Anforderungen an kommunale IT-Dienstleister
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- Annegret Haupt
- vor 8 Jahren
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1 Sonnig mit kleinen Wolken Anforderungen an kommunale IT-Dienstleister Alexander Schroth Seite 1 Kommunale IT-Dienstleister 2011 Deutschlandweit rund 55 Einrichtungen unter kommunaler Hoheit Stehen in der Regel im Wettbewerb untereinander und zu privaten IT- Dienstleistern Weitere Konzentrationstendenzen Unterschiedliche Aufgaben und Schwerpunkte: Softwareentwicklung, Vertrieb, Betrieb Teils bis zu 40 Jahre Erfahrung Cloud? Seite 2 = mehr und bessere Leistung für weniger Geld und geringeren Aufwand. 1
2 Chancen & Risiken Positive Skaleneffekte Kostenvorteile durch Virtualisierung, Verbrauchsabrechnung Flexible Leistungsanpassung bei erhöhter Nachfrage Verlagerung der Komplexität auf Spezialisten Reduzierter Personalbedarf beim Nutzer Erhöhte Sicherheit u. Verfügbarkeit Cloud Abhängigkeit vom Cloudanbieter Kein Anbieterwechsel bei fehlender Interoperabilität Keine Kontrollierbarkeit der Daten durch Nutzer Gefahr der Datenkontrolle durch marktdominante Anbieter Seite 3 Bündelung technischer Risiken bei einem Anbieter Erhöhte Abhängigkeit von Netzinfrastrukturen Rechtliche Schwierigkeiten Eingeschränkte Individualisierbarkeit Was ist eigentlich der Bedarf der kommunalen Kunden?? unter anderem: 1. Stabilität bei unternehmenskritischen Anwendungen 2. Wirtschaftlichkeit 3. Fachlichkeit 4. Individuelle Anpassbarkeit Entsprechende Rechenzentrums-Angebote stehen Kommunen in unterschiedlicher Ausprägung bereits seit Langem zur Verfügung. Seite 4 2
3 Rechenzentrumsleistungen der AKDB Die AKDB bietet seit über 11 Jahren zahlreiche Leistungen aus ihrem eigenen Rechenzentrum an (Stichwort: Outsourcing ). Alle wesentlichen Fachverfahren aus den Bereichen Finanzwesen, Einwohnerwesen, Personalwirtschaft u.v.m. laufen erfolgreich im RZ-Betrieb Immer mehr Kunden nehmen die Leistungen des AKDB-eigenen Rechenzentrums in Anspruch: Seite 5 Derzeit rund 570 Kunden in klassischen Verwaltungsverfahren mit mehr als Einwohnern über zu betreuende Anwender Anforderungen an kommunale IT-Dienstleister I Steigerung der Verlässlichkeit Insb. im Hardware-Bereich, RZ-Betrieb Notfall- und Backupkonzepte, Verfahrensadministration Kostenoptimierung RZ-Konsolidierung Virtualisierung Leistungssteigerung Betrifft grds. alle Bereiche. Die bloße Bereitstellung von Rechenleistung und großem Speicherplatzes ist meist nur ein sekundäres Problem. Bandbreite der Kunden-Netzanbindung Zentrale Voraussetzung für Cloud-Angebote Seite 6 3
4 Anforderungen an kommunale IT-Dienstleister II Fachlichkeit Umsetzung rechtlicher Vorgaben und sonstiger Anforderungen aus der Verwaltungspraxis durch die IT Teils fachliche Betreuung / Hilfestellungen Sicherheit Hoher Schutzbedarf für hoheitliche Daten (Einwohnerdaten, Sozialdaten, Finanzdaten,...) Reduzierung der technischen Komplexität Zahlreiche Schnittstellen der Verfahren untereinander und zu Dritten. Kontinuität Möglichst geringe Beeinträchtigung durch Produktwechsel Weiche Migration in neue Technologien Seite 7 Perspektive Government-Cloud Zentrale RZ-Angebote die individualisierbar eingesetzt werden können und nach Nutzung bepreist werden können (z.b. SC Pers) Kunde AKDB Seite 8 Autonome Lösung Outsourcing RZ Service RZ Service-Center Cloud 4
5 Spürbare Vorteile für die Kommunen 1. finanziell Geringere Investitionen in die örtliche IT-Infrastruktur (Hardware, Software, Netz) Verbesserte Kostentransparenz und Planungssicherheit für Haushalts- und Finanzplanung Verlagerung des Investitionsrisikos bzw. Vermeidung von eigenen Investitionen 2. technisch Geringere Komplexität in der techn. Infrastruktur Datensicherung, Datenschutz und IT-Sicherheit sind vollumfänglich gewährleistet Qualifizierte Systembetreuung durch Spezialisten Optimale Verfügbarkeit bis hin zu 24/7 3. organisatorisch Freiwerden von Personalkapazität für wichtige Kernaufgaben Stärkere Konzentration auf Kerngeschäft Verringerung von Personalengpässen Seite 9 Fazit Kommunalen IT-Dienstleister stellen bereits eine Reihe von Diensten zur Verfügung, die teils über die klassischen Cloud-Vorstellungen hinausgehen. Durch die Umsetzung von Cloud-Diensten kann das Angebot von IT- Dienstleistern für Kommunen sukzessive erweitert und ausgebaut werden. Im Mittelpunkt dieses Ausbaus muss der Bedarf von Kommunen nach zuverlässigen, wirtschaftlichen und praxisnahen Diensten stehen. Auf Grundlage der bereits heute am Markt angebotenen Rechenzentrumsangebote besteht ein mittelfristiger Migrationsweg in die Government-Cloud. Seite 10 5
6 Seite 11 Innovativ. Kraftvoll. Partnerschaftlich. 6
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