NERVENKITZEL BMW M. R: 502-PS-AUDI im Supertest VERGLEICHSTEST V8-LIMOS. Porsche 911 GTS gegen Corvette Grand Sport. 45 Jahre

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1 AUTO BILD SPORTSCARS Porsche 911 Carrera GTS gegen Corvette Grand Sport Vier Power-Limos im Vergleichstest 45 Jahre BMW M NISSAN GT-R IM 11-SEITIGEN SUPERTEST MTM RS3 R: 502-PS-AUDI im Supertest F 2 E Auslandspreise: A B L NL 4,50 ; E GR I SLO P (Cont.) (I. B., I. C.) 5,20 ; CH 7,80 CHF; CZ 185 CZK; DK 42 DKK; H 2490 FT; KRO 55 KN; PL 29,90 PLN; N 72 NOK; TR 25,00 TL; SE 60,00 SEK 03 4,00 Euro Nr. 3 März Porsche 911 GTS gegen Corvette Grand Sport NERVENKITZEL NEUE S. 58 VERGLEICHSTEST V8-LIMOS Dodge Charger SRT Hellcat Porsche Panamera Turbo Cadillac CTS-V Audi RS 7 Performance 29 iten EXTRA S Jahre BMW M S. 66 Fahrbericht: Neuer VW Golf GTI Rockt die Neuauflage mit 230 PS das Haus? Ausgabe 3/2017 > S. 18 Höllenritt mit dem Aventador S Der mächtige Lamborghini leistet jetzt 740 PS S. 22 Legende BMW M1 trifft M2, M3, M4, M5 und M6 Alle M-Modelle seit 1978 Toptest AC Schnitzer M3 S. 104 Mercedes-Tuning extrem: FAB Design verschärft GT S, SLR und SLS Probe aufs Exempel mit 680, 750 und 615 PS: Welches der drei Monster drückt am derbsten?

2 TOPTEST Tourenwagen Der Frontspoiler nimmt im Alltag ab und an Bodenkontakt auf vor allem, wenn das Fahrwerk auf 40 Millimeter Tieferlegung eingestellt ist Fotos: R. Sassen E ine schnelle Runde auf dem Ring und anschließend mit der Familie in den Urlaub, das können nicht viele Autos. Sicher, einen Kofferraum bietet auch ein Neunelfer, doch was machen Sie mit den Kids oder dem großen Gepäck? Die Hersteller haben dieses Problem erkannt und ihre Limousinen in den letzten Jahren mehr und mehr versportlicht. Ob AMG E 63 oder Audi S8, die 36 AUTO BILD SPORTSCARS Nr. 3 März 2017 Zweitonner drücken heutzutage um die 600 PS, sprinten in unter vier kunden auf Tempo 100, laufen über 300 km/h Spitze und sind auf der Rennstrecke so schnell wie manch gestandener Sportwagen. Schnellste Limousine am Sachsenring ist bis dato ein Audi S8. Tuner MTM hatte vor zwei Jahren das Dickschiff Talladega mit 802 PS und Michelin-Cup-Reifen versehen und schaffte damit eine sen- sationelle 35er-Runde. Kaum jemand wollte damals glauben, dass diese in den nächsten Jahren von irgendeinem Viertürer geknackt werden könnte. lbst ein aufgepimpter Panamera Turbo müsste sich da schon mächtig strecken. Ein Tuner, der das Rekordprojekt nicht für unmöglich hielt, war AC Schnitzer. Nachdem BMW den aktuellen M3 mit einem Competition-Paket aufgerüstet hatte und AUTO BILD SPORTSCARS damit schon eine hohe 36er-Runde am Sachsenring gefahren hatte, fingen die Aachener Feuer. Der von Haus aus 450 PS starke Biturbochszylinder sollte in ihren Augen noch Luft nach oben haben, und auch in puncto Reifen und Fahrwerk sah der Tuner noch Optimierungspotenzial. Sollte das tatsächlich reichen, einen neuen Rekord für Viertürer einzufahren?

3 45 Jahre GmbH Schon die rienversion der Sportlimo BMW M3 Competition taugt für Alltag und Rennstrecke. Doch Tuner AC Schnitzer sagt, da geht mehr. Reicht das Potenzial des 510 PS starken ACS3 für neue Rekorde? AC Schnitzer ACS3 Sport Leistung in PS 510 Beschleunigung in kunden 4,2 Höchstgeschwindigkeit in km/h 280 Preis in VERGLEICH IM T N E R R U K N O DER K dega MTM S8 Talla Der M3 Competition zeigte im letzten Heft, wie zupass ihm das Werkstuning kommt. Der zweifach aufgeladene Dreiliter glänzt mit dem Plus an Mehrleistung, das man beim Basis-M3 schon mal vermisst. AC Schnitzer ging also beim Motor behutsam zu Werke keine größeren Lader, keine Eingriffe in die Mechanik. So erhält der Kunde für die 4185 Euro lediglich ein Zusatzsteuergerät inklusive zwei Jahren Garantie. Was bewirkt die kleine Box? Keine Wunderwerke; wie üblich bei elektronischem Tuning werden auch hier die Werte für Ladedruck (1,3 auf 1,5 Bar), Benzinund Luftmenge erhöht. Die AC Schnitzer-Prüfstandsmessung ergab einen Leistungszuwachs um 60 auf 510 PS. Auch das Drehmoment erhielt einen ordentlichen Nachschlag, hier drücken nun 645 statt 550 Newtonmeter ins optio- 802 PS Leistung 3,1 s 00 km/h -1 0 g un ig un le Besch 5 km/h digkeit 32 Höchstgeschwin s SPORTSCARS PreiBILD AUTO Nr. 3 März

4 Technische Daten ACS3 Sport MTM S8 R6 V8 Biturbo / 1,5 bar Biturbo / 1,65 bar vorn längs vorn längs 4 pro Zylinder / 2 4 pro Zylinder / 4 Motorbauart Aufladung / Ladedruck Einbaulage Ventile / Nockenwellen Hubraum Bohrung x Hub 2979 cm³ 3993 cm³ 84,0 x 89,6 mm 84,5 x 89,0 mm Verdichtung Leistung kw (PS) b. 1/min 10,2 : 1 9,3 : (510) / (802) / 6000 Literleistung Drehmoment Nm b. 1/min 171 PS/l 201 PS/l 645 / / Antrieb Hinterrad Allrad Getriebe 7-Gang-Doppelkupplung 8-Stufen-Automatik Bremsen vorn 400 mm / innenbel. / gelocht 400 mm / innenbel. / gelocht Bremsen hinten 380 mm / innenbel. / gelocht 370 mm / innenbel. / gelocht Carbon-Keramik Carbon-Keramik Bremsscheibenmaterial Radgröße vorn hinten 9 x x 20 10,5 x 21 Reifengröße vorn hinten 265/30 R /30 R /30 R 21 Reifentyp Michelin Pilot Super Sport Michelin Pilot Sport Cup / 1877 / 1390 mm 5147 / 1949 / 1428 mm 2812 mm 2994 mm Länge / Breite / Höhe Radstand Tankvolumen 60 l 82 l Kofferraumvolumen 480 l 520 l Messwerte Beschleunigung 0-50 km/h 2,1 s 1,4 s km/h 4,2 s 3,1 s km/h 5,9 s 4,6 s km/h 8,0 s 6,5 s km/h 11,9 s 9,9 s 0-402,34 m (Viertelmeile) 12,00 s 10,96 s Elastizität km/h im 4. Gang 3,1 s 2,2 s km/h im 5. Gang 3,9 s 2,8 s km/h im 6. Gang 5,5 s 3,7 s Bremsweg km/h kalt (Verzög.) 34,6 m (11,2 m/s²) 34,6 m (11,2 m/s²) km/h warm (Verzög.) 33,4 m (11,6 m/s²) 33,6 m (11,5 m/s²) km/h warm (Verzög.) 138,9 m (11,1 m/s²) 137,5 m (11,2 m/s²) 13,4 l Super Plus / 450 km 16,0 l Super Plus / 510 km 1632 / 468 kg 2064 / 526 kg Testverbrauch Ø auf 100 km / Reichweite Gewichte Leergewicht / Zuladung Gewichtsverteilung VA / HA 53 / 47 % 55 / 45 % Leistungsgewicht 3,2 kg/ps 2,6 kg/ps 280 km/h (abgeregelt) 325 km/h Höchstgeschwindigkeit Herstellerangabe Preise (Euro inkl. MwSt.) Grundpreis Euro * Euro Ausstattung Leistungssteigerung Fahrwerk / Getriebe 2908 / ) / rie Radsatz / Bremse 7101 / / rie Anbauteile Abgasanlage 2831 in Leistungssteig. enthalten Motorabdeckung Carbon Interieur Euro Euro Gesamtpreis * inkl. M Competition-Paket; 1) Tieferlegungsmodul F-Cantronic II für Luftfeder-Fahrwerke 38 AUTO BILD SPORTSCARS Nr. 3 März 2017 i TECHNIK-HOTSPOT Michelin und KW Ein Großteil der sensationellen Rundenzeit geht auf Reifen und Fahrwerk. Für die Rennstrecke wurden Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen mit CorvetteKennung ZP in der Dimension 285/30 R 19 montiert. Luftdruck warm: 2,0 Bar rundum. Das von Rallyeprofi Ruben Zeltner herausgefahrene KWClubsportfahrwerk-t-up: Vorderachse Druckstufe Low (4 Klicks von ganz zu), High (4), Zugstufe (8), Hinterachse Low (5), High (9), Zugstufe (6) nale Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Zum Leistungszuwachs trägt auch die Sportauspuffanlage mit rund 6 PS und 12 Newtonmetern bei. Der äußerlich der rienanlage ähnelnde Klangkörper ist zudem 3,5 Kilogramm leichter als das Originalteil. Apropos Leichtbau: Bei einem über 500 PS starken Auto, das auf der Rennstrecke unterwegs ist und Tempo 280 läuft, ist Abtrieb ein probates Hilfsmittel für ruhige Kurvenlagen. Um diesen zu steigern, kommen meist diverse Spoiler zum Einsatz. Hier setzt AC Schnitzer voll auf Carbon; so wiegen die Frontspoiler-Elemente nur wenige Hundert Gramm. Das Aerodynamikpaket umfasst zudem seitliche Luftschaufeln, einen Dach- und Heckspoiler sowie einen Diffusor. Was hat der Tuner noch für die Rekordjagd umgebaut? Klar, Räder und Fahrwerk ohne den richtigen Gummi lässt sich die Power nicht verwerten. Für die LängsdynamikMessungen belässt es der Tuner beim ab Werk aufgezogenen Michelin Pilot Super Sport. Montiert sind die französischen Gummis auf teuren AC1-Leichtbaurädern. Statt des elektronisch einstellbaren Werksfahrwerks kommt ein Clubsport-Gewindefahrwerk aus dem Hause KW zum Einsatz. Einzige Änderungen gegenüber den regulär käuflichen Fahrwerken sind die vom Tuner modifizierten Stützlager sowie die vorab von ihm getesteten Werte für Druck- und Zugstufe. Ob die Abstimmung von Sachsenring-Chef und PorscheRallyepilot Ruben Zeltner für eine Topzeit reicht, werden wir gleich erfahren. Vorher muss die blaue Limousine zeigen, ob die Leistungssteigerung Wirkung zeigt. Auf Sport Plus getastet, die Klappen der Auspuffanlage öffnen sich, die Launch Control ist aktiv. Doch der elek tronische Startschuss ist uns keine echte Hilfe, kuppelt mit zu hoher Drehzahl ein, die Hinterräder hüllen sich sofort in blauen Rauch. Ein gefühlvoller Start ohne Launch Control ist gefragt, um das gestiegene Drehmoment auf den Asphalt zu bringen. Wir fahren also mit niedriger Drehzahl an und treten das Gas progressiv durch. Dennoch verliert der ACS3 bis 100 km/h erst einmal zwei Zehntel auf den von uns gemessenen rien-m3-competiton. Dann aber macht das Aachener Modell Boden gut und kann sich sukzessive von der rie absetzen. Bis Tempo 200 ist der Vorsprung auf 1,3 kunden angewachsen. Auch bei der Elas ti zitätsprüfung sind die 510 PS hellwach: mess- und spürbarer Vorsprung in allen Gängen. Beim Bremsen liegen dagegen beide gleichauf. Kein Wunder, treten doch Werk und Tuner auf identischen Reifen samt den optionalen Carbon-Keramik-Stoppern an. Beim Super-Plus-Konsum gönnt sich der ACS3 wiederum 1,4 Liter mehr pro 100 Kilometer. Auf der Rennstrecke dürften es noch einige Liter mehr werden,

5 RUNDENZEIT SACHSENRING ktor 4 Nur auf der Vollgasgeraden in ktor 1 kommt der MTM S8 Talladega dem AC Schnitzer ACS3 gefährlich nahe. Im Omega schlägt dann die Stunde des perfekt eingestellten Fahrwerks samt der klebrigen Michelin-Corvette-Reifen in diesem ktor ist der Schnitzer-M3 so schnell wie ein McLaren 650S Coca Cola-Kurve 5 Sachsenkurve RUNDENZEIT TOPSPEED ACS3 1:33,90 min 231,9 km/h 231,6 km/h MTM S8 1:35,79 min ktor 2 l Zie 24,82 s 25,39 s rt/ a St r4 19,52 s 19,70 s kto ktor 5 k to r2 kt or 22,53 s 23,15 s or kt Audi-Kurve 3 Sternquell Omega ktor 1 Queckenbergkurve o kt r1 9,67 s 9,66 s Testbedingungen Streckenlänge: 3671 Meter Wetter: 10 Celsius, bewölkt Asphalt: trocken ktor 3 17,36 s 17,89 s HITLISTE AUSZUG Platz 1 Porsche 918 Spyder* 5 1:26,77 min + 2,96 s Lightweight M4 LW 600* 37 1:29,73 min + 3,44s BMW M4 GTS* 54 1:33,17 min + 0,73 s AC Schnitzer ACS3* 95 1:33,90 min (2017) + 0,40 s MTM S8 Talladega* 1:35,79 min (2015) + 0,11 s 114 Cadillac CTS-V 1:36,45 min 124 BMW M3 Competition 1:36,85 min (2017) + 0,13 s *Testfahrzeug auf Sportreifen; straßenzugelassene mislicks verbessern die Rundenzeit signifikant, sind aber nur bedingt alltagstauglich Leistung, Fahrwerk und Reifen hieven den M3 Competition von AC Schnitzer auf das Rundenzeitniveau eines Audi R8 V10 Plus Längsdynamik auf Michelin Pilot Super Sport, Rennstrecke auf Cup 2 (siehe Technik-Hotspot). rien-keramik, Leichtbauräder für 7101 Euro 510 statt 450 PS für 4185 Euro. Das Zusatzsteuergerät verändert Ladedruck und Benzinmenge. Eine zweijährige Garantie ist inklusive Die Sportauspuffanlage tönt ein paar Dezibel kerniger als der Werkstopf. Auch das Rohrgeflecht schaut ganz ansehnlich aus AUTO BILD SPORTSCARS Nr. 3 März

6 denn hier zählt nur eines: maximale Leistung! Wie ernst es der Tuner mit seinem Rekordversuch meint, deuten schon die grellroten Heizdecken auf den MichelinCup 2-Reifen an. Die 285er-Pneus tragen die Kennung ZP und sind normalerweise an der Vorderachse einer Corvette Z06 mit Z07-Paket montiert. Erst kurz vor dem Start werden die warmen Hüllen abgenommen. Ex-Rennfahrer und Schnitzer-Betreuer Manfred Wollgarten gibt letzte Tipps: Du musst die Michelins eine Runde anfahren, in der nächsten Runde haben sie dann den besten Grip. Gesagt, getan; auf den ersten Metern fährt das Auto wie auf Eiern, die Reifen haben noch keinen Biss. Das Triebwerk dagegen ist geladen und bereit. Über die Start-Ziel-Gerade fliegt die blaue Limousine gerade mal eine Hundertstel schneller als der MTM S8. Das sieht nach einem verdammt engen Kopf-an-KopfDuell aus. Spätes Anbremsen, viel Grip an der Vorderachse, sehr gut SCHNELLSTE LIMOUSINE AM SACHSENRING 1:33,90 MIN 40 AUTO BILD SPORTSCARS Nr. 3 März 2017 haftende mislicks, so geht s ohne einen Quersteher ins Omega. Im wichtigen ktor zwei ist der ACS3 eine halbe kunde schneller als der Talladega, aber das heißt noch nichts. Der Sound ist brachial, selbst unter dem Helm sind die vier Fanfaren deutlich zu hören. Das Fahrwerks-t-up ist so perfekt ausbalanciert, dass man die Curbs im dritten und vierten ktor regelrecht überfliegen kann. Das Auto wird dabei nicht unruhig, der Kurvenspeed fühlt sich eher nach Sportwagen als nach Limousine an. Der Grip ist so enorm, dass man im Scheitel schon Vollgas geben kann. Die blinde Kuppe und die schnelle Bergabrechts erfordern keine großen Lenkkorrekturen. In den letzten zwei Kurven lässt sich die Top- schon erahnen. Dass es zu einer 1:33,90 reicht, überrascht dann aber doch. Damit ist nicht nur der Rekord geknackt, der Viertürer umkurvt den Sachsenring auch so schnell wie ein sportbereifter Audi R8 V10 Plus.

7 FAZIT Längsdynamik ã ã ã ã ã Alltag Bis Tempo 100 hechelt das Tuningauto dem rienmodell noch leicht hinterher, bis Tempo 200 wird der Werks-M3Competition im Rückspiegel dann aber immer kleiner. Querdynamik ã ã ã ã ã Preis/Leistung Eine 33er-Rundenzeit mit einem Viertürer ist sensationell. Fahrwerk, Reifen und Leistung sind im Einklang, das Handling liegt auf Sportwagenniveau. Emotion ããããã Leichtbauräder und Carbon-Extras machen den M3 zum Hingucker, die herrlich tönende Sportauspuffanlage sorgt für breite Mundwinkel, kann aber auch leise. ããã ã Platz ist für die ganze Familie, das Fahrwerk ist trotz Rennstreckenabstimmung noch komfortabel. Nur die Frontlippe nervt auf Bodenwellen und beim Parken. ããããã Das Leistungsplus ist bezahlbar und mit Garantie, das Fahrwerk jeden Cent wert, der Auspuff eine Empfehlung. Sportwagen auf ähnlichem Rundenzeitenniveau kosten oft deutlich mehr und bieten nur zwei Sitzplätze. gesamt ã ã ã ã ã (4,1) ããããã = überragend, ãããã = sehr gut, ããã = ordentlich, ãã = durchschnittlich, ã = fürchterlich DIESE LIMO SCHMECKT Glückwunsch zum neuen Rekord Schnellste Limousine am Sachsenring nach Aachen! Nur acht Zehntel fehlen auf den schnellsten rien-bmw, den kompromisslos auf Rennstrecke abgerichteten Zweisitzer M4 GTS. AC Schnitzers M3-Version ACS3 kann aber nicht nur Top-Rundenzeiten, die Limousine ist ein echter Allrounder: zwei Sitzreihen, Kofferraum, der Auspuff kann laut und leise, das Fahrwerk verzeiht Spurrillen und Bodenwellen eine bessere Mischung aus Fahrspaß und Nutzwert gibt es derzeit nicht. Und das eine kleine Manko, die etwas zu tiefe Frontspoilerlippe, lässt sich über die Fahrwerkseinstellung beseitigen. Guido Naumann Macht zwar nicht schneller, doch das San-Marino-Blau aus dem BMW-Individual-Programm steht dem Rekordwagen ausgezeichnet AUTO BILD SPORTSCARS Nr. 3 März