Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete. imapla 8, imapla 13, imapla 17, imapla 20, imapla 25, imapla 30

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1 imapla Serie Modulares Energieversorgungssystem für Lasthebemagnete imapla 8, imapla 13, imapla 17, imapla 20, imapla 25, imapla 30 Einbau- und Betriebsanleitung Deutsch 08/2013

2 Legende Sicherheitshinweise Legende Inhalt Sicherheitshinweise Legende Sicherheitshinweise Diese Betriebsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben. Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. Gefahr Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Seite 2 Warnung Bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht Bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Wichtig Bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis Bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Inhalt Legende Sicherheitshinweise 2 1 Wichtige Informationen und Hinweise Qualifiziertes Personal Bestimmungsgemäße Verwendung Gültigkeit der Anleitung Copyright Allgemeiner Hinweis Herstelleradresse 8 2 Sicherheitshinweise 10 3 Verweise auf Normen und Richtlinien 17 4 Beschreibung imapla-system Komponenten Systemübersicht Besondere Eigenschaften Funktionsbeschreibung Last anheben (Magnetplatte einschalten) Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Überlastschutz imapla Generator Antriebsarten Antrieb über Riemenscheibe Direktantrieb Antrieb über Direktanflanschung Antrieb durch Hydraulikmotor MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) Allgemeines MMI-Anzeigen Steckverbindungen MMI (Standard-Belegung) Einbau Generator und Steuerung Beschreibung Steckverbindungen an Generator und Schaltkasten Abmessungen der Systeme Technische Daten Bauform One Unit Bauform External Unit GTS Typenbezeichnung und Identifikation Typenschild Generator Seriennummer Schaltkasten bzw. Steuerung Seriennummer MMI-Kontrollgerät 57 Seite 3

3 Legende Inhalt Sicherheitshinweise Legende Inhalt Sicherheitshinweise 5 Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Lieferumfang Einbau MMI Einbau Verkabelung Mitgelieferte fertig konfektionierte Kabel Vorschriften für die Verlegung von Kabeln Anforderungen an Verbindungskabel Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und Anforderungen an den Einbauort Zulässige Einbaulagen Montage Mindestabstände und Vorschriften Kühlung Montageanweisungen Riemenantrieb Montageanweisungen Flanschbefestigung SAE Montageanweisungen für Hydraulikantrieb Einbau Generator für imapla 25 und Anforderungen an den Einbauort Zulässige Einbaulage Montage (imapla 25 und 30) Mindestabstände und Vorschriften Kühlung Montageanweisungen Riemenantrieb Montageanweisungen Flanschbefestigung SAE Montageanweisungen Hydraulikantrieb Auslegung Hydraulikantrieb Berechnung Hydroantrieb für GTS imapla-generatoren Einbau Schaltkasten Bauform External Unit Anforderungen an den Einbauort Zulässige Einbaulage Schaltkasten Generator-Anschlusskabel verlegen Inbetriebnahme 94 6 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Bedienhinweise MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Betriebsbereitschaft des Systems herstellen Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung Betriebsarten einstellen, Normalbetrieb und Tippbetrieb (Umschlag- und Sortierbetrieb) Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] (Schalter oben) Tipp- bzw. Sortierbetrieb [B] (Schalterstellung unten) Weitere optionale Betriebsarten (Modi) Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Last anheben (Magnetplatte einschalten) Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Last anheben Material separieren Last abwerfen System-Restart imapla-steuerung 115 Seite Fehlerbehebung Unterbrechung Fehler auf der Schnittstelle Überlastbegrenzung Systemstörung Unterdrehzahl Überdrehzahl Isolationsfehler aufgetreten Übertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik) Temperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik) Isolationsüberwachung defekt Relative Einschaltdauer größer oder gleich 80 % MMI Übersicht Anzeigewerte Fehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes Pflege und Wartung Sicherheitshinweise Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal Instandsetzung / Reparatur Transport und Lagerung Allgemeines Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung Heben von Generatoren und Schaltkästen Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, Entsorgung 146 Entsorgungshinweise Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Allgemeines Anzeigen am MMI Steckverbindungen MMI und Funkmodem Einbau MMI mit Funkmodem Einbau Funk-MMI Einbau Funkmodem Einstellen Funkkanal Technische Daten MMI mit Funkmodem Kundenspezifische MMI-Versionen Zubehör Ersatzteile Inbetriebnahme-Protokoll EG - Konformitätserklärung Blockschaltbilder Abbildungsverzeichnis Stichwortverzeichnis 164 Seite 5

4 Wichtige Informationen und Hinweise Wichtige Informationen und Hinweise 1 Wichtige Informationen und Hinweise 1.1 Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät / System darf nur in Verbindung mit dieser Anleitung eingerichtet und betrieben werden. Einbau, Inbetriebnahme und Betrieb eines Gerätes / Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Anleitung sind Personen, mit der Berechtigung, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen und zu kennzeichnen. 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Das in dieser Anleitung beschriebene imapla-system ist ein modulares Energieerzeugungssystem für Lasthebemagnete. Das imapla-system ist zur Verwendung als fest eingebauter Stromerzeuger in Baggern bzw. Material-Umschlagmaschinen bestimmt. y Das GTS imapla-system ausschließlich für geeignete Magnetplatten mit passender Nennspannung verwenden. Die Herstellerangaben des Magnetplattenlieferanten bzw. dessen Sicherheitshinweise sind stets zu beachten. y Das imapla-system nur entsprechend den Spannungs- und Leistungsangaben auf dem Typenschild einsetzen. y Das imapla-system nicht an andere Energieverteilungsoder Energieerzeugungssysteme (z.b. Hausinstallationen, Baustromverteilungen, andere Generatoren oder das öffentliche Stromversorgungsnetz) anschließen. y Das imapla-system mit der angegebenen Nenndrehzahl antreiben. y An der Steuerung darf nur eine geeignete Magnetplatte angeschlossen werden. Bei ohmschen bzw. anderen Lasten muss beim Hersteller die Eignung zum Einsatz erfragt werden. Schaltungsänderungen parallel oder zwischen Steuerung und Magnetplatte sind nicht erlaubt. y Die Parallelschaltung von verschiedenen imapla-systemen oder mit anderen Systemen ist nicht erlaubt. Seite 6 y Auf Anfrage ist das GTS imapla-system auch als Einlager-Variante erhältlich. Üblicherweise wird diese direkt an Verbrennungsmotoren angeschlossen. Bei diesem Einsatz muss beim Hersteller die Eignung zum Einsatz und die Antriebsauslegung erfragt werden. y Das imapla-system ausschließlich für die hier angegebenen Verwendungen und nur entsprechend der Angaben in dieser Betriebsanleitung einsetzen. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und nicht erlaubt. Bei unsachgemäßer oder missbräuchlicher Verwendung des imapla-systems oder einzelner Komponenten übernimmt die Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG keinerlei Haftung. 1.3 Gültigkeit der Anleitung Diese Anleitung gilt ausschließlich für imapla-systeme der nachfolgend genannten Typen, die komplett mit den zugehörigen Schaltkästen geliefert werden und ausschließlich zur Verwendung als fest eingebaute Stromerzeuger in Baggern bzw. Material-Umschlagmaschinen für Lasthebemagnete bestimmt sind. In dieser Anleitung werden die verschiedenen Generatortypen neben ihrer Typkennzeichnung auch entsprechend ihrer Baugröße unterschieden. Technische Änderungen des Herstellers vorbehalten. Seite 7

5 Wichtige Informationen und Hinweise Wichtige Informationen und Hinweise 1.4 Copyright Ohne ausdrückliche Genehmigung der Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG darf kein Teil dieser Betriebsanleitung vervielfältigt, veröffentlicht oder übertragen werden, gleichgültig auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln dies geschieht Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten. 1.5 Allgemeiner Hinweis Technische Änderungen nach Drucklegung werden nicht berücksichtigt. Änderungen vorbehalten. Stand: August Herstelleradresse Für Informationen, Hilfestellungen bei technischen Problemen, Serviceleistungen und Bestellungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG Ziegelfeldstraße Mögglingen Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@gts-generator.com Seite 8 Sehr geehrter Kunde, die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG steht in der Tradition eines technisch führenden Herstellers von Stromerzeugern und produziert Generatoren von 4 bis 40 kva sowie deren elektronische Steuerungseinheiten aus eigener Entwicklung. Generatoren von GTS zeichnen sich durch hohe Praxistauglichkeit und höchste Qualität aus. Sie sind wartungsfrei, langlebig, präzise und robust. Sie haben sich mit dem Energieversorgungssystem imapla für ein technisch hochwertiges Produkt und ein zukunftsweisendes Konzept entschieden. Bei der Herstellung der imapla-systeme werden ausschließlich hochwertige Bauteile verwendet, die den Anforderungen der VDE-Prüfungen sowie den DIN- und Europanormen entsprechen. Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung wurden von uns sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und geprüft. Vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und der Verwendung des imapla-systems die Betriebsanleitung aufmerksam lesen und befolgen. Die Firma Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG übernimmt keinerlei Haftung für jegliche Anwendungen, die im Widerspruch zu den Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung stehen sowie für Schäden, die auf Grund falscher Bedienung und Handhabung, fehlerhaftem Einbau, nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, unerlaubten technischen Änderungen oder auf Grund von Reparaturen durch nicht autorisiertes Personal verursacht wurden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG. Mit freundlichen Grüßen Generator. Technik. Systeme. GmbH & Co. KG Seite 9

6 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise 2 Sicherheitshinweise In diesem Kapitel sind alle allgemein gültigen Sicherheitshinweise zusammengefasst. Vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und der Verwendung des imapla-systems die Betriebsanleitung aufmerksam lesen und befolgen. Diese Sicherheitshinweise stehen auch an den betreffenden Textstellen in der Anleitung. Seite 10 Wichtig Vor Einbau und Verwendung des imapla-systems diese Betriebsanleitung vollständig und aufmerksam lesen und befolgen. Das imapla-system ausschließlich für die in den Kapiteln Bestimmungsgemäße Verwendung angegebenen Einsätze und nur entsprechend der Angaben in den Betriebsanleitungen verwenden. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert das imapla-system lebensgefährliche elektrische Spannungen. y Sämtliche Arbeiten am imapla-system, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten während des Betriebs können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Niemals während des Betriebs Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Das imapla-system oder die am System angeschlossenen Geräte niemals während des Betriebs mit nassen Händen anfassen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Isolationswächter können sich gegenseitig beeinflussen. Dem imapla-system keine weiteren Isolationswächter nachschalten. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Dies bedeutet, dass bei Auftreten eines weiteren Fehlers lebensgefährliche Berührspannungen an Metallteilen auftreten können. y Ebenfalls kann es durch zweite Fehler zu sporadischen oder plötzlichen Lastabwürfen kommen und aufgenommenes Material unkontrolliert abfallen. Das System nicht mit einem Isolationsfehler betreiben. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Nach DIN EN Krane Lose Lastaufnahmemittel bei stationärem Einsatz (nicht abgesicherte Bereiche) die Anlage mit einer Notstromversorgung (z.b. Stützbatterie) mit einer Überbrückungszeit von mindestens 10 Minuten ausrüsten. Bei mobilen fahrbaren Systemen (z.b. Umschlagmaschinen) die entsprechenden Betriebsvorschriften des Maschinenherstellers beachten. Niemand darf sich im Arbeitsbereich bzw. Sicherheitsbereich der Maschine während des Betriebs aufhalten. Seite 11

7 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Seite 12 Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Ein Verlust der Antriebsleistung führt immer zum unkontrollierten Abwurf der aufgenommenen Last an der Magnetplatte. Die Bereitstellung der ausreichenden Antriebsleistung und die Herstellung der Betriebssicherheit des Antriebs sind vor Inbetriebnahme durch den Maschinenführer zu kontrollieren. Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Als generelle NOT AUS Funktion gilt auch das Abstellen des Antriebsmotors. Im Falle eines Notfalls kann durch Stopp der Antriebsmaschine das System sicher abgeschaltet werden. Nach dem Abschalten können gefährliche Spannungen bis zu max. 45 Sekunden im und am System anliegen. Warnung Verletzungsgefahr! y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. Das imapla-system nur mit vorschriftsmäßig montierten Schutzabdeckungen für den Antrieb betreiben. Warnung Explosionsgefahr! y Möglichkeit von Funkenüberschlag während des Betriebs. Das imapla-system nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen betreiben. Warnung Unfallgefahr! y Unkontrolliert anlaufende Geräte können Personen gefährden oder verletzen sowie Beschädigungen verursachen oder selbst beschädigt werden. Alle Geräte ausschalten, bevor sie am imapla-system angeschlossen werden. Seite 13

8 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Seite 14 Warnung Unfallgefahr! y Eine in der Luft schwebende, eingeschaltete Magnetplatte kann unbeabsichtigt Material anziehen. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Warnung Lebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr! y Der Strahl von einem Hochdruckstrahler kann zur Zerstörung des imapla-systems oder zu einem Stromschlag führen. Das imapla-system niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen. Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. Wichtig y Das imapla-system ist nicht für die Einspeisung in feste Verteilungsnetze geeignet. y Das imapla-system ist auf eine bestimmte Leistung und Drehzahl ausgelegt. Das System kann durch Spannungsspitzen und Überlastung zerstört werden. Das imapla-system nicht zur Einspeisung in Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.b. Hausinstallationen) verwenden. Das imapla-system nie an das öffentliche Stromversorgungsnetz anschließen oder mit anderen Systemen zur Energieerzeugung zusammenschließen. Nie mehrere Steuerungen bzw. Systeme zusammenschließen. Wichtig Das imapla-system darf nur unter den angegebenen Umgebungsbedingungen und Kühlbedingungen betrieben werden. Wichtig Das imapla-system darf nur für die Energieversorgung von passenden Magnetplatten verwendet werden. Die Herstellerangaben der Magnetplatte beachten. Wichtig Die Betriebsdaten beachten. ÖÖTechnische Daten, Seite 51. Die Eignung der angeschlossenen Lastkabel zum Magneten beachten. ÖÖSteckverbindungen an Generator und Schaltkasten, Seite 37. Wichtig Für Reparaturen dürfen ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwendet werden. Seite 15

9 Sicherheitshinweise Verweise auf Normen und Richtlinien Seite 16 Wichtig Es dürfen keine Veränderungen am System oder an einzelnen Komponenten des Systems vorgenommen werden. Jede Veränderung, unsachgemäße Reparatur oder Verwendung ungeeigneter Fremdteile führt zum Erlöschen jeglicher Garantieansprüche sowie der Bauartzulassung entsprechend dem Gerätesicherheitsgesetz und der Zertifizierung nach EU-/ EWG-Richtlinien. Der Hersteller übernimmt in diesem Fall keinerlei Haftung. Wichtig Das imapla-system ist als erzeugende elektrische Anlage oder Betriebsmittel als Teil in einem Gesamtsystem zu betrachten. Entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften sind die jeweiligen nationalen Richtlinien geltend (in Deutschland z.b. DIN/VDE EN60204, DIN/VDE 0701 und DIN/ VDE 0702 BGV-A3). Entsprechende Prüffristen sollten beachtet werden. Wichtig Prüfen, ob alle Anschlussstecker korrekt eingesteckt/eingerastet sind und gegen unbeabsichtigtes Ausstecken verriegelt sind 3 Verweise auf Normen und Richtlinien Der Generator ist gemäß den folgenden Normen und Richtlinien hergestellt. y DIN EN Teil 1 9, Drehende elektrische Maschinen y DIN EN ; VDE : Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen: Allgemeine Anforderungen y DIN VDE 0100 (VDE 0100) - Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V insbesondere: - DIN VDE ; VDE : Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 4 41: Schutzmaßnahmen - Schutz gegen elektrischen Schlag (IEC :2005, modifiziert) - DIN VDE ; VDE : (früher IEC :2006) Errichten von Niederspannungsanlagen - Teil 6: Prüfungen (IEC :2006, modifiziert) (z.b. Abschaltwerte bei IT-Systeme) y DIN VDE ; VDE : bzw. BGV A3 Prüfung nach Instandsetzung, Änderung elektrischer Geräte - Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte - Allgemeine Anforderungen für die elektrische Sicherheit y GUV2.10DEmpf BR: , UVV Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel mit Durchführungsanweisungen y DIN EN 60529; VDE : Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) (IEC 60529: A1:1999) und auch DIN IEC 60529/A1; VDE /A1: Hochdruckwasserprüfung (IEC 70/118/CD:2009) y DIN EN ; VDE : Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V - Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen y DIN EN ; VDE : Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V - Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen - Teil 8: Isolationsüberwachungsgeräte für IT-Systeme y DIN EN ISO Sicherheit von Maschinen - Allgemeine Gestaltungsleitsätze - Risikobeurteilung und Risikominderung (ISO 12100:2010) Seite 17

10 Verweise auf Normen und Richtlinien Beschreibung imapla-system Komponenten y DIN EN ; VDE : Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 32: Anforderungen für Hebezeuge (IEC :2008) y DIN EN Krane - Sicherheit - Lose Lastaufnahmemittel (nicht für mobile Umschlagmaschinen) y DIN EN ; VDE : Umgebungseinflüsse - Teil 2 27: Prüfverfahren - Prüfung Ea und Leitfaden: Schocken (IEC :2008) y DIN EN ; VDE : Umgebungseinflüsse - Teil 2 64: Prüfverfahren - Prüfung Fh: Schwingen, Breitbandrauschen (digital geregelt) und Leitfaden (IEC :2008) y DIN EN Baumaschinen - Elektromagnetische Verträglichkeit von Maschinen mit internem elektrischen Bordnetz y ISO Straßenfahrzeuge - Elektrische, leitungsgeführte und gekoppelte Störungen - Teil 2: Elektrische, leitungsgeführte Störungen auf Versorgungsleitungen y DIN EN 55011; VDE : Industrielle, wissenschaftliche und medizinische Geräte - Funkstörungen - Grenzwerte und Messverfahren (IEC/CISPR 11:2009, modifiziert + A1:2010) Seite 18 4 Beschreibung imapla-system 4.1 Komponenten y Generator y Schaltkasten mit der Steuerelektronik y MMI-Kontrollgerät (Man-Machine Interface) 4.2 Systemübersicht Das imapla-system ist ein modulares System zur Energieerzeugung für Lasthebemagnete und ist für den Einsatz in Baggern konzipiert. Bauform One Unit Der Schalkasten ist direkt am Generator angebaut. Bauform External Unit Der Schaltkasten und der Generator sind getrennt angeordnet. Hinweis Einbauhinweise beachten. ÖÖEinbau Schaltkasten Bauform External Unit, Seite 92 MMI-Kontrollgerät Das MMI-Kontrollgerät steuert intelligent alle Systemfunktionen und zeigt die Betriebszustände an. Das MMI sendet die Steuerungsinformationen an den Generator. Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. Das MMI-Kontrollgerät wird am häufigsten in der Stand Alone Version verwendet. Daneben sind verschiedene andere Optionen und kundenspezifische Anpassungen möglich, z.b. ein MMI mit Funkmodem. Seite 19

11 Beschreibung imapla-system Systemübersicht Beschreibung imapla-system Systemübersicht Steuerung mit CAN-Bus Die Steuerung der imapla Baureihe 2013 bietet zusätzlich einen CAN-Bus- Anschluss, der anwendungsspezifisch nach Standard J1939 programmiert werden kann. Eine direkte Anbindung an eine Maschinensteuerung ohne MMI ist hierzu möglich. Sobald ein externes MMI an die MMI-Schnittstelle der Steuerung angeschlossen wird, ist die Befehlseingabe via CAN gesperrt. Die Übertragung der Statuswerte bleibt aktiv. ÖÖGTS Typenbezeichnung und Identifikation, Seite 53 Generator Der Generator gibt die für eine Aktion erforderliche elektrische Spannung bzw. die Ströme an die angeschlossene Magnetplatte aus. Für den Antrieb des Generators bestehen verschiedene Möglichkeiten. ÖÖGenerator Antriebsarten, Seite 28 Magnetplatte Die Magnetplatte kann im Rahmen der angegebenen Spezifikationen und Leistungsgrenzen frei gewählt werden. Das System passt sich automatisch an die angeschlossene Magnetplatte an. Handbedienteil Bedient wird das System über einen Taster, der an das MMI angeschlossen ist. Dieser Taster ist in einem beliebigen Handbedienteil in der Fahrerkabine des Baggers angebracht. Üblicherweise wird dafür ein Taster in einem Joystick zur Baggersteuerung verwendet. Das Handbedienteil kann im Rahmen der angegebenen Spezifikationen frei gewählt werden. Seite 20 Antrieb Mögliche Optionen: - Riemenantrieb (dargestellt) - Direktantrieb - Direktanflanschung - Hydraulikmotor Abb. 1 Handbedienteil mit Bedientaster (Joystick) oder Fußtaster auf Anfrage Schaltkasten Generator MMI-Kontrollgerät Mögliche Optionen: - Stand Alone Version (dargestellt) - Funkmodem - Inboard-Version - Sortierfunktionen (MSF) Magnetplatte imapla-systemübersicht (dargestellt: imapla 17 One Unit mit Stand Alone MMI) Seite 21

12 Beschreibung imapla-system Besondere Eigenschaften Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung 4.3 Besondere Eigenschaften Das imapla-system zeichnet sich vor allem durch folgende besonderen Eigenschaften aus: y Besonders schnelle und präzise Kraftentfaltung an der Magnetplatte durch Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. y Extrem schnelle Entmagnetisierung durch automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung. y Einfache Montage und flexibler Einbau in Kombination mit allen gängigen Antriebssystemen. y Wartungsfreiheit durch bürstenlosen elektronisch geregelten Generator sowie eine selbstschützende Elektronik (bei Unterbrechungen, Kurzschluss und Wackelkontakten). y Selbstständige Anpassung der Steuerung an unterschiedliche Plattengrößen ( Plug & Play Installation). y Optische Anzeige aller wichtigen Funktionen und Betriebszustände am MMI-Kontrollgerät. y Integrierte Isolationsüberwachung mit Meldung von Isolationsfehlern. y Optionale Nutzung von analogen Messwertausgängen und frei belegbaren Ausgängen, z.b. für akustische oder optische Melder (nur bei MMI-Version Inboard ). y Standard MMI Programme für Umschlagen und Sortieren. Einstellbare Magnetzugkraft und spezielle Programme für erweitertes Sortieren (MMI Typ INT MSF). y Abwärtskompatibel/steckkompatibel mit allen Vorgängersystemen der imapla. MMI Bediengerät oder Service-Systemtester kann weiter verwendet werden. y Überlastfähig bzw. selbstschützend gegenüber zu großen oder beschädigten Magnetplatten. y Optional zusätzlicher CAN-Bus-Anschluss, der anwendungsspezifisch nach Standard J1939 programmiert werden kann. So ist eine direkte Anbindung an eine Maschinensteuerung ohne MMI möglich. Zur Spezifikation ist jeweils der Hersteller zu kontaktieren (Option ab imapla Baureihe 2013 für alle Leistungsklassen). Seite Funktionsbeschreibung Last anheben (Magnetplatte einschalten) Nach Drücken des Tasters (Joystick S1) am Handbedienteil MMI gibt der Generator eine Spannung zum Magnetisieren der Magnetplatte aus. Beim ersten Einschalten nach Systemstart steigt der in der Magnetplatte fließende Strom relativ langsam, entsprechend einer Exponentialfunktion, an, bis der Nennstrom erreicht ist. Die Nennspannung an der Magnetplatte beträgt ca. 230 V. Magnetisierung ohne Stoßerregung (bis 280 V). ÖÖAbb. 2, Kennlinie Anheben, Seite 24 Um die Magnetisierung zu beschleunigen, verwendet das imapla-system für alle weiteren Magnetisierungsvorgänge die Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. Diese Technik setzt voraus, dass das System den Nennstrom der Magnetplatte kennt. Der Strom in der Magnetplatte wird von der Elektronik ständig gemessen. Der jeweils vor dem Ausschalten gemessene Stromwert wird gespeichert und als Nennstrom definiert. Er dient später als Referenzwert für den automatischen Abmagnetisierungsvorgang beim Abwerfen der Last und für den nächsten Einschaltvorgang beim erneuten Anheben einer Last. Beim nächsten Einschalten der Magnetplatte verwendet das System die Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung. Bis der als Nennstrom gespeicherte Wert erreicht ist, wird eine wesentlich höhere Spannung an die Magnetplatte angelegt (Stoßerregung, die bis zu 280 VDC betragen kann). Seite 23

13 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Die Magnetisierung wird wesentlich früher abgeschlossen und die Magnetplatte erreicht viel schneller ihre maximale Zugkraft. Sobald der gespeicherte Stromwert erreicht ist, wird die Spannung auf den Nennwert reduziert. Dadurch bleibt der Strom in der Magnetplatte bis zum Abwerfen der Last konstant. ÖÖAbb. 2, Kennlinie Anheben, Seite 24 Magnetzugkraft (entspricht Stromfluss) Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung Normale Magnetisierung ohne Stoßerregung Anheben Das imapla-system gibt zum Entmagnetisieren nach dem Abwurf -Befehl eine gegenläufige Spannung aus (negative Nennspannung), bis der Strom in der Magnetplatte null ist ( Abmagnetisierung mit Gegenspannung ). Die Magnetplatte besitzt nachdem der Strom null ist noch einen verbleibenden Magnetismus. Daher ist zu diesem Zeitpunkt unter Umständen noch nicht die gesamte Last abgeworfen. Um die verbleibende Last abzustoßen, wird in die Gegenrichtung ummagnetisiert (drehen der Spannungspolarität) bis zur halben gespeicherten Nennstromstärke. Daraufhin wird wieder entmagnetisiert. Dieser Vorgang wird insgesamt 5-mal durchgeführt, wobei sich die Stromstärke jeweils halbiert ÖÖAbb. 3, Kennlinie Abwerfen, Seite 25 Das Magnetfeld wird so auf null abgebaut und die gesamte von der Magnetplatte angezogene Last abgeworfen. Diesen Vorgang nennt man Folgepulsierung. Abb. 2 Seite 24 Kennlinie Anheben Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) Bei einer herkömmlichen Entmagnetisierung fällt der Magnetstrom ebenfalls langsam, entsprechend einer Exponentialfunktion, ab. Durch den lang anhaltenden Restmagnetismus benötigt die Magnetplatte relativ lang, um die gesamte Last abzuwerfen. ÖÖAbb. 3, Kennlinie Abwerfen, Seite 25 Um die Entmagnetisierung zu beschleunigen, verwendet das imapla-system eine automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung. Diese Technik verwendet ebenfalls den vor der ersten Abschaltung gemessenen Referenz-Stromwert. Zeit Abb. 3 Magnetzugkraft (entspricht Stromfluss) Kennlinie Abwerfen Abwerfen Normale Entmagnetisierung Zeit Automatische Abmagnetisierung mit Gegenspannung und Folgepulsierung Seite 25

14 Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Beschreibung imapla-system Funktionsbeschreibung Überlastschutz imapla Das intelligente MAPLA System (imapla-system) verfügt über einen ausgeklügelten Schutz, der die Anlage bzw. Generator, Steuerelektronik, Lastkabel und Steckerelemente vor Überstrom durch Defekte oder durch zu hohe Magnetlasten sicher schützt. Magnet - spannung 230 V DC max. zulässiger Nennstrom der MAPLA Abb. 4 Seite 26 Einschalt - phase Einmess- und Prüfphase (Lernphase) Kennlinie Überlastschutz herkömmliches überlastetes System Das imapla-system begrenzt den Magnetstrom Die reduzierte Ausgangsspannung schützt den Generator und die Elektronik gegen Überlastung statischer Zustand Zeit t (sec) Durch einen intelligenten Messvorgang in der Einschaltphase werden die Magnetkenndaten aufgenommen bzw. berechnet. Vom imapla-system wird während der Einmess- und Prüfphase die angeschlossene Magnetlast verifiziert. Überschreitet die Magnetplatte die maximale Nennleistung der Anlage, wird die Magnetspannung abgesenkt und der Magnetstrom auf einen Nennwert eingeregelt. In der Regel entspricht dieser dem eingestellten Maximalstrom der Anlage. Während des Arbeitsprozesses wird dieser Messvorgang ständig wiederholt. Sofern sich der Magnet während des zyklischen Einschaltens erwärmt, steigt der elektrische Widerstand seiner Spule, was zu einer reduzierten Leistungsaufnahme führt. Das System erhöht intelligent die Magnetspannung, um das System immer im maximal möglichen Leistungsbereich bzw. Maximalstrom zu fahren. Durch diese Sicherheitsfunktion ist es möglich, exakt angepasste Magnetgrößen (Magnetplatten, die der Nennleistung des Systems entsprechen) anzuschließen. Im Falle einer sehr kalten Magnetspule wird somit der Betrieb einer Überlast sicher ausgeregelt. Bei Teilschlüssen der Magnetwindungen bzw. Defekten der Last ist das System abgesichert. Sofern die Überlastbegrenzung aktiv ist, wird dies dem Maschinenfahrer am MMI-Kontrollgerät signalisiert. ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 99 Neuere MMI-Versionen zeigen diese Überlastmeldung erst bei deutlichen Überlastwerten (>110 % der Nennleistung des Generators) an. Im Falle einer defekten Magnetplatte bzw. Magnetlast, wenn die Nennlast der Anlage (> % der Nennleistung des Generators) wesentlich überschritten wird, erfolgt eine Umschaltung auf Systemstörung, aber erst nachdem der Bediener die Last an der Magnetplatte abgesetzt hat. ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 99 Hinweis Bei sehr kalten Magnetplatten kann es vorkommen, dass in den ersten Betriebsminuten die Überlastwarnung am MMI aufleuchtet. Dies ist jedoch nur eine Warnung - das System arbeitet immer sicheren Betriebszustand. Sobald sich die Magnetplatte während des zyklischen Einschaltens erwärmt, muss die Warnung nach einer gewissen Zeit erlöschen. Diese Zeit kann je nach Magnetplattentyp und Arbeitsweise von 5 Minuten bis zu 25 Minuten dauern. Im Zweifelsfall ist der nächste Service-Ansprechpartner oder Hersteller zu kontaktieren. Seite 27

15 Beschreibung imapla-system Generator Antriebsarten Beschreibung imapla-system MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) 4.5 Generator Antriebsarten Der imapla-generator kann auf verschiedene Arten angetrieben werden. Einbau und erforderliche Komponenten je nach Antriebsart ÖÖEinbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20, Seite 69 ÖÖEinbau Generator für imapla 25 und 30, Seite Antrieb über Riemenscheibe Der Generator wird über eine Riemenscheibe und einen Riemen mit dem Antriebsaggregat verbunden. Der Riemenantrieb ist eine besonders einfache und preisgünstige Antriebsart. Er bietet außerdem den Vorteil, dass durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses die Drehzahlen von Antriebsaggregat und Generator optimal aufeinander abgestimmt werden können Direktantrieb Die Wellen von Generator und Antriebsaggregat sind direkt miteinander verbunden. Der Generator läuft immer mit derselben Drehzahl wie das Antriebsaggregat. Das Antriebsaggregat muss eine geeignete und konstant geregelte Drehzahl aufweisen, da der Generator sonst mit Unter- oder Überdrehzahl betrieben wird, was die Funktion des Generators einschränken oder zu seiner Zerstörung führen kann Antrieb über Direktanflanschung Die Wellen von Generator und Antriebsaggregat sind über einen Flansch verbunden. Der Generator läuft immer mit derselben Drehzahl wie das Antriebsaggregat. Das Antriebsaggregat muss eine geeignete und konstant geregelte Drehzahl aufweisen, da der Generator sonst mit Unter- oder Überdrehzahl betrieben wird, was die Funktion des Generators einschränken oder zu seiner Zerstörung führen kann Antrieb durch Hydraulikmotor Der Generator wird von einem Hydraulikmotor angetrieben. Der Hydraulikmotor wird aus einem Hydrauliksystem gespeist. Den Generator nicht mit Überdrehzahl betreiben. Der Betrieb in Überdrehzahl kann negative Auswirkungen auf die Funktion des Generators haben oder zur Zerstörung des Generators führen. Seite MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) Hinweis Die Beschreibungen in diesem Kapitel gelten nur für das Standard-MMI als Stand Alone Version. ÖÖOptionen und Zubehör, Seite Allgemeines MMI-Kontrollgerät (MMI = Man Machine Interface = Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine) Das MMI-Kontrollgerät steuert intelligent alle Systemfunktionen und zeigt die Betriebszustände an. Das MMI sendet die Steuerungsinformationen an das imapla-system. Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. Das MMI besitzt eine Prüftaste für die Isolationsüberwachung, sowie einen Schalter zum Einstellen der gewünschten Betriebsart. ÖÖBetriebsarten einstellen, Normalbetrieb und Tippbetrieb (Umschlagund Sortierbetrieb), Seite 108 Seite 29

16 Beschreibung imapla-system MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) Beschreibung imapla-system MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) MMI-Anzeigen Das MMI-Kontrollgerät zeigt alle Betriebs- und Fehlerzustände des imapla-systems durch Leuchtdioden (LED) an Abb. 5 Seite MMI Kontrollgerät (Stand-Alone) und MMI-Anzeigen Buchse für Verbindungskabel zum imapla- Generator LED leuchtend blinkend 1 Betriebsanzeige MMI 2 Betriebsanzeige Magnetplatte (Anheben) 3 Schnell-Abmagnetisierung läuft (Abwerfen) 4 Unterbrechung Fehler Schnittstelle 5 Überlastbegrenzung Systemstörung 6 Unterdrehzahl Überdrehzahl 7 Relative Einschaltdauer Magnetplatte 8 Lichtsensor für die Anzeigen Temperaturwarnung Steuerelektronik Isolationsfehler nur wenn 100 %-LED gleichzeitig blinkt 9 Bedientaster-Anschluss über M12 4-pol. Stecker 10 Prüftaste für Isolationsüberwachung Schalter oben Schalter unten 11 Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Sortier- bzw. Tippbetrieb [B] Beschreibung der einzelnen Anzeigen ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 99 Zusammenfassung Anzeigewerte und Fehler-Blinkcodes zur Fehlerlokalisierung bei Systemstörung ÖÖSystemstörung, Seite 121 ÖÖFehlerbehebung, Seite Steckverbindungen MMI (Standard-Belegung) Steckverbindung Buchse am MMI Stecker am Verbindungskabel RS232-Schnittstelle zum Generator HARTING STAF 6 STI-S HARTING HAN 3A GW PG11 Anschluss für Bedientaster Hirschmann ELST 412 PG9, 4-polig Hirschmann ELWIKA-KV 4412, 4-polig, 5 m Kabel Frei GND ge gn/ge GND sw Frei UART-Daten bn 2 2 gr UART-Daten UART-Daten gn 3 3 bl UART-Daten +15 V Input gr 5 5 br +15 V Input GND rs/pk 6 6 Schirm GND Abb. 6 Belegung der RS232-Schnittstelle am MMI STD zum Schaltkasten Buchse am MMI Typ STD Verbindungskabel zum Bedientaster 1 A/B Schalter INPUT 1 braun (nicht genutzt) 2 Joystick S1 INPUT 2 weiß (Joystick S1 Input) 3 GND MMI 3 blau (nicht genutzt) V OUTPUT (S1) 4 schwarz (Joystick +12 V Output) Abb. 7 Anschlussbelegung Bedientaster Seite 31

17 Beschreibung imapla-system MMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version) Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Einbau 4.7 Generator und Steuerung Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. > > Entweder mit 4 Schrauben anschrauben oder mit Hilfe einer auf der Rückseite aufgeklebten dauermagnetischen Platte befestigen. ÖÖAbb. 8, MMI Abmessungen und Befestigungsmaße (Stand Alone Version), Seite Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen Abb. 8 Seite 32 MMI Abmessungen und Befestigungsmaße (Stand Alone Version) 1 Schaltkasten mit Steuerelektronik (vollständig vergossen) 2 imapla: Generatorregler imapla Baureihe 2013: Isolationswächter (vollständig vergossen) 3 Anschluss für MMI (RS232-Schnittstelle) 4 Anschluss für Magnetplatte 5 Kühlkörper für Schaltkasten 6 Kühlluft-Einlass 7 Abdeckhaube für Lüfterrad 8 Befestigungswinkel (beidseitig montiert) 9 Antriebswelle Abb. 9 Generator imapla 17 One Unit (Beispiel) Seite 33

18 Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Beschreibung Der Generator ist ein bürstenloser, elektronisch geregelter Synchrongenerator, der für Dauerbetrieb ausgelegt und sehr drehzahltolerant ist. Dadurch besitzt er eine hohe Lebensdauer, ist wartungsfrei und sehr störsicher. Auch die im Generator verwendeten Kugellager sind wartungsfrei. Üblich bei imapla Systemen: der Generator erzeugt eine 3-phasige Wechselspannung U-V-W (~AC), welche dann im Schaltkasten zur Magnetspannung gleichgerichtet (DC) wird Das Generatorgehäuse ist aus einer Seewasser festen Aluminiumlegierung und entsprechend IP54 gegen Spritzwasser geschützt. Der am Generatorgehäuse angebaute Schaltkasten mit der Steuerelektronik und der Verkabelung entspricht der Schutzart IP65, wenn alle Verbindungskabel korrekt aufgesteckt sind. Der Schaltkasten mit der Steuerelektronik ist über ein steckbares Kabel mit dem Generator verbunden und kann entweder am Generator selbst angebaut sein (Bauform One Unit ) oder separat montiert werden (Bauform External Unit ). 1 Schaltkasten mit Steuerelektronik und Generator-Regler 2 Anschluss für Generator 3 Anschluss für MMI (RS232-Schnittstelle) 4 Anschluss für Magnetplatte 5 Kühlkörper 6 Anschlusskabel zum Schaltkasten 7 Abdeckhaube für Lüfterrad mit Kühllufteinlass 8 Ablaufbohrung für Kondenswasser 9 Befestigungswinkel (beidseitig montiert) 10 Antriebswelle 11 Ringschraube zum Heben Abb. 10 Generator imapla 25 External Unit (Beispiel) Seite 34 9 Der Generator wird an zwei Befestigungswinkeln entweder direkt mit dem Untergrund oder verschiebbar auf Schienen verschraubt (abhängig von der Antriebsart). Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, zur Vorderseite hin, durch die Kühlprofile geblasen. Der Schaltkasten enthält die Leistungselektronik zum Gleichrichten der Generatorspannung und Steuern der Spannungen und Ströme für die Magnetplatte sowie die Regel-Elektronik für den Generator selbst. Die Elektronik ist hoch integriert in modernster C-MOS Technologie und SMD-Montagetechnik aufgebaut. Das Powerboard kann bei Bedarf vollständig vergossen oder durch spezielle Coating-Prozesse belackt und verklebt ausgeführt sein. Diese möglichen Ausführungen wurden in diversen Shaker- und Feldtests über Jahre erprobt. Dadurch sind die elektronischen Schaltungen besonders vibrations- und erschütterungsfest. Seite 35

19 Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Der Generator-Regler hat die Aufgabe, den Erregerstrom bei verschiedenen Drehzahlen des Generators so zu regeln, dass die vom Generator abgegebene Spannung konstant ist. Die dazu erforderlichen Regelparameter sind ab Werk fest in Form von Tabellen programmiert, ähnlich einem Kennfeld. In diesen Parameter-Tabellen sind für die verschiedenen Drehzahlen (Drehfrequenzen) die erforderlichen bzw. zulässigen Erregerströme festgelegt. Der Generator-Regler benötigt keine separate Stromversorgung, er wird vom Generator versorgt. Ab imapla Baureihe 2013 ist der Generatorregler auf das Powerboard integriert. Somit kann noch effizienter und sicherer Einfluss auf die Generatorgrößen genommen werden. Moderne Hyraulik-Antriebe oder Lastund Drehmomentprofile sind so noch besser regelbar. Der optionale integrierte Isolationswächter wird im Schaltkasten montiert. Dieser überwacht die Generatorwicklungen, Steuerung sowie die angeschlossenen Komponenten: Lastkabel und Magnetplatte. Das System wird in Schutztrennung betrieben. Sobald der Isolationswert einer der angeschlossenen Komponenten unterhalb des zulässigen Ansprechwertes ist, zeigt der Isolationswächter dies an und sperrt aus Sicherheitsgründen die Anlage für den weiteren Betrieb. Die Magnetplatte wird üblicherweise bei eingebauter Option (eines ISO-Wächters) vor Betrieb automatisch auf Isolationsfehler geprüft. Diese Funktion ermöglicht schon eine Früherkennung von Fehlern oder weitreichenden Beschädigungen von Magnetspulen. Somit wird eine unkontrollierte Abschaltung aufgrund von Kurzschlüssen vermieden. Seite Steckverbindungen an Generator und Schaltkasten Die Steckerbelegung für die Generatoren der Baugröße 132 (BG132) in jeweils 2-poliger Ausführung von 8 bis 20 kw Nennleistung: Generator Buchsen- Anschluss vom Generator Kabel oder Anschluss zum Schaltkasten Schaltkasten Gehäusemasse PE PE PE Gehäusemasse C1 C1 1 Generator U C2 C2 2 Generator U C3 C3 3 C4 C4 4 Generator V C5 C5 5 Generator V C6 C6 6 B1 B1 7 Generator W B2 B2 8 Generator W B3 B3 9 Generator F1+ B4 B4 10 Gen.-Regler F1+ Generator F2- B5 B5 11 Gen.-Regler F2- NC B6 B6 NC Abb. 11 imapla 8 bis 17 und 20; Steckverbindung Generator-Schaltkasten Seite 37

20 Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Die Steckerbelegung für Generatoren der Baugröße 160 (BG160) in 4-poliger Ausführung mit >=25kW Nennleistung: Generator Seite 38 Buchse am Generator Kabel zum Schaltkasten Schaltkasten Gehäusemasse PE PE Gehäusemasse Generator U1 D1 D1 Generator U1 Generator U2 D2 D1 Generator U2 Generator V1 C1 C1 Generator V1 Generator V2 C2 C2 Generator V2 Generator W1 B1 B1 Generator W1 Generator W2 B2 B2 Generator W2 Generator F1+ A1 A1 Generator F1+ Generator F2- A2 A2 Generator F1- Abb. 12 imapla 25 und 30; Steckverbindung Generator-Schaltkasten Der Generator der Baugröße 160 für >=25 kw ist mit zwei getrennten 3phasen-Stern-Wicklungen ausgeführt. Diese werden jeweils auf zwei separate Gleichrichter im Schaltkasten geführt. Z.B.: erste Wicklung, erste Phase U1 / zweite Wicklung, erste Phase U2 usw. RTS-Daten Output sw sw RTS-Daten Output UART-Daten sw2 2 2 gr UART-Daten UART-Daten sw3 3 3 bl UART-Daten GND sw4 4 4 gn/ge GND +15 V Input sw5 5 5 br +15 V Input GND sw6 6 6 Schirm GND Abb. 13 Belegung der RS232-Schnittstelle zum MMI am Schaltkasten Die MMI Schnittstelle ist ensprechend von GTS an allen Schaltkästen standardisiert und abwärtskompatibel aufgebaut. An den Baureihen der MAPLA, imapla und der neuen imapla Baureihe 2013 kann sowohl ein altes MMI als auch der Systemtester angeschlossen werden. Warnung Unfallgefahr bei falschem Magnetplattenanschluss! y Bei fehlender Potentialverbindung können Isolationsfehler durch einen installierten Isolationswächter möglicherweise nicht erkannt werden. Immer darauf achten, dass die PE/PA-Verbindung (Potentialverbindung, üblicherweise grün/gelb) zwischen Magnetplatte und Generatorsteuerung elektrisch verbunden ist. Nur bei bestehender Verbindung ist eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte möglich. Lastkabel zum Magnet gn/ge braun blau schwarz grau Magnetplatte Abb. 14 Anschlussbelegung am Ausgang Magnetplatte imapla 8 bis imapla 20 Seite 39

21 Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Beschreibung imapla-system Generator und Steuerung Lastkabel zum Magnet schwarz grau Magnetplatte 1 braun CAN-GND (Schirm) 2 weiß CAN Low 3 blau CAN High 4 schwarz MMI-GND Output 5 grau MMI +15V Output Abb. 16 Anschlussbelegung CAN-Buchse imapla Baureihe 2013 Seite 40 gn/ge blau braun Abb. 15 Anschlussbelegung am Ausgang Magnetplatte imapla 25 und 30 Informationen CAN-Anschluss y Ab imapla Baureihe 2013 steht ein Anschluss des CAN-Busses zusätzlich zur MMI-Schnittstelle zur Verfügung y Der CAN-Anschluss ist über eine abgedichtete M12 Buchse 5-polig mit A-Kodierung ausgeführt y Der CAN-Bus ist durch eine doppelte Isolationsbarriere vom Generatorpotential getrennt y Der CAN GND und MMI GND müssen separat geführt und dürfen nicht verbunden werden. y Standardmäßig ist der CAN-Bus intern mit 120 Ohm terminiert. y CAN-Protokoll nach Standard J Kbit Extended Identifier. Seite 41

22 Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme 4.8 Abmessungen der Systeme Abb. 17 Maßzeichnung imapla 8 One Unit Seite 42 Abb. 18 Maßzeichnung imapla 8 External Unit Seite 43

23 Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Abb. 19 Maßzeichnung imapla 13 One Unit Seite 44 Abb. 20 Maßzeichnung imapla 13 External Unit Seite 45

24 Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Abb. 21 Maßzeichnung imapla 17 One Unit Seite 46 Abb. 22 Maßzeichnung imapla 17 External Unit Seite 47

25 Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme ø258 ø32 k Abb. 23 Maßzeichnung imapla 25 External Unit Seite 48 M12 (4x) Abb. 24 Maßzeichnung imapla Seite 49

26 Beschreibung imapla-system Abmessungen der Systeme Beschreibung imapla-system Technische Daten 4.9 Technische Daten Bauform One Unit Abb. 25 Maßzeichnung imapla 30 One Unit Seite 50 imapla 8 imapla 13 imapla 17 imapla 20 imapla 25/30 Generatorprinzip Bürstenloser elektronisch geregelter Synchrongenerator (Drehstromwicklung) Nennleistung 8 kw 13 kw 17 kw 20 kw 25/30 kw Nennspannung 230 V Stoßspannung 280 V Nennstrom 34,7 A 56,5 A 73,9 A 87 A 108/130 A Zul. Drehzahlbereich 2800 bis 4500 min bis 3600 min 1 Zulässige Einschaltdauer 100 % (Dauerbetrieb) Schutzart IP54 (Generator) / IP65 (Schaltkasten) Erfüllte EMV-Richtlinien DIN EN / ISO / DIN EN 55011; VDE : und weitere in den genannten Normen referenzierte Normen zur EMV. ÖÖVerweise auf Normen und Richtlinien, Seite 17 Betriebsbedingungen Freie Kühlluftzufuhr, ungehinderte Kühlluftableitung, max. Temperatur der angesaugten Kühlluft 40 C; bei Aufstellhöhe <1000 mnn (sonst Leistungsreduktion von 1 % je 100 m über 1000 mnn) Mögliche Antriebsarten Riemenantrieb, Direktantrieb, Direktanflanschung, Hydraulikmotor Vorsicht! Die Anleitungen und Vorschriften der Maschinenhersteller beachten. Baugröße Abmessungen in mm mit Welle (Länge x Breite x Höhe) 447 x 327 x x 327 x x 327 x x 354 x x 388 x 565 Gewicht (Masse) 64 kg 75 kg 96 kg 121 kg 196 kg Seite 51

27 Beschreibung imapla-system Technische Daten Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Bauform External Unit imapla 8 imapla 13 imapla 17 imapla 25 Generatorprinzip Bürstenloser elektronisch geregelter Synchrongenerator (Drehstromwicklung) Nennleistung 8 kw 13 kw 17 kw 25 kw Nennspannung 230 V Stoßspannung 280 V Nennstrom 34,7 A 56,5 A 73,9 A 108 A Zul. Drehzahlbereich 2800 bis 4500 min bis 3600 min 1 Zulässige 100 % (Dauerbetrieb) Einschaltdauer Schutzart IP54 (Generator) / IP65 (Schaltkasten) Erfüllte EMV-Richtlinien DIN EN / ISO / DIN EN 55011; VDE : und weitere in den genannten Normen referenzierte Normen zur EMV. ÖÖVerweise auf Normen und Richtlinien, Seite 17 Betriebsbedingungen Freie Kühlluftzufuhr, ungehinderte Kühlluftableitung, max. Temperatur der angesaugten Kühlluft 40 C; bei Aufstellhöhe <1000 mnn (sonst Leistungsreduktion von 1 % je 100 m über 1000 mnn) Externer Schaltkasten senkrecht eingebaut mit freier Konvektionskühlung. Mögliche Antriebsarten Riemenantrieb, Direktantrieb, Direktanflanschung, Hydraulikmotor Vorsicht! Die Anleitungen und Vorschriften der Maschinenhersteller beachten. Baugröße Abmessungen in mm: Generator mit Welle (Länge x Breite x Höhe) Schaltkasten (Breite x Höhe x Tiefe) Gewicht (Masse) - Generator - Schaltkasten Seite x 327 x x 371 x kg 14 kg 508 x 327 x x 371 x kg 16 kg 588 x 327 x x 476 x kg 35 kg 776 x 334 x x 700 x kg 85 kg 4.10 GTS Typenbezeichnung und Identifikation Das GTS MAPLA und imapla-serie verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Identifikation des vorhandenen bzw. der eingesetzten Komponenten. Üblicherweise ist zur Analyse bzw. Ersatzteilbestellung auch eine Kenntnis über die Generation (imapla oder neue imapla-baureihe 2013) der Steuerung (Schaltkasten) Voraussetzung. Hinweis Bei technischen Anfragen bzw. Service bitte die Seriennummer der Steuerung und/oder des Generators bereithalten. Hilfreich ist bei Serviceanfragen auch die Typenbezeichnung oder Auftragsnummer Typenschild Generator Jeder GTS-Generator ist mit einem Typenschild versehen, das in der Nähe des Steckeranschlusses oder Wellrohranschlusses am Gehäuseprofil sichtbar angebracht ist. Außerdem ist die 6-stellige Seriennummer in das Generator- Profilgehäuse eingestempelt Ident-Nummer 2 Generator Serien-Nr. 3 Typenbezeichnung 4 Magnetspannung 5 Magnetstrom 6 Nennleistung 7 optimale Generatordrehzahl 8 Auftrags-Nr. 9 Hersteller LOGO Abb. 26 Beispiel eines Typenschildes eines 13 kw imapla Generators Seite 53

28 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Typenbezeichnung Generator DGGM (BL4) 13 2 ZE DGGM DWG WG Seite 54 ZE = Zwei Lager Ausführung EE = Ein Lager Ausführung 2 = Polzahl Generator (2=2polig, 4=4-polig) 13 = Nennleistung in kw (BL4) = bürstenlose Erregermaschine / Erregerteil (BL4 = Baugröße 132, BL = Baugröße 160) = Drehstromgenerator für Magnetplattenanwendungen (MAPLA & imapla) = Drehstromgenerator für Netzersatzanwendungen (keine MAPLA) = Wechselstromgenerator für Netzersatzanwendungen (keine MAPLA) Generator Ident-Nummer Die Angabe xxxx steht für die 4-stellige Generator-ID z.b xxxx = altes MAPLA-System, Vorgänger der imapla-generationen xxxx-int13 = imapla-system, die Stelle der 13 gibt jeweils die Leistungsklasse in kw an. xxxx-i13g2 = imapla-baureihe 2013 (mit CAN-Bus), die Stelle der 13 gibt jeweils die Leistungsklasse in kw an Seriennummer Schaltkasten bzw. Steuerung Die Seriennummer der elektronischen Steuerung bzw. des Schaltkastens ist auf der Steckerseite (Anschlussseite) in den Kühlkörper eingestempelt. Diese dient zur exakten Identifikation der Elektronikkomponenten und deren programmierte Software. Seriennummer imapla-schaltkasten Ø 1234 INT 13 2 ISO ISO = mit optionaler Isolationsüberwachung ausgestattet 2 = Polzahl Generator (2=2polig, 4=4-polig) (entfällt diese Angabe gilt generell: 8 20kW=2-polig, kw 4-polig) 13 = programmierte Leistungsklasse der imapla in kw INT = imapla Kennzeichnung (INT) 1234 = Seriennummer elektronische Steuerung (4-stellig bei imapla) Ø = Hardwarekennung Schaltkasten (Ø = neuere Version, entfällt bei imapla Baureihe 2013) Seriennummer imapla Baureihe 2013 Schaltkasten (mit CAN-Bus) I13 G2-2 ISO Uxx Uxx = programmiertes CAN-Protokoll der Steuerung (Schaltkasten) ISO = mit optionaler Isolationsüberwachung ausgestattet 2 = Polzahl Generator 2=2-polig, 4=4-polig (entfällt diese Angabe gilt generell: 8 20kW=2-polig, kw 4-polig) G2 = Kennung der imapla Baureihe 2013 I13 = I g imapla Kennung 13 g programmierte Leistungsklasse der imapla Baureihe 2013 in kw (kann auch kleiner als die Generatorleistung sein) = Seriennummer elektronische Steuerung (5-stellig bei imapla-baureihe 2013) Seite 55

29 Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Beschreibung imapla-system GTS Typenbezeichnung und Identifikation Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Der Einsatz von Schaltkästen mit höherer Leistungsklasse als der Generator ist nicht zulässig. Hier droht Gefahr von dauerhafter bzw. schleichender Überlastung / Überhitzung des Generators Seriennummer MMI-Kontrollgerät Es gibt eine Vielzahl von speziell angepassten MMI-Kontrollgeräten. Zur exakten Identifikation sind in der MMI-Frontplatte beim Hersteller-Logo zwei Kennzeichnungen angebracht. Über dem Logo befindet sich die MMI-Typenbeschreibung. Unterhalb des Logos befindet sich die 6- oder 8-stellige MMI-Seriennummer. Hinweis imapla Steuerungen der Ausführung 2-polig und 4-polig sind nur zum geeigneten Generator steckkompatibel. Mögliche MMI-Typenbeschreibungen B13 INT STD Seite 56 Hinweis Zum Testbetrieb oder kurzfristigen Ersatz können auf größeren Generatoren auch Steuerungen mit kleineren Leistungsklassen angeschlossen werden (sofern die Steckkomponenten passen). Die Schutzfunktionen sind immer im jeweiligen angeschlossenen Schaltkasten implementiert. Es ist darauf zu achten, dass die angeschlossene Magnetplatte kleiner als die kleinste Leistungsangabe der Systemkomponenten (Schaltkasten und Generator) ist. STD = Ausführung (hier STD = Standard) INT = für die imapla Serie geeignet (auch abwärtskompatibel zu bestehenden MAPLA-Systemen) B13 = MMI mit fester Leistungsklasse in kw (diese Stelle entfällt bei Leistungsklassenunabhängigkeit von neuen MMI) B g MMI Softwareversion, Programmvariante 13 g programmierte Leistungsklasse in kw Hinweis Bei neueren MMI entfällt die Leistungsklasse. Daher kann dieses MMI für jeden Typ von Generator verwendet werden. Die MMI-Funktionen sind steck- und abwärtskompatibel zu älteren MAPLA-Systemen. Das MMI passt sich jeweils automatisch an die angeschlossene imapla-steuerung an. Die Parameter werden beim Systemstart selbsttätig ausgelesen. Ältere MMI können ebenfalls an neueren Steuerungen verwendet werden, jedoch mit möglicherweise reduziertem Funktionsumfang. Die in dieser Anleitung beschriebenen Grundfunktionen sind aber verfügbar. Hinweis Liegt ein leistungsbezogenes MMI (z.b. B13) vor, kann dies nur für die eine Leistungsklasse von Steuerung von z.b. 13 kw eingesetzt werden. Hier darauf achten, dass die MMI-Leistungsklasse und die Leistungsklasse der Steuerung übereinstimmen. Seite 57

30 Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise 5 Einbau und Inbetriebnahme Dieses Kapitel beschreibt den Einbau und die erste Inbetriebnahme des imapla-systems. Der Einbau des Systems darf nur durch autorisiertes und entsprechend qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Abhängig der MMI-Version können geringe Abweichungen in den Vorgängen bestehen. Auf solche Abweichungen wird in den entsprechenden Kapiteln dieser Anleitung hingewiesen. Abhängig von der Generator-Baugröße (Nennleistung) bestehen Abweichungen beim Einbau. Auf solche Abweichungen wird in den entsprechenden Kapiteln dieser Anleitung hingewiesen. Alle Sicherheitshinweise vor dem Einbau, der Inbetriebnahme und dem Betrieb des Generators sowie alle zutreffenden Kapitel dieses Kapitels sorgfältig lesen und die darin gegebenen Anweisungen und Hinweise befolgen. 5.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Seite 58 Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Ein falscher Einbau des imapla-systems kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. Vor dem Einbau des imapla-systems diese Betriebsanleitung vollständig und aufmerksam lesen und beachten. Die Montage/Demontage des imapla-systems sowie Wartungs-, Service- und Austauscharbeiten darf nur autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal vornehmen. Das imapla-system nur entsprechend den Angaben in der Betriebsanleitung und für die im Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung angegebenen Einsätze verwenden. Gefahr Lebensgefahr durch Veränderungen am imapla-system y Jede Veränderung, unsachgemäße Reparatur oder Verwendung ungeeigneter Fremdteile führt zum Erlöschen jeglicher Garantieansprüche sowie der Bauartzulassung entsprechend dem Gerätesicherheitsgesetz und der Zertifizierung nach EU-/EWG-Richtlinien. y Der Hersteller übernimmt in diesem Fall keinerlei Haftung. Niemals Veränderungen am imapla-system oder einzelnen Komponenten vornehmen. Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden. Seite 59

31 Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Sämtliche Arbeiten am imapla-system, Sichtkontrollen für Wartungszwecke oder Reinigungsarbeiten während des Betriebs können zu lebensgefährlichen Verletzungen durch Stromschlag führen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Während des Betriebs niemals Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Warnung Verletzungsgefahr! y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, durch bewegliche Teile und heiße Oberflächen. Das imapla-system nur mit vorschriftsmäßig montierten Schutzabdeckungen für den Antrieb betreiben. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Verwendung nicht zugelassener Fremdteile kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden. Seite 60 Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Als generelle NOT AUS Funktion gilt auch das Abstellen des Antriebsmotors. Im Falle eines Notfalls kann durch Stopp der Antriebsmaschine das System sicher abgeschaltet werden. Nach dem Abschalten können gefährliche Spannungen bis zu max. 45 Sekunden im und am System anliegen. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die PE/PA-Verbindung (Potentialverbindung, üblicherweise grün / gelb) zwischen Magnetplatte und Generatorsteuerung elektrisch verbunden ist. Diese ermöglicht erst eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte. Fehlt diese Verbindung, können Isolationsfehler durch einen installierten Isolationswächter möglicherweise nicht mehr erkannt werden. Seite 61

32 Einbau und Inbetriebnahme Allgemeine Sicherheitshinweise Einbau und Inbetriebnahme Lieferumfang Wichtig y Das imapla-system ist nicht für die Einspeisung in feste Verteilungsnetze geeignet. y Das imapla-system ist auf eine bestimmte Leistung und Drehzahl ausgelegt. Das System kann durch Spannungsspitzen und Überlastung zerstört werden. Das imapla-system nicht zur Einspeisung in Baustromverteiler oder sonstige feste Verteilungsnetze (z.b. Hausinstallationen) verwenden. Das imapla-system nie an das öffentliche Stromversorgungsnetz anschließen oder mit anderen Systemen zur Energieerzeugung zusammenschließen. Nie mehrere Steuerungen bzw. Systeme zusammenschließen. Wichtig Prüfen, ob alle Anschlussstecker korrekt eingesteckt/eingerastet sind und gegen unbeabsichtigtes Ausstecken verriegelt sind. 5.2 Lieferumfang Bitte überprüfen Sie vor dem Einbau des Systems die Vollständigkeit der Lieferung. Bitte wenden Sie sich an den Hersteller oder die ausliefernde Stelle, falls Teile fehlen oder falls Sie Fragen haben. Bauform One Unit und Stand-Alone MMI y imapla-generator mit angebautem Schaltkasten y MMI y Verbindungskabel Schaltkasten - MMI y Verbindungskabel Schaltkasten - Magnetplatte y Anschlusskabel MMI zum Bedientaster Bauform One Unit und MMI mit Funkmodem y imapla-generator mit angebautem Schaltkasten y MMI mit Funkmodem y Verbindungskabel Schaltkasten - Funkmodem y Verbindungskabel Schaltkasten - Magnetplatte y Anschlusskabel MMI zum Bedientaster / Spannungsversorgung Seite 62 Wichtig Das imapla-system darf nur für die Energieversorgung von passenden Magnetplatten verwendet werden. Die Herstellerangaben der Magnetplatte beachten. Seite 63

33 Einbau und Inbetriebnahme Einbau MMI Einbau und Inbetriebnahme Einbau Verkabelung Bauform External Unit und Stand-Alone MMI y imapla-generator y Schaltkasten y MMI y Verbindungskabel Schaltkasten - MMI y Verbindungskabel Schaltkasten - Magnetplatte y Anschlusskabel MMI zum Bedientaster Bauform External Unit und MMI mit Funkmodem y imapla-generator y Schaltkasten y MMI mit Funkmodem y Verbindungskabel Schaltkasten - Funkmodem y Verbindungskabel Schaltkasten - Magnetplatte y Anschlusskabel MMI zum Bedientaster / Spannungsversorgung 5.3 Einbau MMI Informationen zum MMI-Einbau siehe Beschreibung des verwendeten MMI. ÖÖSteckverbindungen MMI (Standard-Belegung), Seite 31 für Stand Alone MMI ÖÖMMI mit Funkmodem, Seite Einbau Verkabelung Vor dem Einbau der Verkabelung diesen gesamten Kapitel sowie die Sicherheitshinweise im Kapitel 2 aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen. ÖÖSicherheitshinweise, Seite 10 Anschluss- und Steckerbelegungen ÖÖÜbersicht Verkabelung, Systemübersicht, Seite 19. ÖÖSteckverbindungen an Generator und Schaltkasten, Seite 37 ÖÖMMI-Kontrollgerät (Stand Alone Version), Seite 29 ÖÖSteckverbindungen MMI und Funkmodem, Seite 149 Seite Mitgelieferte fertig konfektionierte Kabel Die mitgelieferten, werksseitig fertig konfektionierten Kabel verwenden. Diese Kabel wurden speziell für die Anforderungen in solchen Systemen ausgewählt und sorgfältig geprüft und bieten deshalb bestmögliche Gewähr für einen Fehler- und störungsfreien Betrieb. Werden nicht die mitgelieferten Kabel verwendet, unbedingt die Kapitel Anforderungen an Verbindungskabel und Information für Han Modular Stecker lesen und befolgen. ÖÖAnforderungen an Verbindungskabel, Seite 66 ÖÖInformation für Han Modular Stecker Kabel Schaltkasten-Magnetplatte, Seite 67 Das Verbindungskabel zwischen MMI und Bedientaster wird mit einem offenen Kabelende für den Anschluss am Bedientaster und einem fertig montierten Anschlussstecker für den Anschluss am MMI geliefert. Das Verbindungskabel zwischen Schaltkasten und MMI (bei MMI mit Funkmodem: zwischen Schaltkasten und Funkmodem) sowie das Anschlusskabel für die Magnetplatte werden fertig konfektioniert mit Anschlusssteckern geliefert. Seite 65

34 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Verkabelung Einbau und Inbetriebnahme Einbau Verkabelung Vorschriften für die Verlegung von Kabeln Alle Kabel entsprechend den mechanischen Anforderungen und vor Beschädigungen geschützt verlegen! Die Kabel gemäß den Anforderungen ausreichend befestigen und falls erforderlich mit geeigneten Zugentlastungen versehen! Kabel nicht ohne geeignete Maßnahmen zum Schutz vor Beschädigungen oder mit direktem mechanischem Kontakt über Kanten verlegen! Vorgeschriebenen Mindest-Biegeradius bei der Verlegung der Kabel unbedingt beachten! Mindest-Biegeradius y Bei flexibler Verlegung: R min. = 10 x 0 y Bei fester Verlegung: R min. = 4 x Anforderungen an Verbindungskabel Grundsätzlich alle Verbindungskabel entsprechend den elektrischen und mechanischen Anforderungen auswählen. Nur die mitgelieferten werksseitig fertig konfektionierten Kabel oder von GTS ausdrücklich zugelassene Kabeltypen verwenden. Mindestanforderungen für die verwendeten Kabel y UV-fest, y scheuerfest, y hochflexibel, y ölfest, y resistent gegen hohe Wechselbiegebeanspruchung. Seite 66 R Anforderungen für das Verbindungskabel zwischen Generator und Magnetplatte Mindestquerschnitte y imapla 8: 5 x 4 mm² Cu y imapla 13: 5 x 4 mm² Cu y imapla 17: 5 x 6 mm² Cu y imapla 20: 5 x 6 mm² Cu y imapla 25 und 30: 5 x 10 mm² Cu y Maximale Leitungslänge: 30 m Information für Han Modular Stecker Kabel Schaltkasten-Magnetplatte Hinweis Han Axialschraub-Modul nur im Gelenkrahmen verwenden. Merkmale y 2 Kontakteinsätze für Leistungskreise y Kontaktstift für PE y Stifteinsatz mit zusätzlichem Schutzkragen y Polarisation des Moduls y Axialschraub-Anschlusstechnik y Für größere Außenkabeldurchmesser inkl. Isolation von max. 10,5 mm Ø Seite 67

35 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Verkabelung Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Technische Kennwerte Vorschriften DIN VDE 0627 DIN VDE 0110 Kontakteinsätze Kontaktzahlen 4 + PE Bemessungsstrom max. 40 A Bemessungsspannung 1000 V Prüfspannung Ueff 4 kv Verschmutzungsgrad 3 (C) Isolationswiderstand 1010 MegaOhm Werkstoff Polycarbonat Temperaturbereich -40 C C Brennbarkeit nach UL 94 V 0 Mechanische Lebensdauer (Steckzyklen) 500 Bemessungsspannung nach UL/CSA 600 V Kontakte Werkstoff Kupferlegierung Oberfläche (hartversilbert) 3 µm Ag Durchgangswiderstand 0,5 mω Axialschraubanschluss 2,5 10 mm² AWG 13 7 Anzugsdrehmoment 1 Nm Seite Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 y Zum Einbau von Generatoren entsprechend den Beschreibungen in diesem Kapitel vorgehen. y Vor dem Einbau die Sicherheitshinweise aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen. ÖÖAllgemeine Sicherheitshinweise, Seite 58 Der Generator-Einbau ist für die Bauformen One Unit und External Unit im Wesentlichen gleich. Die grafischen Darstellungen zum Generator-Einbau beziehen sich auf die Bauform One Unit. Dort wo sich die Einbauarbeiten der Bauformen One Unit und External Unit unterscheiden, wird im Text darauf hingewiesen. Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr! y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. Die Anweisungen im Kapitel Heben von Generatoren und Schaltkästen befolgen. ÖÖHeben von Generatoren und Schaltkästen, Seite 144 Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten verwenden. Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden. Wichtig y Einbau Schaltkasten für External Unit -Systeme ÖÖEinbau Schaltkasten Bauform External Unit, Seite 92 Seite 69

36 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und Anforderungen an den Einbauort imapla-generatoren Bauform One Unit mit angebautem Schaltkasten y Den Typ One Unit nicht im Motorraum des Baggers montieren. imapla-generatoren Bauform External Unit mit separatem Schaltkasten y Den Typ External Unit nicht dem Strahlungsbereich von Wärmequellen aussetzen (z.b. Abgasrohren). Ist kein anderer Einbauort verfügbar, muss der Generator durch geeignete Isolier- oder Schottbleche gegen die Strahlungswärme abgeschottet werden. y Der Kühlluftstrom des Generators darf nicht vom Luftstrom des Motor-Hauptlüfters umgelenkt oder behindert werden. y Der Generator-Schaltkasten muss in jedem Fall außerhalb des Motorraums sitzen. y Der imapla-generator ist gemäß IP54 gegen Spritzwasser geschützt und darf auch außen am Fahrzeug befestigt werden. y Die Drehrichtung des Generators ist für seine Funktion unbedeutend. Er kann sowohl links- als auch rechtslaufend betrieben werden. Den Generator fest und sicher auf einem absolut ebenen und entsprechend der Gewichtsklasse des Generators ausreichend tragfähigen Untergrund montieren. Generatoren mit Riemenantrieb verstellbar, z.b. auf Schienen montieren, um eine Einstellmöglichkeit für die Riemenspannung zu erhalten. Seite 70 Wichtig y Den Generator so einbauen, dass kein versehentliches Besprühen mit Hochdruckreinigern möglich ist. y Der Einbauort muss vibrationsarm sein. y Den Einbauort so wählen, dass die erforderlichen Mindestabstände eingehalten werden, jederzeit eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist und die Temperatur der Kühlluft 40 C möglichst nicht überschreitet Zulässige Einbaulagen Der Generator muss auf einer waagerechten Fläche auf den Befestigungswinkeln stehend montiert werden, wie nebenstehend gezeigt. In normaler Einbaulage liegt der am Generator angebaute Steckverbinder auf der Seite des Generators. Der Generator kann aber auch um 90 aus der Mittellage gedreht eingebaut werden. Hinweis y Der Generator kann auch mit um 45 gedreht angebautem Schaltkasten und Steckverbinder bestellt werden. Jede andere Einbaulage ist nicht zulässig! Montage Bei gedrehter Montage des Generators beachten ÖÖZulässige Einbaulagen, Seite 71 Die beiden Befestigungswinkel in die entsprechenden Montageprofile am Generatorgehäuse montieren. Wichtig y Mindestabstände zur Kühlung sind einzuhalten ÖÖMindestabstände und Vorschriften Kühlung, Seite 72 Bei der Montage die im nachfolgenden Kapitel angegebenen Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten. ÖÖAbmessungen der Systeme, Seite 42 ÖÖAbmessungen der Systeme, Seite 42 ok ok Seite 71

37 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 y Den Generator mit mindestens vier Schrauben (mindestens M8 oder vergleichbar, Schraubengüte min. 8.8) befestigen. y Die Befestigung muss dauerhaft und resistent gegen Erschütterungen und Vibrationen sein. y Die Schrauben durch geeignete Maßnahmen gegen selbsttätiges Lösen sichern, z.b. durch Spannring entsprechend DIN 128. Anzugsmoment für Befestigungsschrauben M = 25 Nm Zulässige Belastung der Welle Fr max = 2000 N für imapla 8 und 13 Fr max = 3000 N für imapla 17 und 20 (gemessen in 50 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Fa max = 200 N für imapla 8 und 13 Fa max = 380 N für imapla 17 und 20 4 Befestigungsschrauben Fr max Fa max Mindestabstände Beim Einbau immer die folgenden Mindestabstände zu festen Teilen oder Wänden einhalten ÖÖnebenstehende Abbildungen y Beide Seiten und oben: a = 100 mm y Vorne: b = 200 mm y Hinten: c = 170 mm Temperatur und Drücke der Kühlluft Wichtig y Eine Kühlluftzufuhr über 40 C kann zu Leistungseinschränkungen, im Extremfall zur Beschädigung des Generators führen. Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 C nicht übersteigen. Seite 72 Wichtig Keine Fremdteile an die Montageprofile am Generatorgehäuse anbauen Mindestabstände und Vorschriften Kühlung y Zur Kühlung benötigt der Generator eine ausreichende Belüftung. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, durch die Kühlprofile zur Vorderseite geblasen. y Für entsprechende Zu- und Abluftöffnungen sorgen. y Unbedingt die nachfolgenden Mindestabstände einhalten und die Vorschriften für die Kühlung beachten. y Im Ansaugweg der Kühlluft darf höchstens ein Unterdruck von P max = 4 Pa entstehen, sonst kann nicht genügend Kühlluft angesaugt werden. y Im Auslassbereich der Kühlluft auf der Vorderseite darf ein maximaler Überdruck von P max = 7 Pa entstehen, da sonst keine ausreichende Zirkulation der Kühlluft besteht. Wichtig Die Zirkulation der Kühlluft nicht durch andere Luftströmungen (z.b. von vorne oder von der Seite) beeinträchtigen. b Pmax = 7 Pa T max = 40 C P max = 4 Pa c Seite 73

38 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und Montageanweisungen Riemenantrieb Warnung Unfallgefahr! y Offene Antriebsriemen und Riemenscheiben sind ein Gefahrenpunkt. Den Generator nie ohne Schutzabdeckung betreiben. Niemals in laufenden Antriebsriemen fassen. Wichtig Riemenscheibe nicht auf die Welle aufschlagen. Für die Befestigung Taper-Buchsen bevorzugen. Wichtig Der Antriebsriemen darf nicht lose durchhängen. Bei Verwendung von Schmalkeilriemen vom Typ SPA darf der Abstand zwischen den Achsen max. 600 mm betragen. Zulässige Achsabstände für andere Riemen sind beim Hersteller zu erfragen. Hinweis Für die Systeme imapla 8, 13, 17 und 20 wird generell die Verwendung von Hochleistungsriemen bzw. Kraftbändern vom Typ XPA oder AVX13 empfohlen. > > Die Riemenscheibe durch eine Passfeder gegen Verdrehen schützen. > > Eine Schraube in die Stirnseite der Welle eindrehen und damit die Riemenscheibe befestigen. > > Die Schraube durch Unterlegen einer geeigneten Sicherungsscheibe gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern. y Gewindebohrung in der Welle: M10 x 25 mm y Anzugsmoment: M = 50 Nm y 50 mn Schraubengüte 8.8 Seite 74 Wichtig Die Achse der antreibenden Welle muss absolut parallel zur Achse des Generators verlaufen. Die Riemenscheiben beider Achsen müssen bündig zueinander stehen, so dass der Riemen absolut gerade verläuft. Maximale Zugkraft (Spannung) des Antriebsriemens auf der Welle Zulässige Belastung der Welle Fr max = 2000 N für imapla 8 und 13 Fr max = 3000 N für imapla 17 und 20 (gemessen in 50 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Wird die Riemenscheibe weiter außen auf der Welle angebracht, die Spannung des Riemens entsprechend verringern, um die erhöhte Hebelwirkung auf die Welle auszugleichen. F max = 2000 N Seite 75

39 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und Montageanweisungen Flanschbefestigung SAE5 Vorbereitende Demontage ÖÖAbb. 27, Vorbereitende Demontage für Flanschbefestigung (imapla 8 und 13), Seite 76 > > Zwei Schrauben M8 x 45 [2], Schlüsselweite 10 mm herausdrehen. > > Die Manschette [1] abnehmen. > > Vier Schrauben M12 x 12 [3] herausdrehen und mit Scheiben abnehmen. 1 > > Die Antriebsseite der Kupplung [6] am Antrieb befestigen und in die Kupplungsscheibe einführen. Beim Einführen, falls notwendig, etwas verdrehen bis die Verzahnung ineinander greift. > > Den Flansch [1] an der Antriebseinheit befestigen. 4a(4x) 1 2 4b 6 5 4a M12 x 30 DIN 912 4a 4b 4b DIN 128 A-12 M12x30 DIN912 DIN128 A-12 Seite (4x) Abb. 27 Vorbereitende Demontage für Flanschbefestigung (imapla 8 und 13) Montage ÖÖMontage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 8,13,17 und 20), Seite 77 > > Den Flansch [2] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [4a] befestigen. Dazu Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen und Schraube mit Sperrkantscheibe [4b] unterlegen. > > Die Manschette [2] wieder aufsetzen und mit zwei Schrauben spannen. > > Die Kupplungsscheibe [5] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Abb. 28 Montage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 8,13,17 und 20) Montageanweisungen für Hydraulikantrieb Vorbereitende Demontage > > Die vorbereitende Demontage am Generator durchführen. ÖÖMontageanweisungen Flanschbefestigung SAE5, Seite 76 Seite 77

40 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Montage ÖÖAbb. 29, Montage Flanschbefestigung für Hydraulikantrieb (am Beispiel der imapla 13), Seite 78 > > Den Flansch [2] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [4a] befestigen. > > Dazu Schrauben mit Sperrkantscheibe [4b] unterlegen und Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen. > > Die Manschette [1] wieder aufsetzen und mit zwei Schrauben spannen. > > Die erste Hälfte der Kupplung [5] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. > > Die Scheibe [6] an den Hydraulikmotor [8] montieren. > > Die zweite Hälfte der Kupplung [5] am Hydraulikmotor aufsetzen. > > Den Hydraulikmotor [8] mit Scheibe [6] und zweiter Hälfte der Kupplung am Generator aufsetzen. Die Kupplung falls erforderlich leicht drehen, damit die Verzahnung ineinander greift. > > Acht Schrauben [7a] mit Sperrkantscheiben [7b] versehen und Scheibe [6] damit am Flansch [2] befestigen. > > Die Manschette [9] auf die Kupplungseinheit aufsetzen und mit zwei Schrauben festspannen. Seite 78 4a M12 x 35 DIN 912 4b Federring DIN 128 A-12 7a M8 x 30 DIN 912 7b Federring DIN 128 A-8 Abb. 29 Montage Flanschbefestigung für Hydraulikantrieb (am Beispiel der imapla 13) 5.6 Einbau Generator für imapla 25 und 30 y Zum Einbau von Generatoren entsprechend den Beschreibungen in diesem Kapitel vorgehen. y Vor dem Einbau die Sicherheitshinweise aufmerksam lesen und die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen. ÖÖAllgemeine Sicherheitshinweise, Seite 58 Der Generator-Einbau der Bauformen One Unit und External Unit ist im Wesentlichen gleich. Die grafischen Darstellungen zum Generator-Einbau beziehen sich auf die Bauform One Unit. Dort wo sich die Einbauarbeiten der Bauformen One Unit und External Unit unterscheiden, wird im Text darauf hingewiesen. Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr! y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. Die Anweisungen im Kapitel Heben von Generatoren und Schaltkästen befolgen. ÖÖHeben von Generatoren und Schaltkästen, Seite 144 Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten verwenden. Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden. Wichtig y Einbau Schaltkasten für External Unit -Systeme ÖÖEinbau Schaltkasten Bauform External Unit, Seite 92 Seite 79

41 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und Anforderungen an den Einbauort imapla-generatoren Bauform One Unit mit angebautem Schaltkasten y Den Typ One Unit nicht im Motorraum des Baggers montieren. imapla-generatoren Bauform External Unit mit separatem Schaltkasten y Den Typ External Unit nicht dem Strahlungsbereich von Wärmequellen aussetzen (z.b. Abgasrohren). Ist kein anderer Einbauort verfügbar, muss der Generator mit geeigneten Isolier- oder Schottblechen gegen die Strahlungswärme isoliert werden. y Der Kühlluftstrom des Generators darf nicht vom Luftstrom des Motor-Hauptlüfters umgelenkt oder behindert werden. y Der Generator-Schaltkasten muss außerhalb des Motorraums sitzen. y Der imapla-generator ist gemäß IP54 gegen Spritzwasser geschützt und darf auch außen am Fahrzeug befestigt werden. y Die Drehrichtung des Generators ist für seine Funktion unbedeutend. Er kann sowohl links- als auch rechtslaufend betrieben werden Zulässige Einbaulage Den Generator auf einer waagerechten Fläche auf den Befestigungswinkeln stehend montieren, wie nebenstehend gezeigt. Die am Generator angebaute Steuerelektronik (imapla 30) bzw. der Anschlusskasten (imapla 25) muss immer oben liegen. Entsprechende Sondervarianten mit seitlichem Schaltkasten (Steuerung) sind beim Hersteller direkt anzufragen. Jede andere Einbaulage ist nicht zulässig! Den Generator nicht gedreht einbauen! ok Den Generator fest und sicher auf einem absolut ebenen und entsprechend der Gewichtsklasse des Generators ausreichend tragfähigen Untergrund montieren. Generatoren mit Riemenantrieb verstellbar, z.b. auf Schienen montieren, um eine Einstellmöglichkeit für die Riemenspannung zu erhalten. Seite 80 Wichtig y Den Generator so einbauen, dass kein versehentliches Besprühen mit Hochdruckreinigern möglich ist. y Der Einbauort muss vibrationsarm sein. y Den Einbauort so wählen, dass die erforderlichen Mindestabstände eingehalten werden, jederzeit eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist und die Temperatur der Kühlluft 40 C möglichst nicht überschreitet. Seite 81

42 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und Montage (imapla 25 und 30) Bei der Montage die im nachfolgenden Kapitel angegebenen Mindestabstände und Vorschriften für die Kühlung einhalten. Abmessungen Generator ÖÖMindestabstände und Vorschriften Kühlung, Seite 82 Den Generator mit mindestens vier Schrauben (mindestens M12 oder vergleichbar, Schraubengüte min. 8.8) befestigen. Die Befestigung muss dauerhaft und resistent gegen Erschütterungen und Vibrationen sein. Die Schrauben durch geeignete Maßnahmen gegen selbsttätiges Lösen sichern, z.b. durch Spannring entsprechend DIN 128. y Anzugsmoment für Befestigungsschrauben: M = 87 Nm y Zulässige Belastung der Welle: Fr max = 5000 N (gemessen in 60 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild) Fa max = 500 N Seite 82 Wichtig Keine Fremdteile an die Montageprofile am Generatorgehäuse anbauen Mindestabstände und Vorschriften Kühlung 4 Befestigungsschrauben Fa max Fr max y Zur Kühlung benötigt der Generator eine ausreichende Belüftung. Die Kühlluft wird durch das Lüfterrad auf der Generator-Rückseite angesaugt und am Gehäuse entlang, durch die Kühlprofile zur Vorderseite geblasen. y Für entsprechende Zu- und Abluftöffnungen sorgen. y Unbedingt die nachfolgenden Mindestabstände einhalten und die Vorschriften für die Kühlung beachten. Mindestabstände Beim Einbau sind die folgenden Mindestabstände zu festen Teilen oder Wänden einzuhalten. ÖÖNebenstehende Abbildung y Beide Seiten und oben: a = 100 mm y Vorne: b = 300 mm y Hinten: c = 200 mm Temperatur und Drücke der Kühlluft Wichtig y Eine Kühlluftzufuhr über 40 C kann zu Leistungseinschränkungen, im Extremfall zur Beschädigung des Generators führen. Die Temperatur der zugeführten Kühlluft sollte 40 C nicht übersteigen. y Im Ansaugweg der Kühlluft darf höchstens ein Unterdruck von P max = 4 Pa entstehen, sonst kann nicht genügend Kühlluft angesaugt werden. y Im Auslassbereich der Kühlluft auf der Vorderseite darf ein maximaler Überdruck von P max = 7 Pa entstehen, da sonst keine ausreichende Zirkulation der Kühlluft besteht. Wichtig Die Zirkulation der Kühlluft nicht durch andere Luftströmungen (z.b. von vorne oder von der Seite) beeinträchtigen. b Pmax = 7 Pa T max = 40 C P max = 4 Pa c Seite 83

43 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und Montageanweisungen Riemenantrieb Seite 84 Warnung Unfallgefahr! y Offene Antriebsriemen und Riemenscheiben sind ein Gefahrenpunkt. Den Generator nie ohne Schutzabdeckung betreiben. Niemals in laufenden Antriebsriemen fassen. Wichtig Riemenscheibe nicht auf die Welle aufschlagen. Für die Befestigung Taper-Buchsen bevorzugen. > > Die Riemenscheibe durch eine Passfeder gegen Verdrehen schützen. > > Eine Schraube in die Stirnseite der Welle eindrehen und damit die Riemenscheibe befestigen. > > Die Schraube durch Unterlegen einer geeigneten Sicherungsscheibe gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern. > > Gewindebohrung in der Welle: M16 x 35 mm. > > Anzugsmoment: M = 200 Nm. Wichtig Die Achse der antreibenden Welle muss absolut parallel zur Achse des Generators verlaufen. Die Riemenscheiben beider Achsen müssen bündig zueinander stehen, so dass der Riemen absolut gerade verläuft. Wichtig Der Antriebsriemen darf nicht lose durchhängen. Bei Verwendung von Schmalkeilriemen vom Typ SPA darf der Abstand zwischen den Achsen max. 800 mm betragen. Zulässige Achsabstände für andere Riemen sind beim Hersteller zu erfragen. Hinweis Bei Schmalkeilriemen bzw. Kraftbändern vom Typ XPB ist für die Systeme imapla 25 und 30 ein 2-fach-Riemen erforderlich. Maximale Zugkraft (Spannung) des Antriebsriemens auf der Welle F max = 5000 N bei max. 60 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild. Die Riemenspannung darf bei max. 60 mm axialem Abstand vom Austritt der Welle aus dem Lagerschild eine Radialkraft von 5000 N nicht überschreiten. Wird die Riemenscheibe weiter außen auf der Welle angebracht, die Spannung des Riemens entsprechend verringern, um die erhöhte Hebelwirkung auf die Welle auszugleichen. Seite 85

44 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und Montageanweisungen Flanschbefestigung SAE5 Vorbereitende Demontage ÖÖAbb. 30, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30), Seite 86 > > Die Antriebsseite der Kupplung [4] am Antrieb befestigen und in die Kupplungsscheibe einführen. Beim Einführen, falls notwendig, etwas verdrehen bis die Verzahnung ineinander greift. > > Den Flansch [1] an der Antriebseinheit befestigen. > > Vier Madenschrauben M12 x 20 [1] herausdrehen und abnehmen. 2a 4x 1 2b 1(4x) 4 3 Abb. 30 Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30) Montage ÖÖAbb. 31, Montage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30), Seite 87 > > Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] befestigen. > > Dazu Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen und Schraube mit Zahnscheibe [2b] unterlegen. > > Die Kupplungsscheibe [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. Seite 86 2a 2a M12 x 35 DIN M12x DIN912 2b A-12 DIN 128 2b DIN128 A-12 Abb. 31 Montage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30) Montageanweisungen Hydraulikantrieb Vorbereitende Demontage ÖÖAbb. 30, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30), Seite 86 > > Vorbereitende Demontage am Generator durchführen. ÖÖMontageanweisungen Flanschbefestigung SAE5, Seite 86 ÖÖAbb. 30, Vorbereitende Demontage Flanschbefestigung SAE5 (imapla 25 und 30), Seite 86 Seite 87

45 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Generator für imapla 25 und 30 Einbau und Inbetriebnahme Auslegung Hydraulikantrieb Montage ÖÖAbb. 32, Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (imapla 25 und 30), Seite 88 > > Den Flansch [1] am Generator aufsetzen und mit vier Schrauben [2a] befestigen. Dazu Schrauben mit Sperrkantscheibe [2b] unterlegen und Schraubengewinde mit Schraubensicherungsmittel versehen. > > Die erste Hälfte der Kupplung [3] auf die Welle am Generator aufstecken und mit einer Passfeder gegen Verdrehen auf der Welle sichern. > > Die Scheibe [4] an den Hydraulikmotor [6] montieren. > > Die zweite Hälfte der Kupplung [3] am Hydraulikmotor aufsetzen. > > Den Hydraulikmotor [6] mit Scheibe [4] und zweiter Hälfte der Kupplung am Generator aufsetzen. Die Kupplung falls erforderlich leicht drehen, damit die Verzahnung ineinander greift. > > Acht Schrauben [5a] mit Sperrkantscheiben [5b] versehen und Scheibe [4] damit am Flansch [1] befestigen. > > Die Manschette [7] auf die Kupplungseinheit aufsetzen und mit zwei Schrauben spannen. 7 Seite x 5a 5b 2a 2a M12 x 40 M12x40 DIN DIN b 2b A-12 DIN DIN A-12 5a 5a M8 x 30 M8x30 DIN DIN b A-8 DIN 128 5b DIN 128 A-8 4 2a 4x 3 2b 1 Abb. 32 Montage Flanschbefestigung Hydraulikantrieb (imapla 25 und 30) 5.7 Auslegung Hydraulikantrieb Berechnung Hydroantrieb für GTS imapla-generatoren Diese Berechnungsgrundlagen beziehen sich auf den Einsatz von Hydraulik-Axialkolbenmotoren. Die Förderleistung der Hydraulikpumpe kann aus der Zentralhydraulik oder aus weiteren Komponenten wie z.b. Hammerverrohrung entnommen werden. Hierzu sind für die Anschlüsse und Kenndaten die Hersteller der Maschine zu kontaktieren. Warnung Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Leistungseinbruch bei nicht priorisiertem Volumenstrom. y Fällt bei Belastung die Drehzahl stark ein oder senkt die Leistungsregelung des Hydrauliksystems die Fördermenge ab, kann aufgrund von Unterdrehzahl am Generator der Magnet nicht mehr mit dem Nennstrom versorgt werden. Teile könnten so unkontrolliert abfallen! Um einen stabilen Hydraulikantrieb sicherzustellen, ist der Volumenstrom zum Generatorantrieb priorisiert zu realisieren. Daten nötig: Förderleistung der Hydraulikpumpe in [ l/ min ] max. Förderdruck der Pumpe max. in [ bar ] max. (peak) Leistungs- oder Drehmomentaufnahme der Generatorwelle fließender Volumenstrom durch Motor: in [ l /min] mit der Verdrängung in [ cm3 / umdr. ] mit der Drehzahl [ Umdr. / min ] mit dem volumetrischen Wirkungsgrad in [ % / 100 ] verursacht durch innere und äußere Leckverluste im Motor etc. Drehzahl des Motors: in [ l / min ] Seite 89

46 Einbau und Inbetriebnahme Auslegung Hydraulikantrieb aufgebrachtes Drehmoment des Motors: Seite 90 in [Nm] mit der Druckdifferenz zwischen Eingang und Ausgang des Hydro-Motors in [bar] berechnet z.b. über Pumpe gesamt Rückstauventil Gegendruck Tank in bar und mit dem Wirkungsgrad hydraulisch / mechanisch des Hydro-Motors in [ % / 100 ] verursacht durch Reibungsverluste etc. aufgebrachte Leistung des Motors an Welle: in [Watt] mit dem Gesamtwirkungsgrad des Motors in [ % / 100 ] Umrechnung von Drehmoment in Leistung: in [ Watt ] mit der Drehzahl [ Umdr. / min ] und dem Drehmoment in [ Nm ] Betrieb einer GTS imapla an SunFab Hydro-Motoren Zur Auslegung des Hydraulikantriebes bietet GTS die Möglichkeiten über den Einsatz von speziellen Volumenstrom-Regelventilen. Die angegebenen Arbeitsdrücke und Volumenströme in der Tabelle sind anhand der von GTS (optional mit angebotenen) SunFab Axialkolben-Hydraulikmotoren zu verwenden. Andere Motorentypen können ebenfalls durch eine variable Montageplatte und Vielzahl von Kupplungen adaptiert werden. Bei speziellen Anpassungen und Sonderauslegungen ist GTS zu kontaktieren. ÖÖÜbersichtstabelle für Betrieb einer GTS imapla an SunFab Hydro-MotorenGeneratortypen: BG132 2pol. und BG160 4pol., Seite 91 Übersichtstabelle für Betrieb einer GTS imapla an SunFab Hydro-Motoren Generatortypen: BG132 2pol. und BG160 4pol. nötiger Arbeitsdruck (delta p) direkt am Motor in bar nötige Ölmenge in den Motor in l/min Nenndrehzahl zur Berechnungsgrundlage in U/min empfohlenes imapla System peak Wellenleistung in kw Magnetspannung Leistung Magnet in kw mit Schluckvolumen Hydromotor in ccm/u bei Polzahl Generator mit Schluckvolumen Hydromotor in ccm/u bei Polzahl Generator für Generatortyp angeschl. Nennspg. max. für 2-3 Leistungs- (Baugröße und Polzahl) Magnet in Volt Sekunden klasse in kw BG132 2pol. BG160 4pol. 2pol. 2pol. 2pol. 4pol. 2pol. 4pol. 2pol. 4pol. 4pol. 2pol. 2pol. 2pol. 4pol. 2pol. 4pol. 2pol. 4pol. 4pol ,24 8/9/11/ ,80 8/9/11/ ,36 8/9/11/ ,93 8/9/11/ ,49 8/9/11/ ,05 9/11/13/ ,61 11/13/ ,17 11/13/ ,73 13/17/ ,29 13/17/ ,85 17/20/ ,41 17/20/ ,97 17/20/ ,53 17/20/ ,09 20/25/ ,65 20/25/ ,22 20/25/ ,78 25/ ,34 25/ ,90 25/ ,46 25/ ,02 25/ ,58 30/ ,14 30/ ,70 30/ ,26 30/ ,82 30/ , , , , , Bemerkungen: Bei Arbeitsdrücken >200bar sind spezielle Hochdruckkomponenten erforderlich! In der Berechnung sind Druckverluste durch Leitungsrückstau, Tankdruck, Kühlerrückstaudruck und ggf. Rückstaudruck einer Drossel im Rücklauf nicht einbezogen. Hier ist nur der Differenzdruck (direkt am Motor abfallend) dargestellt!

47 Einbau und Inbetriebnahme Einbau Schaltkasten Bauform External Unit Einbau und Inbetriebnahme Einbau Schaltkasten Bauform External Unit 5.8 Einbau Schaltkasten Bauform External Unit Zulässige Einbaulage Schaltkasten Den Schaltkasten entsprechend der Beschreibungen in diesem Kapitel einbauen. Vor dem Einbau die Sicherheitshinweise im Kapitel 2 aufmerksam lesen die gegebenen Anweisungen und Vorschriften befolgen. ÖÖSicherheitshinweise, Seite 10. Warnung Unfall- und Verletzungsgefahr! y Falsch angebrachte Hebevorrichtungen können Unfälle verursachen. Hebevorrichtungen am Generator ausschließlich an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten verwenden. Nur geeignete Hebevorrichtungen verwenden. Der Schaltkasten muss so montiert werden, dass die Kühlrippen senkrecht stehen und eine freie Luftkonvektion durch die Kühlrippen gewährleistet ist. Die Steckverbindungen am Schaltkasten müssen in Einbaulage nach unten zeigen. Jede andere Einbaulage ist nicht zulässig! ok ok imapla imapla 17, 20 und Anforderungen an den Einbauort y Der Schaltkasten darf nicht innerhalb des Motorraums montiert werden. y Er darf nicht im Bereich von Stauwärme angebracht sein oder durch heiße Luft angeströmt werden, die z.b. aus dem Motorraum ausgeblasen wird. y Der Schaltkasten muss so montiert werden, dass die Kühlrippen senkrecht stehen und eine freie Luftkonvektion durch die Kühlrippen gewährleistet ist. Die Kühlrippen dürfen nicht abgedeckt werden. y Der Schaltkasten muss gegen Spritzwasser geschützt eingebaut werden und so, dass ein Besprühen des Schaltkastens durch Hochdruckreiniger nicht möglich ist. Bei Verwendung der vom Hersteller verfügbaren Abdeck- und Regenschutzhauben darf der Schaltkasten auch im Freien montiert werden. y Der Schaltkasten muss fest und sicher auf einem ebenen und entsprechend dem Gewicht des Schaltkastens ausreichend tragfähigen Untergrund montiert werden. y Für imapla 8 und 13 wird der Schaltkasten an einer senkrechten Fläche montiert. y Für imapla 17 bis 20 wird das Trägergestell des Schaltkastens auf einer waagerechten Fläche montiert. y Der Einbauort muss vibrationsarm sein. Er ist so zu wählen, dass jederzeit eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist und die Temperatur der Kühlluft 40 C nicht überschreitet. Seite Generator-Anschlusskabel verlegen Die Verlegung des Anschlusskabels zwischen Schaltkasten und Generator muss gemäß den Anweisungen und Vorschriften vorgenommen werden. ÖÖEinbau Verkabelung, Seite 64. An den Schaltkästen für imapla 8, imapla 13, imapla 17 ist das Anschlusskabel am Schaltkasten fest angeschlossen und mit einem Anschlussstecker für den Generator versehen. Beim System imapla 20 und 25 ist das Anschlusskabel am Generator fest angeschlossen und mit einem Anschlussstecker für den Schaltkasten versehen. Seite 93

48 Einbau und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb 5.9 Inbetriebnahme ACHTUNG Zusätzlich zu den hier angegebenen Arbeiten sind eventuell Überprüfungen am Antriebssystem entsprechend den Vorgaben und Bestimmungen des jeweiligen Antriebs-/Systemherstellers durchzuführen. Dies beinhaltet auch die korrekte Anbringung von Schutzabdeckungen. Die Durchführung dieser Arbeiten liegt beim Anlagenverantwortlichen. Vor der ersten Inbetriebnahme des imapla-systems die im Folgenden aufgezählten Überprüfungen durchführen. Eventuelle Mängel vor der Inbetriebnahme beseitigen. Vor der Inbetriebnahme die Sicherheitshinweise im Kapitel Allgemeine Sicherheitshinweise lesen und befolgen. ÖÖAllgemeine Sicherheitshinweise, Seite 58. > > Sicherstellen, dass die Leistungsangaben der angeschlossenen Magnetplatte mit den Daten Ihres imapla-systems übereinstimmen. > > Sicherstellen, dass der Generator korrekt und fest montiert ist. ÖÖEinbau Generator für imapla 8, 13, 17 und 20, Seite 69 ÖÖEinbau Generator für imapla 25 und 30, Seite 79 ÖÖSicherstellen, dass die Schutzabdeckungen des Generatorantriebs und der Antrieb selbst korrekt montiert sind. > > Sicherstellen, dass das MMI korrekt und im Sichtbereich des Fahrers montiert ist. ÖÖAllgemeines, Seite 29 > > Sicherstellen, dass alle Verbindungs- und Anschlusskabel korrekt und den mechanischen Anforderungen entsprechend geschützt verlegt sind. ÖÖEinbau Verkabelung, Seite 64 > > Sicherstellen, dass alle Anschlussstecker korrekt eingesteckt sind. > > Sicherstellen, dass das Verbindungskabel zwischen MMI und Bedientaster an der Bedientastereinheit (Joystick) korrekt angeschlossen ist. > > Sicherstellen, dass die gesamte Anlage den Bestimmungen aller anwendbaren Richtlinien entspricht. > > Das System starten. ÖÖBetriebsbereitschaft des Systems herstellen, Seite 106. > > Die korrekte Funktion des Systems anhand der Beschreibung prüfen. > > Die erste Inbetriebnahme auf dem Inbetriebnahme-Protokoll bestätigen. ÖÖInbetriebnahme-Protokoll, Seite 157 Seite 94 6 Bedienung Dieses Kapitel beschreibt die Bedienung des imapla-systems. Abhängig von der MMI-Version können geringe Abweichungen in den Bedienvorgängen bestehen. Auf solche Abweichungen wird in den entsprechenden Kapiteln dieser Anleitung hingewiesen. Mögliche Sonderfunktionen durch Einsatz von MMIs mit Schnellwechslern, oder Version INT MSF sind in separaten ergänzenden Kurzbeschreibungen (dem MMI beiliegend) erläutert. Vor Verwendung des Systems die Sicherheitshinweise in diesem Kapitel lesen und die darin gegebenen Anweisungen und Hinweise befolgen. 6.1 Sicherheitshinweise für den Betrieb Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Während des Betriebs niemals Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Seite 95

49 Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Bedienung Sicherheitshinweise für den Betrieb Seite 96 Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Ein Verlust der Antriebsleistung führt immer zum unkontrollierten Abwurf der aufgenommenen Last an der Magnetplatte. Die Bereitstellung der ausreichenden Antriebsleistung und die Herstellung der Betriebssicherheit des Antriebs sind vor Inbetriebnahme durch den Maschinenführer zu kontrollieren. Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Verletzungsgefahr! y Ohne Schutzabdeckungen besteht Verletzungsgefahr durch Stromschlag, bewegliche Teile und heiße Oberflächen. Das imapla-system nur mit vorschriftsmäßig montierten Schutzabdeckungen für den Antrieb betreiben. Warnung Unfallgefahr! y Eine in der Luft schwebende, eingeschaltete Magnetplatte kann unbeabsichtigt Material anziehen. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. Wichtig y Die optional integrierte Isolationsüberwachung muss beim Selbsttest auslösen. Falls die Isolationsüberwachung nicht auslöst, den Stromerzeuger nicht mehr benutzen. In diesem Fall den Stromerzeuger Instand setzen lassen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite 107 ÖÖInstandsetzung / Reparatur, Seite 141 ACHTUNG y Das imapla-system nur unter den angegebenen Umgebungs- und Kühlungsbedingungen betreiben. y Die Technischen Daten beachten. ÖÖTechnische Daten, Seite 51 Seite 97

50 Bedienung Bedienhinweise Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen 6.2 Bedienhinweise Durch die schnellen Magnetisierungs- und Entmagnetisierungszeiten bietet das imapla-system höchste Effizienz im Materialumschlag. Dennoch kann die Zeit bis zur vollständigen Magnetisierung bei großen Magnetplatten bis zu 4 Sekunden betragen. 6.3 MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Das MMI-Kontrollgerät zeigt alle Betriebs- und Fehlerzustände des imapla-systems durch Leuchtdioden (LED) an. 1 Für eine maximale Effizienz bei der Arbeit mit dem imapla-system, die Magnetplatte erst einschalten, nachdem die Magnetplatte auf das zu hebende Material aufgesetzt und nicht solange sie sich noch in der Luft ist. Durch die beim imapla-system verwendete Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung wird auf diese Weise eine höhere Lastaufnahme erreicht, da das Material (bedingt durch eine höhere Beschleunigung) an der Magnetplatte höher verdichtet wird. Vorgänge beim Ein- und Ausschalten der Magnetplatte. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite Die Betriebsbedingungen beachten und das System nur unter diesen Betriebsbedingungen betrieben. ÖÖBetriebsbedingungen, ab Seite 46. HINWEIS y Wird ein MMI mit Funkmodem verwendet, kann zwischen dem Druck auf den Bedientaster und der Reaktion des Systems eine technisch bedingte Verzögerung von ca. 0,1 0,5 s auftreten. y Es gibt MMI-Versionen, ohne Umschaltmöglichkeit in den Tippbetrieb. In diesem Fall fehlt der Schalter auf der rechten MMI-Seite. In der MMI-Beschreibung prüfen, ob die Funktion Tippbetrieb verfügbar ist. Seite 98 Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Schwebende Lasten, die herunterfallen, bedeuten ein Unfallrisiko mit Lebensgefahr. Niemals unter schwebende Lasten treten oder aufhalten. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft immer beachten. Die Magnetplatte niemals einschalten, wenn sie nicht zur Arbeit benötigt wird. 9 Abb. 33 MMI-Anzeigen LED leuchtend blinkend 1 Betriebsanzeige MMI 2 Betriebsanzeige Magnetplatte (Anheben) 3 Schnell-Abmagnetisierung läuft (Abwerfen) 4 Unterbrechung Fehler Schnittstelle 5 Überlastbegrenzung Systemstörung 6 Unterdrehzahl Überdrehzahl 7 Relative Einschaltdauer Magnetplatte 8 Lichtsensor für die Anzeigen Temperaturwarnung Steuerelektronik Isolationsfehler nur wenn 100 %-LED gleichzeitig blinkt 9 Bedientaster-Anschluss über M12 4-pol. Stecker 10 Prüftaste für Isolationsüberwachung Schalter oben Schalter unten 11 Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Sortier- bzw. Tippbetrieb [B] 11 Seite 99

51 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 1 Grün LED 2 Gelb Seite 100 Betriebsanzeige MMI Die LED leuchtet y Versorgungsspannung für MMI vorhanden. Das System ist eingeschaltet und betriebsbereit, der Generator läuft. Hinweis: Das MMI auch durch einen Fremdversorger gespeist werden. (Zum Beispiel bei Kunden spezifisch angepassten Systemen oder bei einem MMI mit Funkmodem). In diesem Fall zeigt die LED nur die Versorgungsspannung des MMI an, nicht die Generatorfunktion. Betriebsanzeige Magnetplatte Die LED leuchtet y Die Magnetplatte ist eingeschaltet (Anheben). Die LED leuchtet, solange die Magnetplatte eingeschaltet ist. Die LED blinkt, sofern bei Aufmagnetisierung im Sicherheitsbetrieb (Brammenumschlag zuerst mit reduzierter Zugkraft) gearbeitet wird. Sobald die max. Zugleistung angefordert wurde, leuchtet die LED permanent. Hinweis Leuchtet die LED nach dem Einschalten für ca. 1 2 Sekunden und erlischt dann wieder bzw. LED 4 leuchtet auf, dann ist das Anschlusskabel der Magnetplatte nicht eingesteckt oder unterbrochen. LED 3 Gelb LED 4 Orange Schnell-Abmagnetisierung Die LED leuchtet y Die Schnell-Abmagnetisierung der Magnetplatte ist aktiviert. Ö Ö Abwerfen Die LED leuchtet während der Schnell-Abmagnetisierung. Die LED erlischt, sobald die Schnell-Abmagnetisierung vollständig abgeschlossen ist. Die LED erlischt, wenn die Schnell-Abmagnetisierung abgebrochen wird. Die LED blinkt, wenn vom Bediener ein langsamer Abwurf (erweitertes Sortieren) angefordert wurde und somit das Material sehr langsam und kontrolliert abfällt. Hinweis Die Magnetplatte kann noch für einige Zeit einen Restmagnetismus besitzen, da die Abmagnetisierung wesentlich langsamer verläuft. Hinweis: Im Tippbetrieb wird die Schnell-Abmagnetisierung nicht verwendet und nicht am MMI angezeigt. Die LED leuchtet: Unterbrechung y Das Anschlusskabel der Magnetplatte ist nicht eingesteckt oder unterbrochen. Nach dem Einschalten wird geprüft, ob Strom zur Magnetplatte fließt. Ohne Stromfluss wird die Magnetplatte nach ca. 1 2 Sekunden wieder abgeschaltet und die LED leuchtet. Die LED erlischt, wenn der Fehler nach dem nächsten Wiedereinschalten nicht mehr besteht. Bei optionaler Magnetanschlussüberwachung kann im Voraus gemessen werden, ob eine Magnetplatte angeschlossen wurde. Hierbei leuchtet bei Einschaltbefehl bereits sofort nach Tastendruck die LED-Unterbrechung auf und erlischt automatisch, sobald ein Magnet angeschlossen ist. Die LED blinkt: Fehler auf der Schnittstelle y Auf der Schnittstelle, zwischen MMI und Steuerung, ist ein Fehler aufgetreten. ÖÖUnterbrechung, Seite 118 Seite 101

52 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED LED LED 5 Rot LED LED Seite 102 Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 124 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖTemperaturüberschreitung für Steuerelektronik Fehleranzeige Die LED leuchtet: Überlastbegrenzung y Die angeschlossene Magnetplatte ist zu groß für das imapla-system. Der integrierte Überlast- bzw. Strombegrenzer des Systems ist aktiv. Die LED leuchtet nach erneutem Einschalten weiterhin. Die LED erlischt erst, wenn nach dem nächsten Ausschalten der Magnetplatte kein Überlastzustand mehr erkannt wird. Hinweis: Überlastbegrenzer aktiv ist eine Warnung. Bei neueren imapla-systemen wird diese Meldung erst bei wesentlichen Überlasten (>110 %) angezeigt. Jedoch sollte bei Anzeige die Eignung der Magnetplatte für das System geprüft werden. Die LED blinkt: Systemstörung y Es ist ein sicherheitskritischer Fehler aufgetreten. Der Ausgang zur Magnetplatte wird sofort abgeschaltet. Die LED erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 Ein erneutes Einschalten ist vorher nicht möglich. Hinweis: Zur Fehlerlokalisierung kann bei imapla-systemen ein Fehler- Blinkcode ausgelesen werden. Genaueres hierzu: ÖÖFehlerbehebung, Seite 116 Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 124 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖTemperaturüberschreitung für Steuerelektronik LED 6 Rot LED LED Fehleranzeige Die LED leuchtet: Unterdrehzahl y Der Generator läuft mit Unterdrehzahl und bringt unter Umständen nicht mehr die volle Leistung. Beim Einschalten ist es möglich, dass die Magnetplatte nicht mit voller Stoßspannung aufmagnetisiert wird. Die Effizienz des Systems ist reduziert. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Die LED blinkt: Überdrehzahl y Der Generator läuft mit Überdrehzahl. Nach dem Abwerfen der Last ist kein erneutes Einschalten möglich. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Mehrfachfunktion/Belegung: Die LED blinken gleichzeitig: Isolationsfehleranzeige ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite 124 LED leuchten und 100 %-LED blinkt Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖÜbertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik), Seite 126 Seite 103

53 Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen Bedienung MMI-Betriebs- und Fehleranzeigen LED 7 Sensor Seite 104 Relative Einschaltdauer der Magnetplatte Mehrfarbige LED-Anzeige (50 % grün, 60 % gelb, 70 % orange, ab 80 % rot): y Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte in Prozent wird angezeigt. Werte unter 50 % werden nicht angezeigt. Achtung! Die Magnetplatte abschalten, wenn die relative Einschaltdauer über 80 % liegt. Es folgt eine Anzeige, keine Einschaltsperre. Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Dauerhafter Betrieb bei zu hoher Einschaltdauer kann zur Beschädigung bzw. Überhitzung der Magnetplatte führen (Datenblatt der Magnetplatte beachten). Das imapla-system ist hierbei keinesfalls gefährdet (100 % Einschaltdauer S1 geeignet). Beispiel Eine Einschaltdauer von 1 Minute und eine darauf folgende Ausschaltdauer von 1 Minute entsprechen einer relativen Einschaltdauer von 50 %. ÖÖRelative Einschaltdauer größer oder gleich 80 %, Seite 129 Lichtsensor Automatische Helligkeitsanpassung der LED am MMI Damit die Anzeigen am MMI jederzeit gut ablesbar sind, wird die Helligkeit der LED mit Hilfe dieses Sensors automatisch so angepasst, dass sie z.b. bei Sonneneinstrahlung heller leuchten als bei dunklen Lichtverhältnissen. Mehrfachfunktionen, wenn mehrere LED gleichzeitig leuchten LED blinken LED leuchten & 100 %-LED blinkt Isolationsfehleranzeige bzw. ISO-Fehler aufgetreten Bei Vorliegen eines Isolationsfehlers wird automatisch eine Magnet-Wiedereinschaltsperre aktiv, d.h. dem Bediener ist es nach Absetzen der Last nicht mehr möglich, den Magneten erneut einzuschalten. Die Meldung erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 Warnung Bei einem Isolationsfehler ist die vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Bei Auftreten eines weiteren Fehlers können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten! Temperaturwarnung Steuerelektronik ÖÖÜbertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik), Seite 126 y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den Vorwarn- Grenzwert überschritten. Das imapla-system ist gegen das Wiedereinschalten gesperrt, bis sich die Temperatur in der Steuerelektronik wieder gesenkt hat und die Übertemperatur-Vorwarnung erlischt. Wird das imapla-system trotz Übertemperatur-Vorwarnung weiter unter Last benutzt, steigt die Temperatur weiter an und nach etwa 10 Minuten erfolgt eine sofortige Abschaltung des Systems wegen Überschreiten der Grenztemperatur. Seite 105

54 Bedienung Betriebsbereitschaft des Systems herstellen Bedienung Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung LED blinken & 100 %-LED blinkt Seite 106 Temperaturüberschreitung Steuerelektronik ÖÖTemperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik), Seite 127 y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den zulässigen Grenzwert überschritten und das System wird ohne weitere Warnung sofort abgeschaltet. Eventuell angehobene Lasten werden von der Magnetplatte abgeworfen. Nach der automatischen Abschaltung des Systems verhindert eine Wiedereinschaltsperre so lange ein erneutes Einschalten der Magnetplatte, bis die Temperatur der Steuerelektronik wieder unter die Vorwarn-Temperatur gefallen ist. Hinweis: imapla-systeme melden eine Temperaturüberschreitung als Systemstörung (LED 5 blinkt). Bei imapla-systemen wird die Steuerelektronik aus Sicherheitsgründen nicht den Magneten abschalten. Jedoch ist diese Meldung als sehr kritischer Betriebspunkt zu betrachten! Blinken nur LED (ohne 100 %-LED), liegt immer ein Isolationsfehler vor. ÖÖIsolationsfehler aufgetreten, Seite Betriebsbereitschaft des Systems herstellen HINWEIS Üblicherweise wird das MMI vom imapla-generator mit Spannung versorgt. Bei kundenspezifisch angepassten Systemen und bei Verwendung eines MMI mit Funkmodem kann das MMI auch durch eine Fremdversorgung (durch das Bordnetz) gespeist werden. Das MMI wird vom Generator mit Spannung versorgt > > Das Antriebsaggregat starten. Das imapla-system ist betriebsbereit, sobald das Antriebsaggregat mit der erforderlichen Drehzahl läuft und den Generator antreibt. Mit der Arbeit erst beginnen, wenn am MMI die grüne LED 1 leuchtet. > > Die Isolationsüberwachung prüfen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite 107 Das MMI wird nicht vom Generator mit Spannung versorgt (Fremdversorgung) y Die Spannungsversorgung für das MMI einschalten. Die grüne LED 1 leuchtet dann. y Das Antriebsaggregat starten. > > Das imapla-system ist betriebsbereit, sobald das Antriebsaggregat mit der erforderlichen Drehzahl läuft und den Generator antreibt. > > Die Isolationsüberwachung prüfen. ÖÖTägliche Prüfung der Isolationsüberwachung, Seite Tägliche Prüfung der Isolationsüberwachung Die korrekte Funktion der Isolationsüberwachung täglich vor Arbeitsbeginn überprüfen. > > Auf die Prüftaste für die Isolationsüberwachung auf der linken Seite auf dem MMI drücken. Bei korrekter Isolationsüberwachung blinken die LED gleichzeitig, solange die Prüftaste gedrückt ist. > > Die Prüftaste loslassen. Die LED erlöschen. Wichtig! Wenn die LED nicht gemeinsam blinken, ist die Isolationsüberwachung defekt. > > Sofort das imapla-system ausschalten. ÖÖIsolationsüberwachung defekt, Seite 128 > > Weiter mit Betriebsart einstellen. Warnung Unfallgefahr! y Fehlt eine PE/PA-Verbindung zwischen Steuerung und Magnetgehäuse, ist eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte nicht sichergestellt. Daher ist bei Einsatz eines Isolationswächters die Potentialverbindung des Magneten zur Steuerung elektrisch sicherzustellen. Seite 107

55 Bedienung Bedienung Seite 108 Hinweis Es gibt Systeme ohne den optionalen Isolationswächter. Ohne Isolationswächter blinken die LED bei angefordertem Selbsttest nicht. Ob ein Isolationswächter installiert ist, zeigt die Seriennummer am Schaltkasten mit den Buchstaben ISO. Ist ISO nicht eingestempelt, ist keine Isolationsüberwachung installiert. Hinweis Durch Drücken des Tasters wird intern ein Test-Widerstand geschaltet. Der Selbsttest ist nur eine Aussage für einen funktionsfähigen Isolationswächter, jedoch nicht für den korrekten Anschluss (Potentialverbindung PE/PA) der Magnetplatte zur Steuerung. 6.6 Betriebsarten einstellen, Normalbetrieb und Tippbetrieb (Umschlag- und Sortierbetrieb) Hinweis y Es gibt MMI-Versionen, ohne Umschaltmöglichkeit in den Tippbetrieb. In diesem Fall fehlt der Schalter auf der rechten MMI-Seite. In der MMI-Beschreibung prüfen, ob die Funktion Tippbetrieb verfügbar ist. > > Die gewünschte Betriebsart am Schalter auf der rechten MMI-Seite einstellen. ÖÖAbb. 33, MMI-Anzeigen, Seite Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] (Schalter oben) Der Normalbetrieb ist die üblicherweise verwendete Betriebsart zum Umschlagen von Material. Im Normalbetrieb arbeitet das System mit den Funktionen Schnell- Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell-Abmagnetisierung, die den Magnetisierungs- und Entmagnetisierungsvorgang der Magnetplatte wesentlich beschleunigen. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite Tipp- bzw. Sortierbetrieb [B] (Schalterstellung unten) Der Tippbetrieb eignet sich besonders dazu, Material zu separieren. Für den normalen Materialumschlag wird diese Betriebsart meist nicht geeignet sein. Hinweis Der Tippbetrieb ist nicht bei allen MMI-Varianten möglich (Schalter A/B ist nicht installiert). Im Tippbetrieb arbeitet das imapla-system nicht mit den Funktionen Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell- Abmagnetisierung. Dies bedeutet, dass die Vorgänge zur vollständigen Magnetisierung und Entmagnetisierung der Magnetplatte erheblich länger dauern als mit diesen Funktionen. ÖÖFunktionsbeschreibung, Seite 23 Da die vollständige Entmagnetisierung der Magnetplatte einige Zeit benötigt, fällt das Material nach und nach entsprechend der einsetzenden Entmagnetisierung von der Magnetplatte ab. Durch wiederholtes kurzes Drücken und Loslassen des Bedientasters, kann eine Separation des an der Magnetplatte hängenden Materials erzielt werden Weitere optionale Betriebsarten (Modi) GTS bietet eine Vielzahl von verschiedenen MMI-Varianten an, welche applikationsspezifisch angepasst und programmiert werden. Diese können mit jedem imapla-system steckkompatibel verwendet werden. Einige Beispiele für Funktionen auf Anfrage: y MMI INT MSF (erweitertes Sortieren und Umschlagen) Einstellung von Magnetzugkraft und Abwerfverhalten. Optionaler zweiter Joystickeingang für optimiertes Sortieren. y MMI mit Sicherheitsbetrieb für Brammenumschlag y MMI mit Schnittstellen für Schnellwechslerbetrieb (Quick-Connect) y MMI mit digitalen Ein- und Ausgängen bzw. analogen Ausgängen für eine genaue Darstellung von Magnetstrom und Magnetspannung Die Optionen können auch untereinander kombiniert werden. Die hier beschriebenen Grundfunktionen sind jedoch immer identisch. Seite 109

56 Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] 6.7 Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Für den Normalbetrieb muss der Schalter auf der rechten MMI-Seite in der oberen Stellung stehen [A] = Umschlagbetrieb = Normalbetrieb. Im Normalbetrieb wird durch kurzes Drücken des Bedientasters die Magnetplatte eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis der Bedientaster erneut kurz gedrückt wird Last anheben (Magnetplatte einschalten) Beim ersten Einschalten der Magnetplatte nach Systemstart wird die Schnell- Aufmagnetisierung mit Stoßerregung noch nicht verwendet. Deshalb dauert dieser erste Magnetisierungsvorgang ca. 2 Sekunden länger als die nächsten Magnetisierungsvorgänge. Bei Einsatz eines neuen imapla-systems werden sicherheitsbedingt beim ersten Einschalten die Kennwerte der Magnetplatte vermessen. Im Einmessvorgang kann es vorkommen, dass die Magnetspannung leicht abgesenkt ist. Diese wird im permanenten Betrieb zur Nennspannung angehoben, sofern die Magnetlast kleiner oder der zulässigen Höchstlast des Systems entspricht. ÖÖLast anheben (Magnetplatte einschalten), Seite 23 > > Die Magnetplatte auf die zu hebende Last aufsetzen. > > Den Bedientaster kurz drücken. LED 2 am MMI leuchtet. y Die Magnetplatte wird magnetisiert und bleibt eingeschaltet, bis der Bedientaster erneut gedrückt wird. y Die Last wird angezogen. Seite 110 Hinweis Wird der Bedientaster kurz nach dem Einschalten der Magnetplatte erneut gedrückt (noch während der Magnetisierungsvorgang läuft), wird die Magnetisierung abgebrochen und sofort die automatische Schnell-Freischaltung bzw. Abschaltung gestartet. In diesem Fall benötigt das System möglicherweise einige Magnetisierungsvorgänge, bis die maximale Zugkraft der Magnetplatte zur Verfügung steht. Hinweis Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) kann zusätzlich der Bediener die Zugkraft der Magnetplatte vorwählen. Somit ist eine Auswahl und Separation von Materialien feinfühliger zu handhaben. Bei reduzierter Zugleistung ist es möglich, gleichzeitig die Einschaltzeit der Magnetplatte zu erhöhen. Die Anzeige der Einschaltdauer wird demnach intelligent angepasst. Somit ist auch eine Reinigung des Unterbodens oder Arbeitsplatz durch sehr lange Einschaltdauern möglich, ohne dass eine Überhitzung des Magneten droht. Für die Sicherstellung dieser Anwendung zuvor den Hersteller des Magneten bzw. den Hersteller des Magnetsystems kontaktieren. Seite 111

57 Bedienung Bedienung im Normal- bzw. Umschlagbetrieb [A] Bedienung Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Last abwerfen (Magnetplatte ausschalten) > > Die Magnetplatte mit der anhängenden Last in die Position zum Abwerfen der Last fahren. > > Kurz den Bedientaster drücken. LED 2 am MMI erlischt und LED 3 leuchtet für die Dauer der automatischen Schnell-Abmagnetisierung. y Die Magnetplatte wird entmagnetisiert. y Die Last fällt von der Magnetplatte ab. Seite 112 Hinweis Wird der Bedientaster während des Schnell- Abmagnetisierungsvorgangs (LED 3 leuchtet) erneut gedrückt, wird die Schnell-Abmagnetisierung abgebrochen. Die Entmagnetisierung der Magnetplatte wird in der normalen Geschwindigkeit fortgesetzt, d.h. die Entmagnetisierung dauert wesentlich länger. Alternativ kann bei neueren MMI-Varianten ausgewählt werden, ob bei erneutem Joystickdruck während des automatischen Abmagnetisierungsvorgangs ein Abbruch geschaltet wird oder ob der Magnet sofort wieder eingeschaltet werden soll (Schnell-Wiedereinschaltung). ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite 99 Hinweis Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) kann der Bediener durch Druck und Verbleib auf dem Joystick-Taster wählen, ob das Material zuerst langsam abfallen soll. Solang der Taster zum Abwerfen gedrückt bleibt, blinkt die LED 3. Ab dem Zeitpunkt des Loslassens wird die automatische Entmagnetisierung der Magnetplatte gestartet und die LED 3 leuchtet. Jetzt fällt das Material komplett und zeitgenau ab. Somit kann eine exakte Platzierung bzw. Abwurf des aufgenommenen Materials erreicht werden. Die Stärke des Entmagnetisierungsverhaltens kann fein eingestellt werden. 6.8 Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Tippbetrieb der Schalter steht unten auf der rechten MMI-Seite [B] = Sortierbetrieb = Tippbetrieb. Der Tippbetrieb eignet sich besonders dazu, Material zu separieren. Für den normalen Materialumschlag ist diese Betriebsart meist nicht geeignet, da die Magnetplatte nur eingeschaltet bleibt, solange der Bedientaster gedrückt gehalten wird. Wird der Bedientaster losgelassen, wird die Magnetplatte ausgeschaltet. Hinweis Der Tippbetrieb ist nicht mit allen MMI-Varianten möglich. Im Tippbetrieb arbeitet das imapla-system nicht mit den Funktionen Schnell-Aufmagnetisierung mit Stoßerregung und Schnell- Abmagnetisierung. Dies bedeutet, dass die Vorgänge zur vollständigen Magnetisierung und Entmagnetisierung der Magnetplatte erheblich länger dauern als mit diesen Funktionen. Seite 113

58 Bedienung Bedienung Tippbetrieb bzw. Sortierbetrieb [B] Bedienung System-Restart imapla-steuerung Last anheben > > Die Magnetplatte auf die zu hebende Last aufsetzen. > > Den Bedientaster drücken und gedrückt halten. LED 2 am MMI leuchtet. y Die Magnetplatte wird magnetisiert und bleibt eingeschaltet, solange der Bedientaster gedrückt gehalten wird. y Die Last wird angezogen Material separieren > > Falls erforderlich die Magnetplatte bei gedrücktem Bedientaster in die gewünschte Position zum Separieren fahren. > > Den Bedientaster kurz loslassen. LED 2 am MMI erlischt. y Die Magnetplatte wird ausgeschaltet. y Die Last bzw. Teile der Last fallen ab. > > Sobald die gewünschte Menge Material von der Magnetplatte abgefallen ist, den Bedientaster wieder drücken und gedrückt halten. > > So oft kurz loslassen und wieder drücken, bis das gewünschte Ergebnis der Materialseparation erreicht ist Last abwerfen > > Die Magnetplatte mit gedrücktem Bedientaster in die gewünschte Position zum Abwerfen der Last fahren. Den Bedientaster wieder loslassen und warten, bis alles Material von der Magnetplatte abgefallen ist. Seite 114 Hinweis Üblicherweise wird im Sortierbetrieb beim Loslassen des Bedientasters der Magnet nur langsam abmagnetisiert. Bei diversen MMI-Varianten (z.b. INT MSF ) besteht die Möglichkeit, zwischen langsamer und schneller Entmagnetisierung umzuschalten. Dadurch kann der Sortiervorgang schnell zu beendet und die Last zielgenau platziert werden. 6.9 System-Restart imapla-steuerung Bei prozessorgesteuerten Systemen können während der Abarbeitung von Programmen Fehler bei der Verarbeitung von Informationen auftreten. In einem solchen Fall muss das Prozessorsystem in einen vorher definierten Ausgangszustand gebracht werden. Dies erreicht man durch einen Restart. Bei bestimmten Fehlern kann ein System-Restart der imapla-steuerung erforderlich werden. Restart durchführen Das MMI im System wird vom Generator mit Spannung versorgt ÖÖBetriebsbereitschaft des Systems herstellen, Seite 106 > > Das Antriebsaggregat ausschalten. > > Warten, bis die MMI-Anzeigen erloschen sind, jedoch mindestens 45 Sekunden. Erst danach ist gewährleistet, dass das MMI vollständig spannungslos ist und der Restart korrekt durchgeführt wurde. > > Das Antriebsaggregat wieder einschalten. Das MMI im System wird nicht vom Generator mit Spannung versorgt ÖÖFremdversorgung, Betriebsbereitschaft des Systems herstellen, Seite 106 > > Die Spannungsversorgung für das MMI ausschalten. > > Warten, bis am MMI alle Anzeigen erloschen sind. Erst danach ist gewährleistet, dass das MMI vollständig spannungslos ist und der Restart korrekt durchgeführt wurde. > > Die Spannungsversorgung für das MMI wieder einschalten. Seite 115

59 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung 6.10 Fehlerbehebung Dieses Kapitel beschreibt Systemfehleranzeigen und die erforderlichen Maßnahmen zur Behebung der Fehler. Die Sicherheitshinweise sorgfältig lesen und befolgen. Sicherheitshinweise zur Fehlerbehebung Seite 116 Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! Lebensgefahr! Niemals während des Betriebs Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Verwendung nicht zugelassener Fremdteile kann zu Fehlfunktionen, Zerstörung oder Gefahr führen. Für den Einbau ausschließlich Originalteile oder vom Hersteller ausdrücklich zugelassene Fremdteile verwenden. Seite 117

60 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Unterbrechung LED 4 Die LED leuchtet y Das Anschlusskabel der Magnetplatte ist nicht eingesteckt oder unterbrochen. Nach dem Einschalten wird geprüft, ob Strom zur Magnetplatte fließt. Ohne Stromfluss wird die Magnetplatte nach ca. 1 2 Sekunden wieder abgeschaltet und die LED leuchtet. Die LED erlischt, wenn der Fehler nach dem nächsten Wiedereinschalten nicht mehr besteht. Bei optionaler Magnetanschlussüberwachung kann im Voraus gemessen werden, ob eine Magnetplatte angeschlossen wurde. Hierbei leuchtet bei Einschaltbefehl bereits sofort nach Tastendruck die LED-Unterbrechung auf und erlischt automatisch, sobald ein Magnet angeschlossen ist. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Prüfen, ob die Stecker der Anschlussleitung zur Magnetplatte korrekt eingesteckt sind. Diese korrekt einstecken, falls erforderlich. > > Die Anschlussleitung zur Magnetplatte auf sichtbare Schäden prüfen. Die Anschlussleitung erneuern oder instand setzen, falls erforderlich. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. > > Ggf. hilft ein Tausch des Lastkabels zw. Magnet und Steuerung oder Widerstandsmessung der Magnetspule am Anschlussstecker des Schaltkastens, direkt den Fehler zu finden. Diese Messungen sind von einer Elektrofachkraft durchzuführen. Seite Fehler auf der Schnittstelle LED 4 Die LED blinkt y Auf der Schnittstelle, zwischen MMI und Steuerung, ist ein Fehler aufgetreten. Hinweis Bei Verwendung eines MMI mit Funkmodem kann auch ein Fehler in der Funkübertragung die Ursache für den Fehler sein. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > System-Restart imapla Steuerung durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 > > Besteht der Fehler nach dem Restart weiterhin: Das Antriebsaggregat ausschalten. Das Verbindungskabel zwischen imapla-generator und MMI prüfen (bei MMI mit Funkmodem: Die Verbindungskabel zwischen Generator und Funkmodem, ggf. auch die Antennenanschlüsse an den Modulen, auf sichtbare Beschädigungen prüfen. Ob die Stecker des Verbindungskabels auf beiden Seiten korrekt eingesteckt sind prüfen. Die Anschlussleitung erneuern oder instand setzen, falls erforderlich. > > Restart nochmals durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 > > Die MMI-Schnittstelle lässt sich mittels eines separaten MMI-Kabels unter Verwendung eines Systemtesters oder zweiten MMIs prüfen. Somit kann ausgeschlossen werden, dass der Fehler nicht steuerungsintern vorliegt. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 119

61 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Überlastbegrenzung LED 5 Seite 120 Die LED leuchtet y Die angeschlossene Magnetplatte ist zu groß für das imapla-system. Der integrierte Überlast- bzw. Strombegrenzer der imapla ist aktiv. Die LED leuchtet nach erneutem Einschalten weiterhin. Die LED erlischt erst, wenn nach dem nächsten Ausschalten der Magnetplatte kein Überlastzustand mehr erkannt wird. Dieser Fehler führt nicht zu einer automatischen Abschaltung der Magnetplatte. Hinweis Überlastbegrenzer aktiv ist eine Warnung. Bei neueren imapla-systemen wird diese Meldung erst bei wesentlichen Überlasten (>110 %) angezeigt. Jedoch sollte sobald die Anzeige aufleuchtet die Eignung der Magnetplatte für das System geprüft werden. ÖÖÜberlastschutz imapla, Seite 26 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Die Eignung der Magnetplatte zur Generatorgröße prüfen. Ist die Magnetplatte sehr kalt, kann diese für die ersten Minuten einen erhöhten Strom beanspruchen. Diese Warnmeldung sollte nach einigen Minuten automatisch nicht mehr auftreten. > > Erlischt die Warnung nicht, ist der Magnet selbst auf Fehler zu prüfen. Wenden Sie sich hierzu an den Hersteller oder an eine Elektrofachkraft. > > Testweise kann eine kleinere bzw. geeignete Magnetplatte an das System / Maschine angeschlossen werden. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle Systemstörung LED 5 Die LED blinkt y Es ist ein sicherheitskritischer Fehler an der imapla-steuerung aufgetreten. (Bei alten MAPLA-Systemen bedeutet diese Fehlermeldung Kurzschluss am Magnetausgang.) Der Ausgang zur Magnetplatte wird sofort abgeschaltet. Die LED erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 Ein erneutes Einschalten ist vorher nicht möglich. Hinweis Zur Fehlerlokalisierung kann bei imapla-systemen ein Fehler- Blinkcode am MMI-Kontrollgerät ausgelesen werden. ÖÖFehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes, Seite 132 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Fehler-Blinkcode am MMI-Kontrollgerät auslesen. ÖÖFehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes, Seite 132 Dies ist nur bei imapla-systemen möglich. Bei älteren (nicht imapla- Systemen) bedeutet diese Fehlermeldung = Kurzschluss, bzw. steht kein Fehler-Blinkcode zur Verfügung. > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Bei Diagnose Kurzschluss, die Anschlussleitungen zum Magnet erneuern oder instand setzen lassen. > > System-Restart durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 121

62 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Unterdrehzahl Überdrehzahl LED 6 Die LED leuchtet y Der Generator läuft mit Unterdrehzahl und bringt unter Umständen nicht mehr die volle Leistung. Beim Einschalten ist es möglich, dass die Magnetplatte nicht mit voller Stoßspannung aufmagnetisiert wird. Die Effizienz des Systems ist reduziert. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Dieser Fehler führt in der Regel nicht zu einer automatischen Abschaltung der Magnetplatte. LED 6 Die LED blinkt y Der Generator läuft mit Überdrehzahl. Nach dem Abwerfen der Last ist kein erneutes Einschalten möglich. Die LED erlischt, sobald die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Generator mit einer Drehzahl betreiben, die innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt. ÖÖGenerator Antriebsarten, Seite 28 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Den Generator mit einer Drehzahl betreiben, die innerhalb der zulässigen Toleranzen liegt. ÖÖGenerator Antriebsarten, Seite 28 Seite 122 Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Zusätzlich besteht die Gefahr bei niedrigen Drehzahlen, dass der Magnet nicht mehr ausreichend mit Strom versorgt wird und eine aufgenommene Last unkontrolliert abfallen kann. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Unterdrehzahlen können auch durch schlupfenden Antriebsriemen auftreten. In diesem Falle ist sofort der Maschine stillzusetzen und Fachpersonal zur Fehlerbehebung zu kontaktieren. Hinweis Bei sehr niedrigen Drehzahlen ist es nicht mehr möglich, aus Sicherheitsgründen den Magneten einzuschalten. Wichtig Mechanische Beschädigung y Durch zu hohe Drehzahlen kann der Generator mechanisch beschädigt werden. Sicherstellen, dass der permanente Betrieb der Maschine im Nenndrehzahlbereich erfolgt. Hinweis Zu hohe Überdrehzahlen können zusätzlich zur Systemstörung mit Diagnose: Überspannungsstörung (Fehler-Code: 10) führen. Seite 123

63 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Isolationsfehler aufgetreten LED blinken gleichzeitig Blinken die LED 4+5+6, beim Einschalten oder beim Betrieb gleichzeitig, hat die integrierte Isolationsüberwachung einen Isolationsfehler erkannt. Bei Vorliegen dieser Meldung wird automatisch eine Magnet- Wiedereinschaltsperre aktiv, d.h. dem Bediener ist es nach Absetzen der Last nicht mehr möglich, den Magneten erneut einzuschalten. Die Isolationsüberwachung (optional) bietet zusätzlichen Schutz und ermöglicht eine Früherkennung von schleichenden Fehlern bzw. Magnetdefekten. Mit einer Isolationsüberwachung wird frühzeitig ein kritischer Fehler an der angeschlossenen Last erkannt. Bleiben diese Fehler unerkannt, kann es bei Eintritt eines zweiten Fehlers im System zu unkontrollierten Abschaltungen aufgrund von Kurzschlüssen kommen. Die Meldung erlischt erst nach einem System-Restart. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Die Anschlussleitung zum Magneten auf Scheuerstellen bzw. offene Kontakte prüfen. > > Die Steckkontakte zum Magneten auf Wasser prüfen bzw. die Steckverbindungen reinigen und trocknen. > > Bei Einsatz von Drehkranzsystemen mit Schleifingen den Verschleißgrad bzw. auf Verschmutzungen und Feuchtigkeit prüfen. > > Die Magnetplatte von einer Elektrofachkraft auf Isolationsfehler mittels eines Isolationsmessgerätes mit Messspannung DC 500 V prüfen lassen. > > System-Restart durchführen. ÖÖSystem-Restart imapla-steuerung, Seite 115 > > Das System bzw. den Magneten direkt mit einem neuen Lastkabel prüfen. > > Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle. Seite 124 Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Durch diese Fehler können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten. Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Das System überprüfen lassen und den Isolationsfehler beheben lassen. Hinweis Es ist möglich, dass bei bekannten vorhandenen Systemen keine optionale Isolationsüberwachung in der Steuerung eingebaut ist. Entsprechend kann es vorkommen, dass bei älteren MAPLA-Steuerungen keine Isolationsfehler erkannt und angezeigt werden. Werden aktuelle Systeme mit ISO-Wächter mit defekten Magneten betrieben, führt dies zu einer Störmeldung. Ob eine Isolationsüberwachung in Ihrem System installiert ist, lässt sich an der eingestempelten Seriennummer am Schaltkasten/ Steuerung durch die Buchstaben ISO erkennen. ÖÖGTS Typenbezeichnung und Identifikation, Seite 53 Seite 125

64 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Übertemperatur-Vorwarnung (Steuerelektronik) LED leuchten und 100 %-LED blinkt Obwohl das imapla-system für den Dauerbetrieb ausgelegt ist, kann es in besonderen Fällen zu heiß werden. Diese Gefahr besteht, wenn bei voller Belastung die Kühlung des Generators (bei One Unit ) bzw. der Steuerelektronik (bei External Unit ) behindert ist oder wenn die Temperatur der Kühlluft den maximal zulässigen Wert von 40 C überschreitet. Temperaturwarnung Steuerelektronik y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den Vorwarn-Grenzwert überschritten. Das imapla-system ist gegen das Wiedereinschalten gesperrt, bis sich die Temperatur in der Steuerelektronik wieder gesenkt hat und die Übertemperatur-Vorwarnung erlischt. Wird das imapla-system trotz Übertemperatur-Vorwarnung weiter unter Last benutzt, steigt die Temperatur weiter an und nach etwa 10 Minuten erfolgt eine sofortige Abschaltung des Systems wegen Überschreiten der Grenztemperatur. Maßnahmen zur Fehlerbehebung Bei einmaligem Auftreten der Übertemperatur-Vorwarnung: > > Die Magnetplatte ausschalten und entweder das imapla-system im Leerlauf betreiben oder das Antriebsaggregat ausschalten, bis die Übertemperatur-Vorwarnung wieder verschwindet. Bei wiederholtem Auftreten der Übertemperatur-Vorwarnung: > > Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). > > Den Generator (und bei External Unit den Schaltkasten) abkühlen lassen. Seite 126 Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. y Prüfen, ob die Kühlluft-Einlass- und Auslassöffnungen frei sind und ob die Kühlluft ungehindert durch die Kühlprofile des Schaltkastens strömen kann. Die Schaltkasten-Kühlprofile mit einem feuchten Tuch reinigen, falls erforderlich. y Besteht der Fehler weiterhin, wenden Sie sich an den Hersteller oder an eine vom Hersteller autorisierte Stelle Temperatur-Grenzwert überschritten (Steuerelektronik) LED blinken und 100 %-LED blinkt Temperaturüberschreitung Steuerelektronik y Die Temperatur in der Steuerelektronik hat den zulässigen Grenzwert überschritten und das System wird ohne weitere Warnung sofort abgeschaltet. Eventuell angehobene Lasten werden von der Magnetplatte abgeworfen. Nach der automatischen Abschaltung des Systems verhindert eine Wiedereinschaltsperre so lange ein erneutes Einschalten der Magnetplatte, bis die Temperatur der Steuerelektronik wieder unter die Vorwarn- Temperatur gefallen ist. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Siehe Fehlerbehebung für vorhergehendes Kapitel Übertemperatur- Vorwarnung Steuerelektronik. Gefahr Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten! y Durch Überhitzung kann die Steuerelektronik Schaden nehmen. Ebenfalls ist es NICHT sichergestellt, dass bei diesem Zustand ein sicherer Betrieb der Anlage gewährleistet ist. Lasten können bei einem Ausfall der Elektronik unkontrolliert abfallen. Sofort die Last absetzen (Magnet ausschalten) und System durch Fachkraft auf Beschädigungen überprüfen lassen. Seite 127

65 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung Seite 128 Hinweis Neuere imapla-systeme melden eine Temperaturüberschreitung als Systemstörung (LED 5 blinkt). Bei neueren imapla-systemen wird die Steuerelektronik aus Sicherheitsgründen nicht den Magneten abschalten. Jedoch ist diese Meldung IMMER als sehr kritischer Betriebspunkt zu betrachten! Isolationsüberwachung defekt Wenn bei laufendem System nach dem Drücken der Prüftaste für die Isolationsüberwachung die LED nicht gemeinsam blinken oder die LED nach dem Loslassen der Prüftaste nicht mehr automatisch erlöschen, ist die Isolationsüberwachung defekt. Die Isolationsüberwachung ist eine Sicherheitseinrichtung! Bei defekter Isolationsüberwachung können eventuell auftretende Isolationsfehler nicht mehr vom System erkannt und gemeldet werden. In diesem Fall muss gehandelt werden, als ob tatsächlich ein Isolationsfehler vorliegen würde. Der Bediener kann zwar selbst entscheiden, ob er trotz der ausgefallenen Isolationsüberwachung weiterarbeiten möchte aber aus Sicherheitsgründen wird dringend empfohlen, das imapla-system sofort auszuschalten und instand setzen zu lassen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Bei einem Isolationsfehler ist die sonst systembedingt vorliegende Schutzmaßnahme Schutztrennung nicht mehr wirksam. Durch diese Fehler können lebensgefährliche Berührungsspannungen an Metallteilen auftreten. Das Antriebsaggregat ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Das System überprüfen lassen und den Fehler in der Isolationsüberwachung durch den Hersteller beheben lassen Relative Einschaltdauer größer oder gleich 80 % Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Eine Einschaltdauer von 1 Minute und eine darauf folgende Ausschaltdauer von 1 Minute entsprechen z.b. einer relativen Einschaltdauer von 50 %. Im normalen Betrieb sollte die relative Einschaltdauer zwischen 50 % und 70 % liegen. Ab einer relativen Einschaltdauer von 80 % besteht die Gefahr, dass die Magnetplatte überhitzt. Zum Schutz der Magnetplatte, die Einschaltdauer der Magnetplatte so lange verringern, bis die Anzeige wieder im normalen Bereich zwischen 50 % und 70 % liegt. Im Gegensatz zu älteren Versionen des imapla-systems erfolgt keine automatische Abschaltung und auch keine Wiedereinschaltsperre, wenn die relative Einschaltdauer 80 % überschreitet. Maßnahmen zur Fehlerbehebung > > Zum Schutz der Magnetplatte, die Einschaltdauer der Magnetplatte so lange verringern, bis die Anzeige wieder im normalen Bereich zwischen 50 % und 70 % liegt. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Dauerhafter Betrieb bei zu hoher Einschaltdauer kann zur Beschädigung bzw. Überhitzung der Magnetplatte führen (Datenblatt der Magnetplatte beachten). Das imapla-system ist hierbei keinesfalls gefährdet (100 %). Hinweis Sofern die Anlage über ein MMI mit Option einer einstellbaren Zugkraftreduzierung verfügt, kann mittels Absenkung der Magnetleistung die Einschaltzeit erhöht werden. Dabei ist regelmäßig der angezeigte Einschaltdauerwert am MMI zu beachten. Seite 129

66 Bedienung Fehlerbehebung Bedienung Fehlerbehebung MMI Übersicht Anzeigewerte Seite 130 Bxx INT xxxx Leistungsklasse in kw (bei neuen MMIs entfällt diese Angabe) 10 Variante INT: intelligente MAPLA = imapla (bei älteren Versionen entfallen diese drei Buchstaben) 11 Variante des MMI/Typ 1 MAPLA-System ist betriebsbereit Die Spannungsversorgung für das MMI ist vorhanden. 2 Magnet-Platte eingeschaltet ( heben ) Diese LED leuchtet so lange, wie die Magnetplatte eingeschaltet ist. Wird die Magnetplatte ausgeschaltet, d.h. die Last abgeworfen, erlischt diese LED. 3 Schnell-Abmagnetisierung ( abwerfen/ausschalten ) (Dieser Betriebsmodus nur bei Umschlagbetrieb: A-Modus) Die LED leuchtet während der automatischen Schnell-Abmagnetisierung (Degaussierung). Die LED erlischt, wenn dieser Vorgang vollständig abgeschlossen ist. Dieser Betriebsmodus ist deaktiviert, wenn der Sortierbetrieb (optional) ausgewählt wurde. 4 Unterbrechung / Kommunikationsfehler LED ein: Unterbrechung zur Magnetplatte Diese LED leuchtet, wenn das Anschlusskabel der Magnetplatte nicht eingesteckt wurde bzw. unterbrochen ist. LED blinkt: Kommunikationsfehler intern Diese LED blinkt, wenn auf der MMI-Steuerung-Schnittstelle, ein Fehler aufgetreten ist. Die Datenverbindung ist gestört. Das MMI-Kabel prüfen. 5 Überlast/Systemstörung LED ein: Überlast (Strombegrenzer bei imapla aktiv) Diese LED leuchtet, wenn die angeschlossene Magnetplatte zu groß für das imapla-system ist oder ein Defekt an der Magnetplatte oder Lastkabel aufgetreten ist. Die Umschlagleistung wird entsprechend reduziert bzw. der Magnetstrom auf das Maximum der Anlage begrenzt. Diese LED kann bei sehr kalten Magnetplatten in den ersten Betriebsminuten aufleuchten, sollte dann aber erlöschen. LED blinkt: Systemstörung (bei alten MAPLA-Systemen: Kurzschluss) Diese LED blinkt, wenn am imapla-system eine Systemstörung aufgetreten ist. Zur Fehlerlokalisierung kann am imapla MMI ein Fehler-Blinkcode über die 100%-LED ausgelesen werden. Handelt es sich nicht um ein imapla-system (ältere Version), liegt ein Kurzschluss vor. In diesem Fall wurde die Last sofort freigeschaltet und deaktiviert. Der Fehler muss von einer Elektrofachkraft behoben werden. Zum Löschen des Fehlers ist ein Restart der Anlage erforderlich (Motor-Stop). 6 Unterdrehzahl/Überdrehzahl LED ein: Unterdrehzahl Generator Der Generator wird mit zu niederer Drehzahl angetrieben. Das System fährt mit reduzierter Spannung bzw. Umschlagleistung (Hebeleistung). LED blinkt: Überdrehzahl Generator Der Generator dreht mit Überdrehzahl. Ein Wiedereinschalten ist so lange nicht möglich, bis die Drehzahl wieder innerhalb der Toleranzgrenzen liegt. 7 Relative Einschaltdauer (ED in %) der Magnetplatte Die relative Einschaltdauer der Magnetplatte ist das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltdauer. Um die Magnetplatte gegen ein schnelles Altern (Übertemperatur) zu schützen, sollte die Einschaltdauer immer unter den Vorgaben des Magnetplattenherstellers liegen. LED blinken Isolationswächter ausgelöst Der Isolationswächter detektierte einen Isolationswiderstand <25 KiloOhm zwischen Magnetplattengehäuse und aktivem Leiter. Dies stellt ein Sicherheitsrisiko dar Elektrofachkraft aufsuchen. Bei imapla-systemen ist das System gegen ein Wiedereinschalten gesperrt (Löschen durch Restart). LED leuchten & 100 %-LED blinkt Temperaturalarm der Elektronik/des Generators Solange der Fehler anliegt, kann die Anlage nicht eingeschaltet werden. Der Fehler erlischt automatisch, wenn die Temperatur in einen sicheren Bereich abgesunken ist. Es wird empfohlen, bei laufendem Antrieb den Generator im Leerlauf für einige Minuten abkühlen zu lassen. Die Maschine auf Verschmutzungen und Lüfterschäden prüfen. Seite 131

67 Fehlersuche bei Systemstörung - Blinkcodes Blinkcodetabelle des imapla (INT) MMIs wenn eine SYSTEMSTÖRUNG (= LED Nr. 5 blinkt) angezeigt wird. Gültig für MMIs mit Beschriftung: INT und geeigneter Steuerung imapla. LED Nr. 5 blinkt = SYSTEMSTÖRUNG (Magnet-Wiedereinschaltsperre aktiv) Durch Drücken des Joystick-Tasters ( für 5 Sek.) wird ein Fehlerblinkcode an der 100 % ED-LED angezeigt. Beispiel für Blinkcode Nr.3: (LED blinkt dreimal Zählwert = Code 3) Hinweis: LED ein LED aus = 3 x kurz EIN Pause LED aus = 3 x kurz EIN Bei imapla Baureihe 2013 weicht die Beschreibung der Blinkcodes 8 bis 10 ab. Die imapla Baureihe 2013 ist hier als G2 zu deuten. Alle anderen Systeme als G1. Zeit Blink-code (Anzahl) Kurz-beschreibung imapla G1 / G2 erweiterte Fehlerbeschreibung 1 nicht belegt --- Klasse / Kategorie Beschreibung / Vorgehensweise --- nicht belegt 2 Abtakter / Discharger Störung Beim Degaussierungsvorgang wurde eine Abtakterstörung detektiert und darauf eine Notfunktion aktiv geschaltet interner Systemfehler Kategorie 1 Abtakter / Discharger Störung Kundendienst benachrichtigen 3 Limiter Overload Das erlaubte Begrenzerlimit von >130% der Nennlast der Anlagewurde überschritten. Die Wiedereinschaltsperre ist aktiv. Last kontrollieren ggf. kleinere Last anschließen. externe Systemstörung Kategorie 1 zu große Überlast! Stellen Sie sicher, dass eine geeignete Magnetplatte angeschlossen wurde. Magnetplatte auf Windungsschlüsse und weitere Defekte kontrollieren 4 Kurzschluss Typ 1 Steilheitsüberwachung ausgelöst 5 Kurzschluss Typ 2 Grenzstromüberwachung ausgelöst 6 Kurzschluss Typ 3 IGBT Entsättigungsüberwachung ausgelöst externe Systemstörung Kategorie 1 externe Systemstörung Kategorie 1 interner Systemfehler Kategorie 2 Kurzschluss am Ausgang vorhanden; Magnetplatte und Lastkabel kontrollieren hoher Magnetstrom führte zur Kurzschlussabschaltung; Magnetplatte und Lastkabel kontrollieren kritischer Kurzschluss vorhanden; Magnetplatte und Lastkabel kontrollieren; tritt dieser Fehler weiterhin auf, kontaktieren Sie den Kundendienst 7 Kurzschluss Typ 4 Unterspannungsüberwachung ausgelöst externe Systemstörung Kategorie 2 weicher (schleichender) Kurzschluss oder Überlast >400% der Nennlast am Ausgang vorhanden; Magnetplatte und Lastkabel kontrollieren 8 G1 Überspannung Typ1 Überspannung im Zwischenkreis 8 G2 Übertemperatur Übertemperatur Elektronik 9 G1 Überspannung Typ2 Überspannung im Zwischenkreis 9 G2 Generatorfehler Generatorfehler oder Wackelkontakt an Generatorstecker 10 G1 Überspannung Typ3 Überspannung Generator im Leerlauf 10 G2 Elektronikfehler Elektronikfehler in Steuerung 11 Systemfehler Systemstörung intern interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Kategorie 2 interner Systemfehler Überspannung Regler Kundendienst benachrichtigen Übertemperatur der Elektronik -> kritischer Wert, Belüftung prüfen Überspannung Regler Kundendienst benachrichtigen Phasenausfall Generator oder Wackelkontakt Stecker, Kundendienst kontaktieren Überspannung Regler, Kundendienst benachrichtigen Elektronikfehler, Referenzspannungen intern, Kundendienst benachrichtigen nicht definiert (frei) kein Blinkcode keine intelligente MAPLA vorhanden die ältere Softwareversion der MAPLA unterstützt diese Funktion nicht --- Funktion durch ältere Softwareversion der MAPLA nicht verfügbar/ Softwareupdate möglich

68 Pflege und Wartung Fehlerbehebung Pflege und Wartung Sicherheitshinweise 7 Pflege und Wartung Alle Systemkomponenten sind prinzipiell wartungsfrei. Dennoch die in der Wartungsübersicht im Kapitel Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender aufgeführten Wartungsarbeiten regelmäßig und fristgerecht ausführen, um einen zuverlässigen Betrieb des Systems zu gewährleisten. ÖÖSichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender, Seite 138 Wichtig y Zusätzlich zu den hier angegebenen Arbeiten können Überprüfungen am Antriebssystem entsprechend den Vorgaben und Bestimmungen des Antriebs-/Systemherstellers erforderlich sein. Dies beinhaltet auch montierte Schutzabdeckungen. Die Wartungsvorschriften des Antriebs- oder System- Herstellers beachten. 7.1 Sicherheitshinweise In diesem Kapitel sind die für Wartungsarbeiten relevanten Sicherheitshinweise zusammengefasst. Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Seite 134 Hinweis Beschädigungen und Mängel am imapla-system unverzüglich durch autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal beseitigen. Reparaturarbeiten darf nur das dafür ausgebildete Fachpersonal durchführen. Das System nicht in Betrieb nehmen bis die Mängel beseitigt sind. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! Lebensgefahr! Niemals während des Betriebs Steckverbindungen zusammenstecken oder lösen. Seite 135

69 Pflege und Wartung Sicherheitshinweise Pflege und Wartung Sicherheitshinweise Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Lebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr! y Der Strahl von einem Hochdruckstrahler kann zur Zerstörung des imapla-systems oder zu einem Stromschlag führen. Das imapla-system niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Bei der Wartung darauf achten, dass die PE/PA-Verbindung (Potentialverbindung, üblicherweise grün/gelb) zwischen Magnetplatte und Generatorsteuerung elektrisch verbunden ist. Diese ermöglicht erst eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte. y Fehlt diese Verbindung, können Isolationsfehler durch einen installierten Isolationswächter möglicherweise nicht mehr erkannt werden. Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. Seite 136 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Wichtig Das imapla-system ist als erzeugende elektrische Anlage oder Betriebsmittel als Teil in einem Gesamtsystem zu betrachten. Entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften sind die jeweiligen nationalen Richtlinien geltend (in Deutschland z.b. DIN/VDE EN60204, DIN/VDE 0701 und DIN/ VDE 0702 BGV-A3). Entsprechende Prüffristen sollten beachtet werden. Wichtig Prüfen, ob alle Anschlussstecker korrekt eingesteckt/eingerastet sind und gegen unbeabsichtigtes Ausstecken verriegelt sind. Seite 137

70 Pflege und Wartung Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender Pflege und Wartung Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender 7.2 Sichtkontrollen / Reinigungsarbeiten durch den Anwender Zusätzlich zu den hier angegebenen Sicherheitshinweisen die Sicherheitshinweise im Kapitel Sicherheitshinweise, lesen und befolgen. ÖÖSicherheitshinweise, Seite 135 Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Sichtkontrollen für Wartungszwecke und Reinigungsarbeiten am imapla-system nie während des Betriebs durchführen. Antriebsaggregat ausschalten und sicherstellen, dass es nicht unbeabsichtigt gestartet wird kann (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Verkabelung Die Verbindungskabel und Steckverbindungen prüfen. y zwischen Generator und Schaltkasten, y zwischen dem Schaltkasten und der Magnetplatte, y zwischen Schaltkasten und MMI (bei MMI mit Funkmodem: zwischen Schaltkasten und Funkmodem) und y zwischen MMI und Handbedienteil (Joystick) y auf äußerlich sichtbare Beschädigungen und korrekten Sitz der Stecker. MMI y Das MMI-Gehäuse auf äußerlich sichtbare Beschädigungen, auf korrekten Sitz der Stecker sowie auf Verschmutzungen prüfen. y Das MMI-Gehäuse mit einem feuchten, weichen Tuch reinigen, falls erforderlich. Generator und Schaltkasten Seite 138 Vorsicht Verbrennungsgefahr! y Teile des imapla-systems können während und nach dem Betrieb sehr heiß sein. Das imapla-system und alle zugehörigen Teile vor dem Berühren abkühlen lassen. y Das Generator- und das Schaltkastengehäuse auf äußerlich sichtbare Beschädigungen, auf korrekten Sitz der Stecker sowie auf die Kühlung beeinträchtigende Verschmutzungen, prüfen. Den Generator und die Kühlkörper des Schaltkastens falls erforderlich mit Druckluft und einem feuchten Tuch reinigen. y Prüfen, ob das am Generator aufgeklebte Schild mit Sicherheits- und Warnhinweisen und das Typenschild gut lesbar sind. Falls erforderlich, die Schilder reinigen oder ersetzen. y Die Kühlluftöffnungen auf der Generator-Rückseite auf Verschmutzungen, die den Kühlluftstrom behindern könnten prüfen und falls erforderlich mit einem feuchten Tuch reinigen. Seite 139

71 Pflege und Wartung Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal Instandsetzung / Reparatur Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal 7.3 Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal Seite 140 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Zusätzlich zu den hier angegebenen Sicherheitshinweisen die Sicherheitshinweise im Kapitel Sicherheitshinweise lesen und befolgen. ÖÖSicherheitshinweise, Seite 135 Alle Betriebsstunden beide Kugellager des Generators kontrollieren und spätestens nach Betriebsstunden austauschen. Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. 8 Instandsetzung / Reparatur Der Anwender darf an den imapla System Komponenten keine Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten ausführen. Solche Arbeiten darf nur autorisiertes und dafür qualifiziertes Fachpersonal vornehmen. Wir empfehlen dringend, das Generatorsystem für diese Arbeiten auszubauen und zum Hersteller oder zu einer vom Hersteller autorisierten Stelle einzuschicken. ACHTUNG Arbeiten am Antriebssystem entsprechend den Vorgaben und Bestimmungen des jeweiligen Antriebs-/Systemherstellers durchführen. Dies beinhaltet auch montierte Schutzabdeckungen. Die Durchführung dieser Arbeiten liegt beim Anlagenverantwortlichen. Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Gefahr Lebensgefahr durch Stromschlag! y Während des Betriebs liefert der Stromerzeuger lebensgefährliche elektrische Spannungen. Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln nur in abgeschaltetem und spannungslosem Zustand ausführen. Das Antriebsaggregat vor allen Kontroll- oder Wartungsarbeiten am Generator oder am Schaltkasten ausschalten. Das Antriebsaggregat vor unbeabsichtigtem Neustart sichern (z.b. den Zündschlüssel abziehen und verwahren). Seite 141

72 Instandsetzung / Reparatur Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal Instandsetzung / Reparatur Wartungsarbeiten durch autorisiertes Fachpersonal Gefahr Lebensgefahr! y Starke konstante Magnetfelder könnten die Funktion von aktiven Implantaten bzw. Schrittmachern beeinträchtigen. Der Aufenthalt von Personen mit Herzschrittmachern in der Nähe von eingeschalteten Magnetplatten ist nicht erlaubt. Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Magnetplatte einhalten. Warnung Lebensgefahr durch Stromschlag und Zerstörungsgefahr! y Der Strahl von einem Hochdruckstrahler kann zur Zerstörung des imapla-systems oder zu einem Stromschlag führen. Das imapla-system niemals dem Strahl von Hochdruckreinigern aussetzen. Seite 142 Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Bei Instandsetzung ist darauf zu achten, dass die PE/ PA-Verbindung (Potentialverbindung, üblicherweise grün/ gelb) zwischen Magnetplatte und Generatorsteuerung elektrisch verbunden ist. Diese ermöglicht erst eine sichere Erkennung von externen ISO-Fehlern in der Magnetplatte. y Fehlt diese Verbindung, können Isolationsfehler durch einen installierten Isolationswächter möglicherweise nicht mehr erkannt werden. Warnung Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Nicht ausreichend qualifizierte Personen sind bei Arbeiten am imapla-system gefährdet oder können das System beschädigen. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme des imapla-systems sowie Arbeiten an elektrischen Anlagen darf nur autorisiertes, qualifiziertes und dafür ausgebildetes Fachpersonal ausführen. Alle Anschlussarbeiten entsprechend der geltenden nationalen Bestimmungen ausführen (in Deutschland: u.a. VDE-Vorschriften). Seite 143

73 Transport und Lagerung Allgemeines Transport und Lagerung Heben von Generatoren und Schaltkästen 9 Transport und Lagerung 9.1 Allgemeines Zum Schutz vor Beschädigungen ist der Generator des imapla-systems ab Werk für den Transport auf eine Palette geschraubt. Das MMI und die Verbindungskabel sind beigepackt. Den Generator nur so transportieren und lagern. Seite 144 Hinweis Das imapla-system trocken und vor Wasser geschützt transportieren und lagern. Das imapla-system nur im Auslieferungszustand mit angebrachten Verpackungen und Schutzvorrichtungen transportieren oder lagern. Die dafür vorgesehenen Abdeckklappen schließen und die Verschlusskappen aufsetzen und korrekt verriegeln. 9.2 Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung Zulässige Temperaturen: Transport -25 C bis +60 C Lagerung -20 C bis +50 C Zulässige relative Feuchte: Transport Lagerung 95 %, nicht kondensierend 95 %, nicht kondensierend 9.3 Heben von Generatoren und Schaltkästen Zum Heben der Generatoren und Schaltkästen dürfen nur geeignete Hebevorrichtungen verwendet werden. imapla 8, 13 und 17, Bauform One Unit Zum Heben dieser Generatoren auf der vorderen und der hinteren Generatorseite jeweils einen Lastgurt unter dem angebauten Schaltkasten durchziehen. Gewichte: 64 kg für imapla 8, 75 kg für imapla 13, 96 kg für imapla 17. imapla 20 und 30, Bauform One Unit Zum Heben des Generators sind die ggf. angebrachten Ringschrauben NICHT geeignet! Die Generatoren sind jeweils auf der vorderen und hinteren Seite mit einem Lastgurt (eingefädelt) unter dem angebauten Schaltkasten anzuheben. Gewicht: 124 kg für imapla 20, 196 kg für imapla 30. imapla 8 und imapla 13, Bauform External Unit Auf der Oberseite des Generators ist eine Ringschraube zur Befestigung für Hebevorrichtungen angebracht. Hebevorrichtungen dürfen am Generator nur an dieser Ringschraube befestigt werden. Gewichte: 48 kg für imapla 8, 61 kg für imapla 13. Zum Heben des Schaltkastens sind keine Hebevorrichtungen erforderlich. Gewicht: 14 kg für imapla 8, 16 kg für imapla 13. imapla 17, Bauform External Unit Auf der Oberseite des Generators ist eine Ringschraube zur Befestigung für Hebevorrichtungen angebracht. Hebevorrichtungen dürfen am Generator nur an dieser Ringschraube befestigt werden. Gewicht: 80 kg. Zum Heben des Schaltkastens auf beiden Seiten an geeigneter Stelle zwischen Kühlkörper und Standfuß jeweils einen Lastgurt durchziehen. Darauf achten, dass die Gehäuse der Steckverbinder und das Kabel am Schaltkasten nicht durch den Lastgurt beschädigt werden. Gewicht: 35 kg. imapla 25, Bauform External Unit Am Generator sind zwei Ringschrauben zum Befestigen von Hebevorrichtungen angebracht. Hebevorrichtungen dürfen am Generator nur an diesen Ringschrauben befestigt werden. Gewicht: 155 kg. Zum Heben des Schaltkastens auf beiden Seiten an geeigneter Stelle zwischen Kühlkörper und Standfuß jeweils einen Lastgurt durchziehen. Darauf achten, dass die Gehäuse der Steckverbinder und das Kabel am Schaltkasten nicht durch den Lastgurt beschädigt werden. Gewicht: 85 kg. Seite 145

74 Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, Entsorgung Heben von Generatoren und Schaltkästen Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem 10 Außerbetriebnahme, Lagerung nach Demontage, Entsorgung Ausbau und Außerbetriebnahme des imapla-systems entsprechend Kapitel Einbau und Inbetriebnahme durchführen. ÖÖEinbau und Inbetriebnahme, Seite 58 Noch funktionstüchtige Systeme nach dem Ausbau entsprechend dem Kapitel Transport und Lagerung verpacken und lagern. ÖÖTransport und Lagerung, Seite 144 Nicht mehr funktionstüchtige Systeme entsprechend den gültigen gesetzlichen Bestimmungen entsorgen bzw. der Wiederverwertung zuführen. Nähere Informationen sind bei den zuständigen Umweltbehörden oder beim Hersteller erhältlich. Entsorgungshinweise Generator und Schaltkasten Gehäuse / Kühlkörper Abdeckung für Lüfterrad Lüfterrad Rotor / Welle Wicklungen Imprägnierharze Steuerungsplatine und Elektronikbauteile MMI Gehäuse Platine und Elektronikbauteile Verbindungskabel Mantel Leiterisolation Seite 146 Leiter Steckergehäuse Aluminium Eisen / Stahl Polypropylen Eisen / Stahl Kupfer Modifizierte Esther-Imide (THEIC) Entsorgung als Elektronikschrott Polycarbonat Entsorgung als Elektronikschrott Polypropylen Thermoplastische Elastomere (Halogenfrei) Kupfer Aluminium oder Zinkdruckguss (=Sondermüll bzw. Entsorgungshinweise des Herstellers sind zu beachten) 11 Optionen und Zubehör 11.1 MMI mit Funkmodem VORSICHT Das MMI mit Funkmodem in folgenden Fällen nicht einsetzen: y In sicherheitskritischen Anlagen und wenn durch das MMI-Funktionen gesteuert werden, die sicherheitstechnisch von Bedeutung sind. y Wenn Störungen der Funkübertragung durch andere Funkeinrichtungen oder sonstige funktechnisch ungünstige Umgebungsbedingungen vorliegen. y Hinweis Wird ein MMI mit Funkmodem verwendet, kann zwischen dem Druck auf den Bedientaster und der Reaktion des Systems eine technisch bedingte Verzögerung von ca. 0,1 0,5 s auftreten Allgemeines Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. Es enthält die Systemintelligenz sowie die Anzeigeelemente und den Anschluss für den Bedientaster (Joystick). Beim MMI mit Funkmodem wird die Leitungsverbindung zwischen Generator-Steuerelektronik und MMI in der Fahrerkabine durch eine Funkübertragung ersetzt. Dazu enthält das MMI eine Sende-/Empfangseinheit (Transceiver), über die es per Funk mit dem in Schaltkastennähe montierten Funkmodem kommuniziert. Dieses Funkmodem ist über ein Kabel mit der Steuerelektronik des Generators verbunden. Es empfängt die Steuersignale vom MMI per Funk und leitet diese an die Generator-Steuerelektronik weiter. Ebenso überträgt es die Signale von der Generator-Steuerelektronik per Funk zum MMI in der Fahrerkabine. Seite 147

75 Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem HINWEIS Das in Schaltkastennähe montierte Funkmodem erhält seine Versorgungsspannung vom Generator. Das in der Fahrerkabine montierte Funk-MMI benötigt eine Fremdversorgung (vom Bordnetz), da die Kabelverbindung zwischen MMI und Generatorsystem fehlt Anzeigen am MMI Das MMI zeigt alle Betriebs- und Fehlerzustände des imapla-systems über Leuchtdioden an. ÖÖMMI-Betriebs- und Fehleranzeigen, Seite Steckverbindungen MMI und Funkmodem MMI in Fahrerkabine Funkmodem in Generatornähe Steckverbindung Funkmodem RS232-Schnittstelle zum Schaltkasten MMI Anschluss für Bedientaster und Spannungsversorgung Buchse am MMI oder Funkmodem HARTING STAF 6 STI-S Hirschmann ELST 412 PG9, 4-polig Stecker am Verbindungskabel HARTING HAN 3A GW PG11 STAF 6 FE-L Hirschmann ELWIKA-KV 4412, 4-polig, 5 m Kabel (Sonderkabel zur Versorgung mit Stecker für Zigarettenanzünder auf Anfrage) Display für Funktionsund Fehleranzeigen Buchse für Verbindungskabel zum Bedientaster u. für Spannungsversorgung; Abb. 34 MMI mit Funkmodem Seite 148 optionaler Schalter für Magnet EIN / AUS (parallel zum Bedientaster) Buchse für Verbindungskabel zum imapla-generator RTS-Daten Input ws 1 UART-Daten bn gr UART-Daten V Input gr br +15 V Input sw RTS-Daten Input UART-Daten gn 3 3 bl UART-Daten GND ge 4 4 gn/ge GND GND rs 6 6 Schirm GND Abb. 35 Belegung RS232-Schnittstelle Funkmodem zum Schaltkasten Seite 149

76 Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Buchse am MMI V INPUT (Versorgung) 2 Joystick S1 INPUT 3 GND INPUT (Versorgung) V OUTPUT Anschlussbelegung Bedientaster 1 braun (Versorgung V) 2 weiß (Joystick S1 Input) 3 blau (Versorgung GND/ Masse) 4 schwarz (Joystick +12 V Output) Abb. 36 Anschlussbelegung Bedientaster Seite Einbau MMI mit Funkmodem Für eine sichere Funkverbindung muss der Abstand zwischen MMI und Funkmodem mindestens 1 m betragen. Andernfalls kann es zu Übertragungsfehlern kommen. ÖÖAbb. 37, Abmessungen und Befestigungsmaße MMI und Funkmodem, Seite 153 ACHTUNG Sofern nötig, kann zur Befestigung und Montage des Funk-MMIs der transparente Deckel abgenommen werden. Gefahr Verletzungs- und Zerstörungsgefahr! y Das Öffnen oder Zerlegen des imapla-systems gefährdet die Sicherheit des Systems und damit der Benutzer. Das imapla-system nicht öffnen oder zerlegen! Das imapla-system darf nur vom Hersteller oder von einer vom Hersteller autorisierten Stelle geöffnet werden. Ausschließlich die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten ausführen. Seite 151

77 Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Optionen und Zubehör MMI mit Funkmodem Einbau Funk-MMI Das MMI wird in der Fahrerkabine im Fahrer-Sichtbereich angebracht, damit dieser die angezeigten Betriebszustände kontrollieren kann. Entweder mit 4 Schrauben anschrauben oder mit Hilfe einer auf der Rückseite aufgeklebten dauermagnetischen Platte befestigen. Hinweis Das in der Fahrerkabine montierte Funk-MMI benötigt eine eigene Spannungsversorgung aus dem Bordnetz, die abgeschaltet werden kann und mit einer Sicherung abgesichert ist. Üblicherweise steht in Baggern für solche Zwecke hinter dem Zündschloss eine eigene Klemme zur Verfügung, die separat abgesichert ist und über das Zündschloss geschaltet wird. t=55mm (mit Deckel) Die Versorgungsspannung wird im Kabel für den Bedientaster mitgeführt. ÖÖAbb. 36, Anschlussbelegung Bedientaster, Seite Einbau Funkmodem Das Funkmodem wird an geeigneter Stelle in Schaltkastennähe angebracht. Entweder mit 4 Schrauben anschrauben oder mit Hilfe einer auf der Rückseite aufgeklebten dauermagnetischen Platte befestigen. Seite 152 Hinweis Den Einbauort des Funkmodems so wählen, dass die Antenne Funkwellen ungehindert empfangen kann und nicht abgeschottet wird. Eine Abschottung kann z.b. beim Einbau in einen vollkommen mit Metall umgebenen Motorraum mit sehr wenigen Öffnungen der Fall sein. Abb. 37 Abmessungen und Befestigungsmaße MMI und Funkmodem Einstellen Funkkanal Normalerweise muss der werksseitig eingestellte Funkkanal nicht verändert werden. Bei gleichzeitigem Betrieb von mehreren Systemen für eine sichere Funkübertragung einen gegenseitigen Kanalabstand zwischen den Systemen von mindestens 5 Kanälen einhalten. Bei Betrieb auf einem direkten Nachbarkanal kann es bei einer geringen Entfernung zu gegenseitigen Störungen Die Einstellung des Funkkanals erfolgt per Software. Nähere Informationen sind beim Hersteller erhältlich. Seite 153

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