Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH - Innovationsvationsberatung. Schleswig-Holstein. Der echte Norden.

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1 Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH - Innovationsvationsberatung

2 Die WTSH auf einen Blick Name: Gründung: Gesellschafter: Stammkapital: ,- Beschäftigte: Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH ; Fusion der WSH + ttzsh 51% Land Schleswig-Holstein 40% Industrie- und Handelskammern 4,5% Handwerkskammern 4,5% Hochschulen des Landes ca.100 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter davon 20 im Ausland Geschäftsführer: Dr. Bernd Bösche

3 Überblick Die WTSH Die Innovationsberatung Das Technologiescouting Auswahl Förderprogramme Praxisbeispiel einer Beratung

4 Auftrag der WTSH Aufgabe der WTSH ist es, durch ihre Tätigkeit dazu beizutragen, dass in Schleswig-Holstein in größtmöglichem Umfang zusätzliche Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze entstehen. (Strategiepapier zu Zielen und Aufgaben der WTSH vom Juni 2004) Aufgabenfelder: Vermarktung des Standortes Schleswig-Holstein Ansiedlung von Unternehmen aus dem In- und Ausland Stärkung des Technologiestandortes Schleswig-Holstein Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen in Schleswig-Holstein Unterstützung schleswig-holsteinischer Unternehmen in der Außenwirtschaft

5 Unser Service: Von der Idee in den Markt

6 Innovation Was bedeutet Innovation? Innovationen sind qualitativ neuartige Produkte oder Verfahren, die sich gegenüber einem Vergleichzustand merklich [ ] unterscheiden. (Hausschildt / Salomo). Produkte, Dienstleistungen, Prozesse, Systeme und soziale Interaktionen

7 Innovationsberatung Bewertung von Innovationsansätzen Unterstützung bei Ideenfindung und Projektdefinition Aufzeigen neuer Technologieansätze Vermittlung von Kooperationspartnern B2B & S2B Aufzeigen von Fördermöglichkeiten und Hilfe bei der Antragstellung Vermittlung von Finanzierungspartnern

8 Innovations-Check der IB.SH & WT.SH Innovationsfähigkeit bewerten und Verbesserungsimpulse geben Aufwand im Unternehmen ca. ½ Tag 35 innovationsrelevante Prozesse werden geprüft Wie sind die Prozesse im Unternehmen und wie werden sie gelebt? Detaillierter Abschlussbericht inkl. Handlungsbedarf

9 Der Innovations-Check Innovativer Reifegrad Leistungsfähigkeitsebenen Prozess Stufe I Stufe II Stufe III Stufe IV Multidisziplinärer Ansatz Markt als Adressat Auf Verpflichtung basierendes Kundenverhältnis Mitarbeiter verpflichten Weitergabe nach Außen Vertrauen aufbauen Stärkung der Risikobereitschaft und des Risikomanagements TR3 PD1 PD4 PD5 PD7 OM1 OM4 sowie Audits und Zertifizierungen Innovationsvision Designstrategie und Portfolio Management Kooperationsfähigkeit und Synergien SP3 IP1 IP3 TR2 Bewertung brauchbarer Alternativen für das eigene Unternehmen PD2 Aussehen bzw. Stil von Produkten und Dienstleistungen Innovationsteams Dokumentation und Berichtswesen PD6 OM2 SP1 Überprüfungen, Beurteilungen SP2 Messen konkurrenzfähiger Positionen von Innovationen Innovationsstrategie BM3 IP2 Grenzüberschreitende internationale Beziehungen Entwicklung innerer Voraussetzungen Suche nach neuen Chancen Diskrepanzen zwischen Realität und Erwartungen Ein Blick auf die operationalen Bedürfnisse TR1 PD3 IS1 IS2 IS3 Ein Blick auf Veränderungen in der Industrie Lenken des Unternehmens durch Innovation IS4 OM3 Ansporn und Belohnung Innerbetriebliche Wahrnehmung des Wettbewerbsvorteils Innovation SP4 BM1 Strategie für Standards Förderung der Wiederverwendung von Technologien Identifizierung von Vorteilen aus demographischen Veränderungen Identifizierung von Vorteilen aus Veränderungen von Sichtweisen IP4 TR4 IS5 IS6 Identifizierung von Vorteilen aus Veränderungen des Bildungsstandards IS7 Konfliktmanagement zwischen Standards und Innovation Außerbetriebliche Wahrnehmung des Wettbewerbsvorteils Innovation OM5 BM2 Orientierungswerte für Standards und deren Überschreitung BM4 Prozessfelder: Innovationsvorbereitung Technologiegehalt Produktentwicklungen Innovationsquellen Organisation & Management Unterstützung Benchmarking

10 Und nach dem Innovations-Check? Gespräch beim Kunden Besprechung der Ergebnisse in einem zweiten Treffen, Reflektieren der gegenwärtigen Situation des Unternehmens, Empfehlungen, Diskussion (Dauer: etwa 3 Stunden) Was passiert als nächstes? Angebot einer fortlaufenden Kooperation mit dem Enterprise Europe Network, der TuTech, der IB.SH und WTSH mit passgenauen Fördermöglichkeiten im Land oder vom Bund. Ingo Buck Innovationsberater Tel.: Internet: buck@wtsh.de Cornelia Pankratz EU-Förderlotsin Tel.: cornelia.pankratz@ib-sh.de Internet:

11 Leitbild Technologiescouting Wir stärken die regionale Zukunftsfähigkeit als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Wissenschaft WTSH- Scouts Wirtschaft Quelle: in Anlehnung an Rohrbeck (2010)

12 Mission Technologiescouting Wir schlagen Brücken zwischen Zukunftsorientierung und Umsetzung. Quelle: in Anlehnung an Rohrbeck (2010) Aufbau von Expertennetzwerken Technologiemanagement Technologievorausschau Technologiescouting Technologieidentifizierung und -bewertung Technologiebeschaffung und -vermittlung

13 HORIZON 2020 KMU Instrument Konzept Machbarkeitsstudie Demonstrationsphase am Einsatzort Vermarktung Mind. 1 KMU 10 Seiten Antrag Pauschale % Förderquote 3 Monate bis Vertrag 6 Monate Laufzeit Mind. 1 KMU 30 Seiten Antrag 0,5 2,5 Mio. 70 % Förderquote 6 Monate bis Vertrag 1-2 Jahre Laufzeit Finanzierungsinstrumente Prototyp Begleitung während gesamter Projektdauer MARKT

14 HORIZON 2020 FTI Fast track to innovation Prototyp / Demonstrator TRL 6 Fast Track TRL 7 9 Innovation ist marktfähig TRL Partner aus mind. 3 EU-Staaten ~ 1-2 Mio Fördersumme 70 % Förderquote Max. 6 Monate bis Vertrag 12 24, max. 36 Monate Laufzeit Prototyp Validierungsphase / Serienreife MARKT

15 ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Neue Richtlinien ab Einzel-, Kooperations- und Verbundprojekte Was ist neu? Erweiterung des Programms für Unternehmen bis 499 Mitarbeiter Internationale Kooperationen möglich (für dt. Partner: +5% Förderquote)

16 WTSH Förderprogramme

17 BFEI Betriebliche Forschung, Entwicklung und Innovation Zielgruppe: Große Unternehmen und KMUs Definition Industrielle Forschung Erforschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten mit dem Ziel, neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln Entwicklung von Teilen komplexer Systeme Bis zum Bau von Prototypen in einer Laborumgebung Definition Experimentelle Entwicklung Entwicklung neuer Produkte usw. durch Nutzung vorhandener Kenntnisse und Fertigkeiten Die experimentelle Entwicklung umfasst keine routinemäßigen Entwicklungstätigkeiten.

18 POI Prozess- und Organisationsinnovation Zielgruppe: KMUs Definition Prozessinnovation Anwendung einer tiefgreifend neuen oder wesentlich verbesserten Methode für die Produktion oder die Erbringung von Leistungen (einschließlich wesentlicher Änderungen bei den Techniken, den Ausrüstungen oder der Software). Definition Organisationsinnovation Anwendung neuer Organisationsmethoden in den Geschäftspraktiken, den Arbeitsabläufen oder Geschäftsbeziehungen eines Unternehmens.

19 EUI Energie- und Umweltinnovation Zielgruppe: KMUs, Große Unternehmen, Forschungseinrichtungen Studien, FuE-Projekte, Pilot- und Demonstrationsvorhaben Durch die Förderung sollen zukunftsorientierte Techniken und Verfahren bestimmt, entwickelt, evaluiert und ihnen zum Durchbruch und zur Akzeptanz am Markt verholfen werden, deren Anwendung bzw. Entwicklung wegen ökonomischer Risiken in den Forschungseinrichtungen und Unternehmen ohne staatliche Hilfe nicht möglich ist.

20 IA Innovationsassistent Zielgruppe: junge (<5 Jahre) Kleinst- und Kleinunternehmen Beschäftigung von Absolventen (<5 Jahre) in Innovationsprojekten Unterstützung bei: der systematischen Umsetzung von Innovationsprojekten Bei der Einbettung von Innovationen in die vorhandene Organisationsstruktur

21 Welche Förderprogramme gibt es? Quelle:

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23 Beratungsprozess 1. Gespräch 2. Projektskizze 3. Projektvorschlag 4. Projektantrag Termin vor Ort Gespräch über Vorhaben 1. Ausloten Unternehmen & Produkte kennenlernen status quo 3-5 Seiten Freitext Wer ist das Unternehmen? Innovation Warum ist die Innovation notwendig? Projektvolumen Kostenarten Projektdauer Markt und Effekte?? Seiten Siehe 2. Formular strukturierte Erfassung unternehmens- & projektbezogener Kennzahlen Inhaltlich betrachtet: Businessplan Entscheidungsgrundlage für die WTSH?? Seiten Antragsgespräch mit dem Team Förderung Grundlage für Zuwendungsentscheidung durch Ministerium

24 Wie wird gefördert? Beispiel Wer bin ich? Was habe ich vor? Größe: Branche: Ziel: 20 MA Anlagenbau Wettbewerbsvorteil durch Energieeffizienz Bedeutung für das Unternehmen: Entwicklung eigener Komponenten mit Alleinstellungsmerkmal anstatt Kaufteile zu verwenden (vertikale Wertschöpfungskette erweitern) F&E-Aktivitäten und Produktion in Schleswig-Holstein

25 Kennzahlen einer Innovation Projektkosten Kostenarten % Gesamtprojektvolumen % Personal % Gemeinkosten % Material % Fremdleistungen % Instrumente und Ausrüstung % Projektfinanzierung F&E Projektvolumen Zuschuss Hausbank Eigenfinanzierung Förderquote 45% Umsatz- & Unternehmenswachstum Jahr Mitarbeiter Umsatz Umsatz + in % 0% 0% 26% 82% 176% 248% 452% 622% 791% 959%

26 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Johannes Dormann Innovationsberater Tel.: