Neue Modelle des IT-Betriebs. Das Projekt VITBL
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- Volker Beckenbauer
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1 Neue Modelle des IT-Betriebs. Das Projekt VITBL Berliner Anwenderforum am 19. Februar 2014 Referent: Thomas Dickmann (Leiter Produktmanagement) Moderne Perspektiven für die Verwaltung.
2 Neue Modelle des IT-Betriebs. Das Projekt VITBL Worauf bezieht sich NEUE Modelle? Projekt VITBL Was sind Neue Modelle des IT-Betriebs? Fragen und Hinweise aus dem Plenum 2
3 Neu => Wie erfolgt heute häufig der IT-Betrieb und was ist das Ziel von neuen Modellen? klassische IT-Betriebsmodelle z. B. für Rechenzentrumsleistungen, Verfahrensbetrieb mit Trennung in fachliche und technische Administration, Aufträge für definierte Teilpakete sind dabei möglich z. B. für Betrieb lokaler Netze, Benutzerverwaltung, Datenbankadministration 3
4 Neu => Wie erfolgt heute häufig der IT-Betrieb und was ist das Ziel von neuen Modellen? klassische IT-Betriebsmodelle z. B. für Rechenzentrumsleistungen, Verfahrensbetrieb mit Trennung in fachliche und technische Administration, Aufträge für definierte Teilpakete sind dabei möglich z. B. für Betrieb lokaler Netze, Benutzerverwaltung, Datenbankadministration Neue IT-Betriebsmodelle ermöglichen eine Kooperation auch innerhalb einzelner IT-Bereiche Achtung: Als Rahmen sind hierbei die technischen und organisatorischen Möglichkeiten zu beachten. 4
5 Aktuelle Ziele der Kunden sollen erreicht werden, wie z.b.... Investitionskosten reduzieren Leistung und Kapazitäten flexibel anpassen Notfall- und Redundanzvorsorge verbessern Beschaffungs- und Migrationsaufwände verringern Betriebskosten reduzieren Know-how des eigenen Personals besser nutzen und dessen Wirkungsgrad ausbauen Sicherheit und Gesetzeskonformität der IT-Infrastruktur erhöhen 5
6 Modelle auch zur Lösung möglicher Problemzonen Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Dienstleister Gefühl, dass eigene Belange nicht berücksichtigt werden Angst vor Verlust der Service-Agilität Unklare eigene Anforderungen und Leistungsfähigkeit 6
7 Projekt VITBL: Ausgangslage im Berliner Bezirk Mitte Das Bezirksamt Mitte von Berlin hat eine Verlagerung von IT-Services aus dem Bereich des IT-Infrastrukturbetriebs in das ITDZ Berlin vorgenommen. Ziel war eine Verzahnung von IT-Eigenbetrieb (im BA verbleibend) und zentralisiertem IT-Betrieb (beim ITDZ Berlin) zu erreichen, die alle Leistungs-, Qualitäts- und funktionalen Anforderungen des Bezirks erfüllt. Im Zuge der Verlagerung von IT-Services in das ITDZ Berlin sind zwingend erforderliche Modernisierungen der IT-Infrastruktur realisiert worden. 7
8 Projekt VITBL: Ausgangslage im Berliner Bezirk Mitte Das Bezirksamt Mitte von Berlin hat eine Verlagerung von IT-Services aus dem Bereich des IT-Infrastrukturbetriebs in das ITDZ Berlin vorgenommen. Ziel war eine Verzahnung von IT-Eigenbetrieb (im BA verbleibend) und zentralisiertem IT-Betrieb (beim ITDZ Berlin) zu erreichen, die alle Leistungs-, Qualitäts- und funktionalen Anforderungen des Bezirks erfüllt. Im Zuge der Verlagerung von IT-Services in das ITDZ Berlin sind zwingend erforderliche Modernisierungen der IT-Infrastruktur realisiert worden. Das Projekt wurde im Sommer 2013 gemeinsam erfolgreich abgeschlossen. 8
9 Projekt VITBL: Realisierung in Stufen Stufe 1 S t u f e n Leistungsfähige Netzwerkanbindung BA ITDZ Berlin Microsoft Active Directory Novell edirectory Dateiservice Groupware Druckservice U.a. Virtualisierungsumgebung Windows Update Service U.a. Virtuelle Clients (Admin/Test) Softwareverteilung 9
10 Erfahrung und Musterableitung: Prozess der Entscheidung Anforderungsaufnahme Architekturkonzept Kostenermittlung Entscheidungsfindung Veränderungsmanagement 10
11 Skizzierung der skalierbaren Verantwortungsebenen Nutzer Dienste schwerpunktmäßige Zuständigkeit Kunde Betriebssystem Hardware schwerpunktmäßige Zuständigkeit ITDZ Berlin (Lösungspartner) Netzwerkinfrastruktur 11
12 Erfahrung und Musterableitung: Umsetzung Umsetzungskonzept Test- und Abnahmekonzept Umsetzung Abnahme Service Level Agreement Betriebskonzept Veränderungsmanagement 12
13 neue Modelle am Beispiel: Integrierter IT-Betrieb Integrierter IT-Betrieb soll weiter ausgeprägt werden, um z. B. die erwarteten Anforderungen für den standardisierten IT-Arbeitsplatz des Landes Berlin erfüllen zu können. die weitere Serverkonsolidierung u. a. durch Angebote auf Basis der Private Cloud zu unterstützen. 13
14 Private Cloud als Teil des Modells Cloud Computing Betriebsmodelle Public Cloud (öffentlich zugängliche IT-Services) Private Cloud (IT-Services in einem geschlossenen Netzwerk) Hybrid Cloud (Mischform durch kombinierte Nutzung von IT- Services) IT-Serviceangebote in einer Cloud zentrale Infrastrukturbereitstellung als IT-Service (IaaS) zentrale Bereitstellung von Plattformdiensten (PaaS) zentrale Softwarebereitstellung (SaaS) 14
15 Private Cloud : Merkmale erster Infrastrukturangebote standardisierte und automatisierte Bereitstellung kurze Bereitstellungszeiten der Services abgestufte Betriebsleistungen Flexibilität dank verschiedener Betriebssysteme (z. Z. Linux, Windows) Skalierbarkeit der Leistung hohe Verfügbarkeit Lösungen für zuverlässige Datensicherung und der Datenwiederherstellung bei Bedarf
16 Private Cloud unterstützt Ziele eines integrierten IT-Betriebs Zentrale Bereitstellung Möglichkeit zur eigenverantwortlichen Betreuung IT-Infrastruktur und Ausführungsumgebung Angepasste und klar definierte Servicestruktur Skalierbare Infrastruktur-Ressourcen Integrierter IT-Betrieb Flexible Möglichkeiten zur Anpassung des Serviceumfangs Gesetzeskonforme Trennung der IT-Infrastrukturen Sicherer Zugriff auf Infrastruktur- und Ausführungsumgebung 16
17 Gemeinsame Service-Management-Strukturen Behörde (Servicenehmer) Dienstleister (Servicegeber) Störungsbearbeitung, Antragsmanagement Fachaufgaben Steuerungsstruktur Störungen, Anforderungen Änderungsanträge Vorhabensplanung Service Levels Servicemonitoring Störungsbearbeitung, Antragsmanagement IT-Services Service Management Prozesse Vorhabensmanagement Änderungsmanagement Dienstleistungsmanagement Änderungsmanagement Dienstleistungsmanagement 17
18 Fazit Flexibilisierung wird auf beiden Seiten realisiert Kunden werden in eindeutigen Strukturen eingebunden und haben definierte Einflussmöglichkeiten Dienstleister kann Leistungszuwächse und damit Investitionen verlässlich prognostizieren Leicht handhabbares und serviceorientiertes Preismodell neues Servicemodell ist erforderlich Nicht von heute auf morgen umsetzbar, es sind sowohl Vorarbeiten und Investitionen erforderlich Neue Modelle des IT-Betriebs können das bisherige Portfolio passend ergänzen 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen und Hinweise Moderne Perspektiven für die Verwaltung.
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