Perspektive Breitband Potenziale für den Mittelstand

Transkript

1 Herzlich Willkommen Perspektive Breitband Potenziale für den Mittelstand ~~~~~~~~~~~~~ Anwendungsbeispiele von Dienstleistungen des DLRZ am High-Speed-Glasfaserkabel

2 Warum überhaupt Breitband? Die Abhängigkeit der Unternehmen und Institutionen von der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig erhöht sich Menge der übertragenen Daten rasant. So stieg der Datendurchsatz am DE-CIX zwischen März 2005 und Februar 2009 in Spitzenzeiten von 30 Gbit/s auf 750 Gbit/s ein Zuwachs von 2.500% in knapp vier Jahren.

3 Private Vs. Business-Nutzung Aktuell explodieren die privaten Zugriffe auf Multimediaportale wie z.b. YouTube oder MySpace über private DSL-Anschlüsse. Dabei vermindert jeder private DSL-Nutzer die für Unternehmen zur Verfügung stehenden Bandbreiten im vorhandenen Kupferkabelnetz. Die Hauptverteiler der Telekom befinden sich üblicherweise in den Ortszentren die Gewerbegebiete meistens an der Peripherie.

4 Kupfer Vs. Glasfaser Die veraltete, aus Kupferkabeln bestehende IKT-Infrastruktur stößt an ihre technischen Grenzen und wird zu einem Hemmnis für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Es ist notwendig, in Deutschland eine glasfaserbasierte Infrastruktur zu schaffen, welche die Kommunikationsmöglichkeiten von Unternehmen untereinander aber auch von öffentlichen Einrichtungen wie z.b. Krankenhäusern oder Universitäten langfristig sicherstellt Die Niederlande, Skandinavien und selbst Italien sind uns um Jahre voraus. An der Spitze weltweit steht Südkorea

5 Wer investiert wo? Die Deutsche Telekom AG und ihre Mitbewerber wie z.b. Vodafone oder Versatel sowie regionale Netzbetreiber wie die EWE Tel treiben den Netzausbau bevorzugt dort voran, wo es kurzfristig am profitabelsten ist in den Ballungsgebieten. Deshalb ist es für Unternehmer, Politiker und Stadtwerke in eher ländlichen Regionen von entscheidender Bedeutung, selbst aktiv zu werden, um Standortnachteile für die Region mit all den bekannten Folgen zu vermeiden.

6 Offenes Netz Vorteile eines offenen Netzes im Besitz z. B. der Kommunen oder der Stadtwerke Trennung von Infrastruktur und Dienstleistungen Konkurrierende Dienstanbieter Gute Standortbedingungen für Unternehmen Versorgung von Privathaushalten mit Triple Play Einnahmen aus Vermietung der Glasfasern

7 Was kann das DLRZ dazu beitragen? Die Jansen Systemberatung bzw. das DLRZ hat durch Kooperation mit verschiedenen bundesweit tätigen Netzbetreibern Zugang zu Glasfaser- Backbonetrassen in ganz Deutschland Mittels dieser Infrastruktur werden schon heute Millionen von Bürgern mit Triple Play Angeboten versorgt Dadurch können auch lokale Breitbandnetze überregional miteinander verbunden werden Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen

8 Internetzugang Ultraschneller, stabiler und symmetrischer Internetzugang über Dark-Fibre-Anbindung mit bis zu 10 Gbit/s Implementierung neuer Technologien VoIP / VoE / Shopsysteme / Videokonferenzen Neutrale Bereitstellung von Internet-Technologien Mailserver Domainverwaltung Webserver FTP Server Individuelle Securitylösungen wie Firewalls oder SSL- VPN

9 Points Of Presence AMS-IX Amsterdam Deventer DLRZ Emsdetten DLRZ Nordhorn DLRZ FMO DLRZ Vreden Münster ECIX Düsseldorf

10 Standortvernetzung Direkte Verbindung von Niederlassungen von Unternehmen untereinander durch Punkt-zu-Punkt- Verbindungen über Dark Fibre mit bis zu 10 Gbit/s Einsparungen durch Zentralisierung der IKT Verbindungen über das Internet mit Zugängen für Kunden / Lieferanten z.b. über VPN Außendienst Telearbeitsplätze

11 Öffentlicher Sektor E-Health Verbindung von Krankenhäusern untereinander sowie mit Spezialisten wie z.b. Radiologen E-Government Vernetzung von Kommunen und Landkreisen Direkte Anbindung an spezialisierte Dienstleister wie z.b. die citeq in Münster E-Learning Schaffung von digitalen Lernumgebungen für Schulen, berufsbildende Schulen und Universitäten Anschluss an das Deutsche Forschungsnetz (DFN)

12 Potentiale für den Mittelstand Kosteneinsparung bei gleichzeitiger Steigerung der Datensicherheit durch Outsourcing in externe Rechenzentren Rackspace Anmietung der benötigten Fläche oder Höheneinheiten im hochverfügbaren RZ Virtualisierung Anmietung der bedarfsgerechten Festplatten- und Rechenleistung auf redundanten Clustern

13 Datensicherung Höchste Sicherheit und Verfügbarkeit durch Backup im externen Rechenzentrum. 2fache SAN-Architektur Datenverschlüsselung Automatisierte Vorgänge Disk-to-Tape Dezentralisiert Disk-to-Disk Geringerer Personalaufwand durch Outsourcing.

14 Praxisbeispiel Backup DLRZ Emsdetten DLRZ Nordhorn

15 Virtualisierung Schnelle und flexible Anpassung der Hardwareausrüstung an Ihre Anforderungen Die EDV wächst bedarfsgerecht mit Ihrer Firma IT-Umgebungen einfach simulieren und testen Schutz vor Programmfehlern Alle Systeme redundant ausgelegt Hilfe bei der Migration

16 Praxisbeispiel Virtualisierung Virtuelle Server Virtual Host

17 Vorteile der Virtualisierung Wegfall von Investitionen in kurzlebige Technik Entfall von Installations- und Wartungskosten Geringerer Administrationsaufwand Mieten von Software Lizenzen - SPLA Ständige Anpassung der Systeme an wachsende IT-Anforderungen Senkung von Sekundärkosten für Strom / Klima / Sicherheit / Raumstruktur

18 Sicherheit Firewalls auf dem neuesten Stand der Technik Virenschutz / Spam-Protection für Ihre Mailserver Netzwerksicherheit in Ihrem Unternehmen Redundanz der wichtigsten Hardware

19 Sicherheit und Hochverfügbarkeit Alarmanlagenschutz / Zutritts- und Zugriffskontrolle Video- und Remoteüberwachung aller installierten Komponenten Brandmelde- und Löschmittelanlage nach DIN-Normen Kundenspezifische Schließsysteme der Racks Redundante Klimaanlage / Netzersatzanlage

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23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir stehen Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.