Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser!
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- Britta Seidel
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Inhaltsverzeichnis Vorwort Mai... 4 Wir begrüßen unsere Neueinzüge... 5 Geburtstage im Mai und Juni Wissenwertes: Mai... 8 Premiere der Männerkochgruppe... 9 Kegeln auf Wohnbereich Umbau der Verwaltung Mitarbeiter stellen sich vor Café Kultur im Festsaal Frauenchor Sickte zu Gast Mitarbeiter stellen sich vor Englisch Rot prägt das Sickter Herrenhaus Was sehen Sie Mitarbeiter stellen sich vor Pantoffelkino Der neue Computer für die Bewohner Frau Mielke s Geburtstag Osterbasar in der Tagespflege Osterfeuer Geburtstagsfeier der Bewohner Konzert der "Singenden Senioren vom Kamp 13" Alles über die Tagespflege Mitarbeiter stellen sich vor Wissenswertes/Rätselseiten Einladung Sommerfest Veranstaltungen/Termine Abschied... 44
2 Vorwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser! Der Frühling schreitet weiter voran. Schon haben wir den fünften Monat des Jahres 2015 erreicht, den Mai. Der lateinischen Wortherkunft nach abgeleitet von der vorrömischen Frühlingsgöttin namens Maya der Göttin der Magie und gleichzeitig die Zauberin, die uns allesamt endgültig aus der Winterstarre erlöst. Ist der Mai der schönste Monat des ganzen Jahres? Überall bunte Blumen, verschiedene Farben und zauberhafte Düfte Sind das Gründe dafür, dass wir den Mai auch als Wonnemonat kennen? Zahlreiche Zeilen, die ich nicht besser formulieren könnte, wurden in der Vergangenheit über den Mai geschrieben, unter anderem auch von dem großen Romantiker Clemens Brentano in seinem Gedicht über den Monat: Süßer Mai, du Quell des Lebens, bist süßer Blumen so voll. Liebe sucht auch nicht vergebens, wem sie Kränze winden soll. Außerdem möchte ich gerne den großen Dichter Heinrich Heine anführen: Im wunderschönen Monat Mai, als alle Knospen sprangen, da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen. Beim Vergleich der vielen lyrischen Werke fällt auf: Immer ist auch die Rede von den bekannten Liebeswonnen. Mit dieser Thematik befassen sich Sprachforscher seit jeher. Besteht eine Verbindung zwischen der Bedeutung des Begriffs Wonnemonat und den Liebeswonnen? 2
3 Deutsche Monatsnamen überhaupt tauchten erstmals im 8. Jahrhundert in diversen Schriften auf. Zum damaligen Zeitpunkt allerdings hieß der fünfte Monat nicht Mai, sondern wunnimanoth oder winnemanoth. Heute geht die Forschung davon aus, dass in diesem Fall ein Zusammenhang mit dem Wort Weidemonat (gotisch winja = Weide) besteht und der Bedeutung nach das Vieh im Mai aus dem Stall zurück zum Weiden auf die grünen saftigen Wiesen gebracht wird. Vielleicht steht hinter der Wortherkunft des wunnimanoth auch eine einfache Erklärung: Aus dem germanischen stammt das Wort winjo und bedeutet lieben oder zufrieden sein. Diese Variante würde dann die Brücke bauen zu der Verbindung zwischen dem Monatsnamen Mai und den Liebeswonnen. Wir werden die genaue Bedeutung wohl nie wirklich herausfinden feststeht, dass uns sicherlich viele glückliche Stunden bevorstehen: Frühlingshafte Tage voller Sonnenschein und freudiger Momente, einige Veranstaltungen wie das Muttertags-Frühstück am 10. Mai, das Pflanzfest nach den Eisheiligen am 29. Mai oder der Gottesdienst unter freiem Himmel an Christi Himmelfahrt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie nur Wonne erleben, liebe Bewohnerinnen und Bewohner. Das gilt ebenso für Sie, liebe Gäste der Tagespflege am Park. Im Namen des gesamten Teams des Senioren- und Therapiezentrums Am Herrenhaus Sickte Ihr Christian Grösche 3
4 Mai Alles neu, macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. Lasst das Haus, kommt hinaus, windet einen Strauß! Rings erglänzet Sonnenschein, duftend pranget Flur und Hain, Vogelsang, Hörnerklang tönt den Wald entlang. Wir durchzieh n Saaten grün, Haine, die ergötzend blüh n, Waldespracht neu gemacht, nach des Winters Nacht. Dort im Schatten an dem Quell rieselnd munter, silberhell, Klein und Groß ruht im Moos, wie im weichen Schoß. Hier und dort, fort und fort, wo wir ziehen Ort für Ort. Alles freut sich der Zeit, die verjüngt, erneut, widerschein der Schöpfung blüht uns erneuernd im Gemüt. Alles neu, frisch und frei macht der holde Mai. 1818, Hermann Adam von Kamp 4
5 Wir begrüßen unsere Neueinzüge Herzlich willkommen an unsere neuen Bewohner! In den vergangenen zwei Monaten sind wieder einige neue Bewohnerinnen, Bewohner und Tagespflegegäste zu uns gekommen, die wir ganz herzlich begrüßen möchten. Rainer Maschke Edith Müller Gertraude Dedek Marianne Seemann Horst Seemann Doris Pejcha Ruth Schuhmacher Karl-Heinz Mittendorf Rosalie Klyk Bernhard Stoffels Tagespflege am Park Paul Brune Gertrud Filusch Horst Temme Manfred Jahn Mein persönliches Anliegen und das oberste Ziel unserer Arbeit ist es, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit bei uns. Ihr Christian Grösche und das Team des Senioren- und Therapiezentrums Am Herrenhaus Sickte 5
6 Herzlichen Glückwunsch Geburtstage Im Mai Wohnbereich I Margot Barth Jahre Edmund Gleitz Jahre Wohnbereich II Erika Lohrberg Jahre Johanna Pils Jahre Rolf Worbes Jahre Wohnbereich III Vassilios Pnevmatikos Jahre Anna Tiller Jahre Wohnbereich IV Erika Gerwien Jahre Peter Schurek Jahre Lieselotte Bloch Jahre Wohnbereich V Statz-Heinrich Bennecke Jahre Frieda Gertrud Sangkuhl Jahre Paul Adamski Jahre Tagespflege am Park Margarete Jung Jahre Christiane Helbach Jahre Paul Brune Jahre 6
7 Im Juni Wohnbereich I Mariechen Günther Jahre Wohnbereich IV Herbert Stök Jahre Wohnbereich V Margitta Zahn Jahre Christel Jäger Jahre Johanna Mühe Jahre Tagespflege am Park Joachim Löhr Jahre Horst Piko Jahre Arthur Radandt Jahre Zu Ihrem Geburtstag gratulieren wir Ihnen herzlich und wünschen für die Zukunft Gesundheit, Glück und persönliches Wohlergehen. 7
8 Wissenswertes Der fünfte Monat im Jahr beginnt mit dem Tanz in den Mai. Der 1. Mai ist in vielen Ländern ein Feiertag und dem Tag der Arbeit gewidmet. Mitte Mai können die Eisheiligen der aufblühenden Natur noch einmal schaden. Aber eigentlich ist der Mai ein Monat der die Menschen in die Natur zieht. Es werden in diesem Monat viele Frühlingsfeste gefeiert. Die Natur deckt den Tisch wieder mit frischem Gemüse und Salat: Spinat, Spargel, Kohlrabi, Rhabarber, Kopfsalat, Radieschen, etc. Muttertag Seit 1923 wird in Deutschland der Muttertag gefeiert. Eingeführt wurde der Muttertag durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber. Seit dem werden an diesem Tag traditionell Blumen geschenkt. Seit 1949 wird in Deutschland der Muttertag immer an jedem 2. Sonntag im Mai gefeiert. Es ist ein Tag zu Ehren der Mütter. Rückblende 20. Mai 1927 Mit seinem Flugzeug der Spirit of St. Louis überquerte Charles Lindbergh im Alleinflug nonstop den Atlantik von New York nach Paris. Der Flug über eine Strecke von km dauerte 33,5 Stunden. Ein Kompass und eine Landkarte dienten ihm zur Navigation. Am 21. Mai landete er sicher in Paris und wurde von ca Menschen empfangen. Der Hundertjährige Kalender für Mai 2015: recht rauh, windig und auch kalt jetzt kommt schönes warmes Wetter und nur wenig Regen wiederum Kälte, Regen mit Schnee vermischt. 23. morgens ist alles zu Eis gefroren wiederum schön geworden wird es kalt aber vermischt mit etwas Regen. 30. es hat gereift, bald danach kalter Regen. 31. wiederum Regen und bald vermischt mit Schnee. Mairegen auf die Saaten, ist wie Dukaten 8
9 Premiere der Männerkochgruppe Das wäre doch gelacht, dachten sich einige Herren des Hauses, die voller Elan an der Premiere der Männerkochgruppe teilnahmen. Auf der Speisekarte stand der altbekannte Reibekuchen mit Apfelmus, demnach könnte man die Kartoffelund Apfelschalen nur so über die Tische fliegen sehen. Manch einer staunte über die Fingerfertigkeit der Herrenrunde. Auch die technischen Fähigkeiten der Herren wurden auf die Probe gestellt, denn die neue Küchenmaschine musste erstmal zusammengebaut werden. Nach viel Konzentration, Teamarbeit und einer Bauanleitung war die Küchenmaschine einsatzbereit. In unserer großen Partypfanne wurden dann die Reibekuchen knusprig gebraten. Bei gedeckter Tafel saßen die Herren und genossen die selbstgemachte Mahlzeit zu einem Gläschen Bier. Am Ende stand fest: dies bleibt nicht unsere letzte selbstgemachte Mahlzeit. 9
10 Kegeln auf Wohnbereich 2 Auf Wohnbereich 2 trafen sich kegelbegeisterte Bewohner um auf der improvisierten Kegelbahn ihr Können zu messen. Ob aus dem Rollstuhl heraus, im Sitzen auf dem Stuhl oder im Stehen sobald die Kugel rollt stiegt die Spannung. Die Kegel wurden aufgestellt. Mit voller Wucht und Kraft wurde dann die Kugel von den Keglern in Richtung Kegel geworfen. Einer nach dem Anderen durfte sein Können zeigen. Auch wenn nicht immer alle Kegel fielen und die Kugel das ein oder andere Mal unter den Stühlen verschwand, war die Stimmung sehr heiter und ausgelassen. Einen so schönen Kegelvormittag erlebt man nicht alle Tage! Es war auch sicherlich nicht der Letzte! 10
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12 Renovierung der Verwaltung Im März hatte die Renovierung der Verwaltung begonnen und die Arbeiten gingen zügig voran. Die Neukonzipierung der Verwaltung hat eine Optimierung der Abläufe erbracht. Die Büroanordnung steht unter dem Motto der Funktionalität. Die ganze Verwaltung und der Einrichtungsleiter, der auch Zeitweise im grünen Salon auf Wohnbereich 5 sein Büro hatte, mussten in dieser Zeit für 3 Tage in den S chulungsraum in das Untergeschoss umziehen. Das Provisorium war zweckmäßig eingerichtet, dennoch mussten die Verwaltungsdamen ständig etwas suchen. Nie war es dort, wo man es hingelegt hatte. Aber für die paar Tage entsprach es den Ansprüchen. In dieser Zeit waren die Handwerker und das Team Haustechnik sehr darauf bedacht, die Arbeiten so verträglich wie nur möglich durchzuführen. Und trotzdem: Arbeiten bringen Lärm, Staub und Einschränkungen mit sich. Vielen Dank an unsere Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und Gäste für ihr Verständnis und für das unkomplizierte Zusammenarbeiten. 12
13 Das Team der Verwaltung Der erste Eindruck bleibt und der lässt im Senioren- und Therapiezentrum Sickte keine Wünsche offen. Gleich wenn man ins Haus kommt, befindet sich rechts die Verwaltung mit dem anliegenden Einrichtungsleiterbüro. Herr Christian Grösche mit seiner Verwaltungscrew von links: Astrid Meine, Rebecca Gerloff, Angelika Wirth und Einrichtungsleiter Christian Grösche Hier laufen alle Fäden zusammen, der schriftlich-kaufmännische Bereich, die Beratung z.b. Kurzzeitpflege bis hin zu Neuanmeldungen und Neueinzüge. Die Post und Paketannahme und Verteilung. Und nicht zu vergessen die Telefonzentrale. Die Bewohner können hier ihr Geld abheben und erfahren Hilfe im Umgang mit Behörden, Krankenkassen und Weiterem. Ein absolutes Muss ist, egal wie groß der Zeitdruck auch sein mag: Immer schön höflich bleiben. Da kann Herr Grösche sich auf sein Mitarbeiterteam in der Verwaltung verlassen. 13
14 Es stellt sich Ihnen vor FIDELER BOTE Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ich heiße Naim Abdulahi, bin 31 Jahre alt und wohne in Salzgitter. Ursprünglich komme ich aus Montenegro und bin seit 20 Jahren in Deutschland. Ich kam damals zusammen mit meiner Familie nach Deutschland. Ich habe meine Ausbildung zum Pflegeassistent im Jahr 2011 gemacht und habe aber schon vor meiner Ausbildung in der Pflege gearbeitet. Ich bin insgesamt seit 8 Jahren in meinem Pflegeberuf tätig und mache das mit Leib und Seele. Seit dem März dieses Jahres verstärke ich als Pflegekraft das Team des Wohnbereichs 2. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit Fitness, schwimmen gehen, reise gerne und gehe ab und zu mal in die Disco und besuche meine Familie und Freunde. Ich bin ein offener aufgeschlossener Mensch und interessiere mich für die Bedürfnisse und Wünsche meiner Mitmenschen und habe immer ein offenes Ohr dafür. Ich freue mich auf meine neue Aufgaben und eine gute, harmonische Zusammenarbeit und Erfüllung gemeinsamer Herausforderungen. Mit freundlichen Grüßen Naim Abdulahi 14
15 Café Kultur im Festsaal FIDELER BOTE Am 24. April 2015 feierte das Senioren und Therapiezentrum wieder einmal Cafe Kultur. Uta Sahr vom Begleitenden Dienst begrüßte die Bewohner und Gäste. Anschließend gab Frau Sahr das Wort an Einrichtungsleiter Christian Grösche weiter. Herr Grösche begrüßte ebenfalls alle Anwesenden und bedankte sich bei allen Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung. Anschließend stand Wohl und Vergnügen der Bewohner und Gäste an erster Stelle. Das liebevoll angerichtete Tortenbüfett wurde eröffnet. Zahlreiche beliebte Torten wie die bekannte Sachertorte, Erdbeertorte, Mohn Marzipantorte, Frankfurter Kranz und Sahnetorten standen zur Auswahl. Die Musikbegleitung übernahmen die jungen Talente Alicia und Madleen Franke. Mit Musikstücken vom Schlager, Evergreen und aktuellen Songs wie Atemlos bis My heart will go on, begeisterten die beiden 14 und 17 Jahre jungen Mädchen ihr Publikum. Mit Klavier, Gitarre und Gesang spielten sich die beiden Künstlerinnen in die Herzen der Zuhörer. Einrichtungsleiter Herr Grösche und Frau Sahr stimmten ein gemeinsames Singen mit dem Lied So ein Tag so wunderschön wie heute an. Alle stimmten spontan mit ein und es entstand ein fröhliches und ausgelassenes Wunschliedersingen. Für die Stimmen gab es ein Gläschen Sekt. Bald schallte einstimmig Marmor Stein und Eisen bricht durch die Flure. Auch dieser Cafe Kultur Nachmittag mit dem fröhlichen und gemeinsamen Singen wird noch lange in schöner Erinnerung bleiben. 15
16 Frauenchor Sickte zu Gast zum Frühlingskonzert Zum wiederholten Mal war der Frauenchor Sickte unter der Leitung von Hedwig Struppek am zu Gast im Senioren- und Therapiezentrum Am Herrenhaus Sickte. Bei diesem Auftritt gab der Chor ein buntes Repertoire seines Frühlingsprogramms auf Wohnbereich 1 zum Besten. Im Konzert waren namensgerecht fröhliche Stücke wie etwa Die Gedanken sind frei oder Alle Vögel sind schon da im Kanon zu hören, die bei den Zuhörern für Frühlingsgefühle sorgten. Nach dem rund halbstündigen Konzert wurden noch einige Bewohnerwünsche erfüllt, die ebenso zum Mitsingen animierten. Zum Ende wurden noch einige Häppchen gereicht. Ein Dank gilt den gesamten Chormitgliedern, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement für einen gelungenen Nachmittag, jede Menge guter Laune und viele lächelnde Gesichter sorgten. 16
17 Neue Wohnbereichsleitung auf Wohnbereich 1 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Nicole Döde und bin 26 Jahre jung und bin seit Oktober 2009 hier im Senioren- und Therapiezentrum in Sickte als examinierte Altenpflegerin tätig. Zu meinen persönlichen Eigenschaften gehören Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen und Aufgeschlossenheit. In meiner Freizeit bin ich Mitglied eines Oldtimervereins bei uns in Dedeleben. Jährliche Veranstaltungen und Ausstellungen finden regelmäßig statt, unter anderem hier in Sickte 2014 zum Osterbasar. Seit dem bin ich als kommissarische Wohnbereichsleitung auf Wohnbereich 1 tätig und werde ab August 2015 meine Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung absolvieren. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und auf eine gute Zusammenarbeit mit meinem Team auf Wohnbereich 1. Wenn Sie Fragen an mich haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Mit freundlichen Grüßen Nicole Döde 17
18 Es stellt sich Ihnen vor Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ich darf mich hiermit als neue Mitarbeiterin in der Verwaltung vorstellen. Zu meiner Person: Ich heiße Rebecca Gerloff, bin 28 Jahre alt und habe eine Tochter namens Lina im Alter von 6 Jahren. Ich wohne zusammen mit ihr und dem Vater in Helmstedt. Meine Ausbildung habe ich als Groß- und Außenhandelskauffrau in Saal an der Donau absolviert. Daher ist mir der Aufgabenbereich meiner neuen Tätigkeit überwiegend bekannt. Mein Wissen rund um die Regelungen der Pflegeversicherung lese ich mir momentan an, damit ich Ihnen bei Fragen jederzeit weiterhelfen kann. Seit dem bin ich hier im Haus. Ich freue mich auf einen freundlichen Umgang und eine gute Zusammenarbeit. Schöne Grüße Rebecca Gerloff 18
19 Es stellt sich Ihnen vor Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leserinnen und Leser, hiermit möchte ich mich gerne als neue Mitarbeiterin im Senioren- und Therapiezentrum Am Herrenhaus Sickte vorstellen. Mein Name ist Nadine Becker, ich bin 22 Jahre alt und wohne im schönen Landkreis Wolfenbüttel. Im Jahr 2010 habe ich meine Ausbildung zur Altenpflegehelferin hier im Haus begonnen und diese im Jahr 2011 in Braunschweig in der Stiftung St. Thomaehof beendet. Nach meiner Ausbildung habe ich viele Unternehmen kennengelernt und bin zu dem Entschluss gekommen, meine berufliche Laufbahn hier im Haus weiterzuführen. Seit dem 15. April bin ich auf dem Wohnbereich 4 als Altenpflegehelferin beschäftigt. Da ich den Wohnbereich schon aus meiner Ausbildungszeit kenne, habe ich mich schnell eingelebt und freue mich auf die kommende Zeit mit den Bewohnern und Kollegen. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Für die nette und freundliche Aufnahme in Ihrem Haus, vor allem im Team des Wohnbereichs 4 möchte ich mich herzlich bedanken und wünsche mir ein erfolgreiches Miteinander. 19
20 Es stellt sich Ihnen vor Mein Name ist Kerstin Heiner, ich bin 47 Jahre alt und Mutter von zwei Kindern. Erst seit einigen Wochen bin ich im Team des Wohnbereichs 5 dabei und gelte als Berufsneueinsteigerin, denn meinen beruflichen Werdegang habe ich in Fertigungshallen einiger Firmen durchlaufen. Doch der soziale Umgang mit Menschen reizt mich mehr als der Takt der Maschinen. Jeder Mitbewohner meines Wohnbereichs bringt mit der Zeit eine Lebensgeschichte mit. Und genau die Menschen geben mir das Gefühl, den richtigen Weg gefunden zu haben. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meinen Freunden und finde einen Ausgleich beim wöchentlichen Pilates. Ich freue mich auf eine tolle Zusammenarbeit! 20
21 Englisch rot prägt das Sickter Herrenhaus Joachim Rust (stehend) informiert mit zahlreichen Bildern die Besucher. Hans-Joachim Riebe (links) bedient die Technik. Im Hintergrund Elina Menke. Das englisch Rot ist eine künstliche Mineralfarbe aus gebrannter Erde mit Eisenoxyd verschnitten, ihre Pigmente haben hohe Wetterbeständigkeit und sind fast für alle Bindemittel geeignet, erläuterte Joachim Rust vor dem Männerstammtisch im Seniorenzentrum Sickte. Stammtischorganisator Dieter Lorenz hatte zum traditionellen JeMa-kami (Jeder Mann kann mitmachen) in den Gemeinschaftsraum eingeladen. Das Thema Unser Sickter Herrenhaus und seine Farbe. Mit Assistenten Hans-Joachim Riebe erläuterte Rust, die Geschichte des Sickter Herrenhauses. Im Mittelpunkt stand der Farbanstrich. Der Restaurator und Malermeister hatte 2008 im Auftrage der Gemeinde Sickte dem Baudenkmal einen haltbareren Außenanstrich vermittelt. Eingeflossen sind damals auch die Erfahrungen die Rust, als beratender Gutachter, gesammelt hatte, bei der Restaurierung der Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz in Moskau. Mit vielen Fotos und Bildern, vor- und nach der Restaurierung, Farbanstrichproben und Detailuntersuchungen der Farbschichten entwickelt sich die Information zu einer spannenden Geschichte. Warum ist das ganze Haus nur in einem Farbton gestrichen? Die Antwort: Wer vor mehr als 300 Jahren Geld hatte, der baute ein Haus aus Stein. Preisgünstiger war da ein Fachwerkbau, der wurden die Holzteile und Steingefache, gänzlich in einem Farbton gestrichen, dann sah das so aus, als hätte man einen Steinbau. Zur roten Farbe kam die Information, dass diese von der Denkmalspflege bei der Grundsanierung 1995/96 gefordert worden war, weil, beim Bau 1710, der 1. Anstrich auch rot gewesen sein soll. Als Joachim Rust Hermann Korb als Baumeister des Herrenhauses erwähnte und auch das Schloss Salzdahlum als dessen Werk nannte, kam von einem Bewohner: Da hat der alte Fritz geheiratet. Über dieses Bewohnerwissen war der Referent erstaunt. Damit JeMa-kami stammtischüblich ablaufen konnte, hatte die Beschäftigungsgruppe für entsprechende Annehmlichkeiten gesorgt. Elina Menke bemühte sich um das Wohl während des Vortrages und Uta Sahr, Leiterin der Beschäftigung, dankte Joachim Rust und Hans- Joachim Riebe für den toll gelungen Nachmittag. 21
22 Was sehen Sie, Schwester, wirklich, was sehen Sie? Aus dem Nachlaß einer namentlich unbekannten alten Frau, die in einem englischen Seniorenheim verstorben ist. Sie galt als dement und unzugänglich: Eine runzlige alte Frau, nicht besonders klug, unsicher in ihrem Verhalten, die Augen in die Ferne gerichtet, die ihr Essen verkleckert, und die keine Antwort gibt, wenn Sie mit lauter Stimme sagen: Nun versuchen Sie es doch wenigsten Die nicht wahrzunehmen scheint, was Sie mit ihr tun, und die andauernd einen Strumpf verliert oder einen Schuh. Die alles mit sich tun lässt, ohne eigenen Willen, baden oder füttern, den ganzen Tag lang. Ist es das, was Sie denken, ist es das, was Sie sehen? Schwester, öffnen Sie die Augen, Sie schauen mich ja gar nicht an! Ich will Ihnen sagen, wer ich bin, die ich hier so still sitze, die ich Ihren Befehlen folge, die ich esse, wann Sie wollen: Ich bin ein Kind von zehn Jahren, mit Vater und Mutter, mit Bruder und Schwester sie alle lieben sich. Ich bin ein junges Mädchen von sechzehn Jahren, mit Flügeln unter den Füßen, träumend, dass es nun bald einen Geliebten findet. Ich bin zwanzig Jahre und Braut, mein Herz macht Sprünge, und ich denke an das Versprechen, das ich gegeben habe. Ich bin fünfundzwanzig, habe nun selbst Kinder, die mich brauchen für ein glückliches Zuhause. Ich bin eine Frau von dreißig Jahren, meine Kinder wachsen schnell. Sie sind miteinander verbunden durch Bande, die immer halten. 22
23 Ich bin vierzig Jahre, meine Kinder sind fast erwachsen, sie gehen fort von daheim. Aber mein Mann steht mir zur Seite, und achtet darauf, dass ich nicht weine. Ich bin fünfzig Jahre, und wieder spielen Kinder auf meinen Knien, und wieder leben wir mit Kindern, mein lieber Mann und ich. Es kommen dunkle Tage, mein Mann ist tot. Ich blicke in die Zukunft, und mich schüttelt die Angst. Denn meine Kinder haben viel zu tun, sie ziehen selbst Kinder groß. Und ich denke an die vergangenen Jahre und die Liebe, die mich umfing. Nun bin ich eine alte Frau, und die Natur ist grausam, sie macht, dass wir aussehen wie Narren. Der Körper ist verfallen, Schönheit und Kraft sind dahin. Und wo einst mein Herz schlug, ist jetzt Stein. Aber in diesem Leib wohnt noch immer ein junges Mädchen. Und bisweilen freut sich mein geplagtes Herz. Dann erinnere ich mich der Freude, und ich erinnere mich der Not. Und ich liebe und lebe mein Leben noch einmal. Ich gedenke der Jahre: Zu wenige und zu rasch verflogen. Aber ich weiß auch das nicht ewig dauern kann. Darum: Schwester, öffnen Sie Ihre Augen und schauen Sie, sehen Sie nicht die schrumpelige alte Frau, schauen Sie genauer sehen Sie mich! In diesem Sinne wollen wir uns aufmachen, das zu sehen, was wirklich wichtig ist. Nicht die Fassade zu betrachten, sondern den Menschen, der dahinter steckt. Nichts ist wertvoller als die wahrhaftige Begegnung zweier Menschen. 23
24 Italienische Mitarbeiter stellen sich vor Ich bin Antonino Interlandi und komme aus Italien aber im November bin ich nach Deutschland zum Arbeiten gekommen. Ich bin 24 Jahre alt und ich bin Krankenpfleger. Ich habe für 3 Jahre an der Universität von Messina studiert. In meiner Freizeit spiele ich Fußball, Playstation und höre Musik. Ich bin Vanessa Rossitto und ich bin 24 Jahre alt. Ich komme aus Italien aber ich bin in Deutschland, weil ich im Senioren- und Therapiezentrum Sickte arbeite. Ich bin am in Siracusa geboren. Ich habe meinen Beruf in Messina gelernt und studiert und ich habe da meine italienischen Kollegen getroffen: Giuseppe, Antonino, Chiara und Sabrina. In meiner Freizeit mag ich Shopping oder einen Film zu schauen. Meine Leidenschaft ist Essen kochen und Kuchen backen für meine Freunde. Ich bin Giuseppe Platia, ich bin 23 Jahre alt und ich bin nach Deutschland zum Arbeiten gekommen. Ich komme aus einer kleinen Stadt in Sizilien und da habe ich an der Universität für Krankenpflege studiert. Ich danke Chiara und Sabrina, dass ich jetzt im Senioren- und Therapiezentrum arbeite, weil ich in Italien keine Arbeit hatte. Meine Hobbys sind Fußball, Fernsehen, Shopping und Musik hören. 24
25 Ich heiße Vincenzo Basilisco, bin 33 Jahre alt und komme aus Neapel. Ich habe an der medizinischpharmazeutischen Fakultät der Universität in Rom studiert. Ich freue mich sehr darüber, ab sofort Teil des Pflegeteams im Senioren- und Therapiezentrum Am Herrenhaus Sickte zu sein. Zurzeit besuche ich einen Deutschkurs, um das Niveau B2 zu erreichen. Später würde ich gerne wieder als Krankenpfleger arbeiten. Mein liebstes Hobby ist Joggen. Ich heiße Flavio Aurispa, ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Pflegekraft. Ich bin im Januar von Italien nach Deutschland gekommen. Ich habe in Italien meinen besten Freund, er sitzt im Rollstuhl und ich kann sagen, dass er wie mein erster Bewohner war Ich denke, dass ich aus diesem Grund nach Deutschland gekommen bin, um diese Arbeit zu machen. In meiner Freizeit höre ich Musik, spiele Fußball, gehe mit meinen Freunden spazieren und gucke Filme. Viele Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörige fragten in den vergangenen Wochen interessiert nach dem Stand der Anerkennung der ausländischen Abschlüsse in Deutschland. Alle Formalitäten sind seit 2 Wochen erfüllt. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Sobald es positive Neuigkeiten zu verkünden gibt, werden wir es berichten. 25
26 Pantoffelkino FIDELER BOTE Leinwand steht, Beamer steht, Pantoffeln an und los geht s! Wenn in unserem Haus Pantoffelkino auf dem Programm steht spricht es sich im nu herum, die spannendste Frage dabei ist welchen Film wird es geben? Das Team der Beschäftigung lässt sich immer etwas Neues einfallen, bei der Entscheidung, welcher Film gezeigt wird, sind uns unsere Bewohner gerne behilflich. Sie denken daran was sie in Ihrer Jugend gerne geschaut haben, ja, da kommen Erinnerungen hoch. Filme wie Drei Mann in einem Boot, Wenn die Conny mit dem Peter oder Hula-Hopp, Conny regten zum gemeinsamen Lachen an. Für einen musikalischen Nachmittag sorgte die Live-DVD von Max Raabe. Für weitere Wünsche und Vorschläge ist das Team der Beschäftigung jederzeit offen und dankbar. Was bei einem richtigen Kinonachmittag natürlich nicht fehlen darf sind Knabbereien und leckere Getränke. Die Auswahl ist groß: frisches Popcorn (mal mit Karamell- oder Schokoladengeschmack), Erdnussflips, Salzstangen, Cola, Malzbier, verschiedene Säfte und alles was das Herz begehrt. 26
27 Internetanschluss FIDELER BOTE Haben sie im Zimmer Internetanschluss? So lautete neulich die erste Frage einer neuen Bewohnerin im Senioren- und Therapiezentrum Sickte. Schließlich wolle sie mit ihren Enkeln Kontakt halten. Wir haben seit kurzem ein Internetzugang auf Wohnbereich 5, im grünen Salon, antwortete Einrichtungsleiter Christian Grösche. Dort steht der Computer den Bewohnern zur täglichen kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Gern kümmern sich Herr Grösche und Elina Menke, vom Begleitenden Dienst, um Fragen und Belange der Senioren im Umgang mit PC. Denn laut einer Statistik bewegt sich mittlerweile mehr als ein Viertel aller über 70-Jährigen regelmäßig im Internet. Ganz besonders erfreute es Herr Grösche, als sich die Bewohnervertretung nach einer Sitzung den Computer anschaute. Er erklärte ihnen, wie man ins Internet kommt und zeigte allen die Homepage unserer Einrichtung. Schauen Sie doch einfach mal vorbei unter: 27
28 Frau Mielke s 85. Geburtstag Das Beste Alter ist jetzt! so heißt es in einem kleinen Büchlein. Das Alter sieht man ihr nicht an. Ihr Geheimrezept: In Ruhe und Zufriedenheit leben. Zahlreiche Besucher fanden sich zum Festtag ein: Oberbürgermeister Herr Deitmar gratulierte zum Jubiläum und überreichte ein Geschenk der Gemeinde. Einrichtungsleiter Christian Grösche lies es sich nicht nehmen und gratulierte persönlich und übergab eine wunderschöne Orchidee. Verwandte und die Bewohner des Wohnbereichs 2 wurden zum Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen und alle genossen in netter Atmosphäre diesen Nachmittag. Auf diesem Weg möchten sich alle bei der Schwester von Frau Mielke für den Dankesbrief, sowie für die liebevolle Betreuung und Zuwendung bedanken. 28
29 Osterbasar in der Tagespflege am Park Leider schickte Petrus kein traumhaftes schönes Frühlingswetter, aber dafür nette Gäste, tolle Stimmung und ein unglaublich vielfältiges Angebot: Der Osterbasar in der Tagespflege am Park war ein voller Erfolg! Pünktlich, wie jedes Jahr, wurde am Samstag, 21. März um 14 Uhr der Osterbasar von Pflegedienstleiterin Andrea Vokuhl eröffnet. Sogar Einrichtungsleiter Christian Grösche schaute trotz Urlaub vorbei und bestaunte die Tische, die mit unzähligen Osterhasen, Leckereien, Handarbeiten und außergewöhnlichen Dekorationsideen gefüllt waren. Schon seit vielen Wochen hatten die Bewohner sowie die Tagespflegegäste mit viel Herzblut und Freude die trendigen Accessoires erarbeitet. Und wer dann die Shopping-Meile passiert hatte, konnte sich bei selbstgebackenen Kuchen oder Waffeln stärken. Da die Frühjahrssonne leider hinter den dicken Wolken blieb konnten alle ganz gemütlich in der Tagespflege am Park verweilen und den einen oder anderen Plausch halten. 29
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31 Osterfeuer FIDELER BOTE Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde am Ostersamstag bei uns im Senioren- und Therapiezentrum Sickte das traditionelle Osterfeuer angezündet. Viele fleißige Helfer hatten schon im Vorfeld dafür gesorgt, dass es an nichts fehlte. Tische, Bänke und Zelte wurden aufgebaut und alles liebevoll dekoriert. Viele zahlreiche Gäste, Bewohner und Angehörige genossen an diesem späten Nachmittag noch den herrlichen Sonnenschein und als die Sonne unterging, wurde der Wagen mit Decken, der für alle bereit stand, damit keiner frieren musste, gut angenommen. Alle konnten sich mit der ersten Bratwurst vom Grill und Kartoffelsalat stärken. Das Knistern des Feuer (klein aber fein) und der Geruch weckte bei vielen schöne Erinnerungen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Helfer, für die fürsorgliche Betreuung, gute Stimmung, für die Gespräche und den vielen Spaß, den alle hatten. Als das Feuer fast runter gebrannt war, gingen alle zufrieden ins Haus zurück. 31
32 Geburtstagsfeier der Bewohner 1.Quartal Wie es schon seit langem Tradition ist, werden alle 3 Monate die Bewohner der verschiedenen Wohnbereiche von Einrichtungsleiter Christian Grösche in den Festsaal des Senioren- und Therapiezentrums Sickte eingeladen. Passende zum schönen Frühlingswetter hatte das Team der Beschäftigung die Geburtstagstafel mit gelben leuchtenden Narzissen dekoriert. Herr Grösche begrüßte alle Anwesenden Wassermänner, Fische und Widder persönlich und las für jedes der Sternzeichen die nachgesagten charakterlichen Eigenschaften und Talente vor. So war für jeden etwas dabei. Selbstgebackener Erdbeertorte, nette Musik und eine lustigmoralische Kurzgeschichte (Die Bewohnerin Frau Heike bereitet diese vor und lass Sie mit viel Gefühl vor) rundeten diesen wunderschönen Nachmittag ab. Die nächsten Geburtstagskinder können sich jetzt schon freuen. 32
33 Ein fetziger Samstagnachmittag Unter dem Motto das fetzt hatten Die singenden Senioren vom Kamp 13 vom Senioren- und Therapiezentrum Sickte, unter der Leitung von Anke-Yvonne Vokuhl, zu ihrem diesjährigen Frühjahrskonzert am 18. April in die Aula der Haupt- und Realschule Sickte eingeladen. Ein bunter Liedermix aus Schlager, Pop und Volksmusik bereicherte den Nachmittag des Publikums und versetzte so manchen in eine andere Zeit. Sogar die Senioren aus der Seniorenresidenz Belvedere am Burgberg aus Harzburg hielt es bei dem Titel Atemlos von Helene Fischer kaum auf ihren Platz. Schwungvoll, mit erkennbarem Spaß an der Auswahl der Titel, präsentiert der Chor sein Programm und nahm das Publikum mit auf eine Zeitreise von früher bis in die heutige Zeit. Viele bekannte Titel wurden von so manchem Zuhörer mitgesummt. Ein rundum gelungener Nachmittag gab diesem Wochenende einen wunderbaren Ausklang und so mancher freut sich schon heute auf den Besuch des nächsten Jubiläums-Konzert. Dann besteht der Chor seit 5 Jahren. Wer so lange nicht warten möchte, kann den Chor auf dem Sommerfest am 04. Juli ab 14 Uhr hören. 33
34 Tagespflege am Park Die Tagespflege des Senioren- und Therapiezentrum Sickte wurde im 2012 mit 20 Plätzen eröffnet. Die Ziele und Aufgaben der Tagespflege sind u. a.: Verbleib der Tagespflegegäste in der eigenen Häuslichkeit Entlastung der pflegenden Angehörigen Erhaltung der körperlichen und geistigen Fähigkeiten der zu betreuenden Menschen. Mit großen Aufenthaltsräumen und Küche, Schlafräumen und Senioren- und behinderten gerechtes Pflegebad für 20 Tagespflegegäste bieten wir ein helles und freundliches Ambiente und eine sehr wohnliche, sinnliche, gemütliche und familiäre Atmosphäre. Das Außengelände mit dem Herrenhauspark wird von unseren Tagespflegegästen geliebt. Deshalb gehört ein Spaziergang im Park zum festen Bestandteil unseres Betreuungsangebotes. Im Sommer haben wir die Möglichkeit unsere gemeinsamen Mahlzeiten auf der schönen Terrasse einzunehmen. Frisch gekocht wird in unserem Haus immer, wobei die Tagespflegegäste die Möglichkeit haben mitzuhelfen, genauso beim Backen für den Nachmittagskaffee. Die verschiedenen Speiseangebote werden mit den Tagespflegegästen gemeinsam besprochen, so dass Ihre Wünsche zum Essen berücksichtigt werden. Die Tagespflegegäste haben die Möglichkeit bei den Veranstaltungen des Senioren- und Therapiezentrum Sickte teilzunehmen: 34
35 Gymnastik Gottesdienste Konzerte Feste Zudem bieten wir unseren Gästen übers Jahr verteilt Tagesausflüge (Kreuzteich Riddagshausen, Seniorentreffen, Tierpark Essehof, etc.). Unsere Grundgedanken: Jeder Gast wird mit seinen Be sonderheiten, Gewohnheiten und seiner Individualität angenommen. Die Herausforderungen des alltäglichen Zusammenseins werden gemeinsam gemeistert. Vertrauen und Sicherheit schenken miteinander Zeit verbringen das haben sich die Mitarbeiter/innen der Tagespflege des Senioren- und Therapiezentrum Sickte auf die Fahne geschrieben. 35 Bei weiteren Fragen und Informationen auch zur Finanzierung wenden Sie sich an uns. Wir bieten, Interessierten einen sogenannten Schnuppertag an, wo diese die Möglichkeit haben die Tagespflege, Aktivitäten und Mitarbeiter kennenzulernen. Wir sind Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis Uhr erreichbar und beantworten gern Ihre Fragen. Ansprechpartner: Sigrid Poppe Tel.: Fax:
36 Es stellt sich Ihnen vor Liebe Tagespflegegäste, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, mein Name ist Sigrid Poppe und seit Mitte März unterstütze ich das Team in der Tagespflege als neue Pflegedienstleitung. Ich komme ursprünglich aus Hannover und lebe seit nunmehr 24 Jahren mit meiner Familie in Braunschweig im östlichen Ringgebiet. Ich habe drei Kinder und einen Hund, mit dem ich in der Freizeit sehr gerne in den nahen Prinzenpark spaziere. Ebenso fahre ich gerne Fahrrad und jogge durch den Park. Ich bin von allen Kollegen und Gästen sehr herzlich aufgenommen worden und freue mich auf die neue Herausforderung, die sich mir stellt. Herzliche Grüße oder freundliche Grüße Ihre Sigrid Poppe 36
37 Wissenswertes Die römische Himmelsgöttin der Geburt und Ehe wurde als Namenspatronin für diesen Monat gewählt. Sie war die Gattin Jupiters und damit die Königin der Göttinnen. Der Juni ist der Monat der Rosenblüte und markiert die Hälfte des Jahres. Im Rosenmonat beginnt der Sommer. Ab der Sommersonnenwende am 21. Juni werden die Tage wieder kürzer. Die Sonne hat an diesem Tag bei uns den größten nördlichen Abstand vom Himmelsäquator. Rückblende 2. Juni 1953 Elizabeth, die älteste Tochter von König Georg VI. wird an diesem Tag in Westminster Abbey zur Königin gekrönt. Sie ist bis heute Staatsoberhaupt des Vereinigten Königsreichs von Großbritannien und Nordirland und weiterer Commonwealth-Staaten. 12. Juni 1930 Die Nebelhornbahn wird an diesem Tag in Oberstdorf eröffnet. Sie ist zur damaligen Zeit mit 5,7 Kilometern die längste Personenseilschwebebahn der Welt und überwindet einen Höhenunterschied von Metern. Der Hundertjährige Kalender für Juni 2015: 1. endlich wieder ein schöner Tag wiederum starker Regen rau aber klar 7. schön warm 8. unbeständig morgens recht kühl, tags wird es wärmer 15. Tag und Nacht Regen morgens recht kalt, aber der Regen hört auf endlich wieder schöne warme Tage wiederum steter Regen 25. sehr kalt Regen, Regen Wetter am Siebenschläfertag, sieben Wochen lang bleiben mag 37
38 Schon gewusst? Appel und Ei gerne werden diese beiden Bauernhoferzeugnisse in einem Atemzug genannt, wenn es darum geht, dass etwas sehr günstig zu haben ist. Bekommt man etwas für nen appel und n Ei muss man nicht viel dafür zahlen und sollte zugreifen. Aber woher kommt der Vergleich mit Äpfeln und Eiern für Dinge, die nicht viel kosten? Wie so oft ist die Erklärung im Mittelalter zu finden. Damals gab es noch keine Supermärkte und Geschäfte. Man kaufte seine Lebensmittel noch direkt beim Bauern. Schon damals zählten Apfelbäume zu den häufigsten Fruchtbäumen. Apfel gab es also immer in Hülle und Fülle. Auch an Hühnern mangelte es auf den Bauernhöfen nicht. Eier gab es also auch zuhauf. Da die Bauern natürlich nicht auf den Äpfel- und Eierbergen sitzen bleiben wollten, verkauften sie sie zu einem besonders günstigen Preis. Dieses Prinzip hat in der Wirtschaft immer schon gegolten: Gibt es von einer Sache viel, sinkt der Preis. Gibt es wenig, steigt er. So war es auch bei den Äpfeln und Eiern. Sie waren immer schon erschwinglich, weil es von ihnen jede Menge gab. Deshalb haftet ihnen bis heute im Volksmund der Ruf des Billigen an. 38
39 Italien - Wörterrätsel Beschreibungen 1. Gesucht: Der Tosca - Komponist, der in Lucca geboren wurde 2. Lavatopf, gelegentlich überkochend 3. Italienischer Abend 4. Nach dem Mahl eine gute Wahl 5. Nudelplatten gehören dazu 6. Wasser, das im Po endet 7. Nicht nur göttlich ist sie oft auch hochmütig, launisch und abgehoben 8. Nach Venedig fahren und dabei sein 9. So ein Gasthaus im Stiefelland 10. Das reicht, um auszudrücken, dass es reicht 11. In Urlaubszeiten kreuzt die Dame und lächelt ihre Gäste mit dem Bug an 12. Ungeordnete LOSE 13. Hat sich in Piemont gesonnt, bevor er durch den Flaschenhals musste 14. Kommt molto voran, sehr gut dann 15. Es war einmal: Womit Italiener sehr schnell zu Millionären wurden 16. Macht sich im Stiefelland auf und davon 17. Dort steht der Kampanile auf nachgebendem Untergrund 18. Damit und Tinto ein Rotwein 19. Der Mann, der gern prahlte, ihn schon in La Strada sah 20. Schmeckt Schülern nicht immer: im Ristorante zwischen Antipasti und Carni notiert 21. Ihr Wasser fließt durch Umbrien 22. Das Kuhprodukt aus Schweineschinkenstadt 23. Hat es nicht weit zur blauen Grotte 24. Von der Engelsburg spannt sich die Engelsbrücke worüber? 25. Kur im Privatzimmer. Wo? Am Gardasee! 26. Kleine italienische Mandelhäubchen 27. Das Bußreiseziel schlechthin 28. Im Fettucine- oder Farfalle-Falle haben wir was auf dem Teller? 39
40 Hier müssen Sie die Begriffe von links nach rechts eintragen (vier-, fünf-, sieben- und achtbuchstabige Wörter)
41 Welches Märchen versteckte sich hinter den Texten? Märchen 1: Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter. Die eine war schön und fleißig, die andere wiederum hässlich und arbeitsfaul. Da die hässliche und faule Tochter jedoch das eigene Kind der Witwe war, hatte die Mutter sie viel lieber als die schöne Stieftochter, und so musste sie alle Arbeiten verrichten die ihr aufgetragen wurden, wie das tägliche Spinnen am Brunnen, bis ihr das Blut aus den Fingern lief Lösung: Frau Holle Märchen 2: Es war einmal ein armer Müller, der hatte eine schöne Tochter. Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam, und um sich ein Ansehen zu geben, sagte er zu ihm: Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen Lösung: Rumpelstilzchen Märchen 3: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land? Lösung: Schneewittchen Märchen 4: Was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum? Lösung: Der Wolf und die sieben Geißlein Märchen 5: Bäumchen rüttel dich und schüttel dich, wirf Gold und Silber über mich. Lösung: Aschenputtel 41 Märchen 6: Aber Großmutter, warum hast du denn so große Augen? Damit ich dich besser sehen kann. Lösung: Rotkäppchen Einen Fußpflegegutschein hat gewonnen: Elsbeth Wilkening WB II Herzlichen Glückwunsch!
42 42 Am Kamp Sickte Tel
43 Veranstaltungen für 2015 Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem Terminkalender in der Eingangshalle entnehmen können. An dieser Stelle veröffentlichen wir nur Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Monat Tag Uhrzeit Veranstaltung Mai Juni Juli Oktober September November Mittwoch, Sonntag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Freitag, Mittwoch, Samstag, Mittwoch, Mittwoch, Freitag, Mittwoch, Samstag, Uhr Angehörigen- und Betreuer-Abend Uhr Muttertags-Frühstück Uhr Angehörigen- und Betreuer-Nachmittag in der Tagespflege Uhr Gottesdienst im Freien Uhr Pflanzfest mit Grillen Uhr Tag der Senioren in Braunschweig am Rathaus Uhr Grillen im Innenhof Jetzt schon vorgemerkt: Uhr Großes Sommerfest Uhr Angehörigen- und Betreuer-Abend Uhr Weinfest Uhr Oktoberfest Uhr Angehörigen- und Betreuer-Abend Uhr Adventsbasar Weitere Veranstaltungen in den nächsten Wochen werden kurzfristig bekannt gegeben! 43
44 Wir trauern um unsere Verstorbenen Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Klaus Korte Hildegard Schäfer Erika Schlemonat Lucia Langer Martin Priebe Liddi Kohl Astrid Pahnke Heinrich Krohn Lisa Jöhnke Edit Jol Horst Meßjetz Hannelore Maybaum Unsere Anteilnahme gilt allen Angehörigen, Freunden und Bekannten der Verstorbenen im Namen der Einrichtungsleitung und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Senioren- und Therapiezentrum Sickte 44
auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen
der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen
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