Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung. Veranstaltung für Interessierte Freitag, den 23. Juni 2017 Magdalena Garrecht, Referentin für das BTHG
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- Friederike Gerber
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1 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Veranstaltung für Interessierte Freitag, den 23. Juni 2017 Magdalena Garrecht, Referentin für das BTHG Folie 1
2 ECKPUNKTE - Überblick Was? Niedrigschwellige Beratung für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige. (Ziel ist, Vorhandenes nicht ersetzen, sondern ergänzen!) Wer? Alle interessierten Beratungsangebote, wenn sie unabhängig sind. Wo? Am besten vor Ort! Wann? Mittelfluss ab Januar 2018, für 36 bzw. 60 Monate Wie? Konzept entwerfen, Antrag stellen, überzeugen, Geld bekommen, beraten. Folie 2
3 ZUWENDUNGSZWECK Förderung eines von Leistungsträgern und Leistungserbringern wirtschaftlich und organisatorisch unabhängigen, ergänzenden, niedrigschwelligen Beratungsangebots für Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen bereits im Vorfeld der Geltendmachung möglicher Leistungsansprüche Folie 3
4 REGIONALE BERATUNGSANGEBOTE Ziel der Beratung: Orientierungs-, Planungs- und Entscheidungshilfe geben Inhalte: ganzheitlich, personenbezogen, Situation der ratsuchenden Personen aufgreifend, lebenslagenorientiert Peer Counseling: auf Augenhöhe! Beratung von Betroffenen für Betroffene, aber: keine behinderungsbezogene Beratung flächendeckend leicht erreichbar für die Ratsuchende Ergänzende Beratung zu den Auskunfts-, Beratungs- und Informationsangeboten der Reha-Träger also: keine Rechtsberatung und Beratung im Widerspruchs- und Klageverfahren! Vernetzung mit den vorhandenen Beratungen wichtig Folie 4
5 ANFORDERUNGEN AN BERATUNG Unabhängig: von Leistungsträger und Leistungserbringer Qualifiziert: Erfahrung in Beratung und bereit, sich weiterzubilden Ehrenamt möglich, muss aber auch qualifiziert sein. Wird nicht bezahlt! Peer Counseling Folie 5
6 ANTRAGSSTELLUNG juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts mit Sitz in Deutschland Unabhängig von Leistungserbringer oder Leistungsträger Nicht antragsberechtigt: Reha-Träger nach SGB IX, Leistungserbringer (subsidiär möglich), Privatperson, Honorarberater Finanzierungsplan (5% Eigenanteil) Folie 6
7 ZUWENDUNG Nicht rückzahlbare Zuschüsse als Anteilfinanzierung für Personalausgaben (bis E 12 TVöD) Verwaltungsausgabenpauschale Zuschläge für besondere Bedarfslagen Zusätzliche Aufwendungen im Ehrenamt (keine Entgelte für Ehrenamt!) Qualifizierung Berater Angemessene Raummiete für das Projekt (ortsüblicher Mietspiegel) -> max. pro VZÄ kann auf mehrere Personen aufgeteilt werden (nicht: Förderung von Investitionen wie Rampe, Behindertentoilette etc.) Folie 7
8 MITTELVERTEILUNG Damit etwa 25 VZÄ möglich (exakte Summe erst nach Ende der Ausschreibung) Folie 8
9 ABRECHNUNG & EVALUATION Vorlage von Verwendungsnachweisen (sachlich und zahlenmäßig) Verpflichtung zur Mitwirkung an der Dokumentation der Beratungsleistung und Unterstützung bei der Evaluation Innerhalb der ersten 3 Jahre wird umfassend die Erreichung der Förderziele geprüft (die erste Förderperiode endet am ). Folie 9
10 ABLAUF UND FRISTEN Antrag bis 31. August 2017 bei der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) Kronenstr. 6, Berlin September: gsub gibt zulässige Anträge an Länder weiter Länder entscheiden nach Kriterien Austausch Bund-Länder, Letztentscheidung trifft BMAS BMAS bewilligt Gelder und stellt Bescheide aus zum 1. Januar 2018 Antrag bis bei gsub Bund und Länder stimmen sich ab Bund zahlt ab Welle : Anträge bis 31. August Welle : Anträge nach dem 31. August 2017 Verlängerungsoption (36 auf 60 Monate, unter Annahme Förderbeginn Maximale Förderdauer gesetzlich auf 5 Jahre befristet.) Folie 10
11 KRITERIEN RLP Unabhängigkeit organisatorisch Unabhängigkeit finanziell Unabhängigkeit räumlich Unabhängigkeit fachlich Peer Counseling (Qualifikationsnachweis Peer) fachliche Eignung der Beraterinnen und Berater fachlich persönliche Eignung Erfahrung in Beratung Parteilichkeit behinderungsübergreifend Weiterbildungskonzept Finanzierungskonzept Leistungsfähigkeit flächendeckend/regionaler Bedarf Barrierefreiheit baulich Barrierefreiheit kommunikativ aufsuchende Beratung Non-Profit Vernetzung in Region Folie 11
12 ANSPRECHPARTNER Antrag (online, nach Registrierung) an: Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) mbh Kronenstraße 6, Berlin Beratungshotline: Sprechzeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 09:00-12:00 Uhr und Do. 14:00-17:00 Uhr Folie 12
13 WO FINDEN SIE DAS ALLES? Allgemein: ben/bthg/eutb/eutb_node.html FAQ: AS/BTHG/EUTB_FAQ.pdf? blob=publi cationfile&v=3 Folie 13
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Bitte beachten 4.20 4.22 4.23 4.24 4.26 4.27 4.29 4.30 4.31 4.32 4.34 4.37 4.38 4.41 4.44 4.46 4.47 4.49 4.50 4.51 4.53 4.54 4.55 4.56 4.57 4.58 5.00 F9 4.35 4.36 4.37 4.39 4.41 4.43 4.45 4.47 4.48 4.50
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