Leinensuchsystem. Version Frank Meinhold; Schleiz/Thüringen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leinensuchsystem. Version Frank Meinhold; Schleiz/Thüringen"

Transkript

1 Leinensuchsystem Version 2006

2 Signalleine Laufleine Suchfeld

3 Suchsystem, warum? Mit den bisher bekannten Suchmethoden stößt man in bestimmten Situationen an Grenzen welche den Einsatz eines anderen Suchsystems rechtfertigen, z.b.: - bei extremen Tiefen (ab 20m) - bei großer Entfernung zum Ufer - bei großen Suchflächen Grundsätzlich ist diese Methode nicht für den primären Rettungseinsatz geeignet, kann aber parallel zur Rettung mit herkömmlichen Mitteln vorbereitet und aufgebaut werden.

4 Vorteile - gute Suchmethode bei großer Entfernung zum Ufer und größeren Tiefen (Wasserwacht bis 30 m) - lückenloses Absuchen des Suchbereiches - gute Orientierung bei schlechter Sicht und in größeren Tiefen durch Laufleine am Grund - Suche im tarierten Zustand möglich, dadurch wenig Behinderung der Sicht durch aufgewirbeltes Sediment - orientierter Ab- und Aufstieg des Tauchers am Grundtau

5 Nachteile - großer Material- und Zeitaufwand für den Aufbau des Suchsystems dadurch nicht Suchmethode der ersten Wahl im Rettungseinsatz - zeitaufwendige Suche bei der mehrere Taucher eingesetzt werden müssen um größere Flächen abzusuchen - nur bei relativ ebenen Gewässergrund einsetzbar

6 Aufbau des Suchsystems Um das Suchsystem schnell aufbauen zu können, empfiehlt es sich, das ganze System entsprechend vorzubereiten und als zweckgebundene Komponente in einer dafür geeigneten Aufbewahrungsbox zu lagern!

7 Materialbedarf 4 vorgefertigte Systeme für Markierungsbojen, mit jeweils: - 1 Markierungsboje - 40m Grundtau, 5-7mm dick - 1 Grundgewicht Aufbaumöglichkeiten starr tiefenregulierend

8 Materialbedarf 1 vorgefertigtes System für die Laufleine, mit jeweils: - 2 Bojen - 2x 40m Grundtau, 5-7mm dick - 2 Grundgewichte, ca. 2-3kg - 30m Laufleine, 10-15mm, nicht schwimmfähig Grundtau Laufleine (25m)

9 Aufbau des Suchsystems Als erste Maßnahme muß der Taucheinsatzführer (TEF) sich einen Überblick über die Situation an der Einsatzstelle, und den damit verbundenen Gefahren für die Einsatzkräfte, verschaffen. Während die Einsatzgruppe an Land das Suchsystem aufklart und vorbereitet, ermittelt der TEF zusammen mit dem Bootsführer an der Einsatzstelle: -Windrichtung -event. Strömung und deren Stärke -die Tiefe an verschiedenen Punkten (3-4) -event. Befragung des Einsatztauchers aus schon getauchten Rettungsteam über Beschaffenheit des Gewässergrundes und setzt die 1. Markierungsboje (MB1) des Suchfeldes.

10 Aufbau des Suchsystems Einweisung der Bootsbesatzung für den weiteren Aufbau des Suchsystems durch den Taucheinsatzführer (TEF) Aufbau des vorbereiteten Suchsystems durch 2 Mann Bootsbesatzung (Bootsführer und Helfer, dieser kann Signalmann oder Taucher sein) - Suchfeld mit Bojen: MB2, MB3, MB4 markieren, dabei Position über 1. Markierungsboje und Peilpunkte am Ufer bestimmen - Setzen und spannen der Laufleine am Grund - Verankern des Bootes neben dem Suchfeld parallel zur Laufleine am Grund

11 Aufbau des Suchsystems Während das Suchsystem von der Bootsbesatzung aufgebaut wird weist der TEF das gesamte Tauchteam über den bevorstehenden Einsatz ein (Briefing) Danach bereitet sich die erste Tauchgruppe auf den 1.Tauchgang vor (Taucher, Reservetaucher, Signalmann) und begibt sich auf das verankerte Boot neben dem Suchfeld.

12 MB1 Windrichtung Ablauf des Setzens der Markierungsbojen

13 MB1

14 MB1

15 MB1

16 MB1

17 MB1

18 MB1

19 MB1

20 MB1 MB2

21 MB1 20m MB2

22 MB1 MB2

23 MB1 MB2

24 MB1 MB2

25 MB1 MB2

26 MB1 MB2

27 MB1 MB2

28 MB1 MB2

29 MB1 MB2

30 MB1 MB2

31 MB1 MB2

32 MB1 MB2

33 MB1 MB2

34 MB1 MB2 MB3

35 MB1 MB2 20m MB3

36 MB1 MB2 MB3

37 MB1 MB2 MB3

38 MB1 MB2 MB3

39 MB1 MB2 MB3

40 MB1 MB2 MB3

41 MB1 MB2 MB3

42 MB1 MB2 MB3

43 MB1 MB2 MB3 MB4

44 Setzen und Spannen der Laufleine am Grund

45

46

47

48

49

50 Die Laufleine muß gegenüber vom Startpunkt über das Suchfeld hinaus gespannt werden, damit die durch das Versetzen der Grundgewichte resultierende Verschiebung der Laufleine ausgeglichen wird!!!

51 Spannen der Laufleine am Grund durch Zug mit Motorboot an der Markierungsboje

52 Laufleine Spannen der Laufleine am Grund durch Zug mit Motorboot an der Markierungsboje

53 Verankern des Bootes neben dem Suchfeld, parallel zur Laufleine am Grund, entsprechend der Windrichtung

54 Ablauf des Leinensuchsystems Grundvoraussetzung ist ein kompletter Tauchtrupp, d.h. Signalmann, Reservetaucher befinden sich im Boot welches außerhalb vom Suchfeld fest verankert ist. Der Rettungstaucher,welcher über die Signalleine mit dem Signalmann verbunden ist, taucht am Startpunkt ab,orientiert sich am Grundtau, bis er das Grundgewicht erreicht hat. Er gibt das Leinenzugzeichen 5, welches vom Signalmann im Boot beantwortet wird. Dies ist gleichzeitig das Startsignal zum Beginn der Suche. Der Taucher taucht, im tarierten Zustand, entlang der Laufleine, welche er durch eine Hand führt. Dabei sucht er gleichzeitig die Umgebung mittels Sehen und Tasten ab.

55 Ablauf des Leinensuchsystems Am Ende der Laufleine befindet sich ein zweites Grundgewicht, welches nun um eine Armlänge in das Suchfeld hinein gesetzt wird. Dabei ist darauf zu achten, das die Laufleine straff auf Zug bleibt! Jetzt gibt der Taucher dem Signalmann ein vorher vereinbartes Leinenzugzeichen, als Signal für die Wende, und taucht nach Beantwortung entlang der Laufleine suchend wieder zurück. Am ersten Grundgewicht angekommen wird dieses ebenso eine Armlänge in das Suchfeld hinein versetzt und die Suche entsprechend des Schemas fortgesetzt. Bei sehr großen Suchgebieten kann der Rettungstaucher problemlos nach seiner Tauchzeit ausgewechselt werden, da das bereits abgesuchte Gebiet genau erkenntlich ist. Am Ende der Suche kann der Taucher orientiert an einem der beiden Grundtaue austauchen.

56 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Startpunkt Tauchen und suchen entlang der Laufleine

57 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Versetzen des Grundgewichtes um eine Armlänge

58 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Tauchen und suchen entlang der Laufleine

59 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Versetzen des Grundgewichtes um eine Armlänge

60 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Tauchen und suchen entlang der Laufleine

61 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Versetzen des Grundgewichtes um eine Armlänge

62 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Tauchen und suchen entlang der Laufleine

63 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Versetzen des Grundgewichtes um eine Armlänge

64 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Tauchen und suchen entlang der Laufleine

65 Taucheinsatzführer Signalmann Resevetaucher Bootsführer Endpunkt Austauchen

66 Rastersuche bei großen Suchflächen 1.

67 Rastersuche bei großen Suchflächen 2.

68 Rastersuche bei großen Suchflächen 3.

69 Rastersuche bei großen Suchflächen 4.

Grundsätzliches Der Bootsführer trägt die Verantwortung für Boot und Bootsbesatzung und hat die Befehlsgewalt auf dem Boot. Einsatzgebiet beachten

Grundsätzliches Der Bootsführer trägt die Verantwortung für Boot und Bootsbesatzung und hat die Befehlsgewalt auf dem Boot. Einsatzgebiet beachten Einsatzgrundlagen Bootseinsatz Grundsätzliches Der Bootsführer trägt die Verantwortung für Boot und Bootsbesatzung und hat die Befehlsgewalt auf dem Boot. Geeignete Boote einsetzen, dabei... Einsatzgebiet

Mehr

Tauchen. ? BRK Wasserwacht - Kreiswasserwacht Altötting Seite 1

Tauchen. ? BRK Wasserwacht - Kreiswasserwacht Altötting Seite 1 1. Der Taucheinsatz Tauchübungen und Taucheinsätze dürfen nur von ausgebildeten Rettungstauchern mit gültiger Tauchberechtigung durchgeführt werden. Taucheinsätze dürfen nur auf Anordnung durchgeführt

Mehr

Tauchen. 1. Allgemeines. Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.v. Feuerwehr-Dienstvorschrift 8. Stand: März 2002

Tauchen. 1. Allgemeines. Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.v. Feuerwehr-Dienstvorschrift 8. Stand: März 2002 Stand: März 2002 1. Allgemeines Tauchen 1.1 Geltungsbereich Die Feuerwehr-Dienstvorschriften gelten für die Ausbildung, die Fortbildung und den Einsatz. Die Tauchen soll eine einheitliche, sorgfältige

Mehr

Der Taucheinsatzführer in der DLRG

Der Taucheinsatzführer in der DLRG Ein Profil Allgemeines Überblick Vorschriften Ausbildung und Fortbildung Das Tätigkeitsfeld Überblick Vorschriften Die GUV-R 2101 Die DV 100 Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen

Mehr

Lehrabschnitte Groblernziele Einzelthemen/Übungsthemen Anzahl Unterr./ Lern- * der prakt. intensi- Stunden Ausbild. tätsstufe

Lehrabschnitte Groblernziele Einzelthemen/Übungsthemen Anzahl Unterr./ Lern- * der prakt. intensi- Stunden Ausbild. tätsstufe Lernabschnitt 1 1 U B/Ü biologische und der Signalmann muss physiologische Grundlagen - Grundkenntnisse der - Nervensystem Anatomie des mensch- - Atmung, Atemwege lichen Körpers vertiefen - Aufbau und

Mehr

H2 1862 mm. H1 1861 mm

H2 1862 mm. H1 1861 mm 1747 mm 4157 mm H2 1862 mm H1 1861 mm L1 4418 mm L2 4818 mm H2 2280-2389 mm H1 1922-2020 mm L1 4972 mm L2 5339 mm H3 2670-2789 mm H2 2477-2550 mm L2 5531 mm L3 5981 mm L4 6704 mm H1 2176-2219 mm L1 5205

Mehr

Tauchlehrer Cross Over Ordnung für TL* und TL**

Tauchlehrer Cross Over Ordnung für TL* und TL** Verband Deutscher Sporttaucher e.v. (VDST) Fachbereich Ausbildung Tauchlehrer Cross Over Ordnung für TL* und TL** Herausgabe: Fachbereich Ausbildung Stand: 01.01.2014 VDST e.v. Berliner Str. 312 63067

Mehr

Tauchsportclub Weimar e. V. Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher e. V.

Tauchsportclub Weimar e. V. Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher e. V. Ausschreibung: VDST-CMAS-Taucher*** (T3) 2013 Veranstalter: Tauchsportclub Weimar e.v. Leitung: Oleg Selentin Hirschroda 27 07774 Dornburg- Camburg Tel: 036427/20555 Mail: selentin@t-online.de Termine:

Mehr

FwDV 8 Feuerwehr- Dienstvorschrift 8 Stand: Tauchen

FwDV 8 Feuerwehr- Dienstvorschrift 8 Stand: Tauchen FwDV 8 Feuerwehr- Dienstvorschrift 8 Stand: 2005 Tauchen Seite 2 Diese Dienstvorschrift (Ausgabe März 2002) wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung (AFKzV)

Mehr

DGUV Regel Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen

DGUV Regel Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen 105-002 DGUV Regel 105-002 Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen April 2017 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV) Glinkastraße 40 10117 Berlin

Mehr

Tauchplatzbeschreibung. Überlingen - Bau Graf / Seezeichen 24

Tauchplatzbeschreibung. Überlingen - Bau Graf / Seezeichen 24 1 Tauchplatzbeschreibung Überlingen - Bau Graf / Seezeichen 24 Schwierigkeit: mittel bis hoch, Kein Anfängertauchplatz. Tiefe: Steilwand bis ca.30 m, gefolgt von steil abfallender Halde Sicht: im Winter

Mehr

4. Prüfungen Die Prüfung ist innerhalb von 12 Monaten nach Abschluß der Ausbildung abzunehmen.

4. Prüfungen Die Prüfung ist innerhalb von 12 Monaten nach Abschluß der Ausbildung abzunehmen. 1. Prüfungen Alle Ausbildungsmaßnahmen mit Ausnahme von Einweisungen, Unterweisungen und Fortbildungsmaßnahmen enden mit einer Prüfung gemäß den Bestimmungen dieser Prüfungsvorschrift. 2. Anmeldung zur

Mehr

DLRG Gerätetauchschein *** (CMAS ***) (616) Checkliste / Prüferkarte

DLRG Gerätetauchschein *** (CMAS ***) (616) Checkliste / Prüferkarte Voraussetzungen: Nachweis zu Beginn der Ausbildung: Gesehen am Mitgliedschaft in der DLRG Mindestalter 18 Jahre Nachweis der Tauchtauglichkeit und des (zusätzlichen) privaten Versicherungsschutzes gemäß

Mehr

Rettungstauchen. Nichts für schwache Nerven. Ausbildung

Rettungstauchen. Nichts für schwache Nerven. Ausbildung Wenn Rettungstaucher zu einem See kommen, ist die Stimmung meist beklemmend. Die Suche nach Vermissten, die wohl schwierigste Art des Einsatzes für diese Taucher, ist nur ein kleiner Teilbereich ihrer

Mehr

Einsatzkostenordnung

Einsatzkostenordnung Einsatzkostenordnung des Bezirkes Zittau der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft - 1 - Grundlagen 1. ersatzpflicht 1 Leistungen des DLRG Bezirkes Zittau im Wasserrettungsdienst sind gemäß dieser Einsatzkostenordnung

Mehr

Standard-Einsatz-Regel Person im Rhein ENTWURF V 0.2. Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Dormagen e.v.

Standard-Einsatz-Regel Person im Rhein ENTWURF V 0.2. Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Dormagen e.v. ENTWURF V 0.2 Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Dormagen e.v. Herausgeber: erstellt durch: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe Dormagen e.v. -Einsatzleitung- Robert-Koch-Str.

Mehr

- AAO Wasserrettung -

- AAO Wasserrettung - Kreisfeuerwehr Osnabrück - Der Kreisbrandmeister - AAO Wasserrettung Stand: 11.05.2005 - AAO Wasserrettung - Gemeinsame Alarm und Ausrückordnung (AAO) Wasser-/ Eisrettung Stadt Osnabrück Landkreis Osnabrück

Mehr

BGV C23 Taucherarbeiten

BGV C23 Taucherarbeiten BGV C23 Taucherarbeiten (bisher VBG 39) vom 1. Oktober 1979 in der Fassung vom 1. Januar 2001 I. Allgemeines 1 Geltungsbereich (1) Diese Unfallverhütungsvorschrift gilt für Taucherarbeiten. (2) Diese Unfallverhütungsvorschrift

Mehr

Tauchlehrer Cross Over Ordnung für ATL, TL* und TL**

Tauchlehrer Cross Over Ordnung für ATL, TL* und TL** Verband Deutscher Sporttaucher e.v. (VDST) Fachbereich Ausbildung Tauchlehrer Cross Over Ordnung für ATL, TL* und TL** Herausgabe: Fachbereich Ausbildung Stand: 01.01.2017 VDST e.v. Berliner Str. 312 63067

Mehr

GUV-Regel Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen

GUV-Regel Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen (bisher GUV 10.7) Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz GUV-Regel Tauchen mit Leichttauchgeräten in Hilfeleistungsunternehmen Ausgabe Juli 2002 Gesetzliche Unfallversicherung Herausgeber Bundesverband

Mehr

VDST / BLTV Tauchlehrerprüfung in Teneriffa vom

VDST / BLTV Tauchlehrerprüfung in Teneriffa vom VDST / BLTV Tauchlehrerprüfung in Teneriffa vom 01.09. - 12.09.2008 In der Zeit vom 01.09. bis zum 12.09.2008 fand die TL1 Praxisprüfung in Teneriffa unter Leitung von Paul Mai TL4 (stellvertretend für

Mehr

AK (Aufbaukurs) Orientierung beim Tauchen. Voraussetzungen. Ausbildung. Zeitlicher Rahmen. Ort. Kosten

AK (Aufbaukurs) Orientierung beim Tauchen. Voraussetzungen. Ausbildung. Zeitlicher Rahmen. Ort. Kosten AK (Aufbaukurs) Orientierung beim Tauchen Voraussetzungen Mindestalter 14 Jahre Bei Minderjährigen, Einverständniserklärung der sorgeberechtigten Eltern Aufklärungsgespräch durch den Ausbilder (Risiken

Mehr

Eine Tauchreise der besonderen Art

Eine Tauchreise der besonderen Art Eine Tauchreise der besonderen Art Von Burghard Hoppe Diesmal ging es für die TG nach Südfrankreich. Ziel war die Halbinsel bei Hyeres, der die Vogelschutzinseln Porquerolles, die Ille de Levant und Port

Mehr

Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM

Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM Alarm- und Ausrückeordnung -Wasserrettung- Stand 12/2011 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines 2. Einsatzarten 3. Einsatzarten Wassernot 1-2 - 3 Eisunfall 1-2 Tauchunfall

Mehr

Übungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil)

Übungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil) Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Bergstraße 18 56332 Lehmen http://www.rheinland-pfalz.dlrg.de/ Übungsbogen DLRG-Bootsführerschein A/B (DLRG-spezifischer Teil) Bearbeitungszeit

Mehr

Gemeinsame Alarm und Ausrückordnung (AAO) Wasser-/ Eisrettung und Bergung

Gemeinsame Alarm und Ausrückordnung (AAO) Wasser-/ Eisrettung und Bergung Gemeinsame Alarm und Ausrückordnung (AAO) Wasser-/ Eisrettung und Bergung Stadt Osnabrück Landkreis Osnabrück Stand:26.04.2005 Einleitung Der Landkreis und die Stadt Osnabrück verfügen über Wasserrettungseinheiten.

Mehr

Hallo liebe Interessierte im Bezirk Karlsruhe!

Hallo liebe Interessierte im Bezirk Karlsruhe! Hallo liebe Interessierte im Bezirk Karlsruhe! Ich möchte euch heute wieder über die vergangenen Aktivitäten im Bezirk informieren. Glücklicherweise mussten die Einsatzkräfte bei dem befürchteten Hochwasser

Mehr

4 DTSA Trimix * 4.1 Kursziel. 4.2 Voraussetzungen. DTSA Trimix * (CMAS Normoxic Trimix Diver)

4 DTSA Trimix * 4.1 Kursziel. 4.2 Voraussetzungen. DTSA Trimix * (CMAS Normoxic Trimix Diver) 4 DTSA Trimix * (CMAS Normoxic Trimix Diver) 4.1 Kursziel Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit der sicheren Planung, Vorbereitung und Durchführung von Trimix-Tauchgängen bis 60 Meter Wassertiefe

Mehr

1 Fachliche Hintergründe Geschichtliche Entwicklung Entwicklung der Gewässer, Freizeitanlagen bzw. Wassersportgeräte...

1 Fachliche Hintergründe Geschichtliche Entwicklung Entwicklung der Gewässer, Freizeitanlagen bzw. Wassersportgeräte... Inhalt Inhalt Vorwort........................................ 5 Inhalt.......................................... 7 1 Fachliche Hintergründe............................ 9 1.1 Geschichtliche Entwicklung.........................

Mehr

BOOTS- und TAUCHDIENST

BOOTS- und TAUCHDIENST Nr.: RL 4.4 / 47-2007 vom: 1. April 2007 Richtlinie WASSERDIENST BOOTS- und TAUCHDIENST Verteiler: X LFK X BFK Alle Florianstationen Alle Feuerwehren Bedienstete des LFK Erstfassung Wasserdienstrichtlinie

Mehr

BLTV Ausbildertagung 2011

BLTV Ausbildertagung 2011 BLTV Ausbildertagung 2011 DAS NITROX* MANUAL 2010 NEUERUNGEN / ÄNDERUNGEN KOMBINATION MIT DER DTSA */** AUSBILDUNG Volker Patjens ; 15. Okt. 2011 ; Folie 1 Themen Themen : Vergleich der Nitrox* Manuals

Mehr

Bergung eines verunfallten Tauchers

Bergung eines verunfallten Tauchers Bergung eines verunfallten Tauchers Ralf Hardekopf Mitarbeiter Arbeitskreis Tauchen DLRG Vorschriften Regel die Tauchgänge die nicht nach GUV-R2101, sondern als Sporttauchgänge nach den Regeln der CMAS

Mehr

Ablegen vom Steg. Skizze Beschreibung Kommandos

Ablegen vom Steg. Skizze Beschreibung Kommandos Ablegen vom Steg Boot liegt mit Vorleine (1), Vorspring (2), Achterspring (3) und Achterleine (4) am Steg festgemacht. Crew und Boot werden auf das Ablegemanöver vorbereitet. Vorspring wird so am Steg

Mehr

OPEN WATER DIVER. Modul 5: Deine Verfahren für sicheres Tauchen

OPEN WATER DIVER. Modul 5: Deine Verfahren für sicheres Tauchen OPEN WATER DIVER Modul 5: Deine Verfahren für sicheres Tauchen AGENDA Das Buddy System Die wichtigsten Handzeichen Beurteilung der Umgebungsbedingungen deines Tauchplatzes Beurteilung deines persönlichen

Mehr

Inhalt: Warum tauchen wir Nachts? Psyche und Dunkelheit. Orientierung bei Nacht. Notfallplanung (Gefahren) Ausrüstung. Optische und Akustische Zeichen

Inhalt: Warum tauchen wir Nachts? Psyche und Dunkelheit. Orientierung bei Nacht. Notfallplanung (Gefahren) Ausrüstung. Optische und Akustische Zeichen Inhalt: Warum tauchen wir Nachts? Psyche und Dunkelheit Orientierung bei Nacht Notfallplanung (Gefahren) Ausrüstung Optische und Akustische Zeichen Vorbereitung und Durchführung Nachttauchen Seite: 1 Reiz

Mehr

Einsatzgrundlage Personensuche im Gelände

Einsatzgrundlage Personensuche im Gelände Freiwillige Feuerwehr Rastorf Einsatzgrundlage Personensuche im Gelände in der Gemeinde Rastorf Stand: 01.10.2013 Jens Dibbern Gemeindewehrführer Seite - 2-1. EINSATZGRUNDLAGEN: Bei der Einsatzmeldung

Mehr

FLOW CHART EINSATZMODULE

FLOW CHART EINSATZMODULE FLOW CHART EINSATZMODULE Empfohlener Ausbildungsweg (Reihenfolge der Module ist frei wählbar) Helferschein Retterschein Lifesaver Schwimmlehrer Rettungsschwimmlehrer Grundtauchschein Leistungstauchschein

Mehr

Kinder Apnoetauchen im VDST

Kinder Apnoetauchen im VDST 12. April 2008 1 Apnoe-TL, TL*, DD-TL Apnoe***, CMAS* vom VSK Osterholz-Scharmbeck e. V. Tauchsparte Moorteufel VDST Stützpunkt seit 2007 12. April 2008 2 seit dem 1. Januar 2008 können Kinder im Apnoetauchen

Mehr

BLTV Ausbildertagung 2010

BLTV Ausbildertagung 2010 BLTV Ausbildertagung 2010 DAS NITROX* MANUAL 2010 NEUERUNGEN / ÄNDERUNGEN KOMBINATION MIT DER DTSA */** AUSBILDUNG Volker Patjens ; 09. Okt. 2010 ; Folie 1 Themen Vorwort : Der Vortrag Das Nitrox* Manual

Mehr

Einsatz- und Ausbildungsanleitungen für Feuerwehren; Tauchen (Feuerwehr-Dienstvorschrift 8) RdErl. d. MI v /8 VORIS 21090

Einsatz- und Ausbildungsanleitungen für Feuerwehren; Tauchen (Feuerwehr-Dienstvorschrift 8) RdErl. d. MI v /8 VORIS 21090 Einsatz- und Ausbildungsanleitungen für Feuerwehren; Tauchen (Feuerwehr-Dienstvorschrift 8) RdErl. d. MI v. 19. 6. 2017 36-13221/8 VORIS 21090 Fundstelle: Nds. MBl. 2017 Nr. 29, S. 916 Bezug: RdErl. v.

Mehr

Wasserwacht Unterfranken. Katastrophenschutz Wasserrettungszug Unterfranken

Wasserwacht Unterfranken. Katastrophenschutz Wasserrettungszug Unterfranken Katastrophenschutz Unterfranken Der Unterfranken: Alarmierung: Adresse: (18) 9 9 9 Lage- und Informationszentrum der WASSERWACHT Bayern oder ihre zuständige Leitstelle (RLSt, ILS) Bayerisches Rotes Kreuz

Mehr

Outdoor-Systeme und mehr für professionelle Anwender

Outdoor-Systeme und mehr für professionelle Anwender Outdoor Systeme Wissinger GmbH Wittlensweiler Straße 70 72250 Freudenstadt Fon +49 (0) 7441-93091-0 Fax +49 (0) 7441-93091 -16 info@wissinger.de www.wissinger.de Outdoor-Systeme und mehr für professionelle

Mehr

Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen

Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen Beschlussfassung Das DRK-Präsidium hat diese Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen in der Wasserwacht (APV

Mehr

Grundanleitung Temari

Grundanleitung Temari Vorbereitung: Schneide Papierlineare, die du vorher aus einem Temari Buch oder ähnlichem abgepaust hast, aus. Kugel umwickeln: Vor dem Besticken umwickelst du die Styroporkugel mit Nähgarn - die Kugel

Mehr

Standard-Einsatz-Regeln: Hilfeleistungseinsatz in der Wasserrettung

Standard-Einsatz-Regeln: Hilfeleistungseinsatz in der Wasserrettung Standard-Einsatz-Regeln Standard-Einsatz-Regeln: Hilfeleistungseinsatz in der Wasserrettung Bearbeitet von Ulrich Cimolino, Andreas Baumgartner, Holger de de Vries, Christian Müller 1. Auflage 2011. Taschenbuch.

Mehr

Planung und Sicherheit

Planung und Sicherheit Folie Nr. 1 Planung und Sicherheit Stefan Greif Folie Nr. 2 > Planung > Strömungstauchgänge > Sicherheitsvorkehrungen Folie Nr. 3 Planung Voraussetzungen Tauchplatz und Tauchzeit Tauchgang Folie Nr. 4

Mehr

Warum erfolgt die VDST-Tauchlehrer-Ausbildung im Meer?

Warum erfolgt die VDST-Tauchlehrer-Ausbildung im Meer? Verband Deutscher Sporttaucher e.v. Fachbereich Ausbildung Warum erfolgt die VDST-Tauchlehrer-Ausbildung im Meer? 2015 VDST e.v. TL im Meer 1 Diskussionspunkte Zeitaufwand Kosten lange Anreise viele tauchen

Mehr

Dienstvorschrift Wasserwacht

Dienstvorschrift Wasserwacht Dienstvorschrift Wasserwacht Vorwort 2 1 Angehörige der Wasserwacht 2 2 Leitungskräfte 2.1 Ortsgruppenleiter (Ortsgruppenvorsitzender) und Stellvertreter 2 2.2 Technischer Leiter und Stellvertreter 3 2.3

Mehr

Orientierung Beim Tauchen. kursbegleitende Unterlage. Markus Arnold VDST-TL 1/2784

Orientierung Beim Tauchen. kursbegleitende Unterlage. Markus Arnold VDST-TL 1/2784 Orientierung Beim Tauchen kursbegleitende Unterlage Markus Arnold VDST-TL 1/2784 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis...2 2. Vorwort...2 3. Notwendigkeit der Orientierung...3 4. Natürlich Orientierungshilfen...3

Mehr

Tauchsicherheit & Rettung Medizin-Praxis mit AED

Tauchsicherheit & Rettung Medizin-Praxis mit AED DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. Tauchsicherheit & Rettung Medizin-Praxis mit AED gemäß PO 623 der DLRG sowie den Standards der CMAS Germany Helge Weber CMAS/DLRG Tauchlehrer 2 1 Referenten

Mehr

Einsatz von Forschungstauchern

Einsatz von Forschungstauchern 2112 BGR/GUV-R 2112 Regel Einsatz von Forschungstauchern Juni 2011 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV) Mittelstraße 51 10117 Berlin Tel.: 030 288763800 Fax: 030 288763808

Mehr

C23. Taucherarbeiten. Unfallverhütungsvorschrift. BG-Vorschrift C23. Unfallverhütungsvorschrift

C23. Taucherarbeiten. Unfallverhütungsvorschrift. BG-Vorschrift C23. Unfallverhütungsvorschrift C23 Unfallverhütungsvorschrift BG-Vorschrift C23 Unfallverhütungsvorschrift Taucherarbeiten vom 1. Oktober 1979 in der Fassung vom 1. September 2012 mit Durchführungsanweisungen () vom 1. September 2012

Mehr

Berechnung kürzester Wege

Berechnung kürzester Wege Berechnung kürzester Wege 7. Algorithmus der Woche Informatikjahr 2006 Prof. Dr. Peter Sanders Dipl.-Inform. Johannes Singler 18. April 2006 Berechnung kürzester Wege 7. Algorithmus der Woche, Informatikjahr

Mehr

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen -

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - (Version 5.0 30.04.2017) 2 Allgemeines Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 5 1.1 Verbindlichkeit... 5 1.2 Geltungszeitraum... 5 1.3

Mehr

C23 BGV C23. Unfallverhütungsvorschrift Taucherarbeiten. vom 1. Oktober 1979 in der Fassung vom 1. September 2012

C23 BGV C23. Unfallverhütungsvorschrift Taucherarbeiten. vom 1. Oktober 1979 in der Fassung vom 1. September 2012 C23 BGV C23 Unfallverhütungsvorschrift Taucherarbeiten vom 1. Oktober 1979 in der Fassung vom 1. September 2012 mit Durchführungsanweisungen vom September 2012 September 2012 Durchführungsanweisungen geben

Mehr

International Diving Association

International Diving Association International Diving Association Crossover Prüfungsordnung für Tauchlehrer IDA-Büro Kiel K. Reimer Dorfstr. 267 D-24222 Schwentinental Tel./Fax: 0431-7 99 25 77 K.Reimer@ida-worldwide.com www.ida-worldwide.com

Mehr

Kaindl Pro Feiler. Bedienungsanleitung. Geeignet für Sägeblatt: -Zahnbrust - Zahnrücken - Wechselzahn - Hartmetallzähne -HSS Zähne

Kaindl Pro Feiler. Bedienungsanleitung. Geeignet für Sägeblatt: -Zahnbrust - Zahnrücken - Wechselzahn - Hartmetallzähne -HSS Zähne Bedienungsanleitung Kaindl Pro Feiler Geeignet für Sägeblatt: -Zahnbrust - Zahnrücken - Wechselzahn - Hartmetallzähne -HSS Zähne Sägekette: - Halbmeisel - Vollmeisel - Tiefenbegrenzer Kaindl Sägeblatt

Mehr

Vorwort. Inhaltsverzeichnis

Vorwort. Inhaltsverzeichnis Vorwort Diese sollen den täglichen Ablauf von Tauchschulen/Basen, die Handhabung der Ausrüstung und den Umgang mit Gästen regeln, um somit die höchst mögliche Sicherheit für Tauchlehrer und Gäste zu gewährleisten.

Mehr

HANDBUCH EINSATZTAUCHEN

HANDBUCH EINSATZTAUCHEN HANDBUCH EINSATZTAUCHEN Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft 1 von 39 LV Schleswig-Holstein e.v. A. EINSATZTAUCHEN 1. Taucher - Einsatzeinheiten 1.1 Gruppen-/Truppzusammensetzung Tauchgänge dürfen nur

Mehr

Wasserrettung bei der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel

Wasserrettung bei der Feuerwehr Wesel Version: Feuerwehr Wesel Feuerwehr Wesel Informationen zum Einsatzkonzept: Wasserrettung - Einsätze auf/an Gewässern Diese Information darf nur ungekürzt vervielfältigt werden. Eine Veröffentlichung auch auszugsweise bedarf der

Mehr

PADI Rescue Diver Kurs Wiederholungsfragen Kapitel Eins

PADI Rescue Diver Kurs Wiederholungsfragen Kapitel Eins PADI Rescue Diver Kurs Wiederholungsfragen Kapitel Eins Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen? Liste die drei Überlegungen auf, die du anstellen solltest, bevor du versuchst jemanden im Wasser

Mehr

Entstehungsgeschichte. Vision. Infoabend

Entstehungsgeschichte. Vision. Infoabend Entstehungsgeschichte Vision Einige Taucher der March und Höfe hatten die Vision für eine Tauchgruppe. Da in der Region Ausserschwyz und am Oberen Zürichsee eine solche Gruppierung fehlte, wollten sie

Mehr

BGV C23. BG-Vorschrift. Taucherarbeiten. Unfallverhütungsvorschrift BGFE. (bisherige VBG 39)

BGV C23. BG-Vorschrift. Taucherarbeiten. Unfallverhütungsvorschrift BGFE. (bisherige VBG 39) Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGV C23 (bisherige VBG 39) BG-Vorschrift Unfallverhütungsvorschrift Taucherarbeiten vom 1. Oktober 1979 in der Fassung

Mehr

REGLEMENT FÜR DIE WASSERARBEITSPRÜFUNGEN

REGLEMENT FÜR DIE WASSERARBEITSPRÜFUNGEN REGLEMEN FÜR DIE WASSERARBEISPRÜFUNGEN (Zugelassen ab 9 Monaten) 3 Versuche möglich pro Aufgabe Disqualifikation des Hundes nach dem dritten nicht gelungenen Versuch, oder einer Aufgabe mit null Punkten

Mehr

Ausbildungsvorschrift Tauchen

Ausbildungsvorschrift Tauchen 1. Ziel und Zweck Die DRK-Wasserwacht benötigt zur Durchführung ihres Wasserrettungsdienstes u.a. Taucher im Rettungsdienst sowie mit deren Ausbildung und Einsatz betraute Helfer. Diese Ausbildungsvorschrift

Mehr

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen -

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - (Version 4.1 04.07.2011) 2 Allgemeines Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 5 1.1 Verbindlichkeit... 5 1.2 Geltungszeitraum... 5 1.3

Mehr

16 Lehrinhalte DTSA **

16 Lehrinhalte DTSA ** 16 Lehrinhalte DTSA ** 1 Physik 1.1 Gesetz von Boyle-Mariotte Kompression und Ausdehnung von Gasen an Beispiele des Tauchsports berechnen. (Taucherweste/Jacket, Lungenvolumen,...) 1.2 Gesetz von Gay-Lussac

Mehr

Formel kennen und Beispiele rechnen. 1.3 Gesetz von Dalton Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen

Formel kennen und Beispiele rechnen. 1.3 Gesetz von Dalton Partialdrücke von Luft in unterschiedlichen Tiefen 1 Tauchphysik 1.1 1.2 Gesetz von Boyle- Mariotte Gesetz von Gay- Lussac Kompression und Ausdehnung von Gasen an Beispiele des Tauchsport berechnen. (Tarierjacket, Lungenvolumen,...) Formel kennen und Beispiele

Mehr

Anlage zur Prüfungsordnung Wasserarbeit des DVG Potpourri Pilotprojekt 2016

Anlage zur Prüfungsordnung Wasserarbeit des DVG Potpourri Pilotprojekt 2016 Potpourri Pilotprojekt 2016, gültig ab 01.04.2016 Anlage zur Prüfungsordnung Wasserarbeit des DVG Potpourri Pilotprojekt 2016 Einführung: Liebe Freunde und Interessierte der Wasserarbeit, das bisherige

Mehr

Verband Deutscher Sporttaucher e.v. FB Ausbildung. VDST Standards Tauchen unter Eis

Verband Deutscher Sporttaucher e.v. FB Ausbildung. VDST Standards Tauchen unter Eis Verband Deutscher Sporttaucher e.v. FB Ausbildung VDST Standards Tauchen unter Eis Herausgeber: Fachbereich Ausbildung Verband Deutscher Sporttaucher e.v. Berliner Str. 312 63067 Offenbach Telefon (069)

Mehr

Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen

Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen Prüfungsfragen Schwimmen mit Lösungen. Nenne die vier Grundschwimmarten! ( x 0,5 P.) Brust, Rücken, Delphin, Kraul. Nenne in Stichpunkten vier Regeln, die für das Baden im Allgemeinen gelten! - Gewöhne

Mehr

Installationsanleitung für die ZB Bi 401/402/404 Wand und Rack Version Inhaltsverzeichnis

Installationsanleitung für die ZB Bi 401/402/404 Wand und Rack Version Inhaltsverzeichnis Installationsanleitung für die ZB Bi 401/402/404 Wand und Rack Version Inhaltsverzeichnis 1. Technische Informationen 2 2. Aufbau der Zutrittsbox (Wand-Version) 3 3. Aufbau der Zutrittsbox (Rack-Version)

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Tauchen Definition und seine Physik

Tauchen Definition und seine Physik Tauchen Definition und seine Physik - im Wasser ( Schwimmen, Schnorcheln ) - unter Wasser ( Tauchen, Apnoe ) Definition Tauchen Sporttauchen ist das Schwimmen unter Wasser mit Hilfe von Tauchgeräten. Copyright

Mehr

Feuerwehrtauchdienst Burgenland

Feuerwehrtauchdienst Burgenland 10/2001 LANDESFEUERWEHRKOMMANDO BURGENLAND 5.5.1. Dienstanweisung vom 1. Oktober 2001 Feuerwehrtauchdienst Burgenland Organisation, Ausbildung, Ausrüstung, Einsatz Im Sinne des Burgenländischen Feuerwehrgesetzes

Mehr

Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 8 Tauchen Stand August 2004 Seite 1

Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 8 Tauchen Stand August 2004 Seite 1 Seite 1 FwDV 8 Feuerwehr-Dienstvorschrift 8 Ausgabe August 2004 Tauchen Diese Dienstvorschrift (Ausgabe März 2002) wurde vom Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung

Mehr

EINSATZPLANUNG/GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG

EINSATZPLANUNG/GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG Einsatzprotokoll: / Einsatzort / Einsatzstelle: / Zutreffendes bitte ankreuzen: Hallenbad Rettungsschwimmen / Wasserrettung Freibad Bootsdienst Strand Fließwasserrettung stehendes Gewässer Technische Rettung

Mehr

Rigidur Estrichelemente

Rigidur Estrichelemente Trockenestrich mit Rigidur Rigips Profi-Tipps zum Selbermachen Rigidur Estrichelemente Ideal für Neubauten, Renovierungen und Altbausanierungen Montage Rigidur-Trockenestrich bietet die perfekte Oberfläche

Mehr

Konzeption über die Mitwirkung der DLRG im Katastrophenschutz in NRW

Konzeption über die Mitwirkung der DLRG im Katastrophenschutz in NRW Konzeption über die Mitwirkung der DLRG im Katastrophenschutz in NRW -Teil B Ausstattungsrichtlinie- Landesverband Westfalen e.v. Stand 02 / 2008 Dokumenthistorie Version Bearbeitung / betroffene Stellen

Mehr

Curriculum. OKV Drachenbootführer

Curriculum. OKV Drachenbootführer Curriculum OKV Drachenbootführer 1.Präambel Die positive Absolvierung des OKV- Drachenbootführerlehrganges stellt für den interessierten Paddler die Grundlagen für das Steuern von Drachenbooten im Rahmen

Mehr

Sicherheitsregeln für das Tauchen in Hilfeleistungsunternehmen

Sicherheitsregeln für das Tauchen in Hilfeleistungsunternehmen Sicherheitsregeln für das Tauchen in Hilfeleistungsunternehmen Ausgabe Oktober 1992 Gesetzliche Unfallversicherung Die in Sicherheitsregeln enthaltenen technischen Regeln schließen andere, mindestens ebenso

Mehr

Das Original (hier in der verkleinerten 3m-Version)

Das Original (hier in der verkleinerten 3m-Version) Bauanleitung für Zielpyramiden Die Original-Zielpyramide der Bundeswehr besteht aus vier gleichseitigen Dreiecken mit 4 m Kantenlänge. D.h. die Grundfläche ist quadratisch und alle Seitenlängen/Außenkanten

Mehr

Einsatzchronik der wichtigsten Alarmmeldung des Jahres 2011

Einsatzchronik der wichtigsten Alarmmeldung des Jahres 2011 Einsatzchronik der wichtigsten Alarmmeldung des Jahres 2011 1 Sonntag 13. März, 15.37 Uhr Alarm - Eventuell Tauchunfall, Taucher vermisst vor dem Dorfbad Altenrhein! Wetter Bewölkt, Windrichtung Süd, Wasser

Mehr

Notfallausrüstung. Überlebenswahrscheinlichkeit. Verschüttetensuche

Notfallausrüstung. Überlebenswahrscheinlichkeit. Verschüttetensuche Notfallausrüstung Überlebenswahrscheinlichkeit Verschüttetensuche 1 Notfallausrüstung LVS-Gerät Funktionstüchtig Üben...üben...üben...üben Lawinensonde Schnelle Punktortung Lawinenschaufel Ausgrabungszeit

Mehr

Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker

Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker Übungsblatt 4 Grundkurs IIIa für Physiker Othmar Marti, othmar.marti@physik.uni-ulm.de 3. 6. 2002 1 Aufgaben für die Übungsstunden Reflexion 1, Brechung 2, Fermatsches Prinzip 3, Polarisation 4, Fresnelsche

Mehr

Technisches Tauchen. 30 Ein Bericht von Urs Anliker

Technisches Tauchen. 30 Ein Bericht von Urs Anliker Beim Höhlentauchen ist der Umkehrpunkt, der am weitesten entfernte Punkt von der Oberfläche. Es ist der Zeitpunkt um den Aufstieg einzuleiten. Im Gegensatz zum (Sport)Tauchen in offenen Gewässern: Hier

Mehr

Taktischer Wert der DLRG Strömungsretter.

Taktischer Wert der DLRG Strömungsretter. Taktischer Wert der DLRG Strömungsretter Taktischer Wert der DLRG Strömungsretter Entstehung der Strömungsrettung Fähigkeiten des DLRG Strömungsretters Einsatzmöglichkeiten Das neue Ausbildungskonzept

Mehr

Spezialkurs Nachttauchen. Skript V1.0. Tauchsportklub Erlangen e.v. Ersteller: Martijn Damen VDST TL 01/2800

Spezialkurs Nachttauchen. Skript V1.0. Tauchsportklub Erlangen e.v. Ersteller: Martijn Damen VDST TL 01/2800 Tauchsportklub Erlangen e.v. Mitglied im Verband Deutscher Sporttaucher e.v. Mitglied im Bayerischen Landestauchsportverband e.v. http://www.tske.de Spezialkurs Nachttauchen Skript V1.0 Ersteller: Martijn

Mehr

Trainingseinheit Nr. 4 für F-Junioren

Trainingseinheit Nr. 4 für F-Junioren Trainingseinheit Nr. 4 für F-Junioren Dauer: Materialien: ca. 80 Minuten 6 Hütchen, pro Spieler 1 Ball, Leibchen; 4 Minifußball-Tore, 4 Fahnenstangen, 3 Hürdenstangen, 4 rote Kegel, 2 grüne Kegel, 2 große

Mehr

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen -

Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - Richtlinie Tauchen DLRG Landesverband Baden e.v. - Referat Tauchen - (Version 4.2 17.01.2016) 2 Allgemeines Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 5 1.1 Verbindlichkeit... 5 1.2 Geltungszeitraum... 5 1.3

Mehr

DVB-S. ... und jetzt?

DVB-S. ... und jetzt? Inhaltsverzeichnis Deckblatt / Inhalt / Vorwort / Warnung... 01 Die Komponenten (Hardware)... 02 Der Bau des Kabels... 04 Anschlüsse verbinden... 06 Anschlüsse verbinden & Tipps... 07 Vorwort Dieses Tutorial

Mehr

Rettungsmaßnahmen nach Segelunfällen eine besondere Herausforderung

Rettungsmaßnahmen nach Segelunfällen eine besondere Herausforderung Rettungsmaßnahmen nach Segelunfällen eine besondere Herausforderung Stefanie Holzbach Dipl. Gesundheitsökonomin Qualitätsmanagementbeauftragte Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling Bonner Straße 84 50389

Mehr

Zweisterntaucher D2 CMAS.CH

Zweisterntaucher D2 CMAS.CH Zweisterntaucher D2 CMAS.CH CMAS.CH Ausbildung gemäss CMAS International INHALTSVERZEICHNIS DER KURS FÜR DAS ZWEISTERN TAUCHBREVET... 3 KURSZIEL UND BEFÄHIGUNG... 4 BESTIMMUNGEN... 4 Organisation und Dauer

Mehr

V O R S C H A U. Ausbilder 2 Stunden 53. Maßnahmen mit Anfängern 23 Maßnahmen mit Fortgeschrittenen 31 Maßnahmen mit Behinderten 0

V O R S C H A U. Ausbilder 2 Stunden 53. Maßnahmen mit Anfängern 23 Maßnahmen mit Fortgeschrittenen 31 Maßnahmen mit Behinderten 0 EDV-Nummer 0201007 Berichtsdatum Landesverband Bayern Bezirk Oberfranken Ortsverband Kulmbach e.v. Am Weidenrain 95326 Kulmbach Tel: 0151-23439203 E-Mail: info@kulmbach.dlrg.de Internet: http://kulmbach.dlrg.de

Mehr

Suchen & Bergen für Sporttaucher

Suchen & Bergen für Sporttaucher Suchen & Bergen für Sporttaucher Ziel & Ausrüstung Suchen Bergen Suchen & Bergen... Suchen & Bergen für Sporttaucher Scuba Publications Daniela Goldstein Jan Oldenhuizing Alle Rechte vorbehalten Dieses

Mehr

Ausgabe 41, Oktober 2012 Graf/Wille. Der Wasserwacht Ortsgruppe Neu-Ulm

Ausgabe 41, Oktober 2012 Graf/Wille. Der Wasserwacht Ortsgruppe Neu-Ulm Ausgabe 41, Oktober 2012 Graf/Wille Infos und News Der Wasserwacht Ortsgruppe Neu-Ulm An alle aktiven und vorläufig aktiven Mitglieder und alle Freunde der Wasserwacht OG Neu-Ulm. Erscheinungsweise ¼ jährlich.

Mehr

Informationen zum Thema Wegegebühren in Bayern

Informationen zum Thema Wegegebühren in Bayern m Thema Stand April 2016 Was Sie wissen sollten Die Berechnung der Entfernungskilometer (Luftlinie) für die Zonen der Wegegebühren bei Hausbesuchen erfolgt immer vom Praxissitz aus, unabhängig davon, ob

Mehr

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Seite 1 von 9 Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Musterlösung... 2 Nachtrag... 9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Linie und Dreieck (vorher

Mehr