// Zukunftsgespräch 2015/16. Bistum Osnabrück Damit sie zu Atem kommen // Zukunftsgespräch 2015/16

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1 // Zukunftsgespräch 2015/16 Bistum Osnabrück Damit sie zu Atem kommen

2 Wahrnehmungen Beschleunigung und Umgang mit Zeit(druck) sind nach wie vor aktuelle gesellschaftliche Themen. Für Menschen in schwierigen Lebenssituationen stellt sich besonders die Frage, wie sie zu Atem kommen können. Viele ehren- und hauptamtlich Engagierte in unserem Bistum sehen sich vor eine wachsende Zahl von Aufgaben gestellt. Zahlreiche Beschlüsse und Initiativen der Zukunftsgespräche Die Suche nach Wegen in die Zukunft verlangt Räume und Zeiten des Innehaltens.

3 Exodus 23,12 Sechs Tage kannst du deine Arbeit verrichten, am siebten Tag aber sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Sklavin und der Fremde zu Atem kommen.

4 Vorbereitung Gemeinsamer Rat als Trägergremium des Zukunftsgesprächs Einsatz einer Steuerungsgruppe ab Anfang 2014 Jahreswechsel 2014/15: Einladung zur Beteiligung am Jahr des Aufatmens mit der Silvesterpredigt des Bischofs Beratung in Gremien, Räten, Berufsgruppen: Vorstellung von Leitfragen, Grundanliegen, thematischen Impulsen und Aufnahme von Rückmeldungen, Erwartungen, Anregungen

5 Leitfragen Wie kommen wir und andere zu Atem? Wie können wir Gewohntes anders tun? Was ist wichtig? Was können wir lassen / reduzieren? Welche Perspektiven eröffnet uns das biblische Exodus-Buch?

6 Anliegen / Ziele Gemeinden, Verbände, Gruppen, Orden, geistliche Gemeinschaften, Einrichtungen und einzelne Personen unserem Bistum finden Wege, wie sie in ihrem Alltag zu Atem kommen. Wir schauen auf gesellschaftliche Wirklichkeiten. Auf dieser Grundlage machen wir deutlich, welchen Beitrag wir als Kirche anbieten, damit Menschen in unserer Gesellschaft zu Atem kommen.

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8 Eckdaten 25. / Diözesane Versammlung im Ludwig Windthorst Haus Herbst 2015 bis ca. Sommer 2016 Zukunftsgespräch in den Gemeinden, Verbänden, kirchlichen Einrichtungen im Bistum Osnabrück Diözesane Versammlung in Haus Ohrbeck

9 Impulse zur Beteiligung Begleitbuch Anregungen zum Umgang mit dem Buch Exodus Impulse zur Entscheidung: Tun und Lassen (2:1) Praxisorientierte Impulse zu sozialen Fragen Tischkalender mit Bildern und Exoduszitaten Glaubenswoche der Jugend (Mappe) Studientage zu Exodus und zu geistlicher Entscheidungsfindung (für Haupt- und Ehrenamtliche) Kartenbox Exerzitien im Alltag

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12 Initiativen Oasentage auf Norderney für Menschen in sozialen Notlagen, finanziert vom Caritasverband Mikrokredite für Menschen mit finanziellen Schulden Denkpause - Glaubenswoche der Jugend mit Texten des Exodusbuches 100 Personen in einer Pfarreiengemeinschaft beteiligen sich an Exerzitien im Alltag Wöchentliche stille Anbetung im Osnabrücker Dom Kunstprojekt im Dom die Berufsgruppe der GemeindereferentInnen pilgert.

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14 Erfahrungen Zunächst war eher ein Stoßseufzer: Was sollen wir nun schon wieder tun. Ehrenamtliche fühlen sich oft von der zunehmenden Professionalisierung der Aufgaben überfordert. Sie alle haben nämlich schon einen fordernden Hauptberuf und vielfach Familienaufgaben. (Pfarrgemeinderat) Im Beruf oder im Pfarrgemeinderat wird oft nicht akzeptiert, dass Atemholen wichtig ist. Eine Kirchengemeinde erwartet alle Serviceleistungen eines PGR für Gemeindeveranstaltungen aus diesem Kreislauf kommt man nur schwer heraus. (Ehrenamtlicher) Wir können nicht so weitermachen wie bisher und müssen in unseren Gemeinden grundlegend etwas ändern. Die Art und Weise, wie wir Gemeinde gestalten muss viel beteiligender sein. (Gem.ref.)

15 Erfahrungen Schwer fällt es, sich für eine Sache zu entscheiden, die man zukünftig wirklich lassen möchte. (Ehrenamtlicher) Die konkrete Durchführung des Jahres hat viel positive Resonanz hervorgerufen. (Gemeindereferent) Das Thema war für alle verständlich (Ehrenamtliche) Das Thema war durchaus ein Treffer, auch wenn es schmerzt, wenn ein Nerv getroffen ist: Atemlosigkeit angesichts von Arbeitsverdichtung, Mitgefühl mit vielen Nutzern unserer Dienste, Relevanz des Glaubens (Caritas) Das Jahr des Aufatmens war für unsere Kirchengemeinde eine wunderbare Steilvorlage für eine Zeit der intensiven Beschäftigung mit geistlichen Themen. (Pfarrer)

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17 Kultur des Aufatmens - Dranbleiben Kirche der Beteiligung weiterentwickeln (Haltungen, Verantwortung teilen, Leitung im Team ) Sitzungskultur: ein zielführendes Miteinander, das mit den Zeitressourcen v.a. der Ehrenamtlichen achtsam umgeht Biblische Vertiefung die Heilige Schrift als Richtschnur Mehr meditative, kontemplative Akzente im kirchlichen Leben Damit die Schöpfung zu Atem kommt Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil Damit der Fremde zu Atem kommt Integration und Dialog der Kulturen / Religionen fördern

18 // Auch das Reformationsgedenken ist eine gemeinsame Weise des Innehaltens und der Unterbrechung, um Erinnerung zu teilen und Jesus Christus neu zu bezeugen. Bischof Franz Josef Bode

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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