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- Wilfried Baumgartner
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1 DATEV Dok.-Nr.: Datum: Relevant für: Systemplattform Hardware-Voraussetzungen und en für PCund Server-Systeme 1 Aktuelle Änderung im Dokument ( ) 3 2 Über dieses Dokument Wann ist der richtige Investitionszeitpunkt? Überarbeitungsturnus Weiterführende und ergänzende Informationen 5 3 PC-Systeme Arbeitsstationen Notebooks Windows Terminalclients 8 4 Server-Systeme File-/SQL-Server Windows Terminalserver Peer-/ Quasi-Server DATEV-Kommunikationsserver 14 5 Peripherie Drucker TFT-Bildschirme (LCD-Monitore) Zugang zum DATEV-Rechenzentrum 16 6 Weiterführende Informationen Informations-Datenbank Technische Fachschriften 18 1 Aktuelle Änderung im Dokument ( ) en aktualisiert Dokument: Seite 1 von 14
2 ************************************ 2 Über dieses Dokument Dieses Dokument enthält Informationen zu geeigneter Hardware für den Einsatz mit DATEV- Software. Die technischen Kennzahlen sind in drei Stufen unterteilt, um unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten abzubilden. Es handelt sich um folgende Kategorien: 1. Die bei en genannten Kennzahlen stellen die unterste Grenze der Systemvoraussetzungen für den Einsatz der DATEV-Programme dar. Die grundsätzliche technische Lauffähigkeit ist damit gewährleistet, die Leistungsfähigkeit des Systems ist aber stark beschränkt. 2. Hier beschreiben wir, wie ein durchschnittliches System ausgestattet sein soll. Diese Empfehlungen sind auf einen professionellen Einsatz mit adäquatem Laufzeitverhalten ausgerichtet. Allerdings spielen bei der Performance auch das Benutzerverhalten, die Anzahl der gleichzeitig geöffneten Anwendungen und andere Faktoren eine Rolle. 3. Diese Empfehlungen sollen Sie bei der Anschaffung neuer Hardware unterstützen. Neugeräte sind auf dem modernsten Stand der Technik, so dass man hier von einem zukunftssicheren System sprechen kann. Dieses System wird auch voll DATEV-protauglich sein. Die Aussagen zur Hardware beziehen sich auf Systeme die hauptsächlich für DATEV Programme genutzt werden. Werden weitere Programme oder Dienste eingesetzt, die hohe Anforderung an die Ressourcen stellen, muss das bei der Konfiguration der Hardware berücksichtigt werden. Relevanz für DATEV pro Die bei und bei genannten Werte gelten nur für die bestehende Software-Generation. Die nächste Software-Generation DATEV pro befindet sich derzeit in der Pilotphase. Nach Abschluss der Pilotierung werden wir en und Empfehlungen dafür nennen. Die en hingegen sind bereits auf DATEV pro abgestimmt. Ausführliche Informationen zu den Hardwarevoraussetzungen für den Einsatz von DATEV pro - einschließlich en und Kennzahlen für praxistaugliche Systeme - (vorbehaltlich der Pilotierungsergebnisse) finden Sie unter Wann ist der richtige Investitionszeitpunkt? Die Systemvoraussetzungen, die die DATEV-Software für die Lauffähigkeit erfordert, bleiben voraussichtlich bis ins Jahr 2009 unverändert gültig. Dokument: Seite 2 von 14
3 Daher bieten sich folgende Investitionsvarianten an: Variante 1: Wer aktuell keine neue Hardware benötigt, sollte abwarten und zu einem späteren Zeitpunkt in marktübliche (leistungsfähige) Systeme investieren. Variante 2: Muss die bestehende Hardware erweitert werden, sollten Sie für die Hardware-Ergänzungen die jeweilige berücksichtigen. Variante 3: Steht eine komplette Neuanschaffung an, sollten Sie sich ebenfalls an unseren en orientieren. 2.2 Überarbeitungsturnus Die en werden regelmäßig im März und September aktualisiert, um der raschen technologischen Entwicklung im Hardware-Bereich Rechnung zu tragen. Im jährlichen Turnus (März) stellt DATEV die en und die Empfehlungen für praxistaugliche Systeme auf den Prüfstand. Die derzeitigen Mindestgrenzen sind seit der DATEV-Programm-DVD 18.0 (Herbst 2007) unverändert. Bei aktuellen Anlässen kann sich dieser Überarbeitungsrhythmus verschieben. 2.3 Weiterführende und ergänzende Informationen In Kapitel 5 Peripherie finden Sie eine Aufstellung von weiterführenden Dokumenten. Diese enthalten wichtige Details, die ebenso beachtet werden müssen. 3 PC-Systeme 3.1 Arbeitsstationen Prozessor, Gesamtsystem Intel Pentium / AMD Athlon ab Intel Pentium / AMD Athlon Intel Core 2 Duo E8400, 1,2 GHz ab 2,0 GHz Intel Core 2 Quad ab 94xx, Intel Core i7, Core i5 AMD ab Phenom II 5xx Arbeitsspeicher / RAM 512 MB 1 GB 3 bzw. 4 GB ** Festplatte 3 GB freier Plattenplatz 5 GB freier Plattenplatz (Arbeitsstation im Netz); 10 GB Einzelarbeitsplatz ab 250 GB Festplatte, SATA2, 9 ms / 16 MB / 7200 U Dokument: Seite 3 von 14
4 DVD DVD-Laufwerk / DVD- DVD-Laufwerk / DVD- DVD-Laufwerk/-Brenner Brenner *** Brenner *** Bildschirmauflösung / Grafik 1024 x 768 ab 1280 x 1024 PCIe-Grafikkarte ab 128 MB, DirectX-9-fähig, 2 digitale Ausgänge empfehlenswert **** (TFT-)Monitor **** ab 22 Zoll bzw. zusätzlichen 19-Zoll- Monitor Netzwerkkarte 100 MBit 100 MBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet), ist i. d. R. onboard Betriebssystem ab Windows 2000 Professional ab Windows XP Professional Windows Vista Business 32 Bit, Windows 7 Professional 32 Bit * Der AMD Phenom II X3 ist NICHT geeignet. Es kann kein SQL-Server 2005 installiert werden. Bitte beachten Sie dazu auch das Dokument Die Installation des Microsoft SQL Servers scheitert auf einem 3-Kern-Rechner (Dok.-Nr.: ) ** Marktübliche Arbeitsplatzrechner haben entweder zwei oder vier Speicherbänke. Bei zwei Bänken sollten gleich 4 GB eingebaut werden, eine spätere Aufrüstung wäre nur durch den gesamten Tausch des Arbeitsspeichers möglich. Mehr als 4GB können nur in 64-Bit Betriebssystemen genutzt werden. *** In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. **** Für einen TFT-Monitor ist generell ein digitaler Ausgang zu empfehlen bzw. ausreichend, die (LCD-typische) Darstellungsqualität wird erst dadurch vollständig möglich. Die Auflösung am digitalen Ausgang muss mindestens der Standardauflösung des TFT-Monitors entsprechen. Werden keine zwei Monitore verwendet, reicht auch eine onboard-grafik mit einem digitalen Ausgang (DVI). Beachten Sie die Hinweise zu TFT-Bildschirmen (LCD-Monitore) in Kapitel 4.2 Windows Terminalserver und insbesondere das Dokument Digitales Belegbuchen - Empfehlungen zum Einsatz großer Monitore und zum Dual-Monitor-Betrieb (Dok.-Nr ). Windows Vista 64-Bit / Windows 7 64 Bit Kommt Windows Vista 64-Bit bzw. Windows 7 64 Bit zum Einsatz, berücksichtigen Sie bitte das Dokument DATEV-Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ). Dokument: Seite 4 von 14
5 3.2 Notebooks Es gelten im Prinzip die gleichen Empfehlungen wie für Arbeitsstationen (Hauptspeicher, Festplattenplatz usw.). Prozessor, Gesamtsystem Intel Pentium / AMD Athlon ab Intel Pentium / AMD Athlon Intel Q9xxx, Intel Core 2 1,2 GHz oder Pentium M ab ab 2,0 GHz oder Duo ab P8400 bzw. ab 1,0 GHz Mobilprozessor (Pentium M) T9xxx, oder AMD Turion 64 ab 1,4 GHz X2 ab RM-7x bzw. ZM-8x Arbeitsspeicher / RAM 512 MB 1 GB 3 bzw. 4 GB * Festplatte 5 GB freier Plattenplatz 10 GB freier Plattenplatz Notebook-typische Platten, es ist hier der Verwendungszweck entscheidend DVD DVD-Laufwerk / DVD- DVD-Laufwerk / DVD- DVD-Laufwerk / DVD- Brenner ** Brenner ** Brenner ** Bildschirmauflösung / Grafik 1024 x 768 ab 1280 x 1024 Notebook-typische Auflösung(en) bzw. Leistung, z. B x 900, entscheidend ist der Verwendungszweck *** Netzwerkkarte 100 MBit 100 MBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet) Betriebssystem ab Windows 2000 Professional ab Windows XP Professional Windows Vista Business 32 Bit *Wir empfehlen beim Hauptspeicher gleich die Maximalausstattung, da eine spätere Aufrüstung überdurchschnittlich teuer ist. ** In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. *** Notebooks haben meist eine kleine(re) Bildschirmdiagonale, dafür eine relativ hohe Auflösung. Die Standard-Schriftgröße erfüllt dann meist nicht mehr die Ergonomie-Anforderungen. Für stationäres Arbeiten wird ein externer (TFT)-Monitor empfohlen. Windows Vista 64-Bit / Windows 7 64 Bit Dokument: Seite 5 von 14
6 Kommt Windows Vista 64-Bit bzw. Windows 7 64 Bit zum Einsatz, berücksichtigen Sie bitte das Dokument DATEV-Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ). Netbooks mit Intel Atom Prozessor Grundsätzlich kann auch ein Intel Atom Prozessor eingesetzt werden. Es sind jedoch erhebliche Leistungsabstriche zu machen. Außerdem erschwert die Netbook-typische Bildschirm-Auflösung (1366 x 768 bzw x 600 bei kleinen Bildschirmdiagonalen) ein flüssiges Arbeiten enorm. 3.3 Windows Terminalclients Prozessor Es gilt die Intel Pentium / AMD Athlon Aktueller Doppelkern an das eingesetzte ab 1,2 GHz mittlere Preisklasse Betriebssystem ** Arbeitsspeicher Es gilt die an das eingesetzte Betriebssystem ** 512 MB ab 1 GB Bildschirmauflösung / 1024 x x Digitale Ausgänge (DVI) Grafik * für höhere Auflösungen von: 1680 x 1050 für 22 Zoll 1920 x 1200 für 24 Zoll *** Netzwerkkarte 100 MBit 100 MBit 100 MBit Betriebssystem Ab Windows 2000 Professional Ab Windows XP Professional Windows Vista Business 32 Bit * Beachten Sie die Hinweise zu TFT-Bildschirmen (LCD-Monitore) in Kapitel 4.2 Windows Terminalserver und insbesondere das Dokument Digitales Belegbuchen - Empfehlungen zum Einsatz großer Monitore und zum Dual-Monitor-Betrieb (Dok.-Nr ). ** Soll ein lokaler Virenschutz (VIWAS) am Terminal gewährleistet sein, gelten die en wie beim praxistauglichen System. *** Ab dem Windows Server 2008 R2 (Freigabe mit der DVD 22.0 Oktober 2009) ist auch ein echter 2-Schirm Betrieb via RDP möglich. Die Windows-Terminal-Client-Software von Microsoft (Remote-Desktop-Verbindung oder Terminaldienste-Client) stellt geringe Leistungsanforderungen an das Client-Betriebssystem. Die Arbeitsstation dient lediglich als Ein- und Ausgabemedium für den Benutzer. Hierbei werden zwischen Server und Client nur Tastatur- und Bildschirminformationen und Bewegungen der Maus übertragen. Prinzipiell können hier ältere oder aber Dokument: Seite 6 von 14
7 leistungsschwächere PC-Systeme eingesetzt werden, deren Hardware-Ausstattung die Leistungskriterien von Arbeitsstationen nicht mehr erfüllen. Neue Funktionen des Terminal- Servers können jedoch teilweise nur mit aktuellen Windows Terminalclients genutzt werden, die wiederum nur unter aktuellen Betriebssystemen zur Verfügung stehen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Microsoft. Thin Clients Zu Thin Clients beachten Sie bitte das Dokument Einsatz von Thin Clients im DATEV- Software-Umfeld (Dok.-Nr ). 4 Server-Systeme DATEV empfiehlt bei Neuanschaffung eines Servers (Terminalserver, File-/SQL- Server) den Einsatz eines 64-Bit Betriebssystems. Bei Neuinstallationen empfehlen wir, das aktuellste Betriebssystem zu verwenden, das für den Einsatz von DATEV-Software freigegeben ist. Bei Servern ist dies derzeit Windows Server 2008 x64, Windows Server 2008 R2 bzw. Windows Small Business Server 2008 x64. Derzeit sind bei 64-Bit Betriebssystemen noch einige kleinere Einschränkungen vorhanden. Den aktuellen Stand dazu finden Sie in der Informations-Datenbank im Dokument DATEV- Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ). 4.1 File-/SQL-Server Bei einem File-/SQL-Server setzen wir eine "durchschnittliche" Programmnutzung und entsprechende Datenbankgrößen voraus. Die en sind für ca Benutzer bzw. Arbeitsstationen ausgelegt. Ab 15 Benutzer oder bei intensiver Nutzung können mehr als 8 GB RAM an einem File-/SQL-Server erforderlich sein. Prozessor, Gesamtsystem Intel Pentium / AMD Athlon ab Intel Pentium / Xeon / AMD 2x Intel Xeon Quadcore ab 1,8 GHz Athlon / Opteron ab 2,4 E55xx oder 2x AMD GHz *, Opteron ab 2354 ab ca. 5 Clients Dualprozessorsystem Arbeitsspeicher / RAM 1 GB ab 2 GB 8 GB aufrüstbar ** Plattensystem*** je nach Datenvolumen, RAID-System, Plattenplatz SAS / SATA RAID 10, Richtwert 20 GB verfügbar nach Kanzleigröße, Kapazität nach Richtwert 40 GB verfügbar Anforderung Dokument: Seite 7 von 14
8 DVD**** DVD-Laufwerk / DVD-Brenner DVD-Laufwerk / DVD- Brenner DVD-Laufwerk/-Brenner Bildschirmauflösung / es genügt der Standard des es genügt der Standard des es genügt der Standard des Grafik Server-Herstellers, meist Server-Herstellers, meist Server-Herstellers, meist onboard-grafik onboard-grafik onboard-grafik Netzwerkkarte(n) 100 MBit 100 MBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet), ist i. d. R. onboard Betriebssystem ab Windows 2000 Server SP4 ab Windows Server 2003 SP2 Windows Server 2008 x64 Windows Server 2008 x64 R2 Bei Einsatz des Windows Small Business Servers 2008 werden 16 GB RAM empfohlen * Die Empfehlung 2,4 GHz bezieht sich auf ältere Prozessoren. Die neue Generation von Dual Core XEONs z. B. mit 2,3 GHz ist wesentlich performanter als ein höher getakteter Prozessor der "alten Linie". ** "Echte" Serverboards haben z. B. 8 oder 16 Speicherbänke. Die RAM-Module für Server sind derzeit 2 GB oder 4 GB groß. Eine kostengünstige Aufrüstung auf z. B. 32 GB RAM ist nur bei entsprechender Kombination möglich. Beim SBS2008 sind 16 GB empfohlen. *** Bei Verwendung des Schreibcaches im Festplatten-Controller sollte dringend darauf geachtet werden, dass dieser durch eine extra Batterie versorgt wird, um einen Verlust von Daten bzw. defekte Datenbanken bei Stromstörungen zu verhindern. **** In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. 4.2 Windows Terminalserver Als Richtwert für einen Terminalserver (!) sind ungefähr 10 bis 15 Clients anzusetzen, dieser Wert ist sehr stark abhängig vom Anwenderverhalten. Die Option auf 32 GB aufzurüsten muss gegeben sein. Dokument: Seite 8 von 14
9 Prozessor, Gesamtsystem Intel Pentium / AMD Athlon ab Intel Pentium / Xeon / AMD 2x Intel Xeon Quadcore ab 1,8 GHz, Dualprozessorsystem Athlon / Opteron ab 2,4 E55xx oder 2x AMD GHz *, Dualprozessorsystem Opteron ab 2354 obligatorisch Arbeitsspeicher / RAM 1 GB 4 GB empfohlen 16 GB aufrüstbar * Plattensystem 20 GB verfügbar 40 GB verfügbar mind. 147 GB SAS oder mind. 160 GB SATA II (Windows Systempartition: ca. 40 GB), Spiegelung RAID-Level 1 wird empfohlen DVD*** DVD-Laufwerk / DVD-Brenner DVD-Laufwerk / DVD- Brenner DVD-Laufwerk/-Brenner Bildschirmauflösung / Grafik 1024 x 768 ab 1024 x 768 es genügt der Standard des Herstellers, meist onboard- Grafik Netzwerkkarte(n) 100 MBit 100 MBit oder 1 GBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet), ist i. d. R. onboard Betriebssystem ab Windows 2000 Server SP4 ab Windows Server 2003 SP2 Windows Server 2008 x64 Windows Server 2008 x64 R2 Sonstiges Image-Lösung Image-Lösung * Die Empfehlung 2,4 GHz bezieht sich auf ältere Prozessoren. Die neue Generation von Dual Core XEONs z.b. mit 2,3 GHz ist wesentlich performanter als ein höher getakteter Prozessor der "alten Linie". ** "Echte" Serverboards haben z. B. 8 oder 16 Speicherbänke. Die RAM-Module für Server sind derzeit 2 GB oder 4 GB groß. Eine kostengünstige Aufrüstung auf z. B. 32 GB RAM ist nur bei entsprechender Kombination möglich. *** In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. Dokument: Seite 9 von 14
10 4.3 Peer-/ Quasi-Server (Arbeitsstation ist zugleich Server, maximal 5 Clients) Prozessor, Gesamtsystem Intel Pentium / AMD Athlon ab 1,2 GHz Intel Pentium / AMD Athlon Intel Core 2 Duo ab E8400, ab 2,4 GHz * Intel Core 2 Quad ab 94xx, Intel Core i7, Core i5, AMD ab Phenom II 5xx oder AMD Phenom II X4 Arbeitsspeicher / RAM 512 MB 1 GB, 2 GB wenn als Arbeitsstation genutzt 4 GB bzw. 8 GB (abhängig vom Betriebssystem) Festplatte je nach Datenvolumen, Plattenplatz nach 500 GB Festplatte, SATA2, Richtwert 20 GB verfügbar Kanzleigröße, Richtwert 40 9 ms / 32 MB / 7200 U GB verfügbar optional gespiegelte Platten DVD** DVD-Laufwerk/-Brenner DVD-Laufwerk/-Brenner DVD-Laufwerk/-Brenner Bildschirmauflösung / Grafik PCIe-Grafikkarte ab 128 MB, DirectX-9-fähig, 2 digitale Ausgänge empfehlenswert *** Monitor / Flachbildschirm *** 1024 x 768 ab 1280 x 1024 ab 22 Zoll bzw. zusätzlichen 19-Zoll- Monitor, wenn als Arbeitsstation genutzt Netzwerkkarte(n) 100 MBit 100 MBit oder 1 GBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet), ist i. d. R. onboard Betriebssystem ab Windows 2000 Professional Windows XP Professional Windows Vista Business 32 Bit bzw. Vista Business x64 Windows 7 Professional 64 Bit**** *Die Empfehlung 2,4 GHz bezieht sich auf ältere Prozessoren. Die neue Generation von Prozessoren ist wesentlich performanter als ein höher getakteter Prozessor der "alten Linie". Dokument: Seite 10 von 14
11 ** In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. *** Beachten Sie die Hinweise zu TFT-Bildschirmen (LCD-Monitore) in Kapitel 4.2 Windows Terminalserver und insbesondere das Dokument Digitales Belegbuchen - Empfehlungen zum Einsatz großer Monitore und zum Dual-Monitor-Betrieb (Dok.-Nr ). **** Bitte beachten Sie das Dokument DATEV-Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ). 4.4 DATEV-Kommunikationsserver (wird nicht als Arbeitsstation genutzt) Prozessor Intel Pentium / AMD Athlon ab Intel Pentium / AMD Athlon aktueller 1,2 GHz ab 2,0 GHz Doppelkernprozessor, mittlere Leistungsklasse Arbeitsspeicher / RAM 512 MB 512 MB, bei Folgeverarbeitung 1 GB 2 GB Festplatte 5 GB freier Plattenplatz 10 GB freier Plattenplatz aktuelle SATA2-Platte ab 160 GB DVD* DVD-Laufwerk / DVD-Brenner DVD-Laufwerk / DVD- Brenner DVD-Laufwerk / DVD- Brenner Bildschirmauflösung / Grafik 1024 x 768 ab 1280 x 1024 ab 1280 x 1024 Netzwerkkarte 100 MBit 100 MBit 1000 MBit (Gigabit Ethernet), ist i. d. R. onboard Betriebssystem ab Windows 2000 Professional ab Windows XP Professional Windows Vista Business 32 Bit * In vernetzten Umgebungen wird mindestens ein DVD-Laufwerk benötigt. Über eine Freigabe im Netz können Arbeitsplätze darauf zugreifen und ggf. von dort aus installieren. Idealerweise hat der Fileserver ein DVD-Laufwerk, das für alle Benutzer freigegeben ist. AVM Access Server nicht auf 64-Bit-Systemen Der AVM Access Server (= DFÜ-Erweiterung für den Kommunikationsserver) ist auf 64-Bit- Systemen nicht lauffähig. Eine Nutzung des Kommunikationsservers ohne DFÜ- Dokument: Seite 11 von 14
12 Erweiterung ist jedoch möglich. Die DFÜ-Erweiterung benötigen Sie für folgende DATEV- Software: DATEV online, DATEVnet, DATEVnet Mailproxy, DATEV Telearbeitsplatz und LAN-Kopplung. Falls Sie mit einem dieser Produkte arbeiten, installieren Sie den Kommunikationsserver auf einem Rechner mit 32-Bit Betriebssystem. Beachten Sie dazu auch das Dokument DATEV-Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ). Wird der Kommunikationsserver als vollwertige Arbeitsstation genutzt, gelten die Empfehlungen der Arbeitsstation. 5 Peripherie 5.1 Drucker Informationen zur Druckausgabe aus DATEV-Programmen und Entscheidungshilfen beim Druckerkauf finden Sie im Dokument Richtwerte beim Druckerkauf (Dok.-Nr ). Weitere Unterstützung gibt Ihnen die Datenbank DATEV Drucker-/Scanneranalyse mit Geräteinformationen zum Druckerkauf unter TFT-Bildschirme (LCD-Monitore) Die Bildschirmdiagonale sollte mindestens 19 Zoll betragen. Marktüblich sind derzeit 22 Zoll TFT-Monitore mit einer Auflösung von 1680 x 1050 und 24 Zoll Monitore mit einer Auflösung von 1920 x 1080 bzw x Schriftgröße überprüfen, Teststellung vereinbaren Ein TFT-Monitor sollte nur in seiner Standardauflösung / Festeinstellung betrieben werden. Wir empfehlen, im Voraus zu testen, ob mit dieser gegebenen Auflösung in den verwendeten Programmen gearbeitet werden kann und die Schrift nicht zu klein erscheint. Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei TFT-Monitoren sehr stark das subjektive und gewohnte Empfinden eine Rolle spielt. Eine fachkundige Beratung beim Kauf eines TFT-Gerätes ist daher zu empfehlen. Man sollte vor dem Kauf nachfragen, ob eine Teststellung des Gerätes möglich ist. Abweichende Auflösung bewirkt schlechtere Bildqualität Eine abweichende Auflösung des TFT-Monitors zu dessen Standardeinstellung (z. B x 1050 bei 22 Zoll) kann eine schlechtere Bildqualität zur Folge haben: Es können Dialogfenster fehlerhaft dargestellt werden. Dies äußert sich z. B. durch abgeschnittene Fensterinhalte oder unscharfe Schriftzeichen. DATEV unterstützt derzeit eine Änderung der Schriftgröße (z. B. auf 125 %) nicht durchgängig. DATEV pro wird flexible Schriftarten unterstützen. Bitte beachten Sie zu diesem Thema das Dokument Großer Monitor / Dual-Monitor - Informationen zur Nutzung in Verbindung mit DATEV-Programmen (Dok.-Nr ) in der Informations-Datenbank. Windows Server 2008 R2 Dokument: Seite 12 von 14
13 Mit dem Windows Server 2008 R2 (Freigabe mit der DVD 22.0 Oktober 2009) ist ein echter 2- Schirm-Betrieb auch in einer Terminalserver-Umgebung möglich. 5.3 Zugang zum DATEV-Rechenzentrum Für die Datenfernübertragung (DFÜ) mit dem DATEV-Rechenzentrum (RZ) stellt Ihnen DATEV verschiedene Wege zur Auswahl, die sich hinsichtlich Sicherheit, Übertragungs-Bandbreite und Kosten unterscheiden. Einen Überblick über alle Zugangswege zum DATEV-Rechenzentrum gibt das Dokument Wege ins DATEV-Rechenzentrum - Merkmale im Überblick (Dok.-Nr ). DATEV empfiehlt den Zugang zum Rechenzentrum über das Internet, idealerweise mit einer breitbandigen Zugangstechnologie wie DSL. Vorteile eines DSL-Zuganges zum DATEV-Rechenzentrum: Wichtige Software kann schnell und kurzfristig aus dem DATEV-Rechenzentrum abgerufen werden. ISDN-Verbindungskosten entfallen: Wenn Sie für Ihre RZ-Verbindungen via DSL eine DSL-Flatrate nutzen, entstehen keine zusätzlichen Kosten mehr, Ihre ISDN- Verbindungskosten entfallen komplett. Weitere Informationen zur Umstellung des RZ-Zugangsweges auf Internet in der Informations-Datenbank: Einrichten von DFÜ über Internet am Kommunikationsserver (Dok.-Nr ) Einrichten von DFÜ über Internet am Einzelplatz (Dok.-Nr ) DATEVnet / DSL: Nutzung der DSL-Verbindung für den RZ-Zugang (Dok.-Nr ) 6 Weiterführende Informationen Im Internet unter haben wir alles Wichtige zur Systemplattform zusammengefasst. Server-Pakete zu günstigen Konditionen für Mitglieder DATEV-Mitglieder können in einer befristeten Aktion Server-Hardware mit Windows Small Business Server 2008 zu günstigen Konditionen von DATEV-System-Partnern beziehen. Mehr Informationen dazu finden Sie unter Informations-Datenbank Die wichtigsten Dokumente zum Thema Systemplattform in der Informations-Datenbank: Die Installation des Microsoft SQL Servers scheitert auf einem 3-Kern-Rechner (Dok.- Nr.: ) Dokument: Seite 13 von 14
14 Übersicht aktuell unterstützter Arbeitsplatz-/Server-Betriebssysteme, Servicepacks und Systemkomponenten (Dok.-Nr ) Informationen zur Weiterentwicklung der Systemplattformen (Dok.-Nr ) Vorbereitung der Systemplattform (Dok.-Nr ) Checkliste für einen Serverumzug mit Server-Anpassungs-Assistent (Dok.-Nr ) Checkliste für einen Serverumzug ohne Server-Anpassungs-Assistent (Dok.-Nr ) Microsoft Windows Vista (Dok.-Nr ) DATEV-Software und Windows-x64-Technologie (Dok.-Nr ) Windows Server 2008 x64 (Dok.-Nr ) Windows Small Business Server 2008 / Essential Business Server 2008 (Dok.-Nr ) Windows Terminaldienste (Dok.-Nr ) Einsatz von Thin Clients im DATEV-Software Umfeld (Dok.-Nr ) Laufzeitverhalten - Performance-Verbesserung von DATEV-Programmen (Dok.-Nr ) Funknetze - Informationen zum Praxiseinsatz (Dok.-Nr ) DATEV IT-Service und -Dienstleistungen im Überblick (Dok.-Nr ) 6.3 Technische Fachschriften Die Liste aller verfügbaren technischen Fachschriften von DATEV finden Sie unter Sie können die Fachschriften entweder kostenlos als PDF-Datei herunterladen oder die gewünschten Exemplare gedruckt bestellen (kostenpflichtig). Dokument: Seite 14 von 14
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