Die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

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1 Die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung i n s i e m e Z ü r i c h D r. i u r. I r i s G l o c k e n g i e s s e r, I n t e g r a t i o n H a n d i c a p

2 Was ist die UNO? Die UNO ist ein Zusammenschluss von fast allen Ländern der Welt. UNO ist die Abkürzung für: United Nations Organisation. Die UNO hat einen Vertrag über die Rechte der Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt gemacht. Der Vertrag heißt: UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

3 Sie dachten alle, sie kämen zu einem ganz normalen Casting für eine Werbung...

4 UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

5 Die UNO-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung Eine Konvention ist ein Vertrag. In diesem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderung. Die Schweiz hat den Vertrag im Jahr 2014 unterschrieben.

6 Das bedeutet: Wenn ein Gesetz schlecht für Menschen mit Behinderung ist, muss das Gesetz gestrichen werden. Besonders Ämter und die Politiker müssen sich daran halten. Die Schweiz muss etwas dagegen machen, wenn ein Mensch mit Behinderung ungerecht oder ungleich behandelt wird.

7 Wieso gibt es diesen Vertrag? Menschen mit Behinderung sollen ein gutes Leben haben. Jeder Mensch soll lernen, dass Menschen mit Behinderung wertvoll sind. Behinderung gehört zum Leben dazu. Das ist Teil der menschlichen Vielfalt.

8 Damit das nicht mehr passiert

9 Was steht in dem Vertrag? Der Vertrag schützt die Rechte von allen Menschen mit Behinderung. Der Vertrag schützt Menschen, die körperliche, seelische oder geistige Behinderungen haben. Auch Menschen mit starker Behinderung werden durch den Vertrag geschützt.

10 Menschen mit Behinderung Dazu gehören Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Dazu gehören Menschen, die nicht sehen können oder nicht hören können. Dazu gehören Menschen, die Schwierigkeiten haben beim Lernen und Verstehen.

11 Und wieso auch in der Schweiz? Die Schweiz hat schon Gesetze für Menschen mit Behinderung. Aber es sind zu wenige. Viele sind sehr kompliziert. Der Staat wendet die Gesetze nicht immer an. Die UNO-Konvention wird helfen, dass das besser wird. Nicht sofort, aber mit der Zeit.

12 Herausforderungen?

13 Artikel 24 Recht auf Bildung

14 Die UNO-Konvention fordert: Menschen mit Behinderung haben das Recht auf Bildung. Jeder Mensch soll lernen dürfen. Lernen ist wichtig für alle Menschen. Wer lernt, kann sich weiter entwickeln. Man kann etwas erreichen und stolz auf sich sein. Auch Menschen mit Behinderung sollen diese Möglichkeit haben.

15 Das bedeutet: Jeder Mensch mit Behinderung hat das Recht, mit anderen Menschen zusammen zu lernen. Behinderte und nicht-behinderte Kinder sollen zusammen in eine Schule gehen.

16 Das bedeutet: Ein Kind mit Behinderung bekommt besondere Hilfe, damit es in die Schule gehen kann. Die Schule muss eine Rampe haben, damit das Kind im Rollstuhl ins Gebäude hinein kommt. Die Schule muss Lehrerinnen und Lehrer einstellen, die Menschen mit Behinderung gut etwas beibringen können.

17 Das bedeutet: Auch erwachsene Menschen haben das Recht auf Bildung. Menschen mit Behinderung dürfen eine Ausbildung machen. Sie können zur Universität gehen. Jeder Mensch mit Behinderung kann an Kursen teilnehmen.

18 Artikel 27 Recht auf Arbeit

19 Die UNO-Konvention fordert: Menschen mit Behinderung haben das Recht auf Arbeit. Menschen mit Behinderung sollen selber entscheiden, wo und was sie arbeiten wollen. Niemand soll wegen seiner Behinderung eine Arbeit nicht bekommen oder seine Arbeit verlieren.

20 Das bedeutet: Menschen mit Behinderung sollen dort arbeiten können, wo auch Menschen ohne Behinderung arbeiten. Sie können auch entscheiden, ob sie lieber einen anderen Arbeitsplatz hätten.

21 Das bedeutet: Sie sollen selber entscheiden, welche Art Arbeit sie machen wollen Sie sollen auch entscheiden können, ob sie lieber einen anderen Arbeitsplatz wollen. Wenn ein Mensch mit Behinderung eine Arbeit genauso gut machen kann, wie ein Mensch ohne Behinderung, soll er oder sie die Arbeit auch bekommen. Und er oder sie soll dann auch den selben Lohn bekommen.

22 Artikel 19 Selbstbestimmte Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft

23 Die UNO-Konvention fordert: Menschen mit Behinderung haben das Recht auf einen eigenen Wohn-Raum. Jeder Mensch mit Behinderung hat das Recht, gut zu wohnen und einen eigenen, privaten Raum zu haben. Menschen mit Behinderung haben das Recht dort zu wohnen, wo auch nicht-behinderte Menschen wohnen.

24 Das bedeutet: Menschen mit Behinderung können selbst entscheiden, wo und mit wem sie wohnen wollen. Keiner kann sie zwingen, in einem Wohn-Heim zu leben. An dem Wohn-Ort muss es diese Möglichkeiten geben: genug zum Essen und Trinken zu bekommen, die Wäsche zu reinigen, andere Dienste und Unterstützung zu erhalten.

25 Das bedeutet: Jeder darf selber bestimmen, wer das Zimmer oder die Wohnung betritt. Jeder darf selber bestimmen, wie sein Zimmer oder seine Wohnung aussieht. Keiner darf einfach die Post lesen oder das Telefon abhören.

26 Das bedeutet: Menschen mit Behinderungen haben das Recht, mit anderen Menschen etwas gemeinsam zu machen. Dabei bekommen Menschen mit Behinderung die Unterstützung, die sie brauchen.

27 Ist Inklusion und Integration das Gleiche?

28 Integration und Inklusion gleich und doch nicht gleich? Inklusion in 80 Sekunden erklärt

29 inklusiv integrativ Bei der Integration müssen sich die Menschen mit Behinderungen anpassen, damit sie gemeinsam mit anderen Menschen in unserer Gesellschaft leben können. Beispiel: Es gibt einen öffentlichen Vortrag. Bei der Anmeldung kann man angeben, ob man eine Übersetzung in Gebärdensprache benötigt. Dann wird diese kostenlos zur Verfügung gestellt. Vgl. Stellungnahme des Monitoringausschusses, Juni 2010

30 inklusiv integrativ Bei der Inklusion muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen. Die Gesellschaft muss sich anpassen, nicht die einzelnen Menschen. Sie muss sich immer und von selbst danach richten, was der einzelne Mensch braucht. Beispiel: Es gibt einen öffentlichen Vortrag. Es gibt immer eine Übersetzung in Gebärdensprache.

31 Inklusive Gesellschaft Inklusiv bedeutet aber nicht nur: Wir nehmen Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft auf. Menschen mit Behinderung müssen sich willkommen und geachtet fühlen. Sie müssen Wertschätzung erleben. Vielfalt muss als Chance für die Gesellschaft angenommen werden. Vgl. Information der Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention, Thematische Studie des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte zum Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung vom (A/HRC/25/29), 2014.

32 Gute Massnahmen für inklusive Bildung Wir müssen die Gesetze anpassen Die zuständigen Stellen müssen einheitlich für Personen mit und ohne Behinderung sein Es soll keine eigenen Schulen für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung geben. Alle sollen gemeinsam in die gleiche Schule gehen UNO Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung (2007); zitiert nach Kälin et al., Mögliche Konsequenzen einer Ratifizierung der UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Bern 2008, S. 89.

33 Gute Massnahmen für inklusive Bildung Die Lehrerinnen und Lehrer müssen Ausbildungen und Weiterbildungen bekommen. Sie müssen lernen, wie sie richtig mit Menschen Behinderung umgehen. Die verantwortlichen Personen in den Schulverwaltungsbehörden müssen Ausbildungen und Weiterbildungen bekommen.

34 Gute Massnahmen für inklusive Bildung Anpassung der Umgebung in den Schulen Zum Beispiel Klassengrösse, Zugänglichkeit der Gebäude und der Räume oder passende Hilfsmittel Es muss schon in den Vorschulen inklusive Betreuung geben.

35

36 Bei Fragen: oder Telefon: Fax: oder Integration Handicap Abteilung Gleichstellung Mühlemattstrasse 14a 3007 Bern

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