BLÄTTER. Sept Jahre Maria-Stehmann-Haus. Heft 69. Beziehungsmedizin:

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1 NEUERKERÖDER BLÄTTER 50 Jahre Maria-Stehmann-Haus Sept Heft 69 Beziehungsmedizin: 1 NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007 Der Integrierte Medizinische und der Psychologische Dienst

2 Liebe Leserin, lieber Leser! irritierend durch Farbspiele in den Haaren und im Gesicht. Sie schaut ernst und lacht zugleich, und das rechte Ohr ist wie ein Herz angedeutet, dem lediglich die untere Hälfte fehlt. Es sind gerade wenige Wochen her, da hat das Maria-Stehmann-Haus der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Braunschweig sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Beeindruckt zwischen allen Reden und Glückwünschen hat mich, wie schnörkellos die Mitarbeitenden das Verständnis ihrer Arbeit beschrieben haben. Sie wollen nicht nur Assistenten sein, sie wollen nicht nur Kundenbetreuer und Dienstleister in Lebensfragen auf Distanz sein, sondern entscheidend ist für die Mitarbeitenden, im Alltag die Beziehung zu den ihnen anvertrauten Menschen zu leben, das Miteinander zu leben, mit der nötigen Sensibilität und Professionalität Menschen mit geistiger Behinderung zu begleiten und zu beraten. interpretiere ich zuviel hinein, aber das Ohr lässt mich an ein angedeutetes Herz denken. Wenn Menschen einander zuhören, sich begegnen und den anderen zu Wort kommen lassen, seiner Geschichte Raum geben, nachfragen, Dingen nachspüren, dann entsteht zwischen Menschen menschliche Wärme und Leben gelingt. Souverän und selbstbewusst schaut Frau Drei mit Hut. So selbstbewusst, dass sie gar nicht unseren Blick sucht, sondern mit ihrem freundlichen Gesicht an uns vorbei schaut. Sie bettelt nicht um unsere Aufmerksamkeit, aber sie wirkt so freundlich, dass man doch Spaß hätte, sie anzusprechen und zu schauen, ob das Ohr wirklich ein Herz ist und sie uns mit Wärme zuhört. Dies Gesicht weckt in mir die Neugierde, die Menschen hier in Neuerkerode und an den anderen Orten der Stiftung weiter zu entdecken, ihnen nachzugehen, nachzufragen und zu hören, wie es ihnen geht, was sie glücklich und was sie auch unglücklich macht. Foto: Fotoagentur Hübner Frau Drei mit Hut, so einfach hat Ilona Schimpf aus der Zoar-Kunstwerkstatt ihr Bild genannt, das Sie auf der Titelseite anschaut. Es ist eins von vielen Porträts, die sie schon gemalt hat. Gesichter sind ihr Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Frau Schimpf lebt bereits seit vielen Jahren in Neuerkerode. Neuerkerode ist ihr Ort geworden, wohl auch der Ort von Frau Drei mit Hut. Dabei strahlt sie etwas Souveränes aus. Die hat es nicht nötig, sich erklären zu müssen. Frau Schimpf auch nicht. Sie hat ihr Leben hier in Neuerkerode gefunden, sie gestaltet es für sich und genau so, wie sie es für sich für richtig hält: individuell, selbstbestimmt und selbstbewusst. So malt sie auch Frau Drei mit Hut, die mit einem extravaganten Hut provoziert, die Haare verspielt ums Gesicht trägt und sogar mit den Haaren einen Bart andeutet, ein blumiges Gesicht mit fröhlichen Augen und immer wieder dann auch uns Beeindruckt hat mich bei dieser Jubiläums-Gartenparty, dass man die enge Verflechtung von Gegenwart und Vergangenheit auch nicht übersehen hat. Gerade wenn es um Menschen geht wird deutlich, wie prägend die Lebensgeschichte für jeden von uns ist. Ganz plastisch hat man im Garten des Maria- Stehmann-Hauses eine Geschichts- und Geschichtenspule über viele Meter ausgerollt, die vieles angedeutet und erzählt hat. In diesen Zusammenhang gehört auch das Bild von Ilona Schimpf. Frau Drei mit Hut wirkt gefüllt mit Lebensgeschichte, wirkt selbstbewusst, selbstbestimmt, souverän, und gerade schaut sie nach vorne in ihrer eigenen Perspektive. Diese Frau hat Leben gekostet im Guten und Schlechten, im Glück und sicher auch im Unglück. Franz Biermanski, auch ein Bewohner, für den Neuerkerode ein attraktiver Lebensraum ist, spricht im Text des Psychologischen Dienstes in diesem Heft auch von einem Vertrauensverhältnis. Sicherlich ist das Vertrauen zwischen Bewohnern und Psychologischem oder Ärztlich-Medizinischem Dienst eine unabdingbare Voraussetzung für medizinisches Handeln und therapeutisches Arbeiten. Vertrauen, Wissen um Geborgenheit, menschliche Wärme ist grundsätzlich unabdingbar für gelingendes Leben hier in Neuerkerode und anderswo. Und dann fällt mein Blick wieder auf Frau Drei mit Hut. Vielleicht Ich habe im Sommer das Buch von François Lelord Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück gelesen. Auch an dieses Buch muss ich noch einmal denken. Hector hätte auch nach Neuerkerode reisen können und hier vieles entdecken können, was er über das Glück versuchte herauszubekommen. Am Ende seiner Abenteuer hat Hector 23 Antworten und erkannt, dass nichts einfacher ist, als wahres Glück zu finden. Darüber möchte ich noch einmal nachdenken, vielleicht mit Frau Drei mit Hut. Vielleicht hört sie mir zu, vielleicht hat sie sogar eine gute Antwort. Ich bin mir ganz sicher: alle Menschen, die in Neuerkerode wohnen, leben und arbeiten, werden eine interessante und gute Antwort auf die Frage haben, was denn das Glück sei. Eine Antwort würde sicherlich lauten, so sein zu dürfen, wie man ist. Ich grüße Sie alle in herzlicher Verbundenheit Ihr Rüdiger Becker, Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

3 Mittendrin in Braunschweig Das Maria-Stehmann-Haus besteht seit 50 Jahren Eine Haustürklingel an einem Gebäude in Braunschweig, ein Briefkasten, eine Zeitungsröhre. Eine Adresse in Braunschweig zu haben, eine gute Adresse, weil zentrumnah, ist - eigentlich - nichts Besonderes. Zumindest aber nicht ein untrügliches Zeichen von gelungener Integration. Dazu braucht es mehr. Wir alle kennen das Problem von Neubürgern, die an den Ortskernen oft uralter Dörfer ihr Leben in den vielfältig einheitlichen Neubausiedlungen leben und wohl noch so manche Generation zeugen müssen, um integriert zu sein Integration von Menschen mit geistiger Behinderung bedeutet Akzeptanz ihres oft spürbaren und sichtbaren Andersseins. Und diese Akzeptanz fordert eben doch mehr als nur eine Haustürklingel: Nämlich gelingende, wachsende Kompetenz in Begleitung. Manche Zusammenhänge, auch in einer sympathischen Großstadt, sind schwierig zu erkennen und zu bewältigen. Transparenz und Begreifbarkeit müssen vermittelt werden. Gelingt das, gelingt auch Leben mittendrin in der Stadt. Sonst bleibt nur die Isolation. Trotz Klingel, Briefkasten und Zeitungsröhre mitten in der Stadt. Vor dem Haus pflanzte ich eine kleine Birke und band einen Zettel darum mit dem Namen Alexanderbirke in Erinnerung an Gefängnispfarrer Alexander Rohlfs, der jeden Tag an unserem Haus vorbei ging und betete, dass kein Unglück geschehen möge beim Bau. Die Birke ist groß geworden und hat das Band mit dem Schild in sich hineingefressen. Die Pappeln, die wir damals klein gesetzt hatten, stehen jetzt groß und stark am Rande zur Rennelbergstraße. Aus einem Brief von Dagmar von Hoerschelmann vom Was für ein Jahr: Wiederaufbau. Wirtschaftswunder. Absolute Mehrheit bei der 3. Bundestagswahl für CDU/ CSU. 18 deutsche Atomforscher veröffentlichen unter Federführung von Otto Hahn die gemeinsame Göttinger Erklärung gegen Atomaufrüstung der Bundeswehr. In Garching wird der erste deutsche Kernreaktor in Betrieb genommen. Die Sowjetunion startet den ersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik. Jack Kerouac veröffentlicht Unterwegs, Hans-Magnus Enzensberger Verteidigung der Wölfe und Boris Pasternak Doktor Schiwago. 1957: Noch ist Wohnraum knapp vor allem aber ist er teuer. Unbezahlbar für jemanden, der vom Lande in die große Stadt gekommen ist, um hier eine Ausbildung machen zu können. Gerade jungen Mädchen wurde das oft mit familiärem Druck und Hinweis auf die sittlich-moralische Gefährdung durch die Großstadt verbaut. Die Volljährigkeit liegt bei 21 Jahren. Damals, Dagmar von Hoerschelmann schuf dann mit dem nach Vorbild und Freundin Maria Stehmann benannten Haus einen konfessionell geprägten Wohnheimrahmen, der Inobhutnahme versprach. Schnell waren die 60 Wohnplätze belegt, auch wenn die Kosten für Zimmer und Verpflegung für die damalige Zeit nicht gerade preiswert waren: pro Person 375 Mark für ein Einzelzimmer, 320 Mark für ein Doppelzimmer. Allerdings inklusive Vollverpflegung, Heizung, Licht, Bettwäsche, Handtücher und wöchentlicher Reinigung. Sprung: Die Zeit um die Mitte des 13. Jahrhunderts was für eine Welt: Papst Gregor IX erlässt ein Verbot, die Bibel Foto: Fotoagentur Hübner 3 NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007

4 in der Landessprache zu lesen. Walther von der Vogelweide ist der große Dichter der Zeit. Und weit draußen vor den Toren Braunschweigs errichten Benediktinerinnen ein Kloster. Es blieb der einzige Frauenkonvent der Stadt fiel es Brandbomben zum Opfer. Erhalten vom Kreuzkloster ist der älteste Friedhof der Stadt. Und hier schließt sich die Klammer. Der Friedhof mit seinen uralten Grabsteinen und den mehr als 300-jährigen efeubewucherten Buchen ist heute Teil des Gartenparks des Maria-Stehmann- Hauses. Maria Stehmann, geb in Berlin, dort gestorben Sie war Schatzmeisterin des Reichsverbandes der evangelisch-weiblichen Jugend. Als Redakteurin der damals weitverbreiteten Evangelischen Mädchenzeitung nahm sie durchaus Einfluss auf das Weltbild Jugendlicher. Sie bildete Laienhelfer für die Jugendarbeit aus und gab Bücher zur Jugendarbeit und Arbeitsanleitungen heraus. Dagmar von Hoerschelmann, wurde in Chorin zur Gemeindehelferin ausgebildet. Dort lernte sie Maria Stehmann kennen, die ihr zur Mentorin, Ratgeberin und Freundin wurde wurde Dagmar von Hoerschelman Leiterin der Mädchenarbeit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Geschichte und Geschichten von der Rolle: Eine Aktion der Bewohner auf dem Jubiläumsfest des Maria-Stehmann-Hauses. Foto: Stephan Querfurh 1977: Wegen mangelnder Auslastung der Plätze wurde das Wohnheim aufgegeben. Grund war auch die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters auf 18 Jahre. Im Dezember des gleichen Jahres übertrug die Synode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig das Maria-Stehmann-Haus Neuerkerode zur Nutzung als Wohnangebot in Braunschweig. Heute leben 27 Frauen und Männer mit geistiger Behinderung zwischen 23 und 70 Jahren in dem mehrgeschossigen Gebäude, das sich nahezu im Stadtzentrum befindet. Die eigenständige Stiftung Maria-Stehmann-Haus ist ein gemeindeintegriertes Betreuungsangebot der Evangelischen Stiftung Neuerkerode mit differenzierten Angeboten. Die BewohnerInnen arbeiten in Werkstätten in Neuerkerode und der Lebenshilfe. Sie nehmen an Angeboten der Begegnungsstätte im Stadtzentrum teil, und sie nutzen in ihrer Freizeit Angebote, die ihren jeweiligen Interessen entsprechen. Stephan Querfurth NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

5 Integrierter Medizinischer Dienst ist ein avantgardistisches Modell Es ist Beziehungsmedizin für die Menschen im Dorf Als ich mit Dr. Antonia Felchner in meinem Büro zusammensitze, um diesen Artikel zu besprechen und vorzubereiten, fällt ein Satz, eher so ganz beiläufig, der mich aufhorchen lässt, der Nachfragen und Verständnisfragen zur Folge hat und der den vorgesehen Text über die Tätigkeit des Ärztlichen Dienstes in Neuerkerode in eine ganz andere thematische Richtung drängt: Ich halte unseren Integrierten Medizinischen Dienst in Neuerkerode für ein avantgardistisches Modell. So wie sie es sagt, die Leitende Ärztin Dr. med. Antonia Felchner, hat es etwas Herausforderndes, etwas Überzeugtes, Überzeugendes. Stichwort Hausarztmodell Die ärztliche Begleitung in Neuerkerode ist hausarztzentriert: Jede Patientin weiß, wer ihr Hausarzt/ihre Hausärztin ist. Ihnen obliegt es, die Untersuchungen und die Behandlung zu steuern und zu koordinieren. Ärztehopping von Facharzt zu Facharzt ohne Abstimmung untereinander kann für geistig behinderte Patienten lebensgefährlich werden. af Ganzheitliche medizinische Versorgung Fragen: Was bedeutet Integrierter Medizinischer Dienst, was vor allem bedeutet er für die Menschen, die in Neuerkerode leben? Dr. Antonia Felchner holt weit aus: Im Zuge der Normalisierungsdebatte wurde gerade in den 90er Jahren die Notwendigkeit bzw. Sinnhaftigkeit solcher Dienste bestritten, erläutert sie. Und sie kommt zu dem Schluß, der Integrierte medizinische Dienst Neuerkerodes habe nicht nur die medizinische Versorgung verbessert, sondern auch zu einer ganzheitlichen medizinischen Versorgung geführt und dämpfe letztendlich die Kosten. Den meisten ihrer ärztlichen Kollegen sei nicht bekannt, dass geistig behinderte Menschen häufig ganz andere Gesundheitsrisiken haben, als die sog. Normalbevölkerung. Die müssen aber gekannt werden, um rechtzeitig eingreifen zu können, kritisiert sie. Und dann erzählt sie mir eine Geschichte, die sie jetzt gerade vor einigen Tagen erlebt hat. Eins der Erlebnisse, die als Bestätigungsbeweis für ein gelungenes und notwendiges Arzt-Patient-Verhältnis stehen. Eine ganz aktuelle Geschichte aus dem Sommer dieses Jahres. Eine Geschichte aus dem vielzitierten wirklichen Leben: Es geht um eine Frau mittleren Alters, die seit vielen Jahren in Neuerkerode lebt und neben ihrer geistigen Behinderung auch eine Borderline-Persönlichkeitsstörung (massiv emotional gestörtes und instabiles Verhältnis zu anderen Menschen und zu sich selbst) zeigt. Während der hausärztlichen Sprechstunde legt ihr Dr. Felchner nahe, dringlich eine zahnärztliche Behandlung zu beginnen. Die Patientin formuliert massive Ängste, weint, verstummt. Dr. Felchner macht mit dem Zahnarzt, der unter Vollnarkose notwendige Behandlungen in Begleitung eines Facharztes für Anästhesie im Krankenhaus Neuerkerodes durchführt, einen Termin für ihre Patientin aus. Am Tag vor dem geplanten Eingriff bittet sie die Patientin in ihre Hausarztsprechstunde, um sie über den morgigen Termin zu informieren und ihr selber, als vertraute Ärztin, einen Venenzugang zu legen. Aber die Patientin lässt sich nicht überreden, hat große Angst: Du kannst mich nicht zwingen, sagt sie. Die Ärztin sagt ihr, dass sie die Entscheidung re- Foto: Fotoagentur Hübner 5 NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007

6 Foto: Fotoagentur Hübner Beziehungsmedizin bedeutet Kommunikation: Dr. Antonia Felchner im Gespräch mit einer Patientin. Interview mit Dr. Antonia Felchner, Leitende Ärztin des IMD Was bedeutet Integrierter Medizinischer Dienst? Dr. Felchner: Unser sich ständig wandelndes Gesundheitssystem ist für behinderte Menschen immer weniger durchschaubar und wenig auf den Patienten zugeschnitten. Deshalb muss ein integrierter Gesundheitsdienst neben der hausärztlichen und nervenärztlichen Versorgung immer mehr tun, damit die schwierigen Patienten bei Bedarf niedergelassene Fachärzte und Krankenhausbehandlung überhaupt in Anspruch nehmen können: Beispielsweise muss das begleitende Netzwerk von Fachärzten, die bereit und fähig sind, behinderte Patienten gut zu behandeln, aktiv erhalten und ständig ausgebaut werden. Wie sieht das dann - im wahrsten Sinne des Wortes - in der Praxis aus? Dr. Felchner: Es ist eine Erkenntnis, dass Menschen mit geistiger Behinderung, mit zusätzlichen Beeinträchtigung und vielleicht auch noch mit auffälligem Verhalten in Arztpraxen und Krankenhäusern nicht immer kompetent, einfühlsam und geduldig behandelt werden - werden können. Für uns Ärzte bedeutet das, Geduld zu üben und sich im diagnostischen Prozess, sofern keine Notsituation vorliegt, der Geschwindigkeit des Patienten anzupassen. Warum halten Sie einen solchen besonderen medizinischen Dienst für notwendig und auch langfristig für kostengünstiger? Dr. Felchner: Ängstliche, erregte, schreiende Patienten, die sich über ihr Befinden nicht oder nur ansatzweise äußern können, die Untersuchungen abwehren und alle Zeitrahmen sprengen, überfordern viele niedergelassene oder im Krankenhaus tätige Kollegen. Die spezifischen Krankheitsrisiken werden kaum oder gar nicht gelehrt. Von daher ist es nur folgerichtig, dass es medizinische und psychologische Zentren geben muss, in denen sowohl die behinderungsspezifische medizinisch-psychologische Fachlichkeit, wie auch entsprechende Erfahrungen gesammelt und weitergegeben werden können. Ein solcher Dienst ist dann patientennah, vermeidet Über- und Unterversorgung und vor allem Fehlversorgung. Sie sagten nicht immer kompetent, einfühlsam und geduldig behandelt werden können. Worin sehen Sie die Ursachen? Dr. Felchner: Die Gründe hierfür sind vielschichtig und liegen in der defizitären ärztlichen und pflegerischen Ausund Weiterbildung, in der mangelnden Erfahrung mit dieser Patientengruppe und der nicht adäquaten Vergütung, sowohl im niedergelassenen, wie auch im stationären Bereich. Ich spreche ganz bewusst auch von Behindertenmedizin. Im Bereich von Diagnostik und Therapie muss unter behindertenspezifischen Gesichtspunkten geschaut werden, damit sie nicht entgleitet. sq spektiere, erläutert ihr die Gefahr einer Wurzelvereiterung und bietet ihr einen erneuten Termin am späten Nachmittag an. Mit Regenschirm steht die Patientin am frühen Abend wieder im Zimmer der Ärztin. Sie hat es sich überlegt, sie will morgen zum Zahnarzt, sie ist bereit, sich den Venenzugang legen zu lassen. Jetzt. Eigentlich wollte Antonia Felchner längst zu Hause sein. Aber: einen Wunsch hat die Frau noch: Sie braucht eine dritte Hand. Im Klartext, jemanden Vertrautes, der ihr beim Legen der Kanüle beruhigend die Hand auf die Fakten: Der IMD-Vertrag Die relative wirtschaftliche Sicherheit durch den 2003 abgeschlossenen integrierten Versorgungsvertrag (IMD- Vertrag) ist die notwendige wirtschaftliche Basis unserer Arbeit und muss unter allen Umständen erhalten bleiben. Im Deutschland-Vergleich stellt ein solcher Vertrag für eine Einrichtung wie Neuerkerode die besten Rahmenbedingungen für die gesundheitliche Versorgung dieser sehr speziellen, bedürftigen und in den meisten Fällen schwer erkrankten PatientInnen dar. Es ist ein integrierter Versorgungsvertrag, um ambulante und stationäre Versorgung zu verzahnen. af Schulter legt. Ein Krankenpfleger von der Klinischen Station ist schnell gefunden Am nächsten Morgen kommt die Patientin pünktlich zum Zahnarzt Ich schmunzele etwas, jetzt am Ende dieser Geschichte, sie vielleicht auch, liebe Leserin und lieber Leser. Aber, wünschen wir uns nicht eigentlich auch so ein Stück Beziehung zu unserem Arzt? Wie alleingelassen fühlen wir uns manchmal, wenn wir uns entscheiden sollen. Wir leben hier zusammen, sagt die Ärztin: Nur in der Sprechstunde kann man Vertrauen nicht aufbauen. Dazu ist dieses Stück gemeinsamen Dorflebens notwendig. Wir sind bei Geburtstagen dabei, bei den Gartenfesten im Sommer. All das gehört dazu. Antonia Felchner formuliert einen Begriff, den ich noch nie gehört habe, den ich aber nicht vergessen werde: Beziehungsmedizin. Stephan Querfurth P.S. Wenn Sie den IMD Neuerkerodes unterstützen möchten, spenden Sie auf unser Konto bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft, BLZ Das aktuelle IMD-Spendenprojekt finden Sie auf Seite 9. NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

7 Foto: Fotoagentur Hübner Der Leiter des Psychologischen Dienstes in Neuerkerode Henning Michels (links) im Gespräch mit einem Bewohner (Nicht identisch mit dem Fallbeispiel im Artikel). Der Psychologische Dienst in Neuerkerode Er ist wieder sehr aufgeregt Nennen wir ihn im Folgenden doch einfach Herrn P. : Sein Gesicht ist hochrot angelaufen, er schreit laut, er droht, sich etwas anzutun, schimpft auf Betreuer und Psychologen. Eine Tasse ist bereits zu Bruch gegangen. Seine Brille bringt er gerade noch rechtzeitig in Sicherheit. Jeder, der sich in der Nähe aufhält, fühlt sich durch das Geschehen angesprochen, keinen lässt es kalt, sei es, weil man sich bedroht oder gestört fühlt, sei es, weil man Mitgefühl mit Herrn P. empfindet oder einfach unsicher ist. Diese kleine Szene fällt mir wieder ein, als ich unterwegs zu einem Beratungsgespräch in einer Dienstbesprechung bin. Hier soll es um eben jenen Herrn P. gehen, der auch die Mitarbeiter ratlos macht, weil er sie beinahe täglich mit seinen lauten Wutausbrüchen konfrontiert. Scheinbar aus heiterem Himmel verdüstert sich seine Stimmung, er fühlt sich missverstanden und wird ganz aufgeregt. Jedes Wort, jede Geste, jeder Tonfall kann jetzt falsch ausgelegt werden und Anlass für weitere, sich immer mehr steigernde Wutausbrüche sein. Szenen wie diese können wir täglich erleben. Unter anderen Umständen fände man ein solches Verhalten vielleicht befremdlich, unverständlich, beängstigend. Vielleicht würde man vehement verlangen, das Schreien zu unterlassen, weil man sich dadurch gestört fühlt. Oder man würde mitfühlend nachfragen, was denn los sei insgeheim hoffend, so die Situation möglichst schnell beenden zu können. Vielleicht würde man auch einfach nur ganz schnell weitergehen. Bei Herrn P. würde dieses probate Alltagshandeln nicht weiterführen. Jede Reaktion könnte dazu führen, dass man in seinem Erleben auch zu jenen gehört, die ihn nicht verstehen wollen und ihm nicht helfen. Komplizierte Szenen verstehen Menschen mit einer geistigen Behinderung fällt es vielfach schwer, Aufschluss zu geben über ihre innere Befindlichkeit, auch wenn sie oft sehr sensibel und feinfühlig empfinden und reagieren. Manchen gelingt es nur mit Mühe, Enttäuschungen auszuhalten, ihre spontanen Impulse zu steuern, sich in ihr Gegenüber einzufühlen und dabei auch Die Aufgaben des Psychologischen Dienstes Beratung: Alle Wohngruppen haben einen Ansprechpartner im Psychologischen Dienst. Auch Angehörige wenden sich an uns. Einzelbetreuungen und Therapien werden angeboten, wenn Aussicht besteht, dass durch die emotionalen Erfahrungen in der Einzelbeziehung, durch gezielte Konfliktbearbeitung oder durch andere psychotherapeutische Methoden etwas erreicht werden kann. Offene Sprechstunde für Bürger und Bürgerinnen, die sich mit ihren Sorgen und Nöten an uns wenden. Fortbildung z. B. das Donnerstagskolloquium - oder In-House-Fortbildungen für Mitarbeiterteams. Intensivbetreuungs- und therapeutische Wohngruppen (BEO und Lindenplatz 6) für Bürgerinnen und Bürger mit besonders hohem Betreuungsbedarf. Außerdem: Dokumentation, Entwicklungsberichte, Arbeitskreise, Projekte, Schwerpunktwohngruppen, Kooperation mit anderen Bereichen und mehr. zu berücksichtigen, dass die anderen Menschen nicht immer in der Lage sind, ihre Bedürfnisse zu erspüren und zu befriedigen. Man weiß, dass bei der Entstehung psychischer Probleme häufig frühe, prägende Erfahrungen eine Rolle spielen, z. B. nicht richtig verstanden zu werden und nicht zu verstehen, was geschieht. Man ahnt, wie kompliziert das Entschlüsseln von Botschaften sein kann, wie wichtig es aber auch ist, neue und andere Erfahrungen zu ermöglichen. Das Verstehen komplizierter Szenen gehört zu unseren Aufgaben als Psy- 7 NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007

8 chologinnen und Psychologen. Meistens ist das nicht einfach. Wir sind dazu auf den Austausch mit anderen angewiesen - mit Mitarbeitern im Wohn- und Arbeitsbereich, in der Tagesförderung, im Medizinischen Dienst -, auf ihre Ideen und Einfälle, natürlich auch auf die Mitteilung der Gefühle, die Szenen wie die oben beschriebene auslösen, und auf die Erfahrungen und Erinnerungen der Angehörigen. Das Verstehen dieser Gefühle ermöglicht häufig den Zugang zum Anderen. Offenheit und Verstehen Nicht immer gelingt dies. Oft suchen wir lange vergeblich nach Erklärungen. Wir benötigen viel Zeit und Geduld und müssen uns um vorbehaltlose Offenheit bemühen, um verstehen zu können, was Der Psychologische Dienst: Wolfgang Kischkel, Dietlind Gärtner-Peterhoff, Sabine Bothe- Michels, Frank Bauer, Barbara Sühlmann, Henning Michels (Leitung), Lore Schneider Menschen wie Herrn P. gerade quält. Wir müssen versuchen, auch ganz unangenehme, ängstigende oder peinliche Empfindungen, Gedanken und Phanta- sien zu akzeptieren. Die therapeutische Ausbildung und professionelle Erfahrung helfen dabei. Das Wissen, dass in Szenen wie der oben skizzierten manchmal sehr frühe Erfahrungen reinszeniert werden, und dass die beteiligten Personen oft stellvertretend für andere, frühere Bezugspersonen stehen, erlaubt es, die eigenen gefühlsmäßigen Reaktionen zu nutzen, um zu verstehen. Foto: Fotoagentur Hübner Foto: Henning Michels Interview mit Franz Biermanski, dem Vorsitzenden der Bürgervertretung Was tut der Psychologische Dienst für die Bürger? Wenn Bürger Probleme haben, psychische oder auch seelische Probleme, dann kann man sich beim Psychologischen Dienst melden und derjenige, der für den Hausbereich zuständig ist, guckt dann, wo er noch Termine frei hat, dass er sich mit ihm treffen kann. Finden Sie den Psychologischen Dienst wichtig für Neuerkerode? Ich glaube, dass der Psychologische Dienst wichtig ist, denn wenn es ihn nicht geben würde, dann würden Menschen, die psychische Probleme haben, ja weitgehend mit ihren Problemen allein da stehen. Die Bewohner, die es könnten, müssten sich Psychologen außerhalb suchen. Aber was würden die machen, die nicht alleine mit dem Bus fahren können, die orientierungslos sind? Ich glaube, die meisten Psychologen, die es hier gibt, die haben die Patienten schon jahrelang. Da hat sich eine Vertrauensbeziehung aufgebaut. Es ist leichter, sich auf Leute einzulassen, die man hier schon jahrelang kennt, als wenn man einen Psychologen auswärts gar nicht kennt. Die Psychologen hier nehmen sich für einen Patienten Zeit. Was wünschen Sie sich vom Psychologischen Dienst? Was ich mir von dem Psychologischen Dienst wünschen würde, ist, dass wenn jemand Probleme hat, dass dann auch jemand da ist, der mit ihm reden kann und dass er nicht lange auf einen Termin warten muss. Was ich gut fände, wenn der Psychologische Dienst größer wäre, weil die zum Teil so zugepackt sind mit Arbeit. Interview:Barbara Sühlman Nach einem langen Gespräch mit Herrn P., das mehrfach an einer unbedachten Äußerung von mir zu scheitern droht, gelingt es, Zugang dazu zu bekommen, wodurch er so außer sich geraten ist. In dem Maße, wie Herr P. merkt, dass ich seine wütende Empörung verstehen kann und indem er spürt, dass ich emotional mitschwinge, ohne von den heftigen Gefühlen überwältigt zu werden, kann er sich wieder beruhigen und mir mehr erzählen. Es war eine hingeworfene und nicht einmal kränkend gemeinte Bemerkung einer Mitarbeiterin gewesen, die ihn so verunsichert und aufgeregt hatte. Aber es war Herrn P. nicht möglich nachzuhaken, richtig zu stellen, sich abzugrenzen. Dies gelingt erst in der nachträglichen Bearbeitung. Ich kann meine eigenen Erfahrungen aus der Therapie mit Herrn P. in das Beratungsgespräch mit der Wohngruppe einbringen. Gemeinsam entwickeln wir eine Vorstellung davon, wie Herr P. sich in Konfliktsituationen erlebt und wie man ihn unterstützen kann. Jedes Mal, wenn es gelingt, eine solche Situation durchzustehen, ohne dass er sich überfordert und missverstanden fühlt, bleibt eine kleine Spur eines anderen, neuen Erlebens zurück. Vielleicht wird er sich beim nächsten Mal daran erinnern, dass er kritische Bemerkungen auch ohne Gesichtsverlust ertragen konnte. Sabine Bothe-Michels Henning Michels NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

9 Spendenprojekt Trainingsgerät gegen Muskelschwund Für Bewohner mit körperlich schweren Behinderungen benötigen wir ein modernes Trainingsgerät, um durch gezielte Vibrationen Knochen- und Muskelschwund zu behandeln. Besonders wenn aktiv kein Sport getrieben werden kann, hat sich der Einsatz eines solchen Gerätes hervorragend bewährt. Das Wohlbefinden und die Gesundheit der Betroffenen lässt sich so deutlich verbessern. Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung bei dieser Investition. Spenden Sie auf unser Konto bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft, BLZ , und unterstützen Sie unseren Integrierten medizinischen Dienst. Stichwort: Trainingsgerät oder benutzen Sie den unterstehenden Überweisungsträger. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung unserer Arbeit. Ihr Liebe Spenderinnen und Spender, bitte verwenden Sie diesen Überweisungsträger, wenn Sie uns eine Spende zukommen lassen. Dieser Zahlungsweg hilft, unsere Verwaltungskosten niedrig zu halten. Bitte beachten Sie: Immer mehr Banken bedienen sich heute des elektronischen Datenaustausches. Zunehmend beeinträchtigt dies die Verbuchung von Spenden und den Dank an die Spender, da die Daten für die Verbuchung der Spender ohne genauen Absender bei uns ankommen. Damit wir eine korrekte Spendenbescheinigung ausstellen können, bitten wir Sie daher um die vollständige Angabe Ihrer Adresse. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Rüdiger Becker Beleg/Quittung für den Kontoinhaber Konto-Nr. des Kontoinhabers Empfänger Ev. Stiftung Neuerkerode Konto-Nr. des Empfängers bei (Kreditinstitut) EUR Betrag Verwendungszweck (nur für Empfänger) Spende Kontoinhaber / Einzahler: Name Überweisung / Zahlschein Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts Begünstigter (max. 27 Stellen) Ev. Stiftung Neuerkerode Konto-Nr. des Begünstigten SPENDE Name des Spenders (max. 27 Stellen) PLZ und Straße des Spenders (max. 27 Stellen) EUR Bankleitzahl Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname, Firma, Ort (max. 27 Stellen) EVANGELISCHE KREDITGENOSSENSCHAFT eg Betrag: Euro, Cent Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen. Bankleitzahl SPENDE Konto-Nr. des Kontoinhabers 19 Bitte geben Sie für die Spendenbestätigung Ihren Namen und 9 Ihre Anschrift an. NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007 (Quittung bei Bareinzahlung) Datum, Unterschrift

10 neuerkeröder prisma Herausragende Anerkennung für Fachschüler Matthias Isermeyer, Absolvent der Fachschule Heilerziehungspflege der Evangelischen Stiftung Neuerkerode ist Preisträger der bundesweit wirkenden Ludwig-Schlaich- Stiftung aus Stetten bei Stuttgart. Prämiert werden jährlich Facharbeiten, die einen innovativen Charakter für die Behindertenhilfe haben. Isermeyer hatte sich mit dem Thema Selbstpflege bei Mitarbeitern in sogenannten Intensiv- Wohngruppen auseinandergesetzt. Der Preis ist verbunden mit der Veröffentlichung der Facharbeit und einer Geldprämie. Mit Matthias Isermeyer wird zum zweiten Mal in Folge ein Absolvent aus Neuerkerode ausgezeichnet. Weihnachtsmarkt am 3. Advent in Neuerkerode Am 16. Dezember findet der diesjährige Neuerkeröder Weihnachtsmarkt von bis Uhr statt. Er bietet eine besondere weihnachtliche Atmosphäre, die immer wieder Tausende von Menschen anlockt. Also: Termin vormerken. Ausbildung erfolgreich abgeschlossen 18 Absolventen der Berufsfachschule Heilerziehungshilfe und 17 Absolventen der Fachschule Heilerziehungspflege der Evangelischen Stiftung Neuerkerode in Sickte haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines Schulfestes erhielten sie jetzt ihre Zeugnisse. Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger umfasst eine dreijährige, die zum Heilerziehungshelfer eine zweijährige Schul- und Praxiszeit. Nach ihrer Ausbildung gehen die Schüler nun mit dem vermittelten Grundstock an fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen in ihre berufliche Zukunft. Wir sind stolz auf die Schüler und hoffen, dass sie möglichst viel von dem, was sie an der Fachschule gelernt haben, in den kommenden Jahren in ihrem Berufsleben umsetzen können, betonte Stiftungsdirektor Pfarrer Rüdiger Becker in seiner Rede vor den Schülern, ihren Angehörigen und Freunden. Besonders ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Anke Albrecht und Berenike Zumstrull für ihre schulischen Leistungen. Sie schlossen die Ausbildung jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,1 ab. Foto: Andreas Wyborny Spendenbestätigung Spendenbescheinigung zur zur Vorlage Vorlage beim Finanzamt beim Finanzamt Im letzten uns zugestellten Freistellungsbescheid des Finanzamtes Im letzten uns zugestellten Freistellungsbescheid des Finanzamtes Braunschweig-Altewiekring vom Braunschweig-Altewiekring vom Steuer-Nr. 13/220/78006 Steuer-Nr. 13/220/78006 wird uns bescheinigt, dass wir wegen der Betreu- wird uns bescheinigt, dass wir wegen der Betreuung geistig behinderter Menschen als mildtätigen Zweung geistig behinderter Menschen als mildtätigen Zwecken dienend anerkannt und nach 5 Absatz 1 Ziffer 9 cken dienend anerkannt und nach 5 Absatz 1 Ziffer 9 KStG von der KStG von der Körperschaftssteuer befreit sind. Für Spenden bis 100, Euro Körperschaftssteuer befreit sind. Für Spenden bis 100,- Euro dient dient Ihr quittierter Einzahlungsbeleg Ihr quittierter Einzahlungsbeleg als als Spendenbescheinigung zur Vorlage Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt, wenn Sie Ihre Zuwendung steuerlich absetzen wollen. beim Finanzamt, wenn Sie Ihre Zuwendung steuerlich absetzen wollen. Bei Beträgen über 100, Euro erhalten Zusätzlich erhalten Sie von uns eine Sie auf Wunsch eine besondere Spendenbescheinigung. besondere Spendenbescheinigung. Evangelische Stiftung Neuerkerode Evangelische Stiftung Neuerkerode NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

11 neuerkeröder prisma Neuer Fördervereinsvorstand Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zum Vorsitzenden wurde für weitere drei Jahre Klaus- Dieter Arndt gewählt, zu seiner Stellvertreterin Rosemarie Wolf. Weiter im Vorstand vertreten sind Klaus Moritz, Hansgert Eberle, Martin Feuge, Peter Haller, Holger Bierwirth, Dieter Büto, Jakob Wichmann und Horst Waßmann. Der Verein hat fast 300 Mitglieder und unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, in dem er Projekte finanziert, die der Integration von Menschen mit Behinderung dienen. Kontakt: Horst Waßmann, Tel.: , Fax: , Mail: Foto: Stephan Querfurth Neuerkerode auf dem Kirchentag in Köln Abends in der Straßenbahn in Köln waren sie zu sehen, in den Gaststätten der Innenstadt ebenfalls, aber auch beim Abschlussgottesdienst und natürlich auf dem gesamten Messegelände, dort, wo der Kirchentag stattfand. Sie waren an Rucksäcken angebracht und an Kinderwagen. Kleine, Große, Junge und Ältere trugen sie: Windmühlen mit dem Neuerkeröder Logo. Denn auf dem 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Köln, der vom Juni stattfand, war die Evangelische Stiftung Neuerkerode wieder mit einem Informationsstand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Viele interessierte Besucher kamen an den Stand und informierten sich über die Arbeit der Stiftung und über das Leben im Dorf. Eine Attraktion waren also die Neuerkeröder Windmühlen Stück wurden an Besucher verteilt und überall auf dem Kirchentagsgelände sah man sie in orange oder blau. Die Windmühlen wurden in den Neuerkeröder Werkstätten hergestellt und sollen auch zukünftig bei Festen und Veranstaltungen verteilt werden. Foto: Privat Evangelisches Landesjugendtreffen Foto: Andreas Wyborny Neuerkerode plant Austauschprogramm mit England Über 500 Jugendliche aus der gesamten Braunschweigischen Landeskirche waren Ende Juni nach Neuerkerode gekommen, um hier ihr Landesjugendtreffen durchzuführen. Auf dem Sportplatz haben sie gezeltet. Es gab Rockkonzerte, Nachtcafés und ein interessantes Rahmenprogramm. Die Jugendlichen waren begeistert von unserem Dorf und werden sich im nächsten Jahr wieder in Neuerkerode treffen. Die Evangelische Stiftung Neuerkerode will ihre europaweiten Kontakte vertiefen. Leitende Mitarbeiter der Hesley Group, einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung aus Mittelengland, haben sich mehrere Tage in Neuerkerode informiert (siehe Foto). Vereinbart wurden ein Mitarbeiteraustausch und ein Aufenthalt autistischer Schüler aus England im nächsten Jahr in Neuerkerode. Konzepte und Probleme in beiden Staaten seien ähnlich, sagten die Besucher. Auch in England müsse ständig mit dem Staat über die Finanzierung verhandelt werden. Anerkennend äußerten sich die Engländer über den offenen Dorfcharakter in Neuerkerode. Nach der Rückkehr werde man darüber nachdenken, was sich davon zu Hause umsetzen lasse. epd, red. Foto: Stephan Querfurth 11 NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September 2007

12 Neuerkeröder Blätter Evangelische Stiftung Neuerkerode, Sickte-Neuerkerode, Tel.: 05305/2010 Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, H Danke für Ihre Hilfe! Foto: Horst Waßmann Eine Bank für des Maria-Stehmann-Haus Der Rotary Club Braunschweig-Richmond spendete eine Gartenbank für das Maria-Stehmann-Haus, das im Juli sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat. Seit vielen Jahren verbindet die Mitglieder des Clubs eine enge Freundschaft mit den Bewohnern des Hauses. Stets im Frühjahr lädt der Club zu einem Tagesausflug in die Umgebung Braunschweigs ein und in der Adventszeit veranstalten sie eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Konfirmanden spenden für Musikinstrumente Im Mai hatte die Jugendbibelgruppe Besuch von einer Konfirmandengruppe aus Salzgitter Sauingen Üffingen Bleckenstedt. Die Konfirmanden aus dieser Kirchengemeinde überreichten dem Freizeitbereich zusammen mit ihrem Pastor Dirk Westphal eine Spende in Höhe von 631,47 Euro. Das Geld wurde von Jugendlichen im Rahmen ihres Konfirmationsgottesdienstes gesammelt bzw. durch Kuchenund Getränkeverkauf bei einem Kir- Foto: Stephan Querfurth chenbasar erwirtschaftet. Ein anderer Teil des Geldes wurde von ihnen selbst gespendet. Der Freizeitbereich hat nun die Möglichkeit, viele neue Musikinstrumente zu kaufen, so dass viele Bürger in Neuerkerode direkt von dieser großzügigen Spende profitieren können. Pastor Westphal war schon mehrmals mit seinen Konfirmanden zu Gast in Neuerkerode und hat einige Male mit ihnen die Jugendgottesdienste des Freizeitbereiches mitgestaltet. Dieses Ereignis erinnert an den bekannten Spruch: Viele Menschen, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. eb Neue Musikanlage für den Freizeitbereich 800 Euro überreichten Christa und Jürgen Beckmann dem Freizeitbereich zweckgebunden zur Anschaffung einer Musikanlage. Geschenke anläßlich des 70igsten Geburtstages von Jürgen Beckmann waren in Geldbeträge umgewandelt worden. Mit 70 hat man alles, es bleibt die Frage, was kann man Gutes tun, sagte Christa beckmann, die seit Langem Mitglied des Fördervereins der Stiftung ist. Das Foto zeigt (v.l.n.r) Klaus-Dieter Arndt, Vorsitzender des Fördervereins, Christa und Jürgen Beckmann und Edith Becker vom Freizeitbereich. Nord/LB spendet Hometrainer Die Nord/LB - Filiale in Sickte hat der Neuerkeröder Physiotherapie einen Hometrainer gespendet. Diana Waschull, Florian Pätsch und Elke Stege überreichten die Spende an Griseldis Zürner und Ralf-Dieter Kürschner. P.S. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass hier nur eine kleine Auswahl von Spenden vorgestellt werden kann. Wir danken Ihnen natürlich für jede Spende. Sie hilft immer. Impressum Verleger: Evangelische Stiftung Neuerkerode, Kastanienweg Sickte-Neuerkerode Tel Herausgeber: Pfarrer Rüdiger Becker Redaktion: Stephan Querfurth (sq) (V.i.S.d.P.) Andreas Wyborny (aw) Horst Waßmann (wa) Titelbild: Ilona Schimpf Gestaltung: Andreas Wyborny, Stephan Querfurth Sekretariat: Birgit Siegert Auflage: Herstellung: Ruth Printmedien GmbH, Braunschweig Erscheinungsweise: 1x vierteljährl. Bezugspreis: kostenlos Foto: Horst Waßmann NEUERKERÖDER BLÄTTER 69 - September

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