Pastoraler Raum Niedernhausen / Idsteiner Land. Bericht zur Pastoralvisitation

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1 Pastoraler Raum Niedernhausen / Idsteiner Land Bericht zur Pastoralvisitation 1. Stellungnahme zu den pastoral-soziologischen Daten im Pastoralen Raum Niedernhausen / Idsteiner Land Grundlage für die weitere Pastorale Planung stellt unter anderem die kirchliche Entwicklung, Alters- und Milieuanalyse im Bezirk Untertaunus insbesondere des Pastoralen Raums (PR) Niedernhausen-Idsteiner Land dar. Auf Grundlage der Zahlen per 2012 soll an dieser Stelle versucht werden eine Einschätzung und Schlussfolgerung für die weitere Pastorale Entwicklung im genannten PR zu formulieren. Im Verhältnis zur positiven Bevölkerungsentwicklung in unserem PR (+1%) hat die Zahl der Katholiken über die letzten 10 Jahre kontinuierlich abgenommen, insgesamt um 2%. In allen Kirchengemeinden ist diese Abnahme zu beobachten, lediglich in St.Martin Idstein ist eine leichte Zunahme zu verzeichnen, die sich auf die Erschließung neuer Baugebiete im Stadtbereich Idstein zurückführen lässt. In den vergangenen 5 Jahren hat die abnehmende Zahl der Katholiken sich in dramatischer Weise in einer besonders hohen Zahl von Austritten manifestiert. Ein Zusammenhang mit den pastoralen Entwicklungen im PR, als auch den öffentlichen kirchenkritischen Debatten, sowie dem öffentlich diskutierten Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche liegt hier nahe. Den größten Mitgliederschwund im Verhältnis zu den Gemeindemitgliedern haben St. Michael Oberjosbach und Maria Königin Niedernhausen zu verkraften; auf beide Gemeinden entfallen rd. 50% aller Austritte im pastoralen Raum (v.a. bis 2011). Dem gegenüber steht ein stetiger Zuwachs des Anteils von Katholiken anderer Muttersprache um 1,5 %; besonders in St. Martin, Idstein und Nikolaus v. Flüe, Wörsdorf ist der Anteil der Katholiken anderer Muttersprache bei über 10 % und scheint weiterhin wachsend. Hier stellt sich die Herausforderung die neuen Mitchristen in das aktive Gemeindeleben einzubinden. Die durchschnittliche Altersstruktur bewegt sich zurzeit in einem Mittel von 45 Jahren, d.h. In den nächsten 20 Jahren wird sich der Altersdurchschnitt möglicherweise überproportional erhöhen (65). Betrachtet man die Entwicklung der Gottesdienstteilnahme (aktuell rd Besucher im PR; Durchdringung bei aktuell rd. 9%; allerdings Spreizung 4,5%-16%), so ist einerseits, abgesehen von einer kurzfristigen Zunahme der Teilnahmezahlen, seit 2006 eine einheitliche Korrelation zu den Mitgliederentwicklungen zu ersehen, so dass sich auch hier die Zahlen rückläufig darstellen. Andererseits gibt es in 3 von 6 Pfarreien im letzten Jahr wieder eine leichte Zunahme der Gottesdienstteilnehmer. Insgesamt liegen die Verluste der Gottesdienstteilnehmer besonders hoch bei 3 Pfarreien ( Rd. 80% des Rückgangs entfällt auf MKN und S. Martha), was aus unserer Sicht auf Veränderungen der Gottesdienstordnung im PR zurückzuführen ist. Die Erstkommunionzahlen korrelieren überwiegend mit den Zahlen der vorangegangenen Taufen, die ebenfalls rückläufig sind. Demgegenüber stehen kontinuierliche Zahlen von Firmungen, langfristig werden aber auch diese abnehmen. Die Zahl der Trauungen ist im vergangenen Jahr erfreulich angestiegen, während die Zahl der Beerdigungen im PR zurückging, welches offensichtlich mit den zugenommen Kirchenaustritten korreliert. Die Sinus-Milieustudie zeigt für den Pastoralen Raum nachstehende Milieuverteilung und bietet damit einige Erklärungen für die Mitgliederentwicklung:

2 Auffällig ist, dass die Milieuverteilung im gesamten PR dominiert wird von den Milieus der mittleren und oberen Mittelschicht. Sie machen fast ¾ der Milieuverteilung aus, d.h. 6 von 10 Milieus aus den genannten Milieus der Mittelschicht besetzen mehr als 75 % der gesamten Milieuverteilung. Den geringsten Anteil haben die Milieus der Prekären und Traditionellen. Diese Milieuverteilung entspricht nicht dem Bundesdurchschnitt. Im pastoralen Raum dominieren mit insgesamt rd. 70% die Milieus Liberal-Intellektuelle, Sozial-Ökologische, Expeditive sowie Adaptiv-Pragmatische und Performer. Zum Milieu der bürgerlichen Mitte, der Konservativen und der Traditionellen zählen rd. 20% der Mitglieder. Die Gruppe der Hedonisten umfasst rd. 10 %. Die Milieuverteilung differiert nach Ortsteilen sehr stark, wobei die Durchmischung der Milieus in den mehr städtisch entwickelten Ortsteilen größer ist. Besonders auffällig sind die beiden Ortsteile Oberjosbach und Engenhahn mit ihrem hohen Anteil an den Oberschicht und Mittelschichtmilieus. Dort ist jeweils der stärkste Anteil der Konservativ Etablierten, Performer, Liberalintellektuellen und Sozialökölogischen Milieus vertreten. Diese Milieus vereinen bestimmte Grundhaltungen und Schichtzugehörigkeiten, die im oberen Bereich anzusiedeln sind. Von der Milieuzusammensetzung im PR gibt es eine Aufteilung von kirchenfernen Milieus, die einen Anteil von ca. 60% ausmachen, dem eine Milieuzusammensetzung gegenübersteht, die sich unterschiedlich an die Kirche orientiert. Der Anteil des Traditionellen Milieus, das sich immer sehr stark mit der Kirche verbunden sah, hat sich weiter verringert und liegt nur noch bei rund 5%. Diese Milieuzusammensetzung und -entwicklung erfordert ein ziemliche Neuorientierung der Pastoral auf lange Sicht und von allen Beteiligten eine situationsgerechte Ableitung von Impulsen zur Weiterentwicklung der pastoralen Aufgaben. 2. Pastoralkonzept 2.1. Zusammenarbeit im Pastoralteam Aufteilung der Aufgabenbereiche und Kooperationsformen der hauptamtlichen Mitarbeiter/Innen Im PR Niedernhausen Idsteiner Land sind zurzeit insgesamt 8 Hauptamtliche pastorale MitarbeiterInnen; davon 2 Priester, 1 Diakon, 1 Pastoralreferentin, 3 Gemeindereferentinnen sowie ein hauptamtlicher Kantor tätig. Des weiteren stehen in Urlaubszeiten 2 Priester im Ruhestand für Gottesdienste zur Verfügung. Zurzeit können auf Grundlage dieser Stellenbesetzung ein Gottesdienstangebot für alle Pfarreien sowie Krankenkommunion, Trauerpastoral und Sakramentenpastoral noch gut von den HPM in fast allen Pfarreien abgedeckt bzw. angeleitet werden. Die HPM sind - bis auf die beiden Priester, Pfarrer Paul und Pfarrer Krüger - sowohl in der Gemeindepastoral sehr eingebunden als auch im PR übergreifend für Teilbereiche verantwortlich tätig. Die beiden Priester sind regelmäßig in allen Pfarreien als Zelebranten vor allem bei den Gottesdiensten mit Eucharistiefeiern verantwortlich tätig. Allerdings gibt es bereits seit mehr als 3 Jahren keine Bezugsperson mehr für die Kirchengemeinde St. Thomas in Waldems-Esch vor Ort. Die Abwesenheit einer Bezugsperson überfordert die dort ehrenamtlich Tätigen und führt zunehmend zu Frustrationen. Das Pastoralteam trifft sich regelmäßig alle 3 Wochen und dazwischen finden wöchentlich Dienstgespräche im Wechsel in Idstein und Niedernhausen statt. 1 x jährlich wird ein Klausurtag für das Pastoralteam und 1 gemeinsamer Ausflug durchgeführt. Die Zahl der HPM hat sich in den letzten 3 Jahren mit der Pensionierung von Pfarrer Debus und dem Weggang von Pastoralreferentin Tscherner-Babl und Gemeindereferentin Geisler um 2,75 Stellen reduziert, die nur mit 1,25 Stelle neu besetzt werden konnten. Aufgrund der Altersstruktur der HPM ist davon auszugehen, dass in den nächsten 5 Jahren weitere 2 bis 3 Stellen vakant werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, in welcher Form diese Stellen neu besetzt werden können. Wie will das Bistum dieser Entwicklung begegnen? Ist es vorstellbar, das etwa in den Bereichen wie Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit Sozialpädagogen beschäftigt werden könnten? Der Pastoralausschuss wird sich nachdrücklich für die Neubesetzung der freiwerdenden Stellen einsetzen, um die Zukunftsfähigkeit der Gemeindepastoral sicherzustellen.

3 2.2. Entwicklung der verbindlich vorgesehenen Aufgabenbereiche im PR Gottesdienstordnung Mit der Pensionierung von Pfarrer Debus wurde eine neue Gottesdienstordnung für die Pfarreien im PR notwendig. Es ließ sich eine für alle Pfarreien befriedigende Lösung einvernehmlich finden, sodass am Wochenende alle Pfarreien mit einer Eucharistiefeier versorgt werden können. An den Feiertagen sind für die beiden großen Pfarreien St. Martin, Idstein und Maria Königin, Niedernhausen immer Gottesdienste mit Eucharistiefeier gewährleistet, während sich die kleineren Pfarreien im Rotationsverfahren über die Feiertage versorgt wissen bzw. zumindest auf das Angebot eines Wortgottesdienstes zugreifen können. Kinder- und Jugendkatechese Die Sakramentenpastoral für Firmung und Kommunion findet teilweise schon Pfarrei übergreifend statt. Bei der Kommunionkatechese immer in der Zusammenfassung von je 2 Pfarreien, die ortsnah miteinander verbunden sind; in der Firmkatechese mit den örtlichen Schwerpunkten Niedernhausen und Idstein. Eine entsprechende Aufteilung innerhalb des Pastoralteams ist bereits vorhanden. In allen Pfarrgemeinden des PR wird in verschiedenster Form Kinder- und Jugendarbeit geleistet. Sei es über Messdienergruppen, Musikgruppen, Zeltlager, Sternsinger, Pfadfindergruppen, Kinderwortgottesdienstund Familiengottesdienstkreise. Dazu gibt es erste Ansätze übergreifender Zusammenarbeit. Glaubenskurse und Katechese für Erwachsene In mehreren Pfarrgemeinden gibt es verschiedenste Angebote der Erwachsenenkatechese in Form von Bibelkreisen, Familienkreisen, Meditationskreisen, Erwachsenenbildungsangebote, Gebetskreise. Das Angebot ist u.a. abhängig von der Initiative und Bereitschaft ehrenamtlich Tätiger. Zusammenarbeit mit Schulen Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist bisher durch die Standorte der jeweils ortsbezogenen Schulen (Niedernhausen und Idstein m. den jeweiligen Ortsteilen) geprägt. Sie ist positiv geprägt und die Präsenz von HPMs in den Schulen gibt der Kirche ihr Gesicht vor Ort. Zusammenarbeit Caritas und Weltkirche In 5 von 6 Pfarrgemeinden existiert ein Caritasausschuss, die sich verschiedenster karitativer Aufgaben mit ihren ehrenamtlichen MitarbeiternInnen stellen. Dieses Ausschüsse leisten Seniorenarbeit, Besuchsdienste und Krankenkommunion und organisieren teilweise sogar noch Haussammlungen. Auch gibt es in allen 6 Pfarrgemeinden regelmäßigen Fair Trade Verkauf und Eine-Welt-Arbeitskreise, die teilweise schon zusammenarbeiten. Kirchenmusik Die musikalische Arbeit des hauptamtlichen Bezirkskantors, H. Fink (0,5 Stelle) trägt große Früchte. Neben dem Kirchenchor, gibt es einen Kammerchor und ein kleines Orchster, die Capella Lignea. In zwei weiteren Pfarreien gibt es noch aktive Kirchenchöre, die regelmäßig die Gottesdienstgestaltung bereichern. Alle Pfarreien - bis auf eine haben des weiteren Schola, Musikgruppe oder Band für Neues Geistliches Lied. Alle diese Musikgruppen und Chöre sind Generationen übergreifend ein lebendiges Bild der Pfarreien im PR.Auch sind bisher alle Pfarreien mit Organisten versorgt, sodass die musikalische Gestaltung der Gottesdienste durch diese zur Zeit gewährleistet ist. Ökumene In allen sechs Pfarreien des Pastoralen Raumes besteht schon eine lange währende Tradition Konfession übergreifender Zusammenarbeit mit den evangelischen Mitchristen. Dies stellt sich in unterschiedlichen gemeinsamen Veranstaltungen dar: u.a. Ökumenische Frauenfrühstücke, Frauengottesdienste zu den Weltgebetstagen der Frauen, Ökumenische Stadtkirchentage in Idstein, Ökumenischer Segeltörn für Männer (Niedernhausen), Friedensgebet jeden Mittwoch 5 vor 12 (Niedernhausen), Ökumenischer Pfarrbrief (1x jährlich Niedernhausen), ökumenische Schulgottesdienste und ökumenische Pilgergruppen sowie Krippenspiele und Sternsinger. Zusammenarbeit Kindertagesstätten Im PR bestehen 2 Kindertagesststätten mit je 3 Gruppen à 25 Kindern. Die Kindertagesstätte in Niedernhausen hat eine integrative Gruppe. Eine Zusammenarbeit unter den beiden Kitas ist bisher nicht bekannt.

4 Überblick über ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen in den Bereichen; Probleme und Entwicklungsmöglichkeiten Im PR sind in allen Pfarreien Ehrenamtliche in den PGR und VR aktiv engagiert, ebenso in weiteren Gruppen und Arbeitskreisen, die zur Gemeindearbeit wesentlichen Anteil beitragen. Die Aufgabenkonzentration und Altersstruktur führt allerdings langfristig zu Überlastung und Frustrationen, die eine längerfristige Bindung dieser Ehrenamtlichen kaum noch zulässt. Dem muss mit besserer Vorbereitung und Schulung durch HPM vorgebeugt werden (Übertragung von Verantwortung und Aufgaben auf mehr bzw. besser ausgebildete Laien). Eine geistliche und spirituelle Begleitung erscheint ebenso sinnvoll und notwendig wie die praktische organisatorische Hilfe und Anleitung bei bestimmten Aufgabenstellungen Entwicklung weiterer Aufgabenbereiche Sakramentenpastoral Bei der Kommunion- und Firmkatechese zeichnen sich erste Veränderungen ab, diese auf breiteren Raum zu stellen. Allerdings kann dies nur auf Basis einer guten Anleitung der ehrenamtlichen Katecheten geschehen. Auch die Vorbereitung auf Wortgottesdienstfeiern, von Ehrenamtlichen durchgeführt, bedarf des Impulses und unterstützender Begleitung zu einer Ausbildung, damit diese sich das zutrauen. In einigen Pfarreien bestehen dazu schon Erfahrungen, die sich in regelmäßigen Treffen austauschen und Anregungen geben. Trauerpastoral Im PR besteht bereits seit 6 Jahren ein Hospizverein (Hospizbewegung im Idsteiner Land e.v.) in dessen Vorstand je ein Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche abgeordnet ist. Überlegungen für eine Ausweitung des Angebotes haben im Verein zu einer ambulanten Palliativversorgung geführt, in dessen Rahmen insbesondere die medizinische Versorgung für Sterbende erweitert wurde. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Begleitung Trauernder. Die Sterbebegleitung bleibt aber wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Hospizvereins und Ehrenamtliche werden insbesondere aus den Pfarreien des PR angeworben und ausgebildet. Kinder- und Jugendarbeit Über Initiativen zur Kinder- und Jugendarbeit findet ein regelmäßiger Austausch sowohl im Pastoralteam als auch im Pastoralausschuss statt. Bestehende Gruppen sollen fortgeführt werden und versucht werden, die Kinder und Jugendlichen langfristig in den Pfarreien zu binden. Größere und Raum übergreifende Aktionen wie das 72-Stunden-Projekt oder die Messdienerwallfahrten zeigen kurzfristige Erfolge. Allerdings zeigt sich, das die Ortsbezogenheit und unmittelbare Betreuung durch HPMs immer noch einen wesentlichen Faktor für kirchliche Angebote für Kinder und Jugendliche darstellt. Daraus ergibt sich aus Sicht des PA, dass sich eine Kinder- und Jugendpastoral in einem größeren regionalen Verbund nur schwer nachhaltig und erfolgreich etablieren lässt. Die Herausforderung liegt also darin, die Pastoral so weiter zu entwickeln, das einerseits der Ortsbezug für Kinder und Jugendliche erhalten bleibt und das sie zugleich durch Angebote auf der Ebene des Pastoralen Raumes persönliche / gemeinschaftliche Glaubensimpulse erfahren können. Ökumene Es wird angestrebt die bestehende gute Zusammenarbeit fortzuführen. Diese ist aber immer wieder auch von der gegenseitigen Bereitschaft der jeweiligen Pfarrer, der jeweiligen HPMs und auch der ehrenamtlich Tätigen beider Konfessionen abhängig. Kirchliche Berufe Die demographische Entwicklung schlägt sich auch in den kirchlichen Berufen sowohl bei der Zahl der Priester als auch der Gemeinde- und Pastoralreferenten/Innen nieder. Auch scheint das Berufsfeld immer weniger an Attraktivität für die jüngere Generation zu beinhalten. Berufungen aus dem Glauben heraus sind immer seltener bis gar nicht zu beobachten. weitere Schwerpunkte Der Pastorale Raum insgesamt ist noch nicht mit Leben gefüllt, da das Gemeindeleben heute noch und auf längere Zeit weitgehend vor Ort geschieht.

5 Es wird angestrebt, Einzelinitiativen als auch bestehende gut laufende Angebote der Pfarreien auf Pastorale Raumebene zu erweitern. Dies spiegelt sich u.a. in dem regelmäßig stattfindenden regen Austausch im Pastoralausschuss wieder, als auch in der Neuordnung der Herausgabe eines gemeinsamen Pfarrbriefes für je 3 Pfarreien. Damit wird ein immer besserer Austausch und Informationsfluss herbeigeführt. Gleichwohl bleibt es eine große Herausforderung die Kommunikationsstrukturen permanent (weiter) zu entwickeln, um innerhalb des Pastoralen Raumes über die Gemeindepastoral zu berichten, Kontakte und Netzwerke zu fördern, Transparenz zu schaffen und die Gemeindemitglieder zu beteiligen. Hierzu wird der Pastoralausschuss auch vorhandene Unterstützungsangebote/Konzepte seitens des Bistums aufgreifen und in Anspruch nehmen müssen. Im Zusammenhang mit dem Pfarreiwerdungsprozeß müssen aus Sicht des Pastoralausschuss Fragen und Probleme der Pfarreien, d.h. späteren Kirchorte berücksichtigt und behutsam und umsichtig gelöst werden. Langfristig ist die Zusammenarbeit aller bestehenden Pfarreien weiter zu entwickeln, da die Anzahl derer, die sich fest an eine Gemeinde binden, eher zurückgeht. Unklar bleibt dabei, inwiefern eine Ortsbezogenheit der Pastoral für Nachhaltigkeit von existentieller Bedeutung ist. Idstein, 15. Oktober 2013

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