Smarte Autos in einer vernetzten Welt. Was ist ein Blog und wie funktioniert er? Familienunternehmen: ein deutsches Erfolgsrezept

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1 Das Vontobel-Magazin für strukturierte Produkte September/Oktober 2015 Ausgabe Deutschland Smarte Autos in einer vernetzten Welt Markt im Fokus, Seite 6 Was ist ein Blog und wie funktioniert er? Know-how, Seite 12 Familienunternehmen: ein deutsches Erfolgsrezept Investmentidee, Seite 14

2 2 Inhaltsverzeichnis 3 Editorial 4 Marktbericht Aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten 6 Markt im Fokus Smarte Autos in einer vernetzten Welt 9 Interview Mit Frank M. Rinderknecht, Gründer und Chief Executive Officer der Rinspeed AG 10 Charts des Monats Twitter und BMW im Fokus 11 Hebel-Kolumne Zeichnen von Zertifikaten an der Börse Frankfurt 12 Know-how Was ist ein Blog und wie funktioniert er? 14 Investmentidee Familienunternehmen: ein deutsches Erfolgsrezept 16 Rohstoff-Kolumne Interview mit dem Rohstoffanalysten Jochen Stanzl 17 Antworten auf Ihre Fragen Was bedeutet»schwelle«bei Faktor-Indizes? 18 Wussten Sie, dass 19 News und Tipps»Das Auto der Zukunft: automatisiert, nachhaltig und connected.«frank M. Rinderknecht, Gründer und Chief Executive Officer der Rinspeed AG

3 3 Editorial Liebe mehrwert-leserinnen und -Leser, Heiko Geiger Head of Public Distribution Deutschland und Österreich ein bekannter Autobauer sagt»neu ist, was Ihr Leben besser macht«und bringt damit den Nutzen vernetzter Autos auf den Punkt.»Connected Cars«fungieren als mobile Endgeräte des Internets und schaffen durch mehr Sicherheit, Komfort und Entertainment ein neues Fahrerlebnis. Im»Marktfokus«auf Seite 6 erfahren Sie, wie groß das Marktpotenzial ist und wie Sie als Investor daran teilhaben könnten. Deutschland profitiert von der oft überlegenen Strategie seiner Familienunternehmen. Sie orientiert sich üblicherweise an langfristigen Renditen, ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und hat sich zudem als äußerst innovativ erwiesen. Welche Familienunternehmen im oft unbekannten DAXplus Family 30 Index enthalten sind, erfahren Sie in der»investmentidee«auf Seite 14. Unser mehrwert ist zehn Jahre alt geworden und hat einen weiteren Meilenstein in seiner Entwicklung gesetzt: Ein Blog ist lanciert das Web 2.0 lässt grüßen. Was es mit der Neuheit auf sich hat und welche Vorteile sich für Sie daraus ergeben, können Sie dem»know-how«auf Seite 12 entnehmen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und viel Erfolg beim Investieren. Mit freundlichen Grüßen Heiko Geiger Financial Products/Public Distribution, Vontobel Frankfurt am Main Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Ihr Feedback zum»mehrwert«. Senden Sie uns eine an zertifikate@vontobel.de. In der Rubrik»Antworten auf Ihre Fragen«werden unsere Spezialisten Stellung nehmen.

4 4 Marktbericht Aktuelle Entwicklungen an den Kapitalmärkten Aktienmärkte DAX EURO STOXX 50 MSCI Emerging Markets Index Indexpunkte Indexpunkte Indexpunkte MSCI Emerging Markets Index DAX EURO STOXX 50 Quelle: Bloomberg; Stand am Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. USA 1 Der Sommer stand im Zeichen der Zinswende. Eine Rede der Fed-Chefin Janet Yellen im Juli ließ durchscheinen, dass eine Anhebung der Zinsen im September wahrscheinlich ist. Nachdem auch James Bullard, Präsident der regionalen Notenbank des US-Bundesstaats St. Louis, entsprechende Erwartungen bekräftigt hatte, bezifferten Experten die Wahrscheinlichkeit einer Zinswende im Herbst auf über 50 %. Allerdings bleibt trotz der boomenden Beschäftigungslage in den USA die Inflation deutlich unter den Erwartungen. Weil die US-Notenbank Zinserhöhungen jedoch nicht nur an die Beschäftigungslage, sondern auch an die Inflationsrate koppeln will, hielten es die Analysten für wenig plausibel, dass die Fed ihren Zinserhöhungsphantasien Taten folgen lassen könnte. Sie sahen sich bestätigt, als China Mitte August Anzeichen einer konjunkturellen Schwäche zeigte und der Yuan kräftig abwertete. Vor diesem Hintergrund erschien ein starker Dollar der US-Wirtschaft alles andere als zuträglich. Als dann auch noch wichtige US-Konjunkturindikatoren wie der Empire State Manufacturing Index unerwartet einbrachen, gingen einige Experten davon aus, dass die USA eine Zinswende nicht verkraften würden. Deutschland 2 Der DAX konnte zu Beginn des Monats zunächst noch zulegen. Hintergrund der Kursgewinne waren fast durchweg gute Geschäftszahlen der DAX - Unternehmen. Zugleich stützte der schwache Euro die Kurse, da er deutsche Aktien für ausländische Käufer günstiger machte. Doch ab Mitte des Monats kannten die Kurse im deutschen Leitindex kein Halten mehr. Chinas wirtschaftliche Lage und die kräftigen Verluste am chinesischen Aktienmarkt verunsicherten die Anleger weltweit. Am 20. August fiel der DAX auf den tiefsten Stand seit Januar dieses Jahres. Ausgelöst wurden die neuen Kursverluste von frischen Zahlen zu den chinesischen Exporten, die im Juli um 8,3 % im Vergleich zum Vorjahr gefallen waren. Infolgedessen zogen vor allem konjunktursensible Werte den deutschen Aktien markt ins Minus. Insbesondere Papiere der Automobilbranche wie BMW, Volkswagen und Continental gaben stark nach. Mit neuen Jahrestiefstständen zeigt sich: Zu Jahresbeginn konnten deutsche Aktien noch von der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank profitieren, doch inzwischen verpufft angesichts der globalen konjunkturellen Turbulenzen die Wirkung des billigen Geldes. Wichtiger Hinweis 2 Dieser Beitrag wurde von GodmodeTrader ( erstellt und unverändert von der Bank Vontobel Europe AG (Vontobel) weiter gegeben. Für den Inhalt ist ausschließlich die angegebene Drittquelle verantwortlich. Weitere Informationen sowie die Offenlegung möglicher Interessenkonflikte sind der aufgeführten Website der Drittquelle zu entnehmen. Vontobel übernimmt für den Inhalt, die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen keine Gewähr. Vontobel wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dienen nur Informationszwecken und sind kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder zur Zeichnung, zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Sie werden außerhalb einer etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt, begründen zu keinem Zeitpunkt ein vertragliches Beratungs- oder Auskunftsverhältnis und beinhalten keine Anlage-, Steuer- oder sonstige Beratung. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind keine»finanzanalysen«im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Sie können von den von Vontobel bzw. von Unternehmen der Vontobel-Gruppe veröffentlichten Analysen abweichen.

5 5 Marktbericht Rohstoffmärkte Zinsen Währungen JPMCCI Aggregate Euro-Bund-Future EUR/CHF EUR/USD Indexpunkte JPMCCI Aggregate Prozentpunkte Euro-Bund-Future Absoluter Wert (in EUR/CHF) 1,60 1,40 1,20 1, ,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1, Absoluter Wert (in EUR/USD) EUR/CHF EUR/USD Quelle: Bloomberg; Stand am Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. Europa 2 Schon seit Monaten meldet China immer wieder enttäuschende Konjunkturzahlen. Während die chinesischen Börsen trotz massiver Stützungsmaßnahmen der Zentralregierung in Peking seit Wochen immer weiter zurücksetzen, werden aus Angst vor Chinas Konjunkturschwäche auch die europäischen Börsen zunehmend in Mitleidenschaft gezogen. Der DAX schloss in der Woche zum nach verlustreichen Vortagen mit Punkten 2,9 % im Minus und musste damit auf Wochensicht einen Verlust von 7,8 % hinnehmen den größten Wochenverlust seit vier Jahren. Fast ebenso schwer traf es den EURO STOXX 50 : Der Leitindex der Eurozone gab am Freitag, den um 3,17 % auf Punkte nach und beendete die Handelswoche mit knapp 7 % im Minus. In gleichem Maße ging in Paris am der CAC-40 - Index um 3,19 % auf Punkte zurück. Kaum besser hielt sich der Londoner FTSE 100 : Er musste 2,83 % abgeben und steckte auf Punkte zurück. Im STOXX Europe 600 kamen am Freitag vor allem Pharmawerte unter die Räder, der Sektor schloss mit einem Minus von mehr als 4 %. Relativ gut hielten sich die Autowerte im STOXX Europe 600 : Sie gaben nur um rund 2 % nach. Emerging Markets 1 Anlageklassen in Schwellenländern sind in den vergangenen Monaten gehörig unter Druck geraten. Der wenig erfreuliche Konjunkturausblick sowie ein schwäche rer Yuan haben den Abwertungsdruck auf die Währungen anderer Schwellenländer (Asien) erhöht. Hinzu kommen Rezessionen in Brasilien und Russland sowie Neuwahlen in der Türkei; sie sorgen für Unsicherheit. Die Vontobel-Experten gehen von einer weiteren massiven geldpolitischen Lockerung in China aus, weswegen der Yuan nochmals moderat abwerten dürfte. Dies und die US-Zinserhöhung für frühestens Dezember erwartet stellen eine gewisse Gefahr für Schwellenländeranlageklassen dar könnte es attraktive Einstiegsniveaus geben, denn Schwellenländerwährungen sind leicht günstig bewertet. Den Experten aber nicht günstig genug, weshalb sie zur Zurückhaltung raten und weiter Schwellenländer anleihen in Hartwährung bevorzugen. In US-Dollar beträgt die gegenwärtige Rendite 6,2 % gegenüber derzeit 7,1 % bei Lokalwährungsanleihen. Währungsentwicklung CHF/EUR/USD 2 Von Ende Juni bis Anfang August hat sich der Wert des Frankens gegenüber dem Euro um fast 6 % abgeschwächt. In der Schweizer Export industrie kam infolgedessen die Hoffnung auf, die stark unter Wettbewerbs druck stehende Exportindustrie könnte entlastet werden: Jüngsten Zahlen zufolge sanken die Ausfuhren im Juli nominal um 7,4 %, real um 4,9 %. Besonders stark leidet die Schweizer Uhrenbranche, deren Exporte nominal um 9,3 % und real um 10 % einbrachen. Für die Schweizer Wirtschaft bedeutet die Aufwertung des Euro im Zuge der stark nachgebenden Aktienmärkte Ende August eine ersehnte Erleichterung. Die zunehmende Un sicherheit um China belastet den Dollar. Eine sich zuspitzende Krise in China und sinkende Rohölpreise dürften die US-Notenbank bei ihren Zinserhöhungen bremsen. Die Einschätzung wird vom jüngst veröffentlichten Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft gestützt: Der Indikator war im Juli um 0,2 % zum Vormonat zurückgegangen, erwartet wurde eigentlich ein Zuwachs um 0,2 %. Der Euro wiederum profitiert von der Schwäche des US-Dollar und legte zum Monatsende kräftig auf über 1,15 zu. 1 Beitrag von Vontobel Research 2 Beitrag von GodmodeTrader (

6 6 Markt im Fokus Smarte Autos in einer vernetzten Welt Die virtuelle Welt hält mehr und mehr Einzug in unser Leben und das nützt unserer Mobilität. So fungieren intelligente Autos mittlerweile als mobile Endgeräte des Internets und schaffen durch mehr Sicherheit, Komfort und Entertainment ein neues Fahrerlebnis. Die übliche Rushhour nach einem anstrengenden Arbeitstag und dann das: Der Wagen kollidiert mit einem anderen Fahrzeug. Mit einem aktiven Spurhalteassistenten, wie ihn zum Beispiel Mercedes anbietet, wäre das nicht passiert. Die rundherum eingebauten Radarsensoren hätten den dichten Verkehr überwacht und bereits im Vorfeld eine gestiegene Unfallwahrscheinlichkeit gemeldet. Über gezielte Bremseingriffe hätte das Auto dem Zusammenstoß schließlich entgegengewirkt ( August 2015). Die Technologie gehört zu den sogenannten Fahrassistenzsystemen der»car-to-x«-generation, über die Autos drahtlos miteinander und mit ihrer Umwelt kommunizieren. Sie soll Fahrer entlasten und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.»die beste Verbindung ist nicht immer eine Straße«, erklärt Mercedes die intelligenten Assistenten. Wie viele andere seiner Konkurrenten baut der deutsche Autotitan sie mittlerweile serienmäßig ein und zu den aktiven Spurhaltehelfern haben sich mittler weile auch Fahrdynamik- und Hinderniswarnsysteme sowie intelligente Seitenwind-, Fern- und Fahrlichtassistenten gesellt. Sicherheit, Komfort, Information, Entertainment Für viele ist das Auto ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags und es dürfte daher weltweit gefragt bleiben. Angesichts verstopfter Straßen und der fortschreitenden Urbanisierung können internetbasierte Funktionen jedoch nicht nur die Sicherheit, sondern auch weitere Aspekte des Individualverkehrs verbessern. Autofahren als Kundenerlebnis so preisen es viele Autobauer zwar schon seit Langem, doch jetzt scheint sich diese Verheißung endgültig bewahrheitet zu haben. Vernetzte Autos sind beliebt, denn so beschreibt es Mercedes der Kunde wird mit allem verbunden, was ihm wichtig ist, und das ist nicht nur das Auto. Die Kundenbedürfnisse, für die diese neuen Lösungen konzipiert werden, waren schon immer da, doch ihre Erfüllung schien aus Mangel an passenden Technologien für das Autofahren undenkbar. Autobauer versprechen einen noch besseren Komfort, zum Beispiel durch (teil-)auto nomes Fahren, interaktives Infotainment (eine Kombination aus Informations übermittlung und Unter haltung) und intelligente Enter tain ment- Angebote. Das weltweite Markt potenzial der zweckbasierten Internet lösungen für den Individualverkehr ist groß (Grafik 1), um eine Zukunftsvision handelt es sich schon lange nicht mehr.»connected Car Services«könnten laut BI Intelligence bis 2020 Erlöse von bis zu 152 Milliarden Dollar generieren (März 2015). Grafik 1: Weltweites Marktpotenzial internetbasierter Funktionen in PKW Milliarden US-Dollar E Fahrassistenz Entertainment Jährliche Wachstumsrate: 29 % (CAGR) 2016E 2017E 2018E 2019E 2020E Jahr Sicherheit Komfort Mobilitätsmanagement Fahrzeugmanagement Quellen: Booz & Company, BI Intelligence Estimates; März 2015.»Neu ist, was Ihr Leben besser macht«lenken, Bremsen, Beschleunigen das vernetzte Auto kann den Fahrer dabei unterstützen oder sogar davon befreien. Ein»eingebauter Chauffeur«macht die motorisierte Fortbewegung nicht nur sicherer, sondern auch effizienter und bequemer. Auf seiner Homepage spricht BMW von»intuitiven Innovationen«, die den Lenker und sein Auto enger mit der Außenwelt vernetzen. Mittels einer fest verbauten SIM-Karte lassen sich zum Beispiel Tele-, Remote- und Concierge- Services sowie Echtzeitverkehrsinformationen einfach abrufen und mithilfe eines im Controller integrierten Touchpads lassen sich Zieladressen per eigener Handschrift eingeben. Funktionen wie»wischen«oder»zeigen«kann man nun mit einer Handbewegung auslösen und jeder BMW ist außerdem mit einem eigenen Hotspot ausgestattet, der dem Beifahrer das Internetsurfen während der Fahrt ermöglicht ( August 2015). Der Konkurrent Volkswagen auch ein Vorreiter der Autovernetzung bringt die Idee in seinem»think New«-Slogan auf den Punkt:»Neu ist, was Ihr Leben besser macht.«und so dreht sich alles um den immensen Zusatznutzen, den die neuen Technologien stiften. Umfrageergebnissen der Strategieberatung LSP Digital zufolge ist die Vernetzung sogar zu einem wichtigen Kriterium beim Autokauf geworden (Grafik 2). Vernetzung: die sinnvolle Erweiterung des Autos Eine im April 2015 durchgeführte deutsche Umfrage hat ergeben, dass 67 % der Teilnehmer sogar bereit wären, je nach angebotenen Vernetzungsfunktionen die Automarke zu wechseln. Bei den Unter-30-Jährigen sei diese Wechselbereitschaft mit 74 % besonders stark ausgeprägt. Im Schnitt würden 69 % aller befragten Frauen und 65 % aller Männer abwandern (Statista). Vor allem in der Premium-Klasse legen Kunden Wert auf die Intelligenz ihres Autos und BMW, VW und Mercedes haben den Trend alles andere als verschlafen. In Bezug auf Kommunikations-, Informations- und Fahrassistenzsysteme Grafik 2: Kaufkriterium Autovernetzung bei Premium-Marken-Fahrern Aktuell gefahrenes Auto BMW Audi Mercedes VW Citroën Fiat KIA Honda Nissan Renault 33 % 33 % 30 % 30 % 29 % 27 % 35 % 41 % 54 % 53 % Anteil befürwortender Premium-Fahrer Quelle: LSP Digital; Juli

7 7 Markt im Fokus galten sie laut dem Center of Automotive Management schon im Jahr 2012 als die Top 3 der innovativsten Autobauer weltweit. Viele Autofahrer halten die intelligenten Systeme für eine sinnvolle Erweiterung ihres Fahrzeuges (Tomorrow Focus Media; November 2014) und Grafik 3 veranschaulicht dies mit einer vielversprechenden Prognose. Interessanterweise werden die»connected Car Services«in Schwellenländern wie Indien und China schon besonders rege genutzt. Im Vergleich dazu scheinen ausgerechnet die autobegeisterten Deutschen Nachholbedarf zu haben (Grafik 4). Markendifferenzierung dank neuem Fahrerlebnis Glaubt man dem Car Connectivity Compass (Juni 2015) des Strategieberaters Berylls, sind Connectivity-Angebote bei deutschen Autokunden aber auch viel unbekannter als bei ihren chinesischen Pendants. Letztere würden wegen eines fehlenden Service-Angebots allerdings auch schneller abwandern. Gerade dem chinesischen Automarkt traut die Strategieberatung McKinsey ein immer noch hohes Wachstum zu. Wer sich als Autobauer langfristig im hart umkämpften Markt positionieren will, sollte die intelligenten Vernetzungstechnologien also schon jetzt als strategisch wichtiges Element eines Autos sehen. Von unschätzbarem Wert scheinen außerdem die neuen Möglichkeiten, die sich weniger auf Fahrer- als auf After-Sales- und Markenerlebnisse beziehen. Denn über internetbasierte Kommunikationskonzepte könnten Autobauer im Rahmen ihres Content-Marketings Botschaften gezielter und flexibler übermitteln und Kunden effizienter für einen Wiederkauf gewinnen. Die Geschmäcker sind je nach Region und Kultur verschieden. Was normalerweise hohe Kosten verursacht und ein Pro blem bei der Serienproduktion darstellt, schafft nun Potenzial für die Positionierung am Markt. So lassen sich aus unzähligen Kombinationsmöglichkeiten von Vernetzungsdiensten schnell und flexibel hochwertige Kundenlösungen gestalten und an spezifische Bedürfnisstrukturen anpassen. Da bis 2020 jedes fünfte Fahrzeug mit dem Internet verbunden sein wird und Autofahrer im Schnitt 50 Minuten pro Tag in ihrem Wagen verbringen, sollte man clevere Entertainmentlösungen nicht vernachlässigen. Gemäß McKinsey könnten zum Beispiel Musikdienste oder Touristikinformationssysteme ein lukratives Geschäftsfeld darstellen und ebenfalls zur Markendifferenzierung beitragen. Autohersteller sollten sich jedoch auf kürzere Entwicklungszyklen und spezialisierte Zulieferer einstellen (2013). Spezialisierte Zulieferer: Basis für Erfolg»Spezialisierte Zulieferer«lautet auch die grundsätzliche Devise, denn maßgeblich für den Markterfolg eines vernetzten Autos sind Qualität und Nutzenstiftung von Innovationen. In der Regel produzieren Autobauer die Vernetzungsdienste nicht selbst und so sind sie auf hoch spezialisierte Partner mit herausragender Expertise angewiesen. Viele dieser Automobilzulieferer haben sich schon früh im aufstrebenden Segment positioniert und Kenner sagen, dass der Vernetzungstrend im Begriff ist, die Zuliefererbranche nachhaltig zu revolutionieren. Bei den Lieferanten der gefragten Lösungen handelt es sich vielfach um namhafte Unternehmen, hinzugekommen sind aber auch Technologieunternehmen, die hauptsächlich auf die Autovernetzung spezialisiert sind. Da Automobilzulieferer dem Konnek ti vitätstrend am stärksten ausgesetzt sind, dürften sie auch am ehesten von der Markt dynamik profitieren. Continental ist das Paradebeispiel eines»alteingesessenen«automobilzulieferers mit guter Positionierung: Der deutsche Konzern der Schaeffler-Gruppe war im Jahr 2014 Weltmarktführer nach Erlösen in Euro und ist im deutschen Leitindex DAX vertreten. Bekannt geworden ist Continental eigentlich wegen seiner Weichgummiprodukte (insbesondere der Reifen), aber das Unternehmen hat sich nicht nur deshalb zum weltweit Besten der Branche entwickelt. Laut eigener Aussage erforscht Continental die Zukunfts fragen der Mobilität und entwickelt Lösungen für die Autovernetzung in allen relevanten Bereichen. Aus dem Segment»Connected Car Services«stammt mittlerweile ein erheblicher Teil von Continentals Unternehmens umsatz (Continental; Juni 2015). Zu den global agierenden Zulieferern, die das Segment ähnlich dominieren, zählen der Kanadier Magna, der Japaner Denso und der US-Amerikaner Johnson Controls. Magna ist dafür bekannt, die Sicherheitsassistenten mehr Autofahrern zugänglich machen zu wollen. Dazu wurde ein neuartiges Kamerasystem entwickelt, das weniger als 100 Euro kostet. Vorläufer dieser Innovation werden bereits in Autos, beispielsweise von Opel, eingebaut ( November 2014). Grafik 3: Weltweite Entwicklungsprognose»Connected Car Services«0,98 3 % 5 % 1,01 1,05 Milliarden Fahrzeuge 1,09 1,13 1,18 1,22 8 % 10 % 12 % 14 % 17 % 1,27 1,32 19 % 22 % Jahr Traditionelle Autos + 4 % p. a % p. a. Autos mit Network-Solutions Grafik 4: Nutzeranteil»Connected Car Services«2012 Indien China Frankreich USA UK Brasilien Russland Deutschland Quellen: Carpark, McKinsey; September Quelle: Capgemini; % 9 % 14 % 13 % 12 % 11 % Anteil der Befragten 20 % % Software-Entwickler: innovative Nischenplayer An den kleineren Nischenplayern, die sich ebenfalls im Segment tummeln, scheinen sich die Platzhirsche angesichts des immensen Marktpotenzials derzeit wenig zu stören. Im Gegenteil, sie profitieren von ihnen und treten bei den spezialisierten Software-Entwicklern als Kunden auf. Nischenplayer als Zulieferer der Zulieferer? Eine gute Strategie, um einen nicht unbedeutenden Teil des Kuchens zu ergattern. Mobileye ein Stellvertreter des Genres macht es vor (Grafik 5): Das Unternehmen mit Sitz in Jerusalem hat mit Innovationen wie Mono-Optik, System-on-Chip-Lösungen und

8 8 Markt im Fokus Computer-Vision-Algorithmen von sich reden gemacht und ist schon seit ein paar Jahren unangefochtener Weltmarktführer in der Entwicklung von Fahrassistenzsystemen. Mobileye bedient Zulieferer wie Autoliv, Delphi und Magna, und auch die namhaften Autobauer selbst darunter BMW, Volvo, General Motors und Hyundai sind gute Kunden (PWC, eye.com; 2015). Das Geheimrezept des israelischen Software-Spezialisten? Mobil eye konzentriert sich auf seine Kernnische, das ist die»entwicklung von Kollisionswarnsystemen«(PWC; 2015).»Vernetzt«investieren Für Anleger, die an der Entwicklung der neuen Mobilitätskonzepte teilhaben und in entsprechende Unternehmen investieren möchten, hat der Indexprovider Solactive den global ausgerichteten Solactive Smart Cars Performance-Index konzipiert. Der Index vereint bis zu 20 internationale Unternehmen, bei denen es sich um sogenannte»pure Plays«handelt. Angepasst wird der Solactive Smart Cars Performance-Index an den jährlichen Selektionstagen. Anleger partizipieren mit dem Partizipations- Zertifikat auf den Solactive Smart Cars Performance-Index nahezu 1 : 1 an der Entwicklung des Basiswertes. Das Produkt ist nicht kapitalgeschützt; im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten oder des Garanten droht dem Anleger ein Geldverlust. Außerdem sind die Anleger Währungsrisiken ausgesetzt. Zusammensetzung des gleich gewichteten Solactive Smart Cars Performance-Index bei Anfangsfixierung: Unternehmen Sektor Land (Hauptsitz) Aisin Seiki Co Ltd Automobilkomponenten Japan Altera Corp. Halbleiter USA AMETEK Inc. Elektrik-Equipment USA Amphenol Corp. Elektrik-Equipment USA BorgWarner Inc. Automobilkomponenten USA Continental AG Automobilkomponenten Deutschland Delphi Automotive Plc. Automobilkomponenten Grossbritannien DENSO Corp. Automobilkomponenten Japan Garmin Ltd Langlebige Konsumgüter Schweiz Johnson Controls Inc. Automobilkomponenten USA Linear Technology Corp. Halbleiter USA Magna International Inc. Automobilkomponenten Kanada Mobileye N. V. Software & Services Israel NVIDIA Corp. Halbleiter USA Omron Corp. Technologie-Hardware/Ausstattung Japan Renesas Electronics Corp. Halbleiter Japan Rockwell Automation Inc. Elektrik-Equipment USA Skyworks Solutions, Inc. Halbleiter USA STMicroelectronics N. V. Halbleiter Schweiz Trimble Navigation Ltd Technologie-Hardware/Ausstattung USA Quellen: Solactive, Vontobel Produkteckdaten Basiswert Solactive Smart Cars Performance-Index WKN / ISIN VS4NS / IDE000VS4NSC5 Währung / Startkurs des Basiswertes EUR / EUR 100,00 Bezugsverhältnis 1 : 1 Managementgebühr 1,0 % p. a. Quanto Nein Festlegungstag / Fälligkeit / Open End Anfänglicher Ausgabepreis EUR 100,75 Ausgabeaufschlag EUR 0,75 Zeichnungsfrist bis , 16:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) Grafik 5: Mobileyes Nettoverkäufe ,64 Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in dieses Produkt keine laufenden Erträge anfallen. Das Produkt ist nicht kapitalgeschützt; im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten droht dem Anleger ein Geldverlust. Darüber hinaus ist der Anleger einem Währungsrisiko ausgesetzt. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. Millionen US-Dollar ,29 81,25 Weitere Informationen: Der Emittent dieser Produkte ist die Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main, Garant ist die Vontobel Holding AG, Zürich. Listing im Freiverkehr der Börse Frankfurt Zertifikate Premium und EUWAX (Stuttgart). Weitere Informationen sowie den allein maßgeblichen Wertpapierprospekt zum Produkt finden Sie unter , Quelle: Mobileye Jahr Kompakt Vernetzte Autos verändern unsere Mobilität. Sie machen unsere Fortbewegung angenehmer und sicherer. Über die Investition in den neu lancierten Solactive Smart Cars Performance- Index könnten Anleger an diesem aussichtsreichen Trend teilhaben.

9 9 Interview»Es geht um Milliarden-Investments und ums Überleben«Frank M. Rinderknecht Gründer und Chief Executive Officer der Rinspeed AG Rinderknecht ist CEO der Rinspeed AG, die er 1977 als junger Student an der Eidgenössischen Techni schen Hochschule (ETH) gründete. Er wurde zum Pionier der damals ent steh enden Tuning-Industrie. Die Erfindung eines Lenkrades mit integrierter Tasta tur für die Radio- und Telefon bedienung, nachhaltige Antriebs konzepte und Fahrassistenzsysteme sind einige der bedeutendsten Meilen steine. Seit dem Verkauf aller Tuning-Aktivitä ten im Jahr 2008 konzentriert sich Rinderknecht auf den Aufbau eines Think-Tanks für den Automobilsektor und weitere Indus trien sowie auf die Entwicklung von innovativen Technologien, Materia lien und Transportmitteln von morgen. mehrwert: Sind es gesellschaftliche Trends, die unseren Individualverkehr beeinflussen? Ich glaube eher, dass wirtschaftliche Fakto ren sowie technologische und vor allem disruptive Innovationen die Veränderungen herbeiführen. Die Gesellschaft ist grundsätzlich träge und verändert sich meist nur über den»leidensdruck«. mehrwert: Das Auto der Zukunft was muss es in nächster Zeit leisten können? Es wird automatisiert, nachhaltig und»connected«sein. mehrwert: Wecken neue Technologien neue Bedürfnisse? Oder bringen neue Bedürfnisse entsprechende Techno logien hervor? Meiner Ansicht nach sind die Technologien die Treiber der Bedürfnisse. mehrwert: Bislang diente das Auto als Transportmittel und Statussymbol. Viele behaupten, diese traditionelle Vorstellung zerfalle. Was ist Ihre persönliche Ein schätzung? Ein»autoMOBIL«wird es noch lange als individuelles Transportmittel geben. Nur dessen Nutzen und Nutzung, das Besitztum, innere und äußere Werte sowie die mit dem Auto verbundenen Möglichkeiten werden sich radikal ändern. mehrwert: Wie wird sich der Individualverkehr in nächster Zeit entwickeln? Sitzen wir bald in rollenden Computern? Das Auto der Zukunft ist ein»smart Device«auf vier Rädern. Die gebotene»user Experience«das Nutzererlebnis wird einer der Schlüsselfaktoren sein. mehrwert: Automobil-Konnektivität als Grundlage für neue Geschäftsmodelle inwiefern erfindet sich die Branche gerade neu? Der Autohersteller von heute muss sich sputen, um den Sprung ins Morgen zu schaffen. Gelingt ihm dies nicht, wird er sich in die Liste von Unternehmen wie Kodak, Nokia, Blackberry, Sony etc. einreihen und kein vernünftiges Geschäftsmodell mehr haben. Es ist allerdings eine Herkules aufgabe, da sich die»original Equipment Manufacturer«(OEM), wie die Erstausrüster im Fachjargon heißen, meiner Meinung nach zu äußerst schwer fälligen Supertankern entwickelt haben. mehrwert: Lukrativ ist der Konnektivitätstrend vor allem für Hersteller von Autokomponenten. Was ist in Zukunft denkbar? Ich denke, dass die wirkliche Wertschöpfung nicht bei den Komponentenherstellern stattfinden wird, sondern bei den Software- Lieferanten. Diese Software wird lernfähig, adaptiv und intuitiv sein (müssen). mehrwert: Bei welchen Neuheiten könnte es sich um eine kurzfristige Spielerei handeln? Welche Gadgets dürften sich langfristig durchsetzen? Im Moment sehe ich bei den Herstellern abgesehen von ein paar abstrakten Adap tionen keine großen Spielereien. Ich denke, die Lage lässt dies auch nicht zu. Es geht schlichtweg um Milliarden-Investments und ums Überleben. mehrwert: Wir haben über die nahe Zukunft gesprochen. Haben Sie auch eine Vision für die nächsten zehn oder zwanzig Jahre? Der Individualverkehr wird bis dahin vor allem im Kurzstreckenbereich häufig über vernetzte und autonome»kapseln«erfolgen. Und diese gehören dann nicht mehr»mir«.

10 10 Charts des Monats Twitter und BMW im Fokus Mini-Futures 1 auf Twitter Inc. Hebel 2 WKN Basiswert Typ Abstand zu Stop-Loss 2 VS39QU Twitter Inc. Long 13,71 % 5,25 VS4EYC Twitter Inc. Long 6,39% 8,33 VS30FV Twitter Inc. Short 7,33 % 7,10 VS3PR6 Twitter Inc. Short 10,86 % 5,62 Twitter Abverkauf setzt sich ungebremst fort Die Aktien von Twitter gingen im November 2013 an die Börse und stiegen von einer Erstnotiz bei USD 45,10 in einer steilen Kaufwelle bis USD 74,73. Doch nach diesem Hoch im Dezember des gleichen Jahres kamen sie deutlich unter Druck und fielen bis USD 29,51 zurück. Im Anschluss entwickelte sich eine volatile Seitwärtsbewegung, die auf der Oberseite im Bereich von USD 55,00 von den Bären gestoppt wurde. Seit April dieses Jahres brach der Wert ausgehend von diesem Widerstand in einem steilen Abwärtstrend an die zentrale Unterstützung bei USD 29,51 ein; Anfang August wurde diese Marke unterschritten. Nach diesem Verkaufssignal dürfte sich die Baisse jetzt zunächst bis an den Bereich um USD 22,50 und darunter bereits bis an das rechnerische Kursziel bei USD 20,00 fort setzen. Auf diesem Niveau könnte eine mittelfristige Erholung beginnen. Eine Rückeroberung der 29,51-USD-Marke würde dagegen nur für eine kurzfristige Entspannung sorgen. Bereits an der Kursbarriere bei USD 34,62 dürften die Bären wieder zuschlagen und weitere Verluste auslösen. Kursverlauf vom EUR 130,00 110,00 90,00 70,00 50,00 30, BMW 96,16 81,05 77,18 gleitender Durchschnitt (50 Tage) gleitender Durchschnitt (200 Tage) Kursstand: EUR 77,18; Stand am Mini-Futures 1 auf BMW AG Hebel 2 WKN Basiswert Typ Abstand zu Stop-Loss 2 VZ630R BMW AG Long 7,27 % 8,31 VS39G1 BMW AG Long 5,93 % 9,26 VS3HSD BMW AG Short 16,94 % 4,30 VS30EM BMW AG Short 8,30 % 7,14 BMW Hält die zentrale Unterstützung stand? Ausgehend vom Unterstützungsbereich bei EUR 75,00 stiegen die Aktien von BMW ab Oktober 2014 in einer steilen Kaufwelle auf ein neues Rekordhoch bei EUR 123,75, das im März dieses Jahres erreicht wurde. Doch direkt im Anschluss setzten Gewinnmitnahmen ein und sorgten mit dem Rückfall unter die 110,00-EUR-Marke für ein starkes Verkaufssignal. In den darauffolgenden Wochen brach der Wert in einem massiven, geradlinigen Abwärtstrend in Richtung der markanten Unterstützung bei EUR 75,00 ein, die im August erreicht wurde. Sollte es den Bullen jetzt nicht umgehend gelingen, diese Marke gegen den Ansturm der Verkäufer zu verteidigen, stünde eine weitere Verkaufswelle bis EUR 70,00 und darunter bis auf EUR 63,00 auf der Agenda. Auf dem Niveau der Tiefpunkte des Jahres 2013 könnte sich die BMW-Aktie nach einer entsprechenden Bodenbildung wieder erholen. Verteidigen die Käufer dagegen wider Erwarten die 75,00-EUR-Marke, könnte es zu einer leichten Gegenbewegung bis EUR 85,00 kommen. Die auf diesem Niveau verlaufende, zuletzt deutlich unterschrittene ehemalige langfristige Aufwärtstrendlinie dürfte eine solche Erholung direkt wieder beenden. Beitrag von BörseGo AG ( Wichtige Hinweise Die hierin enthaltene Analyse wurde von BörseGo AG ( erstellt und unverändert von der Bank Vontobel Europe AG (Vontobel) weitergegeben. Für den Inhalt ist ausschließlich die angegebene Drittquelle verantwortlich. Weitere Informationen sowie die Offenlegung möglicher Interessenkonflikte sind der aufgeführten Website der Drittquelle zu entnehmen. Vontobel übernimmt für den Inhalt, die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen keine Gewähr. Vontobel wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überwacht. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen dienen nur Informationszwecken und sind kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots oder zur Zeichnung, zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Sie werden außerhalb einer etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt, begründen zu keinem Zeitpunkt ein vertragliches Beratungs- oder Auskunftsverhältnis und beinhalten keine Anlage-, Steuer- oder sonstige Beratung. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind keine»finanzanalysen«im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Sie können von den von Vontobel bzw. von Unternehmen der Vontobel-Gruppe veröffentlichten Analysen abweichen. 1 Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapital geschützt; im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Auszahlungen sind abhängig von der Zahlungs fähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten. Darüber hinaus ist der Anleger bei Nicht-Quanto-Produkten einem Währungsrisiko ausgesetzt. Anleger sollten zudem beachten, dass es sich bei Hebelprodukten um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögens anlage handelt. Frühere Wertentwicklungen und Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Steuern und etwaige Gebühren wirken sich negativ auf die Rendite aus. 2 Stand am

11 11 Hebel-Kolumne Zeichnen von Zertifikaten an der Börse Frankfurt Sicher haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob und wie Sie Zertifikate von Vontobel zum Emissionspreis kaufen können. Über die Börse Frankfurt haben Sie die Möglichkeit, diese Zertifikate in der sogenannten Zeichnungsphase unabhängig von Ihrer Haus- oder Depotbank zu erwerben. Die Beauftragung zur Zeichnung eines Zertifikats funktioniert wie ein Kauf an der Börse Frankfurt. Auf der Internetseite können Sie sich über die aktuellen Neuemissionen informieren. Nach der Auswahl des Produktes platzieren Sie wie gewohnt eine Kauforder für diese Gattung an der Börse Frankfurt; hierzu benötigen Sie die Wertpapierkennnummer der jeweiligen Neuemission. Als Ordervariante können Sie entweder eine Order mit dem Zusatz»billigst«oder eine»limit«-order aufgeben, wobei das Limit mindestens in Höhe des Ausgabe preises lauten muss, ansonsten kann Ihre Order bei Zuteilung nicht ausgeführt werden. Verkaufsorders können in der Zeichnungsphase nicht aufgegeben werden und werden automatisch vom System gelöscht. Die Ordergültigkeit muss mindestens bis zum Ende der Zeichnungsphase bestehen. Bei der Erteilung der Kauforder muss die Mindestordergröße beachtet werden. Alle notwendigen Informationen erhalten Sie aus dem Verkaufsprospekt der jeweiligen Gattung und auf der Internetpräsenzseite des Bankhauses Vontobel. Der Ausgabepreis wird ebenfalls während der Zeichnungsphase durch den»specialist«auf der Handelsplattform Börse Frankfurt Zertifikate veröffentlicht. Am Ende der Zeichnungsphase werden die gesammelten Kauforders im Festpreisverfahren zu einer festgelegten Uhrzeit vom jeweiligen»specialist«, in diesem Fall der ICF BANK AG, an der Börse Frankfurt zum Zeichnungspreis zugeteilt. Die ICF BANK AG wiederum handelt das ausstehende Volumen direkt mit dem Emittenten. Nach der Zuteilung werden die Wertpapiere in das Depot bei Ihrer Hausbank oder Ihrem Onlinebroker eingebucht und der entsprechende Betrag wird Ihrem Konto belastet. Für die Zeichnung über die Börse Frankfurt fällt für den Anleger kein Handelsentgelt an, allerdings kann Ihre Depot- oder Hausbank Gebühren für die Ordererteilung bzw. -ausführung verlangen. Diese Gebühren müssen Sie bei Ihrer Haus- oder Depotbank erfragen. Die zugeteilten Zertifikate sind ab dem ersten Handelstag im variablen Handel von 09:00 bis 20:00 Uhr an der Börse Frankfurt handelbar. Den ersten Handelstag können Sie den Endgültigen Angebotsbedingungen entnehmen. Die neu emittierten Wertpapiere werden sowohl in der Zeichnungsphase als auch im variablen Handel auf der elektronischen Handelsplattform XETRA II gehandelt, wodurch eine hohe Systemsicherheit und -geschwindigkeit garantiert wird. Verantwortlich für die Abwicklung und Zuteilung sind die»specialists«an der Börse Frankfurt. Für die Zertifikate von Vontobel ist die ICF BANK AG verantwortlich; sie gewährleistet einen fairen, regelkonformen und ordnungsgemäßen Handel. Durch die Handelsüberwachungsstelle der Frankfurter Wertpapierbörse wird eine neutrale und regelkonforme Überwachung aller Börsengeschäfte garantiert, unabhängig davon, ob sich diese in der Zeichnungsphase befinden oder im Sekundärmarkt getätigt werden. Aufgrund der genannten Vorteile bietet die Zeichnungsplattform der Frankfurter Wertpapierbörse einen transparenten Mehrwert in Ihrer Finanzplanung, um Neuemissionen direkt zum Ausgabepreis erwerben zu können. Sven Titze Head of Market Making Derivatives Products bei der ICF BANK AG in Frankfurt am Main Seit über 15 Jahren arbeitet Sven Titze als Wertpapierhändler an der Frankfurter Wertpapierbörse wechselte er zur ICF BANK AG, wo er im Market Making für Anlageund Hebelprodukte und im Market Making für Exchange Traded Products arbeitet; gleichzeitig ist er Leiter der Abteilung. Handelspartner

12 12 Know-how Was ist ein Blog und wie funktioniert er? Ein online geführtes öffentliches Tagebuch das war früher. Heute sind viele Blogs kaum noch von professionellen Nachrichten- oder Magazinseiten zu unterscheiden und leisten einen großen Beitrag zur Vernetzungsdichte im»world Wide Web«. Ein guter erster Satz für die Geschichte des Web 2.0 wäre»alles begann mit den Blogs «. Mit Fokus auf einfacher Bedienung und Interaktion ermöglichten sie die hohe Vernet zungs dichte im»world Wide Web«(www. chip.de). Mittler weile gibt es unzählige Blogs weltweit und täglich werden es mehr. Kunstwort ohne allgemein gültige Definition»Weblog«gehört zur Gattung der Kunstwörter und ist eine Zusammensetzung aus den Komponenten»Web«und»Log«(engl. für»logbuch«). Meist wird jedoch die verkürzte Version»Blog«als Synonym benutzt. Eine allgemein gültige Definition des Begriffs ist weder in der Literatur noch in der Praxis zu finden. Einig ist man sich jedoch über einige Merkmale, die kennzeichnend für Blogs sind. Typische Merkmale von Blogs Die Hauptschwerpunkte eines Blogs liegen, wie bereits erwähnt, in der leichten Bedienung und der Interaktion. Dabei bezieht sich die Interaktion nicht nur auf die Besucher beziehungsweise Leser, sondern auch auf andere Blogs und Suchmaschinen. Typischerweise werden die Beiträge, auch Posts genannt, in umgekehrt chronolo gischer Weise angezeigt. Die aktuellsten stehen also am Anfang und wandern mit jedem zusätzlichen Eintrag weiter nach unten, bis sie schließlich»archiviert«werden. Die verschiedenen Posts werden gewöhnlich bestimmten Themen beziehungsweise Kategorien zugeordnet. Eine eingebaute Suchfunktion erleichtert den Lesern das Auffinden von Inhalten auf einem Blog. Die Mehrheit der Blogs verfügt über eine Kommentar funktion, dank derer ein Blog zu einem regen Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten führen kann. Beiträge können dabei gelobt, kritisiert und/oder ergänzt werden. Eingebaute RSS-Feeds (»RSS«steht für»really Simple Syndication«) ermöglichen es dem Leser, Inhalte eines Blogs zu abonnieren und so immer auf dem Laufenden gehalten zu werden. Das bereits erwähnte Archiv vereinfacht das Aufrufen vergangener Artikel, die nicht mehr unter den aktuellsten Einträgen sichtbar sind. Wichtig ist zu erwähnen, dass all die oben genannten Merkmale von einem Blog nicht zwingend bereitgestellt werden müssen ( Wie gelangt der Blogbeitrag zum Leser? 1 Der Betreiber eines Blogs (Blogger) verfasst einen Beitrag und speichert ihn in seinem Blog- System. 2 Das System integriert den Beitrag auf der Startseite und im Archiv. Der RSS-Feed wird aktualisiert und eine Nachricht (Ping) wird an die PING-Server abgesendet. Damit wird den Suchmaschinen mitgeteilt, dass eine Aktualisierung auf dem Blog stattgefunden hat. 3 In regelmäßigen Zeitabständen holen sich nun die Suchmaschinen (z. B. Google) die neusten Änderungen von den PING-Servern und indexieren die Seiten neu. Durch die wiederkehrende Indexierung steht jeweils die aktuellste Version in den Datenbanken der Suchmaschinen. 4 Besucher haben grundsätzlich drei Möglichkeiten, Neuig keiten von ihrem Lieblingsblog zu erfahren: erstens beim direkten Besuch via Internetbrowser (Internet Explorer, Firefox etc.), zweitens über den RSS- Reader beziehungsweise das Abonnement des RSS-Feeds und drittens über die Suchmaschine (Google, Yahoo etc.). Je nach Angebot können sich Besucher für einen News letter des Blogs anmelden, um sich so auf dem Laufenden zu halten. Dieser informiert dann die Abonnenten via ebenfalls regelmäßig über Aktualisierungen auf dem Blog. Illustration: Vom Blogbeitrag zum Leser Erfassen Newsletter Newsletter senden Startseite & Archiv surfen Browser speichert Beitrag 1 Blog- System Ausgabe 2 RSS-Feed abonnieren RSS-Reader Blogger PING-Server 1. Neues? 2. Indexieren Suchmaschine Besucher 4 3 Quelle: Vontobel

13 13 Know-how»Das mehrwert feiert seinen zehnten Geburtstag und ist innovativer denn je«im Gespräch mit Heiko Geiger, Head Public Distribution Europe, Bank Vontobel Europe AG mehrwert: 2015 ist ein Jubiläumsjahr Genau. Das mehrwert ist zehn Jahre alt geworden. Das Magazin kann auf eine interessante Entwicklung zurückblicken. Seinen Ursprung hatte es in einem einfach gehaltenen elektronischen Newsletter, der schließlich zu einem Magazin heranwuchs, das dann auch als gedruckte Ausgabe erschien. Im Juli dieses Jahres haben wir nun einen Blog lanciert. mehrwert: Was ist der Unterschied zur Website? Unser Vontobel-Derivateportal www. vontobel- zertifikate.de fungiert als Schaufenster, über das wir strukturierte Produkte anbieten oder über Vontobel informieren. Der Blog grenzt sich inhaltlich von ab. Und gleichzeitig handelt es sich um ein zusätzliches Element, das in www. vontobel-zertifikate.de integriert worden ist. Über den neuen Blog haben Leser letztlich einen einfachen Zugang zu einem elektronischen Journal, dessen Beiträge in Form einer umgekehrt chronologisch auf gebauten Liste abrufbar sind. mehrwert: Aber gibt es das mehrwert- Magazin nicht schon in elektronischer Form? Ja, aber nur als fest definiertes Magazinformat. Als solches haben sich mehrwert in Deutschland und derinews in der Schweiz auch fest etabliert. Die Zahl der Abonnenten der Druck- und Online-Versionen ist in beiden Ländern mittlerweile sehr groß. Weshalb ein zweites Online- Format? Nun, heutzutage lässt sich sagen, dass online nicht immer gleich online ist. Das Web 2.0, also die Welt der sozialen Netzwerke, bietet neue Perspektiven. Neue Technologien verändern nicht nur die Art, wie wir leben, sondern auch unser Informationsverhalten. Hinzu kommt, dass Investment-Trends keinem starren Medienplan folgen. Der Blog kann jederzeit und kontinuierlich aktualisiert werden. Zusätzlich können wir damit auf weitere verwandte, für den Leser ebenfalls relevante Inhalte verweisen und unsere klassische Informationsübermittlung bereichern, indem wir mit unseren Lesern, Kunden und potenziellen Investoren direkt interagieren. mehrwert: Interagieren ein Leserbedürfnis? Definitiv. Die Anleger und Interessenten setzen sich mit unseren Inhalten intensiv auseinander und geben regelmäßig Feedback. Meist geschieht dies in Form von s, doch wir erhalten auch viele Zuschriften in Briefform die manchmal nur dazu dienen, uns mitzuteilen, dass der Artikel gefallen hat. Auf dem Blog können Leser nun direkt ihr Feedback niederschreiben, Fragen stellen, miteinander diskutieren und Beiträge inhaltlich kommentieren. mehrwert: Welcher weitere Nutzen kann über den Blog geschaffen werden? Die Angebotsqualität unserer Produkte und Finanzdienstleistungen kann über adäquat aufbereitete Investmentinhalte grundsätzlich gesteigert werden. Vontobel begreift die»produktion«von spannenden Investmentinhalten schon lange als wichti ges Element der Angebotspalette. Nicht nur gute Produkte, sondern auch gute Inhalte können also Werte schaffen. Der Blog ersetzt nicht das Magazin. Vielmehr stellt er einen zusätzlichen und zugleich modernen Kanal dar, über den der hochwertige»investment Content«zugänglich gemacht und mittels Social Media gezielt gestreut werden kann. mehrwert: Der Unterhalt des Blogs bedeutet Aufwand. Lohnt sich das? Natürlich lohnt es sich. Denn auch wir wollen als Anbieter strukturierter Produkte in eine stärkere Interaktion mit unserer Leserschaft treten, die einen nicht unwesen t lichen Teil des Marktes abdeckt. Der Blog ist in diesem Zusammenhang ein qualifi zierter»touchpoint«, über den wir uns mit der Außenwelt (permanent) austauschen können. So können Themen und Trends potenzieller Investoren noch zeitgerechter und flexibler umgesetzt werden. Gleichzeitig erfahren wir wiederum noch früher, wenn sich Bedürfnisstrukturen ändern. mehrwert: An wen richtet sich der Blog? An finanzaffine Internet-User und alle, die es werden wollen. Dank der Nutzung von Tablets und Smartphones ist heute fast jeder fast überall erreichbar und viele der (vor allem neuen) Leser möchten Informationen nicht mehr nur einseitig»konsumieren«. Auf dem Blog ist das Angebot von Inhalten diversifiziert so wie es Anleger von unseren Produkten gewohnt sind. In Anlehnung an das bewährte Magazinformat finden sich also Blog-Beiträge, die auf vielzählige Aspekte und Marktereignisse abzielen und auf verschiedenste Leserinteressen beziehungsweise unterschiedliche Wissensstände ausgerichtet sind. mehrwert: Was möchten Sie mehrwert- Lesern auf den Weg geben, die noch wenig Erfahrung mit der Nutzung von Blogs gemacht haben? Besuchen Sie den Blog und profitieren Sie von hochaktuellen Beiträgen rund um strukturierte Produkte. Sie finden uns auf Tauschen Sie sich mit uns aus und diskutieren Sie mit! Heiko Geiger Financial Products/Public Distribution, Vontobel Frankfurt am Main

14 14 Investmentidee Familienunternehmen: ein deutsches Erfolgsrezept Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Ihre Unternehmensstrategie ist der von Nicht-Familienunternehmen oft überlegen. Mit dem Open End Index-Zertifikat auf den DAXplus Family 30 können Investoren an der Entwicklung deutscher Familienunternehmen teilhaben. Auch wenn der Nachfragemotor in manchen Weltregionen etwas ins Stottern geraten ist, bleiben deutsche Produkte gefragt; die Wirtschaft der Exportnation brummt und die Konsu menten befinden sich in Kauflaune. Der ifo-geschäftsklimaindex ist im Juli nochmals angestiegen von 107,5 auf 108 Punkte und insbesondere das verarbeitende Gewerbe sieht dem jüngsten Bericht zufolge den weiteren Geschäftsverlauf sehr optimistisch. Deutschland profitiert von seinen Familienunternehmen. Gemäß einer im letzten Jahr aktualisierten Studie zu ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung, die von der Stiftung Familienunternehmen durchgeführt wird, bilden Familienunternehmen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: Sie stellen über 90 % des gesamten Unternehmensbestandes, beschäftigen deutlich über die Hälfte der inländischen Arbeitnehmer und erwirtschaften etwa 50 % des Indlandsumsatzes. Sogar 78 % der deutschen Kapitalgesellschaften sind familienkontrolliert und 71 % sind eigentümergeführt. Ihre Anteile am Bruttoinlandsprodukt betrugen im Erhebungszeitraum 2012 etwa 46 % und 42 %. Top-500-Familienunternehmen erfolgreicher als DAX -Konzerne Familienunternehmen werden in Deutschland oft mit mittelständischen Unternehmen gleichgesetzt. Zwar ist die Überschneidung groß, doch viele von ihnen sind auch auf eine beachtliche Größe angewachsen. Zum Teil handelt es sich um Berühmtheiten, deren Familieneinfluss in der Öffentlichkeit nicht immer offenkundig ist. Und selbst im DAX finden sich immer wieder Unternehmen, die entweder unter erheblichem Familieneinfluss oder unter Familienkontrolle stehen. Im Erhebungszeitraum der erwähnten Studie waren zum Beispiel die bekannten Unternehmen Beiersdorf, Henkel und Merck im Leitindex vertreten. Mit dem eigenen Geld wirtschaftet man besser Schon das Vorwort ihrer Studie beginnt die Stiftung damit, dass sich Familienunternehmen in Krisenzeiten als das überlegene Modell erweisen und dass Wirtschaftshistoriker dies immer wieder feststellen. Doch was ist ihr Erfolgsrezept? Viele Untersuchungen haben gleich mehrere Antworten auf diese Frage gegeben. Demnach orientiert sich die Unternehmensführung an lang- und nicht an kurzfristigen Renditen; die Unternehmensstrategie und das Geschäftsmodell sind auf die Dauer von mehreren Generationen und daher auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Das Verantwortungsgefühl für Unternehmen und Mitarbeiter ist typischerweise stark ausgeprägt, weswegen die Unternehmenskultur auch grundsätzlich stabiler ist. Zudem ist der Eigentümerfamilie der Erhalt ihres Wohlstands und ihr eigener guter Ruf wichtiger als die Steigerung des Share-Holder-Values. In seiner Studie»The Family Business Model«stellte das Credit Suisse Research Institute im Juli 2015 fest, dass diese Mentalität sogar unabhängig vom Herkunftsland ist und Familienunternehmen grundsätzlich vorsichtiger und überlegter mit ihren (eigenen) Ausgaben umgehen. Demnach legen Familien zum Beispiel ein besonderes Augenmerk darauf, dass Forschung und Entwicklung effizient vonstattengehen und neue Produkte einen nachhaltigen Nutzen stiften und so die Unternehmensmarke langfristig stärken. Starke Cashflows, hohe Eigenkapitalquote Familienunternehmen verfügen in der Folge meist über stärkere Cashflows und eine hohe Eigenkapitalquote; Letztere nimmt laut Stiftung Familienunternehmen mit der Größe des Unternehmens tendenziell zu. Laut ihrer Studie gründet die solidere Kapitalstruktur auf einer engeren persönlichen Bindung zum Unternehmen. Erwartungsgemäß falle die Eigenkapitalausstattung im für Deutschland typischen kapitalintensiven verarbeitenden Gewerbe besonders hoch aus. Den Experten zufolge spielt aber auch das Streben nach Unabhängigkeit von externen Kapitalgebern eine große Rolle. Diese ist den Familienunternehmen wichtig, um die Existenz des Unternehmens auf lange Zeit zu sichern. Eine bereits vor zwei Jahren durchgeführte Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC untermauerte den interessanten Aspekt. Demnach hatten die 30 größten börsennotierten Familienunternehmen begonnen, verstärkt auf alternative Finanzierungsquellen zu setzen obwohl Bankkredite schon damals sehr günstig zu haben waren. So hatten die damaligen Mitglieder des bei Investoren eher unbekannten DAXplus Family 30 ihren Anteil von Bankkrediten an den Finanzierungsquellen um insgesamt 4,7 Prozentpunkte auf 54,2 % heruntergeschraubt. Beim Groß- und Einzelhandelsriesen Metro und beim Stahlkonzern ThyssenKrupp betrugen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten schließlich nur noch etwas mehr als 15 % bzw. etwas weniger als 17 % (PWC; August 2013). Konservativ und doch innovativ Je stärker der Familieneinfluss auf die Geschäftsführung, desto harmonischer ist die Zusammenarbeit von Geschäftsführern und Eigentümern, desto schneller fallen (bessere) Entscheidungen und desto effektiver werden Unternehmensstrategien umgesetzt. Wegen ihrer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensführung gelten Familienunternehmen zwar als konservativ, doch das angestaubte Image wird ihnen oft zu Unrecht angedichtet. So weisen deutsche Familienunternehmen mit hoher Exportintensität eine um 24 Prozentpunkte höhere Innovationswahrscheinlichkeit auf als Nicht-Familienunternehmen. Ganz besonders innovativ sind Familienbetriebe, die den technologie- und wissensintensiven Wirtschaftszweigen angehören. Ein weiterer Aspekt, der den Erfolg von Innovationen begünstigt: Deutsche Familienunternehmen profitieren in der Regel von einer Verwurzelung in ihrer Heimatregion und von den oft über Generationen etablierten tief greifenden Beziehungen zu Kunden und Zulieferern (Stiftung Familienunternehmen; 2014).

15 15 Investmentidee Wie man mit einer nachhaltigen Strategie zum Marktchampion werden kann, zeigt das Beispiel Fresenius. Als aktuelles DAX -Mitglied profitiert der globale Anbieter von Produkten und Therapien für schwer und chronisch kranke Menschen vom aktuellen demografischen Wandel und einem Wachstumsmarkt. Fresenius hat die Weltmarktführerschaft erreicht und will sie dennoch weiter (international) festigen, indem es sich auf zusätzliche Märkte mit interessanten Wachstumsraten konzentriert. Technologien, Kompetenzen, die Behandlungsqualität und kosteneffektive Herstellungsprozesse sollen gleichzeitig gestärkt werden und für die weitere Innovationskraft will Fresenius nun noch wirksamere Produkte und individuell anpassbare Behandlungsmethoden entwickeln (Fresenius-Unternehmensbericht; 2015). Wie Familienunternehmen ihre Zukunft sehen Das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn hat seine übliche Frühjahrsbefragung unter den größten deutschen Familienunternehmen durchgeführt. Demnach befinden sich die Unternehmen in guter bis sehr guter wirtschaftlicher Verfassung, sind für die nächsten zwölf Monate positiv gestimmt und profitieren derzeit von einer starken Binnennachfrage. Ihre Finanzierungsmöglichkeiten bleiben wegen des anhaltenden Tiefzinsumfeldes günstig. Nahezu neun von zehn Unternehmen sind auf internationalen Märkten aktiv und der schwache Euro trägt dazu bei, dass mehr Waren exportiert werden als im Jahr Der wichtigste Absatzmarkt ist zurzeit Frankreich, doch in den nächsten drei Jahren könnten die USA den Spitzenplatz einnehmen. Auch als Produktionsstandort gewinnt Amerika an Bedeutung und im Hinblick auf die wirtschaftlichen Verflechtungen erhofft man sich große Chancen durch das Handels- und Investitionsabkommen TTIP (Mai 2015). Indexentwicklung in % Familienunternehmen rosige Ausichten? An der Entwicklung deutscher Familien teilhaben Grafik 2 veranschaulicht die Entwicklung des DAXplus Family 30 (aus Vergleichsgründen handelt es sich um den Performance-Index). Während der letzten fünf Jahre hat er seine Benchmark, den DAX, um über 20 Prozentpunkte übertroffen (Stand: ). Der DAXplus Family 30 reflektiert die Aktienkursentwicklung der 30 größten und liquidesten deutschen Familienunternehmen. Ein Unternehmen qualifiziert sich für den Index als Familienunternehmen, wenn es sich zu mindestens 25 % im Besitz der Gründerfamilie befindet. Mindestens 5 % können es sein, wenn Mitglieder der Gründerfamilie im Vorstand oder im Aufsichtsrat sitzen. Die deutschen und internationalen Indexmit glieder Grafik 2: Performancevergleich DAXplus Family 30 vs. DAX Jahr DAXplus Family 30 (Performance-Index) DAX (Performance-Index) Quelle: Bloomberg; Stand am erfüllen höchste Transparenzanforderungen (Deutsche Börse, Prime Standard), ihre Zusammensetzung wird quartalsweise überprüft (weitere Informationen und die Indexzusammensetzung unter Neben Fresenius sind im»familien«-dax derzeit weitere bekannte Größen wie Axel Springer SE, Dürr AG, Fielmann AG, Henkel AG & Co., SAP oder Sixt vertreten. Produkteckdaten Open End Index-Zertifikat auf den DAXplus Family 30 Index Basiswert DAXplus Family 30 Kursindex WKN / ISIN VT0DL4 / DE000VT0DL45 Ausgabepreis EUR 199,71 Emissionstag / Valuta Laufzeit / Open End Aktueller Briefkurs* EUR 346,00 Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Das Produkt ist nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten droht dem Anleger ein Geldverlust. Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass vergangene Wertentwicklungen und/oder Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. * Stand am Kompakt Deutsche Familienunternehmen haben in der Regel solidere Kapitalstrukturen und höhere Cashflows als anteilsgestreute Pendants. Ihre Strategien zielen auf den langfristigen Unternehmenserhalt ab. Das Open End Index-Zertifkat auf den DAXplus Family 30 macht das Thema für Anleger zugänglich.

16 16 Rohstoff-Kolumne Interview mit dem Rohstoffanalysten Jochen Stanzl Jochen Stanzl ist Rohstoffanalyst bei der BörseGo AG in München. mehrwert: Herr Stanzl, wie bewerten Sie die jüngsten Verwerfungen an den Rohstoffmärkten? Haben wir die Tiefstkurse der Korrektur schon gesehen? Die Weltwirtschaft hat sich in der ersten Jahreshälfte spürbar abgeschwächt. Das lässt auf eine geringere Nachfrage nach Rohstoffen schließen. Gleichzeitig drängt ein immer größer werdendes Angebot an den Markt. In diesem Umfeld haben sich die Preise der allermeisten Rohstoffe auf der Höhe der Grenzkosten der Produktion eingefunden. Auch wenn eine Gegenbewegung aus technischer Sicht jederzeit möglich erscheint, fehlen wirkliche Treiber, die eine nachhaltige Trendwende ermöglichen würden. mehrwert: Bieten die Produktionskosten nicht einen gewissen Schutz vor weiter sinkenden Preisen? Das ist richtig. Das Problem ist aber: Die Produktionskosten sinken ebenfalls. Am Rohstoffsektor herrscht auch wegen des schnell gesunkenen Ölpreises eine Kostendeflation. Wie stark diese ist, zeigt sich am Beispiel von Kupfer: Die Produktionskosten könnten in den kommenden zwölf Monaten um % sinken und dann bei nur noch knapp 1,80 USD/Pound liegen, mit entsprechenden Folgen für den Kupferpreis. Er könnte ausgehend vom aktuellen Niveau um weitere 20 % sinken. mehrwert: Die Rohstoffpreise sind auch wegen des starken US-Dollars unter Verkaufsdruck geraten. Wie bewerten Sie dessen weitere Entwicklung? Statistiken der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zeigen, dass sich die Schwellenländer in den Jahren des Aufschwungs mit neun Billionen USD in der amerikanischen Währung verschuldet haben. Sie haben also quasi Leerverkaufspositionen auf die amerikanische Währung, und wenn dort wegen der anstehenden Wende in der Geldpolitik die Zinsen zu steigen beginnen, müssen sie aus diesen Positionen heraus. Die dann zu erwartenden Eindeckungskäufe könnten zu einer weiteren dynamischen Aufwärtsbewegung des US-Dollars führen. mehrwert: Wie wird sich dies auf den Goldpreis auswirken? Ich betrachte den Goldpreis als eine Versicherung gegen Fehlentscheidungen der Geld politik und der globalen Wirtschaftspolitik. In einer Welt, in der die wichtigen Stellschrauben der Märkte von diesen beiden Akteuren, der Politik und den Zentralbanken, mit direkten Eingriffen verzerrt und verändert wurden, ist das Risiko politischer Fehlentscheidungen, die zu Problemen an den Märkten führen könnten, gestiegen. Ohne den Eintritt eines solchen Ereignisses halte ich Gold als Anlage aus den genannten Gründen aber für unattraktiv. Die Aktie ist interessanter. Die Dollar-Marke dürfte früher oder später fallen. mehrwert: Die australische Wetterbehörde warnt vor einem ausgeprägten El-Niño- Wetterphänomen in diesem Jahr. Welche Auswirkungen könnte dies an den Agrarbörsen haben? Die Gefahren des Wetterphänomens El Niño wurden im Sommer eine Zeit lang von den Märkten beachtet. Seither überlagert aber der allgemeine Ausverkauf der Rohstoffe die Besorgnisse über mögliche Extremwetterereignisse wegen El Niño. Das liegt auch daran, dass es bei den meisten Agrarrohstoffen ausreichende Lagerbestände gibt, die einen Ausfall des einen oder anderen Landes auffangen könnten. Man sollte El Niño dennoch im Blick behalten. Kommt das Wetterphänomen in einer sehr starken Ausprägung, wäre das sicherlich börsenrelevant. mehrwert: Der Preis für Arabica-Kaffee hat sich seit Oktober halbiert. Warum fallen die Preise so stark? Die Märkte haben sich vor einem Jahr sehr stark über die Dürre in Brasilien, dem größten Anbauland der Erde, gesorgt. Die Preise für Arabica-Kaffee haben sich im Verlauf des Jahres 2014 zeitweise verdoppelt. In den vergangenen Monaten hat es sich immer mehr herausgestellt, dass die Schäden für die Kaffeesträucher in Brasilien nicht so dramatisch gewesen sind, wie man ursprünglich angenommen hatte. Das führt zu neuen Verkäufen.

17 17 Antworten auf Ihre Fragen Was bedeutet»schwelle«bei Faktor-Indizes? Was ist der Spread? Unter Spread versteht man die Differenz zwischen dem An- und Verkaufskurs des Market Makers. Dabei liegt der Ankaufkurs unter dem Verkaufskurs. Die Absicherung eines Zertifikatgeschäftes obliegt dem Market Maker, er sichert sich nach getätigtem Handel mit einem Gegengeschäft ab. Diese Absicherung wird auch Hedge genannt. Da auch in den An- und Verkaufskursen des Gegengeschäftes ein Spread liegt, bildet der Market Maker diesen ebenfalls in den An- und Verkaufskursen des Zertifikats ab. Die Höhe des Spreads richtet sich nach der Liquidität des zugrunde liegenden Basiswertes. In der Regel haben illiquide Basiswerte einen höheren Spread als liquidere Titel. Was passiert mit einem Bonus Cap-Zertifikat, wenn die Barriere gerissen ist? Die Besonderheit des Bonus Cap-Zertifikats liegt im Bonusmechanismus. Jedes Bonus Cap-Zertifikat ist mit einer sogenannten Barriere ausgestattet. Wird diese Barriere während der gesamten Laufzeit nicht berührt, so erhält der Anleger am Ende der Laufzeit den Bonusbetrag ausgezahlt, der in der Regel auch dem Höchstbetrag (Cap) entspricht. Was passiert aber mit dem Bonus Cap-Zertifikat, wenn die Barriere während der Laufzeit verletzt wird? Notiert der Basiswertkurs während der Laufzeit auf oder unter der Barriere, verliert das Zertifikat seinen Bonusmechanismus. Der Kurs des Bonus Cap-Zertifikats verläuft jetzt ähnlich wie der zugrunde liegende Basiswert abzüglich der erwarteteten Dividende. Bei einer gerissenen Barriere erhält der Anleger am Ende der Laufzeit einen Auszahlungsbetrag in Höhe des Referenzpreises des Basiswertes (Cash Settlement) oder die zugrunde liegende Aktie (Physical Settlement). Bei einem Bonus Cap-Zertifikat gibt es also zwei mögliche Auszahlungsvarianten bei verletzter Barriere. Notiert der Basiswert unter dem Cap, erhält der Anleger am Ende der Laufzeit einen Auszahlungsbetrag in Höhe des Referenzpreises des Basiswertes (Cash Settlement) oder die zugrunde liegende Aktie (Physical Settlement). Sollte der Referenzpreis am Ende der Laufzeit über dem Cap notieren, erhält der Anleger den Bonusbetrag ausgezahlt, was gleichzeitig dem Höchstbetrag entspricht. Was bedeutet»schwelle«bei Faktor-Indizes? Faktor-Indizes sind mit einer Schwelle ausgestattet, um große taggleiche Verluste im Index zu vermeiden. Bei der Schwelle handelt es sich um einen festen Prozentwert des Bewertungskurses. Der absolute Wert der Schwelle wird täglich mit der Bestimmung des Bewertungskurses festgelegt. Diese Schwelle ist die maximale negative Kursänderung des zugrunde liegenden Referenzwertes gegenüber dem zuletzt festgelegten Bewertungskurs. Kommt es im Underlying zu starken unvorteilhaften Kursbewegungen und berührt der Kurs des Underlyings die Schwelle des Faktor- Index, findet eine untertägige Indexanpassung statt. An dieser Stelle wird ein neuer Bewertungskurs festgesetzt und ein neuer Indexberechnungstag beginnt. Aufgrund der untertägigen Anpassung wird der bis dahin entstandene Verlust im Index realisiert und die weitere Partizipation wird von einem neuen, tieferen Niveau des Faktor-Index (Long) beziehungsweise von einem höherem Niveau des Faktor-Index (Short) aus voll zogen. Ein Beispiel: Der Bewertungskurs eines Faktor- Index auf den DAX wird bei Punkten festgelegt und die dazugehörige Schwelle bei Punkten. Der dazugehörige Faktor- Index hätte einen Anfangswert von 100 Punkten und ein zwölffaches Faktor-Zerti fikat auf diesen Index hätte einen Ausgabepreis von EUR 10,00. Fällt nun der DAX an diesem Tag intraday um 7 % von Punkten auf Punkte, ist die Schwelle berührt und das Zertifikat wird untertägig angepasst. Der Faktor-Index hat 84 Punkte verloren [100 x (12 x 7 %)] und steht bei 16 Punkten, das Zerti fikat hat EUR 8,40 [EUR 10 x (7 % x 12)] verloren und steht jetzt bei EUR 1,60. Aufgrund der Erreichung der Schwelle wird eine untertägige Indexanpassung vorgenommen. Der neue Bewertungskurs wird bei festgelegte die neue Schwelle bei Punkten. Der neue Startkurs des Index liegt bei 16 Punkten und das Zertifikat startet bei EUR 1,60. Der Verlust ist sowohl im Index als auch im Zertifikat realisiert, da nun ein neuer Berechnungsabschnitt beginnt. Von diesen Kursen aus partizipieren der Faktor-Index und das Faktor-Zerti fikat bis zum Schlusskurs des Underlyings. Fällt der DAX weiter auf einen Schlusskurs von Punkten, verliert das Zertifikat jetzt»nur«eur 0,29 [EUR 1,60 x (12 x 1,51 %] und steht am Ende auf EUR 1,31. Wäre die untertägige Indexanpassung ausgeblieben, hätte das Zertifikat EUR 10,08 [EUR 10 x (12 x 8,4 %)] verloren, es wäre zu einem Total verlust gekommen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen rund um das Thema Zertifikate. Senden Sie uns eine an zertifikate@vontobel.de oder rufen Sie uns an. Die Derivate-Spezialisten unseres Financial-Products-Teams stehen Ihnen bei Fragen rund um Hebelprodukte und Zertifikate zur Verfügung. Sie erreichen unsere Spezialisten täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr telefonisch oder per unter zertifikate@vontobel.de. Ihr Vontobel Zertifikate-Team Bockenheimer Landstraße 24, D Frankfurt am Main Hotline , Telefax +49 (0) zertifikate@vontobel.de

18 18 Wissenswertes Wussten Sie, dass Von der Vision zur Realität: Autos sind intelligent geworden. Sie kommunizieren heute untereinander und mit ihrer Umgebung, eine beeindruckende Entwicklung. Ein Blick auf den Automobilbau gestern und heute fördert allerlei Erstaunliches zutage. Wussten Sie beispielsweise, dass... die Kapazität einer Straße bei 1500 bis 2500 Fahrzeugen pro Stunde und Fahrspur liegt? Gemäß einer ADAC-Studie stehen Autofahrer in Deutschland jährlich rund 65 Stunden im Stau. Abhilfe schaffen sollen sogenannte kooperative intelligente Transportsysteme (ITS). die großen Fortschritte bei Komfortund Sicherheitssystemen selbstfahrender Autos eine breitbandige Vernetzung mit der Internet-Cloud voraussetzen? Da die Bordsysteme im Auto mit den riesigen Datenmengen überfordert sind, erhalten sie eine eigene IP-Adresse, über die sie Daten zur Fahrzeugumgebung mit einem IT-Backend austauschen. der Tesla Model S nicht nur Parklücken aufspürt, sondern auch vollkommen automatisch einparkt? Das Elektroauto meldet passende Parklücken, übernimmt dann das Steuer und parkt ein. Auch die heimische Garage findet er von allein. an der Bundeswehr-Hochschule in München bereits in den 1990er-Jahren ein führerlos fahrendes Forschungsfahrzeug entwickelt wurde? Seine Technik basierte ausschließlich auf visuellen Informationen. Die Bilder wurden digitali siert und als Datensätze an ein Computer netzwerk überspielt, das damals den gesamten Kofferraum ausfüllte. Googles selbstfahrendes Auto innerhalb von sechs Jahren 2,7 Millionen Kilometer zurücklegte? Google entwickelt seit 2009 selbstfahrende Autos. In diesem Zeitraum waren diese in elf leichte Unfälle verwickelt. die Swisscom für ihr selbstfahrendes Auto eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckung von 100 Millionen Franken vorlegen musste? Als erste Schweizer Firma führte der Schweizer Telekommunikationsanbieter Swisscom diesen Mai ein selbstfahrendes Auto vor; der Bund legte die Höhe der Versicherungssumme fest. sich der Autoschlüssel der Zukunft am Handgelenk befindet? Die Gear S-Smartwatch des deutschen Zulieferers Continental nutzt eine Bluetooth-Verbindung zum»gateway- Schlüssel«, der als Schnittstelle zwischen Auto und Uhr fungiert. Cohda Wireless 2014 bereits die fünfte Generation seines Produktes»sprechendes Fahrzeug«lanciert hat? Das Unternehmen ist der führende globale Anbieter von Technik für das vernetzte Auto. in den USA um 1900 knapp Elektro fahrzeuge registriert waren? 40 % der Autos in den USA waren damals dampfbetrieben, 38 % elektrisch und nur 22 % liefen mit Benzin. BMW einen Parkassistenten entwickelt hat, der per Smartwatch aktiviert wird? Das Auto soll dank 360-Grad-Laserscanner und weiterer Sensoren im Parkhaus allein den Weg zum nächsten freien Platz finden. Vernetzte Autos können die heimische Garage auch alleine finden. Das Auto der Zukunft wird es vielleicht fliegen?

19 19 News und Tipps Der Blog inspiriert! Vontobel präsentiert Anlageideen sowie Anlagethemen und Trends im neuen Blog für strukturierte Produkte. Bleiben Sie auf dem Laufenden und diskutieren Sie mit! Überzeugen Sie sich gleich selbst: Leistung schafft Vertrauen Rechtliche Hinweise Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner unabhängigen Prüfung unterzogen haben. Sie wurden von uns nach bestem Wissen zusammengestellt. Diese Publikation ist kein Angebot und keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben stellen keine Anlage beratung und keine Finanzanalyse dar, sondern dienen ausschließlich der Information und genügen daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse. Rechtlich verbindlich sind alleine die Basis prospekte und die endgültigen Angebotsbedingungen, die beim Emittenten, der Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich sind. Vor dem Erwerb eines Wertpapieres sollten Sie den Prospekt zu Chancen und Risiken lesen und etwaige Fragen mit Ihrem Finanzberater besprechen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben und keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Die Autoren, der Herausgeber und zitierte Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung ihrer Gedanken und Ideen entstehen. Der Leser trifft seine Entscheidungen in jedem Fall auf eigene Gefahr. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der von der Vontobel Financial Products GmbH emittierten Produkte können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z. B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im jeweiligen Produktpreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Die Unternehmen der Vontobel-Gruppe übernehmen daher keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in dieser Publikation getroffenen Aussagen und Bewertungen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass frühere Wertentwicklungen, Simulationen einer früheren Wertentwicklung oder Prognosen einer früheren Wertentwicklung eines Finanzinstru mentes nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die zukünftige Wertentwicklung zulassen. In dieser Ausgabe dargestellte Wertentwicklungen berücksichtigen keine etwaigen Provisionen, Gebühren und andere Entgelte, welche sich negativ auf die Rendite auswirken. Hinweis Die in dieser Publikation genannten Marken und Warenzeichen sind zugunsten der jeweiligen Rechteinhaber geschützt und eingetragen. Impressum Herausgeber: Bank Vontobel Europe AG Bockenheimer Landstraße Frankfurt am Main Hotline Telefax +49 (0) Redaktion: Sandra Chattopadhyay, Nicole Wittmann Marketing: Nicole Wittmann, Vivien Sparenberg Erscheinungsweise: Alle zwei Monate Auflage: Exemplare Layout: E,T&H Werbeagentur AG BSW, Rorschach/Schweiz, Bestellung: Telefon (kostenlos) /15 SC

20 Aktienanleihen Auch an ruhigen Passagen kann man Freude haben. Aktienanleihen von Vontobel Kupon p.a. Basiswert WKNAnzahl AktienBasispreisBewertungstag Preis* 14,50% Allianz SE VS325B 6, , ,05% 19,50% BASF SE VS324Z 12, , ,48% 15,50% Bayer AG VS3246 7, , ,26% 19,50% Daimler AG VS , , % 14,00% Siemens AG VS , , ,55% *Stand am Diese Produkte bieten keinen Kapitalschutz. Anleger tragen das Risiko des Geldverlustes bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten bzw. des Garanten (Emittentenrisiko). Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in das Produkt verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potenzielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zum Basisprospekt auf der Internetseite veröffentlicht ist und beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten wird. Haben Sie Fragen zu den Produkten? Sie erreichen uns unter der kostenlosen Kunden-Hotline oder informieren Sie sich unter Bank Vontobel Europe AG, Bockenheimer Landstraße 24, Frankfurt am Main Leistung schafft Vertrauen

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