dezentral behandeln lokalen Wasserhaushalt stärken

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1 Interview: Regenwasser dezentral behandeln lokalen Wasserhaushalt stärken Ziel: Regenwasser von versiegelten Flächen reinigen und dem Wasserkreislauf wieder zuführen Regenwasser von befestigten Flächen sammeln und im Kanal zur zentralen Reinigung transportieren State of the Art ist das heute nicht mehr. Doch Flächen abkoppeln, Niederschlagswasser dezentral reinigen und vor Ort versickern oder einleiten ist eine komplexe Angelegenheit, bei der es viel zu bedenken und zu beachten gilt. Alles, worauf man achten muss, woran man denken muss, was man wissen muss, vermittelt der IKT-Lehrgang Sachkunde für die dezentrale Niederschlagswasserbehandlung (IKT-Zertifiziert). Lehrgangsleiter Marcel Goerke, M.Sc., Leiter der IKTPrüfstelle Regenwasserbehandlung erklärt im Interview die Bedeutung der dezentralen Behandlung von Niederschlagswasser: Lehrgang Sachkunde für die dezentrale Niederschlagswasserbehandlung (IKT-Zertifiziert) Mai 2017 in Gelsenkirchen

2 Programm und Anmeldung (PDF) Da muss man sich auskennen. Lehrgangsleiter Marcel Goerke, M.Sc., Leiter IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Im Interview: Marcel Goerke, M.Sc., Leiter Lehrgangsleiter und der IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Dezentrale Niederschlagswasserbehandlung ist in unserer Branche ja schon fast zu einem Modebegriff geworden. Warum ist das Thema so aktuell und so bedeutsam? Der Klimawandel trifft auch die Abwassernetzbetreiber. Lokale Starkregenereignisse treten immer häufiger auf. Jetzt wird es wichtig sein, die Kanäle zu entlasten und den lokalen Wasserhaushalt zu stärken. Und der Schutz unseres Grundwassers und der Oberflächengewässer war, ist und bleibt eine unserer zentralen Aufgaben. Schließlich brauchen wir auch in Zukunft sauberes Trinkwasser. In Trennsystemen können dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen einen wesentlichen Beitrag zur sauberen Beseitigung von Regenwasser leisten. Wovon hängt es denn ab, ob die Anlagen ihren Beitrag leisten können? Die Vielfalt der Systeme und der Reinigungsverfahren ist groß. Jede Anlage hat ihre eigenen Vorzüge und ihren

3 optimalen Einsatzbereich, in dem sie bestmöglich funktioniert. Da muss man sich auskennen, um die richtige Wahl für den jeweiligen Standort treffen zu können. Außerdem ist schon bei der Planung wichtig, dass die Bemessung der Anlagen richtig erfolgt. Nur so läuft später der Betrieb reibungslos und nach Herstellerangaben. Und nicht zuletzt ist entscheidend, dass die Systeme nach den Vorgaben der Hersteller gewartet und betrieben werden. Bisherige Betriebserfahrungen zeigen, dass das allzu oft nicht der Fall ist. Dabei ist das eine Bedingung der Genehmigung seitens der Wasserbehörde. Bietet das IKT genau deshalb jetzt einen Lehrgang zum Thema Dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen an? Wir hatten zahlreiche Anfragen aus Kommunen zu diesem Thema. Aber auch der Wunsch seitens der Genehmigungsbehörden nach einem solchen Lehrgang wurde immer größer. Offensichtlich gibt es in diesem Bereich noch einen großen Informations- und Schulungsbedarf. Dieses Bedürfnis greifen wir mit dem Lehrgang auf und bündeln die Themen. Der Lehrgang stößt aber auch bei den Herstellern von dezentralen Niederschlagswasserbehandlungssystemen auf großen Zuspruch. Wir haben alle wichtigen Unternehmen der Branche gewinnen können, den Lehrgang mit ihrem Know-how und ihren Produkten zu unterstützen. Was erwartet die Teilnehmer? Im zweitägigen Theorieteil vermitteln wir das geballte Wissen zum Thema. Die Referenten sind anerkannte Experten aus der Branche. Daneben steht aber auch die Praxis im Vordergrund. Die Hälfte des Lehrgangs über arbeiten die Teilnehmer hands-on mit den verschiedenen Anlagen. Systeme im Betrieb erleben, die Komponenten kennenlernen bei uns hält man nicht nur die Prospekte und Skizzen der Anlagen in den Händen, sondern lernt auch die Produkte selbst in natura kennen. So bleibt Wissen eher im Kopf und das Verständnis für die Materie wächst. Nicht zuletzt können die Teilnehmer den Lehrgang zum Netzwerken und zum Erfahrungsaustausch nutzen. Hier kommt man leicht mit

4 Kollegen aus anderen Städten, Betrieben und Büros sowie den Referenten und Firmenvertretern in Kontakt. So werden die Teilnehmer mehr und mehr selber zu Experten. Und am Ende gibt es eine Prüfung? Ja, der Lehrgang schließt mit einer schriftlichen Prüfung ab. Wer besteht, bekommt von uns ein Zertifikat überreicht. So kann der Absolvent gegenüber seinem Arbeitgeber oder seinem Kunden zeigen, dass bei dem Thema auf dem aktuellen Stand ist. IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Dezentrale Behandlungsanlage auf dem IKT-Prüfstand Die DIBt-benannte IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung bietet eine Reihe von Prüfungen für Behandlungsanlagen und Flächenbeläge an. Dezentrale Aanlagen zur Einleitung in das Grundwasser: Das IKT ist anerkannte Prüfstelle für Dezentrale Anlagen zur Behandlung von Niederschlagswasser mit Einleitung in Boden oder Grundwasser. Die Prüfstelle bietet die Prüfungen für die DIBt-Zulassung an. Dezentrale Anlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer: Die die IKT-Prüfstelle führt die Laboruntersuchungen für die NRW-Zulassung dezentraler Behandlungsanlagen unter

5 strikter Einhaltung der Vorgaben des Landes durch (gemäß Trennerlass). Die Anlagen müssen die Vergleichbarkeit mit einer zentralen Anlage hinsichtlich Reinigungsleistung und dauerhaftem Betrieb nachweisen. Liste der im IKT geprüften Anlagen Außerdem führt die IKT-Prüfstelle Prüfungen an versickerungsfähigen Flächenbelägen für die DIBt-Zulassung durch. IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Lehrgang Sachkunde für die dezentrale Niederschlagswasserbehandlung (IKT-Zertifiziert) Mai 2017 in Gelsenkirchen Einführung in wasserwirtschaftliche und gesetzliche Zusammenhänge Überblick zu Funktion und Arten Niederschlagswasserbehandlungsanlagen von dezentralen Hilfestellung für dezentralen Anlagen und Planung Dimensionierung von Praxistage: praktische Übungen zum Betrieb und Verständnis der Anlagen Abschluss mit Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme Programm und Anmeldung (PDF) StarkRegenCongress SRC Juni 2017 in Düsseldorf Programm und Anmeldung (PDF) Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter Prüfstelle Regenwasserbehandlung Telefon:

6 Regenwasserbehandlung: IKTSiegel für dezentrale Filteranlage AgilEX Die AgilEX 2000 hat bei den Laborprüfungen im IKT ihre Reinigungsfähigkeiten bewiesen. Die Lamellenfilteranlage DYWIDAG AgilEX 2000 von den Fuchs Fertigteilwerken hat die Laborprüfungen im IKT und die Betriebsuntersuchungen in Abstimmung mit dem IKT erfolgreich bestanden. Die Vergleichbarkeit mit zentralen Anlagen hinsichtlich Reinigungsleistung und dauerhaftem Betrieb ist damit nachgewiesen. Die AgilEX trägt nun das Siegel IKTGeprüft gemäß Trennerlass (NRW). Liste der IKT-geprüften Anlagen

7 Den natürlichen unterstützen Wasserkreislauf Niederschlagswasser vor Ort zu versickern oder in Gewässer einzuleiten ist ökologisch und ökonomisch prinzipiell sinnvoll. Doch das von versiegelten Flächen wie Straßen, Parkplätzen und Werkshöfen abfließende Wasser kann wegen der dort aufgenommenen Schachtstoffe problematisch sein. Mit dezentralen Behandlungsanlagen kann es vor Ort gereinigt werden, bevor es dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zugeführt wird. Schwebstoffe und Partikel abscheiden Lamellenfilteranlage AgilEX DYWIDAG Mit den DYWIDAG AgilEX Lamellenfilteranlagen zur dezentralen Niederschlagswasserbehandlung können laut Hersteller große befestigte Flächen an verhältnismäßig kompakte Bauwerke angeschlossen werden. Bei den runden Anlagen ist das Lamellenpaket an einer mittig im Behälter angeordneten Trennwand montiert. Das zufließende Wasser durchströmt die

8 Lamellenpakte von unten nach oben im Aufstau-Prinzip. Die Schrägstellung der Kunststoffröhren sorgt für ein Abrutschen der Schwebstoffe und Partikel in den Schlammraum. Die AgilEXAnlagen sind nach DWA-M 153 eingestuft. Unabhängig und neutral: Prüfungen im IKT Die für die vergleichenden Betrachtungen notwendigen Laboruntersuchungen zur Wirksamkeit der Anlagen führt das IKT Institut für Unterirdische Infrastruktur ggmbh unter strikter Einhaltung der Prüfungsvorgaben des Landes NRW durch. Für den praktisch-empirischen Vergleich sollen in einem für mindestens ein Jahr ausgelegten Untersuchungsvorhaben Betriebserfahrungen gesammelt und bewertet werden. Diese Untersuchungen werden in Abstimmung mit dem IKT durch eine unabhängige Stelle begleitet. Das nordrhein-westfälische Landesumweltamt (LANUV NRW) führt eine Liste der dezentralen Systeme, deren Vergleichbarkeit mit den zentralen Anlagen gemäß Trennerlass als nachgewiesen gilt. zur NRW-Liste Siegel: IKT-Geprüft gemäß Trennerlass (NRW)

9 Siegel IKT-Geprüft gemäß Trennerlass (NRW) für AgilEX 2000 Dezentrale Behandlungsanlagen, die die IKT-Prüfungen und die In-situ-Untersuchungen bestanden haben, können das Siegel IKT-Geprüft gemäß Trennerlass (NRW) erhalten. Es macht die NRW-Zulassung der Anlage auf den ersten Blick erkennbar. Mehr zum Siegel IKT-Geprüft gemäß Trennerlass (NRW) Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Telefon:

10 Regenwasserbehandlungsanlagen : Weitere DIBt-Benennung für IKT-Prüfstelle Die IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung testet dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen auf Stoffrückhalt und hydraulische Leistungsfähigkeit. Das DIBt hat die IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung jetzt auch für die Prüfung von Anlagen zur dezentralen Behandlung des Abwassers von Kfz-Verkehrsflächen zur anschließenden Versickerung in Boden und Grundwasser benannt. Hersteller können ihre Anlagen im Rahmen der DIBt-Zulassung nun im IKT prüfen lassen. Prüfprogramm Das IKT führt Prüfungen hinsichtlich Stoffrückhaltevermögen, Eigenschaften der verwendeten Baustoffe und Kolmation von Substraten durch. Bisher war die Prüfstelle schon DIBt-benannt für die Prüfung von abwasserreinigenden Flächenbelägen.

11 Genehmigungsfähige Anlagen in NRW Darüber hinaus hat die IKT-Prüfstelle bereits zahlreiche dezentrale Niederschlagswasserbehandlungsanlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer für die Liste der genehmigungsfähigen Anlagen in Nordrhein-Westfalen geprüft. Liste der IKT-geprüften Anlagen zur dezentralen Niederschlagswasserbehandlung IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter Prüfstelle Regenwasserbehandlung Telefon: IKT-Siegel für neue ACORinne: Belastetes Regenwasser sicher transportieren

12 IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek (2. vl) überreicht das IKT-Geprüft -Siegel an ACOEntwässerungschef Michel Müller (2. vr). Klimawandel heißt auch: Immer größere Regenmengen in immer kürzerer Zeit müssen abgeleitet werden. Und nicht immer ist das Wasser noch sauber. Umso wichtiger ist es, das Wasser sicher zum Ort der Reinigung zu leiten. Auf der IFAT in München übergibt IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek ACO-Entwässerungschef Michael Müller das IKT-Geprüft Siegel für die neu präsentierte Entwässerungsrinne ACO DRAIN Multiline Seal in. Das Institut untersuchte, inwieweit die neue Rinne auch nach Betriebsbeanspruchungen dicht bleibt. Ergebnis: Auch nach Lastzyklen war die Rinne über einen Prüfzeitraum von 72 Stunden dicht. Dies übertrifft bei weitem den derzeitigen Standardtest von 30 Minuten. Integrierte Dichtung serienmäßig IKT-Siegel für die neue Entwässerungsrinne ACO DRAIN Multiline Seal in auf der IFAT Die neue ACO DRAIN Multiline Seal in besteht aus dem wasserdichten, frostsicheren Polymerbeton-Rinnenkörper und einer serienmäßig integrierten 2-komponentigen Dichtung aus

13 EPDM. Diese Kombination gewährleistet die notwendige Wasserdichtheit der Entwässerungsrinnen über die von der DIN EN 1433 geforderte Zeitspanne von 30 Minuten hinaus. Im IKT-Langzeittest wurde für die serienmäßig mit einer integrierten Dichtung ausgestatteten Entwässerungsrinnen eine Dichtheit über 72 Stunden nachgewiesen. Dabei wurden Betriebsbelastungen durch Lastzyklen simuliert. Neue Herausforderungen für Kommunen Roland W. Waniek beglückwünscht ACO-Geschäftsführer Francesco Vitale zum IKT-Geprüft -Siegel. Durch den Klimawandel stehen die Kommunen vor der großen Herausforderung, mit immer mehr Regenwasser rechnen zu müssen und hohe Anteile verschmutzten Regenwassers zu sammeln und zu behandeln. Neue Konzepte und innovative Anlagentechnik sind gefordert, um diese Aufgaben mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand wahrnehmen zu können. Selbstverständlich sollte dabei sein, dass das zu behandelnde Regenwasser auch sicher die Behandlungsanlage erreicht. Die Ableitungssysteme müssen über die Nutzungsdauer nicht nur stand- und betriebssicher, sondern auch dicht sein. Innovative Produktanbieter berücksichtigen diese Anforderung schon heute und lassen ihre erfolgreichen Entwicklungen durch neutrale und unabhängige Stellen entsprechend testen.

14 Der Bericht über die Prüfung der ACO-Rinne wird in Kürze auf der IKT-Webseite im Downloadbereich zu finden sein. Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter Prüfstelle für Regenwasserbehandlung Telefon: Prüfung im IKT Regenwasser in Infrastruktur, Stadtklima der Stadt: Bäume und

15 Wie können Kommunen dem Klimawandel begegnen? Beim IKT-Forum gab es Informationen. Hitzewellen und Starkregen. Wenn man den Klimaforschern Glauben schenkt, werden wir in Zukunft immer mehr solcher Ereignisse erleben. Um die negativen Folgen in Städten und Ballungsräumen abzumildern, müssen die Kommunen aktiv werden. Welche Maßnahmen Erfolg versprechen, das diskutierten Teilnehmer und Referenten beim IKT-Forum Niederschlagswasser, Vegetation & Infrastruktur 2016 mit dem Schwerpunkt Regenwasser und innerstädtische Vegetation. Klimawandel: Auswirkungen Handlungskonzepte und In den vergangenen Jahren sind Klimawandel und Starkregenereignisse immer stärker in den Blick gerückt. Die Herausforderungen der Zukunft sind, die Folgen abzumildern und die Stadtentwässerung anzupassen und zukunftssicher zu machen.

16 Dr. Gregor C. Leckebusch, University of Birmingham: Auswirkungen des Klimawandels auf das Stadtklima Dr. Gregor C. Leckebusch von der University of Birmingham befasste sich in seinem Vortrag mit den Auswirkungen des Klimawandels auf das Stadtklima. Die prognostizierte globale Klimaerwärmung von 4,5 Grad Celsius bis zum Ende des Jahrhunderts könnte demnach in urbanen Zentren noch um zwei bis drei Grad überschritten werden. Viktor Haase vom nordrhein-westfälischen Umweltministerium zeigte die Handlungsmöglichkeiten für Städte und Ballungsräume auf, sich an den Klimawandel anzupassen, und belegte, dass die Politik auf dieses Handlungsfeld reagiert und die gesetzliche Grundlage schafft. Urbane Vegetation: Stadtgrün, Wasser- und Stoffhaushalt Viele Konzepte, mit denen auf Starkregenereignisse und sommerliche Hitze reagiert wird, setzen beim Stadtgrün an: Straßenbäume, Dachbegrünung, Grünflächen. Bäume spenden Schatten und über ihre Blätter verdunstet Wasser. Die Stadt heizt sich dadurch nicht so stark auf. Außerdem speichert nicht versiegelter Boden Niederschlagswasser und wirkt so als Puffer.

17 Peter Menke, Stiftung Grüne Stadt: Grünflächen und Wasser in Städten Genauer ins Detail gingen die Referenten, die sich eingehend mit der Wasserbilanz, dem Stoffhaushalt, der Leistungsfähigkeit von urbanen Böden und Stadtgrün befassten und auf Erfahrungen mit Baumpflanzungen eingingen: Grünflächen und Wasser in Städten, Peter Menke, Stiftung Die Grüne Stadt Einfluss des Stadtgrüns auf die lokale Wasserbilanz im urbanen Raum, Dipl.-Ing. Thomas Brendt, BIT Ingenieur AG Niederschlagswasserhaushalt in Siedlungen, Julian Langner, M.Sc., Fachhochschule Münster Wasser- und Stoffhaushalt urbaner Flächen, Prof. Dr. Gerd Wessolek, TU Berlin Urbane Böden Funktionen und Leistungsfähigkeit, Prof. Dr. Ing. agr. Jörg Rinklebe, Bergische Universität Wuppertal Vegetation und städtischer Nährstoffkreislauf, Prof. Dr. Thomas Stützel, Ruhr-Universität Bochum Erfahrungen mit Baumpflanzungen, Dipl.-Ing. Klaus Schröder Planung von Baumstandorten, Dipl.-Ing. Andreas Gunckel, Stadt Bochum Konflikt: Bäume und Leitungen

18 Julian Langner, M.Sc., Fachhochschule Münster: Niederschlagswasserhaushalt in Siedlungen Stadtbäume und unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen tragen auf ihre Weise zum Erhalt und zur Steigerung der Lebensqualität bei. Doch im stark genutzten unterirdischen Raum sind einerseits Schäden an Leitungen durch Wurzeln und andererseits Schäden an Bäumen etwa durch Tiefbaumaßnahmen an der Tagesordnung. Bei entsprechender Planung kann das Schadensrisiko allerdings minimiert werden. Viele Schäden lassen sich auch ganz verhindern. Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler, Wissenschaftlicher Leiter des IKT, gab in seinem viel beachteten Vortrag Rohre vor Wurzeln schützen und Wurzeln vor Rohren Empfehlungen für den Kanal- und Leitungsbau. Konkrete morgen Ansätze: Für die Stadt von

19 Meinungsund Erfahrungsaustausch: Das Forum bot viele Gelegenheiten zu Gesprächen und Diskussionen. In innerstädtischen Gebieten erscheinen Maßnahmen zur Reaktion auf den Klimawandel oft nur eingeschränkt umsetzbar. Nicht nur wegen der beengten Verhältnisse. Auch Nutzungskonflikte zwischen privaten und öffentlichen Interessen können die Umsetzung behindern. Doch wenn die handelnden Personen hartnäckig und durchsetzungsfähig sind, gibt es immer Möglichkeiten. Drei Referenten stellten konkrete Projekte vor: Überflutungs- und Hitzevorsorge durch Dachbegrünung und Straßenbäume, Dr.-Ing. Elke Kruse, HafenCity Universität Hamburg Wasser in der Stadt von morgen Realisierung der Zukunftsinitiative im Emschergebiet, Dipl.-Ök. Ulrike Raasch, EGLV Schwimmende Inseln blau-grüne Infrastrukturen für urbane Räume, Dr.-Ing. Henning Günther, Leibniz Universität Hannover Ausstellung: Produkte Niederschlagsentwässerung für die

20 In der Fachausstellung konnten sich die Teilnehmer über Produkte und Dienstleistungen informieren. Ergänzt wurde das Vortragsprogramm des diesjährigen Forums durch informative Ausstellervorträge. Zudem lud die abwechslungsreiche Fachausstellung ein sich zu informieren und mit Teilnehmern, Referenten und Ausstellern zu diskutieren. Tagungsband jetzt bestellen Die Vorträge und Präsentationen sind in dem 120-seitigen Tagungsband IKT-Forum Niederschlagswasser, Vegetation & Infrastruktur 2016 zusammengefasst. Tagungsband bestellen Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Telefon: IKT auf der IFAT Besuchen Sie uns! Stand B Mai 3. Juni 2016 in der Messe München

21 Impressionen vom IKT-Forum 2016 Podiumsdiskussion Gespräche in der Fachausstellung Fachausstellung Pausengespräche Fachausstellung Ausstellervortrag Dipl.-Ing. Thomas Brendt, BIT Ingenieur AG: Einfluss des Stadtgrüns auf die lokale Wasserbilanz im urbanen Raum Fachausstellung

22 der tandler.com GmbH Ausstellervortrag der Heinrich Klostermann GmbH und Co. KG Betonwerke Ausstellervortrag der ENREGIS GmbH Wasser- und Umwelttechnik Erst Ausstellervortrag der Funke GmbH Ausstellervortrag der HAURATON GmbH & Co. KG behandeln, Ausstellervortrag der ACO Tiefbau Vertrieb GmbH Ausstellervortrag der BIRCO GmbH dann

23 einleiten: IKT-geprüfte Anlagen zur dezentralen Regenwasserbehandlung Die IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung dezentrale testet Niederschlagswasserbehandlungs anlagen auf Stoffrückhalt und hydraulische Leistungsfähigkeit. Regenwasser soll möglichst vor Ort versickern oder in ein Gewässer eingeleitet werden. Aber die Schadstoffe, die es zum Beispiel von Verkehrsflächen spült, müssen zurückgehalten werden. Mit Anlagen zur dezentralen Niederschlagswasserbehandlung geht das. Das IKT hat eine ganze Reihe solcher Anlagen auf Stoffrückhalt und hydraulische Leistungsfähigkeit getestet. Liste der IKT-geprüften Anlagen Belastetes Regenwasser Wie sauber ist das Regenwasser, wenn es einmal quer über eine viel befahrene Straße geflossen ist? Die Belastungen durch einen starken Regen können die Belastungen aus kommunalen Kläranlagen zeitweise um ein Mehrfaches übersteigen. Insgesamt

24 verursachen die Abflüsse von Straßenoberflächen, die etwa ein Drittel der Abwassermenge ausmachen, mehr als 70 Prozent der Schwermetalleinträge in die Umwelt. Beim Kohlenstoff (TOC), der ein Summenparameter für die Fraktion der Organik ist, sind die Abflüsse von Verkehrsflächen noch für über 50 Prozent der Einträge verantwortlich. Deshalb kommt der Reinigung von Niederschlagswasser im Trennsystem inzwischen eine besondere Bedeutung zu. Herausforderung Niederschlagswasserbewirtschaftung Regenwasser von Verkehrsflächen: Die Anlagen müssen die verschiedensten Partikelarten zurückhalten können. Die Bewirtschaftung des Niederschlagswassers stellt eine besondere Herausforderung für Planer und Betreiber dar. Schließlich fällt Regenwasser nicht kontinuierlich, dafür aber in sehr unterschiedlichen Mengen an. Und speziell in den stark versiegelten und durch vielfältige Nutzungen geprägten Städten sind Reinigung, Speicherung, Einleitung, Versickerung und Verdunstung von Niederschlagswasser nicht ganz einfach umzusetzen. Erschwerend kommt hinzu, dass zwar die Zulassung von Produkten zur Versickerung des Regenwassers wie wasserdurchlässige Bodenbeläge und Rigolensysteme bundesweit einheitlich geregelt

25 ist, nicht aber die Zulassung von Behandlungsanlagen vor der Einleitung in ein Gewässer. Einzig Nordrhein-Westfalen hat im so genannten Trennerlass ein entsprechendes Verfahren geschaffen: Dort sind die Anforderungen zur Genehmigungsfähigkeit solcher Behandlungsanlagen verbindlich geregelt. Anlagen haben ihre Wirksamkeit in Labor- und Insitu-Untersuchungen nachzuweisen. Die IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung bietet eine Reihe von Prüfungen für Behandlungsanlagen und Flächenbeläge an. Auf Wunsch gibt es ein IKT-Siegel, das die Genehmigungsfähigkeit der Anlage für NRW auf den ersten Blick sichtbar macht. NRW: Genehmigung per Einzelnachweis Prüfanlage für Niederschlagswasserbehandlungsanlagen Der Trennerlass bestimmt für Nordrhein-Westfalen: Schwach belasteter Niederschlagswasserabfluss der Flächenkategorie II kann dezentral behandelt und anschließend versickert oder in ein Gewässer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Genehmigungsfähigkeit von entsprechenden Behandlungsanlagen ist der Nachweis der Vergleichbarkeit mit einer zentralen Anlage (Regenklärbecken) hinsichtlich Reinigungsleistung und dauerhaftem Betrieb. Die dafür notwendigen Untersuchungen bestehen aus zwei Teilen: Laborprüfungen zur stofflichen Rückhalteleistung und zur

26 hydraulischen Leistungsfähigkeit dezentraler Anlagen praktisch-empirischer Vergleich der betrieblichen Aspekte durch systematische Beobachtung und Kontrolle in Testgebieten (In-situ-Untersuchung) Die Laborversuche sind durch unabhängige, entsprechend ausgerüstete und erfahrene Prüfinstitute wie die IKTPrüfstelle Regenwasserbehandlung durchzuführen. Im Rahmen der mindestens ein Jahr dauernden In-situ-Untersuchungen werden, begleitet durch eine unabhängige Stelle, Betriebserfahrungen gesammelt und bewertet. Dabei sind die Prüfungsvorgaben des Landes NRW zu beachten. Rückhalt von Schwimmstoffen AFS, Schweb- und Was geht rein? Was kommt raus? Das IKT misst den Stoffrückhalt Differenz von anhand Eintrag der und Austrag. Zur Beurteilung des Stoffrückhalts werden die dezentralen Behandlungsanlagen unter Berücksichtigung der vom jeweiligen Hersteller angegebenen maximal anschließbaren Fläche hinsichtlich des Rückhalts von insgesamt vier unterschiedlichen Partikelarten geprüft (4-Parameter-Modell). Dabei werden folgende Stoffe eingesetzt:

27 feinkörnige mineralische abfiltrierbare Stoffe (AFS): Millisil W4 grobkörnige mineralische AFS: Kies-Sand-Gemisch, Korngrößen zwischen 0,1 mm und 4,0 mm grobkörnige Schwebstoffe, aufschwimmend: Granulat aus PE (Polyethylen) grobkörnige Schwebstoffe, absinkend: Granulat aus PS (Polystyrol) Die Partikel werden mit unterschiedlich starken Regenspenden in das System eingespült. Mit einer Regenspende von 100 l/s*ha wird das Remobilisierungsverhalten in einem Ausspülversuch untersucht. Betriebsuntersuchungen Zum Testprogramm im Rahmen des Genehmigungsverfahrens gehören des Weiteren Untersuchungen zur praktischen Anwendbarkeit der dezentralen Behandlungssysteme. Bestandteil dieser In-situUntersuchungen ist eine intensive Betriebsüberwachung der eingebauten Anlagen. In Ergänzung zu den periodischen Überprüfungen werden vor Ort anlagenbezogene Prüfungen durchgeführt, zum Beispiel Versuche zur hydraulischen Leistungsfähigkeit nach längerer Betriebszeit und unterschiedlichen Belastungen. IKT-Forum Niederschlagswasser, Vegetation & Infrastruktur April 2016 Starkregen und Hitzeinseln

28 Regenwasser in der Stadt Interaktionen Bäume und Leitungen Blicke in die Praxis Programm und Anmeldung / Ausstelleranmeldung Haben die Anlagen in beiden Teilen der Untersuchung ihre Vergleichbarkeit mit zentralen Anlagen nachgewiesen, werden sie in die Landesliste der genehmigungsfähigen Anlagen aufgenommen. Die zuständigen Behörden können unter Betrachtung der jeweiligen Randbedingungen den Einsatz dieser Anlagen im konkreten Fall genehmigen. Siegel: (NRW) IKT-Geprüft gemäß Trennerlass Dezentrale Behandlungsanlagen, die die Laborprüfungen im IKT und die In-situ-Untersuchungen in Abstimmung mit dem IKT bestanden haben, können das Siegel IKT-Geprüft gemäß Trennerlass (NRW) erhalten. Es macht die Genehmigungsfähigkeit der Anlage auf den ersten Blick erkennbar. IKT-geprüfte Anlagen Inzwischen wurde bereits eine ganze Reihe von de- und semizentralen Anlagen im IKT geprüft. Die Tabelle führt alle diese Anlagen auf, die das komplette Labor-Prüfprogramm zum Stoffrückhalt und zur hydraulischen Leistungsfähigkeit im IKT

29 bestanden haben. Liste der IKT-geprüften Anlagen Die Behandlung von belasteten Niederschlagsabflüssen leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Schadstoffe können zurückgehalten werden, und die Gewässer werden nicht unnötig belastet. Für die Prüfung solcher Anlagen ist die neutrale und unabhängige IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung ein zuverlässiger Partner. IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Ansprechpartner Marcel Goerke, M.Sc. Leiter IKT-Prüfstelle Regenwasserbehandlung Telefon:

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