Qualitätssicherung für Komfort-lüftungen Der Komfortlüftungsmarkt boomt. Wie kann nachhaltige Qualität geplant, ausgeführt und überwacht

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1 Qualitätssicherung für Komfort-lüftungen Der Komfortlüftungsmarkt boomt. Wie kann nachhaltige Qualität geplant, ausgeführt und überwacht werden? Josef Ammann Dipl.-Ing.(FH) TechEffekt Anstalt FL-9494 Schaan Josef Ammann 1

2 2 Josef Ammann

3 Qualitätssicherung für Komfort-lüftungen. Der Komfortlüftungsmarkt boomt. Wie kann nachhaltige Qualität geplant, ausgeführt und überwacht werden? Marktentwicklung Im Jahr 2005 wurden in ca 18 % der neu erstellten Häuser und Wohnungen Komfortlüftungsanlagen eingebaut. In der Schweiz wurde die Notwendigkeit dieser Haustechnik für das luftdichte Energiesparhaus (z.b. MINERGIE) recht früh erkannt und hat mittlerweile eine relativ grosse Akzeptanz. Neben der Energieeinsparung ist für den Bauherrn die Komfortsteigerung ein wesentliches Argument für diese Investition. Abbildung 1 Josef Ammann 3

4 Definition Erst durch die verbesserte Gebäudehülle wird dem Raumnutzer bewusst, welch wichtige Bedeutung des Lebensmittels Luft hat. Bei alten Gebäuden wurde die Funktion der Ver- und entsorgung von Luft durch den natürlichen Luftzug erreicht. In der Zukunft wird diese Technik den gleichen Standard wie z.b. die Trinkwasserversorgung erreichen. Dies gilt auch für die Qualität, im Besonderen die Hygiene für dieses Lebensmittel! Komfortlüftung = Versorgung des luftdichten Energiespar-Hauses mit dem Lebensmittel Luft und Entsorgung verbrauchter Luft Wasser Energie Luft Abwasser Abgas Fortluft Abbildung 2 Luft als /beeinflusst Gesundheit Energiebedarf Werterhalt von Minergie-Haus Lebensmittel Atmung (O 2 ) r.feuchte > 30% Energieträger Behaglichkeit Sensible und latente Wärme Stoffträger Feuchte, CO 2 Staub, VOC, Radon Ventilatoren Vermeidung von Feuchteschäden Abbildung 3 4 Josef Ammann

5 Erwartungshaltung des Bauherrn und Raumnutzers Gute Luftqualität im dichten Gebäude Hohe Energieeffizienz automatischer Betrieb und einfache Wartung easy Keine Beeinträchtigung durch Schall oder Luftströmung Der Erfüllungsgrad dieser Erwartungshaltung ist das Mass für die Qualität des Systems Komfortlüftung Abbildung 4 Ein Fehler bleibt oft erhalten, einbetoniert oder vergraben! g Abbildung 5 Abbildung 6 Die Liste der möglichen Fehler (FMEA) ist lang. Mehrere Stellen: Architekt, Planer, Hersteller/Lieferant, Installateur und der Bauherr arbeiten and diesem System. Die vielen Nahtstellen beeinflussen die Qualität. Die Fehler kommen leider erst beim Betrieb zur Auswirkung und die Nachbesserung ist oft aufwendig! Josef Ammann 5

6 Qualitätsmanagement Die Hersteller, Lieferanten und Planer haben in Arbeitsgruppen einen ersten Entwurf für den Qualitätssicherungsprozess erstellt und die Qualitätsanforderungen definiert. Dies erfolgte innerhalb der Verbände ProKlima und energie-cluster. Der Verband MINERGIE ist bestrebt mit dem Modul Komfortlüftung zukünftig ein Qualitätslabel anzubieten. Dieses Label kann ein Systemanbieter nach positiver Prüfung entsprechend einem Reglement erlangen. Ziel all dieser Arbeiten ist es, eine konstante Qualität von Komfortlüftungssystemen entsprechend der Erwartungshaltung des Bauherrn anbieten zu können. Die Qualität wird im Prozess beeinflusst durch Phase Verantwortlich Planung Angebot Ausführung Übergabe Betrieb Bauherr, Architekt, HLK-Planer Bauherr, HLK-Planer Installateur, Lieferanten Installateur, HLK-Planer, Lieferanten Bauherr, Raumnutzer Abbildung 7 6 Josef Ammann

7 Die Planungsphase im Detail Eingang Tätigkeit Ergebnis Verantwortlich Start Hilfsmittel/ Bemerkungen Planungsauftrag Bauherr, Architekt Pläne, Anforderungen Konzept Planung Konzept Planung Planer Planerkitt, SIA- Merkblatt 2023, Hygienerichtlinie nein Planungaphase Vorgaben Systemanbieter ja Modul Komfortlüftung Planung gem. Modulanforderung Prozess ohne Modul Bauherr und Planer Planer Reglement Modul Komfortlüftung ja Freigabe Planung nein Systemanbieter mit Modul Lizenz Abbildung 8 Projekt, Ausschreibung/Spezifikationen fertig stellen Planung, Ausschreibung Planer Josef Ammann 7

8 Standardanlage Als Grundlage für das Reglement Modul Komfortlüftung wurde eine Standardanlage definiert. Die Begriffe, Daten und Planungsanforderungen basieren auf das SIA Merkblatt 2023 Lüftung in Wohnbauten. 1 Standardanlage MINERGIE Modul Komfortlüftung J. Ammann Abluftraum OG1 OG1 EG2 EG EG5 7 EG6 8 9 xxxx xx xx Zuluftraum OG2 OG2 OG3 OG4 Zuluftraum EG1 EG3 EG4 Legende zu Blockschema 1 Aussenluftdurchlass Erdregister oder 2 Frostschutzmassnahme 3 Insekten-/Vorfilter 4 AUL-Schalldämpfer 5 Lüftungsgerät 6 Zuluftschalldämpfer 7 Fortluftdurchlass 8 Fortluftschalldämpfer 9 Abluftschalldämpfer 10 Zuluft-Verteilkasten 11 Volumenstrom-Abgleich 12 Teefonieschalldämpfer Anschlusskasten mit 13 Zuluftdurchlass 14 Verteilleitung 15 Zuluft-Hauptleitung Aussenluftleitung mit 16 Wärmedämmung 17 Regler/Steuerung 18 Stromversorgung xxxx xxxx xx xx Abbildung 9 Nr. Raum Nutzfläche A N [m^2] Zuluft [m^3/h] Abluft [m^3/h] Überströmung OG1 Bad/DU/WC 8 60 Spalt Türe OG2 Schlafen (Eltern) Überströmdurchlass OG3 Kind Spalt Türe OG4 Gäste Spalt Türe EG1 Arbeiten Spalt Türe EG2 Kochen offen EG3 Wohnen offen EG4 Essen offen EG5 WC 5 20 Spalt Türe EG6 Waschen Gesamt Energiebezugsfläche EBF m^2 Anzahl Personen 4 Volumenstrom/Person 42.5 m^3/h/person Nettofläche EBF 0 Luftwechsel bei Raumhöhe von 2.5 m bezogen auf Stromverbrauch: Betriebsstunden/Jahr Luftleistung m^3/h Wirkleistungsaufnahme W* Stromverbrauch kwh Grundlüftung Bedarfslüftung Stosslüftung Gesamt Energieeffizienz Temperaturänderungsgrad Feuchteänderungsgrad Hygiene spezifischer Stromverbrauch bezogen auf Nettofläche kwh/m^2/a 2.50 Abbildung 10 8 Josef Ammann

9 Meilensteine und Dokumentation Beim Prozess sind der Planer, der Hersteller/Lieferant, der Installateur und der Bauherr beteiligt. Der Verantwortungsübergang wird durch Meilensteine definiert. Speziell auf die Dokumentation, welche vom Systemlieferanten beigestellt werden soll, wird geachtet. Eingang Ergebnis Verantwortlich Hilfsmittel/ Bemerkungen Vorgaben Systemanbieter Inbetriebnahme Betriebsanleitung Installateur, Planer, Hersteller Vorgaben Systemanbieter Volumenstromeinstellung Messprotokoll Installateur, Planer, Hersteller Übergabe Vorgaben Systemanbieter ja Einweisung, Wartung schulen, organisieren Abnahme nein Protokoll Installateur, Hersteller Installateur und Systemlieferant Übergabe Modul Lizenz Komfortlüftung an Bauherr Installateur Dokumentation Abbildung 11 Zusammenfassung Mit dem Qualitätssicherungswerkzeug Modul Komfortlüftung wollen die Verbände einen weiteren Schritt für den nachhaltigen Wohnkomfort anbieten. Dabei ist es wichtig, dass für alle im Prozess beteiligten ein Nutzen entsteht. Josef Ammann 9

10 Die Haustechnik Komfortlüftung (Beispiel) Abbildung 12 Abbildung 13 Erwartungshaltung ist erfüllt der Komfort liegt vor! Abbildung Josef Ammann

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