Spezial: Atomkraft und Fukushima. Bilder vom Musical "Storno", Abitur Berichte von den Klassenfahrten nach Frankreich und Berlin...

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spezial: Atomkraft und Fukushima. Bilder vom Musical "Storno", Abitur Berichte von den Klassenfahrten nach Frankreich und Berlin..."

Transkript

1 September 2011 Ausgabe 6 Spezial: Atomkraft und Fukushima Bilder vom Musical "Storno", Abitur 2011 Berichte von den Klassenfahrten nach Frankreich und Berlin... Heftpreis: 1.- ERSTMALIG INNEN IN FARBE

2

3 Themen dieser Ausgabe Einleitung 3 Spezialthema Atomkraft Störfall Fukushima - eine Chronologie 4-5 Wie funktioniert ein AKW? 6 Weltweite Verbreitung der Atomkraft 7 Das Atomunglück von Tschernobyl 8 Was Ist die Strahlenkrankheit? 9 Forschung Radioaktivität 9 Wie sicher sind die AKW in Deutschland? 10 Wie die Katastrophe von Fukushima die Politik veränderte 11 Wie kann ich selber Energie einsparen? 12 Erneuerbare Energien 13 Wasserkraft 14 Biogasanlagen 14 Geothermische Kraftwerke 14 Solarenergie 14 Strom aus der Wüste 15 Windenergie 16 Aus dem Gymnasium Abi Rückblick Storno 18 Moin, moin... und tschüß! 19 Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin 20 Paris-Fahrt 22 Richtfest Mensa 22 Wettbewerbe 24 Ehrungen sozialer Leistungen 25 Hallo... In dieser Spezialausgabe des Hoffmännchens geht es um Atomkraft. Wir wollen euch erklären, wie so ein Atomkraftwerk eigentlich funktioniert und warum Atomkraft gefährlich werden kann. Außerdem informieren wir euch darüber, was genau in Fukushima passiert ist. Was hat es mit der Strahlenkrankheit auf sich? Welche Reaktionen gab es in Deutschland auf die Katastrophe in Japan? Wie können wir mit Hilfe der regenerativen Energien Alternativen zur Atomkraftenergie aufbauen? Dazu geben wir euch Tipps, wie jeder von uns auf einfache Weise Stromsparer werden kann. Im zweiten Teil des Heftes gibt es wie gewohnt die Neuigkeiten aus der Schule: das Richtfest der neuen Mensa, das Musical Storno, die Fahrten nach Frankreich und Berlin, das Abitur 2011, die neuen Lehrer und Lehrerinnen an der Schule und und... Euer Hoffmännchen Terminplan Redaktion, Impressum und Vorschau Die Schülerzeitungs-AG: von rechts: Frau Strehl, Alina Hamann (7a), Maks Heiser (6c), Sven-Arne Sommerburg (8. Kl.), Peter Gebhardt, (7b), Friederike Kühl (10a), Emily Seubert (6b), auf dem Bild fehlende Mitglieder: Liv-Bjane Heiser (10c), Janike Lühr (10a), Lina von Soosten (10b) Seite 3

4 Störfall Fukushima eine Chronologie 11. März 2011: Stärkstes jemals gemessene Erdbeben in Japan (Stärke von 9,0) an der Nordostküste, bis zu zehn Meter hohe Tsunami-Welle. (Foto: AFP) Das Meereswasser strömt am 11. März in die Anlage des AKW Fukushima, Herunterfahren von elf der insgesamt 54 japanischen Kernkraftwerke. Beschädigung des Kühlsystems eines der insgesamt sechs Reaktoren im AKW Fukushima, Absinken des Kühlwasserpegels. Ausrufung des atomaren Notstandes, Tausende Anwohner des Kraftwerks werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. (Foto: dpa) Samstag, 12. März: Zerstörung von Dach und Mauern des Reaktorgebäudes im Reaktor 1 von Fukushima I, Austreten von Radioaktivität, Einstufen der Explosion durch die japanische Atomaufsicht zunächst als "Unfall" der Stufe vier auf einer Skala von null bis sieben. Die Behörden schließen nicht aus, dass eine Kernschmelze im Gang ist. (Foto: dapd) 16. März: Weiter massive Probleme auch in den anderen fünf Reaktoren des AKW Fukushima I, schwere Beschädigung von drei weiteren Reaktoren. Große Schwierigkeiten in allen sechs Reaktoren des AKW, die Brennelemente ausreichend zu kühlen. Gefahr einer massiven Verstrahlung, sollte es nicht bis Freitag gelingen, das Wasserniveau im Abklingbecken von Reaktor 4 zu heben. (Foto: dapd) 18. März: Zusammenziehen von Feuerwehrleuten aus dem ganzen Land, um die gefährliche Arbeit der Kühlung der Reaktorblöcke von Fukushima mit Wasserwerfern und Löschfahrzeugen zu übernehmen. 120 Menschen arbeiten inzwischen auf dem Gelände. (Foto: dpa) Nachweis von so viel radioaktivem Jod in Tokios Trinkwasser, dass die Behörden eine Warnung herausgeben. Verbot, Leitungswasser zu trinken, für Babys und Kleinkinder, Herausgabe von unbelastetem Trinkwasser für Kinder. (Foto: dpa) Seite 4 Ganze Dörfer verlassen ihre Heimat für immer: hier die Bewohner des Dorfes Iitate, 40 Kilometer von Fukushima entfernt. Verbot, Regenwasser und Wasser aus Flüssen als Trinkwasser zu benutzen. (Foto: dapd) 28. März: Tägliche Pressekonferenz des Direktors der Atom- und Industrieaufsichtsbehörde NISA, Hidehiko Nishiyama: Einräumung einer partiellen Kernschmelze in Reaktor 2 von Fukushima I durch die japanische Regierung. (Foto: dpa)

5 Erweiterung des Evakuierungsradius um Fukushima 1 von zunächst zehn auf 20 Kilometer. Zehntausende Menschen müssen ihre Häuser verlassen. In den Evakuierungszentren werden sie - wie diese Kinder - auf Radioaktivität untersucht. (Foto: REUTERS) Überschreiten der zulässigen Grenzwerte in dem AKW, Evakuierung von bereits rund Menschen aus der Gefahrenzone, z.b. in diese Notunterkunft in Kawamata. (Foto: REUTERS) 14. März: Zusammenbrechen des Kühlsystems im Reaktor 2, Absinken des Kühlwassers, so dass die Brennstäbe vollkommen freiliegen. Betreiber Tepco schließt nicht aus, dass es auch in diesem Reaktor zu einer Kernschmelze kommen könnte. Das Land bittet die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) angesichts der Nuklearkrise um die Entsendung eines Expertenteams. (Foto: dapd) Schütten von Wasser durch Löcher im teilweise zerstörten Dach in Block 4 mithilfe von Hubschraubern, um die Brennstäbe im Innern zu kühlen. Abbrechen des Einsatzes aufgrund der hohen Strahlenbelastung. Brennstäbe in zwei Reaktoren nur zur Hälfte mit Wasser bedeckt, in einem dritten nur zu einem Drittel. (Foto: dapd) 19. und 20. März: Abkühlen der Reaktoren mit Wasserwerfern. Pumpen von Meereswasser auf Block 3 in einem 13-stündigen Einsatz (mehr als 2000 Tonnen Wasser). Ziel: Erhöhung des Wasserstandes des Abklingbeckens mit abgebrannten Kernbrennstäben. (Foto: AFP) 21. März: Nach Besserung des Lage am Sonntag in Fukushima I - es wurden Stromverbindungen gelegt, die Kühlung funktionierte wieder am Montag Rückschläge. Rauch über Block 3, dann auch über Block 2. Zunehmende Meldungen über belastete Lebensmittel aus der Region rund um das AKW. Lieferverbot für Milch und Gemüsearten für die vier Präfekturen Fukushima, Ibaraki, Tochigi und Gunma. (Foto: dpa) 29. März: Hubschrauberaufnahmen der Blöcke 1 bis 4 (von links). Abpumpen von radioaktiv verseuchtem Wasser aus den Turbinengebäuden der Reaktoren. Erst dann Reparatur der wichtigen Kühlsysteme möglich. (Foto: REUTERS) 10. April: Demonstration von Menschen in Tokio gegen Atomkraft an jedem Wochenende (Foto: DPA / Reuters) Quelle: Seite 5

6 Ein Kernkraftwerk (KKW), auch Atomkraftwerk (AKW) genannt, ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kernenergie durch kontrollierte Kernspaltung. Physikalische Grundlage von Kernkraftwerken ist die Energiefreisetzung bei der Spaltung von schweren Atomkernen. Die Bindungsenergie pro Nukleon ist in den Spaltprodukten größer ist als vorher im spaltbaren Kern. Diese Energiedifferenz wird bei der Kernspaltung - hauptsächlich als Bewegungsenergie der Spaltprodukte - freigesetzt. Durch die Abbremsung der Spaltprodukte im umgebenden Material entsteht Wärme, mit der Wasserdampf erzeugt wird. Größere Kernkraftwerke bestehen aus mehreren Blöcken, die je für sich unabhängig voneinander elektrischen Strom erzeugen. Zurzeit sind weltweit 210 Kernkraftwerke mit 442 Reaktorblöcken am Netz, die rund 13 % des weltweiten Strombedarfs decken. Ein Atomkraftwerk (Siedewassertyp) besteht hauptsächlich aus zwei Wasserkreisläufen: Schema eines Kraftwerks mit Druckwasserreaktor den Primärkreislauf den Sekundärkreislauf. Das Wasser des Primärkreislaufs wird durch den Reaktorkern geleitet und führt dabei die in den Brennstäben entwickelte Wärme ab, indem ein Teil des Wassers verdampft. Dieser Wasserdampf wird aus dem Reaktorkern zu den Turbinen geleitet und treibt diese an, so dass durch das Drehen elektrischer Strom erzeugt wird. Dieser fließt nun zu einem Generator, der ihn in das Stromnetz des jeweiligen Betreibers einspeist. Wie funktioniert ein Atomkraftwerk? Die Aufgabe des Sekundärkreislaufs ist, den Wasserdampf nach den Turbinen abzukühlen, so dass dieses Wasser wieder zurück zum Reaktor geführt werden kann. Dies passiert so: Der Wasserdampf des Primärkreislaufs wird in einem Rohrsystem, dem Kondensator, an dem Wasser des Sekundärkreislaufs vorbeigeführt und dabei gekühlt. Da das Wasser des Sekundärkreislaufs direkt Flüssen entnommen wird und auch wieder in die Flüsse zurück geleitet wird, muss es selbst gekühlt werden. Dies geschieht in den großen Kühltürmen die man immer als erstes bei einem Kraftwerk wahrnimmt. Ein Nachteil des Siedewasserreaktors ist die Kontamination der Dampfturbinen mit dem radioaktiven Wasser, was die Wartung sehr aufwendig macht. Druckwasserreaktor Bei Kernkraftwerken mit Druckwasserreaktor wird dies durch einen zusätzlichen Wasserkreislauf verhindert. Das Wasser des Primärkreislaufs hat hier keinen direkten Kontakt zu den Turbinen, sondern gibt seine Wärme im Dampferzeuger an den Sekundärkreislauf ab. Schema eines Kraftwerks mit Siedewasserreaktorwasserreaktor Erst das Wasser des zweiten Kreislaufs wird zu den Turbinen geleitet und anschließend gekühlt. Quelle: wikipedia.org Alina Hamann, 7a Seite 6

7 Weltweite Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung Kernkraftwerke in Europa Land Frankreich 59 Anzahl der AKW Großbritannien 33 Russland 30 Deutschland 19 Ukraine 13 Schweden 11 Spanien 9 Belgien 7 Bulgarien 6 Slowakei 6 Schweiz 5 Tschechien 5 Ungarn 4 Litauen 2 Niederlande 1 Slowenien 1 Finnland 4 Rumänien 1 Schleswig-Holsteins AKW: Brunsbüttel, Brokdorf und Krümmel Seite 7

8 Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Als erstes Ereignis wurde sie auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse als katastrophaler Unfall eingeordnet. Ablauf: Gegen 1.30 Uhr zerrissen zwei Explosionen das Dach und die Abschirmung des Blocks 4 im KKW Tschernobyl in der Ukraine. Der Unfall ereignete sich während eines Experiments, bei dem geprüft werden sollte, ob bei einem Stromausfall die Rotation der Turbinen noch übergangsweise genutzt werden kann, um Strom zu erzeugen, bis die Notstromaggregate hochgefahren sind. Aufgrund von groben Verstößen gegen die Betriebsvorschriften (Der Test wurde durchgeführt während der Reaktor noch in Betrieb war.), schwerwiegenden Bedienfehlern (Man hatte z. Bsp. vergessen das Notkühlsystem wieder zu aktivieren, nachdem es kurzfristig überbrückt wurde.) und schwerwiegenden, technischen Konstruktionsfehlern dieses Reaktortyps, führte das Ausfahren der Regelstäbe im ersten Moment nicht zum Bremsen der Kettenreaktion, sondern zur Beschleunigung dieser. Bis heute ist der genaue Unfallhergang nicht vollständig geklärt, da man nur Seite 8 Das Atomunglück in Tschernobyl auf Augenzeugen, Strahlenmessungen und nachgestellte Experimente zurückgreifen kann. Die Ursache der ersten Explosion ist die starke Leistungssteigerung im Reaktor aufgrund der oben genannten Fehler. Diese Leistungssteigerung führte im Wesentlichen zu einer starken Druckentwicklung im Reaktorraum, durch den das Innere des Reaktorraums verwüstet sowie die ca Tonnen schwere Reaktordeckplatte angehoben und der obere Teil des Reaktorgebäudes zerstört wurde. Die Ursache der zweiten Explosion ist nicht bekannt, es gibt mehrere Hypothesen: Eine Hypothese geht von einer nichtnuklearen Explosion, vermutlich einer Wasserstoffexplosion, aus. Eine andere mögliche Hypothese geht von einer nuklearen Explosion des Reaktorschachts aus. Folgen: Innerhalb der ersten zehn Tage nach der Explosion wurde eine Aktivität von mehreren Trillionen Becquerel freigesetzt. Die so in die Erdatmosphäre gelangten radioaktiven Stoffe, darunter die Isotope Caesium-137 mit einer Halbwertszeit (HWZ) von rund 30 Jahren und Iod- 131 (HWZ: 8 Tage), kontaminierten infolge radioaktiven Niederschlags hauptsächlich die Region nordöstlich von Tschernobyl sowie viele Länder in Europa. Nachdem die sowjetischen Behörden zunächst eine Nachrichtensperre erlassen hatten, meldete die amtliche Nachrichtenagentur TASS am 28. April 1986 erstmals einen Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl. Um 21:30 Uhr wird in der Nachrichtensendung Wremja eine Meldung verlesen, dass der Reaktor in Tschernobyl beschädigt sei und man Maßnahmen zur Beseitigung der Folgen der Havarie ergriffen habe. Daraufhin schickte die Presseagentur dpa eine erste Eilmeldung an die Nachrichtenredaktionen in der Bundesrepublik Deutschland ab. Erst eine Woche nach dem Unglück wurden alle Menschen im Umkreis von 30 Kilometern um das AKW Tschernobyl evakuiert. So kam es zur Verstrahlung von über Menschen. In Westdeutschland gab die Regierung die Empfehlung für Kinder Geplanter Beton-Sarkophag zur Abdicktung des undichten AKW heraus, nicht draußen zu spielen, besonders nicht bei Regen. In der DDR wurde die Atomkatastrophe wurde die Öffentlichkeit nur wenig informiert. In manchen Regionen Westeuropas sollte auch heute kein Wild, Pilze oder Beeren aus dem Wald gegessen werden. Friederike Kühl, 10a

9 Was ist die Strahlenkrankheit? Radioaktive Strahlen können sehr gefährlich sein, das wissen wir alle. Aber was richtet das mit unserem Körper überhaupt alles an? Der Begriff Radioaktive Strahlung selbst (französisch radioactivité) wurde 1898 von Marie Curie geprägt. Wir sind ständig ganz geringen Mengen terrestrischer Strahlung (natürliche Strahlung, die auf der Erde vorkommt) ausgesetzt. Diese kann der menschliche Körper jedoch durch den Reparaturmechanismen der Zellen vertragen. Künstliche Strahlung entsteht bei der Energiegewinnung durch Kernspaltung in Atomreaktoren, bei Kernwaffen-Explosionen oder bei Atomtests. Im medizinischen Bereich wird Strahlung beim Röntgen, dem Durchstrahlen des Körpers mit Röntgenstrahlen, eingesetzt, dies kennt sicherlich jeder, der sich schon einmal seinen Bein oder Arm gebrochen hat. Ab einer gewissen Stärke der radioaktiven Strahlen sind diese gesundheitsschädlich und können sogar zum Tod führen. Strahlen können Körperzellen zerstören, das Erbgut verändern und damit langfristig Krebs auslösen. Inwieweit dies geschieht hängt von der Dauer, Art und Stärke der Strahlen ab. Strahlenarten Es gibt drei verschiedene Arten der Strahlung: Alpha, Beta und Gamma. Die Alpha- Strahlung hat nur eine kurze Reichweite und auch eine sehr geringe Durchdringfähigkeit, daher kann sie schon durch Papier eingedämmt werden. Die Beta-Strahlung hat eine Reichweite von etwa 10 Zentimetern und kann z.b. durch Blei eingedämmt werden. Die Gamma- Strahlung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus sie ist masselos. Strahlenschäden und folgen Man unterscheidet zwischen akuten Strahlenschäden und Spätfolgen. Besonders Leukämie, Schilddrüsen-, Lungen- und Brustkrebs sind mögliche Spätfolgen. Eine sehr hohe Strahlendosis, wie sie in unmittelbarer Nähe eines Supergaus der Fall wäre, führt zu Fieber, Übelkeit, Verbrennungen von Haut und Mundraum, in der Folge zu Haarausfall, inneren Blutungen und schlimmstenfalls zum Tod. Die Auswirkungen einer Bestrahlung von großen Teilen oder des ganzen Körpers wird dann als Strahlenkrankheit bezeichnet. Die Stärke der Bestrahlung wird in Gray (Gy) gemessen. 1 Gy gilt schon als kritische Dosis und der Mensch bekommt Fieber, Übelkeit und Durchfall, das Knochenmark wird angegriffen und es kann zu Blutungen und Infektionen kommen. Bei einer Ganzkörperbestrahlung von mehr als 6 Gy sind die Überlebenschancen sehr gering. Ab 15 Gy gibt es keine Überlebenschancen mehr. Gegen die Strahlenkrankheit konnten noch keine Medikamente entwickelt werden. Die Einnahme von Jod direkt vor dem Eintreffen der radioaktiven Strahlung soll verhindern, dass sich radioaktives Jod in der Schilddrüse anlagert und so zu Schilddrüsenkrebs führt. Das Einzige, was für einen begrenzten Zeitraum schützt, sind Schutzanzüge, doch so etwas hat man ja normalerweise nicht so mal eben im Kleiderschrank Die Hauptgefahr für die Bevölkerung (also Personen in einer gewissen Entfernung zum Unfallort) bei einem Supergau besteht darin, radioaktiv verseuchte Nahrungsmittel zu sich zu nehmen oder verseuchte Luft einzuatmen, da sich die radioaktiven Stoffe so im Körper ablagern können und die Gefahr einer Krebserkrankung größer wird. Emily Seubert, 6b Erforschung und Einsatz radioaktiver Strahlungen 1890: erste Experimente zur Radioaktivität durchgeführt durch Antoine Henri Becquerels, Marie und Pierre Curies und anderer : Entdeckung der induzierten Kernspaltung von Uran durch Otto Hahn und Fritz Straßmann, theoretische Erklärung 1939 durch Lise Meitner und Otto Frisch. Nachweis, dass eine Kettenreaktion möglich ist durch Frédéric und Irène Joliot- Curie. 1939: Enrico Fermi gelingt am 2. Dezember 1942 die erste kontrollierte nukleare Kettenreaktion in einem Kernreaktor in Chicago (Chicago Pile One). 1945: Erste erfolgreich gezündeten Atombombe am 16. Juli 1945 (Trinity-Test), gleichzeitige Forschungen der deutschen Gruppe unter Werner Heisenberg und Carl Friedrich von Weizsäcker gelingt es bis zum Kriegsende nicht, einen funktionierenden Kernreaktor zu entwickeln (Uranprojekt). 16. Juli 1945 Zündung einer oberirdischen Atombombe bei Alamogordo (USA) mit einer Sprengkraft von 21 Kilotonnen (Trinity-Test). 6./ Zündung zweier A t o m b o m b e n gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. 31. Oktober 1952: Zündung der ersten Wasserstoffbombe. Ende 1951: Erstmalige Erzeugung von Strom aus Kernenergie im Forschungsreaktor EBR-I im US- Bundesstaat Idah. 1954: Erstes Kraftwerk zur großtechnischen Erzeugung von elektrischer Energie im Kernkraftwerk Obninsk bei Moskau. 1961: Erstes deutsches Kernkraftwerk, das Kernkraftwerk Kahl (15 MW). Seite 9

10 Wie sicher sind die Atomkraftwerke in Deutschland? Nach dem Anschlag auf das World Trade Center beschloss die Bundesregierung, dass die Atomkraftwerke besser gegen Terrorangriffe gesichert werden müssen. Es wurden Wandverstärkungen mit Zusatzbeton, aufgespannte Stahlnetze und Vernebelungsanlagen vorgeschlagen. Was bis jetzt davon ausgeführt wurde, ist nicht zu erfahren, ist Geheimsache. Organisationen wie Greenpeace und die IPPNW* geben bekannt, dass immer noch keines der deutschen AKW vor Flugzeugabstürzen sicher ist. Selbst kleine Flugzeuge könnten zu großem Schaden führen. Deshalb wird vorgeschlagen, dass man eine Spezialelektronik in Passagierflugzeuge einbaut, die Flugzeuge automatisch umrouten (d.h. um das AKW umleiten). Auch Vernebelungsanlagen wurden vorgeschlagen, doch das halten viele für Unsinn, da Flugzeuge auch per GPS (Global Positioning System: Methode zur Bestimmung der Position per Satellit) gesteuert werden. Fazit: Die deutschen AKW sind nicht ausreichend geschützt. Besonders schlechte Sicherheitszeugnisse erhalten folgende Reaktoren: Biblis A+B, Brunsbüttel, Isar 1 und Krümmel. Im schlimmsten Fall könnte es bei z.b. einem Flugzeugabsturz zu einer Katastrophe wie in Japan kommen. *Gewerkschaft von Ärzten, die sich gegen den Einsatz von Atomkraft einsetzen Q: Demonstrationen gegen Atomkraft Nach dem Unglück in Fukushima/Japan, bei dem in einem großen Atomkraftwerk die Brennstäbein einem Reaktor geschmolzen waren und es zu einer Wasserstoffexplosion gekommen war, demonstrierten überall auf der Welt Menschen gegen Atomkraftwerke. Sie wollten statt Energie aus Atomkraftwerken lieber Strom aus alternativen Möglichkeiten wie Sonnenenergie oder Windkraftwerken bekommen. So waren nach dem Unglück in Japan in den großen Städten wie Berlin oder Hamburg Hundertausende Menschen gegen Atomkraft auf der Straße. Dabei schwenkten sie Spruchbänder, Plakate und Fahnen mit Sprüchen wie Atomkraft- Nein danke. Auch hier bei uns wurde regelmäßig demonstriert. In den Montagsdemonstrationen in Kiel, Preetz o- der Schönberg konnten alle mitmachen und ihre Ideen gegen Atomkraft zeigen. Q: Kieler Nachrichten Peter Gebhardt, 7b Seite 10

11 Wie die Katastrophe in Fukushima die Politik verändert Nachdem die Regierungen unter CDU, FDP und SPD seit 1961 jahrzehntelang die Atomkraft befürwortet und gefördert hatte, gründeten sich 1980 aus einer Friedens- und Anti-Atomkraftbewegung die Grünen. Nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 änderte sich die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber der Atomkraftnutzung. Die Risiken erschienen zu hoch und die Atommüllfrage blieb ungeklärt. Aus diesem Grund beschloss die Rot-Grüne Regierung am 14. Juni 2000, dass alle AKW bis 2021 abgeschaltet werden sollten. Die später regierende Schwarz-Gelbe Koalition, die noch immer die Atomkraft befürwortete, beschloss 2010 den Ausstieg aus dem Ausstieg. Dann ereignete sich die Katastrophe in Fukushima und jetzt lehnten ca. 80 % der Deutschen die Atomkraft ab. Die Bundesre- gierung hat nach dem Super-GAU in Japan eine Kehrtwende in der Atompolitik vollzogen - von der Laufzeitverlängerung hin zum raschen Ausstieg. Dafür mussten mehrere Gesetze geän- dert werden: Nach der Reak- torkatastrophe in Japan hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 12. März Sicherheitschecks für die 17 deutschen Atomkraftwerke angeordnet und dass acht Atomkraftwerke für die drei Monate vom Netz gehen sollten. Ein Moratorium sollte technische und ethische Fragen klären: Sind die 17 deutschen AKW technisch sicher? Welches Atomrisiko ist für die Gesellschaft vertretbar? Am 28. Mai kam die Ethikkommission zur Zukunft der Energieversorgung zu ihrer Abschlusssitzung zusammen. In ihrem Bericht stellt das Gremium klar: Ein Atomausstieg binnen zehn Jahren ist möglich. Zehntausende Atomkraftgegner demonstrierten in 21 Städten für den schnellen Atomausstieg. Die Spitzen der schwarz-gelben Koalition einigten sich am späten Abend des 29. Mai auf einen Fahrplan zum Atomausstieg. Danach soll bis 2021 das Gros der deutschen AKW vom Netz gehen. Die letzten drei Anlagen sollen 2022 abgeschaltet werden. Am 22. März beauftragte die Regierung dann zwei Kommissionen mit der Der Bundestag befasste sich am 30. Juni abschließend mit den Gesetzen zur Energiewende und zum Atomausstieg. Neben dem Atomgesetz sollen auch das Energiewirtschaftsgesetz, das Netzausbaubeschleunigungsgesetz, das Baugesetzbuch und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) novelliert werden. Der Bundesrat stimmte am 8. Juli der Energiewende zu. Q: tagesschau.de Peter Gebhardt, Klasse 7b Atomkra werk Neue Pläne nach Fukushima-GAU*** BADEN- WÜRTTEMBERG Restlaufzeiten der deutschen AKW (Stand: ) Nennleistung in Megawa * Abschaltung laut Rot- Grün** Verlängerte Laufzeit durch Schwarz -Gelb Neckarwestheim I bis 2019 bereits vom Netz Neckarwestheim II bis 2036 bis 2022 Philippsburg I bis 2020 bereits vom Netz Philippsburg II bis 2032 bis 2021 BAYERN Isar I, Essenbach bis 2019 bereits vom Netz Isar II bis 2034 bis 2022 Grafenrheinfeld bis 2028 bis 2021 Gundremmingen B bis 2030 bis 2021 Gundremmingen C bis 2030 bis 2021 HESSEN Biblis A bis 2020 bereits vom Netz Biblis B bis 2020 bereits vom Netz NIEDERSACHSEN bis 2020 bereits vom Netz Grohnde bis 2032 bis 2021 Emsland, Lingen bis 2034 bis 2022 Unterweser, Esensham SCHLESWIG- HOLSTEIN Brunsbü el bis 2020 bereits vom Netz Krümmel, Geesthacht bis 2033 bereits vom Netz Brokdorf bis 2033 bis 2021 Seite 11

12 Wie kann ich selber Energie sparen? Von überall heißt es Atomkraft nein danke!. Doch wenn wir keine Atomkraft mehr wollen, müssen wir auch zeigen, dass wir Energie sparen und mit weniger Energie zurechtkommen können. Es gibt viele kleine Tricks in eurem Alltag, mit denen ihr weniger Energie verbraucht. Wir wollen euch ein paar ganz einfache Dinge nennen, die jeder mitmachen kann. Außerdem müssen wir ja auch alle an Klimaschutz und die Klimakatastrophe denken. Also: Stromsparen ist super und dazu ganz einfach! Was können wir tun, um Energie zu sparen? 1. Wenn ihr den Raum verlasst, schaltet das Licht aus. Ebenso, wenn draußen die Sonne scheint und es hell genug ist! Etwa 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs werden für Beleuchtungen aller Art verbraucht. Allein durch den Einsatz von Energiesparlampen kann man den Verbrauch von 340kWh pro Jahr auf 70 kwh pro Jahr eines durchschnittlichen Haushaltes senken. 2. Wenn ihr technische Geräte wie z.b. PC, Stereoanlage oder Drucker gerade nicht braucht, schaltet sie aus. Achtung! Standby ist nicht gleich ausgeschaltet! Benutzt also lieber eine Steckdosenleiste mit Kippschalter, um die Geräte wirklich ganz auszuschalen. Durch Geräte, die über einen Stand-by- Modus verfügen, wie Fernseher oder schnurlosen Telefone werden pro Jahr zwei AKW ausgelastet! 3. Benutzt Plastiktüten mehrmals bzw. am besten gar nicht, sondern Papiertüten o- der Leinenbeutel. ;) 4. Verwendet Akkus statt Batterien. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Geld 5. Im Sommer braucht ihr keinen Trockner Mit einem solchen Strommessgerät können Stromfresser entlarvt werden. zu benutzen! Hängt die Wäsche draußen an die Leine. 6. Müssen wirklich immer Mama oder Papa fahren? Warum nicht auch mal das Fahrrad rausholen und ordentlich in die Pedale treten oder den Bus nehmen? Wenn ihr euch an diese paar Punkte haltet, könnt ihr schon etwas bewirken! Alle, die wollen, können zeigen, dass sie gegen Atomkraft sind, außerdem könnt ihr Strom sparen - Abgase ebenso - und damit die Umwelt schützen. Und nicht zuletzt auch euren Geldbeutel!!! Liv-Bjane Heiser, 10c Seite 12 Stromerzeugung in Deutschland: Die Kernenergie machte im Jahr 2009 rund 22,6 Prozent aus.

13 Erneuerbare Energien Inzwischen steht fest: Die Atomkraft wird in Deutschland abgeschafft. Aber was soll die Atomkraft als Stromlieferant ersetzen? Schließlich deckt sie rund 22% unseres Stromverbrauchs. Daher setzen Forscher viel Hoffnung in die regenerativen Energien wie Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie. Mit ihrer Hilfe könnte man die Atomkraft in einigen Jahren vielleicht ersetzen. Auf der sogenannten Stromautobahn könnten sich die regenerativen Energien unterstützen, wichtiger Lebensraum für Tiere wäre oder dass Menschen für eine Stauanlage umgesiedelt werden müssen. Trinkwasser kann verunreinigt werden. Gezeitenkraftwerke sobald eine Störung auftritt oder einmal kein Wind weht. Wir wollen euch deshalb die Energien der Zukunft einmal vorstellen. Wasserkraft Die Wasserkraft ist eine der ältesten Energiequellen der Welt. Durch eine Stauanlage wird das Wasser zurückgehalten und fließt nur in eine festgelegte Richtung ab. Die Energie der Bewegung des abfließenden Wassers wird auf ein Wasserrad oder eine Wasserturbine übertragen, welche einen Generator antreiben. Es gibt verschiedene Arten von Wasserkraftwerken: Bei den Niedrigdruckkraftwerken beträgt die Fallhöhe um die 15 Meter, bei Mitteldruckkraftwerken um Meter und bei den Hochdruckkraftwerken mehr als 250 Meter. Wasserkraftwerke haben die Nachteile, dass Fische durch die Turbinen getötet werden können, sich Treibgut am Kraftwerk sammelt, dass sonst ein Eine weitere Möglichkeit, umweltfreundlich Energie zu erzeugen, findet sich in der Kraft der Gezeiten: Manche dieser Gezeitenkraftwerke kann man sich wie einen Windpark unter Wasser vorstellen. Der Vorteil zu Windrädern ist allerdings, dass sie ununterbrochen arbeiten, da sie nicht vom Wetter abhängig sind, sondern Strömungen an Meeresverengungen wie an der Irischen See nutzen. Es gibt aber auch eine andere Art von Gezeitennutzung: Metallene Turbinen werden z.b. in Prielen angebracht, wo sie mit Hilfe der Strömung, die durch den Wechsel von Ebbe und Flut entsteht, Strom erzeugen. Es gibt allerdings bis jetzt nur wenige solcher Gezeitenkraftwerke: Das größte befindet sich in St. Malo in Frankreich. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt dort bis zu 12 Meter groß. Das Kraftwerk von 1967 erzeugt mit Hilfe einer großen Staumauer Strom. E.ON plant vor der schottischen Küste einige Gezeitenkraftwerke, die eine Leistung von Megawatt erzeugen sollen. Das ist genug, um Haushalte mit Strom zu versorgen. Bis 2020 sollen so 1,2 Gigawatt zur Verfügung stehen. Peter Gebhardt, 7b Seite 13

14 Biogasanlagen Eine Möglichkeit, aus nachwachsenden Rohstoffen Energie zu erzeugen, ist die Biogasanlage. Vor allem in Niedersachsen wird viel Mais angebaut, mit dem man dann Biogasanlagen betreibt. In der Biogasanlage werden Mais, aber auch Gülle, Getreide und Bioabfälle, zum Gären gebracht. Kleine Mikroorganismen zerlegen die Produkte, wobei Methan, CO² und Biogas entstehen. Das Gas wird dann Dieser Wasserdampf betreibt dann Turbinen, die den Strom erzeugen. Man kann Erdwärme aber auch direkt mit einer Wärmepumpenheizung nutzen. In Deutschland gibt es bis jetzt nur sechs Geothermiekraftwerke. Auch weltweit wird sie nicht allzu oft genutzt. Spitzenreiter bezogen auf die pro Kopfnutzung von Erdwärme ist Island. einem Blockheizkraftwerk und einem Biogasmotor zugeführt, der mit Hilfe eines Generators Strom erzeugt. Die Wärme, die in Abgasen und Motorkühlwasser enthalten ist, wird mit einem Wärmetauscher zurückgewonnen. Aber Biogasanlagen haben auch viele Nachteile: Durch das beständige Anbauen von z.b. Mais in Monokulturen werden Boden und Grundwasser stark belastet. Ein zusätzliches Problem entsteht dadurch, dass man auf landwirtschaftlichen Flächen jetzt Energie erzeugt, wo sonst Nahrungsmittel angebaut werden würden. Geothermische Kraftwerke Island, den USA, den Philippinen und Indonesien werden geothermische Kraftwerke genutzt. Mit Hilfe von Wärme aus dem Erdinnern, die aus der Restwärme der Erdentstehung, Vulkanen und der Sonneneinstrahlung herrührt, wird Wasser in Geothermischen Kraftwerken zum Verdampfen gebracht. Seite 14 In Solarenergie Thermische Solaranlagen Thermische Solaranlagen nutzen die Sonneneinstrahlung, um Wärme zu erzeugen. Es gibt verschiedene Arten von Sonneneinstrahlung, die direkte und die diffuse. Bei der diffusen Sonneneistrahlung trifft die Sonne direkt auf das Solarmodul. Aber selbst bei bedecktem Himmel dringen Sonnenstrahlen, die genutzt werden können, auf unsere Erde. Dies nennt man eine diffuse Sonneneinstrahlung. Die Strahlung trifft auf das Solarmodul und wird von einem Absorber in Wärme umgewandelt. Diese Wärme wird von einem Wärmeträgermedium (Glykolgemisch) abgeführt. Anschließend kann sie für warmes Wasser, eine Unterstützung der Heizung, Schwimmbadwasserbeheizung sowie für die Wärmebereitstellung für industrielle Prozesse verwendet werden. Peter Gebhardt, 7b

15 Photovoltaikanlagen Mittels Solarzellen wird durch die Sonneneinstrahlung elektrischer Strom erzeugt. Die Solarzellen bestehen aus Halbleitermaterialien, das bedeutet, sie sind unter der Zufuhr von Wärme oder Licht elektrisch leitfähig, während tiefer Temperaturen wirken sie isolierend. Die meisten Solarzellen bestehen aus Silizium, da dieses Material in ausreichender Menge vorhanden und außerdem umweltverträglich ist. Die Einstrahlung der Sonne fällt auf die Solarzelle, so kann Gleichstrom erzeugt werden. Der Gleichstrom wird in einem Wechseltrichter zu Wechselstrom umgewandelt. Nun kann er entweder ins Netz eingespeist oder für den Eigenverbrauch verwendet werden. Parabolrinnenkraftwerke Die Kollektoren eines Parabolrinnenkraftwerkes bestehen aus gewöhnlichen parabelförmigen Spiegeln. Diese Spiegel bündeln das Sonnenlicht so, dass es zu einem im Brennpunkt verlaufenden Absorberrohr gelenkt wird. Auf diese Weise erwärmt die konzentrierte Strahlung das im Absorberrohr zirkulierende Wärmeträgermedium. Das Wärmeträgemedium leitet die Wärme weiter, so dass mit Hilfe von Turbinen und Generatoren Strom gewonnen werden kann. Die Parabolrinnen sind meist in Nord -Süd-Richtung angeordnet und werden im Tagesverlauf von Osten nach Westen der Sonne nachgestellt. Die Länge solcher Kollektoren kann zwischen 20 und 150 Metern betragen. Friederike Kühl, 10a Aus der Energie der Sonne Strom erzeugen und das in der Wüste Ziel des Projektes Desertec ist, Solarfelder in Nordafrika zu errichten, die per Fernleitungen auch Europa mit Strom versorgen sollen. Hauptinitiatoren des Projekts sind neben der Münchener Rück, der Rückversicherungsgesellschaft der Welt, der Club of Rome, sowie die Energiekonzerne RWE und E.ON, Siemens und die Deutsche Bank. Über einen Zeitraum von 40 Jahren sind Investitionen in Höhe von 400 Milliarden Euro im Gespräch. Kritiker des Projekts verweisen auf die instabile Lage in den Erzeugerstaaten in Nordafrika. Q: tagesschau.de Seite 15

16 Windenergie Eine Windkraftanlage wandelt die kinetische Energie (Bewegungsenergie) des Windes in elektrische Energie um. Sie können an Land aber auch im Meer (offshore) gebaut werden. Der Wind setzt die Rotorblätter und somit den Rotor in eine Drehbewegung. Diese Bewegung treibt einen Generator im Innern der Gondel an. Ähnlich wie ein Fahrraddynamo erzeugt der Generator den elektrischen Strom. Ab einer Windgeschwindigkeit von etwa 3 m/s kann eine Windkraftanlage Strom erzeugen. Bei einer Verdopplung der Windgeschwindigkeit kann sich die Leistungsfähigkeit der Anlage verachtfachen. Der Durchmesser des Rotors einer modernen Windkraftanlage kann bis zu 120m betragen, dies entspricht der Länge eines Fußballfeldes. Obwohl diese Art der Energieerzeugung sehr klimaschonend ist, gibt es Kritik. Sie würde die Landschaft verschandeln, die Schatten der sich bewegenden Rotorblätter störten die Anwohner nahegelegender Häuser und Zugvögel wie auch Meeresbewohner würden durch die Anlagen in Mitleidenschaft gezogen werden. Friederike Kühl, 10a Seite 16

17 Abi 2011 : erst die Noten... dann der Streich und zum Schluss die Entlassungsfeier Seite 17

18 Q: kn-online.de Dank der Regisseure Andrea WegnerKrispin und Max Berghaus an alle Mitwirkenden Das Storno-Ensemble Die Musical-Band Seite1818 Seite Seite 18 Szenen-Bild Fotos: Tü

19 Moin, moin... Insa Schnittjer (Referendarin für Mathe und Kunst): Als Kinder sind wir alle Künstler, Kunst ist es als Erwachsener es zu bleiben. (Pablo Picasso) Sandra Ertl (Referendarin für Geschichte und Latein): Carpe Diem! Jethro Wolley unterrichtet als Assistant Teacher Englisch. Er studiert in Nottingham Englisch und Spanisch und wohnt bei Frau Mihajlovic-Bohnke. In seiner Freizeit spielt er gerne Klavier und fechtet. Birgit Setje-Eilers (Referendarin für Biologie und Deutsch): Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi) Helga Klee vom Gymnasium Plön unterrichtet das Fach Musik im Jahrgang 12 und 13: Musik ist die Seele des Lebens.... und tschüß Bernd Friedrich verlässt uns in den verdienten Ruhestand, bleibt allerdings dem Gym noch mit der Chronik-Arbeit erhalten. Ivo Harms verlässt nach bestandenem Zweiten Staatsexamen Lütjenburg gen Süden. Das Foto zeigt den Kollegiums-Chor, der Herrn Harms ein Abschiedsständchen singt. Seite 19

20 Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin... Es ist schon zu einer richtigen Tradition geworden, die Berlinfahrt der 11. Jahrgänge. Aber warum auch nicht, in Berlin gibt es immerhin auf km² genug zu entdecken. So lernt man in Berlin zwei Seiten der deutschen Geschichte kennen: die der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) umkreisten Insel WestBerlin und Ost-Berlin, der Hauptstadt der DDR. Eine Stadt mit zwei Gesichtern. Es ist also auch nicht verwunderlich, wenn auf der Tagesordnung das DDR-Museum auftaucht. Wer jetzt denkt, es handelt sich um ein staubiges altes Museum, der irrt! Geschichte zum Anfassen lautet der Slogan des Museums, und dem wird man auch mehr als gerecht. Wer unseres Alters, kann schließlich sagen, dass Seite 20 er schon mal in einem Trabbi gesessen und echte Ost- Jeans getragen hat. Aber nicht nur Ost-Berlin hat eine lange und entdeckenswerte Geschichte hinter sich. Auch West- Berlin bietet genug Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel den Stadtteil Kreuzberg, welcher keineswegs mehr ein Problemviertel ist. Uns allen ist doch klar, dass hauptsächlich unserer Regierung wegen nach Berlin gefahren wird. Den Bundestag, den Bundesrat und das Bundeskanzleramt mal live zu sehen ist schon beeindruckend. Sollte jetzt jemand denken, dass Politik langweilig ist, wird im Bundesrat eines Besseren belehrt. Gesetze zu erlassen ist nämlich gar nicht so leicht, wenn man 16 verschiedene Wünsche der Bundesländer berücksichtigen muss. Besuch der Moschee in Kreuzberg Baum in Kreuzberg: Menschen, die vor einem Neuanfang in ihrem Leben stehen, werfen als Symbol hier ihre alten Schuhe hoch. Rollenspiel im Deutschen Bundesrat, Friderike Fink (12. Jg. ) als Präsidentin. Fotos: Sr

21 Ob Ihr es glaubt oder nicht, wir haben sogar eine echte Politikerin getroffen. Und zwar Cornelia Möhring von der Partei Die Linken. Eigentlich kein Wunder in der Politiker Stadt Berlin. Außerdem hat uns ein fester Termin geholfen. Es war trotzdem schön Jemandem Fragen zu stellen, der aus dem Geschehen kommt und so einen kleinen Einblick vermitteln kann. Ihr merkt schon, in Ingendorf parkt im Berlin gibt es eine ganze Menge zu Anna-Lena DDR-Museum schon einmal den Einmal auf dem Balkon der Kanzlerin entdecken. Von unserer Hauptstadt Trabi ein... stehen... darf man das aber auch erwarten. Jedenfalls wünsche ich Euch viel Freude und Spaß, wenn Ihr auch mal nach Berlin kommt. Und nicht vergessen: Langeweile bekommt Ihr in Berlin nicht!!! Jenny Hüttmann, 12a Jg. Am Denkmal für die ermordeten Juden im Nationalsozialismus. Das DDR-Museum zeigt die typische Wohnzimmereinrichtung der damaligen Zeit. Fotos: Sr Julian Tews und Alexander Grauberger wollten schon vor der Pressewand des Bundeskanzleramts immer mal das obligatorische Händeschütteln für die Kameras vorführen. Seite 21

22 A Paris oh la la... Ankunft und erste Begegnung "O Gott ich bin so aufgeregt!" Das waren die Worte, die zu diesem Zeitpunkt bestimmt jeder von uns einmal in den Mund nahm. Der Zeitpunkt, als wir irgendwo in Frankreich unterwegs waren und Bain de Bretagne das erste MAL ausgeschildert war. So kamen wir unserem Ziel Kilometer um Kilometer und Minute um Minute ein Stück näher. Der Kopf war voller Fragen und ängstlichen Erwartungen: Werde ich überhaupt meine/n Corres finden und erkennen? Wird er/sie überhaupt schon da sein? Mit wem wird er/sie mich abholen? Als wir dann endlich auf den Busparkplatz des Lycées rollten, war unsere Aufregung kaum zu bändigen. Jeder starrte aus dem Fenster, um seine/n Corres vielleicht schon aus dem Bus heraus entdecken zu können. "Und?! Kannst du deinen schon sehen?" Der Bus hielt und die Türen öffneten sich. Wir nahmen unsere Sachen und stiegen aus dem Bus, liefen um diesen herum und keiner traute sich wirklich den ersten Schritt zu machen, bis auf die Suche nach ihrem / ihrer Corres gingen. "Äh bist du..?" - " Euh. Ahhh! Oui." Tatsächlich! Man hatte seine/n Corres im Chaos von Deutschen und Franzosen gefunden. Man redete kaum ein Wort, schenkte sich derweilen schüchterne Blicke und ein zartes Lächeln. Einige mussten noch eine Zeit lang warten, bis sie von der französischen Gastfamilie abgeholt wurden, während andere schon längst auf dem Weg in ihr Gast-Zuhause waren. Alles ging so schnell und letztendlich wurden auch die wenigen, die noch übrig waren, in eine neue, aufregende französische Welt entführt... Helen Karnatz, Laura meier, Svenja Schildknecht, Svea Schwarten (aale 10c) In der Familie Während der Zeit, die man in Frankreich ist, wohnt man in einer fremden Familie, wo man vielleicht bisher nur mit dem Austauschschüler Kontakt hatte. Das ist aber normalerweise gar nicht so schlimm, wie einige es sich vorstel- len. Die Familien sind meistens sehr nett und man wird wie selbstverständ- lich in den Familienalltag miteinbe- zogen, was ja auch Teil des Aus- tausches sein sollte. Man isst mit der Familie und macht auch mal den ei- nen oder anderen Ausflug. An die Es- senszeiten muss man sich wahr- scheinlich erstmal gewöhnen, da erst um 20h Abendessen gegessen wird. Man wird in der Familie auch viel befragt, wie z.b. über die eigene Familie oder Dinge die für Deutschland typisch sind. Solche Gespräche finden meistens beim oder kurz nach dem Abendbrot statt, da das Familienleben normalerweise nach dem Abendbrot vorbei ist. Dann macht jeder bis zum Schlafengehen, was er will. Die Kinder machen dann meistens die Hausaufgaben, da sie z. T. erst um sechs Uhr aus der Schule kommen. Für gemeinsam Aktivitäten bleibt auch nur am Wochenende Zeit oder der Mittwoch, da dann die Schule um die Mittagszeit aus ist. Gemeinsames Frühstück gibt es nur selten, da fast alle zu verschiedenen Zeiten aufstehen. Jeder macht sich dann sein Frühstück und geht dann zur Arbeit oder zur Schule. Die einzige Mahlzeit, die zusammen gegessen wird, ist also das Abendbrot und dann gibt es meistens auch etwas Warmes. Text: Maira Rehr (13c) und Lina von Soosten (10b), Fotos: Tü Seite 22 Seite 22

23 ESSEN wie Gott in Frankreich... Schon vor unserem Frankreichaustausch haben wir uns viele Gedanken über das typische französische Essen gemacht. Alle wussten, dass die französische Küche anders und in gewisser Weise besonders ist und Weinbergschnecken oder Froschschenkel schmecken nun mal nicht jedem. Als wir dann aber in unseren Gastfamilien angekommen waren, ist von Fertigpizza über Schokolade zum Frühstück und auf dem Brot bis hin zu Froschschenkeln alles dabei gewesen und fast alle haben ihr gewohntes Essen wieder erkannt und die, die sich doch durch Schnecke und Frosch probieren mussten, hätten es sich schlimmer vorgestellt. Morgens ging es schon sehr süß los, zum Beispiel mit zuckrigen Croissants und Schokolade. Allerdings aß man dann nicht, wie in Deutschland, ein Pausenbrot in der Schule, sondern wartete bis 12Uhr 30, bis es ein vielfältiges, leckeres Essen in der Kantine gab. Man konnte sogar zwischen verschiedenen Vor- und Nachspeisen wählen, bei denen auch exotische Früchte wie Grapefruits und Avocados dabei waren. Nach weiteren Stunden Schule gab es in einigen Familien Kaffee und Kuchen, in anderen wartete man bis spät in den Abend auf ein langes Abendessen mit mehreren Gängen. Dabei dachten viele schon nach der Vorspeise, dass sie nun endlich schlafen gehen könnten, aber darauf folgten oft noch weitere Gänge und die französische Gastfamilie wunderte sich, warum viele anschließend keinen Appetit mehr auf einen Joghurt, Pudding oder gar Käse hatten. Außerdem hieß es: Baguette, Baguette, Baguette! Das französische Essen hat uns trotz der Menge gut gefallen, da wir sogar bretonische Spezialitäten wie Éclaires oder Galettes kennenlernen durften. Text: Carolina Bandlow (10c), Anna Bosshard( 10b), Franziska von Rhade, (10b) und Katharina Barnstedt (Regio), Fotos: Tü Zitate nach dem Frankreichaustausch 2011 Hat alles gepasst: Familie, Corres, Freunde des Corres, Ausflüge. Svea Schwarten Wir haben ein Stück von der Welt erforscht und jetzt weiß man, wie es in einer fremden Familie ist. Katharina Müller Durch diesen Austausch fällt es einigen Leuten jetzt bestimmt leichter Französisch zu sprechen bzw. zu verstehen. Svenja Hartmann Und den Charakter von Paris kann man nur verstehen, wenn man da war. Helen Karnatz Die, die nicht mit waren, haben meiner Meinung nach etwas verpasst. Janike Lühr Frankreich ist ein schönes Land und das konnten wir sehen., Der Abschied fiel mir sehr schwer, weil meine Corres eine sehr gute Freundin für mich geworden ist. Ich denke, dass ich mit ihr in Kontakt bleiben werde. Elisabeth Semtschuk Mein Corres war nett, ein bisschen schüchtern, aber das habe ich geregelt. Fabian Wallath Alles in allem war die Fahrt sehr schön, gerade Paris war toll. Maira Rehr War gut und unvergesslich! Bo Merkens Alles in allem gut, nur mit meinem Corres nicht noch einmal. Jan Hummel Es warf total schön und ich bin glücklich, dass ich mitgekommen bin. Laura Meier Seite 23

24 Richtfest am neuen Mensagebäude Nach fast zwei Jahren Verspätung, wegen der harten Winter verschob sich der Baubeginn, konnte am 01. Juli 2011 nach nur vier Monaten Bauzeit das Richtfest der neuen Mensa gefeiert werden. Frau Bock, Direktorin des Gymnasiums, freute sich: Die Aula ist sehr wichtig für uns alle und für das vielseitige und schulartübergreifende Kursangebot in der Offenen Ganztagsschule. Voraussichtlich zum Jahresende 2011 kann die neue Mensa, in die der Kreis Plön 2,2 Millionen Euro investiert, eingeweiht werden. KänguruPreisverleihung Ehrung sportlicher Leistungen EnglischVorlesewettbewerb 6. Klassen v.l. Bo Merckens (10a), Julia Rosin (6b), Luca mutzfeld (6a), Moritz Hoesch (6c) V.l. hinten: Karolin Schlüter, Anna Korf, Henrik Unfug; Vorne: v.l. Maja Sandmann, Ole Koch, Lasse Ottens, Frau Bock v.l. Marie Zorndt (7a), Jasper Pollex (7c), Lisa Schwartz (7b) DELF-Zertifikat v.l. Mohammed Youssef, Lea Gerdts, Yannick Reinle, Elisabeth Semtschuk, Anna Bosshard, Karolin Schlüter, Lina von Soosten (alle 10b), Svea Schwarten. Svenja Schildknecht (alle 10c) Seite 24 Französisch-Vorlesewettbewerb v.l. Johanna Kamin (13b), Sophie Hintz (8b), Bente Wunder (11c), Imke Schulz (7a), Hilke Niemann (11b), Karl Huesmann (10a)

25 Ehrung sozialer Leistungen Alle Klassen kamen in die Turnhalle, um an der Ehrung sozialer Leistungen teilzunehmen. Die Mitglieder der Wald-AG mit AG-Leiter Malte Puck: v.l. Lukas Staack (9d), Johannes Tenambergen (9d), Erik Stoffer (9c), Jessica Rittmann (7c), Sheila-Jane Zimmermann (7c), Anna-Laura Schröder (7a) Die (jetzt) ehemalige Klasse 10c wird als Gewinnerin des Zisch-Wettbewerbs in der Kategorie Bestes Klassenfoto geehrt. Frau Schlegel (Russisch-AG) und Herr Schmütz (Schulbibliothek) Verabschiedungen auf Zeit: Frau Matthiesen geht für ein Jahr in Elternzeit, Frau Schwartz und Frau Röhm in ein Sabbatical-Jahr. Seite 25

26 Montag-Freitag Klassenfahrt der 7b (Ti) Terminplan Montag Bewerbungstraining Klasse 9b Dienstag Bewerbungstraining Klasse 9d Dienstag :30 Uhr Klassenelternversammlungen der 8. und 9. Klassen mit der Wahl der Elternvertreter laut Plan Mittwoch Bewerbungstraining Klasse 9c Donnerstag Leichtathletikwettkampf (unter Vorbehalt) Plön Donnerstag- Donnerstag Gäste unserer estnischen Partnerschule zu Besuch in Lütjenburg Samstag Jahre Estlandaustausch Montag-Freitag Klassenfahrten der 7a und 7c (Mb, Mg) Montag Bewerbungstraining Klasse 9a Dienstag Bundesjugendspiele (unter Vorbehalt) Donnerstag :30 Uhr Informationsabend der Eltern für die neuen Klassenelternvertreter OLAZ Donnerstag Kreiselternbeirat am Gymnasium Lütjenburg Bespr.Zi. Dienstag Uhr Schulelternbeirat Konf.raum Dienstag :45 Uhr Lehrerkonferenz Konf.raum Montag Tag der Deutschen Einheit Dienstag Schul-Entwicklungs-Tag (unterrichtsfrei für alle Schüler/innen) Donnerstag Lauftag (unter Vorbehalt) Freitag Letzter Schultag vor den Herbstferien (Unterricht nach Plan) Herbstferien vom bis Montag Schultag nach den Herbstferien Montag-Samstag Dienstag-Freitag Wirtschaftspraktikum des 12. Jahrgangs Fahrt der 5. Klassen nach Trappenkamp Dienstag NN Elternseminar für die 5. Klassen (Bs, SEB) NN Donnerstag Uhr Information über die Oberstufe für die jetzigen 10. Klassen Gr. Hörsaal Montag-Freitag Einsammeln des SCHULEUROS Dienstag :30 Uhr Vortrag der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft Hörsaal Dienstag Uhr Pädagogische Konferenzen (bei Bedarf) NN Dienstag :30 Uhr Schulelternbeirat Konf.raum Donnerstag :45 Uhr Lehrerkonferenz Konf.raum Freitag Uhr Baumpflanzung der 5. Klassen bis Donnerstag bis Donnerstag Eintragen der schriftlichen und mündlichen Noten in die "gelben Hefte" Abgabe der Kursbegleitbücher Freitag "Lange Nacht der Mathematik" Dienstag :30 Uhr Schulkonferenz OLAZ Freitag Uhr Weihnachtsbasar Donnerstag :30 Uhr Vortrag der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft Hörsaal Dienstag Jahreshauptversammlung des Fördervereins Donnerstag Plattdeutscher Abend Donnerstag Volleyball-Turnier der Oberstufe (Ni, Sporttheorie-Kurs des 12. Jg.s) Donnerstag Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien (Unterrichtsschluss nach der 4. Stunde) Seite 26 Weihnachtsferien vom bis

27 Redaktion Ständige Redaktionsmitglieder Peter Gebhardt 7b Alina Hamann 67 Liv-Bjane Heiser 10c Maks Heiser 6c Friederike Kühl 10a Janike Lühr 10a Emily Seubert 6b Sven-Arne Sommerburg 8a. Lina von Soosten 10b Maren Strehl Sr Siri Tüxen (Fotos) Tü Freie Mitarbeit Fachliche Begleitung des Themas Atomkraft durch Katja Kabbe Jenny Hüttmann, 12. Jg. Impressum Chefredakteurin: Frau Strehl (V.i.S.d.P.) Gymnasium Lütjenburg, Kieler Str. 30, Lütjenburg Redaktion: Redaktion (s.o.) Layout: Redaktion/r und Sr Produktion: esf-print, Berlin Auflage 06/2011: 120 Stück Mail: Mails an: AG immer mittwochs in der Mittagspause im AG-Raum neben dem Großen Computerraum Vorschau auf das nächste Hoffmännchen Spezialthema Mobbing in der Schule Soziale Netzwerke Tipps zu Weihnachten Seite 27 Seite 27

28

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien 1) Lies dir in Ruhe die Texte durch und löse die Aufgaben. 2) Tipp: Du musst nicht das ganze Buch auf einmal bearbeiten. Lass

Mehr

Schau dir das Plakat genau an und werde ein Experte in. Kohle Erdgas

Schau dir das Plakat genau an und werde ein Experte in. Kohle Erdgas Schau dir das Plakat genau an und werde ein Eperte in Sachen erneuerbare Energien. 1. AUFGABE: Schreibe die Begriffe Biomasse, Erdgas, Kohle, Sonne, Wasser, Wind in die entsprechenen Spalten: erneuerbare

Mehr

Energie und Energiesparen

Energie und Energiesparen Energie und Energiesparen Energie für unseren Lebensstil In Deutschland und anderen Industrieländern führen die meisten Menschen ein Leben, für das viel Energie benötigt wird: zum Beispiel Strom für Beleuchtung,

Mehr

GRÜNDE FÜR DIE NUTZUNG VON ATOMENERGIE

GRÜNDE FÜR DIE NUTZUNG VON ATOMENERGIE GRÜNDE FÜR DIE NUTZUNG VON ATOMENERGIE FOLGEND GRÜNDE SPRECHEN FÜR DIE WEITERE NUTZUNG VON ATOM-KRAFTWERKEN IN DEUTSCHLAND UND GEGEN IHRE ABSCHALTUNG: - positive Energiebilanz - gute CO2-Bilanz - keine

Mehr

Kommentartext Erneuerbare Energien

Kommentartext Erneuerbare Energien Kommentartext Erneuerbare Energien 1. Kapitel: Woher kommt Energie? Licht Wärme Essen kochen Körperpflege saubere Wäsche Bus fahren. Alles das verbraucht Energie. Doch woher kommt all die Energie? Autos

Mehr

Feuer Wasser Erde Luft

Feuer Wasser Erde Luft Seite 1 von 9 UMDENKEN AUFGABE 1: VIER ELEMENTE Nach einer alten Lehre besteht alles in unserer Welt aus vier Elementen: Feuer Wasser Erde Luft Arbeitet in einer kleinen Gruppe zusammen. Wählt ein Element

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen

Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen SLŠ, Hranice, Jurikova 588 Modul č. 14 - cizí jazyk - odborná němčina 4. ročník Téma č. 9: Erneuerbare Energiequellen Zpracovala: Mgr. Pavla Přívorová Thema Nr. 9: Erneuerbare Energiequellen 9.1. Erneuerbare

Mehr

1. Vervollständigen Sie bitte das Diagramm. 2. Ergänzen Sie bitte.

1. Vervollständigen Sie bitte das Diagramm. 2. Ergänzen Sie bitte. Energie aus Atomen Im Dezember 1938 machte der Chemiker Otto Hahn in Berlin folgendes Experiment: Er bestrahlte Uran mit Neutronen. Hahn hatte sich die Frage gestellt, ob die Atomkerne des Urans in der

Mehr

Elektrisierend! Strom! Alles über. Unter Strom. Elektrische Energie

Elektrisierend! Strom! Alles über. Unter Strom. Elektrische Energie Arbeitsblatt 1 zum Alles klar -Thema in BENNI 2/2015 Elektrisierend! Alles über Strom! 15 Berge. Dahinter steckt Energie. Genauer gesagt: elektrische Energie. Diese Energie betreibt Toaster, Heizung und

Mehr

ATÖMCHEN ... ICH NICHT! STRAHLEN. α Alpha-Strahlen β Beta-Strahlen γ Gamma-Strahlen

ATÖMCHEN ... ICH NICHT! STRAHLEN. α Alpha-Strahlen β Beta-Strahlen γ Gamma-Strahlen Ihr habt jetzt eine Menge von Strahlung gehört. Was aber sind denn nun diese Strahlen, von denen ich euch erzähle. Sie haben uralte Namen, denn sie werden nach den ersten drei Buchstaben des griechischen

Mehr

Mein Buch von den erneuerbaren Energien. Sonne - Wind - Wasser. Name: Umweltstation Schullandheim Bissel

Mein Buch von den erneuerbaren Energien. Sonne - Wind - Wasser. Name: Umweltstation Schullandheim Bissel Was ist eigentlich Energie? Energie kann man weder sehen, riechen oder fühlen. Energie ist gespeicherte Arbeit. Mit Energie kann Arbeit verrichtet werden. Gespeichert ist die Energie in Energieträgern.

Mehr

5. Welche erneuerbaren Energieträger gibt es und welche Bedeutung haben sie für die Zukunft?

5. Welche erneuerbaren Energieträger gibt es und welche Bedeutung haben sie für die Zukunft? Gliederung zum Referat Energie 1. Definition des Energiebegriffs 2. Welche Energiearten gibt es? 3. Die heutige Energieproblematik 4. Kernenergie: Segen oder Fluch? a) Katastrophe von Tschernobyl b) Aufbau

Mehr

Kernenergie. Handout zum Vortrag im Rahmen des Fortgeschrittenenseminars im SS 13. Sonja Spies. Betreuung: Prof. Dr. Frank Maas

Kernenergie. Handout zum Vortrag im Rahmen des Fortgeschrittenenseminars im SS 13. Sonja Spies. Betreuung: Prof. Dr. Frank Maas Kernenergie Handout zum Vortrag im Rahmen des Fortgeschrittenenseminars im SS 13 Sonja Spies Betreuung: Prof. Dr. Frank Maas 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Physikalische Grundlagen 2 2.1 Bindungsenergie.........................

Mehr

Uran. Uran ist ein silberglänzendes, weiches, radioaktives Metall. Es bildet eine Vielzahl verschiedener Legierungen.

Uran. Uran ist ein silberglänzendes, weiches, radioaktives Metall. Es bildet eine Vielzahl verschiedener Legierungen. Uran Uran ist ein silberglänzendes, weiches, radioaktives Metall. Es bildet eine Vielzahl verschiedener Legierungen. Bei Raumtemperatur läuft auch massives Uranmetall an der Luft an. Dabei bilden sich

Mehr

Erneuerbare. Energien. Energieprojekt Oberhausen. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS. 11./12. Mai 2009. 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS

Erneuerbare. Energien. Energieprojekt Oberhausen. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS. 11./12. Mai 2009. 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS Energieprojekt Oberhausen Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS 11./12. Mai 2009 Gruppe:.. Name:...... 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS 6. Sonne - Photovoltaik Erneuerbare Energien 2. Wind, Wasser

Mehr

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 cc/ben Fairless Schwere Störfälle mit der Freisetzung von Radioaktivität lassen sich beim Betrieb von Atomkraftwerken nicht ausschließen. Bei der Katastrophe

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

DEN ENERGIEFRESSERN > AUF DER SPUR!

DEN ENERGIEFRESSERN > AUF DER SPUR! ENERGIE-RÄTSEL Welches Kabel gehört zu welchem Gerät? DEN ENERGIEFRESSERN > AUF DER SPUR! ENERGIESPAR-DETEKTIVE IN DER KITA UND ZU HAUSE Projektteam...mit Energie sparen im Auftrag der Stadt Dortmund Huckarder

Mehr

Herzlich willkommen. Mittwoch, Domänenburg Aerzen

Herzlich willkommen. Mittwoch, Domänenburg Aerzen Herzlich willkommen Mittwoch, 26.04.2006 Domänenburg Aerzen 1 Begrüßung / Verlauf des Abends Die Chronik eines Unfalls Filmbericht Folgerungen / Perspektiven Pastor i.r. Diekmann Pastor Behrens Ralf Hermes,

Mehr

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Macht mehr möglich Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Land-Tags-Wahl 2010 in Nordrhein-Westfalen in leichter Sprache Warum Leichte Sprache?

Mehr

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE

UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE LVR-HPH-Netze Heilpädagogische Hilfen UMWELT- TIPPS IN LEICHTER SPRACHE Einleitung Der LVR macht sich für den Umweltschutz stark. Ziel ist, dass die Umwelt gesund bleibt. Damit die Menschen auch in Zukunft

Mehr

Energiedichte und Energieerzeugung

Energiedichte und Energieerzeugung Energiedichte und Energieerzeugung In Kernkraftwerken wird die hohe Energiedichte (Energie pro kg) von leicht angereicherten Uran zur Erzeugung von Elektroenergie ausgenutzt. Physikalisch erfolgt die Energiegewinnung

Mehr

Der Landkreis Traunstein

Der Landkreis Traunstein Der Landkreis Traunstein auf dem Weg zum Energieziel 2020 Kreistagssitzung am 03.02.2011 1 Weltbevölkerung Weltbevölkerung 1950-2050 10.000 9.000 8.000 Millionen Einwohner 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000

Mehr

Wie wird in Österreich Strom erzeugt?

Wie wird in Österreich Strom erzeugt? Infoblatt Wie wird in Österreich Strom erzeugt? Elektrischer Strom ist für uns schon selbstverständlich geworden. Oft fällt uns das erst dann auf, wenn die Versorgung durch eine Störung unterbrochen ist.

Mehr

Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft

Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft Vom Atom zur Sonne: Der Umbau der Energiewirtschaft 1. Welche Formen der Stromerzeugung kennen Sie? Wie wird der Energiebedarf in Ihrem Land hauptsächlich gedeckt? 2. Lesen Sie und übersetzen Sie den folgenden

Mehr

Wie funktioniert ein Kernkraftwerk? Arbeitsblatt

Wie funktioniert ein Kernkraftwerk? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/17 Arbeitsauftrag Die Arbeitsblätter können in Gruppen oder im Plenum gelöst werden. Die Lernkontrolle kann als Test eingesetzt werden. Ziel Material Die Schüler/-innen kennen den Satz

Mehr

Projekt Radtour. Nun wollen wir die einzelnen erneuerbaren Energien in unserer Umgebung mal näher erklären.

Projekt Radtour. Nun wollen wir die einzelnen erneuerbaren Energien in unserer Umgebung mal näher erklären. Projekt Radtour Wir Schüler der Fachoberschulklasse 12 (FOT-12 2009-2011) von den Berufsbildenden Schulen Bersenbrück haben eine Radtour zu verschiedenen Standorten in der Region geplant, an denen unterschiedliche

Mehr

Kernenergieausstieg! Franziska Surmann Karolina Dulny Anna Ziller Clemens Meyer

Kernenergieausstieg! Franziska Surmann Karolina Dulny Anna Ziller Clemens Meyer Kernenergieausstieg! Franziska Surmann Karolina Dulny Anna Ziller Clemens Meyer 1 Gliederung 1. Geschichtliches 2. Funk1onsweise eines Kernkra7werks 3. Uran und Uranmarkt 4. Atomauss1eg und Atomgesetz

Mehr

Ein BUND-Vortrag von Axel Mayer.

Ein BUND-Vortrag von Axel Mayer. Atomkraft Ein BUND-Vortrag von Axel Mayer Vier Hauptgefahren Normalbetrieb Atomkraftwaffen Unfallgefahr Atommüll Wie funktioniert ein AKW? Siedewasserreaktor Wie funktioniert ein AKW? Druckwasserreaktor

Mehr

Wind- Energie Leichte Sprache

Wind- Energie Leichte Sprache d n i W e i g r e En n i e t s l o H g i w s e in Schl Leichte Sprache Was ist Energie? Energie ist zum Beispiel: Strom Wärme Kälte Öl, Benzin oder Gas. Das nennt man: Kraftstoff. Energie braucht man für

Mehr

Stromzukunft Schweiz. Welche Optionen haben wir für unsere Stromversorgung von morgen? Axpo Holding AG

Stromzukunft Schweiz. Welche Optionen haben wir für unsere Stromversorgung von morgen? Axpo Holding AG Stromzukunft Schweiz Welche Optionen haben wir für unsere Stromversorgung von morgen? Axpo Holding AG Gestern und heute Von den Ersatz-Kernkraftwerken zum Atomausstieg Seite 2 Tsunami trifft Fukushima

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien Saubere Energie aus Norddeutschland Deutschland will seine Energie in Zukunft nicht mehr so produzieren, dass es der Umwelt schadet. Strom, der aus Wind produziert wird, spielt dabei eine wichtige Rolle.

Mehr

Malen mit Pauli Energie für München

Malen mit Pauli Energie für München Wer ist Pauli? Paulis Zuhause Hallo Kinder! Ich bin Pauli, der kleine Forscher der Stadtwerke München (SWM). Wie ihr seht, stecke ich voller Energie. Kein Wunder, denn ich weiß, wie man Strom und Wärme

Mehr

Bau und Funktion eines KKW Lehrerinformation

Bau und Funktion eines KKW Lehrerinformation Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Die SuS lesen den Infotext und beantworten parallel dazu die Leitfragen. Sie setzen die Bruchstücke eines ihnen nicht näher bekannten Siedewasserreaktors

Mehr

Jod und Katastrophenschutz bei einem atomaren Unfall

Jod und Katastrophenschutz bei einem atomaren Unfall Reinhold Thiel Jod und Katastrophenschutz bei einem atomaren Unfall www.tschernobylkongress.de Workshop 14 - Sonntag 10.04.11 17 Fragen rund um die Atom - Jodtabletten 1. Wie funktioniert eine Atom -Jodtablette?

Mehr

Funktionsweise. Physik Referat von Manja Skerhutt KERNKRAFTWERK

Funktionsweise. Physik Referat von Manja Skerhutt KERNKRAFTWERK Physik Referat von Manja Skerhutt KERNKRAFTWERK Aufgabe Ein Kernkraftwerk ist eine Anlage zur Erzeugung von Energie mit Hilfe von Kernreaktoren (Kernenergie, Kernreaktor). 2000 wurden von den 19 in Betrieb

Mehr

Nachteile der Atomkraft!

Nachteile der Atomkraft! Nachteile der Atomkraft! Atomstrom ist teuer! "Atomstrom ist billig - Erneuerbare Energien teuer." Mit dieser Behauptung wird immer wieder für längere Laufzeiten von Atomkraftwerken geworben. Doch die

Mehr

DIE SACHE MIT DEN KERNBAUSTEINEN

DIE SACHE MIT DEN KERNBAUSTEINEN Und nun sind wir unterwegs unterwegs mit flotten Gesellen! Jetzt wollen wir uns mit einem Stoff beschäftigen, der sogar in zwei Formen auftritt. Es ist der Kohlenstoff. Um diese Sache zu verstehen musst

Mehr

Windkraftanlage bei Sünzhausen

Windkraftanlage bei Sünzhausen Windkraftanlage bei Sünzhausen Die Nutzung von Windkraft ist eine der ältesten Möglichkeiten, das natürlich vorliegende Energieangebot zu nutzen. Früher wurden hauptsächlich Mühlen mit der Kraft des Windes

Mehr

Die Gefahren der Kernenergie:

Die Gefahren der Kernenergie: Die Gefahren der Kernenergie: Ein Kernkraftwerk - eine gefährliche Anlage: Ein Kernkraftwerk oder Atomkraftwerk ist eine technische Anlage, in der Atomkerne gespalten werden. Im störungsfreien Normalzustand

Mehr

Anti-AKW-Demo 12. März 2016 in Kiel

Anti-AKW-Demo 12. März 2016 in Kiel Anti-AKW-Demo 12. März 2016 in Kiel Fotos aus den Kieler Nachrichten - Quelle: Volker Rebehn über die Anti-AKW-Demo vom 12. März 2016 in der Kieler Innenstadt anlässlich des fünften Jahrestages des Fukushima-Atom-GAUs

Mehr

Verdammte Strahlkraft Geschichte des Umgangs mit Radioaktivität

Verdammte Strahlkraft Geschichte des Umgangs mit Radioaktivität Verdammte Strahlkraft Geschichte des Umgangs mit Radioaktivität Ö1 Radiokolleg Gestaltung: Ilse Huber Sendedatum: 29.August 1.September 2011 Länge: 4 mal zirka 13 Minuten Sendedatum: 13. Jänner 2011 Länge:

Mehr

Das Ministerium Die Themen Spiele Bauen & Basteln Wettbewerbe Links Tipps Für Lehrer

Das Ministerium Die Themen Spiele Bauen & Basteln Wettbewerbe Links Tipps Für Lehrer Das Ministerium Die Themen Spiele Bauen & Basteln Wettbewerbe Links Tipps Für Lehrer Tipps Zahl der Woche Umwelt-Website des Monats Berufe im Umweltbereich 1 von 8 05.06.2009 17:12 Umwelt-Lexikon Umfrage

Mehr

Atomphysik NWA Klasse 9

Atomphysik NWA Klasse 9 Atomphysik NWA Klasse 9 Verwendung radioaktive Strahlung in Medizin und Alltag Eigenschaften radioaktiver Strahlung: 1. Sie kann viele Stoffe durchdringen! 2. Sie ist tödlich, da sie die DNA zerstört.

Mehr

Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen

Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen Naturwissenschaft Florian Bleich Einführung zur Windenergie und den verschiedenen Anlagen Referat / Aufsatz (Schule) Autor: Florian Bleich Windenergie 1. Einleitung Heute wird die meiste Energie gewonnen,

Mehr

Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig

Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig Deutschland Sonntag, 01.Juni 2015 Samir: Wir haben

Mehr

Atomkraft kettet uns ans Ausland!

Atomkraft kettet uns ans Ausland! Atomkraft kettet uns ans Ausland! Das gesamte Uran muss importiert werden. Uran-Abbau hinterlässt radioaktive Giftseen Der Uran-Bergbau vergiftet Mensch und Umwelt. Uran = Krebs Der Uran-Bergbau verursacht

Mehr

Arbeitsblatt Energiewende

Arbeitsblatt Energiewende 1. Energiewende in Deutschland eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Jeder spricht von der Energiewende. Die Frage ist aber, wie man zu so einer Energiewende überhaupt kommt. Auch für die Politiker ist dieses

Mehr

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft?

Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft? erneuerbare Energien Erneuerbare Energien - Energien der Zukunft? Die Ressourcen fossiler Energielieferanten wie Erdöl und Kohle werden auf der Erde eines Tages erschöpft sein. Erneuerbare Energien, z.b.

Mehr

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest MOTIVE A1 Einstufungstest Teil 1 Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. Beispiel: 0 _c_ heißen Sie? Ich Otto Müller. a Was / heiße b Wie / heißen c Wie

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7. Dezember 2015 Hallo, ich bin Kubi! Die kunterbunte Kinderzeitung Ausgabe 2015/319 wöchentlich für Kinder ab 6 Jahren Bild: ParaboStudio -

Mehr

Wer Will s Wissen? Alle Könnten s Wissen! W W W. 12 Fragen zum Thema Zwischenlager

Wer Will s Wissen? Alle Könnten s Wissen! W W W. 12 Fragen zum Thema Zwischenlager W W W Wer Will s Wissen? Alle Könnten s Wissen! A K W 12 Fragen zum Thema Zwischenlager Anlässlich der ökumenischen Besinnung am 23. Oktober 2016 vor dem Atomkraftwerk Gundremmingen Mitte September 2016

Mehr

OPTISCHE STRAHLUNG MIT HEILER HAUT DURCH DEN SOMMER

OPTISCHE STRAHLUNG MIT HEILER HAUT DURCH DEN SOMMER OPTISCHE STRAHLUNG MIT HEILER HAUT DURCH DEN SOMMER SONNENSTRAHLEN Die Sonne schickt unterschiedliche Strahlen zur Erde. Lichtstrahlen und Wärmestrahlen können wir sehen und spüren: Es ist hell und warm.

Mehr

Strom aus Sonnenlicht

Strom aus Sonnenlicht Strom aus Sonnenlicht Der Ölpreis hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Diese Verteuerung der Energie traf nicht allein die Industriestaaten, sondern vor allem die ärmsten Länder der Dritten Welt.

Mehr

5. Was ist Strom? 6. Wenn Strom fließt, bewegen sich. a)... Protonen vom Nordpol zum Südpol. b)... Neutronen von einem Swimmingpool zum anderen.

5. Was ist Strom? 6. Wenn Strom fließt, bewegen sich. a)... Protonen vom Nordpol zum Südpol. b)... Neutronen von einem Swimmingpool zum anderen. 1. Was ist Energie? 2. Wie wird Energie gemessen? a) In Gramm b) In Joule c) In Metern 3. Wozu benötigt man Energie? Nenne drei Beispiele. 4. Ein Apfel hat ungefähr die Energie von 200 kj (kj = Kilojoule);

Mehr

Bericht an den Gemeinderat

Bericht an den Gemeinderat Bericht an den Gemeinderat GZ: A23-002627/2011 0049 Bearbeiter: DI Dr. W. Prutsch Betreff: Laufzeit Atomkraftwerk Krsko BerichterstatterIn: Graz, 20.06.2011 Ein Antrag zum Thema Laufzeit Atomkraftwerk

Mehr

Nachhaltig und umweltfreundlich in die Zukunft die erneuerbaren Energien

Nachhaltig und umweltfreundlich in die Zukunft die erneuerbaren Energien 1 von 28 Nachhaltig und umweltfreundlich in die Zukunft die erneuerbaren Energien Katrin Minner, Sundern Schätzungen zufolge werden die Vorräte an fossilen Brennstoffen in knapp 200 Jahren aufgebraucht

Mehr

Energie für Deutschland woher kommt der Strom?

Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energie für Deutschland woher kommt der Strom? Energiearten in Deutschland Allgemein beziehen wir in Deutschland unseren Strom aus konventionellen Energieträgern und aus regenerativen Energiequellen. Konventionelle

Mehr

Verschiedene Modelle für das Licht

Verschiedene Modelle für das Licht Verschiedene Modelle für das Licht Modell Lichtstrahl Modell Welle Modell Photon eignet sich zur Beschreibung des Wegs, den Licht zurücklegt. Keine Aussage zur Natur des Lichts eignet sich zur Erklärung

Mehr

II. Prüfungsteil Hörverstehen

II. Prüfungsteil Hörverstehen Hörverstehen: Der Besuch aus Berlin (Transkript) Fabian: Endlich Pause! Marie, nachher haben wir gleich Musik, oder? Marie: Ja, genau. Fabian, du hast noch gar nichts von Athen erzählt! Und ich bin doch

Mehr

Sollten Berliner Schüler länger schlafen?

Sollten Berliner Schüler länger schlafen? A-1 ICH Sollten Berliner Schüler länger schlafen? Acht Uhr morgens in Berliner Klassenzimmern. Mit offenen Augen blicken die Schüler Richtung Tafel, anwesend, aber doch nicht ganz da. Vor allem in höheren

Mehr

Windenergie als Alternative zum Erdöl

Windenergie als Alternative zum Erdöl Windenergie als Alternative zum Erdöl Def.: Windenergie ist eine indirekte Form der Sonnenenergie und zählt zu den erneuerbaren und unerschöpflichen Energieträgern. Wind ist ein umweltfreundlicher, unerschöpflicher

Mehr

Photovoltaikanlage an der Geschwister-Scholl-Schule

Photovoltaikanlage an der Geschwister-Scholl-Schule Photovoltaikanlage an der Geschwister-Scholl-Schule Marco Schifano Leonardo Ferreira Riad Abu-Sukhon Selcuk Karahan Eine Präsentation der neuen AG Energie Team Definition der Photovoltaik Gebiet der Physik,

Mehr

Einsatzbereiche der Solarenergie

Einsatzbereiche der Solarenergie Inhaltsverzeichnis Kapitel 2 Kapitelüberschrift Fragen Stichworte Seite Solarenergie aktiv und passiv nutzen Wie kann Solarenergie genutzt werden? Wie wird Solarenergie passiv genutzt? Wie wird Solarenergie

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm ist wirklich

Mehr

Informationstage in Senden UNSER HAUS SPART ENERGIE

Informationstage in Senden UNSER HAUS SPART ENERGIE Vorwort: Studien verdeutlichen: Eine ökologische Neuorientierung der Energieversorgung ist machbar und notwendig! Erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser und ein effizienter Energieeinsatz vermeiden

Mehr

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl

Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Europa-Wahl In Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm

Mehr

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1 100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. DIE LINKE Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache Seite 1 Leichte Sprache: Wir haben unser Wahl-Programm in Leichter Sprache geschrieben.

Mehr

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf

Kleinwindkraftanlagen. Janina Rehm & Kimberly Wolf Kleinwindkraftanlagen Janina Rehm & Kimberly Wolf Inhaltsverzeichnis» Was ist Windkraft?» Was sind Kleinwindkraftanlagen?» Wie funktionieren Kleinwindkraftanlagen?» Aufbau und Funktionsweise» Arten von

Mehr

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen Geschäftsbericht 2012 unsere Region gemeinsam erfolgreich machen 12 EWE geschäftsbericht 2012 Energieerzeugung Erneuerbare Energien ausbauen mit Blick auf das Gesamtsystem Der Weg in eine klimafreundliche

Mehr

Dieter Suter Physik B3

Dieter Suter Physik B3 Dieter Suter - 426 - Physik B3 9.3 Kernenergie Kernenergie ist eine interessante Möglichkeit, nutzbare Energie zu gewinnen. Das kann man sehen wenn man vergleicht, wie viel Energie in 1 kg unterschiedlicher

Mehr

Ein Jahr ganz anders erleben

Ein Jahr ganz anders erleben Ein Jahr ganz anders erleben Lena Nielsen, Brasilien Ein Auslandsjahr ist ein Jahr wie kein anderes. Es unterscheidet sich so sehr von den ganzen anderen Jahren, die man schon erlebt hat. Wenn man sonst

Mehr

Anti-Atom-Demonstration 28. Mai 2011 in Hannover. Atomkraft: Schluss! Hartmut Meine IG Metall Bezirksleiter für Niedersachen und Sachsen-Anhalt

Anti-Atom-Demonstration 28. Mai 2011 in Hannover. Atomkraft: Schluss! Hartmut Meine IG Metall Bezirksleiter für Niedersachen und Sachsen-Anhalt Anti-Atom-Demonstration 28. Mai 2011 in Hannover Atomkraft: Schluss! Hartmut Meine IG Metall Bezirksleiter für Niedersachen und Sachsen-Anhalt (Es gilt das gesprochene Wort) Liebe Mitstreiterinnen und

Mehr

Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU

Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU FIW Wärmeschutztag 2012 am Albert Uwe Schön, Vorsitzendes des vbw-ausschusses für Energiepolitik Folie

Mehr

Die CO2 Vernichter! Grundschule Hameln Rohrsen Schuljahr 2012/2013

Die CO2 Vernichter! Grundschule Hameln Rohrsen Schuljahr 2012/2013 Die CO2 Vernichter! Grundschule Hameln Rohrsen Schuljahr 2012/2013 Wir, Die CO2 Vernichter haben uns die Grundschule Rohrsen angeschaut und überlegt, was wir hier schon für den Klimaschutz machen und was

Mehr

Unterschiedliche Energieformen Lehrerinformation

Unterschiedliche Energieformen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/11 Arbeitsauftrag Die SuS lesen einen Informationstext und ordnen die Bilder den entsprechenden Texten zu. Anschliessend vertiefen sie ihr Wissen bei einem Memory-Spiel. Ziel Die SuS

Mehr

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen Wien 25.-30.05.2014 Sonntag, 25.05.2014: Mit dem Zug fuhren wir um 11.49 Uhr von Oberndorf nach Salzburg und dann mit der Westbahn nach Wien. Wir alle waren schon sehr aufgeregt und freuten uns schon auf

Mehr

DEN ENERGIEFRESSERN AUF DER SPUR!

DEN ENERGIEFRESSERN AUF DER SPUR! ENERGIE-RÄTSEL Welches Kabel gehört zu welchem Gerät? DEN ENERGIEFRESSERN AUF DER SPUR! > ENERGIESPAR-DETEKTIVE IN DER KITA UND ZU HAUSE Projektteam...mit Energie sparen im Auftrag der Stadt Dortmund Huckarder

Mehr

Der Komet im Cocktailglas

Der Komet im Cocktailglas Der Komet im Cocktailglas Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt Bearbeitet von Florian Freistetter 1. Auflage 2013. Buch. 224 S. Hardcover ISBN 978 3 446 43505 6 Format (B x L): 13,4 x 21,1 cm Gewicht:

Mehr

Was ist ein GAU? Die Katastrophe von Tschernobyl Sonstiges. Der Tschernobyl GAU. Bahtiar Gadimov. Maximilian-Kolbe-Gymnasium.

Was ist ein GAU? Die Katastrophe von Tschernobyl Sonstiges. Der Tschernobyl GAU. Bahtiar Gadimov. Maximilian-Kolbe-Gymnasium. Maximilian-Kolbe-Gymnasium December 13, 2007 Übersicht 1 2 3 Definition Definition GAU ist ein Akronym für Größter Anzunehmender Unfall Im allgemeinem Sprachgebrauch maximal mögliche Katastrophe Industrie:

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

AUFGABE 1: VIER ELEMENTE

AUFGABE 1: VIER ELEMENTE Seite 1 von 6 UMDENKEN AUFGABE 1: VIER ELEMENTE Nach einer alten Lehre besteht alles in unserer Welt aus den vier Elementen: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Ordne die Begriffe aus dem Kasten den vier Elementen

Mehr

Nr Wir kommen aus der Gemeinde Schimonhof und besuchen heute den öffentlichen Workshop in der Demokratiewerkstatt. Wir präsentieren ihnen unsere

Nr Wir kommen aus der Gemeinde Schimonhof und besuchen heute den öffentlichen Workshop in der Demokratiewerkstatt. Wir präsentieren ihnen unsere Nr. 403 Samstag, 8. Mai 2010 DIE EU WIRD 60 Dalibor (12) Wir kommen aus der Gemeinde Schimonhof und besuchen heute den öffentlichen Workshop in der Demokratiewerkstatt. Wir präsentieren ihnen unsere Zeitung.

Mehr

Arbeitsblatt 1.2. Rohstoffe als Energieträger Die Bilder zeigen bekannte und wichtige Rohstoffe. Klebe auf diesen Seiten die passenden Texte ein.

Arbeitsblatt 1.2. Rohstoffe als Energieträger Die Bilder zeigen bekannte und wichtige Rohstoffe. Klebe auf diesen Seiten die passenden Texte ein. Arbeitsblatt 1.1 Rohstoffe als Energieträger In den Sprechblasen stellen sich verschiedene Rohstoffe vor. Ergänze deren Nachnamen, schneide die Texte dann aus und klebe sie zu den passenden Bildern auf

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

ERNEUERBARE ENERGIEN. RUSLAN AKPARALIEV.

ERNEUERBARE ENERGIEN. RUSLAN AKPARALIEV. Goethe-Institut Almaty Programm Schulen: Partner der Zukunft Prospekt B. Momyschuly 12, Business-Centre Meruert, Büro 311 010010 Astana, Kasachstan Telefon: + 7 7172 770951 Mobil: +7 777 7986096 Tanja.Fichtner@almaty.goethe.org

Mehr

Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist

Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist 27. April 2011 Wie ein schneller Atomausstieg rechtlich zu regeln ist Die Ereignisse im Atomkraftwerk Fukushima sind Anlass, auch für Deutschland die Sicherheitslage und die Risiken der Atomenergie neu

Mehr

Bürgerinformationsveranstaltung zum Kernkraftwerk Tihange

Bürgerinformationsveranstaltung zum Kernkraftwerk Tihange Bürgerinformationsveranstaltung zum Kernkraftwerk Tihange allelein@lrst.rwth-aachen.de Aula Carolina, Aachen Wunsch des Oberbürgermeister: Grundfragen ansprechen Was ist Atomkraft? Wie wirkt Radioaktivität?

Mehr

Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern

Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern Klimaschutz - Dezentrale Energiewende Bayern 30. November 2015 Nürnberg, BN-Mitarbeitertagung Dr. Herbert Barthel, Referat für Energie und Klimaschutz herbert.barthel@bund-naturschutz.de Energiewende AKW

Mehr

Praktikum im Bundestag ( )

Praktikum im Bundestag ( ) Praktikum im Bundestag (13.04.-30.04.2015) Einleitung Wir, Anais Jäger und María José Garzón Rivera, sind Schülerinnen der Deutschen Schule in Cali, Kolumbien, wo wir in die 11. Klasse gehen, jedoch haben

Mehr

Kernkraftwerke. Kernkraftwerke. Logo. Einleitung. Zahlen und Fakten. Geschichte. Reaktortypen. Sicherheit und Risiken. Ver- und Endsorgung.

Kernkraftwerke. Kernkraftwerke. Logo. Einleitung. Zahlen und Fakten. Geschichte. Reaktortypen. Sicherheit und Risiken. Ver- und Endsorgung. Stephan Tesch 21.01.2008 Folie: 1 Gliederung 1. 2. 3. 4. 1. Druckwasserreaktor 2. Siedewasserreaktor 5. 6. 7. Stephan Tesch 21.01.2008 Folie: 2 Kernkraftwerk (KKW) = Atomkraftwerk (AKW) Elektrizitätswerk

Mehr

Erd-Kühlschrank selbst machen

Erd-Kühlschrank selbst machen Erd-Kühlschrank selbst machen Von Arto F.J. Lutz gefunden auf http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/858/ Vielleicht glauben viele Zeitgenossen in einer niemals versagenden Infrastruktur

Mehr

Leseprobe. Florian Freistetter. Der Komet im Cocktailglas. Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt. ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6

Leseprobe. Florian Freistetter. Der Komet im Cocktailglas. Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt. ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6 Leseprobe Florian Freistetter Der Komet im Cocktailglas Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt ISBN (Buch): 978-3-446-43505-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-43506-3 Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Mehr

Mit der Kraft der Sonne sauberen Strom erzeugen: Das schafft unser Solar-Strom-Paket.

Mit der Kraft der Sonne sauberen Strom erzeugen: Das schafft unser Solar-Strom-Paket. Sauberen Strom selbst erzeugen: So einfach funktioniert das. Beim Energiesparen Geld verdienen: Mit unserem Solar-Strom-Tarif. Als VERBUND-Kunde beziehen Sie Strom aus 00 % heimischer Wasserkraft zum günstigen

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

HellensteinStrom. Stadtwerke. Heidenheim. aus dem Hause der. Stadtwerke Heidenheim AG - Unternehmensgruppe

HellensteinStrom. Stadtwerke. Heidenheim. aus dem Hause der. Stadtwerke Heidenheim AG - Unternehmensgruppe aus dem Hause der AG - Aktiengesellschaft. Inhalt 3 öko 5 aqua 7 paket 9 2 Strom... ganz selbstverständlich Einfach, schnell und unkompliziert... Wir versorgen Sie sicher, zuverlässig, günstig und Haben

Mehr