Deutsche Börse AG schließt Geschäftsjahr 2016 mit weiterem deutlichen Nettoerlös- und Gewinnwachstum ab

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1 Deutsche Börse AG schließt Geschäftsjahr 2016 mit weiterem deutlichen Nettoerlös- und Gewinnwachstum ab - Nettoerlöse stiegen 2016 um 8 Prozent auf Kostenanstieg von nur 1 Prozent durch fortlaufende Verbesserung Effizienz - Wachstum des Nettogewinns mit 14 Prozent am oberen Ende Prognose - Bereinigtes Ergebnis je Aktie von 4,34 - Erhöhung Dividende auf 2,35 je Aktie vorgeschlagen - Für 2017 erneut Gewinnwachstum von 10 bis 15 Prozent geplant Die Deutsche Börse AG hat am Mittwoch ihre vorläufigen Geschäftszahlen für vierte Quartal und Gesamtjahr 2016 veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte im Gesamtjahr Nettoerlöse in Höhe von 2.388,7, was einem Anstieg von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (2015: 2.220,3 Hierzu hat insbesone die Entwicklung im Segment Eurex und gruppenweit starke vierte Quartal beigetragen, in dem die Nettoerlöse auf dem höchsten Stand seit 2008 lagen. Die bereinigten operativen Kosten lagen mit 1.174,2 trotz Konsolidierungseffekten nur leicht über denen des Vorjahres (2015: 1.158,4 Ermöglicht wurde dies maßgeblich durch die fortlaufende Verbesserung operativen Effizienz. Der bereinigte den Anteilseignern Deutsche Börse AG zuzurechnenden Periodenüberschuss (im Folgenden Konzern-Periodenüberschuss) lag bei 810,8 und damit um 14 Prozent über dem Vorjahr (2015: 712,1 Das unverwässerte Ergebnis je Aktie, bereinigt um Soneffekte, betrug 4,34 (2015: 3,85 Für Geschäftsjahr 2016 schlägt Vorstand Deutsche Börse AG einen Anstieg Dividende auf 2,35 je Aktie vor (2015: 2,25 je Aktie). Der Vorschlag entspricht einer Ausschüttungsquote von 54 Prozent des Konzern-Periodenüberschusses und liegt damit im Rahmen Ausschüttungspolitik Gruppe von 40 bis 60 Prozent. Die Dividende bedarf noch formellen Zustimmung des Aufsichtsrats Deutsche Börse AG, bereits seine Unterstützung ausgedrückt hat, und Aktionäre Deutsche Börse AG bei Hauptversammlung am 17. Mai 2017.

2 Carsten Kengeter, Vorstandsvorsitzen Deutsche Börse AG, sagte über abgelaufene Geschäftsjahr: Neben dem Fortschritt bei dem geplanten Zusammenschluss mit London Stock Exchange Group haben wir 2016 konsequent unsere Wachstumsstrategie Accelerate weiter umgesetzt. Dabei haben wir eine Vielzahl von neuen Wachstumsinitiativen ins Leben gerufen, unser Projektund Beteiligungsportfolio weiter optimiert und die Gruppe kundenzentrierter aufgestellt. Im Ergebnis haben wir damit obere Ende unserer Gewinnprognose erreicht. Gregor Pottmeyer, Finanzvorstand Deutsche Börse AG, ergänzte: Unsere fortlaufenden Maßnahmen zur Verbesserung operativen Effizienz haben im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre volle Wirkung gezeigt. Entsprechend sind die Kosten unterproportional gestiegen und haben damit einen wichtigen Beitrag zum Ergebniswachstum geliefert werden wir die operative Effizienz weiter verbessern. Zudem erwarten wir Fortschritte bei unseren strukturellen Wachstumsinitiativen und rechnen mit einer weiteren Verbesserung des zyklischen Umfelds. Daher planen wir im laufenden Jahr für die Gruppe (auf eigenständiger Basis) erneut mit 10 bis 15 Prozent Wachstum des Konzern-Periodenüberschusses. Vorläufiges Ergebnis 2016 Die Nettoerlöse Gruppe Deutsche Börse stiegen im Geschäftsjahr 2016 um 8 Prozent auf 2.388,7 (2015: 2.220,3 Dazu hat insbesone Segment Eurex beigetragen, mit deutlichem Wachstum im Bereich Commodities, einem Anstieg Volumina bei den Indexivaten und Konsolidierung von 360T im vierten Quartal Aber auch die Segmente Clearstream und Market Data + Services (MD+S) konnten jeweils ein einstelliges Wachstum verzeichnen. Als Bestandteil Nettoerlöse Segmente Clearstream und Eurex haben die Nettozinserträge Gruppe deutlich zugelegt. Sie stiegen u. a. durch die höheren Zinsen auf US-Dollar-Einlagen um 66 Prozent auf 84,0 (2015: 50,6

3 Die operativen Kosten lagen im Berichtsjahr mit 1.317,4 3 Prozent über denen des Vorjahres (2015: 1.283,2 Die Soneffekte beliefen sich dabei auf 143,2 (2015: 124,8 ) und setzten sich größtenteils aus Kosten für Unternehmens-zusammenschlüsse zusammen. Bereinigt um diese Einmaleffekte stiegen die Kosten trotz Konsolidierungseffekten nur leicht auf 1.174,2 (2015: 1.158,4 Das Beteiligungsergebnis belief sich auf 36,9 (2015: 1,5 Der deutliche Anstieg ist maßgeblich auf einen einmaligen Ertrag im Zusammenhang mit Veräußerung von Anteilen an BATS Global Markets, Inc. im vierten Quartal 2016 zurück zuführen. Bereinigt um Soneffekte lag Beteiligungsergebnis bei 5,7 (2015: 2,7 Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Gruppe Deutsche Börse stieg im Berichtsjahr aufgrund gestiegenen Nettoerlöse und nur leicht höheren operativen Kosten auf 1.108,2 (2015: 935,6 Ohne die beschriebenen Soneffekte erzielte die Gruppe ein EBIT von 1.220,2 (2015: 1.064,6 ), was einem Anstieg von 15 Prozent entspricht. Das Finanzergebnis Gruppe belief sich auf 74,6 (2015: 57,5 Der Rückgang resultiert maßgeblich aus einem positiven Währungseffekt im ersten Quartal 2015 in Höhe von 18,1. Die effektive Gruppensteuerquote für 2016 lag bei 27,7 Prozent (2015: 26,1 Prozent). Um Soneffekte bereinigt betrug sie wie erwartet 27,0 Prozent (2015: 25,9 Prozent). Damit belief sich Konzern-Periodenüberschuss Gruppe auf 722,1 (2015: 613,3 Ohne die beschriebenen Soneffekte lag Konzern-Periodenüberschuss bei 810,8 (2015: 712,1 Das unverwässerte Ergebnis je Aktie belief sich auf Basis des gewichteten Durchschnitts von 186,8 Aktien auf 3,87 (2015: 3,31 bei durchschnittlich 185,0 ausstehenden Aktien). Bereinigt um die genannten Soneffekte lag unverwässerte Ergebnis je Aktie bei 4,34, was einem Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (2015: 3,85

4 Vorläufiges Ergebnis Q4/2016 Im vierten Quartal 2016 stiegen die Nettoerlöse gegenüber denen des Vorjahresquartals deutlich um 12 Prozent auf 619,0 (Q4/2015: 553,5 Das schwächere Umfeld auf den europäischen Kassamärkten wurde dabei durch Commodities- und Zinsivategeschäft im Segment Eurex, internationale Geschäft im Segment Clearstream und Index-Geschäft im Segment MD+S deutlich überkompensiert. Die Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft stiegen deutlich auf 22,0 (Q4/2015: 14,2 Diese Zunahme ist im Wesentlichen auf angehobene Zinsniveau in den USA und die Weiterberechnung negativen Einlagenzinsen zuzüglich eines Aufschlags zurückzuführen. Die operativen Kosten lagen im Berichtszeitraum mit 385,2 unter denen des Vorjahresquartals (Q4/2015: 407,1 Der Rückgang ist u.a. auf strukturelle Effizienzmaßnahmen zurückzuführen, die seit 2015 umgesetzt werden, sowie höhere Soneffekte im Vorjahr. Die Soneffekte lagen im vierten Quartal 2016 bei 42,3 (Q4/2015: 73,2 Sie enthielten maßgeblich Kosten im Kontext mit dem geplanten Zusammenschluss mit London Stock Exchange Group und Kosten für die Integration bzw. Veräußerung von Tochterunternehmen. Bereinigt um diese Einmaleffekte stiegen die Kosten, maßgeblich durch höhere variable Vergütungen, um 3 Prozent auf 342,9 (Q4/2015: 333,9 Das Beteiligungsergebnis belief sich im vierten Quartal aufgrund Veräußerung von Anteilen an BATS Global Markets, Inc. auf 37,5 (Q4/2015: 4,5 Bereinigt um diesen Soneffekt lag Beteiligungsergebnis bei 0,2 (Q4/2015: 0,2 Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Gruppe Deutsche Börse lag in Berichtsperiode bei 271,3 (Q4/2015: 141,9 Ohne die beschriebenen Soneffekte erzielte die Gruppe ein EBIT von 276,3, was einem Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem des Vorjahres entspricht (Q4/2015: 219,4 Das Finanzergebnis Gruppe belief sich auf 19,2 (Q4/2015: 16,9 Die bereinigte effektive Gruppensteuerquote für vierte Quartal 2016

5 lag mit 27,2 Prozent im Rahmen Erwartung (Q4/2015: 25,9 Prozent). Damit belief sich Konzern-Periodenüberschuss auf 170,0 (Q4/2015: 88,7 Ohne die beschriebenen Soneffekte lag er bei 180,3 (Q4/2015: 146,5 Das unverwässerte Ergebnis je Aktie belief sich auf Basis des gewichteten Durchschnitts von 186,8 Aktien auf 0,91 (Q4/2015: 0,47 Bereinigt um Soneffekte lag unverwässerte Ergebnis je Aktie bei 0,97 (Q4/2015: 0,78 ), was einem Anstieg von 24 Prozent entspricht. Hinweis für die Presse: Im Anhang finden Sie die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, die Segmentberichterstattung und einen Überblick über die Prognose für Ansprechpartner für die Medien: Martin Halusa / Heiner Seidel, Tel: , media-relations@deutsche-boerse.com Ansprechpartner und weitere Informationen Gruppe Deutsche Börse finden Sie unter Mailto:Media-Relations@deutsche-boerse.com Wenn Sie keine weiteren Pressemitteilungen erhalten möchten, klicken Sie hier: AAA&service=MR (See attached file: DBG Q4 and FY 2016 Results - Zahlen dt.pdf) Diese enthaelt vertrauliche o rechtlich geschuetzte Informationen. Wenn Sie nicht beabsichtigte Empfaenger sind, informieren Sie bitte sofort den Absen und loeschen Sie diese . Das unbefugte Kopieren dieser o die unbefugte Weitergabe enthaltenen Informationen ist nicht gestattet. The information contained in this message is confidential or protected by law. If you are not the intended recipient, please contact the sen and delete this message. Any unauthorised copying of this message or unauthorised distribution of the information contained herein is prohibited. Legally required information for business correspondence/ Gesetzliche Pflichtangaben fuer Geschaeftskorrespondenz: