Studie. Potenzielle Standorte für Hochwasserpolder und Deichrückverlegungen an den Gewässern Elbe, Mulde, Saale und Weiße Elster

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1 Studie Potenzielle Standorte für Hochwasserpolder und Deichrückverlegungen an den Gewässern Elbe, Mulde, Saale und Weiße Elster Halle (Saale), 31. August 2014

2 2 1 Veranlassung und Zielstellung In der Vergangenheit kam es im Land Sachsen-Anhalt (LSA) immer wieder zu großflächigen Überschwemmungen in Folge von Hochwasser. So auch im Juni 2013, als die gemessenen Wasserstände und Abflussmengen teilweise sogar die höchsten, bisher erfassten Ereignisse überschritten. Die vorläufige Schadensschätzung Anfang Juli 2013, zu einem Zeitpunkt, als in einigen Landkreisen eine Schadenserfassung aufgrund der akuten Hochwasserlage nur eingeschränkt möglich war, ergab einen Gesamtschaden von ca. 2,7 Mrd. Euro. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus dem Hochwasser 2002 und insbesondere der volkswirtschaftlichen Schäden hatte das Land Sachsen-Anhalt im März 2003 die Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt bis 2010 (HWSK 2010) erarbeitet. Sie diente als Grundlage für die koordinierte Umsetzung eines wirksamen Maßnahmenbündels für einen nachhaltigen, vorbeugenden Hochwasserschutz. Diese HWSK wurde im Jahr 2010 auf der Grundlage des erreichten Abarbeitungsstandes sowie unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus den zwischenzeitlichen Hochwassern aktualisiert und als HWSK bis 2020 fortgeschrieben. Kernstück der HWSK ist die umfassende Sanierung der Deiche. Vor dem Hochwasser 2002 entsprachen nur ca. 5 % der Deiche in Sachsen- Anhalt den Normen. Auf der Grundlage der Beschlüsse der Sonderumweltministerkonferenz, der Elbeministerkonferenz sowie der während der Hochwasserereignisse konkret vor Ort gesammelten Erfahrungen muss neben der Sanierung vorhandener Deiche zur Schaffung eines DIN- gerechten Hochwasserschutzes das Augenmerk insbesondere auf die Vergrößerung von Retentionsflächen gelegt werden. Die Erschließung weiterer Retentionsmöglichkeiten muss sowohl in den Oberläufen der Gewässer durch Polderlösungen und Deichrückverlegungen als auch in den vorhandenen Überschwemmungsflächen umgesetzt werden. Die vorliegende Studie soll potenzielle Standorte für die Schaffung neuen Retentionsraumes an Gewässern mit maßgeblichen Deichsystemen sowie auch für die gezielte Bewirtschaftung vorhandenen Retentionsraumes an Gewässern mit ausgedehnten Überschwemmungsgebieten ausweisen. In Sachsen-Anhalt kommen dafür die Gewässer Elbe, Mulde, Saale und Weiße Elster auf Grund Ihrer Größe, Fließlänge und Hochwasserträchtigkeit in Betracht. Insbesondere bei diesen Gewässern ist zu erwarten das die Umsetzung der Maßnahmen nicht nur von lokaler Bedeutung, sondern über den konkreten Standort hinaus scheitelmindernde Wirkung zeigen. Als Ergebnis der Standortsuche wurde ein Katalog mit potenziell geeigneten Suchräumen erarbeitet. Darin sind die erreichbaren Ausdehnungen und das mögliche Volumen der potenziellen Standorte ausgewiesen. Auch bereits jetzt schon erkennbare Konflikte mit Flächennutzung, Schutzgebieten, Verkehrswegen und Anlagen und Leitungen der überregionalen Energieversorgung (EV-ANL) werden dargestellt. Zudem werden für jeden potenziellen Maßnahmestandort Datenblätter und Übersichtskarten erstellt. Die in Sachsen-Anhalt bereits in den Maßnahmeplänen enthaltenen Deichrückverlegungen und Flutungspolder wurden bei der Bewertung hinzugezogen, bzw. sind auf Grund der methodischen Vorgehensweise ohnehin wieder ermittelt worden. Eine genaue Berechnung der Wirkung der potenziellen Maßnahmen ist nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sondern bleibt fortführenden Detailuntersuchungen vorbehalten. Mit den vorliegenden Ergebnissen ist die Basis für eine gesamtgesellschaftliche Diskussion vorhanden.

3 3 2 Vorgehensweise bei der Standortanalyse Phasen-Prinzip Für die Suche potenzieller Standorte von Retentionsräumen wurden 3 Phasen definiert, in denen das Untersuchungsgebiet analysiert wurde. Diese sind in Abbildung 1 schematisch dargestellt. Abbildung 1: Schematische Darstellung des 3-Phasen-Prinzips Alle 3 Phasen wurden für die möglichen Maßnahmen zur Verbesserung der Retentionswirkung durchgeführt. In der ersten Bearbeitungsphase, der Abgrenzung der Suchräume wurden mögliche Suchräume ermittelt, die auf Grund ihrer Nutzungsart prinzipiell als Retentionsraum zur Verfügung stehen. Grundlage für die Bearbeitung der Phase 1 war jeweils das im Extremfall von Hochwasser gefährdete Gebiet. Dazu wurden die Überschwemmungsgebiete (ÜSG) eines statistisch zweihundertjährlichen Abflusses (HQExtrem) sowie die vorhandenen Flächennutzungen verwendet. Für Deichrückverlegungen (DRV) wurden Suchräume dort ermittelt, wo das Hochwasserbett des Gewässers durch Hochwasserschutzanlagen eingeengt wird und sich landseitig der bestehenden Hochwasserschutzanlagen geeignete Flächen für einen Retentionsraum befinden. Weiterhin wurden bereits vorhandene Standgewässer, insbesondere Seen und bereits geflutete Tagebaurestlöcher in die Untersuchungen mit einbezogen. In der zweiten Bearbeitungsphase, der Prüfung der Standorte wurden die potenziellen Maßnahmestandorte auf ihr hydraulisches Hochwasserrückhaltepotenzial überprüft. Hierfür wurden die erreichbaren Retentionsvolumen und mittleren Wasserstände an den Maßnahmestandorten ermittelt. Ist das potenzielle Rückhaltevolumen eines Standortes zu gering, so steht die erreichbare Scheitelreduktion in keiner vertretbaren, wirtschaftlichen und

4 4 technischen Relation zum Aufwand bei der Bewirtschaftung bzw. Schaffung des Retentionsraumes. Der potenzielle Maßnahmestandort wurde dann aus der weiteren Betrachtung ausgeschlossen. In der dritten Phase der Standortanalyse erfolgte eine überschlägliche Bewertung der Auswirkungen auf Flächennutzung, Schutzgebiete, Verkehrswege und Anlagen und Leitungen der überregionalen Energieversorgung (EV-ANL). Darauf aufbauend fand eine Eignungsprüfung der Standorte statt. In dieser wurde für jeden potenziellen Standort die Bewertung der Auswirkungen, der Einschätzung der hydraulischen Wirkung gegenübergestellt. Aus dieser Gegenüberstellung wurde eine Gesamtbewertung der potenziellen Standorte hergeleitet und es wurden realisierbare Standorte empfohlen. Das methodische Vorgehen ist in Abbildung 2 schematisch dargestellt. Abbildung 2: Schematische Darstellung der Methodik 3 Zusammenfassung In der vorliegenden Standortanalyse werden potenzielle Standorte für die Anlage neuer Hochwasserpolder, Deichrückverlegungen, den Rückbau von vorhandenen Hochwasserschutzanlagen und die Bewirtschaftung vorhandener Retentionsräume ausgewiesen. In der ersten Phase der Standortsuche wurden mögliche Maßnahmestandorte ermittelt. Als Kriterien wurden hierfür im groben Maßstab die verfügbare Flächengröße und die Flächennutzungen verwendet. Auf diese Weise konnten zunächst an der Elbe 58, an der Mulde 15, an der Saale 25 und an der Weißen Elster 6 potenzielle Standorte ermittelt werden. Nach Abschluss der Phase 2 wurden an der Elbe 15, an der Mulde 2, an der Saale

5 5 3 und an der Weißen Elster 1 potenzielle Standorte ausgeschlossen und nicht mehr in der Phase 3 bewertet. Im Ergebnis der Studie ist ein Maßnahmekatalog entstanden, der eine Vielzahl von Maßnahmen für eine Anlage von Hochwasserpoldern, Deichrückverlegungen oder die Bewirtschaftung vorhandener Retentionsräume zusammenfasst, für die ein gutes hydraulisches Potenzial ausgewiesen wurde. Im Maßnahmekatalog wurden die Standorte mittels eines Ampelsystems bewertet. Mit Hilfe dieses Systems wurden die möglicherweise realisierbaren Standorte hervorgehoben. Insgesamt konnten an Elbe, Mulde, Saale und Weißer Elster 13 Polderstandorte, 7 Standorte für die Bewirtschaftung vorhandenen Retentionsraumes und 22 Deichrückverlegungen empfohlen werden. Tabelle 1: Übersicht Vorzugsmaßnahmen Gesamt Gewässer Deichrückverlegung Bewirtschaftung Retentionsraum Anzahl Fläche Anzahl Fläche Volumen Mio. m³ Hochwasserpolder Anzahl Fläche Volumen Mio. m³ Summe Anzahl Fläche Elbe Mulde Saale Weiße Elster Summe Darüber hinaus sind an den 4 Gewässern insgesamt 16 Maßnahmen zum Rückbau von Hochwasserschutzanlagen (Teilschutz- oder Leitdeiche) sowie 4 Standorte zur gezielten Bewirtschaftung bestehender Seen, Talsperren oder Tagebaurestlöcher zu empfehlen. Die empfohlenen realisierbaren Standorte sind in einer nächsten Planungsphase insbesondere vertiefend auf ihre hydraulische Wirkung rechnerisch zu überprüfen. Dazu können die landesweit vorhandenen hydronumerischen Modelle verwendet werden. Anhand dieser Modelle kann insbesondere die Auswirkung der potenziellen Maßnahmen auf die bekannten Gefahrenschwerpunkte bestimmt werden. Voraussetzung sind instationäre Berechnungen mit Bemessungsganglinien. 4. Zugehörige Karten Für jeden empfohlenen Standort werden detaillierte Karten und Datenblätter erstellt. Als Anlage sind die Übersichtskarten vom im A3-Format mit der Empfehlung realisierbarer Standorte (Phase 3) für die Elbe, Mulde, Saale und Weiße Elster beigefügt.

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