FAHRZEUGBESPRECHUNG (VW GOLF 7)
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- Julia Bergmann
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Rundgangkontrolle FAHRZEUGBESPRECHUNG (VW GOLF 7) Sauberkeit von Scheiben, Leuchten und Kennzeichen, Zustand der Reifen Überprüfung der Beleuchtung Beleuchtung Funktionsprüfung der gesamten Beleuchtung wie, Begrenzungslichter, Abblendlichter, Fernlichter Schlusslichter, Kennzeichenbeleuchtung, Bremslichter, Rückfahrscheinwerfer, Blinker, Warnblinkanlage Überprüfung auf Beschädigungen Sauberkeit der Scheinwerfer und Leuchten Reifen Aufschriften:195/65 R T Tubeless E = Reifenaufstandsbreite in mm 65 = Reifenhöhe in % R = Bauart Radial 15 = Felgendurchmesser in Zoll 91 = Tragfähigkeitskennzahl T = Bauartgeschwindigkeit bis 190 km/h Tubeless = schlauchlos E 12 = Prüfzeichen Indikator = TWI, Dreieck oder Firmensymbol M+S = Matsch und Schnee (Winterreifen) M+SE = Matsch und Schnee und Eis (Spikereifen) Kontrollen an der Bereifung: Richtiger Luftdruck lt. Betriebsanleitung, Aufkleber am Türholm oder Tankdeckel Gleichmäßige Abnützung Beschädigungen an der Seitenwand, Risse, Beulen, Schnitte Wuchtgewichte (Wozu?) Profiltiefe mit Hilfe des Indikator Sommerreifen 1,6 mm Winterreifen Radial 4 mm Winterreifen Diagonal 5 mm ACHTUNG:Winterreifenpflicht von 01.November 15.April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen Lenkung Kontrolle des Leerweges: bei Servolenkung Motor starten Räder gerade stellen Bei Drehung des Lenkrades durch das geöffnete Fenster, beobachtet man die Räder ob sich diese sofort mitbewegen Im Motorraum kontrolliert man den Flüssigkeitsstand der Servolenkung Seite 1 von 6
2 Instrumententafel-Schalter u. Betätigungsvorrichtungen Ladekontrolllampe Öldruckkontrolllampe Seite 2 von 6
3 Flüssigkeitsstände im Motorraum Flüssigkeitsstände kontrollieren wie, Scheibenwaschanlage Kühlflüssigkeit Motoröl Batterie Bremsflüssigkeit Überprüfung der Betriebsbremse Standbremsprobe: Der Flüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter muss zwischen Min. und Max. liegen. Sinkt der Bremsflüssigkeitsstand auf Minimum ab, leuchtet bei den meisten Fahrzeugen eine Kontrollleuchte in der Instrumententafel auf. Mögliche Ursachen für ein Absinken d. Bremsflüssigkeit 1. abgenutzte Bremsbeläge 2. Undichtheit im Bremssystem Dichtheitsprobe die Dichtheit der Bremsanlage überprüft man durch Betätigung des Bremspedals. Bei dieser Druckprobe muss nach einem Leerweg am Bremspedal von ca. 1/3 des Pedalweges ein fester Widerstand spürbar sein und nach etwa 30 Sek. nicht nachlassen. Gibt der Widerstand nach, ist die Bremsanlage undicht und daher eine weitere Inbetriebnahme nicht erlaubt. Überprüfung des Bremskraftverstärkers: Man betätigt bei stillstehendem Motor einige Male das Bremspedal, hält anschließend das Bremspedal in Bremsstellung und startet den Motor. Nach dem Anspringen des Motors muss der Widerstand am Bremspedal 1 bis 2 cm nachgeben. Das Bremslicht kontrolliert man durch Reflexion oder mit Hilfe einer anderen Person. Die Wirkung und Gleichmäßigkeit der Bremse kann allerdings am Stand nicht festgestellt werden! Seite 3 von 6
4 Feststellbremse Überprüfung der Feststellbremse: Beim Betätigen muss nach etwa 3-6 Rasten (=Leerweg je nach Betriebsanleitung) ein fester Widerstand spürbar sein Anfahrversuch: Beim Anfahren mit angezogener Feststellbremse muss der Motor absterben Radwechsel erklären Batterie Radwechsel: Fahrzeug durch Feststellbremse und Einlegen eines Ganges sichern Zierkappe abnehmen (falls vorhanden) Radmuttern lockern Fahrzeug an der dafür vorgesehenen Stelle mit dem Wagenheber hochheben (siehe Betriebsanleitung) Radmuttern abschrauben, Rad abnehmen Reserverad aufstecken, Radmuttern kreuzweise anziehen Fahrzeug absenken, Radmuttern festziehen Nach kurzer Fahrstrecke Radmuttern nachziehen und Zierkappe anbringen Kontrollen: bei nicht wartungsfreier Batterie ist der Säurestand zu kontrollieren; wenn notwendig ist destilliertes Wasser nach zu füllen, die Polanschlüsse sind sauber zu halten und mit Polfett einzufetten Begutachtungsplakette ( Pickerl ) Die wiederkehrende Begutachtung ist vorzunehmen: bei Kraftfahrzeugen u. Anhängern drei Jahre nach der ersten Zulassung, zwei Jahre nach der ersten Begutachtung und ein Jahr nach der zweiten und jeder weiteren Begutachtung. die Begutachtung kann auch in der Zeit von einem Monat vor dem Monat der ersten Zulassung bis zum Ende des vierten darauf folgenden Monats durchgeführt werden. bei der Begutachtung wird festgestellt, ob das Fahrzeug verkehrs- und betriebssicher ist und auch, ob die Abgaswerte die gesetzlichen Grenzwerte nicht überschreiten. Schadstoffarme Kraftfahrzeuge bekommen eine weiße Plakette. Seite 4 von 6
5 BELEUCHTUNG Beleuchtung vorne Blinker zwei Tagfahrleuchten zwei Begrenzungsleuchten zwei Abblendlichter zwei Fernlichter zwei Blinker ev. zwei Nebelscheinwerfer Beleuchtung hinten Schlusslicht Kennzeichenbeleuchtung Bremslicht Blinker Nebelschlusslicht Rüchfahrlicht Schlussleuchten Kennzeichenbeleuchtung Bremsleuchten Nebelschlussleuchte Blinker Rückfahrscheinwerfer Seite 5 von 6
6 0 Tagfahrlicht 1. Lichtstufe: Begrenzungslicht(Standlicht) es leuchten gleichzeitig Begrenzungslichter vorne, Schlusslichter hinten und die Kennzeichenbeleuchtung 2. Lichtstufe: Begrenzungslichter, Schlusslichter, Kennzeichenbeleuchtung und Abblendlichter vorne 3. Fernlichter: Fernlichtschalter Fernlichtkontrolllampe Die blaue Fernlichtkontrolllampe sagt nichts über die Funktion aus, sie ist lediglich eine Einschaltkontrolle! Seite 6 von 6
TECHNIK KLASSE B REIFEN
TECHNIK KLASSE B REIFEN Dimensionen: z.b.: 195/65 R 15 91T E2 Tubeless M+S TWI 195 Reifenbreite in mm 55 % der Reifenbreite ist die Reifenhöhe R Radialreifen 15 Felgendurchmesser in Zoll 84 Tragfähigkeitskennzahl
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