Test: NAS-Speicher fürs Heimnetz
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- Brit Straub
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1 Test: fürs Heimnetz Ein externes Gehäuse mit Netzwerkanschluss verwandelt jede Festplatte in einen Datenspeicher fürs Heimnetz. com! testete vier Geräte für Einsteiger hinsichtlich, Bedienkomfort und. Festplattengehäuse mit Netzwerkadapter machen aus herkömmlichen Festplatten Speicherstationen, die allen Nutzern eines Heimnetzwerks zur Verfügung stehen. Die Speicher fürs Netzwerk werden auch Network Attached Storage kurz NAS genannt. Anders als komplette NAS-Systeme enthalten die NAS-Gehäuse noch keine Festplatte mit dem Vorteil, dass der Nutzer die freie Wahl hat, die für ihn günstigste Festplatte einzubauen. Es funktioniert jede herkömmliche PC-Festplatte mit IDE-Anschluss. Festplatten, die nach dem S-ATA-Standard gebaut sind, lassen sich nicht verwenden. com! hat vier aktuelle NAS-Gehäuse für Einsteiger in der Preisklasse zwischen 60 und 130 Euro getestet. Sie nehmen Festplatten im 3,5-Zoll-Format mit IDE-Schnittstelle auf. Testsieger und Preistipp Testsieger ist das Modell ALL6250 von Allnet für 130 Euro. Das Gerät bietet viele Funktionen und lässt sich einfach bedienen. Mit Datenübertragungsgeschwindigkeiten von 14 MByte/s beim Lesen und 17 MByte/s beim Schreiben ist das ALL6250 mit Abstand das schnellste Gerät im Test. Allerdings unterstützt das ALL6250 nur Festplatten bis zu einer Größe von 400 GByte. Das beste Preis-s-Verhältnis bietet das LAN Hard Drive Enclosure von Fantec für 3,5 Zoll große Festplatten. Es kostet 70 Euro. Das Gerät ist schnell betriebsbereit und lässt sich einfach bedienen. Nachteil: Das Gehäuse trödelt. Die Übertragungsraten sind mit 2,66 MByte/s beim Lesezugriff und 2,91 MByte/s beim Schreibzugriff recht niedrig. Bei der gibt es große Unterschiede. NAS-Geräte sind in erster Linie für den stationären Gebrauch im Heimnetzwerk ausgelegt. Praktisch: Mit Ausnahme des Testsiegers ALL 6250 lassen sich die getesteten Gehäuse auch als mobile Festplatten betreiben, indem man sie per USB-Kabel mit einem Computer verbindet. Zu diesem Zweck sind sie mit einem abnehmbaren Standfuß ausgestattet, so dass sie sich auch platzsparend transportieren oder liegend ins Regal schieben lassen. Von der Bauform her eignet sich das kom- 120 Das Computer-Magazin 11/2006
2 TESTS Steckbrief: fürs Heimnetz Kompakt NAS steht für Network Attached Storage und bezeichnet eine externe Festplatte mit Netzwerkanschluss. Ein NAS-Gehäuse und eine 3,5-Zoll-IDE-Festplatte ergeben zusammen ein NAS-Laufwerk. Wird das NAS-Laufwerk am DSL-Router oder Netzwerk-Switch angeschlossen, stehen dessen Dateien allen Anwendern im Heimnetz zur Verfügung. pakte, ovale Fantec LAN Hard Drive Enclosure am besten für den mobilen Einsatz. Sperrig ist hingegen das Grab n Go Network Hard Disk von Conceptronic. Das kantige Gerät hat die Abmessungen eines dicken Romans. Wer viel Speicherplatz zum Beispiel für Filme benötigt, sollte ein Gerät erwerben, das große Festplatten unterstützt oder den Anschluss einer weiteren Festplatte erlaubt. Bei der Icy Box IB-NAS2000 von Raidsonic und dem 3,5" LAN Hard Drive Enclosure von Fantec geben die Hersteller keine Obergrenze für die Festplattenkapazität an. In das Gerät von Conceptronic lassen sich Festplatten mit bis maximal 500 GByte einbauen. Testsieger Allnet ALL 6250 unterstützt laut Hersteller zwar lediglich Festplatten bis 400 GByte. Im Test verkraftete das ALL6250 jedoch auch eine 500 GByte große Festplatte. Die Speicherkapazität des ALL6250 lässt sich zudem erweitern, indem man daran per USB 2.0 eine weitere, externe Festplatte anschließt (Bild A). Beim Netzwerkanschluss teilt sich das Testfeld in zwei Gruppen: Der Testsieger ALL6250 überträgt die Daten über eine schnelle Gigabit-Ethernet-Schnittstelle ins Heimnetz. Das trägt mit zur hohen Übertragungsgeschwindigkeit dieses Geräts bei. Die anderen Gehäuse haben einen Fast-Ethernet-Anschluss. Die Icy Box IB-NAS2000 bietet das umfangreichste Zubehör. Das deutschsprachige Handbuch erklärt detailliert und für Einsteiger verständlich, wie man die verschiedenen Funktionen einrichtet, was sie bewirken und was Fachbegriffe wie IP-Adresse oder DHCP- Server bedeuten sehr hilfreich für alle, die sich zum ersten Mal mit einem Netzwerk befassen. Dem Gerät von Raidsonic liegt eine CD-ROM mit Treibern für Windows 98 sowie einem Assistenten-Programm bei, das es dem Nutzer erleichtert, das Gerät ans Heimnetzwerk zu bringen. Inhalt Testsieger und Preistipp S.120 S.120 Dateisysteme S.121 S.121 Adresszuweisung S.122 Zugriffsbeschränkung S.122 S.124 Fazit S.124 Kleiner Speicher: 2,5-Zoll-Gehäuse S.121 RAID-Gehäuse: Platz für zwei Laufwerke S.122 So hat com! getestet S.125 Zum Testsieger ALL6250 gehört eine CD-ROM mit dem Handbuch in englischer Sprache und einer Backup-Software. Es fehlen jedoch das Netzwerkkabel und das USB-Kabel. Den Geräten von Conceptronic und Fantec liegen die beiden für den Betrieb erforderlichen Kabel bei. Dateisysteme Zwei der vier Testgehäuse unterstützen mehrere Dateisysteme: Die Icy Box IB- NAS2000 lässt ihre Festplatte sowohl mit dem Linux-Dateisystem EXT2 beziehungsweise EXT3 formatieren als auch mit dem Windows-Dateiformat FAT32. Das ALL6250 unterstützt die Formate EXT3, FAT16 und FAT32. Für alle Geräte gilt: Je nachdem für welche Anwendungen ein Käufer eines der Testgeräte braucht, muss er beim Formatieren der Festplatte das richtige Dateiformat auswählen. Das ist wichtig, denn ist die Festplatte erst einmal formatiert und mit Daten gefüllt, lässt sich das Dateiformat nicht mehr ändern, ohne sie erneut zu formatieren. Kleiner Speicher: 2,5-Zoll-Gehäuse Getestet wurden NAS-Einheiten für Festplatten im 3,5-Zoll-Format. Insbesondere für den mobilen Einsatz gibt es aber auch Gehäuse, die 2,5- Zoll-Festplatten aufnehmen. Einen dieser kleineren Apparate bietet die Firma Conceptronic: Das Grab n Go 54 Mbps Wireless 2,5" Network Hard Disk. Das Gerät ist für Notebook-Festplatten im 2,5-Zoll-Format vorgesehen. Für den drahtlosen Zugriff ist der Speicher mit WLAN ausgestattet. Wer keinen WiFi-Adapter besitzt, betreibt das Gerät über den Fast-Ethernet-Port. Für den Betrieb als externe USB-Festplatte muss das Speichermedium mit FAT formatiert sein. Beim Betrieb als NAS hat der Anwender die Wahl zwischen den Linux- und den Windows- Formaten. Allerdings empfiehlt es sich, beim NAS-Einsatz immer ein EXT-Format zu wählen, da sich daraus Vorteile ergeben. FAT-formatierte Platten verarbeiten in der Regel nur Dateien, die nicht größer als 4 GByte sind. Bei Linux- Systemen dürfen Dateien bis zu 2 TByte (Terabyte) groß sein. Zudem erlauben es EXT-Dateisysteme, den Speicherplatz einzelner Benutzer zu beschränken. Im Test unterstützten allerdings alle vier Geräte Dateien von mehr als 4 GByte Größe auch die beiden NAS von Conceptronic und Fantec, die nur mit einem FAT-Dateisystem arbeiten. Eine aktuelle Firmware erweiterte die beiden Gehäuse um diese Funktion. Die Testgeräte sind nicht nur Netzlaufwerk. Sie erfüllen noch weitere Zwecke. Alle lassen sich zum Beispiel als FTP-Server betreiben, der Dateien im Internet bereitstellt. Über ein Konfigurationsmenü schalten Anwender bei allen getesteten Geräten die FTP-Funktion auf Wunsch jeweils an oder aus. Anwender der Icy Box IB-NAS2000 haben die Möglichkeit, das Gerät von Linux-PCs aus auch als NFS-Netzlaufwerk (Network File System) anzusteuern. Der Testsieger ALL6250 unterstützt insgesamt die meisten Dienste: Er ist Print-, Web- und FTP-Server. Den mit Abstand besten Bedienkomfort garantiert die Icy Box IB-NAS2000 von Raidsonic (Bild B). Dank eines sehr gu- Das Gehäuse hat zwei USB-2.0-Anschlüsse, an die sich weitere Festplatten anbinden lassen. An die IDE-Schnittstelle lässt sich eine Festplatte mit höchstens 100 GByte anschließen. Kleinlaufwerk: Conceptronic-Gehäuse für 2,5- Zoll-Disks Das Computer-Magazin 11/
3 ten Assistenten ist dieses Gerät auch dann schnell installiert, wenn im Netzwerk noch kein DHCP-Server in Betrieb ist. Adresszuweisung Bedienmenü beim ALL6250: Eine angeschlossene USB-Festplatte vergrößert den (Bild A) Die NAS-Einheiten benötigen im Heimnetzwerk eine passende IP- Adresse. Wichtig ist, dass bei allen Geräten eines Netzwerks die ersten drei Teile der vierteiligen IP-Adresse übereinstimmen. Dann gehören sie alle zum selben Subnetz. Die IP-Adresse des s lässt sich fest vergeben. Oder das Gerät holt sich seine Adresse nach jedem Einschalten neu. Dazu muss im Netzwerk ein DHCP-Server aktiv sein. Meistens übernimmt der Router diese Funktion. Die beiden Geräte von Conceptronic und Fantec enthalten selbst einen DHCP-Server, der automatisch einspringt und alle angeschlossenen Computer mit IP-Adressen versorgt, falls im Netzwerk kein anderer DHCP-Server arbeitet. Dem Testsieger von Allnet liegt eine Software bei, die auf einem PC installiert wird, von dort aus das Netzwerk scannt und die IP-Adresse des NAS- Speichers anzeigt. Unpraktisch ist, dass das ALL6250 von Allnet auf einem DHCP-Server im Netz besteht. Der Grund: Das Gerät besitzt keinen eigenen DHCP-Server, aber auch keine Software, die die manuelle Vergabe der IP-Adressen erleichtert. Anders die Icy Box IB-NAS2000: Sie kommt ohne DHCP-Server aus, obwohl sie keinen eigenen DHCP-Dienst bietet. Zur Icy Box von Raidsonic gehört ein komfortabler Assistent auf CD- ROM, der die IP-Adresse des NAS- Speichers und die des IP-Subnetzes ermittelt. Dabei spielt es keine Rolle, welche IP-Adresse der ab Werk besitzt und ob diese IP-Adresse zum gleichen Subnetz gehört wie der PC, auf dem die Software läuft. Das Konfigurationsprogramm für die IP-Adressen lässt sich direkt von CD- ROM aus starten. Es muss nicht auf dem Computer installiert werden. Praktisch ist, dass sich über diesen IP-Adress-Assistenten direkt erste Änderungen der NAS-Konfiguration vornehmen lassen. Zum Beispiel legt der Nutzer die IP- Adresse des NAS-Geräts komfortabel so fest, dass sie demselben Subnetz angehört wie der PC. Die beiden Geräte von Conceptronic und Fantec waren am schnellsten betriebsbereit. Über einen voreingestellten Host-Namen öffnet man die Bedienoberfläche im Browser. Zugriffsbeschränkung Die Bedienoberfläche von Allnet, die über einen Browser zu erreichen ist, ist sehr übersichtlich gehalten. Mit ihrer Hilfe legt der Heimnetzverwalter Benutzer und Benutzergruppen an, die auf das Gerät zugreifen dürfen, und weist diesen individuelle Benutzerrechte zu. Beim ALL6250 besteht als einzigem Gerät im Test die Möglichkeit, über MAC-Adressen und IP-Adressen spezielle Rechner vom Zugriff auszusperren. Das 3,5" LAN Hard Drive Enclosure von Fantec und die Grab n Go Network Hard Disk von Conceptronic lassen dagegen alle Nutzer zu. Der einzige Schutz sind Passwörter für Ordner. Die Icy Box IB-NAS2000 zeichnet sich unter den Testkandidaten dadurch aus, dass sie den Benutzer bei der Instal- RAID-Gehäuse: Platz für zwei Laufwerke Das Netgear Storage Center SC101 nimmt zwei Festplatten auf. Mit einer zweiten Festplatte unterstützt das Gerät die Betriebsart RAID 1. Bei RAID 1 enthalten die beiden Festplatten exakt dieselben Daten. Selbst wenn eine Festplatte kaputt geht, bleiben alle gespeicherten Daten erhalten. RAID 1 ist gut für Anwender, die viele Daten auf ein zuverlässiges Netzlaufwerk sichern möchten. Das Storage Center unterstützt nur das Dateisystem ZFS (Z File System). Mit diesem Dateisystem lässt sich eine Festplatte in logische Laufwerke aufteilen. Wir testeten die Datenrate beim Speichern und Lesen über das Netzwerk: Das Gerät blieb dabei deutlich über der der beiden NAS-Laufwerke von Conceptronic und Fantec. Es konnte sich auch gegen die Icy Box IB-NAS2000 durchsetzen. Allerdings kam das Gerät nicht annähernd an die des ALL6250 heran. Es arbeitete mit 7,4 MByte/s beim Lesen und mit rund 5 MByte/s beim Schreiben. Beim gemischten Zugriff lag der Gesamtwert bei 6,84 MByte/s. Netgear Storage Center SC101: Das Gerät kombiniert zwei Festplatten mit RAID Das Computer-Magazin 11/2006
4 lation allgemein verständlich informiert und ihm die Einzelschritte erläutert. So klärt das Gerät beispielsweise darüber auf, dass es die neue Festplatte vor dem Betrieb formatiert. Es bietet dazu die beiden Optionen EXT2/3 und FAT32. Genau wie die Geräte von Fantec und Conceptronic enthält die Icy Box IB- NAS2000 im FAT32-Betrieb nur eine Partition. Im EXT-Modus lassen sich bei der Icy Box mehrere logische Laufwerke anlegen beim ALL6250 nicht. Das 3,5" LAN Drive Enclosure und das Grab n Go Network Hard Disk haben einen Stromsparmodus, der in Arbeitspausen den Verbrauch reduzieren soll. Die Hard Drive Spindown genannte Technik versetzt die Festplatte in einen Ruhezustand, falls längere Zeit keine Zugriffe erfolgen. Die Zeitspanne dafür legt der Anwender selbst fest. Der Testsieger ALL6250 lag bei und an dritter Stelle. Bei der erzielte das Gerät die für den Sieg nötigen Punkte. Es hatte nicht zuletzt dank seines Gigabit- Ethernet-Anschlusses mit Abstand die höchsten Übertragungsraten, sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben von Daten. Die Datenrate lag gut fünfmal höher als bei den Geräten von Fantec und Conceptronic. Allerdings wurde das Gerät von Allnet mit dem schnellen Dateisystem EXT3 getestet. Andere Dateisysteme unterstützt der Testkandidat als Netzlaufwerk nicht. Ungewöhnlich ist, dass der Testsieger beim Schreiben schneller arbeitete als beim Lesen. Auch die Icy Box IB-NAS2000 wurde mit EXT3 getestet. Zum Vergleich: Beim Test mit FAT32 schnitt das Gerät schlechter ab; die Übertragungsrate lag hier beim Lesezugriff bei 4,26 MByte/s, geschrieben wurde mit 5,11 MByte/s. Der gemischte Zugriff lag bei 3,29/1,61 MByte/s. Die beiden NAS-Laufwerke von Conceptronic und Fantec wurden mit dem Dateisystem FAT32 geprüft. Der gemischte Zugriff war beim Lesen schneller und erzielte hier immer noch eine ordentliche Datenrate. Beim Stromverbrauch lag das ALL 6250 sowohl im Stand-by als auch unter Belastung über 25 Watt und erreichte Spitzenwerte von mehr als 30 Watt. Ähnliche Werte haben wir bei der Icy Box IB-NAS2000 gemessen. Die Geräte von Fantec und Conceptronic lagen im Verbrauch unter 25 Watt. Fazit Keines der NAS-Laufwerke gewann in allen Disziplinen. Der Testsieger ALL 6250 von Allnet liegt mit seinen hohen Übertragungsraten bei der weit vorn. Bei und schnitt das Gerät jedoch schlecht ab. Dort hat die Icy Box IB-NAS2000 von Raidsonic ihre Stärken. Das Gerät ist einfach zu installieren, hat kein Kapazitätslimit und bringt alle zum Betrieb nötigen Kabel mit. Preistipp ist das Netzlaufwerk 3,5" LAN Hard Drive von Fantec. Das NAS-System liegt bei und immerhin an zweiter Stelle. Punkte verlor das Gerät aber wegen seiner niedrigen Übertragungsrate. Hersteller / Modell Andreas Wurm/ud/kpl tests@com-magazin.de Gehäuse für Firmware Preis in Euro (Straßenpreise) Webadresse (max. 30 Punkte) (max. 30 Punkte) (max. 40 Punkte) Gesamtpunktzahl (max.100 Punkte) Note Preis-s-Verhältnis Bewertung Gewicht 1) Abmessungen (BxHxT ) Maximal installierbare Festplattenkapazität 2) Netzwerk-Schnittstellen Als USB-Festplatte nutzbar Extras Bedienmenü der Icy Box IB-NAS2000: Der Administrator beschränkt den Plattenplatz der Nutzer (Bild B) Dateisysteme Internet- und Netzwerkdienste Setup-Komfort Zugriff über Browser 3) Unterstützte Client-Betriebssysteme 2) Ohne DHCP-Server lauffähig Passwortschutz für Laufwerk Hard Drive Spindown Wizard zur Installation Datenrate im Netzwerk bei Lesezugriff Datenrate im Netzwerk bei Schreibzugriff Datenrate bei gemischtem Zugriff lesen / schreiben / gesamt Dateien größer als 4 GByte möglich Stromverbrauch in Ruhe / beim Zugriff Lüftergeräusch 124 Das Computer-Magazin 11/2006
5 TESTS So hat com! getestet An einen PC mit Windows XP und Service Pack 2 wurde ein Gigabit-Switch von SMC angeschlossen. Alle NAS-Gehäuse wurden mit derselben Festplatte getestet einer 3,5 Zoll großen Seagate Barracuda mit einer Speicherkapazität von 500 GByte. Für eine NAS-Box ist es wichtig, wie groß die anzuschließende Festplatte sein darf und welche Netzwerkschnittstelle sie hat. Praktisch ist es, wenn sich das Gerät als externe Festplatte nutzen lässt und einigermaßen handlich ist. Zu erreichen waren 30 Punkte. Nicht jeder Anwender, der einen PC und einen Router zu Hause stehen hat, hat Erfahrungen mit kleinen Netzwerken. Umso wichtiger ist es, dass der Nutzer bei der Einrichtung maßgeblich unterstützt wird. Wünschenswert sind eine gute Installations-Software, ein praktisches Bedienmenü und ein deutschsprachiges Handbuch. Zu erreichen waren 30 Punkte. In dieser Testdisziplin kam es vor allem darauf an, wie schnell die NAS-Gehäuse Daten übertragen. Gemessen wurde die Datenrate beim Lesezugriff, beim Schreibzugriff und beim gemischten Zugriff. Beurteilt wurden auch der Stromverbrauch und die Betriebsgeräusche. Beim Stromverbrauch liefen die Geräte im Standardmodus. Hard Drive Spindown wurde nicht berücksichtigt, weil die Betriebsart zwar den Verbrauch reduziert, gleichzeitig aber die verringert. Zu erreichen waren 40 Punkte. Allnet ALL Euro Höchste Datenübertragungsgeschwindigkeit im Test, viele Funktionen Raidsonic Technology Icy Box IB-NAS Euro Preisgünstiges Gehäuse mit umfangreicher und komfortabler Fantec 3,5" LAN Hard Drive Enclosure NAS-Basic41, Loader Euro ausreichend gut Günstig und bedienerfreundlich, aber schwache Conceptronic Grab n Go Network Hard Disk NAS-Basic41, Loader Euro mangelhaft gut Magere und schwache 776 g 7,5 x 13,5 x 20,5 cm 400 GByte 10 / 100 / 1000 MBit/s Backup-Software, eigene Software, Schnellstartanleitung (englisch, gedruckt) und Handbuch (englisch, PDF) EXT3, FAT16, FAT32 FTP- und Webserver, Printserver 492 g 6,5 x 14 x 22 cm keine Grenze angegeben USB-2.0-Kabel, Netzwerkkabel, CD-ROM mit Wizard und Treibern, Handbuch (deutsch, gedruckt) EXT2, EXT3, FAT32 FTP- und NFS-Server 680 g 6 x 12,5 x 22 cm keine Grenze angegeben USB-2.0-Kabel, Netzwerkkabel, Handbuch (englisch, gedruckt) FAT32 FTP-Server 920 g 8,5 x 17 x 25 cm 500 GByte USB-2.0-Kabel, Netzwerkkabel, Handbuch (deutsch, gedruckt) FAT32 FTP-Server Windows 95/98/Me/2000/XP, Linux, MacOS sehr gut alle ab Windows 98; ab MacOS X , Linux Windows 98/Me/2000/XP 14,17 MByte/s 17,2 MByte/s 10,03 / 5,19 / 15,22 MByte/s 7,31 MByte/s 3,88 MByte/s 3,98 / 2,09 / 6,07 MByte/s 2,66 MByte/s 2,91 MByte/s 1,84 / 0,85 / 2,69 MByte/s 2,85 MByte/s 2,58 MByte/s 1,76 / 0,93 / 2,69 MByte/s 26,4 / 30,14 Watt leise 26,4 / 28,16 Watt leise bis mittel, je nach Lüftereinstellung Note sehr gut: Punkte Note gut: Punkte Note : Punkte Note ausreichend: Punkte Note mangelhaft: Punkte Note ungenügend: 19-0 Punkte 22,88 / 23,76 Watt (passiv gekühlt) 22,44 / 24,86 Watt leise 1) ohne Festplatte 2) laut Hersteller 3) getestet mit Firefox und Internet Explorer
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