AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 82 Dienstag, 15. Juli 2008

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1 AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 82 Dienstag, 15. Juli 2008 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell «Very british» in Graubünden Am Wochenende wurde in St. Moritz zum 15. Mal das British Classic Car Meeting ausgetragen. Dabei war auch das Wetter «very british». Es goss zeitweise wie aus Kübeln. Trotz der Widerwärtigkeiten war die Stimmung unter den Rallye- Teilnehmern vom Samstag und am Concours d Elégance vom Sonntag ausgezeichnet. Und das schlechte Wetter war sogar vorteilhaft es gab keine Unfälle. Seite 3 Festa da 30 ons Museum Vnà Entrar i l museum da Vnà es sco rivar sün ün palantschin plain s-chazis. Sül prüm sguard esa be ün local stachi cun roba veglia. Sül seguond sguard quinta minch oget si aigna istorgia. In dumengia passada han festagià ils abitants da Vnà il giubileum da 30 ons «Museum Vnà». Sco regal da giubileum as less regalar la società las tablas da cumün cun pleds rumantschs e lur traducziuns cha Hans-Ruedi Fricker vaiva fat a chaschun d ün proget. Pagina 4 Exposiziun i l Muglin Mall In sonda passada han preschantà differentas gruppas dad umans cun impedimaints da l Engiadina e Samignun, da la Bergaglia e dal Puschlav e da la Val Müstair lur lavuors in ün exposiziun i l Muglin Mal a Sta. Maria. I l center da la vernissascha es stat l inscunter. «Nus pudain imprender enorm bler dad umans cun ün impedimaint. Els sun fich grats per tuot», manaja il president da la «Società Amis dal Muglin Mall», Vito Stupan. Pagina 5 Buchdruckerei-Denkmal Reformation und Gegenreformation versprengten Wissen und Können aus den Städten bis in abgelegene Talschaften. So ist zu erklären, warum in Graubünden die erste Buchdruckerei in Poschiavo stand. An die Handwerkskunst und an jahrhunderte alte Engadiner Druck- Erzeugnisse erinnert das Buchdruckereimuseum in Strada im Unterengadin. Am letzten Samstag feierten das Museum und die Stiftung Jubiläum. Seite 9 60 Jahre und jugendlich Im 60. Jahr Engadiner Kantorei finden sich einmal mehr rund 50 junge, versierte und sangbegeisterte Menschen aus der ganzen Deutschschweiz zusammen. Anspruchsvolle geistliche Chormusik aus verschiedenen Epochen wird in sieben Konzerten vom 20. bis 25. Juli dem interessierten Publikum im Engadin vorgestellt. Beliebte Klassiker, aber auch neue Klänge, bestimmen 2008 das Programm. Seite 12 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:X;l;V;n;u Starke Niederschläge mit über 100 Litern/m 2 im Engadin Bewährungsprobe für den Hochwasserschutz Einsätze auf Zeltplätzen und bei volllaufenden Kellern, Sorgen bei einem Hausbesitzer in Samedan und kleinere Überflutungen: Trotz dieser Sachlage haben die erneuten schweren Regenfälle im Engadin im Vergleich zu früheren ähnlichen Situationen wenig Schaden verursacht. Stephan Kiener 100 Liter Regen pro Quadratmeter, ein Meter Neuschnee auf 3000 Metern über Meer: Trotz den Wassermassen, die seit letzten Samstag vom Himmel fielen und trotz gesättigter Böden nach den Regenfällen von Anfang letzter Woche, hält sich die Schadensituation im Engadin in überschaubaren Grenzen. Es waren vor allem Einzelfälle, welche den lokalen Behörden und Helfern zu schaffen machten. In St. Moritz musste die Feuerwehr am Sonntag und Montagmorgen aufgrund überschwemmter Keller entlang des Inns ausrücken und auch auf dem Campingplatz die Wassermassen bekämpfen. In Celerina setzte es ebenfalls Keller-Überflutungen ab. Aber nicht im Ausmasse wie vor der Flaz-Korrektur. Das Wasser des Flaz drücke nun dasjenige im Inn nicht mehr zurück, daher sei die Situation trotz grösserer Niederschläge weniger alarmierend, bestätigte Patrick Pedretti seitens der Gemeinde Celerina. Tatsächlich blieb der Inn gestern Vormittag bei der Rosatsch-Brücke trotz der grossen Niederschlagsmengen zehn bis fünfzehn Zentimeter unter der Überlaufgrenze. Der Inn bereitete sich zwischen Celerina und der Ochsenbrücke zum bereits bekannten See aus. Punktuelle Probleme In Samedan hat sich die Realisierung des Hochwasserschutzes mit der Flazverlegung bewährt. «Das ist der Elchtest», sagt Gemeindepräsident Thomas Nievergelt gestern, angesprochen auf die aktuelle Situation. Vorteilhaft habe sich insbesondere das Rückhaltebecken zwischen Flugplatz und Kantonsstrasse ausgewirkt. Sorgen macht man sich in Samedan vor allem punktueller Art, so mit der Wasser-Situation beim Haus Polin ausgangs des Dorfes in Richtung Celerina. Die Schwierigkeiten seien allerdings nicht eine negative Folge des Hochwasserschutzprojektes, sondern auf die Renaturierung Cristansains zurückzuführen, hielt Thomas Nievergelt gestern fest. Die Gemeinde sei zusammen mit dem Kanton auf der Suche nach einer Lösung. Es gehe darum den Wasserspiegel abzusenken. Das sei zwar möglich mit rein technischen Massnahmen, aber nicht optimal. Ein Arbeitsteam prüfe zurzeit andere Varianten, um die Angelegenheit in den Griff zu bekommen, erklärte der Samedner Gemeindepräsident. Für die betroffenen Einwohner wird die Lösung des Problems aber zu wenig rasch vorangetrieben. Sie Dank der Flazverlegung in Samedan blieb der Rückstau auf den Inn in Celerina aus. Der Wasserlauf blieb gestern Vormittag trotz Niederschlägen von 100 Litern/Quadratmetern kurz vor der Rosatsch-Brücke knapp unter der Überlaufgrenze. Foto: Stephan Kiener fordern eine schnellere Gangart, damit Wassereinbrüche, respektive Überflutungen vermieden werden können. 40 Kubikmeter pro Sekunde Sils 12. Kultur-Openair «Wasserzeichen» (pd) Zum zwölften Mal geben hochkarätige Künstlerinnen und Künstler auf einem Floss auf dem Silsersee ihr Bestes. Sie setzen Zeichen ins Wasser, die mit dem nächsten Wellenschlag verschwinden, aber trotzdem in Erinnerung bleiben Wasserzeichen 2008 bringt je einen Anlass am 17. und am 24. Juni. Konzertbeginn ist jeweils um Uhr. Geschützt in einer wunderschönen Bucht der Halbinsel Chastè sitzend, mit Wolldecken und Getränken versorgt, geniessen die Konzertbesucher eine einzigartige Verschmelzung von Naturerlebnis und Kunstgenuss. So lauscht der Zuhörer den wohltuenden Klängen während die Sonne über dem Silsersee untergeht und folgt den Wogen der Musik ebenso wie dem Wellengang des Sees. Ein harmonischer Abend musikalisch wie gefühlsmässig ein Genuss. Am kommenden Donnerstag, 17. Juli, ist Sowohl in St. Moritz, wie in Celerina oder Samedan sind die Verantwortlichen froh darüber, dass in der Nacht auf Montag die Schneefallgrenze bis auf rund 2000 Meter gesunken ist. So halten sich die abfliessenden Wassermassen in Grenzen, die Situation bleibt im Griff. Beim EW St. Moritz, das den Ausfluss beim St. Moritzersee regelt, registrierte man gestern die maximale Menge an Wasser: Insgesamt 40 Kubikmeter pro Sekunde, 10 davon werden für das EW abgezweigt, 30 Kubikmeter daneben durchs Flussbett abgeleitet. Entsprechend donnerte das Wasser durch das Inn-Flussbett in der Charnadüra. Wenig Probleme gab es am Sonntag und am Montagmorgen mit den Wassermassen ab Samedan talabwärts. Zwar führten alle Bäche Hochwasser, einige neue Gewässer entstanden und Wiesenüberschwemmungen waren vorhanden. So beispielsweise auch beim Segelflugareal auf dem Samedan Airport. Auf sehr hohem Wasserstand war der Zusammenfluss von Inn und Flaz am Ende des Flughafens. Umbrail vorübergehend zu Mehrere Einsätze verzeichnete das kantonale Tiefbauamt in Scuol über das Wochenende. Im Münstertal ging am Umbrail ein Erdrutsch über die Strasse, der Pass musste vorübergehend gesperrt werden. Einigenorts am Ofenpass oder auch im Unterengadin fielen oder rutschten Steine und Erde auf die Strassen. Ansonsten konnte Jachen Kienz vom Tiefbauamt gestern Vormittag für die Region Entwarnung geben. Grössere Rutsche auf der Engadinstrasse habe es diesmal keine gegeben, erklärte er. Und auch keine abgerutschten Strassen. das Bozen Brass Quintet zu hören. Die fünf Südtiroler Musiker zeigen, dass mit viel Blech auch durchaus feine Töne erzeugbar sind. Mit purer Lust am Musizieren entsteht so ein spannungsreicher musikalischer Bilderbogen quer durch die Musikgeschichte und Stilrichtungen. Ihr anspruchsvolles Konzertprogramm ist unkonventionell, doch von hohem künstlerischem Niveau. Am 24. Juli spielt das Swiss Nostalgic Orchestra. Es ist das führende Salonorchester der Schweiz. Das Programm, das neben Perlen der Salonmusik auch weniger bekannte Werke umfasst, wird dem einmaligen «genius loci» der Wasserzeichen- Konzerte vollauf gerecht. Das Swiss Nostalgic Orchestra bietet die musikalischen Highlights mit unaufdringlicher Professionalität, umwerfender Spielfreude und mit viel feu sacré dar, zur musikalischen und naturbezogenen Freude, der am Ufer der Halbinsel Chastè gut versorgten Zuhörerschaft. Die Konzerte in der Bucht der Halbinsel Chastè ziehen jedes Jahr zahlreiche begeisterte Zuschauer an. Eine ideale Verschmelzung von Naturerlebnis und Kunstgenuss wird die Besucher auch in diesem Sommer erwarten. Während die Interpreten auf einem Floss spielen, geniessen die Gäste geschützt sitzend, mit Wolldecken und Getränken versorgt, diese einzigartige Verbindung von Natur und Musik. Sollte das Wetter doch nicht so gut sein, finden die Konzerte in der Offenen Kirche in Sils Maria statt. Die 12. Wasserzeichen sind Teil der fünf Sommer-Kulturhighlights von Sils (Hesse-Tage, Nietzsche-Kolloquium, Silser Kunst- und LiteraTourtage, Annemarie Schwarzenbach-Tagung).

2 Dienstag, 15. Juli 2008 Amtliche Anzeigen Bever Neues vom Kurverein Gemeinde St. Moritz Aus dem Gemeindehaus Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus, Via Dimlej 40, Parz Zone: Bauherr: Projektverfasser: Villenzone Herr Roland Berger, Newtonstrasse 10, DE München Architekturbüro, Hans-Jörg Ruch, dipl. Arch. ETH/SIA/ BSA, Via Brattas 2, 7500 St. Moritz Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 16. Juli bis und mit 5. August 2008 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 5. August St. Moritz, 16. Juli 2008 Im Auftrag der Baubehörde: Bauamt der Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr Parz. Nr Zone: WZ 2 B Objekt: Chesa Centaurea, Via da la Botta Bau- Neue Fenstereinteilung vorhaben: Fassade/Anbau Garage Bauherr: Du Pasquier Denis, Chesa Centaurea, 7504 Pontresina Projekt- Küchel Architects, verfasser: Via Mulin 4, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 15. Juli 2008 bis am 4. August 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 15. Juli 2008 Gemeinde Pontresina Vermischtes An der Sitzung vom 2. Juli 2008 hat der Gemeindevorstand Bever folgende Beschlüsse gefasst: Entlassung aus der Hauptwohnungsverpflichtung: Der Gemeindevorstand behandelt drei Gesuche für die Entlassung aus der Hauptwohnungsverpflichtung, die vor Erlass des Regionalen Richtplanes eingegangen sind. Nachdem die gesetzlichen Erfordernisse erfüllt sind, beschliesst der Gemeindevorstand die Hauptwohnungen gegen Entschädigung zu entlassen. Kontrolle Schieber Wasserschächte: Der Gemeindevorstand gibt einen Budgetkredit von Fr aus dem Unterhaltsbudget für eine Schieberkontrolle in den Wasserschächten der Wasserversorgung frei. Kreditfreigabe 1. August: Der Gemeindevorstand spricht einen Kredit von Fr für die Ausrichtung des 1.-August-Festes 2008 (Musik und Festzelt). Abschiedsgeschenk Lehrkräfte: Der Gemeindevorstand nimmt Kenntnis, dass die aus dem Gemeindeschuldienst scheidende Lehrerschaft auf ein Abschiedspräsent zugunsten des Ferienlagers Bever verzichtet. Der entsprechende Betrag von Fr Graubünden Keine Gewalt an Sportveranstaltungen (staka) Der Kanton Graubünden soll dem Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen beitreten. Dies schlägt die Bündner Regierung dem Grossen Rat gemäss einer Medienmitteilung vor. Das Parlament wird den Beitritt in der August-Session 2008 beraten. Um den Behörden insbesondere im Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaften 2008 und die Eishockey-WM 2009 die notwendigen Handlungsinstrumente gegen Gewalt an Sportveranstaltungen in die Hand zu geben, hatten die Eidgenössischen Räte im März 2006 eine Teilrevision des Bundesgesetzes über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicher- (4x150.00) wird somit dem Ferienlager Bever überwiesen. Polizeigesetz Bever: Aufgrund einer Anfrage i.s. Nachtruhestörung durch einen Landwirten bei der Heuballenproduktion gegen Uhr beschliesst der Gemeindevorstand: Für die Landwirte im Umkreis des Siedlungsgebietes wird eine Ausnahmeregelung erlassen und das Mähen, Heuauf- und Abladen und Ballenproduzieren während der Heuernte und dem Emden bis Uhr gestattet. Modellgruppe Engadin: Start- und Landeverbot: Der Gemeindevorstand beschliesst, ausserhalb der Start- und Landepiste der Modellgruppe Engadin ein Start- und Landeverbot für Modellflugzeuge zu erlassen. Ein entsprechender Plan kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Veränderungen an Absperrungen, das Verschieben von Wehrsteinen etc. wird strengstens untersagt. Zweitwohnungseigentümerversammlung: Für die Versammlung der Zweitwohnungseigentümer vom 31. Juli 2008 wird ein Kredit von Fr gesprochen und die «Traktanden» wie folgt festgelegt: Begrüssung und heit verabschiedet. Zur Bekämpfung der Gewalt an Sportveranstaltungen sind als präventive Massnahmen die Registrierung gewalttätig gewordener Hooligans in einem nationalen Informationssystem sowie die Ausreisebeschränkung, das Rayonverbot, die Meldeauflage oder der Polizeigewahrsam festgelegt worden. Diese Massnahmen sind bis Ende 2009 befristet. Der Bund arbeitet an einer Verfassungsänderung, mit der ihm die Gesetzgebungskompetenz in diesem Bereich übertragen werden soll. Die Kantone befürchten dadurch einen Eingriff in die kantonale Polizeihoheit, weshalb sie sich stattdessen für ein Konkordat ausgesprochen haben. Vorstellung der Referenten: Orientierung aus den Departementen des Gemeindevorstandes; Information Geschäftssitzverlegung Rätia Energie AG; Ausbaupläne Hotel Chesa Salis Bever AG; Visionen Porta Eng(i)adina (Zeughausareal); Regionaler Richtplan Zweitwohnungsbau; Diskussion / Fragerunde. Finanzausgleich Kanton/Gemeinden: Der Gemeindevorstand beschliesst, gemeinsam mit den Oberengadiner Kreisgemeinden eine Stellungnahme zur Vernehmlassung zur Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden (Bündner NFA) abzugeben. Der Gemeindevorstand genehmigt folgende Unterstützungsbeiträge: Pro Infirmis Fr ; Berry Museum, Konzert in der Liegenschaft Rätia Energie AG; Barleistung/Leistungen der Werkgruppe Total Fr Gesuch der Evangelischen Kirche Bever: Der Gemeindevorstand beschliesst, dem Souverän anlässlich der nächsten Gemeindeversammlung den Verkauf des Teilgrundstückes ab Strassenparzelle 346 an die Evangelische Kirchgemeinde zu unterbreiten (Kirchenvorplatz). (rro) Verkehrsbehinderungen durch Alpinathlon (kp) Im Oberengadin und Mittelbünden findet am kommenden Sonntag der erste «Alpinathlon» statt. Rund 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen starten mit Inlineskates bei der Signalbahn in St. Moritz und fahren auf der Hauptstrasse nach Maloja. Nach einem Wechsel auf das Mountainbike fahren sie über Wander- und Waldwege nach Pontresina, wo die Tour nach einem anschliessenden Wechsel auf das Rennvelo in Richtung Bergün weitergeht. Aus diesem Grund wird die Kantonsstrasse von St. Moritz, Signalbahn, bis Maloja von Uhr bis Uhr für den übrigen Strassenverkehr gesperrt. Im Anschluss sind in Pontresina sowie auf der Hauptstrasse Pontresina Punt Muragl Samedan La Punt Albulapass bis Bergün ab etwa Uhr bis etwa Uhr mit weiteren Behinderungen zu rechnen. Die Kantonspolizei bittet die Verkehrsteilnehmer sich an die Weisungen der Polizei und Verkehrshelfer zu halten und um Verständnis und eine den Umständen angepasste rücksichtsvolle Fahrweise. 15 Rappen! Das Benzin kostet im Oberengadin bis zu 15 Rappen mehr als in Chur. Die Differenz sei durch die «höheren Infrastrukturkosten für die Bodenmieten der Tankstellen gerechtfertigt», lässt das SECO in Bern verlauten. Der massiv steigende Ölpreis schlägt sich auch in den Heizungsrechnungen nieder, die laufend neue Rekordwerte erreichen. Gemäss Experten ist das globale Produktionsmaximum der Erdölförderung («Peak oil») in wenigen Jahren erreicht. Dr. Colin Campbell, Erdölgeologe, der weltweit für grosse Ölfirmen gearbeitet hat, sagt es so: «Wir sind nach 150 Jahren der steigenden Erdöl- Produktion mit der zweiten Halbzeit des Erdölzeitalters konfrontiert, in der die Produktion laufend abnimmt. Gleichzeitig konsumiert die Welt immer mehr Erdöl. Der Preis kann also nur weiter in die Höhe klettern, bis es zu einer Rezession kommt.» Die Zeit des billigen Erdöls ist endgültig vorbei. Trotzdem werden weiterhin Unmengen dieses wertvollen Rohstoffes gerade im Gebäudebereich verschwendet. Dabei gibt es auch im Engadin Passivhäuser, die kein Öl verbrauchen und trotzdem warm werden. Das Badrutt s Palace Hotel spart dank neuen, besser isolierenden Fenstern und der Wärmegewinnung aus dem St. Moritzersee rund Liter Heizöl, braucht so etwa 85% weniger als vorher. Die bessere Isolation verschafft zusammen mit modernster Wärmetechnologie dem hiesigen Gewerbe mehr Arbeit und reduziert gleichzeitig die Energieabhängigkeit vom Ausland, insbesondere dem nahen und mittleren Osten, die für die Schweiz zurzeit noch etwa 85% beträgt! (HPD/ ) Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Die Druckerei der Engadiner. GKB erhöht Beteiligung an Zürcher Privatbank (sda) Die Graubündner Kantonalbank (GKB) will im Anlagengeschäft auch ausserhalb des Kantons wachsen. Sie erhöht ihre Beteiligung an der Private Client Bank in Zürich (PCB) auf neu 50 Prozent. Die PCB beschäftigt 16 Mitarbeitende und verwaltet Vermögen im Umfang von über 3 Mrd. Franken. Diese würden mit der 50-Prozent- Beteiligung neu vollständig in die GKB-Konzernrechnung einfliessen. Damit konsolidiere die GKB mit den Beteiligungen insgesamt über 4 Mrd. Franken Kundenvermögen. Der Beteiligungskauf erfolge rückwirkend auf den 1. Januar 2008, die Vollkonsolidierung erstmals mit dem Halbjahresabschluss Mobiler Schleifservice im Engadin unterwegs (ep) Seit Ende Juni und noch bis anfangs August ist der gelernte Werkzeugmacher Fernando Sgier im Oberengadin mit seinem mobilen Schleifservice unterwegs. Dies als einer von zurzeit neun Franchising-Vertragspartnern des Bolleter Schleifservices, der gesamtschweizerisch tätig ist. Der Werkstattwagen von Fernando Sgier ist mit hochwertiger Technik und professionellen Geräten ausgerüstet. Qualitativ hochwertige Arbeit zu vernünftigen Preisen will er seinen Kundinnen und Kunden bieten. Gemäss Sgier hat sich der erstmalige Besuch im Engadin sehr gut angelassen, die Nachfrage sei gross. Geschliffen wird alles was in Garten und Haushalt vorkommt, von Haar- über Gartenscheren und vom Tafelmesser bis zum Sackmesser. Auch für die Gastronomie und das Gewerbe bietet der frühere Geschäftsführer eines Haushalt- und Eisenwarengeschäftes seine Dienste an. Von heute Dienstag bis am Freitag ist der mobile Schleifservice in Pontresina, vom 22. bis am 29. Juli in St. Moritz und am 4. und 5. August in Silvaplana. Sgiers Ziel ist es, das Engadin auch in Zukunft einmal pro Jahr zu besuchen. Weitere Infos: Bild: Fernando Sgier ist zurzeit mit dem Bolleter Schleifservice im Oberengadin unterwegs. Die heutige ausgabe umfasst 16 Seiten Verschiedene Anzeigen Sils Kindertag am kommenden Donnerstag, bis Uhr, auf Furtschellas. Silvaplana Schnitzelparty morgen Mittwoch im Hotel Julier P(a)lace. S-chanf Tagesseminar «Stabil, kraftvoll und präsent» mit Eveline Giovanoli und Lucia Koch am kommenden Donnerstag, 9.30 bis und bis Uhr in Davous Chesas. Kino St. Moritz Ciné Scala: «Kirschblüten» (heute Dienstag, Uhr): «Get Smart» (morgen Mittwoch, Uhr). Pontresina Cinéma Rex: «Tuya s Mariage» (heute Dienstag, Uhr, im Film Club) «Hancock» (morgen Mittwoch, Uhr) Scuol Kino im Gemeindesaal: Bis am 31. Juli keine Vorstellungen.

3 Dienstag, 15. Juli Die St. Moritzer Zahlen verdeutlichen es Das Parkierungsverhalten ändert sich kaum Nach wie vor zieht das kleinere, engere und dunklere Zentrumsparkhaus Quadrellas in St. Moritz mehr Parkierer an als das neue grosszügigere Serletta. Eine Frage der Bequemlichkeit? Stephan Kiener Das im Jahre 2006 sanierte ältere Parkhaus in St. Moritz-Dorf zog 2007 erneut deutlich mehr Benützer an, als das grössere und neuere Parkhaus mit Rolltreppe, respektive Lift ins Dorfzentrum Frequenzen wurden im 400-plätzigen Quadrellas registriert, wie im Verwaltungsbericht St. Moritz festgehalten wird. Nur waren es im 616-plätzigen Serletta. Gegenüber dem (Sanierungs-) Vorjahr nahm die Zahl der Parkierer im Quadrellas um rund zu, jene im Serletta stieg im Vergleich um etwas mehr als 6000 an. Aus Bequemlichkeit ins Zentrum Revitalisierung der Beverser Innauen Ein komplexes Projekt, das noch viel Zeit braucht Bever verfügt längs seiner Inndämme über Auengebiete von nationaler Bedeutung. Diese könnten zu wertvollen Refugien für seltene Brutvögel und Fische werden, wenn sie eine Dynamisierung erführen. Abklärungen zu einer möglichen Revitalisierung dieses Gebiets sind im Gange. Ein konkretes Projekt ist frühestens 2009 zu erwarten. Marie-Claire Jur Die Gemeinde Bever lässt seit gut einem Jahr intensive Abklärungen zu einem geplanten Revitalisierungsprojekt machen. Dieses betrifft die Auenreste von nationaler Bedeutung, die auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern den Innkanal auf seinem Territorium säumen. Ausgelöst wurden die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Amtsstellen und spezialisierten Ingenieurbüros eingeleiteten Untersuchungen zur Machbarkeit einer Revitalisierung vom derzeitigen Zustand der Inndämme. Ihre überfällige Sanierung würde Kosten von Franken verursachen. In Anlehnung an die schon erfolgten Revitalisierungsmassnahmen in Samedan, Zuoz und Madulain wollte die Gemeindebehörde nach einer nachhaltigen Alternative zur blossen Auf den ersten Blick lassen die nackten Zahlen den Schluss zu, dass sich das Parkierverhalten nicht ändert. Man will so nahe wie möglich ins Zentrum. «Tendenziell fährt der Sommergast eher dahin», meint der St. Moritzer Gemeindepolizeichef Ruedi Birchler. Tatsächlich zeigt die Erfahrung aus den letzten beiden Jahren, dass im Winter das neue Serletta-Parkhaus teilweise rascher vollständig besetzt war, als Quadrellas. Das Zentrum- Parkhaus ist im Sommer klar besser belegt. Die Bequemlichkeit ortet Birchler als einen der Gründe. Ein anderer ist, dass das Quadrellas- Parkhaus im Sommer kaum je voll besetzt und die Chance für den Automobilisten gross ist, direkt im Dorfzentrum einen Abstellplatz zu finden. Abhilfe schaffen und die Fahrzeughalter auch im Sommer ins Serletta bringen, könne man wahrscheinlich nur mit deutlich höheren Tarifen im Quadrellas, zeigt sich Birchler überzeugt. Doch ein Vorstoss in dieser Richtung scheiterte bereits einmal. Der Verwaltungsbericht 2007 listet in Bezug auf die Parkplatzbewirtschaftung in St. Moritz noch andere Zahlen auf. Im Du Lac Areal in St. Moritz-Bad bleiben die Frequenzen seit Jahren annähernd gleich. Leicht zugenommen haben sie im Parkraum San Gian/Paracelsus. Und auf den öffentlichen, mit Parkuhren erfassten Parkplätzen, sind die Einnahmen geringfügig auf eine halbe Million Franken angestiegen. Deutlich höher fielen die Erträge 2007 bei erteilten Parkbewilligungen im Gemeindegebiet mit Franken aus. Zurückzuführen in erster Linie auf die eingeführten Monats-Pauschalen. Weniger Bussen Abgenommen hat der Ertrag aus Bussen, der belief sich im letzten Jahr noch auf (Vorjahr ). Das sei äusserst positiv, sagt Ruedi Birchler. Zurückzuführen unter anderem auf die Aufhebung der Sperre der Via dal Bagn im Winter. Die Wintersperre vom Bad ins Dorf sei häufig missachtet worden. Was Bussen zur Folge gehabt habe. 140 Abschleppeinsätze musste ein Garagenunternehmen im Auftrage der Gemeindepolizei 2007 ausführen. Vor allem bei Fahrzeugen, die auf Trottoirs oder in Amtsverboten abgestellt waren. «Das Abschleppen wird in Kauf genommen», sagt Birchler dazu. Die Fehlbaren hätten nicht einmal reklamiert, sondern seien sich ihres Fehlers durchaus bewusst gewesen. Instandstellung der Schutzdämme Ausschau halten. Am Samstag luden die Gemeinde Bever und die Naturforschende Gesellschaft zu einer ersten öffentlichen Orientierungsbegehung ein. Trotz strömendem Regen und Windböen fanden sich rund 50 interessierte Personen für diesen kleinen Rundgang ein, der beim Parkplatz Isellas startete und nach Infohalten auf der Innbrücke und flussabwärts in der Scheune des Bauernhofs der Familie Meier endete. Informationen gab es seitens verschiedener Mitglieder der Arbeitsgruppe und des Projektbegleitungsteams, allen voran von Gemeindevorstandsmitglied Adriano Levy, vom Biologen David Jenny, von den Ingenieuren Rolf Eichenberger und Benno Zarn. Aus ihren Ausführungen wurde ersichtlich, dass die Basisabklärungen breit abgestützt wurden und nicht nur Implikationen der Hydrologie sowie des Hochwasserschutzes beinhalteten, sondern auch die Möglichkeiten zur Entwicklung von Flora und Fauna ausloteten. Aufgrund der abgeschlossenen Vorstudien rechnet Projektleiter Rolf Eichenberger bis zum Herbst drei verschiedene Vorprojektszenarien ausarbeiten zu können. Bis die Gemeindeversammlung nach weiteren Abklärungen mit dem Kanton sowie den Landeigentümern über ein konkretes Projekt orientiert wird, dürfte allerdings gemäss Adriano Levy noch mindestens ein Jahr vergehen. Erfolgreiches 15. British Classic Car Meeting: Grossandrang des Publikums trotz miserablem Wetter beim sonntäglichen Concours d'elégance in St. Moritz. Fotos: swiss-image/silke Blumenstein Tolle Stimmung beim British Classic Car Meeting St. Moritz trotz miserablem Wetter «Very british» durch Graubünden Schon zum 15. Mal fand am Wochenende das British Classic Car Meeting in St. Moritz statt. Bei echt britischem Wetter. Die Rallye verlief unfallfrei, der Concours d Elégance war wieder ein Publikumserfolg. Stephan Kiener «Ich bin total erstaunt, ich hätte nicht so viele Zuschauer erwartet.»: Vic Jacob, Suvretta-Hotelier und OK-Präsident des St. Moritzer British Classic Car Meetings, zog gestern hocherfreut ein positives Fazit der 15. Austragung des Events. «Es herrschte eine Superstimmung bei echt britischem Wetter», meinte er schmunzelnd zum ständigen Regen über das Wochenende. Unfallfreie Rallye Die Wassermassen vom Himmel verdarben den Teilnehmern mit ihren Karossen die Freude an der Rallye vom Samstag und am Concours d Elégance vom Sonntag nicht. Es gab sogar einen grossen Vorteil zu registrieren. Dank britischem Wetter waren auf den Pässen praktisch keine Velofahrer und sehr wenige Motorradfahrer zu verzeichnen. Was die Gefahr von Unfällen verminderte. Die gesamte Rallye vom Samstag blieb ohne den geringsten Schaden. Die Fahrt über den Albulapass nach Chur, das Schanfigg nach Arosa und zurück über den Julierpass ins Engadin, verlief für die Teilnehmer problemlos. Den Rallye-Kategoriensieg bei den Bentleys sicherte sich Urs Schweinfurth aus Hüttikon mit Open Tourer Jahrgang Bester bei den Rolls- Royce war Peter Jansen aus Herrliberg mit seinem Silver Cloud II, Jahrgang Josef Jörg aus St. Moritz kam mit dem Cornich II (1989) auf Platz 13, Brix Kirchgeorg aus Pontresina wurde mit Silver Shadow II (1978) 19. und Ezio Colturi aus St. Moritz erreichte mit Phantom EWB (2006) Rang 31. Der erste Platz bei den Aston Martin&Lagonda ging an Matthias Lehmann aus Höri mit DB5 (1964). Markus Kirchgeorg (Pontresina) wurde mit LG6 (1939) Sechster. Die Kategorie Jaguar&Daimler gewann Lorenz Marti aus Frick, E-Typ (1968). Auch hier nahmen Engadiner teil: Peter Märky aus St. Moritz kam mit seinem XK 140 DHC/1954 auf Rang 38. In der Open Class setzte sich Mathias Hübener aus Hamburg (TR 3A/1960) durch. Bei den Austin Healey/Healey war es Harry Keller aus Embrach (3000 Mk III BJ8/1967) vor dem St. Moritzer Alfred Riederer (100-6/1958). Klassieren konnten sich in dieser Kategorie weiter OK-Chef Vic Jacob (100S Sebring/1955) und Marco Trevisan (St. Moritz, 100 M Le Mans BN2/1956) als 15. und 17. Entscheid für Freiluft-Concours Abschliessender Höhepunkt war am Sonntag der Concours d Elégance vor dem Palace Hotel. Trotz widrigstem Wetter kamen die Fans in Scharen. Zwischen den Regenschirmen wurden die sehr gepflegten Fahrzeuge aller Jahrgänge gut präsentiert. Dabei hatten die Organisatoren vor dem Concours noch die Verlegung ins Parkhaus Serletta ins Auge gefasst. «Aber das wäre vor allem logistisch schwierig und auch Ein Fahrzeug unterwegs am Albulapass: Dank britischem Regenwetter hatten die Teilnehmer bei der samstäglichen Rallye freie Fahrt. VERMISCHTES «Wild auf hohem Niveau» (ep) Am 24. Juli sowie am 7. und 14. August haben Hobbyköchinnen und Hobbyköche die Gelegenheit, Tipps und Tricks von Reto Mathis bei der Zubereitung exklusiver Wildspezialitäten kennen zu lernen. In Zusammenarbeit mit dem Zuger Küchengeräte-Hersteller V-ZUG AG veranstaltet der St. Moritzer Spitzenkoch diesen aussergewöhnlichen unübersichtlich geworden», meinte Vic Jacob gestern gegenüber der «EP/PL». Schliesslich sei man froh gewesen über einen trotz dem Regen schönen Abschluss draussen und nicht im Parkhaus-Innern. Beim Concours d'elégance konnte sich mit Markus Kirchgeorg bei den Aston Martin&Lagonda Pre War (bis Jahrgang 1945) auch ein Einheimischer den ersten Platz seiner Kategorie sichern. Ein Kategorienerfolg ging nach England, die restlichen zehn ersten Kategorienränge blieben in der Schweiz. Das älteste Fahrzeug, das zu Erstrang-Ehren kam, war der Rolls-Royce Phantom I von Adrian von Lerber aus Bern mit Jahrgang Im nächsten Jahr findet das British Classic Car Meeting zum 16. Mal vom 10. bis 12. Juli statt. Kochkurs in der dazu passenden Umgebung seiner Engadiner Heimat: im Schloss des Schweizer Nationalparks in Zernez. Reto Mathis betreibt seit 16 Jahren auf Corviglia das höchstgelegene Gourmetrestaurant Europas «Mathis FoodAffairs». Er ist bekannt für seine kreative Engadiner Wild-Küche sowie Trüffel- und Kaviarspezialitäten.

4 Mardi, 15 lügl 2008 POSTA LADI NA Festa da 30 ons «Museum Vnà» S-chazis da temps passats Entrar i l museum da Vnà es sco rivar sün ün palantschin plain s-chazis. Sül prüm sguard esa be ün local stachi cun roba veglia. Sül seguond sguard quinta minch oget si aigna istorgia. In dumengia passada han festagià ils abitants da Vnà il giubileum da 30 ons «Museum Vnà». Fadrina Hofmann Estrada strar oura daints o ün tamprin per trar sang. Traplas per talpas as rechattan dasper resgias, brastulins in vicinanza d üna maschina per far liongias e la helebarda vidvart d ün trabikel per tagliar strom. Ultra dals ogets chi s chatta in divers museums, daja eir üna o tschella particularità da Vnà. Il corn dal chavrer Franz es gnü salvà, ün char da pumpiers d eira gnü cumprà dal 1882 per 666 francs dal cumün, ed i dà ün fögl chi documentescha la visita da politikers da la regenza grischuna dal In ün cudeschet ramassa Andrea Pua las fotografias e las datas da naschentscha e da mort dals abitants da Vnà. Cun sfögliar i l cudesch cumparan fatschas sco quella da «Tita, l original da Vnà» o quella dal cumponist Not Vonmoos. «I m sta a cour da mantgnair in memoria a quistas persunas. Na be ogets, eir persunas fan part da l istorgia da Vnà», spiega il president da la «Società Museum Vnà», Andrea Pua. Diversas persunalitats derivan da Vnà, per exaimpel il cumponist Otto Barblan o l autur Jon Semadeni. I l museum daja üna partitura originala dal «Festspiel Calvenfeier in vier Aufzügen» dal cumponist renomnà. Las notas e l text original da la chanzun «Dorma bain» da Not Vonmoss pendan in ün rom vi da la paraid. Chasas paternas cun texts chi manzunan la fracziun da Ramosch o chi sun scrittas d autuors da Vnà sun expostas. Il corn dal chavrer Franz Il museum da Vnà cuntegna impustüt üna collecziun dad urdegns dals differents mansters da plü bod. I dà üsaglias da chalger, da farrer, da bacher, da marangun, paur e falegnam. «Ils plü vegls san amo co cha tuot quistas üsaglias han nom, mia generaziun fingià na plü», deplorescha Pua. E listess sa l amo spiegar ün o tschel oget, per exaimpel ün ura dal guitader, üna zanga straminabla per Ün regal tuot special La gronda part dals ogets i l museum es gnüda regalada o prestada da persunas privatas. Ün tal oget es ün lain cun aint intagls ch inchün vaiva chattà sün seis palantschin. «No nu vain amo chattà oura che cha quist lain es, ma plücofacil as tratta d ün bastun per masürar», spiega Andrea Pua. Ün istorgia interessanta ha eir ün placat da tola cun scrit sü «Schweizer Zollamt Dazi svizzer; Manas, Vnà». Tenor infuormaziuns dal president dal museum ha chattà quist placat ün Engiadinais in üna brocanta a Berna. La «Società Museum Vnà» til ha lura cumprà e laschà renovar. Uossa attiran ils pleds sül placat als turists chi passan pro l museum. D instà es quai glieud chi vain da spassegiadas o schi d es trid ora giasts chi vegnan cun intenziun a verer il mini-museum. D inviern fan Andrea Pua ed oters commembers da la società girs tras il museum tenor dumonda. La lavur es voluntaria. In avegnir dess il museum restar i ls mans da la società. «No provain adüna da survgnir nouvs commembers e sperain cha glieud plü giuvna mantegna il museum eir in futur», disch Andrea Pua. Sco regal da giubileum as less regalar la società las tablas da cumün cun pleds rumantschs e lur traducziuns cha Hans-Ruedi Fricker vaiva fat a chaschun d ün proget. La tschercha da raps ha fingià cumanzà. Andrea Pua, president da la Società Museum Vnà, sa amo co cha la maschina per far liongias funcziuna. fotografia: Fadrina Hofmann Estrada Erich Zobrist da Zernez es daspö 30 ons battacrappa. El elavura circa 15 differentas sorts da crap oriunds dal chantun Grischun il plü suvent il granit. fotografias: Martina Fontana Per Erich Zobrist es mincha crap alch tuot special Ün hom cun «mans e cour» per la crappa Battacrappa es ün dals plü vegls mansters chi dà insomma. Erich Zobrist da Zernez es daspö 30 ons battacrappa. In quist occasiun quinta l perche chi d es gnü adaquella ch el fa quel manster e perche cha quel «pretenda tuot da quel chi til fa». (anr/mfo) «Sch eu stuvess hoz decider amo üna vouta pel manster da battacrappa schi nu suna dal tuot sgür sch eu til fess amo üna vouta», disch Erich Zobrist da Zernez. Chaminond tras l exposiziun da craps da fossa, ils quals as rechattan sper seis atelier ed ufficina a l ur dal cumün da Zernez, agiundscha l: «Eu imprendess plü probabel amo üna vouta meis manster oriund e m fess davo lura però independent.» Cun seis manster oriund manaja l il mürader e la carriera ch el vaiva fat da seis temp fin ch el vaiva ragiunt la pusiziun dal manader da construcziun. «Eu gniss manader da construcziun independent e vess sperapro amo üna chava da crappa», concretisescha l sia visiun. Dal squitsch psicic a quel fisic Cha l squitsch psicic saja quella vouta ch el saja rivà sco «Unterländerun» in Engiadina, stat grondischem. «Il manco da manaders da construcziun d eira grond ed eu m ingaschaiva propa fermischem», s algorda Erich Zobrist. Da dar e far tuot quai chi sta in sias forzas nu saja adüna be positiv. «Cul temp n haja badà ch impustüt il squitsch da termins e l vulair far amo ün zich daplü co quai chi d es pussibel, am vess miss in malura», disch el. Glischond cun seis manuns sur ils craps oura sco sch el vuless charezzar ün uffant, cuntinua l a quintar da sia vita. Dal 1977 saja l rivà pro ün vegl battacrappa da Lavin. «Dürant duos ons m ha el muossà tuot quai ch eu sa hoz», declera l e seis ögls glüschan. «Meis bazegner d eira eir battacrappa», disch el e sia fatscha dvainta seriusa. Cha l manster da battacrappa saja ün greiv e dür manster. «Quia nu pattischa la psicha cun far quist manster as bada l ossa!». L amur pel crap, per la materia oriunda, saja gronda e na da schnajar. «Fingià sco simpel mürader d eir eu fascinà da la multifarietà da la crappa e da sias plüssas milla fuormas e funcziuns», conceda l. Üna fascinaziun per vopnas Sco cha Zobrist declera, haja l da seis temp imprais a far l art naïva dal battacrappa. Insomma ün art naturalistica. «Tipics ornamaints sco fluors, bös-chs, il sulai o bes-chas», declera il perit. Intant s haja l però appruofundü cun la materia e sapcha far tuot las lavuors chi gnian dumandadas d ün battacrappa modern. S algordond al cumanzamaint da seis temp sco battacrappa independent manaja l cha l temp s haja bain müdà. «Ils ornamaints dals craps da fossa sun hozindi plü simpels ed i dà bler daplüssas sepulturas da fö», explicha l. Zobrist nu fa però be craps da fossa cun ornamaints ed inscripziuns. El fa eir da tuotta sorts sculpturas, tablas da noms da vias, inscripziuns per chasas e vopnas battüdas o tagliadas aint da crap. L eraldica, la cugnuschentscha da vopnas, til interessa e fascinescha fermamaing. «Id es üna bella ed interessanta sfida da batter ün intera vopna cun tuot seis detagls aint il crap», declera l. Ün istorgia eternisada in crap Dürant seis 30 ons sco battacrappa ha Erich Zobrist da Zernez elavurà üna blerüra da crappa. Quel fat nu til impedischa però da s algordar vi da mincha lavur fatta. Güsta ils craps da fossa ch el elavura til quintan bleras istorgias, til mettan avant ögls da tuotta sort evenimaints e fetschan gnir sia lavur preziusa ed unica. Però: Cumbain cha l temp e l pensar dals umans s haja müdà dürant seis 30 ons sco battacrap, saja il «mistic», il «in memoria» vi da seis manster restà il listess, manaja Zobrist. «Intant cha blera glieud voul per dir in möd extrem be avair sün sunteri alch per leger, es l inscripziun e l ornamaint dal crap da fossa per mai alch intim, special e fascinant», declera l seis sentimaints. Cha cur cha confamigliars dals trapassats gnian pro el a postar ün crap da fossa, gnia l mincha vouta a savair bler. «Emoziuns, sentimaints, larmas, istorgias da la vita accumplida e böts displaschaivelmaing na ragiunts, am dan lura la pussibiltà da m acconsentir cul trapassà e da s-chaffir per el e per sia famiglia il dret crap», declera l. «Mias emoziuns sun lura eir grondas», conceda l. «Sch eu vez ün o tschel crap ch eu n ha pudü far, vezzi simplamaing l istorgia chi sta davo l inscripziun e l ornamaint eternisà i l crap.» Cha perquai nu sajan per el ils craps ch el vezza sün sunteri be legendas o pleds scrits. «Mincha custab, mincha ornamaint e mincha simbol sun unicats e quintan istorgias profuondas e sinceras», argumentescha l. Cun blera forza manuala e cun agüd da maschinas ed indrizs moderns, vain imbelli il crap in möd special.

5 Mardi, 15 lügl POSTA LADINA Films suot tschêl avert dals 17 als 20 da lügl Sent dvainta üna sala da kino Vernissascha da l exposiziun da stà i l Muglin Mall Persunas cun impedimaint as preschaintan Da gövgia fin dumengia ha lö pella settavla jada l open air da kino a Sent. Mincha duos ons as transmüda la plazza principala Plaz in üna sala da kino. Il punct culminant da quist on sarà la visita da l actur Bruno Cathomas. Fadrina Hofmann Estrada Las previsiuns da l ora pella seguonda mità da l eivna sun bunas. Sulai e temperaturas da stà han impromiss ils meteorologs. Pels organisatuors dal open air da kino da Sent sun quistas prognosas sco musica illas uraglias. Dürant quatter dis preschaintan Andri Gritti, Andri Lansel e lur team d organisaziun films suot tschêl avert. Sülla tribüna han lö 280 persunas. Ils organisatuors fan quint cun bundant 1200 spectatuors sparpagliats sün quatter sairas. Films per tuot la famiglia Ils films da quist on han nom «El Baño del Papa», «The Kite Runner», «Chicken Mexicaine» e «Die Rote Zora». Ils organisatuors tschernan mincha jada films da differents geners. I dà plüs criteris pella schelta. «No provain adüna d avair almain ün film per giodair, dimena ün film chi ha bels purtrets, chi ha üna lingua melodiusa ed ün istorgia speciala», spiega Andri Gritti. Il film da la premiera in gövgia saira, «El Baño del Papa», quinta per exaimpel, d ün cumün pover in Uruguay chi s prepara per la visita dal Papa e sperescha cha grazcha a quella riva a la fin la benestanza. «Scha pussibel guardaina da tscherner films cha tuot la famiglia po ir a verer», disch Andri Gritti. Sül program sta mincha jada eir ün film per uffants. «Die Rote Zora» es l istorgia d üna matta curaschusa chi maina üna banda d uffants. Ün film cun noms gronds es quist on «The Kite Runner» da Marc Forster chi tratta d ün amicizcha in Afganistan. Tuot ils films sun in lingua originala cun suottitels. Discuors cun ün actur renomnà Il punct culminant da l open air da kino sarà la sonda saira. L actur sursilvan Bruno Cathomas discuorra avant la rapreschantaziun davart il film «Chicken Mexicaine» e davart sia vita sco actur. El ha survgni quist on il premi svizzer da film sco meglder actur per sia rolla in quist film. «Chicken Mexicaine» da la vita in üna parschun svizra. Andri Gritti s allegra cha l actur vain persunalmaing a Sent. «Bruno Cathomas es ün actur fich special chi fa e disch be quai ch el voul e chi discuorrarà davant il public sainza retgnentschas», manaja l organisatur. Plaschair ha l eir dal moderatur da la saira, il publicist Roger De Weck. Andri Gritti es persvas cha la cumbinaziun tanter las duos persunalitats pissera per ün discuors fich interessant. Avant las rapreschantaziuns chi cumainzan a las 21:45 ha il spectatur la pussibiltà da spassegiar tras ils stands cun mangiativas e bavrondas, e da tadlar differents concerts da musica. Ils quatter films Gövgia, 17 lügl: El Baño del Papa (spagnöl, frances, tudais-ch) a partir da 12 ons. Venderdi, 18 lügl: The Kite Runner (afgan, tudais-ch) a partir da 14 ons. Sonda, 19 lügl: Chicken Mexicaine (tudais-ch) cun B. Cathomas, a partir da 14 ons. Dumengia, 20 lügl: Die Rote Zora (tudais-ch) cun Mario A- dorf, film da famiglia. In sonda passada han preschantà differentas gruppas dad umans cun impedimaints da l Engiadina e Samignun, da la Bergaglia e dal Puschlav e da la Val Müstair lur lavuors in ün exposiziun i l Muglin Mal a Sta. Maria. I l center da la vernissascha es stat l inscunter. Fadrina Hofmann Estrada Karin zambriescha ün bratschulet da cordas da plastic. Las culuors dal bratschulet lascha ella tscherner a la persuna chi til cumpra. Plain concentraziun fa la nufs aint illas cordas fin cha quels fuorman ün muoster regular. Minchatant dozz la il cheu per verer chi chi aintra i l Muglin Mall per verer l exposiziun. Ella sezza vi d üna maisa immez il local e po uschea salüdar a la glieud e regalar ad ün o a tschel ün surrier da bivgnaint. Karin ha gust da sia lavur ed ella ha amo daplü gust sch ella po far ün plaschair ad inchün oter cun seis bratschulets. La giuvna fa part da la «Gruppa Val Müstair», üna gruppa cun persunas chi han ün handycap. Nanins da lain, ogets da fieuter, mascras In connex cul giubileum da 10 ons «Società Amis dal Muglin Mall» laiva il president Vito Stupan realisar ün exposiziun speciala i l muglin. Oramai cha l 2008 es l on dals impedits es nada l idea da cumbinar quels duos evenimaints. L exposiziun actuala sta suot il moto: «umans cun ün impedimaint as preschaintan». Persunas chi lavuran illas ufficinas protettas «La Buttega» a Scuol, «L ufficina» a Samedan, «L incontro» i l Puschlav, la «Gruppa Val Müstair» e la gruppa d auto-agüd «Tea Fondada» da Müstair expuonan lur ouvras ad ün public plü vast. I s tratta da tas-chas, cartulinas, disegns, nanins da lain, ogets da fieuter o mascras. La gruppa dal Puschlav ha decorà trunchs da lain cun chosas persunalas. Sün ün as rechattan per exaimpel üna carta da jass, cigarettas ed ün palperi da coccas roba chi toccan pro la per- L exposiziun i l Muglin Mall düra amo tuotta stà. fotografias: Fadrina Hofmann Estrada suna chi ha creà l ouvra. Diversas fotografias documenteschan la vita e la lavur dals umans cun impedimaint. «Nus pudain imprender bler» Insembel cullas ufficinas protettas ha ragiunt la «Società Amis dal Mu- Karin ha plaschair da zambriar bratschulets. glin Mall» üna collavuraziun tuot particulara. Vito Stupan ha fat bunas experienzas dürant il temp da realisaziun e til nomna perfin ün «giarsunadi». «Nus pudain imprender enorm bler dad umans cun ün impedimaint. Els sun fich grats per tuot», manaja il president. Il di da la vernissascha d eira per el eir la schanza da pudair pussibiltar inscunters chi nu dà uschigliö illa vita da minchadi. Na be l inscunter persunal dimpersè eir la preschantaziun da las differentas ufficinas in fuorma da text e da fotografias han pisserà per nouvas invistas e nouvs impuls. Eva Schleich es tanter oter respunsabla pella «Gruppa Val Müstair». Quella s inscuntra üna jada al mais per cuschinar e zambriar cumünaivelmaing. Üna jada l on van las persunas impedidas insembel in vacanzas. Tenor Eva Schleich han tuot ils partecipants grond plaschair da l exposiziun. «Uossa pudaina demonstrar üna jada che cha no fain tuot», disch ella. Las ouvras sun expostas amo fin als 31 d october. Per inserats tel GUARDA Senda d Uorsin as preschainta cun novitats (anr/mfo) Quista fin d eivna es gnüda preschantada la nouva senda d Uorsin a Guarda. Uossa as preschainta quella cun damain lunghezza per la paja daja daplüs posts. Impustüt ils uffants han uossa plaschair d inchaminar «la senda d aventüra». Cun l istorgia dad Uorsin es il cumün da Guarda dvantà cuntschaint. Per famiglias ed uffants ha il cumün perquai miss ad ir üna senda chi ha il nom «Via Uorsin». Sco cha ls respunsabels da quella senda han declerà, hajan tschertas persunas adüna darcheu reclamà i l passà, cha la senda saja massa lunga per uffants pitschens e ch ella saja per part eir pac interessanta. Quists rimprovers nun han ils da Guarda vuglü acceptar: La senda es gnüda restructurada e missa ad ir in tal möd ch ella accumplischa uossa eir ils giavüschs critics dals pitschens. La nouva senda es nempe per duos kilometers plü cuorta sco fin quia e spordscha per la paja sül traget chi vain inchaminà, daplüs posts. Pro mincha post vain declerada üna part da l istorgia dad Uorsin e da «seis» Chalandamarz ed implü vain al listess mumaint sporta ün occupaziun pels uffants. Uschè daja da schoglier ingiavineras o memoris. Perfin il portar aua, uschè sco cha Uorsin vaiva da far quai cun ir a bügl per aua, vain sport ed eir fat gugent dals pitschens giasts da la senda. Cun la nouva senda fetscha Guarda darcheu tuott onur a «seis Uorsin», decleran ils respunsabels da quella via. Ma impustüt saja la senda uossa dvantada amo plü attractiva ed accumplischa ils criteris dals pitschens, ma critics giasts chi tilla inchaminan. Per quatter dis as transmüda la plazza principala a Sent in üna sala da kino. MÜSTAIR STA. MARIA Concert Gospeltrain 08 Concert da clavazin in baselgia (pl) In sonda, ils 19 lügl, a las 20.30, ha lö illa baselgia refuormada da Sta. Maria ün concert da clavazin tuot special. Eva Szabo e Richard Justin Fields sunan per gronda part cun quatter mans tocs da Bach fin Elton John. Ultra da quai ha Fields cumponü our d amur per il Grischun e la Val Müstair ün toc cun nom «Anthem für Müstair». Quist toc vain sunà in Grischun per la prüma jada a quist concert in baselgia a Sta. Maria. La «nouva» senda Uorsin a Guarda accumplischa uossa eir ils criteris dals plü pitschens giasts chi tilla inchaminan. (pl) Il Gospeltrain es ün cor da magistras e magisters da tuot la Svizra, chi fa sün sia turnea da stà fermativa eir a Müstair. In marcurdi, ils 23 lügl, a las concertescha quist cor suot la direcziun da Martin Loeffel da Kriens/Lucerna illa baselgia Hospiz a Müstair. Il cor vain rinforzzà da giasts da sur mar: Dzifa Electa Kwawu da Phoenix/Arizona e Jason Lee Jackson da Toronto/Kanada. La musica da gospel ha movantà bler. Ella ha influenzà la musica da trattegnimaint populara fin al di d hoz ed es dvantada üna part dinamica da la szena da musica. Perquai vaglia quist concert sco sporta importanta e plain temperamaint i l program da stà in Val Müstair.

6 Scuol - Schinnas Panoramablick KINDERTAG. Jeden Donnerstag bis Uhr. Berg- und Talfahrt für die ganze Familie Mittagessen inkl. Mineralwasser für die ganze Familie Animation für die Kinder Eltern geniessen derweil das einmalige Bergpanorama bei einer individuellen Wanderung Donnerstag Furtschellas pro Familie CHF 99. ENGADIN St. Moritz Mountain Pool, Via San Gian 30, CH-7500 St. Moritz Infos +41 (0) , info@best.ch, Inmitten des reizvollen Unterengadins, am oberen Dorfrand von Scuol, erstellen wir im 2008 vier kleine MFH mit je 5 Einheiten. 2 1 /2-Zimmerwohnungen ab Fr /2-Zimmerwohnungen ab Fr /2-Zimmer-Dachwohnungen Fr Südlage mit optimaler Besonnung - attraktive Grundrisse Gerne senden wir Ihnen den Verkaufsprospekt - Erdsondenheizung - Ausbauwünsche möglich allod Immobilien AG, Rätusstr. 22, CH-7000 Chur Telefon verkauf@allod.ch Für Drucksachen: Gammeter Druck AG, St. Moritz Telefon GUARDAVAL IMMOBILIEN GMBH Via Maistra Zuoz Tel Fax Mail: guardaval@bluewin.ch IHR PARTNER IM ENGADIN! JAHRESMIETE GEWERBE-/BÜRO-/PRAXIS Lokalitäten in Zernez JAHRESMIETE Zimmerwohnungen Neubau Zuoz Zimmerwohnung Maisonette La Punt Zimmerwohnung Madulain Wollen auch Sie Ihre Wohnung verkaufen oder professionell vermieten lassen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! NICOLE FORRER & CHRISTOPH ZÜGER mittwoch all you can eat fon: ST. MORITZ BAD: MARKENWARE ZUM SUPER PREIS! Mo bis Sa Telefon DIREKT GEGENÜBER DEM EINKAUFSZENTRUM COOP MIT GROSSEM PARKHAUS BURTON BOGNER JLINDEBERG ZIMTSTERN AUTHIER NIKE SALOMON JET SET BERGANS LA MARTINA POLO RALPH LAUREN Burton Hoodies, man & woman, div. Farben und Grössen, kuschelig warm, für Sommer & Winter. chf 89. jetzt nur Burton T-Shirts, man & woman, div. Farben, Designs und Grössen, trendy, ideal für diesen Sommer. chf 59. jetzt nur 49.-chf 29.-chf jetzt aber schnell. nur begrenztes angebot! Für unseren Zwei-Personen- Haushalt suchen wir eine erfahrene und hilfsbereite Hausangestellte die bereit ist, neben den täglichen Hausarbeiten eine leicht pflegebedürftige Person mit Rücksicht zu pflegen. Jahresstelle mit Unterkunft im Haus. Telefon Seriöser Sammler sucht alte Patek Philippe- und Rolex-Herrenuhren auch defekt. Zahle Höchstpreise. Telefon , Herr Richter MIETWOHNUNGEN Pontresina eingangs Rosegtal mit herrlicher Aussicht 2-Zi-Wohnung im 2. OG BGF 68 m 2 ab 1. Oktober mit Garage zentrale sonnige Aussichtslage luxuriöse neue 3 1 /2-Zi-Wohnung im 1. OG BGF 95 m 2 ab 1. September mit gedecktem Parkplatz, Lift im historischen Dorfteil Laret gemütliche Altbau-Wohnung 3-Zi-Wohnung im 1. OG BGF 78 m 2 ab 1. Oktober mit Autoeinstellplatz (Arvenausbau) in renoviertem Jugenstilhaus mit Sicht ins Rosegtal 2 1 /2-Zi-Wohnung im 2. OG BGF 93 m 2 ab 1. Oktober mit Autoeinstellplatz, Lift (luxuriös) Bever an zentraler, ruhiger sonniger Lage, luxuriöse 5-Zi-Wohnung im 1. OG, BGF 170 m 2 ab 1. Dezember mit Doppelgarage, Lift, teilmöbliert Elisabeth Costa: Gesucht wird Servicetechniker Interessenten melden sich bitte bei Herr Zgraggen. Curtinella, 7524 Zuoz Tel Fax Sils Maria zu vermieten ab sofort 1-Zimmer-Studio 40 m 2, möbliert, modern, inkl. NK CHF Zimmer-Studio möbliert, inkl. NK CHF 700. La Fainera Sport R. Weiner 7514 Sils Maria, Tel , Visualisiere deine Zukunft Berufe der grafischen Industrie Tel Medial geleitetes Tagesseminar Stabil, Kraftvoll und Present mit Eveline Giovanoli und Luzia Koch Wir lernen, wie wir in unstabilen Lebensabschnitten Ruhe, Beständigkeit und Stabilität bewusst durch die Kraft der Berge erfahren können. Ort: Davous Chesas, S-chanf Datum: Donnerstag, 17. Juli bis Uhr/14.00 bis Uhr Information und Anmeldung: Telefon Eveline Giovanoli, S-chanf Cranio Sacral Therapie Ayurveda Massage Ganzheitliche Lebens- und Gesundheitsberatung KK anerkannt Direkter Draht zum Probeabonnement: Engadiner Post/Posta Ladina Wir protestieren gegen den Ausnahmeartikel im Regionalen Richtplan Zweitwohnungsbau weil: Für Mondsüchtige Wir sind am 16./17. und 18. Juli (bei guter Witterung) auch am Abend auf der Hütte Wir freuen uns auf Euch! Susanne und Angelo DACHDECKEREI SPENGLEREI TEL FAX Sicherheit durch Qualitätsarbeit Der Volkswillen nicht respektiert ist. Munter mehr Zweitwohnungen gebaut werden. Der Artikel politisch und sachlich bedenklich ist. Er den Kreisrat zum Steigbügelhalter der Spekulation macht. Initiativkomitee Beschränkung des Zweitwohnungsbaus

7 Dienstag, 15. Juli Die neunte Spielsaison von Opera St. Moritz ist Geschichte Gioacchino Rossinis «Otello» fand grossenanklang Opera St. Moritz steht auf einer gesunden Basis. Die diesjährige Ausführung war ein voller Erfolg. Nichts desto trotz wechselt das Festival für die 10. Ausgabe seinen Standort. Mit dem Maloja Palace soll auch das italienischsprachige Publikum angezogen werden. Marie-Clarie Jur 2500 Zuschauer kamen zwischen dem 26. Juni und 12. Juli im St. Moritzer Grand Hotel Kulm in den Genuss einer modernen Inszenierung von Gioacchino Rossinis wenig gespielter Oper «Otello». Nach sieben Aufführungen können die Veranstalter eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Die Oper war abgesehen von einer Aufführung, wo 70 Plätze frei blieben sehr gut besucht. OK-Präsident Martin Grossmann spricht von einer Belegung zwischen 90 und 110 Prozent. Und darüberhinaus ist die Inszenierung sowohl beim Publikum wie den Medien gut angekommen. Dem OK-Präsidenten und seinem Team sind jedenfalls keine negativen Voten bekannt. Im Gegenteil! Der von Regisseur Joachim Rathke inszenierte «Otello» wurde nicht nur an der Premiere und Derniere umjubelt. Sehr gross war der Andrang an der erstmals öffentlich ausgeschriebenen Generalprobe und am Familientag. Diese beiden Aufführungen zu reduziertem Preis haben laut Grossmann möglicherweise zu den Mindereintritten am zweiten Aufführungsdienstag geführt. Doch abgesehen von diesem sehr kleinen Wermutstropfen lief alles wie geplant. Keine Pannen, keine Unfälle, keine Erkrankungen. Ein paar zahlende Gäste mehr oder weniger seien nicht massgebend für eine Veranstaltung, die zu 10 Prozent auf Zuschauereinnahmen fusst und zu 50 Prozent von Sponsoren und deren Gästen sowie Clubmitgliedern getragen wird, meint Grossmann. Auch finanziell erfolgreich Finanziell gesehen erweist sich die 9. St. Moritzer Opernsaison als lukrativ. «Es ist das erste Mal, dass wir effektiv schwarze Zahlen schreiben und Rückstellungen für das kommende Jahr machen können», sagt der Verwalter eines Festivalbudgets, das sich zwischen 1,3 und 1,4 Mio. bewegt. Dieses finanzielle Polster sowie der Rückhalt der treuen Sponsoren CELERINA «New Orleans Bayoogie-Party» im Cresta Palace (pd) Im Rahmen der Konzertreihe jazz@celerina.ch stehen morgen Mittwoch (Apéro Uhr, Konzert Uhr) die «Cotton Field Blues Band» im Hotel Cresta Palace auf der Bühne. New Orleans ist von Anfang an ein Schmelztiegel der Nationen gewesen. Neben New York war New Orleans ein wichtiger Hafen für alle, die ihre Heimat verlassen hatten, um in der «Neuen Welt» eine neue Heimat zu finden. Und alle brachten sie ihre musikalischen Einflüsse mit. Dementsprechend konnte sich die Musik in New Orleans entwickeln und war Raucherhusten die Lungenliga hilft Spendenkonto: sowie die in Aussicht stehende Unterstützung neuer Geldgeber lassen Grossmann mit Zuversicht in die zehnte Spielsaison blicken. Für dieses kleine Jubiläum haben sich die Organisatoren etwas Spezielles einfallen lassen. Sie verlassen St. Moritz und erwarten ihr Publikum im Festsaal des Maloja Palace. Wenn denn nicht die noch unsichere Zukunft dieses Gebäudes dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung macht. Trotz der Zusage vom derzeitigen Besitzer dieser Anlage, weiss Grossmann noch nicht, ob während der einmonatigen Probearbeiten und der Aufführungen nicht doch ein Vorschlaghammer die Oper stören könnte. Jedenfalls ändere man den derzeitigen Aufführungsort nicht, weil man nach drei Jahren Aufführungen des Corviglia-Saals im Hotel Kulm überdrüssig wäre, betont Grossmann. Für ihn ist das Hotel Kulm der ideale Spielstandort, er könnte gar das eigentliche «Basis- Lager» der Opera St. Moritz werden. Doch hie und da tue Abwechslung gut, man müsse auch mal andere Standorte ausprobieren, ist der OK- Präsident überzeugt. Schliesslich habe man nach dem 1. Opernfestival (im Ehrenhof des Hotels Kronenhof Pontresina) fünf wechselnde Spielstandorte im Badrutt's Palace Hotel gehabt, bevor ins Hotel Kulm gewechselt wurde. Änderungen seien Teil des Konzepts. Standortwechsel zum Jubiläum Vom Maloja Palace erhofft sich Grossmann, dass es bei einigen potenziellen Opernbesuchern die immer noch vorhandene Schwellenangst vor 5-Stern-Hotels beseitigen helfe. Ausserdem biete das Maloja Palace, das ja schon auf Bergeller Territorium stehe das Tor zur Italianità. Werbemässig sollen nämlich in naher Zukunft auch Gäste aus dem Bergell, dem Tessin und dem Grossraum Milano an die Opernaufführungen gebracht werden. Die regelmässig alle zwei Jahre gemachten Erhebungen hätten nämlich gezeigt, dass die Werbekampagne für das Einzugsgebiet nördlich des Juliers nicht viel gefruchtet habe, sagt Grossmann. Mehr Resonanz werde aus dem Süden erwartet. Opernfreunde dürfen sich nicht nur auf den neuen Spielort freuen, sondern auch auf das nächste aufgeführte Werk. Auf dem Programm steht Rossinis «Il Barbiere di Siviglia». wohl Anfang des letzten Jahrhunderts innovativer als sonst wo in der Welt. Hier konnte sich bis in die heutigen Tage eine Musikrichtung namens «New Orleans Rhythm & Blues» entwickeln. Ihre Ursprünge hat diese Musik bei Pianisten wie Jelly Roll Morton, Professor Longhair, James Booker oder auch Dr. John. Ihr berühmtester Vertreter wurde Fats Domino. Songs wie «Walking to New Orleans», «Jambalaya», «Iko, Iko» oder auch «Blueberry Hill» sind bis heute in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Diese Lieder sowie Eigenkompositionen bringt der Pianist Christian Christl und seine Band live auf die Bühne. Das Publikum fühlt sich zurückversetzt in die 1950er-Jahre eines Louisiana-Tanzschuppens so, als wenn Ray Charles im Schwarzenviertel von New Orleans zum Tanz aufspielen würde. Am Freitagabend wurde das Engadin Festival eröffnet, das die «Engadiner Konzertwochen» in überarbeiteter Form fortsetzt. Foto: Giancarlo Cattaneo «Engadin Festival» eröffnet Viva Italia, viva l Opera Das neu lancierte Engadin Festival hat als Nachfolgerin der traditionellen Engadiner Konzertwochen am vergangenen Freitag sein Eröffnungskonzert im Corviglia- Saal des St. Moritzer Kulm Hotels mit Bravour bestanden. Ingelore Balzer Das Engadin, der «Festsaal der Alpen» ist seit 1941 Spielort eines jährlich wiederkehrenden und bei den Freunden der klassischen Musik sehr beliebter Sommeranlass, der bisher den Namen «Engadiner Konzertwochen» trug, neu aber «Engadin Festival» heisst. Bis zum 17. August werden in diesem Sommer spannende und abwechslungsreiche Konzertprogramme vorgestellt, bei denen sich junge, aufstrebende, aber auch bereits sehr bekannte Künstler präsentieren. Eines der ältesten Festivals der Schweiz mit neuen Ideen zu versehen ist nicht nur eine wunderbare Aufgabe und eine grosse Ehre, sondern gleichzeitig auch eine Herausforderung, der sich die Organisatoren mit Freude stellen. Klar, dass am letzten Freitag die Rossini-Begeisterung nach den ab 28. Juni erlebten Opernaufführungen weiter anhielt und im ersten Teil des Konzertes besondere Juwelen aus dem musikalischen Schatzkästchen des italienischen Maestro ( ) hervorgeholt wurden. Besonderer Klarinettenzauber Dirigent Jan Schultsz brachte mit den hellwachen und wunderschön musizierenden Budapester Symphonikern sowie seinem elektrisierenden Dirigat die Partitur zweier Ouvertüren feinfühlig zum Klingen und ihre klanglichen Schönheiten zur vollen Entfaltung. Zum einen mit einem Werk, das losgelöst von seiner ursprünglichen Funktion als Bühnenvorspiel schon lange als reines Orchesterstück seinen Siegeszug durch die Konzertsäle angetreten hat: «La gazza ladra» (1817), zum andern mit der Ouvertüre zur Oper «Otello ossia il moro di Venezia» (1816). Immer wieder hoch erstaunlich, was der mit kleinsten Bewegungen dirigierende Schultsz von der ersten bis zur letzten Note aus seinem auf ihn eingeschworenen Orchesterapparat herausholt: Ein Spiel von grosser Schlankheit, serviert wie prickelnder Champagner, verziert mit einem ordentlichen Schuss zusätzlich beschwingter Spiel- und Lebensfreude. Voll ausgelotet ebenso die lyrischempfindsamen sowie die rhythmischen Momente. Das gilt auch für die aufmerksame Begleitung eines Werkes, das zwar Rossini zugeschrieben wird, aber auch aus der Feder eines anderen Zeitgenossen stammen könnte: «Variazioni di clarinetto», Es-Dur, entstanden Die erst 23-jährige Ungarin Melinda Maul (z.zt. noch in der Vorbereitung auf ihr Solistendiplom an der Musikakademie Basel) hat in diesem Paradestück für die Klarinette nicht nur das Publikum mit ihren wunderschönen Melodienbögen und Klangfarben verzaubert (schon die «Introduction» liess aufhorchen), sondern vor allem durch ihre brillante Technik und die rasanten Tongirlanden innerhalb der lebhaft-schnellen Variationen (u.a. im Finale). Eine junge Künstlerin, deren Namen man sich merken muss. Da wird eine andere sehr bekannte Klarinettistin mit Sicherheit bald einmal eine ernsthafte Konkurrenz bekommen Beliebte Werke von Verdi Der zweite Programmteil dieses Konzertes gehörte dem Assistenten von Jan Schultsz: dem italienischen Vollblutmusiker Marco Medved. Im Jahre 2005 ist er zur St. Moritzer «Opernfamilie» gestossen; anfangs noch als Korrepetitor, dann als Assistent im Dirigat und seit einiger Zeit nun auch als Leiter des Chores Opera St. Moritz. Seine Dirigentenausbildung schloss er im letzten Jahr mit Auszeichnung ab und profilierte sich in dieser Tätigkeit am letzten Freitagabend mit einem wunderschönen Verdi-Programm. Ihm zur Seite: Die einfühlsamen Budapester Symphoniker, die ein bislang wenig gehörtes Vorspiel zur Oper «Giovanna d Arco» (derzeit in St. Gallen zu erleben) sowie die Ouvertüre zu «Nabucco» dank seinem Dirigat ausserordentlich klangschön interpretierten. Grosses Kompliment für die ausgezeichnet agierende Bläsergruppe. Gesang auf einem beachtlich guten Niveau wurde dann dank der rund 30 Engadiner Sänger und Sängerinnen geboten, (verstärkt durch Solisten der «Otello»-Oper) und die Herzen der begeisterten Zuhörer flogen den Choristen aus unserem Tal auch deshalb zu, weil sich neben Unbekümmertheit im Auftre- ZUOZ Am kommenden Freitag bietet das Caferama in Zuoz hoch stehende russische Volksmusik und eigenwillige Musik-Interpretationen mit Alexander Ionov und Oleg Lips. Alexander Ionov wurde 1972 in Moskau geboren und spielt seit seinem siebten Altersjahr die Balalaika, das dreieckige Zupf-Instrument der russischen Musik. Seine Leidenschaft für dieses Instrument brachte ihn bis zum diplomierten Konzertdirigenten in Russland. Der auch theatralisch begabte Ionov lebt seit 1995 in Zürich und widmet sich ausschliesslich der Musik und dem Theater. Oleg Lips, 1966 in St. Petersburg geboren, wohnt inzwischen ebenfalls in der Schweiz und ist beim Duo «Dwoika» mit Alexander Ionov der ten, Charme und Stimmenschmelz auch ihre ureigene Freude an der Musik voll hör- und auch sichtbar auf die Konzertbesucher übertrug. Eine tolle Leistung, vor allem auch von Medved, der erfolgreich auf ausgeklügelte Tempo-Nuancierungen, Timbre und Stimmgewichtung, sorgfältig temperierte dynamische Abstufungen (besonders im piano-bereich) und schöne Klangfarben achtete. Herausragend aus den drei Darbietungen («I Lombardi», «Macbeth») natürlich besonders der Chor der Gefangenen («Nabucco»), der noch zusätzlich als vom Publikum erklatschtes «Encore» geboten wurde. Junge Engadiner Solistin Dem Nachwuchs eine Chance zu geben, ist das Grundmotto im «Engadin Festival», und so erhielt das in Madulain wohnende, noch ganz junge Gesangstalent Sara Bigna Janett Gelegenheit, das zauberhafte «La Vergine degli Angeli» (aus «Die Macht des Schicksals») zu singen. Technisch und musikalisch einwandfrei hat sie diese, vom Chor und Orchester begleitete Arie präsentiert, darf zu Recht stolz sein auf ihren ersten solistischen Auftritt, und dies innerhalb eines so wichtigen Festivals. Ein zauberhaft-jugendfrischer Mezzosopran mit einem ganz speziellen Timbre, das an mitschwingende Silberglöckchen erinnert. Im Chor der Opernfamilie hat sie bereits als 14-Jährige mitgesungen, den ersten Gesangsunterricht schon viele Jahre vorher durch Papa Janett erhalten und jetzt nach ihrem Maturaabschluss vor wenigen Wochen sich einen Traum erfüllt: Musik zu studieren. Von ihr wird man sicherlich noch hören. Gesamthaft gesehen: Ein Abend, an dem es nichts auszusetzen gab; das Publikum war begeistert. Nicht nur vom Programm, sondern vor allem von den Leistungen aller Mitwirkenden. Temperamentvolles Konzert im Caferama Akkordeon-Spezialist. Lips hat sich international einen Namen gemacht als virtuoser und brillanter Solo-Musiker und Komponist. Das Zweigespann Ionov-Lips sind so brillant und verschieden wie ihre russischen Wurzeln aus den zwei gegensätzlichen Grossstädten St. Petersburg und Moskau. Ihre Konzerte sind temperamentvoll wie feinfühlig und das ganze Programm ist gewürzt mit einer guten Prise Ironie und Theatralik. Das Konzert im Caferama vom Freitagabend verspricht beste Unterhaltung auf hohem Niveau. Anschliessend am Konzert werden russische Süssspeisen, Kaffee und eiskalter Wodka offeriert. (Einges.) Vorverkauf: Info-Stellen Engadin St. Moritz, Wega St. Moritz,

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11 Dienstag, 15. Juli Drucker André Chalverat beim Farbeindruck an der Abziehpresse. Setzer Wilibald Voelkin mit dem Winkelhaken und dem Setzkasten voller Bleilettern. 20 Jahre Stiftung und 10 Jahre Buchdruckereimuseum in Strada Das Engadiner Buchdruckereidenkmal feiert Strada im Unterengadin beherbergt mit dem Buchdruckereimuseum ein Kleinod, das einerseits an eine verschwundene Handwerkskunst erinnert und anderseits jahrhundertealte Engadiner Druck-Erzeugnisse präsentiert. Am Samstag feierten das Museum und die Stiftung Jubiläum. Urs Dubs Reformation und Gegenreformation versprengten Wissen und Können aus den Städten, in denen sie tobten, bis in abgelegene Talschaften. So ist zu erklären, warum in Graubünden die erste Druckerei in Poschiavo stand (Landolfi, 1551). Dort (und in einer Druckerei in Basel) entstand 1560 Jachen Bifruns Neues Testament, das älteste romanische Druck-Erzeugnis überhaupt. Wenig später gab es eine Druckerei in Scuol, dann in Tschlin und 1689 eröffnete ein Nuot Cla Janett seine Druckerei am Dorfeingang von Strada. Dort steht sie immer noch, beziehungsweise wieder, denn 1881 war die Druckerpresse stillgelegt worden bis im Oktober 1998, als das Buchdruckereimuseum seine Türen öffnete. Dazwischen war das Haus als einfaches Wohnhaus genutzt worden. Sein letzter Bewohner, Jachen S-charplatz, wünschte sich ein Heimatmuseum, denn Haus und Einrichtung waren über die Jahrhunderte nahezu unverändert geblieben. Der Wunsch war aufgenommen worden, zunächst von Lehrer Cla Valentin, dann von Domenic Gisep und Mario Fliri. «Als Heimatmuseum wäre es etwa das 41. gewesen in Graubünden», erinnert sich Hans Kobler. Der ehemalige Direktor der Kraftwerke Zervreila kehrte nach der Pensionierung in die Heimat seiner Mutter zurück und trug dazu bei, dass man sich der Vergangenheit des Hauses als Druckerei erinnerte. Ohne den Heimatmuseumsgedanken ganz zu vergessen: Der Wohnbereich mit Stube, Küche und Schlafgemächer ist erhalten samt ursprünglichem Hausrat und Gerätschaften. Das Wort «Stamparia» im Winkelhaken: Das falsch eingesetzte «t» heisst in der Fachsprache «Fliegenkopf». Maschinensetzer Lothar Lange an der voll funktionsfähigen Linotype-Zeilengiessmaschine. Das Druckereimuseum Strada feierte am Samstag Jubiläum. Neben alten Handwerkszeugen präsentiert es auch jahrhundertealte Bücher, die im Engadin gedruckt worden sind. Bild: Museumsverwalter Gian Häfner mit der 1743 entstandenen zweiten Auflage der «Sacra Bibla». Fotos: Urs Dubs 1988 entstand die Fundaziun Stamparia Strada mit Kobler als Präsidenten. Die jahrhundertealte Original-Druckerpresse im Rhätischen Museum in Chur war zwar nicht zurückzubekommen, aber Kuratorin Ingrid Metzger gestattete immerhin eine originalgetreue Kopie. Und dann kam dem Museum der grosse Umbruch in der grafischen Branche zustatten: Bleisatz und Buchdruck waren out, die Zukunft gehört dem Desktop-Publishing und dem Offsetdruck. So kam das Museum zu einer kompletten Setzereieinrichtung mit Besonderheiten (z.b. ein Musiknoten-Setzkasten), zu diversen Druckmaschinen (Handtiegel, Stoppzylinder, Tiegelautomat) und sogar zu einer immer noch funktionstüchtigen Linotype-Zeilensetzmaschine. Mit den Geräten kam es auch zu den Kontakten zu den Berufsleuten, die noch wissen, wie die Arbeit damit geht. Viele von ihnen sind mit Leib und Seele dabei, verbringen als Unterländer ihre Ferien im Engadin und hegen und pflegen Maschinen und Material. Gleichzeitig entstand im Museum eine Sammlung und Präsentation von bibliophilen Werken. Auf 350 Exemplare schätzt Museumsbetreuer Gian Häfner den Bestand, das älteste Buch stammt aus dem Jahr Die «Sacra Bibla, tradütta in lingua rumantscha d Engiadina Bassa» in Scuol gedruckt von Jacob Dorta aus Vulpera war das allererste Buch in Vallader. Im Oktober 1998 wurde das Museum Stamparia Strada eröffnet. Am vergangenen Samstag feierte die vom Drucker-Nachfahren Domenic Scharplatz präsidierte Stiftung ihr 20- und das Museum sein 10-Jahr-Jubiläum. Über 200 Personen, viele von ihnen aus dem Unterland angereiste Mitglieder des Fördervereins Stamparia Strada, besuchten den Anlass, an dem Setzer und Drucker und sogar ein Papiermacher ihre Handwerkskunst für ein paar Stunden wieder aufleben liessen. Das Druckereimuseum ist samstags von bis Uhr geöffnet, im Juli und August auch donnnerstags. Gruppen nach Vereinbarung, Tel Papiermacherin Andrea Leibold zeigt, wie Wasserzeichen ins Papier kommen.

12 12 Dienstag, 15. Juli 2008 Sommerausstellung in der Biblioteca Engiadinaisa in Sils Annemarie Schwarzenbach und Anita Forrer Die Biblioteca Engiadinaisa widmet der Schriftstellerin und Reisereporterin Annemarie Schwarzenbach ( ) eine kleine Ausstellung. Die Exponate stammen aus dem eigenen Fundus und geben ein Schlaglicht auf die Beziehung zu Anita Forrer, der Mitbegründerin der schmucken Silser Bibliothek. Marie-Claire Jur Am 23. Mai 2008 wäre Annemarie Schwarzenbach 100 Jahre alt geworden. Dies erklärt die Fülle der Zeitungsartikel, Ausstellungen und Publikationen, die derzeit landauf landab zu ihrer Person zu verfolgen sind. Die Schweizer Schriftstellerin, Reisejournalistin und Fotografin, die am 15. November nach einem spätsommerlichen Fahrradunfall zwischen Sils und Silvaplana verstarb, war Zeit ihres Lebens eng mit dem Engadin verbunden: Sie war Schülerin des Hochalpinen Töchterinstituts in Ftan, widmete ihre Dissertation der Geschichte des Oberengadins im Mittelalter und verbrachte zwischen ihren ausgedehnten Reisen nach Amerika oder in den Nahen und Mittleren Osten viel Zeit in Sils Baselgia, ihrer eigentlichen Wahlheimat. Dort arbeitete die hochtalentierte, aber drogenabhängige junge Frau und Tochter eines wohlhabenden Zürcher Seidenindustriellen an ihren Werken bis zu ihrem frühen Tod im Alter von 34 Jahren hatte sie acht Bücher geschrieben, traf sich mit Intellektuellen ihrer Zeit und pflegte Freundschaften und Liebschaften, darunter jene zu Erika Mann oder Anita Forrer. Letzterer vermachte sie ihre persönlichen Sachen, darunter den literarischen und fotografischen Nachlass. Die Büchersammlung ging später in den Besitz der evangelischen Kirchgemeinde Sils über und kam schliesslich in den Fundus der 1962 eröffneten Biblioteca Engiadinaisa. Die Gründung dieser Bibliothek ging auf eine Stiftung zurück, die Annemarie Schwarzenbachs Freundin Anita Forrer zusammen mit Louise Silverberg ins Leben gerufen hatten. Forrer hatte das Grundstück in Sils Baselgia zur Verfügung gestellt, Silverberg die Finanzierung des Hauses in die Wege geleitet, in dem Anita Forrer bis zu ihrem Tod 1996 Wohnrecht haben sollte. Aufgrund der engen Beziehung von Annemarie Schwarzenbach zum Engadin und Sils ist es nicht erstaunlich, dass die Biblioteca Engiadinaisa in diesem Jubeljahr der rastlosen Reporterin «mit dem schönen Gesicht eines untröstlichen Engels» eine kleine Ausstellung widmet. Die Initiative hierzu kam von Alexis Schwarzenbach, dem Grossneffen von Annemarie Schwarzenbach, der dieses Frühjahr für den Zürcher Strauhof schon eine grössere Ausstellung zu Ehren seiner Grosstante konzipierte. Zusammen mit Mirella Carbone vom Kulturbüro Sils und Bibliothekarin Kathrin Gerber wurden einige Juwelen aus dem Fundus der Biblioteca Engiadinaisa ans Tageslicht befördert und in zwei Vitrinen platziert. Es handelt sich um verschiedene Erstausgaben von Annemarie Schwarzenbachs Werk, welche die Schriftstellerin ihrer Freundin Anita Forrer geschenkt hatte, teils mit Widmung, teils mit schönem Ex Libris versehen. Manuskripte oder ein Band mit dem Briefwechsel zwischen der literarisch sehr interes-sierten Anita Forrer und dem Dichter Rainer Maria Rilke erinnern an die beiden Frauen, die während einiger weniger Jahre leidenschaftlich und freundschaftlich verbunden waren. Im Beisein von Alexis Schwarzenbach, der in einem Vortrag mehr Hintergrundinformationen zu Leben und Werk seiner Grosstante sowie deren Beziehung zu verschiedenen Freundinnen gab und mit einer Lesung von Ingelore Balzer aus Annemarie Schwarzenbachs Roman «Das glückliche Tal» wurde die kleine Sommerausstellung, die bis Ende Oktober zu sehen ist, anfangs Woche mit rund 70 Vernissagebesuchern eröffnet. Zu sehen ist sie während der Öffnungszeiten der Biblioteca Engiadinaisa. Engadiner Kantorei auf Jubiläums-Tournee 60 Jahre und immer noch jugendlich Die Engadiner Kantorei feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit einer kleinen Konzert- Tournee im Engadin zwischen dem 20. und 25. Juli. Zuvor wird eine Woche lang in Samedan geübt und geprobt. (ep) Im 60. Jahr Engadiner Kantorei finden sich einmal mehr etwa 50 junge, versierte und sangesbegeisterte Menschen aus der ganzen Deutschschweiz zusammen. Ziel der Projektgemeinschaft ist wiederum, anspruchsvolle geistliche Chormusik aus verschiedenen Epochen zu erarbeiten und diese in sieben Konzerten (vom 20. bis 25. Juli) dem interessierten Publikum im Engadin vorzustellen. Wer die Engadiner Kantorei schon singen gehört hat, konnte erfahren, dass eine tiefe und aussagekräftige Interpretation geistlicher Chormusik das Hauptanliegen dieser Chorgemeinschaft jugendlicher Stimmen und ihrer Leitung darstellt. Sie belegen überzeugend, dass auch heute noch junge Menschen fähig sind, durch engagierten Einsatz zu begeistern und nachhaltige Eindrücke zu vermitteln. In der Vergangenheit führte die Begeisterung für das gemeinsame Musizieren immer wieder zu Neugründungen von Schweizer Chören durch Sängerinnen und Sänger der Engadiner Kantorei. Die erfolgreiche Chorwoche wurde so zu einem wichtigen Impulsgeber zu einer Art Jungbrunnen der Schweizer Chorkultur. Beliebte «Klassiker», selten gehörte Kleinode und spannende neue Klänge bestimmen das Jubiläumsprogramm in diesem Jahr. Zu Beginn der Konzerte erklingen Kulturzeugnisse ganz besonderer Art: Drei Chorwerke von Jan Pieterszoon Sweelinck nach Melodien des «Genfer Psalters». Kompositionen dieses berühmten Barock-Komponisten wurden bereits im 17. Jahrhundert aus Amsterdam ins Bündner Land exportiert, mit der rätoromanischen Fassung der Psalmen unterlegt und als wichtiger Bestandteil reformierter SILS Die Engadiner Kantorei feiert ihr 60-Jahr-Jubiläum mit sechs Konzerten im Engadin. Glaubenspraxis im Engadin gepflegt, bis in die Gegenwart. Dass das rätoromanische Idiom seinen Reiz nicht verloren hat, belegt auch das Werk des jungen Schweizer Komponisten Kurt Widorski, der aus Anlass des Jubiläumsjahrs die Motette «Imni dalla seira» schrieb. Strahlende Zeugnisse protestantischer Chorkultur sind die doppelchörigen Werke von Johann Pachelbel «Gott ist unser Zuversicht und Stärke» und Johann Sebastian Bach «Der Geist hilft unser Schwachheit auf», die den zeitgenössischen Klängen folgen. Auch wenn die Engadiner Kantorei ihren Ursprung den Freizeiten der reformierten Kirche verdankt, hat sie konfessionelle Grenzen längst überwunden. Dies belegen im aktuellen Programm auch die drei Geistlichen Gesänge op. 69 des katholischen Komponisten Josef Gabriel Rheinberger, dessen berühmtes «Abendlied» im Jubiläumsjahr nicht fehlt. Der abendlichen Stimmung huldigt auch die doppelchörige Motette «An die Sterne» aus dem selten zu hörenden Opus 141 des Romantikers Robert Schumann. Die «Fest- und Gedenksprüche» seines jüngeren Kollegen und Bewunderers Johannes Brahms runden schliesslich den Reigen der Chorwerke zum Jubiläum ab. BERGELL Seit neun Jahren führt die Engadiner Kantorei mit einem Verein als Trägerschaft die Chor-Woche mit Konzert-Tournee in eigener Regie durch. Sie ist dieses Jahr (vom 12. bis 26. Juli) bereits zum zehnten Mal in der Academia Engiadina in Samedan zu Gast. Nach sechs erfolgreichen Projekten der gemeinsamen Arbeit liegt die Leitung des Chores wiederum in den Händen des langjährigen Dirigenten der Engadiner Kantorei Stefan Albrecht und dem Leiter der Berner und Zürcher Kantorei Johannes Günther. Die Sängerinnen und Sänger der Engadiner Kantorei freuen sich auf ein grosses, interessiertes Publikum, das auch in Zukunft ihre Arbeit unterstützt und ein Weiterführen dieser wichtigen, erfolgreich wirkenden Institution ermöglicht. Die Engadiner Aufführungsorte und Daten sind: Scuol: Evang. Kirche, Sonntag, 20. Juli, Uhr; Zuoz: Kirche San Luzi, Sonntag, 20. Juli, Uhr; Silvaplana: Evang. Kirche, Montag, 21. Juli, Uhr; Samedan: Kirche San Peter, Mittwoch, 23. Juli, Uhr; Pontresina: Evang. Kirche, Freitag, 25. Juli, Uhr; St. Moritz: Kirche St. Karl, Freitag, 25. Juli, Uhr Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Die Initianten der aktuellen Sommerausstellung in der Biblioteca Engiadinaisa: Alexis Schwarzenbach und Kathrine Gerber (Mirella Carbone weilt in den Ferien). Foto: Marie-Claire Jur ST. MORITZ Alphornkönner konzertieren (pd) Zum neunten Mal findet unter Leitung von Matthias Kofmehl die Kurswoche für Alphornbläser im Hotel Laudinella statt. Matthias Kofmehl ist Alphornsolist, Interpret vieler für ihn komponierter Werke und ehemaliger Dozent für Waldhorn an der Musikhochschule Zürich. Zusammen mit Mike Maurer, Alphornspieler, Trompeter und Komponist, vermittelt er seinen Teilnehmern neue Ideen für das Alphornspiel. Gegen Ende des Workshops laden die Alphornspieler und Alphornspielerinnen zu zwei Konzerten ein: am Donnerstag, 17. Juli um Uhr in der Kirche St. Karl in St. Moritz-Bad und am Freitag, 18. Juli um Uhr unter freiem Himmel auf dem Dorfplatz von St. Moritz-Dorf. Sonderausstellungen im Nietzsche-Haus Am kommenden Donnerstag um Uhr findet im Nietzsche-Haus in Sils-Maria die Vernissage der neuen Sonderausstellungen statt, welche den Bestand des Nietzsche-Museums für ein Jahr ganz wesentlich ergänzen: Aus Engadiner Privatbesitz werden einerseits die sonst öffentlich kaum zugänglichen visionären Paradies-Bilder von Samuele Giovanoli ( ) gezeigt, in ihrer einzigartig intensiven Spannung zwischen seinen Naturerfahrungen und den eigenen Glückseligkeitsvorstellungen. Giovanoli war Bergbauer und Alpinist und begann erst in seinen letzten Lebensjahren mit seinen visionären Malversuchen, die ihn zu einem der heute bekanntesten «naiven» Maler machten. Anderseits präsentiert das Nietzsche-Haus im englischen Originaltext (sowie in deutscher Übersetzung) den 1938 in Paris erschienenen «Offenen Brief an Adolf Hitler» von Oscar Levy, mit zahlreichen Dokumenten zu seiner Auseinandersetzung mit der Frage «Nietzsche und der Nationalsozialismus», die in seinem unentwegten Kampf gegen das Hitler-Regime entstanden sind. An der Ausstellungseröffnung sprechen Iso Camartin, Peter André Bloch sowie Dora Lardelli. Mit Führung und anschliessendem Apéro. (Einges.) Buchpräsentation und Lesung in der Villa Garbald Ursula Bauer und Jürg Frischknecht, die Autoren von «Grenzland Bergell», präsentieren am kommenden Samstag im Denklabor Villa Garbald in Castasegna ihr neues Lesewanderbuch «Auswanderungen Wegleitung zum Verlassen der Schweiz». «Wandert aus» empfiehlt das Paar und schlägt elf «Auswanderungen» auf historischen Spuren vor, zwischen Meran und Montblanc, zwischen Mulhouse und Mailand. Eine der Wanderungen führt in neun Tagen von Maloja nach Mailand: via Chiavenna und Lecco und an den Ufern der Adda und des Martesana-Kanals ins Herz von Mailand. SILS Ein Kunstvermittler in Reinkultur Werner Spies ist als Kunsthistoriker, Ausstellungsmacher, Übersetzer, Hochschulprofessor und Kritiker ein «Kunstvermittler par excellence». Zum Glück ist dieser spannende Kommunikator auch ein überzeugter Silser Feriengast und liess sich nun spontan dazu bewegen, einen Teil seines Wissens mit den Engadinern und ihren Gästen zu teilen. «Was macht Kunst jung?», fragt er sich und seine Zuhörer im Waldhaus Sils morgen Mittwoch, um Uhr. Wie in ihren bisherigen fünf Lesewanderbüchern bieten Bauer und Frischknecht neben Wegbeschreibungen und Hoteltipps auch Themen am Weg: Wie der Bergeller Zuckerbäcker Maurizio um 1800 durch halb Europa reiste, wie Kleinbauern am Comersee für Zürcher Seidenfabrikanten Cocons produzierten, oder wie ein späterer Gemeindepräsident von Celerina während des Kriegs für die Schweiz in Oberitalien spionierte. Die Buchpräsentation mit Lesung und anschliessendem Apéro beginnt um Uhr. Der Eintritt ist frei. (Einges.) Werner Spies (geb. 1937) stammt aus Tübingen und studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Romanistik in Wien, Tübingen und Paris liess er sich als Kulturkorres-pondent für die FAZ und den Süddeutschen Rundfunk in Paris nieder. Er kuratierte zahlreiche Ausstellungen über Picasso, Max Ernst und über den Surrealismus leitete er das Centre Pompidou in Paris. Bis 2002 lehrte Spies an der Kunstakademie in Düsseldorf. Und sein aktives Leben geht weiter. (Einges.)

13 Dienstag, 15. Juli ST. MORITZ Das Palace ehrt Jubilare und Lehrlinge (ep) Am Donnerstag wurde in einer feierlichen Stunde auf der neuen Beau Rivage Terrasse des Badrutt s Palace Hotels auf abgeschlossene Lehrlingsprüfungen und Ruhestandseintritte gemeinsam angestossen. Managing Director Hans Wiedemann konnte voller Stolz, auch in Anwesenheit von Frau und Herrn Badrutt, sieben hervorragende Mitarbeitende für ihre langjährige und erfolgreiche Tätigkeit im Badrutt s Palace Hotel ehren und freute sich umso mehr, dass sechs dieser Mitarbeitenden trotz Rentenalter und bestandener Lehrlingsprüfung dem Palace treu bleiben. Denise Eigenmann (Hotelfachfrau), Luca Gambella (Koch) und Simon Widmer (Restaurationsfachmann, z. Zt. im Militärdienst) haben die Lehrlingsprüfung erfolgreich bestanden und bleiben für ihre ersten Schritte in der Luxus-Hotellerie dem Badrutt s Palace Hotel erhalten. Marilena Barr (Lingerie) und Odette Ratti/ (Chesa Veglia) haben nach langjähriger Zugehörigkeit ihre Anstellung über das Rentenalter hinaus verlängert. Werner Meierhofer (Chief Accountant) verlässt nach 29 Jahren wohlverdient das St. Moritzer Wahrzeichen. Sören Huber (Director of Sales) wird auch weiterhin im Rahmen einer neuen Tätigkeit bei Leading Hotels of the World Teil der Palace Familie bleiben. Das Badrutt s Palace Hotel ist einer der grössten Arbeitgeber der Region und seit vielen Jahren für Hotelfachleute das Highlight in ihrer Hotelkarriere. Direktor Hans Wiedemann bedankte sich bei seinen Mitarbeitenden für ihren starken Einsatz und ihr Engagement, das den Palace Spirit ausmacht. Haben Werke von Armando Righetti ( ) zu einer Ausstellung zusammengefügt: Attilio Righetti (links) und Renato Righetti, direkte Verwandte des St. Moritzer Kunstschaffenden. Foto: Marie-Claire Jur Ausstellung in der St. Moritzer Galerie Righetti Stimmige Landschaften und Stillleben eines Jägers Palace-Direktor Hans Wiedemann (links) mit den Jubilaren und Ausbildungsabsolventen. ZUOZ Abschlussfeier am Lyceum Alpinum Zuoz (pd) Insgesamt 66 Schülerinnen und Schülern wurde am 5. Juli in einer stimmungsvollen Feier am Lyceum Alpinum Zuoz die Abschlusszeugnisse überreicht. In der Maturaabteilung erzielten Valentine de Weck, Basel, und Mario Könz, Müstair, mit je 5.67 die besten Resultate, gefolgt von Pietro Maurizio, Maloja, mit 5.5. In der Abiturabteilung erreichte Marc Stoichescu (D) mit 1,2 die Bestnote und in der internationalen Abteilung erhielt Sachiko Teramachi, (LU und JP) mit 41 von maximal 45 Punkten das beste Diplom. An der Feier wechselten sich Festansprachen und verschiedenste Musikdarbietungen ab. Der Chor sang Passagen aus «Carmina Burana», die Schulband spielte Lieder aus ihrem Repertoire und die Band «Steeld» des Abschlussklässlers Andrea Aerni präsentierte erstmals ihren Schulsong «Reflexions», in dem von der Freude und der gleichzeitigen Wehmut die Rede ist, die jeder beim Abschluss der Mittelschulzeit empfindet. Rektor Beat Sommer ermunterte die Abschlussklässlerinnen und Abschlussklässler in der zweisprachig gehaltenen Feier, sich mit viel Mut und Energie auf den Weg zu machen und ihre Träume zu verwirklichen. Die Stärken und Leidenschaften eines jeden Einzelnen seien die Richtschnur für das zukünftige Leben und geben jedem die Kraft, eigene Pläne Die erfolgreichen Lyceanerinnen und Lyceaner. und Wünsche trotz Widerständen und Schwierigkeiten umzusetzen und das vorhandene Potenzial optimal zu nutzen. Maturandin Valentine de Weck strich hervor, dass Teamgeist und Fairplay sowie der Umgang mit Menschen aus der ganzen Welt ihre Schulzeit prägten und nun eine wertvolle Grundlage für ihr weiteres Leben bilden. Verwaltungsratspräsident Hans- Georg Hahnloser stellte fest, dass der «Return on Investment» der Eltern beim diesjährigen Abschlussjahrgang sehr erfreulich ausgefallen sei und Peter Pasquill, der Leiter der internationalen Abteilung, beendete seine Englisch sprachige Rede mit Glückwünschen auf Romanisch und der Hoffnung, dass die Abschlussklässlerinnen und Abschlussklässler aus der ganzen Welt den Kontakt zu ihrer alten Schule aufrecht erhalten und schon bald im Sinne der Durchsage in der roten Bahn «prossima fermeda Zuoz» in dieses schöne Engadiner Dorf zurückkehren mögen. Folgende Schülerinnen und Schüler aus Südbünden schlossen ihre Prüfungen erfolgreich ab: Aerni Andrea Luca, St. Moritz; Baath Theo, St. Moritz; Bickel Tatjana-Natalja, Susch; Ganzoni Marco, Promontogno; Gerber Rebekka, Zuoz; Hasler Simon, Zuoz; Maurizio Pietro, Maloja; Nagy Ursina Marina, Zernez; Tillmann Nadja, St. Moritz; Dettmann Silvana, Zernez; Könz Mario Silvester, Müstair; Pantic Boris, Zuoz; Purtscheller Layla, Zuoz; Vital Chasper, Zuoz Die St. Moritzer Galerie Righetti bietet viel fürs Auge. Nicht nur schöne Orientteppiche, sondern auch Gemälde und Zeichnungen des St. Moritzer Kunstmalers Armando Righetti. Marie-Claire Jur Viele Jahre sind es her, dass das malerische und zeichnerische Werk von Armando Righetti im Engadin zu sehen war. Der 1913 in Casaccia geborene Kunstmaler hinterliess nach seinem Tod im August 1993 weit über 150 Bilder. Einen guten Teil davon machten sein Sohn Renato Righetti und sein Neffe Attilio Righetti wieder zum Gegenstand einer Ausstellung, die noch bis Ende dieser Woche in der Galerie Righetti an der St. Moritzer Via Serlas 20 zu sehen ist. Vielseitig und naturverbunden Armando Righetti hat Zeit seines Lebens viele berufliche Aktivitäten ausgeübt. Er war gelernter Bäcker und Konditor, arbeitete als Hirt und Winzer und war vor seiner Pensionierung noch Mitglied der St. Moritzer Gemeindewerkgruppe. Das Malen und Zeichnen, das sich der Autodidakt in langen Jahren selber beigebracht hatte, blieb auf die Freizeit beschränkt. Als passionierter Jäger war Righetti besonders naturverbunden. Es erstaunt darum nicht, dass ein guter Teil seines gegenständlichen Werks Oberengadiner Landschaften zum Thema hat, Blumenstillleben, Darstellungen erlegter Wildvögel. Rund 35 solcher Darstellungen sind in der Galerie Righetti ausgestellt. Sie zeigen die Vielseitigkeit des Kunstschaffenden auf, der sich allerlei Techniken bediente: Öl und Aquarell, Gouache und schwarze Tusche sowie diverse Mischtechniken. Ob vor oder während der Jagd: Immer wieder eröffneten sich Righetti bei seinen Streifzügen durch die Natur, seis um Maloja, in der Gegend von Orden, ob Plaun da Lej, dem einstigen Wohnort seiner Familie, aber auch am Wohnort seiner Kinder im Tessin und unweit des Bodensees ungeahnte Perspektiven auf Seen, Berge, Wiesen und Wälder. Selten hatte er eine Staffelei bei seinen Ausflügen mit dabei, viel eher machte er Skizzen mit einem Bleistift, um das Gesehene und Empfundene später zu Hause mit dem Pinsel umzusetzen. Was an Righettis Landschaftsdarstellungen fasziniert, ist die Nuanciertheit der Farbgebung, mit der er das Licht- und Schattenspiel auf Wiesen, Wäldern, Ställen wiedergibt. Seis im Herbst inmitten des Gelbs der Lärchenwälder, im Weiss des eingeschneiten Tals, in den Grünvariationen der Wiesen im Hochsommer. Righettis Vorliebe für kräftige Farben und Farbkontraste kommen speziell in seinen Stillleben zum Ausdruck. Seis im knalligen Gelb oder expressivem Rot von Blumen, die sich vom schwarzen Grund abheben, seis in den Abstufungen von Weiss bis Dunkelgrau, mit der er das schöne Federkleid eines erlegten Wildvogels wiedergibt. Oder in einem Stillleben mit Geisskäse. Leichte Verfremdungen Righetti hat nicht nur gegenständlich gemalt, sondern auch abstrakte Werke hinterlassen. Letztere sind zwar nicht Gegenstand der Ausstellung. Ansatzweise aber ist die darstellerische Freiheit, die sich der Künstler nahm, auch in einigen aktuellen Exponaten der Galerie Righetti nachzuvollziehen. Beispielsweise in BERGELL Aquarelle und Keramik in der Rimessa Castelmur dla.am Sonntag ist in der Rimessa Castelmur in Stampa-Coltura eine reichhaltige Ausstellung mit Aquarellen und Keramikmalerei der in Chiavenna wohnhaften Künstlerin Marina Riva eröffnet worden. Die über fünfzig Aquarelle mit Landschaftsstimmungen und Architekturdetails der Region sowie rund hundert Keramikstücke Tassen, Teller, Teekrüge und Schmuck sind sorgfältig in aus alten Fenstern gefertigten Rahmen gehängt bzw. auf Tischen und in Gestellen verteilt. Mit der grosszügigen Auswahl an Bildern und Gegenständen, zwischen einigen kostbaren Tischdecken mit Spitzen und transparenten Tüchern in leichten Pastelltönen, scheint die Künstlerin die Athmospäre eines orientalischen Bazars zu inszenieren. Im Buch «E venne la Neve» sind Bilder und Texte von Marina Riva publiziert, die ihre Sensibilität gegenüber leichten perspektivischen Verfremdungen mit denen er seine fast naturgetreuen Landschaftsbilder versah. So erblickt der Galeriebesucher den Silsersee beinahe so, als gucke er an einem Standort zwischen Grevasalvas und Blaunca durch das Fish Eye- Objektiv einer Spiegelreflexkamera. Auch bei anderen Ausblicken auf die Oberengadiner Berg- und Seenwelt versucht der Maler mit diesem darstellerischen Kniff so viel wie möglich von seinem Landschaftserlebnis zu vermitteln. Weniger gegenständlich, dafür umso fantasiereicher geht es in einigen Tuschezeichnungen zu und her. Unvermittelt sieht sich der Betrachter beim Blick auf das, was einem schwarzen Baumstrunk mit Geäst gleichkommt, kleinen Fratzen ausgesetzt, die einem zuzublinzeln scheinen. Righettis künstlerisches Werk fand schon zu seinen Lebzeiten Beachtung. So widmete ihm der Zürcher Kunstsalon Wolfsberg schon 1960 eine Ausstellung. Ferner waren seine Bilder auch im Bündner Kunsthaus in Chur und mehrmals im Bergell und Oberengadin zu sehen. Die Ausstellung ist noch bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr zu sehen. der Landschaft visualisieren und ihre poetische Begabung zeigen. Im September wird die Künstlerin im Kerzenlicht stimmungsvolle Gedichtund Musikabende organisieren. Dieser achte Ausstellungssommer der Rimessa Castelmur, der im Juni mit Peter Schraners Installation «Erlkönig» begonnen hat, findet seine Fortsetzung mit der jetzigen Ausstellung von Marina Riva, die bis 10. August dauern wird. 17. August bis 14. September wird eine Kollektivausstellung «Arte fra Sud e Nord» mit einheimischen und auswärtigen Künstlerinnen und Künstlern stattfinden. Es werden Skulpturen, Objekte und Bilder von Piero del Bondio, Pascale Giovanoli, Martin Ruch, Peter Schraner, Irma Siegwart und Bryan Thurston zu sehen sein. Die Ausstellungen sind Mittwoch bis Samstag, bis Uhr geöffnet.

14 14 Dienstag, 15. Juli 2008 FORUM Wer ist das Volk? Es gibt im Oberengadin zwei Völker: Das eine geht an die Gemeindeversammlung (10%), das andere stimmt oder wählt anonym an der Urne (50%). Diese beiden Völker haben ganz unterschiedliche Ideologien. In besonderen Glücksfällen (Botta-Turm und andere) lassen sich die «Urnenleute» in Gemeindeversammlungen locken, dann sind es plötzlich fünfmal so viele Stimmbürger und es kommen diametral andere Resultate zum Vorschein. Wir erinnern uns: 2005, bei der Zweitwohnungsinitiative, haben die Politiker und Behördenmitglieder in einem Zeitungsinserat eine Liste veröffentlicht, wonach sie allesamt geschlossen gegen die Initiative seien. Es war klar, sie wollten ihre Pfründe verteidigen, entgegen den offensichtlichen Bedürfnissen der Bevölkerung. Das Volk (das Urnenvolk!) hat ihnen dann mit 72% gesagt, dass sie falsch liegen. In der Zwischenzeit haben diverse Abstimmungen diesen harten Unterschied zwischen den beiden obgenannten Völkern gezeigt. Es gibt eben einerseits das lokale Einzelinteresse des Individuums (oder einer Interessengemeinschaft, oder einer Lobby), und andererseits das übergeordnete öffentliche Interesse einer Region, bzw. der gewählten 22 Kreisräte, wie sie im letzten Dezember vom (Urnen-)Volk gewählt wurden. Die Behörden sind in der Demokratie nicht gewählt, um zu regieren, sondern um den Volkswillen umzusetzen. Dazu müssen sich die Behörden und die Politiker immer wieder fragen, was der Volkswille eigentlich ist. Regieren ist noch die Staatsform einer Republik, Demokratie hingegen ist der Versuch, Probleme im Konsens zu lösen! Stimmenthaltung ist Zeichen von Resignation oder von Ausgeschlossenheit aus den politischen Verfahren. Desinteresse markiert, dass die demokratischen Mechanismen schlecht funktionieren. Kein Wunder, wenn die Entscheide nach parteipolitischen und nicht nach sachlichen Kriterien gefällt werden. Wir brauchen die Parteien nicht, um Machtblöcke zu definieren, sondern um im Verein möglichst qualifizierte Vorlagen und durchdachte Vorschläge zu erarbeiten. Ein Stimmverhalten gemäss Parteibuch führt zu Mehrheitsentscheiden nach dem Recht des Stärkeren, anstatt zu nachhaltigen Kompromissen. Es kommen jetzt wichtige Entscheide auf uns zu: Das ganze Siedlungskonzept des Oberengadins muss neu durchdacht und festgelegt werden. Dem Kreisrat harren grosse Aufgaben. Wie soll er gerechte Lösungen erarbeiten können, wenn weiterhin Einzelinteressen dem öffentlichen Interesse übergeordnet werden? Zusammen müssen wir jetzt weitere Massnahmen suchen, um die Bauboom-Bremse und die Stabilisierung der Wohnungspreise zum gewünschten Ziel zu bringen. Es ist richtig, dass die Kontingentierung allein die Wohnpreisspirale nicht beeinflussen kann. Diese ist aber primär durch die hemmungslose Bauerei verursacht worden, lange vor der deswegen ergriffenen Zweitwohnungsinitiative! Der Bauboom findet überall statt, in allen Tourismusgebieten, auch wo keine Kontingentierung kam. Dass jetzt die Bodenverknappung (und die Umnutzung der altrechtlichen Dorfkerne) allein der Kontingentierung angelastet werden, ist falsch und unlauter. Der Ausnahmeartike l7.2, d.h. die Grossprojektförderung durch zusätzliche Zweitwohnungen, entlastet die altrechtlichen Wohnungen überhaupt nicht, er beschleunigt die Preisspirale, weil er Bauland verbraucht. Er dient (neben der Förderung des Tourismus) vor allem den Einzelinteressen. Offenbar ist die erweiterte FDP- Fraktion doch noch nicht ganz bei der demokratischen Konsenssuche angelangt, sonst hätte sie den Ausnahmeartikel nicht entgegen allen Kompromiss-Argumenten der Freien Liste durchgehauen. Dass diese dagegen protestiert (notabene mit einem fünfminütigen Verlassen des Saales und nicht mit Davonlaufen aus der Sitzung!) muss erlaubt sein. Hansjörg Hosch Celerina Sorgloses Ausruhen? Auf dem Höhenweg von Muottas Muragl zur Alp Languard verleiten immer wieder aussichtsreich platzierte Bänklein die Wanderer zum Ausruhen und Geniessen des herrlichen Panoramas. Bei obiger Sitzgelegenheit kurz vor der Alp Languard stellt sich jedoch die Frage, ob diese für behelmte Bergsteiger errichtet wurde. Was war zuerst. die Bank oder die Beschilderung? Foto: Ernesto Kellenberger Die FDP macht sich Sorgen Die FDP Oberengadin macht sich Sorgen, grosse Sorgen um die politische Kultur in der Region. Und sie stellt mit Konsternation fest, dass die Freie Liste bei der Debatte um den Richtplan das Ziel aus den Augen verliert, und dass sie gar Polittheater betreibt. Hier die Faktenlage: Beim Richtplan geht es einzig darum, die vom Volk beschlossenen m 2 Bruttogeschossfläche für Zweitwohnungen für die nächsten fünf Jahre im Oberengadin zu verteilen. Wenn nun mit einem Ausnahmeartikel gleich das Mehrfache dessen, was einer Gemeinde zugewiesen ist, bewilligt werden kann wer schiesst hier über das Ziel hinaus? Eine Milchmädchenrechnung: Wenn die radunanza cumünela da Zuoz dem Ausnahmeartikel mit einer Beteiligung von knapp 30 Personen zustimmt, dieselbe Zuozer Bürgerschaft der Kreisinitiative ohne Ausnahmeartikel jedoch mit knapp 300 Stimmen zustimmt, wo ist hier die demokratische Messlatte? Wo hört der Rechtsstaat auf und wo beginnt der demokratische Populismus? Wir denken an Silvio Giacometti Am Samstag, 31. Mai konnten wir noch unsere Bilderausstellung im Heilbad St. Moritz in Anwesenheit von Silvio Giacometti eröffnen. Nur wenige Tage später, am 5. Juni, erreichte uns die traurige Nachricht, dass Silvio gestorben ist. Für uns alle unfassbar. Mit Freude und Geduld hat sich Silvio für seine Malschüler eingesetzt. Er lehrte uns Zeichnen, Malen, Farbenlehre und verschiedene Arbeitstechniken. Dafür scheute er keinen Aufwand. So reiste er jeweils von Chur ins Engadin für unsere Kursabende, schleppte allerlei Bücher und Material mit und stand uns mit Rat und Tat zur Verfügung. Nebst den Unterrichtsstunden war er uns mit Gefälligkeiten aller Art behilflich oder übernahm die Organisation für info@gammeterdruck.ch Telefon Die Fraktion der Freien Liste hat tatsächlich aus Protest für fünf Minuten die Kreisratssitzung unterbrochen, anschliessend aber brav an den weiteren Verhandlungen teilgenommen. Die FDP sieht in diesem Akt die demokratischen Spielregeln, ja, den demokratischen Rechtsstaat in Gefahr. Da schiesst auch Michael Pfäffli gewaltig über das Ziel hinaus! Zum einen sehen wir den Beschluss mit den Ausnahmeartikeln als eine den demokratischen Rechtsstaat in ganz anderem Ausmass bedrohende Missachtung des Volkswillens. Zum andern war der Unterbruch auch eine Reaktion auf die Arroganz der FDP-Fraktion, sich einer offenen parlamentarischen Debatte zu stellen und etwa darzulegen, weshalb die Gemeinden sich über den Volkswillen des Kreises hinwegsetzen dürfen. Das Argument, weil man schon anderswo eine Ausnahme gemacht habe, könne man dies auch hier tun, ist wohl nicht ernst zu nehmen. Grundsätzliches war nichts zu hören. Da wäre allerdings aus Sorge um die politische Kultur im Oberengadin ein ganz anderer Protest am Platz! Romedi Arquint, Chapella Ausstellungsbesuche im Unterland. Auch unsere zu Ende gegangene Ausstellung hat er wesentlich organisiert. Unter den Kursteilnehmern hat sich in den letzten Jahren eine kleine Malgruppe gebildet. In seiner ruhigen, geduldigen Art verstand es Silvio eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und uns seiner Farbenwelt näher zu bringen. Obwohl er vermehrt Bilderausstellungen im Unterland hatte und Anfragen für Projekte, fand er weiterhin die Zeit uns zu unterrichten. Für uns Malschüler ein grosses Glück, dass er trotzdem an unseren Malabenden festhielt. Silvio war immer in Bewegung, schnell nach Zürich für eine Ausstellung, hin und her nach Chur und Samedan, ins Ausland für Abklärungen für Installationen usw. Bei allen diesen organisatorischen Aufgaben und Abklärungen fand er weniger Zeit für seine Malerei, dies bedrückte ihn auch zeitweise. Denn was ihn vor allem in der Kunst interessierte, war die Auseinandersetzung mit den Farben. Mit Silvio haben wir einen bescheidenen und liebeswürdigen Menschen verloren. Wir werden seine ruhige und hilfsbereite Art sehr vermissen. Für die Malklassen Samedan Elvira Stettler, Silvaplana Vorwurf an die falsche Adresse (Zum Forumsbeitrag «Das Ziel aus den Augen verloren» in der EP/PL vom 12. Juli) Mit dem Titel «Das Ziel aus den Augen verloren» kritisierte Lucian Schucan die Freie Liste bezüglich Zweitwohnungen. Zwar schreibt er, dass der Zielsetzung Initiative Zweitwohnungsbau umfassend zum Durchbruch verholfen werden sollte. Die Kreisräte der Freien Liste tun genau dies. Seine Frage «hat die Freie Liste etwa in ihrem Eifer die Zielsetzung der Initiative aus den Augen verloren?» geht an die falsche Adresse. Mitglieder des Kreisrates haben erfolgreich mit der Einfügung des Ausnahmeartikels den Regionalen Richtplan zum Papiertiger gemacht. Doch auch die 15 haben ihr Ziel nie aus den Augen verloren. Diese Volksvertreter hatten seit jeher ein anderes Ziel, und das haben sie nun erreicht. Da wäre noch die Frage zum Demokratieverständnis: Was ist verwerflicher, Politiker, die raffiniert eindeutig Volksentscheide umgehen oder Kreisräte, die aus Protest für 5 Minuten die Sitzung verlassen? Robert Obrist, St. Moritz Forums-Beiträge für die EP/PL (ep) Gern veröffentlicht die EP/PL in der Rubrik «Forum» Diskussionsbeiträge von ihren Leserinnen und Lesern zu Engadiner Themen. Einsendungen sind zur richten an: Redaktion Engadiner Post/ Posta Ladina, Forum, Postfach 297, 7500 St. Moritz oder per Mail an redaktion@enga dinerpost.ch. In beiden Fällen ist die Angabe der vollständigen Postadresse und der Festnetz-Telefonnumer nötig. Ausser in begründeten Ausnahmefällen, über welche die Redaktion entscheidet, erscheinen alle Forumsbeiträge mit Vorname, Name und Wohnort des Verfassers. Die Redaktion behält sich vor, die Beiträge ohne Rücksprache zu redigieren und nötigenfalls zu kürzen. Über nicht veröffentlichte Forums-Beiträge wird keine Korrespondenz geführt. Polittheater, Parteien und persönliche Meinung (Zu den Forumsbeiträgen in der EP/PL vom 8. und 12. Juli) Ist es tatsächlich nur deren persönliche Meinung, wenn sich Kreisräte dafür einsetzen, dass das von der Oberengadiner Bevölkerung beschlossene Kontingent von m 2 nicht überschritten werden darf? Wer macht da Polittheater, wenn die Initiative erst viereinhalb Jahre nach der Einreichung wirksam wird und gleich bei der Umsetzung durch einen Ausnahmeartikel unterlaufen werden kann? Andere Tourismusregionen auch in der Schweiz haben weit strengere Massnahmen gegen den Zweitwohnungsbau umgesetzt. Und was haben die Parteien in den letzten Jahren unternommen, um die überbordende GRAUBÜNDEN Integrationsdelegierte zieht 100-Tage-Bilanz (ep) Im April 2008 hat die neue Integrationsdelegierte Patricia Ganter Sonderegger ihre Arbeit im Kanton Graubünden aufgenommen. Zu ihren Hauptaufgaben gehört die Förderung der Integration der ausländischen Bevölkerung. Eine erste Bilanz zeige, dass das Zusammenleben der ausländischen und einheimischen Wohnbevölkerung im mehrsprachigen Kanton grundsätzlich gut funktioniere, heisst es in einer Medienmitteilung der Standeskanzlei. Dennoch bestünden bei einigen Problemfeldern Handlungsbedarf, die mit einer aktiven Integrationspolitik angegangen werden sollen. So sind fremdsprachige Kinder und Jugendliche auf der gymnasialen Stufe unterproportional, in der Realschule und in Kleinklassen überproportional vertreten. Des Weiteren kommen Schulabgänger ohne eine berufliche Anschlusslösung zum überwiegenden Teil aus der Realschule oder einer Kleinklasse, wovon rund die Hälfte einen Migrationshintergrund hat. Bei gewissen Ausländergruppen fällt Italienischbünden ist Gastregion (pd) Dieses Jahr feiert die Sprachund Kulturorganisation Pro Grigioni Italiano (PGI) ihr 90-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentiert die PGI die vier Italienisch sprechenden Regionen unseres Kantons mit der Sonderausstellung «Italienischbünden Benvenuti in piazza» an der Messe, die vom 29. August bis 7. September die Tore öffnet. Ehrengast der Eröffnungszeremonie wird Bundesrat Samuel Schmid sein. In der Halle 3 stellt die PGI Land und Leute, Kultur und Wirtschaft Italienischbündens vor. Dreh- und Überbauung einzuschränken? Selbst der Vorschlag, 3000 m 2 des Kontingents der privaten Spekulation zu entziehen und für Hotelprojekte einzusetzen, wurde abgelehnt. Wer hat da die Zielsetzung der Initiative aus den Augen verloren, wenn heute bereits klar ist, dass die vom Volk beschlossene Kontingentierung um mehrere Tausend Quadratmeter überschritten wird? Die beharrliche Verhinderung einer wirksamen Einschränkung des Zweitwohnungsbaus ist Wasser auf die Mühle der Landschaftsinitiative, welche im August eingereicht wird und deren Folgen weit einschneidener sein werden. Jost Falett, Bever auch die ungenügende soziale Integration der Ehefrauen auf, die mangels Sprachkenntnissen am hiesigen Alltag kaum teilnehmen und es gibt ein Informationsdefizit im Kanton über bestehende Sprach-, Bildungsund Integrationsangebote. Handlungsbedarf für Integrationsdelegierte bei der Integrationsförderung besteht im Kanton einerseits auf konzeptioneller Ebene sowie in der Koordination und Zusammenarbeit der Anbieter von Integrationsmassnahmen und den zuständigen Behörden der Regelstrukturen. Andererseits braucht es mehr niederschwellige Sprach-, Bildungs- und Integrationsangebote sowie eine gebündelte und zielgerichtete Informationspolitik. Im Weiteren ist ein kantonales Integrationskonzept zu erarbeiten, das die Leitplanken für die Ausrichtung und Zielsetzung der kantonalen Integrationsförderung liefern soll. Dazu sollen die mit Integrationsaufgaben betrauten kantonalen und kommunalen Behörden sowie die im Migrationsbereich tätigen Organisationen einbezogen werden. Angelpunkt der Sonderausstellung ist die mit Granitsteinen aus dem Calancatal gepflasterte Piazza. Hier findet sich das unverwechselbare «Caffè 90», das mit Spezialitäten zum Verweilen und Geniessen einlädt. Hier sorgen zahlreiche Events, Kochkurse, Weindegustationen und ein unterhaltsames Abendprogramm für gute Laune. Gastronomie auf der Piazza gepaart mit Unterhaltung und Flair aus Italienischbünden sowie die einmalige Sonderausstellung sind einen Besuch auf alle Fälle wert.

15 Dienstag, 15. Juli Dynamische Fremdenverkehrsbilanz der Schweiz Gäste gaben 14,6 Milliarden aus Die Ausgaben für Ferien von Ausländern in der Schweiz und auch von Schweizern im Ausland sind 2007 gestiegen. Touristen aus dem Ausland gaben dabei in der Schweiz mehr Geld aus, als Schweizer während ihren Ferien im Ausland. (sda) Im Ausland wohnhafte Gäste (inklusive Kurzaufenthalter) gaben letztes Jahr in der Schweiz 14,6 Milliarden (Mrd.) Franken aus, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Das sind 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Ausgaben von inländischen Touristen im Ausland stiegen um 6,4 Prozent auf 12,3 Mrd. Franken. Daraus resultiert ein Aktivsaldo der Fremdenverkehrsbilanz von 2,3 Mrd. Franken (+337 Mio. Fr. gegenüber dem Vorjahr). Gut zwei Drittel der Einnahmen von ausländischen Feriengästen ent- fielen auf Reisen mit Übernachtungen. In den Hotel- und Kurbetrieben und der Parahotellerie gaben die Touristen 7,8 Mrd. Franken aus (+12,1 Prozent). Das BFS begründet dieses starke Wachstum mit der guten Wirtschaftslage und dem starken Euro. Letzteres habe zu «einer relativen Vergünstigung des Reiselandes Schweiz gegenüber Destinationen im Euro-Raum» geführt. Das teure Benzin könnte dagegen der Grund für das schwache Wachstum beim Tagestourismus sein. Die Einnahmen wuchsen hier um 2 Prozent auf 3,1 Mrd. Franken. Die ausländischen Grenzgänger und Kurzaufenthalter tätigten mit 1,7 Mrd. Franken leicht mehr Konsumausgaben in der Schweiz als im Vorjahr (+3 Prozent). Mehr ausgegeben haben auch Studierende und Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Ausland für ihre Ausbildung in unserem Land sowie Patienten, die sich in Schweizer Spitälern behandeln liessen. Die Ausgaben dieser Kategorie nahmen um 6,5 Prozent auf 2,1 Mrd. Franken zu. Schweizer gaben für Ferien im Ausland im letzten Jahr 12,3 Mrd. Franken aus, ein Plus von 6,4 Prozent. Dabei entfielen 9,9 Mrd. Franken auf den Reiseverkehr mit Übernachtungen (+9,9 Prozent).Ein Teil dieser Zunahme sei auf den starken Euro zurückzuführen, schreibt das BFS in seiner Mitteilung weiter. Denn die Zahl der Logiernächte nahm etwas weniger stark zu als im Vorjahr. Der europäische Raum bleibe aber die bevorzugte Reisedestination der Schweizer bei Auslandreisen. Die Ausgaben der Inländer für Auslandreisen ohne Übernachtung gingen um 154 Mio. Franken auf 2,4 Mrd. Franken zurück. Den Grund für diese Entwicklung ortet das BFS ebenfalls im starken Euro und den hohen Benzinpreisen: Sie machten den Einkaufstourismus im Ausland weniger attraktiv. VERMISCHTES Immer mehr 100er- «Blüten» (sda) In Europa sind im ersten Halbjahr 2008 insgesamt falsche Euro-Noten entdeckt worden. Das waren nach Angaben der Europäischen Zentralbank (EZB) fünf Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Der Anstieg wird aber dadurch relativiert, dass der Bargeld-Umlauf ebenso stark auf 11,5 Milliarden Noten wuchs. «Das Falschgeld-Aufkommen ist in der Tat sehr gering», erklärte die EZB. Die beliebteste Note der Geldfälscher ist nach wie vor der im Handel häufige 50er, auf den fast jede dritte in Europa entdeckte «Blüte» entfällt. Allerdings tauchen immer häufiger gefälschte 100-Euro-Noten auf. Die meisten Fälschungen kämen aus Süd- und Osteuropa und werden von Banden in Italien und Bulgarien professionell in Druckerwerkstätten produziert. Aber auch Euro-Fälschungen aus Kolumbien tauchten auf. Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage Ex. Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Hansruedi Schaffner Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch Urs Dubs, Chefredaktor, (ud) Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs), abw. Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr) Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf), absainta Nicolo Bass (nba), rimplazzant Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Herzlichen Dank Für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem lieben Gatten, unserem lieben Vater und Non erfahren durften. Jürg Hosang Besonders danken wir: Herrn Dr. med. C. Rauch und Herrn Dr. med. P. O. Steiner für die langjährige ärztliche Betreuung den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kreisspitals Samedan, der Klinik Valens und des Kantonsspitals in Chur Frau Pfarrer Boness Teckemeier für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst und Frau Weisstanner für die schöne Orgelbegleitung für all die Karten, Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleitet haben Zuoz, im Juli 2008 Die Trauerfamilie Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Johannes 8, 12 Ringraziamento Ora solo tre cose contano: fede, speranza, amore: la più grande di tutte è l amore. dalla lettera di San Paolo ai Corinzi, 13 Per la sincera partecipazione e il grande affetto dimostrato durante l ultimo saluto al nostro caro figlio, fratello, nipote e amico ringraziamo tutti calorosamente. Manuel Giovanoli 29 novembre luglio 2008 Un ringraziamento particolare va: al signor Domenic Filli della polizia cantonale, per il suo grande aiuto e la sua professionalità al pastore Stefano D Archino, per l organizzazione e per le parole confortanti durante la cerimonia d addio ai medici Dr. Bänninger H. e Dr. Lanfranchi M., per la grande professionalità, partecipazione ed aiuto a tutti i parenti per la loro partecipazione e il loro sostegno a tutti gli amici per la loro partecipazione Ringraziamo di cuore anche tutte le persone che con un piccolo gesto come una carta di condoglianze, fiori o un dono hanno dimostrato il loro grande affetto nei confronti del caro defunto. Bondo, luglio 2008 La famiglia in lutto Peter hat seine letzte Reise angetreten «Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Todesanzeige Tief erschüttert müssen wir von meinem lieben Mann, unserem herzensguten Vater, Opa und Bruder Peter Steiner-Kurz 8. April Juli 2008 Abschied nehmen. Er verstarb ganz unerwartet an einem Herzversagen. Traueradresse: Familie Steiner Via San Gian St. Moritz In Dankbarkeit und Liebe: Silvia Steiner-Kurz Thomas und Aiman mit Daria Anna Christoph und Sabine Buchner Hansjürg und Beverley mit Katie und Kieran Martin und Trudi Steiner Vreni und Rene Grenacher-Steiner Verwandte und Bekannte, Freunde und Kollegen Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 16. Juli 2008 um Uhr in der evangelischen Badkirche in St. Moritz statt. Todesanzeige Es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten die Brücke zwischen beiden ist die Liebe; das einzig Wahre, das einzig Beständige Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater und Grossvater Christian Frehner-Secomandi 29. September Juli 2008 Nach schwerer Krankheit wurde Christian erlöst und hat seine letzte Reise angetreten. In unseren Herzen lebst Du weiter. Traueradresse: Marina Frehner Chalet Stauffacherin 7504 Pontresina In Dankbarkeit und Liebe: Marina Frehner-Secomandi, Pontresina Manuela Zakman-Frehner mit Familie, Ostermundigen Geschwister und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 16. Juli 2008, Uhr in der Kapelle des Krematoriums Chur, Sandstrasse 50. Die Urnenbeisetzung findet später im engen Familien- und Freundeskreis statt

16 Mittwoch, 16. Juli 2008 Hotel Cresta Palace Cotton Field Blues Band 18:30 h Apéro 21:00 h Konzert Eintritt frei GRATULATIONEN Glückwunsch zum Weiterbildungsabschluss David Kellenberger, Kundenberater bei der UBS in St. Moritz, hat nach eineinhalbjähriger Weiterbildung in Zürich beim Swiss Training Centre for Investment Professionals AZEK den Titel «diplomierter Finanz- und Anlage-Experte» sowie das internationale Diplom «Certified International Wealth Manager CIWM» erhalten. Herzliche Gratulation! (Einges.) Glückwunsch zum Dienstjubiläum Hanspeter Hanselmann Filisur, Obergärtner in der Firma Schutz Filisur, Alpin Gartencenter Filisur und Celerina kann das 30-Jahre- Firmajubiläum feiern. Der kompetente Berufsmann ist für Gartenaufträge vor allem im Engadin, Davos und Lenzerheide zuständig. Viele Schutz-Kunden wollen ihre Gartenwünsche ausschliesslich durch Hanspeter Hanselmann ausführen lassen. Schutz Filisur dankt dem Jubilar für seine bisherige Tätigkeit und freut sich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. (Einges.) VERMISCHTES Bereit für den Seniorensport (ep) Kürzlich haben im Plantahof in Landquart 16 Frauen und 2 Männer die Ausbildung zum Seniorensportleiter Schweiz erfolgreich abgeschlossen. Unter ihnen sind drei aus dem Bündnerland. Es sind dies, Christine Cavegn aus Pragg-Jenaz, Blandina Prinz aus Samnaun und Anton Suppiger aus Untervaz. Der von Pro Senectute organisierte Kurs dauert total 7 Tage. Er ist aufgeteilt in einen dreitägigen Grundkurs für alle Sportarten und vier Tage Fachkurs Fitness/Gymnastik. Die frisch ausgebildeten Sportleiterinnen- und Leiter werden ihr Wissen mit viel Freude und Engagement in die Praxis umsetzen. Mit abwechslungsreichen Bewegungslektionen, die den körperlichen Möglichkeiten der Teilnehmer angepasst sind, leisten sie einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit und Prävention. Aufwändige Befreiungsaktion (sda) Wegen der Neugier eines zweijährigen Buben musste in Australien ein ganzes Badezimmer auseinander gebaut werden. Das Kind hatte seine Finger in den Abfluss einer Badewanne gesteckt und war dabei stecken geblieben. Die Rettungsaktion in Bendigo gestaltete sich schwieriger als gedacht, wie Rettungskräfte sagten. Feuerwehr und Rettungskräfte brauchten sechs Stunden sowie schweres Gerät, um das Kind zu befreien. Sie mussten sogar unter das Haus kriechen, um dort Rohre abzusägen. Erst danach konnten sie die Badewanne anheben und den Jungen samt Abfluss, in dem seine Finger feststeckten, ausbauen. Erst im Spital konnten die Finger des Kindes aus dem Abflussrohr befreit werden. «Der Junge hatte keine Schnitte und Blutergüsse», sagte ein Feuerwehrmann. Die Eltern hätten angesichts der glücklichen Rettung über ihr zerstörtes Bad hinweggeblickt. Die Sommer-Ferien haben begonnen Schwacher Dollar lockt Schweizer in die USA In den Sommerferien ziehts die Schweizer in den Mittelmeerraum. Besonders beliebt sind Badeferien auf den spanischen und griechischen Inseln. Der schwache Dollar lockt aber auch immer mehr Reisende in die USA, während bei Italien der «Teuro» die Gäste abschreckt. (sda) Der Sprecher des grössten Schweizer Reisekonzerns Kuoni, Peter Brun, bezeichnet die USA als «Boom-Destination». Hotelplan- Sprecherin Sandra Stampfli bestätigt, dass die USA wieder im Trend lägen die Buchungen reichten bis in den Herbst hinein. Städtereisen, Vergnügungs- und Nationalpärke in den USA wie auch in Kanada seien sehr beliebt, stellt auch Roland Schmid von TUI Suisse fest. Wegen des schwachen Dollars profitierten die Schweizer insbesondere beim Essen oder bei Eintrittspreisen. Allerdings steht die Zahl der USA- Reisenden in keinem Verhältnis zu den Massen, die es Sommer für Sommer ans Mittelmeer zieht. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Balearen und die Kanaren sowie die griechischen Inseln. Auch das Rote VERMISCHTES 24 Stunden Kirschsteinspucken (sda) Beim Kirschenfest «Kesperkirmes» im nordhessischen Witzenhausen haben mehr als 1000 Teilnehmer einen Rekord im Dauerkirschsteinspucken aufgestellt. Sie hatten seit Samstagnachmittag 24 Stunden lang Kirschsteine gespuckt, um so ins «Guinness Buch der Rekorde» zu gelangen. WETTERLAGE Ein Hochdruckausläufer des Azorenhochs schiebt sich über Westeuropa zu den Alpen vor. Damit kommt es in Südbünden zu einer druchgreifenden Wetterbesserung und einem Temparaturanstieg. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Strahlender Sonnenschein! Die Luft in den Tälern ist nach den Niederschlägen der letzten Zeit noch sehr feucht. Nebel- und Hochnebelfelder sind am Morgen noch überall möglich. Am Himmel selbst zeigen sich abgesehen vom Unterengadin kaum Wolken und so kann die Sonne die Luft in den Niederungen schon bald aufwärmen und damit abtrocknen. Der strahlende Sonnenschein über Südbünden bleibt uns untertags erhalten, Wolken bleiben die Ausnahme. Somit kommen langsam wieder Sommergefühle auf, auch wenn sich die Temparaturen erst noch richtig erholen müssen. BERGWETTER Abgesehen vom reichlichen Neuschnee im Hochgebirge herrschen optimale Wetterverhältnisse vor. Der lebhafte Nordwind führt trockene Luft heran, Regenschauer und Gewitter sind in ganz Südbünden kein Thema. Frostgrenze bei 3800 m DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 3 windstill Samedan/Flugplatz (1705 m) 4 SW 7 km/h Poschiavo/Robbia (1078 m) 9 windstill Scuol (1286 m) 8 windstill Meer ist äusserst beliebt. Ägypten habe deutlich aufgeholt, konstatiert Brun. Anders in unserem Nachbarland Italien: Der «Teuro» schrecke Touristen ab, heisst es bei Kuoni und Hotelplan. Die Bilder der Abfallberge in Neapel wirkten ebenfalls nicht gerade einladend. In Italien müsste zudem in die Hotel-Infrastruktur investiert werden, wie dies etwa in Griechenland geschehen sei, sagt Brun. Zu berücksichtigen ist allerdings auch, dass Italien-Touristen oft im Auto reisen und ihre Unterkünfte übers Internet buchen. TUI-Suisse- Sprecher Schmid siehts denn auch weniger düster: Italien sei nach wie vor sehr beliebt, die Zahlen seien sehr gut. Aber die Zuwachsraten nicht mehr so gross. Ganz im Unterschied zu Kroatien: Das für viele Leute noch eher unbekannte Land an der Adria mit seinen Stränden biete sich geradezu als Alternative zu Italien an, erklärt Schmid. Die Buchungszahlen in Kroatien seien sehr gut. Trotz der sich abzeichnenden Abschwächung der Wirtschaft lassen sich die Schweizer ihre Sommerferien nicht vermiesen. Bei den Ferien werde nicht gespart, zeigt sich Hotelplan-Sprecherin Stampfli überzeugt. «Alles lief perfekt», sagte Organisator Thomas Brübach zum erfolgreichen Abschluss seines Rekordversuchs am Sonntag. Das nach dem mundartlichen Ausdruck für Kirsche, «Kesper», benannte Fest wird seit 1967 gefeiert. Die Region zählt mit Bäumen zu den wichtigsten Kirschenanbauregionen bundesweit. AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Mittwoch Donnerstag Freitag C C C Castasegna 9 /28 Temperaturen: min./max. St. Moritz 1 /16 Poschiavo 7 /25 Zernez 4 /19 Scuol 6 /21 Sta. Maria 5 /21 AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Mittwoch Donnerstag Freitag C C C 4 19 VERMISCHTES Australier versteigert sein ganzes Leben (sda) Ein 44-jähriger Teppichverkäufer hat in Australien sein ganzes Leben inklusive, Auto, Job und Freunden im Internet versteigert. Sein Hab und Gut ging für australische Dollar ( Franken) über den virtuellen Ladentisch. Der erfolgreiche Bieter bekommt dafür ein Haus in Perth samt Einrichtung, Fernseher, Computer und Kameras sowie neben einem Auto, ein Motorrad, einen Jetski und eine ganze Paragliding-Ausrüstung ein Schnäppchen, weil schon allein das Haus die Summe wert ist, die er nun berappen muss. Verkäufer Ian Usher, der auf Weltreise gehen will, hatte mit einer etwas üppigeren Reisekasse gerechnet POLIZEIMELDUNG Ohne Führerausweis unterwegs (kp) Ohne gültigen Führerausweis war ein brasilianischer Staatsangehöriger mit seiner Familie in seinem Auto im Engadin unterwegs. Anlässlich einer Verkehrskontrolle vom Samstagabend in St. Moritz konnte weder der Lenker noch seine Frau als Beifahrerin einen gültigen Führerausweis für die Schweiz vorweisen. Ihre brasilianischen Ausweise sind ungültig und in der Schweiz darf das Ehepaar noch längere Zeit kein Fahrzeug lenken. Gammeter Druck info@gammeterdruck.ch Telefon Velotraining im Engadin Inhouse statt Openair (ep) Olympia-Teilnehmerin und Zeitfahr-Schweizermeisterin Karin Thürig trainiert im Personalraum der Talstation der Bergbahn Muottas Muragl. Auf der Flucht vor dem schlechten Wetter, das am Wochenende auch das Engadin heimgesucht hat, zeigte sich Karin Thürig am Sonntag erfinderisch: Im Höhentrainingslager, welches auf Muottas Muragl einquartiert ist, hat sie ihr Training kurzerhand im Personalraum der Talstation der Bergbahn eingerichtet und absolviert dort ihr Rollentraining in etwas beengten Verhältnissen zwischen Tisch, Bänken und Billardtisch. Foto:Keystone/Martin Platter VERMISCHTES Schweizer Bauwirtschaft sehr gut ausgelastet (sda) Die Schweizer Bauwirtschaft ist nach wie vor sehr gut ausgelastet. Der Wohnungsbau lasse zwar leicht nach, dafür habe der gewerblich-industrielle Bau enorm zugenommen, sagte Baumeisterpräsident Werner Messmer. «Wir erwarten für das laufende Jahr weiterhin eine sehr gute und für das kommende Jahr 2009 noch immer eine gute Auslastung», erklärte Messmer. Ärger der Bauwirtschaft seien die schlechten Margen. «Das hat auch mit dem enormen Konkurrenzkampf zu tun und dieser wiederum mit der geringen Eintrittsschwelle in den Markt. Deshalb wird die Zahl der Anbieter nicht kleiner», sagte Messmer. Generell müssten die Baufirmen ihre Endpreise vor allem wegen höherer Kosten für Stahl oder Öl um 5 bis 10 Prozent anheben können, sagte der Präsident des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) weiter. Laut einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) stiegen die Baupreise innert Jahresfrist aber lediglich um 3,8 Prozent.

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