Die Maturaarbeit SCHULJAHR 2014/15
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- Michael Solberg
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1 Die Maturaarbeit SCHULJAHR 2014/15
2 Die Maturaarbeit Informationen für die 5. Klassen und 6Sa Übersicht 1 Einleitung: Chancen und Motivation 2 Die Themenwahl 3 Der Zeitplan 4 Die Vereinbarung und das KONZEPT 5 Das Feedback von 6. Klassen 6 Der Arbeitsaufwand 7 Hilfsmittel 8 Schluss mit Tipps / Weitere Informationen
3 1. Chancen und Motivation Neue Arbeitsform: Eigenständige Arbeit Individuelle Vertiefung in ein Thema Persönliche Interessen im Mittelpunkt Echte Forschungserfahrung sammeln Intensive Zusammenarbeit mit Lehrperson
4 1. Chancen und Motivation Herausforderung Grosser Arbeitsaufwand Belastung neben Lernstoffverarbeitung und Unterrichtsverpflichtungen Mangelnde Erfahrung: Unsicherheit
5 1. Chancen und Motivation Ermunterung Herausforderung annehmen! Maturaarbeit als Test für die Vorbereitung auf die Matura! Mit Neugier, Forschungseifer die Aufgabe anpacken! Vor allem
6 1. Chancen und Motivation Eine interessierte und engagierte Haltung! ist der Schlüssel zum Erfolg!
7 2. Die Themenwahl - Schritte Maturaarbeiten in der Bibliothek konsultieren Eigenes Thema suchen und konkretisieren Themenvorschläge mit Lehrpersonen besprechen Ausarbeitung der Vereinbarung zwischen Schüler(in) und Betreuer(in) Visum der Schulleitung unter Vereinbarung: Vereinbarung tritt in Kraft!
8 2. Die Themenwahl Termine Schüler(in) Lehrperson bis Fr Dez. März 15 bis 27. März 15 Ideensuche; abgeschlossene Arbeiten studieren Wahl des Faches (prov.) Themensuche und Disposition Allgemeine Informationen, Anregungen Unterstützung bei der Konkretisierung Abgabe der Vereinbarung
9 Konzeptidee BG Name und Klasse, -Adresse Arbeitstitel Thema der Arbeit (inhaltlich, gestalterisch und technisch) Persönliche Motivation Wunsch für BG-Betreuer/in (falls vorhanden) Abgabe: spätestens am für G. Markowitsch (mag) am ZE. Am wird über Zu- oder Absage informiert
10 2. Geeignete Themen - Beispiele Verkehrsprobleme in der Stadt Luzern Ein reisebusfreier Schwanenplatz: verkehrsmässige und ökonomische Auswirkungen auf die Luzerner Innenstadt?
11 2. Geeignete Themen - Beispiele Ein Handygebrauchsverbot an Schulen Welche sozio-kulturellen Auswirkungen hätte ein Handygebrauchsverbot bei Jugendlichen auf dem Areal der KSA
12 Geeignete Themen - Beispiele Die Jugend-Bewegungen und ihre Folgen auf die heutige Zeit Luzern zur Zeit der Jugendunruhen der 80-iger Jahre Auswirkungen, Veränderungen, Folgen für Jugendliche damals und heute?
13 Geeignete Themen - Beispiele Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Flora in der Schweiz Veränderungen des Kastanienbaumbestands in Horw: Analyse, Ursachenforschung und Schlussfolgerung
14 Themenwahl: Ein Beispiel Situation: Schülerin interessiert sich für gesellschaftliche Fragen und Probleme; die Mutter arbeitet in einem Alters- und Pflegeheim; oft gibt es Gespräche über die ältere Generation: IDEE: Überalterung der Gesellschaft
15 Das Beispiel 1. Phase: Schülerin studiert Statistiken zur demographischen Entwicklung, liest allgemein zugängliche Literatur; insgesamt liegt brauchbares Material vor. 2. Phase: Schülerin konkretisiert ihr Thema, formuliert einen Themenentwurf und sucht dafür einen Betreuer / eine Betreuerin. 3. Phase: Gemeinsam legen sie folgendes Thema fest:
16 Das Beispiel Die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft und deren Folgen (noch zu allgemein ) 4. Phase: Vereinbarung mit Konkretisierung des Themas
17 2. Themenwahl mit Konkretisierung: Resultat: Die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft am Beispiel der Gemeinde Meggen Folgen und Massnahmen für die Gemeinde
18 Aufbau dieser Arbeit 1. Theoretisches Fundament 2. Konkrete Entwicklung in der Gemeinde Meggen; Gespräche mit Verantwortlichen des Sozialamts über geplante Massnahmen, z.b. Ausbau der Pflegeplätze u.a.m. 3. Vergleich der Teile 1 und 2; persönliche Auseinandersetzung mit den Massnahmen der Gemeinde Meggen; Schlussfolgerungen
19 Ergebnis: Schülerin setzt sich mit einem konkreten Problem ihres Umfeldes auseinander Sie forscht, untersucht, sammelt Materialien etc. Sie vergleicht eigene Beobachtungen mit allgemeinen Erkenntnissen/Untersuchungen Sie setzt sich kritisch mit Literatur und Forschungsresultaten auseinander Sie schreibt eine originelle, eigenständige Arbeit! IHRE ARBEIT!
20 3. Der Zeitplan - Übersicht Heute Do, ( h) Erste Informationen Einführungsveranstaltung in das wissenschaftliche Arbeiten: Block 1 bis BG: Abgabe des Konzeptpapiers am ZE Mi, Einführung: Block 2 ( h) FR, FR, Abgabe der Vereinbarung am ZE (spätestens) Abgabe des Konzepts Studienwoche ( Maturaarbeit ) FR, (spätestens) Abgabe der Arbeit bis 12.00h Dezember 15 Präsentation der Arbeit vor Publikum (Fr u. Sa oder Sa u. Mo)
21 4. Die Vereinbarung Muster im Leitfaden Formular am Zentralen Empfang beziehen Mit Betreuer(in) zusammen ausfüllen Nach Unterschrift der Schulleitung Gültigkeit bis zum Abschluss der Maturaarbeit nach der Präsentation Achtung: je nach Fach kann zwischen Bewertungsraster A (50/50) oder B (60/40) gewählt werden (unterschiedliche Gewichtung schriftlicher Teil und Präsentation)
22 Erinnerung! Leitfaden beachten Konzept: alle Schülerinnen und Schüler müssen bis am 8. Mai 2015 ein Konzept zu ihrer Arbeit (dem Betreuer/der Betreuerin) abgeben: wichtiges Arbeitsinstrument für gute Planung, thematische Eingrenzung und für die Arbeit in der Studienwoche Präsentationen vor Publikum (NEU!!) Umfang der Arbeit: 15 bis max. 25 Seiten (ohne Anhang)
23 Angebot der UNI Luzern Die UNI Luzern unterbreitet den Gymnasien ein Angebot: Methodenworkshop am Mo, 9. März 2015 (nachmittags) an der Uni Luzern
24 5. Feedbacks von Maturandinnen und Maturanden Frage: Welche besonderen Schwierigkeiten hatten Sie? Stress, Unsicherheit bei der Themensuche Eingrenzung, Konkretisierung des Themas schwierig Passt das Thema? Zeiteinsatz wird vielfach unterschätzt Suche der Betreuungsperson ist teils schwierig zu grosse Freiheit - Überforderung
25 6. Der Arbeitsaufwand Woher soll ich die Zeit nehmen? Ideal: Vorbereitung parallel zum Unterricht verteilt auf ca. 3 Monate: Jan/Feb/März 30 Std. Untersuchung und Feldarbeit (SW) Auswertung und Niederschrift: Sommer- bis Herbstferien 40 Std. 40 Std.
26 7. Hilfsmittel
27 8. Weitere Themen! Schweizer Jugend forscht: Kontakte mit Hochschulen Studienwoche an einer Uni, an einer Hochschule ZHB-Besuche: Einführung bereits erfolgt Titelblatt: Was gehört alles auf die Titelseite? Name, Vorname Klasse nicht vergessen! Abgabejahr, z.b. September 2015 Betreuername Titel, Untertitel etc. Es müssen 3 Exemplare der Arbeit abgegeben werden Redlichkeitserklärung nicht vergessen (Leitfaden S. 31); bitte in die Arbeit einbinden
28 8. Weiterbildung in Datenerhebung Feldarbeit erfordert die Erhebung von Daten: Weiterbildungsmöglichkeit für alle, die empirisch arbeiten DI, 17. März 2015, Uhr Zimmer R1.1 Konkrete Einladung folgt rechtzeitig: Schüler(innen) melden sich an Referent(in): Franz Steiger u. Claudia Ragaz
29 8. Weiterbildung in Word Angebot je nach Anmeldung: März April 2015 jeweils um 16.15h 17.45h in den Informatikzimmern) Anmeldung bis an Referenten: Livius Fordschmid und Cyrill Müller
30 8. Redlichkeit Redlichkeit heisst: fremde Gedanken immer deklarieren: Quellen vollständig angeben wörtliche Übernahmen von fremden Gedanken als Zitate kenntlich machen Arbeiten oder Teile davon mit Quellenangaben versehen immer alles deklarieren, was übernommen wird! (Zweifelsfälle: Mit Betreuer absprechen)
31 8. Folgen von Unredlichkeit abhängig vom Ausmass: Notenabzug oder Ungültigkeit der Arbeit: Ausstieg aus dem Maturajahr oder Maturazeugnis wird aberkannt
32 8. Abschluss mit Tipps! Zeitplan (gemäss Konzept)! Bewertung des Arbeitsprozess Regelmässige Treffen mit Betreuer/in Formalen Rahmenbedingungen (siehe Leitfaden): z.b. Umfang: max. 25 Seiten! Abgabe von 3 Exemplaren!!! Beurteilungskriterien beachten Deklarieren Sie alles, was Sie übernehmen! Haben Sie Mut, die Arbeit zu zweit zu schreiben!
33 MATURAARBEIT 2015 Viel Ausdauer, Engagement, Motivation und Erfolg!
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