AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 122 Donnerstag, 16. Oktober 2008

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1 AZ 7500 St. Moritz 115. Jahrgang Nr. 122 Donnerstag, 16. Oktober 2008 Heute Grossauflage Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Aktuell Burnout-Klinik in Susch? Die Clinica Holistica Engiadina SA mit Mattias Bulfoni an der Spite plant in Susch eine Privatklinik. In dieser sollen Patienten mit einem Burnout-Syndrom behandelt werden. Dazu muss das ehemalige Hotel Rezia für acht bis zehn Millionen Franken um- und angebaut werden. Für Susch bedeutet das rund 30 neue Arbeitsplätze. Die Freude der Gemeinde ist gross. Seite 3 Petiziun cunter la LR In üna petiziun as dostan passa 80 petiziunaris da la Rumantschia cunter il preventiv 2009 da la Lia Rumantscha. Quel prevezza da scurznir las cuntribuziuns a l Uniun per la litteratura, a la Societad Retorumantscha ed a la Giuventetgna Rumantscha. In sonda decida la radunanza da delegats a Samedan davart il preventiv. Ils petiziunaris rovan a la LR da reponderar seis preventiv 2009 e da nu periclitar tradiziuns vivas. Pagina 5 Scuol: Approvà plan da quartier Il cussagl cumünal da Scuol ha approvà il plan da quartier Buorna culla nouva zona da mansteranza illa vicinanza da la staziun. Quista decisiun spettan tant ils respunsabels da la Posta co eir ils respunsabels dal Coop cun brama. L Auto da Posta voul nempe realisar üna nouva garascha illa zona da mansteranza e subit cha ls autos da posta fan müdada cumainzan ils respunsabels dal Coop a planisar lur nouva butia al lö existent da la Posta. Pagina 7 Engadiner Herbst Seite 9 Künstlerische Annäherung Im Silser Hotel Waldhaus nähern sich zwei Wochen lang Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Luis Coray ihrer Umwelt künstlerisch an und erfahren sie unter veränderten Gesichtspunkten. Das Projekt bietet die Möglichkeit sich mehr als mit der eigenen unmittelbaren Umgebung gestalterisch auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit seiner Frau sorgt Coray dafür, dass der Kurs für alle kleinen Teilnehmer zu einem nachhaltigen Erlebnis wird. Seite 10 und im Internet unter 9<HSMGRB=abaaae>:p;V;V;p;n Mehr Gäste dank Raiffeisen-Aktion, der Nationalpark und die Bahnen als Zugpferde Ein guter Sommer für das Engadin Trotz durchzogenem Wetter: Die Engadiner Touristiker haben keinen Grund, über die ablaufende Sommersaison zu klagen. Der «Goldene Herbst» läuft ebenfalls gut. Aktionen, neue Angebote und die wiedererwachte Liebe der Schweizer zu den Bergen haben zum mehrheitlich positiven Verlauf beigetragen. Stephan Kiener «Schweizer verbringen ihre Sommerferien vermehrt im eigenen Land», meldete die Nachrichtenagentur SDA am 8. Oktober. Im Engadin und im Val Müstair kann man eine solche Aussage nur bestätigen. Die Schweizer, aber auch wieder mehr Deutsche, sorgten in den letzten Monaten für mehr Frequenzen in der Region. Einschränkungen gibt es bei einzelnen Hotels und gebietsbezogen beim Oberengadin zu machen. Rekord im Unterengadin Erfreut ist man über den Sommerverlauf in Samnaun. «Wir sind sehr zufrieden», sagt dessen Kurdirektor Christoph Kunz. Man rechne bei den Übernachtungen mit einem Plus von rund 10 Prozent. Positiv fallen die Aussagen von Dani Koller von Engadin Scuol Tourismus aus: «Es war ein sehr guter Sommer, wir hatten eine starke Steigerung bei den Hotel-Übernachtungen.» Die gute Lage halte überdies an, der Oktober verlaufe ausgezeichnet. Koller erwartet gar ein Sommer-Rekordergebnis für die Destination. «Erstmals überhaupt haben wir in einem Sommermonat mehr als Hotellogiernächte verzeichnet. Im Juli», ergänzt er. Gründe für den guten Sommer im Unterengadin und Samnaun sehen sowohl Kunz wie Koller bei der Vergünstigungs-Aktion der Raiffeisenbanken und im Falle von Samnaun bei «all inclusive» (Bergbahnen Samnaun). Für Engadin Scuol hat sich die Zusammenarbeit mit Switzerland Travel Centre (Hotellerie) und E- Domizil (Ferienwohnungen) bei den Buchungen vorteilhaft ausgewirkt. Oberengadiner Bergbahnen starten in den Winter (pd) Der Bergbahnen Engadin/ St. Moritz Mountain Pool hat für den kommenden Winter neue Öffnungszeiten eingeführt. Bereits am kommenden Samstag, 18. Oktober, öffnet auf der Diavolezza die erste Abfahrt (Gletscherpiste). Ab dem 15. November erwarten einzelne Anlagen auf Marguns erste Gäste. Es folgen die Standseilbahnen Corviglia und Chantarella am 22. November, zum gleichen Datum startet auch der Corvatsch in den Winter. Der Tourismussommer 2008 war ein guter, trotz durchzogenem Wetter. Die Nationalparkregion (im Bild bei den Macunseen) hat viele Besucher angezogen. Dazu sorgten Aktionen und Bergbahnen inklusive für ein stärkeres Gästeaufkommen. Foto: swiss-image/robert Bösch Dunkle Wolken am Himmel skr. Während die ganze Welt von Folgen der Finanzkrise spricht, bleibt man im Engadin vorderhand noch gelassen. «Es ist für uns schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt die Auswirkungen auf den Tourismus zu beurteilen», sagt Dieter Bogner vom Engadin Mountain Pool. Gleich oder ähnlich äussern sich andere angefragte Touristiker. Zurzeit sei die Lage einfach noch nicht klar einzuschätzen. Fakt sei, dass die Buchungen für den Winter bisher sehr gut seien. Möglich, dass sich die Finanzkrise erst später auswirke. Prognosen wann und wie sie spürbar werden, will zurzeit niemand machen. Selbst bei Schweiz Tourismus hält man sich mit Prognosen zurück. Mit Freude kann im Val Müstair auf die Sommersaison zurückgeblickt werden. «Im Juli und August verzeichneten wir ein Rekordergebnis», erklärt Annelies Albertin von Turissem Val Müstair. Der Herbst werde ebenfalls gut. «Wir haben noch immer Tage, an denen es schwer ist, ein freies Hotelbett zu finden», ergänzt Albertin. Die Gründe für die gute Saison sind in erster Linie bei der Raiffeisen-Aktion zu finden. Aber nicht nur: Das 25-Jahre-Jubi- Signal und Piz Nair beginnen am 29. November, Suvretta und die Luftseilbahn Sils Furtschellas am 6. bzw. 17. Dezember, ehe mit der Eröffnung der Muottas-Muragl-Bahn, der Skilifte Zuoz und der Luftseilbahn Lagalb kurz vor Weihnachten am 20. Dezember die letzten Bergbahnen in die weisse Jahreszeit starten. An diesem Tag wird auch die Luftseilbahn Diavolezza ihren Betrieb wieder aufnehmen, die ab dem 17. November in der Revision sein wird. läum Welterbe Kloster Müstair und diverse Feste haben zu einem stärkeren Gästeaufkommen geführt. Beeinflusst wird das Val-Müstair- Ergebnis weiter vom Schweizerischen Nationalpark, der immer mehr Leute anzieht. Das neue Besucherzentrum ist zum Publikumsmagneten geworden. Das stellt man im Val Müstair, bei Engadin Scuol und bei Engadin St. Moritz fest. Nationalpark-Direktor Heinrich Haller erwähnt, dass Zernez dadurch deutlich belebter geworden sei. Bis Ende August begehrten im neuen Besucherzentrum Personen Eintritt und auch im September/Oktober sei der Andrang unverändert gross. «Es war eine sehr intensive Sommersaison», meint Haller. Unterschiede im Oberengadin Zurückhaltender als im Unterengadin und Val Müstair wird der touristische Sommer im Oberengadin beurteilt. «Die Saison war gut», urteilt Engadin St. Moritz-PR-Leiterin Sara Roloff. Die Raiffeisen- Aktion und Bergbahnen inklusive hätten einiges gebracht. Vor allem Pontresina könne eine sehr starke Sommersaison registrieren. Zufrieden ist man beim Engadin Mountain Pool, der Vereinigung der Oberengadiner Bergbahnen. Aufgrund der Frequenzen sei es ein positiver Sommer gewesen, die Gastronomie habe gut gearbeitet, erklärt Geschäftsführer Dieter Bogner, der auch Marketingleiter der Bergbahnen Engadin St. Moritz (BEST AG) ist. «Bergbahnen inclusive» und die Raiffeisen-Aktion hätten einiges gebracht. «Wir haben tausende von Raiffeisen-Gutscheinen eingelöst», erklärt Bogner. Als weiteren Grund für den Frequenzanstieg sieht er die Kommunikation und das Marketing der Destination, das zu greifen beginne. RhB mit klarer Steigerung Erfreuliche Voten gibt es seitens des öffentlichen Verkehrs. Die Reisepost ins Bergell registriert in diesen Wochen starke Frequenzen, bei Engadin Bus zieht man ein positives Sommer-Fazit. Es sei betreffend Passagierzahlen eine gute Saison gewesen, meint Armin Egli von Engadin Bus. Der Einbezug des ÖV bei vielen Hotelangeboten wirke sich vorteilhaft aus. Ebenso, dass einige Hoteliers das Bergell miteinbezogen hätten ins ÖV-Angebot für den Gast. Einen «sehr guten Sommer» verzeichnete die Rhätische Bahn im Engadin und beim Zubringer. «Wir hatten eine klare Steigerung bei den Passagierzahlen», sagt Jolanda Picenoni, Leiterin Vertrieb Engadin (Marketing und Verkauf). Sowohl der Glacier- wie der Bernina-Express wiesen hohe Frequenzen auf. Aber nicht nur die Aushängeschilder der Gebirgsbahn sorgten für Zulauf, auch in der Region Engadin selbst ist die Anzahl Ausflügler, die mit der RhB unterwegs sind, angestiegen. Reklame Réduit Via Maistra 10, CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0) ,

2 2 Donnerstag, 16. Oktober 2008 Amtliche Anzeigen Gemeinde Stampa Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Umbau Gebäude Nr. 50 auf Parzelle Nr. 1048, Maloja Palace, 7516 Maloja Bauherr: Projektverfasser: Maloja Palace AG, 7605 Stampa Essepi di Luca Clavarino e C. S.a.S., Via Molo Giano, I Genova, per Adresse Pensa Architekten AG, Via Maistra 5, 7500 St.Moritz Die Baugesuchunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei in Stampa und in Maloja auf. Innert 20 Tagen bis zum 5. November 2008 sind öffentlich-rechtliche Einsprachen an den Gemeindevorstand Stampa zu richten. Stampa, den 16. Oktober 2008 Für die Baubehörde Gemeindebauamt Stampa Inserzione ufficiale Comune di Stampa Domanda di costruzione Con la presente viene pubblicata la seguente domanda di costruzione: Oggetto: Ristrutturazione dell edificio numero 50 sito sulla parcella numero 1048, Maloja Palace, 7516 Maloja Commit- Maloja Palace AG, tente: 7605 Stampa Progettista: Essepi di Luca Clavarino e C. S.a.S., Via Molo Giano, I Genova presso Pensa Architekten AG, Via Maistra 5, 7500 St.Moritz I disegni per la domanda di costruzione sono esposti per la durata di 20 giorni presso la cancelleria comunale a Stampa e a Maloja. Per la durata di 20 giorni fino al 5 novembre 2008 eventuali opposizioni devono essere trasmesse per iscritto alla sovrastanza comunale del comune di Stampa. Stampa, il 16 ottobre 2008 Per l autorità edilizia Ufficio tecnico Stampa SAC-Touren C: Gletscherhorn, 3107 m Sonntag, 19. Oktober Bergtour von Casaccia, 1458 m, durch das Val Maroz in ca. 6 Std. auf das Gletscherhorn, geleitet von David Baer. Anmeldung beim Tourenleiter unter Telefon am Vorabend um Uhr. Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Teilrevision Quartierplan «Dimlej» 2. öffentliche Auflage Parzellen 1467, 2096 und 2098 Der Gemeindevorstand St. Moritz hat den überarbeiteten Entwurf des Quartierplans «Dimlej» anlässlich seiner Sitzung vom 6. Oktober 2008 zur 2. öffentlichen Auflage gemäss Art. 18 der kantonalen Raumplanungsverordnung (KRVO) verabschiedet. Die Bestandteile und Grundlagen des Quartierplan-Entwurfes werden während 30 Tagen, vom 16. Oktober bis 17. November 2008, zur öffentlichen Einsichtnahme aufgelegt. Ort der Auflage: Bauamt der Gemeinde, Rathaus, 3. Stock Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, bis und bis Uhr Einsprachemöglichkeit: Während der 2. öffentlichen Auflage kann beim Gemeindevorstand schriftlich und begründet Einsprache gegen die Entwürfe erhoben werden. Für die Einsprachelegitimation gelten die gleichen Voraussetzungen wie für die Planungsbeschwerde an die Regierung. St. Moritz, 16. Oktober 2008 Gemeindevorstand St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr.: Parzelle Nr.: 2158 Zone: WZ 2 A AZ: 0.40 Objekt: Guard il Flaz Neue Röhren- Sonnenkollektoren an Balkongeländer Bauvorhaben: Bauherr: Projektverfasser: Kuster Arno Werdstrasse 9444 Diepoldsau Bauder Heiri Sarazena 7504 Pontresina Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist vom 14. Oktober 2008 bis am 3. November 2008 zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 13. Oktober 2008 Gemeinde Pontresina CELERINA Ski- und Schlittschuhbörse Am Mittwoch, 22. Oktober, findet wiederum die Ski- und Schlittschuhbörse des Skiclubs Trais Fluors und des Schlittschuh-Clubs Celerina im Foyer der Mehrzweckhalle in Celerina statt. Angenommen werden alle Skiund Schlittschuhzubehöre sowie Inlineskates und Chalandamarzblusen. Der Erlös geht an den Nachwuchs der beiden Vereine. Annahme der Artikel ist am Mittwoch von bis Uhr und Verkauf von bis Uhr. (Einges.) Amtliche Anzeigen Gemeinde La Punt Chamues-ch Teilrevision der Ortsplanung Gestützt auf Art. 49 KRG hat die Regierung des Kantons Graubünden mit Beschluss vom 7. Oktober 2008, Protokoll Nr. 1319, die Teilrevision der Ortsplanung genehmigt. Den anlässlich der Gemeindeversammlung vom 18. Dezember 2007 verabschiedeten Änderungen und Ergänzungen gegenüber der rechtskräftigen Ortsplanung wurde dabei wie folgt entsprochen: 1. Das am 18. Dezember 2007 beschlossene Baugesetz (BauG) wird im Sinne der Erwägungen und mit folgender Anweisung sowie mit folgender Empfehlung genehmigt: a) Die Genehmigung von Art. 53 Abs. 1 BauG erfolgt mit der Anweisung an die Gemeinde, das im neuen Baugesetz festgelegte jährliche Zweitwohnungskontingent von 600 m 2 BGF an die Vorgaben des Regionalen Richtplanes «Zweitwohnungsbau» anzupassen, sobald die regierungsrätliche Genehmigung des Regionalen Richtplans vorliegt. b) Der Gemeinde wird empfohlen, in Art. 72 BauG die maximal zulässige Neigung von Rampen zu regeln. 2. Der Zonenplan 1:2000 und der Zonenplan 1:10 000/25 000, beide vom 18. Dezember 2007, werden im Sinne der Erwägungen und mit folgendem Vorbehalt sowie mit folgenden Anweisungen genehmigt: a) Die auf den Parzellen Nr. 29 und 755 ausgeschiedenen Zonen «Übriges Gemeindegebiet» werden von der Genehmigung ausgenommen und an die Gemeinde zur Überarbeitung zurückgewiesen. b) Die Gemeinde wird angewiesen, die erforderliche detaillierte Grundwasser- und Quellschutzzonenausscheidung für das Grundwasserpumpwerk so rasch wie möglich in die Wege zu leiten und die in den Zonenplänen zum Schutz des Grundwasserpumpwerkes ausgeschiedene Grundwasser- und Quellschutzzone entsprechend der späteren detaillierten Schutzzonenausscheidung erforderlichenfalls anzupassen, indem für die Schutzzonen S1, S2 und S3 zusammen und ohne Unterscheidung eine angepasste Grundwasser- und Quellschutzzone festzulegen sein wird. c) Die Gemeinde wird angewiesen, für die sowohl nördlich wie auch südlich des Siedlungsgebietes existierenden Grundwasserschutzareale bei nächster Gelegenheit Grundwasser- und Quellschutzzonen auszuscheiden. d) Die Gemeinde wird angewiesen, zumindest für die Wasservorkommen der Wasserversorgungen der milchverarbeitenden Alpbetriebe und der öffentlich zugänglichen Gebäude wie Restaurants ausreichende generelle Grundwasser- und Quellschutzzonen auszuscheiden. 3. Der Generelle Gestaltungsplan 1:1000 vom 18. Dezember 2007 wird genehmigt. 4. Der Generelle Erschliessungsplan 1:2000 und der Generelle Erschliessungsplan 1:10 000/25 000, beide vom 18. Dezember 2007, werden im Sinne der Erwägungen und mit folgenden Anliegen genehmigt: a) Die Gemeinde wird ersucht, die Generellen Erschliessungspläne mit dem bereits signalisierten Alpine Bike Weg Route 1 Schweiz Mobil zu ergänzen. b) Die Gemeinde wird ersucht, die in der Zwischenzeit ohne Mitwirkung der Bündner Wanderwege durchgeführten Signalisationen von Wanderwegen und Bikerouten dem BAW unter Angabe des Routenverlaufs und der Signalisationsstandorte mitzuteilen. c) Die Gemeinde wird ersucht, zusätzliche Signalisationen von neuen sowie bestehenden Wanderwegen und Bikerouten in Absprache mit dem BAW auszuführen. Dieser Genehmigungsbeschluss kann vom 20. Oktober 2008 bis zum 18. November 2008 während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gegen darin enthaltene Vorbehalte, Auflagen und Anweisungen kann während der genannten Auflagezeit nach Massgabe des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege beim Verwaltungsgericht Graubünden Beschwerde erhoben werden. La Punt Chamues-ch, 16. Oktober 2008 Gemeindevorstand La Punt Chamues-ch Der Präsident: Jakob Stieger Der Aktuar: Urs Niederegger Amtliche Anzeigen Gemeinde Madulain Einladung Gemeindeversammlung vom Montag, 27. Oktober 2008, um Uhr, im Gemeindesaal Traktanden: 1. Eröffnung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 8. September 2008 (kann auf der Gemeindekanzlei/Anschlagkasten oder auf Internet unter gelesen werden) 3. Revision Steuergesetz der Gemeinde Madulain (Das Steuergesetz kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden.) 4. Erwerb der Liegenschaft Parzelle Nr. 28: a) Erwerb der Liegenschaft Parzelle Nr. 28, Kredit Fr b) Planungskredit, Fr Varia und Mitteilungen Madulain, 14. Oktober 2008 Gemeindevorstand Madulain Der Präsident: Gian D. Ratti PS: Gemeindeverfassung Art. 26 Die Teilnahme an der Gemeindeversammlung ist bis zum erfüllten 60. Altersjahr obligatorisch Neues vom Kurverein Postauto-Renaissance Trotz verregnetem Sommer weisen verschiedene Postauto- Strecken steigende Frequenzen auf. So platzten die eingesetzten Busse von Soglio nach Promontogno am ersten Oktober- Sonntag buchstäblich aus den Nähten, und die Strecke Zernez Müstair meldet für die Zeit des bisherigen Sommerfahrplans Mehrfrequenzen von über 50 Prozent. Gerade diese Zahlen zeigen, wie attraktiv und wichtig diese Strecke durch den Nationalpark geworden ist, seit die neue Vinschger-Bahn am 5. Mai 2005 zwischen Meran und Mals eröffnet wurde und seither die tägliche Verbindung zwischen St. Moritz und Venedig mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht. Die 60 mit modernen Schweizer Stadler-Kompositionen befahrenen Kilometer kommen bei den Passagieren so gut an, dass die Strecke bereits im dritten Betriebsjahr (2007) über zwei Millionen Passagiere aufwies. Das färbt natürlich auf den Postauto-Betrieb zwischen Mals und Zernez ab, der diesen Sommer einiges über Passagiere aufweisen dürfte. Die Postautos verkehren im Stundentakt und legen die Strecke von Zernez nach Mals in 70 Minuten zurück. (HPD/ ) Für Drucksachen Die Druckerei der Engadiner. DIE HEUTIGE AUSGABE UMFASST 16 SEITEN St. Moritz Verschiedene Anzeigen Sils Oktoberfest des HC Silvaplauna/Segl in der Cetto-Bar am kommenden Samstag ab Uhr. St. Moritz Hubertus-Feier am kommenden Sonntag, 9.15 Uhr Wildumzug durch St. Moritz-Bad, Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Kirche St. Karl, ab Uhr Feier im Festzelt. Tanznachmittage «50+» im kath. Kirchgemeindesaal ab Freitag, 24. Oktober, Uhr. GKB-Seminar zur persönlichen Pensionsplanung am Montag, 27. Oktober, Uhr, im Hotel Laudinella. Pontresina Start zur Schneesportsaison 2008/09 am kommenden Samstag auf der Diavolezza. Generalversammlung des Handels- und Gewerbevereins Pontresina am Mittwoch, 22. Oktober, Uhr, im Hotel Steinbock. Zuoz Neueröffnung Segway-Point Engadin am kommenden Samstag, bis Uhr, bei der Resgia (Golfplatz). Scuol GKB-Seminar zur persönlichen Pensionsplanung am Dienstag, 11. November, Uhr, im Hotel Belvédère. Metzgete Silvaplana Metzgete im Hotel Conrad vom 17. bis 26. Oktober. Sent Metzgete im Landgasthof Val d Uina in Sur En da Sent vom 17. bis 19. Oktober, mittags und abends. Kino St. Moritz Ciné Scala: «Mamma mia The Movie» (heute Donnerstag Uhr). «Babylon A. D.» (morgen Freitag, Uhr, und am Samstag). Pontresina Cinéma Rex: Betriebsferien. Bis am 3. November keine Vorstellungen. Scuol Kino im Gemeindesaal: «Das Geheimnis von Murk» (heute Donnerstag, Uhr). «Wanted» (am Samstag, Uhr).

3 Donnerstag, 16. Oktober BEZIRK MALOJA Schlichtungsbehörde neu gewählt (ep) Das Bezirksgericht Maloja hat am 7. Oktober die Schlichtungsbehörde für Miete und Pacht des Bezirks Maloja für die Amtsperiode 2009 bis 2012 gewählt. Präsident ist Rechtsanwalt lic. iur. Diego F. Schwarzenbach, St. Moritz (bisher). Stellvertreterinnen sind Katharina Hauptlin Säuberli (St. Moritz, bisher) und Sabina Rossi-Wazzau (Borgonovo/Stampa, neu, als Nach- ST. MORITZ Die Oberengadiner Jäger feiern (ep) Den kommenden Sonntag widmen die Oberengadiner Jäger mit einer Feier dem Jäger-Schutzpatron Hubertus. Im Mittelpunkt stehen ein ökumenischer Gottesdienst (um Uhr in der Kirche St. Karl, St. Moritz-Bad) und im Anschluss daran das Beisammensein im Festzelt neben der Kirche. Umrahmt wird die Feier von der einheimischen Jagdhornbläsergruppe Colani, dem Chor «Uniun da Chatschaduors Tödi» Trun, der Parforcebläsergruppe Bad Mergentheim (D) und der Stadtbläserkapelle Bad Tölz (D). Zum Rahmen der St. Moritzer Hubertusfeier gehört traditio- ENGADIN (pd) Eine sorgenfreie Pensionierung erfordert eine sorgfältige Planung. Allfällige Vorsorgelücken können so rechtzeitig identifiziert und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden. Worauf es bei einem persönlichen Ruhestandkonzept ankommt, zeigen GKB-Berater jetzt in sieben Seminaren an sechs Orten in Graubünden. Die erste Veranstaltung findet am Montag, 27. Oktober, in St. Moritz (19.00 Uhr, Laudinella) statt, die folgerin des in das Bezirksgericht gewählten Liglio Giovannini). Mieter-Vertreter sind Jos Mattli (La Punt, bisher) und Master in Law Daniel Erne (Samedan, neu, ersetzt Ladina Sturzenegger). Vermieter- Vertreter sind Architekt Fulvio Chiavi (Samedan, bisher) und Gian Antonio Cecini (St. Moritz, neu, ersetzt den verstorbenen Jürg Hosang). nell auch der Wildwagen, auf dem bei einem Umzug durch St. Moritz-Bad (9.15 Uhr) kapitale Beutetiere gezeigt werden. Im Gedenken an den heiligen Hubertus ( ) danken die Jäger Gott für eine gute Jagd und für viele schöne Stunden in der Natur, schreibt Vikar Beat Auer in der Hubertusfeier-Einladung. «Und vielleicht ist ja nicht nur der heilige Hubertus, sondern manch ein Jäger unserer Tage als ein besserer Mensch aus dem Wald gekommen», sinniert Auer, der den Gottesdienst zusammen mit seinem evangelischen Amtskollegen Thomas Widmer leitet. GKB-Seminare zum Thema Pensionierung GRAUBÜNDEN (pd) Das Institut für Tourismus- und Freizeitforschung (ITF) der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur arbeitet seit September mit dem Center for Aviation Competence (CFAC-HSG) der Universität St. Gallen zusammen. An der HTW Chur wird im Bachelor-Studium Tourism zudem neu eine Vertiefung «Transportation» offeriert, die durch Dr. Andreas Wittmer, Geschäftsführer des CFAC-HSG, geleitet wird. zweite im Engadin am 11. November (19.00 Uhr, Hotel Belvédère) in Scuol. Auch wenn die Pensionierung noch nicht unmittelbar bevorsteht, lohnt es sich, die Weichen für den Ruhestand zu stellen. GKB-Finanzexperten zeigen Teilnehmenden an den Seminaren, wie sie ihre finanzielle Zukunft optimal planen und umsetzen. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse und Ziele für die Zeit nach der Pensionierung im Mittelpunkt. HSG und HTW Chur arbeiten zusammen Reklame Inhaltlich werden die Themenbereiche Netzwerkmanagement, Luftfahrtmanagement und Transportarten im Tourismus als einzelne Kurse angeboten. Begleitend zu diesem Lehrangebot wird an einem Fachbuch gearbeitet. In der wissenschaftlichen Forschung ist das Ziel gemeinsam zu publizieren und an internationalen Konferenzen aufzutreten. Dazu werden gemeinsame Projekte angestrebt. Versicherungsratgeber der Mobiliar Die Generalagentur St. Moritz der Mobiliar informiert Selber Herr und Meister sein Silvan Müller, 35-jährig, will sich selbstständig machen und eine Informatik-Firma gründen. Er ist überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung und seinem Know-how KMU-Kunden vielseitige Dienstleistungen erbringen kann. Für sein Geschäft brauchts auch die richtigen Versicherungen. Am Anfang stehen Analyse und Planung Wer als Unternehmer Erfolg haben will, muss den Weg in die Selbstständigkeit gut planen: Das private Umfeld, die Geschäftsidee, der Markt und die Konkurrenzsituation, Rechtsform, Finanzierung und Infrastruktur sind wichtige Themen der Standortbestimmung auch den Versicherungen ist Beachtung zu schenken. Jon Cantieni Versicherungs- und Vorsorgeberater Wer ein eigenes Geschäft führt, übernimmt Verantwortung Jeder Unternehmer übernimmt Verpflichtungen: Gegenüber Mitarbeitenden und Kunden, gegenüber Banken, Geldgebern und Lieferanten, gegenüber der Öffentlichkeit und der Umwelt. Um diesen Verpflichtungen jederzeit nachkommen zu können, ist umfassender Versicherungsschutz notwendig vielfältig sind interne und externe Störfaktoren, die den Erfolg gefährden. Die Versicherungspalette Die wichtigsten Versicherungsdeckungen für Unternehmer in der Übersicht: Schutz vor Betriebs- und Ertragsausfall: Betriebsversicherung; für die Fahrzeuge: Motorfahrzeugversicherungen, evtl. als Flottenlösung; für Maschinen und Apparate: Technische Versicherungen (Maschinenkasko, EDV-Anlagen, Technische Anlagen usw.); gegen Anlage-, Betriebs-, Produkte- und Umweltrisiken: Betriebshaftpflicht; Risiken unterwegs: Transportversicherung Umbau des Hotel Rezia in eine Klinik zur Behandlung von Erschöpfungsdepressionen Eine Burnout-Klinik in Susch In rund einem Jahr soll in Susch die erste reine Burnout-Klinik der Schweiz eröffnet werden. Dazu wird das Hotel Rezia umgebaut und erweitert. Hinter dem Projekt steht die Clinica Holistica Engiadina SA mit Mattias Bulfoni. Für Susch bedeutet das 30 neue Arbeitsplätze. Reto Stifel Leere Batterien wieder aufladen: Das soll für Menschen mit einem Burnout-Syndrom schon bald im Engadin möglich sein. Die Clinica Holistica Engiadina SA hat in Susch das seit einem Jahr geschlossene Hotel Rezia gekauft. Dort soll in gut einem Jahr die erste reine Burnout- Klinik der Schweiz ihre Türen öffnen. Das Projekt wurde gestern Mittwoch den Medien vorgestellt. «Das Bedürfnis für eine solche Klinik ist vorhanden», zeigte sich Mattias Bulfoni, Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident der Clinica Holistica Engiadina, überzeugt. Weit über zehn Prozent der Arbeitnehmer in der Schweiz würden am Burnout- Syndrom leiden. Wer heute einen Klinik-Aufenthalt buche, müsse mit Wartezeiten von sechs bis zwölf Monaten rechnen. Entstanden sei die Idee einer Burnout-Klinik schon viel früher, sagte Unternehmer Bulfoni, der nach vielen Jahren im Unterland wieder in seinen Geburtsort Susch zurückgekehrt ist. Konkretisiert hätten sich die Ideen im Frühjahr dieses Jahres mit der Vision, 2010 eröffnen zu können. Jetzt, nach dem Standortentscheid für Susch, hoffe man, im Dezember 2009 bereits die ersten Gäste empfangen zu können. Millionen-Investitionen Dazu muss das von der Strasse her unscheinbar wirkende Hotel mit Stall und Umschwung um- und ausgebaut werden. Zwischen acht und zehn Millionen Franken will die Gesellschaft von Bulfoni dafür investieren. Entstehen soll eine Privatklinik mit 40 Doppelzimmern und acht bis zehn Suiten. Dass die Standort-Wahl auf Susch gefallen ist, wurde an der Pressekonferenz damit begründet, dass sich sowohl die Politik wie auch die kantonale und regionale Wirtschaftsförderung für Susch eingesetzt hätten. Dazu sei das Dorf ein eigentlicher Kraftort, umgeben von einer intakten Natur, aus der sich für die Betroffenen wieder genügend Kraft schöpfen lasse für den Arbeitsalltag. «Das mit dem Kraftort ist nicht einfach eine abgedroschene Phrase», (Transport, Ausstellungen, Werkverkehr); bei Rechtsfällen: Rechtsschutzversicherung; für die Sicherheit der Mitarbeitenden: Kollektive Unfall- und Krankenversicherungen; für eine sichere Zukunft: Berufliche Vorsorge der Säule 2a. Wichtige Informationen: E-Starter das Internetportal für KMU: Institut für Jungunternehmen: Broschüre «Sie wagen den Schritt in die Selbstständigkeit ein Leitfaden für Jungunternehmer», erhältlich bei der Mobiliar. Silvan Müller spricht mit dem Berater der Versicherungsgesellschaft, um mit ihm die optimale Lösung zu finden tun Sie es ihm gleich. Übrigens: Bei der Mobiliar erhalten Jungunternehmer besonders vorteilhafte Bedingungen während der Start-up-Phase. Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon oder via auf jon.cantieni@mobi.ch. Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula St. Moritz Telefon Bis vor einem Jahr noch ein Hotel und in einem Jahr eine Burnout-Klinik? Die Clinica Holistica Engiadina SA möchte diesen Plan in Susch verwirklichen. Foto: Reto Stifel sagte Joachim Koppenberg, Spitaldirektor und Chefarzt des Regionalspitals Unterengadin. Patienten würden immer wieder sagen, dass sie sich im Unterengadin einfach schneller erholen würden. Ein weiterer Vorteil, der für Susch gesprochen hat, ist gemäss Bulfoni die Anonymität. Betont wurde an der Pressekonferenz, dass es sich beim Angebot in Susch nicht um eine psychiatrische Klinik, sondern um eine Privatklinik handelt. Das senke die Hemmschwelle für einen Klinikeintritt, zeigten sich die Anwesenden überzeugt. Gemäss Aktionär und Verwaltungsrat Mario Candreia würden heute Betroffene vor allem ambulant behandelt, was eine mehrmonatige Arbeitsunfähigkeit mit sich ziehe, verbunden mit hohen Kosten für die Versicherungen. Anders soll das bei der neuen Klinik in Susch sein. Nach wenigen Wochen sollen die Patienten bereits wieder behutsam in den Arbeitsprozess zurückgeführt werden können. «Gute Qualität in der Medizin, Paramedizin, Hotellerie und Infrastruktur sind der Wegweiser zum Erfolg», zeigte er sich überzeugt. Das therapeutische Konzept müsse im Detail noch erarbeitet werden vor allem durch den Chefarzt oder die Chefärztin, der/die in Kürze zu wählen sei. Gesprochen wurde von einem «multimodalen Konzept», basierend auf Gesprächs-, Bewegungsund Beschäftigungstherapien. Dabei würden die verschiedenen Therapien individuell auf den Patienten ausgerichtet und dieser in seiner Gesamtheit (holistisch) erfasst. Aus dieser Ganzheitlichkeit ergibt sich der Name der Gesellschaft, die hinter dem Projekt steht: Die Clinica Holistica Engiadina SA mit Sitz in Susch. Chance für die Gemeinde «Momentan befinden wir uns in der Planungs- und Umsetzungsphase», sagte Candreia. Das Hotel Rezia müsse auf die vorgegebenen Anforderungen des Kantons angepasst werden. Das bedeute im Wesentlichen die Rollstuhlgängigkeit und die Gewährleistung einer 24-stündigen medizinischen Versorgung. Eine provisorische Bewilligung des Bündner Gesundheitsdepartementes liege bereits vor, die Aufnahme auf die Spitalliste sei von der Regierung mündlich zugesichert, sofern die Vorgaben erfüllt würden. Letzteres ist vor allem wichtig für die Finanzierung eines solchen Aufenthaltes durch die Krankenkassen. Gemäss Bulfoni ist diese für Patienten mit einer Privat- oder Halbprivatversicherung heute schon gewährleistet, nicht aber für Leute, die nur grundversichert sind. Burnout ist gemäss Koppenberg heute noch keine klassifizierte Krankheit, bis zur Anerkennung sei es aber nur noch eine Frage der Zeit. Dass der Chefarzt des Schweizerischen Versicherungsverbandes, Bruno Soltermann, auf Mandatsbasis mitarbeite, sei ein Garant für das Projekt, sagte Koppenberg. Durch die neue Klinik sollen mindestens 30 teil hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. «Das ist für eine kleine Gemeinde wie Susch sehr wichtig», freute sich Gemeindepräsident Emil Müller. Der Ort zählt gut 200 Einwohner und hat zwischen 1995 und 2005 einen Drittel aller Arbeitsplätze und 44 Prozent der Logiernächte eingebüsst. Müller sprach von einer Chance für die Gemeinde, nun liege es an jedem einzelnen, das Beste daraus zu machen. Grosse Unterstützung Von einem Freudentag und einem zukunftsweisenden Schritt für die Region redete Philipp Gunzinger, Präsident des Wirtschaftsforums der Nationalparkregion und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Center da sandà Engiadina Bassa (CSEB). Er zeigte sich überzeugt, dass die Klinik perfekt in die intakte Kulturlandschaft und in das Angebotsgefüge der Nationalparkregion passt und der Region zusätzliche Wertschöpfung bringt. Gunzinger und Koppenberg sehen im neuen Angebot eine ideale Ergänzung des bisherigen Dienstleistungsangebotes des CSEB. In einer Medienmitteilung zeigte sich das Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) erfreut, dass in Susch dieses Projekt realisiert werden soll. «Die geplante Privatklinik entspricht der regionalen Strategie und trägt zu einer Stärkung des CSEB bei.» Das Projekt soll im Rahmen des Umsetzungsprogramms Graubünden der neuen Regionalpolitik unterstützt werden. Sowohl der Kanton, die Region wie auch die Gemeinde Susch betonen, dass das Möglichste gemacht werde, um den ehrgeizigen Zeitplan der Initianten einzuhalten. Stichwort Burnout rs. Knapp Einträge gibt es zum Stichwort Burnout bei der Internet-Suchmaschine Google. Definiert wird das Burnout- Syndrom als ein Zustand von innerer Leere sowie totaler seelischer und körperlicher Verausgabung. Die Batterien sind «leer», die Betroffenen sind kaum mehr fähig, die eigenen Leistungsquellen in kurzer Zeit wieder aufzufüllen. Erschöpfung und Niedergeschlagenheit, aber auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Magenkrämpfe können Symptome eines Burnouts sein. Typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Ursachen von Burnout können Über- oder Unterforderung sein, zu wenig Lob für Leistungen oder das Gefühl von «ungerecht behandelt zu werden». Betroffen sind längst nicht nur Manager. Bei fast allen Berufsarten und Beschäftigungsstufen könne sich das Symptom zeigen, heisst es im Internet-Portal.

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Ender Via Maistra 26 CH-7500 St. Moritz Tel.: Fax: info@endersport.com, Inseraten-Annahme durch Telefon Hubertusfeier Sonntag, 19. Oktober 2008 Oktoberfest Uhr Wildumzug durch St. Moritz ab Parkplatz San Gian Uhr Ökumenische Feier, Gottesdienst in der Kirche St. Karl in St. Moritz-Bad mit den Pfarrherren Jürg Stucker und Pfarrer Thomas Widmer Mitwirkende: Sarganserländer Jagdhornbläser, Männerchor «Uniun da Catschadurs Tödi» Trun, Parforcebläsergruppe «Bad Mergentheim» Deutschland sowie die einheimischen Jagdhornbläsergruppen «Colani» Zuoz und «Coaz» St. Moritz ab Uhr Feier im Festzelt mit der Stadtkapelle aus Bad Tölz Jedermann ist, bei freiem Eintritt, herzlich eingeladen Einen herzlichen Weidmannsdank unseren Sponsoren: 2008@Cetto-Bar in Sils/Segl Shuttle-Bus: 03.00/04.00/05.00 Uhr Richtung St. Moritz Es gibt wieder feine Sachen von Cetto s Grill NEU: Aussenzelt mit Bar Der HC Silvaplana/Segl freut sich auf Euch! Samstag, 18. Oktober, ab Uhr bis open end! Auch der schönste Herbst geht einmal zu Ende Saisonschluss ist am 19. Oktober Wir danken unseren Gästen! Mit Vorfreude auf den nächsten Sommer! Susanne und Angelo Junger, motivierter kaufmännischer Angestellter (25) sucht Stelle in Büro oder als Allrounder im Oberengadin. Sprachen: D/E. Eintritt per sofort möglich, evtl. auch Teilzeit. Telefon Gesucht Bauleiter mit Erfahrung im Devisieren. Rolf Som, Architektur 7505 Celerina Telefon Für die kommende Wintersaison suchen wir: 1 Koch 1 Service-Aushilfe nur abends Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder Telefonanruf, damit wir ein persönliches Gespräch vereinbaren können. Monica und Sepp Kratzer, Tel info@hotelcruschalva.ch Silvaplana NEU mit Buffet à discretion! Achtung: Nur 10 Tage vom 17. bis zum 26. Oktober 2008 können Sie wieder unsere Metzgete mit Edis hausgemachten Würsten geniessen! Auf Ihren Besuch freuen sich Peter, Rose, Claudia und Mitarbeiter. Tischreservationen: Telefon EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG DES HANDELS- UND GEWERBEVEREINS PONTRESINA Datum: Mittwoch, 22. Oktober 2008 Zeit: Uhr Ort: Hotel Steinbock Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letzten Generalversammlung vom 23. November Jahresbericht des Präsidenten 5. Jahresrechnung und Revisorenbericht 6. Entlastung der verantwortlichen Organe 7. Budget Festsetzung des Jahresbeitrags 9. Mutationen / Neuaufnahmen 10. Antrag für den «Preis von Pontresina» Preis für die drei besten Lehrlingsabschlussprüfungen aus Pontresina Preis für die innovativste Firma in Pontresina 11. Varia Ab Uhr Apéro und Nachtessen 7504 Pontresina, 3. Oktober 2008 Martin Aebli, Präsident HGV NATÜRLICH ANDERS Familie B. Kleger CH-7513 Silvaplana-Surlej Gartenbau Zarucchi Silvio & Co. Celerina Wir sind ein Familienunternehmen (seit 1968) in der 2. Generation und suchen in Ihrer Region einen pflichtbewussten Vertreter-Berater für Arbeits- und Berufskleidung. Mögen Sie den Umgang mit Menschen? Sie besuchen die Landwirtschaft und das Kleingewerbe. Leistungsorientiertes Lohnsystem mit ausgezeichneten Verdienstmöglichkeiten. Kombi oder Bus sollte vorhanden sein. Interessiert? (mit Stellenbeschrieb) Via S. Gottardo 37 - Coldrerio Tel Technischer Service für s Engadin F. Duttweiler AG Quadratscha 15 CH-7503 Samedan Tel

5 Gövgia, 16 october POSTA LADINA Publicaziun ufficiela vschinauncha da S-chanf Intenziun d introducziun dal plan da quartier «Guarda l En» In sia tschanteda dals 9 october 2008 ho il cussagl cumünel decis, in basa a l artichel 53 da la ledscha chantunela davart la planisaziun dal territori e tenor l artichel 16 da l uorden da la ledscha chantunela davart la planisaziun dal territori, d introdür la procedura da plan da quartier pel territori dal plan da quartier «Guarda l En» a S-chanf. Il territori dal plan da quartier cumpiglia las parcellas nr. 158 e 570. Ils cunfins dal cuntegn dal plan da quartier sun visibels eir our dal plan da situaziun chi d es expost ad invista illa chanzlia cumünela. Il böt dal plan da quartier es impustüt da regler la surfabricaziun, la furmaziun, l avertüra e ls access per la part concernenta dal quartier «Guarda l En». Recuors cunter l intenziun d introducziun da la procedura dal plan da quartier e cunter ils cunfins dal cuntegn dal plan da quartier sun d inoltrer infra 30 dis a l autorited da fabrica cumünela (cussagl cumünel). S-chanf, ils 10 october 2008 Il cussagl cumünel S-chanf Nus nun essans be creativs cun fer giazetta. La stamparia dals Engiadinais. Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol Dumonda da fabrica Parcella/ quartier: 1061/Schinnas Patrun Bruno Brühwiler da fabrica: Rebhalde Dussnang Proget Chasa nouva da fabrica: (cumplettaziun dals profils per las garaschas) Profilaziun: 10 october 2008 Plans Dürant il temp da da fabrica: publicaziun poja gnir tut invista dals plans i l büro da l uffizi da fabrica in chasa cumünala. Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al cussagl cumünal. Protestas da dret privat sun d inoltrar a l Uffizi circuital da Suot Tasna Scuol, als 14 october 2008 Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol Tschaina benedida bacharia dals 17 october fin als 19 october 2008 Uraglias e cuins, panzett e vantrigls tuot a Sur En creschü, che voust daplü! Forsa liongias üna buntà pür insaja, lura est beà! Nus ans allegrain da Lur telefon. Telefon Bun appetit As giavüschan Ruodi e Cilgia cun persunal Petiziun cunter la Lia Rumantscha «La Lia ris-cha da perder sia credibiltà» Passa 80 petiziunaris da la Rumantschia as dostan cunter il preventiv 2009 da la Lia Rumantscha. Il preventiv prevezza scurznidas chi vessan consequenzas precaras per las uniuns ULR, SRR e GiuRu. Fadrina Hofmann Estrada «Ils quatter atlets rumantschs chi van dal 2010 als gös olimpics a Vancouver sun powered by the Lia Rumantscha. Ils segnataris da quist manifest lessan ch eir la litteratura rumantscha, las Annalas ed ils Dis da litteratura a Domat füssan powered by the Lia Rumantscha e quai na be a l ur e sün dumonda speciala». Quist introducziun da la «Petiziun a favur da la litteratura rumantscha, da las Annalas e da la GiuRu» demuossa cha blers Rumantschs ingaschats nun acceptan la politica da finanzas actuala da la Lia Rumantscha (LR). In sonda decida la radunanza da delegats a Samedan davart ün preventiv chi prevezza reducziuns massivas cun consequenzas per las uniuns rumantschas. Svanischa l ULR? Il preventiv 2009 cuntegna la reducziun da la cuntribuziun a l Uniun per la litteratura (ULR) per francs sün ün rest da 5000 francs. Tenor ils petiziunaris füssan ils Dis da litteratura a Domat e la revista «Litteratura» be amo finanziabels sco progets isolats e füssan dependents da decisiuns na previsiblas. Pel suprastant Arno Camenisch füss quista decisiun precara per l ULR. «Las consequenzas füssan ingüna revista Litteratura, ingüns progets culturals e probabelmaing ingün post da lectorat», manaja el. Culla reducziun da la cuntribuziun a la Societad Retorumantscha (SRR) per francs sün ün rest da 5000 francs füss eir la publicaziun da las «Annalas» periclitada. L organ exista daspö Tenor il manifest as tratta da la publicaziun la plü veglia e la plü importanta da la Rumantschia chi stopcha gnir sgürada. Pertocs da las masüras da respargn sun implü ils giuvens. La LR less redüer la cuntribuziun a la Giuventetgna Rumantscha (Giuru) per francs sün ün rest da francs. La revista «Punts», agens progets sco ils inscunters internaziunals da minoritats e cuntribuziuns per progets giuvenils nu füssan plü garantits. Illa pusiziun dals petiziunaris manajan quels: «Scha la LR nu promouva plü l ingaschamaint voluntari e suvent na recumpensà da la giuventüna rumantscha, as dumonda co ch ella voul affruntar la sfida dad hoz e daman manzunada i l preambel da ses Tschentaments. La schefredactura da Punts, Silvana Derungs, explicha: «Vess il preventiv da gnir acceptà, significha quai per nus ün sforz supplementar per chattar mezs finanzials sur sponsuors». Marginalisaziun da la cultura Ils petiziunaris critiseschan la LR massivamaing. Tanter oter scrivan els: «La marginalisaziun da la cultura litterara rumantscha davart da la LR nun es acceptabla». Ils iniziants temman cha la gronda preoccupaziun da la LR paran dad esser sper la restructuraziun da l aigna instituziun il marketing e l image dal rumantsch. «Cun transferir üna part massa gronda da sias subvenziuns in quists chanals ris-cha la LR da donnagiar l agen image e da perder sia credibiltà», sun ARDEZ Decisiun ed orientaziun (anr/map) La radunanza cumünala dad Ardez ha approvà la nouva ledscha d impostas dal cumün. Plünavant è la gnüda orientada sur dal stadi da progettaziun da l ouvra electrica cun aua da baiver. Lapro esa gnü con- ils petiziunaris da l avis. In quel sen rouvan els a la LR da reponderar seis preventiv 2009 e da nu periclitar tradiziuns vivas e tillas substituir cun «fantoms e slogans da la lingua publicitara». LR bivgnainta il discuors public La reacziun da la LR invers la petiziun circumscriva il respunsabel pellas medias, Andreas Gabriel, culs pleds: «Nus bivgnantain mincha discuors public davart las prioritats». Las scurznidas previssas pel 2009 sun tenor el be la conclusiun logica davo il prüm pass da respargn dal 2004 pro las uniuns affiliadas (da sün francs). A reguard la petiziun manaja Andreas Gabriel: «Cler cha talas reducziuns svaglian emoziuns e discussiuns, mo quistas masüras da respargn sun necessarias per gnir sün üna basa finanziala chi garantischa il surviver da la LR pels prossems ons». Sülla dumonda che chi capita culs raps chi vegnan spargnats nu dà il secretari da la LR, Urs Cadruvi, üna resposta concreta. El manaja: «Ils respargns interns cha la LR fa ultra da quai sun bler plü gronds co ils aspets chi vegnan uossa discutats publicamaing. Tuot las masüras fan part da la nouva orientaziun strategica cha la LR voul ragiundscher in futur. La radunanza da delegats in sonda a Samedan discuta e decida davart l orientaziun strategica e las prioritats i l preventiv a moda democratica.» La petiziun as poja suottascriver suot statà cha ls resultats da relaziun tanter nüz e cuosts nu cuntaintan. Perquai vegnan fattas amo ulteriuras masüraziuns per pudair decider davart dal proceder futur da quist proget interessant. Viver e lavurar i l center da l Engiadina Gugent invidaina ad El/Ella da gnir a cugnuoscher l «Engadiner Post/Posta Ladina». Trais voutas l eivna i l dialog culla regiun. Abunamaint da prouva per 1 mais frs 18. Abunamaint per 1 3 mais frs 94. Abunamaint per 4 6 mais frs 113. Abunamaint per 12 mais frs 164. (Predschs per la Svizra) Nom: Prenom: Via: NP: Lö: Per postaziuns telefonicas u , fax abo@engadinerpost.ch In seguit a la pensiun dal pêr custodi actual tschercha il Cumün da Zernez süls 1. gün 2009 obain tenor cunvegna ün pêr custodi per las chasas da scoula in pensum total da % Las incumbenzas principalas da quista plazza sun: custodir la chasa da scoula principala, la Chasa Alossai (scoula veglia) e l Center cumünal custodir ils contuorns da las chasas surnomnadas da stà e d inviern survaglianza e manisamaint tecnic da las installaziuns correspundentas (custodi principal) servezzan da piket pels ulteriurs implants cumünals (custodi principal) Nus tscherchain ün pêr chi d es adüsà a partir aint svess la lavur, chi ha experienza sül sectur da pulir e da custodir immobiglias, chi ha cugnuschentschas tecnicas, chi ha ün dun d organisaziun ed impustüt chi posseda l abiltà da s dar giò cun uffants e giuvenils da tuot las etats. Il custodi principal vain eir incumbenzà da prestar servezzan da piket. Cun preferenza sun Els tanter 30 e 45 ons, han svess uffants e lavuran gugent insembel cun otras persunas in ün ambiaint orientà al publicum. Dispuonan Els d üna scolaziun adequata a las incumbenzas obain sun Els pronts da s laschar scolar e da s perfecziunar sün quist sectur? Sun Els da lingua rumantscha e tudais-cha obain sun Els pront d imprender la lingua chi manca da quistas linguas? Nus spordschain üna plazza da lavur variada ed interessanta a cundiziuns modernas tenor l uorden da persunal chantunal. Ils pensums sun flexibels e pon variar pel custodi principal da % e pel custodi secundar da 50 80%. Nus giavüschain da tour domicil a Zernez illa abitaziun dal custodi cun quatter stanzas, directamaing illa chasa da scoula. Dumondas pon gnir drizzadas al manader operativ d infrastructura Roland Rodigari, tel , obain al chanzlist Corsin Scandella, tel Vaina svaglià Lur interess? Lura giavüschaina da trametter la documainta d annunzcha fin il plü tard als 30 november 2008 a: Cumün da Zernez Corsin Scandella, chanzlist, Center cumünal, 7530 Zernez corsin.scandella@zernez.ch Reflex dal Piz San Jon Dadaint i l Lai Nair (pl) La bellezza da la natüra d utuon es statta dürant ils ultims dis grondiusa. Las differentas culuors d utuon glüschivan in plaina pumpa. Ils amatuors da la natüra nu s han laschats tour da tgnair ferm quists purtrets da bellezza cun lur cameras per pudair s allegrar eir amo plü tard. Sco p.ex. quist purtret, fat lündeschdi passà pro l Lai Nair sur Tarasp ingio cha l Piz San Jon Dadaint (3093 m.s.m.) refletta in tuot sia grondezza i l pitschen lai da muntogna. fotografia: Trudi Tuffli

6 Gazetta d infuormaziun da la Pro Engiadina Bassa e da la Corporaziun Regiunala Val Müstair Informationszeitung der Pro Engiadina Bassa und der Corporaziun Regiunala Val Müstair Redacziun: Peder Rauch peb@bluewin.ch Corporaziun Regiunala Val Müstair Via Umbrail 7536 Sta. Maria Tel Fax october 2008 nr. 5 Pro Engiadina Bassa Chasa du Parc 7550 Scuol Tel Fax Archiv cultural d Engiadina Bassa Als 26 october han lö in Val Müstair las tschernas da la nouva suprastanza cumünala, dal cussagl da scoula e da la cumischiun da fabrica. In Val Müstair han lö las tschernas La fusiun dals cumüns in Val Müstair ha per consequenza, cha l cumün fuormà nouv sto avair ün aigna constituziun ed ün aigna ledscha d impostas. Als 28 settember 2008 ha il suveran da la Val Müstair vuschà gio sur da quists duos documaints da basa importants chi bsögna per pudair insomma manar ün cumün. La partecipaziun a l urna es statta fich modesta cun üna media da be 26 pertschient. Ils motivs per quist dischinteress pon esser stats differents, forsa la mancanza d interess insomma pella roba sco tala obain cha ls votants han gronda fiduzcha illa lavur chi d es gnüda elavurada e preschantada dals gremis respunsabels. Sün basa da la nouva constituziun cumünala han lö als 26 october 2008 las tschernas da la nouva suprastanza cumünala, dal cussagl da scoula e da la cumischiun da fabrica. Quistas tschernas han lö a l urna. Ils cumüns da Tschierv, Fuldera, Lü, Valchava e Sta. Maria pon occupar ils differents gremis cun ün rapreschantant, il cumün da Müstair cun duos rapreschantants. Fin als 10 october 2008 vaiva mincha interessà per ün o l otra carica la pussibiltà d annunzchar quai a la chanzlia da sia fracziun. Ils interessats gnaran dat cuntschaint a mincha votant insembel culla documainta da votaziun, per cha quel haja la survista dals candidats. Sch ün interessà nu figürescha sülla glista, nun excluda quai a quel da candidar listess per ün o l oter post. In quellas fracziuns cha ls candidats nu ragiundschan la pluralità absoluta, ha lö als 9 november 2008 ün seguond scrutin, ingio chi deciderà lura la pluralità relativa. Cur cha la suprastanza es cumpletta, vain tschernü our da quels set suprastants la presidenta o il president cumünal. Eir scha be ün dals commembers da la suprastanza ha interess da surtour il presidi, sto la tscherna gnir confermada dal suveran dal cumün da Val Müstair. La tscherna da la presidenta o dal president ha lö als 23 november Quel di avarà eir lö la tscherna da la cumischiun sindicatoria, chi s cumpuona da trais commembers. La Pro Engiadina Bassa ha surgni cul consentimaint dals cumüns ün pensum da lavur per tour per mans l archiv regiunal. Il secretari regiunal ha tut per mans la lavur e po dar üna survista intermediaria da la lavur e sia fascinaziun. Per cumanzar la lavur d archiv esa important d avair documainta. Quista part fuorma eir la prüma fasa per pudair cumanzar culla lavur per ün archivar. L archiv es il lö ingio cha la documainta importanta vain ramassada, valütada e registrada. La documainta dess alura eir esser accessibla per minchün. In basa ad ün sistem da registraziun esa eir pussibel da chattar ün documaint, sainza stuvair svutrar lönch illas actas. Pro l material d archiv quintaina scrittüras, actas, cartas, chartas, plans, sagès, purtrets, fotografias, films, material da tun (registraziuns) sco eir otras infuormaziuns memorisadas chi han üna valur a lunga vista. I s disferenzchescha pro quist material important la derivanza da la documainta. Vain il material d üna persuna privata o as tratta da datas d ün intrapraisa o deriv la d ün instituziun publica (cumün, regiun, chantun). I s ha lura la pussibiltà da registrar seguond l annada o seguond il tema. Mincha cumün posseda ün archiv cumünal ingio chi s rechatta la documainta importanta (p.ex. ils protocols davart las decisiuns etc.). Ün archiv quinta l istorgia dal passà e dal preschaint. Per pudair incleger il preschaint esa importantischem da cugnuoscher eir l istorgia dal passà. In quel sen es ün archiv ün cudesch chi documentescha il svilup da plü bod fin uossa. Uschè esa eir pussibel d eruir las tendenzas e l svilup. La PEB ha uschè cumanzà culla lavur pro sai svess. L istorgia da la PEB ha cumanzà fingià l on Da là davent s haja pudü cumanzar ad archivar las actas importantas sco questiunaris, chartas, decisiuns, statüts, protocols, Preventiv 2009 Ils cuosts totals da la PEB amuntan a raduond 4 milliuns francs. Els sun spartits sün seguaints dicasteris: Administraziun ca francs, immundizchas 1,6 milliuns francs, logopedia francs, pedagogia curativa francs, scoula da musica francs, promoziun da l economia francs, cultura francs e sandà francs. L import total a charg dals cumüns amunta a 1,5 milliuns francs. Las entradas sun raduond 2,4 milliuns francs. Archivadas vegnan actas, plans, sagès, purtrets, fotografias, films, material da tun (registraziuns), artas e chartas sco p.ex. quista da l administraziun dal «Fögl d Engiadina» chi d eira dal 1920 in tschercha da nouvs abunents. basas da lavur etc. Da l agen archiv s haja lura fat ün sigl aint illas actas d ün intrapraisa regiunala fich importanta e decisiva per noss svilup turistic: «Las actas da l hotel Waldhaus da Vulpera». Quellas actas fuorman ün s-chazi d ün istorgia chi ha survivü cun success ma eir cun bler ingaschamaint duos guerras mundialas. In quista documainta as poja eruir l importanza d üna simla intrapraisa chi dominaiva la regiun dürant la seguonda part dal 19avel secul fin illa mità da 20avel secul e quai in plüs reguards. Sco prüma es quai stat la chünna dal svilup da nos turissem, sco seguonda eira quel svilup eir important per l existenza da blers paurs Institut Otalpin Ftan La suprastanza es landervia a chattar üna soluziun per üna agüd finanzial a lunga vista. Pel mumaint es la scoula sün buns peis finanzials e nun ha dabsögn d agüd dals cumüns. La soluziun d agüd in cas da bsögn dess esser flexibla. Quist es l avis da la suprastanza e dal cussagl administrativ da l institut. In quel sen dess gnir stipulada üna cunvegna da prestaziun. e persunas chi han chattà occupaziun illa regiun. Sco terza hana rendü cuntschaint la regiun Scuol-Tarasp-Vulpera cun tuot las auas mineralas. Il Chastè da Tarasp es gnü fabrichà dürant quel temp i l stadi ch el as preschainta hoz e quai d ün giast dals hotels da Vulpera etc. L archivar spetta cha privats nu büttan davent documainta importanta. Quai füss ün grond puchà, perche quella documainta es accessibla per minchün. Minchün chi ha interess da cugnuoscher il svilup istoric da nossa regiun po far quai aint il archiv. Quai nu dess dvantar ün schler chi survain puolvra, na i dess dvantar üna plattafuorma per infuormaziuns dal passà e dal preschaint. L archiv dess viver, dess esser acceptà, bain documentà e survaglià. Radunanza regiunala Als 28 october ha lö la prosma radunanza regiunala a Susch. La tractanda principala fuorma il preventiv Ils capos cumünals e ls grondcusgliers vegnan orientats da prüma man davart l «Astrovillage Lü Stailas». Ün proget d astronomia chi vain realisà a Lü in Val Müstair. Anpassung des Richtplans «Materialabbau/-verwertung und Abfallbewirtschaftung» Am 14. Februar 2008 hat die Regionalversammlung der PEB den regionalen Richtplan Materialabbau und Abfallbewirtschaftung genehmigt und der Regierung des Kantons weitergeleitet. Mit Sitzung vom 23. September 2008 hat nun auch die Regierung den Plan gutgeheissen, so dass dieser rechtskräftig wird. Ein Richtplan umfasst den Richtplantext, die Richtplankarte (Übersichtskarte) sowie ein Situationsplan für die Standorte. Die Vorlage ist Bestandteil der Regionalplanung der PEB bzw. des regionalen Richtplans im Sinne von Art. 17 und 18 des Raumplanungsgesetzes für den Kanton Graubünden (KRG). Bei diesem Vorhaben geht es vor allem um eine Anpassung folgender Pojekte: Chant Blau, Gemeinde Susch: Die bisherige Materialentnahme aus der Susasca in «Chant Blau» kann weiterhin im bisherigen, beschränkten Rahmen erfolgen. Der Abschluss dieser Materialentnahme wird noch als verfrüht angesehen. Gewinnung von Material für die Deckschicht von Land- und Forstwirtschaftswegen: In der Region ist die Gewinnung von gutem Material für die Deckschicht von Land- und Forstwegen nicht einfach. Der vorgesehene Standort im Val Tramblai, Gemeindegebiet von Sent, wurde in der Vorprüfung durch die kantonalen Amtsstellen negativ beurteilt. Das Vorhaben ist als Vororientierung eingestuft worden. Ein stufengerechtes Vorgehen für die Realisierung dieser Gewinnung wurde genehmigt, d.h. Projektierung durch die Gemeinde, Regelung in der kommunalen Planung, Einholung der notwendigen Bewilligungen (Rodungsbewilligung, BAB und Abbaubewilligung) und Betrieb der Anlage durch die Gemeinde an private Firmen. Prà Dadora, Gemeinde Tschlin: Um das Gemeinschaftskraftwerk Inn zu realisieren, wird ein Deponievolumen für sauberes Aushubmaterial von bis zu m 3 benötigt. Im Richtplan sollen die hierfür erforderlichen planerischen Voraussetzungen geschaffen werden. Der Bedarf sowie die Zweckmässigkeit des Standortes sind unbestritten. Dieser Genehmigung steht nichts entgegen. Plaz Maisas und Musauna, Gemeinde Samnaun: Die beiden Alternativstandorte Plaz Maisas und Musauna für eine Materialablagerung sind noch nicht endgültig geklärt. Für die Realisierung (Festsetzung) dieses Abbaus sind in einem späteren Verfahren noch sorgfältige Abklärungen der kritischen Punkte ev. auch von möglichen Alternativen im regionalen Zusammenhang unumgänglich.

7 Gövgia, 16 october 2008 POSTA LADI NA Elecziuns in Val Müstair Ils candidats sun cuntschaints Als 26 october vegnan elets in Val Müstair ils commembers da la nouva suprastanza cumünala, da la cumischiun da fabrica e dal cussagl da scoula. Uossa sun gnüdas comunichadas las glistas da candidats da las singulas fracziuns. Nicolo Bass Fingià d ün temp nan vegnan marchantats in Val Müstair differents noms sco candidats per la nouva suprastanza cumünala, respectivamaing noms d eventuals candidats pel mandat sco prüm president cumünal Val Müstair. Fin als 10 october s haja pudü annunzchar i ls singuls cumüns l interess per caricas illa nouva suprastanza cumünala, illa cumischiun da fabrica ed i l cussagl da scoula. Intant han ils votants surgni la documainta d elecziun insembel culla glista da candidats da mincha singula fracziun. L elecziun ha lö la fin d eivna dals 26 october. Dapertuot vegnan tscherchats in tuot set commembers e mincha fracziun es rappreschantada cun üna persuna; il cumün da Müstair es rappreschantà cun duos persunas. Per las set caricas illa nouva suprastanza cumünala Val Müstair sun entradas infra temp ütil las seguaintas propostas: Müstair: Gian Duri Conrad, Carla Peterelli, Anton Theus; Sta. Maria: Gabriela Binkert, Rico Lamprecht, Jon Largiadèr, Peter Walter Roth; Valchava: Gervas Rodigari, Carolina Hohenegger; Lü: Arno Lamprecht; Fuldera: Aldo Rodigari; Tschierv: Dumeni Stupan, Chasper Stuppan, Petra Ziswiler. Per la cumischiun da fabrica candideschan a Müstair: Linard Andri, Livio Tschenett; Sta. Maria: Peter Walter Roth, Remo Salvett, Daniel Schröter, Hans Tinner; Valchava: Aldo Pfeiffer, Curdin Bott, Guido Solinger; Lü: Ivo Lamprecht; Fuldera: Georg Adank; Tschierv: Mario Gross- Vollenweider. E pel cussagl da scoula sun quai a Müstair: Petra Fallet-Oswald, Arno Forrer; Sta. Maria: Marianne Saxer- Nufer; Valchava: Corina Bott; Lü: Tina Scandella, Markus Knopf; Fuldera: Sonja Hohenengger; Tschierv: Adriana Regensburger. Las grondas supraisas sun vairamaing cha presidents cumünals da fin quà sco Gilbert Ruinatscha da Müstair e Mario Gross-Bass da Tschierv nu figüreschan süllas glistas ufficialas. Per Mario Gross-Bass nun es quai ingüna surpraisa. El vezza quista fusiun respectivamaing quist müdamaint davo 13 ons sco president cumünal da Tschierv, sco il dret mumaint per as retrar. La plü gronda surpraisa es però sgüra, cha Georg Fallet, grondcusglier, president da la Corporaziun regiunala Val Müstair CRVM e grond promotur da la fusiun, nu candidescha per la suprastanza cumünala e cun quai pel mandat sco prüm president cumünal Val Müstair. Sco cha Fallet declera, starà il nouv president cumünal far quint cun ün pensum da 20 fin 30 pertschient. Per el svess nun es quist pensum eir our da motivs d affar simplamaing na pussibel. Perquai desista el sün üna candidatura. In sia carica sco grondcusglier varà el eir in avegnir stret contact culla nouva suprastanza cumünala. Ils affars da la CRVM gnaran in avegnir integrats plainamaing i ls dovairs dal cumün Val Müstair. Ils partits e gruppaziuns in Val Müstair nu sun pel mumaint amo gnüdas grond activas. Il parti cristian democrat PCD ha gnü in marcurdi saira (davo fin da redacziun) sia radunanza e voul sgüra sustgnair lur commembers cun üna glista ufficiala. Scha quella glista cuntegna lura eir ulteriurs candidats respectivamaing candidats nouvs nu d eira amo cuntschaint. Eir la società da commerzi e mansteranza ha miss in vista amo üna glista cun lur rappreschantants. Gianna Vital-Janett es la nouva dirigenta dal Rudè da chant Ün program chi pretenda flexibilità Il cor masdà «Rudè da chant Engiadina» cumainza seis 31avel on da chant cun üna nouva dirigenta. Gianna Vital-Janett d Ardez ha surtut quista incumbenza. (anr/map) Il cor ha festagià quista prümavaira seis 30avel cumplion. Dürant tuot quists ons han dirigi ils frars Jachen e Duri Janett il cor, il prüm be Jachen sulet, lura in duos e ls ultims ons ha surtut Duri Janett la direcziun. Il nouv on da chant cumainza als 19 d october sco adüna cun ün nouv program ma quista jada eir cun üna nouva dirigenta chi d es però bain cuntschainta in Engiadina: Gianna Vital-Janett. Ella es statta cofundatura dal cor masdà regiunal ed es statta dürant blers ons commembra dal cor. Daspö alch ons s ingascha ella per progets da chant. Uschè ha la manà tanter ün cor da duonnas ed üna gruppa da seniors. Dürant ils ultims ons è la statta a la testa dal cor masdà da Scuol. «Eu farà la lavur in mia maniera, eu vegn meis trot», manaja la nouva dirigenta dal Rudè da chant, «e chi chi cugnuoscha a mai sa ch eu fetsch minchatant eir jent experimaints.» A reguard il program declera Gianna Vital-Janett: «I dà trais blocs. Ün da quists consista da chanzuns dal cumponist contemporan Peter Appenzeller. Lura chantaina chanzuns popularas da differents pajais da l Europa e da plüssas linguas, a quatter vuschs ed a capella. Il prüm chantarana ouvras sacralas, meditativas.» Davart da quist terz bloc chi sarà il prüm explichescha ella: «I nu s tratta da messas o cantatas o robas greivas dimpersè da chanzuns chi sumaglian ad uraziuns.» Tenor la dirigenta nun es il program da quist on gnanca zich spectacular ma el pretenda magari gronda flexibilità. Gianna Vital-Janett sperescha cha las chantaduras e ls chantaduors sajan pronts da s occupar cun differents stils da musica. Ella e la presidenta dal Rudè, Ursula Bolli, invidan a tuot chi chi ha paschiun pel chant da gnir a tadlar üna o duos prouvas avant co decider da far il proget. Las prouvas dal Rudè da chant han lö a Zernez illa chasa da la pravenda catolica, adüna la dumengia saira cun ritem da duos eivnas. Ellas cumainzan a las e düran fin a las Dürant l on as voula far ün o duos dis da chant dürant üna dumengia intera ed as partecipar ad ün cult divin vers saira in üna baselgia d ün cumün d Engiadina. La prüma prouva es als 19 october e tuot chi chi ha gust da chantar es bainviss. Il cussagl cumünal da Scuol ha approvà il plan da quartier Buorna, uschè cha bainbond vain dat glüm verda a nouvs progets sün quist territori in vicinanza da la staziun. fotografia: Nicolo Bass Plan da quartier Buorna vain vieplü concret Scuol: Bainbod glüm verda per nouvs progets Il cussagl cumünal da Scuol ha ultimamaing pudü approvar il plan da quartier Buorna culla nouva zona da mansteranza illa vicinanza da la staziun. Quista decisiun spettan tant ils respunsabels da l Auto da Posta e Posta Immobiglias co eir ils respunsabels dal Coop cun brama. Nicolo Bass D incuort ha comunichà il cumün da Scuol, cha la cunvegna tanter trais proprietaris da terrain l ultima pendenza chi bloccaiva amo il proceder dal plan da quartier in Buorna e cun quai la nouva zona da mansteranza in vicinanza da la staziun es avantman. Il cussagl da cumün ha dimena pudü approvar il plan da quartier pendent. Quista decisiun es tenor Jon Domenic Parolini, capo cumünal da Scuol, gnüda comunichada directamaing als pertocs e tals han amo üna jada temp 30 dis per tour posiziun in merit. Tuot il proceder pel plan da quartier es tenor Parolini stat lung. Uschè es gnü publichà quist plan da quartier fingià in november Uossa davo bod quatter ons han ils recuors e las differenzas pudü gnir evasas. Il capo da Scuol sperescha ch eir quists ultims 30 dis passan amo sainza nouvs recuors. In quel cas gess il plan da quartier Buorna tantüna e definitivamaing in vigur e cun quai gniss dat glüm verda a la nouva zona da mansteranza ingio chi sun previs differents progets, tanter oter eir dad indigens. Auto da Posta va sün staziun Da quist svilup piglian cogniziun cun grond plaschair differents indigens chi vöglian realisar nouvs progets, ma impustüt eir ils respunsabels da l Auto da Posta/Posta Immobiglias e natüralmaing eir ils respunsabels dal Coop. Cuntschaintamaing es avantman ün proget per üna nouva garascha dals autos da posta illa nouva zona da mansteranza ed ün ulteriur proget per ün nouv Coop illas localitats da la Posta da fin quà. Ils respunsabels dal Coop spettan be il mumaint cha la garascha dals autos da posta vain dischloccada per ch els pon planisar la nouva butia dal Coop illas localitats da La Posta chi vegnan lura vödas. Tenor ils respunsabels da Posta Immobiglias es il proget per üna nouva garascha pels autos da posta illa zona da mansteranza in vicinanza da la staziun fich concret e las trattativas culs possessuors da terrain bain avanzadas. Subit cha l plan da quartier es legalmaing valabel e ls contrats a reguard il terrain suottascrits, vöglian els inoltrar la dumonda da fabrica correspundenta. Sco ch els han confermà invers la «Posta Ladina» esa previs da fabrichar üna garascha pels autos da posta, cumbinà eir cun ün center per la distribuziun da chartas e gazettas (Postmail). Ils büros culla part chi pertocca il contact culs cliaints dess restar al lö da fin quà. La dumonda da fabrica dess gnir inoltrada amo quist on; il cumanzamaint da fabrica es previs per prümavaira e l Coop illa Posta «In quel mumaint vegnan lura activs eir ils respunsabels dal Coop», declera Livio Bontognali, manader dal Coop Regiun Ost e Tessin, e piglia eir cun plaschair cogniziun dal svilup a Scuol. «Nus vain gnü fingià bleras sezzüdas in quist reguard ed eschan eir persvas ch ün nouv Coop a Scuol es important per tuot la regiun.» Tenor Bontognali spettan els uossa l agir da La Posta e cumainzan culla planisaziun subit cha La Posta cumainza a fabrichar la nouva garascha illa zona da mansteranza. «Il plü important es cha la garascha dals autos da posta fa müdada», declera l e fa eir valair, cha pel mumaint sun els bod stanguels da planisar a Scuol e füssan Sent Preschantaziun d Andri Peer (anr/map) Annetta Ganzoni da l archiv svizzer da litteratura preschainta il poet e scriptur Andri Peer. La sairada sta suot l insaina «Andri Peer L Engiadina sco lö dad inspiraziun poetica». Aint illa transposiziun litterara da l Engiadina d Andri Peer s inscuntran l art ed il mitos, l impreschiun da la natüra e l algordanza persunala. Annetta Ganzoni preschainta l autur a man da differents documaints sco emischiuns istoricas da radio e da televisiun ma eir cun fotografias e lectüra. L arrandschamaint ha lö venderdi, 17 october, a las illa Grotta da cultura a Sent. cuntaints, scha quists progets pon üna jada gnir perseguitats. Cler es eir cha l lö pro la posta es ideal per üna nouva butia dal Coop. Ils respunsabels han tenor Bontognali valütà eir oters lös a Scuol, ma resguardond la ledscha da fabrica cumünala culla resalva, cha butias grondas ston gnir fabrichadas sül traget tanter la Posta e l Hotel Crusch Alba, nun han els chattà üna megldra soluziun. Pel manader dal Coop per la regiun Svizra da l ost e Tessin esa fich important, cha la butia nouva possa bainbod gnir fabrichada. Perchè la situaziun actuala nu cuntainta in tuot ils reguards e nu s cunfà neir cul standart dal Coop. «Adüna darcheu stuvaina da tour incunter reclamaziuns e nus nu pudain dir oter co d avair pazienza e da spettar fin pro l avertüra da la nouva butia.» Sco ch el imprometta vess quai da dar üna bella butia cun ün grond sortimaint da mangiativas e prodots frais-chs. Per quietar ils affarists indigens agiundscha l, ch els desistan sün ün sortimaint da büschmainta e roba da sport. «Il plü important es però, cha Scuol survain tantüna üna jada üna nouva butia dal Coop.» Dischplaschaivelmaing nu va quai però uschè svelt. Bontognali fa quint cun duos ons temp da fabrica a partir dal mumaint cha l permiss da fabrica es avantman. Intant esa amo da tscherchar il dret investur. Per muossar l importanza d ün proget a Scuol, füss il Coop tenor Bontognali dafatta pront d investir svess. Divers Avegnir dal hockey in Engiadina (pl) Il Radio Rumantsch emetta in sonda, ils 18 october, a las (rep. a las 20.00), üna discussiun cul tema «Collavuraziun tanter ils clubs da hockey in Engiadina». L Engiadina ha üna gronda tradiziun quai chi pertocca il hockey sün glatsch. Quella tradiziun es ida, i ls ultims ons, ün pa a perder. San Murezzan, il club da tradiziun, giouva insembel cul CDH Engiadina Scuol/Sent illa seguonda liga. Andrea Matossi, il president dal EHC San Murezzan e Stefan Bigler, president dal CDH Engiadina discutan a reguard l avegnir dal hockey in Engiadina. Manader da discussiun es Reto Mayer.

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9 Donnerstag, 16. Oktober Vor dem braun-gelben Hintergrund kommen diese Pflanzen ganz besonders zur Geltung. Während der Winter auf den Berggipfeln bereits seine Spuren hinterlassen hat, zeigt sich der Herbst weiter unten von seiner farbigen Seite. Blick von der Alp Buffalora am Ofenpass in Richtung Piz Daint. Fotos: Reto Stifel Engadiner Herbst in allen Facetten Verblüht und verdorrt, aber immer noch eine Augenweide. Herbstliches Farbenspiel: Das Gelb der Lärchen, das Grün der Arven und im Hintergrund die Felsgipfel des Schweizerischen Nationalparks. Filigranes Herbst-Kunstwerk. Herbst im Bergell: Die leuchtend roten Hagebutten im Vordergrund kontrastieren zu den bereits verschneiten Bergeller Granitzacken.

10 10 Donnerstag, 16. Oktober 2008 Heilpädagogische Reitwochen im Oberengadin Dank dem Pferd in ein besseres Leben Im Umgang mit dem Pferd kann der Mensch viel fürs Leben lernen. Diese Erkenntnis dient therapeutischen Zielen. 18 Kinder und Jugendliche erlangen derzeit in Samedan mehr Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl. Marie-Claire Jur 18 Jugendliche aus der Umgebung von Winterthur verbringen dieser Tage ihre Herbstferien im Oberengadin. Es ist eine spezielle Auszeit, die sich die 10- bis 18-Jährigen auf dem Samedner Hof von Zambail gönnen. Acht Tage lang wird sich bei ihnen nämlich alles um das Thema Pferd und Reiten drehen. Ihr Aufenthalt ist jedoch nicht einfach ein Sport- und Freizeitkurs, sondern dient einem übergeordneten Zweck. Das vom «Fannyhof» Altikon unter der Obhut von Andrea Stefanoni durchgeführte Lager will explizit die Lebenssituationen dieser Jugendlichen verbessern, die aufgrund von Misshandlungen oder Missbrauch traumatisiert sind und Verhaltensauffälligkeiten wie übermässige Aggressionen oder ausgeprägte Introvertiertheit aufweisen. Hilfe mit dem Tier als Partner Stefanoni führt ihre Reitwoche nach heilpädagogischen Grundsätzen durch, bei dem das Pferd als Partner im Zentrum steht. Eigentlich müsste ihr Kurs mit «pferdegestützte Fördermassnahmen» umschrieben werden, meint sie, denn streng genommen könne «heilpädagogisches Reiten», das auch bei geistig und körperlich Behinderten zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werde, eine Krankheit nicht heilen. Aber zumeist eine Verbesserung der Lebenssituation herbeiführen. Das hat nicht nur ihre Erfahrung gelehrt. Heilpädagogisches Reiten wird mittlerweile auch in der Schweiz verschiedenenorts angeboten. Eine Schweizerische Vereinigung kümmert sich um die Ausbildung geeigneter Personen zu Reittherapeuten. Das Pferd als grosses, differenziert reagierendes Lebewesen hat den Menschen schon seit Urzeiten fasziniert. Diese spezielle Zuneigung zu Seele, Verstand und Körper dieses Tieres, die speziell bei Mädchen beobachtet wird, macht man sich beim heilpädagogischen Reiten zunutze. Dabei ist nicht nur das Reiten an sich von Bedeutung. Der Kontakt mit dem Pferd soll ein möglichst ganzheitlicher sein. Das Pferd ist ein aufmerksamer, vorurteilsloser und spontaner Partner, ein Lebewesen, das direkt kommuniziert. Es ist aber auch ein Lebewesen, das Wärme ausstrahlt, gestreichelt werden kann und gepflegt werden will. Im Umgang mit dem Pferd können Menschen Dinge erfahren und lernen, die ihnen selbst wie auch der Gesellschaft, in der sie leben, zugute kommen, Das ist speziell von Bedeutung, wo zwischenmenschliche Beziehungen gestört sind und Selbstvertrauen geschwächt ist. In ihrer Reitwoche lernen die Jugendlichen also eine Beziehung aufzubauen. Es gilt Ängste vor dem Tier zu überwinden, sich ihm korrekt zu nähern, es anhalftern und satteln zu lernen. Aber auch putzen, misten, Huf auskratzen, füttern, streicheln und verabschieden stehen auf dem Kursprogramm. Nebst dem Reiten natürlich, bei dem sich die Jungen auch entspannen können. Die ryhthmischen Bewegungen des Tierkörpers (geritten wird mit und ohne Sattel) haben allerlei positive Auswirkungen auf den Menschen. Sie können sogar, wie Stefanoni festgestellt hat, schwere Sprachblockaden aufheben. Mit spielerischen Übungen auf dem Pferderücken kann ein schwacher Gleichgewichtssinn gefördert, eine Verkrampfung gelöst, ein neues Körperbewusstsein vermittelt werden. Werte vermitteln Stefanoni will in dieser Reitwoche verschiedene Werte und Kompetenzen bei den Jugendlichen fördern, darunter Verantwortung und Durchsetzungsvermögen gegenüber dem Pferd oder die Rücksichtnahme und Kameradschaft innerhalb der Gruppe. Nicht zu kurz kommen dürfen dabei natürlich die Erholung und das Abenteuer, wie sie am Dienstag bei einem Tagesausritt ins Val Roseg auf dem Programm standen. Heilpädagogisches Reiten wird auch ausserhalb der Kurse des Fannyhofs im Engadin angeboten. Beispielsweise von Ursula Zambail, die unter anderem auch Mutter-Kindund Vater-Kind-Kurse anbietet Der ganzheitliche Kontakt zum Pferd hat therapeutische Wirkung: Traumata können überwunden, ein neues Selbstbewusstsein und Verantwortungsgefühl gewonnen werden. Foto: Marie-Claire Jur Luis Coray und die Kinder beim kunstpädagogischen Projekt «Um die Welt Din Torni Con Turn» im Silser Hotel Waldhaus in einer Atmosphäre voller Konzentration und Begeisterung. Foto: Marina Fuchs Luis Coray im Silser Hotel Waldhaus Künstlerische Annäherung an die Umwelt von Kindern Zwei Wochen lang können Kinder und Jugendliche im Silser Hotel Waldhaus unter Anleitung des Bündner Künstlers Luis Coray sich und ihre Umwelt unter veränderten Gesichtspunkten erfahren und sich ihr künstlerisch annähern. Marina Fuchs Luis Coray, bekannter und vielseitiger Bündner Künstler, Logopäde und Musiktherapeut, war erst kürzlich mit einer grossen Ausstellung seiner Werke in der Pontresiner Galerie Atelier S vertreten. Nun ist er im Silser Hotel Waldhaus mit seinem kunstpädagogischen Projekt «Um die Welt Din Torni Con Turn» anzutreffen. Dafür wurde er in diesem Jahr vom Kanton Graubünden mit dem grossen Wettbewerbspreis für professionelles Kulturschaffen ausgezeichnet. Luis Coray bietet mit diesem Projekt Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen die Möglichkeit, sich an drei kulturell und landschaftlich unterschiedlichen Bündner Orten mit mehr als nur ihrer eigenen unmittelbaren Umgebung gestalterisch auseinander zu setzen. Neben Sils sind dies Chur und Vella. Im September 2009 findet in der Stadtgalerie Chur die Abschlussausstellung statt, ergänzt und vertieft mit Musik, Tanz und Podiumsgesprächen zum Thema Gestalten mit Kindern und Jugendlichen. Engagiert, kreativ Gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei halbwüchsigen Kindern sorgt Luis Coray dafür, dass die in Sils stattfindenden Kurse für alle kleinen Teilnehmer zum nachhaltigen Erlebnis werden. Da zeichnet der kleine Hotelgast neben dem Sohn eines Hotelmitarbeiters, Einheimische sind ebenso zu finden wie Feriengäste, die nicht im Hotel wohnen. Zweimal am Tag für je zwei Stunden wird intensiv in fröhlicher und lockerer Atmosphäre gearbeitet und Luis Coray versteht es vortrefflich, auf die kleinen Teilnehmer, die voller Begeisterung und Hingabe bei der Sache sind, einzugehen. Er rät, wo Rat gefragt ist, unterstützt, schlägt vor und vermittelt so scheinbar ganz nebenbei sehr viel. Er schafft es bewundernswert, die Balance zu halten zwischen führen und machen lassen, erklären, ermuntern, bestärken, anleiten und sich entfalten. Man merkt bei allem was er tut, wie sehr ihm das Projekt, das heuer zum dritten Mal stattfindet, am Herzen liegt und wie viel er über die Arbeit mit Kindern weiss. Die jungen Teilnehmer setzen sich mit der Umgebung auseinander, malen Ortspläne, aus denen plötzlich ein Puzzle wird, Gegenstände, die ihnen etwas bedeuten, Häuser aus verschiedenen und auch ungewohnten Perspektiven, Tiere natürlich und Landschaften. Geredet wird romanisch, schweizerdeutsch, hochdeutsch, italienisch, portugiesisch, ein wenig französisch vielseitig eben wie das ganze tolle Projekt. Gestaltungsschulen als Ziel Der Raum ist vollgefüllt mit Malutensilien, Leinwand, Acryl- und Gouachefarben und Büchern, an den Wänden stehen und hängen schon fertige Skizzen und Bilder. Für Luis VERMISCHTES Raiffeisen-Banken im Aufwind (sda) In der Finanzkrise bringen viele Kunden ihr Geld zu den Raiffeisen-Banken: «Wir gewinnen Monat für Monat rund 1 Mrd. Franken Neugeld», sagte Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz in einem Interview mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» vom Mittwoch. Das sei etwa doppelt so viel wie im letzten Jahr. «Vor allem Kunden der Grossbanken und zum Teil der Kantonalbanken wechseln zu uns», sagte Vincenz: «Im bisherigen Jahresverlauf haben wir rund Reklame «Zuerst kommt der Mensch, dann seine Ziele und dann meine Beratung.» Daniel Bauer, Kundenberater im Oberengadin / Plaiv Ganz einfach. Fragen Sie uns. Helvetia Versicherungen Hauptagentur St. Moritz Via Salet 4, 7500 St. Moritz T , M daniel.bauer@helvetia.ch, Coray ist es wichtig, dass die Kinder auch einmal mit hochwertigen Materialien arbeiten, eigenständig ein Thema verarbeiten und sich gestalterisch auszudrücken lernen. Es macht Freude, den kleinen Künstlern zuzusehen. Manch einer beisst sich beinahe in die Zunge vor lauter Konzentration, Komplimente werden dankbar entgegen genommen und die Neugier und der Wunsch etwas Eigenes zu schaffen fasziniert bei allen. Es ist spannend zu sehen, was herauskommt, wenn sich die Kinder zum Beispiel Gedanken über ein fliegendes Bett machen oder sich von Fotos, die sie teilweise sogar selbst mitgebracht haben, inspirieren lassen. Bei der Abschlussausstellung soll gerade auch den Kindern und Jugendlichen aus von der Hauptstadt weiter entfernten Gegenden die Möglichkeit gegeben werden, einmal im Zentrum zu zeigen, was sie machen und können. «Mein Ziel ist es, darauf hin zu arbeiten, dass es Gestaltungsschulen für alle genauso selbstverständlich wie Musikschulen gibt», meint Luis Coray zum Abschluss. neue Kunden gewonnen, wovon etwa Genossenschafter wurden.» Die Raiffeisen-Gruppe geniesse enorm hohes Vertrauen, weil sich ihr Geschäftsmodell durch niedrige Risikoneigung auszeichne und sich auf die Schweiz und die Regionen konzentriere. Die Finanzkrise habe keinen direkten Einfluss auf die Raiffeisen-Gruppe, sagte Vincenz Der Rekordgewinn von 2007 dürfte trotz dem Neugeldstrom nicht übertroffen werden.

11 Starten Sie sorglos in die Pension und befassen Sie sich frühzeitig mit Ihrem Ruhestand. Wir unterstützen Sie gerne dabei. Besuchen Sie das Seminar in Ihrer Nähe. Informieren und anmelden können Sie sich unter oder der Telefonnummer Montag 27. Oktober Uhr Hotel Laudinella, St. Moritz Dienstag 11. November Uhr Hotel Belvédère, Scuol PR-Anzeige Segway die neue Art sich fortzubewegen Erleben Sie ein völlig neues Gefühl von Freiheit mit dem innovativen Segway Lifestyle. Ob Sie den Segway Personal Transporter (PT) beruflich einsetzen oder zur Arbeit fahren, Golf spielen oder einfach Spass haben wollen der persönliche Segway PT begleitet Sie fast überall hin. Einfach: die LeanSteerTM Technologie macht die Fahrt mit Ihrem Segway PT intuitiver und attraktiver bei einfachster Handhabung. Sie lehnen sich in die gewünschte Fahrtrichtung und Ihr Segway gehorcht sofort und zuverlässig. Einzigartiger Fahrspass für Jung und Alt. Zuverlässig: die Ingenieure von Segway Inc. haben den Segway PT während mehreren Tausend Testzyklen auf höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geprüft. Vollkommene Redundanz von Elektronik, Motoren und Stromversorgung gewährleistet ein Höchstmass an Sicherheit. Stark: am Berg fühlt sich Ihr Segway am wohlsten und macht bei Stei- gungen selbst sehr gut trainierte Velofahrer neidisch. Der Segway PT trägt Sie je nach Modell und Einsatz bis zu 40 km weit und lädt beim Runterfahren die hochwertigen Lithium-Ionen Akkus wieder auf. Günstig: zugegeben, der innovative Segway PT ist sicherlich nicht ganz billig in der Anschaffung. Er ist jedoch praktisch wartungsfrei und mit weniger als 40 Rappen pro Vollladung äusserst günstig im Betrieb. Fünf Gyroskope und zwei Beschleunigungsmesser erfassen das Umfeld und die Position des Körpers 100 Mal in der Sekunde. Vollkommene Redundanz von Elektronik, Motoren und Stromversorgung gewährleisten ein Höchstmass an Sicherheit. Überzeugen Sie sich vom Segway PT mit einer Probefahrt bei Ihrem Händler! Kleine Segway-Fahrschule Das erste Mal auf den Segway kostet Überwindung. Die Testperson empfiehlt: «Nach vorne schauen, nicht nach unten. Lenker halten und drauf, wie auf eine Stufe beim Treppensteigen. Und locker bleiben!» Ist der erste Schritt erfolgreich getan, kann es losgehen: Leicht nach vorne beugen der Segway schnurrt nach vorne. Eigengewicht etwas nach hinten verlagern der Segway wird langsamer, bleibt stehen. Nun noch etwas weiter nach hinten lehnen, und das Fahrzeug rollt rückwärts. Das Tempo bestimmt der Fahrer durch seine jeweilige Körperhaltung. Zum Üben gibt es den Schildkrötenmodus mit maximal 9 km/h, und wer die Funktionsweise des Segway einmal verinnerlicht hat, wird ihn als Erweiterung des eigenen Bewegungsapparats empfinden. Segway-Point-Engadin Neueröffnung Samstag, 18. Oktober 2008, 10 bis 16 Uhr Resgia (Golf) Zuoz Vorführung Gratis testen Apéro Aktuelle Testgeräte i2 x2 x2 Golf Segway-Point-Engadin tremp und pietrogiovanna resgia 7524 zuoz Phone

12 12 Donnerstag, 16. Oktober 2008 Tagung im Hotel Waldhaus Sils Faszinosum Annemarie Schwarzenbach Am 23. Mai 2008 wäre Annemarie Scharzenbach 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass organisiert das Institut für Kulturforschung Graubünden ein Symposium in Sils, wo bis zum Sonntag das Werk dieser schillernden Autorin diskutiert wird. Marie-Claire Jur Sie war schön, hochbegabt und stammte aus bestem Haus. Sie war aber auch rebellisch, verfiel der Drogensucht und starb einen frühen Tod: Die Zürcher Schriftstellerin und Reisereporterin Annemarie Schwarzenbach ( ) fasziniert aufgrund ihrer Herkunft und Persönlichkeit, eines Lebens voller Extreme und eines Werks, das noch nicht ganz erforscht ist. Das Interesse für die Frau mit dem «Gesicht eines gefallenen Engels» ist seit der Wiederentdeckung und Herausgabe ihrer Schriften vor rund 20 Jahren kontinuierlich gewachsen. Etliche Ausstellungen, Tagungen und Publikationen in der Schweiz wie im Ausland belegen speziell dieses Jahr, wo die schillernde Tochter eines Seidenfabrikanten 100 Jahre alt geworden wäre, ihre ungebrochene Popularität. Tagung für Experten wie Laien Auch Sils, das für die rastlose Reisereporterin Zufluchtsort und Wahlheimat zugleich war, nimmt diesen runden Geburtstag zum Anlass, eine viertägige Tagung zu Annemarie Schwarzenbach zu organisieren. Das Symposium für Fachleute sowie interessierte Leser beginnt heute und endet am kommenden Sonntagmorgen. Die vom Kulturbüro Sils zusammen mit dem Hotel Waldhaus aufgegleiste Tagung dreht sich um «Werk, Wirkung und Kontext» der Autorin und wird heute um Uhr mit einem Vortrag der Schweizer Schriftstellerin Ruth Schweikert eröffnet. Unter den Schwerpunkten, die an etlichen Referaten und Podiumsdiskussionen zur Sprache kommen werden, sei speziell die Rolle der Fotografie in Schwarzenbachs Arbeiten genannt. Sie wird am Freitagnachmittag von bis Uhr ausgelotet. Das Verhältnis zwischen den schriftstellerischen und journalistischen Texten, über das am Samstag von 9.30 bis Uhr gesprochen wird, dürfte ebenfalls von besonderem Interesse sein. Neue Fundstücke Das Kolloquium wartet auch mit Ausführungen von Literaturwissenschaftern und Herausgebern zu noch unveröffentlichten Arbeiten der Schriftstellerin auf. So dreht sich der Samstagnachmittag um die Afrika-Reportagen und unbekannte Schriften aus dem Kongo. Innerhalb des Rahmenprogramms wird zudem der Historiker Alexis Schwarzenbach am Freitag um Uhr über eine 1929 in St. Moritz verfasste, aber eben erst aufgefundene Novelle seiner Grosstante berichten, ein Schlüsseltext, den er unlängst unter dem Titel «Eine Frau zu sehen» herausgegeben hat. Am Silser Annemarie-Schwarzenbach-Symposium soll nicht nur referiert und zugehört, sondern auch diskutiert werden. So wird jeder Referatblock jeweils durch eine Podiumsdiskussion abgeschlossen, an der sich auch das Publikum beteiligen kann. Als Moderatorinnen der Gesprächsrunden fungieren drei Literaturwissenschafterinnen. Neben Mirella Carbone vom Kulturbüro Sils sind dies Maya Widmer, die beim Schweizerischen Nationalfonds für die Gleichstellung der Forschungsförderung zuständig ist, und Klara Obermüller, ehemalige Feuilletonredaktorin der NZZ, Weltwoche- Kulturressortleiterin und DRS- «Sternstunde»-Moderatorin. Zum Schluss der Tagung am Sonntagmorgen wird der bekannte Schweizer Bergkrimi-Autor Emil Zopfi zu Wort kommen, der mit Peter Steiner Annemarie Schwarzenbachs Biografie «Lorenz Saladin, ein Leben für die Berge» 2007 neu herausgegeben hat. Die Tagung findet gänzlich im Hotel Waldhaus Sils statt. Das Detailprogramm ist unter ch einzusehen oder liegt in gedruckter Form an den Oberengadiner Infostellen auf an der Zürcher Goldküste geboren, 1942 nach einem Fahrradunfall am Silvaplanersee gestorben: Annemarie Schwarzenbach und ihr Werk stehen ab heute im Zentrum eines viertägigen Symposiums in Sils. Wenn die Temperaturen anhaltend unter 7 Grad sinken, ist es Zeit für die Montage der Winterreifen. Abgesehen von ihrem Schneeprofil ist ihre weichere Gummimischung auch auf aperen Strassen bei tiefen Temperaturen vorteilhafter. Foto: Keystone Zeit für den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen Lieber zu früh als zu spät Bei tieferen Temperaturen kann sich schnell Eis und Glätte bilden. Die Gummimischung der Winterreifen ist weicher und dadurch den Sommerreifen überlegen. Wenn die Temperaturen unter 7 Grad sinken, ist es Zeit für den Wechsel. Benedict Stecher Der Winter wagt sich in den letzten Jahren kaum noch bis in die Niederungen und so stellt sich für manchen Autobesitzer in tieferen Regionen die Frage: Macht es Sinn, für diese kurze Winterzeit überhaupt Winterreifen zu montieren? Gemäss TCS- Empfehlungen haben Winterreifen klare Vorteile gegenüber den Sommerreifen. Für Automobilisten, die in höheren Lagen zu Hause sind, stellt sich jedes Jahr zu dieser Zeit die Frage, wann die Reifen gewechselt werden sollen. Die Antwort von Martin Sigrist vom Pneucenter Euromaster in Samedan ist klar. «Wenn die Temperaturen unter 7 Grad sinken ist die Zeit für den Wechsel gekommen. Die weichere Gummimischung der Winterreifen hat gegenüber der härteren Mischung der Sommerreifen grosse Vorteile und die Strassenhaftung ist bedeutend besser.» Die Richttemperatur beträgt auch nach Aussagen der TCS-Empfehlungen 7 Grad und ein früher Wechsel ist durchaus angebracht. «Lieber zu früh als zu spät!», ist auch die Antwort von Franz Purtscheller von der Garage Purtscheller in Scuol. Der TCS warnt vor zu später Montage der Winterreifen: Ist ein Auto mit Sommerreifen bei verschneiten Strassen in einen Unfall verwickelt, kann die Versicherung Regress auf den Fahrzeughalter nehmen. Gebrauchte Winterreifen sollten gemäss Pneufachmann Sigrist mindestens 4 mm Profil in den Lamellen aufweisen. Die Fachleute sind sich einig, keine Risiken einzugehen, weder beim Profil der Reifen noch bei der Zeit der Montage. Sich informieren bei der Reifenwahl Bei der Wahl der Winterreifen sollte man sich gemäss Empfehlungen des TCS die Zeit nehmen und die Winterreifen-Tests genau studieren. Es gibt im Billigsegment Reifen, die bei Tests den Anforderungen nicht gewachsen sind. In diesem Jahr wurden bei TCS- Tests ein Fünftel der getesteten Reifen als ungenügend klassifiziert. Vor allem bei nassen Strassen wiesen die Reifen grosse Mängel auf. Der TCS stellt seinen Mitgliedern kostenlose Broschüren zur Verfügung. Alle Testergebnisse sind in der Broschüre «Winterreifen 2008» aufgeführt. In diesem Nachschlagewerk findet man zahlreiche Auskünfte und Ratschläge sowie detaillierte Angaben über Reifen, deren Verwendung und Unterhalt. Nichtmitglieder bezahlen für die Broschüre 10 Franken. Wichtig gemäss TCS ist auch der Druck der Reifen. Zu geringer Reifendruck beeinträchtigt das Fahrverhalten eines Autos merklich. Darum sollte dieser periodisch geprüft werden. Für einen problemlosen Übergang vom Sommer in den Winter sollte SILS Führung durch die Giovanoli-Ausstellung Morgen Freitag findet von bis Uhr eine Spezial-Führung durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen «Samuele Giovanoli» und «Kampf gegen Hitler» statt durch Peter André Bloch, Stiftungsrat Nietzsche-Haus in Sils Maria. Nebst interessanten Nietzsche- Beständen (Werk Persönlichkeit SAMEDAN Wirkung) geht es vor allem um die neuen Sonderausstellungen: «Samuele Giovanoli: Paradies-Bilder» mit Werken aus Oberengadiner Privatbesitz sowie um die Vorstellung der Dokumente von Oscar Levys erbittertem «Kampf gegen Adolf Hitler». (Einges.) Voranmeldung: Telefon Theaterstück «Der Schwimmer» im Kunstraum Riss Morgen Freitag um Uhr ist im Samedner Kunstraum Riss das Theaterstück «Der Schwimmer» nach dem Roman von Zsuzsa Bank zu sehen. Ungarn 1956: ohne ein Wort verlässt eine Frau ihre Familie und flüchtet in den Westen. Ihr Mann verkauft Haus und Hof. Der Blick der Kinder trifft auf eine Welt, die sie nicht verstehen. Nur wenn sie am Wasser sind, an Flüssen und Seen, wenn sie dem Vater zusehen, wie er seine weiten Bahnen zieht, und wenn sie selber schwimmen dann finden sie verzauberte Momente der Leichtigkeit und des Glücks. laut Expertenempfehlung auch ein Wintercheck für das ganze Auto gemacht werden. Dabei werden die Reifen kontrolliert, der Reifendruck, das Kühler- und Fensterscheibenwasser, das Öl und die Bremsflüssigkeit. Schon mancher hat die bittere Erfahrung gemacht, dass das Kühler- oder Scheibenwasser gefriert und das Fahrzeug unter Umständen abgeschleppt werden muss. In der Garage muss dann das Eis vorsichtig abgetaut werden, damit die jeweiligen Behälter und die Leitungen keinen grösseren Schaden erleiden. Auch ist es von Vorteil, die Schneeketten zu kontrollieren und im Auto Handschuhe, eine Taschenlampe, eine alte Jacke und eventuell sogar warme Schuhe zu deponieren. All diese Sachen können bei einem ergiebigen Schneefall von grossem Nutzen sein. Serena Wey hat zusammen mit der Regisseurin Sabine Harbeke und dem Posaunisten Andreas Marti diese Geschichte der grossen Träume und der grossen Trauer, der ziellosen, sehnsuchtsvollen Reise eines Vaters und seiner beiden Kinder für die Bühne umgesetzt. Serena Wey versteht es, die grosse materielle Armut der Figuren positiv zu zeigen, sie kann in diese Kindergesichter, in die kindlichen Bewegungen andeutungsweise schlüpfen, ohne je den Bogen zu überspannen. Veranstalterin ist Mo Wasescha von der Nullstein Assoziation. (Einges.) Vorverkauf: Samedan Tourist Information, Tel

13 Donnerstag, 16. Oktober SKI ALPIN Nationenwechsel wird schwieriger (ep) Ein Nationenwechsel wird für Athleten des Internationalen Ski- Verbandes FIS künftig schwieriger. In Zukunft müssen die Sportler zwei Jahre im neuen Land gelebt haben und den Pass dieser Nation besitzen, um eine Starterlaubnis zu erhalten. Bislang genügte der Pass für einen Wechsel der Nation. Bekanntester Nationenwechsler aus der Region ist der Münstertaler Slalomspezialist Urs Imboden (33). Im Herbst 2006 nahm er die moldawische Nationalität (ohne je dort gelebt zu haben) an und startet seither für Moldawien. Seit vergangenem August bereitet sich Imboden in Übersee auf den Skiwinter 2008/09 vor und eroberte bei FIS-Rennen in Neuseeland und Japan im Slalom und Riesenslalom diverse Podestplätze. VERMISCHTES FIS-Chef Kasper warnt vor Problemen (Si) Der Schweizer FIS-Präsident Gian-Franco Kasper hat vor ernsten Problemen im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi gewarnt. «Die Zeit wird knapp», prophezeite der St. Moritzer. «Auf dem Papier ist jeder Lichtschalter in den Hotels geplant, aber es sind noch nicht einmal die Strassen dahin gebaut», erklärte Kasper beim Forum Nordicum in Liberec. Das grösste Problem ergebe sich in der Herausforderung, den Stahl und den Zement in die abgelegene Region am Schwarzen Meer zu bringen. Als einzige Möglichkeit bleibe der Wasserweg, allerdings sei der Hafen in Sotschi noch zu klein. «Herr Putin ist ein sehr starker Mann, er kann Leute in die Region bringen. Aber für die geplanten Baumassnahmen wie beispielsweise die Eisenbahn sind zum Beispiel auch geologische Erkundungen erforderlich. Immerhin scheint die Beschaffung der nötigen gigantischen Milliardensummen in Russland kein Problem zu sein», sagte das IOC-Mitglied. «Es gab viele Versprechungen, aber nun müssen diese auch langsam umgesetzt werden, sonst schaffen sie es nicht», meinte Kasper. Der FIS-Präsident betonte jedoch, weiterhin optimistisch zu sein. Für Diskussionen in den nächsten Jahren würde auch die Nähe von Sotschi zu der in den russisch-georgischen Konflikt verstrickte Region Abchasien sorgen. Auch bei der Planung des Sportstättenbaus für Olympia 2014 gab es diverse Änderungen. Die Bobbahn wird jetzt an anderer Stelle gebaut. Auch das Olympische Dorf in den Bergen, die Wettkampfstätten für Freestyle und Snowboard und das Biathlonstadion mussten verlegt werden. Wir sind nicht nur kreative Zeitungsmacher. Die Druckerei der Engadiner. Zentrum für Druck, Medien und Verlag Swiss-Ski vor Beginn der WM-Saison voller Zuversicht Besser werden, um gut zu bleiben Voller Zuversicht steigt Swiss Ski in die alpine Saison 2008/09, die im Februar mit der WM in Val d Isère ihren Höhepunkt hat. «Wir tun alles dafür, erfolgreich zu bleiben», sagte der neue Präsident Urs Lehmann an der Medienkonferenz des Verbandes in Biel. «Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein», sagte der Adelbodner Hans Pieren, der wie Viktor Gertsch (Wengen) und Hugo Wetzel (St. Moritz) kurz über die Weltcuprennen in seiner Station informieren durfte. Pierens Leitspruch, der das Bestreben der drei Schweizer Weltcup-Orte nach Verbesserungen und Optimierungen illustrieren soll, besitzt nicht zuletzt auch Gültigkeit für die Swiss-Ski-Equipe. Bereits vor dem letzten Winter hatte an der zur Tradition gewordenen Vorsaison-Orientierung des Skiverbandes Optimismus und Aufbruchstimmung geherrscht mit zehn Weltcup-Siegen, insgesamt 25 Podestplätzen und dem zweiten Rang in der Nationenwertung gingen die hohen Erwartungen schliesslich allesamt in Erfüllung. «Swiss Ski befindet sich auf dem richtigen Weg. Diesen wollen wir weitergehen», sagte Urs Lehmann gestern in Biel. Man sei «stolz» auf das Erreichte, aber gleichzeitig auch sehr «ehrgeizig, noch mehr erreichen zu wollen», so der Abfahrts-Weltmeister von 1993, der seit gut 100 Tagen als Swiss-Ski- Präsident amtiert. Das «Mehr» fand allerdings in der Formulierung der Zielsetzungen für den WM-Winter keinen Niederschlag. Urs Lehmann: «Es hat intern einige Diskussionen gegeben. Gerade die Trainer sind bei der Zielvorgabe natürlich lieber auf der vorsichtigen Seite, das Präsidium hingegen wäre eher optimistischer gestimmt gewesen.» Als Resultat der Gespräche seien schliesslich «realistische» Ziele entstanden, so der Aargauer. Konkret heisst das: Mindestens fünf WM-Medaillen in Val d Isère (3. bis 15. Februar), im Weltcup wiederum mindestens 20 Podestplätze und der zweiten Nationenrang bei den Männern sowie sieben Podiums und der vierte Nationenrang bei den Frauen. «Es muss nicht überragend laufen, dass wir diese Ziele erreichen», ist Präsident Lehmann überzeugt. Dierk Beisel, Chef Leistungssport bei Swiss Ski, brachte allerdings noch einen Vorbehalt an: «Voraussetzung JUDO Starke Engadiner Nachwuchs-Judokas Wie immer ist das Schülerturnier in Ilanz etwas ganz Besonderes: In diesem Jahr durften sich Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren miteinander messen. Die Fortschritte, die die Sportler und Sportlerinnen jeweils innerhalb eines Jahres machen sind enorm. Dies weckt dann auch starkes Publikumsinteresse. Mit vier Schülern ging JC Samedan unter der kundigen Leitung von Coach Manuel Martin am ersten Oktobersonntag an den Start. In der Klasse bis 22 kg gewann Alessandro Martin, der zum ersten Mal an einem Turnier teilnahm, souverän den ersten Kampf mit Ippon (volle Wertung). Dies gab ihm den nötigen Kampfgeist, der ihm im zweiten und dritten Kampf zu je einer kleinen Wertung (Koka), aber nicht zum Sieg verhalf. Sein Einsatz wurde mit dem 3. Schlussrang belohnt. Der St. Moritzer Marc Berthod gehört im kommenden Winter zu den Leistungsträgern von Swiss Ski. Foto: Swiss Ski/Keystone/Allessandro Della Valle ist schon, dass unsere Fahrer von Verletzungen möglichst verschont bleiben. Das Eis ist immer noch dünn.» Rufener: «Kampf um Kristallkugeln» Die Leaderfigur im Männerteam ist wiederum Didier Cuche, der in der letzten Saison zum zweiten Mal hintereinander den Abfahrtsweltcup gewann und Dritter in der Gesamtwertung wurde. Neben dem 34-jährigen Neuenburger kann Männer-Chef Martin Rufener mit Daniel Albrecht, dem St. Moritzer Marc Berthod und dem Bivianer Marc Gini auf weitere Weltcup-Sieger zählen. Dazu kommen arrivierte Fahrer wie Didier Défago, Ambrosi Hoffmann und Silvan Zurbriggen sowie aufstrebende Junge wie Carlo Janka, der La Punter Sandro Viletta und der letzten Winter verletzt gewesene Beat Feuz. «Wir haben ein starkes Team, das sowohl im Weltcup wie an der WM gut abschneiden kann. Wir wollen möglichst bis zuletzt um die Kristallkugeln mitkämpfen können», so Rufener. Die Zuversicht schöpft der Berner Oberländer aus der fast ideal verlaufenen Vorbereitung in Saas-Fee und Zermatt sowie im «Sommer-Camp» in Argentinien (in Las Lenas und Ushuaia). Sein Bruder Pascal hatte mit starken Gegnern (bis 26 kg) zu kämpfen. Die erste Begegnung verlor er trotz Yuko-Wertung, die zweite nach einem Überraschungswurf ohne Wertung. Der 5. Schlussrang konnte ihn deshalb nicht recht trösten. Dumeng Clavuot trat in der Klasse bis 36 kg an. Trotz zeitweiliger Führung konnte er den ersten Kampf nicht für sich entscheiden. Auch in der zweiten und dritten Auseinandersetzung war ihm das Glück nicht hold. Er belegte den 5. Schlussrang. Dann eroberte der erfahrene Judoka Corrado Clavuot (bis 55 kg) das Mattenfeld. Seinen ersten Gegner bezwang er mit Ippon. Auch der nächste Kampf war spannend, da beide Athleten fast gleich stark waren. Doch auch hier fehlte das Quäntchen Glück. Der 3. Schlussrang war dann die Belohnung für seine Mühe. (Einges.) Ansermoz: «Riesenslalom-Loch schliessen» Mit einer Ausnahme (Verletzung der Samnaunerin Célina Hangl) durfte auch Frauen-Chef Hugues Ansermoz ein positives Fazit der Vorbereitungsphase auf den Gletschern sowie in Neuseeland ziehen. Ansermoz stehen mit Martina Schild, Nadia Styger und Fabienne Suter dieses Trio gewann im letzten Winter schon Weltcuprennen sowie mit Fränzi Aufdenblatten, der Bivianerin Sandra Gini, Dominique Gisin, Rabea Grand und der erst 17-jährigen Lara Gut (die sich im Privatteam vorbereitete) mehr potenzielle Anwärterinnen auf Spitzenplätze zur Verfügung als zuvor. «Seit ich vor zwei Jahren begann, habe ich die Olympischen Spiele 2010 im Fokus. Nun ist auf dem Weg nach Vancouver Halbzeit. Vor allem dank der letzten Saison sind wir auf gutem Weg. Für die kommenden Jahre sehe ich allerdings noch grosses Potenzial», so Ansermoz. Leistungspyramide im Nachwuchs Seine grosse Sorgendisziplin ist der Riesenslalom, in dem die Schweiz nach jahrelang schwachen Resultaten nur noch drei Startplätze hat. «In dieser Disziplin besteht Nachholbedarf. Reklame Die Südbündner im Swiss-Ski-Kader alpin 2008/09 Berthod Marc (Alpina St. Moritz) Nationalmannschaft; Gini Marc (Bivio) Nationalmannschaft; Gini Sandra (Bivio) Nationalmannschaft; Camastral Aita (Bernina Pontresina) A-Kader; Hangl Célina (Samnaun) A-Kader (verletzt); Pünchera Jessica (Bernina Pontresina) A-Kader; Berthod Pascale (Alpina St. Moritz) B-Kader; Wolf Tamara (Alpina St. Moritz, Celerina) B- Kader (rekonvaleszent); Viletta Sandro (Samnaun/La Punt) B- Kader; Testorelli Moreno (Celerina) C-Kader (ep) Wir müssen das Loch im Riesenslalom unbedingt schliessen.» Erfreulich sei die Entwicklung auch im Nachwuchsbereich, sagte Swiss- Ski-Präsident Lehmann: «Die Strukturen sind mittlerweile schlanker und effizienter. Weil sich im C-Kader und in den Kadern der Nationalen Leistungszentren mehr Athleten als früher befinden, haben wir endlich auch wieder eine Pyramide.» Wie immer der Saisonhöhepunkt im Nachwuchsbereich ist die Junioren-WM, die 2009 in Garmisch-Partenkirchen (28. Februar bis 8. März) stattfinden. Valentin Oetterli (Si) Sixmadun Heizungsservice: Unsere Engadiner Servicetechniker sind rund um die Uhr für Sie da! Mit 140 Servicetechnikern bieten wir Ihnen einen professionellen und flächendeckenden Service für alle Wärmeerzeuger an und sind im Störungsfall innert kürzester Zeit vor Ort. Infos unter Service-Hotline:

14 Leben und arbeiten im Zentrum des Engadins GUARDAVAL IMMOBILIEN GMBH Via Maistra Zuoz Tel Fax Mail: IHR PARTNER IM ENGADIN! VERKAUF VON EIGENTUMSWOHNUNGEN UND ENGADINERHÄUSERN VERMIETUNG VON FERIENWOHNUNGEN IN WOCHENMIETE WOHNUNGEN IN SAISON- UND JAHRESMIETE Wollen auch Sie Ihre Wohnung verkaufen oder professionell vermieten lassen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! NICOLE FORRER & CHRISTOPH ZÜGER Infolge der Pensionierung des aktuellen Abwartspaares sucht die Gemeinde Zernez auf den 1. Juni 2009 oder nach Vereinbarung ein Abwartspaar für die Schulhäuser im Gesamtpensum von % Die Hauptaufgaben dieser Anstellung sind: Abwartsaufgaben des Hauptschulhauses, der Chasa Alossai (altes Schulhaus) und des Gemeindehauses Abwartsaufgaben der Umgebung dieser Häuser, im Sommer und im Winter technische Überwachung und Steuerung der ganzen Installationen (Hauptabwart) Pikettdienst für die übrigen gemeindeeigenen Anlagen (Hauptabwart) Wir suchen ein Abwartspaar, welches die Arbeit selber einteilen kann, welches Erfahrung auf diesem Aufgabensektor hat, welches technische Kenntnisse mitbringt, welches eine Organisationsgabe hat und vor allem die Fähigkeit besitzt mit Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen umzugehen. Der Hauptabwart wird ausserdem mit Pikettdienst beauftragt. Mit Vorzug sind Sie zwischen 30 und 45 Jahre alt, haben selber Kinder und arbeiten gerne mit anderen Personen in einer dem Publikum orientierten Umgebung zusammen. Verfügen Sie über eine den Aufgaben entsprechende Ausbildung und/oder sind Sie bereit, sich auf diesem Sektor schulen und weiterbilden zu lassen? Sind Sie romanisch- und deutschsprechend oder sind Sie bereit, die noch fehlende dieser Sprachen zu erlernen? Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Arbeitsstelle zu modernen Bedingungen, basierend auf der kantonalen Personalverordnung. Das Arbeitspensum ist flexibel und kann für den Hauptabwart zwischen 80 und 100% und für den Nebenabwart zwischen 50 und 80% betragen. Wir wünschen die Wohnsitznahme in Zernez in der 4-Zimmer- Abwartswohnung im Schulhaus selber. Fragen können an den operativen Leiter der Infrastrukturen, Roland Rodigari, Tel , oder an den Kanzlisten, Corsin Scandella, Tel , gerichtet werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bitten wir Sie, Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens am 30. November 2008 an folgende Adresse zu richten: Cumün da Zernez Corsin Scandella, Kanzlist, Gemeindehaus, 7530 Zernez STARTSCHUSS FÜR DEN WINTERSPASS: AM 18. OKTOBER BEGINNT DIE SKISAISON. S-chanf... Ihre Eigentumswohnung direkt am Tor des Nationalparks und 5 Minuten zum Golfplatz Zuoz / Madulain. 3½-Zimmer-Wohnungen ab Fr ½-Zimmer-Wohnungen ab Fr Individuelle, grosszügige Grundrisse und ein attraktiver Innenausbau werden Sie begeistern. Ausbauwünsche berücksichtigen wir gerne. Bezug: Weihnachten 2008 valär + klainguti sa, 7524 zuoz Telefon mail@valaer-klainguti.ch Verkäufer/in Teilzeit Wir sind ein führendes internationales Detailhandelsunternehmen unabhängig, leistungsstark und erfolgreich. Wir suchen für unsere Filiale in Samedan GR Verkäufer/innen in Teilzeit. 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15 Donnerstag, 16. Oktober FORUM Die Krise der Hotellerie Man wird an die Zeit des absurden Theaters erinnert, verfolgt man die laufenden Debatten um die Krise der Hotellerie der Klassen 3 und abwärts im Oberengadin. Fakt ist, dass in den letzten Jahren mehr als ein Dutzend Hotels im Oberengadin eingegangen sind, d.h. zu Zweitwohnungen umgebaut wurden. Fakt ist ebenfalls, dass die volkswirtschaftliche Wertschöpfung eines Hotels etwa das Vierfache einer Zweitwohnung ausmacht. Fakt ist drittens, dass Hotels mehr warme Betten generieren als Zweitwohnungen und deshalb für touristische Regionen zur unverzichtbaren Angebotspalette gehören. Was sind die Therapievorschläge, die die Politik zu liefern hat? Zunächst bedauern alle das Verschwinden dieser Hotels. Anstelle notwendiger Investitionen mit wenig attraktiven Investitionszinsen und mässigen Renditeaussichten entscheiden sich die Besitzer zum Verkauf. Ein astronomischer Gewinn kann erzielt werden, weil der Zweitwohnungssektor überaus lukrative Gewinnaussichten verspricht. Banken, Bauindustrie und Gemeindekassen frohlocken. So verschwindet ein Hotel nach dem andern. Modell 1 geht davon aus, dass gegen diesen Trend die Politik machtlos sei; sie sieht keine Möglichkeiten zur Erhaltung bestehender Hotels. Die Investitionen seien zu hoch und die Rendite zu tief, siehe oben. Hingegen loben jedoch komischerweise dieselben Politiker neue Hotelprojekte, die wie Krokusse im Frühling aus dem Boden spriessen und die auf einmal rentabel sein sollen. Natürlich müssen hiefür zusätzliche Zweitwohnungen zur Mitfinanzierung herangezogen werden. Ob dann letztlich tatsächlich warme Hotelbetten entstehen, wird zwar versprochen, steht aber in den Sternen geschrieben, ja, man kann dies aufgrund der Erfahrungen der 1970er-Jahre mit guten Gründen bezweifeln. Die wenigsten dieser Aparthotels kennen heute noch eine hotelmässige Führung mit ganzjähriger Nutzung; die meisten sind seit Jahren ganz gewöhnliche Zweitwohnungen ohne Vermietungszwang. Dabei waren die Vorschriften zur Zurverfügungstellung der Appartements für Feriengäste streng gewesen, die Argumente zur Auflösung der betrieblichen Führung der Aparthotels jedoch schlagend: Die Eigentümer stellten die Wohnungen nicht mehr zur Verfügung, es fehlte die Anbindung an internationale Ketten, eine rentable Führung lohnte sich nicht, weshalb diese «Hotelform» Konkurs ging beziehungsweise zu einem reinen Zweitwohnungsresort umfunktioniert wurde. Es ist auch heute höchst fraglich, ob die viel gelobten neuen Hotel- projekte tatsächlich zu mehr warmen oder nicht wieder zu zusätzlichen kalten Betten führen. Denn letztlich kann auch bei diesem Modell niemand per Gesetz zur Führung des Hotels verpflichtet werden. Was jedoch sicher ist: Dieses Modell führt zu noch mehr Zweitwohnungen. Fragen seien erlaubt: Weshalb sollen Neubauten von Hotels denn rentabler sein als umgebaute alte? Weshalb sind dafür leichter Investoren zu finden? Etwa deshalb, weil diese sich wohl eher für Zweitwohnungen als für Hotelbewirtschaftung interessieren? Modell 2: Bestehende Hotels erhalten. Instrumente zur Verhinderung der Umnutzung und zur Förderung von Renovationen bestehender Hotels gibt es nämlich: 1. Die vom Wirtschaftsforum empfohlene Lenkungsabgabe bei der Umnutzung eines Hotels führt der Gemeinde einen beträchtlichen Teil des Gewinnes zu, der durch den Verkauf erzielt wird. Diese Beiträge kann die Gemeinde zur Förderung der Hotellerie einsetzen, sie können den Verkaufswilligen aber auch zu einem Umdenken bewegen. 2. Die Schaffung von Hotelzonen, damit entreisst man das Hotel zu einem Teil wenigstens der Spekulation und erleichtert die Erneuerung des Hotels. 3. Eine Wertverminderung durch die Hotelzone erfolgt nur sehr bedingt, denn die Gemeinde kann in einer Hotelzone sowohl in der Ausnützung, im Gestalterischen sowie mit anderen planerischen Massnahmen entgegen kommen. 4. In der Hotelzone kann auch ein bescheidener Anteil an Zweitwohnungen zur Mitfinanzierung gewährt werden. 5. Zonen werden im gesamtgesellschaftlichen Interesse eingerichtet; so gibt es Schutzzonen, Zone für die Langlaufloipen usw. Weshalb sollte die Erhaltung von Hotels kein gesamtgesellschaftlich wichtiges Problem sein? Die Banken spielen in diesem Geschäft allerdings ein fragwürdiges Spiel. Auch sie gewähren Gelder zu tieferen Zinsen an den ertragreichen spekulativen Zweitwohnungsbau und verlangen höhere Margen für Neuund Umbauten von Hotels. Gerade von der vom Staat getragenen Kantonalbank könnten mehr Kreativität und Impulse für volkswirtschaftlich nachhaltige Tourismusprojekte erwartet werden, wie zum Beispiel die Äufnung eines Fonds für Hotelrenovationen. Die Politik ist alles andere als machtlos; sie hat es in der Hand, mit wirkungsvollen Massnahmen Gegensteuer zu geben sie muss es allerdings auch wollen. Romedi Arquint, Chapella Generalanzeiger für das Engadin Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Stampa/ Maloja, Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 9100 Ex., Grossauflage Ex. Herausgeberin: Gammeter Druck AG Zentrum für Druck, Medien und Verlag Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax info@gammeterdruck.ch, Postcheck Verleger: Walter-Urs Gammeter Redaktion: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax redaktion@engadinerpost.ch Urs Dubs, Chefredaktor, (ud) Engadiner Post: Reto Stifel, Chefredaktor-Stellvertreter (rs) Marie-Claire Jur (mcj) Stephan Kiener (skr) Posta Ladina: Myrtha Fasser (mf) Nicolo Bass (nba) Fadrina Hofmann Estrada (fh) Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs) Oberstleutnant, nicht Oberleutnant (ep) Im Nachruf auf Beno Malloth (in der EP/PL vom Dienstag) ist ein Druckfehler passiert. Bei seiner Entlassung aus der Wehrpflicht bekleidete Beno Malloth nicht den Rang eines Oberleutnants, sondern eines Oberstleutnants. 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Dann schicken Sie uns Ihre vollständige Bewerbung mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen an: Cashmere House Lamm AG Herr und Frau Lamm Via Maistra St. Moritz Für Drucksachen: Die Gemeinde Pontresina sucht per 1. Dezember 2008 oder nach Vereinbarung für das Kongress- und Kulturzentrum Rondo Betriebstechniker/Hauswart Zu Ihren Hauptaufgaben gehören unter anderem: Bedienung und Wartung aller technischen Anlagen und Einrichtungen des modernen Kongress- und Kulturzentrums Bedienung der Eventtechnik bei Veranstaltungen Auf- und Umbauten für die diversen Anlässe Alle Unterhalts- und Reinigungsarbeiten / Hauswartsdienste Diverse administrative Arbeiten Arbeits- und Unterhaltsplanung Sie schätzen selbstständiges Arbeiten, verfügen über technisches und handwerkliches Flair sowie über EDV-Kenntnisse. Wochenend- und Abendeinsätze stellen für Sie kein Problem dar. Fremdsprachenkenntnisse (E/I) sind erwünscht. Sie sind flexibel, können anpacken und haben Freude am Umgang mit Menschen aus der ganzen Welt. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Arbeit zu zeitgemässen Arbeitsbedingungen und dies in der wunderschönen Ferienregion Engadin St. Moritz, wo andere Menschen Ferien machen oder sich weiterbilden. Interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 27. Oktober 2008 an: Gemeinde Pontresina, Daniel Bamert, Personalchef, 7504 Pontresina Tel , daniel.bamert@pontresina.ch,

16 P. Giovanoli 7514 Sils Maria Maler/pittur Fax GRATULATION Nino Borelli fine lavoro gcc. Alle hat er gesehen und bedient. Farah Diba mit Shah Reza Pahlevi aus Persien, Giovanni Agnelli von Fiat, Caroline von Monaco mit Mann Casiraghi, Stahlkönig Falk, 42 Jahre Kunden bedienen und noch immer gute Laune: Nino Borelli hängt diesen Monat seinen Job im Restaurant Grischuna an den Nagel. Foto: InnFoto/Cattaneo Ölbarone aus Texas und viele weitere VIPs sowie Einheimische liessen sich gerne vom Maitre d Hotel Nino Borelli in der Grischuna in St. Moritz beraten und bedienen. Die 14 Gault- Millau- Punkte lockten und locken noch immer viele Gäste aus aller Welt an. Mit 23 Jahren, nach einer Lehre in Brunnen im Hotel Waldstätterhof, startete Borelli seine Karriere als Kellner im Hotel Monopol. Bekannte Direktoren wie Max Peter, Hans Strässle, Sigi Asprion sowie der aktuelle General Manager Lucas Merckaert förderten den aus einem kleinen Dorf in Reggio Emilia stammenden Nino während seines Wirkens im Hotel. An der Ski-WM von 1974 gelang Borelli der Aufstieg zum Maitre d Hotel des Restaurants Grischuna. Ein weiterer Coup gelang Nino zwei Jahre später. Er heiratete die damalige Hotel-Sekretärin Anita Kienast. Zusammen haben sie drei Töchter, vier Enkelkinder und ein Pferd. Wenn Nino Borelli nicht in seinem geliebten Restaurant gerade Kunden bedient, dann ist er im Sommer auf dem Golfplatz Samedan anzutreffen oder er ist mit seinem Motorrad unterwegs. Die am letzten Samstag neu gewonnene Freiheit wird der sympathische Gastronom im Engadin weiter geniessen. Silser-Küchen Clalüna Noldi AG Kein gutes Jahr für Schweizer Sommerfrüchte VERMISCHTES Goldener Oktober wohl zu Ende (sda) Die Schweiz hat in den vergangenen Tagen einen Goldenen Oktober erlebt, wie er im Buche steht. Doch mit Temperaturen von bis zu 23 Grad ist es heute vorbei. Am Dienstagnachmittag stieg das Thermometer in Basel auf 23 Grad. Damit lag die Temperatur am Rhein- WETTERLAGE Der Hochdruckeinfluss im Alpenraum schwächt sich vorübergehend deutlich ab. Ein Tief über Skandinavien führt eine Kaltfront heran, die uns aber rasch überqueren wird. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Kaltfrontannäherung! Nur noch für kurze Zeit findet die Sonne ein paar Lücken über Südbünden vor. Am ehesten kann man sich noch in den Südtälern über ein paar Sonnenstrahlen freuen. Von Mittelbünden schieben sich aber unaufhaltsam dichter werdende Wolken heran. Es trübt sich zunehmend ein und am Nachmittag ist allgemein mit ersten Regenschauern zu rechnen. Kräftigere Regenschauer sind aber erst in der kommenden Nacht mit dem Eintreffen der eigentlichen Kaltfront zu erwarten. BERGWETTER Auf den Bergen dreht der lebhafte Wind kurzzeitig auf Südwest, womit sich das Eintreffen der Kaltfront noch etwas hinauszögern kann. Aber spätestens am Nachmittag geraten die Berge zunehmend in Wolken und erste Schauer. Schneefallgrenze noch um 2500 m (sda) Im vergangenen Sommer sind in der Schweiz weniger Beeren und Früchte gereift als in anderen Jahren. Schuld daran ist das unbeständige Wetter, wie der Schweizerische Obstverband schreibt. Immerhin waren die Früchte von guter Qualität Tonnen Erdbeeren wurden im Sommer geerntet, 90 Prozent der Menge von Just zur Haupterntezeit für Erdbeeren war das Wetter nass und kalt. Die im Frühsommer geernteten Beeren waren zudem schlecht haltbar. Verfrühte und verspätete Kulturen lieferten dagegen Beeren von guter Qualität. Um die Bedürfnisse des Marktes zu befriedigen, mussten Erdbeeren importiert werden. Buchstäblich ins Wasser fiel laut Obstverband auch die Kirschenernte. Insgesamt wurden 1308 Tonnen Kirschen geerntet, das sind lediglich 59 Prozent der Vorjahresmenge. Anhaltend nasses und kaltes Wetter und Frost setzten den Kirschenblüten zu. Und weil es auch zur Erntezeit nass und kalt war, platzten im Freien reifende Früchte noch an den Bäumen. Dank der Produzenten mit geschützten Anlagen konnte der Markt knie rund 8 Grad über der Mitte Oktober dort üblichen Nachmittagstemperatur. Am Jurasüdfuss wurden Werte um 22 Grad gemessen. Einen milden Oktobernachmittag erlebten aber auch die Städte Zürich, Bern, Genf und Schaffhausen, wo die Quecksilbersäule ebenfalls die AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Freitag Samstag Sonntag C C C 4 7 regelmässig versorgt werden war ein mittleres Zwetschgenjahr Tonnen der blauen Früchte wurden geerntet, das sind 62 Prozent der Rekordmenge von 2007 und auch weniger als im Durchschnitt der Vorjahre. Zwetschgen und auch Aprikosen mussten aus dem Ausland importiert werden, um den Markt zu versorgen. Bild: Aprikosen reiften an Schweizer Bäumen rund ein Viertel weniger als 2007, nämlich 2265 Tonnen. Gründe waren unter anderem Fröste zur Blütezeit und ungünstiges Wetter. Foto: Keystone 21-Grad-Marke überstieg. Südlich der Alpen war es ähnlich warm. Ab heute Donnerstag beendet eine Kaltfront den Goldenen Oktober. Es wird grau und regnerisch. Die Schneefallgrenze sinkt bis gegen 1500 Meter ab. Temperaturen: min./max. St. Moritz 6 / Zernez 5 /11 Scuol 6 /12 Sta. Maria 5 / Schmunzeln mit Tommi war beim Boxtraining und kommt mit einem blauen Auge nach Hause. Man muss den Arzt holen. Der betrachtet sich das Veilchen und fragt Tommi: «Haben sie schon kalte Umschläge über dein Auge gemacht?» «Nee, nur blöde Witze!» GRATULATION Erfolgreicher Studienabschluss Anfangs Oktober fanden an der Universität St. Gallen Diplomfeierlichkeiten der Master-Abschlüsse statt. Im Rahmen dieses Graduation Day konnte Urs Andrea Gammeter aus St. Moritz sein Diplom für die «Zusatzausbildung Wirtschaftspädagogik» entgegennehmen. Dieser Abschluss entspricht, nach dem Absolvieren des Lehrpraktikums an der Academia Engiadina in Samedan, der Ausbildung zum diplomierten Handelslehrer, die parallel zum Hauptstudium absolviert wird. Urs Andrea Gammeter hat sein Master- Studium mit der Vertiefung Rechnungswesen und Finanzen an der Universität St. Gallen bereits im April 2008 abgeschlossen. Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Nachstudium und viel Erfolg für die berufliche und private Zukunft. (Einges.) Regionaler Strassenzustand Telefon Grundgebühr CHF 1. plus CHF.50/Min. VERMISCHTES Marx «Kapital» wieder gefragt (sda) In Zeiten der Finanzkrise stösst die Kapitalismus-Kritik von Karl Marx ( ) auf neues Interesse. «Marx ist wieder in Mode.» Dies sagte Jörn Schütrumpf, Geschäftsführer des Berliner Karl- Dietz-Verlags, der die Werke der Sozialismus-Vordenker Marx und Friedrich Engels verlegt. Der Verkauf des ersten Bandes des dreibändigen Marx-Hauptwerkes «Das Kapital» habe sich seit dem Jahr 2005 verdreifacht, sagte Schütrumpf. Nach 500 Exemplaren 2005 seien in diesem Jahr bereits 1500 Stück des Buches verkauft worden. Die Leserschaft sei eine «jüngere akademische Generation, die erkennen musste, dass sich die neoliberalen Glücksverheissungen nicht bewahrheitet haben», meinte Schütrumpf Castasegna 8 /17 Poschiavo 7 /15 Gewerbezone Föglias 7514 Sils-Maria Tel Fax Schreinerarbeiten Innenausbau Küchenausstellung Granit- und Apparateaustausch DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 1 W 16 km/h Samedan/Flugplatz (1705 m) 3 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 8 windstill Scuol (1286 m) 8 windstill AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Freitag Samstag Sonntag C C C «Wohlfühl»-Massagen genau das Richtige zum Entspannen! Das Bellavita Erlebnisbad und Spa bleibt durchgehend geöffnet! Infos & Reservation: Tel. +41 (0)

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