Kommandeure der alliierten Armee

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1 Kommandeure der alliierten Armee Herzog Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (Generalfeldmarschall) * 12. Januar 1721 in Braunschweig; 3. Juli 1792 in Vechelde, war Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern und ab 1735 Prinz von Braunschweig-Wolfenbüttel. Er war einer der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und führte den entsprechenden Titel. Er war ein Generalfeldmarschall in preußischen und kurhannoverschen bzw. britischen Diensten. Beim Ausbruch des Siebenjährigen Kriegs im August 1756 führte er eine der drei in Sachsen einrückenden Heersäulen der preußischen Armee, besetzte Leipzig und brach am 13. September nach Böhmen auf, wo er in der Schlacht bei Lobositz am 1. Oktober den rechten Flügel befehligte. Bei dem Einrücken in Böhmen im April 1757 führte er die Vorhut und trug viel zum Sieg in der Schlacht von Prag am 6. Mai bei, leitete auch später an der Stelle des Fürsten Moritz von Anhalt-Dessau die Belagerung dieser Stadt. In der Schlacht von Roßbach befehligte er den rechten Flügel, worauf er im November nach Er erhielt als General der Infanterie den Oberbefehl über die Alliierten in Westdeutschland. Ferdinand wusste in der Folge die gesunkene Moral seiner Soldaten so zu heben, dass sie fast immer Sieger über das weit stärkere französische Heer blieben. Nachdem er noch im Dezember 1757 den Marschall von Richelieu nach Celle zurückgedrängt hatte, trieb er dessen Nachfolger Graf Clermont im Frühjahr 1758 auf das linke Rheinufer zurück wurde er in der Schlacht bei Bergen am 13. April geschlagen, brachte aber am 1. August dem französischen Feldherrn Marquis de Contades in der Schlacht bei Minden eine entscheidende Niederlage bei.

2 Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel-Lüneburg (Generalleutnant Erbprinz von Braunschweig) * 9. Oktober 1735 in Wolfenbüttel; 10. November 1806 in Ottensen bei Hamburg, war Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel und führte den Titel eines Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg. Er stand als Feldmarschall in preußischen Diensten. Aufgrund der engen verwandtschaftlichen Beziehungen zum preußischen Königshaus und eines Subsidienvertrages, in dem das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel Truppen an Preußen zu Verfügung stellte, kämpfte der junge Karl Wilhelm Ferdinand während des Siebenjährigen Krieges in den Schlachten von Hastenbeck, Minden und Warburg auf alliierter Seite gegen Frankreich. Es kam sogar zu einem heftigen Konflikt zwischen ihm und seinem Vater, der ihn aufforderte, das Heer zu verlassen. Von seinen Onkeln Ludwig und Ferdinand wurde er gerade mit gegenteiligen Anfeuerungen überschüttet. Aus seinem Dilemma erlöst wurde der unglückliche Erbprinz schließlich von König Friedrich, der Herzog Karl mit sanfter Gewalt wieder der norddeutschen Koalition zuführte.

3 Georg Ludwig von Schleswig-Holstein-Gottorf (Generalleutnant Prinz von Holstein, Preußen) 16. März 1719; 7. September 1763 in Kiel Preußischer Generalleutnant und Chef eines Dragonerregiments sowie kaiserlichrussischer Generalfeldmarschall trat er als Freiwilliger in preußische Dienste und wurde am 20. Mai 1742 Oberstleutnant im Kürassier-Regiment Nr.5 (Rochow). Am 27. Oktober 1745 übernahm er das Dragoner-Regiment IX (Platen) wurde er zum Generalmajor ernannt mit dem Patent vom 5. Dezember Er wurde 1758 zur Armee des Prinzen Heinrich beordert. Hier nahm er an mehreren Schlachten teil, Krefeld, Schlacht bei Kassel, Bergen und Minden stieß er zur Armee des Königs und nahm an der Belagerung von Dresden teil und kämpfte in der Schlacht bei Torgau.

4 Friedrich von Spörcken (General von Spörken, Braunschweig-Lüneburg) August Friedrich von Spörcken (* 28. August 1698; 13. Juni 1776 zu Hannover) war ein kurfürstlich braunschweig-lüneburgischer Feldmarschall und kommandierender General im Siebenjährigen Krieg. Er war bald nach Beginn des Siebenjährigen Krieges der älteste unter den hannoverschen Offizieren und hatte daher häufig größere Heeresabteilungen selbständig zu befehligen. Schon vor Beginn der Feindseligkeiten gehörte von Spörcken, seit 1754 Generalleutnant, zu dem Truppenkorps, welches unter dem Kommando des Generals von Sommerfeld 1756 nach England ging, um gegen eine dort gefürchtete französische Landung verwendet zu werden; bald nach der im Frühjahr 1757 erfolgten Rückkehr brach auf dem nordwestlichen Schauplatz der Krieg aus Am 23. folgte die Schlacht bei Krefeld. Von Spörcken befehligte den linken Flügel des Heeres. Es wird ihm hier mit Recht der Vorwurf gemacht, dass er sich zu sehr an den Wortlaut des Angriffsplanes gehalten und versäumt habe, durch energisches Eingreifen den Sieg zu einem vollständigeren zu machen, als ohnehin erfochten wurde. Im Laufe des Sommers wurde er zum General der Infanterie befördert. Als bei Beginn des Feldzuges vom Jahre 1759 der Herzog mit dem Hauptteil des Heeres sich nach Hessen wandte, ließ er von Spörcken mit der "kleinen Armee" zur Deckung von Westfalen zurück; in der glorreichen Schlacht bei Minden (1. August) aber war dieser wieder mit dem Hauptheer vereinigt und von Spörcken gehörte zu den Führern, denen in einer Generalorder vom 2. August der Herzog besonders seine "Hochachtung und Danksagung temoignirte. Winterquartiere in das Münsterland ab.

5 Georg Ludwig von Kielmansegg (Generalleutnant, Braunschweig-Lüneburg) Georg Ludwig Graf von Kielmansegg (* 22. August 1705; 14. Mai 1785 in Hannover) Kurfürstlich braunschweigisch-lüneburgischer General der Infanterie Georg Ludwig Graf von Kielmansegg war der Sohn des am 25. November 1717 in London gestorbenen Oberstallmeisters König Georgs I. von Großbritannien und dessen 1721 als Countess Darlington gegraften Gemahlin, einer geborenen Gräfin Platen-Hallermund. Er besuchte die Universität Leyden, wurde 1728 mit seinen Brüdern von Kaiser Karl VI. in den Grafenstand erhoben und im selben Jahre zum Fähnrich im kurhannoverschen Regiment Fußgarde ernannt. Vermutlich wegen der nahen Beziehungen seiner Familie zum Herrscherhaus machte er rasch Karriere. An kriegerischen Ereignissen nahm Georg Ludwig kaum teil, 1734 kämpfte er als Freiwilliger im Feldzug am Rhein und später kurze Zeit im Österreichischen Erbfolgekrieg in den Niederlanden. Durch den Erwerb von Gütern im Lauenburgischen und im Holsteinischen baute er den Besitz seiner Familie bedeutend aus. Siebenjähriger Krieg Mehr soldatische Tätigkeit brachte ihm der Siebenjährige Krieg. Als im Frühling 1757, der sechs Jahre währende Kampf im nordwestlichen Deutschland entbrannte, war Graf Kielmansegg einer der älteren Generale bei der alliierten Armee und daher berufen, größere und wichtigere Kommandos zu führen wurde er zum Generalmajor ernannt.

6 Philipp Philipp Ernst Freiherr von Imhoff (Generalleutnant, Braunschweig-Wolfenbüttel) Philipp Ernst Freiherr von Imhoff (* 17. Dezember 1702 in Nürnberg; 4. April 1768 in Braunschweig) war ein braunschweig-wolfenbüttelscher Generalleutnant. Im Alter von 18 Jahren trat er als Fähnrich in das in Braunschweig garnisonierende Infanterieregiment Herzog von Bevern ein. Mit diesem rückte er, seit 1728 Hauptmann, im Frühjahr 1734 an den Rhein, um am polnischen Thronfolgekrieg teilzunehmen. Die von ihm befehligte Kompanie gehörte zu den Verteidigern der Reichsfestung Philippsburg. Das Infanterieregiment, dessen Chef und Oberst er 1748 geworden war, marschierte in demselben Jahre in die Niederlande. Von Imhoff langte im Mai 1758 als Herzog Ferdinand schon am Rhein stand, bei der Armee an. In den Jahren 1758 und 1759 nahm er nun intensiv am Krieg teil. Auch in der Schlacht bei Minden gehörte er zu denjenigen Generalen, denen Herzog Ferdinands Ordre vom 2. August die Erfolge des Tages ausdrücklich dankte. Die Schlacht bei Meer am 5. August 1758 rettete die Brücken bei Rees, die der Armee den Rückzug auf das rechte Rheinufer sicherten; von Imhoff leitete es selbständig und, wenn man ihm auch vorwerfen kann, dass seines Gegners General Chevers Angriff ihn überraschte, so verdienen doch seine taktischen Anordnungen und sein rechtzeitiges Übergehen zur Offensive volle Anerkennung. G. W. v. Düring: Geschichte des Schaumburg-Lippe-Bückeburgischen Karabinier- und Jäger-Korps. Berlin, Posen und Bromberg Zur Erinnerung an den Herrn von Monkewitz von H. F. Froriep, Bückeburg 1789 (in der Bibliothek des Gymnasiums zu Bückeburg). C. v. Decker, F. v. Ciriacy, L. Blessson: Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft und Geschichte des Krieges. Berlin, Posen und Bromberg 1828.Bernhard von Poten: Imhof, Philipp von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 14, Duncker & Humblot, L

7 Prinz Carl Leopold von Anhalt - Bernburg (Generalleutnant, Hessen-Kassel) * 1707 Bernburg (alt. 1. Juli 1717 Plötzkau) 1769 in Kassel Begann in hessischen Diensten als Kapitän im Infanterieregiment 10, 1745 Oberst und Chef des neuen Regiments Nr. 11 (Prinz Anhalt), 1751 Generalleutnant Bildquelle: Karl Heinz Meyer im Museum Schloss Friedrichstein Bad Wildungen Prinz Karl Leopold begann in hessischen Diensten als Kapitän im Infanterie-Regiment Nr. 10, avancierte 1745 zum Oberst und Chef des von ihm neu aufgestellten Regiments Nr. 11 (Rgt. Prinz Anhalt) und wurde 1751 Generalmajor wurde er Kommandeur der vierten Infanteriebrigade, die drei Regimenter umfasste wurde er zum Generalleutnant befördert. Er war an zahlreichen Schlachten des Siebenjährigen Krieges beteiligt, wie unter anderem in der Schlacht bei Minden, als Führer des rechten Flügels der Alliierten, sowie in der Schlacht bei Wilhelmsthal. Als Nachfolger des Generalleutnants Heinrich Wilhelm von Wutginau ( ) wurde Karl Leopold 1762 kommandierender General des hessischen Kontingents in der Armee der Alliierten. Ende 1762 war er einer der alliierten Heerführer bei der Unterzeichnung des britischfranzösischen Waffenstillstands. Er war Ritter des St.Huberti-Ordens und erhielt 1768 den Orden Pour la vertu militaire.

8 Philipp Ludwig von Gilsa (Generalmajor, Hessen-Kassel) * Gilsa, Ziegenhain oder Gilsa Bildquelle: Dr. Friedrich-Wilhelm v. u. zu Gilsa Evangelischer Generallieutenant 1711 Edelknabe am Hessen-Darmstädt. Hof 1715 als Fähnrich beim Eintritt in das Hessen-Kasseler Regiment Prinz George Rheinfeldzüge, Österreich. Erbfolgekrieg 1756 Oberst und Kommandeur des Infanterieregiment Prinz Karl, Siebenjäriger Krieg in England 1757 als Generalmajor in der Schlacht bei Hastenbeck, 1758 Schlacht bei Krefeld, 1759 Schlacht bei Minden usw Hessen-Kassel. Generallieutenant und Gouverneur der Festung Ziegenhain Jahrbuch des Deutschen Adels Bd. 1, S. 672;ADB 9, 1879, S (Bernhard von Poten).

9 Christian von Zastrow (Generalmajor Braunschweig-Lüneburg) Christian Nicolaus Friedrich von Zastrow (* 1705; 13. Februar 1773 in Göttingen) war ein kurfürstlich braunschweig-lüneburgischer Generalleutnant. Christian Nicolaus Friedrich von Zastrow, als Sohn des kurhannoverschen Oberst von Zastrow 1705 geboren, stand zuerst in französischen Diensten, kehrte aber schon 1721 als Leutnant in seine Heimat zurück. Im kurhannoverschen Infanterieregiment Ludwig von Zastrow[1] machte er als Kapitän, später als Stabsoffizier, den Österreichischen Erbfolgekrieg mit, in welchem er am 2. Juli 1747 in der Schlacht bei Lauffeldt verwundet wurde, und war seit 1752 und zu Beginn des Siebenjährigen Krieges Oberst und Regimentskommandeur des eigenen Regiments "Jung-Zastrow".[2] 1758 wurde er Generalmajor, 1759 Generalleutnant.

10 Christoph Ludwig von Oberg (General) Christoph Ludwig v. O., kurfürstlich braunschweigisch-lüneburgischer General der Infanterie, wurde am 26. März 1689 auf dem gleichnamigen Gute im Bisthume Hildesheim aus einer alten und reichbegüterten Familie geboren. Seit 1754 Generalmajor. Die Ordre de Bataille, welche der Herzog Ferdinand von Braunschweig ausgab, vertraute ihm das Commando des rechten Flügels vom ersten Treffen der Armee an; als jener im Februar 1758 zu seiner Offensive gegen den Rhein aufbrach, befehligte O. die Avantgarde der rechten von den beiden Colonnen, in welche das Heer geteilt war. Für die Schlacht bei Crefeld (25. Juli), wo O. das Centrum befehligte, hatte der Herzog ihm daher seinen Adjutanten, den Lieutenant v. Bülow, als Einbläser beigegeben; Oberg machte seine Sachen gut, der Herzog erkannte in seinem Berichte die von ihm geleisteten Dienste mit ehrenden Worten an, und gab ihm, nachdem das verbündete Heer über den Rhein zurückgegangen war, das Commando eines gesonderten Corps. Mit diesem hatte er zunächst Lippstadt zu decken; im September aber wurde er nach Hessen entsandt, wo Soubise dem Prinzen Ysenburg gegenüber bedrohliche Fortschritte gemacht hatte. Es glückte ihm indessen nicht, Cassel zu besetzen; die Franzosen kamen ihm um einige Stunden zuvor, er getraute sich nicht, den Versuch zu ihrer Vertreibung zu machen und am 10. October wurde er in der Nähe der hessischen Hauptstadt beim Dorfe Lutternberg im Verein mit Ysenburg von Soubise, welcher dafür den Marschallsstab erhielt, geschlagen. Die große Uebermacht des Feindes, gegen , und des französischen General Chevert geschickte Maßregeln brachten die Entscheidung. Ohne verfolgt zu werden stieß O. wieder zum Herzoge, welcher ihm von neuem Bülow gesandt hatte, damit er nicht immer schwarz sähe. Seiner geschwächten Gesundheit wegen erbat er nun seine Pensionirung, welche am 6. April 1759 verfügt wurde, und zog sich auf sein Gut Oberg zurück, wo er am 13. September 1778 gestorben ist.

11 Burkhard Wilhelm Freiherr von Fürstenberg (Generalmajor, Hessen-Kassel) * Großen Bintzow 15. Juni 1766 Manheim B. W. v. Fürstenberg entstammte der Reichsritterschaft. Im Österreichischen Erbfolgekrieg 1742, nahm er als Major des kurpfälzischen Garde-Grenadierregiment freiwillig am Feldzug in Böhmen unter Marshall Belle-Isle teil als Oberstleutnant, Kämmerer und Generaladjutant des pfälzischen Kurfürsten und dessen Militärbevollmächtigter in München als Generalmajor i. d. hessischen Dienst. Von 1752 ist er als Gouverneur der Festung Mannheim genannt. Am erfolgte seine Ernennung zum kurpfälzischen Generalleutnant mit Übernahme des bisherigen Regiment Fürst von Nassau-Weilburg Chef vom Infanterieregiment 3. Im Dezember 1758 wurde er zum Wiedereintritt in die Truppe von Kurpfalz als Generalleutnant verabschiedet und am 20. Sept zum Generalinspekteur der kurpfälzischen Infanterie ernannt. H. Rudolf Witzel, Hessen Kassels Armee in der Alliierten Armee 1762

12 Georg August von Wangenheim (Generalleutnant, Hessen-Kassel) * 9. Nov September 1780 zu Hannover Fähnrich in hessischen Diensten Stabskapitän in der hannov. Fußgarde Regt. Prinz Friedrich Teilnahme am österreichischen Erbfolgekrieg. Er erhielt viele Auszeichnungen für sein militärisches Können Major 1745 Oberstleutnant 1751 Oberst und Chef des Regtiments des General Böselager Teilnahme am Siebenjährigen Krieg auf der Seite von Hannover, Preussen und Großbritannien. Besondere Verdienste erwarb er sich 1758 bei der Schlacht um Krefeld Generalleutnant 1772 General der Infanterie und Gouverneur der Festung Hameln. Die Familie v. Wangenheim entstammt dem Uradel aus Thüringen.

13 Lewin Rudolf von der Schulenburg, (Capitain und Flügeladjutant) *28. October September 1788 BerlinLewin Rudolf von der S., preußischer Generallieutenant, ein Sohn des Legationsrathes Lewin Dietrich von der S. auf Tucheim bei Genthin. Er trat 1745 beim Infanterieregiment von Kalckstein in den Dienst. Bei Ausbruch des siebenjährigen Krieges wählte der Regimentschef Generalfeldmarschall v. Kalckstein den Lieutenant von der S. zu seinem Generaladjutanten. Da jener aber nicht in das Feld rückte, nahm der König S. in sein Gefolge auf. In diesem hat er, 1758 zum Capitän und Flügeladjutanten, 1760 zum Major befördert, den Begebenheiten der Jahre beigewohnt. Im Bairischen Erbfolgekriege stand er an der Spitze des Verpflegungswesens bei der Armee in Schlesien. Nach dem Frieden von Teschen übernahm er, als General v. Wedell verabschiedet worden war, das Militärdepartement des Generaldirectoriums, welches erstere die Magazin-, Proviant-, Marsch-, Einquartirungs- und Servissachen zu besorgen hatte; außerdem führte er die Direction des großen Militär-Waisenhauses zu Potsdam. Er war also nicht eigentlich Kriegsminister, als welchen man ihn wol bezeichnet hat, sondern hatte eher diejenige Stellung inne, welche jetzt der Director des Militär-Oekonomie-Departements im Kriegsministerium bekleidet. Im nämlichen Jahre ward er Generalmajor, 1787 Generallieutenant und am 25. Juni des letzteren Jahres, als die oberste militärische Verwaltungsbehörde umgestaltet wurde, Chef des dritten Departements des Oberkriegscollegiums, als welcher er im wesentlichen seinen früheren Wirkungskreis hatte. Er starb am 22. September 1788 zu Berlin ohne Nachkommen zu hinterlassen. J. F. Danneil, Das Geschlecht der von der Schulenburg, II, 209, Salzwedel Biographisches Lexikon aller Helden und Militärpersonen, welche sich in preußischen Diensten berühmt gemacht haben, 3. Thl., Berlin Heinrich Wilhelm von Wutginau, (Generalleutnant, Hessen-Kassel) Landgräflich hessen-kasselscher General der Infanterie, 1698 geboren und 1718 in den Dienst getreten, am 16. Mai 1747 zum Generalmajor, 1756 zum Generallieutenant befördert, führte im Frühjahre 1757 die zum Zwecke der Theilnahme am siebenjährigen Kriege zur Armee des Herzogs von Cumberland stoßenden hessischen Truppen (12 Bataillone und 12 Schwadronen) in das Feld, mit denen er im Mai bei Hameln eintraf und am 26. Juli in der verlorenen Schlacht von Hastenbeck focht. Als darauf im November Herzog Ferdinand von Braunschweig das Commando des verbündeten Heeres übernahm, wurde W., während Herzog Karl von Braunschweig für seine Truppen Schwierigkeiten machte, durch einen Befehl des Landgrafen angewiesen, sich jenem zu unterstellen. In der ersten Ordre de Bataille, welche der Herzog ausgab, war ihm die Führung des linken Flügels vom ersten Treffen anvertraut; beim Aufbruche des Heeres nach dem Rheine im Februar 1758 befehligte er die zweite Linie, zu welcher seine Hessen gehörten; auf dem Vormarsche war er dem General der Infanterie v. Zastrow beigegeben, welcher eine der Colonnen führte; den Uebergang über den Rhein bewerkstelligte W. mit einem abgesonderten Corps am 5. Juni bei Rees. In der Schlacht bei Krefeld am 23. d. M. befehligte er unter Generallieutenant v. Spörcken auf dem linken Flügel, dessen Leistungen den Erwartungen des Herzogs nicht vollständig entsprachen. Beim Rückzüge über den Rhein führte er eine der Colonnen, in denen der Uebergang vollzogen wurde. Am 28. Februr 1762 gab W. das Commando der hessischen Truppen an den Generallieutenant Prinz von Anhalt ab und verließ den Kriegsschauplatz; General v. Spörcken berichtete damals dem Könige, daß die Armee an ihm "einen rechtschaffenen, braven Mann verloren habe, der insbesondere die gute Harmonie unter den hannoverschen und hessischen Truppen zu erhalten sich jederzeit mit vielem rühmlichen Eifer habe angelegen sein lassen". Im J wurde W. Gouverneur von Schloß und Festung Rheinfels bei Sanct Goar, wo unter ihm der Baudirector Major Splittgerber die zerstörten Werke herstellte und mancherlei Neubauten ausführte; am 24. October 1772 wurde er zum General der Infanterie befördert und am 10. October 1776 ist er dort, neunundsiebenzigjährig, gestorben.

14 Friedrich Ernst von Bülow, (Leutnant Braunschweig-Lüneburg) * 5. Oct auf dem väterlichen Gute Essenrode im Lüneburgischen, 4. Mai 1802 zu Celle. Als Page erzogen, diente er zuerst als Fähnrich bei der kurhannoverschen Fußgarde, trat dann aber, als beim Ausbruch des siebenjährigen Krieges leichte Truppencorps errichtet wurden, in das vom Grafen Georg Ludwig von der Schulenburg errichtete Jägercorps über, das seit 1759 vom Obersten v. Freytag befehligt wurde. An den wichtigen und erfolgreichen Unternehmungen dieser Truppe gebührte B. kein geringer Antheil. Durch Muth, Umsicht, Geschicklichkeit in taktischen Anordnungen erwarb er sich solches Ansehen, daß er, obschon einer der jüngsten Capitäns, wiederholt vom Oberbefehlshaber der alliirten Armee, Herzog Ferdinand von Braunschweig, mit dem Commando beträchtlicher Corps und Ausführung schwieriger Expeditionen betraut wurde. Mit 25 Jahren Major, wurde B. kurz vor dem Friedensschluß an das Infanterieregiment Bock versetzt. C. Renouard, Geschichte des Krieges in Hannover, Hessen und Westfalen 1757 bis 1763, 3 Bände. Cassel 1863/64. R. Grebel. Das Schloß und die Festung Rheinfels, Sanct Goar 1844.

15 Joachim Christian von Bandemer (Generalmajor Preussen) * 19. Nov Sept Sandau 1720 Standartenjunker im Regiment Gensdarmes der Preußischen Armee, 1723 Leutnant, Generalfeldmarschall von Natzmer machte Bandemer im August 1729 zu seinem Flügeladjutanten, 1738 Stabsrittmeister, 15. Juni 1743 Oberrittmeister bei den Gens d Armes. 16. Sept Oberstleutnant, am 22. Sept zum Befehshaber der Dragoner des Herzog Georg Ludwig von Holstein-Gottorp ernannt. Wurde 1757 zum Generalmajor und bekam bei Krefeld die königl. franz. Carabiniers gegen sich und wurde in Folge dessen von einem Säbelhieb am Kopf verletzt. Auch bei der Vertreibung der Franzosen aus ihrem Lager bei Soest konnte er sich auszeichnen. Im Januar 1759 versetzte ihn der König in das Leibkarabienerregiment. Er begab sich zu dem Regiment nach Schlesien, wo es beim Heer des Königs stand. Im Jahr 1760 stand er unter dem Oberbefehl des Generals von Zieten. Mit ihm kämpfte er am 3. November 1760 in der Schlacht bei Liegnitz. Im Jahr 1761 rückte er gegen das Reichsheer vor und kämpfte am 29. Oktober in der Schlacht bei Freiberg. Er verstarb an den Spätfolgen seiner in Krefeld zugezogenen Verwundung.

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