Pflegeheim Bruggen Januar 2017

Transkript

1 Pflegeheim Bruggen Januar 2017 In dieser Ausgabe Weihnachtsfeier Stimmungsvoller Advent Dienstjubiläum Veranstaltungskalender

2 Weihnachtsfeier Feierlich führten Pfarrerin Andrea Weinhold und Pastoralassistentin Evelyn von Gernler, die als Hirten verkleidet waren, die Anwesenden durch die Weihnachtsfeier. Dabei erzählten sie von ihrem Weg zum Stall und dass alle ihre Ängste und Sorgen von ihnen abfielen, als sie dort angelangt waren. Heidi Germann und Franziska Waber (Lektorinnen) erzählten aus der Weihnachtsgeschichte, Mako Bötschi (Flügel) und Corinne Sonderegger (Oboe) umrahmten die Feier musikalisch virtuos. Werner Schläpfer, Heimleitung, richtete seine Dankesworte an alle Anwesenden und lud anschliessend zu einem herrlichen Imbiss, welcher von der Küche hergerichtet worden war, auf die jeweiligen Abteilungen ein.

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4 Stimmungsvoller Advent Freudvolle Momente im Advent verkürzten das Warten auf Weihnachten, erfreuten die Seele und liessen Sorgen und Ängste in den Hintergrund rücken. Viele solcher Augenblicke wurden während der Adventszeit wie kleine Geschenke wahrgenommen. Aktives Gestalten Ende November fertigten Bewohner auf einer Abteilung einen Adventskalender an. Dabei wurden Erlebnisse aus früheren Zeiten rege ausgetauscht. Jeden Tag konnte dann ein Bewohner etwas Süsses aus dem Kalender nehmen! Tessinerchor Der Tessinerchor eröffnete die Reihe der weihnächtlichen Anlässe und erfüllte am ersten Advent das Heim mit Musik. Die Sänger trugen wunderschöne Trachten aus den verschiedensten Regionen des Tessins. Die traditionellen Tessiner Melodien riefen Begeisterung hervor und bei einigen Liedern wurde kräftig mitgesungen. Bei der Übersetzung der Texte offenbarten diese wunderbare Geschichten von alten Handwerksberufen, von Armut, Krieg und Auswanderung, aber auch vom Verliebtsein und romantischen Nächten vor dem Fenster der Angebeteten. Guetzle Feiner Guetzliduft zog im Advent immer wieder durch das Heim. Nicht nur in der Küche entstanden herrliche Guetzli. Nein, auch auf den Abteilungen wurden fleissig Guetzli ausgestochen, diese dann mit viel Liebe mit Eigelb angepinselt, gebacken und anschliessend genossen. Mmmh, die verschiedenen Sorten mundeten allen vorzüglich! Singen im Advent Im Regina Ullmann-Raum versammelten sich Sänger und Zuhörer gleichermassen, um den weihnächtlichen Geschichten und Gedichten zu lauschen, welche von Marianne Feser (Dipl. Pflegefachfrau) gekonnt vorgelesen wurden. Einige dieser Geschichten brachten einem zum Schmunzeln, andere wiederum machten nachdenklich. Dazwischen wurden bekannte Advents- und Weihnachtslieder gesungen, welche von Franziska Waber (Leitung Betreuung und Pflege) mit dem Akkordeon begleitet wurden. Die gemeinsam verbrachte, besinnliche Stunde tat Geist und Seele wohl. Wichteln Geheimnisvolles Wispern hörte man auf den Abteilungen. Was ging da wohl vor? Aha, die Wichtel waren am Werk! Sie hinterliessen bei den Mitarbeitenden kleinere und grössere Päckli und wenn man etwas Glück hatte, sah man gerade noch ihre Zipfelmütze um die Ecke verschwinden. Bei diesem Brauch wird im Team anonym ausgelost, wer wessen Wichtel sein wird; also wer wem in der Adventszeit ein Geschenk macht. Spannend dabei ist natürlich, ob man erraten kann, wer sein Wichtel ist. In der nordischen Sagenwelt ist der Wichtel ein kleines Geschöpf, das den Menschen heimlich etwas Gutes tut. Achtung, manchmal ist er aber auch zu Schabernack aufgelegt! Ob es wohl auch für die Mitarbeitenden manchmal ein lustiges Geschenk gab?

5 Samichlaus Dieses Mal hatte sich der Samichlaus für den 6. Dezember etwas ganz besonderes ausgedacht. Er kam nämlich mit seinen zwei Eselchen aus dem tiefen Wald heraus ins Heim. Am grossen Feuer auf der Terrasse des Restaurants wärmte er sich auf. Danach nahm er den schweren Sack vom Rücken eines Esels und verteilte daraus Mandarinen und Süssigkeiten an die Anwesenden. Der heisse Weihnachtspunsch wärmte alle von innen heraus, so dass man die Kälte fast nicht mehr spürte. Die Eselchen erhielten zum Dank für ihre Dienste eine grosse Portion Heu zum Fressen. Neugierig gingen sie anschliessend auf die Bewohner zu und liessen sich von ihnen gerne das weiche Fell kraulen.

6 Stall von Bethlehem Während der ganzen Weihnachtszeit stand der Stall von Bethlehem im Eingangsbereich des Heims. Traulich standen Maria und Josef nebeneinander im Stall und warteten auf die Geburt des Kindes, das dann auch an der Weihnachtsfeier in der Krippe lag. Josef hatte sein Zimmermannswerkzeug im Stall dabei, der Kummet und das Halfter von Ochs und Esel waren an der Stallwand aufgehängt und in einer Krippe lag das Heu für die Schafe bereit. Diese friedliche Szenerie zog viele Bewohner und Gäste an und mancher stand andächtig vor dem Stall von Bethlehem und bekreuzigte sich vor der Mutter Gottes.

7 Weihnachtsfilm Zu den schönsten Filmen, die in der Weihnachtszeit immer wieder vom Fernsehen ausgestrahlt werden, gehören Aschenputtel, Kevin allein zu Hause oder auch Der kleine Lord. Dieser Film wurde deshalb auch im Heimkino gezeigt, was sehr viele Zuschauer anlockte. Das Kino war bis zum letzten Platz ausgebucht und alle verfolgten die rührende Geschichte des kleinen Buben, der das Herz seines verbitterten Grossvaters erweichen und erobern konnte. Stadtgruss Die Kinder des Schulhauses Engelwies überbrachten den Bewohnern die Weihnachtsgrüsse des Stadtrates St. Gallen. Dabei trugen sie, unter der Leitung ihrer Lehrer, Weihnachtslieder vor und überreichten anschliessend den Bewohnern ein Präsent. Auf der von allen Stadträten unterzeichneten Karte wünschten sie den Bewohnern schöne Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Frances Hodgson Burnett schrieb 1886 den Roman Little Lord Fauntleroy und der britische Regisseur Jack Gold verfilmte diesen Roman Oh, Tannenbaum Immer wieder ein besonderes Erlebnis ist das gemeinsame Schmücken des Christbaumes. Gemeinsam wurden die Bäume liebevoll auf den Abteilungen mit glänzenden Kugeln, Maschen und Kerzen dekoriert, bis sie schliesslich in ihrer ganzen glitzernden Pracht da standen. Dienstjubiläum Das Pflegeheim Bruggen darf im Monat Januar Fiorella Matkovic für ihren langjährigen Dienst ehren. 25 Jahre, seit dem 15. Januar 1992 arbeitet Fiorella Matkovic als Pflegehelferin. Das Pflegeheim Bruggen dankt ihr für die wertvolle Arbeit zum Wohle der Bewohner/innen und wünscht ihr weiterhin alles Gute.

8 Öffentliche Veranstaltungen im Januar 2017 für Bewohner/innen, Angehörige und Gäste Do. 5. Jan Neujahrsapéro mit dem Duo Erwin & Karl im Restaurant Fr. 6. Jan Vorlesen mit Marianne Feser Mo. 9. Jan Sternsinger auf den Pflegewohnabteilungen und im Restaurant Di. 10. Jan Evangelischer Gottesdienst mit Pfarrerin Daniela Pfeil Di. 17. Jan Katholischer Wortgottesdienst mit Pastoralassistentin E. von Gernler Mi. 18. Jan Film: Mary Poppins Di. 24. Jan Evangelischer Gottesdienst Mi. 25. Jan Vorlesen mit Marianne Feser Redaktion: Werner Schläpfer und Manuela Eisenhut Text und Fotos: Franziska Waber Ullmannstrasse 11, 9014 St. Gallen Tel