Grünes. zimmer Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbh. Programm

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1 Programm Grünes zimmer auf der Gartenschau Sigmaringen 2013 Grünes zimmer Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbh

2 Inhaltsverzeichnis Grünes zimmer Aktuelle Programmergänzungen, Informationen über freie und zusätzlich angebotene Unterrichtseinheiten finden sich im Internet unter: Grußworte 4-9 Allgemeine Informationen zur Gartenschau Sigmaringen Übersichtsplan und Treffpunkte Informationen zum Unterricht Zielsetzungen des Grünen zimmers 14 Für wen ist das Grüne zimmer konzipiert? 17 Treffpunkt zum Unterricht 17 Vorplanung und allgemeine Organisation Check-Liste für Lehrerinnen und Lehrer Kurse Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft Geometrie in der Praxis wie hilft uns der Satz des Pythagoras beim Bau eines Gartens? 20 Der Traumgarten in der Kiste 21 Säen, Stecklinge setzen und Pflanzenkunde 22 woher kommen die Pflanzen im Garten und auf der Fensterbank? Kleines Kräuter-ABC typische Küchenkräuter schmecken, riechen, unterscheiden 23 Vermehrung von Pflanzen 24 Faszination Baum 25 Wald, Bäume, Holz, Natur und Landschaft Erlebnis Felsenwald wilder Wald am Rande der Stadt 42 Umwelt und Technik Prima Klima? Schön wär s. Der Treibhauseffekt und seine Folgen 43 Turmspektakel 44 Klimaparcours 45 Setzen 6 ein einfacher Papphocker hilft dir, deine Stärken und Schwächen herauszufinden 46 Zauber der Physik physikalische und mathematische Kuriositäten 47 Farben aus Pflanzen 48 Wasser alles klar oder doch nicht? 49 Vom Abfall zur Energie wie funktioniert eine Biogasanlage? 50 Energieerzeugung wir besichtigen eine Wasserkraftanlage 51 Schloss Sigmaringen Leben im Schloss einst und jetzt 52 Impressum Herausgeber: Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbh Grünes zimmer Parkstraße Ostfildern Telefon Fax gruekla@bwgruen.de Redaktion: Dipl.-Biol. Alexander Pieh V.i.S.d.P.: (wenn nicht anders angegeben) Alexander Pieh Design und Gesamtgestaltung: artismedia gmbh, Stuttgart Gesundheit und Ernährung Berufsorientierung Safari durch den Getreidedschungel: Getreide vom Acker bis zum Teller 53 Eine Zukunft als Landschaftsgärtner 27 Raus aus der Schule, rein in den Job! Aber wie? 28 Abfälle vermeiden wie man mit weniger Lebensmitteln mehr Menschen satt macht 54 Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln kinderleicht erklärt 55 Berufsinformationstag Gärtner praktische Einblicke in die grüne Branche 29 Beiträge der Hector-Kinderakademie Begegnungen mit Tieren Haiku das kürzeste Gedicht der Welt 56 Die Honigbiene 30 Keine Angst vor wilden Bienen ein Insektenhotel im eigenen Garten 31 Donaureise 57 Lernen in der Natur 58 Wildbienen in unserem Garten wir schaffen Wohnraum mit selbstgebastelten Nisthölzern 32 Zu Gast bei Flohkrebs, Köcherfliegenlarve und Strudelwurm 33 Was wuselt in unserem Tümpel? die faszinierende Welt der Einzeller 34 Die junge Donau ein Lebensraum für Tiere 35 EU-Projekt European Music Portfolio Unterricht mit Lehrerfortbildung EU-Projekt European Music Portfolio a creative way into languages 59 Bodenständig Kleinlebewesen im Boden und ihre Rolle in der Natur 36 Die Wiesen auf der Gartenschau ein gedeckter Tisch, nicht nur für Schafe und Kühe 37 Nützlinge die heimlichen Helfer des Gärtners 38 Wie unsere Wildtiere leben 39 Danksagung 60 Anmeldung und Anmeldeformular 63 Wildtieren auf der Spur 40 Fischer machen Schule 41 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3

3 Grußworte Grünes zimmer Auf den Gartenschauen und Landesgartenschauen in Baden-Württemberg ist das Grüne zimmer inzwischen eine feste Einrichtung. Es wird kontinuierlich angeboten, sodass Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrerinnen und Lehrer jedes Jahr die Möglichkeit haben, dieses attraktive Angebot zu nutzen. Das Grüne zimmer hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen einen unmittelbaren Zugang zur Natur zu ermöglichen. Praxisnahe, motivierende Themen bieten den jungen Menschen die Möglichkeit, spielerisch Erfahrungen zu sammeln und den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu erlernen. Für diesen kontinuierlichen Beitrag zur positiven Entwicklung von Jugendlichen wurde das Grüne zimmer wiederholt als offizielles Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung für die Jahre 2012 und 2013 ausgezeichnet. Ich gratuliere den Verantwortlichen hierzu ganz herzlich. Mit seinem vielfältigen Angebot versucht das Grüne zimmer, dem Trend der modernen Mediengesellschaft entgegenzuwirken. Als Kontrapunkt zu Smartphone und ipad bietet das Grüne zimmer die Möglichkeit, durch praktisches Experimentieren, selbstständiges Entdecken und Erforschen, das Bewusstsein für die natürliche Umgebung zu stärken. Dabei werden die Jugendlichen für den sorgsamen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen sensibilisiert. Neben den klassischen, naturbezogenen Themen bietet das Grüne zimmer in Sigmaringen ein breites Spektrum an Informationen zur Landesgeschichte, zu Traditionen, Ernährung, Gesundheit und Schnupperkurse zu grünen Berufen an. Erfreulich ist in diesem Jahr auch die hohe Beteiligung der Hochschule Albstadt- Sigmaringen. Ausgehend von diesem Angebot entwickeln sich erfahrungsgemäß weitere Folgeprojekte mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Verbänden vor Ort und bestätigen damit die nachhaltige Wirkung des Projekts. Ich übernehme daher gern die Schirmherrschaft für das Grüne zimmer und wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und den teilnehmenden Schulklassen spannende und nachdrückliche Erlebnisse. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Kernaufgabe des Grünen zimmers ist es, jungen Menschen das Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung unseres Tuns und den Respekt vor unserer Umwelt zu stärken. Diese Zielsetzung lässt sich auf dem Gelände der Gartenschau Sigmaringen 2013 mit einem direkten Zugang zu Jurafelsen und dem idyllischen Flussufer der Donau besonders gut umsetzen. Trotz oder gerade in Zeiten des Internets und von Computerspielen ist es für Kinder und Jugendliche enorm wichtig die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt real zu erleben und so den verantwortungsvollen Umgang mit unserer Mitwelt zu erlernen. Das Grüne zimmer bietet dazu die besten Voraussetzungen: mit vielfältigen und praxisnahen Unterrichtseinheiten aus allen Wissensgebieten von Natur- und Umweltschutz. Das Grüne zimmer wird gut gefüllt sein. Nur allein in Sigmaringen als bedeutendster Schulstandort der Region werden täglich Schülerinnen und Schüler in sämtlichen Schulformen unterrichtet. Unterschiedliche Bildungsund Betreuungsangebote sorgen für eine Vielzahl von qualifizierten Bildungswegen. Neben den außerordentlich guten Bildungsangeboten bietet die Stadt Sigmaringen eine Ferienbetreuung für Kinder und Jugendliche an, bei der auch praxisnahe Themen in der Natur im Vordergrund stehen. Besonders hervorheben möchte ich unsere Hector-Kinderakademie, die besonders begabten Grundschulkindern die Möglichkeit bietet, naturwissenschaftliche Themen hautnah zu erleben und auf eine neue Weise kennenzulernen. Ich freue mich, dass die Angebote der Ferienbetreuung und der Hector-Kinderakademie ebenfalls die Gartenschau Sigmaringen 2013 bereichern und mit dem Grünen zimmer verknüpft werden können ist das Grüne zimmer bereits zum dritten Mal von der UN als Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet worden. Dies ist Ausdruck dafür, dass die junge Generation vom Angebot des Grünen zimmers sehr profitiert. Ich freue mich, wenn viele Schülerinnen und Schüler aus Nah und Fern die vielfältigen Angebote des Grünen zimmers nutzen. Ihnen allen ein herzliches Willkommen. Genießen Sie den Tag in Sigmaringen. Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Mitwirkenden des Grünen zimmer, insbesondere bei den vielen Ehrenamtlichen und unseren Partnern und Sponsoren. Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg Thomas Schärer Bürgermeister 4 Grußworte Grußworte 5

4 Grußworte Grünes zimmer Das Grüne zimmer hat seit vielen Jahren einen festen Platz bei allen Gartenschauen im Land bei großen und bei kleinen. Ich freue mich, dass diese Erlebnisschule auch auf der Gartenschau Sigmaringen Kinder und Jugendliche praxisnah und spielerisch einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur auf besondere Weise erlernen lässt. Dies ist aus meiner Sicht insbesondere in einer Zeit von großer Bedeutung, in der die Technisierung und Digitalisierung Bewegung und Spiel im Freien fast verdrängt haben. Das Grüne zimmer kann hier über den klassischen Schulunterricht hinaus wichtige Impulse setzen und dem Verschwinden der Natur aus dem täglichen Leben der Kinder und Jugendlichen entgegenwirken. Der vielfältige Unterrichtsstoff wird auf lebendige und einprägsame Art und Weise präsentiert, die nicht nur zum Mitmachen einlädt, sondern auch Freude an der Natur vermittelt. Die jungen aber natürlich auch die älteren Besucher erhalten die Möglichkeit, die Vielfalt der Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen und gleichzeitig die ökologischen Zusammenhänge zu verstehen. Ich bin sicher, dass das Grüne zimmer auch in Sigmaringen auf großes Interesse stößt. Allen Besuchern wünsche ich einen anregenden Besuch im Grünen zimmer und auf dem ganzen Gelände der Gartenschau Sigmaringen. Dirk Gaerte Landrat Bereits seit 2008 habe ich das Vergnügen, die Weiterentwicklung und das zukunftsweisende Tun im Grünen zimmer zu begleiten. Mittels des Grünen zimmers schafft die Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen durch Bildung einen Mehrwert für die kommende Generation und trägt somit für die Zukunftsfähigkeit unserer sozialstaatlichen Gesellschaft bei. In Sigmaringen findet das Grüne zimmer nun bereits zum dritten Mal auf einer Gartenschau statt. Die Pädagogik im Grünen hat somit erfreulicherweise auch auf den Gartenschauen einen festen Platz gefunden. Es begeistert jedes Jahr aufs Neue, mit welcher Neugier die Schüler das Unterrichtsangebot annehmen. Es ist beruhigend festzustellen, dass es in Zeiten wachsender Informationsflüsse um das Interesse hinsichtlich Umweltwissen nicht so schlecht gestellt ist, wie allgemein angenommen wird! Das Wissenschaftsjahr 2013 steht unter dem Motto Die demografische Chance. Eine Chance, die im Grünen zimmer durch einen Brückenschlag zwischen den Generationen genutzt wird. Referenten aller Altersklassen, für die ihr Beruf eine Lebensaufgabe ist und die ihr Arbeitsgebiet mit Begeisterung weitergeben, sorgen für ein ausgesprochen gutes Lernumfeld. Mein ausgesprochener Dank gilt unseren Partnern, allen beteiligten Institutionen, den Referenten, unseren Mitarbeitern und ganz besonders den vielen Ehrenamtlichen. Ohne ihr außerordentliches Engagement wären weder das bunte, viele Lebensbereiche der Schüler umfassende Programm, noch die Menge an angebotenen Unterrichtseinheiten möglich. Ich freue mich auf die vielen Schüler, die die Gartenschau Sigmaringen beleben und wünsche allen viel Spaß und Begeisterung. Prof. Hubert Möhrle Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbh 6 Grußworte Grußworte 7

5 Grußworte Grünes zimmer Unser ehemaliger Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat es einmal auf den Punkt gebracht: Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht. Der Mensch ist Teil der Natur, er ist ihr nicht übergeordnet. Erst wenn er das begreift, hat er eine Überlebenschance. Das Grüne zimmer, das sich im Rahmen der baden-württembergischen Landesgartenschauen bereits fest etabliert hat, verfolgt das Ziel, schon Schulkindern ein gesundes und vor allem respektvolles Verhältnis zur Natur zu vermitteln. Denn in unserer verstädterten Welt gibt es immer weniger Kinder und Jugendliche, die auf dem Land aufwachsen und eine Beziehung zur Natur aufbauen können. Natürliche Ressourcen werden dagegen als selbstverständlich und oft fälschlicherweise als unerschöpflich betrachtet. Umso wichtiger ist es, einen rücksichtsvollen Umgang mit unserer Umwelt in frühen Jahren zu erlernen. Der Unterricht auf den Landesgartenschauen kann Schülerinnen und Schülern dies auf einzigartige Weise vermitteln. Natürliche Abläufe werden nicht nur spielerisch anschaulich, sondern über die praktische Miteinbeziehung der Kinder erlebbar gemacht. Das Grüne zimmer leistet damit einen wertvollen pädagogischen Beitrag. Es vermittelt aber gleichzeitig zukünftigen Generationen das Verständnis einer nachhaltigen Ressourcennutzung. Wir freuen uns sehr, mit dem Grünen zimmer ein so vielfältiges Projekt unterstützen zu dürfen. Schließlich vereint das Grüne zimmer mit Naturschutz und Bildung junger Menschen gleich zwei wichtige Ziele unseres gesellschaftlichen Engagements. Im Namen der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg wünsche ich dem Grünen zimmer zahlreiche interessierte Besucher und allen Schülerinnen und Schülern erlebnisreiche Tage und nachhaltige Eindrücke. Wir waren auch einmal Schüler und wie sehr freuten wir uns über einen Unterricht außerhalb der zimmer. Die Begeisterung nach einem gelungenen und abwechslungsreichen Unterricht hielt lange an und die Erinnerungen daran sogar bis heute. Diese positive Erinnerung motiviert uns, bei der Gartenschau in Sigmaringen, insbesondere aber bei dem Projekt Grünes zimmer 2013 mitzuwirken. Bei dem Projekt Schule trifft Wirtschaft, welches seitens der IHK entwickelt wurde, haben wir gelernt, dass gerade unsere Auszubildenden häufig einen sehr guten Zugang zu Jugendlichen finden. Dieses Wissen lassen wir in unsere Unterrichtsangebote einfließen und deshalb haben sich unsere Auszubildenden aus verschiedenen Ausbildungsberufen tolle Unterrichtseinheiten einfallen lassen, die vor allem durch tatkräftige Aktivitäten der Schüler selbst geprägt sind und Themen aufgreifen, die uns als Unternehmen besonders wichtig sind: der Klimaschutz das Bauen mit natürlichen Materialien und eine gute berufliche Zukunft für die Kinder. Wir sind deshalb sehr gespannt auf die Reaktionen der Lehrer und Schüler. Wenn wir es schaffen, dass sich die Schüler später dann als Erwachsene an das vermittelte Wissen mit Begeisterung erinnern können und als Entscheidungsträger von morgen ebenfalls bereit sind, sich wieder für ein Grünes zimmer zu engagieren, dann waren wir erfolgreich. In diesem Sinn wünsche ich fröhliches Lernen im Grünen zimmer in Sigmaringen. Peter Schneider Präsident des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg Johannes Schwörer Geschäftsführer der SchwörerHaus KG 8 Grußworte Grußworte 9

6 Allgemeine Informationen zur Gartenschau Sigmaringen 2013 MIT DEN STADTWERKEN SIGMARINGEN UND ERDGAS SÜDWEST ÜBER DEN TELLERRAND SCHAUEN Umweltbewusstsein und erneuerbare Energien Schlagworte, die derzeit in aller Munde sind. Doch was genau verbirgt sich hinter Wasserkraft, Biogas und Co? Und wie kann jeder Einzelne zum Umweltschutz beitragen? Die Stadtwerke Sigmaringen und Erdgas Südwest werden 2013 mit Schülern über den Tellerrand schauen und im Grünen zimmer Antworten auf diese Zukunftsfragen vermitteln. Umweltbildung ist uns sehr wichtig. Dabei schauen wir nicht nur auf ökologische Zusammenhänge. Mindestens genauso wichtig ist uns, dass die jungen Menschen nachhaltig Erfahrungen sammeln und lernen, gemeinsam ein Projekt umzusetzen, erklären Ralf Biehl, Geschäftsführer der Erdgas Südwest GmbH und Bernt Aßfalg, Werkleiter der Stadtwerke Sigmaringen ihr gemeinsames Engagement. Gleich drei anspruchsvolle und spannende Themen kann das Grüne zimmer mit Unterstützung der Energieversorger anbieten: Die Einheit Biogasanlage macht diese Form der Energiegewinnung für ältere Schüler ab Klasse 9 erlebbar. Und der Bau eines Floßes zeigt Schülern ab Klasse 6, wie viel Energie in ihrer Gruppe steckt. Natürlich kommen im Grünen zimmer praktische Arbeit und Spaß nicht zu kurz. Doch Wasser bietet mehr als Spaß da steckt auch viel Energie drin. Wie man diese Energie gewinnen kann, wird auf Führungen durch das Wasserkraftwerk für Schüler ab Klasse 3 erklärt. Wir richten uns speziell an junge Menschen denn sie haben die Energie, die Zukunft zu gestalten, so die Partner weiter. Hintergrund für das Engagement ist zudem das Wissen um die Wichtigkeit des Lernens. Denn auch Energieversorger lernen täglich dazu und entwickeln neue Möglichkeiten, die Energiegewinnung vor Ort effizient zu gestalten. Energie von hier ist die Zukunft für uns alle! davon sind die Gartenschaupartner Erdgas Südwest und Stadtwerke Sigmaringen überzeugt. Sommerzauber auf der Schwäbischen Alb: Nach drei Jahren, in denen Gartenschauen im Schwarzwald einen festen Platz eingenommen hatten, wird im Jahr 2013 die Gartenschau in Sigmaringen auf der Schwäbischen Alb Naturliebhaber, Kulturreisende und natürlich Gartenfreunde begeistern! Von Mitte Mai bis Mitte September 2013 erleben Besucher der Gartenschau die neue Verbindung zwischen der weithin bekannten Stadtkulisse vor dem Fürstenschloss der Hohenzollern und den Parklandschaften am Flussufer. Die rund erwarteten Tagesbesucher werden hier, inmitten des Naturparks Obere Donau, knapp 60 Kilometer nördlich des Bodensees, 2013 eine lebendige, naturnahe Stadtmitte entdecken. Ob beim gemütlichen Schlendern auf dem Uferweg, beim Verweilen in den professionell gestalteten Gartenanlagen, beim Einkehren in den Restaurants mit Panoramablick auf die Stadtkulisse oder beim Eintauchen in ein breit gefächertes Veranstaltungsprogramm für Groß und Klein der Gartenschausommer 2013 bietet Abwechslung, Entspannung und so manchen guten Gartentipp! Die günstige Lage der Gartenschau am Rande der Sigmaringer Altstadt macht nach dem Besuch auch einen kleinen, gemütlichen Stadtbummel möglich. Oder wie wäre es mit einem Abstecher zum Schloss, um die Familiengeschichte des Fürstenhauses auf einer der spannenden, öffentlichen Führungen zu erkunden? Natürlich gibt es Kombitickets mit vergünstigten Eintrittspreisen! Freuen Sie sich auf die Gartenidylle zwischen Schlosskulisse und Naturromantik am Donauufer vom 11. Mai bis zum 15. September 2013! Treffpunkt Baden-Württemberg Der Treffpunkt Baden-Württemberg präsentiert die Arbeit der Landesregierung und ihrer Behörden auf den baden-württembergischen Landesgartenschauen und Grünprojekten. 22 Ausstellungen unter anderem aus den Bereichen Vermessung, Landentwicklung, Bildung, Europa und Umwelt bieten ein interessantes und informatives Programm für die Besucher und veranschaulichen die Arbeit der Landespolitik. Begleitet werden die Ausstellungen von zahlreichen Veranstaltungen. Ob Kindertheater, Exkursionen, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge, Konzerte, Kleinkunstveranstaltungen oder kreative Mitmachaktionen der Treffpunkt Baden- Württemberg bietet ein buntes Programm für die ganze Familie. Weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine Informationen 11

7 Treffpunkt Am Treffpunkt Grün ist Treffpunkt zum Unterricht Grünes zimmer (vergleiche Planausschnitt Seite 17) Übersichtsplan und Treffpunkt 13

8 Informationen zum Unterricht Zielsetzungen des Grünen zimmers Öffne die Du willst Deine berufliche Zukunft aktiv gestalten und suchst ein umweltbewusstes Unternehmen, in dem Ausbildung einen hohen Stellenwert hat? Wir sind 80 engagierte Jugendliche in unserem Azubi-Team, haben eine vielseitige und intensive Ausbildung bei SchwörerHaus und suchen neue Teammitglieder in den Berufen Tür Tischler/-in bzw. Schreiner/-in Zimmerer/-in Holzbearbeitungsmechaniker/-in in Bauzeichner/-in Industriemechaniker/-in Mechatroniker/-in Elektroniker/-in Die Haltung und Wertschätzung, die wir der Natur entgegenbringen, ist entscheidend von unseren Erlebnissen und Erfahrungen mit und in der Natur, während unserer Kindheit und Jugend geprägt. Erst Begegnungen mit Pflanzen und Tieren lassen unsere Heranwachsenden erkennen: Umwelt ist etwas Wertvolles, Interessantes und Liebenswertes. Das Grüne zimmer hat sich die Aufgabe gestellt, das Umweltwissen zu mehren und das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes unserer natürlichen Ressourcen, durch eigenständiges Forschen und Entdecken, begreifbar zu machen. Die Neugier und der Wissensdurst der Schüler sollen angeregt werden, damit sie unsere Umwelt und Natur spielerisch und durch (Be-)Greifen entdecken. Es wird verdeutlicht, dass sie ein Teil der Natur sind, Natur brauchen, aber auch für die Natur mitverantwortlich sind. Die Fähigkeit, aus Erlebtem eigene Schlüsse zu ziehen und eigene Meinungen zu entwickeln, soll gefördert und das Naturerleben als eine positive, lang anhaltende Erfahrung den Schülern nahe gebracht werden. Ein Unterricht auf dem Gartenschaugelände ist für diese Zielsetzung besonders geeignet, da hier ein unmittelbarer Zugang zur Natur hergestellt werden kann, wobei eine Sensibilisierung zum rücksichtsvollen Umgang mit der Natur ein Hauptanliegen ist. Neben den naturbezogenen Themen bietet das Grüne zimmer jedoch auch ein breites Spektrum an Informationen zur Landesgeschichte, Umwelt und Technik, Ernährung, Gesundheit, sowie Ausbildungsinformationen und Schnupperkurse zu grünen Berufen an. Deine Zukunft mit Kfz-Mechatroniker/-in Anlagenmechaniker/-in für Sanitär/Heizung & Klimatechnik Industriekaufmann/-frau Fachinformatiker/-in Maler/-in Fliesenleger/-in Bachelor of Arts BWL Industrie Bachelor of Arts BWL Holzhandel Bachelor of Engineering Holztechnik Deine schriftlichen Bewerbungsunterlagen schickst Du einfach an Geist ist Geil! Anonymus Schwörer Haus KG SchwörerHaus KG Ausbildungsleiterin Bianca Loock-Hummel Hans-Schwörer-Straße 8 D Hohenstein Telefon / Telefax / info@schwoerer.de 14 Informationen zum Unterricht

9 Der Moment, in dem die Technik von heute die Forscher von morgen begeistert. Für diesen Moment arbeiten wir. Informationen zum Unterricht Für wen ist das Grüne zimmer konzipiert? // FASZINATION MADE BY CARL ZEISS Zum Unterricht im Grünen zimmer laden wir die stufen 1 bis 10 aller Schularten ein. Für die Oberstufe bestehen Angebote in einzelnen Bereichen. Zuordnung von Unterrichtsthema und stufe können Sie den Kursbeschreibungen entnehmen. Arbeitsmaterialien Die Arbeitsmaterialien wurden unter Berücksichtigung der Lehrpläne zusammengestellt. Bei der Themenzusammenstellung wurden Ausstellungsbereiche der Gartenschau für den Unterricht ausgewählt, die unterschiedliches Lernen und Erfahren zulassen. Unterrichtszeiten Der Unterricht dauert maximal 90 Minuten, wobei ca. 60 Minuten reine Unterrichtszeit vorgesehen sind. Angeboten werden täglich mehrere Unterrichtseinheiten zu verschiedenen Themengebieten. Unterrichtsstruktur Die Unterrichtsgestaltung lässt Fragen und Interessenschwerpunkte des Lehrkörpers, der Schülerinnen und Schüler zu und greift diese ggf. auf. Im handlungsorientierten Bereich geht es um die aktive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Schwerpunktthema. Hier werden Problemlösungen erarbeitet und erworbenes Wissen gefestigt und vertieft. Die einzelnen Themenausarbeitungen unterscheiden sich durch gestaffelte Anforderungen für die jeweilige stufe. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt jeweils für eine Schulklasse und eine Unterrichtseinheit. Unterricht findet an Schultagen, wenn nicht anders angegeben, von Uhr bis Uhr, Uhr bis Uhr und von Uhr bis Uhr statt. Treffpunkt zum Unterricht Wenn auf der Anmeldung nicht anders erwähnt, ist der Treffpunkt der Vorplatz des Treffpunkts Grün. Nachwuchs fördern: Carl Zeiss unterstützt Initiativen, die Schüler für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Die jungen Forscher von heute sind unsere innovativen Nachwuchskräfte von morgen. (vergleiche Plan Seite 12 und 13) 16 Seitenbeschreibung Informationen zum Unterricht 17

10 Vorplanung und allgemeine Organisation Check-Liste für Lehrerinnen und Lehrer Damit der Besuch des Grünen zimmers auf der Gartenschau Sigmaringen 2013 den Schülerinnen und Schülern als ein besonders positives Erlebnis in Erinnerung bleibt, haben wir eine Check-Liste zusammengestellt, die Sie ggf. in Ihre Vorplanungen integrieren können. An was Sie denken sollten: Art und Weise der Anreise, Wegstrecke, Zeitbedarf? Verkehrsmittel (Kosten)? Sind die Eltern informiert (Thema, Ziel, Weg, Zeit, Ausrüstung)? Anreise Mit dem PKW Aus Richtung Stuttgart B 27 Richtung Hechingen / Balingen, Ausfahrt Balingen auf die B 463 Richtung Albstadt ab Albstadt die B 463 Richtung Winterlingen / Sigmaringen Aus Richtung Singen A 81 Richtung Stuttgart, Ausfahrt Tuttlingen auf die B 311 Richtung Sigmaringen, in Messkirch auf die B 313 Richtung Sigmaringen Aus Richtung Ulm B 311 Richtung Ehingen / Riedlingen, in Riedlingen auf die B 32 Richtung Sigmaringen Eintritt Schüler im verband bezahlen jeweils nur 3, Euro Eintritt auf die Gartenschau. Pro Klasse haben zwei Lehrkräfte bzw. eine Lehrkraft und eine Begleitperson freien Eintritt. Kinder und Jugendliche, die im Besitz einer Dauerkarte sind, müssen selbstverständlich keinen gesonderten Eintritt entrichten. Für den Unterricht selbst fallen keine Gebühren an! Mit der Tageseintrittskarte können Sie das Gartenschaugelände nach dem Verlassen wieder betreten, wenn Sie sich an einem der personell besetzten Eingänge einen Stempel geben lassen. Beim Verlassen des Ausstellungsgeländes ohne Stempel durch eines der nicht besetzten Tore verliert die Tageseintrittskarte ihre Gültigkeit. Ist für Sonnenschutz, Sonnencreme, witterungsgemäße Kleidung gesorgt (Der Unterricht findet meistens draußen und bei jedem Wetter statt!)? Sind die Schüler auf richtiges Schuhwerk hingewiesen worden (bspw. auch Gummistiefel bei Wasserthemen)? In Sigmaringen folgen Sie bitte der Beschilderung zu den Gartenschauparkplätzen. Adresse für die Navigation: Georg-Zimmerer-Straße, Sigmaringen Zeiten Dauer der Gartenschau Sigmaringen Mai bis 15. September Bitte informieren Sie Ihre Klasse über das Themenangebot des Grünen zimmers, dessen Zielsetzung und gegebenenfalls über die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung nach dem Unterricht. Des Weiteren sollten Sie den praktischen Ablauf der Exkursion mit Ihren Schülerinnen und Schülern besprechen, um den Zeitverlust zu minimieren und einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen. Eine Teilnahme am Grünen zimmer ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich! Gibt es gesundheitliche Gefährdungen / Einschränkungen bei den Kindern (bspw. Allergien)? Sind die Anmeldebestätigung für den Unterricht, ein Geländeplan und das Informationsmaterial zum Grünen zimmer sowie zur Gartenschau im Gepäck? In eigener Sache, in Ihrem Interesse: Bitte informieren Sie Begleitpersonen, dass während des Unterrichts sowohl Alkohol- als auch Rauchverbot herrscht. Mit Bus und Bahn Besuchen Sie doch mit Bus und Bahn die Gartenschau in Sigmaringen das Gartenschaugelände liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Gäste, die mit einem naldo-tagesticket Gruppe, einem MetropolTagesTicket oder einem Baden-Württemberg-Ticket anreisen, profitieren besonders: Bei Vorlage eines gültigen naldo- Tagestickets Gruppe an der Gartenschaukasse gibt es 1,- Euro Ermäßigung pro Person auf das Tagesticket für Erwachsene. Bei Vorlage eines gültigen MetropolTagesTickets oder eines gültigen Baden-Württemberg-Tickets an der Gartenschaukasse gibt es 2,- Euro Ermäßigung pro Person auf das Tagesticket für Erwachsene. Weitere Detail unter Das Grüne zimmer findet nur zwischen den Pfingst- und Sommerferien statt. Natürlich sind Sie jedoch auch an unterrichtsfreien Tagen zu einer Entdeckungsreise auf der Gartenschau herzlich willkommen! Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis Uhr Telefon Fax gruekla@bwgruen.de Weitere notwendige Hinweise Eine Anmeldung zum Grünen zimmer kann nur schriftlich per Post, Fax oder über das Onlineformular im Internet erfolgen. Anmeldeschluss ist 14 Tage vor dem gewählten Unterrichtstermin. Kurzfristig buchbare Unterrichtseinheiten sind dem Internet zu entnehmen 18 Informationen zum Unterricht Informationen zum Unterricht 19

11 Der Traumgarten in der Kiste eigene Ideen zur Gestaltung eines Gartens in Miniatur entwickeln Geometrie in der Praxis wie hilft uns der Satz des Pythagoras beim Bau eines Gartens? Die Schüler lernen, mit einfachen Hilfsmitteln und Messgeräten Gartenpläne, z. B. eine kleine Bauminsel mit Sitzelement, ins Gelände zu übertragen. Wie im Berufsalltag der Landschaftsgärtner üblich, ist der richtige Umgang mit dem Maßstab auf dem Plan, bei der exakten Übertragung der Vorlage vom Papier auf die Originalmaße im Gelände, von großer Bedeutung. Rechnen und Geometrie, u. a. der Satz des Pythagoras zur Konstruktion von rechten Winkeln, werden so vom Schulwissen in einen Bezug zur Berufspraxis gesetzt. Die Vorbereitungsschritte und die Hilfsmittel werden gemeinsam besprochen. Danach werden die Schüler in Gruppen eingeteilt und stecken ihren Plan im Gelände ab. Die Schwierigkeitsgrade werden den unterschiedlichen Altersklassen angepasst und die Gruppenergebnisse anschließend diskutiert. geometrische Grundbegriffe wie Strecke, Winkel, lotrecht, waagerecht begreifen die Konstruktion geometrischer Grundformen im Gelände üben den Satz des Pythagoras und seine Umkehrung praktisch anwenden kennen lernen und üben, geometrische Regeln in den praktischen Berufsalltag zu übertragen das Lesen von Plänen üben das Verhältnis von Kartenmaßstab und Originalmaß verstehen sensibilisiert werden für ihr Wohnumfeld und das Schulgelände als veränderbare Umwelt Ideenvielfalt ist gefragt, wenn es darum geht, einen privaten Garten, ein Schulgelände oder einen Kindergarten neu- oder umzugestalten. Die Wünsche und Ideen einer Blumenwiese über einen Teich, Bänke, Sitzmauern oder eine Kräuterspirale fügen sich zu einem harmonischen Garten zusammen. Wir lassen uns von verschiedenen Gärten inspirieren, die von Landschaftsgärtnern mit Gehölzen, Stauden, Blumen, Wasser, Steinen und Holz auf der Gartenschau gestaltet wurden. Nun geht es darum, die Sehnsüchte und Vorstellungen vom eigenen Traumgarten in einer Kiste zu entwickeln und danach umzusetzen. Dabei sind Kreativität und Geschicklichkeit gefordert. Hier sollte sich niemand vorschnell auch nicht von ausgefallenen Ideen abbringen lassen, denn: geht nicht, gibt s nicht! Erst durch besondere Einfälle erhält jeder Garten seinen unverwechselbaren Charakter. Hinweis: Bitte berücksichtigen Sie bei der Planung, dass der entstandene Kistengarten von den Schülern mit nach Hause genommen werden darf. einen Miniaturgarten in der Kiste nach eigenen Vorstellungen mit verschiedenen Naturmaterialien gestalten später auch die Pflege des eigenen kleinen Gartens übernehmen 1 bis ; ; ; Uhrzeit 9.30 Uhr ; ; ; Uhrzeit Uhr Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. 8 bis 12 siehe unter Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft 21

12 Kleines Kräuter-ABC typische Küchenkräuter schmecken, riechen, unterscheiden Merkmale klassischer Küchen- und Gewürzkräuter optisch unterscheiden und am Geschmack und Geruch erkennen Säen, Stecklinge setzen und Pflanzenkunde woher kommen die Pflanzen im Garten und auf der Fensterbank? Für den Gärtner stellen sich immer wieder die Fragen, wie können wir aus einer Pflanze viele Pflänzchen machen? Welche Möglichkeiten hat ein Gärtner, Gehölze zu vermehren? Wir wollen den Schülern die unterschiedlichen Vermehrungsarten nahebringen und anhand praktischer Beispiele und Übungen zeigen, wie diese funktioniert. Im Vordergrund der Unterrichtseinheit steht das praktische Arbeiten mit Erde, Samen und Stecklingen. Die Schüler lernen aber auch das Verstehen einer Saatanleitung. Saatmaterial enthält sowohl die Eigenschaften der väterlichen, als auch der mütterlichen Pflanze. Manchmal ist es allerdings vorteilhaft, die guten und bewährten Eigenschaften einer Pflanze zu bewahren. Bspw. Schmeckt jede Walderdbeere anders und manche schmecken sogar gar nicht. Was kann man tun, um nur leckere Walderdbeeren, Johannisbeeren oder Pflaumen im Garten zu haben? Die Töpfe mit den selbstvermehrten Pflanzen können anschließend mit nach Hause genommen werden und es gibt noch jede Menge Tipps, wie diese Pflänzchen zu großen, gesunden Pflanzen werden. Anregung der Schüler, selber zu gärtnern Kenntnisse der einzelnen Pflanzenteile vermitteln Gründe für die Erhaltung einer Erbinformation erfahren Unterscheidung von Kraut, Staude und Baum lernen Anregung zu einem nachhaltigen Umgang mit Pflanzen 1 bis ; 11.06; 02.07; 09.07; ; 11.06; 02.07; 09.07; Ziel des Kräuter-Parcours Kleines Kräuter- ABC ist eine Schulung der sinnlichen Wahrnehmung als Voraussetzung zur sensorischen Prüfung von Lebensmitteln. Als Selbsterzeuger von hochwertigen Nahrungsmitteln ist die Verwertung seiner Ernte für einen Gartenfreund ganz selbstverständlich. Gesunde Ernährung erweist sich für einen Kleingärtner als eine sinnvolle Vollendung seines Hobbys und wird so, wie die Rhythmen der Natur, Teil seiner Lebensweise. Als Ergebnis von Untersuchungen und Befragungen verschiedenster Einrichtungen werden bei unseren Kindern zunehmend falsche Ernährungsweisen festgestellt. Dazu kommt eine verbreitete Unkenntnis von Nahrungsmittelgruppen oder deren Bezeichnungen. Slow Food als Gegenbewegung zu Fast Food kann auch schon bei Schülern den Horizont erweitern und damit einfach zur Nachahmung animieren. Naturnah erzeugte Lebensmittel, sorgfältig ausgewählte Produkte und liebevolle Zubereitung von Mahlzeiten kann man auch als einen kulturellen Auftrag verstehen. Mit der angebotenen Stationen-Arbeit werden die Sinne der Schüler angesprochen und gefordert. Beim Durchlaufen des Parcours werden Kenntnisse über die typischen Küchenkräuter vermittelt. Voller Vorfreude kann dann das zum Abschluss selbst hergestellte Kräuteröl verwendet und mit nach Hause genommen werden. Artenvielfalt erkennen und benennen, Naturbeobachtung schulen Verwendungsformen und Einsatzgebiete der Kräuter kennen lernen ein Kräuteröl selbst ansetzen (haltbar machen von Kräutern und ein Kräuterrezept anwenden können) gemeinsam mit einem Partner Stationen selbstständig bearbeiten und kontrollieren 1 bis ; , ; , Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.v. Rolf App Baumschulen - Gartencenter app Wir lieben Pf lanzen 22 Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft 23

13 Vermehrung von Pflanzen Möglichkeiten des Gärtners zur Vermehrung von Pflanzen kennen lernen Einsicht in die generellen Unterschiede zwischen generativer und vegetativer Vermehrung Gründe für die Erhaltung einer Erbinformation erfahren Gründe für eine Hybridzucht erhalten vorstellen der einzelnen Pflanzenorgane Anregung der Schüler, selbstständig Pflanzen zu vermehren 1 bis ; ; ; ; 02.07; ; ; Der praktische Umgang mit Blumenerde, Pflanztöpfen, Gießkanne, Samen und Stecklingen steht im Vordergrund dieser Unterrichtseinheit. Das Einsäen und die weitere Versorgung von Pflanzen werden erläutert und geübt. Im Unterricht lernen die Schüler, Saatanleitungen zu verstehen. Jungpflanzen werden pikiert und Stecklinge geschnitten. Im Anschluss an den Unterricht werden die Blumentöpfe nach Hause oder für die Fensterbank des zimmers mitgenommen. So lernen die Schüler, auch über die Unterrichtsstunde hinaus, Verantwortung für etwas Lebendiges zu übernehmen. Die Vermehrung von Pflanzen kann durch zwei verschiedene Methoden erfolgen: Es gibt eine geschlechtliche (generative) und eine ungeschlechtliche (vegetative) Vermehrung. Bei der generativen Vermehrung erbt die Jungpflanze Eigenschaften sowohl der Vater- als auch der Mutterpflanze, bspw. die Blütenfarbe, die Wuchsform und die Blattfarbe. Es entsteht hierbei eine neue Pflanze. Bei der vegetativen Vermehrung erfolgt die Reproduktion durch Pflanzenmaterial, wie z. B. Stecklinge und Blattstücke. Die Erbeigenschaften der Ursprungspflanze werden unverändert an die Nachkommen weitergegeben. Es entsteht eine Pflanze mit dem identischen Erbgut der Elternpflanze. Die Vermehrung durch Samen ist bei höheren Pflanzen verbreitet. Eine Reihe von Pflanzen besitzt jedoch die Fähigkeit, sich auch in der Natur ungeschlechtlich fortzupflanzen ; ; ; ; 02.07; ; ; ; ; ; ; 02.07; ; ; Uhrzeit Uhr Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.v. Württembergischer Gärtnereiverband e.v. Faszination Baum Für die einen sind es nur Stämme mit grünen Blättern am Wegesrand, für die anderen sind es mystische Geschöpfe, die seit Jahrtausenden die verschiedenen Kulturen faszinieren und begeistern. Sie liefern uns Nahrung, Heilmittel, Sauerstoff, Holz als Brenn- und Baumaterial und vieles mehr. Was können Bäume leisten? Es gibt Exemplare auf der Erde mit über 115 m Höhe. Nördlich des Polarkreises und in den Alpen gibt es Bäume, die kaum höher als 10 cm werden. In Kalifornien leben Bäume, deren Alter auf ca Jahre datiert wurde. Die Dahurische Lärche kann nachweislich Temperaturen von -70 Grad Celsius widerstehen. Wir wollen lernen, wie man Bäume unterscheidet und bestimmt, welche Arten bei uns in Deutschland wachsen. Aber wir wollen uns auch mit dem Thema auseinandersetzen: Was sind einheimische Bäume und wo liegt ihr ökologischer Vorteil gegenüber fremdländischen Arten? Unser Ziel ist es, bei den Schülern Interesse für das Lebewesen Baum zu wecken bzw. zu fördern. Wir wollen die Augen öffnen, für faszinierende Wunder der Natur wir wollen zeigen, dass es sich lohnt, sich für den Schutz und Erhalt dieser einzusetzen. zeigen, was Bäume alles leisten können wie man die Bäume unserer Region bestimmen kann Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen von Bäumen aufzeigen 4 bis 7 siehe unter Baumschulen Karl Schlegel KG Riedlingen 24 Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft Gartenbau, Landschaftsgestaltung und Landwirtschaft 25

14 Groß. Eine Zukunft als Landschaftsgärtner Einblick in die Ausbildung zum Landschaftsgärtner kennen lernen unterschiedlicher Aufgabenfelder wie Vermessung, Pflanzenkunde und den Umgang mit Natursteinen praktische Hinweise zum dualen Ausbildungssystem von Auszubildenden/Ausbildern erhalten im Gespräch Informationen zum Beruf sammeln und auswerten das Lesen von Plänen üben Die Landschaftsgärtnerr Ihre Schüler sind lieber draußen in der Natur als drinnen n am Schreibtisch? Sie suchen Abwechslung, haben Spaß am Gestalten und Lust, im Team richtig mit anzupacken? Dann sind Ihre Schüler bei uns genau richtig! Wir bilden junge Menschen zu schaftsgärtnern aus und bieten ihnen sichere Perspektiven für die Land- Zukunft. Ausbildungsbetriebe in der Nähe kennt der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.v. Telefon Praktikum Ausbildung Jetzt durchstarten Landschaftsgärtner ist ein Beruf mit Zukunft und Perspektiven. Ein informativer Parcours, bestehend aus unterschiedlichen Stationen, wartet auf die interessierten Schüler und Schülerinnen. Der Beruf des Landschaftsgärtners ist vielfältig und abwechslungsreich, denn neben dem Umgang mit Pflanzen gehören auch Tätigkeiten wie Natursteinbearbeitung, Pflastern, Holzbau und der Einsatz von unterschiedlichsten Maschinen zum Berufsbild. Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen sowie auch Renaturierungen sind Spezialgebiete innerhalb dieses Berufes. Beim Durchlaufen des Parcours werden verschiedene dieser Tätigkeiten vorgeführt. Die Stationen sind so aufgebaut, dass alle Interessenten die Möglichkeit zum Selbermachen haben. Jeder darf einen kleinen Plan vom Papier ins Gelände übertragen. Bei der Station Natursteine und Materialkunde können sich die Schüler und Schülerinnen in der Natursteinbearbeitung und beim Trockenmauerbau versuchen. Zudem wird beantwortet, an welchen Merkmalen man Gehölze und Stauden erkennen und bestimmen kann und was bei ihrer Pflanzung zu beachten ist. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen den Parcours in drei Gruppen. Neben dem persönlichen Gespräch zwischen Auszubildenden/Ausbildern und interessierten Schülerinnen und Schüler soll vor allem die praktische Mitarbeit im Vordergrund stehen. Bei der Vermittlung von Praktikums- oder auch Ausbildungsplätzen sind die Fachbetriebe der Region gerne behilflich! 8 bis 12 siehe unter Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. Berufsorientierung 27

15 Raus aus der Schule, rein in den Job! Aber wie? Die Frage Was will ich werden? sollte nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden, denn die Bewerbungsfrist für viele Ausbildungen läuft schon ein bis eineinhalb Jahre vor dem Schulabschluss ab. Jetzt ist es wichtig, dass die Schüler über den eigenen Berufsweg nachdenken. Denn erst wenn sich die Schüler über ihre eigenen Vorstellungen und Berufswünsche im Klaren sind, können die nächsten Schritte gemacht werden: Informationen zum angestrebten Beruf einholen, Adressen von Ausbildungsbetrieben suchen, dort anrufen, ein Bewerbungsschreiben aufsetzen und, und, und Das ist leichter gesagt als getan. Wir von der AOK Die Gesundheitskasse helfen den Schülern mit dem AOK Bewerbungstraining dabei, die Bewerbungsphase erfolgreich zu meistern. Die ersten Hürden sind geschafft! Heute liegt eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch im Briefkasten. Selbst ein erfahrener Manager kennt dieses mulmige Gefühl, wenn es um einen so wichtigen Termin geht. Gute Vorbereitung, positives Denken und das Einhalten einiger Regeln sind die halbe Miete, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Im AOK Bewerbungstraining erfahren die Schüler, welche Fettnäpfchen es bei einem Vorstellungsgespräch gibt und wie man sie umgeht. Kontaktaufnahme mit einem Ausbildungsbetrieb anrufen? schreiben? mailen? Ablauf eines Vorstellungsgesprächs Was ziehe ich an? (Outfit) Wie verhalte ich mich bei der Begrüßung und Verabschiedung? Körpersprache Welche Fragen werden beim Vorstellungsgespräch gestellt? Welche Fragen darf ein Bewerber stellen? 9 bis ; Dauer pro Training: 120 Minuten AOK Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Berufsinformationstag Gärtner praktische Einblicke in die grüne Branche Der Trend zu Grün und zurück zur Natur ist steigend. Beim Berufsinfotag Gärtner erhalten die Schüler einen praxisnahen Einblick in den vielseitigen und abwechslungsreichen Beruf des Gärtners. Sieben verschiedene Fachbereiche stehen zur Auswahl: der Garten- und Landschaftsbau, der Zierpflanzenbau, die Staudengärtnerei, der Gemüsebau, der Obstbau und der Friedhofsgartenbau. Die einzelnen Fachbereiche bieten neben Gemeinsamkeiten auch eigene Facetten. Sie stellen verschiedene Anforderungen und eröffnen somit Spielräume für die unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der jungen Berufsinteressenten. Im Interview beantworten Auszubildende und ihre Ausbilder Fragen wie: Was mache ich in meinem Beruf als Landschaftsgärtner, Zierpflanzengärtner oder Friedhofsgärtner? Warum habe ich mich für den Beruf des Gärtners entschieden? Wie kann ich mich nach meiner Gärtner-Ausbildung weiterbilden? Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen? Welcher Gärtner-Fachbereich passt am besten zu mir? Beantwortet werden auch Fragen zu Praktika- und Lehrstellen, zur erfolgreichen Bewerbung, den Anforderungen, den Perspektiven oder zur Dauer der Ausbildung. Nach dem Interview haben die Schüler Gelegenheit, sich direkte Informationen von den Experten vor Ort an den Infoständen zu holen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine grüne Rallye auf dem Gelände der Gartenschau Sigmaringen. An mehreren Stationen gilt es, unterschiedliche gärtnerische Aufgaben zu lösen. Dabei können die Schüler gleich abchecken, wie weit ihre gärtnerischen Kenntnisse und Fähigkeiten schon gediehen sind. Unter den richtigen Antworten werden später Preise ausgelost. was mache ich in meinem Beruf als Landschaftsgärtner, Zierpflanzengärtner oder Friedhofsgärtner? warum ich mich für den Beruf Gärtner entschieden habe? wie kann ich mich nach meiner Gärtner- Ausbildung weiterbilden? welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen? welcher Gärtner-Fachbereich passt am besten zu mir? 8 bis 12 siehe unter Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. Württembergischer Gärtnereiverband e.v Berufsorientierung Berufsorientierung 29

16 Die Honigbiene Die Honigbiene ist die einzige einheimische Bienenart, die als Volk überwintert. Das Bienenvolk selbst besteht aus verschiedenen Kasten mit unterschiedlichen Aufgaben. In der Natur legen die Bienen ihren Stock aus Wachswaben an, die vertikal ausgerichtet sind. Die Waben dienen sowohl der Aufzucht der Brut als auch dem Speichern von Pollen und Honig. Erst diese Vorratshaltung befähigt den Bienenstaat, Schlechtwetterperioden und den Winter zu überstehen. Darüber hinaus sind die Bienen in der Lage, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit des Stocks zu regulieren. Nicht zu vergessen: Bienen liefern uns den Honig und sorgen für die Befruchtung von Blüten! Strukturierung des Bienenvolkes Es gibt pro Bienenvolk eine Königin. Sie sorgt durch das Legen von Eiern für die Nachkommenschaft und lebt am längsten. Die Arbeiterinnen bis zu im Staat verrichten in verschiedenen Arbeitsbereichen unterschiedliche Aufgaben. Sie versorgen die Brut mit Nahrung, sammeln Nektar sowie Pollen, bauen Waben und sichern den Staat. Die männlichen Bienen, die Drohnen, sind für die Begattung der im Sommer ausfliegenden, tochterstaatenbildenden Jungköniginnen zu- ständig. Jeder Bienenstaat hat einen eigenen charakteristischen Geruch, an dem sich die Bienen des Stockes gegenseitig erkennen. Fremde Bienen werden am abweichenden Geruch erkannt und können vom Volk ferngehalten werden. Rolle der Bienen in der Natur und für den Menschen Als Bestäuber von Pflanzen spielen Bienen eine wichtige Rolle. Sie selbst ernähren sich und ihre Larven von den Blütenpollen und lagern Blütennektar, umgewandelt als Honig, in den Waben ihrer Stöcke ein. Während Bienen den Nektar aufnehmen, verfangen sich Blütenpollen in ihrer Behaarung. Diese werden in die Pollenkörbe der Hinterbeine gekämmt. Natürlich bleiben dabei immer so viele Blütenpollen übrig, dass die Befruchtung der nächsten angeflogenen Blüte gewährleistet ist; zumal Bienen meist nur an einer Pflanzenart zu einer Zeit sammeln. Ein Volk mit Flugbienen bestäubt so während der Obstblüte über 18 Millionen Blüten an einem einzigen Flugtag! Für ein Kilogramm Honig sind Trachtenflüge (Sammelflüge) notwendig. Dabei werden Kilometer zurückgelegt. Das entspricht beinahe der Entfernung Erde-Mond. Bei guter Tracht kann ein Bienenvolk diese Leistung an einem Tag vollbringen. Kommunikation Diese Leistung kann nur durch ein effektives Kommunikationssystem erbracht werden. Kundschafterinnen halten nach Futterquellen Ausschau und teilen den anderen Bienen ergiebige Sammelplätze durch Tänze mit. So wird die Nachricht schnell verbreitet und dies trägt dazu bei, dass viele Bienen die gleiche Pflanzenart anfliegen, effektiv Honig sammeln und die Blüten bestäuben. das Leben der Bienen und die Organisation des Insektenstaates verstehen lernen die Bedeutung der Bienen für die Befruchtung von Pflanzen, als Lieferant von Honig und weiteren Erzeugnissen erfahren Insekten als Haustiere im Dienste der Menschen erleben 1 bis ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; Landesverband Württembergischer Imker e.v. Bezirksimkerverein Sigmaringen Keine Angst vor wilden Bienen ein Insektenhotel im eigenen Garten Achtung, die sticht! Vorsicht: Biene! Das ist leider oft alles, was unsere Kinder (und ihre Eltern) noch über die schwarzgelben kleinen Tierchen aus der Familie der einzeln lebenden Hautflügler wissen. Dass gerade Gartenfreunde aber ganz spezielles Interesse daran haben sollten, diesen kälteunempfindlichen Insekten in ihrem Garten eine Heimat zu bieten, unterstreicht unser Workshop. Gemeinsam werden alle Teilnehmer einen Wissensparcours absolvieren und dabei Schritt für Schritt Interessantes über die entfernten Vettern unserer Honigbienen erfahren. Vom Körperbau über die Nistgewohnheiten bis zum Lebenszyklus. Jeder Schüler baut sich im Unterricht selbst ein Bienenhotel zusammen und darf es in den eigenen Garten bzw. den Schulgarten mitnehmen. So werden auch handwerkliche Grundtechniken angewendet und die Schüler können am Ende des Tages etwas Handfestes mit nach Hause nehmen. Den Ausklang bildet ein Besuch geeigneter Ausstellungsbeiträge auf dem Gartenschaugelände. Wildbienen kennen lernen Naturbeobachtung schulen praktische Vorteile von Nützlingsförderung im eigenen Garten kennen lernen Gegenüberstellung Honigbiene Solitärbiene mit Schwerpunkt Solitärbiene einfache Bienenhäuser selber bauen handwerkliche Grundtechniken, wie feilen oder schrauben anwenden Artenvielfalt erhalten und schützen 1 bis ; ; ; ; Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e.v. 30 Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 31

17 Zu Gast bei Flohkrebs, Köcherfliegenlarve und Strudelwurm Die Unterwasserwelt der Donau kennenlernen die Donau ist Lebensraum es wird erkannt, wie viel Leben es im Verborgenen gibt das Know-how, um ein Fließgewässer zu untersuchen Tiere werden behutsam gesammelt und unter dem Mikroskop betrachtet und bestimmt Wildbienen in unserem Garten wir schaffen Wohnraum mit selbstgebastelten Nisthölzern Wildbienen finden in unserer Landschaft immer weniger Nistmöglichkeiten. Es ist jedoch sehr einfach, diese nützlichen Insekten im Garten anzusiedeln. In dieser Unterrichtstunde lernen die Schülerinnen und Schüler die Lebensweise von Wildbienen kennen. An einen Wildbienenstand wird gezeigt, wie man für diese nützlichen Insekten Nistmöglichkeiten schaffen kann. Die Schülerinnen und Schüler bauen aus bereitgestellten Buchenholzstücken Nisthölzer, die sie zuhause oder im Schulgelände aufhängen können. Das Erfolgserlebnis wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, da erfahrungsgemäß die Löcher schnell besetzt werden. Kennenlernen der Lebensweise von Wildbienen die Bedeutung von Wildbienen für die Bestäubung von Wild- und Kulturpflanzen Verständnis für einen naturnahen Garten bauen einer Nisthilfe aus einem Stück Holz 5 bis Uhrzeit Uhr NABU Ortsgruppe Sigmaringen Wer hat schon einmal eine Köcherfliegenlarve beim Umherkrabbeln beobachtet? Wie sieht eigentlich eine Eintagsfliegenlarve aus? Und wie lange leben die Fliegen und ihre Larven wirklich? Wovon ernähren sie sich? Stimmt es, dass der Wasserskorpion gar kein echter Skorpion ist? Und dass der Stachel gar kein Stachel ist, sondern HALT! Wir wollen nicht zu viel erzählen, denn die Schüler haben Gelegenheit, selbst Antworten auf ihre Fragen zu finden und dann wieder neue Fragen zu stellen. Deshalb macht das mobile Forscherlabor Ökomobil an der Donau in Sigmaringen Station. Gemäß dem Motto Natur erleben, kennen lernen, schützen wollen wir die verborgene Unterwasserwelt erkunden. Was es dazu braucht, gibt es im Forscherlaster. Fangsiebe, Bestimmungsliteratur, Lupen und Mikroskope stehen bereit. So können wir die Tiere beobachten, uns Gedanken machen über ihre Lebensweise, über ihre Anpassungen an den Lebensraum unter Wasser und wir können nach Unterscheidungsmerkmalen für verschiedene Tiergruppen suchen. Mit Hilfe der Videokamera, die mit einem Stereomikroskop verbunden ist, können die Donaubewohner gemeinsam live auf einer großen Leinwand bestaunt werden. Als Teil des Regierungspräsidiums Tübingen gehört das Ökomobil zum Referat Naturschutz und Landschaftspflege. Im Inneren des Lastwagens gibt es Platz für 24 Kinder oder 18 Erwachsene und jede Menge Ausrüstung zum Erforschen der Natur. Den Strom dazu liefert die eigene Solaranlage auf dem Dach. Nähere Informationen über die Ökomobile in Baden-Württemberg oder Umweltmobile im Allgemeinen gibt es unter: erkennen der ökologischen Zusammenhänge die Schutzbedürftigkeit des Biotops Donau Respekt vor dem Lebendigen und Erkennen der Schönheit der verborgenen Natur oder 32 Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 33 3 bis ; ; Achtung! Dauer: ca. zwei Stunden Der Unterricht findet am und im Wasser statt. Bitte Gummistiefel/Badeschuhe und Ersatzkleidung mitbringen. Bitte beachten Sie auch unsere Checkliste. Ökomobil Tübingen

18 Was wuselt in unserem Tümpel? die faszinierende Welt der Einzeller Antworten auf die Frage Was wird unter dem Mikroskop sichtbar? sich über die Formenfülle im Verborgenen wundern und freuen Die junge Donau ein Lebensraum für Tiere Vorstellung des Lebensraums junge Donau erkennen, wie viel Leben es im Verborgenen gibt In allen Gewässern, wie Tümpeln, Flüssen und Teichen, sogar in Regenpfützen finden wir mikroskopisch kleine Lebewesen. Überwältigend ist die Artenfülle und Formenvielfalt der mit bloßem Auge nicht sichtbaren Organismen. So kann man mit etwas Glück in einem einzigen Wassertropfen Lebewesen finden, die unterschiedlicher sind als beispielsweise die sichtbaren Pflanzen und Tiere eines Waldes. Grund genug, diesen Mikrokosmos kennenzulernen und das Zusammenspiel der Kleinlebewesen in ihrem Nahrungsgefüge zu beobachten. Ein weiterer, nicht weniger faszinierender Aspekt ist die erstaunliche Größe vieler Einzeller, die ein Vielfaches einer menschlichen Zelle betragen kann. Dadurch ist es möglich, bei relativ geringer Vergrößerung Strukturen, die für jede Zelle charakteristisch sind, zu erkennen und zuzuordnen. In dieser Unterrichtseinheit wollen wir Proben aus umliegenden Gewässern entnehmen und mit Hilfe des Stereomikroskops einzelne Individuen beobachten und beschreiben. Weiterführend können bereitgestellte Dauerkulturen untersucht werden und im Versuch Besonderheiten bestimmter Arten ermittelt werden. Das Programm wird ab der 5. Klasse altersgruppengerecht angeboten. das reizvolle Problem von Individuen und Gemeinschaften in Angriff nehmen: Welche Ansprüche stellen die Arten einer Gemeinschaft? Wer frisst was als Räuber, Vegetarier, Strudler, Wegelagerer? einen Eindruck von der Vielgestalt und Komplexität gewinnen, die eine einzelne Zelle hervorbringen kann 5 bis 12 siehe unter auffällige Tiere (Bachflohkrebse, Wasserasseln, Eintagsfliegenlarven usw.) werden von den Schülern gefangen, bestimmt und gezeichnet die Funktion von Indikatoren Veranschaulichung des Zusammenspiels von unbelebter und belebter Natur und die Rolle der Organismen im Nahrungsgefüge Vorstellung von Freßfeinden als natürliche Regulatoren von Tiergemeinschaften (exemplarisch: Fisch, Molch und/oder Kröte) Wahrnehmung von Gewässern als Lebensraum von Tieren (be-)greifen von biologischen Zusammenhängen Hochschule Albstadt Sigmaringen Fakultät Life Sciences Eva-Maria Ladenburger, Jörg Bergemann Respekt vor dem Lebendigen und erkennen der Schönheit der verborgenen Natur 2 bis 10 (für höhere auf Nachfrage) Die junge Donau bietet bei genauerem Erkunden eine Fülle von Überraschungen und Entdeckungsmöglichkeiten für Kinder. Häufig ist den Kindern nicht bekannt, dass im Wasser neben Fischen, Kaulquappen und Fröschen noch eine Vielzahl an weiteren, oftmals bizarren Lebewesen vorkommt. In dieser Unterrichtseinheit befassen wir uns mit dem Lebensraum Fluss. Kleintiere aus der das Gartenschaugelände durchziehenden Donau werden von den Schülern gefangen und beobachtet. Die Rolle von Kleinstlebewesen im Naturgefüge wird im Unterricht ebenso behandelt wie die offensichtliche Beziehung zwischen der Besiedlung von Gewässerabschnitten durch Kleintiere (Indikatororganismen) und der Gewässergüte. Die Wasserlebewesen werden unter der Zuhilfenahme von Vergrößerungsgläsern sowie Stereolupen beobachtet und je nach stufe nach Schlüsseln bestimmt. Optional wird auch auf die wasserlebenden Wirbeltiere eingegangen, die das Gartenschaugelände bewohnen. Das Thema wird der jeweiligen Altersstufe der Schüler angepasst. Nasse Finger sind Programm und es werden Gummistiefel / Badeschuhe benötigt. siehe unter Achtung! Der Unterricht findet am und mit Wasser statt. Es ist sinnvoll, Gummistiefel/Badeschuhe und Ersatzkleidung mitzubringen. Bei extremer Wetterlage (etwa Hochwasser) muss der Kurs der Situation angepasst werden, es werden dann die Kleintiere auf der Wiese behandelt. Bitte beachten Sie auch unsere Checkliste. Team Grünes zimmer 34 Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 35

19 Bodenständig Kleinlebewesen im Boden und ihre Rolle in der Natur schauen, staunen und wundern, wie reichhaltig das Leben im und am Boden ist vorstellen einfacher entomologischer Methoden zum Fang von Kleinlebewesen Die Wiesen auf der Gartenschau ein gedeckter Tisch, nicht nur für Schafe und Kühe Eigenschaften der Wiese kennen lernen entdecken, staunen und bewundern, wie reichhaltig das Leben auf der Wiese und zwischen den Gräsern ist Einarbeitung von Blättern und anderen organischen Abfällen in den Bodengrund durch Tiere (Wurmglas) die Formenfülle und Einnischung ins Ökosystem wird am Beispiel von Schnecken demonstriert. Es wird gezeigt, warum einige Arten nicht in das klassische Feindbild des Gartenbesitzers passen (be-)greifen von Kleinorganismen als etwas Schönes und Schützenwertes Abfälle aus dem Garten und der Küche werden als etwas Wertvolles vorgestellt, aus dem neues Leben hervorgehen kann Wiesen werden meist als Nutzflächen oder Erholungsstätten wahrgenommen. Sie bilden aber auch einen komplexen Lebensraum. Dieser beherbergt und ernährt u.a. eine Vielzahl von Kleintieren. Neben friedlichen Pflanzenfressern finden sich hier auch gepanzerte Raubtiere, rhythmisch zirpende Musikanten und Larvenformen sommerlicher Lichtgestalten. Dazwischen hüpft manchmal auch ein Frosch oder huscht eine Eidechse. Beine zählen lohnt sich! Es herrscht eine ausgewogene Räuber- Beute-Beziehung, die vom Nährstoffangebot der Wiese abhängig ist und für viele Tiere eine Nische bietet. Die auf der Wiese lebenden Kleintiere werden vorgestellt und je nach Körpergröße mit Vergrößerungsgläsern und Stereolupen beobachtet und bestimmt. Der Lebensraum Wiese wird vorgestellt und auf seine Funktion in der Landschaft eingegangen. vorstellen einfacher entomologischer Methoden zum Fang von Kleinlebewesen Nahrungskreisläufe und Räuber-Beute- Beziehungen in einem begrenzten Umfeld vermitteln Erkennungsmerkmale von Gliedertieren, gegebenenfalls auch von niederen Wirbeltieren werden erarbeitet 1 bis 13 Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Mikroskope) siehe unter Der Bodengrund bildet einen Mikrokosmos, in dem viele interessante, oftmals auch bizarre Klein- und Kleinsttiere leben. Diese Tiere leisten einen wichtigen Beitrag zum Nährstoffkreislauf im Boden und bilden die Nahrungsgrundlage für viele größere Tiere. Die (un-)heimliche Formenfülle der Bodenorganismen wird vor Augen geführt. Es wird gezeigt, warum Regenwürmer, Asseln aber auch Ohrwürmer vom Gärtner gerne gesehene Bewohner von Parks und Gärten sind. Die Bedeutung dieser Tiere für einen gesunden Garten wird anhand von Beispielen demonstriert. Im Unterrichtsverlauf werden die im Boden, unter Laub und Totholz lebenden Kleinlebewesen durch Zuhilfenahme von Vergrößerungsgläsern und Stereolupen beobachtet und nach Schlüsseln bestimmt. Verschiedene Schneckenarten werden vorgestellt und die Bezeichnungen Nützling und Schädling erläutert und relativiert. Um sich den Nutzen dieser natürlichen und kostenlosen Helfer zu erhalten, ist deren Schutz in unseren Gärten notwendig. 1 bis 13 siehe unter Team Grünes zimmer Team Grünes zimmer 36 Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 37

20 Wie unsere Wildtiere leben Vermittlung von Artenkenntnis Nützlinge die heimlichen Helfer des Gärtners Den Schülern werden exemplarisch Nützlinge als die natürlichen Gegenspieler der Schädlinge vorgestellt. Grundsätzliche Unterschiede zwischen Räubern und Parasiten werden aufgezeigt. Es wird veranschaulicht, wie man den nützlichen Tieren ein Auskommen im (Schul-)Garten ermöglichen kann und eine Besiedlung des Gartens durch sie fördert. Nützlinge gibt es innerhalb vieler Tiergruppen, u.a. bei den Insekten, Spinnentieren, Lurchen, Kriechtieren, Vögeln und Säugetieren. In einem vielfältigen, naturnahen Garten sind die Lebensbedingungen für Nützlinge am ehesten vorhanden. Durch das Schaffen von Nisthilfen, Versteckund Überwinterungsplätzen, kann man ihre Ansiedelung begünstigen. Laub- und Reisighaufen oder eine Wildgehölzhecke sollten in einem (Schul-)Garten nicht fehlen. Viele Nützlinge brauchen zum Beispiel eine Laubschicht, in die sie sich zurückziehen und dort überwintern können. Bestimmte Insektenarten ernähren sich als erwachsene Tiere von Blütenpollen, nur die Larven fressen Blattläuse. Ohne einen reichen Blütenflor an Gehölzen, Stauden, ein- und zweijährigen Frühjahrs- und Sommerblumen werden sich diese Tiere nicht einfinden. Sollten Pflanzenschutzmittel notwendig sein, ist unbedingt auf Nützlingsschonung zu achten! Nützlingsförderung im Garten setzt ein gewisses Umdenken voraus, bereichert aber das Wissen des Gartenbesitzers und führt letztlich zum Erfolg. Wichtige Nützlinge im Garten sind Laufkäfer, Florfliege, Kröte, Eidechse, Blindschleiche, Spitzmaus, Igel und verschiedene Vogelarten. verschiedene Nützlinge und ihre Lebensweise kennen lernen Nützlinge als Helfer im Garten verstehen Artenvielfalt in ihrer Bedeutung erfassen Möglichkeiten zur Förderung von Nützlingen kennen lernen und praktisch umsetzen 1 bis ; ; Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.v. (LOGL) Die vorhandenen Artenkenntnisse werden beim Tiere erraten, durch ja/nein-fragen spielerisch gegenseitig abgefragt. Jedes Kind bekommt die Zeichnung eines Tieres auf den Rücken geheftet und muss anhand von Hinweisen von einem Mitschüler das entsprechende Tier erraten. Durch Zuordnung von Eigenschaften (Name, Wohnung, fressen, hören, riechen usw.) wird mit einigen Präparaten die Lebensweise von heimischen Wildtieren besprochen. Im Unterricht werden auch die Waldregeln gelernt, d.h. das rücksichtsvolle Verhalten im Wald und der respektvolle Umgang mit der Natur. Bei Stationen wie Gehen wie ein Hirsch, Graben wie ein Dachs oder Klopfen wie ein Specht werden Eigenschaften und Leistungen heimischer Tiere selbst erfahren. Mit Lernspielen wie Füchse und Hasen (Population und Vermehrung) oder dem Wildschweinspiel werden Zusammenhänge in der Natur und der Eingriff des Menschen spielerisch begreifbar gemacht. bestimmen heimischer Wildtiere Interpretation von Eigenschaften und Merkmalen von Tieren Wissen um die Lebensweise von heimischen Wildtieren besondere Merkmale von Tieren werden als Anpassungen an eine bestimmte Lebensweise verstanden Fressfeinde werden als natürliche Regulatoren von Tiergemeinschaften vorgestellt erkennen von biologischen Wechselbeziehungen Beurteilung des Einflusses von nachhaltiger Nutzung in der Natur und in der Kulturlandschaft Erkenntnis der Verantwortung für die Bewahrung und Erhaltung der Natur 1 bis ; ; ; ; ; ; ; ; Landesjagdverband Baden-Württemberg e.v Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 39

21 Wildtieren auf der Spur Fischer machen Schule Wildtiere zu beobachten, ist in der Natur nicht einfach. Aber anhand von Spuren und Zeichen lassen sich viele Tiere finden und es ist möglich, Rückschlüsse auf ihre Lebensgewohnheiten zu treffen. Im Unterricht sollen die Kenntnisse über heimische Wildtiere erweitert und gefestigt werden. Biologische Zusammenhänge werden aufgezeigt und selbst spielerisch erfahren. Hieraus soll sich eine Wertschätzung unserer heimischen Wildtiere entwickeln. Anhand von vorbereiteten Fährten und vielerlei anderen Tierspuren wird das Bemerken, Erkennen und Interpretieren von Spuren und Zeichen geübt. In diesen Bestimmungsübungen werden Kenntnisse über die heimische Tierwelt vermittelt. Nicht nur Fährten, auch Federn, Haare und Felle, Nahrungsreste, wie Fichtenzapfen, Gewölle, Losung, auch Verbissund Fegestellen geben Hinweise auf die Tierwelt im Wald. Solche Spuren führen zur Entdeckung von Nahrungsgewohnheiten der Tiere. Aus diesen leiten sich besondere Anpassungen und Merkmale von Tieren ab; auch Informationen über die Lebensweise und das Verhalten von ihnen ergeben sich daraus. Aus Beuteresten wie Rupfungen, Fell- und Haarresten sowie Knochen können Beute und Räuber ermittelt werden. Räuber-Beute-Beziehungen werden erkannt und im Lernspiel Füchse und Hasen auch selbst erfahren. Vermittlung von Artenkenntnissen Interpretation von Spuren und Zeichen Rückschlüsse auf die Ernährung von Tieren aus Spuren ableiten Rückschlüsse auf das Verhalten von Tieren aus Spuren ableiten besondere Merkmale von Tieren werden als Anpassungen an die Ernährungsweise verstanden Fressfeinde werden als natürliche Regulatoren von Tiergemeinschaften verstanden erkennen von einfachen biologischen Wechselbeziehungen Respekt vor dem Lebendigen und Wertschätzung der Natur Klasse 1 bis ; ; ; ; ; ; ; ; Fischer machen Schule ist ein Projekt des Verbandes für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg. Anhand von Arbeitsunterlagen für Schüler wird durch Mitarbeiter der örtlichen Fischereivereine den Kindern der Lebensraum Wasser vermittelt. Die Begegnung mit den, die Donau bewohnenden, Fischen und wirbellosen Tieren steht im Vordergrund des Unterrichts. Mit Arbeitsblättern, wie Fühlen sich Fische hier wohl? Fische in Gefahr Kindergarten im Bach Fischquiz Warum kann die Forelle schnell schwimmen? erarbeiten die Schüler am Gewässer Zusammenhänge und Anpassungsstrategien der Wassertiere. Ein weiteres Thema und sicherlich ein Highlight des Unterrichts sind die heimischen Flusskrebse. Vor ca. 100 Jahren waren diese noch jedem Kind bekannt, heute sind einheimische Flusskrebse selten geworden. Fischer machen Schule bietet die Möglichkeit, diese live kennen zu lernen. Unter anderem wird am Beispiel des Edelkrebses aufgezeigt, welche Auswirkungen ein Aussetzen von nicht heimischen Arten haben kann. Besonderheiten in der Lebensweise der Fische und Flusskrebse (z.b. Atmung, Fortbewegung) Erkennungsmerkmale von Fischarten Erkennungsmerkmale verschiedener wirbelloser Tiere beobachten von Details: Einfluss von Umweltbedingungen auf Fische und ihre Nährtiere, die Notwendigkeit des Schutzes von Gewässern und deren Bewohner verstehen 3 bis ; ; ; ; ; ; ; , ; ; ; ; ; ; ; ;17.07.; ; ; ; ; ; ; ; ; , ; ; ; ; ; ; ; ;17.07.; ; Landesjagdverband Baden-Württemberg e.v. Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e.v. Foto: Marek 40 Begegnungen mit Tieren Begegnungen mit Tieren 41

22 Erlebnis Felsenwald wilder Wald am Rande der Stadt vernetztes Denken in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales Prima Klima? Schön wär s. Der Treibhauseffekt und seine Folgen Ursachen des anthropogenen Treibhauseffekts verstehen Wald als Lebensraum wahrnehmen mögliche Folgen des Klimawandels erfassen Der Wald prägt die Landschaft im Landkreis Sigmaringen. Das Obere Donautal mit seinen Felswänden und Wäldern, ist ein Kleinod in Baden-Württemberg. Dieser naturnahe Lebensraum von Pflanzen und Tieren ist ein hervorragender außerschulischer Lernort. Nachhaltige Entwicklung sowie die Zusammenhänge von Ökosystemen sind im Wald direkt erlebbar. Wollen Sie den Wald mit seinen Naturkreisläufen gemeinsam mit Ihren Schülern erleben? Entdecken Sie mit uns den vielfältigen Felsenwald direkt beim Gartenschaugelände! Spannung spielerisch den Wald entdecken und erforschen Spaß eine wichtige Voraussetzung, um Wissen nachhaltig zu erarbeiten Erlebnis gemeinsam miteinander, voneinander und übereinander lernen Wer sind die Lichtgestalten und wer sind die Dunkelmänner im Felsenwald? Wie hilft der Wald dem Klima? Was macht der Alpenbock im Donautal? Wie kommt das Brett aus dem Wald? kennen lernen heimischer Pflanzen und Tiere des Waldes 3 bis ; 13.06; ; ; ; ; ; 13.06; Hinweis Die Veranstaltungen finden in steilem Gelände statt, bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Wir empfehlen lange Hosen, lange Oberbekleidung und Schutz vor Insekten. Landratsamt Sigmaringen Fachbereich Forst städtische Forstabteilung Sigmaringen ForstBW Leugnen, aufschieben oder nichts tun das sind nicht die angemessenen Reaktionen auf die Klimakrise. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde der durch menschliche Aktivitäten verursachte globale Klimawandel für ein mögliches Ereignis in ferner Zukunft gehalten. Heute wird zunehmend klar, dass der Klimawandel bereits begonnen hat und umfassend die Lebensgrundlagen sowohl der heutigen und besonders der kommenden Generationen sowie der außermenschlichen Natur gefährdet. Aus diesem Grund muss die Umweltbildung zu einem zentralen Baustein schulischer Erziehungs- und Bildungsarbeit werden. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte eine Klimaschutzkompetenz erwerben und beispielsweise wissen, was unter dem Treibhauseffekt, dem ökologischen Fußabdruck, einer CO 2 - Bilanz oder der 2-Grad-Grenze zu verstehen ist. Dazu gehören auch Kenntnisse und Aktivitäten, wie an der Schule und im privaten Bereich die Klimabelastungen reduziert werden können. Erarbeitung von Vorschlägen zur Reduktion von Treibhausgasen an der Schule und im privaten Bereich 5 bis ; ; ; ; BUND-Ortsverband Sigmaringen 42 Wald, Bäume, Holz, Natur und Landschaft Umwelt und Technik 43

23 Turmspektakel Klimaparcours durch Zuordnen der bekanntesten Türme der Welt geographische Kenntnisse nutzen die Bedeutung des Wassers für unseren Planeten erkennen die Augen für besondere Bauwerke in unserer direkten Umgebung öffnen den Zusammenhang von Wetter und Klima erfahren spielerisch und mit viel Spaß an das Thema Baustatik heranführen und aufzeigen, wie interessant Bauen sein kann mit Erfolgserlebnissen die wichtigen Schlüsselqualifikationen Kommunikation und Teamfähigkeit bei den Schülern fördern 5 bis , , ,01.07., , , , ,01.07., , Azubiteam der SchwörerHaus KG SchwörerHaus Das Azubi Team Ziel des Klimaparcours des SchwörerAzubiteams ist es, die Schüler spielerisch für das Thema Klimaschutz zu sensibilisieren. Wasser hat für unseren Planeten eine ganz besondere Bedeutung, deshalb erhält die gemeinschaft eine herausfordernde Aufgabe, mit der eine größere Wertschätzung für Wasser und einen sparsameren Umgang mit dem kostbaren Gut erreicht werden soll. wie das empfindliche Gleichgewicht der Erde durch Eingriffe des Menschen gravierend beeinflusst wird und nach einer weiteren Station sind die Schüler in der Lage zu benennen, was sie selbst zum Schutz unseres Klimas tun können. Zuletzt lernen die Schüler in einem Fühlparcours Materialien kennen, die in unserer Umwelt weniger Schaden anrichten. für das empfindliche Gleichgewicht der Erde sensibilisieren umweltfreundliche Materialien kennenlernen benennen können, was der Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann 3 bis , , , , , , , , Azubiteam der SchwörerHaus KG SchwörerHaus Das Azubi Team Türme können einfach spektakulär und etwas ganz Besonderes sein. Hierzu gibt es tolle Beispiele unter den bekanntesten Türmen unserer Welt, wie z.b. der Eifelturm in Paris, der schiefe Turm von Pisa oder das derzeit weltweit höchste Gebäude Burj Khalifa. Das Ziel ist es, ähnlich spektakuläre Türme gemeinsam mit den Schülern zu erbauen und sich dabei dem hochkomplexen Thema Baustatik rein spielerisch zu nähern. Mit einfachen Materialien und Hilfsmitteln werden Konstruktionen entstehen, bei denen Kreativität und Geschicklichkeit gefordert sind. Dabei werden die Schüler von Spezialisten für Konstruktionen, den Bauzeichner Azubis der SchwörerHaus KG, unterstützt und angeleitet. Bautrupps gelöst, wodurch die Schüler auch ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit unter Beweis stellen können. Dadurch wird die Unterrichtseinheit sicherlich positive Auswirkungen auf die gemeinschaft haben und zudem das Wir-Gefühl fördern. Durch eine gefühlvolle Partnerübung erleben die Schüler am eigenen Körper verschiedene Wetterlagen, dabei wird der Zusammenhang zwischen Wetter und Klima ganz sinnlich erarbeitet. Mit Hilfe eines besonders beeindruckenden Spiels können die Schüler selbst beobachten, Mit viel Herz und Verstand haben die Auszubildenden der SchwörerHaus KG, welche von der Bundesregierung und dem DIHK in 2011 als Klimaschutzunternehmen ausgezeichnet wurde, den Klimaparcours entwickelt und zeigen den Schülern praktisch auf, dass Klimaschutz uns alle etwas angeht. Damit der Spaß beim Bauen nicht zu kurz kommt, werden die Aufgaben in kleinen 44 Umwelt und Technik Umwelt und Technik 45

24 Setzen 6 ein einfacher Papphocker hilft dir deine Stärken und Schwächen herauszufinden Für einen guten Start in die eigene berufliche Zukunft ist es unerlässlich, dass die Jugendlichen ihre persönlichen Stärken und Schwächen kennen. Diese Erfahrung haben die Schwörer Azubis selbst gemacht. Die über 80 Auszubildenden brauchen in ihren 16 verschiedenen Ausbildungsberufen teils sehr unterschiedliche Fähigkeiten und bringen sich auf vielfältige Arten in ihrem Beruf ein. in der Phase der Berufsorientierung unterstützen, indem die Schüler ihre eigenen Stärken und Schwächen auf spielerische und unterhaltsame Art und Weise ermitteln können mit Hilfe von verschiedenen Aufgabenstellungen Teamfähigkeit und Kommunikation fördern Motivation bei den Schülern wecken, sich aktiv an die eigene Zukunftsplanung zu machen Klasse 8 bis 9 Handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, logisches Denken, Merkfähigkeit und Genauigkeit können große Stärken sein, aber auch Kommunikation, Teamfähigkeit und Hilfsbereitschaft haben in vielen Berufen eine besondere Bedeutung. Mit abwechslungsreichen Mitmachaufgaben, bei denen stets ein Papphocker zum Einsatz kommt, können die Schüler ihre eigenen Stärken herausfinden und sollen mindestens 6 Schlüsselqualifikationen als ihre individuelle Stärke oder Schwäche definieren und auf dem Papphocker schriftlich festhalten. Nicht zuletzt deshalb wurde bewusst der provokative Titel Setzen 6 gewählt. Die Aufgaben, die sich das SchwörerAzubiteam überlegt hat, sind dabei teils alleine, teils in Kleingruppen oder in der gesamten gemeinschaft zu lösen. Versprochen, es kommt dabei der Spaß nicht zu kurz und keiner bleibt wirklich sitzen! Der Papphocker kann von jedem Schüler nach dem Unterricht als Zeugnis für seine individuellen Stärken und Schwächen mitgenommen werden , , , , , , , , Azubiteam der SchwörerHaus KG SchwörerHaus Das Azubi Team Zauber der Physik physikalische und mathematische Kuriositäten Im Unterricht wird zum Um-die-Ecke- Denken angeregt. Eine Schere dient als Hilfsmittel, um durch ein DIN-A-4-Papierblatt zu steigen. Wozu aber kann ein solches Wissen nutzen? (Bsp. Dido [Elissa] Gründung Karthagos nach Vergil.) Das geheimnisvolle Nichts in den Magdeburger Halbkugeln hält diese so fest zusammen, dass sie auch durch den stärksten Schüler nicht auseinandergezogen werden können und in eben diesem Nichts fällt eine Feder ebenso schnell wie ein Bleigewicht, bläst sich ein Luftballon wie von Geisterhand selbst auf oder fängt gar lauwarmes Wasser an zu kochen. Physik ist eine lebendige Wissenschaft, häufig mit überraschenden, verblüffenden Effekten Tüfteln und Rechnen machen auch Spaß Interesse an physikalischen Fragestellungen Anregungen zum Hinterfragen von Sachverhalten, Abkehr von der phantasielosen ist-halt-so -Haltung. Klasse 5 bis 12 Wie kann man dieses Nichts erzeugen, wo spielt es in der Natur eine Rolle und wie wirkt das Gegenteil? Kann man gar damit Kartoffeln wirklich schneller zum Kochen bringen oder eine Rakete antreiben? Hüpfen alle Gummibälle oder gibt es welche, die, scheinbar verzaubert, liegenbleiben? Kann Knetmasse so verzaubert werden, dass sie hüpft wie ein Gummiball? siehe unter Hochschule Albstadt-Sigmaringen Fakultät Life Sciences Peter Schwarz Überraschendes und Systematisches mit Möbiusbändern. Wie sieht ein Körper aus, der durch drei unterschiedliche Öffnungen (Quadrat, Dreieck, Kreis) dichtend hindurchpasst? Zur praktischen Auflockerung werden Papierhubschrauber und Papierflieger gebastelt. 46 Umwelt und Technik Umwelt und Technik 47

25 Farben aus Pflanzen Farben ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Materie, Licht und unserer Wahrnehmung. Verschiedene Oberflächen und Strukturen reflektieren das Licht auf unterschiedliche Art und wir nehmen sie als Farbstrukturen der Dinge war. Ganz besondere und sehr traditionelle Möglichkeiten, Farbstoffe zu gewinnen, bieten uns Pflanzen. Ausgrabungen z. B. auch um die Heuneburg zeigen, dass mit verschiedenen Naturfarben aus Pflanzen schon während der Bronzezeit Textilien und Leder gefärbt wurden. Noch im 18. Jh. hatte das Blau, das aus Blauwaid gewonnen wurde, eine wirtschaftlich große Bedeutung. Später wurde diese Farbherstellung durch die billigeren Importe des Indigo verdrängt und noch später wurden die Pflanzenfarben durch mineralische und synthetische Farbstoffe ersetzt. Viel an Wissen um die Färberpflanzen ging verloren, obwohl deren Nutzung sehr nachhaltig ist. Wir haben eine Initiative im Hubertushaus in Beuron gegründet, die sich im Rahmen von Angeboten der Jugendbildung und -freizeit dem Kultivieren von Färbe- pflanzen und ihrer experimentellen Anwendung widmet. Neben der Möglichkeit zum Wollefärben können wir die Farben zum Malen nutzen. Auch hier sind in den letzten Jahren viele neue Erfahrungen gemacht worden und wir werden sie durch eigene Experimente weiter ergänzen. Wir zeigen vor allem heimische Färbepflanzen, wie sie aussehen, wo sie wachsen und Wege, wie man aus ihnen verschiedene Farben selbst gewinnen kann. Es können hierfür teils die Blüten oder Blätter, teils Wurzeln oder Stängel genutzt werden. Schwer hingegen ist es, aus Pflanzenfarben Farbmischungen herzustellen. Darum ist ein reiches Angebot an verschiedenen Farbtönen aus unterschiedlichsten Pflanzen eine gute Voraussetzung zum Färben. Mit selbst hergestellten Farben können alle Teilnehmer anschließend unter fachlicher Anleitung eigene Bilder malen. Hierbei entstehen auch ohne besondere Vorkenntnisse kleine Kunstwerke, denn es harmonieren die unterschiedlichsten Farbtöne auf natürliche Weise miteinander und ergänzen sich in ihrer lebendigen Schönheit. erfahren, wie aus Pflanzen Farben gewonnen werden staunen über die verblüffenden Farbergebnisse Freude am Entfalten der eigenen Kreativität erleben der Harmonie zwischen den pflanzlichen Farbtönen 1 bis ; ; ; 28.06; ; ; ; ; ; 28.06; ; ; Projekt Naturwerk Verein für Familien- und Jugendförderung Hubertushaus Beuron e.v. Wasser alles klar oder doch nicht? Ohne Wasser können wir nicht leben. Doch nicht nur unser Körper braucht Wasser, auch unser modernes Leben wäre ohne Wasser nicht möglich. In unserem Alltag kommen wir hauptsächlich mit Leitungswasser, Mineralwasser oder Regenwasser in Kontakt. Welche Wassertypen es zusätzlich noch gibt, wo diese vorkommen oder eingesetzt werden und worin diese sich unterscheiden, das ist eine unserer zentralen Fragen. Deshalb gehen wir den Wasserinhaltsstoffen auf die Spur. Mit einfachen Analysen versuchen wir zu klären, was beispielsweise Wasser aus der Donau von Trinkwasser oder destilliertem Wasser aus dem Baumarkt unterscheidet. Wichtig ist hierbei auch nachzuvollziehen, weshalb je nach Verwendungszweck des Wassers unterschiedliche Anforderungen an dessen Qualität bestehen. Zu guter Letzt werden wir beleuchten, welche Möglichkeiten zur Wasseraufbereitung es gibt, sodass man aus Wasser sozusagen das Letzte herausholen kann. Am Ende steht ein Blick auf pharmazeutisches Wasser höchster Qualität, das unter anderem für Infusionsoder Injektionslösungen verwendet wird. kennenlernen verschiedener Wassertypen sowie deren Vorkommen bzw. Einsatzgebiete Wasserinhaltsstoffe analysieren und deren Bedeutung betrachten Vergleich der Zusammensetzung und Qualität der Wassertypen Begreifen der Wichtigkeit von Qualitätsanforderungen Wege der Wasseraufbereitung aufzeigen 4 bis ; ; ; ; ; Hochschule Albstadt-Sigmaringen Fakultät Life Sciences 48 Umwelt und Technik Umwelt und Technik 49

26 Vom Abfall zur Energie wie funktioniert eine Biogasanlage? Funktionsweise einer Biogasanlage chemische Zusammenhänge und Prozesse bei der Biogaserzeugung Wir bauen ein Versuchsmodell, denn jeder kann Energie erzeugen Im Rahmen der Energiewende wird viel über Erneuerbare Energien gesprochen. Neben Wasserkraft, Solar und Windkraft gehört auch Biogas dazu. Aber was genau ist das? Wie funktioniert die Produktion von Biogas? Mit welchem Abfall kann Biogas produziert werden? Mit Hilfe einfacher Gegenstände werden wir versuchen, ein Modell zu bauen und dabei erfahren, welche Prozesse bei der Entstehung von Rohbiogas ablaufen. Neben unterschiedlichen Materialien (z. B. Bioabfall), die sich zur Gewinnung von Rohbiogas eignen, wird der Sicherheitsaspekt beim Umgang mit Gasen allgemein Thema sein. Die Schüler lernen die Unterschiede von Rohbiogas bis hin zu Biogas in Erdgasqualität kennen. Welchen Beitrag Biogas zum Klimaschutz leisten kann und warum es ein zukunftsfähiger Energieträger ist, wird ganz nebenbei vermittelt. Sicherheit im Umgang mit Gasen Rolle von Biogas als Energieträger der Zukunft gemeinsames Arbeiten an einem Projekt Möglichkeiten der Energiegewinnung vor Ort welchen Beitrag kann der Einzelne zum Klimaschutz durch Abfallverwertung beitragen 8 bis 13 siehe unter Erdgas Südwest Energieerzeugung wir besichtigen eine Wasserkraftanlage Wir besichtigen gemeinsam die Wasserkraftanlage an der Donau, unterhalb des Sigmaringer Schlosses und erfahren, wie eine solche Anlage funktioniert. Erneuerbare Energien sind Energien, die aus Quellen gewonnen werden, die zeitlich unbegrenzt verfügbar sind wie Wind, Sonnenenergie und Wasserkraft. Sie werden also nie aufgebraucht, während bspw. Erdöl immer knapper wird. Die Kraft des Wassers haben sich die Menschen schon früher zu Nutze gemacht. So haben z.b. einfache Wasserräder aus Holz Mühlräder zum Mahlen des Korns angetrieben. Mit Wasserkraft kann man aber nicht nur Mehl mahlen, sondern auch umweltfreundlichen Strom erzeugen und gerade darüber sollt ihr in diesem Kurs mehr erfahren. Wasserkraft als eine natürliche Energiequelle erkennen vermitteln, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt 3 bis 4 täglich vom bis zum täglich vom bis zum täglich vom bis zum Uhrzeit Uhr Stadtwerke Sigmaringen Erdgas Südwest 50 Umwelt und Technik Umwelt und Technik 51

27 Safari durch den Getreidedschungel: Getreide vom Acker bis zum Teller den Jahresablauf des Getreideanbaus Zuordnung der landwirtschaftlichen Maschinen zu den Anbaumaßnahmen Bestimmung von Getreide an der Ähre und am Korn Aufbau des Getreidekorns Bedeutung von Getreide in der Ernährung wie man Getreide mahlt oder zu Flocken quetscht und Müsli herstellt wie lecker Brote schmecken 3 bis 6 Leben im Schloss einst und jetzt Schon seit rund 900 Jahren gibt es die Burg in Sigmaringen, die um 1500 zum Schloss umgebaut wurde. In diesem Schloss gibt es bis heute viel zu entdecken und so manche Frage taucht in den einzelnen Räumen auf. Läuft man im Winter durch das Schloss, sind die Räume wirklich sehr kalt. Aber wie warm hatten es früher die Bewohner des Schlosses? Heute ist es uns sehr wichtig, sauber zu sein und gut zu riechen. Wir haben tolle Badezimmer mit Dusche, Badewanne und sogar elektrischen Zahnbürsten. Aber wie war es früher? Gab es ein Badezimmer und eine Dusche? Wie wurde früher gegessen, saßen die Kinder mit Mama und Papa zusammen an einem Tisch? Mussten die Kinder früher auch zur Schule gehen? Wenn ja, was lernten sie da? Und wie lange mussten sie immer lernen? All diese Fragen werden von uns beantwortet. Zusammen lernen wir das Leben im Schloss Sigmaringen kennen. So wie es früher war und so wie es heute ist. Und zuletzt bleibt noch die Frage: Gibt es heute noch Prinzen und Prinzessinnen? die Schüler lernen das wahre Leben in früheren Zeiten auf einem Schloss kennen sie können sich dadurch besser in Geschichten aus alten Zeiten hineinversetzen und erfahren, mit was für wenigen Mitteln die Menschen das Beste aus ihrem Leben gemacht haben es wird aufgezeigt, was es damals nicht gab, aber heute für selbstverständlich erachtet wird und welche Unterschiede es in der Bildung von heute und damals gab 2 bis ; ; ; ; ; ; ; Auf den Ackerflächen im Landkreis Sigmaringen bauen Landwirte unterschiedliche Getreidearten als Nahrungs- und Futtermittel an. Die wichtigsten Getreidekulturarten der Region wachsen in einem eigens dafür angelegten Schaufeld. Ein Landwirt erläutert die verschiedenen Getreidearten und stellt den Anbau sowie die ackerbaulichen Maßnahmen im Jahresverlauf vor. Die Verwendung des Getreides und dessen Bedeutung in der Ernährung erfahren die Schüler von Ernährungsfachfrauen. Dabei können die Kinder das Getreide mit allen Sinnen erleben ; ; ; ; ; ; ; ; ; ; Landratsamt Sigmaringen, Fachbereich Landwirtschaft ; ; ; Uhrzeit Uhr Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Schloss Sigmaringen Karl-Anton-Platz 8, Sigmaringen Dozentin Frau Daniela Krezdorn 52 Schloss Sigmaringen Gesundheit und Ernährung 53

28 Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln kinderleicht erklärt wie werden Tabletten, Salben und Cremes hergestellt? woraus bestehen diese unterschiedlichen Arzneiformen? welche Eigenschaften sollten die Arzneimittel haben und WARUM? Die Hauptaufgaben einer Pharmafirma sind die Herstellung, Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln. Medikamente werden in unterschiedlichen Formen hergestellt. wie werden die Arzneimittel geprüft? Klasse 4 bis 7 Die meistgebrauchte Arzneiform sind Tabletten. Es gibt sie mit farbigen Überzügen, so genannte Filmtabletten oder Dragees. Daneben kennen wir alle noch andere Arzneiformen, wie z.b. Salben, Geles, Lotionen, Zäpfchen, Kapseln ;18.06.;02.07.; ;18.06.;02.07.; Abfälle vermeiden wie man mit weniger Lebensmitteln mehr Menschen satt macht Ohne Nahrungsmittel können wir nicht leben. Deshalb gehen wir täglich mit Lebensmitteln um. In Deutschland haben wir immer genug zu essen und können unsere Lebensmittel jeden Tag ganz einfach einkaufen. Deshalb vergessen wir oft, wie wertvoll Nahrung ist. Wenn wir die vielen leckeren Sachen im Laden sehen, kaufen wir oft viel mehr davon ein, als wir essen können. Die Läden stellen auch viel mehr Lebensmittel in die Regale, als die Leute kaufen können. Deshalb verderben bei uns viele Nahrungsmittel oder werden weggeworfen, weil sie zu alt sind oder um Platz für neue Waren zu schaffen. Leider gibt es auf unserer Welt aber auch sehr viele Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben. Wir wollen zeigen, dass wir diesen armen Menschen ganz einfach helfen können, indem wir lernen, den Wert von Lebensmitteln besser einzuschätzen. Manchmal können wir ihre Verschwendung durch kleine Änderungen unseres täglichen Verhaltens vermeiden. Wir gehen der Herstellung und der Verarbeitung von Lebensmitteln auf die Spur und wollen zum Beispiel klären, wie viel Nahrung sich auf einer Fläche, die unterschiedlich genutzt wird, erzeugen lässt. Wir wollen dann gemeinsam herausfinden, wie viele Menschen wir mit den entsprechenden Produkten ernähren können. Wichtig ist es hierbei, nachzuvollziehen, weshalb je nach Art der Lebensmittel (pflanzliche oder tierische Produkte) bzw. Anbaumethoden (konventionell oder ökologisch) unterschiedliche Erträge an Nahrungsmitteln und Belastungen für die Umwelt resultieren. Wir wollen auch ermitteln, wie viel mehr Menschen wir bei einer sinnvollen Nutzung des Bodens und einer angemessenen Lagerung der Lebensmittel mit demselben Flächenstück ernähren können. Außerdem wollen wir Ideen diskutieren, wie jeder von uns den Verderb und das Wegwerfen von Lebensmitteln zu Hause und in der Schule reduzieren kann. kennenlernen unterschiedlicher Erzeugung von Lebensmitteln abschätzen der Mengen an Lebensmitteln, die sich auf einem Flächenstück erzeugen lassen Gründe für den Verderb und die Verschwendung von Lebensmitteln einfach umsetzbare Möglichkeiten, weniger Lebensmittel zu verschwenden 4 bis ; ; ; Hochschule Albstadt-Sigmaringen Fakultät Life Sciences Christian Gerhards Die industrielle Herstellung dieser Arzneimittel erfolgt in sogenannten Reinräumen unter ganz besonderen, hygienischen Bedingungen. Denn es muss sichergestellt werden, dass Arzneimittel wirksam und unbedenklich sind und dass sie eine bestimmte Qualität haben. Diese Qualität muss regelmäßig überprüft werden. Unsere Absicht ist es, den Schülern einen Einblick in die Herstellung und Qualitätsprüfung von Arzneimitteln zu geben. In reinraumgerechter Kleidung dürfen die Schüler an mehreren Stationen die Eigenschaften von unterschiedlichen Arzneiformen kennenlernen und deren Qualität nach vorgegebenen Prüfvorschriften kontrollieren und protokollieren. Außerdem sollen den Schülern mithilfe eines Videos die einzelnen Produktionsschritte von den Rohstoffen bis zum fertig verpackten Arzneimittel in der Apotheke nähergebracht werden. Ferner soll ein Verständnis dafür geweckt werden, warum die Arzneimittel bestimmte Eigenschaften haben müssen, um im menschlichen Körper zu wirken. Hochschule Albstadt-Sigmaringen Fakultät Life Sciences Larissa Ballardt, Brigitte Gumpinger, Martina Kleiner, Ingrid Müller, Elke Weber 54 Gesundheit und Ernährung Gesundheit und Ernährung 55

29 Haiku das kürzeste Gedicht der Welt In diesem Kurs lernt ihr Haiku das kürzeste Gedicht der Welt kennen. Haiku ist eine über 400 Jahre alte Schreibkunst aus Japan. Wer die kleinen Gedichte schreibt, taucht ein in die Tiefe und Einfachheit der Natur, begleitet von einem Hauch der fernöstlichen Insel und ihrem Zen-Buddhismus. 640 Kinder haben beim Haiku-Wettbewerb 2012 im Internet mitgemacht. Das sind die Gewinnertexte: Große Eiszapfen ihr Glitzern in der aufgehenden Sonne (Chiara Benkel, 9 Jahre) oder Knisterndes Feuer Bratapfelduft überall mollige Wärme (Anne Grabo, 6 Jahre) oder Der Schneehase springt die Schneeflocken fallen leise auf sein weiches Fell (Markus Schmid, 9 Jahre). Beim Schreiben von Haiku erfahrt ihr, wie ihr eure inneren Fotos von schönen, besonderen, vielleicht auch lustigen, kurzen Begebenheiten des Alltags in Sprache umwandeln könnt. Hector-Kinderakademie Die Hector-Kinderakademie Sigmaringen ist eine in Sigmaringen neu geschaffene Einrichtung zur Förderung hoch begabter, motivierter, besonders talentierter Schülerinnen und Schüler, für den Bereich des Staatlichen Schulamts Albstadt. Auszüge des Programms werden 2013 im Rahmen des Grünen zimmers auf der Gartenschau angeboten. 3 bis Hector-Kinderakademie Donaureise Wir begleiten die Donau ein kleines Stück auf ihrem Weg ins Schwarze Meer. Dabei ergründen wir ihre Entstehung vor vielen Millionen Jahren und verfolgen ihren Lauf. Die Donau ist Lebensraum für viele Tiere, aber auch die Menschen haben ihre Spuren hinterlassen. Wer geht mit auf diese spielerische Reise? 3 bis Uhrzeit bis Uhr Hector-Kinderakademie Referentin Frau Helga Hartmann Referentin Frau Barbara Renner 56 Beiträge der Hector-Kinderakademie Beiträge der Hector-Kinderakademie 57

30 Lernen in der Natur 1 bis 4 Lernen ist von der Stunde unserer Geburt an ein ständiger und selbstverständlicher Wegbegleiter in unserem Leben. Wir lernen immer selbst wenn wir es gar nicht merken. Lernen soll Spaß machen, lernen bringt uns weiter und erweitert unseren Horizont, lernen ist Bestandteil eines erfüllten Lebens, lernen bringt Erfolge und befriedigt unsere natürliche Neugierde. Genau diese positiven Aspekte des Lernens werden wie Schätze in diesem Kurs geborgen. Ich unterstütze Dich darin, leichter, erfolgreicher und einfacher zu lernen. Wir versuchen ungünstige Vorgehensweisen beim bisherigen Lernen zu erkennen und lernen erfolgreiche Lern- und Gedächtnisstrategien kennen, um leichter, erfolgreicher und einfacher zu lernen. Wir stellen eine optimale Lernumgebung, ressourcevolle Lernzustände und eine förderliche Lerneinstellung her. Stell dir mal vor, es ist Sommer, wunderschönes Wetter und Du sollst auf die nächste arbeit lernen. Du hast überhaupt keine Lust und normalerweise lernst du im Haus bzw. in der Wohnung, damit Dich nichts von draußen ablenkt. Wir stellen die Situation jetzt auf den Kopf und halten uns zum Lernen im Grünen zimmer auf. Und hier nutzen wir die Natur als Gehilfen. Du solltest Buntstifte Deiner Wahl mitbringen Uhrzeit bis Uhr Hector-Kinderakademie Referentin Frau Gerlinde Weber EU-Projekt European Music Portfolio a creative way into languages Musik als Kommunikationsmittel im Fremd-/Sprachenunterricht Ausgehend von musikalischen Handlungsfeldern und verschiedenen musikalischen Spielformen sollen Zugänge zu Lehrplaninhalten im Fremdsprachenunterricht geöffnet werden. Dadurch soll der Musikunterricht vom Potential eines kindgemäßen Sprachunterrichts und umgekehrt der Sprachunterricht von den Impulsen aus der Musikerziehung profitieren. In beiden Bereichen geht es um differenzierte Wahrnehmung, um Ausdruck und um die Reflexion der zugrunde liegenden Regeln. Mit Beispielen aus der Unterrichtspraxis wird deutlich, wie Klang und Bewegung den Sprachunterricht fördernd unterstützen und den Unterricht zu einem bereichernden Erlebnis werden lassen. Dies wird durch Übungen zur Wahrnehmung und zum Hören, zur Lautschulung und Rhythmisierung von Sprache unterstützt. Rhythmische Übungen, Bewegung, Klänge, Raps, Gedichte und Lieder werden mit den Schülerinnen und Schülern so einstudiert, dass Lernen Freude und Konzentration bedeutet und soziale Elemente wie Integration, Selbstbestätigung und Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen spielerisch mit musikalischen Elementen. Dabei sollen Fantasie, Kreativität angeregt und das interkulturelle Lernen gefördert werden. Es wird mit Materialien, die im Rahmen eines multilateralen Comenius Projekts mit neun Partnern Europas entwickelt wurden, gearbeitet. Lehrerfortbildung im Anschluss Bei Interesse besteht die Möglichkeit für Lehrer, im Anschluss an die Unterrichtseinheit eine Lehrerfortbildung zu besuchen, die Lehrkräften aus Grundschulen neue Möglichkeiten und alternative Wege aufzeigt, im ganzheitlichen Unterricht musikalische Bausteine einzusetzen und das Lernen und die Kreativität vor allem auch im Sprachunterricht anzuregen. Bitte melden Sie sich hierzu separat an! Die Fortbildung findet ab zehn Lehreranmeldungen statt. Förderung durch Musik im Fremd-/ Sprachenunterricht Integration aller Schülerinnen und Schüler Förderung des Selbstvertrauens und des Selbstbewusstseins 1 bis , , Leitung Organisation: Adelheid Kramer, Referentin für Musik, Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Referent: Rektor Peter Carle, Grundschule Schnait Education and Culture Lifelong learning programme COMENIUS 58 Beiträge der Hector-Kinderakademie EU-Projekt European Music Portfolio 59

31 Danke! Sparkassen-Finanzgruppe Grünes zimmer: Gut für die Kinder. Gut für Baden-Württemberg. Herrn Minister Andreas Stoch, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, gilt unser Dank für die Übernahme der Schirmherrschaft über das Grüne zimmer. Herrn Bürgermeister Thomas Schärer und Herrn Landrat Dirk Gaerte danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Carl Zeiss AG danken wir für die Überlassung unserer optischen Ausrüstung und deren Wartung. Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft GEW unterstützte uns wie auch in den vergangenen Jahren durch Übermittelung der Kursinformationen an die Lehrer. Unserem Partner, dem Sparkassenverband Baden-Württemberg, danken wir für die großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die eine Durchführung des Grünen zimmers in Sigmaringen in dieser Form nicht möglich wäre. Der SchwörerHaus KG, den Stadtwerken Sigmaringen und der Erdgas Südwest GmbH danken wir für die Förderung und die inhaltliche Beteiligung durch Unterricht. Für die tatkräftige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei der Erstellung des Programms und die Bereitschaft am Grünen zimmer mitzuwirken sei folgenden Personen, Institutionen und Verbänden gedankt: AOK Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben, Baumschule Gartencenter Rolf App, Baumschule Karl Schlegel KG, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) - Ortsverband Sigmaringen, Education and Culture Lifelong learning programme COMMENIUS, ForstBW, Hector-Kinderakademie, Hochschule Albstadt- Sigmaringen - Fakultät Life Sciences, Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg e. V., Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e. V., Landesverband Württembergischer Imker e.v., Bezirksimkerverein Sigmaringen, Landesjagdverband Baden-Württemberg e.v., Landratsamt Sigmaringen mit folgenden Fachbereichen I Fachbereich Forst I Fachbereich Landwirtschaft I Landesinitiative Bewusste Kinderernährung NABU Ortsgruppe Sigmaringen, Ökomobil Tübingen, Städtische Forstabteilung Sigmaringen, Projekt Naturwerk Verein für Familien und Jugendförderung Hubertushaus Beuron e. V., Treffpunkt Baden-Württemberg, Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Schloss Sigmaringen, Verband für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e.v., Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V., Württembergischer Gärtnereiverband e.v.. Marion Maier danken wir für die Hilfe beim Mailing der Flyer. Ursula Grießer und Eva Schloter danken wir für die Überlassung von Bildern. Besonderer Dank gilt Stefan Röser und Esther Strotbek für die Hilfe beim Erstellen des Programms und Denise Maier für das Lektorat der Broschüre. Das Grüne zimmer möchte das Umweltwissen mehren und das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes unserer natürlichen Ressourcen durch eigenständiges Forschen und Entdecken begreiflich machen. Die Unterstützung des Grünen zimmers ist Teil unseres Gesellschaftlichen Engagements. Sparkassen-Finanzgruppe Gut für Baden-Württemberg. 60 Danksagung

32 Anmeldung Anmeldeformular Name der Schule Straße und Hausnummer Stromtarif Bonus 12 sauber preiswert 100% Wasserkraft Benutzen Sie bitte unser Anmeldeformular oder melden Sie sich über unsere Homepage bei uns an. Bitte melden Sie jeweils nur eine Schulklasse pro Anmeldeformular an. Die Anmeldung gilt jeweils für eine Unterrichtseinheit. Erfahrungsgemäß erfreut sich das Grüne zimmer großer Beliebtheit. Bitte melden Sie sich deshalb rechtzeitig schriftlich per Post, Fax oder Mail an. Anmeldeschluss ist jeweils 14 Tage vor dem gewünschten Termin. Bitte nennen Sie auch gleich einen Ersatztermin und / oder ein Alternativthema. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung. Telefonische Anmeldungen können leider nicht entgegen genommen werden. Die wichtigsten Informationen, aktuelle Programmergänzungen sowie Informationen über zusätzlich angebotene Unterrichtseinheiten finden sich im Internet unter Bitte beachten Sie die Hinweise zu dem von Ihnen gebuchten Unterricht in dieser Broschüre. Indem sie eine Kopie vom Formular verwenden, ermöglichen Sie auch Ihren Kollegen eine problemlose schriftliche Anmeldung. Wir informieren Sie vormittags auch gerne telefonisch unter 0711 / über noch freie Unterrichtseinheiten. Rücktritt von der Buchung Wenn Sie den zugesagten Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie uns bitte schnellstmöglich ab. Sie geben so einer anderen Schulklasse die Möglichkeit, den Unterricht zu besuchen. PLZ/Ort Telefon Schulart (Zutreffendes bitte ankreuzen): Grundschule Hauptschule/Werkrealschule Realschule Gymnasium Förderschule Sonstige Gewünschter Kurs Gewünschtes Datum/Uhrzeit Ausweichtermin Datum/Uhrzeit Ersatzkurs Ersatztermin Datum/Uhrzeit Verantwortl. Lehrer/-in (für die Anmeldebestätigung!) Telefon privat Fächer in der Klasse Begleitperson stufe Schülerzahl Wie haben Sie von uns erfahren? Flyer Internet Presse Bekannte/Kollegen Sonstiges Wünschen Sie, dass wir Ihnen unsere Infomail mit Infos zu neuen n, Kursen usw. zusenden (in unregelmäßigen Abständen)? Wünsche/Fragen/Hinweise Bitte bedenken Sie, dass die Unterrichtseinheiten für die sehr kostenintensiv und mit einem hohen Zeit- sowie Personalaufwand verbunden sind und wir Unterricht nur bei rechtzeitiger Absage stornieren können. Ich hab die Hinweise zur Vorplanung und allgemeinen Organisation (S. 18 / 19) und zum jeweiligen Kurs zur Kenntnis genommen kaanmedia kaanmedia Weitere Angebote Bitte beachten Sie: Neben dem Grünen zimmer gibt es noch viele Angebote und Veranstaltungen auf der Gartenschau, die für Sie und Ihre Schüler von Interesse sein dürften. Ort/Datum/Unterschrift Senden Sie dieses Formular entweder per Fax an oder per Post an Grünes zimmer c/o Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen mbh Parkstraße Ostfildern Anmeldung und Anmeldeformular 63

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