Umgang mit Hochwasserrisiken an Emscher und Lippe

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1 9. IFWW-Fachkolloquium 5. Mai 2009 Umgang mit Hochwasserrisiken an Emscher und Lippe Steffen Bold 1

2 Einzugsgebietscharakteristika Emscher: 865 km² Einwohner 2,35 Mio. Bevölkerungsdichte EW/km² hoher Versiegelungsgrad großflächige Entwässerung von Polderflächen durch Pumpwerke lange Deichstrecken offene Schmutzwasserläufe Umbau des Emscher-Systems Lippe: km², davon km² Lippeverband Einwohner 1,36 Mio. Bevölkerungsdichte 490 EW/km² landwirtschaftlich geprägt großflächige Bergsenkungen Pumpwerke zur Polderentwässerung Deichstrecken zum Schutz der Siedlungen außerhalb der Deichstrecken weiträumige Überschwemmungsflächen 2

3 Hochwassergenese Abfluss [m³/s] Lippe Pegel Haltern A E = km² q max = 94 l/s*km² Emscher Pegel Königstraße A E = 783 km² q max = 307 l/s*km² : : : : : : :00 3

4 Vorgaben für das zukünftige HW-Schutzkonzept Vorgaben für den Hochwasserschutz Aufgabe Strategie Umsetzung EmscherGG Ausgleich der Wasserführung und Sicherung des Hochwasserabflusses Hochwasserschutzstrategie Hochwasserschutzkonzepte 4

5 Elemente einer Hochwasserschutzstrategie LAWA, 2004 DKKV,

6 Hochwasservorsorge/Risikomanagement Von der Gefahrenabwehr zur Risikokultur Gefahrenabwehr (bisher) Risikokultur (in Zukunft) zentrale Fragen Wie können wir uns schützen? Welche Sicherheit zu welchen Preis? erfasste Ereignisse häufige häufige und seltene Stellenwert der Gefahren Nicht bekannt Bekannt, Bewertung berücksichtigt Maßnahmenplanung fachtechnisch Interdisziplinär Vergleich von Maßnahmen Steuerung des Mitteleinsatzes Sicherheit Kaum möglich Sektorel Für die heutige Generation, hoch in einzelnen Sektoren Wirksamkeit vergleichbar erfasst, Akzeptanz berücksichtigt aktiv, Prioritätensetzung aus Gesamtschau Solidarität mit künftigen Generationen, ausgewogen für das Gesamtsystem 6

7 Hochwasserschutzkonzepte Aufgabe Strategie Umsetzung EmscherGG Ausgleich der Wasserführung und Sicherung des Hochwasserabflusses Hochwasserschutzstrategie Hochwasserschutzkonzepte Prozesse Risikostudien Krisenmanagement Hochwasservorhersage Hochwasserschutzmaßnahmen Fundament Hydrometrische Daten und hydrologische und hydraulische Modelle 7

8 Risikostudien Identifizierung von Schwachstellen der wasserwirtschaftlichen Anlagen in Bezug auf die Hochwassersicherheit mit Hilfe einer Risikoanalyse Bewertung des Hochwasserrisikos (Risikobewertung) Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Risikos (Risikomanagement) Risikomanagement Risikobewertung Risikoanalyse - Bestimmung der Versagenswahrscheinlichkeit H Gefahrenanalyse Zuverlässigkeitsanalyse Ereignisablaufanalyse - Berechnung des Schadens S Ermittlung des Schadens Ermittlung des Überflutungsmaßes - Bestimmung des Risikos R = H x S 8

9 Hochwasserschutzmaßnahmen Emscher Lippe Nebenlaufrückhaltungen ökologische Verbesserung der Gewässer Abkopplung / Versickerung Hochwasserrückhaltebecken Deiche naturnahe Umgestaltung der Lippe und einzelner Nebenläufe Deiche/Deicherhöhung Deichrückverlegungen 9

10 Dezentrale HW-Schutzmaßnahmen Zukunftsvereinbarung Regenwasser Dinslaken Oberhausen Bottrop Recklinghausen Herne Gelsenkirchen Castrop- Rauxel Lünen Bergkamen Kamen Abkopplung versiegelter Flächen von der Kanalisation im Siedlungsbestand durch: Versickerung Duisburg Mülheim Essen Bochum Witten Dortmund Regenwassernutzung Dachbegrünung gedrosselte Einleitung in ein Fließgewässer Route des Regenwassers geförderte Projekte Emschergenossenschaft/Lippeverband Ziel: 15 % Abkopplung in 15 Jahren 10

11 Zentrale HW-Schutzmaßnahmen zentrale Hochwasserrückhaltebecken HRB Mengede HRB Ellinghausen Volumen jeweils ca. 1 Mio. m³ 11

12 Hochwasserschutzmaßnahmen Emscher Lippe Nebenlaufrückhaltungen ökologische Verbesserung der Gewässer Abkopplung / Versickerung Hochwasserrückhaltebecken naturnahe Umgestaltung der Lippe und einzelner Nebenläufe Deiche/Deicherhöhung Deichrückverlegungen 12

13 Hochwasservorhersage EGLV-Messnetz Niederschlag Klima Pegel DWD-Radar Niederschlag Online-Modelle Abflussvorhersage 160 Emscher Pegel Königstraße DWD-Vorhersage LMK, LME, GME Vorhersage 22:00 Uhr simuliert gemessen Abfluss [m³/s]

14 Krisenmanagement Notfallmaßnahmen: - Deicherhöhungen/Deichsicherung an der Lippe - Überlaufstrecken an der Emscher in den Rhein-Herne-Kanal - Flutungspolder in unbesiedelten Gebieten Steuerungskonzepte: - Pumpwerke - Hochwasserrückhaltebecken 14

15 Zusammenfassung und Ausblick - Erstellung der Hochwasserschutzkonzepte auf Grundlage eines risikobasierten Hochwasserschutzstrategie - Anwendung der Methoden auf sehr unterschiedliche Gebiete wie Emscher und Lippe - hoher Stellenwert dezentraler Hochwasserrückhaltemaßnahmen Dynamische Weiterentwicklung der Hochwasserschutzkonzepte Anpassung an neue Aspekte: - fortschreitende Umbauplanungen des Emschersystems - Berücksichtigung der Vorgaben der EU-Hochwasserschutzrichtlinie - mögliche Auswirkungen durch den Klimawandel 15

16 Lippehochwasser Januar

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