25. Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin
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- Nikolas Fiedler
- vor 6 Jahren
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1 Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten) 25. Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin Definition: Das Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin umfasst die sekundäre Prävention, die interdisziplinäre Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von körperlichen Beeinträchtigungen, Struktur- und Funktionsstörungen mit konservativen, physikalischen, manuellen und naturheilkundlichen Therapiemaßnahmen sowie den Verfahren der rehabilitativen Intervention. Facharzt / Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin (Physikalischer und Rehabilitativer Mediziner / Physikalische und Rehabilitative Medizinerin) Weiterbildungsziel: Ziel der Weiterbildung im Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin ist die Erlangung der Facharztkompetenz nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte. Weiterbildungszeit: 60 Monate bei einem Weiterbildungsermächtigten an einer Weiterbildungsstätte gemäß 6 Abs. 1 Satz 1, davon - 12 Monate in der stationären Patientenversorgung im Gebiet Chirurgie oder in Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Neurochirurgie oder Urologie - 12 Monate im Gebiet Innere Medizin und/oder in Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Kinder- und Jugendmedizin und/oder Neurologie - können bis zu 24 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden Weiterbildungsinhalt: Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen in - der Rehabilitationsabklärung und Rehabilitationssteuerung - der Klassifikation von Gesundheitsstörungen nach der aktuellen Definition der WHO 1 - der Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen einschließlich der Frührehabilitation mit dem Ziel der Beseitigung bzw. Verminderung von Krankheitsfolgen, der Verbesserung und Kompensation gestörter Funktionen und der Integration in Bereiche der beruflichen / schulischen, sozialen und persönlichen Teilhabe 2 - den Grundlagen der Diagnostik von Rehabilitation erfordernden Krankheiten, Verletzungen und Störungen und deren Verlaufskontrolle 3 - der 4 Indikationsstellung, Verordnung, Steuerung, Kontrolle und Dokumentation von Maßnahmen und Konzepten der physikalischen Medizin einschließlich der Heil- und Hilfsmittel unter kurativer und rehabilitativer Zielsetzung - den physikalischen Grundlagen, physiologischen und pathophysiologischen Reaktionsmechanismen einschließlich der Kinesiologie und der Steuerung von Gelenk-, Muskel-, Nerven- und Organfunktionen 5 - der Besonderheit von angeborenen Leiden und von Erkrankungen des Alters - der physikalischen Therapie wie Krankengymnastik, Ergotherapie, medizinische Trainingstherapie, manuelle Therapie, Massagetherapie, Elektro- und Ultraschalltherapie, Hydrotherapie, Inhalationstherapie, Wärme- und Kälteträgertherapie, Balneotherapie, Phototherapie - der Behandlung im multiprofessionellen Team einschließlich Koordination der interdisziplinären Zusammenarbeit 1 gestrichen: "funktionalen", eingefügt: "nach der aktuellen Definition der WHO" 2 gestrichen: "die Gesellschaft einschließlich der Langzeitrehabilitation", eingefügt: "in Bereiche der beruflichen/ schulischen, sozialen und persönlichen Teilhabe 3 eingefügt: "Verletzungen und Störungen" 4 gelöscht: "Funktionsdiagnostik," 5 neu gefasst
2 Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom , geändert zum (siehe jeweilige Fußnoten) - Aufgaben, Strukturen und Leistungen in der Sozialversicherung 6 - den Grundlagen und der Anwendung von Verfahren zur Bewertung der Aktivitätsstörung/ Partizipationsstörung einschließlich Kontextfaktoren (Assessments) - der Erstellung von Behandlungs- und 7 Rehabilitationsplänen einschließlich Steuerung, Überwachung und Dokumentation des Rehabilitationsprozesses im Rahmen der Sekundär-, Tertiärprävention und Nachsorge - der Patienteninformation und Verhaltensschulung sowie in der Angehörigenbetreuung - der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie - psychogenen Symptomen, somatopsychischen Reaktionen und psychosozialen Zusammenhängen - der Bewertung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, der Arbeitsfähigkeit, der Berufs- und Erwerbsfähigkeit, des Grades der Behinderung sowie der Pflegebedürftigkeit auch unter gutachterlichen Aspekten 8 Definierte Untersuchungs- und Behandlungsverfahren: - Erstellung von Behandlungs- und 9 Rehabilitationsplänen einschließlich deren epikritischer Bewertung - spezielle Verfahren der rehabilitativen Diagnostik, insbesondere sensomotorische Tests, Leistungs-, Verhaltens- und Funktionsdiagnostiktests, neuropsychologische Tests - rehabilitative Interventionen, insbesondere Rehabilitationspflege, Dysphagietherapie, neuropsychologisches Training, Biofeedbackverfahren, Musik- und Kunsttherapie, rehabilitative Sozialpädagogik, Diätetik, Entspannungsverfahren - funktionsbezogene apparative Messverfahren, insbesondere Muskelfunktionsanalyse, Stand- und Ganganalyse, Bewegungsanalyse, Algometrie, Thermometrie 6 Spiegelstrich eingefügt 7 8 eingefügt: "des Grades der Behinderung" sowie "auch unter gutachterlichen Aspekten" 9
3 Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 1/4 Weiterbildungsinhalte in den Inhalten der Weiterbildung gemäß 5 Abs. 4 der Weiterbildungsordnung Datum / Unterschrift des der Rehabilitationsabklärung und Rehabilitationssteuerung der Klassifikation von Gesundheitsstörungen nach der aktuellen Definition der WHO 10 der Durchführung von Rehabilitationsmaßnahmen einschließlich der Frührehabilitation mit dem Ziel der Beseitigung bzw. Verminderung von Krankheitsfolgen, der Verbesserung und Kompensation gestörter Funktionen und der Integration in Bereiche der beruflichen/ schulischen, sozialen und persönlichen Teilhabe 11 den Grundlagen der Diagnostik von Rehabilitation erfordernden Krankheiten, Verletzungen und Störungen und deren Verlaufskontrolle 12 der Indikationsstellung, Verordnung, Steuerung, Kontrolle und Dokumentation von Maßnahmen und Konzepten der physikalischen Medizin einschließlich der Heil- und Hilfsmittel unter kurativer und rehabilitativer Zielsetzung eingefügt: "nach der Definition der WHO" 11 gestrichen: "in die Gesellschaft einschließlich der Langzeitrehabilitation", ersetzt durch: "in Bereiche der beruflichen/ schulischen, sozialen und persönlichen Teilhabe" 12 eingefügt: "Verletzungen und Störungen" 13 gestrichen: "Funktionsdiagnostik,"
4 Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 2/4 Weiterbildungsinhalte in den physikalischen Grundlagen, physiologischen und pathophysiologischen Reaktionsmechanismen einschließlich der Kinesiologie und der Steuerung von Gelenk-, Muskel-, Nerven- und Organfunktionen 14 Datum / Unterschrift des der Besonderheit von angeborenen Leiden und von Erkrankungen des Alters der physikalischen Therapie wie Krankengymnastik, Ergotherapie, medizinische Trainingstherapie, manuelle Therapie, Massagetherapie, Elektro- und Ultraschalltherapie, Hydrotherapie, Inhalationstherapie, Wärme- und Kälteträgertherapie, Balneotherapie, Phototherapie der Behandlung im multiprofessionellen Team einschließlich Koordination der interdisziplinären Zusammenarbeit Aufgaben, Strukturen und Leistungen in der Sozialversicherung gestrichen: "und Muskelfunktionen, der therapeutischen Wirkung und praktischen Anwendung von Physiotherapiemethoden", ersetzt durch: "Muskel-, Nerven- und Organfunktionen" 15 Spiegelstrich eingefügt
5 Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 3/4 Weiterbildungsinhalte in den Grundlagen und der Anwendung von Verfahren zur Bewertung der Aktivitätsstörung/ Partizipationsstörung einschließlich Kontextfaktoren (Assessments) der Erstellung von Behandlungs- und Rehabilitationsplänen einschließlich Steuerung, Überwachung und Dokumentation des Rehabilitationsprozesses im Rahmen der Sekundär-, Tertiärprävention und Nachsorge 16 Datum / Unterschrift des der Patienteninformation und Verhaltensschulung sowie in der Angehörigenbetreuung der gebietsbezogenen Arzneimitteltherapie psychogenen Symptomen, somatopsychischen Reaktionen und psychosozialen Zusammenhängen der Bewertung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, der Arbeitsfähigkeit, der Berufs- und Erwerbsfähigkeit, des Grades der Behinderung sowie der Pflegebedürftigkeit auch unter gutachterlichen Aspekten eingefügt: "des Grades der Behinderung" und "auch unter gutachterlichen Aspekten"
6 Name, Vorname: Geburtsdatum: Seite 4/4 Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Erstellung von Behandlungs- und Rehabilitationsplänen einschließlich deren epikritischer Bewertung 18 spezielle Verfahren der rehabilitativen Diagnostik, insbesondere rehabilitative Assessments, sensomotorische Tests, Leistungs-, Verhaltens- und Funktionsdiagnostiktests, neuropsychologische Tests rehabilitative Interventionen, insbesondere Rehabilitationspflege, Dysphagietherapie, neuropsychologisches Training, Biofeedbackverfahren, Musik- und Kunsttherapie, rehabilitative Sozialpädagogik, Diätetik, Entspannungsverfahren einschließlich physikalischer Therapieverfahren, insbesondere Krankengymnastik, Ergotherapie, manuelle Therapie, medizinische Trainingstherapie, Elektrotherapie, Thermotherapie, Massagen, Lymphtherapie, Hydro- und Balneotherapie, Inhalationstherapie funktionsbezogene apparative Messverfahren, insbesondere Muskelfunktionsanalyse, Stand- und Ganganalyse, Bewegungsanalyse, Algometrie, Thermometrie Richtzahl Datum Datum Datum Datum Datum Datum / Unterschrift des 18
7 Name, Vorname: Geburtsdatum: Dokumentation des jährlichen Gespräches in (der Bezeichnung): 8 Abs. 2 der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen vom "Das zur Weiterbildung ermächtigte Kammermitglied führt mit dem weiterzubildenden Kollegen nach Abschluss eines Weiterbildungsabschnitts, mindestens jedoch einmal jährlich, ein Gespräch, in welchem der Stand der Weiterbildung von beiden beurteilt wird. Bestehende Defizite werden aufgezeigt. Der Inhalt dieses Gesprächs ist zu dokumentieren und dem Antrag zur Zulassung zur Prüfung beizufügen." Datum des Gespräches: Gesprächsinhalt: Unterschrift/Stempel des/der Ermächtigten Unterschrift des/der Assistenz-Arztes/Ärztin
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Landesärztekammer Thüringen Körperschaft des öffentlichen Rechts 1 Postfach 10 07 40 Telefon: 03641 614-123 07707 Jena Fax: 03641 614-129 Internet: www.laek-thueringen.de Email: weiterbildung@laek-thueringen.de
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Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.
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Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.
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Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.
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Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.
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