Die neuen Alten. Wie Golden Ager leben und was sie auszeichnet Seite 6. Pflegeberufe: Herausfordernd und sinnerfüllend

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die neuen Alten. Wie Golden Ager leben und was sie auszeichnet Seite 6. Pflegeberufe: Herausfordernd und sinnerfüllend"

Transkript

1 Das Magazin der Österreichischen Beamtenversicherung Nr. 81, August 2015 Die neuen Alten Wie Golden Ager leben und was sie auszeichnet Seite 6 Pflegeberufe: Herausfordernd und sinnerfüllend Eine Reportage Seite 16 Die Quelle allen Geldes sind die Bürgerinnen und Bürger Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling im Gespräch Seite 22 Private Unfallversicherung Wie versichere ich mich richtig? Seite 24

2 KALENDER EDITORIAL Veranstaltungen 2015 bis 2016 Astrid Valek, MAS, MBA, Chefredakteurin ÖBVaktiv Kultur ÖBV auf Messen ELISABETH SCHMIRL WIENER HERBST SENIOREN MESSE 2015 ATRIUM ART Birds of a feather flock together, Tinte auf Papier, 2014 Ausstellung: 10. Juni bis 18. September 2015 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14, 1010 Wien 20 Jahre Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit der ÖBV Vernissage: 6. Oktober 2015, 18 Uhr Ausstellung: 7. Oktober 2015 bis 8. Jänner 2016 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14, 1010 Wien Die ÖBV informiert vor Ort über ihr Angebot. Soziales WEISSER RING IN LINZ Angebote 11. bis 14. November 2015 Messe Wien, Halle A ÖBV Familienberatungstage Landesdirektion Wien. Hilfe für Opfer von Verbrechen Jeden Dienstag Uhr ÖBV Landesdirektion, Wiener Straße 7 9, 4020 Linz Informationen zu Versicherung und Vorsorge für Familien Jeden Dienstag und Donnerstag 9 17 Uhr Grillparzerstraße 14, 1010 Wien IMPRESSUM: HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV), VVaG, Grillparzerstraße 11, 1016 Wien. CHEFREDAKTEURIN: Astrid Valek. CHEFIN VOM DIENST: Eva Enichlmayr. MITGLIEDER DER REDAKTION: Silvana Grissemann, Susanne Hudelist, Isabella Kochmann, Theresia Merzinger, Sabine Nadler-Valent, Werner Schleritzko, Ines Schmied-Binderlehner. AUTORINNEN DIESER AUSGABE: Maria Christine Holter, Miriam Lichtel, Konrad Pesendorfer. LEKTORAT: Nina Wildzeisz-Rezner. COVERFOTO: Markus Hirschbügl. FOTOS: Eva Enichlmayr, Karl Grabherr. GRAFIK UND KONZEPTION: Markus Hirschbügl. DRUCK: AV+Astoria Druckzentrum GmbH. Inhalt Kurz & Bündig Neues aus der ÖBV... 4 ÖBVaktiv...29, 32 Kreuzworträtsel Im Fokus Österreichs neue Alte... 6 Im Gespräch: Prof. Dr. Franz Kolland... 8 Gastkommentar von Heinz Kulovits... 9 Klartext: Kein Verlass mehr auf die Alten Aus dem öffentlichen Sektor Reportage: Herausforderung Pflegeberuf Ausgezeichnetes digitalisiertes Österreich Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling: Die Quelle allen Geldes sind die Bürgerinnen und Bürger ÖBV Service Auszeichnung mit Recommender Award ÖBV Bilanz Sinnvoll schenken Pflege-Buch: In besten Händen Private Unfallversicherung: Auf was Sie beim Abschluss achten sollten Glossar: Fachbegriffe aus Versicherungspolizzen Das ÖBV Team im sonnigen Süden Gesundheit fit2work: Drehscheibe für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz Gesundheitstipp: Unsere Wirbelsäule im Mittelpunkt Kultur Leslie De Melo: Kunst als sinnliche Handlung Elisabeth Schmirl: Future Recollections Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Österreichs neue Alte so lautet die Titelgeschichte dieser Ausgabe. Doch wer sind diese Best Ager oder auch Silver Surfer eigentlich? Das und mehr erfahren Sie ab Seite 6. Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling gibt im Interview interessante Einblicke in seinen Arbeitsalltag und lässt uns an seinen Plänen für die Zukunft Österreichs teilhaben hat die ÖBV wieder einen Prämienrekord erzielt! Auch bei der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung liegen wir weiterhin im Spitzenfeld der heimischen Versicherer hat der Finanz-Marketing Verband der ÖBV hervorragende Kundenorientierung attestiert und uns mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Ein großes Dankeschön gilt unseren Kundinnen und Kunden! Betreuung und Pflege haben in den letzten Jahren wesentliche Änderungen und zukunftsweisende Ideen erfahren. Einblicke dazu bietet uns das Seniorenheim in Ostermiething, das seine Pflegegrundsätze den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner angepasst hat. Pünktlich zu Ferienbeginn finden Sie auf Seite 24 Wissenswertes zur privaten Unfallvorsorge. Damit leisten wir einen kleinen Beitrag zu einem entspannten Sommerurlaub mit Ihren Lieben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie schöne und erholsame Tage! Wilke Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des/der Herausgeber/-in. Offenlegung gemäß Mediengesetz: ÖBVaktiv ist im Eigentum und steht unter Verantwortung der Österreichischen Beamtenversicherung (ÖBV), VVaG. Sämtliche Beteiligungen an diesem Druckwerk hält die ÖBV. Beteiligungen an sonstigen Publikationen sind nicht vorhanden. Die überwiegende Ausrichtung von ÖBVaktiv ist die Information von Kundinnen und Kunden über den Geschäftsbereich und die Aktivitäten der ÖBV sowie Anliegen des öffentlichen Sektors. Perspektiven Statistik-Austria-Expertenmeinung: Baby-Boomer-Generation geht bald in Pension Ihre Astrid Valek und das Redaktionsteam 3

3 KURZ UND BÜNDIG KURZ UND BÜNDIG Dritter Mann im ÖBV Atrium Lob und Dank in Tirol Neuer Standort in Kärnten Partner der Exekutive im Sport Copart präsentiert Buch über Anton Karas. Eine Zithermelodie erobert die Welt so der Titel des Buches über den Wiener Heurigenmusiker Anton Karas, dessen Harry-Lime-Thema aus dem Film Der Dritte Mann heute weltweit bekannt ist. Copart, der kreative Club der Exekutive, präsentierte das von Cornelia Mayer und Manfred Hochmeister herausgegebene Buch über den Wiener Arbeitersohn Anton Karas im ÖBV Atrium standesgemäß mit Zither-Begleitung. ÖBV überreicht SeneCura einen Rollator. Prominenz aus Wirtschaft und Politik kam zur Eröffnungsfeier. Rund 100 Gäste folgten der Einladung des Kärntner Landesdirektors Rainer Greilberger zur Eröffnung des Büros am zentral gelegenen Domplatz in Klagenfurt Ende März. Mit dabei waren auch der ÖBV Vorstandsvorsitzende Mag. Josef Trawöger und sein Stellvertreter Werner Summer, die Grußworte sprach Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr. Unser neues Büro bietet ein ausgezeichnetes Umfeld für noch mehr Kundenservice, freut sich Rainer Greilberger gemeinsam mit seinem Team. ÖBV unterstützt Österreichische Polizeimeisterschaften im Eishockey. dawawas Tibor J. Pap, SeneCura Regionaldirektor Tirol, bedankt sich bei RVL Thomas Reinisch (r.) für den Rollator. Die Mannschaft PSV Wien 2 mit dem Wiener Landespolizeipräsidenten Dr. Gerhard Pürstl (Dritter v.l.), dem Wiener Landesdirektor der ÖBV Karl Koczurek (Erster v.l.) und dem Regionalen Vertriebsleiter der ÖBV, Franz Loos (Zweiter v.r.). Autor Manfred Hochmeister, Copart-Mastermind Erich Köpl und Zither-Virtuosin Cornelia Mayer (v.l.). 70 Jahre ÖGB Vortragsveranstaltung WIWIPOL mit namhaften Experten im Atrium der ÖBV. MMag. Dr. Patrick Horvath, MAIS, Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell, BM a. D. Lore Hostasch, ÖGJ-Bundesvorsitzender Sascha Ernszt, Mag. Marc Bittner (v.l.). Die ÖBV Tirol bedankte sich bei der regionalen SeneCura-Gruppe für die hervorragende Zusammenarbeit und überreichte als Geschenk einen Rollator für die tägliche Arbeit mit den pflegebedürftigen Klientinnen und Klienten. Auch der SeneCura-Regionaldirektor Tibor J. Pap sparte nicht mit Lob und Dank für die ÖBV und die wichtige und bedarfsgerechte Beratung, mit der sie den Pflegebediensteten stets zur Seite steht. Die SeneCura-Gruppe betreibt über 70 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen in Österreich. Der 70. Geburtstag des ÖGB war Anlass, im Rahmen einer prominent besetzten Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL) den Blick für die Herausforderungen der Gewerkschaftsbewegung in der Zukunft zu schärfen. Im Atrium der ÖBV referierte BM a. D. Lore Hostasch über die Vergangenheit, der Sozialwissenschaftler Mag. Marc Bittner sowie der Medienwissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell beleuchteten die Gegenwart und der ÖGJ-Bundesvorsitzende Sascha Ernszt skizzierte Vorstellungen für die Zukunft. Moderiert wurde die Veranstaltung von MMag. Dr. Patrick Horvath, MAIS. Rainer Greilberger, ÖBV Landesdirektor, Ing. Reinhart Rohr, Erster Präsident des Kärntner Landtages, Mag. a Dr. in Michaela Kohlweiß, Landespolizeidirektorin Kärnten, Mag. Josef Trawöger, ÖBV Vorstandsvorsitzender und Werner Summer, ÖBV Vorstandsvorsitzender- Stellvertreter (v.l.). Rainer Greilberger, ÖBV Landesdirektor, und Mag. Josef Trawöger, ÖBV Vorstandsvorsitzender (r.) bei der Eröffnung. Die Verbandsmeisterschaften im Eishockey fanden heuer bereits zum 15. Mal im Eissportzentrum Wien-Kagran statt. Nach 24 Turnierspielen und einem spannenden Finale stand der alte und neue Meister PSV KLAGENFURT 1 fest. Die ÖBV unterstützte die nationalen Polizeimeisterschaften und war auch vor Ort vertreten: Der Wiener Landesdirektor Karl Koczurek und der Regionale Vertriebsleiter Franz Loos drückten persönlich die Daumen. Auf die Träume, fertig, los! ÖBV ermittelt den ersten glücklichen Gewinner. Astrid Valek, MAS, MBA, Leiterin der ÖBV Marketing und Unternehmenskommunikation, Renate Rohringer, ÖBV Dienstellenbetreuerin in der Justizanstalt Göllersdorf, Markus Zeh mit Tochter, RVL Werner Haslinger und ÖBV Landesdirektor Helmut Geissler aus NÖ (v.l.). Markus Zeh, beschäftigt in der Justizanstalt Göllersdorf, ist der glückliche Gewinner von 500 Euro, die die ÖBV im Rahmen ihrer Traumlos-Kampagne verlost hat. Insgesamt Personen nahmen im ersten Quartal am Gewinnspiel teil und schickten der ÖBV ihre Träume und Wünsche für die Pension. Bis Jänner 2016 besteht noch dreimal die Chance zu gewinnen! Mehr dazu auf Seite 11 in diesem Heft und auf 4 5

4 IM FOKUS IM FOKUS Österreichs neue Alte Wie die Golden Ager das Leben genießen Zusammen bis 14 Jahre 15 bis 29 Jahre 30 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 74 Jahre 75 Jahre und älter Zusammen Markus Hirschbügl Sie werden als Best Ager, Golden Ager, oder Generation Gold bezeichnet: Die Über-50- Jährigen. Doch wer sind die neuen Alten in Österreich eigentlich? Wie sieht ihre Lebens- und Einkommenssituation aus, und welche Wünsche und Träume möchten sie sich erfüllen? Die österreichische Bevölkerungspyramide wandelt sich rapide: Sinkende Geburtenzahlen und eine stetig steigende Lebenserwartung bewirken ein starkes Wachstum der Generation 50 plus. Waren noch 1993 knapp über 2,47 Millionen Österreicherinnen und Österreicher über 50 Jahre alt, belief sich die Zahl der Über-50-Jährigen im Jahr 2013 bereits auf beinahe 3,23 Millionen, was einem Anstieg von 30 Prozent entspricht. Bis 2040 wird diese Zahl laut Prognosen auf 4,26 Millionen anwachsen. Bevölkerung zum Jahresdurchschnitt 1993 bis bis 14 Jahre 15 bis 29 Jahre 30 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 74 Jahre 75 Jahre und älter Länger besser und gesünder leben Fortschritte in Medizin, Hygiene und Ernährung, aber auch der wachsende Wohlstand der Bevölkerung bewirken einen Anstieg der Lebenserwartung hierzulande: Hatten österreichische Männer 1993 noch eine Lebenserwartung von knapp 73 Jahren und Frauen eine durchschnittliche Erwartung von 79 Jahren, können Kinder, die 2013 geboren wurden, bereits mit einer Lebenserwartung von 78 Jahren bei Männern und 84 Jahren bei Frauen rechnen. Die Zeit, die nach Ende des planmäßigen Erwerbslebens zur Verfügung steht, wird also immer länger. Gleichzeitig nimmt die subjektiv erlebte Lebensqualität der Österreicherinnen und Österreicher im Sinne der eigenen Einschätzung des Gesundheitszustands zu: Erwarteten die österreichischen Männer 1991 noch 56 Jahre bei zumindest guter Gesundheit zu verbringen und die Frauen 57 Jahre lang bei sehr guter oder guter Gesundheit zu sein, stieg diese Einschätzung bei der letzten Erhebung 2006 immerhin schon auf 62 Jahre bei Männern und 63 Jahre bei Frauen an. Kein Wunder also, dass sich auch die Bedürfnisse der älteren Generation gewandelt haben Euro Netto-Jahreseinkommen Anstatt den Ruhestand mit Freude zu erwarten und diese Phase des Nichtstuns in vollen Zügen zu genießen, tritt bei den Best Agern mehr und mehr der Wunsch nach einem aktiven Altern in den Vordergrund. Egal, ob neue sportliche Herausforderungen zu bewältigen, auf Reisen die Welt zu entdecken oder sich den einen oder anderen kleinen bis großen Luxus zu erfüllen: Über-50-Jährige haben genaue Vorstellungen von ihren Wünschen und können sich diese auch erfüllen. Die Kinder sind aus dem Haus und auch der Kredit für das Eigenheim ist zumeist bereits abbezahlt. Über-65-Jährige verfügen im Durchschnitt über ein Jahresäquivalenzeinkommen von 6 7

5 IM FOKUS IM GESPRÄCH IM FOKUS Ao. Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland Institut für Soziologie der Universität Wien Wir brauchen eine neue Alternskultur! Universitätsprofessor Franz Kolland über den Umgang unserer Gesellschaft mit dem Altern. ÖBVaktiv: Aktives Altern ist ein beliebtes Schlagwort, aber was steckt aus soziologischer Sicht hinter diesem Begriff? Kolland: Wesentlich am Konzept des aktiven Alterns ist das gestaltungsfähige Individuum: Die These ist, dass der Mensch die Möglichkeit hat, seine Fähigkeiten zu entfalten und sein jeweils persönliches Entwicklungsziel durch Anstrengung zu erreichen. Das aktive Alter bezeichnet also eine Lebensphase, die gestaltet werden kann. ÖBVaktiv: Heißt das, dass ältere Menschen kein Recht haben, das Leben zu genießen? Kolland: Der Begriff aktives Alter zielt tatsächlich auf Geschäftigkeit ab. Dabei verstellt er aber den Blick auf Muße und den Genuss des Nichtstuns. Sagen Sie mir: Was wären Wien, Paris oder Madrid ohne die vielen Kaffeehäuser und Bars, in denen ältere Frauen und Männer beträchtliche Zeiten ihres Tagesablaufs verbringen? ÖBVaktiv: Wie kann unsere Gesellschaft dieser Zwiespältigkeit des Alterns gerecht werden? Kolland: Wir brauchen eine neue Kultur des Alterns. Die Lebensphase Alter ist eine neue Lebensphase und mit Unsicherheiten versehen. Wichtig ist daher, dass dabei nicht von einem fertigen Menschenbild ausgegangen wird, wie die oder der Einzelne zu sein hat. Vielmehr geht es darum, der älteren Generation Anerkennung zukommen zu lassen und älteren Menschen Wahlchancen einzuräumen. Denn Wählen ist ein Merkmal von Autonomie. Das Wichtigste ist also: Menschen müssen wählen dürfen und wählen können. knapp Euro, das ist fast gleich viel wie das verfügbare Einkommen der 20- bis 39-Jährigen, deren Jahresäquivalenzeinkommen Euro beträgt. Pensionen als solide Grundlage Das Auskommen der älteren Menschen wird jedoch zum überwältigenden Großteil durch Pensionen und Sozialleistungen gesichert. Würde man diese abziehen, wäre der Schritt in die Armut ein rascher. Die Armutsgefährdungsgrenze liegt in Österreich bei Euro Nettojahreseinkommen eines Ein-Personen-Haushalts und bereits 28 Prozent der 40- bis 64-Jährigen und 36 Prozent der über 65-Jährigen wären nach Abzug der Pensionen und Sozialleistungen 2013 unter diese Barriere gefallen. Rudolf Srba, Vorsitzender der vida-pensionistinnen und Pensionisten, ist deshalb wichtig, dass die Sozialleistungen und Pensionen in Österreich gesichert sind, denn: Der demografische Wandel führt zu neuen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten und Perspektiven. Ökonomische, soziale und medizinische Fortschritte geben uns die Möglichkeit, länger und gesünder zu leben. Damit allerdings die Lebensqualität auch im Alter erhalten bleibt, ist soziale Sicherheit ein wesentlicher Faktor. Nur mit entsprechender sozialer Absicherung ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Geschehen möglich, so Srba. Auf der Suche nach Erlebnissen Die ihnen zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel investieren Über-50-Jährige besonders gerne in Reisen. Reiseveranstalter sehen Best Ager deshalb zunehmend als eine attraktive Zielgruppe und locken mit vielfältigen Angeboten: Von der Ayurvedakur in Indien über den Yogaurlaub für ältere Singles bis hin zu organisierten Wanderreisen durch die marokkanische Wüste ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Aber auch heimische Tourismusbetriebe gehen besonders auf die Bedürfnisse der Österreicherinnen und Österreicher über 50 ein: So bieten zum Beispiel Hotels mit dem RAL-Gütezeichen 50plus Hotels unter dem Motto Träume leben ein generationsgerechtes Rundum-Paket in Ausstattung, Service und Bewirtung von Best Agern. Aktiv und sportlich In Bewegung bleiben Menschen der Generation über 50 aber auch immer mehr in ihrer Freizeit: Laut der letzten Gesundheitsbefragung 2006/2007 sind sowohl Männer als auch Frauen über 50 Jahre sportlich noch fast gleich aktiv wie die Jüngeren; Frauen zwischen 45 und 59 Jahren sind körperlich sogar aktiver als jüngere Frauen: 27,7 Prozent der 45- bis 59-Jährigen geben an, an mindestens drei Tagen der Woche durch körperliche Aktivitäten ins Schwitzen zu kommen, bei der zweitgereihten Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen sind es hingegen nur 26,8 Prozent. Bei Männern der Altersgruppe 45 bis 59 Jahre sind sogar 28,4 Prozent regelmäßig körperlich aktiv. Zu einer spürbaren Abnahme der körperlichen Aktivität kommt es sowohl bei Frauen als auch bei Männern erst ab einem Alter von 75 Jahren, dann betreiben nämlich nur noch 12 Prozent der Österreicher und 5,4 Prozent der Österreicherinnen regelmäßig körperliche Aktivitäten. Senior Wellness -Angebote boomen Es überrascht deshalb nicht, dass auch die Auswahl an speziellen Sportangeboten für die ältere Generation ständig wächst. Besonders wichtig ist Best Agern dabei die professionelle und persönliche Betreuung. Speziell ausgebildete Best Aging-Trainer sorgen für eine fachkompetente Trainingsbetreuung und treiben ihre älteren Trainingsschützlinge zu persönlichen Höchstleistungen an. Nachgefragt werden aber auch ganzheitliche Präventionsprogramme und Medical Wellness- Angebote, die den gesunden Lebensstil der Generation ab 50 unterstützen und gleichzeitig das Wohlbefinden mittels Spa-Angeboten fördern. Heinz Kulovits, Betriebsratsvorsitzender der Burgenländischen Krankenanstalten-Ges.m.b.H. Silver Surfer im Internet Den Anschluss an die jungen Generationen wahren Best Agers nicht nur im Sport sie halten heute auch immer besser mit der technischen Entwicklung Schritt gaben 67,6 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 55 und 64 Jahren an, in den letzten 3 Monaten einen Computer verwendet zu haben und 65,2 Prozent surften in diesem Zeitraum auch im Internet. Jede und jeder Dritte dieser Altersgruppe kauft außerdem schon online ein. Computer und das Internet erfreuen sich also auch bei Älteren weiterhin steigender Beliebtheit. Auch Social Media sind für Best Agers längst kein Tabu mehr: Soziale Netzwerke wie Platinnetz, das Portal für Junggebliebene oder Feierabend.de erfreuen sich bei der älteren Generation großer Beliebtheit. Lebenslang lernen Was Hänschen nicht lernt gilt schon lange nicht mehr. Denn auch für Menschen über 50 wird neues Wissen und dessen Anwendung immer wichtiger, um in unserer Wissensgesellschaft am Ball zu bleiben. Der ältere Arbeitnehmer Herausforderungen und Chancen einer langen Verweildauer im Beruf Glaubt man den Medien, gelten Menschen über 50 in vielen Unternehmen schon als zu alt und nicht mehr ausreichend leistungsfähig. Andererseits wird die Politik aber nicht müde, den Antritt in den Ruhestand ständig nach hinten setzen zu wollen. Man fragt sich also nicht umsonst: Wie soll das gelingen? Lösungen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter länger im Erwerbsleben zu halten, bieten sich bereits an man muss diese aber auch annehmen: Anregungen und Vorschläge von Arbeitnehmer/-innen zeigen, dass es oft nur kleiner Änderungen bedarf, um für ältere Mitarbeiter/-innen eine deutliche Erleichterung im Arbeitsprozess zu schaffen. Gesundheitsfördernde Maßnahmen beispielsweise tragen nicht nur zur Reduzierung von physischen und psychischen Belastungen bei, sondern helfen auch, das Betriebsklima zu verbessern. Außerdem bieten sich auch heute schon Teilzeitmodelle an, um ältere Arbeitnehmer/-innen länger im Betrieb zu halten: Die dadurch entstehenden längeren Ruhephasen ermöglichen eine bessere Regeneration und reduzieren damit auch Ausfallszeiten. Eine weitere mögliche Maßnahme, um ältere Arbeitnehmer/-innen zu fördern, wäre auch die Einführung eines Bonus-Malus-Systems. Denn Ernüchterung ist oft leider nur durch gesetzlichen Zwang möglich. Eines muss uns aber auch allen bewusst sein: Nur die Kombination aus einem adäquaten Umfeld, aus Arbeitsbedingungen, die ein akzeptables Maß an Belastung schaffen, und aus Arbeitszeitmodellen mit entsprechenden Regenerationsphasen kann ein längeres, gesundes Verweilen im Arbeitsleben ermöglichen. 8 9

6 IM FOKUS So besuchten laut einer Befragung ,1 Prozent der Österreicher/-innen im Alter von 50 bis 54 Jahren innerhalb der letzten vier Wochen einen Kurs oder eine Schulung. In der Gruppe der 55- bis 59-Jährigen waren es immerhin noch 8,2 Prozent. Erst ab 60 Jahren nimmt die Freude an der Weiterbildung stark ab gleichzeitig steigt in diesem Alter jedoch das Interesse an privaten Weiterbildungen stark an, was unter anderem natürlich vor allem auf das Ende des planmäßigen Erwerbslebens zurückzuführen ist. Auch Bildungseinrichtungen werden dieser Forderung zunehmend gerecht und bieten maßgeschneiderte Studien, für die beispielsweise keine Studienberechtigung vorliegen muss und keine Knock-out -Prüfungen den Studienerfolg erschweren. Als Vorreiter hat die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Herbst 2007 das Seniorstudium Liberale als offenes Studium für Interessierte und geistig Aktive ins Leben gerufen. Den Wunsch nach einem breiteren und übersichtlicheren Bildungsangebot für ältere Menschen äußert auch der stellvertretende Vorsitzende der GÖD-Pensionisten, Kurt Kumhofer: Es ist vielfach belegt, dass Bildung die Aktivität, Gesundheit und Selbstbestimmung von älteren Menschen positiv beeinflusst. So trägt Bildung unter anderem auch dazu bei, dass ältere Menschen besser in die Gesellschaft integriert sind. Die Forderung nach lebenslangem Lernen macht also nicht nur aus individueller Sicht, sondern auch aus einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektive Sinn. KLARTEXT Kein Verlass mehr auf die Alten Mag. a Sabine Nadler-Valent, ÖBV Mitarbeiterin Marketing und Unternehmenskommunikation Großeltern sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen zählen die Stunden, die ich mit meinen Großeltern verbringen durfte. Mein Großvater, der immer die lustigsten Geschichten für mich erfand. Die Oma, die ausschließlich das kochte, was ich am liebsten aß und mich stets verteidigte, wenn ich etwas angestellt hatte (was eigentlich eh nie vorkam, ich war ja schließlich das bravste Kind der Welt laut meiner Oma). Die Großeltern waren ein Fixpunkt in meinem Leben. Menschen, auf die ich mich bedingungslos verlassen konnte. Vor allem auch deshalb, weil sie immer zur Stelle waren. Etwas, was man von der neuen Großelterngeneration nicht gerade behaupten kann. Denn heutzutage muss man schon Terminanfragen per Mail aussenden, wenn man einen großelterlichen Babysitterdienst in Anspruch nehmen will. Wilke Gütesiegel für hervorragende Kundenorientierung ÖBV punktet mit hoher Kundenzufriedenheit und starkem Servicegedanken. Die Bereitschaft, die ÖBV weiterzuempfehlen, ist hoch. In der Kategorie Direkt- und Spezialversicherungen wurde die ÖBV wie schon im Vorjahr mit dem renommierten Branchen-Gütesiegel für hervorragende Kundenorientierung ausgezeichnet. Versicherungsprodukte sind eine Sache des Vertrauens. Wir sind sehr stolz auf unsere hervorragende Kundenorientierung und darauf, wieder unter den Prämierten zu sein, freut sich Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger über die Auszeichnung. Der Recommender-Award prämiert die Loyalität und Weiterempfehlungsbereitschaft von Kundinnen und Kunden aus dem österreichischen Finanzdienstleistungssektor und gilt als Maßstab für Kundenzufriedenheit. Der Award wird alljährlich vom Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) vergeben. Hohe Servicequalität und persönlicher Kontakt mit Kundinnen und Kunden stehen bei der ÖBV im Mittelpunkt. Die Auszeichnung ist auch Ansporn, den Fokus weiterhin auf hohe Qualität in der Beratung und auf gelebte Kundenorientierung zu legen. Denn nachhaltiges Wachstum kann nur stattfinden, wenn wir zufriedene Kunden haben, die uns auch aktiv weiterempfehlen, ergänzt Werner Summer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter. Die ÖBV bedankt sich bei ihren Kundinnen und Kunden für das große Vertrauen! ÖBV Vorstandsvorsitzender-Stv. Werner Summer nahm die Auszeichnung entgegen. Am Foto mit den Vizepräsidenten des FMVÖ MMag. Robert Sobotka (l.) und Werner Schediwy, MBA (r.). FMVÖ Damit Bildungsangebote für Seniorinnen und Senioren aber auch tatsächlich sinnvoll genutzt werden können, wäre es wichtig, dass Informationen über die unterschiedlichen Kurse und Anbieter zentral und übersichtlich zur Verfügung stehen und die einzelnen Angebote niederschwellig zugänglich sind. Flexibles Ende des Erwerbslebens gewünscht Trotz steigender Lebenserwartung bei immer besserer Gesundheit liegt in Österreich das Pensionsantrittsalter aber immer noch unter dem EU-Schnitt: 2014 lag das durchschnittliche Pensionsantrittsalter in Österreich bei 59 Jahren und 8 Monaten. Bei der Frage, wie ältere Beschäftigte gezielt gefördert und unterstützt werden können, damit sie und ihr umfangreiches Know-how nicht verloren gehen, ist die Politik gefordert. Denn internationale Vergleiche zeigen, dass sich Arbeitsmodelle, die einen flexiblen Übergang in die Pension ermöglichen, bei Best Agern größter Beliebtheit erfreuen und ihrem Lebensmotto aktives Altern voll und ganz gerecht werden. Nicht nur, dass sich die neuen Alten erdreisten, noch berufstätig zu sein, wenn sich unsereins vermehrt, sie haben auch noch ein eigenes, äußerst erfülltes Leben. Da müssen die Enkelkinder zwischen soziale Projekte, Freunde und Selbstverwirklichungskurse gequetscht werden, damit die armen Kleinen überhaupt noch einen Begriff davon haben, wer die alten Leute überhaupt sind. Für den seltenen Glücksfall, dass man auf andere in Pension befindliche Verwandte zurückgreifen kann, wird man sehr schnell enttäuscht. Denn jene Tante, die eigentlich Zeit en masse für die vermehrungswütige Mischpoche haben sollte, befindet sich auf einer spontanen Kreuzfahrt und gibt noch nicht einmal Bescheid, dass sie dem kleinen Rabauken nicht bei einer schweren Magen-Darm-Grippe beistehen kann. Ich finde, das ist eine bodenlose Frechheit! Und wissen Sie was? Recht haben sie, die neuen Alten! Sollen sie ihr Leben genießen, sie haben es sich redlich verdient. Ich werde es in meiner Pension genauso machen. Und bis dahin muss ich mich mit meiner verantwortungslosen Vorgeneration eben weiter giften. Sie haben Träume für die Pension? Wir haben die passende Beratung! Gewinnen Sie 500, in bar! Mehr Infos unter mein-traum 10 11

7 ÖBV SERVICE ÖBV SERVICE ÖBV verzeichnet 2014 wieder einen Prämienrekord Ein konsequenter Weg der Nachhaltigkeit und Stabilität diente der ÖBV auch 2014 als Erfolgsrezept. Mit einer Gesamtverzinsung von 3,5 Prozent in der Lebensversicherung behauptet sich die ÖBV weiterhin im Spitzenfeld der heimischen Lebensversicherer. Wie schon im Vorjahr konnte sich die Österreichische Beamtenversicherung überaus positiv entwickeln und erzielte erneut einen Prämienrekord. Mit Prämieneinnahmen von insgesamt 192 Mio. Euro erreichte die ÖBV ein noch nie dagewesenes Volumen und hat in den beiden Versicherungssparten Lebens- und Unfallversicherung ein sehr gutes Ergebnis erzielt: Die abgegrenzten Prämien in der Lebensversicherung stiegen im Jahr 2014 um 13,6 Prozent auf 171 Mio. Euro. Wachstumstreiber waren die Einmalerläge. Mit 3,5 Prozent in der Lebensversicherung weiterhin top Unser Weg der Nachhaltigkeit und Stabilität hat sich bewährt. Trotz des schwierigen Marktumfelds ist es uns erneut gelungen, eine hervorragende Gesamtverzinsung von 3,5 Prozent in der Lebensversicherung zu erzielen. Damit liegen wir weiterhin im Spitzenfeld der Branche, bestätigt Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzender. Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzender der ÖBV, und Werner Summer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter (v.l.). Unser Weg der Nachhaltigkeit und Stabilität hat sich bewährt. Mit einer Gesamtverzinsung von 3,5 Prozent in der Lebensversicherung liegen wir weiterhin im Spitzenfeld der Branche. Mag. Josef Trawöger Entgegen dem Branchentrend konnte aber auch bei den laufenden Prämien ein Zuwachs von 1,2 Prozent erzielt werden. Die Unfallversicherung hat sich ebenfalls positiv entwickelt und konnte um 2,8 Prozent auf rund 21 Mio. Euro gesteigert werden. Sie lieferte damit einen entsprechenden Beitrag zum Gesamtergebnis des Versicherungsvereins. Seit 120 Jahren ist die ÖBV ein verlässlicher Partner für ihre Kundinnen und Kunden. Kernzielgruppe ist nach wie vor der öffentliche Sektor, doch auch alle nicht öffentlich Bediensteten können die Angebote nutzen. Mit unserer 120-jährigen Erfahrung sind wir für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bestens gerüstet. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist die ÖBV nicht den Kapitalmärkten verpflichtet. Werner Summer Im Mittelpunkt der Unternehmensführung stehen die Interessen der Kundinnen und Kunden, die gleichzeitig auch Miteigentümerinnen und Miteigentümer sind. Die ÖBV beschäftigt österreichweit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Innen- und Außendienst

8 ÖBV SERVICE ÖBV SERVICE Erfolg mit neuem Kernprodukt Begräbniskostenvorsorge tungen auf Solvency II haben von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großes Engagement gefordert. Spenden statt schenken Zum erfreulichen Ergebnis der ÖBV hat auch die Erweiterung des Produktportfolios beigetragen: Mit der Begräbniskostenvorsorge wurde im vergangenen Jahr ein weiteres Kernprodukt am Markt platziert. Damit haben wir einem lang gehegten Wunsch unserer Kundinnen und Kunden Rechnung getragen, berichtet Werner Summer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter war aber nicht nur von Freude, sondern auch von großer Trauer geprägt: Im August ist Dr. Karl Heinz Setinek, ÖBV Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter, überraschend verstorben. Der dadurch bedingte Wechsel im Vorstand, der Strategieprozess, die umfassende Neuausrichtung der IT-Landschaft und die laufenden Vorberei- Eigenständigkeit und Unabhängigkeit als oberste Prämisse Vor allem die Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie hat die ÖBV im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt: Basierend auf umfangreichen Analysen haben wir richtungsweisende Leitplanken definiert, die uns sicher und gestärkt in die Zukunft führen stets unter der Prämisse von Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, bestätigt Trawöger. Die ÖBV ist ein Garant für Stabilität, Sicherheit und Vertrauen. Mit unserer 120-jährigen Erfahrung sind wir auch in herausfordernden Zeiten für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bestens gerüstet, ergänzt Summer. ÖBV hilft direkt und unterstützt Familien in Not. Bei ihrem jährlichen Spendenprojekt unterstützt die ÖBV Personen im Kundenumfeld, die sich in einer belastenden Lebenssituation befinden. Das zehnte Feuerzeug, der hundertste Kugelschreiber wer hat sie nicht zu Hause, die Gaben wohlmeinender Unternehmen. Anstatt Kunden und Partner zu Weihnachten zu beschenken, hat sich die ÖBV für einen anderen Weg entschieden: Der für Geschenke vorgesehene Geldbetrag wird traditionell umgewidmet und Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung gestellt. Mag. Ernst Suppan ÖBV Veranlagungsbericht Das ist eine sinnvolle und nachhaltige Alternative zu den üblichen Kundengeschenken, und wir können den Menschen schnell und unbürokratisch helfen, erklärt Mag. Josef Trawöger, ÖBV Vorstandsvorsitzender. Die ÖBV ist nicht zuletzt deshalb neben ihrer Nähe zum öffentlichen Sektor und den maßgeschneiderten Versicherungslösungen vor allem auch für ihr soziales Engagement bekannt. Konrad Graßnig, ÖBV Landesdirektor Steiermark und Astrid Valek, MAS, MBA, übergeben den Scheck an Familie Korber. Ausgewogene Veranlagung sorgt trotz Niedrigzinsumfeld für überdurchschnittlichen Ertrag und Sicherheit. Der Deckungsstock der Österreichischen Beamtenversicherung wies per Jahresende 2014 ein Volumen von knapp 1,8 Mrd. Euro nach Buchwerten auf. In dieser Summe sind die stillen Reserven aus Anleihen, Aktien, Investmentfonds und Immobilien noch nicht enthalten. Diese Ansprüche der Versicherten stellen ein Sondervermögen dar, welches durch strenge Vorschriften, wie das VAG (VersicherungsAufsichtsGesetz), geregelt und zusätzlich durch einen Treuhänder überwacht wird. Der Anteil an festverzinslichen Wertpapieren lag in der klassischen Lebensversicherung zum Jahresende 2014 bei 79 Prozent des gesamten Deckungsstockvermögens, der Aktienanteil belief sich auf 8 Prozent. Die Immobilienquote betrug nach Buchwerten knapp 8 Prozent, der Rest entfällt vor allem auf Beteiligungen und kurzfristige Gelder bei Banken. Der hohe Bestand an schon lange im Deckungsstock gehaltenen Anleihen guter und bester Bonität, die im Durchschnitt mittlerweile sehr deutlich über dem heutigen Zinsniveau rentieren, sorgt dafür, dass weiterhin eine überdurchschnittlich hohe Gesamtverzinsung der veranlagten Gelder beibehalten werden kann. Sowohl im Laufe des Jahres 2014 als auch im 1. Quartal 2015 konnten durch Verkäufe von Aktien und Aktienfonds erhebliche Kursgewinne realisiert werden. Trotz der inzwischen auf Rekordtiefständen angelangten Zinsmärkte und insbesondere Verkauf nach den deutlichen Kurssteigerungen Asset Allocation per Ende 2014 festverzinsliche Wertpapiere 79 % Aktien 8 % Immobilien 8 % Beteiligungen und Cash 5 % der Vergangenheit 100 % wahrscheinlicher gewordenen Kurskorrekturen bei den Aktienbörsen setzt die ÖBV als eigenständiger Versicherungsverein auf Kontinuität und Sicherheit: Mit ihrer traditionell konservativen, aber dennoch ertragsorientierten Veranlagungspolitik strebt die ÖBV auch in Zukunft überdurchschnittliche Ergebnisse für ihre Versicherten an. (auf Buchwertbasis) 5% 8% 8% festverzinsliche Wertpapiere Aktien Immobilien Beteiligungen und Cash 79% ÖBV unterstützt steirische Familie In der Steiermark unterstützte die ÖBV die Familie der kleinen Laura, die aufgrund der schweren Krankheit des Mädchens besondere finanzielle Belastungen meistern muss. Vorgeschlagen wurde sie von Helmut Koch, Betriebsratsvorsitzender der Graz-Köflacher-Bahn (GKB). Familienvater Manuel Korber ist Lokführer bei der GKB. Zwei Familien in Not erhalten je einen Scheck Im Burgenland kam die Spende heuer dem Verein Fair Help zugute, der vor fast 30 Jahren von Gendarmeriebeamten ins Leben gerufen wurde und seitdem Menschen in Not betreut. Die Unterstützung der ÖBV ging an zwei Familien, die aufgrund ihrer schwierigen Lebenssituationen von finanziellen Sorgen geplagt werden. Seien es dringend benötigte Einrichtungsgegenstände, eine Zahnspange für das Kind oder die schon lange anstehende Wohnhausrenovierung die Unterstützung der ÖBV kam zur richtigen Zeit. Finanzielle Notlage durch schwere Krankheit Die Kärntner Landesdirektion übergab einen Scheck an den Exekutivbeamten Walter Isopp, der seit über einem Jahr an einer schweren Krankheit leidet und seinem Beruf daher nicht mehr nachgehen kann. Zu der psychischen Belastung für ihn und seine Familie kommt auch noch die schwierige finanzielle Lage. Astrid Valek, MAS, MBA, RVL Andreas Novak, Insp. Adolf Kalchbrenner vom Verein Fair Help, Landesdirektorin von NÖ-Süd/Burgenland Isabella Kochmann und RVL Franz Berner bei der Scheckübergabe. Michael Krall, Vorsitz.-Stv. GÖD Kärnten, Walter Isopp, Bruno Kelz, Vorsitz.-Stv. Club der Exekutive, Stefan Sandrieser, Vorsitz.-Stv. GÖD Kärnten, und Rainer Greilberger, ÖBV Landesdirektor Kärnten (v.l.)

9 AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR SHVBR Das Seniorenheim Ostermiething bietet 100 Seniorinnen und Senioren ein schönes Zuhause. Die Bewohnerinnen und Bewohner genießen das gemeinsame Kochen und Backen sehr. Herausforderung Pflegeberuf: ein sinnerfüllter Job Seit mehr als 35 Jahren werden im Seniorenheim Ostermiething pflegebedürftige Menschen versorgt. Insgesamt 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen vor Ort für einen harmonischen Tagesablauf. Um den Anforderungen einer modernen Seniorenbetreuung und -pflege gerecht zu werden, wurde das Seniorenheim Ostermiething 2011 neu errichtet und ist heute auf mehreren Ebenen ein Zuhause für 100 Seniorinnen und Senioren. Im Erdgeschoss befindet sich ein eigener Wohnbereich für Menschen mit Demenz. Gleich vor der Tür bietet der hauseigene Garten ein Stück Natur und Erholung. SHVBR Ostermiething ist ein Seniorenheim mit Geschichte: Schon 1945 wurde im Ort ein Lazarett errichtet und ein kleines Altenheim angeschlossen. Für die Pflege und Betreuung älterer Menschen sorgt seit 1978 der Sozialhilfeverband Braunau am Inn. Abwechslung im Pflegealltag Das Haus liegt mitten im Ort: Einkaufsmöglichkeiten, Post, Bank und Café sind gleich nebenan. Und auch der Bus hält vor der Türe. Somit können die Bewohnerinnen und Bewohner am Ortsleben aktiv teilhaben. Neben der Integration in die Gemeinde ist es dem Pflegeteam besonders wichtig, Abwechslung und Freude in den Pflegealltag zu bringen und ganz individuell auf die Wünsche der älteren Menschen einzugehen. Pflege wird in Ostermiething nicht nur als gesundheitliche Betreuung verstanden, sondern hat ebenso viel mit Zuhören, Einfühlen und Verstehen zu tun. Daher werden die Sinne der Menschen mit regelmäßigen Freizeitangeboten angeregt: Begleitete Spaziergänge und Rollstuhlfahrten in die Natur, gemeinsames Kochen, Basteln und Kartenspielen zählen genauso dazu wie Erinnerungsgespräche, Gymnastik, Singen und Musizieren. Natürlich dürfen auch Feierlichkeiten im Jahreskreis sowie Geburtstagsfeiern nicht fehlen. Es ist wie zu Hause Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen ihren Lebensabend so verbringen können, wie sie es von daheim gewohnt sind mit all ihren Wünschen und Bedürfnissen, ihren Angehörigen und im Freundeskreis, sind sich Heimleitung und Pflegepersonal einig. Auch beim Essen legt die Küche Wert auf traditionelle Speisen und Lieblingsgerichte der Seniorinnen und Senioren. Eva Mihalec, Fachsozialbetreuerin im Seniorenheim, erzählt, warum das so wichtig ist: Vor Kurzem haben wir gemeinsam Aufstriche gemacht. Wir bereiten generell immer Speisen zu, die den Heimbewohnern aus ihrer Kindheit und Jugend bekannt sind. Ich gehe zu einer Dame und lasse sie von einem Grammelschmalzbrot abbeißen. Nach zwei, drei Bissen bemerke ich, dass die Frau weint. Oh, denke ich mir, was ist jetzt los? Ich frage sie, wieso sie denn weine, und sie antwortet mit leiser Stimme: Es ist wie zu Hause. Hohe Belastung für Pflegepersonal Gerade die Arbeit mit und Pflege von dementen Bewohnerinnen und Bewohnern stellt eine große psychische und physische Belastung für Pflegepersonal dar. Auch im Seniorenheim Ostermiething wohnen einige ältere Menschen, die an Alzheimer oder Demenz erkrankt sind

10 AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR die Initiative Sinnstifter. Sozial-Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn erklärt: Durch Wohlstand, ausgezeichnete medizinische Versorgung und verbesserte Umweltbedingungen steigt die Lebenserwartung ständig. Auch sonst verändert sich die Gesellschaft rasant: Immer mehr Frauen sind berufstätig und die Zahl der Single-Haushalte nimmt laufend zu auch bei älteren Menschen. Alle diese Veränderungen erhöhen den schon enormen Bedarf an Personal für die Altenpflege und -betreuung. Ausgezeichnetes digitalisiertes Österreich Internationale Preisflut für E-Government-Projekte der österreichischen Verwaltung. Die österreichische Verwaltung zählt zu den modernsten und gleichzeitig schlanksten in Europa: Sie ist hochdigitalisierter Dienstleister und nimmt mit zukunftsweisenden, ausgezeichneten Initiativen eine internationale Vorreiterrolle ein. wie Elektronisches Datenmanagement Umwelt des Bundesministeriums für ein lebenswertes Österreich, das Österreichische Unternehmensservice Portal des Bundesministeriums für Finanzen oder auch die Wiener Charta, ein Partizipationsprojekt für gemeinsames Leben der Stadt Wien mit der Onlineplattform charta.wien.gv.at. Besuche von Kindern bringen Freude ins Haus. Demente Menschen brauchen nicht noch mehr Unruhe in ihrem Leben, sondern gelebte Menschlichkeit und Empathie, erzählt Silvia Winnerl, Diplom-Sozialbetreuerin im Seniorenheim Ostermiething. Insgesamt 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in unterschiedlichsten Bereichen im Seniorenheim Ostermiething darunter auch drei geschützte Personen und zwei Zivildiener. Teammeetings, Mitarbeitergespräche und Supervision sorgen dafür, dass die Beschäftigten optimal mit der hohen psychischen und physischen Belastung im Pflegeberuf umzugehen lernen. Um den Beschäftigten auch eine berufliche und persönliche Entwicklung zu ermöglichen, werden regelmäßige Weiterbildungen angeboten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Therapeuten, Ärzten und Fachgruppen in Team- und Einzelgesprächen sorgt für ein gutes Arbeitsklima und damit auch für eine bestmögliche Pflege und Betreuung. Im Vordergrund steht die Freude daran, den Pflegebedürftigen mit vereinten Kräften und viel persönlichem Engagement einen aktiven und würdigen Lebensherbst zu bieten. Zukunftsberufe in der Pflege Wie wertvoll die Arbeit von Menschen in Sozial- und Gesundheitsberufen ist, beleuchtet in Oberösterreich Vor diesem Hintergrund können die Pflegeberufe als Zukunftsberufe bezeichnet werden. Das Sozial- und Gesundheitswesen verzeichnete während der letzten Jahre den drittgrößten Zuwachs an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Beschäftigten tragen mit ihrem Dienst am Menschen große Verantwortung und haben hohe Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig handelt es sich aber auch um sichere Arbeitsplätze, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten und von diesen als sehr sinnvoll sinnstiftend erlebt werden, so Sozial-Landesrätin Mag. a Gertraud Jahn. SHVBR Wertschätzung von beiden Seiten So intensiv und zehrend die Arbeit mit den Klientinnen und Klienten ist, so viel Wertvolles geben manche von ihnen zurück. Elisabeth Aigner, Fachsozialbetreuerin im Haus, erzählt von einer Bewohnerin: Es ist ihr Lächeln, ihre ganz und gar positive Lebenseinstellung. Kinder, Enkel und die restliche Familie, jeder besucht sie gerne, weil alleine schon ihr freudestrahlendes Gesicht jeden Kilometer wert ist, den man bis zu ihr zurückgelegt hat. Und man fragt sich, wer hilft hier wem? Was sie gibt, ist ungleich wertvoller als die kleinen Handreichungen, die sie erhält. Es ist nicht greifbar, nicht messbar und schon gar nicht bezahlbar. Mehr Erzählungen aus dem Alltag in österreichischen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen von Elisabeth Aigner, Eva Mihalec, Silvia Winnerl und weiteren Autorinnen und Autoren können Sie im ÖBV-Buch In besten Händen nachlesen (siehe auch Seite 21). Doing more with less lautet die Devise. Wie? Durch die verstärkte Nutzung moderner Technologien zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger. Digitalisierung ist ein globaler Megatrend. Zum Beispiel wird der Bericht zur Wirkungsorientierung im Herbst 2015 in elektronischer Form mit interaktiven Grafiken veröffentlicht. Im Sinne von Transparenz kann schnell sowohl auf aktuelle Informationen als auch auf frühere Perioden zugegriffen werden, erklärt Mag. a Angelika Flatz, Leiterin der Sektion Öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation. Daher bildet die verstärkte Nutzung moderner Technologien einen wichtigen Schwerpunkt in der Verwaltungsreform. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die Vorreiterrolle der österreichischen Verwaltung. Global Player im Zukunftsbereich Open Data Beispielsweise bietet data.gv.at offene Datensätze von Landschaftsschutzgebieten über Wahlergebnisse bis hin zu Rechnungsabschlüssen von Gebietskörperschaften. Nicht nur das sie können frei genutzt werden, zur persönlichen Information und auch für kommerzielle Zwecke erhielt die österreichische Verwaltung hierfür die hochkarätige Auszeichnung United Nations Public Service Award in der Kategorie Verbesserung der öffentlichen Verwaltung. Europa-Vorbild bei Datenmanagement Auch im Europa-Vergleich braucht sich Österreich nicht zu verstecken: Bei der Vergabe des European Public Sector Awards 2013, in Österreich unterstützt durch die Sektion III des Bundeskanzleramtes, wurde unser Staat fünf Mal mit Best-Practice-Zertifikaten ausgezeichnet, zum Großteil ebenfalls für innovative Digitalisierungsprojekte, Österreichischer Verwaltungspreis 2016 Einreichfrist startet in Kürze! Im Sommer ist es so weit: Der Österreichische Verwaltungspreis wird zum sechsten Mal ausgeschrieben. Hier dreht sich alles um zukunftsweisende Best-Practice-Projekte aus dem Öffentlichen Dienst. Eingereicht werden kann in vier Kategorien: 1. Moderne Steuerung 2. Dienstleistungen in neuem Design 3. Innovative Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern 4. Gender, Diversity und Integration Ansprechpartnerin: Mag. a Sandra Kastenmeier-Krula, Bundeskanzleramt Sektion III Öffentlicher Dienst und Verwaltungsinnovation, Abteilung 9 sandra.kastenmeier-krula@bka.gv.at Mehr Informationen finden Sie hier:

11 ÖBV SERVICE Bewegende Momente Auszug des Beitrags von Herbert Messinger Kari Gesundheits- und Krankenpflegepädagoge/Casemanager; Wiener Sozialdienste, Alten- und Pflegedienste GmbH 20 Vorne v.l.: Mag. a Eva Enichlmayr, Silvia Winnerl, Tina Hirsch, Mag. a Christine Dobretsberger, Mag. a Gerda Schaffelhofer, Astrid Valek, MAS, MBA; hinten v.l.: RR Peter Maschat, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates für die NÖ Landeskliniken und Pflegeheime, Josef Zellhofer, Bundesvorsitzender der ÖGB/ARGE-FGV für Gesundheits- und Sozialberufe, Willibald Steinkellner, stv. Vorsitzender der Gewerkschaft vida und Vors. des Fachbereichs Gesundheit, Herbert Messinger Kari, Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzender ÖBV, Alexander Czjzek. Pflegekräfte geben Einblick in ihren Arbeitsalltag Aktuelles Buchprojekt der ÖBV rückt Gesundheitsberufe ins Rampenlicht. In besten Händen erzählt Geschichten so facettenreich wie das Leben: von tragischen Schicksalen, berührenden Begegnungen und unvergesslich schönen Momenten im menschlichen Miteinander. Sie sind die stillen Heldinnen und Helden des Alltags: Frauen und Männer, die in Gesundheits-, Heil- und Pflegeberufen arbeiten und rund um die Uhr für andere da sind. Das sind Sanitäter/-innen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter, Altenbetreuer/-innen, Psychologinnen und Psychologen, Gesundheits- und Pflegekräfte aus Krankenhäusern oder Pflegeheimen und viele mehr. Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs der ÖBV waren Beschäftigte aus der Branche eingeladen, ihre ganz persönliche Sichtweise auf berufliche Erlebnisse im Gesundheits-, Heil- und Pflegebereich zu schildern. Karl Grabherr Die Fachsozialbetreuerin für Altenarbeit, Elfriede Grömer aus Ostermiething, ist gleich mit drei Erzählungen im Buch vertreten. Sie bedankte sich für die Möglichkeit zur Publikation mit einem selbst komponierten und getexteten Lied. Buchpräsentation im ÖBV Atrium Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung zur offiziellen Buchpräsentation im ÖBV Atrium in Wien. Rund 100 geladene Gäste aus dem Gesundheits-, Pflege- und Gewerkschaftsbereich lauschten Tina Hirsch, Herbert Messinger Kari und Silvia Winnerl, die ihre Buchbeiträge persönlich vorlasen. Ihre Geschichten Ein Tag in der Akutpsychiatrie, Bewegende Momente und Der Verstand ist weg waren von einer Jury als aussagekräftigste Erzählungen stellvertretend für alle ausgewählt und prämiert worden. Die beiden Oberösterreicherinnen und der Wiener dürfen sich auf einen Kurzurlaub in einem Hotel in Österreich freuen. Menschen in Gesundheits-, Heil- und Pflegeberufen sind wichtige Stützen unseres Gesundheits- und Sozialsystems. Kaum ein anderer Beruf erfordert mehr Verantwortung, Empathie und Menschlichkeit, erklärte Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzender der ÖBV, der die Veranstaltung gemeinsam mit Mag. a Gerda Schaffelhofer, Verlegerin der Verlagsgruppe Styria, eröffnete. Großes Interesse am Thema Zum Buch sprachen weiters RR Peter Maschat, Vorsitzender des Zentralbetriebsrates für die NÖ Landeskliniken und Pflegeheime, Willibald Steinkellner, Vorsitzender des Fachbereichs Gesundheit der Gewerkschaft vida, sowie Josef Zellhofer, Bundesvorsitzender der ÖGB/ ARGE-FGV für Gesundheits- und Sozialberufe. Durch die Fülle von mehr als 100 Einsendungen war eine unglaubliche inhaltliche Bandbreite bei den Erzählungen möglich, erklärte Herausgeberin Mag. a Christine Dobretsberger, die in Zusammenarbeit mit der ÖBV bereits zwei Bücher über die Exekutive und eines über Lehrkräfte herausgegeben hat. Karl Grabherr Langsam fuhr ich die Straße entlang und wie so oft ließ ich in Gedanken meinen letzten Hausbesuch bei einem Klienten Revue passieren. Es ist ein schönes Gefühl, dachte ich mir, und verspürte zugleich ein angenehm wohliges Gefühl. Es kommt, wie es kommen muss, davon war ich, begleitet von vielen positiven Eindrücken, überzeugt. Um meine Empfindungen zu verstehen, muss man die Zeit um einige wenige Stunden zurückdrehen, genauer gesagt bis zu jenem Zeitpunkt, als mein Diensttelefon früh morgens läutete. Hallo Herbi, ich bin s, Jindra, bist du heute im Dienst?, meldete sich meine Kollegin mit freundlicher Stimme. Ja, guten Morgen, was kann ich für dich tun?, fragte ich und lauschte interessiert ihrer Bitte. Mit den Worten Okay, mach ich, ich sag dir später Bescheid, beendete ich unser Telefonat. Meine Kollegin hatte mich gebeten, an ihrer Stelle einen Hausbesuch durchzuführen. Nicht, weil sie diesen nicht selbst machen wollte, vielmehr hatte sie den Eindruck, ich wäre für diesen Hausbesuch der Richtige. Noch rätselnd ich wusste ja noch nicht, was mich erwarten würde fuhr ich zu besagtem Klienten. Bei der Adresse angekommen, klingelte ich an der Wohnungstür. Eine leise Stimme rief: Komme! Einen kleinen Moment bitte! Nach wenigen Augenblicken wurde mir geöffnet, und ich erblickte einen sichtlich geschwächten und hageren Mann. In gewohnt freundlicher Manier stellte ich mich kurz vor, woraufhin ich vom Klienten höflichst in die Wohnung gebeten wurde. Nachdem wir das Wohnzimmer erreicht und Platz genommen hatten, begann Herr P. von sich und seiner Erkrankung zu erzählen. Herr P. litt unter Parkinson und hatte mit der Aufrechterhaltung seiner Selbstständigkeit einige Probleme. Gerade als der Klient seine Bedürfnisse genauer schildern wollte, öffnete sich eine an das Wohnzimmer grenzende Nebentüre. Ein weiterer Mann betrat das Zimmer und ging mit schnellen Schritten und einem mir unverständlichen Gemurmel an uns vorbei. Etwas überrascht wendete ich meinen Blick wieder meinem Gesprächspartner zu. Dieser war sichtlich irritiert. Mit leiser und etwas unsicherer Stimme kam ein leicht stotterndes: Ähhh, entschuldigen Sie vielmals sein Verhalten, er ist er ist mein Um die Situation zu retten, entgegnete ich dem Klienten: Sie können offen mit mir sprechen. In dem Moment sagte er, merklich entspannter, aber noch leicht zögernd: Ja, er ist mein Mann Lesen Sie hier mehr: In besten Händen Menschen in Pflegeberufen erzählen Christine Dobretsberger (Hg.) molden verlag Christine Dobretsberger (Hg.) In besten Händen Menschen in Pflegeberufen erzählen 21

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT

FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Presse Information FORSA-STUDIE ARBEIT, FAMILIE, RENTE WAS DEN DEUTSCHEN SICHERHEIT GIBT Sicherheit geht vor: 87 Prozent der Deutschen setzen bei der Altersvorsorge vor allem auf Garantien Deutsche gestalten

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Wir nehmen uns Zeit.

Wir nehmen uns Zeit. Wir nehmen uns Zeit. Wir geben zu: Wir mussten selbst ein wenig lächeln, als wir uns das erste Mal entschlossen, die Raiffeisenbank Lech am Arlberg unserem Qualitätstest für Vermögensmanagement zu unterziehen.

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL.

Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 2 Ich will, dass sich die Welt mir anpasst und nicht umgekehrt. Die Privatrente FLEXIBEL. B 520030_Layout 1 18.09.12 16:42 Seite 3 NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Gernot

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. » Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen,

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

www.nestorgold.at Soziales NESTOR GOLD Gütesiegel für Alter(n)sgerechte Unternehmen und Organisationen

www.nestorgold.at Soziales NESTOR GOLD Gütesiegel für Alter(n)sgerechte Unternehmen und Organisationen www.nestorgold.at Soziales NESTOR GOLD Gütesiegel für Alter(n)sgerechte Unternehmen und Organisationen Stand: Juni 2015 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Erfahrung sind in der Wirtschaft unverzichtbar.

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen.

An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. An alle, die das Gras wachsen hören. Die nachhaltige Finanzberatung bietet Ihnen jetzt ganz neue Chancen. Finanzen nachhaltig gestalten mehrwert-berater.de Weiter denken bedeutet jetzt genau das Richtige

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV)

Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) Basis-Presseinformation Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) Stand: Juni 2015 Das Unternehmen ÖBV: Langfristig orientierte, nachhaltige Unternehmenspolitik Die ÖBV ist eine unabhängige, österreichische

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

Ein Zuhause wie ich es brauche.

Ein Zuhause wie ich es brauche. Ein Zuhause wie ich es brauche. HERZLICH WILLKOMMEN Im AltersZentrum St. Martin wohnen Sie, wie es zu Ihnen passt. In unmittelbarer Nähe der Surseer Altstadt bieten wir Ihnen ein Zuhause, das Sie ganz

Mehr

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT

RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT RISIKOLEBEN OPTIMAL SICHER VERSORGT, WENN ES DARAUF ANKOMMT FINANZIELLE SICHERHEIT IST IM ERNSTFALL UNVERZICHTBAR Ein Todesfall verändert das Leben Ihrer Angehörigen nachhaltig. Wenn Sie frühzeitig vorsorgen,

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Wir haben 1.000 Pläne. Unsere flexible Altersvorsorge macht alles mit!

Wir haben 1.000 Pläne. Unsere flexible Altersvorsorge macht alles mit! Wir haben 1.000 Pläne. Unsere flexible Altersvorsorge macht alles mit! Wir finden auch für Sie die passende Altersvorsorgelösung. Schön, dass wir immer länger leben Unsere Gesellschaft erfreut sich einer

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz. junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Sparkassen-Finanzgruppe Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit. Die Start-Easy-BU. Mit dem Berufsleben beginnt ein

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung

Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung Bedarfsgerechte Angebote in der Kindertagesbetreuung Vermeidung von unterschiedlichen Ferien von Kindergartenbetreuung und Schulferienbetreuung Flexible Kinderbetreuung auch morgens und abends, z.b. im

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Pflegekompetenz mit Tradition.

Pflegekompetenz mit Tradition. Paulinenkrankenhaus um 1920 Pflegekompetenz mit Tradition. Viele Berliner nennen es liebevoll Pauline ; manche sind sogar hier geboren. Aus Tradition ist das historische Paulinenhaus in Berlin-Charlottenburg

Mehr

Qualitätsversprechen. 10 Versprechen, auf die Sie sich verlassen können. Geprüfte Qualität

Qualitätsversprechen. 10 Versprechen, auf die Sie sich verlassen können. Geprüfte Qualität 10 Qualitätsversprechen 10 Versprechen, auf die Sie sich verlassen können Geprüfte Qualität Liebe Kundin, lieber Kunde, "Ausgezeichnete Qualität ist der Maßstab für unsere Leistungen." (Aus unserem Leitbild)

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall.

PRIVATE VORSORGE. Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. PRIVATE VORSORGE Sichern Sie sich und Ihre Lieben vor großen Lasten. R+V-Lösungen für den Ernstfall. Mit der R+V-Risiko-Unfallversicherung federn Sie die finanziellen Folgen eines Unfalls wirksam ab. Schützen

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental.

Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. Ich will für meine Zähne eine V.I.P.-Behandlung. Die Zahn-Zusatzversicherung V.I.P. dental. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Michael, Katja, Andreas, Sabine München Hohen Zahnarztrechnungen die Zähne zeigen

Mehr

Wir kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit.

Wir kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit. Meine Familie, jeden Tag ein Abenteuer! Wir kümmern uns um das nötige Stück Sicherheit. Weil Ihre Familie das Wichtigste ist der kostenlose Familien-Check der Versicherungskammer Bayern. Nichts verändert

Mehr