Annäherung. oder Abschottung? Russland in Europa

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1 Russland in Europa Annäherung oder Abschottung? Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest Politikforschung in Deutschland und Russland

2 95 % der Deutschen stimmen der Aussage zu, Russland sei ein Land mit großer Tradition und Kultur. Umgekehrt weisen auch 86 % der Russen Deutschland diese Eigenschaften zu. Russland in Europa: Annäherung oder Abschottung? 51 % der Russen und 50 % der Deutschen sind der Ansicht, Russland gehöre nicht zu Europa. 66 % der Russen lehnen eine weitere Annäherung der Ukraine an die EU ab. 60 % der Deutschen befürworten hingegen einen solchen Prozess. 79 % der Russen und 69 % der Deutschen sprechen sich dafür aus, die Wirtschaftssanktionen aufzuheben, die Russland und die EU gegeneinander verhängt haben. 48 % der Deutschen empfinden Russland als bedrohliches Land, während nur 25 % der Russen in Deutschland eine Bedrohung sehen. 77 % der Russen stimmen der Aussage zu, es sei Aufgabe der Medien, die Regierung in ihrer Arbeit zu unterstützen und deren Entscheidungen mitzutragen. In Deutschland sehen das nur 36 % der Befragten so. 95 % der Deutschen und 84 % der Russen halten es für wichtig oder sehr wichtig, dass sich Russland und die EU in den nächsten Jahren politisch wieder annähern. Die Beziehungen zwischen Russland und den meisten seiner europäischen Nachbarn stecken in einer tiefen Krise. Beim politischen Dialog zwischen der EU und Russland gibt es kaum Fortschritte. Die Wirtschaftssanktionen, die von beiden Seiten im Zuge des Konflikts um die Ukraine verhängt wurden, bestehen fort. Auf politischer Ebene herrscht ein tief greifender gegenseitiger Vertrauensverlust. Aber hegen inzwischen auch die Menschen in Russland und seinen europäischen Nachbarländern ein wachsendes Misstrauen gegeneinander? Um eine Antwort darauf zu finden, hat die Körber-Stiftung zeitgleich eine repräsentative Umfrage in Russland und Deutschland zum Thema»Russland in Europa«durchführen lassen. Gefragt wurde u. a.: Gehört Russland alles in allem zu Europa? Von welchen historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts werden die Beziehungen zwischen Russland und dem übrigen Europa heute am stärksten geprägt? Was ist der Hauptgrund für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und der EU? Die zentralen Ergebnisse: In der Frage der Zugehörigkeit Russlands zu Europa sind die Bevölkerungen beider Länder tief gespalten. Jeweils die Hälfte der Deutschen und der Russen sehen Russland nicht mehr als Teil Europas. Besonders niedrig fällt in beiden Ländern die Zustimmung unter den 30- bis 44-Jährigen aus. Insgesamt ist vor allem in Russland die Zahl derjenigen, die eine Zugehörigkeit Russlands zu Europa ablehnen, seit 2008 stark gewachsen. Das zeigt ein Vergleich mit einer ähnlichen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach*. Damals war nur ein gutes Drittel der Russen der Meinung, Russland gehöre nicht zu Europa. Wenn es darum geht, mit welchem Land in Zukunft eine stärkere Zusammenarbeit gewünscht wird, nennen die Deutschen Russland an zweiter Stelle direkt nach Frankreich. In Russland belegt Deutschland sogar den ersten Platz, dicht gefolgt von China. *»Das Russlandbild der Deutschen das Deutschlandbild der Russen«; Studie des IfD Allensbach, im Auftrag des Deutsch-Russischen Forums e. V. Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland und Russland befürwortet eine Aufhebung der Sanktionen, die im Zuge des Ukraine-Konflikts von der EU und von Russland verhängt wurden. Mehr als die Hälfte der Deutschen hält aber dennoch die Politik der EU gegenüber Russland für angemessen. In Russland unterstützen über zwei Drittel der Befragten die Politik Russlands gegenüber der EU. In beiden Ländern wird die Auseinandersetzung um die Krim und die Ostukraine an erster Stelle genannt, wenn es um den Grund für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und der EU geht. Eine gemeinsame Wertebasis zwischen Russland und den übrigen Ländern Europas gibt es nur in Teilen. Mit Blick auf Streiks und Demonstrationen, Homosexualität oder die Rolle der Medien unterscheiden sich die Mehrheitsmeinungen in Russland und Deutschland erheblich. Mit Blick auf die prägenden historischen Erfahrungen Russlands und Deutschlands zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Während für die meisten Russen das aktuelle Verhältnis zum übrigen Europa am stärksten vom Ende der Sowjetunion geprägt wird, stehen für die Deutschen die Wiedervereinigung und der Fall des Eisernen Vorhangs im Vordergrund. Der Zweite Weltkrieg folgt in beiden Ländern erst mit großem Abstand. Der Tabellenband zur Umfrage ist unter abrufbar. Datenbasis: 1000 Personen in Deutschland, 1024 Personen in Russland, jeweils Wahlberechtigte ab 18 Jahren, vom 22. Februar 07./08. März Stichprobe / Erhebungsverfahren: Repräsentative Zufallsauswahl / Randomstichprobe, per CATI. Durchgeführt unter Gesamtprojektleitung von TNS Infratest Politikforschung. Interviews in Deutschland: Infratel (Unternehmensgruppe TNS Infratest), Interviews in Russland: CESSI Russia. b Russland in europa Russland in europa 1

3 Deutschland Russland An der Ukraine-Frage dürfen die Beziehungen nicht scheitern Vom Konflikt zur erneuten Zusammenarbeit Wo sollen Russland und die EU zusammenarbeiten? Deutsche und Russen sind sich weitgehend einig François Hollande oder der EU-Außenbeauftrag- Lösung des Syrien-Konflikts 9 % 49 % darin, was die Hauptgründe sind für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union: An erster Stel- ten Federica Mogherini zutrauten, einen Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Russland und der EU zu leisten, entschieden sich Terrorbekämpfung Lösung des Ukraine-Konflikts 13 % 13 % 14 % 35 % le wird der Konflikt um die Krim und die Ost-Ukraine genannt, gefolgt von der Nato- und EU-Osterweiterung. Unterschiedliche Einschätzungen gibt es zu der Frage, ob sich die Ukraine weiter der EU annähern soll. Während zwei Drit- mehr als drei Viertel der Russen für Putin und fast 60 Prozent der Deutschen für Merkel. Die Lösung der Ukraine-Krise hat keine Priorität Wirtschaftsbeziehungen 10 % 29 % tel der Befragten in Russland das ablehnen, spricht sich in Deutschland eine Mehrheit von 60 Prozent dafür aus. Die gegenseitigen Wirt- Stark auseinander gehen die Meinungen zu der Frage, in welchen Bereichen eine Zusammenarbeit zwischen Russland und der EU besonders Umgang mit der Flüchtlingskrise 5 % 8 % schaftssanktionen 2014 zuerst von der EU und dann auch von Russland verhängt stoßen in wichtig sei. Unter der Vorgabe, nur ein Thema nennen zu können, entschieden sich 35 Prozent Bekämpfung der organisierten Kriminalität 4 % 6 % beiden Ländern überwiegend auf Ablehnung. 69 Prozent der Deutschen und 79 Prozent der Russen sprechen sich dafür aus, die Sanktionen auf- der Russen für die Terrorbekämpfung, gefolgt von den Wirtschaftsbeziehungen mit 29 Prozent und mit großem Abstand dem Ukraine- zuheben. Jedoch hält mehr als die Hälfte der Konflikt mit 14 Prozent. In Deutschland steht Deutschen die Politik der EU gegenüber Russ- die Lö sung des Syrien-Konflikts mit 49 Prozent Fehlende Werte zu 100 %: keiner dieser Aspekte / weiß nicht / keine Angabe Nur eine Nennung möglich land für sehr oder eher angemessen. In Russland stößt die Politik der eigenen Regierung gegen- weit oben, gefolgt von der Terrorbekämpfung und der Lösung des Ukraine-Konflikts mit je- über der EU sogar bei 81 Prozent der Befragten weils nur 13 Prozent. Wenn es um die Charakte- auf Zustimmung. ristik des Verhältnisses von Russland zur EU Wie ist die Haltung zu einer weiteren Annäherung der Ukraine an die EU? Deutsche und Russen sehen Aussöhnung in Gefahr geht, wählen die Deutschen am häufigsten den Begriff»Konkurrenten«und die Russen den Begriff»Nachbarn«. Für»Freunde«entscheidet sich Befürwortung 60% weiß nicht / 9 % 31 % Ablehnung Befürwortung 21 % 66 % 13 % weiß nicht / Ablehnung Knapp zwei Drittel der Deutschen und immerhin fast die Hälfte der Russen befürchten, dass die Aussöhnung und Annäherung zwischen beiden Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg durch die aktuellen politischen Entwicklungen gefährdet wird. In beiden Ländern ist der Wunsch groß, die aktuellen Spannungen zwischen Russland und der EU zu überwinden. 84 Prozent der Russen und sogar 95 Prozent der Deutschen halten es für wichtig oder sehr wichtig, dass sich Russland und die EU in den nächsten Jahren politisch in beiden Ländern so gut wie niemand. 37 % der Deutschen sehen Russland und die EU als Konkurrenten, über ein Drittel der Russen wählt stattdessen den Begriff Nachbarn. wieder annähern. Auf die Frage, ob sie am ehesten Kanzlerin Angela Merkel, Russlands Präsident Wladimir Putin, Frankreichs Präsident 2 Russland in europa Russland in europa 3

4 Deutschland Russland Russland gehört nicht zu Europa, meinen die Jüngeren Ambivalente Haltungen in der Frage der Zugehörigkeit Gehört Russland zu Europa oder nicht? ja nein ja 48 % 50 % 46 % 51 % 2 % weiß nicht / Zugehörigkeitsgefühl bei den jüngeren Befürwortern am geringsten Gesamt 18 bis 29 Jahre 30 bis 44 Jahre 45 bis 59 Jahre 60 Jahre und älter Bereits nach Russland gereist Bereits in die EU gereist Fehlende Werte zu 100 %: nein / weiß nicht / keine Angabe 31 % 39 % 42 % 46 % 45 % 48 % 48 % 49 % 3 % weiß nicht / 54 % 55 % 60 % 60 % nein In der Frage, ob Russland zu Europa gehört, gibt es in beiden Ländern fast genauso viel Zustimmung wie Ablehnung. Interessant ist hier die Altersverteilung. Sowohl in Russland als auch in Deutschland beantwortet in der Altersgruppe über 60 Jahren eine Mehrheit diese Frage mit Ja. In der jüngeren Altersgruppe von 30 bis 44 Jahren ist hingegen in beiden Ländern nur eine Minderheit davon überzeugt, dass Russland ein Teil Europas ist. Als Grund dafür wird am häufigsten genannt, dass man nicht dieselben Werte teile; dies gilt sowohl für die russische wie auch für die deutsche Bevölkerung. Eher sachliche Gründe werden von denjenigen genannt, die Russland als Bestandteil Europas sehen: In Russland wird vor allem auf die geografische Lage verwiesen und in Deutschland, ebenfalls neben der Geografie, auf die wirtschaftlichen Verflechtungen. Nur ein Drittel der Russen, die noch nicht in der EU waren, würde dorthin reisen In Deutschland gab ein Fünftel der Befragten an, mindestens einmal nach Russland gereist zu sein. Und fast ein Viertel der teilnehmenden Russen war nach eigenen Angaben schon in einem Land der EU. Der generelle Wunsch der Deutschen, einmal nach Russland zu reisen, ist stärker ausgeprägt als der Wunsch der Russen, ein Land der EU zu besuchen. Fast zwei Drittel der Russen, die noch nie in der EU waren, gaben an, daran auch kein Interesse zu haben. Dabei ist allerdings ein deutlicher Altersunterschied erkennbar. Während immerhin fast die Hälfte der 18- bis 29-jährigen Russen, die noch nicht in der EU waren, gerne einmal dorthin reisen würde, sind es in der Altersgruppe der über 60-Jährigen nur 13 Prozent. Auch bei Russen mit höherer Bildung ist dieser Wunsch stärker ausgeprägt als bei ihren Landsleuten mit einfacher oder mittlerer Bildung. Von den Deutschen, die Russland nicht aus eigener Anschauung kennen, gaben fast 60 Prozent an, sich für eine solche Reise zu interessieren, wobei dieser Wunsch ebenfalls in der jüngeren Generation und bei Menschen mit höherer Bildung besonders stark ausgeprägt ist. Die Zeitenwende 1989 bis 1991 bestimmt heute das Verhältnis Im historischen Bewusstsein beider Völker nimmt zwar die Zeitenwende der Jahre von 1989 bis 1991 einen zentralen Platz ein, doch die Sichtweisen sind andere. Während die Deutschen mit 38 Prozent am häufigsten die Wiedervereinigung und den Fall des Eisernen Vorhangs nennen, hat für 53 Prozent der Russen der Zusammenbruch der Sowjetunion herausragende Bedeutung. Zumindest im Hinblick auf die aktuellen Beziehungen Russlands zum übrigen Europa spielt der Zweite Weltkrieg nur noch eine untergeordnete Rolle, denn er steht in beiden Ländern mit großem Abstand jeweils auf dem zweiten Platz. Sowohl in Deutschland als auch in Russland gibt es aber klare Mehrheiten für gemeinsame Feierlichkeiten Russlands und der übrigen europäischen Länder zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs. 53 % der Russen sind überzeugt, dass das Verhältnis zum übrigen Europa vor allem vom Kollaps der Sowjetunion geprägt wird. 4 Russland in europa Russland in europa 5

5 Deutschland Russland Wo liegen die Unterschiede im demokratischen Verständnis? Russland und Europa bilden keine Wertegemeinschaft Erhebliche Unterschiede im Demokratieverständnis Ohne unabhängige Rechtsprechung und Gerichte kann es keine gerechte Gesellschaft geben. 95 % 5 % 86 % 10 % Eine funktionierende Demokratie ist ohne politische Opposition nicht denkbar. In einer modernen Gesellschaft sollte Fremdenfeindlichkeit keinen Platz haben. Die Aufgabe der Medien ist es, die Regierung in ihrer Arbeit zu unterstützen und deren entscheidungen mitzutragen. Partnerschaft und Liebe darf es nur zwischen Mann und Frau geben und nicht zwischen Menschen gleichen Geschlechts. Streiks und Demonstrationen gefährden die öffentliche ordnung und sollten verboten werden. Fehlende Werte zu 100 %: weiß nicht / keine Angabe Was verbindet Deutschland und Russland? ein Land mit großer Tradition und Kultur ein mir fremdes Land ein Land mit Führungsstärke in der interna tionalen Gemeinschaft ein bedrohliches Land ein Land mit einer starken Wirtschaft ein Land, das aktuell mit Deutschland / Russland dieselben Werte teilt 90 % 88 % Separate Abfrage der Aspekte; jeweils nur eine Antwort möglich Deutschland / Russland ist 36 % Fehlende Werte zu 100 %: stimme eher nicht zu / überhaupt nicht zu / weiß nicht / keine Angabe Separate Abfrage der Aspekte; jeweils nur eine Antwort möglich 9 % 76 % 11 % 88 % 63 % 77 % 20 % 78 % 94 % 11 % 89 % 58 % 40 % Stimme voll und ganz / eher zu Stimme eher nicht / gar nicht zu 69 % 26 % 95 % 37 % 49 % 86 % 25 % 32 % 57 % 19 % 33 % 52 % 26 % 30 % 56 % 20 % 44 % 64 % 17 % 31 % 48 % 7 % 18 % 25 % 14 % 26 % 40 % 39 % 48 % 87 % 2 % 9 % 11 % 17 % 43 % 60 % 18 % 20 % 9 % 6 % Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Unterschiedliche Werte werden sowohl in Deutschland als auch in Russland am häufigsten als Grund genannt, warum Russland»alles in allem«nicht zu Europa gehöre. Auf abstrakter Ebene sind sich Deutsche und Russen erst einmal weitgehend einig darin, welche Werte im Prinzip zu Europa gehören. Auch wenn die Zustimmung zu den entsprechenden Aussagen in Deutschland durchweg höher ist, zählen in beiden Ländern Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenrechte dazu. Bei der konkreten Sicht auf Demokratie und Gesellschaft treten in beiden Ländern aber erhebliche Unterschiede auf. Während in Russland mehr als drei Viertel der Be fragten die Ansicht vertreten, es sei Aufgabe der Medien, die Regierung zu unterstützen, sieht das in Deutschland nur ein gutes Drittel der Befragten so. Zugleich spricht sich in Russland mehr als die Hälfte der Bürger dafür aus, Streiks und Demonstrationen zu verbieten, weil sie die öffentliche Ordnung gefährdeten. In Deutschland lehnt die überwältigende Mehrheit eine solche Sichtweise ab. Ebenfalls deutlich ist der Unterschied in der Haltung zur Homosexualität. Während in Deutschland nur 20 Prozent der Befragten der Aussage zustimmen, dass es Partnerschaft und Liebe nur zwischen Mann und Frau geben dürfe, sind es in Russland überwältigende 94 Prozent. Gleichwohl sind immerhin 60 Prozent der Russen überzeugt, dass Deutschland und Russland im Großen und Ganzen ähnliche Werte teilen. In Deutschland ist die Zustimmung zu dieser Aussage mit gerade mal elf Prozent aber nur sehr gering. Für Russen ist Deutschland der wichtigste Kooperationspartner Trotz unterschiedlicher Ansichten zu vielen Themen hegen Russen und Deutsche aber großen Respekt voreinander. Die Aussage, dass Russland ein Land mit großer Tradition und Kultur sei, trifft bei 95 Prozent der Deutschen auf Zustimmung. Umgekehrt weisen auch 86 Prozent der Russen diese Eigenschaften Deutschland zu. Mehr als die Hälfte der Deutschen und Russen sagen aber auch, dass ihnen das jeweils andere Land fremd sei. Die gegenseitigen Beziehungen genießen in beiden Ländern hohe Priorität. Auf die Frage, mit welchen Ländern man enger zusammenarbeiten sollte, entscheiden sich 89 Prozent der Deutschen für Frankreich, 81 Prozent für Russland und nur 59 Prozent für die USA. In Russland nannten auf die gleiche Frage 62 Prozent Deutschland, je 61 Prozent China und Frankreich und 43 Prozent die USA. Auf die Frage, ob man das jeweils andere Land als Bedrohung empfinde, fallen die Antworten unterschiedlich aus. Während immerhin knapp die Hälfte der Deutschen Russland als ein bedrohliches Land empfindet, sieht nur ein Viertel der Russen in Deutschland eine Bedrohung. Hier gibt es in Deutschland einen deutlichen Ost- West-Unterschied. Hält in den Ländern der alten Bundesrepublik mehr als die Hälfte der Befragten Russland für bedrohlich, teilt in den neuen Bundesländern nur ein Drittel diese Einschätzung. 48 % der Deutschen halten Russland für ein bedrohliches Land, aber nur ein Viertel der Russen denkt das über Deutschland. 6 Russland in europa Russland in europa 7

6 Im Fokus: Russland in Europa Seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts befinden sich die Ziel dieser Dialogarbeit ist es, unterschiedliche Sichtweisen Beziehungen zwischen Russland und den meisten seiner zu benennen und Gemeinsamkeiten zu identifizieren. Die europäischen Nachbarn in einer tiefen Krise. Für die Kör- Körber-Stiftung will in Politik und Gesellschaft Akteure ber-stiftung sind Dialog und Verständigung mit Russland stärken, die bereit sind, sich über Grenzen und Gräben hin- seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. weg als Brückenbauer zu engagieren. Damit leistet sie ei- Die Körber-Stiftung ist überzeugt: Irina Scherbakowa / Karl Schlögel Der Russland-Reflex Einsichten in eine Beziehungskrise nen Beitrag zur internationalen Verständigung mit Russ- 144 Seiten ISBN Euro 17, (D) land. dass Russland zu Europa gehört; dass viele politische, gesellschaftliche und wirtschaft liche Herausforderungen in Europa nur gemeinsam mit Das Russland-Rätsel entschlüsseln mit Irina Scherbakowa und Karl Schlögel Russland gemeistert werden können; dass Russland und die übrigen Länder Europas den Weg der Annäherung und Aussöhnung vor dem Hintergrund Im Schatten Putins: Die russische Bürgerrechtlerin der historischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts fort Irina Scherbakowa und der deutsche Osteuropa-Historiker setzen sollten. Mehr zum Thema»Russland in Europa«Karl Schlögel diskutieren ihre Erfahrungen zwischen Daher widmet die Stiftung sich mit ihrem Fokusthema finden Sie auf unserer Website unter: Kaltem Krieg und Ukraine-Konflikt. Leidenschaftlich»Russland in Europa«der Wiederbelebung eines offenen, kämpfen sie für das Recht des freien Wortes. kritischen und konstruktiven Dialogs zwischen Russland und seinen europäischen Nachbarn. Ihre Themen sind die historischen Wurzeln aktueller Konflikte, Fragen von Identität und Werten, aktuelle Herausforderungen der Außen- und Sicherheitspolitik und Perspektiven zivilgesellschaftlicher Zusammenarbeit. Die Folgen Sie uns auf Twitter informieren wir Sie über Themen und»ein deutsch-russisches Beziehungsgespräch: bewegend, klug und traurig. Denn die Krise bleibt.«der SPIEGEL, Literatur-SPIEGEL / Tobias Rapp Aktivitäten zu unserem Fokusthema»Russland in Europa«. Partner in diesem Dialog sind gesellschaftliche Vordenker, (außen)politische Entscheidungsträger und Multiplikato- Hören und sehen Sie ren grenzübergreifender Verständigung. Besonders wichtig unsere Podcasts, Livestreams und Videos unter ist es der Körber-Stiftung dabei, Vertreter der nächsten Ge- neration miteinander in den Austausch zu bringen. und bei YouTube unter Erhältlich im Buchhandel oder unter oder als E-Book bei Ihrem Online-Anbieter. 8 Russland in europa Russland in europa 9

7 Die Körber-Stiftung Internationale Verständigung Gesellschaftliche Entwicklung fordert kritische Reflexion. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungs feldern Demografischer Wandel, Innovation und Inter nationale Verständigung. Die drei Themen»Neue Lebensarbeitszeit«,»Digitale Mündigkeit«und»Russland in Europa«stehen derzeit im Fokus ihrer Arbeit von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute mit eigenen Projekten und Veranstaltungen national und international aktiv. Ihrem Heimatsitz Hamburg fühlt sie sich dabei besonders verbunden; außerdem unterhält sie einen Standort in Berlin. Seit mehr als 50 Jahren engagiert sich die Körber-Stiftung für internationale Verständigung und einen Dialog über politische, nationale und religiöse Grenzen hinweg. Sie hilft dabei, Sprachlosigkeit zu überwinden, Brücken zu bauen und Debatten anzustoßen. Mit Dialogformaten, Wettbewerben, Begegnungen und Netzwerken stärkt die Stiftung den konstruktiven Dialog ergebnisoffen, auf Augenhöhe und mit offenem Visier. Dabei setzt sie auf Vielfalt. Im Sinne des Mottos»Miteinander, nicht übereinander reden«ist es das Ziel, möglichst alle relevanten Akteure an einen Tisch zu bringen. Die Körber-Stiftung macht historische Prägungen aktueller Konflikte sichtbar und zeigt Perspektiven für ihre Überwindung auf. Sie nimmt unterschiedliche Identitäten in den Blick und fördert eine Kultur gegenseitiger Anerkennung. Sie lotet politische Handlungsspielräume aus und zeigt praxisorientierte Wege zur Zusammenarbeit auf. Auf diese Weise trägt die Körber-Stiftung dazu bei, gemeinsame Werte und Interessen zu identifizieren und Vertrauen aufzubauen. Körber-Stiftung Kehrwieder Hamburg Telefon Telefax Die Zielgruppen der Körber-Stiftung sind gesellschaftliche Vordenker, (außen)politische Entscheidungsträger und Multiplikatoren internationaler Verständigung. Ein be sonderes Augenmerk legt sie auf die Stärkung der Dialog fähigkeit bei Kompetenzträgern der nächsten Generation. Geografisch konzentrieren sich die Programme der Körber-Stiftung auf Osteuropa und die Rolle Russlands im europäischen Kontext, die regionalen Konflikte in Nahost und China als globalem Akteur. Impressum»Russland in Europa: Annäherung oder Abschottung?«, durchgeführt von TNS Infratest Politikforschung im Auftrag der Körber-Stiftung. März 2016 Herausgeber: Körber-Stiftung, Hamburg V. i. S. d. P.: Dr. Lothar Dittmer Auswertung und Redaktion: Dr. Joachim Riecker, Gabriele Woidelko Gestaltung: Groothuis. Hamburg groothuis.de Körber-Stiftung 2016 Zum Download oder Weiterleiten

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