B ODENUNTERSUCHUNG KITA IM GRÜNEN WINKEL 74 BONN-DUISDORF. Bodenuntersuchung KITA Im Grünen Winkel Bonn-Duisdorf. Projekt-Nr.

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1 B ODENUNTERSUCHUNG KITA IM GRÜNEN WINKEL 74 BONN-DUISDORF Projekt: Bodenuntersuchung KITA Im Grünen Winkel Bonn-Duisdorf Projekt-Nr.: 12/09/1035 Projektleiter: Dipl. Geol. Manfred Rumi Projektbearbeiter: Dipl. Geol. Magdalena Beike Auftraggeber: Stadt Bonn Städtisches Gebäudemanagement Berliner Platz Bonn Datum: 21. September 2012 Seiten: 13 (ohne Anlagen)

2 Bearbeitung: GBU ohg Geologie-, Bau- & Umweltconsult Beratende Geologen u. Geotechniker Auf dem Schurweßel Alfter T / F / Projektleitung: Dipl.-Geol. Manfred Rumi rumi@gbu-consult.de Projektbearbeiter: Dipl.-Geol. Magdalena Beike Aufgestellt: Alfter, von 13

3 Inhaltsverzeichnis 1 VORGANG UND AUFGABENSTELLUNG LAGE DURCHGEFÜHRTE UNTERSUCHUNGEN Oberflächenmischproben (OMP) Beprobung Sandflächen und Holzstreu Beprobung Rasenschnitt Chemische Untersuchungen BEWERTUNGSMAßSTAB Wirkungspfad Boden Mensch UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE Wirkungspfad Boden Mensch BEWERTUNG DER UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE EMPFEHLUNG FÜR WEITERES VORGEHEN von 13

4 Anlagen 1 Lageplan mit Eintragung der Sondieransatzpunkte 2 Chemische Analysenergebnisse Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Abbildung 2 Lage des Untersuchungsgebietes im Neubaugebiet Meßdorfer Feld (Stadtplan und Luftbild) Außengelände des Städtischen Kindergartens mit Rasen- und Spielflächen Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Tabelle 2 Toxizität- und Letaldosis der organischen Chlorverbindungen ALDRIN, DDT, MCPA und Dicamba Analysenergebnisse der Mischproben vom gegenübergestellt den Prüfwerten der BBodSchV, Wirkungspfad Boden-Mensch Verwendete Unterlagen [A] [B] GESTIS-Stoffdatenbank, Gefahrstoffinformationssystem des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) Einfluss von Mikroorganismen und Organo-Ton-Komplexe auf die Bildung von nichtextrahierbaren Rückständen im Boden unter Verwendung von 14C-Nonylphenol und 14C- MCPA als Modellsubstanzen, Dissertation T. Klausmeyer, RWTH Aachen, 2011 [C] Toxikologie, Wirth/ Gloxhuber, Thieme,; Auflage: 5. neubearb. Aufl. (1994) [D] BodSchV (1999): Verordnung zur Durchführung des Bundes-Bodenschutzgesetzes (Bundes - Bodenschutz- und Altlastenverordnung - BBodSchV Juli 1999) [E] BBodSchG (1998): Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenverunreinigungen und zur Sanierung von Altlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz - BBodSchG März 1998) 4 von 13

5 1 Vorgang und Aufgabenstellung Auf der Wiesen- und Spielfläche des Außengeländes des Städtischen Kindergarten, Im Grünen Winkel 74 in Bonn Duisdorf wurde am das Pflanzenschutzmittel BANVEL M zur Bekämpfung des dort vorhandenen Klees eingesetzt. Das Mittel, das die Wirkstoffe MCPA und Dicamba enthält, ist für den Einsatz auf Schul- und Kindergartenflächen nicht zugelassen. Das Außengelände des Kindergartens wird daher seit dem nicht mehr genutzt. Im Rahmen der Untersuchung von Oberflächenmischproben (OMP) sowie der Beprobung und Untersuchung von Spielsand aus den Sandkästen und dem Bereich der Rutsche, von den mit Holzstreu angeschütteten Kletter- und Spielgerüsten sowie von Grünschnitt der Rasenfreiflächen, sollte durch eine umwelttechnische Untersuchung erkundet werden, ob auf der Außenfläche des Städtischen Kindergartens noch gesundheitsbeeinträchtigende oder gefährdende Konzentrationen der Wirkstoffe MCPA und Dicamba vorhanden sind. Die GBU - Geologie-, Bau- und Umweltconsult ohg wurde am von der Stadt Bonn, Städtisches Gebäudemanagement auf der Grundlage des Angebotes vom mit der Durchführung der erforderlichen umwelttechnischen Untersuchung beauftragt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind Gegenstand des hier vorliegenden Berichtes. 2 Lage Das ca m² große Untersuchungsgebiet (UG) gehört als Außengelände mit Rasenund Spielflächen zum Städtischen Kindergarten, Im Grünen Winkel 74, der im Neubaugebiet Meßdorfer Feld zwischen den Bonner Ortsteilen Lessenich, Endenich und Duisdorf liegt (s. Abb. 1). 5 von 13

6 Abb. 1: Lage des Untersuchungsgebietes im Neubaugebiet Meßdorfer Feld (Stadtplan und Luftbild) Das Außengelände des städtischen Kindergartens ist als Grün- und Spielfläche mit großen Rasenfreiflächen sowie mit Klettergerüsten, Schaukeln und Rutschbahnen gestaltet, die z.t. mit Sandanschüttungen oder mit Holzstreu eingefasst sind. Abb. 2: Außengelände des Städtischen Kindergartens mit Rasen- und Spielflächen 6 von 13

7 3 Durchgeführte Untersuchungen 3.1 Oberflächenmischproben (OMP) Durch die Beprobung von Oberflächenmischproben (OMP) sollte untersucht werden, inwieweit auf dem Außengelände des Städtischen Kindergartens oberflächennahe Bodenbelastungen durch die im Unkrautmittel BANVEL M enthaltenen Herbizide Dicamba und MCPA vorliegen, die ggf. hinsichtlich des Wirkungspfades Boden Mensch relevant sind. Nach Anhang 1, Abs. 2, Tab. 1 BBodSchV erfolgt die Beprobung von OMP anhand nutzungsorientierter Beprobungstiefen. Dabei ist auf Kinderspielflächen sowie in Wohngebieten eine Beprobungstiefe von 0-10 cm (Kontaktbereich für orale und dermale Schadstoffaufnahme) und cm (0-35 cm: durchschnittliche Mächtigkeit aufgebrachter Bodenschichten; zugleich max. von Kindern erreichbare Tiefe) vorgesehen. Zu diesem Zweck wurden am auf der unversiegelten Wiesen- und Spielfläche insgesamt drei Teilflächen unterteilt, in denen jeweils eine Oberflächenmischprobe (bestehend aus ca Einzeleinstichen) aus den Beprobungstiefen 0,0 0,1 m u. GOK und 0,1-0,35 m entnommen wurde. Die Lage der Teilflächen ist dem Lageplan in Anlage 1 zu entnehmen. 3.2 Beprobung Sandflächen und Holzstreu Im Hinblick auf mögliche Kontaminationen durch die Herbizide Dicamba und MCPA wurde außerdem sowohl eine Sandmischprobe aus den offenen Sandkästen als auch eine Mischprobe aus dem im Bereich der Kletter- und Spielgerüste angeschütteten Holzstreu genommen. Die Beprobung erfolgte jeweils aus dem Übergangsbereich zur Rasenfläche, da hier das Unkrautmittel BANVEL M aufgetragen wurde. 3.3 Beprobung Rasenschnitt Im Hinblick auf eventuelle Restkonzentrationen der Herbizide Dicamba und MCPA im Grünschnitt wurde über die gesamte Rasenfreifläche des Städtischen Kindergartens Proben aus der Grasdecke genommen und zu einer Mischprobe Grünschnitt zusammengeführt. 7 von 13

8 3.4 Chemische Untersuchungen Das Analysenprogramm umfasste die Untersuchung von Oberflächenmischproben (OMP I OMP III in jeweils zwei Bodenhorizonten), der Mischprobe Sandflächen, der Mischprobe Holzstreu und der Mischprobe Grünschnitt auf die Herbizide Dicamba und MCPA. Alle Proben wurden zur Untersuchung an das akkreditierte Labor der Eurofins Umwelt West GmbH in Wesseling weitergeleitet. 4 Bewertungsmaßstab Die umweltrechtliche Beurteilung erfolgt gem. Beauftragung in Anlehnung an das BBodSchG bzw. die BBodSchV (1999). 4.1 Wirkungspfad Boden Mensch Zu einer orientierenden Bewertung für den Wirkungspfad Boden Mensch wurden die Prüfwerte nach 8 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 des Bundes-Bodenschutzgesetzes für die direkte Aufnahme von Schadstoffen auf Kinderspielflächen, in Wohngebieten, Park- und Freizeitanlagen (in mg/kg Trockenmasse, Feinboden, Analytik nach Anhang 1) herangezogen. Aufgrund des Fehlens von Prüfwerten für die hier relevanten Untersuchungsparameter Dicamba und MCPA wurden in Analogie der toxikologischen Eigenschaften die Prüfwerte der Insektizide Aldrin und DDT herangezogen und mit den Analysenergebnissen der OMP I bis OMP III sowie den Proben Sandflächen, Holzstreu und Rasenschnitt, die auf die Gehalte an Dicamba und MCPA untersucht wurden, abgeglichen. Zusätzlich erfolgte eine Bewertung des toxikologischen Gefährdungspotentials für MCPA und Dicamba anhand der Letaldosis (LD 50 ). Die Letaldosis (LD) ist eine Bestimmungsgröße für die Giftigkeit einer chemischen Substanz, die ab einer bestimmten Dosis bei Tieren voraussichtlich zum Tode führt. Die Letaldosis wird grundsätzlich in mg pro kg Körpergewicht angegeben. Die in Tierversuchen ermittelten toxischen LD-Werte sind nur bedingt auf den Menschen anwendbar, geben jedoch grobe Anhaltspunkte um gefährliche Substanzen mit Gefahrensymbolen zu versehen, wenn bei Ratten- oder Kaninchenversuchen bestimmte LD 50-8 von 13

9 Kriterien erreicht werden. Bei LD 50 stirbt die Hälfte der Versuchstiere innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Die Toxizität und Letaldosis der organischen Chlorverbindungen Dicamba, MCPA, DDT und ALDRIN und zeigt die nachfolgende Tabelle 1. Parameter LD50 oral Ratte LD50 dermal Kaninchen Toxizität ALDRIN 39 mg/kg 15 mg/kg DDT 87 mg/kg 300 mg/kg MCPA 700 mg/kg mg/kg Dicamba mg/kg mg/kg Tab. 1: Toxizität- und Letaldosis der organischen Chlorverbindungen ALDRIN, DDT, MCPA und Dicamba 5 Untersuchungsergebnisse 5.1 Wirkungspfad Boden Mensch In der nachfolgenden Tabelle 2 werden die Ergebnisse der chemischen Analysen der Oberflächenmischproben (OMP I OMP III), Sandflächen, Holzstreu und Rasenschnitt vom angeführt und gegen die Prüfwerte für Aldrin und DDT der BBodSchV, Wirkungspfad Boden Mensch abgeglichen. Die vollständigen Analysenergebnisse sind der Anlage 2 zu entnehmen. Probenbezeichnung Probennahme -datum Parameter MCPA Dicamba Aldrin DDT mg/kg OMP I (0,0-0,1m) ,0209 < 0,010 OMP I (0,1-0,35m) < 0,010 < 0,010 OMP II (0,0-0,1m) < 0,010 < 0,010 OMP II (0,1-0,35m) ,0221 < 0,010 OMP III (0,0-0,1m) ,0749 < 0,010 OMP III (0,1-0,35m) ,0108 < 0,010 Sandflächen ,189 < 0,010 Holzstreu ,577 0,0707 Rasenschnitt ,934 0,455 8 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BBodSchG Kinderspielflächen 2 40 Wohngebiete 4 80 Park- u. Freizeitanlagen Tab. 2: Analysenergebnisse der Mischproben vom gegenübergestellt den Prüfwerten der BBodSchV, Wirkungspfad Boden Mensch 9 von 13

10 In den oberflächennahen OMP I (0,0 0,1 m) und OMP III (0,0 0,1 m) wurden geringfügige Konzentrationen von max. 0,0749 mg/kg MCPA im Boden nachgewiesen. Die Mischproben OMP II und OMP III zeigten auch im Bodenhorizont 0,1 0,35 m sehr geringfügige MCPA-Spuren von max. 0,02 mg/kg MCPA. Das Herbizid Dicamba wurde in den Bodenmischproben nicht detektiert. Die Mischprobe aus den offenen Sandflächen zeigte eine geringfügige Belastung durch 0,189 mg/kg MCPA. Das Herbizid Dicamba wurde in den Sandflächen nicht nachgewiesen. Im Holzstreu sowie im Rasenschnitt wurden neben 0,577 mg/kg bzw. 0,934 mg/kg MCPA auch Spuren des Herbizids Dicamba mit 0,07 mg/kg (Holzstreu) und 0,45 mg/kg (Rasenschnitt) nachgewiesen. MCPA wird im Allgemeinen als Salz oder Ester als Herbizid eingesetzt. Es findet vorwiegend gegen breitblättrige Unkräuter wie Disteln oder Ampfer in der Landwirtschaft Verwendung. MCPA ist ein sogenanntes Wuchsstoff-Herbizid, welches das Wachstum von Unkräutern so sehr beschleunigt, dass die Pflanze aufgrund der resultierenden Nährstoffunterversorgung eingeht. Der Abbau von MCPA findet faktisch nur aerob statt. DT90-Werte (Zeitspanne, in der sich die Ausgangskonzentration um 90 % reduziert hat) für MCPA werden mit 79 Tagen unter aeroben Bedingungen bei 25 C angegeben. Der Photoabbau spielt in Böden nur eine untergeordnete Rolle. Es werden DT50-Werte (Zeitspanne, in der sich die Ausgangskonzentration um 50 % reduziert hat) von 8 bis 67 Tagen bei direkter Einwirkung von Sonnenlicht angegeben. Dicamba wird als Herbizid gegen Zweikeimblättrige Pflanzen im Getreide, in Obstplantagen, auf Grünland und Rasen eingesetzt. Viele der heute zugelassenen Dicamba- Präparate sind für den Einsatz gegen Unkraut auf Zierrasen, Nutzrasen und Grünstreifen an Straßen gedacht. Die Aufnahme von Dicamba in die Pflanze erfolgt über Blätter und Wurzeln. Dicamba ist wie MCPA ein sogenanntes Wuchsstoff-Herbizid, welches das Wachstum von zweikeimblättrigen Pflanzen so sehr beschleunigt, dass sie aufgrund der resultierenden Nährstoffunterversorgung eingehen. Die Abbaubarkeit von Dicamba beträgt 1 bis 4 Wochen (Halbwertszeit). Unter optimalen Bedingungen (Bodenfeuchte < 50 %, ph leicht sauer) erfolgt die Metabolisierung durch Mikroorganismen innerhalb von 2 Wochen. 10 von 13

11 Sowohl die MCPA- als auch die Dicamba-Gehalte aller untersuchten Proben liegen deutlich unterhalb der zur Orientierung herangezogenen Prüfwerte für Aldrin und DDT der BBodSchV, Wirkungspfad Boden Mensch für die Nutzungsszenarien Kinderspielflächen, Wohngebiete sowie Park- und Freizeitanlagen. 6 Bewertung der Untersuchungsergebnisse Die höchsten Belastungen durch die Herbizide MCPA und Dicamba wurden erwartungsgemäß im Rasenschnitt analysiert. Auch der Übergangsbereich zum angeschütteten Holzstreu im Bereich der Kletter- und Spielgerüste zeigte in der Untersuchung am geringfügige Belastungen durch MCPA und Dicamba. Auf den offenen Sandflächen wurden lediglich geringe Spuren von MCPA detektiert. Auch die auf der Wiesen- und Spielfläche des Außengeländes des Städtischen Kindergarten beprobten oberflächennahen Bodenhorizonte (0,0 0,1 m und 0,1 0,35 m) zeigten im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen nur sehr geringfügige Spuren des Herbizids MCPA. Alle nachgewiesenen Herbizid-Konzentrationen liegen deutlich unterhalb der zur Orientierung herangezogenen Prüfwerte für Aldrin und DDT der BBodSchV, Wirkungspfad Boden Mensch für die Nutzungsszenarien Kinderspielflächen, Wohngebiete sowie Park- und Freizeitanlagen. Das Unkrautvernichtungsmittel BANVEL M wurde letztmalig am auf die Wiesen- und Spielfläche des Außengeländes des Städtischen Kindergartens aufgebracht. Da die Rasenfläche zwischenzeitlich erneut gemäht wurde und angenommen werden kann, dass die ursprünglich ausgebrachte Schadstoffkonzentration durch Niederschläge und biologischen Abbau (s. Kap. 5.1) bereits reduziert wurde, ist ein Gefährdungspotential oder die Einleitung weiterer Maßnahmen aus gutachterlich Sicht nicht abzuleiten. 11 von 13

12 7 Empfehlung für weiteres Vorgehen Vor Freigabe und erneuter Nutzung der Wiesen- und Spielfläche des Außengeländes des Städtischen Kindergartens wird empfohlen, die Rasenfläche erneut zu mähen und den Rasenschnitt einer externen Kompostieranlage zuzuführen um mögliche Restgehalte der Herbizide MCPA und Dicamba von der Wiesen- und Spielfläche zu entfernen. Der natürliche Abbau und damit die Reduzierung der nachgewiesenen Spuren der Herbizide im Bereich der offenen Sandflächen sowie dem angeschütteten Holzstreu im Bereich der Kletter- und Spielgerüste kann anhand einer 4 Wochen später durchgeführten Nachuntersuchung überprüft werden. Das Gutachten ist nur in seiner Gesamtheit verbindlich und gibt den Kenntnisstand vom 21. Sept wieder. GBU Geologie-, Bau- & Umweltconsult Beratende Geologen und Geotechniker BDG/DGG/DGGT Alfter, den 21. September 2012 Die Gutachter Dipl.-Geol. Manfred Rumi (Geschäftsführer) Dipl.-Geol. Magdalena Beike (Projektleiterin) 12 von 13

13 Anlagen 13 von 13

14 S OMP I OMP III H R S H R Legende...Oberflächenmischproben OMP...Sandflächen S OMP II H R H...Rasenschnitt R...Holzstreu H R Projekt Bodenuntersuchung KITA Bonn-Duisdorf H Auftraggeber Planart Maßstab Bundesstadt Bonn, Amt für Kinder, Jugend und Familie Lageplan 1:1000 Anlage 1 Projektbearb. Projektnr. Planident. Plangrundlagen Be. 12/09/1035 Projektleiter Datum Ru _09_1035_Bodenuntersuchung_KITA_Bonn-Duisdorf_Anlagen_Anlage 3 Lageplan Stadtplan Bundesstadt Bonn, Luftbild 2011

15 Prüfbericht zu Auftrag Nr Seite 1 von 4 EUROFINS Umwelt West GmbH Vorgebirgsstraße 20 D Wesseling GBU ohg Geologie, Bau & Umweltconsult Frau Beike Auf dem Schurweßel Alfter Titel: Prüfbericht zu Auftrag Prüfberichtsnummer: Nr Projektnummer: Nr Projektbezeichnung: 12/09/1035 Probenumfang: 9 Proben Probenart: Feststoff Probenahmezeitraum: Probeneingang: Prüfzeitraum: Untervergabe innerhalb der Eurofins-Gruppe: ( 13) Eurofins Institut Jäger GmbH, Tübingen Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchten Prüfgegenstände. Sofern die Proben nicht durch unser Labor oder in unserem Auftrag genommen wurden, wird die Verantwortung für die Richtigkeit der Probenahme abgelehnt. Dieser Prüfbericht ist nur mit Unterschrift gültig und darf nur vollständig und unverändert weiterverbreitet werden. Auszüge oder Änderungen bedürfen in jedem Einzelfall der Genehmigung der EUROFINS UMWELT. Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen (AVB) Stand Januar 2011, sofern nicht andere Regelungen vereinbart sind. Die aktuellen AVB können Sie jederzeit bei uns anfordern. Nach DIN EN ISO/IEC durch die DAkkS Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH akkreditiertes Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt für die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren. Wesseling, den Dr. T. Henk Prüfleiter Tel.: / *831* EUROFINS Umwelt West GmbH Zentrale Tel. +49 (0) Geschäftsführer: Dr. Tilman Burggraef, Dr. Thomas Henk Bankverbindung: NORD LB Vorgebirgsstraße 20 Zentrale Fax +49 (0) Dr. Hartmut Jäger, Veronika Kutscher BLZ D Wesseling bei Köln Labor Tel. +49 (0) Amtsgericht Köln HRB Kto Labor Fax +49 (0) USt.-ID.Nr. DE IBAN DE umwelt-west@eurofins.de Verwalt. Tel. +49 (0) BIC/SWIFT NOLA DE 2HXXX

16 Prüfbericht zu Auftrag Nr Seite 2 von 4 Projekt: 12/09/1035 Probenbezeichnung Rasenschnitt Holzstreu Sandflächen Probenahmedatum Labornummer Parameter Einheit BG Methode Bestimmung aus der Originalsubstanz Wassergehalt ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN ,4 15,1 4,7 Trockensubstanz ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN ,6 84,9 95,3 MCPA ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) Dicamba ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) ,7 < 10 Wesseling, den Dr. T. Henk Prüfleiter

17 Prüfbericht zu Auftrag Nr Seite 3 von 4 Projekt: 12/09/1035 Probenbezeichnung OMP I (0,0-0,1m) OMP I (0,1-0,35m) OMP II (0,0-0,1m) OMP II (0,1-0,35m) Probenahmedatum Labornummer Parameter Einheit BG Methode Bestimmung aus der Originalsubstanz Wassergehalt ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN Trockensubstanz ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN MCPA ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) Dicamba ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) 4,1 7,1 11,8 9,3 95,9 92,9 88,2 90,7 20,9 < 10 < 10 22,1 < 10 < 10 < 10 < 10 Wesseling, den Dr. T. Henk Prüfleiter

18 Prüfbericht zu Auftrag Nr Seite 4 von 4 Projekt: 12/09/1035 Probenbezeichnung Probenahmedatum Labornummer Parameter Einheit BG Methode OMP III (0,0- OMP III (0,1-0,1m) 0,35m) Bestimmung aus der Originalsubstanz Wassergehalt ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN Trockensubstanz ( 13) Ma.-% 0,1 DIN EN MCPA ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) Dicamba ( 13) µg/kg TS 10 DIN (F 35) 6,6 7,6 93,4 92,4 74,9 10,8 < 10 < 10 Wesseling, den Dr. T. Henk Prüfleiter