Fach: Kunstgeschichte und Bildwissenschaften

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1 I. Zum Berufsfeld Kunsthistoriker/in und Bildwissenschaftler/in Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker beschäftigen sich mit der Geschichte der bildenden Künste. Gegenstand von Kunstgeschichte und Bildwissenschaften ist die europäische Kunst- und Bildproduktion vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Zwischen den einzelnen Kunstgattungen macht das Fach keinen Unterschied, sondern es interessiert sich in gleicher Weise für Architektur, Skulptur, Malerei, Graphik und Kunstgewerbe, bezieht auch moderne Bildmedien wie die Illustrationsgraphik und das Plakat sowie die Photographie, die Videokunst und teilweise den Film ein. Auch befasst sich die Kunstgeschichte mit sehr verschiedenen Arten von Gegenständen. Eine künstlerische Installation oder Performance kann ebenso ihr Interesse erwecken wie eine mittelalterliche Kirche. Ein Bilderbogen oder ein Comic strip kann genauso Objekt einer kunstgeschichtlichen Untersuchung sein wie eine Zeichnung von Rembrandt. Die Übergänge von der Geschichte der Kunst zu einer allgemeinen Wissenschaft vom Bild sind fließend. Der historisch gewachsene Abstand zwischen einem gesellschaftlich gesonderten Bereich der Hochkunst und der nicht oder nicht primär künstlerischen Bildproduktion ist selbst ein Untersuchungsgegenstand der Kunstgeschichte und der Bildwissenschaften. In der wissenschaftlichen und beruflichen Praxis haben sich zeitliche und geographische Abgrenzungen des Gebietes Kunstgeschichte und Bildwissenschaften eingebürgert, die gerade der Studienanfänger kennen sollte. Im imaginären Museum, über das der französische Schriftsteller André Malraux schrieb, sind ohne Unterschied Kunst- und Bildwerke aus allen Zeiten und Ländern vereint. Sie alle haben dort ebenbürtig an der einen Weltkunstgeschichte Anteil. In der kunstgeschichtlichen Lehre an den Universitäten, in der Praxis von Museen und Forschungsinstituten bestehen andere Einteilungen. Hier fallen die Kunst des Alten Orients, der europäischen Vorzeit sowie der griechischen und römischen Antike in die Zuständigkeit eigener Disziplinen. Wer sich für sie interessiert, studiert 1

2 vorderasiatische Altertumskunde, Ägyptologie, Judaistik, Vor- und Frühgeschichte oder Klassische Archäologie. Letztere ist jedoch wegen ihrer besonderen Nähe zur nachantiken Kunstgeschichte Europas in vielen europäischen Ländern Teil eines Doppelfachs Kunstgeschichte und Archäologie. An der Katholischen Universität ist die Klassische Archäologie ein eigenständiges Fach. Im Rahmen des Kunstgeschichtsstudiums im Hauptfach können jedoch Lehrveranstaltungen in klassischer Archäologie besucht werden. Auch die außereuropäische Kunst vor dem Zeitalter des Kolonialismus gehört in der Regel nicht zum Stoff des akademischen Faches Kunstgeschichte. Gewiss sollten Kunsthistoriker und Bildwissenschaftler mit der Kunst des Islam, Indiens, Ostasiens, Afrikas, Altamerikas und Ozeaniens in groben Zügen vertraut sein, aber sie werden sich hier mit der Rolle von gebildeten Liebhabern bescheiden müssen. Die Begrenzung auf den "abendländischen" Kulturkreis unter Einschluss der nachkolonialen außereuropäischen Kunst ist einerseits historisch gewachsen, andererseits wird sie durch die sachliche und sprachliche Kompetenz nahe gelegt, die man in einem Studiengang erwerben kann. Die von Europa ausgehende Kunst Nord- und Südamerikas wird in das Stoffgebiet der Kunstgeschichte einbezogen. Dies gilt auch für die Kunst der außereuropäischen Gesellschaften seit dem Kolonialismus. Beim Studium der Kunst- und Bildwissenschaften des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, die im Zeichen einer zunehmend vernetzten Weltkultur steht, spielen die Grenzen zwischen den Zivilisationen keine große Rolle mehr. Noch einem Missverständnis ist gleich zu Anfang entgegenzutreten. Kunstgeschichte und Bildwissenschaften vermitteln nur Kenntnisse über bereits geschaffene Werke der Architektur und der Bildenden Kunst. Das Studium der Kunstgeschichte an einer Universität ist daher nicht zu verwechseln mit der Anleitung zu praktischer Kunstausübung. Wer Architekt, Maler oder Bildhauer werden will, mag gelegentlich mit Gewinn eine kunsthistorische Vorlesung besuchen. Seine eigentliche Ausbildungsstätte sind jedoch nicht die kunstgeschichtlichen Seminare, sondern die zuständigen Lehrstühle der Technischen Universitäten und die verschiedenen Klassen der Kunstakademien. Ebenso führt der Weg zum Beruf des Kunsterziehers an Schulen in der Regel nicht ausschließlich über das Studium der Kunstgeschichte, sondern das der Kunstpädagogik. Im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Kultur und Medien ist es an der Katholischen Universität möglich, Kunstgeschichte im Zusammenhang mit dem praktischen künstlerischen und dem pädagogisch ausgerichteten Unterricht der Kunstvermittlung zu studieren. 2

3 Kunsthistoriker und Kunsthistorikerinnen erfüllen den Auftrag, die aus der Vergangenheit überkommenen Werke der Architektur und der Bildenden Künste zu erhalten, zu pflegen, zu sammeln und sie in der Gegenwart lebendig werden zu lassen. Sie untersuchen den Erhaltungszustand der Kunstwerke, erforschen ihre Entstehungsgeschichte und erschließen ihre Bedeutung. Das überkommene Wissen um die Kunst eignen sie sich an, sie mehren und bereichern es um die Fragestellungen ihrer eigenen Zeit. Schöpfungen vergangener Epochen und unserer eigenen Zeit sollen sie in Wort und Schrift einem breiteren Publikum nahe bringen. Diese Aufgaben nehmen sie als Konservatoren und Betreuer von öffentlichen und privaten Sammlungen wahr, indem sie Kunstwerke bewahren und ausstellen, in Katalogen und Führungen erläutern und durch Neuerwerbungen vermehren. Als Betreuer von Kunstvereinen und Ausstellungshäusern stellen sie Werke der Vergangenheit und der Gegenwart in sinnvollen Zusammenhängen aus und vermitteln die künstlerischen Anliegen dem Publikum. Als Konservatoren und Denkmalpfleger inventarisieren sie Kunstwerke und schützen sie gegen Zerstörung, willkürliche Veränderung und schädigende Nutzung. Als Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen, aber auch in der Erwachsenenbildung, widmen sie sich dem kunsthistorischen Unterricht. In allen professionellen Berufszweigen, besonders aber in der universitären Lehre, an Forschungsinstituten sowie als Kuratoren leisten Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, eigenständige Forschungsbeiträge. Die Vergegenwärtigung und Vermittlung von Kunstwerken durch die akademische Lehre, durch Vorträge, Bücher und Kritik gehört ebenfalls zu den Aufgaben fast aller Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikergleich ob sie an Universitäten, in der Erwachsenenbildung oder im Freien Beruf, in der Presse, in den Medien und im Verlagswesen oder in einem der neuen Berufsfelder in Kulturarbeit, Dokumentation und Archivarbeit oder in freier Kuratorentätigkeit und Sammlungsbetreuung beschäftigt sind. Angesichts des weiter wachsenden Interesses an Ausstellungen, historischen Stadtbildern und Baudenkmälern gehört eine klarsichtige Bildungsarbeit zu den alltäglichen Aufgaben der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker. Kunstgeschichte und Bildwissenschaften sollte nur studieren, wem es Freude macht, mit Kunstwerken umzugehen, solchen Umgang auch in seiner Freizeit zu pflegen und an seiner Begegnung mit Kunstwerken andere Menschen Studierende oder Museumsbesucher, Hörer oder Leser teilhaben zu lassen. Eine überdurchschnittliche Empfänglichkeit für künstlerische Eindrücke, die 3

4 Fähigkeit, diese Eindrücke sprachlich wiederzugeben und ein ausgeprägtes optisches Gedächtnis sind für das Studium der Kunstgeschichte unerlässliche Voraussetzungen. Wer diese Gaben besitzt, kann sie durch das Studium der künstlerischen Originale, durch Nachzeichnen und Beschreiben schärfen und entwickeln. Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker sollten möglichst viele wichtige Denkmäler der europäischen Baukunst und die großen europäischen Kunstsammlungen aus eigener Anschauung kennen. Sie müssen sich diese Kenntnis während des Studiums aufbauen, werden aber auch später jede Gelegenheit nutzen, sie zu vertiefen und zu erweitern. Kunstgeschichte ist keine Bücherwissenschaft. Sie muss ihre Urteile vor den künstlerischen Originalen überprüfen und korrigieren. Ebenso wird man erwarten, dass Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker ein lebendiges Verhältnis zur Kunst ihrer eigenen Zeit besitzen. Sie müssen nicht nur im Museum oder im Kunstverein moderne Kunst sammeln und ausstellen, sie können auch im Museum und in der Denkmalpflege viele praktische Aufgaben nur lösen, wenn sie über alte und moderne Architektur und Kunst in gleicher Weise Bescheid wissen. In der Hochschullehre und der Volksbildungsarbeit sollen sie zeigen können, wie sich die Werke der Vergangenheit von der Gegenwart aus verstehen und lebendig erfahren lassen. Solche Kenntnisse und Fähigkeiten müssen durch eine fundierte sprachliche und historische Bildung ergänzt werden. Die alten und neuen Texte, welche in das Verständnis der Kunstwerke einführen, sollten Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker mindestens in ihrem jeweiligen Spezialgebiet zur mittleren, neueren oder neuesten Kunstgeschichte auch in der jeweils wichtigen Originalsprache lesen können. Sie müssen daher in der Lage sein, ohne zu großen Zeitaufwand englische oder auch andere fremdsprachliche Lektüre zu treiben. Um die Inhalte älterer Kunstwerke verstehen zu können, müssen Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker sich mit der Bibel und den Heiligenlegenden, mit der antiken Mythologie und mit der Geschichte vertraut machen. Der Gang ihres Studiums wird ihnen zeigen, dass sie noch manche anderen, von ihrem engsten Gebiet scheinbar weit abliegenden Kenntnisse benötigen. Die Kirchengeschichte, die Geschichte der Dynastien, der Zünfte, des Handels, der Technik, aber auch Stadtverfassungen, Bauordnungen und Kleidervorschriften, Fotografie, Film, Pressewesen, Mode, Werbung, Mentalitätsgeschichte und die Geschichte des Geschlechterverhältnisses können für das Verständnis einzelner Kunstwerke, ja ganzer Werkgattungen wichtig sein. So wäre es verfehlt, sich das Studium etwa nach dem Dichterwort: "Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst" vorzustellen oder ihre berufliche Tätigkeit in der Weltabgeschiedenheit des 4

5 Elfenbeinturmes anzusiedeln. Denn einerseits ist Kunstgeschichte ein schönes, aber entgegen landläufiger Meinung weder ein bequemes noch ein leichtes Studium. Andererseits arbeiten Kunsthistoriker in allen Berufszweigen nach strengen Kriterien der Effizienz und der Professionalität, um ihre vielfältigen Aufgaben unter einem hohen öffentlichen Erwartungsdruck bewältigen zu können. Das vermehrte Interesse an hochwirksamen visuellen Medien in allen Bereichen der Kommunikation, die wachsende Aufmerksamkeit für zeitgenössische Kunst und Architektur, schließlich das Bedürfnis nach Medienkritik und Medien-Aufklärung rücken das Fach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften stärker ins Zentrum der kulturwissenschaftlichen Debatten. Im Kontext der modernen Interessen für Text und Bild sowie für visuelle Medien ist Kunstgeschichte kein Orchideenfach mehr. Entsprechend vielfältig sind die oft überraschenden Berufsbilder, die sich erfolgreiche Absolventen im wissenschaftlichen wie im praktischen Kontext des Kulturbetriebs erschließen. II. Zum Studium von Kunstgeschichte und Bildwissenschaften an der Katholischen Universität Der Flexible Bachelorstudiengang Kunstgeschichte und Bildwissenschaften eröffnet den Studierenden erheblichen Wahlmöglichkeiten: Sie können das Fach mit unterschiedlicher Gewichtung und den verschiedenen Studienprofilen des BA studieren. Durch die Wahl des Vertiefungsfachs innerhalb der Kunstgeschichte und der Bildwissenschaften können sie bereits auf der ersten Stufe der universitären Ausbildung Schwerpunkte auf einzelne Teildisziplinen legen. Auslandsemester, die im Rahmen bestehender Netzwerke bei intensiver Betreuung absolviert werden, und außeruniversitäre Module können in den Studiengang integriert werden. Durch die Wahl des zweiten Hauptfaches bzw. des Nebenfaches können die Studierenden sich gezielt mit unterschiedlichen Fachkulturen auseinandersetzen und ihr Profil auf individuelle Weise entwickeln. In Praxismodulen und Praktika können sie sich mit möglichen Berufsfeldern vertraut machen (Forschung, öffentliche künstlerische Kultur, Geschichte der Künste und der Medien in Bildungsinstitutionen). Wenn sie Kunstgeschichte und Bildwissenschaften im Rahmen des Flexiblen Bachelor- Programms Kultur und Medien (Interdisziplinäre Vernetzung) studieren, werden die Studierenden nicht nur in die grundlegenden Methoden der Kunst- und Bildwissenschaften, sondern darüber hinaus der Sprach- und Literaturwissenschaften sowie der Journalistik mit ihren kommunikationswissenschaftlichen und praxisorientierten Grundlagen eingeführt. Dadurch werden ihnen die wichtigsten kulturwissenschaftlichen 5

6 Arbeitsmethoden als gemeinsames Fundament ihrer beruflichen Ausbildung und Tätigkeit vermittelt. Kombinierbar wäre auch die Option mit Geschichtswissenschaft. A. Angebotene Teilstudiengänge Kunstgeschichte und Bildwissenschaften Hauptfach (60 ECTS) Kunstgeschichte und Bildwissenschaften Nebenfach ( ECTS) Mittlere und Neuere Kunstgeschichte Bildwissenschaften Vertiefungsfach ( ECTS) Neueste Kunstgeschichte Bildwissenschaften (19. bis 21. Jh.) Vertiefungsfach ( ECTS) B Studienprofile Damit kann Kunstgeschichte gewählt werden als Hauptfach im Studienprofil Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang im Rahmen des Programms Kultur und Medien als Hauptfach im Studienprofil Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang als Fach im Rahmen des Europa-Studiengangs ( Fakultaeten/SLF/Europastudiengang) als Hauptfach mit Kunstpädagogik bei Kombination mit der interdisziplinären Vernetzung im Rahmen des Programms Kultur und Medien als Nebenfach (oder Hauptfach) mit Kunstpädagogik als (zweitem) Nebenfach (oder Hauptfach) im Studienprofil Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang im Rahmen des Programms Kultur und Medien 6

7 als Hauptfach mit einem Vertiefungsfach Mittlere und Neuere Kunstgeschichte oder Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) im Studienprofil Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang als Hauptfach mit einem Vertiefungsfach Mittlere und Neuere Kunstgeschichte oder Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) sowie einem weiteren Vertiefungsfach im eng verwandten Fach Klassische Archäologie im Studienprofil Ein-Fach-Bachelorstudiengang als Nebenfach. Verwiesen sei zudem auf den interdisziplinären Bachelorstudiengang Geschichtswissenschaften Zeiten Räume Kulturen ( und auf das Lehramtsstudium Kunstpädagogik im Rahmen des Studienkonzepts Lehramt plus ( Für das Lehramtsstudium GS/HS/RS Kunst ist es möglich, einen kunsthistorischen Schwerpunkt festzulegen, der dem Studierenden die Weiterführung durch einen kunsthistorischen Master ermöglichen kann. Hierbei müssen alle Freimodule mit Veranstaltungen aus der Kunstgeschichte besetzt sein. Der Studierende Lehramt GS/HS/RS Kunst muss, um einen kunsthistorischen Schwerpunkt zu legen, die Veranstaltung 1.2. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2 (aufbauend auf 1.1.) belegen, sowie an einer Exkursion der Kunstgeschichte teilnehmen (1.4. Kunst im Kontext, das sowohl mit 5 oder 10 ECTS-Punkten belegt werden kann; siehe Modulbeschreibung). Für die restlichen Freimodule kann der Studierende zwischen den Modulen 2.1. Eine Kunstgattung in ihrer Epoche - Exemplarische Studien und 2.2. Ein visuelles Medium in seiner Epoche - Exemplarische Studien wählen (Mehrfachwahl möglich; siehe Modulbeschreibung). 7

8 C. Ausdifferenzierung der Teilstudiengänge I. Teilstudiengang Hauptfach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften (60 ECTS-Punkte) 1. Ziele, Kompetenzen, Inhalte Der BA-Teilstudiengang Hauptfach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften (60 ECTS) zielt auf eine grundständige Ausbildung zum Berufsfeld Kunsthistoriker/in und Bildwissenschaftler/in. Die / der Studierende soll am Beispiel der von ihr / ihm gewählten Epochen-, Raum- und Sachdisziplinen grundlegende fachliche und methodologische Kompetenzen entwickeln. Während der Ausbildung lernen die Studierenden den Verlauf und die wichtigsten Denkmäler der europäischen Kunstgeschichte kennen. Sie werden mit den künstlerischen Werkstoffen und Techniken, den Bauformen und -typen und den Themen der Bildenden Kunst vertraut gemacht. Sie lernen, die in ihrem Fach gebräuchlichen Methoden der Gegenstandssicherung und der Interpretation anzuwenden und kritisch zu unterscheiden. Das Bachelorstudium teilt sich in eine Orientierungs- und eine Vertiefungsphase. Die Module der Orientierungsphase müssen verpflichtend gewählt werden. Diesem klein gehaltenen, verschulten Kernbereich steht in der Vertiefungsphase ein bewusst vergleichsweise groß gehaltener Bereich von Wahlpflichtmodulen innerhalb gemeinsamer Pools gegenüber, die intern den Charakter eines Pools von Modulen haben. In der Orientierungsphase werden Grundkenntnisse in den oben genannten Bereichen durch zwei Einführungsmodule vermittelt. In zwei weiteren Pflichtmodulen erlernen die Studierenden exemplarisch die Betrachtung von Kunst im Rahmen ihrer Epoche sowie im Kontext von Urbanistik und Kunstlandschaft, am ursprünglichen Bestimmungsort (in situ) oder in Museen. Der Ablauf der Lehrveranstaltungen im Rahmen dieses Kernbereichs im Umfang von ECTS-Punkten ist festgelegt. Lediglich spät beginnende Nebenfach-Studierende und Studierende des Programms Kultur und Medien (Interdisziplinäre Vernetzung), die Kunstgeschichte und Bildwissenschaften nicht als eines der beiden Hauptfächer wählen, außerdem Studierende des Lehramtsstudiums GS/HS/RS Kunst, die einen kunsthistorischen Schwerpunkt festgelegt haben, sollen das Modul Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften im zweiten Studienjahr des Bachelor-Studiums absolvieren können. Hauptfächler erhalten in zwei bewusst umfangreich angelegten Wahlpflichtbereichen Eine Kunstgattung in ihrer Epoche und Ein visuelles Medium in seiner Epoche die Gelegenheit zu vertiefendem Studium. Die beiden Wahlpflichtmodule vermitteln sowohl 8

9 Grundkenntnisse von Kunstgattungen, also Malerei, Skulptur, Architektur, Kunstgewerbe etc. zu verschiedenen Epochen als auch von künstlerischen Medien, die Vervielfältigung erlauben von der auf getreue Kopie angelegten Herstellung von Ikonen zu den graphischen Künsten, von der Fotografie zu Video-Kunst und Film. Die Module aus dem Wahlpflichtbereich Eine Kunstgattung in ihrer Epoche Exemplarische Studien sowie Ein visuelles Medium in seiner Epoche Exemplarische Studien können innerhalb bestimmter Empfehlungen frei gewählt und in unterschiedlichen Semestern belegt werden. Die entsprechenden Studienverlaufspläne haben, was diese Module angeht, nur beispielhaften Charakter. Das verpflichtende Vertiefungsmodul, welches im Rahmen des Moduls selbst erhebliche Wahlmöglichkeiten eröffnet (Ausland, Praktikum u.a.), ist jedoch ist im fünften Semester zu absolvieren. Die Studierenden, die Kunstgeschichte und Bildwissenschaften mit insgesamt 60 ECTS- Punkten studieren, haben zusätzlich zu den für alle Studierenden verpflichtenden Modulen im Umfang von ECTS-Punkten (siehe oben) von den Wahlpflicht-Modulen im Rahmen des Pools Eine Kunstgattung in ihrer Epoche Exemplarische Studien insgesamt zwei oder drei zu wählen und von den Wahlpflicht-Modulen Ein visuelles Medium in seiner Epoche Exemplarische Studien eines oder zwei. Insgesamt muss die Zahl von vier Modulen erreicht werden. Die Wahl erfolgt nach folgenden Kriterien: Aus den Modulen Eine Kunstgattung in ihrer Epoche Exemplarische Studien müssen jeweils Themen zu Epochen und zu Kunstgattungen gewählt werden, die in dem Modul (Orientierungsphase) Kunsthistorische Epochen künstlerische Entwicklungen sowie in anderen Modulen des Wahlpflichtbereichs noch nicht gewählt wurden, und zwar so, dass möglichst die Bereiche Mittelalter, Neuzeit sowie 19. und 20./21. Jahrhundert und die Gattungen Architektur, Malerei sowie Plastik abgedeckt sind. Eines der Module kann auch aus dem Bereich der klassischen Archäologie gewählt werden. Aus den Modulen Ein visuelles Medium in seiner Epoche Exemplarische Studien sind entsprechend Lehrveranstaltungen zu Medien wie Graphik, Photographie und Film zu wählen, so dass verschiedene Medien und möglichst auch Zeiträume wie Neuzeit, 19. oder 20. und 21. Jahrhundert abgedeckt werden. Ein Vertiefungsmodul lässt im fünften Semester des Bachelors eine Reihe von Optionen zu, die sämtlich der Vorbereitung auf eine verantwortungsvolle Wahl des Themenkreises und des Themas für die Bachelorarbeit dienen: empfohlen ist ein gut betreutes Auslandsstudium, das auch im Rahmen bestehender und gut funktionierender internationaler Vernetzungen absolviert werden kann, weiterhin ein Gastsemester an einer auswärtigen Universität im Inland, sofern dort die Voraussetzungen dafür gegeben sind, schließlich auch ein wissenschaftliches, also nicht fachfernes Praktikum oder die gründliche Vertiefung eines Seminars durch eine gut betreute Semesterarbeit. Der grundständige Studiengang vermittelt den Studierenden grundlegendes Wissen, ermöglicht aber auch selbständige Schwerpunktbildungen innerhalb der Epochen, der Kunstgattungen und der visuellen Medien. Sie sollen jedoch darauf achten, auch über 9

10 die Module der Orientierungsphase hinaus im Rahmen des Bachelors breite Kenntnisse zu erwerben. Eine erste Spezialisierung sollte nicht von Anfang an, sondern vor allem durch das Vertiefungsmodul sowie durch die Bachelorarbeit angestrebt werden. Die Einführung in den akademischen Diskurs sowie forschungsnahes Arbeiten wird von Anfang an unterstützt; dieser Zielsetzung dienen auch Freiräume für das unerlässliche akademische Selbststudium. Herausragend qualifizierte Absolventen eines Bachelors können sich auf das interuniversitär vernetzte Master-Programm Aisthesis. Historische Kunst- und Literaturdiskurse bewerben, das durch das Elitenetzwerk Bayern gefördert wird. Die katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist die Sprecher-Universität dieses Programms, das vom Fach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften initiiert worden ist. 2. Modulübersicht Kunstgeschichte und Bildwissenschaften als Hauptfach Die in der folgenden Übersicht auftauchenden Nummerierungen beziehen sich auf die Auflistung aller im Fach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften angebotenen Module im Anhang der Beschreibungen der Studiengänge. Jedes Modul wird dort auch durch eine Kurzbeschreibung charakterisiert. Pflichtmodule (Orientierungsphase): 1.1. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 1 (WS und möglichst darauf folgendes SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach- Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren 1.2. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2 (SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach-Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren 1.3. Kunsthistorische Epochen - künstlerische Entwicklungen (in der Regel WS, drittes Semester); 10 ECTS-Punkte: Vorlesung (2 SWS), Ergänzendes Tutorium oder selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS), zusätzlich ein verpflichtendes PS zur Vorlesung oder mehrere PS, zwischen denen Wahlpflicht besteht (5 ECTS); 10

11 Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge in der Vorlesung, Referat und schriftliche Hausarbeit im Proseminar 1.4. Kunst im Kontext (in der Regel SS; viertes Semester); 10 ECTS-Punkte: Exkursion (5 ECTS), Hauptseminar (5 ECTS); Modulprüfung: Referat, Führung und schriftliche Hausarbeit Wahlpflichtmodule (Vertiefungsphase) Wahl im Rahmen eines Pools gleichartiger Module (durch * im Studienverlaufsplan gekennzeichnet) oder aufgrund von Mehrfachoptionen innerhalb eines Moduls: 2.1. Eine Kunstgattung in ihrer Epoche - Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); Proseminar oder Übung (5 ECTS); Regelmäßige Teilnahme Referat/Präsentation und Schriftliche Hausarbeit 2.2. Ein visuelles Medium in seiner Epoche - Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); 5 ECTS; Proseminar oder Übung; Regelmäßige Teilnahme Referat/Präsentation, Schriftliche Hausarbeit 3. Vertiefungsmodul 1 (Hauptfach); 10 ECTS 3.1.) Bewertete Veranstaltung im Auswärtssemester; oder 3.2.) Seminar (Mehrfachwahl möglich), vertieft durch eine Semesterarbeit oder 3.3.) wissenschaftsnahes Praktikum 5. Bachelorarbeit; selbstständiges Arbeiten: Verfassen einer umfänglichen schriftlichen Arbeit (WS/SS); 10 ECTS-Punkte 11

12 3. idealtypischer Studienplan Idealtypischer Studienplan Geschichte BA Hauptfach (60 ECTS-Punkte) Flexibler Bachelor an der KU Eichstätt Ingolstadt Fach 1 Spielmasse Bachelorarbeit Fach 2 Freie Module Modul zur BA - Arbeit (hier als Beispiel in Kombination mit dem Programm Kultur und Medien ) 6 * Visuell. Medium - Exempl. Studien PS z.b. Kultur und Medien: Modul transdisziplin. Studien z. B. Kultur und Medien: Modul transdisziplin. Studien BA-Arbeit BA-Arbeit Fach 2 5 A u s l d * Vertiefg 1: Ausld, Auswärts, Prakt, an der KU PS * Vertiefg 1: Ausld, Auswärts, Prakt, a d KU Semesterarb z.b. Kultur und Medien: Modul zu BA- Arbeit (Vorb u. K/Beratg Ausland/Prakti kum/erg) z.b. Kultur und Medien: Modul zu BA- Arbeit (Vorb u. K/Beratg Ausland/Prakti kum/erg) Fach 2 Fach Kunst im Kontext HS Kunsthist. Epochen künst. Entwicklung en V u Tut oder SL * Visuell. Medium - Exempl. Studien PS Kunst im Kontext Exkursion Kunsthist. Epochen künst. Entwicklungen PS Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 2 z.b. Kultur und Medien: Methodenmodul 3-2 z.b. Kultur und Medien: Methodenmodul 3-1 Freies Modul z.b. Kultur und Medien: Methodenmodul 4-2 z.b. Kultur und Medien: Methodenmodul 4-1 Freies Modul Fach 2 Fach 2 Fach 2 Fach 2 Fach 2: z.b. Methodenmodul 2-2 Fach 2 1 S e m * Kunstgattung - Exempl. Studien PS Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 1 * Kunstgattung - Exempl. Studien PS Fach 2 Fach 2: z.b. Methodenmodul 2-1 Fach 2 Die Studierenden können aufgrund der Wahlpflichtbereiche (*) in ihrem individuellen Studienplan die Module in einer anderen Reihenfolge studieren. Sie übernehmen damit die Verantwortung für den Studienverlauf, die Schwerpunktbildung und letztlich auch die Studiendauer mit. Bei der Wahl werden sie intensiv durch die Fachstudienberatung betreut. Regelmäßiger Besuch der Sprechstunden ist dringend angeraten. 12

13 II. Teilstudiengang Nebenfach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften ( ECTS-Punkte) 1. Ziele, Kompetenzen, Inhalte Im BA-Studiengang Nebenfach Kunstgeschichte im Umfang von ECTS-Punkten erwirbt die / der Studierende auf einem grundlegenden Niveau fachbezogene, theoretische und methodische Kompetenzen für den Umgang mit Kunst- und Bildwerken aus Vergangenheit und Gegenwart. Während der Ausbildung lernen die Studentinnen und Studenten Grundzüge des Verlaufs und wichtige Denkmäler der europäischen Kunstgeschichte kennen. Sie werden mit künstlerischen Werkstoffen und Techniken, Bauformen und -typen und Themenkreisen der Bildenden Kunst vertraut gemacht. Sie lernen, die in ihrem Fach gebräuchlichsten Methoden anzuwenden und kritisch zu unterscheiden. Im Laufe des Studiums werden Grundkenntnisse in den genannten Bereichen durch zwei Einführungsmodule vermittelt. In zwei weiteren Pflichtmodulen erlernen die Studierenden exemplarisch die Betrachtung von Kunst im Rahmen ihrer Epoche sowie im Kontext von Urbanistik und Kunstlandschaft, am ursprünglichen Bestimmungsort (in situ) oder in Museen. Nebenfach-Studierende belegen lediglich die Module der Orientierungsphase, in denen Grundkenntnisse in den oben genannten Bereichen durch zwei Einführungsmodule vermittelt werden. In zwei weiteren Pflichtmodulen erlernen sie exemplarisch die Betrachtung von Kunst im Rahmen ihrer Epoche sowie im jeweiligen Kontext. Auch werden sie angeleitet, kunsthistorische Kenntnisse und Interpretationen ebenso anschaulich wie kritisch zu vermitteln. Der Ablauf der Lehrveranstaltungen im Umfang von ECTS-Punkten ist festgelegt. Spät beginnende Nebenfach-Studierende (und Studierende des Programms Kultur und Medien (Interdisziplinäre Vernetzung), die Kunstgeschichte und Bildwissenschaften nicht als eines der beiden Hauptfächer wählen), sollen das Modul Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften im zweiten Studienjahr des Bachelor-Studiums absolvieren können. Der grundständige Studiengang vermittelt den Studierenden grundlegendes Wissen und die Fähigkeit zur Anwendung der wichtigsten Methoden. Darüber hinaus lernen sie exemplarisch, mit möglichst zwei verschiedenen Epochen, mit ebenfalls möglichst zwei verschiedenen Kunstgattungen und/oder visuellen Medien kritisch umzugehen und diese Fähigkeit in Interpretationen lebendig zu machen. Die Einführung in den akademischen Diskurs und forschungsnahes Arbeiten wird von Anfang an unterstützt; dieser Zielsetzung dienen auch Freiräume für das unerlässliche akademische Selbststudium. 13

14 2. Modulübersicht Kunstgeschichte und Bildwissenschaften als Nebenfach Die in der folgenden Übersicht auftauchenden Nummerierungen beziehen sich auf die Auflistung aller im Fach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften angebotenen Module im Anhang der Beschreibungen der Studiengänge. Jedes Modul wird dort durch eine Kurzbeschreibung charakterisiert. Module 1.3. und 1.4. bieten interne Wahlmöglichkeiten, soweit mehrere Proseminare zur Vorlesung (1.3.) und Hauptseminare zur Exkursion (1.4.) angeboten werden können. Pflichtmodule (Orientierungsphase): 1.1. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 1 (WS und möglichst darauf folgendes SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach- Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren 1.2. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2 (SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach-Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren 1.3. Kunsthistorische Epochen - künstlerische Entwicklungen (in der Regel WS, drittes Semester); 10 ECTS-Punkte: Vorlesung (2 SWS), Ergänzendes Tutorium oder selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS), zusätzlich ein verpflichtendes PS zur Vorlesung oder mehrere PS, zwischen denen Wahlpflicht besteht (5 ECTS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge in der Vorlesung, Referat und schriftliche Hausarbeit im Proseminar 1.4. Kunst im Kontext (in der Regel SS; viertes Semester); 10 ECTS-Punkte: Exkursion (5 ECTS), Hauptseminar (5 ECTS); Modulprüfung: Referat und schriftliche Hausarbeit 14

15 3. Idealtypischer Studienplan Nebenfach Flexibler Bachelor an der KU Eichstätt - Ingolstadt Fach 1 Spielmasse Bachelorarbeit Fach 2 Freie Module Modul zur BA - Arbeit 6 Fach 2 BA-Arbeit BA-Arbeit Fach 3 5 A u s l d Fach 2 Fach 2 Fach 3 Fach 3 4 Kunst im Kontext HS Kunst im Kontext Exkursion Fach 3 Fach 3 3 Kunsthist. Epochen künst. Entwicklung en V u Tut oder SL Kunsthist. Epochen künst. Entwicklungen PS Fach 3 Fach 3 2 Fach 2 Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 2 Freies Modul Freies Modul Fach 3 Fach 3 1 S e m Fach 2 Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 1 Fach 2 Fach 3 Fach 3 Fach 3 15

16 III Teilstudiengang Vertiefungsfach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften ( ECTS-Punkte) 1. Ziele, Kompetenzen, Inhalte In den kunsthistorischen Teilschwerpunkten Mittlere und Neuere Kunstgeschichte sowie Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) kann Kunstgeschichte und Bildwissenschaften gemäß zweier Optionen als Vertiefungsfach ( ECTS) studiert werden. Diese Vertiefungsfächer können in der Regel nur in Ergänzung zum Hauptfach (sowie in begründeten Fällen zum Nebenfach) Kunstgeschichte und Bildwissenschaften oder zum Hauptfach (sowie in begründeten Fällen zum Nebenfach) Klassische Archäologie gewählt werden. In begründeten Fällen können Studierende die Vertiefungsfächer auch zur Ergänzung verwandter Nachbarfächer wie etwa Geschichte, Europäische Ethnologie und Kunstpädagogik wählen. Entscheidungen trifft der Prüfungsausschuss in Absprache mit der Studiengangsprecherin / dem Studiengangsprecher Flexible Bachelorstudiengänge Kunstgeschichte und Bildwissenschaften. Dieser legt seiner Empfehlung ein persönliches Beratungsgespräch mit dem/der StudienanwärterIn zugrunde. Aus den Modulen 2.1. und 2.2. wählen die Studierenden diejenigen Veranstaltungen aus, die der jeweils gewählten Schwerpunktausrichtung Mittlere und Neuere Kunstgeschichte sowie Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) thematisch entsprechen. In den Vertiefungsfächern werden die im grundlegenden Studium angelegten Kenntnisse und Kompetenzen entsprechend dem Stand des Studiums vertieft. Die Bildung eines eigenständigen wissenschaftlichen Profils, ggf. orientiert an möglichen Berufsfeldern in Wissenschaft, Museums- und Ausstellungswesen, Denkmalpflege und öffentliche Kulturarbeit, wird unterstützt. Dies kann in die Planung und Verwirklichung einer Bachelorarbeit einfließen. Der Fachvertreter der für die Vertiefung gewählten Teildisziplin berät die Studierende / den Studierenden bei der Wahl geeigneter Module. 16

17 2. Modulübersicht Kunstgeschichte und Bildwissenschaften als Vertiefungsfach Die in der folgenden Übersicht auftauchenden Nummerierungen beziehen sich auf die Auflistung aller im Fach Kunstgeschichte und Bildwissenschaften angebotenen Module im Anhang der Beschreibungen der Studiengänge. Jedes Modul wird dort durch eine Kurzbeschreibung charakterisiert. Wahlpflichtmodule (Vertiefungsphase) Wahl im Rahmen eines Pools gleichartiger Module (durch * im Studienverlaufsplan gekennzeichnet) oder aufgrund von Mehrfachoptionen innerhalb eines Moduls: 2.1. Eine Kunstgattung in ihrer Epoche - Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); Proseminar oder Übung (5 ECTS); Regelmäßige Teilnahme Referat/Präsentation und Schriftliche Hausarbeit 2.2. Ein visuelles Medium in seiner Epoche - Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); 5 ECTS; Proseminar oder Übung; Regelmäßige Teilnahme Referat/Präsentation, Schriftliche Hausarbeit 4. Vertiefungsmodul 2 (für Studierende des Vertiefungsfachs Mittlere und Neuere Kunstgeschichte oder Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) ) (5. Semester; WS); 5 ECTS; 4.1.) Bewertete Veranstaltung im Auswärtssemester; oder 4.2.) Semesterarbeit, vertieft ein Seminar (Mehrfachwahl möglich); oder 4.3.) wissenschaftsnahes Praktikum 5. Bachelorarbeit; selbstständiges Arbeiten: Verfassen einer umfänglichen schriftlichen Arbeit (WS/SS); 10 ECTS-Punkte 17

18 3. Idealtypischer Studienplan Vertiefungsfach Idealtypischer Studienplan; 1 Vertiefungsfach Flexibler Bachelor an der KU Eichstätt Ingolstadt Fach 1 Vertiefung Bachelorarbeit Fach 2 Freie Module Modul zur BA - Arbeit 6 * Visuell. Medium - Exempl. Studien PS Kultur und Medien: Modul transdisziplin. Studien BA-Arbeit BA-Arbeit ** Kunstgattung - Exempl. Studien PS 5 A u s l d * Vertiefg 1: Ausld, Auswärts, Prakt, an der KU PS Kunst im Kontext HS Kunsthist. Epochen künst. Entwicklung en V u Tut oder SL * Visuell. Medium - Exempl. Studien PS * Vertiefg 1: Ausld, Auswärts, Prakt, an der KU PS Kunst im Kontext Exkursion Kunsthist. Epochen künst. Entwicklungen PS Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 2 Kultur und Medien: Methodenmod ul 3-2 Kultur und Medien: Methodenmodul 3-1 Freies Modul Kultur und Medien: Modul zu BA- Arbeit (Vorb u. K/Beratg Ausland/Prakti kum/erg) Kultur und Medien: Methodenmod ul 4-2 Kultur und Medien: Methodenmodul 4-1 Freies Modul ** * Vertiefg 2: Ausld, Auswärts, Prakt, an der KU PS ** Kunstgattung - Exempl. Studien PS ** Visuell. Medium - Exempl. Studien PS Fach 2 ** Visuell. Medium - Exempl. Studien PS Fach 2 Fach 2 Fach 2 1 * Kunstgattun g - Exempl. Studien PS Einführung in die Kunstgesch. u. die Bildwiss. 1 * Kunstgattung - Exempl. Studien PS ** Kunstgattung - Exempl. Studien PS Fach 2 Fach 2 Die Studierenden können aufgrund der Wahlpflichtbereiche (*) in ihrem individuellen Studienplan die Module in einer anderen Reihenfolge studieren. Sie übernehmen damit die Verantwortung für die Teilschwerpunktbildung Mittlere und Neuere Kunstgeschichte oder Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.), für den Studienverlauf, und letztlich auch die Studiendauer mit. Bei der Wahl werden sie intensiv durch die 18

19 Fachstudienberatung betreut. Regelmäßiger Besuch der Sprechstunden ist dringend angeraten. D. Kombinationsmöglichkeiten bzw. Ausschlüsse Kunstgeschichte und Bildwissenschaften kann mit allen Fächern bzw. Teilfächern kombiniert werden, die an den flexiblen Bachelorstudiengängen der Katholischen Universität Eichstätt - Ingolstadt teilnehmen, sofern diese Fächer eine Kombination mit Kunstgeschichte und Bildwissenschaften nicht ihrerseits ausschließen. Die Variante 4, Kunstgeschichte als Nebenfach + Vertiefungsfach, wird für die Vertiefungsfächer Klassische Archäologie, Kunstpädagogik, Romanistik und Anglistik sowie Geschichte und Europäische Ethnologie in Einzelfällen ermöglicht, sofern die Voraussetzungen dafür vorliegen. In den Varianten 5 und 6 (Ein-Fach-Bachelor-Studiengang) können ggf. als zweites Vertiefungsfach verwandte Fächer wie Klassische Archäologie, Kunstpädagogik, Romanistik und Anglistik sowie Geschichte, Europäische Ethnologie oder Kirchengeschichte gewählt werden. E. Fach-/ Teilfachspezifische Zusatzinformationen Bachelorarbeiten können auch zu interdisziplinären Themen vergeben werden. F. Besondere Zulassungsvoraussetzungen Für die Zulassung zu einzelnen Vertiefungsfächern werden Sprachkenntnisse vorausgesetzt: gesicherte Lateinkenntnisse und für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte, sehr gute Englischkenntnisse sowie Lesekenntnisse einer weiteren Fremdsprache für Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.). 19

20 G. Anhang: I. Auflistung aller im Fach Kunstgeschichte angebotenen Module 1.1. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 1 (WS und möglichst darauf folgendes SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach- Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren Kurzbeschreibung: Vermittlung grundlegender Kenntnisse und Methoden zu Arbeitsbereichen wie Stil und Ikonographie, d.h. zu den Methoden der Stilanalyse, den grundlegenden Epochenbegriffe von der Antike bis zur Postmoderne (wie Hellenismus, Romanik, Gotik, Renaissance und Barock) sowie zu den Grundlagen der profanen wie der religiösen Ikonographie Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2 (SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach-Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr); 5 ECTS-Punkte: Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS), ergänzt durch ein Tutorium oder durch selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS); Modulprüfung: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in zwei Teilklausuren Kurzbeschreibung: Die Studierenden werden in Themen wie Bildsemiotik, Architektur, Gattungspoetik bzw. die Hierarchien der Gattungen (Historienmalerei, Porträt, Genre- und Landschaftsmalerei etc.) und Bilderzählung eingeführt Kunsthistorische Epochen - künstlerische Entwicklungen (in der Regel WS, drittes Semester); 10 ECTS; Vorlesung mit Übungscharakter (2 SWS); Ergänzendes Tutorium oder selbstgeleitetes Lernen (1-2 SWS) zusätzlich ein verpflichtendes PS zur Vorlesung oder mehrere PS, zwischen denen Wahlpflicht besteht (5 ECTS); Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in 2 Teilklausuren Kurzbeschreibung: Eine in sich abgeschlossene Epoche wird im Rahmen einer erweiterten Kunstlandschaft vertiefend studiert. Dabei werden künstlerische Techniken und Gattungen vor den Hintergrund der neueren Forschungsdebatte betrachtet. 20

21 1.4. Kunst im Kontext (in der Regel SS; viertes Semester); 10 ECTS; Exkursion (5 ECTS), Hauptseminar (5 ECTS) Kurzbeschreibung: Das Modul besteht aus einer Exkursion von mindestens fünf Tagen Dauer, auf der Kunstwerke sowohl im Museum als auch in situ besichtigt werden. Dabei wir auf die Verortung des Kunstwerks in architektonischen und urbanistischen Zusammenhängen, aber auch in Kult und Ritual eingegangen. Zudem werden die Werke im Rahmen der Institutionsgeschichte der Kunst, insbesondere der Museumsgeschichte betrachtet Eine Kunstgattung in ihrer Epoche Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); 5 ECTS; Proseminar oder Übung Kurzbeschreibung: In diesem Modul wird eine weitere Epoche der Kunst vertiefend studiert. Soweit möglich, wählen die Studierenden eine Kunstgattung wie Architektur, Plastik, Malerei oder Kunstgewerbe, die sie noch nicht bearbeitet haben Ein visuelles Medium in seiner Epoche Exemplarische Studien (1.-6. Semester, WS und SS); 5 ECTS; Proseminar oder Übung Kurzbeschreibung: Im Rahmen eines Proseminars wird ein reproduktives Medium der bildenden Künste vertiefend studiert. Gegenstand sind in der Regel Techniken und künstlerische sowie mediensoziologische Entwicklungen im Bereich der graphischen Künste, der Fotografie und des Films. 3. Vertiefungsmodul 1 (Hauptfach) (5. Semester; WS); 10 ECTS; 3.1.) Bewertete Veranstaltung im Auswärtssemester; oder 3.2.) Seminar (Mehrfachwahl möglich), vertieft durch eine Semesterarbeit oder 3.3.) wissenschaftsnahes Praktikum Kurzbeschreibung: Im fünften Semester ist in der Regel das Studium im Ausland vorgesehen. In begründeten Einzelfällen kann auch an einer inländischen Universität ein Gastsemester absolviert werden. Alternativ soll es möglich sein, ein wissenschaftliches Praktikum zu absolvieren, sofern ein solches angeboten werden kann. 21

22 4. Vertiefungsmodul 2 (für Studierende des Vertiefungsfachs Mittlere und Neuere Kunstgeschichte oder Neueste Kunstgeschichte (19. bis 21. Jh.) ) (5. Semester; WS); 5 ECTS; 4.1.) Bewertete Veranstaltung im Auswärtssemester; oder 4.2.) Seminar (Mehrfachwahl möglich), vertieft durch eine Semesterarbeit oder 4.3.) wissenschaftsnahes Praktikum Kurzbeschreibung: Kompetenzen und Inhalte sind die gleichen wie im Vertiefungsmodul Bachelorarbeit; selbstständiges Arbeiten: Verfassen einer umfänglichen schriftlichen Arbeit (WS/SS); 10 ECTS-Punkte Kurzbeschreibung: Ausbau der fach-, theorie- und methodenbezogenen Kompetenzen kultur- und medienwissenschaftlicher Forschung durch die eigenständige Arbeit an einem wissenschaftlichen Thema; Eigenständiges Entwickeln der Fragestellung, Recherchieren von Literatur und anderen Materialien, zielgerichtete Lektüre, Entwickeln von Hypothesen; Methodisch regulierte Ausarbeitung, sachadäquate Darstellung, die die Fähigkeit zu wissenschaftlichem Schreiben belegt; Präsentation der Arbeit in verschiedenen Stadien; Fähigkeit zum wissenschaftlichen Diskurs zum Themenfeld der Arbeit, z.b. im Forschungskolloquium II. Tabellarische Modulbeschreibungen Kunstgeschichte und Bildwissenschaften 1. Orientierungsphase Kunstgeschichte und Bildwissenschaft B.A. Modulbezeichnung 1.1. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 1 (WS und möglichst darauf folgendes SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach-Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr) Modulbezeichnung in Englisch 1.1. Art history and visual studies: an introduction Modulnummer 1.1. Modulverantwortung / Prof. Dr. Michael F. Zimmermann Geberstudiengang: Kunstgeschichte und verantwortlicher Bildwissenschaften Studiengangssprecher Leistungspunkte (ECTS-Punkte) 5 ECTS-Punkte Kompetenzen Die Studierenden sollen die Motive und Sujets der griechischen und römischen Mythologie, die seit der Renaissance wieder aufgenommen wurden, erkennen und bestimmen können, sowie den christlichen 22

23 Themenschatz vom Alten zum Neuen Testament, der Apostelgeschichte und aus den Viten der Heiligen. Alle Themen werden anhand von Bildbeispielen erarbeitet, die im Verlauf der Einführung zu einer grundlegenden Materialkenntnis führen sollen. Ein kompetenter und kritischer Umgang mit den Epochenbegriffen soll ebenfalls eingeübt werden. Inhalte/Themen Verpflichtend für alle Studierende der Kunstgeschichte in Haupt- und Nebenfach ist der Besuch eines üblicherweise im WS angebotenen Moduls Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 1. Im Rahmen dieses Grundkurses 1 werden die Studierenden in der Regel in Stil und Ikonographie eingeführt, d.h. in die Methoden der Stilanalyse, in die grundlegenden Epochenbegriffe von der Antike bis zur Postmoderne (wie Hellenismus, Romanik, Gotik, Renaissance und Barock) sowie in die Grundlagen der profanen wie der religiösen Ikonographie. Die Motive und Sujets der griechischen und römischen Mythologie, die seit der Renaissance wieder aufgenommen wurden, werden ebenso vorgestellt wie der christliche Themenschatz vom Alten zum Neuen Testament, der Apostelgeschichte und aus den Viten der Heiligen. Auch typische theologisch-ikonographische Programme wie die Typologie werden vorgestellt. Die Einführung gilt der Kunstgeschichte ebenso wie der Klassischen Archäologie. Formale Voraussetzungen für die keine Teilnahme Lehr- und Prüfungssprache Deutsch Lehr- und Lernformen/ Vorlesung mit Übungscharakter 2 SWS, ergänzt durch ein Tutorium oder Lehrveranstaltungstypen durch selbstgeleitetes Lernen 1-2 SWS Voraussetzungen für die Vergabe Regelmäßige Teilnahme von ECTS-Punkten Prüfungsform: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in Zeitaufwand/ Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls Modulnote Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit Turnus des Angebots Beteiligte Fachgebiete zwei Teilklausuren Regelmäßige Teilnahme an Vorlesung und Diskussion: 1 ECTS Klausur(en): 2 ECTS Selbstgeleitetes Lernen/Tutorium (Teilnahme an Sitzungen und Diskussion): 2 ECTS Aktive Teilnahme an Debatte in Vorlesung mit Übungscharakter und evtl. Tutorium sowie Klausur (vorbereitet durch die semesterbegleitenden Leistungen; Klausur muss mindestens mit 4 benotet sein) Polyvalenz auf Modulebene: - alle Studiengänge, in denen Kunstgeschichte im Rahmen des flexiblen Bachelor studierbar ist (Pflichtmodul) - Bachelor Kultur und Medien (Flexibler Bachelor im Rahmen Interdisziplinärer Vernetzung, Wahlpflichtmodul) - Europa-Studiengang (Wahlpflichtmodul) - Lehramtsstudiengänge Kunstpädagogik (Pflichtmodul) - Pflichtveranstaltung flex. BA-Studiengänge Archäologie (HF, NF) - Bachelor Zeiten-Räume-Kulturen (Pflichtveranstaltung) Das Modul wird in der Regel im WS angeboten. Kunstgeschichte und Bildwissenschaften, Klassische Archäologie Kunstgeschichte und Bildwissenschaft B.A. Modulbezeichnung 1.2. Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2 (SS; erstes oder für spät beginnende Nebenfach-Studierende wahlweise auch zweites Studienjahr) Modulbezeichnung in Englisch 1.2. Art history and visual studies: an introduction Modulnummer 1.2. Modulverantwortung / Prof. Dr. Michael F. Zimmermann Geberstudiengang: Kunstgeschichte und 23

24 verantwortlicher Bildwissenschaften Studiengangssprecher Leistungspunkte (ECTS-Punkte) 5 ECTS-Punkte Kompetenzen Die Studierenden sollen die Fähigkeiten erwerben mit den unterschiedlichen Arten der Sinnvermittlung durch Bilder umzugehen und grundlegende Überlegungen zur Bedeutung visueller Medien anzustellen. Außerdem wird ein kompetenter Umgang mit architektonischer und kunsthistorischer Terminologie entwickelt. Inhalte/Themen Verpflichtend für alle Studierende der Kunstgeschichte in Haupt- und Nebenfach ist der Besuch des üblicherweise im SS angebotenen Moduls Einführung in die Kunstgeschichte und die Bildwissenschaften, 2. Ebenso für Studierende Lehramt GS/RS/HS Kunst, die einen kunsthistorischen Schwerpunkt gewählt haben. Im Rahmen dieses Grundkurses 2 werden die Studierenden in der Regel in Themen wie Bildsemiotik, Architektur, Gattungspoetik und Bilderzählung eingeführt. Vorgestellt werden unterschiedliche Arten der Sinnvermittlung durch Bilder sowie grundlegende Überlegungen zur Bedeutung visueller Medien. Auf dieser Grundlage werden Grundkenntnisse der Beschreibung und Theorie von Architektur einschließlich der Ordnungssysteme und ihrer Terminologien vermittelt (klassische Architektur von der Antike bis zu Renaissance, Barock und Historismus; Mittelalter; Moderne). Zudem wird in die Geschichte der Gattungen z.b. von Stillleben-, Landschafts- und Genremalerei sowie von Porträt und Historienmalerei eingeführt. Abgeschlossen wird der Grundkurs 2 mit einer Einführung in die Bilderzählung von der Historienmalerei bis zu den Grundlagen des Films. Wie der Grundkurs 1 gilt auch diese Einführung der Kunstgeschichte ebenso wie der Klassischen Archäologie. Formale Voraussetzungen für die keine Teilnahme Lehr- und Prüfungssprache Deutsch Lehr- und Lernformen/ Vorlesung mit Übungscharakter 2 SWS, ergänzt durch ein Tutorium oder Lehrveranstaltungstypen durch selbstgeleitetes Lernen 1-2 SWS Voraussetzungen für die Vergabe Regelmäßige Teilnahme von ECTS-Punkten Prüfungsform: Abschlussklausur von 90 Minuten Länge, fraktionierbar in Zeitaufwand/ Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls Modulnote Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit Turnus des Angebots Beteiligte Fachgebiete zwei Teilklausuren Regelmäßige Teilnahme an Vorlesung und Diskussion: 1 ECTS Klausur(en): 2 ECTS Selbstgeleitetes Lernen/Tutorium (Teilnahme an Sitzungen und Diskussion): 2 ECTS Aktive Teilnahme an Debatte in Vorlesung mit Übungscharakter und evtl. Tutorium sowie Klausur (vorbereitet durch die semesterbegleitenden Leistungen; Klausur muss mindestens mit 4 benotet sein) Polyvalenz auf Modulebene: - alle Studiengänge, in denen Kunstgeschichte im Rahmen des flexiblen Bachelor studierbar ist (Pflichtmodul) - Bachelor Kultur und Medien (Flexibler Bachelor im Rahmen Interdisziplinärer Vernetzung, Wahlpflichtmodul) - Europa-Studiengang (Wahlpflichtmodul) - Lehramtsstudiengänge Kunstpädagogik (Pflichtmodul) - Pflichtveranstaltung flex. BA-Studiengänge Archäologie (HF, NF) - Bachelor Zeiten-Räume-Kulturen (Pflichtveranstaltung) Das Modul wird in der Regel im SS angeboten. Kunstgeschichte und Bildwissenschaften, Klassische Archäologie 24

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