STARKER AUFWÄRTS- TREND. Erfolgreich in 2006: BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE ZUR SACHE S.6. des VfB Oldenburg. Seite 4

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1 KONTAKT H A U S M A G A Z I N D E R Ö F F E N T L I C H E N V E R S I C H E R U N G E N O L D E N B U R G April2/2007 ZUR SACHE S.6 BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE Seite 12 Nachgefragt: Das Jugendleistungszentrum des VfB Oldenburg Seite 28 Kulturstiftung: kultur_publikum Erfolgreich in 2006: STARKER Seite 4 AUFWÄRTS- TREND

2 Kontakt Editorial Liebe Leserinnen und Leser von KONTAKT, endlich ist Frühling. Das Tief der grauen Monate ist vorbei, wer freut sich nicht auf die Sonnentage und schaut nach vorne: Was gibt es Neues anzupacken? Wir tun das auch. Aber wir leisten uns auch gern einen langen Blick zurück. Denn die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg haben für 2006 eine Geschäftsbilanz hingelegt, die sich sehen lassen kann. Wir können uns ein gutes Zeugnis ausstellen, sagte der Vorstand dazu mit gepflegtem Understatement vor der Presse. Die guten Zahlen wurden gegen den Branchentrend erarbeitet. Und weil er weiß, dass auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentrale und in den 100 Geschäftsstellen draußen in der Region Verlass ist, richtet der Vorstand den Blick auch ganz entspannt nach vorne mit der Prognose, dass sich im laufenden Jahr nahtlos an diese Erfolge anknüpfen lässt. Das lesen Sie als stimmungsvollen Einstieg in dieser Ausgabe von KON- TAKT. Dem Stichwort Zukunft begegnen Sie aber noch viele Male in unserem Magazin. Beim Hinweis auf die Zukunftswerkstatt Landwirtschaft zum Beispiel, beim Bericht über die zukunftsfähigen Themen der Bioenergie im 3N Kompetenzzentrum in Werlte oder etwa beim Engagement der Öffentlichen Oldenburg für die Sportausbildung Jugendlicher Vorstandsmitglied Schreiber erläutert das Sponsoring-Projekt im Interview. Sie werden informiert, wie unser Unternehmen im Vertriebsbereich auf noch intensivere Beratung der Geschäftsstellen setzt und das große Geschäftsgebiet als Investition in die Zukunft durch jetzt drei Bereichsdirektoren betreuen lässt. Wir stellen Ihnen die drei Neuen vor. Und schließlich lesen Sie zum Beispiel auch von unserer kleinen zukunftsorientierten Aktion, gebrauchte PCs an Schulen und soziale Einrichtungen weiterzugeben denn berufliche Zukunft ist ohne PC-Training gar nicht mehr denkbar. Vielleicht macht dieses Beispiel ja Schule, das würde uns freuen. Ich wünsche Ihnen Lesespaß und viele Anregungen durch unser Magazin. Und gönnen Sie sich ein fröhliches Tänzchen in den Mai! In der Rubrik Gesundheit können Sie nachlesen, warum das nicht nur Ihrer Stimmung guttut. Bleiben Sie uns gewogen und blicken Sie mit uns munter nach vorne! AUF EINEN BLICK inhalt 4 Zur Sache: Starker Aufwärtstrend 6 Betriebliche Altersvorsorge 8 Biogas und mehr 10 Zukunftswerkstatt Landwirtschaft 11 Serie: Infrarot-Auge sieht die Schwachstellen 12 Nachgefragt: Talentschmiede 16 Agenturen vor Ort: Hatten und Burhave/Butjadingen 18 Intern 23 Online: Gedächtnis ist der beste Schutz 24 Sponsoring 27 Kulturstiftung 29 Gesundheit: Fitness im Dreivierteltakt 30 Viel Spaß 31 Personalien 32 Zu Hause im Nordwesten Ihr Christian Bunk KONTAKT

3 ZURSACHE Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg sind im vergangenen Jahr in vielen Bereichen gegen den Branchentrend gewachsen, haben Marktanteile gewonnen und damit ihre Position als Marktführer im Oldenburger Land ausgebaut war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr; wir können uns ein gutes Zeugnis ausstellen, bilanzierte Franz Thole, Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen, in Oldenburg vor Vertretern der Presse aus dem Oldenburger Land. Man werde bei der Oldenburgischen Landesbrandkasse nach vorläufigen Zahlen einen Jahresüberschuss vor Steuern, Gewinnverwendung und Beitragsrückerstattungen von gut elf Millionen Euro ausweisen. Das entspricht in etwa dem Vorjahresniveau. STARKER AUFWÄRTSTREND Der Erfolg hat bekanntlich immer viele Väter, fasste Thole das Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 zusammen. So habe man in der Sparte Autoversicherung trotz eines extrem harten Wettbewerbs Marktanteile gewonnen. Äußerst erfolgreich war man in der Vermittlung von Riester-Verträgen. Und nicht zuletzt sei die starke Verankerung in der Region mit der räumlichen Nähe zu den Kunden ein Erfolgsfaktor. Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg decken das Oldenburger Land mit rund 100 Geschäftsstellen und 360 Mitarbeitern flächendeckend ab. Im Innendienst mit angestelltem Außendienst sind noch einmal rund 350 Mitarbeiter beschäftigt. Mit einer Geschäftsstelle pro Einwohner ist man überall im Oldenburger Land nah am Kunden. Insgesamt konnten die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg die Anzahl der versicherten Risiken bis Ende 2006 nochmals leicht auf jetzt steigern. Die so genannten gebuchten Bruttobeitragseinnahmen wuchsen um 1,2 Prozent auf 197,8 Millionen Euro. Sehr zufrieden zeigte sich der Vorstand auch mit dem vermittelten Geschäft durch die kooperierenden Sparkassen. Erstmals in der Geschichte der Öffentlichen werden Kapitalanlagen von mehr als einer Milliarde Euro verwaltet (plus 3,7 Prozent auf 1,028 Milliarden Euro). Starkes Neugeschäft in der Lebensversicherung Die Öffentliche Lebensversicherungsanstalt Oldenburg konnte ihre gebuchten Bruttobeiträge 2006 um 2,8 Prozent auf 72,2 Millionen Euro steigern. Im Neugeschäft der Lebens- und Rentenversicherung gab es ein Plus von 58,6 Prozent auf 157 Millionen Euro Beitragssumme. Maßgeblich hierfür war ein fulminanter Absatz von Riester-Verträgen, so Thole. Sie machten mit 66 Millionen Euro allein 42 Prozent des Neugeschäfts aus Riester-Verträge bedeuten eine Zunahme von 215 Prozent gegenüber Der gesamte Riester-Markt in Deutschland wuchs 2006 im Vergleich dazu um 79 Prozent. Damit hat die Öffentliche ihren Marktanteil erheblich steigern können. In ihrem Geschäftsgebiet hat jeder vierte Riester-Kunde seinen Vertrag bei der Öffentlichen Oldenburg. 60 Prozent der Neuverträge wurden übrigens von Frauen abgeschlossen, ergänzte Thole. Die Frauen haben das Vorsorgethema für sich erkannt und handeln. Die Zahl der Lebensversicherungs-Verträge bei der Öffentlichen stieg 2006 um 4,8 Prozent auf Stück, davon sind Riester-Verträge. Die hinter diesen Verträgen stehende Versicherungssumme wuchs um 1,9 Prozent auf 2,582 Milliarden Euro. Besonders stolz ist die Öffentliche auf ihre geringe Stornoquote. Sie lag 2006 bei vier Prozent, während sie im deutschen Gesamtmarkt rund fünf Prozent erreichte. Damit ist man 20 Prozent besser als der Markt. Dies zeigt die große Treue unserer Versicherten und spiegelt unser hohes Beratungsniveau wider, freute sich Thole. Besser als geplant fiel 2006 das Kapitalanlageergebnis aus. Es beträgt 36,6 Millionen Euro, geplant waren 31,0 Millionen Euro. Thole führte das gute Ergebnis auf die Kapitalanlagestruktur der Öffentlichen, aber auch auf die gute Kapitalmarktentwicklung zurück. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen erreichte 5,1 Prozent. Die Überschuss-Deklaration für Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2007 beträgt unverändert 4,2 Prozent. An der Differenz werden die Versicherten über die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen beteiligt. Rund 99 Prozent der Überschüsse kommen unseren Kunden zugute, erläuterte Thole. Marktanteile in der Schaden- und Unfallversicherung ausgebaut Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen des Schadenversicherers Oldenburgische Landesbrandkasse stiegen 2006 um 0,3 Prozent auf 125,6 Millionen Euro, während der deutsche Gesamtmarkt ein Minus von über einem Prozent verzeichnete. Vorstandsmitglied Horst Schreiber freute sich besonders über die Entwicklung in der Autoversicherung. Unter dem Strich konnte hier der Bestand trotz des extrem starken Wettbewerbs um Verträge (plus 2,6 Prozent) erhöht werden. Das war das stärkste Wachstum seit langer Zeit. Hier haben die Autokunden abgestimmt. Dies ist ein großer Vertrauensbeweis der Kunden in unsere Autoversicherung, fasste Schreiber das Ergebnis zusammen. Damit haben wir als Marktführer unseren Marktanteil in unserem Geschäftsgebiet nochmals auf jetzt 23,2 Prozent ausgebaut, so Schreiber. Er verwies auch noch einmal auf gute Ratings für die Landesbrandkasse und die Auszeichnung als kundenfreundlichsten Autoversicherer Deutschlands durch den Allfinanz-Marktforschungsdienst map-report. Durch den Damit haben wir als Marktführer unseren Marktanteil in unserem Geschäftsgebiet nochmals auf jetzt 23,2 Prozent ausgebaut. harten Wettbewerb seien zwar die gebuchten Bruttobeiträge in der Kfz-Versicherung um 1,7 Prozent auf 59,8 Millionen Euro gesunken, der deutsche Gesamtmarkt musste allerdings ein Minus von etwa vier Prozent verkraften. Marktanteilsgewinne durch über dem Bundesdurchschnitt liegende Beitragssteigerungen konnte die Oldenburgische Landesbrandkasse auch in den Sparten Unfall-, Haftpflicht- und verbundene Hausratversicherung erzielen. Auf der Schadenseite kam es in der Kfzwie auch in der Unfallversicherung zu einer Entlastung. Wir müssen uns bei unseren Autofahrern bedanken, dass sie so vernünftig gefahren sind, sagte Thole. Höher fiel der Schadenaufwand in der Sparte Feuer-Landwirtschaft aus. Insgesamt sank die Schadenquote, das Verhältnis von Schadenaufwand zu Beiträgen, bei der Landesbrandkasse von 78,0 Prozent 2005 auf 74,3 Prozent Die Schaden-Kosten-Quote lag 2006 mit 88,5 Prozent um drei Prozentpunkte unter Vorjahresniveau und damit unter dem erwarteten deutschen Gesamtmarktwert von 93 Prozent. Hier zahlt sich aus, dass die Öffentliche viel für Prävention tut, erklärte Schreiber. Prävention ist eben besser, als später Schäden zu bezahlen. Als Beispiele für Schadenverhütungsmaßnahmen nannte er unter anderem den Unwetterwarndienst WIND. Das Kapitalanlageergebnis der Oldenburgischen Landesbrandkasse beträgt Öffentliche Versicherungen Oldenburg Versicherungsbestand (Anzahl Risiken) Beitragseinnahme brutto (in Millionen Euro) Kapitalanlagen (in Millionen Euro) Oldenburgische Landesbrandkasse Versicherungsbestand (Anzahl Risiken) Beitragseinnahme brutto (in Millionen Euro) Kapitalanlagen (in Millionen Euro) Öffentliche Lebensversicherungsanstalt Oldenburg Versicherungsbestand (Anzahl) Beitragseinnahme brutto (in Millionen Euro) Bestandssumme (in Millionen Euro) Kapitalanlagen (in Millionen Euro) ZURSACHE für ,6 Millionen Euro, geplant waren 10,0 Millionen Euro. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug vier Prozent. Bezieht man die veränderte Bewertungsreserve von 6,4 Millionen Euro mit ein, ergibt sich eine vollständige Nettoverzinsung von 6,1 Prozent. Ausblick 2007 Für die Geschäftsentwicklung im angelaufenen Jahr 2007 sind die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg sehr zuversichtlich. Basis für den Erfolg sei die Nähe zum Kunden durch die rund 100 Geschäftstellen im Oldenburger Land. Die Schadenentwicklung können wir natürlich so früh im Jahr noch nicht abschätzen, sagte Thole. Allerdings habe der Sturm Kyrill Mitte Januar das Oldenburger Land wesentlich geringer getroffen als andere Regionen in Deutschland. Hier habe zum Beispiel das Frühwarnsystem WIND den Kunden geholfen, kleinere Schäden zu vermeiden. Im Bereich Lebensversicherung wird 2007 die Riester-Rente ein großes Beratungsthema bleiben. Darüber hinaus will die Öffentliche die Arbeitnehmer im Oldenburger Land noch stärker für das Thema betriebliche Altersvorsorge sensibilisieren. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir 2007 nahtlos an die sehr gute Entwicklung von 2006 anschließen können, fassten Thole und Schreiber ihre Erwartungen zusammen. jo AUF EINEN BLICK , , , , , , , , ,235 70, , ,0 731, ,838 4 KONTAKT KONTAKT

4 ZURSACHE ZURSACHE Die betriebliche Altersvorsorge (bav) ist 2006 in eine kleine Flaute geraten. Erstmals seit 2003 stagnierte das allgemeine Interesse an der bav, ermittelte das Marktforschungsunternehmen Psychonomics. Nur noch 34 Prozent der Arbeitnehmer zeigten sich 2006 interessiert nach noch 37 Prozent im Jahr zuvor. sychonomics nennt hierfür vor allem zwei Hauptgründe: Es gebe Defizite bei der Information durch den Arbeitgeber. Und das Produkt sei sehr erklärungsbedürftig. Denn das zeigte die Untersuchung auch: Je informierter die Befragten waren, desto positiver waren sie zum Abschluss einer bav eingestellt. Unter betrieblicher Altersvorsorge versteht man alle Leistungen, die der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer zur Altersvorsorge, Hinterbliebenenversorgung oder Invaliditätsversorgung zusichert. Sie bietet sich durchaus auch für Arbeitnehmer mit geringem Gehalt an, z.b. P GESETZLICH Teilzeitkräfte. Die betriebliche Altersvorsorge ist nicht nur für gut verdienende Vollzeitkräfte lukrativ, weiß Michael Tolksdorf, Direktionsbeauftragter für den Bereich Lebensversicherungen bei der Öffentlichen Lebensversicherungsanstalt Oldenburg. Mit der bav lassen sich Steuern und Sozialabgaben sparen. Außerdem können Arbeitnehmer ihre vermögenswirksamen Leistungen für die bav nutzen. Unterstützt vom Staat und vom Arbeitgeber bessern sie so auch bei einem kleinen Gehalt die Polster für den Ruhestand auf, erklärt der Experte für betriebliche Altersvorsorge bei der Öffentlichen. Betriebliche Altersvorsorge ist gesetzlich verbrieftes Recht Alle Arbeitnehmer, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, haben das gesetzlich verbriefte Recht, von ihrem Arbeitgeber zu verlangen, dass Teile ihres Entgelts für eine betriebliche Altersvorsorge genutzt werden. Dies gilt auch für Arbeitnehmer in Teilzeit und sogar für geringfügig Beschäftigte mit einem so genannten 400-Euro-Job, wenn sie in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind. Finanziert wird die bav durch den Arbeitgeber oder durch den Arbeitnehmer Betriebliche selbst, indem er mit seinem Arbeitgeber vereinbart, Teile seines Lohns oder Gehalts in eine Zusage auf spätere Versorgungsleistungen umzuwandeln. Dabei muss es nicht unbedingt ein fester monatlicher Betrag sein. Auch Einmalzahlungen, wie zum Beispiel Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, bieten sich für diese Entgeltumwandlung an, wenn der Arbeitgeber einverstanden ist, erläutert Tolksdorf. Die betriebliche Altersvorsorge lohnt sich vor allem wegen der Steuer- und Abgabenersparnis in der Einzahlungsphase. Beiträge in Direktversicherungen, Pensionskassen oder -fonds sind 2007 bis zu Euro im Jahr (in den alten Bundesländern) steuerfrei, sozialabgabenfrei bis zu Euro. Die Sozialabgabenbefreiung ist allerdings vorläufig bis 2008 befristet. Bei arbeitgeberfinanzierten Beiträgen gilt die Befreiung über diesen Zeitpunkt hinaus. Allerdings werden die späteren Leistungen aus der bav besteuert und unterliegen der Beitragspflicht zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. VERBRIEFTES RECHT: ALTERSVORSORGE Vermögenswirksame Leistungen steuersparend anlegen Auch wer seine vermögenswirksamen Leistungen je nach Vereinbarung mit dem Arbeitgeber bis zu 40 Euro im Monat in eine betriebliche Altersvorsorge steckt, kann die oben genannten Freibeträge nutzen. Gegenüber einem Bausparvertrag oder einem Fondssparplan hat dies den Vorteil, dass die Beiträge unversteuert aus dem Bruttolohn in Versorgungslohn umgewandelt werden. Natürlich können die Umwandlungsbeträge zusätzlich aus dem laufenden Gehalt aufgestockt werden, ergänzt Tolksdorf. Der Verband Öffentlicher Versicherer hat ausgerechnet, dass die Steuer- und Abgabenersparnis dazu führt, dass ein Arbeitnehmer mit einem Bruttomonatsgehalt von 1490 Euro und 40 Euro vermögenswirksamer Leistung (VL) bei der bav monatlich 47,69 Euro mehr sparen kann als bei einem klassischen VL-Vertrag bei gleicher monatlicher Nettoauszahlung. Bei einem Bruttomonatsgehalt von Euro erhöht sich der Effekt auf 54,40 Euro. Die späteren Leistungen allerdings Weitere Informationen sind wie erwähnt steuer- sowie krankenund pflegeversicherungspflichtig. Auch Riester-Förderung ist möglich Für Pensionskasse, -fonds und Direktversicherung besteht auch die Möglichkeit der Riester-Förderung. Über Zulagen und Sonderausgabenabzug kann in manchen Fällen eine staatliche Förderquote von 90 Prozent erreicht werden. Allerdings lohnt es sich oft eher, zusätzlich zur bav eine private Riesterrente abzuschließen, weiß Öffentliche -Experte Tolksdorf. Denn im Rahmen der bav wird u.a. keine Zulage für den Ehepartner gewährt. Die betriebliche Altersvorsorge ist auch auf die steigende Flexibilität des Arbeitsmarkts abgestimmt. Bei jedem Jobwechsel ist die Übertragbarkeit der Ansprüche mittlerweile zu Gunsten der Arbeitnehmer gesetzlich geregelt. Außerdem ist die bav bei Arbeitslosigkeit sicher. So wird sie im Rahmen von Hartz IV anders als die private Altersvorsorge nicht angerechnet, erläutert Tolksdorf. jo Für die betriebliche Altersvorsorge (bav) gibt es fünf Durchführungswege: die Direktzusage, die Unterstützungskasse, die Pensionskasse, der Pensionsfonds und die Direktversicherung. Wenn ein Arbeitgeber eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds anbietet, ist der Arbeitnehmer hieran gebunden. Bietet der Arbeitgeber dies nicht an, kann der Mitarbeiter den Abschluss einer Direktversicherung verlangen. Der Arbeitgeber darf aber das Versicherungsunternehmen auswählen, erläutert der Verband Öffentlicher Versicherer. Die Pensionskasse ist ein rechtlich selbstständiger Versorgungsträger. Der Arbeitgeber ist der Versicherungsnehmer. Der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen erhalten einen Rechtsanspruch auf die Versorgungsleistungen. Der Pensionsfonds ist ebenfalls ein rechtlich selbstständiger Versorgungsträger. Pensionsfonds dürfen allerdings das Vermögen in höherem Maße am Aktienmarkt anlegen. So hat der Kunde eine Chance auf eine höhere Rendite. Allerdings ist auch das Risiko höher. Bei der Direktversicherung schließt der Arbeitgeber auf das Leben seines Mitarbeiters eine Lebensversicherung per Einzel- oder Gruppenvertrag ab. Im Versorgungsfall zahlt der Versicherer die Leistungen direkt an den Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen. Die Unterstützungskasse ist eine rechtlich selbstständige Versorgungseinrichtung eines oder mehrerer Unternehmen, meist in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Die Unterstützungskasse darf das Vermögen weitgehend nach eigenen Vorstellungen anlegen also auch einen Teil als eine Art Darlehen im eigenen Unternehmen. Die eingezahlten Beiträge sind unbegrenzt steuerfrei. Bei der Direktzusage oft auch Pensionszusage genannt verpflichtet sich der Arbeitgeber, seinem Mitarbeiter oder dessen Hinterbliebenen im Rentenalter, bei Invalidität oder Tod unmittelbar die vereinbarte Leistung zu zahlen. Der Arbeitgeber bildet dafür Pensionsrückstellungen in seiner Bilanz und spart so selbst Steuern. Die eingezahlten Beiträge sind unbegrenzt streuerfrei. 6 KONTAKT KONTAKT

5 ZURSACHE ZURSACHE Blick in den Kontrollschacht des Liter- Lagertanks. Das Palmkernöl, das hier unterirdisch gelagert wird, muss immer auf der Temperatur von 65 C gehalten werden, damit es nicht gerinnt. Besuch im 3N Kompetenzzentrum KLIMASCHUTZ DURCH BIOENERGIE D as 3N Kompetenzzentrum steht für eine beispielhafte Allianz von Wirtschaft, Forschung und Weiterbildung. Die Akteure verknüpfen auf freiwilliger Basis ihre Aktivitäten in Niedersachsen im Bereich nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie und wollen so die Entwicklung marktfähiger Produkte und Eine wichtige Anlaufstelle für alle, die mit dem Thema Bioenergie zu tun haben, liegt im Landkreis Emsland. Hier ist das 3N Kompetenzzentrum angesiedelt. Hinter dem Kürzel verbirgt sich das Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe. Eine Experten-Gruppe der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg informierte sich über die Arbeit des Zentrums in Werlte. Sie wurde von Herbert Rolfes im Namen des Landrates begrüßt. wachsende Rohstoffe und Bioenergie in Niedersachsen. Es berät zu allen Fragen, die sich auf dem Weg von der Pflanzenzüchtung bis zur Vermarktung der Produkte ergeben, es vermittelt Kompetenzpartner und fördert den Technologietransfer und die Kooperationen zwischen Forschung und Wirtschaft. Von der Einwerbung von EU-Projekten bis zur Vergabe von Machbarkeitsstudien, von Schulungen bis zu Auftritten auf Kongressen und Tagungen das Werlter Zentrum ist dabei. Ein Beispiel für ein zukunftsfähiges Projekt, das im Kompetenzzentrum angesiedelt wird und demnächst startet, ist der Handel mit CO-2-Zertifikaten durch private Haushalte. Im Landkreis Emsland werden im Rahmen eines Modellprojektes 150 Privathaushalte einen Zuschuss für eine Energiesparberatung für ihr Einfamilienhaus erhalten. Wenn sie den privaten Energieverbrauch entsprechend Produktionsverfahren voranbringen. Rechtlicher Träger ist der Landkreis Emsland, weitere Träger sind das deutsche Institut für Lebensmitteltechnik, die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim sowie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Zu den dreizehn niedersächsischen Unternehmen, die 3N fördern, gehören die Volkswagen AG, die Nord/LB, die EWE und die VGH. Die Geschäftsstelle ist in Werlte angesiedelt, ein weiteres Büro ist in Göttingen. Die Aufgabenliste des 3 N Kompetenzzentrums ist lang. Es versteht sich als Informationsbörse zu den Themen nachmindern, wird das mit einer Gutschrift von 20 Euro je Tonne CO-2-pro Jahr vergütet. Das Projekt, das sich auf das Klimaschutz-Protokoll von Kyoto bezieht und für das die EWE als Partner des Landkreises gewonnen wurde, ist bundesweit einmalig. Auf der breiten Palette der interessanten 3N-Projekte, die von der Geschäftsführerin Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer erläutert wurden, findet sich auch der Ringversuch, wie mit Pflanzenöl Energie über ein Blockheizkraftwerke (BHKW) gewonnen werden kann. Neben vielen anderen technischen Details müssen dabei die Inhaltsstoffe der verschiedenen eingesetzten Pflanzenöle regelmäßig untersucht werden. So hofft man, Erkenntnisse über Zusammenhänge zwischen Ölqualität und Abnutzung bzw. Schäden an den BHKW- Motoren zu gewinnen. Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer stellt die Träger und Förderer des 3N Kompetenzzentrums vor. Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer vom 3N Kompetenzzentrum (re.) mit der Delegation der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg Heiko Bertelt, Jens Michels (VGH), Heinz-Dieter Husmann, Jürgen Müllender, Peter Bartl, Christian Bunk, Werner Würdemann (v. li.). Besichtigen konnte die Delegation der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg in Werlte auch das örtliche Palmkernöl- BHKW, das zur Beheizung des Kompetenzzentrums selbst einschließlich des Musterhauses und der Schulungsgebäude aufgestellt wurde. Nur die gleichzeitige Nutzung von elektrischer und thermischer Energie, so wurde hier noch einmal anschaulich, ist wirtschaftlich. Im Anschluss wurde den Besuchern vorgeführt, wie im Musterhaus einem sanierten Altbau verschiede Naturmaterialien, die zur Wand-, Decken- und Dachisolierung eingesetzt wurden, über eingebaute Mess-Stellen langfristig überprüft werden können. Zum Abschluss gab es intensive Diskussionen über das Thema Biogasanlagen. Allein 2006 wurden 550 Biogasanlagen in Niedersachsen gebaut. 3N erwartet, dass in absehbarer Zeit landesweit bis zu Anlagen arbeiten werden, die Hälfte davon, so genannte Na Wa Ro Anlagen, werden mit nachwachsenden Rohstoffen also Energiepflanzen gespeist. Ungelöst ist bei vielen Anlagen noch das Problem der Wärmeverwertung. Nur wer auch die bei dem Betrieb der BHKW anfallende thermische Energie (Wärme) sinnvoll verwertet, bekommt die maximale Vergütung nach dem EEG (Energie- Einspeisungsgesetz). Hier gibt es viele unterschiedliche Konzepte, von Holzund Getreidetrocknung, Beheizung von Tierställen bis hin zu Fernwärmeleitungen, die ganze Siedlungen mit Wärme versorgen. Immerhin, so verrät die 3N-Statistik, könnte Niedersachsen mit seinem Potential an Bioenergie in den kommenden zehn Jahren acht Prozent des jährlichen Primärenergiebedarfs decken. Die Besuchergruppe der Öffentlichen Oldenburg bedankte sich für die ausführlichen und interessanten Informationen mit der Anregung, eine Datenbank bei 3N einzurichten, in der anonymisierte Schadensabläufe und Fälle der Versicherer zusammengetragen werden. So könnte sich eine erweiterte und fundierte Ausgangsbasis für eine sinnvolle Prävention ergeben. Das käme den Betreibern der Biogas-Anlagen doppelt zugute: Neben einer höheren Wirtschaftlichkeit würden bei günstigeren Schadensquoten auch die Versicherungsbeiträge sinken. Werner Würdemann DB / Landwirtschaft Das Blockheizkraftwerk mit 150 KW elektrischer und 135 kw thermischer Leistung im Container konnte ohne Gehörschutz besichtigt werden: Der Deutz Motor war kurzzeitig ausgestellt. 8 KONTAKT KONTAKT

6 ZURSACHE Unter dem Motto Perspektiven regionaler Initiativen im Agrarland Nummer 1 stand das Forum Zukunftswerkstatt Landwirtschaft, das die Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.v. am 24. Januar anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2007 im ICC Berlin veranstaltete. Ihr Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Holzenkamp (MdB) forderte gleich eingangs: Unsere niedersächsischen Produkte brauchen eine Seele, eine regionale Identifikation. Seele PRODUKTE BRAUCHEN EINE Franz Josef Holzenkamp (MdB) hielt die Eröffnungsrede zum Forum Zukunftswerkstatt Landwirtschaft irtschaften in regionalen Zusammenhängen sei eine Antwort auf die vielfach als undurchschaubar empfundene Herausforderung globalisierter Informations- und Warenströme. Regionale Herkunft, Originalität, Nachvollziehbarkeit sprächen das Bedürfnis vieler Menschen nach Bekanntem, nach Identität und Heimat an. Dies gelte in besonderer Weise für Lebensmittel. Die folgenden Impulsreferate diskutierten die Frage, welche Chance die regionale Vermarktung von Agrarprodukten und Lebensmitteln für ein Land wie Niedersachsen bietet, in dem weit mehr landwirtschaftliche Produkte erzeugt als verbraucht werden. Die Praktiker und Experten berichteten, was erfolgreiche Vorhaben der regionalen Vermarktung auszeichnet, welche Anforderungen an das Management solcher Projekte gestellt werden und wie man öffentliche Förderungen effizient einsetzen kann. Viel Aufmerksamkeit bekam Professor Dr. Walter Schiebel vom Institut für Marketing und Innovation der Universität für Bodenkultur in Wien. Seine These, dass bei der Globalisierung der Warenwert W Zukunftswerkstatt Landwirtschaft in Berlin Die Referenten des Forums in der Diskussion. niedriger als die Transportkosten ist, hing vielleicht auch mit seiner langen und wegen der Schneefälle im Süden beschwerlichen Anreise zusammen. Er berichtete über das Projekt Käsestraße und die Visualisierung über Marken. Dies lässt sich sehr anschaulich im Internet unter und nachvollziehen. Die anschließende Diskussionsrunde, bei der es dann auch um die Clusterlösungen (unter Cluster versteht man einen Verband von mehreren Betrieben) in der Agrar- und Ernährungswirtschaft ging, wurde von Dr. Claus Möllmann von der Bundeslehranstalt Burg Warberg geleitet. Landrat Albert Focke aus Vechta berichtete dabei über den Verbund Oldenburger Münsterland, dessen Präsident er selbst ist. Es wurde schnell deutlich, dass hier ein Modell entstanden ist, eine Region richtig nach vorne zu bringen. Die Akteure in diesem Verbund sind überwiegend aktive Familienbetriebe, was Focke zur schelmischen Frage brachte, was Manager großer Betriebe wie VW eigentlich managen. Bei seiner Gegenüberstellung Berlin als große Stadt müsste sehr reich sein Vechta als kleiner Landkreis müsste sehr arm sein machte das Publikum mit lautem Lachen deutlich, dass die Ironie verstanden wurde. In seinem Schlusswort erläuterte Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft, dass allein in Niedersachsen über hundert Initiativen tätig sind, die sich auf vielfältige Weise in der Vermarktung regional geprägter Agrarprodukte und Lebensmittel engagieren und damit auch Wirtschaftskraft und Lebensqualität ländlicher Räume stärken. Damit sei gleichzeitig häufig ein Beitrag zum Erhalt bedrohter Kulturlandschaften, Nutztierrassen oder typischer Spezialitäten verbunden. Einen Wermutstropfen in eigener Sache musste Schmidt beklagen: Der Etat der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.v. wurde reduziert, man musste sich auch von einigen Mitarbeitern trennen. Er hoffe aber, so Schmidt, durch eine Neustrukturierung weiterhin gute Dienste leisten zu können. Werner Würdemann DB / Landwirtschaft D ARBEITSSCHUTZ Schäden und Schwachstellen an elektrischen Anlagen sind potentielle Brandherde. Aber sie sind schwer dingfest zu machen. Mit dem Infrarot-Auge der Wärmebildkamera kann man sie entdecken. Als einziger Versicherer der Region bietet die Oldenburgische Landesbrandkasse ihren Kunden im gewerblichen Bereich kostenlose Infrarot-Messungen an. Infrarot-Auge as Verfahren wurde in den USA für militärische Zwecke entwickelt: Gegenstände und Körper strahlen Wärme ab. Diese Strahlen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, lassen sich von der Wärmebildkamera mit Hilfe der Infrarot-Technologie auffangen und in Bilder umwandeln. Schon kleinste Temperaturunterschiede im Bereich von Zehntelgraden können damit erfasst werden. Kein Wunder, dass das Messverfahren in vielen Bereichen, auch etwa im Bauwesen, in der medizinischen Diagnostik und in der Elektrotechnik Einzug gehalten hat. Die Oldenburgische Landesbrandkasse setzt es seit zwei Jahren im Rahmen der Schadenverhütung ein. Sie bietet einen Service an, der in der Region konkurrenzlos ist: Versicherte Gewerbeund Landwirtschaftsbetriebe sowie Kommunen können ihre elektrischen Anlagen im Rahmen der Schadenprävention kostenlos mit Hilfe des neuen Verfahrens prüfen lassen. Ein Elektroningenieur ist als geprüfter Sachverständiger Ansprechpartner und führt die Prüfungen durch. Rund 200 Mal nahm er im vergangenen Jahr bei Kunden Betriebe ins Infrarot-Visier. Transformatoren, Schalt- und Steuerschränke, Sicherungskästen, elektrische Maschinen und Ausrüstungen, Kabelanlagen an vielen Stellen lauert ein potentielles Brandrisiko. Denn kleine Defekte, Schwachstellen oder auch Montagefehler können zur Folge haben, dass sich einzelne Stellen an der Oberfläche der Geräte und Anlagen stark erwärmen und solche Hot spots Brände auslösen. Im Bild der Thermografie-Kamera sind sie schnell zu identifizieren: Auf dem Display bildet sich der erwärmte Gegenstand oder Bereich in warnendem Gelb oder Orange ab, die ungefährlichen Temperaturen in dunklem Blau oder Violett. Der Messvorgang selbst dauert nur wenige Sekunden. Der Kunde bekommt im Anschluss einen Bericht mit Foto und Fehlerbeschreibung, ferner eine Empfehlung, wie er das Problem beheben sollte. Wie die Farbunterschiede im Einzelnen zu deuten sind, dazu ist Expertenwissen nötig. Nicht jede Temperaturdifferenz ist ein Zeichen von Gefahr. Andererseits können schon minimale Unterschiede auf einen Mangel verweisen. Spezialwissen und Erfahrung sind Voraussetzung, um die thermografischen Bilder deuten zu können. Ein Drittel der Messungen, die bisher von der Oldenburgischen Landesbrandkasse im Rahmen der Schadenverhütung bei Kunden durchgeführt wurden, wiesen auf Schwachstellen und Defekte und damit auf entsprechenden Handlungsbedarf hin, in fünf Prozent der Fälle ging es sogar um akute Brandgefahr. Die Mängel, so die Erfahrung, können in den meisten Fällen ohne großen Kostenaufwand behoben werden. Oft ist nur eine Schraube mit einem Schraubendreher fest zu ziehen. Besonders attraktiv für den Betreiber elektrischer Anlagen ist, dass die Messungen nur wenige Sekunden dauern SERIE sieht die Schwachstellen und unter realen Betriebsbedingungen durchgeführt werden können. Das heißt, die Anlagen müssen nicht abgeschaltet, ja nicht einmal berührt werden. Wie effizient die Thermografie-Prüfungen sind, dafür hat die Oldenburgische Landesbrandkasse viele Beispiele parat. Etwa die Großbäckerei, bei der die Ofenanlage dauernd ausfiel, jeweils wenige Minuten nach Inbetriebnahme. Was die Elektriker nicht finden konnten, zeigte die Wärmebildkamera unzweideutig: Ein kleiner Fehler an den Kontakten war für die teuren Stillstände verantwortlich. Unstrittig ist, dass man mit dem effizienten Bildverfahren Geld sparen kann. Doch, so werden die Kunden ganz deutlich gewarnt, Thermografie ist kein Wundermittel. Sie ersetzt nicht die bisherigen Methoden der regelmäßigen Prüfung, die ja auch vorgeschrieben sind. Aber sie ergänzt sie. Und sie kann einen beachtlichen Beitrag zur sachgerechten Brandschadenverhütung leisten. Jan-Bernd Burhop Dipl.-Ing. Jan-Bernd Burhop ist seit 2006 geprüfter Sachverständiger für Thermografie und bei der Oldenburgischen Landesbrandkasse im Bereich der Schadenverhütung tätig. 10 KONTAKT KONTAKT

7 NACHGE?RAGT NACHGE?RAGT In Oldenburg entsteht ein Leistungszentrum für den Fußballnachwuchs zur gezielten Förderung und umfassenden Ausbildung talentierter Jugendfußballer aus der Stadt Oldenburg und der Region Weser-Ems. Die Anlage an der Maastrichter Straße neben der Weser-Ems-Halle umfasst ein Gebäude und drei Außenplätze; 9 Jugendmannschaften von der U9 bis zur U19 werden dort zukünftig ein optimales Training und Umfeld geboten vergleichbar mit den Fußball-Akademien der Bundesligisten. Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg sind Hauptsponsor Talentschmiede Das Jugendleistungszentrum des VfB Oldenburg KONTAKT: Die Öffentlichen Versicherungen geben dem VfB als Hauptsponsor Sicherheit für den Betrieb des Leistungszentrums. Wie hat es dieses Projekt geschafft, die Aufmerksamkeit und das Vertrauen der Öffentlichen Versicherungen zu gewinnen, um sie letztlich sogar als Hauptsponsor zu begeistern? Horst Schreiber: Sport ist heute ohne Sponsoring undenkbar. Gerade der Leistungssport braucht die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft. Große Sportveranstaltungen und sportliche Großprojekte lassen sich nur durch Sponsoren finanzieren das trifft auch auf Oldenburg zu. Dabei vor Ort zu helfen und zu unterstützen, ist auch eine gesellschaftliche Verpflichtung, der sich die Öffentlichen Versicherungen seit langem stellen. Denken Sie nur an die großen Reitturniere in Rastede und Cloppenburg, an unsere Unterstützung der VfL Handball-Damen und der EWE-Baskets. Sportsponsoring ist grundsätzlich im Umkehrschluss auch ein gutes Instrument der Öffentlichkeitsarbeit. Man kann damit auch die Beziehung zum Publikum, das selbst sportbegeistert ist, pflegen. Wir stellen uns als Sponsoren allerdings auch auf ganz anderen Feldern, die in der Region interessieren. Von Wohltätigkeitsprojekten bis zur Kultur. Dass wir beim Thema Fußball jetzt gern einen Akzent gesetzt haben, hat vor allem auch mit den besonderen Qualitäten dieses Projektes zu tun. KONTAKT: Sprich mit der Ausrichtung auf die Fußballjugend? Horst Schreiber: Ja, natürlich. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Kinder von heute eine gute Zukunft haben. Dazu gehört als gesellschaftliche Pflicht, dass wir in Bildung und Ausbildung der jungen Generation investieren. Die Ausbildung im sportlichen Bereich gehört auch dazu, das darf man nicht übersehen. Und dabei ist Fußball völlig unstrittig ein wichtiger Bereich. Das Spiel mit dem runden Leder hat Faszination, das brauchen wir niemandem zu erklären. Es geht dabei um persönlichen Einsatz, um Fair Play, um Teamgeist, um Leistung für die Gruppe und in der Gruppe. Fachleute betonen ja nicht ohne Grund, dass Fußball Sozialkompetenz und Kreativität fördert, Durchsetzungsvermögen, geistige und körperliche Fitness. Hier zu investieren, kann nur richtig sein. Und dann muss man natürlich sagen, dass unser Fußballnachwuchs nicht vom Himmel fällt. Nach dem Kicken vor der Haustüre und im Stadtteilverein muss für die Talentierten eine höherklassige Betreuung kommen, damit diese nicht die Region verlassen müssen, um eine ihren Leistungen entsprechende Fußballschule zu erfahren. Und die ist im VfB-Leistungszentrum ja nun lupenrein vorbereitet. 180 Kinder und Jugendliche bekommen eine fußballerische Heimat und Leistungstraining pur! Aber auch die soziale Komponente liegt den Initiatoren sehr am Herzen bis hin zur Hausaufgabenbetreuung, damit die schulischen Leistungen nicht zu kurz kommen. KONTAKT: In der Sportgeschichte Oldenburgs hat der VfB ein spektakuläres und auch tragisches Kapitel geschrieben fehlte ihm ein Tor, um in die Fußballbundesliga aufzusteigen und dann kam ein Niedergang in das Tal der Tränen. Gab es keinen Zweifel, ob sich der VfB mit dem Projekt Leistungszentrum übernimmt? 12 KONTAKT KONTAKT

8 NACHGE?RAGT NACHGE?RAGT Horst Schreiber: Ich bin kein Fußballexperte. Aber was ich zusammen mit anderen Förderern natürlich sehe, ist, wie der VfB neue Strukturen für seine Vorhaben gebildet hat, die ja Voraussetzung für effizientes Handeln sind. Das war eine unternehmerische Leistung, wenn man so will. Da wurde klug geplant von den Akteuren, die wir natürlich kennen. Wir wissen, dass dort die Managementqualitäten verfügbar sind, die ein solches Projekt braucht. Das betrifft im besonderen Maße die wirtschaftliche Komponente, z.b. durch die Gründung des Leistungszentrums als eigenständige GmbH. Aber auch die sportliche Ausrichtung ist professionell: Die Ausrichtung des Jugendleistungszentrums erfolgt nach den vom Deutschen Fußball-Bund festgelegten Auflagen für Jugendleistungszentren das ist nicht nur ein Garant für sportliche Erfolge, sondern sichert nebenbei auch Fördergelder des Deutschen Fußball-Bundes. Deshalb, um es klar zu sagen, hatten wir keinerlei Zweifel, dass dieses Projekt wichtig ist, erfolgreich wird und deshalb unser Sponsoring verdient. KONTAKT: Fußballtalente mussten bisher nach Bremen fahren, wenn sie eine überdurchschnittliche und gezielte Ausbildung erfahren wollten. Eines der Argumente, die für das VfB-Leistungszentrum immer wieder genannt werden, ist der Aspekt, dass man diese Ausbildung lieber selber vor Ort in die Hand nehmen wollte, um die Talente in der Region zu halten und ihnen eine fußballerische Perspektive zu bieten. Passt das zur Idee der regionalen Kooperation im Rahmen der neuen Metropolregion Bremen-Oldenburg? Horst Schreiber: Oh ja, das passt sogar ganz ausgezeichnet, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Denn es geht hier nicht um Konkurrenzdenken; es gibt genug Talente in der Region, so dass eine Stärkung des Oldenburger Landes nicht den Fußballstandort Bremen schwächt. Viele Talente sitzen in Bremen auf der Bank, schließlich wird nur ein begrenztes Spielerkontingent für eine Fußballmannschaft benötigt. Ziel der Metropolregion ist die Verbesserung der Entwicklung der gesamten Region da ist ein zweites professionelles Standbein in Sachen Fußballtalentförderung ganz bestimmt kein Widerspruch! Zumal man das Ganze auch noch viel globaler sehen muss: Natürlich werden es auch einige Talente nicht schaffen, sich dauerhaft im Jugendleistungszentrum zu etablieren. Nur die Besten der Besten werden in den 9 Mannschaften bestehen. Aber diejenigen, die es nicht schaffen, werden nicht fallen gelassen, sondern aufgefangen; Kooperationen mit den Alt-Vereinen sind geplant, in die die Spieler dann gut ausgebildet zurückkehren und so diese Vereine im erheblichen Maße stärken. Somit profitieren letztendlich einige Vereine in der Region und das wiederum passt hervorragend zu dem Ziel der Metropolregion, eine Plattform zu bauen, auf der alle Akteure besser kooperieren. KONTAKT: Es gibt immer wieder einmal Stimmen, die Sponsoringaktivitäten grundsätzlich kritisieren sie seien eine Art Luxus. Die Unternehmen sollten sich lieber auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren und nicht das Geld auf Nebenschauplätzen ausgeben. Wie gehen Sie mit solchen Sticheleien um? Horst Schreiber: Die kann man ganz leicht entkräften. Unternehmen haben eine gesellschaftliche Verpflichtung. Unser Unternehmen arbeitet in der Region und für die Region. Das heißt, dass wir die Menschen hier vor Ort ernst nehmen. Unsere Kunden sind ja nicht nur Versicherte mit ihren Problemen, Ansprüchen, Sorgen, Wünschen. Es sind Menschen mit Emotionen, mit Begeisterung, mit Interessen eben auch für Sport. Wenn wir diese Interessen fördern und darüber hinaus durch die Förderung auch einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Region leisten, ist das ein Profit, der allen Menschen zugute kommt. Und deren Kinder sind die Kunden von morgen um noch einmal auf die Jugendförderung zurückzukommen. Vergessen Sie nicht, immer häufiger hören wir in den Medien über Gewalt an Schulen, über junge Amokläufer. Die Rahmenbedingungen fürs Kind-Sein haben sich seit meiner Jugend stark verändert umso mehr stehen wir deshalb in der Verantwortung, dem traurigen Trend entgegenzusteuern und der Jugend Perspektiven und Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Aufgrund leerer Staatskassen kann der Staat die Probleme nicht allein bewältigen. Wenn wir Sport in seiner Gesamtheit ist einfach ein wichtiger Faktor zur Bewältigung von sozialen dabei durch Sponsoringaktivitäten helfen können, profitiert davon weitsichtig gesehen nicht nur die Jugend, sondern die gesamte Gesellschaft! Sport in seiner Gesamtheit ist einfach ein wichtiger Faktor zur Bewältigung von sozialen Defiziten und Problemen. Folglich ist Sportsponsoring unter allen Gesichtspunkten über jeden Vorwurf erhaben. KONTAKT: Welche Rolle hat das Jugendleistungszentrum für den Standort Oldenburg? Defiziten und Problemen. Horst Schreiber: Es ist ein ehrgeiziges Projekt. Sehen Sie, die neun Jugend- Leistungsmannschaften bekommen eine fundierte Ausbildung im optimalen Umfeld. Das zeigt sich in Form von ausschließlich lizenzierten Trainern und der komplett einheitlichen Ausstattung der Mannschaften mit Sport-Bekleidung; modernste Trainingshilfen werden vorhanden sein, ebenso ein funktionelles Gebäude, das neben Umkleideräumen und Physiobereich auch Möglichkeiten für die schulische und soziale Betreuung bietet und selbst vereinseigene Kleinbusse zur Beförderung der Spieler stehen zur Verfügung. Die Einrichtung will sich mit den Akademien der Bundesligisten messen, man wird auf sie achten. Das stärkt die Sportstadt Oldenburg, das stärkt die Region insgesamt, das stärkt die Sportszene. Das sportliche Ziel lautet ja, dass der Fußballnachwuchs in den Leistungsklassen von der C- bis A-Jugend in die jeweils höchsten Spielklassen kommt. Die A-Jugend hat bereits einen großen Schritt in Richtung dieses Ziels geleistet: Sie ist Herbstmeister der Regionalliga und wenn sich der erste Tabellenplatz halten ließe, würde das den Aufstieg in die Bundesliga der A-Junioren sichern! Da wurde bereits hervorragende Arbeit geleistet. Ziel ist letztendlich dann auch, dass viele Talentierte in die 1. Herrenmannschaft überwechseln, damit die wieder in höhere Klassen aufsteigen kann. Wenn das funktioniert, wird Oldenburg schnell wieder ein Name in der Fußballszene werden. Das sind für Fußballfans beste Perspektiven, das macht allen Spaß, und das ist auch Marketing und Punktesammeln im Wettbewerb der Städte und Regionen. Was der Massensport Fußball bewegen kann, haben wir schließlich im vergangenen Sommer erlebt. Das Sommermärchen hat den Menschen und dem Land weitaus mehr geboten als guten Fußball. Und diese positive Stimmung zeigte sich auch in der Fortsetzung durch das Wintermärchen der Handball-Weltmeisterschaft. Die Region wird zweifellos dadurch gestärkt, wenn wir diesen Zauber durch eine Stärkung des örtlichen Fußballs aufrechterhalten können. KONTAKT: Eindrucksvoll haben Sie uns die Bedeutung des Jugendsports für die Region und deren Menschen nahe gebracht. Gibt es diesbezüglich vielleicht noch weitere Visionen oder Gedanken? Horst Schreiber: Eine ständige Weiterentwicklung ist Voraussetzung für den Erfolg das gilt generell und betrifft somit auch den Sport. Einen Gedanken gibt es diesbezüglich tatsächlich schon: Denkbar wäre langfristig auch die Ausdehnung der Jugendförderung in Form eines Sportinternats, in dem gemeinschaftlich Talente aus dem Fußball, dem Basketball und dem Handball leben. Das ist zwar noch Zukunftsmusik, aber im Thema Leistungszentrum ist, wie man so schön sagt, noch viel Musik drin. Das Gespräch führte Tanja Tilgner 14 KONTAKT KONTAKT

9 AGENTUREN VOR ORT: HATTEN UND BURHAVE/BUTJADINGEN Hatten Für Freunde der Schwarzen Kunst ist Sandkrug ein Geheimtipp. Hier erzählen seit 1989 im privaten Druckereimuseum alte Setzund Druckmaschinen von der vor-elektronischen Zeit, als bei der Zeitungsherstellung Lettern aus Blei eine Rolle spielten. BERGE IN SICHT A uch mit anderen kulturellen Anlaufstellen lockt die Gemeinde Hatten, die mit ihren elf Bauerschaften mitten im schönsten Feriengebiet des Naturparks Wildeshauser Geest liegt. Ein Schmiedemuseum und die Galerie Zebra liegen in Hatterwüsting, die Galerie Werkstatt vierundzwanzig in Sandkrug. Und im idyllischen Sandhatten finden sich die Werkstatt des bekannten Keramikkünstlers Martin McWiliam und das Atelier 5 der Schmuckkünstlerinnen Maria Anna Nordiek und Susann Gähde als nachgefragte Kultur-Adressen. In Sachen Freizeit-Programm liefert Hatten reichlich Angebote. Freizeitzentrum mit beheiztem Freibad, Tennis- und Reitanlagen, Campingplatz, zwei Golfplätzen in Dingstede und Hatten-Tweelbäke und nicht zuletzt der Flugplatz in Sandtange sind zu nennen, wo man zu einem Rundflug starten oder gleich den Anlauf zu einer Pilotenausbildung für ein- und zweimotorige Flugzeuge machen kann. Wer zu volkstümlichem Jux aufgelegt ist, kann für das Hatter Diplom Geschicklichkeitsproben im Melken, Milchkannen- Transport, Spinnen mit dem Spinnrad und Übersetzung aus dem Plattdeutschen ablegen. Und wer ungewohnte Unsere Agenturen vor Ort: Dieter Wolken (Sandkrug) Bahnhofsallee 1, Hatten Tel: / , Fax: / dieter.wolken@oevo.de v.l.: Dieter Wolken, Petra Schütte-Lange, Irmtraud Bödecker, Florian Gude und sitzend Traute Wolken. Ausblicke in freier Natur sucht, findet sie auf den Osenbergen. Die Sanddünen wurden in der Eiszeit bis zu 23 Meter aufgetürmt und sind damit die stattlichste Erhebung weit und breit im Oldenburger Land: begehrtes Wanderziel, auch ohne alpine Herausforderung. Auf ihre interessanten Spuren in die Geschichte weist Hatten gerne hin. Vor 6000 Jahren schon siedelten Bauern der Jungsteinzeit vor Ort eindrucksvolle Großsteingräber der Zeit sind davon erhalten. Schon um 860 wurde der Ort Hatho urkundlich erwähnt, und die markante Kirche aus Granitfindlingen in Kirchhatten stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Damals war Hatten wichtiger Straßenknotenpunkt von Heer- und Handelsstraßen zwischen den Städten Oldenburg, Wildeshausen, Delmenhorst und Bremen. Heute punktet die Großgemeinde mit interessanten Entwicklungsprogrammen und Wirtschaftsförderung. Im aufwändig sanierten Bahnhofsgebäude in Sandkrug ist übrigens heute eine der beiden Agenturen der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg untergebracht, die gern die Nähe zu den Bewohnern vor Ort pflegen. P.D. Fred Selsemeier (Kirchhatten) Wildeshauser Str.9, Hatten Tel: / , Fax: / fred.selsemeier@oevo.de v.l.: Peter Siewert und Fred Selsemeier Ebbe und Flut geben dem Leben an der Nordsee den Rhythmus. Damit das urwüchsige Spiel der Elemente den Badegästen nicht stundenweise den Urlaubsspaß mit Wasser und Wellen vermiesen kann, hat Burhave direkt hinter dem Deich einen Salzwasser-Badesee gebaut. it der tideunabhängigen Nordsee- Lagune will das Nordseebad weiter punkten im Wettstreit um Attraktionen, die Touristen vom Ferienland Butjadingen überzeugen sollen. Europas größte Spielscheune steht hier bereits, das jährliche Sand Artfestival im benachbarten Tossens lockt mit den bizarren meterhohen Sandskulpturen internationaler Unsere Agentur vor Ort: Markus Knoke (Burhave) Butjadinger Str. 64, Butjadingen Tel: / , Fax: / markus.knoke@oevo.de v.l.: Marina Mittmann-Rohde und Markus Knoke Burhave/ Butjadingen Künstler zehntausende Besucher an. Und Naturbegeisterte können seit einem Jahr vom Wattensteg aus trockenen Fußes den Weitblick über das naturgeschützte Wattenmeer schweifen lassen. Urlauber und Urlaubswelten stehen im Mittelpunkt der Gemeinde Butjadingen, die von Burhave aus verwaltet wird. Im Ferien- und Erholungsland geht der Blick geradeaus ins Unendliche, und man lebt wie eh und je hinter dem Deich. Auf den Deichen können gestresste Zeitgenossen ausgedehnte Spaziergänge machen und zur Ruhe kommen. Wer am Horizont die großen Schiffe vorüberziehen sieht, gönnt sich vielleicht auch ein bisschen Fernweh. Eine Sonderration Nordsee-Romantik hat der idyllische Hafen Fedderwardersiel parat. Alte denkmalgeschützte Häuser an seinem Ostufer bilden eine wunderbare Kulisse. In zwei Gebäuden des ehemaligen Zollamtes von 1846 liegt das Museum Nationalparkhaus. Es gilt als eines der schönsten und informativsten weit und breit. Hier erfahren Wissbegierige alles über Ebbe und Flut, Fischfang und Deichbau, den Lebensraum Küste und die Belange des Naturschutzes. Vom Fischereihafen aus sieht man die Krabbenkutter zum Fang auslaufen, und von hier kann ein besonderes Natur-Abenteuer angegangen werden: Das Fahrgastschiff Wega II bringt Gäste zu einer Sandbank in der Nähe des Leuchtturms Hoheweg. Es lässt sich auf einer Sandbank mitten im Watt trockenfallen, so dass die Gäste zu einer Wattwanderung aufbrechen und Seehunden zu Fuß einen Besuch abstatten können. Das auflaufende Wasser hebt das Schiff dann wieder an (Kontakt über Kapitän Dieter Nießen, Tel.: / oder auch Wer Butjadingen im Rahmen einer Nostalgie-Tour kennen lernen möchte, besteigt die Butjenter Bahn, liebevoll Tschu-Tschu genannt. Von 1908 bis in die 1960er Jahre verband die Kleinbahn alle größeren Orte auf der Halbinsel miteinander. Als sie ausgedient hatte, wurde ein Teil des ehemaligen Bahndamms zum Radweg umgenutzt. Heute fährt der moderne Nachfolger, umweltfreundlich mit Gas betrieben und mit riesigen Panoramafenstern ausgestattet, von Abbehausen über Tossens nach Burhave. Dort ist im Übrigen auch die Vertretung der Öffentlichen zu Hause. P.D. 16 KONTAKT KONTAKT M AUF ZU DEN SEEHUNDBÄNKEN

10 INTERN Thomas Hiltrop Jürgen Müllender Peter Bartl DREI, DIE AM BALL BLEIBEN DIE NEUEN BEREICHSDIREKTOREN: PETER BARTL, THOMAS HILTROP UND JÜRGEN MÜLLENDER Sie stehen den Geschäftsstellen der Öffentlichen" als Berater und direkte Ansprechpartner zur Seite, wenn es um Organisation, Personal, wirtschaftliche Details und Vertrieb geht. Sie sind oft mehr draußen" als am Schreibtisch, und sie loben die kurzen Wege und die konzentrierte Arbeit in der Region: Die neuen Bereichsdirektoren Nord, Mitte und Süd. KONTAKT stellt die Neuen" vor die übrigens alle drei auf Fußball stehen. Thomas Hiltrop stieß im August 2006 zur Öffentlichen. Der in Essen geborene 38-Jährige ist studierter Diplom-Kaufmann und begann seine Versicherungs-Karriere beim Gerling-Konzern. Es folgten sieben Jahre bei den Westfälischen Provinzial Versicherungen als Vorstandsassistent, Privatkundenbetreuer, Vertriebsleiter und Bezirksdirektor. Das ist er mit der Bezeichnung Bereichsdirektor jetzt bei der Öffentlichen auch, und zwar für den Bereich Mitte. Entsprechend steht sein Schreibtisch auch im Gebäude der Hauptverwaltung. Der allein stehende Hobby-Golfer bekennt zum Thema Fußball spontan und mit Nachdruck: Ich bin Schalke-Fan. Für die Norddeutschen hat er ein Lob parat: Die sind gar nicht so stur, wie sie im Ruhrgebiet immer dargestellt werden. Jürgen Müllender kümmert sich um die Agenturen in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg. Er hat das Büro von Peter Streckenbach in Vechta übernommen und entdeckte in seiner neuen Umgebung schnell Parallelen zum Münsterland, in dem er aufwuchs: Das sind fleißige, ehrliche, kaufmännische Leute hier, mit denen man gerne zusammenarbeitet. Der 41-Jährige Diplom-Volkswirt war bis 2006 in verschiedenen Führungspositionen bei der Aachen-Münchener tätig. Von daher hat er einen geschärften Blick für den Bereich Personenversicherung: Da gibt es eine Menge Potentiale, das Geschäft zu fördern, ist er sicher. Was ihm an der neuen Aufgaben Spaß macht? Das Arbeiten in der Konzentration auf ein fest umrissenes überschaubares Gebiet sei viel substantieller und viel intensiver. Man könne mehr bewegen. Müllender ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. In Sachen Fußball gibt auch er sich als Schalke-Fan zu erkennen. Selbst könne er gut mit Schlägern umgehen, sagt er und meint damit Tennis und Badminton. Der 32jährige Peter Bartl betreut den Bereich Nord, der mit den Landkreisen Friesland und Wesermarsch bis Wangerooge reicht. Nordseeluft ist ihm als gebürtigem Wilhelmshavener wohl vertraut. Er hat bei der Victoria Versicherungs AG Versicherungskaufmann gelernt und war bis 2001 für die Victoria in Wilhelmshaven auf verschiedenen Positionen tätig. Bei der Öffentlichen sammelte er dann Erfahrungen als Beauftragter für die Personenversicherung und als Organisationsleiter, ehe er kommissarischer Bereichsdirektor Nord wurde. Zurzeit studiert der verheiratete Vater eines kleinen Sohnes berufsbegleitend an der Fernuniversität Hamburg Abschlussziel: Diplom-Kaufmann. In Sachen Fußball outet sich der aktive Tennisspieler als Bayern-Fan: Ich fahre auch zu Spielen, wenn sie im Norden sind. Da mag es eine Rolle spielen, dass er seine Kindheit überwiegend in Bayern verbrachte. Fragt man die drei Neuen nach den Unterschieden zwischen ihren alten Versicherungs-Arbeitgebern und der Öffentlichen, dann fallen Sätze wie fairer Umgang mit Mitarbeitern, kurze Wege im Unternehmen, Besprochenes gilt dauerhaft, Nähe zum Kunden schärft Blick für deren Bedürfnisse oder die regionale Bindung führt dazu, dass man auf dem Boden geblieben ist, wie es Bartl ausdrückt. Dass dies so bleibt, dazu wollen die drei beitragen oder, salopp gesagt, dafür wollen sie am Ball bleiben. jo Anlaufstelle KLASSENZIMMER ÖFFENTLICHE VERGAB AUSRANGIERTE PCs FÜR GUTE ZWECKE Auf schmale Taille gesetzt unter diesem Titel berichtete KONTAKT im vergangenen Sommer, dass die PC-Arbeitsplätze im Innendienst der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg mit neuer Hardware ausgestattet werden. Eine neue, technisch zukunftsorientierte und wirtschaftliche Plattform sollte geschaffen werden. Im Dezember war das Projekt mit dem klangvollen Namen OptiC (Optimierung ivv Clientumgebung) abgeschlossen. Ein anderes Projekt lief auf Hochtouren bis ins Frühjahr: Die alten PCs fanden neue Nutzer. Nach dem Motto Tue Gutes und rede darüber berichtet KONTAKT. Was passiert mit ausrangierten PCs? Einerseits passen sie nicht mehr in das neue technische Umfeld der Öffentlichen, andererseits sind sie jedoch keineswegs Veteranen und können noch beste Dienste leisten. So entschied der Vorstand der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg auch ganz eindeutig: Von dieser Hardware sollen andere profitieren, sie soll für gute Zwecke eingesetzt werden. Nutznießer sollten gemeinnützige und pädagogische Einrichtungen der Region sein. Welche es im Einzelnen sein könnten, dazu gingen bei der IT-Koordination reichlich Ideen und Anregungen ein: Kindergärten, Schulen, kirchliche Sozialeinrichtungen. Viele Kolleginnen und Kollegen stellten auch die Kontakte her es dauerte nicht lange, und ein Vergabeplan für die Geräte stand fest. Entsprechend sah man über die Wochen immer wieder kleinere und größere Verladeaktionen vor dem Hauptgebäude der Öffentlichen : Die meisten PCs wurden direkt bei der ivv von den Beschenkten abgeholt. Bevor das allerdings möglich war, schalteten sich selbstverständlich die EDV-Experten von Dienst wegen ein: Sie löschten von jedem PC, der einen Arbeitsplatz in der Verwaltung der Öffentlichen verließ, alle Daten und Programme und sorgten dafür, dass eine Wiederherstellung der betrieblichen Daten ausgeschlossen war. Erst dann durften die Geräte die Warteschleife in der ivv in kleineren und größeren Kontingenten verlassen. Zu den Einrichtungen, die sich über die elektronischen Geräte freuen konnten, gehörten das Deutsche Rote Kreuz und das Diakonische Werk, das damit u.a. die Hilfsaktion Bürger ohne Wohnung unterstützt. Überwiegend gingen die PCs aber in Richtung Klassenzimmer. Denn wenn es darum geht, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern, ist jedes Gerät sinnvoll eingesetzt, da waren sich alle einig. So konnten sich die Kindergärten St. Willehad und Lüttje Moorriemer über neue alte Geräte freuen, die Berufsbildende Schule in Rostrup, die Grundschule Alexanderstraße und das Herbartgymnasium Oldenburg oder etwa die Realschule Bookholzberg, die 20 Computer entgegennehmen durfte. Damit wurde nicht nur der Gerätebestand im Computerraum dieser Schule erweitert. Erstmals konnten auch einige Klassen mit PC-Arbeitsplätzen ausgestattet werden, so dass Schüler in den Informatik-Wahlpflichtkursen jetzt alleine an einem Gerät arbeiten können, statt sich in Kleingruppen zu mehreren davor zu drängen. Es wird für junge Menschen immer wichtiger, frühzeitig durch netzbasiertes Lernen Medienkompetenz zu erwerben, damit sie den Anforderungen entsprechen, die in der Arbeitwelt auf sie zukommen, kommentiert Bereichsdirektor Thomas Hiltrop. Die Öffentliche engagiere sich mit dieser Investition gerne im Ausbildungsbereich. Gute Taten kosten Zeit Kontakt aufnehmen, Termine besprechen, Transporte regeln einzelne der Aktionen wurden von Öffentliche- Mitarbeitern von Anfang bis Ende betreut. Doch daneben wurden auch Helfer zum Helfen gefunden. Eine zentrale Rolle spielte dabei der Lions-Club Oldenburg-Lambertus. Der holte nicht nur in Eigenregie die Geräte ab und überbrachte sie an Ort und Stelle. Er gab auch bei Bedarf die personelle Unterstützung, damit die PCs installiert und betriebsbereit gemacht werden konnten. Diese Kooperation war hilfreich, das gab einen Synergieeffekt besonderer Art, bedankte sich Hiltrop bei Jörg Barfknecht, der für den Lions-Club persönlich die Hilfsaktion in die Hand nahm. Rund 200 Computer haben nach dem ersten Vergabedurchgang jetzt eine zweite Karriere auf neuen Schreibtischen. Edgar Voß (IT-Koordination) 18 KONTAKT KONTAKT

11 INTERN GESCHAFFT! Seminare erfolgreich absolviert Prüfung bestanden! In einer kleinen Feierstunde wurde den Mitarbeiterinnen der Agenturen am 19. Januar ihre Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme an der unternehmensinternen Qualifizierung Versicherungsfachkraft für Kundenberatung und -service überreicht. Auf dem Foto von links: Jürgen Müllender, Heike Zornow, Liane Rubarth (Agentur Kortlang/Reil), Christian Willers, Sabine Kaufmann (Agentur Schlarmann), Thomas Hiltrop, Anja Ritzmann (Agentur Daniel), Claudia Kuhlmann (Agentur Schnepel), Claudia Strasen (Agentur Effenberger), Ilka Rüffert (Agentur Schnepel), Martina Kothe. Externe Berufsbegleitende Ausbildung zum Versicherungskaufmann/-frau Am 30. Januar 2007 haben 7 Mitarbeiter der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg nach 2jähriger Berufs begleitender Ausbildung ihre Prüfung zum Versicherungskaufmann / -frau bestanden. Von 1. v. links Stefanie Davis, 2. Nadine Haltermann, 4. Sabine Claussen, 6. Stefanie Eilers, 7. Carmen Ptock, 8. Olaf Stolle, 9. Ralf Ebeler. Dritte von links ist Frau Helga Morawietz und fünfter von links Herr Wolfgang Willers für den BWV Oldenburg. Brief und SiEGEL für die gute Zusammenarbeit zwischen der Sparkasse Wilhelmshaven und den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg: Am 5. Februar setzten die Vorstandsvorsitzenden Rolf Brandstrup (li.) und Franz Thole ihre Unterschrift unter die Verlängerung des Kooperationsvertrages. HOBBY AUTOTRIAL Konzentriert über IN DEN RUHESTAND verabschiedete sich am 21. Februar Wolfgang Buhs, Beauftragter für die Sachversicherung nach mehr als 14 Jahren bei der Öffentlichen. Zum Erinnerungsfoto stellten sich in guter Laune auf Gut Welpe in Vechta Peter Streckenbach, Horst Schreiber, Elke und Wolfgang Buhs und Christian Bunk (v.li.). EIN HALBES Jahrhundert waren Personal- und Ausbildungsleiter Wolfgang Kanopka (2.v.li.) und Wolfgang Anderson (Sach-Betrieb, 2.v.re.) zusammengerechnet am 1. Januar bei der Öffentlichen tätig. Zum Jubiläum 2 x 25 gab es Glückwünsche von den Vorständen Franz Thole und Horst Schreiber. Dreifach GLÜCKWUNSCH! Doppelgratulationen konnte Bereichsdirektor Peter Streckenbach am 28. Dezember entgegennehmen. Er wurde 60 Jahre alt und am gleichen Tag wurde er mit einer stattlichen Feier im Kreise seiner Kollegen und Mitarbeiter vom Vorstand der Öffentlichen Versicherungen verabschiedet. Er tritt in die passive Phase der Altersteilzeit ein. Damit nicht genug, konnte er am 28. Februar 2007 noch auf das 25 jährige Dienstjubiläum bei der Öffentlichen anstoßen. Auch dieser Tag wurde in großer Runde festlich begangen. Zum Jubiläumsfoto nahmen mit Peter Streckenbach (2.v.re.) Fred Götze, Vertriebsdirektor Christian Bunk (v.li.) und Vorstand Franz Thole (re.) Aufstellung. Von Dienst wegen begutachtet er als Sachverständiger Kfz-Schäden und leitet die Lohner Schadensschnelldienststelle der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg. In seiner Freizeit kurvt er zum Ausgleich sein Auto über heikle Kurse im Gelände: Engelbert Nösing fährt Auto-Trial, seit acht Jahren. Er startet für den Auto-Motor-Club Lohne im ADAC, dessen 1. Vorsitzender er derzeit ist krönte er seine bisherige Karriere mit dem deutschen Meistertitel. Sein Erfolgsjahr 2006 sah so aus: Start bei den Meisterschaften des ADAC Weser-Ems, der Geländetrialgemeinschaft Weserland (GTG) und den Läufen im Clubvergleichtstrial (CVT). Qualifikation in den insgesamt 12 Meisterschaftsläufen für den gesamtdeutschen Endlauf der Trialverbände. Hier gingen im Oktober in Bastorf bei Berlin die jeweils fünf Besten der jeweiligen Klasse von allen Trialverbänden Deutschlands an den Start. Am Ende konnte sich Nösing gegen 22 Teilnehmer durchsetzen und den Meistertitel einfahren. In der ADAC-, GTG- und CVT-Wertung reichte es nach zwei technischen Ausfällen durch gerissene Achswellen jeweils für den zweiten Platz nur sagt der Autosportler. Denn ein Jahr zuvor konnte er alle drei Meisterschaften gewinnen. Beim Endlauf 2005 erreichte er den 5. Platz. Für KONTAKT erläutert der deutsche Meister sein Hobby: WURZELN UND GERöLL Autotrials sind Geschicklichkeitsprüfungen, die man mit geländegängigen Fahrzeugen ablegt. Es geht darum, bestimmte Kurse, so genannte Sektionen möglichst fehlerfrei zu absolvieren. Dabei dürfen keine Streckenbegrenzungen bzw. Markierungen berührt werden, und das Fahrzeug darf auch nicht zum Stillstand kommen. Wichtig ist ein Beifahrer, der als sprechender Außenspiegel rechter Hand den Abstand zu den Hindernissen auslotet. Die speziell aufgebauten Geländepassagen mit jeweils verschiedenen Schwierigkeitsstufen führen durch ganz unterschiedliches Gelände. Man trifft einmal auf das gnadenlos harte Felsgeröll eines Steinbruchs, dann auf feinen Sand oder lehmhaltigen Boden, der nach einem Regenschauer das Fahren zur puren Rutschtour macht. Der Kurs führt durch Gräben und über Wurzeln, verlangt enge Kehren um Bäume oder andere Hindernisse. Im Verlauf der Veranstaltungen selbst ändert sich die Beschaffenheit der Strecken erheblich. Die Wagen verändern oft die Fahrspuren, wühlen sogar Steilhänge auf und verwandeln Wasserlöcher in Schlammgruben. So ist es auch eine Frage der Taktik für die Fahrer, wann und an welcher Sektion man fährt. Für die Platzierung im Wettbewerb spielt die gefahrene Zeit keine Rolle, allerdings wird eine Höchstfahrzeit festgelegt. Doch für jedes Stehenbleiben wird 1 Strafpunkt gerechnet, das Rückwärtssetzen des Wagens gibt 8 Minuspunkte, ein Kugelabwurf 20. Eine Markierungsstange zu überfahren, bedeutet 40 Fehlerpunkte usw. Die Fahrzeuge werden je nach Radstand und technischen Modifizierungen in verschiedene Klassen unterteilt. Es gibt die seriennahe, die verbesserte und die Prototypenklasse. Sogar eine spezielle Newcomerklasse wird angeboten für Neulinge, die den Sport für sich erst einmal testen wollen. Ich selbst fahre einen seriennahen Suzuki SJ 410, der mit diversen technischen Veränderungen ausgerüstet ist. Den eingebauten Überrollkäfig musste ich schon einmal bei einem Komplettüberschlag auf seine Stabilität prüfen. Dieses optimal vorbereitete Auto ist von seiner Wendigkeit her sehr souverän und eines der meist eingesetzten Fahrzeuge im Trialsport. Die Trial-Wettbewerbe finden hier im norddeutschen Raum statt. Zu den Highlights gehört der alljährliche zweitägige Triallauf im August am Piesberg in Osnabrück, wo zugleich auch die Europameisterschaft im Trucktrial ausgetragen wird. Autotrial ist ein idealer, recht preisgünstiger Ausgleichsport. Man muss sich hoch konzentriert, meist sehr langsam, vorarbeiten. Die Konkurrenz lauert dabei übrigens auch unter den Zuschauern an den Sektionen: Denn Fehler, die man sich selbst erlaubt, können die anderen vermeiden. Für Zuschauer ist der Trialsport ein ideales Seh-Erlebnis. Sie können sich fast direkt neben den Fahrzeugen aufhalten und aus nächster Nähe verfolgen, wie sich die einzelnen Fahrer schlagen. 20 KONTAKT KONTAKT

12 INTERN SPENDEN für die freiwilligen Feuerwehren NEU-ANSCHAFFUNG für die Feuerwehr Altenesch Freude über ein neues Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 bei der Feuerwehr Altenesch (Gemeinde Lemwerder): Bei der feierlichen Übergabe waren Lemwerders Bürgermeister Hans-Joachim Beckmann (2.v.re.), Kreisbrandmeister Werner Zirk (re.), Gemeindebrandmeister Werner Kabeck (li.) und Abordnungen der Feuerwehren Lemwerder, Hasbergen und der Partnergemeinde Gerwisch (Mecklenburg-Vorpommern) dabei. Außerdem Bereichsdirektor Fred Götze (2.v.re.) für die Landesbrandkasse, die mit einem Zuschuss bei der Finanzierung der Anschaffung half. Das alte Fahrzeug ging zum symbolischen Preis von einem Euro an die kleine Gemeinde Döbbersen in Mecklenburg-Vorpommern. Die modernisierte Ausrüstung helfe nicht nur, die Bürger in der Not zu schützen, betonte Kreisbrandmeister Zink. Sie sei auch eine Motivation für junge Menschen, sich der Feuerwehr anzuschließen. Mit veraltetem Gerät könne man niemanden für den ehrenamtlichen Dienst begeistern. Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne 9.000,00 EUR Feuerwehren der Gemeinde Dötlingen 2.500,00 EUR Freiwillige Feuerwehr Löningen ,00 EUR Ortsfeuerwehr Neuenkirchen 8.000,00 EUR Gedächtnis ist der beste Schutz Wer das Internet nutzt, muss ein gutes Gedächtnis haben. Denn er braucht Passwörter, mit denen er Webseiten, Dateien und Geräte vor fremdem Zugriff schützt. Und das werden immer mehr. ONLINE Rauchende KÖPFE Eineinhalb Tage rauchten Anfang Februar im Hotel Dreibrücken an der Thülsfelder Talsperre die Köpfe von elf Mitarbeitern und Gästen der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg. Den Rauch entfacht hatte das Thema der Tagung: Offenes Brainstorming zu Kundenbeziehungen und Kundenkommunikation oder einfacher ausgedrückt: Gedankenspiele zum Umgang mit den Kunden und zu den Möglichkeiten, die Leistungen der Öffentlichen dem Kunden nahe zu bringen. Nachdem Manfred Poweleit, Herausgeber des Finanzdienstes map-report, seine Ideen hierzu in die Runde gegeben hatte, wurde munter diskutiert. Und wie immer nach solchen Veranstaltungen: Einige der Ideen werden umgesetzt, andere noch weiter diskutiert, und wieder andere landen lediglich im Sitzungsprotokoll. Als die Köpfe wieder rauchfrei waren, präsentierten sich nach der Veranstaltung an der frischen Luft dem Fotografen (hinten von links): Peter Oberegger (Geschäftsstelle Brake), Thomas Hiltrop (Bereichsdirektor Mitte), Christian Bunk (Vertriebsdirektor), Peter Bartl (Bereichsdirektor Nord), Rainer Behrens (Geschäftsstelle Bösel), Horst Schreiber (Vorstand) und Jürgen Müllender (Bereichsdirektor Süd) sowie (auf der Mauer von links) Karin Schmedt (ConTrai), Manfred Poweleit (map-report) und Kirstin Ruprecht (Vertrieb). jo und 15 Passwörter muss er sich im Beruflichen und Privaten durchschnittlich merken. Das fand der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) bei einer Umfrage unter 400 IT-Sicherheitsexperten heraus. Aus Sicht der IT- Sicherheit wird es immer wichtiger, dass mit den Passwörtern sorgfältig umgegangen wird. Viele Sicherheitslücken in Unternehmen seien insbesondere auf unvorsichtige Mitarbeiter zurückzuführen ein Problem, das bei den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg nicht besteht, denn hier hat der EDV- Dienstleister die ivv ein besonderes Sicherungssystem integriert: Möchte ein IVV-Kunde übers Internet auf einen Service im inneren Bereich der ivv zugreifen, so muss er sich über eine gesicherte HTTPS-Verbindung authentisieren. Doch auch im privaten Bereich gilt es, mit Passwörtern besonders vorsichtig umzugehen. Dafür geben die Fachleute diese Tipps: 1. Ein Passwort sollte nie für mehrere Zugänge verwendet werden. Wenn es aufgedeckt wird, sind auch sämtliche anderen damit abgesicherten Zugänge ohne Schutz. R 2. Regelmäßiges Ändern des Passwortes erhöht die Sicherheit. Die wichtigsten Passwörter sollte man mehrmals im Jahr ändern. Passwörter, die man zugewiesen bekommt und nicht selbst gewählt hat, sollte man sofort ändern. 3. Starke Passwörter sind besser als schwache. Ein Passwort gilt als stark, wenn es mindestens acht Zeichen umfasst und sich aus einer möglichst zufälligen Reihenfolge von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammensetzt. 4. Keine Passwörter mit persönlichem Bezug verwenden. Namen, Geburtstage, Sportarten, KFZ- Kennzeichen lassen sich leicht erraten. 5. Passwörter nach Möglichkeit nicht aufschreiben. Der beste Schutz eines Passwortes besteht darin, es sich nur zu merken. 6. Die Möglichkeit, Passwörter für bestimmte Webseiten speichern zu lassen, die in den meisten Internet-Browser-Programmen besteht, sollte man nicht an Computern nutzen, die für Dritte frei zugänglich sind. Die Passwörter werden üblicherweise unverschlüsselt gespeichert. Beim Generieren und Verwalten von Passwörtern helfen sogenannte Passwortsafes : Die Programme werden entweder auf einem verschlüsselten Bereich der Festplatte gespeichert oder mit externen Speichermedien wie USB-Sticks oder Smartcards mit dem Rechner verbunden. Sie erstellen starke Passwörter nach den oben genannten Kriterien. Außerdem weisen sie bei Bedarf ein neues Passwort einer speziellen Web-Seite zu und nutzen beim Abruf dieser Web-Seite auch automatisch das richtige Passwort. Alle Passwörter werden verschlüsselt gespeichert, der Nutzer muss sich nur noch ein möglichst sicheres Master-Passwort merken. Wenn er das allerdings vergißt, können die anderen nicht mehr genutzt werden. Köpermerkmale (Biometrie), wie z.b. der Fingerabdruck, ersetzen herkömmliche Passwörter. Viele neue Endgeräte haben mittlerweile integrierte Biometrie-Scanner und können so auf herkömmliche Passwörter verzichten. Mittlerweile haben sich unter anderem USB-Sticks etabliert, die die oben genannten Passwortsafes des Nutzers absichern können. Hierdurch entfällt das sonst notwendige Master-Passwort. Th.H. 22 KONTAKT KONTAKT

13 SPONSORING ELEGANZ UND Präzision Preisgekrönte Akrobaten, die mit schier unglaublicher Leichtigkeit der Schwerkraft trotzen, Artisten und Athleten, die Rhythmus und Kraft, Präzision und Eleganz zu einem ästhetischen Gesamtkunstwerk verweben: Das ist das Feuerwerk der Turnkunst. 20 Jahre alt ist die älteste Turnshow Europas jetzt, und sie ist erfolgreicher denn je. Drei Abende lang war sie Anfang Januar in der Oldenburger Weser-Ems-Halle Oldenburg zu Gast, drei Mal war das Event, das von der Öffentlichen gesponsert wurde, ausverkauft. Die Showgruppe des Niedersächsischen Turnerbundes hatte in diesem Jahr auf das Motto Dolce Vita gesetzt und die Akteurinnen und Akteure setzten es in Weltklasse-Niveau um. SPONSORING LokalfunkGANZ VORNE Weltklasseformat in der Wildeshauser Sporthalle: Drei Tage, bevor sie ihr erstes WM-Spiel gegen Spanien in Bremen zu bestreiten hatte, trat die ägyptische Handball-Nationalmannschaft gegen den TV Neerstedt an. Ein Hauch WM IN WILDESHAUSEN Das Match am 17. Januar fand im Rahmen der 2. Wildeshauser Handball Gala statt und stieß auf weltmeisterliche Begeisterung beim Publikum. Das Team aus dem Land der Pyramiden gab ein spielerisches Schaustück in Sachen Feinschliff. Für die Neerstedter war der Auftritt eine Herausforderung in Sachen Strategie und fair play, den sie mit einem beachtlichen 44 : 27 abschlossen. Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburger sponserten das ungewöhnliche Highlight vor dem Anpfiff der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland. In Ägypten zählt Handball zu den wichtigsten Sportarten. Um den Anschluss zu bekommen, beschäftigte der Verband immer wieder europäische Trainer, zuletzt den Deutschen Jörn-Uwe Lommel. Cup DER ÖFFENTLICHEN Ausverkauft war die Oldenburger Weser-Ems-Halle am 4. Januar zum Hallenfußball- Turnier um den Cup der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg enthusiastische Zuschauer feuerten den Regionalligisten VfL Osnabrück an, der sich im Finale überraschend gegen die Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen durchsetzen konnte (4 : 2). Der gastgebende VfB Oldenburg war schon in der Vorrunde ausgeschieden. Platz drei belegte Arminia Bielefeld mit einem 3 : 1 gegen den VfL Wolfsburg. Der Lokalsender oldenburg eins (oeins) ist bekannt und beliebt wie kein anderer TV-Bürgersender in Niedersachsen. Das brachte eine Akzeptanzumfrage des Bielefelder Umfrageinstituts TNS-Emnid. Danach kennen 85,5 Prozent der Befragten oeins, durchschnittlich Menschen schalten sich 14-tägig ins TV- Programm. Auch in den Kategorien weitester Seherkreis (28,1 Prozent), Gelegenheitsseher (18,5 Prozent) und Stammseher (5,9 Prozent) fällt die Quote für oeins sehr gut aus. Das oeins-lokalradio auf UKW 106,5 kann sich ebenfalls hören lassen. In der vergleichenden Emnid-Abfrage liegt die Einschaltquote hier noch vor den Programmen NDR- Info, NDR Kultur oder dem Deutschlandradio. Emnid hatte im Auftrag der Niedersächsischen Landesmedienanstalt vom 4. September bis 31. Oktober vergangenen Jahres repräsentativ Personen nach der Nutzung und Akzeptanz des niedersächsischen Bürgerrundfunks befragt. Je Programm bzw. Sendegebiet wurden 500 deutschsprechende über 14 Jahre alte Personen telefonisch interviewt. Oeins nahm seinen Betrieb als lokaler Radio- und TV-Sender für die Stadt und Region Oldenburg 1996 auf. Zunächst startete er als Modellversuch unter dem Namen offener kanal oldenburg (ok ol) mit dem Hörfunk, das Fernsehen ging im Februar 1997 auf Sendung. Mit dem Namenswechsel April 2002 wurde auch ein neues Aufgabenprofil gesetzt. Im Herbst letzten Jahres feierte oeins dann mit freundlicher Unterstützung der Öffentlichen sein Zehnjähriges. Das Programm des Lokalsenders wird von Anfang an durch Einzelpersonen, Gruppen, Verbände, Schulen und viele andere Aktive gestaltet. Oeins übernimmt mit eigenen redaktionell gestalteten Beiträgen die aktuelle lokale Berichterstattung. So entsteht gemeinsam ein vielfältiges lokalbezogenes, aktuelles und informatives Sendeprogramm: TV-Live-Übertragungen von z.b. den Ratssitzungen, dem Oldenburger Spitzensport oder Magazinsendungen zu Politik, Wirtschaft, Sport, Musik oder Talkrunden mit Gästen aus Stadt und Region oder etwa auch Kurzfilmreihen von Oldenburger SchülerInnen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem von den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg finanzierten Übertragungswagen zu, der seit Herbst 2002 bei Live-Übertragungen oder Aufzeichnungen vor Ort im Einsatz ist. Neben dem Aufnahmeleiter sind drei weitere Personen für Bildmischung, Ton und die Einblendungen bzw. Einspielungen verantwortlich. Zum Team gehören weiterhin 3 4 Kameraleute und, bei Sportübertragungen aus der EWE Arena, Moderatoren und/oder Kommentatoren. Der überwiegende Teil dieses Personals rekrutiert sich aus sogenannten FRUMIS : freie unentgeltliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, ohne die der Sender seinen Programmauftrag nicht erfüllen könnte. Lokale Berichterstattung im Radio und TV sind als publizistische Ergänzung, zugangsoffene Programmgestaltung und als Förderung von Medienkompetenz für alle Bevölkerungsschichten die zentralen Aufgaben des Lokalsenders. Um diese Aufgaben bestmöglich umzusetzten, arbeitet oeins eng mit verschiedenen Einrichtungen der Stadt und Region Oldenburg zusammen. 24 KONTAKT KONTAKT

14 SPONSORING KULTURSTIFTUNG JUNGE ÖFFENTLICHE UNTERSTÜTZT KLASSIKJAZZMIX AN DER UNIVERSITÄT OLDENBURG DIE OHREN wegpusten Grooviges FÜR KINDEROHREN Sumo nennt der vierzigjährige rumänische Komponist Dan Dediu sein neues Werk für das Orchester und die Big Band der Universität Oldenburg. Beide Klangkörper seien schwergewichtige Kolosse, sie streiten sich und fallen am Ende beide zusammen, kollidieren in eine neue Klangwelt, so der Komponist. Dass Big Band und Klassikorchester zwei ganz unterschiedliche Welten sind, sollte sich im Verlauf eines neuen Projekts an der Universität Oldenburg bestätigen. Beide Formationen probten seit Jahren in benachbarten Räumen, doch die Wände waren eher visuelle als akustische Trennmauern, erklärt Rida Murtada, der Leiter des Orchesters. Violeta Dinescu kam daher auf die Idee, einfach gemeinsam zu musizieren am besten mit speziell für diese Besetzung komponierten Werken wie Sumo von Dan Dediu oder der Cadenza & Ergänzungen, die der Kompositionsstudent Roberto Reale als neue Schicht zum Ersten Klavierkonzert von Beethoven für die Pianistin Naoko Marutani und Big Band geschrieben hatte. So entstand mit der finanziellen Unterstützung der Jungen Öffentlichen Versicherungen Oldenburg die Möglichkeit, junge Jazz- und Klassikmusiker über zeitgenössische Musik zum Miteinander zu bringen. Dabei gab es freilich einige Handicaps manch studentische Musiker der Big Band etwa hatten selbst noch wenig direkten Kontakt mit klassischer Musik gehabt. Sie stellen fest, dass das Spielen ohne Schlagzeug und das Zählen der langen Pausen geübt werden muss. Und man freut sich, im Gegenzug in jazzigen Passagen dann dem Orchester die Ohren wegzupusten! Mit einer Portion Enthusiasmus wurden die beiden Uraufführungen mit der Big Band ein voller Erfolg. Auch wenn Bernhard Mergner, der Leiter der Big Band, eine stärkere Durchdringung der musikalischen Herangehensweisen auf Augenhöhe anmahnte, so ist das Fazit von allen Beteiligten einhellig: Das Projekt macht Spaß und muss fortgesetzt werden. Till Knipper und Tobias Sohl Mit dem Label Rockmusik für Kinder haben Die Blindfische einen Spitzenplatz in der Szene der Kinderkultur erobert. In Oldenburg organisierten sie zum sechsten Mal ihr Kindermusikfestival zusammen mit der Musikschule der Stadt. ass sie eine deutschlandweite Fangemeinde haben und ihre Musik auch Erwachsenen in die Beine geht, hat mit den Zutaten zu tun, aus denen das Oldenburger Trio mit Markus Rohde, Andi Steil und Rolf Weiner seine Musikprogramme mischt: Fetzige Rockmusik, grooviger Rap, turbulente Geschichten und ein großer Schuss Comedy ersetzen Blockflöten-Betulichkeit. Ihre Texte nehmen Kinder ernst, und auch musikalisch setzen sie auf erste Qualität. Und weil die Blindfische wollen, dass ihre Idee der Kindermusik Kreise zieht, veranstalten sie seit 2002 das Oldenburger D Kindermusikfestival, bei dem sie nicht nur selbst auf der Bühne stehen, sondern auch auswärtige Gruppen vorstellen, die sie empfehlenswert finden. Es entwickelte sich in kurzer Zeit zum Event für den Nachwuchs, wurde auf drei Tage ausgeweitet und ist noch immer landesweit einzigartig. Die sieben Konzerte waren ausverkauft, das minderjährige Publikum reiste samt Eltern auch von weit her an, um in familiärer Atmosphäre im Kulturzentrum PFL Erst-Klasse-Musik zu erleben. Die Blindfische boten, im Piraten-Outfit, eine Auswahl aus ihrem neuen Programm Fisch aus der Dose. Als Gäste hatten sie die Hamburger Gruppe Radau eingeladen, bekannt für ihr Mitmachprogramm, in dem es um Piraten und Engel, um Zahnspangen, ums Zu- Bett-Gehen und um das Spielen zu zweit geht. Außerdem die Hamburger Musikerzieherin und Komponistin Catharina Casper, auf der Bühne präsent als Hexe Knickebein, begleitet vom Jazzmusiker Thomas Krakowczyk (Tuba, Trompete oder Gitarre). Aus dem Elementarbereich der Musikschule traten Kinderchor und die Trommelgruppe Rappelkiste auf. Der rauschende Erfolg, den das Festival erntete, bestätigt das Konzept der Veranstalter, die so ganz nebenbei mit dem Festival auch Kinderkultur fördern wollen. J.H. 26 KONTAKT KONTAKT

15 KULTURSTIFTUNG JEDE MENGE lob und gute Wünsche gab es für Myriam Quiel bei der Verleihung des Förderpreises der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen. Zum ersten Mal stellte die Künstlerin ihre Malerei in ihrer Heimatstadt Oldenburg vor und erntete begeisterte Resonanz für ihre melancholischen, bitterböse-ironischen Bilderzählungen. Es habe den Anschein, sagte Vorstandsvorsitzender Franz Thole bei der Preisverleihung, als ob sie die Weichen für einen erfolgversprechenden künstlerischen Weg stellen konnte. Laudator Nils Ohlsen, wissenschaftlicher Leiter der Kunsthalle in Emden, formulierte: Die Gemälde von Myriam Quiel wirken wie groteske Filmsets ohne Drehbuch die Schauspieler sind da, aber das Drehbuch ist abhanden gekommen. Der Vorhang, der dem unheimlichen Spiel ein Ende machen könnte, ist nicht in Sicht. Das unheimliche Spiel zog vier Wochen lang viele Besucher in das Stadtmuseum. Schon bei der Eröffnung der Ausstellung, die Bestandteil des Förderpreises ist, IM BLICKPUNKT: wurden etliche rote Punkte geklebt. Auch American Dream eine verwahrloste Western-Stadt mit künstlichen Bergen und mechanisch die Colts ziehenden Cowboy-Figuren fand einen neuen Besitzer. Kein Wunder, dass sich die Preisträgerin davor zusammen mit den Vorständen Franz Thole (li.) und Horst Schreiber (re.) in wunderbarer Laune dem Fotografen präsentierte. Kultur_publikum Mit einem weiteren Symposion führt die Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg die Diskussion über Kunst und Kultur fort. Am Freitag, 4. Mai lädt sie zum Thema Die Kunst und ihr Publikum in das Stadtmuseum Oldenburg ein. In einer Reihe von Vorträgen wird die Frage diskutiert, was die richtigen Strategien im aktuellen Wettstreit um öffentliche Aufmerksamkeit sind. Kulturelles Interesse ist eine rare Ressource, so der Befund. Immer mehr kulturelle Angebote richten sich an ein Publikum, das immer wählerischer wird. Die Zeiten der Kulturseligkeit, in denen Kulturangebote Selbstläufer waren, sind vorüber: Auch Künstler und Kunstveranstalter, Kunstvermittler und Sponsoren müssen über Nachfrage Bescheid wissen und die Interessen und Wünsche des Publikums kennen. Das Symposion wird den Themenkomplex unter mehreren Gesichtspunkten beleuchten. Nach einer Reihe von Einzelvorträgen wird sich eine Podiumsdiskussion damit befassen, wieweit die Metropolregion für bildende Kunst neues Publikum und der Kunstszene insgesamt einen Aufschwung bringen kann. Eingeladen sind namhafte Referenten wie der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, der Galerist und Leiter der Kunstmesse Art Frankfurt, Michael Neff oder etwa Armin Klein, Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg. Wenn man Kunst und Kultur fördern will, so Vorstandsmitglied Horst Schreiber zu der geplanten Veranstaltung, muss man auch über die Bedingungen dieser Arbeit einmal nachdenken und reflektieren. Auch Künstler sitzen im Übrigen nicht in einem Elfenbeinturm. Sie wollen, dass Besucher in ihre Ausstellungen und Ateliers kommen, sie wollen Käufer und Sammler. Unsere Frage ist also von wirklich großer Aktualität. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 4. Mai um 9.30 Uhr und endet um 16 Uhr. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bei der Geschäftsführung der Stiftung (Tel ) erforderlich. Das Programm von Kunst und Publikum ist als download unter kulturstiftung.oevo.de erhältlich. W Tanzen ist Ausdruck von Lebensfreude, beschwingtes Vergnügen und gern auch Sinnlichkeit. Doch statt des romantischen Tanz mit mir in den Himmel hinein heißt das Motto heute gerne auch tanz dich fit. ellnessexperten und Herz-Kreislauf- Mediziner empfehlen das Tanzen allein oder zu zweit als Mittel zur Gesundheitsvorsorge. Denn egal ob rockig in der Disco oder elegant beschwingt im Ballsaal: Tänzerinnen und Tänzer in Aktion absolvieren ein ansehnliches Konditionsprogramm. Sie stärken im Walzeroder Salsa-Rhythmus ihre Bein- und Rumpfmuskulatur und verbrauchen beim Drehen auf dem Parkett ähnlich viele Kalorien wie ein Jogger im gemäßigten Tempo. Beim Tanzen lassen sich aber auch weitere Pluspunkte für den Gesundheitsplan sammeln. Durch die Bewegung werden Herz und Kreislauf in Schwung gebracht. Muskeln, Gelenke, Sehnen, Bänder und die Wirbelsäule werden in ihrer Funktion verbessert und beweglich gehalten. Koordinationsvermögen und Gleichgewicht verbessern sich. Auch die grauen Zellen profitieren vom beschwingten Eins-Zwei- Wechselschritt. Wer sich spielerisch immer neue Tanzfiguren zur Musik einprägt, legt nicht nur an Ausdruck und Eleganz seiner Körperbewegung zu, sondern sorgt auch dafür, dass sein Gehirn besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird und so in seiner Funktion auf Vordermann kommt. Durch koordinierte rhythmische Bewegungsabläufe, so empfehlen Mediziner, können sogar verkümmerte Gehirnareale wiederbelebt werden. Auf jeden Fall werden Gedächtnis, Lernvermögen und Kreativität verbessert egal, in welchem Lebensalter. Neueste Studien haben belegt, dass Tanzen besonders auch für Senioren geeignet ist. Der Allgemeine Deutsche Tanzlehrerverband (ADTV) hat entsprechend ein Programm entwickelt, in dem Ältere Partytänze erlernen, in Kombination mit anderen Fitnessübungen. Positive Folgen hat das Tanzvergnügen auch für die Psyche, wurde herausgefunden. Beim Tanzen steigt der Serotoningehalt im Gehirn an Serotonin ist der Stoff, der die Stimmung hebt und Abstand von den täglichen Sorgen nehmen GESUNDHEIT FITNESS im Dreivierteltakt lässt. Ferner hilft der Gleichklang von Bewegung und Musik dabei, aktiv zu entspannen. Die Konzentration auf die Choreografie macht den Kopf frei, und während die Muskeln zur Musik beansprucht werden, wird das Glückshormon Endorphin im Gehirn ausgeschüttet. Das baut Stress ab und stärkt das Körpergefühl. Schließlich, um die Liste der Pluspunkte vollständig zu machen, beeinflusst die Tanzmusik Stimmung, Herzschlag, Blutdruck, Atemrhythmus und Gehirnströme. Ein komplexer Zusammenhang, den Tänzerinnen und Tänzer ganz subjektiv erleben. Mit einem Wort gesagt: Tanzen macht glücklich, und über den Tanz kommt man auch innerlich in Bewegung. Das übrigens wusste der bekannte Kirchenmann Aurelius Augustinus ( ) schon: Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert, Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele. R.-M. 28 KONTAKT KONTAKT

16 VIEL SPASS Einsendungen bitte bis zum 11. Mai 2007 an: Öffentliche Versicherungen Oldenburg Redaktion KONTAKT Staugraben 11, Oldenburg oder per an: Als Preise winken: 1. Toaster mit Motivplatten 2. und 3. je eine Cinemaxx- Geschenkbox Die Mitglieder der Redaktion sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner des letzten Preisrätsels: 1. Harald Ciekanowski, Oldenburg 2. Kurt Munderloh, Oldenburg 3. Angelika Altrock, Bremen Riemenzeug für Reittiere Boxbegriff kurzer Mantel US-Schau- Segelquerstange Essgeräte von Tieren angelegte Brutstätte die Schöpfung um uns spieler 13 rot vor Hitze leuchten griech. Wein 14 2 Lotterieschein nordfranzös. Stadt Donzufluss linker weit zurückliegend 10 zwei Säulen Bogen auf Hautbemalung Verpflegung GUS-Staat Haushalt- 9 Transparentbild russische Verneinung 1 schlangenförmiger Fisch Sitz ohne Lehne Goethes Mutter 17 Kartenspiel spanischer Artikel 15 8 kaufmännisch: heute Holzblasinstrument Kriminalbehörde (Abk.) arab. Fürstentitel Stadt am Bodensee Schreibflüssigkeit eins (engl.) Edelgas plan 21 5 arabisches Sultanat Stadt bei Antwerpen 22 Autokz. v. Meißen chem. Z. für Tantal 4 Elektrizität leitender Grundstoff 7 elektrische Anschlussvorrichtung Westeuropäer Donauzufluss 20 Sache kl. Erbgutträger 3 Hauptbrücke in Venedig 11 vertraul. Form der Anrede FÜR SIE GELESEN Vier Frauen auf Verbrecherjagd In der 90er Jahren erschütterte ein weit über Deutschland ausstrahlender Finanzbetrugsskandal die Nation. Ein weitverzweigtes Firmenimperium der Cash und Cash-GmbH mit Zentrum in Oldenburg und dem Ammerland hatte knapp Bürger aus allen Teilen des Landes um die Gesamtsumme von 120 Millionen DM gebracht. Die Anlagebetrüger hatten den Sparern extrem hohe Zinserträge versprochen, die Gelder wurden über ein undurchsichtiges Geflecht von Firmen und Scheinunternehmen transferiert und verschwanden unauffindbar im Ausland. Nur durch einen Zufall konnte die Polizei den Betrugsfall aufdecken. Der Hauptschuldige wurde rechtskräftig zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Die Anleger sahen ihr Geld nie wieder. Auf diese Ereignisse spielt der neue Krimi Die Mäusemelker von Hannelore Begerow an. Mit viel Lokalkolorit schildert sie, mit welchen Methoden die Anlagebetrüger arbeiten und wie sie sich das Vertrauen der Menschen erschleichen. Sie zeigt auch die psychologische Seite der Betrogenen. Der Clou der spannenden Krimihandlung liegt darin, dass vier Frauen, die sich zufällig kennen lernen, einigen der Betrüger das Handwerk auf raffinierte Weise legen können. Das Buch ist kurzweilig geschrieben, es hält bis zuletzt die Spannung durch, und der Leser freut sich am Ende mit den Akteurinnen über ihren gelungenen Feldzug gegen die Mäusemelker. Hannelore Begerow: Die Mäusemelker. Oldenburg-Krimi, Schardt Verlag Oldenburg, 160 Seiten, 12,80 Euro P.D. FERNÖSTLICH Spargel aus dem WOK Zutaten (für 4 Personen): 500 g Geflügelfleisch g grüner Spargel g weißer Spargel etwas Öl Salz und Pfeffer Zubereitung: Den geputzten und in 2 cm lange Stücke geschnittenen Spargel in das heiße Öl im Wok geben und unter gelegentlichem Umrühren bei geschlossenem Deckel ca. 10 Min. garen. Das klein geschnittene Geflügelfleisch dazu geben und weitere 10 Min. garen, dabei das Umrühren nicht vergessen. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken und dann: B.H. GUTEN APPETIT HERAUSGEBER Öffentliche Versicherungen Oldenburg Staugraben Oldenburg REDAKTION Peter Diers (P.D.), Jörg Heiduk (J.H.), Bärbel Heinrich (B.H.), Thomas Heuer (T.H.), Jörg Löffler (J.L.), Tanja Tilgner (T.T.), Uwe Schucht (U.Sch. - Fotos). extern: Klaus-Peter Jordan (jo). VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT Christian Bunk (Ch.B.) Tel.: Fax: MEDIABERATUNG/SCHLUSSREDAKTION rpm Kommunikation Oldenburg (R.-M.) GESTALTUNG Schwanke/Raasch graphik design, Hannover DRUCK Prull-Druck GmbH & Co KG, Oldenburg Herzlich Willkommen bei den Öffentlichen Neue Mitarbeiter/innen Tillman Kahle Sachbearbeiter Sach-Betrieb Gewerbe 1. Februar 2007 Stefan Geisler Kfz-Sachverständiger, Schadenschnelldienst 1. April KONTAKT KONTAKT

17 Das Geschäftsgebiet der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg umfasst das traditionsreiche ehemalige Land Oldenburg. Städtische Zentren und stilles Abseits, Innovation und Rückzugsorte für Ruhesuchende die Region hat viele Gesichter. Was sie den Menschen bedeutet, die hier leben, das will KONTAKT mit einem kurzen Fragenkatalog herausfinden. Zu Hause im Nordwesten Was ist für Sie das Typische an unserer Region? Wie würden Sie sie einem Fremden beschreiben? Eigenwillig aber warmherzig und beständig ist die Region, und so sind auch die Menschen. Die Jahreszeiten sind ausgeprägt, dazu gehören auch ein rauer Herbst und eigentlich ein richtig strenger Winter, den wir hoffentlich bald wieder haben. Man begegnet Landschaften, die vergessen lassen, dass es auch Lärm und Hektik gibt und die einen zu sich selber bringen können. Antworten gibt diesmal Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburger Tourismusund Marketing GmbH Was lieben Sie an unserer Region? Ich liebe ihre Frische, die Möglichkeiten und das Potenzial, das sie ganz unstrittig hat. Und ich finde hervorhebenswert, dass die Region viel wendiger ist, als man das dem Nordwesten so nachsagt. Haben Sie einen Lieblingsort / Lieblingsspaziergang Einmal quer durch Oldenburgs Innenstadt vom Waffenplatz über Neue Straße und Boykengang zur Burgstraße, zum Nikolaigang und dann durch die Bergstraße zum Rathaus. Außerdem liebe ich es, mit dem Fahrrad neue Wege in- und außerhalb der Stadt zu erkunden, natürlich immer auf der richtigen Straßenseite, nie gegen die Fahrtrichtung. Ihr Lesetipp zur Region? Horst Janssens Hinkepott. Autobiographische Hüpferei in Briefen und Aufsätzen

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