Freiwillige Feuerwehr Wuppertal. Lehrgang: Atemschutzgeräteträger Lernunterlage: Grundlagen

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1 Freiwillige Feuerwehr Wuppertal Lehrgang: Atemschutzgeräteträger Lernunterlage: Grundlagen Herausgeber: Feuerwehr Wuppertal Feuer- und Rettungsdienstschule August-Bebel-Str Wuppertal Version 2009

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Quellennachweise /Bilder und Texte... 1 Einleitung... 2 Ausbildung und Unterweisung im Atemschutz...2 Allgemeines... 2 Aus- und Fortbildung... 2 Rechtsgrundlagen... 3 Anforderungen an den Geräteträger... 3 Körperliche Eignungsanforderungen... 3 Der Atemschutzgeräteträger muss folgende Voraussetzungen erfüllen:... 3 Atmung des Menschen... 4 Notwendigkeit und Bedeutung des Atemschutzes... 4 Physiologische Grundlagen der Atmung...4 Die Atemorgane des Menschen... 5 Obere Atemwege... 5 Untere Atemwege... 5 Der Gasaustauch... 6 Anatomischer Totraum... 7 Technischer Totraum... 7 Atemluft- und Sauerstoffbedarf... 8 Der Weg des Sauerstoffs durch den Blutkreislauf... 8 Die Steuerung der Atmung... 9 Die Atemkrise... 9 Das Herz Atemgifte Einteilung der Atemgifte Atemgifte können schwerer oder leichter sein als Luft Atemgiftgruppen Atemgifte mit erstickender Wirkung = Atemgiftgruppe Atemgifte mit Reiz- und Ätzwirkung = Atemgiftgruppe Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen. = Atemgiftgruppe Brandrauch Beurteilung der Atemgifte Bestandteile der Umgebungsluft Berechnung der Luftvergleichzahl: Atomgewichte des Stoffes addieren Selbstkontrolle Quellennachweise /Bilder und Texte Landesfeuerwehrschule Schleswig Holstein Ecomed (Atemschutzgeräteträger) Firma Dräger Safety Firma MSA Auer Handbuch Atemschutz Kohlhammer Kohlhammer Verlag Grundlagen des Atemschutzes 1

3 Einleitung Können die Einsatzkräfte der Feuerwehr bei Brandeinsätzen oder Hilfeleistungen durch Sauerstoffmangel oder durch das Einatmen gesundheitsschädlicher oder radioaktiver Stoffe (Atemgifte) gefährdet werden, muss zunächst versucht werden, diese Gefahren durch technische Maßnahmen (z.b. Lüften) oder organisatorische Maßnahmen (z.b. Verlassen des Gefahrenbereiches) restlos zu beseitigen. Ist dies nicht möglich, müssen sich die Einsatzkräfte entsprechend dem Umfang der möglichen Gefährdung durch geeignete Atemschutzgeräte vor diesen Gefahren schützen. Die bei den Einsätzen der Feuerwehr auftretenden Atemgifte oder Sauerstoffmangel erfordern von Einsatzkräften genaue Kenntnisse über die dadurch entstehenden Gefahren, die Schutzwirkungen der Atemschutzgeräte und deren Einsatzmöglichkeiten und grenzen. Die Auswahl der richtigen Geräte, die Aus- und Fortbildung der Atemschutzgeräteträger sowie die regelmäßige Prüfung, Wartung und Pflege der Geräte sind weitere Voraussetzungen für die erfolgreiche und unfallsichere Verwendung der Atemschutzgeräte im Einsatz. Ist während des Einsatzes die Gefahr der Hauptschädigung durch Gase oder Dämpfe oder deren Aufnahme über die Haut nicht auszuschließen, muss zusätzlich spezielle Schutzkleidung wie z.b. ein Chemikalienschutzanzug getragen werden. Das Tragen von Chemikalienschutzanzügen führt zu zusätzlichen Belastungen für den Atemschutzgeräteträger. Deshalb bedarf es hierzu einer speziellen Ausbildung. Das dafür notwendige Fachwissen wird in dieser Lernunterlage nicht vermittelt. Der Atemschutz bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da jede technische oder menschliche Unzulänglichkeit die Gesundheit und das Leben der Einsatzkräfte und auch der vom Einsatz betroffenen Personen gefährden kann. Gerade die tragischen Unfälle bei Feuerwehreinsätzen unter Atemschutz in den letzten Jahren geben Anlass, sich intensiv mit den Grundlagen des Atemschutzes und der Sicherheit bei Atemschutzeinsätzen zu befassen. Ausbildung und Unterweisung im Atemschutz Allgemeines Vor der ersten Benutzung von Atemschutzgeräten ist eine theoretische und praktische Grundausbildung, erforderlich. Danach sind in regelmäßigen Abständen Wiederholungsunterweisungen notwendig. Der Umfang der Ausbildung und die Fristen für die Wiederholungsunterweisungen richten sich nach der Art der Geräte und der Häufigkeit der Benutzung. Die Ausbildung und die Wiederholungsunterweisungen müssen durch sachkundige Personen, z. B. durch den Leiter des Atemschutzes oder eines Vertreters, erfolgen. Im Atemschutz sachkundige Personen und die Atemschutzgerätewarte müssen eine entsprechende Ausbildung (z.b. Hauptstelle für das Grubenrettungswesen, Landesfeuerwehrschulen, Gerätehersteller) erhalten haben. In Zeitabständen von längstens 5 Jahren sollen die Personen an entsprechenden Fortbildungskursen teilnehmen. Die für Rettungseinsätze vorgesehenen Träger von Atemschutzgeräten sollten auch zum Ersthelfer ausgebildet sein. Über die Teilnahme an den verschiedenen Ausbildungen ist ein Nachweis zu führen. Aus- und Fortbildung Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger wird nach der Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FwDV 2) Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt. Die Ausbildung findet an nach Landesrecht anerkannten Ausbildungsstätten statt. Ausbilder für Atemschutzgeräteträger, die nach FwDV 2 ausgebildet sind, führen die Ausbildung durch. Sie können von weiteren geeigneten Personen unterstützt werden. Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Einsatz unter Atemschutz. Bei der Aus- und Fortbildung sollen sich die Einsatzkräfte an die mit dem Tragen von Atemschutzgeräten verbundenen erschwerten Einsatzbedingungen gewöhnen, sich gemäß den Einsatzgrundsätzen richtig verhalten und die Geräte fehlerfrei handhaben können. Hierfür sind Übungen anzusetzen, die Sicherheit im Umgang mit dem Gerät vermitteln, um auch in gefährlichen Situationen Ruhe und Besonnenheit zu bewahren. 2

4 Rechtsgrundlagen Die Einhaltung von bestehenden Vorschriften und Richtlinien sind für eine Ordnungsgemäße Durchführung des Atemschutzes erforderlich. Hierzu gehören u. a folgende wichtige gesetzliche Grundlagen für den Atemschutz: Feuerwehr Dienstvorschrift 7 (FwDV 7) Unfallverhütungsvorschrift Feuerwehren (GUV-V C53) Runderlasse des Innenministers NW (z.b. Barterlass) Atemschutztauglichkeit nach G 26.3 DIN- bzw. DIN-EN Normen Atemschutzmerkblatt (Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften) Bedienungsanleitungen (Gebrauchsanweisungen, Pflege- und Wartungsvorschriften) Berufsgenossenschaftliche Regeln Dienstanweisungen Feuerwehr Dienstvorschrift FwDV 2 Empfehlungen und Richtlinien der vfdb Herstellerangaben Betriebssicherheitsverordnung Atemschutzmerkblätter Anforderungen an den Geräteträger Körperliche Eignungsanforderungen Die Benutzung von Atemschutzgeräten für Arbeit und Rettung bedeutet eine zusätzliche Belastung für den Träger. Daher ist im Allgemeinen seine Eignung durch einen ermächtigten Arzt nach festgelegten Grundsätzen durch eine Erstuntersuchung und regelmäßigen Nachuntersuchungen festzustellen. Der Atemschutzgeräteträger muss folgende Voraussetzungen erfüllen: Grundausbildung Truppmann Er soll nach Möglichkeit nicht älter als 50 Jahre sein. Die Atemschutztauglichkeit muss ärztlich festgestellt sein, nach dem Grundsatz G 26 Diese Untersuchungen sind min. alle 3 Jahre zu wiederholen. Er muss eine Ausbildung gemäß FwDV 7, Abschnitt 6 erhalten haben. Ist der Geräteträger älter als 50 Jahre, sind die laufenden Untersuchungen jährlich durchzuführen. Das 18. Lebensjahr vollendet haben 3

5 Atmung des Menschen Notwendigkeit und Bedeutung des Atemschutzes Der Bereich Atemschutz besitzt fundamentale Bedeutung für die Feuerwehren. Durch die zunehmende Verwendung von Kunststoffen in Industrie und Haushalten, den steigenden Transport von Chemikalien (Gefahrgut), die ständige Erweiterung der Produktpalette, den Einsatz von radioaktiven Stoffen und das Auftreten von Biogefahren (z.b. Vogelgrippe) an Einsatzstellen kann heute in sehr vielen Feuerwehreinsätzen nicht mehr auf Atemschutz verzichtet werden. Hinzu kommt, dass durch die Verbesserung der Analytik viele Stoffe heute überhaupt erst festgestellt werden können oder erst heute als gesundheitgefährdend eingestuft werden. Physiologische Grundlagen der Atmung Der Mensch führt seiner Lunge bei der Einatmung Luft zu. Luft ist ein Gasgemisch in der unten aufgeführten Zusammensetzung. Die eingeatmete Luft gelangt im Zuge der Atmung über die Nase, den Mund und den Rachen sowie über den Kehlkopf, die Luftröhre und die Luftröhrenäste (Bronchien) in die beiden Lungenflügel. Von hier erfolgt die Weiterleitung der Einatemluft über feinste Verästelungen (Bronchiolen) an die Lungenbläschen (Alveolen). Mit Hilfe der Lungenbläschen und der feinsten Blutgefäße (Kapillaren) nehmen die roten Blutkörperchen, die den Blutfarbstoff Hämoglobin enthalten, aus der eingeatmeten Luft Sauerstoff auf, und zwar nicht die vollen 21 Vol.-%, sondern nur einen Teil davon, etwa 4 Vol. % (äußere Atmung). Einatemluft 78 % Stickstoff 21 % Sauerstoff 0,04 % Kohlendioxid 0,96 % Edelgase Ausatemluft 78 % Stickstoff 17 % Sauerstoff 4,04 % Kohlendioxid 0,96 % Edelgase Durch die Aufnahme des Sauerstoffs färbt sich das Blut hellrot. Es gelangt bei seinem Kreislauf zu den Gewebezellen und gibt hier Sauerstoff ab (innere Atmung). In den einzelnen Zellen bilden sich stufenweise aus dem Blutsauerstoff und den in den Nährstoffen enthaltenen Grundstoffen (Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff) unter Energiefreisetzung (Wärme, Bewegung) neue Verbindungen, nämlich Kohlenstoffdioxid, Wasser und Stickstoffverbindungen (Harnstoff und Harnsäure). Bei diesem als Stoffwechsel bezeichneten Vorgang werden die Stoffwechselprodukte, vor allem das Kohlenstoffdioxid, vom Blutplasma aufgenommen. Dieses sauerstoffarme Blut hat eine rotblaue Farbe. Am Schluss des Kreislaufes gelangt das Blut wieder zur Lunge, wo das Kohlenstoffdioxid mit der Ausatemluft ausgeschieden wird. Die Ausatemluft gelangt über die unteren und die oberen Atemwege aus dem menschlichen Körper ins Freie. Der Kreislauf beginnt dann mit der Sauerstoffaufnahme von neuem. Die Ausatemluft enthält etwa 4 % Kohlenstoffdioxid, den eingeatmeten Stickstoff und die Edelgase, ferner die von der Lunge nicht aufgenommene Sauerstoffmenge und schließlich Wasserdampf. Die Atmung wird vom Atemzentrum, das seinen Sitz im Stammhirn hat, gesteuert. Auf dieses Atemzentrum übt das Kohlenstoffdioxid einen regulierenden Reiz aus. Schon eine geringe Zunahme von Kohlenstoffdioxid im Blut z.b. verursacht durch erhöhte Arbeitsleistung, führt zu einer erheblichen Verstärkung der Atemtätigkeit. 4

6 Die Atemorgane des Menschen Obere Atemwege Nase / Mund die Nasenhöhle ist mit einer gefäßreichen Schleimhaut ausgekleidet, dadurch wird die Einatemluft erwärmt und angefeuchtet die Behaarung und Feuchtigkeit (Schleimhäute) der Nasenhöhle fangen den groben Staub aus der Atemluft ab Nasenatmung ist vorteilhaft Rachenraum bis zum Kehlkopf im Rachenraum vereinen sich die Wege Nase und Mund über Mund und Rachenraum wird nicht nur geatmet, diesen Weg bis zum Kehlkopf nimmt auch die Nahrung beim Essen und Trinken Nase Mund Rachen Kehlkopf der Kehlkopf zählt schon zu den unteren Atemwegen der Kehlkopfdeckel verschließt beim Schlucken (Essen und Trinken) den Atemweg Untere Atemwege Luftröhre liegt vor der Speiseröhre wird durch Knorpelspangen offen gehalten dieser Bereich der Atemwege ist mit Flimmerhärchen ausgekleidet, mit deren Hilfe eingedrungene Fremdkörper wieder hinaus befördert werden können (Abhusten) Luftröhrenäste (Bronchien) sind die zwei Zuleitungen zu den beiden Lungenflügeln Lunge wird durch eine Vielzahl von Lungenbläschen gebildet (dadurch ergibt sich eine sehr große Fläche für den Gasaustausch) wird durch den Brustkorb geschützt das Zwerchfell bildet den unteren Abschluss des Brustraums in der Lunge findet der so genannte äußere Gasaustausch statt die Atemwege leiten die frische Atemluft zu den Lungenbläschen und die verbrauchte Luft aus der Lunge ins Freie insbesondere die oberen Atemwege reinigen die Atemluft, allerdings ist das Rückhaltevermögen begrenzt die Temperatur der Atemluft wird auf dem Weg zu den Lungenbläschen angepasst, damit weder durch zu hohe, noch durch zu niedrige Temperaturen, Schäden am Lungengewebe entstehen gerade im Zusammenhang mit dem Tragen von Pressluftatmern (sehr trockene Luft aus den Atemluftflaschen) ist das Anfeuchten der Luft sehr wichtig, damit die Lungenbläschen nicht austrocknen. Die feuchte Ausatemluft kann aber Probleme bereiten (z.b. Beschlagen der Maskenscheibe) 5

7 Der Gasaustauch Aus der eingeatmeten Luft tritt ein Teil des Sauerstoffs ins Blut über = äußere Atmung wird durch den Blutkreislauf zu den Körperzellen transportiert und an die Zellen abgegeben = innere Atmung Kohlenstoffdioxid geht aus den Zellen ins Blut über und wird zur Lunge transportiert = innere Atmung Kohlenstoffdioxid tritt aus dem Blut in die Lungenbläschen über und wird ausgeatmet = äußere Atmung 6

8 Anatomischer Totraum die Atemwege von Nase / Mund bis zu den Lungenbläschen gelten als Totraum, weil sie nicht am Gasaustausch beteiligt sind beim Einatmen wird zunächst die im Totraum verbliebene Ausatemluft des letzten Atemzuges eingeatmet, erst dann folgt frische Umgebungsluft! Technischer Totraum die Atemschutzmaske vergrößert den Totraum, das wirkt sich umso nachteiliger aus, je flacher geatmet wird! es gelangt nur wenig Frischluft in die Lungenbläschen! Die Nase, der Rachen, die Luftröhre (Trachea) und die Bronchien stellen den anatomischen Totraum dar. Der technische Totraum umfasst den Bereich der nicht zum anatomischen Totraum gehört und im Maskenbereich liegt. 7

9 Atemluft- und Sauerstoffbedarf 80 l/min Feuerwehrtätigkeit = mittelschwere Arbeit mit einem Luftbedarf von ca Sauerstoffverbrauch ca. 4 % des Luftbedarfs Liegen Stehen Gehen Radfahren Laufen Treppenlaufen Beispiele: Einsatzzeiten bei einem Luftvorrat von l Tätigkeit l/min Einsatzzeit Stehen 9 ~ 180 min Gehen min mittelschwere Arbeit min Treppenlaufen min Der Weg des Sauerstoffs durch den Blutkreislauf. Beginnt in der linken Herzhauptkammer == Aorta (Hauptschlagader), Arterien == durch den Körper == Zellen == Stoffwechsel == Venen ( drucklos ) == untere und obere Hohlvene == rechte Herzvorkammer == mit Druck über die Lungenschlagader == Lunge == Alveolen (Gasaustausch) == Lungenvene == linke Herzvorkammer == linke Herzhauptkammer == und der Kreislauf beginnt von vorn. 8

10 Die Steuerung der Atmung erfolgt durch das Atemzentrum im verlängerten Rückenmark über Sensoren wird insbesondere der Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut gemessen danach werden die Tiefe des Atemzuges und die Atemfrequenz angepasst! Die Atmung wird durch das Kleinhirn gesteuert. Das Atemzentrum liegt im Hinterkopfbereich. Es wird durch den Kohlenstoffdioxidgehalt (CO 2 ) im Blut gesteuert. Durch Mund und Nase wird die Atemluft in die Lunge eingesogen. Diese Saugwirkung entsteht dadurch, dass sich der Brustraum ausdehnt, d. h., in der Lunge entsteht ein Unterdruck. Nach unten hin erweitert das Zwerchfell den Brustraum, indem es sich senkt. Das Zwerchfell ist ein kugelförmiger Muskel, der die Körperhöhle in Brust- und Bauchraum teilt. Die Ausdehnung des Lungenraumes nach vorne und oben wird durch das Heben und Erweitern der Rippenbogen ermöglicht. Die Erweiterung der Lunge sorgt, wie bereits erwähnt, für einen kräftigen Unterdruck, der die Luft in den Atemapparat einströmen lässt. Bei jedem Atemzug nimmt der Mensch aus der Umluft Sauerstoff auf und gibt CO 2 an diese wieder ab. Die Atemkrise entsteht durch falsches Atmen Falsche Atemtechnik = flaches, hastiges Atmen aufgrund von z.b. hoher Belastung, Angst usw. der Totraum wirkt sich bei einer Atemkrise besonders negativ aus Folge: Kohlenstoffdioxid wird nicht ausreichend abgeatmet und das Gefühl, nicht genügend Luft zu bekommen, verstärkt sich Abhilfe: Richtige Atemtechnik! 9

11 Das Herz Das Herz, welches mit einer Saug- und Druckpumpe verglichen werden kann, fördert das Blut durch den menschlichen Körper. Es ist ein Hohlmuskel, der faustgroß ist und sich in der Minute ca. 80-mal zusammenzieht. Bei jedem Herzschlag werden ca. 70 cm 3 Blut gefördert. Das Herz ist durch eine Scheidewand in zwei Hälften geteilt. Alle vom Herzen wegführenden Adern werden Arterien und alle zum Herzen führenden Adern Venen genannt. Diese Aderarten können auch mit Druckschläuchen verglichen werden, die bei Bluthochdruck platzen können (Gehirnschlag). Eine besonders gute Blutversorgung brauchen folgende Organe: - Gehirn - Leber - Lunge - Magen- und Darmbereich Das venöse Blut strömt aus allen Körperteilen in die rechte Herzvorkammer. Dieser Vorgang vollzieht sich dann, wenn sich der Herzmuskel entspannt, weil damit der innere Hohlraum des Herzens erweitert wird und ein Unterdruck entsteht. So gelangt das Blut, ebenfalls durch einen Unterdruck, von der rechten Vorkammer in die rechte Herzkammer. Durch die Bewegung des Herzmuskels wird das Blut dann aus der rechten Herzkammer hinaus in die Lungenarterie gepresst. Das Zurückströmen des Blutes verhindern Segelklappen. Die Lungenarterie führt das Blut zur Lunge, wo es mit Sauerstoff aufgefüllt wird. Es wird dann über die Lungenvene zum Herzen zurückgeführt. Von der linken Vorkammer wird das Blut in die linke Herzkammer gesaugt, von da in die Hauptschlagader (Aorta) gepumpt. Über die Aorta und weitere immer kleiner und enger werdende Schlagadern gelangt das sauerstoffhaltige Blut in den Körper und somit zu allen Organen und Zellen. 10

12 Atemgifte Atemgifte sind Stoffe in der Umluft, die über die Atmung und/oder die Haut in den Körper gelangen und dort schädigend wirken. Es können auch Stoffe sein, die zwar ungiftig sind, aber den Sauerstoff verdrängen und dadurch den Körper schädigen. Einteilung der Atemgifte Atemgifte kommen in verschiedenen Aggregatzuständen vor. Fest flüssig und gasförmig Gase Dämpfe Schwebstoffe Kohlenmonoxid Kohlendioxid Wasserdampf Benzindämpfe Staub Rußteilchen Atemgifte können schwerer oder leichter sein als Luft. Atemgifte, die leichter als Luft sind, bilden im Freien hauptsächlich an der Austrittsstelle erhebliche Gefahren. Wenn der Abstand von der Austrittsstelle größer wird, lässt die Konzentration nach, weil sich die Atemgifte wegen ihres geringeren Gewichtes schnell in höhere Luftschichten verflüchtigen und damit ungefährlicher werden. In geschlossenen Räumen dagegen sind sie äußerst gefährlich. Die Gefährlichkeit kann aber durch Belüftung der Räume herabgesetzt werden. Sind Atemgifte schwerer als Luft, sammeln sie sich in tieferen Schichten und können dort hohe Konzentrationen bilden. Diese Atemgifte verhalten sich wie Flüssigkeiten. Sie fließen in tiefer gelegene Räume, füllen Senken, Boden, Schächte und Gruben. Wenn Umluft hinzukommt, werden sie ungefährlicher und verflüchtigen sich. Warmes, trocknes Wetter beschleunigt diesen "Verdünnungsvorgang", während kaltes, trübes Wetter die Atemgifte über längere Zeit in gefährlicher Dichte hält. 11

13 Atemgiftgruppen Im Bereich der Feuerwehr unterteilt man Atemgifte je nach ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper in Atemgifte mit: Erstickender Wirkung Reiz- und Ätzwirkung Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen Eine genaue Abgrenzung der Atemgifte ist nicht immer möglich, da bestimmte Stoffe auch in mehrfacher Weise wirken können. Es ist aber zweckmäßig eine Einteilung vorzunehmen, um so die hauptsächlichen Eigenschaften zu bestimmen und hieraus die entsprechenden Schutzmaßnahmen abzuleiten. Nach dem Einatmen von Atemgiften können folgende Vergiftungserscheinungen auftreten: Plötzliche Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, unterschiedliche Pulsfrequenz, Druckgefühl in der Brust, starker Hustenreiz, Erbrechen, Durchfall, Rauschzustand, Gleichgewichtsstörungen, Angstzustände Bewusstlosigkeit, Tod. Atemgifte mit erstickender Wirkung = Atemgiftgruppe 1 sind keine Gifte im eigentlichen Sinne des Wortes haben die Eigenschaft, Sauerstoff (O 2 ) zu verdrängen ist weniger als 17 Vol.-% Sauerstoff in der Einatemluft, kann dieser nicht mehr in ausreichendem Maße über die Lunge in das Blut übertreten dadurch Sauerstoffmangel im Körper Je nach Stärke des Sauerstoffmangels ergeben sich abgestufte Folgen für den Körper des Menschen Sauerstoffgehalt etwas verringert Sauerstoffgehalt stärker verringert Sauerstoffgehalt noch stärker verringert sehr niedriger Sauerstoffgehalt % unter 17 % unter 15 % unter 10 % noch keine Beeinträchtigung der Atmung (vgl. Atemspende) nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit Sauerstoffversorgung des Körpers nicht mehr ausreichend, Gesundheitsgefahr! plötzliches Zusammenbrechen ohne vorherige Anzeichen möglich, evtl. Atemstillstand Wichtige Organe wie Herz und Gehirn werden bei Sauerstoffmangel zuerst geschädigt Wird das Gehirn 3 Minuten nicht mit Sauerstoff versorgt, können bereits irreversible Schäden entstehen Eine schleichende Sauerstoffabnahme wird nicht erkannt man kann sich nicht selbst in Sicherheit bringen Ein plötzlicher starker Sauerstoffabfall kann zu schlagartiger Bewusstlosigkeit führen Atemgifte, die Sauerstoff verdrängen sind z.b.: Stickstoff, Wasserstoff, Methan, Ethan, Edelgase 12

14 Atemgifte mit Reiz- und Ätzwirkung = Atemgiftgruppe 2 Diese Atemgifte wirken auf die Schleimhäute der Atemwege. Sie können außerdem Reizungen der Augen und der Haut hervorrufen. Alle Atemgifte dieser Gruppe sind wasserlöslich und werden in Verbindung mit Wasser zu einer Säure oder Lauge. Die Gefährlichkeit eines Atemgiftes der Gruppe 2 hängt in erster Linie von der Wasserlöslichkeit ab. Die leicht löslichen Stoffe dieser Gruppe werden zu einem großen Teil schon in den oberen Atemwegen bemerkt. (Chlor, Ammoniak, Schwefelsäure) Schwerlösliche Stoffe bleiben nicht in den oberen Atemwegen hängen, sondern gelangen bis in die Lunge und werden dort erst gelöst. Sie verätzen dort die Lungenbläschen, so dass Blutflüssigkeit austreten kann. Der Austritt von Gewebeflüssigkeit in die Lunge ist das Lungenödem. Diese Schädigung wird bei den schwerlöslichen Atemgiften erst nach einer längeren Zeit, - der Latenzzeit -, erkennbar. (Phosgen, Nitrose Gase) Atemgifte dieser Gruppe sind: Nitrose Gase, Chlor; Ammoniak; Phosgen, Säure- oder Laugendämpfe, Brom Latenzzeit: Zeit vom Eintritt des Atemgiftes in den Körper, bis zum Erkennen einer Schädigung. Atemgifte mit Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen. = Atemgiftgruppe 3 Zur Atemgiftgruppe 3 gehören alle Atemgifte, die auf den Gastransport im Blut, auf die Zellatmung oder hauptsächlich auf die Nervenzellen eine Giftwirkung ausüben. Kohlenmonoxid beeinträchtigt als starkes Atemgift den Sauerstofftransport CO 2 : Die Wirkung beruht auf einer Störung der Sauerstoffversorgung HCL: Stark ätzend auf Haut, Augen und Atmungswege. Bei Inhalation Gefahr der Ödembildung Blausäure ist ein sehr starkes Atemgift was neben den Atem- und Verdauungsorganen auch über die Haut aufgenommen werden kann. Es wirkt unmittelbar in den einzelnen Körperzellen, in dem es die Sauerstoffaufnahme für den Stoffwechsel verhindert. Atemgifte dieser Gruppe sind: Kohlenstoffmonoxid, Acetylen, Alkohol, Aceton, Benzin, Blausäure (Cyanwasserstoff), Kohlenstoffdioxid Brandrauch ist ein Gemisch aus gasförmigen, festen oder flüssigen Verbrennungsprodukten und Verbrennungsrückständen. Welche Atemgifte im Einzelnen auftreten, ist abhängig von der Art der brennenden Materialien, der Verbrennungstemperatur und dem Sauerstoffangebot. Allgemein kann gesagt werden, dass der Brandrauch in der Hauptsache aus CO, CO 2, Stickoxide, Schwefeldioxid, Blausäure, Halogenwasserstoff, Teerkondensat, unverbrannten Kohlenstoff (Ruß) und aufgewirbeltem Staub besteht. Die Gefährlichkeit liegt im gleichzeitigen Zusammenwirken mehrerer Atemgifte im Körper des Menschen. Beurteilung der Atemgifte Solange bei Einsätzen der Feuerwehr nicht bekannt ist, ob, in welcher Menge und in welcher Art Atemgifte freigesetzt wurden, müssen im Interesse der Gesundheit der Einsatzkräfte und der betroffenen Personen auch beim Vermuten von Atemgiften entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werden. 13

15 Bestandteile der Umgebungsluft 21 % Sauerstoff 78 % Stickstoff 0,96 % Edelgase 0,04 % Kohlenstoffdioxid angenähert: 20% Sauerstoff O 2 und 80% Stickstoff N 2 Berechnung der Luftvergleichzahl: Sauerstoff 2 x O = x 0,2 = 6,4 Stickstoff 2 x N = x 0,8 = 22,4 28,8 Aufgerundet ergibt sich die Zahl 29 (fester Wert) Stoff Chemisches Zeichen Atommasse Wasserstoff H 1 Helium He 4 Kohlenstoff C 12 Stickstoff N 14 Sauerstoff O 16 Schwefel S 32 Chlor CL 35 Atomgewichte des Stoffes addieren Das so ermittelte Molekulargewicht mit der Luftvergleichzahl (29) vergleichen < 29 = leichter als Luft > 29 = schwerer als Luft z.b. CH 4 = = 16 (Methan) z.b. CO 2 = = 44 14

16 Selbstkontrolle Drucken Sie sich die Selbstkontrolle einmal in schwarz/weiß aus. 1. Welche Rechtsvorschriften müssen bei der Durchführung des Atemschutzes beachtet werden? a) Unfallverhütungsvorschrift,,Atemschutz (GUV 5.13) b) Unfallverhütungsvorschrift,,Feuerwehren (GUV- V C53) c) Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 7/2,,Einsatzgrundsätze d) Feuerwehr-Dienstvorschrift FwDV 7/1,,Rahmenvorschriften 2. Welche Anforderungen werden in der Unfallverhütungsvorschrift,,Feuerwehren an Atemschutzgeräteträger gestellt? a) körperlich und fachlich geeignet b) mindestens 175 cm groß und 75 kg schwer c) mindestens 3-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr d) mindestens Truppführerausbildung 3. Welche Aussage zu den Voraussetzungen ist für die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger richtig? a) Der Feuerwehrangehörige muss mindestens 21 Jahre alt sein. b) Der Feuerwehrangehörige muss mindestens 18 Jahre alt sein. c) Die gesundheitliche Eignung des Feuerwehrangehörigen wird durch die Leitung der Feuerwehr festgelegt. d) Die gesundheitliche Eignung des Feuerwehrangehörigen wird durch seinen Hausarzt festgestellt. 4. Wie oft ist ein Atemschutzgeräteträger gemäß dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 26-3 zu untersuchen? a) Unmittelbar nach der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger b) Im Abstand von jeweils zwei Jahren c) Wenn vermutet wird, dass der Atemschutzgeräteträger den gesundheitlichen Anforderungen nicht mehr genügt sowie vor der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger 5. Welche fachlichen Voraussetzungen sind für die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erforderlich? a) Ein handwerklicher Beruf b) Eine abgeschlossene Ausbildung zum Truppmann c) Eine abgeschlossene Feuerwehr-Grundausbildung (TM Teil 1) d) Eine Ausbildung zum Truppführer e) Eine Beförderung zum Oberfeuerwehrmann 15

17 6. Aus welchen Bestandteilen besteht die nicht verunreinigte Atemluft? a) 87 % Stickstoff b) 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 0,04 % Kohlendioxid c) 17% Sauerstoff d) 23 % Sauerstoff e) 21 % Kohlenstoffmonoxid f) 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff, 4,04 % Kohlendioxid 7. Wovon hängt der Luftbedarf des Menschen ab? a) Von der zu erbringenden Arbeitsleistung b) Von der Tageszeit c) Von dem eingesetzten Atemschutzgerät 8. Welche Wirkungen können Atemgifte auf den ungeschützten Körper des Menschen haben? a) erstickende Wirkung, Reiz- und Ätzwirkung, Wirkung auf Blut, Nerven und Zellen b) benebelnde Wirkung c) aufregende Wirkung d) keine 9. Was bedeutet der Begriff,,Latenzzeit? a) Die Zeit zwischen dem Entstehen eines Atemgiftes und der Aufnahme in den Körper des Menschen b) Die Zeit zwischen der Aufnahme eines Atemgiftes in den Körper des Menschen und dem Erkennen einer Schädigung c) Die Zeit zwischen der Aufnahme eines Atemgiftes in den Körper des Menschen und dem Wirksamwerden des Atemgiftes 10. Wie kann eine Atemkrise entstehen? a) durch stillstehen, ruhig und tiefes Atmen b) durch tiefe Brust- und Bauchatmung c) durch falsche Atemtechnik bei starker körperlicher oder psychischer Belastung 16

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