Die Tätigkeit im Überblick. Aufgaben und Tätigkeiten. Tätigkeitsbeschreibung von Politologe/Politologin (Uni) vom

Transkript

1 Tätigkeitsbeschreibung von Politologe/Politologin (Uni) vom Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsorte Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Körperliche Aspekte Psychische Aspekte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Spezialisierungen Weiterbildung Weiterbildung (berufliche Anpassung) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Existenzgründung Neigungen und Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Rückblick - Geschichte des Berufs Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Politologen und Politologinnen analysieren das politische, rechtliche, soziale und wirtschaftliche System der Bundesrepublik Deutschland und anderer Länder, untersuchen nationale und internationale Institutionen und Organisationen sowie die internationalen Beziehungen von Staaten. Auch politische Theorie und Philosophie betrachten sie in ihrem historischen Zusammenhang und im Hinblick auf staats- und verfassungsrechtliche sowie ökonomische Grundlagen. Sie erkennen und erklären politische Prozesse und Strategien, nehmen Leitungs-, Management- und Beratungsfunktionen wahr. Aufgaben und Tätigkeiten Politologen und Politologinnen untersuchen und erklären politische Ereignisse und Prozesse. Dabei befassen sie sich sowohl mit Regierungssystemen und Institutionen wie Parlament, Regierung und Justiz als auch mit internationaler Politik und internationalen Organisationen (z.b. EU, UN, Nato), mit politischen Programmen und Ideologien. In Parteien und Verbänden übernehmen sie Aufgaben in der wissenschaftlichen Beratung, in der Öffentlichkeitsarbeit oder in Organisation und Verwaltung. Zum Beispiel bereiten sie Verordnungs- und Gesetzgebungsverfahren vor, planen und kontrollieren politische Maßnahmen oder verhandeln mit den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen. Sind sie in der politischen Bildung tätig, konzipieren und erstellen sie Lehr- und Informationsmaterialien und organisieren Veranstaltungen und Seminare. Politikwissenschaftler/innen arbeiten auch für Rundfunk und Presse oder in Forschung und Lehre. In Wirtschaftsunternehmen führen sie die Aus- und Weiterbildung durch, bauen interne Informationsmanagementsysteme auf, bereiten Entscheidungen vor, sind in der Öffentlichkeitsarbeit tätig oder übernehmen Organisations- und Verwaltungsarbeiten. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Politologen und Politologinnen analysieren das politische, rechtliche, soziale und wirtschaftliche System der Bundesrepublik Deutschland und anderer Länder, untersuchen nationale und internationale Institutionen und Organisationen sowie die internationalen Beziehungen von Staaten. Auch politische Theorie und Philosophie betrachten sie in ihrem historischen Zusammenhang und im Hinblick auf staats- und verfassungsrechtliche sowie ökonomische Grundlagen. Sie erkennen und erklären politische Prozesse und Strategien, nehmen Leitungs-, Management- und Beratungsfunktionen wahr. Am häufigsten arbeiten sie in den Bereichen politische Bildung, Publizistik und Medien, in Parteien und Parlamenten, in Verbänden, in der öffentlichen Verwaltung, in der Wirtschaft und in der Wissenschaft. Sie konzipieren und erstellen Lehrmaterialien, sind als Dozenten tätig, planen Veranstaltungen und führen sie durch, verantworten an Bildungseinrichtungen den Bereich der "Politischen Bildung", lehren und forschen an Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen. In Parteien und Verbänden arbeiten sie als wissenschaftliche Berater bzw. Beraterinnen, bereiten Entscheidungen vor, leiten das Büro eines Abgeordneten oder sind für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Im Gegensatz zu Ländern wie beispielsweise Frankreich oder USA sind in Deutschland jedoch

2 auffallend wenig Positionen in der Politikberatung oder im höheren Staatsdienst mit Politologen bzw. Politologinnen besetzt - hierzulande bevorzugt man für diese Tätigkeiten Juristen. Sind Politikwissenschaftler/innen auf einer dieser raren Stellen in der öffentlichen Verwaltung tätig, dann beraten sie Leiter von Behörden, bereiten Verordnungs- und Gesetzgebungsverfahren vor, planen und kontrollieren politische Programme und Maßnahmen oder verhandeln mit den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen. Politische Stiftungen stellen eher eine Nische für Politologen und Politologinnen dar. Hier sind sie meist in der politischen Erwachsenenbildung tätig, organisieren und realisieren Veranstaltungen und Seminare. Wer im Medienbereich Fuß fassen möchte, braucht zusätzlich zu dem abgeschlossenen Studium meist auch ein Volontariat oder eine andere entsprechende praktische journalistische Qualifikation. Bei Hörfunk und Fernsehen oder bei Zeitungen können Politikwissenschaftler/innen zum Beispiel Dokumentationen, Hintergrundberichte, Kommentare und Reportagen - vor allem zu politischen Themen - übernehmen. Auch Wirtschaftsunternehmen bieten Beschäftigungsmöglichkeiten für Politologen und Politologinnen, z.b. in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, in der Marktforschung, im Marketing, in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Personal- und Sozialwesen. Neben guten Kenntnissen in Betriebswirtschaft und Datenverarbeitung werden meist auch Erfahrungen im Projektmanagement und in der Projektorganisation vorausgesetzt, weiterhin analytische Fähigkeiten, kommunikative Kompetenz, Organisationstalent und gute Fremdsprachenkenntnisse. Eigeninitiative, Kontakte und Flexibilität sind also gefragt, so man sich auf dem Arbeitsmarkt etablieren will. Wer bereits während des Studiums durch Praktika oder berufsbezogene Nebentätigkeiten in bestimmten Tätigkeitsfeldern Erfahrungen sammeln konnte, bringt gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart mit - sei es dann als EDV-Organisator/in, Unternehmensberater/in, Kulturredakteur/in, Gleichstellungsbeauftragte, bildungspolitische/r Referent/in, Fraktionsgeschäftsführer/in oder PR-Berater/in. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Im Bereich Parteien und Verbände wissenschaftliche Beratung, Organisations- und Verwaltungsarbeit leisten Öffentlichkeitsarbeit und journalistische Tätigkeiten Im Bereich öffentliche Verwaltung Behördenleitung beraten, Verordnungs- und Gesetzgebungsverfahren vorbereiten politische Maßnahmen und Programme planen und kontrollieren, mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen verhandeln Öffentlichkeitsarbeit Im Bereich Publizistik und Medien Material für Beiträge sammeln und aufbereiten, Beiträge erstellen Programme planen, Leitungsfunktionen übernehmen Im Bereich Wirtschaft Entscheidungen vorbereiten Aus- und Weiterbildungen planen, organisieren und durchführen internes Informationsmanagement aufbauen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durchführen Organisations- und Verwaltungsarbeit leisten Im Bereich politische Bildung: Lehrmaterialien für Themen in Sozialkunde, Politik und Gemeinschaftskunde konzipieren und erstellen Lehr- und Forschungstätigkeiten durchführen Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: Politikwissenschaftler/in Gesellschaftswissenschaftler/in (Politologie) Staatswissenschaftler/in Berufsbezeichnung in englischer Sprache: Political scientist (m/f) (U) Berufsbezeichnung in französischer Sprache: Politologue (m/f) (U) Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. U: University/Université Arbeitsorte/Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten finden Politologen und Politologinnen (Uni) an politikwissenschaftlichen Instituten von Universitäten, in der öffentlichen Verwaltung, in Fachredaktionen von Tageszeitungen oder Verlagen sowie in Rundfunk- und Fernsehanstalten. Politische Institutionen wie der Deutsche Bundestag und die Länderparlamente zählen ebenfalls zu den potenziellen Arbeitgebern. Darüber hinaus

3 arbeiten sie für Parteien, parteinahe Stiftungen, Gewerkschaften und Verbände. Im Bereich der politischen Bildung z.b. an Volkshochschulen können sie ebenfalls tätig werden. Weitere Tätigkeitsfelder bieten Organisationen für Entwicklungszusammenarbeit sowie PR-Agenturen, deren Schwerpunkt im Bereich der politischen Kommunikation liegt. In Wirtschaftsunternehmen sind Politologen und Politologinnen bisweilen mit Aufgaben der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betraut. Sie erledigen ihre Arbeiten in Büros und Besprechungsräumen. Lehrveranstaltungen halten sie in Unterrichts- bzw. Seminarräumen und Hörsälen ab. Zu Forschungs- und Recherchezwecken halten sie sich in Bibliotheken auf. Arbeitsbereiche/Branchen Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Wirtschaftszweige: Hochschulen, Fachhochschulen, Berufs- und Fachakademien Universitäten Forschung und Entwicklung Forschung und Entwicklung im Bereich Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, insbesondere im Bereich Politologie Öffentliche Verwaltung öffentliche Verwaltung auf den Gebieten Gesundheitswesen, Bildung, Kultur und Sozialwesen allgemeine öffentliche Verwaltung, z.b. Ministerien, Regierungspräsidien Verlage Verlegen von Zeitungen, z.b. Fachredaktionen für politische Themen Verlegen von Fachzeitschriften, z.b. Lektorat, Redaktion bei Fachverlagen im Bereich Politologie Verlegen von Büchern, z.b. Lektorat, Redaktion bei Fachverlagen im Bereich Politologie Rundfunk- und Fernsehanstalten Rundfunkveranstalter Herstellung von Hörfunk- und Fernsehprogrammen Politische Parteien und sonstige Interessenvertretungen, Verbände, Organisationen Organisationen der Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, z.b. Deutsche Gesellschaft für Entwicklungshilfe politische Parteien und Vereinigungen, z.b. Mitarbeit in Parteien, im Parlament, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in der Beratung von Parteien Wirtschafts- und Berufsverbände Berufsorganisationen Informationswirtschaft Bibliotheken und Archive Erwachsenenbildung, sonstiger Unterricht allgemeine und politische Erwachsenenbildung, z.b. bei Volkshochschulen, Kirchen, Gewerkschaften, politischen Parteien Arbeitsorte Büroräume Tagungsräume Unterrichtsräume Hörsäle, Seminarräume Besprechungsräume Redaktionsräume Bibliotheksräume Arbeitsmittel Politologen und Politologinnen (Uni) befassen sich je nach Einsatzgebiet mit unterschiedlichen Themen und Fragestellungen z.b. aus den Bereichen Gesundheits-, Arbeitsmarkt- oder Europapolitik. Als Arbeitsgrundlage dienen ihnen sowohl Statistiken, empirische Erhebungen, als auch politikwissenschaftliche Fachliteratur, Zeitungen, Gesetztestexte und Gutachten. Da ein Großteil der Fachveröffentlichungen in Englisch erscheint, sind entsprechende Sprachenkenntnisse in Wort und Schrift erforderlich. Die Ergebnisse ihrer Arbeiten formulieren sie beispielsweise in Form von Pressemitteilungen, Artikeln für Fachzeitschriften oder parlamentarischen Anträgen. Dazu nutzen sie in der Regel den Computer und entsprechende Textverarbeitungsprogramme. Um bestimmte Schlussfolgerungen zu veranschaulichen, verwenden sie ggf. Präsentationsund Grafikprogramme. Für Vorträge, Lehrveranstaltungen oder Teambesprechungen arbeiten sie mit Präsentationsmitteln wie Flipcharts und Beamern. Darüber hinaus spielt der Computer auch für die Kommunikation eine wichtige Rolle, z.b. im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So wird beispielsweise auf der Web-Site eines Abgeordneten über Wahlkampftermine informiert oder ein Newsletter zum Thema Bildungspolitik per verschickt. Das Internet wird überdies zu Recherchezwecken herangezogen, denn auf den Web-Sites verschiedener Institutionen stehen häufig nützliche Informationen und Daten zur Verfügung.

4 Arbeitsbedingungen Vielfältige Einsatzgebiete Die Einsatzgebiete für Politologen und Politologinnen (Uni) sind breit gefächert. So sind sie sowohl an Hochschulen, in der öffentlichen Verwaltung, bei Verbänden, Parteien und Gewerkschaften als auch in den Medien und bei Unternehmen beschäftigt. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf analysierenden, konzipierend-planenden, leitend-verwaltenden, beratenden, lehrenden oder forschenden Tätigkeiten. Ihr Arbeitsalltag spielt sich im Wesentlichen in Büroräumen ab, Lehrveranstaltungen finden in Seminarräumen statt. Bisweilen sind sie im In- und Ausland unterwegs, etwa um an Fachtagungen teilzunehmen. Termindruck und Präsentationen Ihre Aufgaben erledigen Politologen und Politologinnen (Uni) in der Regel im Rahmen von Zielvorgaben selbstständig. Oft sind sie jedoch in ein Team eingebunden oder leiten dieses. Eine wichtige Rolle spielt sogenanntes interdisziplinäres Arbeiten, d.h., dass sie sich bei ihrer Arbeit mit Kollegen anderer Disziplinen wie der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft oder der Statistik austauschen, um voneinander zu profitieren. Es kann vorkommen, dass der pünktliche Feierabend nicht eingehalten werden kann. Etwa wenn kurz vor Feierabend noch eine Pressemitteilung zu einem wichtigen politischen Ereignis verfasst werden muss, oder ein Projekt fristgerecht abgeschlossen werden muss. Auch Lehrveranstaltungen finden manchmal in den Abendstunden statt. Sie müssen schnell auf aktuelle politische Entwicklungen reagieren können und in der Lage sein, sich immer wieder in neue Themengebiete einzuarbeiten. Welche Auswirkungen hat das aktuelle Wahlergebnis auf die deutsche Außenpolitik? Wie kann auf den demografischen Wandel angemessen reagiert werden? Die Ergebnisse ihrer Arbeit stellen sie in Form von Stellungnahmen, Aufsätzen oder Presseartikeln schriftlich dar und präsentieren sie außerdem vor ihren Vorgesetzten, vor Vertretern der Presse oder auch vor Studenten. Dabei wird von ihnen nicht nur erwartet, dass sie komplexe Themen verständlich präsentieren können. Sie müssen außerdem in der Lage sein, ihre Ergebnisse zu interpretieren, Prognosen abzugeben oder konkrete Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft zu formulieren. Umfangreiche Lektüre und Fremdsprachenkenntnisse Um sich in ein Thema umfassend einzuarbeiten und stets auf dem aktuellen Entwicklungsstand zu bleiben, müssen Politologen und Politologinnen (Uni) vor allem viel lesen, z.b. Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Gutachten, Gesetzesentwürfe, Statistiken oder Fachveröffentlichungen im Internet. Nicht nur bei der Lektüre einschlägiger Fachliteratur müssen sie über gute Englisch- oder weitere Fremdsprachenkenntnisse verfügen. Da viele Forschungsergebnisse für Vergleiche auf internationaler oder europäischer Ebene herangezogen werden, sollten sie ihre Artikel oder Zusammenfassungen auch in englischer Sprache verfassen können. Auch Vorträge auf Fachtagungen werden mitunter auf Englisch gehalten, um ein internationales Publikum anzusprechen. Arbeitszeit In der Regel arbeiten Politologen und Politologinnen (Uni) tagsüber im Rahmen einer Fünf-Tage-Woche, manchmal in Teilzeit. Mitunter können Überstunden oder Wochenendarbeit anfallen, z.b. wenn Veröffentlichungstermine einzuhalten sind oder Fachtagungen besucht werden. An Universitäten oder im Bereich der politischen Bildung halten sie Lehrveranstaltungen und Seminare oft in den frühen Abendstunden ab. Zusammenarbeit und Kontakte Sie erledigen ihre Aufgaben weitgehend eigenverantwortlich. Meist sind sie jedoch in ein Team ihrer Abteilung oder ihres Fachreferats eingebunden. In regelmäßigen Besprechungen mit Kollegen und Vorgesetzten werden z.b. Projekte koordiniert, Vorgehensweisen und Methoden besprochen oder Zwischenergebnisse präsentiert und analysiert. Je nach Einsatzgebiet arbeiten Politologen und Politologinnen (Uni) dabei gemeinsam mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen, etwa mit Soziologen und Soziologinnen, Wirtschaftswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen oder Juristen und Juristinnen. An die ihnen unterstellten Mitarbeiter, z.b. wissenschaftliche Hilfskräfte oder Sachbearbeiter, delegieren sie Arbeitsaufträge wie Recherche- oder Archivierungsaufgaben. Da sie häufig an Vorhaben von öffentlichem Interesse mitarbeiten, gehört der Kontakt zu Mitarbeitern von Behörden, politischen Institutionen, Verbänden und Medien ebenfalls zu ihrem Arbeitsalltag. Körperliche Aspekte körperlich leichte, geistig anspruchsvolle Arbeit überwiegend im Sitzen, auch im Wechsel von Sitzen, Stehen und Gehen in geschlossenen, temperierten Räumen z.t. bei künstlicher Dauerbeleuchtung je nach Einsatzbereich Allein- oder Teamarbeit zeitweise Bildschirmarbeit meist Normalarbeitszeit, aber auch Tätigkeiten in den Abendstunden und an Wochenenden möglich z.t. erheblicher Zeitdruck Teilzeitbeschäftigung möglich Psychische Aspekte Arbeit mit dem Schwerpunkt auf konzipierend-planenden, leitend-verwaltenden, beratenden, lehrenden oder forschenden Tätigkeiten selbstständige Aufgabenerledigung in je nach Tätigkeit unterschiedlich enger Abstimmung mit Vorgesetzten und Kollegen/Kolleginnen Arbeit z.t. auch abends, z.t. Überstunden

5 Verdienst/Einkommen Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Manche Einrichtungen und Arbeitgeber lehnen ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Politologe/Politologin (Uni) sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13, Stufe 3 bis zur Entgeltgruppe 14, Stufe 5, erhalten Beschäftigte beim Bund ein Monatsbruttoentgelt von bis Das Erreichen der jeweils nächsten Stufe ist von den Zeiten ununterbrochener Tätigkeit in der Entgeltgruppe und der Leistung abhängig. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet Ost Im Tarifgebiet Ost werden 92,5 v.h. der o.g. Entgelte bezahlt. Tarifbereich Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften Angestellte in den oberen Vergütungsgruppen erhalten ein Bruttomonatsentgelt von bis Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Universitätsstudium im Bereich Politikwissenschaften erwartet. Zugangsberufe: Politologe/Politologin (Uni) Master of Arts (Uni) - Politikwissenschaften in BERUFENET Bachelor of Arts (Uni) - Politikwissenschaften in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: Behinderte Menschen mit entsprechender Qualifikation können grundsätzlich Zugang zu einer Berufstätigkeit als Politologin bzw. Politologe finden. In Teilbereichen kann es anforderungsbedingte Einschränkungen geben. Auch im Bereich des Öffentlichen Dienstes soll nach dem Schwerbehindertenrecht ( Sozialgesetzbuch - Neuntes Buch - (SGB IX)) die Einstellung und Beschäftigung schwerbehinderter Menschen gefördert und ein angemessener Anteil schwerbehinderter Menschen unter den Beschäftigten erreicht werden. Sonstige Zugangsqualifizierungen: Fremdsprachenkenntnisse und gute EDV-Kenntnisse werden meist vorausgesetzt. Studienaufenthalte an verschiedenen Universitäten im In-

6 und Ausland sowie diverse Praktika bereits während des Studiums können den Übergang in die Erwerbstätigkeit erleichtern. Im Bereich Forschung und Lehre sowie in bestimmten Bereichen der freien Wirtschaft ist eine Promotion förderlich. Bei angestrebter wissenschaftlicher Laufbahn müssen Veröffentlichungen nachgewiesen werden. Für Tätigkeiten im öffentlichen Dienst im Status eines Beamten/einer Beamtin im höheren Dienst ist laut Bundesbeamtengesetz meist die Ableistung eines Vorbereitungsdienstes von mindestens zwei Jahren erforderlich. Im journalistischen Bereich wird in der Regel ein Volontariat oder ein einschlägiges Aufbaustudium vorausgesetzt. Einarbeitung: Eine arbeitsplatzbezogene Einarbeitung ist in der Regel üblich, insbesondere in Großbetrieben kann die Einarbeitung im Rahmen von Trainee- Programmen erfolgen. Ähnliche Regelungen bestehen in Teilbereichen des Öffentlichen Dienstes. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Politologe/Politologin (Uni) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Forschungsreferent/in - Politologie in BERUFENET Meinungsforscher/in in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. Weitere Beschäftigungsalternativen aus der Sicht eines Bewerbers Die hier genannten Bereiche und Berufe basieren auf gemeinsamen Kenntnissen, Fertigkeiten und Erfahrungen. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Jobalternativen eine längere Einarbeitung, eine Zusatzausbildung oder eine neue Ausbildung, die allerdings oft verkürzt absolviert werden kann. Ggf. können auch die Vorläuferberufe der genannten Jobalternativen sowie entsprechende Berufe der ehemaligen DDR eine Alternative auf dem Arbeitsmarkt darstellen. Bereich Sozialwissenschaften, Volkswirtschaft Politologen und Politologinnen und Sozialwissenschaftler/innen sowie Volkswirtschaftler/innen haben gemeinsame Arbeitsfelder, etwa in politischen Organisationen und in der öffentlichen Verwaltung. Sie sind u.a. in der wissenschaftlichen Beratung, Planung und Organisation oder in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Wissenschaftlichanalysierendes und konzeptionelles Arbeiten ist hier wie dort gefordert. Jobalternativen: Soziologe/Soziologin (Uni) in BERUFENET Sozialwissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Volkswirt/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Ökonom/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (BA) in BERUFENET Bereich Journalismus Politologen und Politologinnen sind es wie die Beschäftigten dieses Bereiches gewohnt, gesellschaftspolitische und sozialwissenschaftliche Sachverhalte zu analysieren und die Ergebnisse schriftlich und mündlich zu vermitteln. Auch mit der Datenrecherche durch Interviews oder Quellenstudium sind sie vertraut. Jobalternativen: Journalist/in in BERUFENET Redakteur/in in BERUFENET Jobalternativen durch Vorläuferberufe und Berufe der ehemaligen DDR: Diplom-Journalist/in (Uni) in BERUFENET Auch denkbar: Darüber hinaus bieten sich Jobalternativen auch in der Erwachsenenbildung, etwa in Bildungseinrichtungen von Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden oder Parteien. Auch an Volkshochschulen können sie als pädagogische Mitarbeiter/innen oder in leitender Funktion beschäftigt werden. Weitere Besetzungsalternativen aus der Sicht eines Arbeitgebers Arbeitnehmer/innen der hier genannten Bereiche besitzen durch ihre Ausbildung und Berufstätigkeit Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, die für die Ausübung der Tätigkeit als Politologe bzw. Politologin (Uni) von Vorteil sind. Jedoch erfordern die im Folgenden genannten Besetzungsalternativen eine längere Einarbeitung.

7 Bereich Sozialwissenschaften, Volkswirtschaft Auch Absolventen und Absolventinnen dieser Studiengänge verfügen über umfangreiche politikwissenschaftliche Kenntnisse. Auch sie sind u.a. in der wissenschaftlichen Beratung, Planung und Organisation oder in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Wissenschaftlich-analysierendes und konzeptionelles Arbeiten ist hier wie dort gefordert. Besetzungsalternativen: Soziologe/Soziologin (Uni) in BERUFENET Sozialwissenschaftler/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Volkswirt/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Ökonom/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (Uni) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Sozialwirt/in (BA) in BERUFENET Spezialisierungen Politologen und Politologinnen sind Fachleute für Themenbereiche wie internationale Beziehungen, politische Systeme und vergleichende Politikwissenschaft, politische Theorie und Ideengeschichte, Völkerrecht oder politische Wirtschaftslehre. Sie übernehmen Aufgaben z.b. in der Publizistik, in der Organisation und Verwaltung von Unternehmen, Behörden und Verbänden oder in der Politikberatung. Darüber hinaus arbeiten sie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in der Markt- und Meinungsforschung, im Fundraising, in der Bildungs- und Berufsberatung oder im Personal- und Sozialwesen. Auch als Redenschreiber/innen, in der Aus- und Weiterbildung oder in Forschung und Lehre können sie tätig werden. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: Bildungs-, Studienberater/in (Uni) in BERUFENET Bildungsforscher/in (Uni) in BERUFENET Bildungsreferent/in in BERUFENET Dozent/in (Uni) - höhere Fachschulen u. Akademien in BERUFENET Forschungsreferent/in - Politologie in BERUFENET Hochschuldozent/in (Uni) in BERUFENET Informations-Broker/in in BERUFENET Konjunkturforscher/in in BERUFENET Lehrer/in/Dozent/in - Erwachsenenbildung in BERUFENET Meinungsforscher/in in BERUFENET PR-Manager/in/PR-Berater/in in BERUFENET Pressesprecher/in in BERUFENET Referent/in - Öffentlichkeitsarbeit/Marketing in BERUFENET Wirtschaftsethiker/in (Uni) in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET Lektor/in - Verlage in BERUFENET Mediator/in in BERUFENET Offline-Redakteur/in in BERUFENET Online-Redakteur/in in BERUFENET Redenschreiber/in in BERUFENET Verbandsgeschäftsführer/in, Verbandsmanager/in in BERUFENET Verlagsredakteur/in in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Forschung und Entwicklung, Labor Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Dienstleistung, Beratung Gutachter-, Sachverständigenwesen Öffentlichkeitsarbeit Markt-/Meinungsforschung, Statistik Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Redaktion Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Wer ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, wird erworbenes Wissen auf dem neuesten Stand halten wollen. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Politikwissenschaft, politische Theorien und Ideengeschichte, politische Systeme, Gesundheitspolitik, Sicherheits-, Wirtschaftsoder Kulturpolitik können Politologen und Politologinnen (Uni) ihr Wissen ergänzen und vertiefen.

8 Aufstiegsweiterbildung (unmittelbar nach dem Studium oder nach entsprechender Berufspraxis) Aufbau-, Ergänzungs- und Zusatzstudiengänge vermitteln weitere Qualifikationen. So können Masterstudiengänge entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Folgende Studiengänge bieten sich an: Master (Uni) - Friedens- und Konfliktforschung in BERUFENET Master of Public Administration in BERUFENET Master of Arts (Uni) - American Studies in BERUFENET Öffentlichkeitsarbeit, Publizistik in KURSNET (HC 50-50) Aufstieg durch Promotion Für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule ist in der Regel eine Promotion zwingend erforderlich. Aber auch in der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und öffentlichen Verwaltung eröffnet sie den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen. Weiterbildung (berufliche Anpassung) Neue Erkenntnisse im Bereich der Politikwissenschaften und in angrenzenden Bereichen wie Sozialwissenschaften bzw. Soziologie sowie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den Arbeitsalltag der Politologen/Politologinnen. Vor allem ihre praktische Arbeit erfordert eine Abstimmung auf die jeweils geltenden theoretischen Grundlagen. Deshalb müssen Politologen/Politologinnen ihren Wissensstand immer aktuell halten. Hierzu steht ihnen eine Reihe von verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Aufgrund ihrer vielfältigen Aufgaben und der Breite ihrer Einsatzmöglichkeiten ist an dieser Stelle nur eine Auswahl von Weiterbildungsangeboten möglich: Politik, Politologie - allgemein in KURSNET (C 0030) Politikwissenschaft in KURSNET (C 0030-h12) Politische Theorien und Ideengeschichte, Politikgeschichte in KURSNET (C 0031) Demokratietheorie in KURSNET (C 0031-n14) Politische Systeme, Parteien und Institutionen in KURSNET (C 0033) Internationale Politik in KURSNET (C 0035) Internationale Politik - allgemein in KURSNET (C ) Internationale Politik - Europa in KURSNET (C ) Internationale Politik - Nachfolgerepubliken der Sowjetunion in KURSNET (C ) Internationale Politik - Dritte Welt, Entwicklungsländer in KURSNET (C ) Internationale Politik - sonstige Lehrgänge in KURSNET (C ) Politik, Politologie - ausgewählte Themen in KURSNET (C 0037) Kulturpolitik in KURSNET (C 0037-c1) Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in KURSNET (C 0037-d80) Gesundheitspolitik in KURSNET (C 0037-n40) Sicherheitspolitik in KURSNET (C 0037-v6) Politik, Politologie - sonstige Lehrgänge in KURSNET (C 0039) Volkswirtschaft in KURSNET (C 001) Wirtschaftspolitik in KURSNET (C 0015-b3) Publizistik, Journalistik in KURSNET (C 890) Public Relations (PR), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in KURSNET (C 134) Erwachsenenpädagogik/Erwachsenenbildung, Weiterbildung in KURSNET (C 8333) Dokumentationswesen, technische Dokumentation und Redaktion in KURSNET (C 8923) Informations- und Dokumentationswesen in KURSNET (C 8923-q2) Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften, kaufmännische Grundlagen, internationale Wirtschaftsbeziehungen in KURSNET (C 06) Betriebswirtschaftliches Seminar mit EDV für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b33) Kommunikations- und Berichtstechniken - Volkswirtschaft, Politik, Entwicklungshilfe in KURSNET (C ) Persönliche Arbeitstechniken, Persönlichkeitsentfaltung, Berufs- und Karriereplanung in KURSNET (C 034) Mitarbeiterführung, Teamarbeit, -führung in KURSNET (C 031) Standard-Anwendungen in KURSNET (C 230) Weiterbildung (beruflicher Aufstieg) Politologen und Politologinnen (Uni) können mit einem Aufbau-, Ergänzungs- oder Zusatzstudium weitere wissenschaftliche oder berufliche Qualifikationen erwerben oder ihre in Studium und Beruf erworbenen Kenntnisse vertiefen. Masterstudiengänge können entweder direkt im Anschluss an einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss konsekutiv oder als Weiterbildungsstudiengang nach einer Phase der Berufspraxis absolviert werden. Die Promotion ist in der Regel Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn an der Hochschule. Aber auch in der Privatwirtschaft, im Bereich der Forschung und öffentlichen Verwaltung eröffnet sie den Zugang zu gehobenen beruflichen Positionen. Eine Voraussetzung für die Berufung zum Universitätsprofessor/zur Universitätsprofessorin ist in Deutschland die Habilitation. Das erfolgreiche Absolvieren einer Juniorprofessur ist ihr gleichgestellt. Es bieten sich folgende Hochschulbildungsgänge an: Master (Uni) - Friedens- und Konfliktforschung in BERUFENET Master of Public Administration in BERUFENET Volkswirtschaft in KURSNET (HC 02-20) Master of Science (Uni) - Empir.Ökonomik / Politikberatung in BERUFENET Master of Science (FH) - Intern.Technology Transfer Managem. in BERUFENET

9 Master of Arts (Uni) - American Studies in BERUFENET Master of Non-Profit Administration (FH) - Intern.Management in BERUFENET Master of Global Management (FH) in BERUFENET Master of Arts (FH) - International Marketing in BERUFENET Master of Adult Education (FH) - Erwachsenenbildung in BERUFENET Master of Arts (Uni) - Kulturjournalismus in BERUFENET Master of Arts (FH) - Intercult.Communic.-European Studies in BERUFENET Öffentlichkeitsarbeit, Publizistik in KURSNET (HC 50-50) Informations-, Dokumentationswissenschaften in KURSNET (HC 54-10) Master of Arts (Uni) - Development Management in BERUFENET Existenzgründung Politologen/Politologinnen können sich in erster Linie als selbstständige/r Consultant, PR-Berater/in oder Managementtrainer/in selbstständig machen. Bei entsprechenden journalistischen Fähigkeiten ist auch eine freiberufliche Tätigkeit im Medienbereich denkbar. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Für Existenzgründer oder Interessenten, die diesen Schritt planen, empfehlen sich vor allem folgende Weiterbildungsziele: Existenz- und Unternehmensgründung, Existenzfestigung in KURSNET (C 0643) Betriebswirtschaftliches Seminar für Akademiker(innen) in KURSNET (C 0616-b30) Finanzierung der Existenzgründung in KURSNET (C 7256-l5) Versicherungsfragen für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 7300-y6) Steuerliche Aspekte für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0125-h2) Existenzgründung - rechtliche Aspekte in KURSNET (C 0129-t4) Arbeitsrecht für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C 0130-c9) Zeitmanagement - Existenzgründung in KURSNET (C f5) Kreativitätstraining - Existenzgründung in KURSNET (C f6) Verhandlungstraining für Existenzgründer(innen) in KURSNET (C h3) Neigungen und Interessen Förderlich: Neigung zu exaktem, analysierendem, systematisierendem Denken (z.b. konzeptionelle Darstellung von gesellschaftlichen Entwicklungen im In- und Ausland) Neigung zu sach- und faktenorientiertem, exakt gegliedertem "Schreiben" (z.b. für eine Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit eines Wirtschaftsunternehmens oder als Kulturredakteur bei einem Rundfunk- oder Fernsehsender) Vorliebe für geisteswissenschaftliche Gegenstandsbereiche (Politik, Geschichte, Philosophie, Soziologie) Neigung zur Beschäftigung mit menschlichem Verhalten und sozialen Verhältnissen unter ethischen Gesichtspunkten (z.b. politische Ideengeschichte, Auseinandersetzung mit Sozialismus, Kapitalismus) Freude am Vermitteln von Wissen (z.b. bei einer Tätigkeit in der politischen Erwachsenenbildung oder als Hochschullehrer) Interesse an der Vergangenheit, an der Geschichte (z.b. bei wissenschaftlicher Tätigkeit: Betrachtung der internationalen Beziehungen von Staaten auf Basis der jeweiligen historischen Grundlagen) Neigung zu sprachlich betonter Tätigkeit (mündliche Präsentationen, schriftliche Berichte) (z.b. in den Bereichen politische Bildung, Publizistik und Medien, in Parteien und Parlamenten, in Verbänden und der öffentlichen Verwaltung) Neigung zur Auseinandersetzung mit dem Verhalten von Menschen und zur Einflussnahme auf Menschen (z.b. Mechanismen politischer Willensbildung erforschen) Innovationsfreude (Vorliebe für konzeptionelles Arbeiten, für das Entwickeln von Ideen, Entwürfen und Plänen) (z.b. Entwickeln von neuen Modellen zur Parteienfinanzierung) Nachteilig: Abneigung gegen das Durcharbeiten von Fachliteratur (z.b. Hinzuziehen von Artikeln aus Büchern und Fachzeitschriften oder dem Internet zur Weiterentwicklung von Konzepten und Theorien)

10 Abneigung gegen Tätigkeit, die ständige Denkarbeit erfordert (Schlussfolgerungen aus Berichten und Informationen ziehen, Hypothesen bilden und prüfen) Abneigung gegen platzgebundene Tätigkeit (der überwiegende Teil der Arbeit findet am Schreibtisch statt) Abneigung gegen das Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (z.b. Forschungsarbeiten, Fachartikel) Arbeitsverhalten Notwendig: planvolle, systematische Arbeitsweise (z.b. Verordnungs- und Gesetzgebungsverfahren vorbereiten, Planen und Kontrollieren politischer Programme und Maßnahmen) genaue, sorgfältige Arbeitsweise (z.b. beim Aufbau eines internen Informationsmanagements für ein Wirtschaftsunternehmen) Ausdauer (z.b. bei wissenschaftlicher Tätigkeit an Hochschulen oder anderen Forschungseinrichtungen) Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit (Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten ist zwar die Regel, oft ist aber auch Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften notwendig, z.b. mit Soziologen, Wirtschaftswissenschaftlern oder Mitarbeitern von Behörden) Förderlich: Initiative (z.b. für die Initiierung von Auswertungsprojekten auf dem Gebiet des Extremismus) Kontaktfreude (z.b. in der Öffentlichkeitsarbeit, der Aus- und Weiterbildung, der Realisierung von Veranstaltungen und Seminaren) Aufgeschlossenheit für neue Informationen und Erfahrungen (Bereitschaft, sich aufgrund neuer Informationen und Erfahrungen von "liebgewonnenen" Theorien und Erklärungsmodellen zu lösen) Nachteilig: Keine Angaben Ausschließend: Keine Angaben Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für das Studium und die Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. gut-durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (z.b. beim schnellen Überfliegen von Texten auf Papier oder im Internet) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes schriftliches Ausdrucksvermögen (z.b. Erstellen von Lehrmaterialien für Themen in Sozialkunde, Politik und Gemeinschaftskunde für einen Schulbuchverlag) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) gutes mündliches Ausdrucksvermögen (z.b. für Fachvorträge oder Präsentationen) (Bezugsgruppe: Personen mit Hochschulreife) Befähigung zum Planen und Organisieren (von Veranstaltungen und Vorträgen, z.b. als bildungspolitische/r Referent/in oder Fraktionsgeschäftsführer/in) pädagogisches Geschick (z.b. bei lehrender Tätigkeit an der Hochschule: Interesse an den Lerngegenständen wecken) Förderlich: gute Merkfähigkeit und gutes Gedächtnis (z.b. für historische Ereignisse als Grundlage für aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen)

11 Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes förderlich: fundierte EDV-Kenntnisse, insbesondere einschlägiger Anwendungsprogramme (z.b. für die Auswertung von Untersuchungen, für die Literaturrecherche und das Verfassen von Forschungsberichten und Präsentationen am PC) gute Fremdsprachenkenntnisse, besonders Englisch (z.b. für die Auswertung fremdsprachiger Fachliteratur oder für die Tätigkeit in Verlagen) gute Kenntnisse in Projektmanagement, Betriebswirtschaft und Führungstechniken (für die Tätigkeit in einem Wirtschaftsunternehmen) fundierte Kenntnisse der politischen Entwicklung, Kenntnisse der Konflikte und Strömungen in den arabischen und sonstigen muslimischen Ländern (z.b. für eine Tätigkeit als Berater der Polizeibehörden oder des Innenministeriums) Volontariat oder andere praktische journalistische Qualifikationen (für eine Tätigkeit im Medienbereich) Promotion, wissenschaftliche Veröffentlichungen (bei angestrebter wissenschaftlicher Karriere an Hochschulen oder Forschungsinstitutionen ist die Promotion erwünscht oder sogar erforderlich, von Vorteil ist sie auch bei einer Tätigkeit in der Wirtschaft) Körperliche Eignungsvoraussetzungen normale Funktionstüchtigkeit und Belastbarkeit der Wirbelsäule, der Arme, Hände und Beine ausreichende Finger- und Handgeschicklichkeit für beidhändiges Arbeiten (Arbeiten am Computer) normales, auch korrigiertes Sehvermögen für die Ferne und Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) normales, auch korrigiertes Hörvermögen normales Sprechvermögen gesundes Zentralnervensystem normale Belastbarkeit der Psyche und des Vegetativums Körperliche Eignungsrisiken Bei folgenden körperlichen Gegebenheiten sollte vor der Berufstätigkeit der Arzt/die Ärztin eingeschaltet werden: Funktionsstörungen und Belastbarkeitseinschränkungen der Wirbelsäule, der Arme, Hände und Beine nicht korrigierbare Sehschwäche für die Nähe einschließlich Bildschirmentfernung (60 cm) und Ferne nicht ausreichend korrigierbare Hörstörung erhebliche Sprachstörung Erkrankungen des Zentralnervensystems erhebliche psychische und vegetative Störungen Kompetenzen Kompetenzen Forschung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Politikwissenschaft, Politologie (Ausbildung) Statistik (Ausbildung) Weitere Kompetenzen Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Arbeitsmarktpolitik in KURSNET Außenpolitik (Ausbildung) Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Bildungspolitik (Ausbildung) in KURSNET Entwicklungspolitik (Ausbildung) in KURSNET Europäische Integration (Ausbildung) Fachliterarische Tätigkeit (Arbeitsbereich/Funktion) Gesundheitspolitik (Ausbildung)

12 Gutachter-, Sachverständigenwesen (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Jugend- und Erwachsenenbildung Kulturpolitik (Ausbildung) Lehrtätigkeit (Arbeitsbereich/Funktion) Lektorat (Arbeitsbereich/Funktion) Meinungsforschung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Migrantenarbeit Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations (Arbeitsbereich/Funktion) Recherche, Informationsbeschaffung (Ausbildung) Redaktion (Arbeitsbereich/Funktion) Sozialpolitik, Sozialplanung (Ausbildung) Sozialwissenschaften, Soziologie (Ausbildung) Staatstheorie (Ausbildung) Volkswirtschaftslehre (Ausbildung) Wirtschaftspolitik (Ausbildung) Soft Skills Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt Politologen uni 03/2003 Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitgeber - Sozialwissenschaftler Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) Erscheinungsjahr: 2006 Arbeitsmarkt kompakt für Arbeitnehmer - Sozialwissenschaftler Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Gesellschafts- und Sozialwissenschaften (Heft 27) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen politik-digital Eine Information von pol-di.net e.v. / politik-digital.de Fachzeitschriften Aus Politik und Zeitgeschichte Verlag: Bundeszentrale für politische Bildung Internet Politische Vierteljahresschrift Verlag: VS Verlag Internet Deutsche Vereinigung für politische Wissenschaft (Hrsg.) Praxis Politische Bildung Verlag: Juventa Internet Zeitschrift für Parlamentsfragen (Zparl) Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften Internet Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen (Hrsg.) Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol)

13 Verlag: VS - Verlag Internet politik & kommunikation (p&k) Verlag: politikverlag helios Internet Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Wirtschaftspolitik für Politologen Verfasser: Josef Schmid u.a. Verlag: UTB Erscheinungsjahr: 2006 Einführung in die Politikwissenschaft Verfasser: Christiane Frantz, Klaus Schubert Verlag: LIT Erscheinungsjahr: 2005 Grundkurs Politikwissenschaft. Studium der politischen Systeme Verfasser: Bernhard Schreyer, Manfred Schwarzmeier Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften Erscheinungsjahr: 2005 Politikwissenschaft im Beruf - Perspektiven für Politologinnen und Politilogen Verfasser: Matthias Catón, Julia Leininger u.a. (Hrsg.) Verlag: LIT Erscheinungsjahr: 2005 Wörterbuch zur Politik Verfasser: Manfred G. Schmidt Verlag: Kröner Erscheinungsjahr: 2004 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Deutscher-Politologen-Verband e.v. (dp) Peter-Schwingen-Straße Bonn Fon: 02 28/ Fax: 02 28/ Deutsches Institut für Public Affairs ggmbh Robert-Koch-Platz Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ Internet: SWP Stiftung Wissenschaft und Politik Ludwigkirchplatz Berlin Fon: 0 30/ Fax: 0 30/ swp@swp-berlin.org Internet: Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Reifenberger Straße Frankfurt Fon: 0 69/ Fax: 0 69/ info@gew.de Internet: Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) c/o Uni Osnabrück FB 1 Postfach Osnabrück Fon: 05 41/ Fax: 05 41/ dvpw@uos.de Internet: European Society for Population Economics (ESPE) Av. Lehendakari Aguirre 83 E Bilbao Fon:

14 Fax: Internet: Rückblick - Geschichte des Berufs Anfänge der Politikwissenschaft Politikwissenschaft wurde bereits in der Zeit der griechischen Antike betrieben. Damals beschäftigte sie sich mit den Strukturen und Krisen des athenischen Stadtstaates. In Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg die erste Hochschule für Politik in Berlin gegründet, auch die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs führten nach Gründung der Bundesrepublik zu der Einrichtung neuer Institute bzw. Lehrstühle für Politikwissenschaft. Ausblick - Trends und Entwicklungen Zusatzqualifikationen entscheiden über den Berufseinstieg Mit Zusatzqualifikationen aus Bereichen wie Betriebswirtschaft, Marketing, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement bzw. mit profunden EDV-Kenntnissen (einschließlich Programmierung) fällt Politologen und Politologinnen beispielsweise der Einstieg in die Wirtschaft leichter. Sei es nun in der betrieblichen Weiterbildung, im Personalmanagement, im Vertrieb, im Multimedia-Bereich oder in der Markt- und Meinungsforschung: Das Studium der Politik bildet die Basis, die entsprechenden Zusatzqualifikationen, Praktika und Semesterjobs sollten die Zielrichtung für einen möglichen Berufseinstieg anzeigen. Bei vielen Führungspositionen in der freien Wirtschaft tritt die reine Fachqualifikation stärker in den Hintergrund, zugunsten des interdisziplinären Denkens und der so genannten weichen Faktoren wie sozialer Kompetenz, Kommunikation, Führungsfähigkeit, die im politikwissenschaftlichen Studiengang gut trainiert werden können. Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) AGEH Jobbörse der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.v., eines Dienstes deutscher Katholiken für internationale Zusammenarbeit. Angebote für Fachkräfte z.b. aus dem sozialen oder Gesundheitsbereich, die eine Tätigkeit außerhalb Deutschlands anstreben. akademiker-online Richtet sich insbesondere an Hochschulabsolventen mit Angeboten zum Berufseinstieg. Die Offerten sind nach Postleitzahl und Studienrichtung eingrenzbar. Ausführliche Firmendaten. alma mater Angebote für Hochschulabsolventen und Young Professionals. Vorwählbar sind die Tätigkeitsbereiche "Freie Wirtschaft" und "Forschung/Lehre". Um Näheres zu den ausgeschriebenen Stellen zu erfahren, ist eine Registrierung erforderlich. Berufsstart aktuell Berufsstart Aktuell versteht sich als Stellenmarkt und Karriereplaner für Studenten und Absolventen sehr vieler Fachrichtungen. Eine Filtermöglichkeit nach Fachrichtungen und Bundesländern erlaubt die gezielte Suche. bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung. Consultants Jobbörse für Angehörige beratender Berufe (Consultants) aus Wirtschaft und Technik. Einige Stellen für Techniker und Kaufleute werden ebenfalls gelistet. ded Stellenmarkt Internet-Stellenbörse des Deutschen Entwicklungsdienstes. Die sehr umfassende Datenbank lässt sich nach Berufsgruppen oder nach Sektoren, z.b. Land- und Forstwirtschaft/Ressourcenschutz, durchsuchen. DGS-Stellenmarkt Stellenmarkt für Soziologen und Soziologinnen. Übersichtliche Liste mit Links zu den Ausschreibungstexten bzw. Downloads im pdf- Format. Entwicklungspolitik online Stellenmarkt für die Entwicklungshilfe. Angebote für Fachkräfte zum Beispiel aus den Bereichen Umwelt und Abfallwirtschaft, Hydrologie oder Gesundheitswesen. Forschung & Lehre Online-Stellenmarkt der gleichnamigen Zeitschrift mit Stellenangeboten für Akademiker aus Forschung und Lehre vorwiegend an Universitäten. Ins Netz gestellt werden Scans der Anzeigen, so wie sie auch in der Zeitschrift veröffentlicht sind. Internationaler Stellenpool Das Auswärtige Amt bietet auf seiner Website eine komfortabel durchsuchbare Datenbank mit Stellenausschreibungen internationaler und supranationaler Organisationen. Zielgruppe sind vor allem Hochschulabsolventen nahezu aller Fachrichtungen.

15 Jobs in der Philosophie Liste mit Jobs für Philosophen weltweit, in erster Linie in Forschung und Lehre. Kontaktaufnahme mit dem Stellenanbieter meist ausschließlich per . Newsroom.de Aus einer Übersicht können Stellenangebote für die Journalistik-Branchen ausgewählt werden, die meist als eingescannte Anzeige aus der Presse auf dem Server hinterlegt sind. OneWorld-Jobs Thematischer Schwerpunkt dieser Jobbörse ist die internationale Zusammenarbeit. Die Datenbank enthält täglich aktualisierte Angebote aus 140 Ländern, v.a. für Fachleute aus dem medizinischen, pädagogischen und Verwaltungsbereich. Science-Jobs-De Forschungs-, Promotions-, Post-Doc-Stellen im wissenschaftlichen Bereich, in der Regel an öffentlichen Forschungseinrichtungen. Das Archiv hält jeweils Angebote der zurückliegenden 60 Tage vor.