eines von drei autonomen Prüfungszentren in der Schweiz für die weltweit anerkannten spanischen Sprachdiplome des Instituto Cervantes erfolgreich anerkannt. Die ersten Prüfungen wurden am 14. Mai 2005 abgenommen. Seither finden sie jährlich im Mai und im November statt und stehen allen Interessierten offen. Die "Diplomas de Español como Lengua Extranjera", die das Instituto Cervantes in Zusammenarbeit mit der Universidad de Salamanca und im Namen des spanischen Kulturministeriums vergibt, sind offizielle Diplome zum Nachweis spanischer Sprachkenntnisse. Sie werden international von privaten Unternehmen, Handelskammern und privaten und öffentlichen Bildungseinrichtungen anerkannt. Die Diploma des DELE ermöglichen es dem Titelinhaber, sämtliche beruflichen oder akademischen Tätigkeiten in Spanien auszuüben, bei welchen die entsprechenden Sprachkenntnisse gefordert werden. Verschiedene Länder haben mit dem Instituto Cervantes im Bildungsbereich bilaterale Verträge abgeschlossen. Die spanischen Diplome geben darüber Aus kunft, welches Ziel bezüglich Sprachkompetenz erreicht werden soll. Die Diplome sind auch Zertifikate, die an einigen Universitäten für "Credits" anerkannt und akzeptiert werden. Sie sind zudem wertvoll für das persönliche Curriculum der Besitzerin resp. des Besitzers. 01 Arturo Lorenzo DELE-Koordinator für die Schweiz, María Widrig-Casado DELE-Prüfungsverantwortliche der KSR, Alois Krähenmann Rektor der KSR Was beinhalten die verschiedenen Diplome? Die Prüfungen zum Erwerb dieser Diplome werden in drei Schwierigkeitsgraden angeboten: Das "Diploma de Español Nivel Inicial" gilt als Nachweis über Grundkenntnisse der spanischen Sprache, die zur mündlichen und schriftlichen Verständigung notwendig sind und es erlauben, einfach strukturierte Gespräche zu führen. Das "Diploma de Español Nivel Intermedio" gilt als Nachweis über gute allgemeine Kenntnisse der spanischen Sprache, die in üblichen Alltagssituationen benötigt werden. Das "Diploma de Español Nivel Superior" gilt als Nachweis über fundierte Kenntnisse der spanischen Sprache, die eine Verständigung auf einem gehobenen Niveau ermöglichen. Die Prüfungen für die Diplome werden von der Universidad de Salamanca in Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes erstellt und aus gewertet. Sie beinhalten verschiedene Teile: Leseverständnis, schriftlicher Ausdruck, Hörverständnis, Grammatik und Vokabular sowie mündlicher Ausdruck. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn die Kandidatinnen und Kandidaten in allen fünf Abschnitten jeweils 70 % der Höchstpunktzahl erreicht haben. Teilprüfungen können nicht abgelegt werden. Weiterführende Informationen Informationen zu den Diplomen und den Anmeldeformalitäten sind im Internet erhältlich. Für weitere Auskünfte oder Rückfragen steht Spanischlehrerin und Prüfungsverantwortliche María Widrig-Casado gerne zur Verfügung. maria.widrig@gmail.com T Anmeldeverfahren Interessierte nehmen mit der Administration der Kantonsschule Romanshorn Kontakt auf. admin.kr@tg.ch T

15 Angebote 15 Bildungsangebot für Erwachsene offene kanti Im September 2006 öffnete die Kantonsschule Romanshorn mit der offenen kanti ihren Unterricht für interessierte Erwachsene jeden Alters. Zweimal jährlich werden Abendkurse aus verschiedenen Fachbereichen angeboten. Das Kursprogramm richtet sich an all diejenigen, die unabhängig von der Diskussion über Bildungsstandards und -stufen das eine oder andere für ihre persönliche Allgemeinbildung mitnehmen möchten. Der Ursprung der offenen kanti liegt in einer Aussage einer Mutter an einem Besuchstag: "Ich möchte auch wieder in die Schule. Heute wäre ich aufmerksamer, heute wäre ich innerlich dabei, weil ich jetzt neugierig bin". Der Gedanke eines Unterrichts für interessierte Erwachsene hat Dr. Margrit Stickelberger- Eder, Deutschlehrerin an der Kantonsschule Romanshorn, zur Vorstellung einer Eltern akademie weiterent wickelt und gemeinsam mit anderen von der Idee Begeisterten in die Tat umgesetzt. Seit der Frühjahrssaison 2008 wird das Kursprogramm durch eine Eröffnungsveranstaltung ergänzt. Diese stimmt auf das Ringthema der jewei ligen Saison ein, ist kostenlos und kann ohne Voranmeldung besucht werden. Die Eröffnungsveranstaltung gibt zudem bereits einen Vorgeschmack auf das gemütliche Lernen in einer angenehmen Atmosphäre, für das die offene kanti steht. Die Ringthemen der offenen kanti im Schuljahr 2008/09 waren das "Rad" sowie der "Wandel". Es wurden Kurse aus den Fachbereichen Bildende Kunst, Biologie, Deutsch, Film, Geografie, Geschichte, Hauswirtschaft, Informatik, Musik, Philosophie, Spanisch und Staatskunde angeboten. 01 Patrik Fink Kursleiter 02 María Widrig-Casado Kursleiterin 03 Dr. Thomas Uetz Kursleiter 04 Hanna Schurtenberger Kursleiterin Weiterführende Informationen Weitere Informationen sowie ein Anmeldeformular sind auf der Internetseite zu finden oder können bei der Administration der Kantonsschule Romanshorn angefordert werden. T offenekanti.ch

16 Einblicke 16 inblicke stehenmehr denn je im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. hinter die Kulissen Daher präsentieren auch wir gerne Einrichtungen, Methoden und schulinterne Aktivitäten.

17 Einblicke 17 Die Kanti präsentiert sich in der Öffentlichkeit Im Schuljahr 2008/09 lud die Kantonsschule Romanshorn zu unterschiedlichen kulturellen Veranstaltungen ein. Speziell zu erwähnen und auf den nachfolgenden Seiten auch genauer vorgestellt sind das Theaterspektakel "Die Odyssee", welches im Rahmen des 40-jährigen Schuljubiläums inszeniert wurde, die Aufführungen der "Lysistrata" durch die schuleigene Theatergruppe sowie von einzelnen Schülerinnen und Schülern organisierte Anlässe. Als Beispiel wird hier ein Musical, welches eine FMS-Absolventin als Abschlussarbeit konzipierte und aufführte, präsentiert. Einblicke in Unterrichtslektionen waren am Besuchs- und Jubiläumstag für alle Interessierten und an den Schnupperhalbtagen sowie den Naturwissenschaftlichen Nachmittagen konkret für Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler möglich. Die Kantonsschule Romanshorn bemüht sich, den Sekundarschülerinnen und -schülern sowie deren Eltern mit verschiedenen Anlässen diejenigen Informationen zu geben, welche für den Entscheid, ob eine Mittelschulausbildung in Angriff genommen oder ein anderer Weg gewählt werden soll, nützlich sind. Der Kontakt zu den Eltern ist grundsätzlich ein sehr wichtiger für eine Schule. Deshalb wurden für die Eltern der Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen der Gymnasialen Maturitätsschule und der Fachmittelschule ein bis zwei Elternabende organisiert. Alle Eltern wurden zum Besuchs- und Jubiläumstag eingeladen, wo sie sich selber einen Einblick in das Unterrichtsgeschehen machen konnten. Die Eltern der Abschlussschülerinnen und -schüler feierten zudem den schönen Moment, als ihre Tochter resp. ihr Sohn das Abschlusszeugnis in Empfang nehmen durfte, mit. Die Kantonsschule Romanshorn präsentierte sich auch sportlich. Verschiedene Sportlerinnen und Sportler zeigten an Turnieren gute sportliche Leistungen und was sicher ebenso viel wert ist fairen Umgang mit den Mannschaften, grosse Einsatzbereitschaft sowie Freude an der Sache. sportlich Kulturell nformativ feierlich

18 Einblicke April 2009 "Gelebter Auftakt" für die gesamte Schüler- und Lehrerschaft sowie alle Mitarbeitenden der Kanti als Start des zweiten Quartals des Frühlingssemesters April 2009 Frühlingsausflug der Lehrpersonen mit Bezug zum 40-jährigen Jubiläum. 16. Mai 2009 Jubiläumsfest mit Theaterspektakel für alle Interessierten Drei Aktivitäten Die Kantonsschule Romanshorn feierte ihr 40-jähriges Bestehen mit drei verschiedenen Aktivitäten, wobei sich die erste an alle Schulangehörigen, die zweite ausschliesslich an die Lehrpersonen und die dritte an die gesamte Öffentlichkeit adressierte. Über die erste und dritte Aktivität wird in diesem Kapitel berichtet. Das Jubiläumsfest ist zudem auch im Kapitel 3 "Erfahrungen" ein Thema, wurde doch während der Musischen Woche das Theaterspektakel "Die Odyssee" erarbeitet. Der Frühlingsausflug für Lehrpersonen ist im Kapitel 5 unter "Besonderheiten" zu finden. > Freudige und ausgelassene Stimmung beim "gelebten Auftakt" am 14. April 2009 nach der Formation der Zahl 40 als symbolischen Akt. 40 Jubiläum Romanshorn Kanti Jahre

19 Einblicke 19 Jubiläum "40 Jahre Kanti Romanshorn" "Gelebter Auftakt" Einstimmung auf das Jubiläum Der 14. April 2009, der erste Schultag nach den Frühlingsferien, stand im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums der Kanti und somit ihrer Geschichte. Am Morgen konnten sich alle Schülerinnen und Schüler anhand des informativen, kurzweiligen und unterhaltsamen Films "40 Jahre KSR" über die Entwicklung der Kanti seit ihrer Entstehung bis zum aktuellen Zeitpunkt informieren. Im Film, den Jürg Widrig, Lehrer für Geschichte und Deutsch, sowie Diego Hauenstein, ehemaliger Schüler der Kanti Romanshorn, extra für diesen Anlass gedreht haben, kamen verschiedene Personen, welche die Kanti in irgendeiner Form geprägt haben, zu Wort und liessen so die Geschichte auf lebendige Art und Weise Revue passieren. Im Anschluss formierten die gesamte Schüler- und Lehrerschaft sowie vereinzelte Mitarbeitende auf dem Schulhausplatz bei strahlendem Sonnenschein gemeinsam die Zahl 40. Dieser sym - bolische Akt bildete den Übergang zum gemeinsamen Mittagessen im Freien und dem Konzert des Chors sowie der Rockband Impressionen vom gemeinsamen Mittagessen und dem Auftritt der Rockband.

20 Einblicke Besuchsund Vielseitiges Programm Die Kantonsschule Romanshorn feierte am Samstag, 16. Mai 2009, ihr 40-jähriges Bestehen mit einem vielfältigen Programm. Alle Interessierten waren zu diesem Besuchs- und Jubiläumstag eingeladen. Nochmals die Schulbank drücken und die Schulgeschichte Revue passieren lassen Nach einem traditionellen Besuchstagsmorgen mit 30-minütigen Unterrichtslektionen, hatten die Besucherinnen und Besucher am Nachmittag die Möglichkeit, selber die Schülerrolle einzunehmen und eine Lektion bei einer unterdessen pensionierten Lehrperson der Kantonsschule Romanshorn zu besuchen. Anschliessend informierte ein speziell für das Jubiläum gedrehter Film über die 40 Jahre der Kantonsschule Romanshorn. Nebenstehend eine Übersicht über das Unterrichtsangebot von ehemaligen Lehrpersonen. Jubiläumstag Geschichte Dr. Hans Weber Lehrer von , Rektor von "Von der Kirchenschule zur staatlichen Volksschule" Mit dem Schulgesetz des Grossen Rates vom 13. März 1833 beginnt die Geschichte der heutigen Thurgauer Volksschule. Die Lektion will die Vorgeschichte und die Bedeutung des Gesetzes aufzeigen und so einen Beitrag zum Jubiläum "175 Jahre Thurgauer Volksschule" leisten. Englisch Martin Crabtree Lehrer von Life Themes: A Conversation Session Englisch Josef Schönenberger Lehrer von Lassen Sie sich überraschen und lernen Sie das Thema im Unterricht kennen Mathematik Ernst Johner Lehrer von Denksport mit Unterhaltungswert Es erwarten Sie "Knacknüsse" aus Semesterschlusslektionen im Mathematikunterricht. Aufgaben, die zum Denken anregen und gleichzeitig Unterhaltungswert besitzen, werden präsentiert und bearbeitet. Mathematik Hans-Jürg Meyer 01 Rektor Alois Krähenmann Lehrer von , Prorektor von blickt auf die Entwicklungen Ach du liebe Logik! der Kanti Romanshorn zurück. Schauen wir, was dabei herauskommt! 02 Instrumentallehrer Daniel Covini wartet auf den Einsatz seiner Band. 03 Das Schattentheater als Teil der monumentalen Inszenierung der Odyssee. >

21 Einblicke 21 Besuchs- und Jubiläumstag 01 Theaterspektakel "Die Odyssee Einer der weiteren Höhepunkte der Jubiläumsaktivitäten war die Aufführung von Homers monumentaler "Odyssee". Auf diese Aufführung bereiteten sich 160 Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Sonderwoche vor. Die Gesamtleitung lag bei den Schauspielern Simon Engeli und Andrea Noce Noseda sowie bei Bernhard Schiesser, Lehrer für Bildnerisches Gestalten. Insgesamt setzte sich das Leiterteam aus zehn Lehrpersonen und acht für die "Odyssee" beigezogenen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. 01 Ende gut, alles gut. Odysseus ist wieder zu Hause bei seiner Frau Penelope. Schauspiel Simon Engeli Emanuel Pouilly, Schauspieler Tanz Carin Frei, Tänzerin, Choreografin Akrobatik Tommy Müller, Schauspieler Schattentheater Slobodanka Portmann-Zoric Rodrigo Umseher, Puppenspieler Rahel Wohlgensinger, Puppenspielerin Musik Daniel Covini Emanuel Fabris Hansruedi Nick Giuseppe Spina, Musiker, Schauspieler Kostüme Silvia Müller Ursula Müller Susanne Thaddey Brühwiler Bühnenbild Barbara Bosshard Secco Jeroen Geel Technik Christoph Hartmann, Musiker Werner Nater Andrea Noce Noseda, Schauspieler, Regisseur Stefan Sigrist Internetpräsenz Dr. Helen Vonderwahl-Nyffenegger Markus Speissegger Journalismus Dr. Daniela Colombo Dr. Alfred Lanz Dokumentarfilm Dr. Mark Keller Hanna Schurtenberger Gisela Widmer Reichlin

22 Einblicke 22 Besuchs- und Jubiläumstag Die beiden Erzähler Vincent Scarth und Khaled Gadelhak, beide 3Mb. 02 Ausdrucksstarker Einsatz des Schattentheaters. 03 Stimmungsvolle Bühnenbilder tragen zur grossartigen Wirkung der Odyssee bei Kampfszene der Akrobatikgruppe.

23 Einblicke 23 Besuchs- und Jubiläumstag Kontroll- und ziellos in glückseligem Rausch Odysseus und seine Leute erleben zahlreiche Abenteuer Im Kampf gegen den Zyklop.

24 Einblicke 24 Besuchs- und Jubiläumstag Band. 02 Chor. 03 Tanzgruppe Eine spezielle Wirkung erzielte die grosse Zahl an Mitwirkenden sowie das Zusammenspiel der einzelnen Gruppen Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die Erzähler.

25 Einblicke Im Rahmen der Musischen Woche an der Kantonsschule Romanshorn inszenierten Kantischülerinnen und Kantischüler eine gekürzte Fassung von Homers "Odyssee" 160 Schülerinnen und Schüler veranstalteten zum 40-Jahr- Jubiläum der Kantonsschule Romanshorn mit der Aufführung von Homers "Odyssee" [dreimal] ein Theaterspektakel vor vollem Haus. Unter der Regie des Ehemaligen Simon Engeli, Absolvent der Dimitrischule in Verscio TI, wurde im Rahmen der Musischen Woche von A bis Z alles innerhalb der letzten Woche produziert. [Mit Guiseppe Spina wirkte ein weiterer ehemaliger Schüler der Kanti Romanshorn und Dimitriabsolvent im Leiterteam mit.] Phantastische Leistung Allerdings hatten die beiden Ehemaligen sie besuchten die Kanti Romanshorn von 1995 bis 1999 im Vorfeld bereits ein Riesenpensum an Vorarbeiten geleistet. "Sonst wäre das in dieser unglaublich kurzen Zeit gar nicht möglich gewesen", so Simon Engeli, der sich mit Giuseppe Spina, der für die Musikarrangements verantwortlich war, auch mit der legendären Irish-Folk-Formation "A little Green" in der Region einen Namen gemacht hat. Die 160 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten hatten sich schon im Voraus für einen der zwölf Workshops Schauspiel, Tanz, Akrobatik, Schattentheater, Band, Chor, Bühnenbild, Kostüme, Ton- und Lichttechnik, Homepage, Journalismus und Dokumentarfilm entschieden, die zum Teil von schuleigenen, aber zum Teil auch von externen Fachlehrkräften geleitet wurden. Dank dem engagierten Einsatz aller Beteiligten wurden die beiden Samstagaufführungen [sowie die Montagabendinszenierung] ein Riesenerfolg und ernteten für die phantastische Leistung kaum enden wollenden Applaus des begeisterten Publikums, darunter natürlich Hunderte von ehemaligen Absolventen der Kanti Romanshorn. 40-Jahr-Jubiläum um eine dyssee 01 An den Rudern: Kanti-Schülerinnen demonstrierten Muskelkraft. Gekürzt und verstümmelt Weil die ganze Produktion innerhalb von nur fünf Tagen erarbeitet wurde, "hätten sie die Irrfahrten und die Heimkehr des Odysseus schamlos gekürzt, verstümmelt, auseinandergenommen und neu zusammengesetzt", so der mittlerweile 30-jährige Simon Engeli mit seinem unverkennbaren spitzbübischen Lachen auf dem Gesicht. Die einzelnen Gruppen arbeiteten während der Woche mehr oder weniger für sich, und die einzelnen Elemente wurden erst am Ende zusammengefügt. Und zwar so perfekt, dass alle restlos begeistert waren und die Standing Ovations mehr als verdient waren. [Rudolf Steiner] Oberthurgau, Archiv: 19. Mai 2009, TAGBLATT

26 Einblicke 26 Einführung von Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler in Unterrichtslektionen Am 17. und 24. September 2008 lud die Kantonsschule Romanshorn zum ersten Mal zu Schnuppernachmittagen ein. Diese adressierten sich an Schülerinnen und Schüler aus 2. und 3. Sekundarschulklassen, die sich für die Gymnasiale Maturitätsschule interessierten, sowie an Schülerinnen und Schüler aus 3. Sekundarschulklassen, die einen Übertritt an die Fachmittelschule in Erwägung zogen. Ziel dieser Halbtage war, den an einer Mittelschulausbildung interessierten Jugendlichen einen Einblick in Unterrichtslektionen an der Kanti zu gewähren sowie einen ersten Kontakt mit aktuellen Kantischülerinnen und -schülern zu ermöglichen. Schülerinnen und Schüler aus den 1M- und 1F-Klassen übernahmen die Rolle von Gruppenbetreuern und führten die Besucherinnen und Besucher nicht nur von einem Unterrichtszimmer ins nächste, sondern zeigten auch die Schulgebäude und informierten über ihre Erfahrungen an der Kantonsschule Romanshorn. Cyrill Appert, 1Me, überzeugte mit seiner Plenumsinformation über "den Kantischüler". chnupperhalbtagen Die Schnuppernachmittage stiessen auf Anklang, wurden sie doch von insgesamt 235 Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern besucht. Davon interessierten sich jedoch lediglich 18 für die FMS. Ablauf 13:15-13:35 Uhr Begrüssung und allgemeine Informationen in der Kanti-Aula 13:40-14:05 Uhr Einblick in Unterrichtslektionen 1M, 2M, 1F, 2F 14:05-14:25 Uhr Rundgang durch Schulareal, geführt von Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 1M, 2M, 1F, 2F 14:30-14:55 Uhr Einblick in Unterrichtslektionen 1M, 2M, 1F, 2F 15:00-15:20 Uhr Rückblick und allgemeine Informationen in der Kanti-Aula 15:20 Uhr Ausklang bei einem Getränk, Möglichkeit für individuelle Beratung sowie für Gespräche mit Schülerinnen und Schülern aus 1M-, 2M-, 1F- und 2F-Klassen

27 Einblicke 27 Informationsmorgen Am Samstagmorgen, 15. November 2008, fand zum zweiten Mal ein Informationsmorgen für Schülerinnen und Schüler statt, die sich für den Besuch der Gymnasialen Maturitätsschule oder der Fachmittelschule an unserer Schule interessierten. Zusammen mit ihren Eltern konnten die Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler etwas Kantiluft schnuppern und sich über die Ausbildungsgänge informieren lassen. In zwei getrennten Blöcken wurden die wichtigsten Informationen über das Leben an der Kanti, deren Werte und Haltungen sowie über die konkreten Ausbildungsgänge der beiden Abteilungen GMS und FMS präsentiert. Dazwischen fand ein gemeinsamer Teil mit den wichtigsten Aspekten zur Aufnahmeprüfung statt. Der durchgehend besetzte Informationsstand wurde einerseits dazu benützt, sich mit den entsprechenden Broschüren einzudecken. Gleichzeitig bot er aber auch Schülerinnen, Schülern und Eltern die Möglichkeit, etwas Zukünftige schnuppern antiluft spezifischere Fragen stellen zu können. Diese betrafen oft den Zuzug aus anderen Gegenden ins Einzugsgebiet der Kanti Romanshorn sowie die zweisprachige Matura und den Immersionsunterricht. Auf ein sehr positives Echo stiessen die Kurzpräsentationen der Fächergruppen. Sie gaben blitzlichtartig einen Einblick in Fragen, mit denen sich Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule im Unterricht beschäftigen werden. Zudem boten die Fachschaften und Fächergruppen 15 verschiedene Projekte an. Neben Ausstellungen und Informationen über Sprachdiplome führten Lehrpersonen gemeinsam mit aktuellen Kantischülerinnen und -schülern naturwissenschaftliche Projekte vor oder zeigten spannende Unterrichtsinhalte auf. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das Angebot, sich einen Einblick ins Leben und Schaffen an der Kanti zu machen und gleichzeitig mit verschiedenen Leuten in Kontakt kommen zu können, von Eltern und Sekundarschülern sehr geschätzt wird. Im Zusammenhang mit den erstmals durchgeführten Schnuppernachmittagen für Sekundarschülerinnen und -schüler werden auf das nächste Jahr bestimmte Anpassungen nötig sein, um gewisse Wiederholungen zu vermeiden. Dabei soll jedoch die Diversität des Informationsangebots für alle Interessierten nicht eingeschränkt werden.

28 Einblicke 28 und staunen xperimentieren, begreifen Naturwissenschaftliche Nachmittage An drei Mittwochnachmittagen im Dezember 2008 veranstaltete die Kantonsschule Romanshorn zum ersten Mal naturwissenschaftliche Nachmittage für interessierte Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler der 2. und 3. Klassen. Unter fachkundiger Anleitung erlebten und erfuhren Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler in den Labors der Kanti Naturwissenschaften. Wissen wurde nicht vorausgesetzt, Neugierde und Freude am Entdecken genügten. Nachfolgend die drei Ausschreibungen für die naturwissenschaftlichen Nachmittage 2008: Biologielabor [Jeannette Simmen Bendel, Philipp Bendel, Ivo Moser] Wir unternehmen zusammen einen Streifzug durch drei höchst unterschiedliche Gebiete der Biologie: 1. Haben Muscheln ein Herz? Wir präparieren eine Muschel und gehen den Fragen nach, wie Muscheln leben, was sie wahrnehmen und welche Funktionen ihre Organe ausüben. Mit viel Glück findest du dabei auch eine Perle. Sicher erfährst du aber, wie man Muscheln dazu bringen kann, Perlen zu bilden. 2. Ist Blut rot? Wir präparieren es so, dass beim Mikroskopieren die verschiedenen Blutbestandteile gesehen werden können. Und du wirst sehen, dass man mit Hilfe eines sogenannten Blutausstriches auch gefährliche Krankheiten, wie z. B. Leukämie und Malaria, diagnostizieren kann. 3. Wie funktionieren Augen? Im letzten Teil hinterfragen wir unsere Wahrnehmung. Du wirst herausfinden, warum wir uns durch optische Täuschungen so leicht verwirren lassen und was passiert, wenn wir die Welt nur mit einem Auge betrachten. Damit wird auch klar, warum die Augen Gras fressender Tiere weit auseinander seitlich am Kopf liegen, die Augen räuberisch lebender Tiere dagegen eng zusammenstehen. Physiklabor Elektrische Schaltungen und Anwendungen [Dr. Werner Nater, Joe Feierabend] Wie funktioniert eine elektrische Schaltung? Funktioniert sie, wenn man einfach Bauteile beliebig zusammensteckt? Warum dreht sich die Achse eines Elektromotors? Überall im Alltag stossen wir auf Dinge, welche mit elektrischem Strom zu tun haben. An diesem Nachmittag untersuchen wir im Physiklabor wichtige Eigenschaften des elektrischen Stroms. Wir bauen elektrische Schaltungen mit Lämpchen und Dioden und lernen die wichtigsten physikalischen Grössen wie Strom, Spannung und Widerstand kennen. Mit einem einfachen Modell suchen wir Erklärungen für unsere Beobachtungen. Die gemachten Messungen werden uns erlauben, einfachste physikalische Gesetze zu entdecken. Wir bauen im Verlauf des Nachmittags ein kleines elektrisches Gerät, welches du nach Hause nehmen darfst. Chemielabor Feuer und Flamme für Chemie! [Stefan Bosshart] Feuer und Flammen haben die Menschheit schon seit jeher fasziniert. Sie können uns vor der Kälte schützen oder in einem Feuersturm alles zerstören, was in der Nähe ist. Im Chemielabor werden wir Experimente zum Thema "Feuer" machen. Zuerst wird auf den wichtigen Aspekt "Bekämpfung von Feuer und Vermeidung von ungewollten Explosionen" eingegangen. Dabei kannst du mit selber durchgeführten Experimenten lernen, wie es zu Feuer kommt oder wie man es verhindert. In einem zweiten Teil erfährst du, unter welchen Umständen es zu Explosionen kommen kann. Auch hier darfst du einige (natürlich ungefährliche) Experimente selber machen. Am Schluss werden noch Experimente gezeigt, welche die Schönheit und Faszination von Flammen und Explosionen verdeutlichen.

29 Einblicke 29 Die Theatergruppe der Kanti Romanshorn präsentierte eine moderne Interpretation von Aristophanes "Lysistrata" Die Theatergruppe der Kanti Romanshorn hat sich mit Aristophanes "Lysistrata" an ein altes Stück herangewagt, das aber nichts an Aktualität verloren hat. Die Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler agieren frech und überzeugend. 01 Frauen beenden einen Krieg was wie eine utopische Schlagzeile tönt, wird plötzlich Realität. Die Theatergruppe der Kantonsschule Romanshorn spielt Aristophanes berühmte Komödie "Lysistrata", in welcher die Frauen Spartas und Athens den Peloponnesischen Krieg beenden. 411 vor Christus Die Bilder schockieren und schrecken auf: Verzweifelte Frauen und Männer, Leichen und Bombenkrater, Soldaten mit angstverzerrtem Gesicht, Politiker in Erklärungsnot. Mit solchen Szenen beginnt die Theateraufführung in der Aula der Kantonsschule Romanshorn. Bereits zu Beginn wird den Zuhörern klargemacht: Obwohl das Stück 411 vor Christus spielt, die Aktualität ist durchaus vorhanden. Frauenstreik an der Kantonsschule 01 Trotz des ernsten Themas ist die Inszenierung der "Lysistrata" mit Humor gespickt. Sarkasmus und Witz Allerdings übernimmt das Stück in der Folge nicht den ernsthaften Charakter des Kriegs. Dazu tragen vor allem die Schauspielerinnen und Schauspieler bei, welche mit einigem Sarkasmus und vielen zweideutigen Aussagen viel Witz in die Aufführung bringen. Fünf junge Schülerinnen repräsentieren die Ehefrauen von Spartanern und Athenern und beschliessen, Enthaltsamkeit zu üben und sich den Männern zu verwehren. Sie verschanzen sich auf der Akropolis und besetzen den Schatz Athens, mit welchem der Krieg finanziert wird. Doch nicht nur die Männer verzweifeln ob der fehlenden weiblichen Zärtlichkeit. Auch die Frauen beginnen zu grübeln. >

30 Einblicke 30 Aristophanes "Lysistrata" Zurück auf den richtigen Weg Der Höhepunkt des Theaters ist die Rückkehr des Kriegers Kinesias, dessen Frau Myrrhine ebenfalls Teil des Liebesboykotts ist. Er lässt sich nach langem Hin und Her davon überzeugen, dass die Frauen für die rechte Sache eintreten, und führt damit auch die restlichen Krieger auf den richtigen Weg. Frech und überzeugend Das Theater widerspiegelt zwar eine Anti-Kriegs-These, überzeugt aber durch einigen Humor. Die jungen Nachwuchsschauspieler der Kantonsschule Romanshorn wirken frech und zugleich überzeugend, man kauft ihnen sowohl das Leid als auch die Freude sofort ab Ausdauer und Beharrlichkeit als Voraussetzung für den Sieg der Frauen im Stück und den Erfolg der Theatergruppe mit dem Stück.

31 Einblicke 31 Eindrückliche Musical-Aufführungen des Kindergartens "Kaplanei" Dreimal vermochten die 17 Kinder der Kindergartenklasse von Monica Calonder die Rebsamen-Aula mit ihrer farbenprächtigen Musical-Aufführung zu füllen. 01 Einstudiert wurde das Unterwasser-Märchen "Das Geheimnis der sieben Perlen" unter der Regie von Sabrina Himmelberger, 3Fa, einer 18-jährigen Schülerin der Kantonsschule Romanshorn mit dem Berufsziel Kindergärtnerin. Ihre Abschlussarbeit in der Fachmittelschule hatte die Vorbereitung und Durchführung dieses Kindermusicals zum Thema. Als Besucher wurde man beim Betreten der Aula durch die in emsiger Bastelarbeit hergestellte, flächendeckende Wanddekoration unvermittelt in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt versetzt und somit hineingenommen in das fantastische Geschehen auf der Bühne, wo eine Meeresprinzessin auf der Suche nach verloren gegangenen Perlen zusammen mit ihrem Fischfreund manche Abenteuer zu bestehen hatte. als Musical Selbstständige Arbeit FMS 01 Sabrina Himmelberger, 3Fa, konzipierte die Kostüme für die kleinen Darstellerinnen und Darsteller selber. Die von Sabrina Himmelberger mit Hilfe ihrer Familie in wochenlanger Arbeit hergestellten Kostüme und Kulissen beeindruckten durch ihren Einfallsreichtum und ihre kindgerechte Gestaltung. Den kleinen Darstellerinnen und Darstellern, von denen die meisten in mehrere Rollen schlüpfen durften, waren die Freude und der Stolz, sich in solch märchenhafter Pracht dem aufmerksamen Publikum zu präsentieren, ins Gesicht geschrieben und mit Eifer paddelten sie als Regen bogenfische vor dem Algenvorhang, tanzten als "Regenschirm-Quallen" durch das Bühnenbild, tobten als Zangenball spielende Krebse herum oder bildeten einen wild schwirrenden Wasser wirbel. Ein etwas schusseliger Oktopus, ein hilfsbereiter Säge fisch und in Seenot geratende Matrosen bevölkerten das Reich des Meereskönigs ebenso wie der bedrohliche Hai und eine versunkene Schatzkiste. >

32 Einblicke 32 Musical als Selbstständige Arbeit FMS 01 Die jugendliche Regisseurin hatte bei ihren Vorbereitungsarbeiten das Drehbuch des Singspiels altersgerecht angepasst, wodurch sich die Kinder ganz auf die Handlungsdarstellung und die gesungenen Lieder konzentrieren konnten, während die in der Rahmenhandlung eingeführte Grossmutter, in der Person von Judith Himmelberger, als Erzählerin mit wandlungsfähiger Stimme fungierte Dass der Einbezug des Elternhauses ein wichtiges Element im Unterrichtskonzept der seit zehn Jahren in Romanshorn wir kenden Kindergärtnerin Monica Calonder ist, kam durch die Mitwirkung von insgesamt zwölf Müttern zum Ausdruck. Sie sorgten hinter den Kulissen dafür, dass die Kinder innert nützlicher Frist ihre Kostüme wechselten und rechtzeitig wieder für die Mitwirkung im Chor oder den Auftritt auf der Bühne bereit standen Die meisten Kinder durften in mehrere Rollen schlüpfen und stellten im Singspiel u. a. Quallen (01), oder einen Oktopus (03) dar.

33 Einblicke 33 Kein ufwand gescheut 01 Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Romanshorn für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet Wissenschaftliches Arbeiten ist bereits auf der Stufe Kantonsschule/Fachmittelschule möglich. Die Thurgauer Stiftung Jugendförderung prämierte vier junge Menschen, die dies unter Beweis stellten. 19 Arbeiten waren für den Wettbewerb eingereicht worden. Die aus Freunden der Kantonsschule Romanshorn bestehende Jury nahm acht in die engere Wahl und entschied sich schliesslich für vier. Deren Verfasser erhielten Gelegenheit, ihr Werk vorzustellen. Sie wurden von der Thurgauer Stiftung Jugendförderung mit je 500 Franken prämiert. Eigenständig gestaltet Kreativität und Eigenständigkeit zeichnet die Abschlussarbeit von Martina Trinkler, 3Fa, einzige prämierte Absolventin der Fachmittelschule, aus. Sie nahm bei der Gestaltung ihres Bilderbuches die Fotografie mit ihren Verfremdungsmöglichkeiten zu Hilfe. Aus Vergrösserungen in überraschenden Kombinationen zusammengesetzt, zeigen die Bilder einen anderen Blick in die Tier- und Pflanzenwelt. Einen Jahresaufenthalt in Neuseeland nutzte Felix Bernet, 4Me, für seine Maturaarbeit über einen Küstenabschnitt. Er betrachtete ihn vor allem aus geologischer Sicht, vergass dabei aber auch die Schönheit der Landschaft nicht. Sein Vortrag in sauberem Englisch zeigte zudem, dass er beachtliche Sprachkenntnisse erworben hat. Zwei naturwissenschaftliche Arbeiten zeugten von in der Vorbereitung erworbenem Fachwissen. Madeleine Schwindt, 4Ma, verfasste ein bebildertes Rezeptbuch für glutenfreies Essen, das sie inzwischen im Eigenverlag vertreibt. Ramona Reinhart, 4Ma, beschäftigte sich mit der Isolation und Darstellung von Leberzellen und scheute keinen experimentellen Aufwand. 01 Glückwünsche: Gewinner Felix Bernet, 4Me, mit Jurymitglied Norbert Senn. Zusätzlich Büchergutscheine Gemeinsam haben alle prämierten Arbeiten das Bemühen, sich mit den Anforderungen eines Studiums oder des späteren Berufes zu beschäftigen. Abschliessend dankte Prorektor Dr. Gustav A. Saxer den Wettbewerbsteilnehmern zusätzlich mit Büchergutscheinen. [Alois Degenhardt] Oberthurgau, Archiv: 27. August 2009, TAGBLATT

34 Einblicke 34 A inning event Kanti-Spieltag Im Sport gibt es die Redensart "Never change a winning team", auf den Spieltag gemünzt könnte man sagen "Never change a winning event". Und als ein solcher "winning event" darf sicherlich ohne Übertreibung wiederum der Spieltag bezeichnet werden, der am Dienstag, 2. September 2009, bei herrlichem Herbstwetter durchgeführt wurde. Über 600 Schülerinnen und Schüler massen sich in den Sportarten Streetball, Fussball und Volleyball in verschiedenen Alterskategorien. Nach wochenlanger Vorbereitung in den Sportlektionen war der Moment gekommen, die Fortschritte im konditionellen, technischen oder taktischen Bereich unter Beweis zu stellen. 01 Frauenfussballteam professionell ausgerüstet. 02 Das Team aus Leh r - personen und Vertretern der Administration und des Hausdiensts berät, wie es den Rückstand aufholen soll Auch materialmässig wurde nichts dem Zufall überlassen: Es war auffällig, wie viele Damen im Fussball mit speziellen Nockenschuhen antraten, und einige Teams zeigten sich sogar in Vereinstrikots. Es war aber sehr erfreulich, dass trotz allem Einsatz die Grenzen des Erlaubten praktisch nie überschritten wurden und Fairplay mehr als nur ein Schlagwort war. Sozial- und Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schüler wurden für einmal praktisch ausgelebt und nicht nur theoretisch abgehandelt. Dennoch waren leider, trotz aller Fairness, bei einem Sportanlass dieser Grösse Verletzungen nicht ganz unvermeidbar. Hier zahlte es sich aus, dass der Samariterverein Romanshorn mit zwei Mitgliedern anwesend war, um professionelle Erste Hilfe zu leisten und die mit der Turnierleitung beauftragten Sportlehrpersonen zu entlasten. Einen von allen geschätzten Beitrag leisteten auch ein Team von ehemaligen Schülern mit ihrer Teilnahme am Fussballturnier und ein Team aus Lehrpersonen sowie Vertretern der Administration und des Hausdiensts am Volleyballturnier. Es bleibt zu hoffen, dass sich in Zukunft vielleicht noch mehr Lehrpersonen aktiv am Spieltag beteiligen, nicht um die Sozialkompetenz der Schülerschaft zu beurteilen, sondern weil gemeinsames Sporttreiben in einer entspannten und freundschaftlichen Atmosphäre einfach Spass macht! 01 02

35 Einblicke 35 Mittel- und Berufsschulmeisterschaft Futsal Am Sonntag, 30. November 2008, fanden in der Dreifachturnhalle der Kantonsschule Frauenfeld die Mittel- und Berufsschulmeisterschaften im Futsal statt. Futsal ist Hallenfussball, welches mit einem speziell zu diesem Zweck entwickelten Ball (eben einem "Futsal") gespielt wird. Nicht nur quantitativ 5 der 17 angemeldeten Teams stammten von der Kantonsschule Romanshorn, sondern auch qualitativ wussten die teilnehmenden Mannschaften zu überzeugen. Allen voran das Team "German Dream" welches den guten 2. Gesamtrang belegte und sich aus folgenden Spielern zusammensetzte: Romanshorner Schülerhandballturnier Sieg der Klasse 1Ma Am Romanshorner Schülerhandballturnier Mitte November 2008 nahmen insgesamt 54 Mannschaften teil, davon 27 in der Oberstufe. In der Kategorie "Mädchen 9. Klasse" gewann die Mannschaft der Klasse 1Ma und qualifizierte sich somit für den Schweizer Schulsporttag, über den im nachfolgenden Text berichtet wird. 01 Gutes Abscheiden der Romanshorner Teams 1Mb Carlo Zanetti Raphaël Klotz Dario Leasi Luca Senn 3Mb Damian Senn Janic Eggenberger 01 Hintere Reihe: Tara Epprecht Jeanette Bär Selin Özcan Vordere Reihe: Lea Mayer Eliane Knupfer alle 1Ma.

36 Einblicke Schweizer Schulsporttag Handball Am 3. Juni 2009 nahm ein Mädchenteam aus der Klasse 1Ma unter der Leitung von Sportlehrer Jürg Boltshauser am Schweizer Schulsporttag in der Disziplin Handball in Schaffhausen teil. 15 Teams starteten in der Kategorie Mädchen; die KSR- Mannschaft qualifizierte sich über das Schülerhandballturnier Romanshorn. Am Romanshorner Turnier waren nur Mannschaften bestehend aus Schülerinnen derselben Klasse zugelassen. Dies führte zu einem reinen 1Ma-Team. Da die Mannschaft am Schweizer Schulsporttag in derselben Zusammensetzung antreten wollte, startete sie auch in Schaffhausen als Klassenteam. Alle anderen Mannschaften in der Kategorie Mädchen setzten sich aus Spielerinnen verschiedener Klassen zusammen. Dementsprechend schwierig war es für die KSR-lerinnen, den gegnerischen Mannschaften entgegenzuhalten. Sie belegten den 14. Schlussrang. Für die Klasse 1Ma spielten: Hintere Reihe von links: 1 Jeanette Bär 2 Gianna Brühwiler 3 Aurelia Campedel 4 Selin Özcan Vordere Reihe von links: 1 Tara Epprecht 2 Lea Mayer 3 Eliane Knupfer 4 Sarah Nold Eine Klasse ein Team Die Mannschaft spielte sehr fair und engagiert und benahm sich auch neben dem Feld vorbildlich. Gemäss Sportlehrer Jürg Boltshauser machte es riesigen Spass, die Schülerinnen zu begleiten, auch wenn sie nur von mässigem Erfolg aus den oben erwähnten Gründen berichten können. 01 Vor dem letzten Spiel (Rangierungsspiel um die Plätze 13-14) steckten sich alle die Haare hoch und traten mit diesem einheitlichen Look an leider auch erfolglos.

37 Einblicke 37 Grosser Einsatz der 1Mb Thurgauer Schülerfussballmeisterschaft und Credit Suisse Cup Am 6. Mai 2009 fanden in Romanshorn die Thurgauer Schülerfussballmeisterschaften der 9. Klassen statt. Da die 1M-Klassen ihr 9. Schuljahr absolvieren, sind auch sie spielberechtigt. Zusätzlich zum Thurgauermeistertitel winkt dem Siegerteam jeweils noch das Ticket zur Teilnahme am Credit Suisse Cup in Basel, den Schweizerischen Schülerfussballmeisterschaften. Kein Wunder deshalb, dass sich regelmässig auch Teams der Kanti Romanshorn an den Thurgauer Schülerfussballmeisterschaften der 9. Klassen beteiligen. Die Regeln schreiben vor, dass alle Spieler einer Mannschaft derselben Klasse oder Sportklasse angehören. Das erhöht die Chancengleichheit und bietet gleichzeitig Garantie für spannende und hartumkämpfte Spiele. 01 Das war auch dieses Jahr der Fall und doch setzte sich letztendlich die Klasse 1Mb verlustpunktlos durch. Weder in den Gruppenspielen noch im Halbfinal oder Final konnte die Mannschaft von ihren Gegnern bezwungen werden und errang verdient den Titel des Thurgauer Schülerfussballmeisters. Mit entsprechend grossen Hoffnungen reiste das Team am Vorabend des Credit Suisse Cups nach Basel. Nach der Übernachtung in einer Jugendherberge trafen sich am 17. Juni 2009 dann buchstäblich tausende von jungen Spielerinnen und Spielern der Klassen 1 bis 9 auf den weitläufigen Sportanlagen des St. Jakobparks, um in ihren jeweiligen Kategorien den Schweizer Meister zu ermitteln. Trotz teilweiser spielerischer Überlegenheit konnte sich das Team der 1Mb diesmal nicht wie gewünscht durchsetzen und blieb in den Gruppenspielen hängen. Alle waren sich einig, dass mehr möglich gewesen wäre. Dazu hätte allerding neben etwas mehr taktischer Cleverness auch das Wettkampfglück auf der Seite der Mannschaft stehen müssen. Nach einem Fehlentscheid des Schiedsrichters wurde der Torhüter der 1Mb des Feldes verwiesen und dadurch verlor das Team so sehr die Konzentration, dass trotz einer Führung das Spiel schlussendlich noch verloren ging. Manchmal offenbart sich der Charakter einer Mannschaft aber erst in schwierigen Phasen und die Spieler zeigten in den folgenden Matches eine "Jetzt erst recht"-reaktion. Sie kämpften auch ohne ihren gesperrten Torwart beherzt und konnten das Turnier mit dem Gefühl beenden, trotz widriger Umstände alles gegeben zu haben. 01 Hintere Reihe von links: Tobias Abächerli, Raphael Klotz, Dario Leasi, Carlo Zanetti, Silvio Marini, Luca Senn. Vordere Reihe von links: Peter Lehmann (Sportlehrer), Claudio Beccarelli, Raphael Helfenstein, Nicht auf dem Bild: Stephan Müller.

38 Erfahrungen 38 Erfahrungen resultieren aus solchen Begebenheiten, an denen man sich aktiv beteiligt. Spezielle Möglichkeiten bieten sich an Sonderveranstaltungen und in Sonderwochen.

39 Erfahrungen 39 ertvolle Erfahrungen Sonderveranstaltungen und Sonderwochen Verschiedene Sonderveranstaltungen ergänzten den Schulalltag und ermöglichten allen Beteiligten, den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen, neue und den Fachunterricht ergänzende Erfahrungen zu sammeln. So fanden beispielsweise Berufswahlveranstaltungen, zahlreiche Exkursionen sowie Repetitionstage statt. Je nach Ausbildungsstufe besuchten die Schülerinnen und Schüler folgende obligatorische Praktika und Sonderwochen: 1M Studienwoche 2M Betriebspraktikum, Musische Woche 3M Sprachaufenthalt in Frankreich, Technikwoche, Wirtschaftswoche 4M Sprachaufenthalt in England oder Irland, Maturavorbereitungswoche 1F Sozialpraktikum, Musische Woche 2F Hauswirtschaftswoche oder Naturwissenschaftliche Woche, Sprachaufenthalt in England oder Frankreich 3F Familienpraktikum, Vorbereitungswoche auf die Abschlussprüfungen FMS Neben diesen obligatorischen Sonderwochen bestand für alle Klassen die Möglichkeit, am fakultativen Schneesportlager teilzunehmen. Einige Schülerinnen und Schüler konnten zudem auf freiwilliger Basis, im Rahmen ihres Schwerpunktfachs oder eines Freikurses, an weiteren Sprach- und Kulturaufenthalten teilnehmen. Auf den folgenden Seiten werden einzelne dieser Sonderwochen genauer vorgestellt. Weitere Informationen zu Sonderveranstaltungen befinden sich unter "Impressionen".

40 Erfahrungen 40 Eine pezielle Woche Programm der verschiedenen Jahrgangsstufen Da im Jahr 2009 erstmals die mündlichen Aufnahmeprüfungen nicht mehr unmittelbar vor den Frühlingsferien durchgeführt wurden, sondern mitten im ersten Quartal des Frühlingssemesters, musste eine Lösung gefunden werden, wie das Schneesportlager, die mündlichen Aufnahmeprüfungen und der Unterricht gleichzeitig stattfinden können. Die Lösung für die einzelnen Jahrgangsstufen in der Kalenderwoche 12 vom März 2009 sah wie folgt aus: 1F 2F 3F 1M 2M 3M 4M Montag Modul Modul Modul Modul Dienstag Sozialpraktikum Frei * Bildungsreise, Frei * Frei * Frei * Mittwoch Frei * ansonsten individuelle Frei * Frei * Frei * Donnerstag Modul Prüfungsvorbereitung Modul Modul Modul Freitag Modul Modul Modul Modul Evtl. Bildungsreise, ansonsten individuelle Prüfungsvorbereitung * An diesen Tagen fanden die mündlichen Aufnahmeprüfungen statt. Die freie Zeit der Schülerinnen und Schüler wird in der GMS mit dem in den Ferien absolvierten Betriebspraktikum, in der FMS mit dem Familienpraktikum kompensiert. Das Schneesportlager 2009 stand allen, ausser den 1F-Klassen, offen. Für die Zurückgebliebenen boten die Lehrpersonen Thementage an. Dabei handelte es sich um modulartigen Unterricht in Form von Projekten. Ein Modul dauerte im Minimum einen und im Maximum drei Tage. Während dieser Zeit konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen auseinandersetzen, die über den Normalunterricht hinausgingen. >

41 Erfahrungen 41 Eine spezielle Woche 01 Slobodanka Portmann (vorne rechts) gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, welche das Modul "Rechtsprechung in der Schweiz und das IKRK" wählten. 01 Der nachfolgende Text aus der Sicht zweier Lehrpersonen gibt Einblick in das Modul "Rechtsprechung in der Schweiz und das IKRK", ein Modul, das vom März 2009 dauerte und Exkursionen an das Bundesgericht in Lausanne und zum Inter - nationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf umfasste. Thementage im Fachbereich Wirtschaft und Recht Rechtsprechung in der Schweiz und das IKRK Zusammen mit 21 Schülerinnen und Schülern starteten die beiden Wirtschaft und Recht-Lehrerinnen Slobodanka Portmann und Dr. Regula Zoller Schepers die Modultage an der Schule. Am Morgen des ersten Theorieblocks, nach einem kurzen Einblick in die Geschichte, die Aufgaben und die Organisation des Bundesgerichts in Lausanne, setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit einigen ausgewählten Bundesgerichtsentscheiden auseinander. Im Zentrum standen dabei Bundesgerichtsentscheide aus den letzten drei Jahren, welche die folgenden Grundrechte betrafen: 1 Glaubens- und Gewissensfreiheit Dispensation vom Schwimmunterricht aus religiösen Gründen 2 Versammlungsfreiheit Verbot einer Platzkundgebung mit Strassenfest in Brunnen 3 Einschränkung der persönlichen Freiheit Widerruf einer Urlaubsbewilligung eines Verurteilten im Verwahrungsvollzug Der Nachmittag war dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gewidmet. Aus den Medien kennen alle das IKRK und sind mit seinen Emblemen (Schutzzeichen) dem roten Kreuz, dem roten Halbmond und dem roten Kristall mehr oder weniger vertraut. Doch wie sieht die Arbeit des IKRK heute konkret aus? Welche Aufgaben nehmen die Delegierten des IKRK verteilt über den Erdball wahr? Wie ist diese welt - weit wohl bekannteste humanitäre Organisation überhaupt entstanden und wie hat sie sich im Lauf der Zeit weiterentwickelt? Was hat das IKRK mit dem humanitären Völkerrecht zu tun? Was ist das humanitäre Völkerrecht überhaupt und worin besteht der Unterschied zu den Menschenrechten? Mit diesen Fragen befassten sich die Schülerinnen und Schüler im zweiten Theorieblock und informierten einander über ihre Einsichten und Erkenntnisse. Die Theorie vom Einführungstag wurde am Donnerstag mit einer Führung durchs Bundesgericht in Lausanne und am Freitag mit dem Besuch des IKRK-Museums in Genf auf interessante und beeindruckende Weise konkret und lebendig.

42 Erfahrungen Vorbereitung auf das Theaterspektakel Die drei ersten Klassen der Fachmittelschule sowie die fünf zweiten Klassen der Gymnasialen Maturitätsschule erarbeiteten in der Musischen Woche vom Mai 2009 gemeinsam Homers "Odyssee". Die Gesamtleitung lag bei den Schauspielern Simon Engeli und Andrea Noce Noseda sowie bei Bernhard Schiesser, Lehrer für Bildnerisches Gestalten. Der nachfolgende Text gibt einen Einblick in deren Planung im Vorfeld: "Innerhalb von fünf Tagen werden wir mit 160 Schülerinnen und Schülern Homers monumentale "Odyssee" zur Aufführung bringen. Eine Aufgabe, an der wahrscheinlich jeder griechische Held gescheitert wäre. Wir glauben, dass wir es mit diesem motivierten Team von Gruppenleitern schaffen werden. Zunächst war es wichtig, eine einfache gradlinige Handlung zu finden. Die Geschichte um die Irrfahrten und die Heimkehr des Odysseus (selbst auch nur ein Teil der Odyssee) haben wir schamlos gekürzt, verstümmelt, auseinander genommen und neu zusammengesetzt. Jeder Altphilologe, jede Literaturwissenschaftlerin würde sich unter Schmerzen krümmen angesichts dieser Blasphemie. Aber eben: fünf Tage, 160 Schüler 01 Der Chor ist bereit, die speziell für die "Odyssee" komponierten Woche Songs einzuüben. usische In einem zweiten Schritt haben wir versucht, das Bühnengeschehen so zu organisieren, dass ein Erarbeiten in Gruppen möglich wird. Diese einzelnen Gruppen werden schliesslich einen grossen Teil der Probezeit für sich arbeiten, die einzelnen Elemente werden erst zum Schluss zusammengefügt. >

43 Erfahrungen 43 Musische Woche Trotzdem soll unsere "Odyssee" keine Nummern-Revue werden. Wann immer möglich sind die Gruppen ineinander verzahnt, die Band liefert einen fast durchgehenden Soundtrack und die Schattenspieler auf der Tribüne machen ihre kurzen Intermezzi. Ein Erzähler führt die Zuschauer durch Odysseus Abenteuer, ansonsten wird auf Sprache weitgehend verzichtet. Schauspieler, Tänzerinnen und Akrobaten stellen die einzelnen Episoden dar, ein Chor singt eigens für dieses Stück komponierte Lieder Theater ist aber nicht nur das, was auf der Bühne stattfindet: Schülerinnen und Schüler werden als Licht- und Tontechniker die Show vom Aufhängen der Scheinwerfer bis zum Mikrofonieren der Musiker begleiten; Kostüme werden genäht, das Bühnenbild fünf grosse, bewegliche Paravents gebaut; eine Homepage berichtet laufend über den Probeprozess und ein Dokumentarfilm-Team macht ein "Making of" zur Erinnerung Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die Erfahrung zu ermöglichen, dass ein solches Theaterspektakel nur als Zusammenarbeit von vielen einzelnen Gruppen entstehen kann. Als Zusammenarbeit von Menschen, die sich alle mit ihrem Talent und ihrer Leidenschaft für ein gemeinsames Ziel einsetzen." Ziel erreicht Die Zuschauer erwartete am Besuchs- und Jubiläumstag vom 16. Mai 2009 sowie an der dritten Aufführung der Odyssee am 18. Mai 2009 ein gewaltiges und eindrückliches Theaterspektakel. Dieses wird im Kapitel 2 unter Einblicke genauer vorgestellt. 01 Sowohl die Vorbereitungen während der Musischen Woche als auch die Auf - führung selbst wurde filmerisch festgehalten. 02 Die einzelnen Entwicklungsschritte der "Odyssee" konnten auf der Homepage mitverfolgt werden Zwei Gruppen waren für die Kostüme und Bühnenbilder verantwortlich Die Figuren für das Schattentheater wurden von Schülerinnen und Schülern hergestellt. 07

44 Erfahrungen 44 Musische Woche Hier üben alle Gruppen noch einzeln. Am Ende harmonieren Tanz, Akrobatik, Gesang, Technik und die begleitende Band so, dass die "Odyssee" als ein einziges Spektakel wahrgenommen wird

45 Erfahrungen Bestimmung der Gewässergüte des Romanshorner Bachs mittels Bioindikation (Wirbellose) und chemisch. Naturwissenschaftliche Woche Die Naturwissenschaftliche Woche der Klassen 2Fb und 2Fc, welche beide ihre Ausbildung im Berufsfeld Gesundheit absolvieren, stand unter dem Motto "Lebensraum Romanshorn". Eine Schülergruppe befasste sich mit dem kürzlich geöffneten und renaturierten Romanshorner Bach und seiner Umgebung. Es handelte sich dabei um das Projekt "Dorfbachsanierung", welches folgende Themen abdeckte: Ziele der Dorfbachsanierung, Stand der Bauarbeiten, Verankerung in der Bevölkerung. Die Schülerinnen und Schüler erstellten ein Baum- und Strauchinventar, aus welchem ein kleiner Baum-Strauch-Trainer resultierte. Sie kartierten die Neophyten und bestimmten die Landschaftsökologie und die Gewässergüte des Bachs (Bioindikation und chemisch). Eine zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Themen "Aufbereitung des Trinkwassers", "Fischerei", "Abwasserreinigung", "Umwelt und Naturschutz in Romanshorn". Auf dem Programm standen u. a. der Besuch der Fischzuchtanlage, des Wasserwerks (Trinkwasseraufbereitung) und der Kläranlage Romanshorn. Eine dritte Gruppe setzte sich mit dem Thema "Energie sparen" auseinander. Beispielsweise verglichen sie ein konventionelles Haus mit einem Minergie- und einem Passivhaus. ebensraum Romanshorn Die Woche war sehr abwechslungsreich: Feldarbeit bei jedem Wetter, Exkursionen, Vorträge von Fachpersonen anhören und mit Fachpersonen diskutieren sowie natürlich intensive Projektarbeit. Es ging um Inhalte, aber auch um Sensibilisierung für ökologische Probleme und um das Erlernen von Methoden (Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit, Präsentationsmethode Poster u. v. m.). Natürlich kam auch mit einem gemeinsamen Mittag- und Nachtessen, einem Kinoabend und einer Übernachtung an der Kanti die soziale Komponente nicht zu kurz.

46 Erfahrungen Technikwoche Seit 16 Jahren organisiert die Kantonsschule Romanshorn, gemeinsam mit IngCH Engineers Shape our Future, Zürich, und weiteren Partnern aus der Industrie eine Technikwoche für eine ganze Jahrgangsstufe. Dabei werden jährlich ca. 100 bis 120 Schülerinnen und Schüler aus fünf Klassen der gymnasialen Maturitätsschule (Alterstufe Jahre) für eine Woche mit Ingenieurberufswelten und technischen Problemstellungen konfrontiert. Im Rahmen der Sonder woche "Unternehmen Ostschweiz" wurden Schülerteams für kurze Zeit Teil eines regionalen Unternehmens und bekamen die Aufgabe, reale Mini-Projekte eigenverantwortlich zu bearbeiten. 01 Einblicke in die technische Projektarbeit: Szenenbearbeitung am Videoschnittplatz. Unternehmen Ostschweiz Die Technikwoche hat an der Kantonsschule Romanshorn eine lange Tradition. Bereits 1994 wurde sie als fünftägige Sonderwoche ins Leben gerufen und gilt heute längst als etabliert. Der grosse Erfahrungsschatz dient allen Beteiligten als Motivation und Antrieb, beständig Verbesserungen einzuführen sowie auch neue, anspruchsvolle Konzepte zu entwickeln und zu realisieren. Nach der Durchführung vieler themenbezogener Wochen wie "Die Welt der neuen Technologien", "Medizin und Technik" oder "Berufung Ingenieur" wurde für "Unternehmen Ostschweiz" die Arbeitgebervereinigung Romanshorn und Umgebung (AVR) für die Idee gewonnen, den Schülerteams einen praxisnahen Einblick in die regionalen Unternehmen zu ermöglichen. Dabei wurde angestrebt, den Teams möglichst reale Projekte zur Bearbeitung zu übertragen. >

47 Erfahrungen 47 Technikwoche Für eine Woche sollen sie Teil des Unternehmens werden, so dass beide Seiten im Sinne einer win-win-situation profitieren können. Ein hoffnungsloses Unterfangen? Das Gegenteil ist der Fall: Im Mai 2009 wurde dieses Konzept zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt. In den vier Jahren "Unternehmen Ostschweiz" konnten bislang ca. 100 Projekte bei über 40 Unternehmen bearbeitet werden. Dieses Mal standen 26 Projekte, darunter die Realisation einer Produktpräsentation für die Internetplattform YouTube, die Ermittlung von Kornmengen monolagiger Schichten bei der Schleifpapierherstellung oder die Verbesserung von Verpackungen der Firma Nestlé zur Auswahl. Die mobile Funk-Gaszählerauslesung, die Konstruktion von Zentrierhilfen in der Medizintechnik oder Studien zum Wandaufbau im Wohnungsbau sind weitere Beispiele für Projekte aus den letzten Jahren. Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern zeigen, dass sie die Auseinandersetzung mit der Projektaufgabe insbesondere deswegen als etwas Besonderes und Lohnenswertes empfanden, weil es ein reales Projekt war und weil ihnen ein grosser Teil Verantwortung im Rahmen dieser Woche übertragen wurde. Von den Unternehmen wird honoriert, dass viele frische Ideen entwickelt werden, die im Unternehmen präsentiert und auch als schriftlicher Projektbericht im Unternehmen verbleiben. Für die Durchführung eines solchen Sonderwochenkonzepts muss insbesondere auch der Rahmen stimmen. Die Projekte und Absprachen müssen funktionieren und die Schülerteams benötigen Motivation und Vertrauen, die sie stets aus dem Projektumfeld beziehen können müssen. Dass es Referenten, Teambetreuern und Ansprechpartnern gemeinsam gelingt, diesen Rahmen aufzuspannen, zahlt sich am Ende aus: Die Schülerinnen und Schüler profitieren von der Erfahrung, etwas geleistet und dafür etwas zurückerhalten zu haben. Es zeigt sich: Technik ist Teamwork und immer wieder spannend! Details zur Technikwoche "Unternehmen Ostschweiz" können auf der Internetpräsenz der Kantonsschule Romanshorn abgerufen werden: Einblicke in die technische Projektarbeit: Brückenkonstruktion als Wettbewerbsaufgabe.

48 Erfahrungen 48 Wirtschaftsluft eschnuppert "Ungeschminkte Schilderung" IHK-Präsident Peter Maag versicherte bei der jüngsten Austragung der Wirtschaftswoche: "Mit Roland Gutjahr, Romanshorner Unternehmer und Präsident der Arbeitgebervereinigung, haben wir einen Referenten verpflichtet, der ungeschminkt die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Autozulieferer seiner Region schildert, aber eine Stabilisierung auf tiefem Niveau im zweiten Halbjahr erwartet." Wirtschaftswoche Seit mehr als 30 Jahren absolvieren jährlich rund 250 Thurgauer Kantischülerinnen und -schüler eine Wirtschaftswoche ausserhalb der Klassenzimmer. Inzwischen auch in Unternehmen, wo sie unmittelbar mit der Praxis konfrontiert sind. Der Ablauf der Wirtschaftswoche erscheint eher traditionell zementiert im Mittelpunkt steht immer noch das Unternehmensplanspiel "Wiwag" der Schmidheiny-Stiftung. Trotzdem bemüht sich die organisierende Industrie- und Handelskammer (IHK) immer wieder um Anpassungen an das aktuelle wirtschaftliche Umfeld. Unternehmen vorgestellt Peter Maag betreute mit Roland Kyburz von der Thurgauer Kantonalbank Kreuzlingen eine Klasse der Kanti Romanshorn im Weinfelder Betriebszentrum der TKB. Laut Maag stiess die Unterbringung am Puls des Geschehens, zum Beispiel bei der Bernina International in Steckborn, auf so viel Lob, dass dieses Jahr auch die Kantonalbank eingebunden werden konnte. Leider sei die Auswahl an Unternehmen beschränkt, welche aus logistischer Sicht den Ansprüchen einer solchen Wochenveranstaltung genügen, bedauerte Maag. Dafür stellte Stephan Kunz, Direktor der Spital Thurgau, sein Unternehmen vor, und Andreas Sallmann aus Amriswil verriet das Erfolgsgeheimnis seiner Firma. [Alois Degenhardt] Die Schülerinnen und Schüler erkunden einen Betrieb vor Ort, hier beispielsweise die Bioforce AG, Roggwil. Oberthurgau, Archiv: 08. Juli 2009, TAGBLATT

49 Erfahrungen 49 C était génial! Paris Sprach- und Kulturaufenthalt der Klassen 3Ma und 3Mz in Paris Aus der Sicht von zwei Schülerinnen: Schule, Unterricht Die Klassen 3Ma und 3Mz wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt und abwechselnd von den Pariser Lehrern Gauz, Thierry, Alex und Eric betreut. Von 9:00 bis 12:00 Uhr wurde neben der Grammatiktheorie auch viel geredet und die mündliche Ausdrucksweise gefördert. Etwas Spezielles war das Video-Projekt, in dem wir TV-Sendungen auf Französisch erfinden und aufnehmen konnten. Am Ende der Woche war ein 30-minütiger Film mit vielen lustigen Sketchen fertig, welchen wir uns gemeinsam ansahen. Exkursionen Auf dem Programm standen die Klassiker Schloss Versailles, Musée Rodin, Musée du Louvre, Opéra Bastille und Opéra Garnier. Schloss Versailles wurde am Wochenende bei herrlichem Wetter unter strahlend blauem Himmel besichtigt. Im Schloss selber war der Andrang extrem, jedoch war im immensen Garten genug Platz für alle da. Im Musée du Louvre wurde uns die enorme Grösse des Museums bewusst. Nach zwei Stunden Führung hatten wir nur einen kleinen Teil des Museums gesehen, was aber nicht heisst, das es wenige Kunstwerke waren. Ein freundlicher und humorvoller Mitarbeiter führte uns durch die Opéra Bastille. Er erklärte uns die historischen Hintergründe des Baus und die Architektur ein riesiges Gebäude mit vielen Räumen hinter der Bühne. Im Hörsaal hat es nicht wie bei klassischen Opern einen Kronleuchter, dafür aber ein halbtransparentes Dach in einer speziellen Wellenform, welche eine gute Schallverteilung im Raum erlaubt. Freizeit Paris bot eine Menge Möglichkeiten, um sich nach der Schule zu vergnügen und die Stadt kennen zu lernen. In frei gebildeten Gruppen wurde Paris entdeckt. Ein fantastisches Erlebnis war der Eiffelturm bei Nacht, auf dem alle einmal waren. Am Abend war immer etwas los. Die Quartiere "Bastille" und "Quartier Latin" boten pausenlos Unterhaltung und Vergnügen. Auch an Clubs fehlte es nicht die "Loco" und das "Mix" wurden gut besucht. Die Kinobesuche waren wunderbar, um die neu erlernten Sprachfähigkeiten zu testen. Fazit Wir können auf eine schöne und aufregende Zeit in Paris zurückblicken. Paris hat uns in kultureller, wie auch in sprachlicher Hinsicht weitergebracht und wir haben diese Stadt zu schätzen gelernt. C était génial!

50 Erfahrungen 50 Language stay in Bath[1] Sprach- und Kulturaufenthalt der Klasse 4Md in England Aus der Sicht eines Schülers Steep hills, old buildings and a famous author called Jane Austen, who used to live here, that s Bath. The class 4Md spent their two-week language stay in the southwest of England. Some had hoped to go to Ireland, other had been longing for the possibility to see a bigger town but all of us had one thing in common: nobody had ever before heard anything about a town called Bath. Therefore we boarded the plane unaware of what we were actually going to see. The reactions at the first sight of Bath were mixed. Some considered it as too old for them, while others were happy with the fact that Bath is a city with history. Each one of us was placed in his or her own host family allowing or forcing us to speak English during the time we spent at home. Each morning we had to attend a language school in Bath. Sometimes we did quite useful things whereas others were rather useless. At least most of us considered it that way. Fortunately, going to school wasn t the only purpose of our language stay. Therefore we were able to see some other parts of England. A two-day excursion to London, a one-day trip to Dorset Coast and last but not least Stonehenge gave us a certain insight in the English culture and landscape. Those excursions out of Bath were accompanied by different activities in Bath itself and its outskirts, like visiting a musical or the local fashion museum. One of the highlights was certainly the Bath Comedy Walk, which was really funny. After a fortnight we had to leave Bath but at the airport there was a delay due to foggy weather, so we had to wait for approximately four hours before we could board the plane. Unfortunately, this was a bad ending of two joyful weeks.

51 Erfahrungen 51 "Lets have a cup of tea Sprach- und Kulturaufenthalt der Klasse 4Md in England Aus der Sicht von zwei Schülerinnen Nachdem der Sprachaufenthalt in Paris, für den die Bezeichnung "sehr gelungen" nicht im Entferntesten daran herankommt, wie er tatsächlich war, noch in sehr guter Erinnerung war, stiegen wir am 14. September 2008 mit gemischten Gefühlen in das Flugzeug nach London-Heathrow. Einerseits freuten wir uns wahnsinnig auf unseren zweiten und leider auch letzten Sprachaufenthalt mit unserer Klasse. Andererseits standen wir dem Ganzen nicht zuletzt aufgrund von Erzählungen anderer eher kritisch gegenüber. Zu teuer, zu langweilig, zu schlechtes Wetter, eine stiere Gesellschaft: Sollte uns das alles erwarten? Oder würde es ein weiteres unvergessliches Erlebnis unserer Kantizeit werden? [2] first" Abgesehen des Billigladens "Primark" bot das leicht versnobte Städtchen Bath tatsächlich nicht die günstigsten Einkaufsmöglichkeiten. Das hielt uns aber keineswegs von der einen oder anderen Shoppingtour ab. Langweilig wurde den meisten von uns nicht. Aus eigener Initiative bot sich eine unglaubliche Breite an Möglichkeiten und das teils freiwillige Angebot der "International School" war sehr vielseitig und ging von Boattrips und Stadtführungen über Musicals und zahlreiche Ausflüge. Gerade diese und ins besondere jene zu der Ostküste Englands waren beeindruckende Erlebnisse. Malerische Landschaften, mystische Ruinen und imposante Kathedralen, begleitet von den frei erzählten Geschichten unseres "Headmasters" Neil, hinterliessen prägende Erinnerungen. Auch Abends konnten wir immer etwas unternehmen. Vor allem das Pub "Wetherspoon" konnte fast täglich bzw. nächtlich mit unserem Besuch rechnen und ein- bis zweimal liessen wir in einem der wenigen Clubs die Puppen tanzen. An einem Abend besuchten wir sogar ein Rugbyspiel der zweiten Mannschaft Baths. Es war zwar kein berühmtes englisches Fussballspiel, aber trotzdem bekamen wir ein wenig von der berühmten Stadionstimmung mit. >

52 Erfahrungen 52 Sprach- und Kulturaufenthalt der Klasse 4Md in England Und schliesslich das Wochenende in London bei dem es mit hundertprozentiger Sicherheit keinem Abenteuerlustigen langweilig werden konnte. Im Gegenteil: Angesichts der vielen Möglichkeiten und der Ambition, so viel wie möglich davon mitzunehmen, erwies sich das Wochenende als ziemlich stressig: "Sightseeing", Museen, fastfood, Clubs, Bus-Touren, Underground fahren und Shopping. Diese Liste könnte beliebig fortgeführt werden. Den meisten dürften wohl die Sehenswürdigkeiten Londons bekannt sein, daher eine kurze Ausführung der "Nachterlebnisse" einiger. Neben Pubs liessen sich einige in einem der abertausenden Restaurants verköstigen, andere genossen die Gesellschaft der zwei anderen Klassen im "youth hostel" und viele machten die Clubs unsicher. Einer, "das Penthouse", blieb in besonderer Erinnerung: Feiern im zehnten Stock eines Hochhauses mit Blick über ganz "London by night" inklusive Londoneye. So viel zum Thema Langeweile. Über das Wetter muss ich kaum viele Worte verlieren. Es reicht, wenn ich schreibe, dass wir geschlagene zwei Wochen kein einziges Mal den Regenschirm zücken mussten, sondern sogar im Sommeroutfit in Baths Parks entspannt auf dem englischen Rasen sitzen konnten. Die Gesellschaft Englands zu charakterisieren würde hier den Rahmen sprengen. Bleibt nur zu sagen, dass sie kulinarisch ausser "Fish n Chips" und KFC nicht so viel zu bieten haben, dass sie so anders als die Schweizer gar nicht ist und sie allemal feiern kann. So gemischt die Gefühle beim Anflug waren, so gemischt waren die Meinungen, als wir wegen Nebel fünf Stunden in Heathrow festsassen. Für viele wurde Paris nicht getoppt, einige nehmen es trotzdem als einmaliges Erlebnis mit, für andere war es tat sächlich zu langweilig und nicht wenige fanden diesen Sprach - aufenthalt wie schon denjenigen in Paris mit "sehr gelungen" nicht annähernd beschreibbar.

53 Erfahrungen 53 Cádiz und Sevilla Sprach- und Kulturaufenthalt in Andalusien Aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern Während unseren drei Wochen in Cádiz und Sevilla haben wir viel über die spanische Kultur gelernt. Vor allem die Herzlichkeit der spanischen Bevölkerung, welche wir vom ersten Moment an, als uns unsere Gastmütter abgeholt haben, spürten, beeindruckte uns sehr. Mit der Zeit gewöhnten wir uns auch an die schnelle Sprache der Andalusier und an ihre Gewohnheit, alle "s" zu verschlucken. In Cádiz genossen wir den Strand und die warmen spätsommerlichen Temperaturen, welche für die Spanier geradezu winterlich waren Die Romanshorner Kantischülerinnen und Kantischüler bilden sich sprachlich, kulturell, kulinarisch und tänzerisch weiter und erleben so das Fach "Spanisch" auf eine neue, vielseitige und eindrückliche Art. 03 Sevilla hingegen war sehr gross und hatte richtigen Grossstadtcharakter. Hier hatten wir nicht immer Glück mit dem Wetter an unserem einzigen Wochenende in Sevilla erlebten wir einen Regen, den die Region sicher schon lange nicht mehr gesehen hatte. In der andalusischen Hauptstadt lernten wir dafür umso mehr über die spanische Kultur und den Mix der drei verschiedenen Kulturen: der christlichen, der jüdischen und der muslimischen Kultur. Den Einfluss der Christen sahen wir vor allem in den Kirchen und in unserer Schule mit den Bildern der Heiligen. Ausserdem besuchten wir das Barrio de Santa Cruz, das ehemalige Viertel der Juden, welches eine Verbindung zum muslimischen Garten Alcázar hat, in welchem es wiederum einen christlichen Tempel mit muslimischer Kunst hatte. All das zeigte uns die Verbindung der verschiedenen Kulturen in Sevilla, welche sich zum Beispiel auch in dem berühmten Flamenco widerspiegelt. Wir konnten diesen traditionellen andalusischen Tanz in Cádiz sehen und übten uns danach gleich selber in einem Tanzkurs in Sevilla. Leider fehlte uns ein wenig das spanische Feuer. Das Essen in Spanien war sehr gut, wenn auch mit viel Olivenöl und Bohnen. Wir genossen Churros, Tapas, helados und paella, alles typisch für die spanische Küche. Vor allem das "tapear" hatte es uns sehr angetan! All das machte unsere Reise in den Süden von Spanien zu einem unvergesslichen Erlebnis!

54 Impressionen 54 mpressionen Wir haben kurze Momente verschiedener Sonder aktivitäten als Lichtblitze eingefangen. verbleiben als Bilder, Geschichten, Begegnungen und werden ganz individuell

55 Impressionen 55 rfolgreiches Fachmaturajahr 01 erstes Fachmatura Gesundheit und Soziale Arbeit Im Schuljahr 2008/09 starteten in Romanshorn elf Schülerinnen nach Erwerb des Fachmittelschulausweises (Abschluss der dreijährigen Ausbildung an der Fachmittelschule) mit dem vierten Ausbildungsjahr, der Ausbildung zur Fachmatura. Es handelte sich dabei um den ersten Jahrgang im Kanton Thurgau, welcher die Möglichkeit hatte, ein viertes Ausbildungsjahr an der FMS zu absolvieren. Die drei Schülerinnen, welche die Fachmatura im Berufsbereich Gesundheit absolvierten, machten ihr 24-wöchiges Praktikum in den Spitälern Frauenfeld und Münsterlingen. Sieben Schülerinnen im Berufsbereich Soziale Arbeit absolvierten das vierte praxisbezogene Jahr in Institutionen wie der Heilpädagogischen Schule St. Gallen, der Schule Bernrain, der Schule im Lindenhof Gossau sowie der Heilpädagogischen Schule Michaelschule in Winterthur. Die Ausbildung zur Fachmatura umfasst neben dem praktischen Teil einen theoretischen Teil sowie das Verfassen einer Fachmaturaarbeit mit Bezug zum Praktikum. 01 Die Fachmaturandinnen und Fachmaturanden Soziale Arbeit der Kantonsschulen Frauenfeld und Romanshorn trafen sich am Reflexions- und Integrationstag Theorie/Praxis in Frauenfeld. Im Berufsbereich Gesundheit absolvierten die Fachmaturandinnen zu Beginn einen vierwöchigen Einführungskurs am Bildungszentrum für Gesundheit, der mit einer Prüfung abgeschlossen wurde und zum Ziel hatte, die Fachmaturandinnen auf ihren Einsatz in der Praxis vorzubereiten. Es folgten im November und Januar je ein einwöchiger Vertiefungskurs ebenfalls am Bildungszentrum für Gesundheit, in dem unter anderem über die persönliche und berufliche Entwicklung reflektiert wurde, aber auch Themen wie Berufsethik sowie Rechte und Pflichten von Patienten zur Sprache kamen. >

56 Impressionen 56 Berufsbereiche Gesundheit und Soziale Arbeit Diese Einführungs- und Vertiefungswochen wurden umfassend evaluiert. Dabei zeigte sich, dass ein fünfwöchiger Einführungsblock gefolgt von einer Vertiefungswoche verschiedene Vorteile mit sich brächte. Deshalb wird auf das Schuljahr 2010/11 diese Neuorganisation angestrebt Im Bereich Soziale Arbeit wurde der Bezug zwischen Theorie und Praxis mit den Reflexions- und Integrationstagen hergestellt. Neben der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und Rolle im Praktikumsbetrieb, wurden auch Themen wie Validation, (gewaltfreie) Kommunikation und Empowerment behandelt, für die sowohl interne als auch externe Referenten herbeigezogen wurden. Die Fachmaturandinnen spielten ebenfalls ein Assessment durch, das ihnen einen Einblick in ein typisches Aufnahmeverfahren verschaffte, mit dem sie irgendwann einmal konfrontiert sein werden, wenn sie ihre Ausbildung an einer Fachhochschule fortsetzen wollen. Im theoretischen Teil erhielten die Fachmaturandinnen beider Berufsbereiche eine Einführung in das Schreiben der Fachmaturaarbeit. Diese Arbeit wurde vorwiegend von einer Lehrperson der Fachmittelschule betreut. Die Bewertung erfolgte durch die Betreuungsperson der Schule sowie derjenigen des Betriebs. Am 3. Juni 2009 wurde die Fachmaturaarbeit in den Räumlichkeiten der Kantonsschule Romanshorn präsentiert. Der Anlass war öffentlich und lockte viele interessierte Personen an. Die Themen reichten von Autismus über Konfliktmanagement bis hin zum Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Die zwei Fach - maturaarbeiten über letzteres Thema, unabhängig voneinander verfasst von Afra Hungerbühler und Livia Kreis, erreichten die Höchstnote Zwei Schülerinnen schlossen die Fachmatura mit der Höchstnote ab. Afra Hungerbühler (01), Livia Kreis (02). Von den elf Fachmaturandinnen, die im Schuljahr 2008/09 die Ausbildung begonnen hatten, konnten am 25. Juni 2009 im Rahmen der Abschlussfeier zehn die ersten Fachmaturazeugnisse in Empfang nehmen. Rückblickend kann auf einen gelungenen Start der Fachmatura zurückgeblickt werden. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieben verlief reibungslos, war in jeder Hinsicht frucht - bar und wurde von beiden Seiten sehr geschätzt, sodass mit Zuversicht auf die nächsten Fachmaturajahrgänge geschaut werden kann.

57 Impressionen 57 "Gesundheit 01 Projekt und Krankheit" Fachmittelschulklasse mit Berufsfeld Gesundheit Die Klasse 3Fc verbrachte ihre Dienstagnachmittage im Herbstsemester 2008 mit dem Projekt "Gesundheit und Krankheit". Das Projekt gliederte sich in drei Teile: Vorträge externer Fachleute, Exkursionen sowie Projektarbeit inkl. Praxisteil. Biologielehrer Philipp Bendel und externe Fachleute vermittelten Einblicke in Themen wie Komplementärmedizin, Sterben und Tod, Erste Hilfe, Sucht, Psychiatrie und Berufswahl im Gesundheitswesen. Häufig fand der Projektunterricht an der Kanti statt, manchmal wurden Exkursionen unternommen, um direkte Einblicke vor Ort zu gewinnen. Die Exkursionen führten in das Paracelsus- Spital in Richterswil, in die Intensivstation des Kantonsspitals St. Gallen, in die Rega-Basisstation Gossau, in das Rehabilitations-Zentrum Mühlhof in Tübach (Reha von Alkoholikern) und in die Psychiatrische Klinik in Münsterlingen. 01 Extra für die 3Fc suchte eine Augusta vor dem Hangar mit Hilfe eines Reccosensors nach einem "Lawine-Verschütteten". Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten und präsentierten jeweils in Zweierteams ein Thema zum Projektmotto. Jede Gruppe musste dazu mindestens einen Nachmittag in der "Praxis" verbringen, d. h. beispielsweise einen Nachmittag in einer Tagesstätte für Alzheimerkranke oder im Blindenzentrum St. Gallen oder in Begleitung eines Spitalclowns. Eine Gruppe beispielsweise sammelte Zecken und zwar dort, wo sich diese Tiere mit Vorliebe aufhalten.

58 Impressionen Ergänzungsfach Physik Die Schülerinnen und Schüler des Ergänzungsfachs Physik haben unter der Leitung von Dr. Jörg Pohl das Thema "Dynamik der Drehbewegung" respektive "Rotation" in Form eines Projekts bearbeitet. Dabei haben sie Helikopter gebaut und parallel die entsprechende Helikopterphysik kennen gelernt. Am 2. Dezember 2008 hatten sie dann die Möglichkeit, für 50 Franken pro Person 10 Minuten mit einem richtigen Helikopter zu fliegen. 03 Nachfolgend der Bericht zweier Schülerinnen, welche an diesem Helikopterrundflug teilgenommen haben: Kurz nach dem Mittag fuhren wir gemeinsam nach Opfershofen, um dort einen Helikopterflug zu absolvieren. Obwohl es eisig kalt war und es leicht regnete, freuten wir uns auf dieses Abenteuer. In Opfershofen angekommen, wurden schon die ersten drei Schülerinnen und Schüler abgeholt und zum Flug - platz Sitterdorf gebracht, damit sie anschliessend von Sitterdorf nach Opfershofen fliegen konnten. Der Rest der Gruppe wärmte sich kurz bei einer Tasse Kaffee auf und wartete gespannt auf die Ankunft des Helikopters. Nach einiger Zeit war am Horizont ein kleiner Helikopter erkennbar, der sich uns immer mehr näherte. 01 Pilot Jürgen Wirth erläutert Details zum Robinson R44-Helikopter. 02 Landeplatz auf offener Wiese. 03 Schülerinnen und Schüler als Heli-Piloten. Helikopterrundflug als Projektabschluss Die Ersten hatten ihren Flug überstanden und stiegen mit freudigen Gesichtern, aber vielleicht auch mit einem mulmigen Gefühl aus dem Heli. Nach einer kurzen und interessanten Einführung des Piloten Jürgen Wirth startete die zweite Dreiergruppe zu einem Rundflug. Während jedem Flug wurden eifrig Fotos von der herrlichen Aussicht geschossen. Der Co-Pilot hatte sogar das Glück, einmal selbst die Lenkung in die Hand nehmen und einige Flugbewegungen ausprobieren zu können. Nach 10 Minuten war das "Schweben in der Luft" leider schon wieder zu Ende. Nun durfte auch noch die letzte Gruppe mit dem Helikopter nach Sitterdorf zurückfliegen. Dieser Flug mit dem R44- Helikopter wird uns sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben.

59 Impressionen Exkursion der Klasse 3Fc nach Lausanne Am 23. Januar 2009 unternahm die Klasse 3Fc eine Exkursion nach Lausanne. Diese stand im Zeichen des Faches Bildneri sches Gestalten/Werken. Nachfolgend der Bericht aus der Perspektive einer Schülerin: Frühmorgens ging die Reise mit dem Zug los. Nach etwa drei - einhalb Stunden Fahrt kamen wir in Lausanne an. Dort machten wir uns sogleich auf den Weg zum Haus "Fondation Claude Verdan". Um dorthin zu gelangen, benutzten wir die Metro. Von der Station aus mussten wir noch etwa zehn Minuten zu Fuss gehen. Angekommen im Museum verteilten wir uns auf die beiden Stöcke und betrachteten die Dinge, die es da anzusehen gab. Es war eine Ausstellung, die "Au fil du temps le jeu de l âge" hiess. Es ging um das Alter, Altersheime, Kind Jugendlicher Erwachsener Greis etc. Zu lesen gab es viele Daten und Fakten; wie zum Beispiel ab wann man in welchem Land die AHV- Rente bekommt. Die Ausstellung war bereichernd in vielerlei Hinsicht. Man lernte vieles über früher und heute und konnte auch sein Französisch anwenden beim Lesen der Texte. Zur Besichtigung bekamen wir noch ein Blatt mit Fragen, die wir anhand der Erklärungen und dem Geschriebenen der Ausstellungsobjekte zu beantworten hatten. > Fondation laude Verdan 01 Mit ihrer Kostümierung veranschaulichten drei Schülerinnen das Thema der Ausstellung "Au fil du temps le jeu de l'âge".

60 Impressionen 60 Exkursion der Klasse 3Fc nach Lausanne Nach der Besichtigung des Museums hatten wir Freizeit. Die meisten gönnten sich zuerst ein leckeres Mittagessen und verbrachten den Nachmittag mit der Durchquerung der Läden von Lausanne. Andere betrachteten die Kathedrale von Lausanne, welche die ehemalige Bischofskirche des Bistums Lausanne und heute die reformierte Hauptkirche der Stadt Lausanne ist. Wieder andere spazierten einfach durch die Strassen von Lausanne und beobachteten die Häuser, Menschen, Restaurants und die steilen Gässchen. Einige gingen auch noch ins Kino und schauten sich einen Film auf Französisch an. 01 So verging die Zeit wie im Flug und wir mussten schon bald wieder auf den Bahnhof für die Rückfahrt. Diese war etwas anstrengender als die morgendliche Hinreise, da alle müde waren vom Tag und der Zug gestopft voll war mit Leuten. Im Grossen und Ganzen war es aber ein aufschlussreicher Ausflug. Wir konnten unser Französisch überall, wo wir waren, sei es in den Läden, beim Mc Donald s, auf der Strasse, oder im Kino, benutzen und Neues dazu lernen. 01 Einige prüften ihre Französischkenntnisse mit einem Kinobesuch.

61 Impressionen 61 Das iffen entkriminalisieren? Podiumsveranstaltung vom 14. November 2008 Ist die drogenfreie Gesellschaft, wie Goethe überzeugt war, eine Utopie? Diese Frage zitierte Daniel Engeli, Organisator des Kanti-Podiumsgesprächs zur eidgenössischen Abstimmung. Er wünschte sich einleitend mehr Sachlichkeit und Bescheidenheit in der Diskussion um die "Volksinitiative für eine vernünftige Drogenpolitik mit wirksamem Jugendschutz". Die Podiumsgespräche der Fachschaft Geschichte haben Tradition: Zu Abstimmungsthemen werden immer wieder Politiker und manchmal, so in diesem Fall, auch Wissenschafter, aufgeboten, um Auswirkungen möglicher Entscheide sichtbar zu machen. Wirkungslose Verbote? Silvia Schwyter, Kantonsrätin Grüne, fand viele Argumente für eine Liberalisierung des Drogenkonsums. Sie wies vor allem auf die bisher wirkungslose Verbotspolitik hin. Die gesetzliche Repression habe versagt, Tabak und Alkohol seien kaum weniger gefährlich als Hanf. Die Qualität von Schwarzmarktprodukten sei unkontrollierbar. "Es wäre doch schön, sauberen Hanf aus der Drogerie beziehen zu können", findet sie. Gleichzeitig warnte sie aber vor einer Verharmlosung psychotroper Substanzen. "Leitplanken setzen" Als Gegner der Initiative zählte SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi seine Argumente auf. Er bemühte sich, das Thema vollständig abzuhandeln für einige Feuerköpfe eine Gelegenheit, den Referenten auszupfeifen. Es sei eine Illusion, fuhr Bortoluzzi aber unbeirrt fort, mit der Liberalisierung den Schwarzmarkt austrocknen und Mafia-Aktivitäten unterbinden zu können. "Der Staat muss Leitplanken setzen, sonst werden unsere Probleme nicht gelöst, sondern nur verschoben", sagte er. "Erweiterte Spielregeln nötig" Mit Spannung verfolgt wurden die Ausführungen des St. Galler Präventivmediziners François van der Linde, Präsident der eidgenössischen Kommission für Drogenfragen, sowie des Zürcher Psychiaters und Soziologen Vladeta Ajdacic. Beide hinterfragten das Für und Wider ausführlich, liessen kaum Zweifel an der gesundheitlichen Gefährdung durch Cannabis, haben aber in der Vergangenheit immer wieder dazu aufgerufen, das Kiffen zu entkriminalisieren. Statt das Cannabis-Problem isoliert zu lösen, plädieren sie dafür, Spielregeln für den Umgang mit allen psychoaktiven Substanzen einzuführen einschliesslich Tabak und Alkohol. Wichtig sei vor allem die Abstimmung über das Betäubungsmittelgesetz. "Bei einem Nein", warnen beide Wissenschafter, "wären wir in der Drogenpolitik um 20 Jahre zurückgeworfen." [Alois Degenhardt] Oberthurgau, Archiv: 18. November 2008, TAGBLATT

62 Impressionen 62 "Rasen mit dem Auto" Thema Präventionsveranstaltung für die Klassen 1F, 2F, 2M und 3M Am 25. und 28. Mai veranstaltete die Kantonsschule Romanshorn in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei und Fahr - lehrer Benny Studer zwei Nachmittage zum Thema "Rasen mit dem Auto". Beide Nachmittage verliefen gleich und waren für je ca. 160 Schülerinnen und Schüler obligatorisch. Die Veranstaltungen begannen jeweils um 12:40 Uhr auf der Weitenzelgstrasse mit praktischen Fahr- und Bremsversuchen, ausgeführt von Fahrlehrer Benny Studer. Im zweiten, für die Öffentlichkeit geschlossenen Teil hörten die Schülerinnen und Schüler einen Vortrag über das Thema "Autorasen und Gender". In diesem Referat wurden die Fragen, ob und warum Männer und Frauen unterschiedlich risikoreich Auto fahren, erörtert. Appell an die Verantwortung Der Fahrschulwagen von Benny Studer stand bereit. Nur zögernd meldeten sich einige Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Romanshorn, die bereits im Besitz eines Führerausweises oder eines Lehrfahrausweises sind, für den überraschend angekündigten Test. Zu gross war die Befürchtung, sich vor den Augen der Mitschülerinnen und Mitschüler zu blamieren. Es galt, auf der abgesperrten Weitenzelgstrasse den Wagen zu beschleunigen und durch eine Vollbremsung in einem markierten Bereich zum Stehen zu bringen. Brave Testfahrer "Es ist nicht so einfach, wie es aussieht", hatte Fahrlehrer Benny Studer mit seiner 30-jährigen Berufserfahrung vorausgesagt, denn "im Verkehr richtig zu reagieren ist das eine, vor Publikum eine solche Aufgabe zu meistern, das andere". Immerhin konnte sich das Ergebnis sehen lassen: Die meisten Testfahrerinnen und Testfahrer beschleunigten zwar kräftig, hatten allerdings die Wirksamkeit der Bremsen unterschätzt oder waren auf "Nummer sicher" gefahren und kamen vor dem markierten Feld zum Stehen. Je eine Schülerin und ein Schüler hatten ihr Bremsmanöver zu spät eingeleitet und fuhren über die Markierung. Auch die Ergebnisse einiger Testpersonen mit langjähriger Fahr - praxis wichen kaum vom Durchschnitt ab. "Wenn im Alltag so gefahren würde, hätten wir markant weniger Unfälle", reagierte Feldweibel Marcel Rupper von der Kantonspolizei Thurgau. Behauptungen und Fragen Dem Rasen auch im Zusammenhang mit geschlechterspezifischem Verhalten war der zweite Teil des Nachmittags gewidmet. Neben einer nachdenklichen Einführung von Lehrer Emanuel Fabris widmete sich Michel Friedlaender vom Netzwerk Schulische Bubenarbeit (NWSB) vor allem der Frage "Fahren Männer anders als Frauen?". Er ging von der Tatsache aus, dass fast ausschliesslich Männer wegen Rasens verurteilt werden. Der Präventionsfachmann liess es aber nicht bei dieser Feststellung bewenden, sondern versuchte mit Fragen und Behauptungen die Jugendlichen zum Disput zu bewegen. Imponiergehabe bei Männern, weniger Aggression und Ehrgeiz bei Frauen: so ganz eindeutig waren die Antworten auch bei den Kanti-Schülerinnen und -Schülern nicht. Eine vertiefte Diskussion war zwar aus Zeitgründen kaum möglich, doch ein Ansatz von Nachdenklichkeit war nach der Veranstaltung in einigen Gesichtern zu spüren. [Alois Degenhardt] Oberthurgau, Archiv: 28. Mai 2009, TAGBLATT

63 Impressionen Spezialtag für Schwerpunkt- und Ergänzungsfach Wirtschaft und Recht Wussten Sie, dass es nicht nur beim Wäsche waschen, sondern auch in der Geldwäscherei die drei Schritte Vorwaschen, Haupt - waschen und Trocknen gibt? Und wussten Sie, dass damit das Vorgehen gemeint ist, wie schmutzige Gelder wieder ins Bankensystem und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, das heisst legalisiert, werden? Oder war Ihnen bekannt, dass auf dem Finanzplatz Schweiz in den nächsten zehn Jahren zwischen 50'000 und neue Arbeitsplätze entstehen sollen? 02 Die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Romanshorn mit Schwerpunkt- oder Ergänzungsfach Wirtschaft und Recht erhielten am 11. September 2008, im Rahmen eines Spezialtages zum Thema "Swiss Banking", einen interessanten und umfassenden Einblick in die Schweizer Bankenwelt. Anlass dazu bot eine Veranstaltung der Stiftung Jugend und Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Bankiervereinigung zum Thema "Finanzplatz Schweiz". Die Vertreter der Bankiervereinigung wiesen zunächst auf die grosse Bedeutung des Schweizer Finanzplatzes hin. Fünf Prozent aller Beschäftigten in der Schweiz arbeiten im Finanzsektor. Sie tragen dadurch mit rund zwölf Prozent zur Wertschöpfung bei. Der Finanzplatz Schweiz liefert dem Bund, den Kantonen und Gemeinden jährlich rund 17 Milliarden Franken Steuern ab. Aus diesen Gründen sei es nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die ganze Gesellschaft unseres Landes wichtig, dass der Finanzsektor unter guten Rahmenbedingungen funktionieren könne. Herr Thröhler, Ausbildungsleiter bei der Thurgauer Kantonalbank, zeigte den Schülerinnen und Schülern in seinem anschliessenden Referat auf, welche attraktiven Einstiegsmöglichkeiten für sie bei den Banken bestehen. Die Vertreter der Schweizerischen Bankiervereinigung boten einen interessanten und umfassenden Einblick in die Schweizer Bankenwelt. zu Gast ankenwelt Weil auch die Schweizer Nationalbank Teil des schweizerischen Bankensystems ist, ging Herr Dr. Jetzer, Direktor der SNB in St. Gallen, am Nachmittag auf die Zielsetzung und Aufgaben unserer Zentralbank ein. Mit vielen Bezügen zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen machte er deutlich, wie schwierig und anspruchsvoll es für die Nationalbank ist, Geldpolitik zu betreiben und den Geldmarkt so zu beeinflussen, dass sich Wirtschaft und Gesellschaft in unserem Land gesund weiterentwickeln können.

64 Impressionen Das Radiomobil von Radio Power-up zu Gast an der Kanti Romanshorn Was Radio und Religion miteinander zu tun haben, zeigte sich im Rahmen einer Live-Sendung aus der Kantonsschule Romanshorn. Zu Gast im Kantiradio war der Romanshorner Hackbrettler Nicolas Senn. Recht auf Meinungsäusserung Ins Rollen kam alles im Dezember 2008, als die Schule vom Power-up Radio kontaktiert wurde. Auf die Frage, wieso diese Radiosendung im Rahmen des Religionsunterrichts stattfinde, erklärt Harald Greve: "Da das Radiomobil ein Projekt der interreligiösen Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ist, waren wir der Ansicht, dass es im Fach Religion gut untergebracht ist." Daniel Dintheer vom Radio Power-up: "Jedes Kind hat das Recht, seine Meinung frei zu äussern. Das Radiomobil dient sozusagen als Sprachrohr der Kinder." Beim Zusammenstellen des Radioprogramms sowie bei der Musikauswahl machte Harald Greve den Schülern keine Vorgaben. "Mittels Interviews, Nachrichten, Umfragen, einem Sportteil und unterschiedlichen Musikstilrichtungen haben wir versucht, das Programm abwechslungsreich zu gestalten." 01 Auf Sendung: Blick ins Radiostudio bei der Kanti. "Ich bin froh, dass sich die Schüler schliesslich doch dazu motivieren liessen, eine solche Radiosendung zu produzieren. Das ist eine gute Gemeinschaftsarbeit", freut sich Religionslehrer Harald Greve. Die Schüler seien zu Beginn nämlich eher misstrauisch gewesen. Erst nachdem zwei Mitarbeiter vom Radio Power-up in der Klasse das Medium vorgestellt hätten, habe das Eis gebrochen werden können. "Weit weniger bissige Fragen" Vom Power-up Radio wurde die Klasse gebeten, eine Persönlichkeit in die Sendung einzuladen. "Da Nicolas Senn erst im letzten Sommer an der Kanti seinen Abschluss gemacht hatte, lag die Idee nahe, mit ihm ein Live-Interview zu machen", erklärt Harald Greve. Nicolas Senn war einverstanden. Für ihn sind Radiointerviews nichts Neues. "Ich habe mir die Fragen vor dem Gespräch kurz angeschaut und muss gestehen: Ich bin froh, dass sie weit weniger bissig sind als jene, die mir manchmal erfahrene Journalisten stellen", lacht der Hackbrettler. Radio- ivesendung ausder Kanti [Stephanie Martina] Oberthurgau, Archiv: 13. Februar 2009, TAGBLATT

65 Impressionen 65 ufenthalt in Eine Reise in die Schweiz Lukas Rast, 4Mb, hat auf einen zweiten Sprachaufenthalt im englischen Sprachraum verzichtet und dafür einen zweiwöchigen Einsatz im Berner Oberland geleistet. Nachfolgend sein Erlebnisbericht: Mitten im Berner Oberland und niemand spricht deutsch. Dafür englisch, dänisch, schwedisch, finnisch, norwegisch und holländisch. Das war Normalzustand im "Our Chalet", einem internationalen Scout Center, genau genommen einem internationalen Girl Scout Center, also einem Pfadfinderinnencenter in Adelboden. Erbaut 1929 von Helen Storrow, einer amerikanischen Pfadfinderin, die, überwältigt von der Schönheit der Schweizer Alpen, darauf bestand, dass das Center im Berner Oberland errichtet wurde. "It comes up to all my expectations, here you can find peace for your soul", meinte sie, als sie den perfekten Platz für das Chalet, oberhalb von Adelboden, das erste Mal betrat. Kann ein solcher Ort für einen Schweizer überhaupt etwas Besonderes sein? Sind die Worte Storrows mehr als nur romantische Träumereien? "Our Chalet" Bestimmt. Als ich in Adelboden mit dem Bus ankam, wurde ich samt Gepäck von drei Mädchen mit dem Auto abgeholt. Ich war überwältigt von der Schönheit dieses Ortes, spürte eine wohlige Wärme im Magen, als ich mich von lauter authentischen herausgepützelten Chalets mit Blümchen vor jedem Fenster umrundet sah. Hier war die Schweiz. Die Abfahrt wurde jedoch etwas verzögert, da die Mädchen zuerst noch eine Maus frei lassen mussten, die in die Mausefalle geraten war. Danach gingen wir Mittag essen und ich lernte alle Bewohner des Scout Centers kennen. Ich erschrak. Es waren alles(!) Mädchen, die mir lächelnd, ja fast grinsend entgegenblickten. "You re ours" schien ich zu vernehmen. Na toll, zwei Wochen in einem Frauenhaushalt und es gibt kein Entrinnen! Ich hätte es ahnen müssen, als die gefangene Maus eigens mit dem Auto ins Tal gefahren wurde, um dort freigelassen zu werden. Da erschien plötzlich meine Rettung: ein 1,90 grosser Engländer betrat den Raum. "That s Ben, he s doing the maintenance" - "Oh, I m so happy!" "What?!" "Urrm To be here!". Ich war tatsächlich sehr froh um Ben. Als ich ab und zu die Nase voll von Musicals, Leichtbier und peinlich genau geputzen Badezimmerfugen hatte, fand ich dankbar Asyl in Bens Studio in Downtown Adelboden bei einem Quöllfrösch und nordenglischem Elektro oder in einer der lokalen Bars. Als einziger Engländer stand er mir kulturell sowieso am nächsten, zumindest was die Genusskultur betrifft. >

66 Impressionen 66 Eine Reise in die Schweiz Das heisst nicht, dass ich mit den Mädchen nicht auskam. Unser Zusammenleben funktionierte in einer mir äusserst an - genehm erscheinenden Weise. Dies nicht zuletzt dank gewissen Überbleibseln von patriarchalischeren Zeiten. "Lukas, do you want me to make you a cup of coffee?" - "Yes, darling, without sugar, please". Im Gegenzug brachte ich den Mädchen etwas Deutsch bei, erklärte ihnen, wie sbb.ch funktioniert und warum wir sieben "presidents" haben. Ich liess mich sogar einmal überreden, ihnen Zürich und seine für Mädchen relevanten Teile (Niederdorf) näherzubringen. Sie kauften viel. Das Wetter war leider an jenem Nachmittag nicht unbedingt auf unserer Seite, also verschoben wir unsere restliche Entdeckerenergie auf das Abendprogramm, das nicht in einer Shoppingstrasse stattfinden musste, sondern unter wärmendem Blitzlichtgewitter eines Zürcher Nachtclubs genossen werden konnte. Sie tanzten viel. Wir kehrten am nächsten Morgen nach Hause auf Übernebelhöhe zurück. Die Mädchen hatten gehört, dass am Elsighorn noch eines der letzten Edelweisse zu bestaunen war; also machten sie sich kurzerhand auf den Weg. Ich schlief viel. Selbstverständlich war ich nicht nur aus Spass ins "Our Chalet" gekommen. So ein Center will ja auch aufrechterhalten werden. Ich half, wo ich konnte. Meine Tätigkeiten waren unter anderem Programmgestaltung für Programmblöcke während des Tages und am Abend, staubsaugen, Kassendienst im centereigenen Laden, Inventar, herumführen von Gästen und Besuchern sowie helfen in der Küche. Ich war also die ganzen zwei Wochen beschäftigt mit manchmal mehr und manchmal weniger attraktiven Tätigkeiten; empfehlenswert für jeden, der genug Mut für das Wagnis aufbringen kann, die verschiedenen Seiten eines Aufenthaltes in einem multikulturellen Mädchenhaushalt in einer sehr monokulturellen Umgebung zu entdecken.

67 Impressionen 67 Heisse Köpfe und schnelle Beine Tag der Mathematik Knobeln, bis die Köpfe rauchen: Am "Tag der Mathematik" rechneten 90 Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler um die Wette. Wichtiger als gewinnen war jedoch, zusammen Spass an Mathe zu haben und einen Blick in die Kantonsschule werfen zu können. Die Köpfe zusammengesteckt, brüten die Sekundarschüler - innen und Sekundarschüler über den Matheaufgaben, tuscheln über mögliche Lösungswege und jonglieren mit Zahlen. Wer beim "Tag der Mathematik" an einen langweiligen Mathetest denkt, liegt falsch: "Wir wollen bei den Schülerinnen und Schülern das Interesse an der Mathematik wecken. Der Spass soll darum im Vordergrund stehen", erklärt Peter Hochstrasser, Organisator des Tages und Mathematiklehrer an der Kantonsschule Romanshorn. Kreatives Denken gefragt In den drei Disziplinen Gruppenwettbewerb, Einzelwettbewerb und Speed-Wettbewerb mussten die Sekundarschülerinnen und -schüler ihr mathematisches Denken unter Beweis stellen. Beim Gruppenwettbewerb lösten die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben in kleinen Teams. "Um zur Lösung zu kommen, müssen sie kreativ sein, ausprobieren, logisch denken und gut zusammenarbeiten", weiss Peter Hochstrasser. Denn am "Tag der Mathematik" werden keine klassischen Aufgaben aus dem Mathematikunterricht gestellt, sondern Knobelaufgaben. Rotstift für die Schülerinnen und Schüler Während der Mathenachwuchs sich mit einem Sandwich stärkt, geht es im Physikzimmer mit Korrigieren los. Dafür haben einige Kantischülerinnen und -schüler die Seite gewechselt und machen sich mit dem Rotstift an die Prüfungen, wie das sonst ihre Lehrpersonen tun. "Es gibt sehr viele kreative Lösungswege. Das Korrigieren ist schwieriger als gedacht", stellen die Kantischüler fest. "Zehn, neun, acht " "So ein Rollentausch ist sehr lehrreich", findet darum Heinz Hoffmann, der als Kantonsschullehrer schon viele Prüfungen korrigiert hat: "Es ist nicht immer einfach, weil man die Punkte ja möglichst gerecht verteilen will." Am Nachmittag wird der Wettbewerb dann eine Runde rasanter: Wenn die Beine, Arme und Aufgabenblätter nur noch so durch die Luft fliegen, dann hat der Speed-Wettbewerb begonnen. Hier geht es darum, möglichst schnell eine Lösung zu finden und abzugeben. Wenn eine Gruppe die erste richtige Antwort beim Richtertisch abliefert, haben die übrigen Gruppen nur zehn Sekunden Zeit, um auch noch ein paar Punkte zu ergattern. "Ich hab schon jetzt Angst, dass es mich verspickt", meint die zierliche Angela Michel, scheint aber dann beim Rennen genauso viel Spass zu haben, wie alle andern. Kantiluft schnuppern Aus sicherer Entfernung beobachten die Sekundarschullehrpersonen bei Kaffee und Gipfeli, wie sich ihre Schülerinnen und Schüler schlagen. "Der Speedtest ist schon ein Spektakel für sich", schmunzelt Peter Müller, der in Romanshorn eine Sekundarklasse unterrichtet. Der Lehrer gehört zu den Stammkunden des Mathematik-Tages. "Jedes Jahr wollen wieder Schüler gehen. Die anspruchsvollen Aufgaben sind sicher interessant und so können die Jugendlichen auch mal Kantiluft schnuppern", erklärt Peter Müller. [Elisa Lanthaler] Oberthurgau, Archiv: 25. November 2008, TAGBLATT

68 Impressionen und. Platz Tag der Mathematik in Konstanz 6. und 9. Platz im Mathematikwettbwerb Seit nunmehr 25 Jahren findet an der Universität Konstanz der Tag der Mathematik statt. Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ist dies die Gelegenheit, sich Informationen über das Studium der Mathematik und Informatik einzuholen, einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder und die Berufsaussichten zu gewinnen und auch Kontakte zu anderen Schulen zu knüpfen. Für die begleitenden Lehrpersonen bietet sich die Gelegenheit zu einem Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Schulen. Der eigentliche Anlass zu diesem Treffen aber ist der Mathematikwettbewerb, an dem in diesem Jahr, am 14. März 2009, 210 Schülerinnen und Schüler in 49 Teams von insgesamt 26 Schulen teilnahmen. Der Mathematikwettbewerb besteht aus einem Gruppenwettbewerb, einem Einzelwettbewerb sowie einem Speedwettbewerb Dies ist noch ein Blindtext bitte ersetzen. Beim Gruppenwettbewerb dürfen die Gruppenteilnehmer gemeinsam eine Anzahl mathematischer Probleme in Angriff nehmen. Hier sind nicht nur Rechenkenntnisse gefragt, auch die Teamarbeit spielt eine wichtige Rolle. Im anschliessenden Einzelwettbewerb ist jeder Teilnehmer auf sich gestellt und muss sich innerhalb von 45 Minuten mit ein paar schwierigen Mathematikaufgaben auseinandersetzen eine Situation, die aus dem Schulalltag bekannt ist. Der Speedwettbewerb ist der unterhaltsamste Teil dieser Veran - staltung. Die Aufgaben müssen von der Gruppe in möglichst kurzer Zeit bearbeitet werden. Manchmal entscheidet hier der schnellere Kopf, manchmal aber auch die schnelleren Beine. Nach einer Informationsveranstaltung zum Studium der Mathematik in Konstanz und einer Beschreibung der Berufsmöglichkeiten erfolgte die Bekanntgabe der diesjährigen Sieger. Die Kanti Romanshorn erreichte in diesem Jahr einen 9. Platz im Gruppenwettbewerb. Im Einzelwettbewerb erreichte Esteban Marin, 3Mz, unter 130 Teilnehmern den 6. Platz. Ein grosser Dank sei auch an die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerichtet. Dies waren in diesem Jahr Philipp Fuchs und Daniel Itten, beide 4Mc, sowie Markus Mächler, Selin Saruhan, Regina Steiner und Silvan Vetter, alle 3Mz. Die Kanti Romanshorn nahm bereits zum 16. Mal am Mathematikwettbewerb teil. Vier Mal konnte sie sogar als siegreiche Schule nach Hause kehren. Auch wenn es nicht jedes Jahr für den Sieg reicht, so denken die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler gern an diese Veranstaltung zurück. Für die nachfolgenden Jahrgänge soll dies ein Ansporn sein, unsere Schule auch in Zukunft bei diesem Wettbewerb zu vertreten.

69 Impressionen junge Frauen und Männer erhielten in der evangelischen Kirche Romanshorn ihr Maturazeugnis. 113 Mal erleichtertes Aufatmen: Das Maturazeugnis haben die Maturandinnen und Maturanden endlich in der Hand und viele Pläne für die Zukunft im Kopf. In der evangelischen Kirche hat sich am Freitagabend eine grosse Festgemeinde von stolzen Eltern, Geschwistern und Grosseltern versammelt, um mit den jungen Leuten ihren Erfolg zu teilen. Nicht alle haben bestanden Ein kleiner Wermutstropfen bleibt den Maturandinnen und Maturanden allerdings: "Leider hat jemand die Prüfungen nicht bestanden, weshalb die Feier nicht ganz so unbeschwert ist", so Alois Krähenmann, Rektor der Kantonsschule Romanshorn. Allerdings solle dies die Freude über ihren eigenen Erfolg nicht schmälern. "Die Maturandinnen und Maturanden haben eine wichtige Hürde genommen. Ab jetzt ist alles möglich: Sie können entscheiden, ob sie nach St. Gallen, Genf oder an die ETH gehen oder arbeiten möchten. Mit dem Maturitätsausweis steht ihnen fast jede Türe offen." Nach vier Jahren und einem Komplott zu ihren Gunsten aus Lehrpersonen, Eltern, Hausdienst und Verwaltung wüssten die Schülerinnen und Schüler jetzt, wer sie sind und was sie können. "Outfit hat sich gebessert" Festredner Hans Weber, der von 1985 bis 2004 Rektor der Kantonsschule Romanshorn war, erinnerte sich an seine eigene Maturafeier: "Vielleicht sind sie jetzt ähnlich befreit und erleichtert wie ich damals vor 51 Jahren. Ich hatte nämlich nicht allzu gute Vornoten, deshalb kam es auf die Maturaprüfungen an." In seinem Rückblick fiel dem ehemaligen Rektor auch einiges auf, das sich über die Zeit verändert hat: "Wir hatten früher noch ein Schulsekretariat, jetzt heisst es Frontoffice und Backoffice ". "Früher wurde diskutiert, ob die Mädchen auch Hosen anziehen durften, heute wird diskutiert, wie viel nackte Haut gezeigt werden darf." Doch die Veränderungen seien nicht unbedingt negativ: "Eines hat sich gewiss gebessert: Ihr Outfit", sagte Weber und staunte über die festlich gekleideten Maturandinnen und Maturanden. "1973 kam jemand sogar barfuss an die Maturafeier." Matura feier Oberthurgau, Archiv: 30. Juni 2009, TAGBLATT

70 Impressionen Zwei verschiedene Abschlüsse an der Fachmittelschule Mit viel Freude und auch ein wenig Wehmut verabschiedete die Kantonsschule Romanshorn ihre 49 Absolventinnen und Absolventen der dreijährigen Fachmittelschulausbildung sowie ihre 10 Fachmaturandinnen. Letztere erhielten als erster Fachmaturitätsjahrgang die ersten Fachmaturitätszeugnisse im Kanton Thurgau. Alois Krähenmann, Rektor der Kanti Romanshorn, begrüsste das Publikum in der evangelischen Kirche Romanshorn mit den Worten "Egal, ob drei oder vier Jahre: Ab jetzt ist alles möglich! ( ) Mit Ihrem Abschlusszeugnis haben Sie einen Passierschein in der Tasche, mit dem Ihnen sehr viele Türen aufgehen." Er bezeichnete die Absolventinnen und Absolventen als Teil eines grossen Komplotts, quasi eines Unterstützungskomplotts oder Entwicklungskomplotts, geschmiedet von Eltern, Klassenlehrpersonen, Fachlehrpersonen und Betreuungspersonen, die sich alle einig waren: Die Absolventinnen und Absolventen haben so viel Potenzial, dass sie eine Unterstützung verdienen. 01 Applaus für die Kollegin: Eine Absolventin erhält ihr langersehntes Papier. FMS Abschlussfeier Die diesjährige Feierrede hielt Max Mäder, Prorektor des Bildungszentrums für Gesundheit. Er entführte die Anwesenden ins Reich der Märchen. Verschiedene Märchenbilder dienten ihm dazu, die neue Lebensphase der Absolventinnen und Absolventen zu veranschaulichen und sie zu ermuntern, ihr Leben nun selbst in die Hand zu nehmen. So sollten sie etwa ein Dornröschen sein, das die Heckenschere nimmt, um sich frei zu schneiden, oder engagierte Rapunzels, die ihren Zopf abschneiden und sich selber abseilen, statt auf den Prinzen zu warten. Er schloss mit den Worten: "Die Märchen sind gut ausgegangen, das wird auch bei Ihnen so sein. Ich habe Vertrauen in Sie." >

71 Impressionen 71 FMS Abschlussfeier Umrahmt von gelungenen musikalischen Einlagen der Fachmittelschulabsolventinnen und -absolventen überreichte Dr. Gustav A. Saxer zuerst die Fachmaturitätszeugnisse und anschliessend die Fachmittelschulausweise. Alle zehn Fachmaturandinnen haben das vierte praxisbezogene Ausbildungsjahr mit Erfolg abgeschlossen. Die drei Fachmaturandinnen im Berufsbereich "Gesundheit" haben ein begleitetes Praktikum von mindestens 24 Wochen in einem Spital im Kanton Thurgau erfolgreich absolviert. Während sechs Wochen wurden sie vom Bildungszentrum für Gesundheit auf ihren Praktikumseinsatz vorbereitet und geprüft. Die Fachmatura "Gesundheit" ermöglicht ihnen nun den Zugang zu Fachhochschulen, welche Studiengänge in den Bereichen Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie und Hebamme anbieten. Im Bereich "Soziale Arbeit" verbrachten die sieben Fachmaturandinnen rund 40 Wochen in einem Praktikum. Mindestens 12 Wochen mussten in einer sozialen Institution, z. B. in einer Heilpädagogischen Schule, einem Wohn- und Behindertenheim oder Jugendheim, absolviert werden. Obligatorisch waren zudem die vier Integrations- und Reflexionstage, welche vorwiegend zum Ziel hatten, einen Bezug zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Die Fachmatura ermöglicht diesen Fachmaturandinnen den Zugang zu Fachhochschulen, welche Studiengänge in den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle Animation anbieten. Die besten Fachmaturaresultate erzielten Afra Hungerbühler und Livia Kreis, beide aus Hefenhofen, welche für ihre aus gezeichneten Fachmaturaarbeiten mit der Höchstnote 6 belohnt wurden. Bei der dreijährigen Fachmittelschulausbildung mit Abschluss "Fachmittelschulausweis" waren von den insgesamt 50 zur Prüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten 46 Kandidatinnen und 2 Kandidaten erfolgreich. Diese durften ihren Fachmittelschulausweis in einem der Berufsbereiche Gesundheit, Soziale Arbeit oder Pädagogik in Empfang nehmen und wurden von ihren Kolleginnen und Kollegen kurz persönlich vorgestellt. Dr. Gustav A. Saxer hob die Leistungen von Luzia Schilling und Martina Trinkler speziell hervor. Luzia Schilling erzielte mit einem Notendurchschnitt von 5.31 das beste Prüfungsresultat und Martina Trinkler wurde von der Stiftung für Jugendförderung im Kanton Thurgau für ihre hervorragende Abschlussarbeit ausgezeichnet. 26 dieser 48 Absolventinnen und Absolventen mit Abschluss Fachmittelschulausweis treten im August 2009 in die Fachmaturitätsausbildung ein. Die restlichen 22 Fachmittelschülerinnen und -schüler starten u. a. an der Pädagogischen Hochschule Thurgau die Ausbildung zur Vorschulstufenlehrperson, erwerben an einer Maturitätsschule die Gymnasiale Matura, steigen am Bildungszentrum für Gesundheit in die Ausbildung zur Pflegefachfrau ein oder treten in eine andere Höhere Fachschule über, z. B. für die Ausbildungen zur Biomedizinischen Analytikerin, zur medizinisch-technischen Radiologieassistentin und zur Tourismusfachfrau resp. zum Tourismusfachmann.

72 Besonderheiten 72 esonder heiten unseres Schuljahres stellen Ereignisse dar, die das Schulklima mitprägen. Als Rückblick möchten wir Ihnen einige solcher Erlebniswelten näherbringen.

73 Besonderheiten Einweihung der neuen Verwaltung Rechtzeitig auf Schuljahresbeginn war der neue Verwaltungstrakt bezugsbereit. Am 8. August 2008 weihten ihn Regierungsrätin Monika Knill und Regierungsrat Dr. Jakob Stark im Beisein geladener Gäste ein. 03 Mitglieder der Schulleitung und der Administration der Kantonsschule Romanshorn und somit diejenigen Personen, welche ihre Arbeitsplätze in den Neubau verlegen durften, schrieben Wünsche an ihren neuen Arbeitsort auf Zettel. Bernhard Schiesser, Lehrer für Bildnerisches Gestalten, verband diese zu einem Wunsch-Vorhang. Mit dem Akt des Vorhangöffnens wurde der neue Verwaltungstrakt offiziell in Betrieb genommen. Anschliessend genossen die Gäste als Erste im neuen Frontoffice einen Apéro und nutzten die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Vorhang öffne dich 01 Schulverwalter Adrian Schenkel und Rektor Alois Krähenmann informierten RR Dr. Jakob Stark und RR Monika Knill über bauliche Einzelheiten. 02 Der "Wunsch-Vorhang" als positives Omen für die Inbetrieb nahme des neuen Verwaltungstrakts. 03 Die geladenen Gäste, u. a. auch der ehemalige Romanshorner Gemeinde - ammann Max Brunner, besichtigten die neuen Räumlichkeiten.

74 Besonderheiten 74 Einweihung der neuen Verwaltung 01 Verwaltung der Romanshorner Kantonsschule ist in den neuen Erweiterungsbau gezogen "Stürmische Entwicklung" Vor 20 Jahren besuchten noch 250 Jugendliche die Kanti Romanshorn, heute sind es 600. Die Schule wird deshalb laufend dieser "stürmischen Entwicklung" angepasst. Das jüngste Einweihungsfest galt dem Neubau für die Verwaltung. Mit der Übergabe des neuen Verwaltungstrakts an die Office-Mitarbeitenden der Kantonsschule konnte die zweite Phase nach dem Biologie-Trakt der Erweiterung der Kantonsschule Romanshorn abgeschlossen werden. Was in den Jahren 2009/10 noch folgt, ist der Umbau des alten Berufsschulhauses zu Aufenthaltsräumen und Mensa und die Umgebungsarbeiten für 7 Mio. Franken. "Wir sind froh, dass der Kanton die stürmische Entwicklung unserer Schule gese - hen und entsprechend gehandelt hat", äusserte sich Rektor Alois Krähenmann an der Einweihungsfeier. 01 Der neue Verwaltungstrakt ist an die Turnhalle angebaut. Im Untergeschoss gibt es einen zweiten Eingang. "Noch mehr Spitzenkräfte" Der Rektor freute sich sichtlich über die hellen, praktischen Räumlichkeiten, welche kurze Arbeitswege ermöglichen würden. Regierungsrätin und Erziehungsdirektorin Monika Knill erwähnte, dass über 700 Personen täglich in der Romanshorner Kantonsschule ein- und ausgingen und auch die administrative Leitung dieser Entwicklung Schritt halten müsse. Der Oberthurgau habe mit dem Berufsbildungszentrum in Arbon und der Kantons schule Romanshorn zwei Bildungszentren von regionaler Bedeutung und guter Verankerung. "Bildung ist der einzige Rohstoff unseres Landes", so Knill. Auch für Jakob Stark, Chef des Departements für Bau und Umwelt, ist die Einweihung des Neubaus ein Ereignis, das er im selben Atemzug mit der ebenfalls gestrigen Eröffnung der Olympiade nannte. Im Juli 2007 habe man die Baueingabe gemacht mit einem Kredit von 2,64 Mio. Franken. Die provisorische Abrechnung liege bei 2,62 Mio. Franken. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Ryf Scherrer Ruckstuhl AG und Markus Friedli, Chef des Hochbauamts, und den Verantwortlichen der Kantonsschule. "Wir erwarten jetzt noch mehr Spitzenkräfte aus der Kantonsschule Romanshorn, insbesondere Ingenieure und Naturwissenschafter" sagte Stark mit einem Augenzwinkern. "Kanti im Obstgarten" Das Bild der "Kanti im Obstgarten" wolle man künftig für die Romanshorner Mittelschule verstärken, äusserte sich Markus Friedli. Die Romanshorner Kanti sei ein langsam wachsenden Organismus, der immer mehr zu einem Ganzen werde. Der Romanshorner Gemeindeammann Norbert Senn erinnerte sich an die Zeit, in der er selber in den früheren "Kanti-Baracken" zur Schule ging, und zeigte sich erfreut darüber, dass der Kanton im Oberthurgau investiert. [Christa Kamm-Sager] Romanshorn, Archiv: 9. August 2008, TAGBLATT

75 Besonderheiten 75 Gemeinsamer Halbtag Betriebsausflug nach Trogen Am 29. August 2008 reisten insgesamt 77 Personen aktuelle und pensionierte Lehrpersonen sowie weitere Angestellte der Kantonsschule Romanshorn gemeinsam nach Trogen. Die Hinreise führte, nach der Zugfahrt bis Speicher/Vögelinsegg, zu Fuss auf Wiesen- und Waldwegen weiter bis zur Kantonsschule Trogen, wo die Wandernden eine von der Kanti Trogen offerierte Erfischung erwartete. In Trogen selbst lernten die KSR-lerinnen und KSR-ler, dank einer interessant gestalteten Führung, Facetten aus der Geschichte der Familie Zellweger kennen und besichtigen die Grubenmann-Kirche, das Gemeindehaus, den Obergerichtssaal sowie den Fünfeckpalast. Im Anschluss genossen sie in lockerer Stimmung einen Apéro auf dem Dorfplatz und ein Nachtessen im Restaurant Krone Dieser Betriebsausflug trug wie frühere auch einmal mehr zu kultureller Weiterbildung, gemütlichem Austausch und besserem Kennenlernen der Schulangehörigen bei Nach körperlicher Betätigung und kultureller Weiterbildung gemütliches Beisammensein im Restaurant Krone.

76 Besonderheiten Verschiedene Facetten des Landwirtschaftlichen Bildungszentrums Arenenberg. 02 Lehrpersonenausflug mit Kabarett Eine im Februar 2008 durchgeführte Umfrage bei allen Lehrpersonen und weiteren Angestellten der Kanti ergab, dass ein Frühlingsausflug von vielen geschätzt würde. Somit wurde beschlossen, ab dem Schuljahr 2008/09 im Frühjahr sowohl einen Ausflug für die Lehrpersonen als auch einen für die weiteren Angestellten der Kanti durchzuführen. Der Lehr - per sonenausflug wird in jedem Jahr von einer anderen Fachschaft organisiert. 03 Für den ersten Lehrpersonenausflug am 30. April 2009 zeichnete Dr. Rolf Soland, im Namen der Fachschaft Geschichte, verantwortlich und bot einen Leckerbissen der besonderen Art: Nach der Besichtigung des Landwirtschaftlichen Bildungszentrums Arenenberg trat er gemeinsam mit Kabarettist Thomas Götz auf. Während Soland in die Rolle seines ehemaligen Lehrers und späteren "Schattenaussenministers" Ernst Mühlemann schlüpfte, spielte Götz den Kantonsrat und Bildungspolitiker Schnyder. Gemeinsam nahmen die beiden, ausgehend vom 40-jährigen Jubiläum, die Kantonsschule Romanshorn aufs Korn. Der wir - kungsvolle Auftritt wurde abgerundet durch den hauseigenen Apéro des Bildungszentrums Arenenberg und das später im Adler Mammern eingenommene feine Nachtessen. ubiläum als Thema 03 Geschichtslehrer Dr. Rolf Soland und Kabarettist Thomas Götz nahmen die Kantonsschule Romanshorn aufs Korn und stellten so den Bezug zu deren 40-jährigem Jubiläum dar.

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