Ergebnisse für die Niedriglohnanteile im Zonenmodell der Erwerbsbeteiligung

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1 1 September 2007 Ergebnisse für die Niedriglohnanteile im Zonenmodell der Erwerbsbeteiligung In diesem Dokument wird eine ergänzende Analyse für das Zonenmodell der Erwerbsbeteiligung ( vorgenommen. Das Zonenmodell basiert auf der Auswertung des Indikators Beschäftigungszeit in fünf Jahren. Für alle Personen mit mindestens einer Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 wurden die erreichten Beschäftigungszeiten als Prozentanteil an der Gesamtzeit von fünf Jahren berechnet 1 und im Zonenmodell in eine Kategorisierung überführt, die sich im Wesentlichen an Einteilungen im 25-Prozent-Takt orientiert und so die einzelnen Zonen definiert. Eine weiterführende Frage ist in diesem Zusammenhang und bei der beschriebenen Vorgehensweise, welche Qualität diese Beschäftigungszeiten haben. In diesem Dokument geht es dabei ausschließlich um die Frage, welche Anteile der individuell erreichten Beschäftigungszeit Zeiten der Niedriglohnbeschäftigung waren. Die Frage der Qualität der Beschäftigung wird also hier auf den Einkommensaspekt begrenzt. Ziel der Untersuchung ist es herauszufinden, wie viele Personen in welchem Zeitraum in den verschiedenen Zonen der Erwerbsbeteiligung kaum oder nicht Existenz sichernde Arbeitseinkommen erzielen. Teilzeitbeschäftigungszeiten für die es keine Informationen über die Stundenanzahl, lediglich die Gesamthöhe des Einkommens ist bekannt werden ebenso wie Vollzeitbeschäftigung berücksichtigt. Allerdings basiert die Berechnung der Niedriglohn-Schwellenwerte (weniger als zwei Drittel des Medianlohns) nur auf den Einkommen von Vollzeitbeschäftigten. Die individuell erreichten Beschäftigungszeiten in fünf Jahren werden im Zonenmodell in insgesamt sechs Kategorien überführt, die auch die Ergebnisausweisung der vorliegenden Niedriglohnanalyse strukturieren. Momentan gibt es Ergebnisse für den Fünfjahreszeitraum 2000 bis Die sechs Kategorien des Zonenmodells der Erwerbsbeteiligung sind wie folgt definiert: 1 Die genaue Konstruktion des Indikators wird im Dokument Längsschnittmesskonzepte des Erwerbsbeteiligungskapitels ( beschrieben. Wie aus diesem Indikator das Zonenmodell der Erwerbsbeteiligung konstruiert wird, ist dem Dokument Erläuterungen zum Messkonzept der Zonen der Erwerbsbeteiligung zu entnehmen (

2 2 I Zone der Integration Ia stabiles Segment: Der Beschäftigungszeitanteil beträgt mindestens 95 Prozent in fünf Jahren (entspricht mindestens 57 Monaten Beschäftigung von maximal 60 möglichen). Ib überwiegend stabile Beschäftigung: Der Beschäftigungszeitanteil beträgt weniger als 95 und mehr als 75 Prozent (das sind weniger als 57 und mindestens 45 Monate Beschäftigung in fünf Jahren). Ic unterbrochene Beschäftigung: Der Beschäftigungszeitanteil beträgt mindestens 50 und weniger als 75 Prozent (weniger als 45 und mehr als 30Monate Beschäftigung). II Zone der Gefährdung IIa instabile Erwerbsbeteiligung: Der Beschäftigungsanteil liegt über 25 und unter 50 Prozent (weniger als 30 und mehr als 15 Monate Beschäftigung). IIb stark gefährdete Erwerbsbeteiligung: Der Beschäftigungsanteil liegt unter 25 und über drei Prozent (weniger als 15 und mehr als 1,8 Monate Beschäftigung). III Zone der Ausgrenzung IIIa Ausgrenzung von Erwerbsarbeit: Der Beschäftigungsanteil liegt unter drei Prozent (maximal 1,8 Monate oder ca. 54 Tage Beschäftigung innerhalb von fünf Jahren). Bei der Frage des Niedriglohns geht es darum, welchen prozentualen Anteil Zeiten des Niedriglohnbezugs an der gesamten Beschäftigungszeit haben. Dafür werden zwei Messungen vorgenommen: erstens, wie viele Personen überhaupt im jeweiligen Segment mindestens einmal einen niedrigen Lohn bezogen haben; zweitens, wie lange dieser Anteil an Personen den Niedriglohn bezogen hat. 2 Die erste Messung kann unmittelbar in das Zonenmodell überführt werden, bei der zweiten ist die Ausweisung des jeweiligen Gruppenmittelwertes erforderlich, wobei auf tiefer gehende Beschreibungen des Mittelwertes (etwa Streuungsmaße wie die Standardabweichung oder den Variationskoeffizienten) aus Platz- und Übersichtsgründen verzichtet wird. Die Berechnungen wurden 2 Die Dauer wird als Prozentanteil an der gesamten jeweils individuell erreichten Beschäftigungszeit in fünf Jahren berechnet.

3 3 jeweils für Männer und Frauen in Ost- und Westdeutschland durchgeführt. Eine Differenzierung nach Altersgruppen (unter 30 Jahre, zwischen 30 und unter 50 Jahre, 50 Jahre und älter) befindet sich in Tabellenform im Anhang am Schluss dieses Dokuments. Auf die Ergebnisse nach Altersgruppen wird an geeigneten Stellen im Haupttext eingegangen. Ein Niedriglohn wird im Anschluss an gängige Unterscheidungen für Löhne und Gehälter aus Beschäftigungsverhältnissen definiert, die weniger als zwei Drittel des Medianlohns für Vollzeitbeschäftigte betragen. Auch die Einkommen aus einer Teilzeitbeschäftigung werden, sofern sie unterhalb dieser Grenze liegen, als Niedriglöhne gewertet. Grundlage der Berechnungen sind die erzielten Bruttomonatseinkommen, die jahresweise mit den Verbraucherpreisindizes des Statistischen Bundesamtes deflationiert wurden. Die Medianberechnung wurde jahresweise vorgenommen. Zuletzt im Jahr 2004 lag die Grenze zum Niedriglohn in Westdeutschland bei einem Bruttomonatsverdienst in Vollzeit von weniger als 1780,- Euro, in Ostdeutschland sind es weniger als 1311,- Euro. Auf der folgenden Seite befinden sich in der Tabelle 1 die Ergebnisse der Auswertung für den Analysezeitraum 2000 bis Die Tabelle verdeutlicht die enge Koppelung von Beschäftigungs- und Einkommensrisiken. Aber auch im Segment der stabilen Beschäftigung gibt es (geringe) Prozentanteile von Personen, die für einen gewissen Zeitraum Niedriglöhne beziehen. Insgesamt haben von allen Erwerbspersonen in Westdeutschland, für die mindestens eine Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 vorliegt, etwa 7,8 Mio. Personen Erfahrungen im Niedriglohnbereich gemacht (19 Prozent der Männer und 27,4 Prozent der Frauen). In Ostdeutschland waren etwa 1,9 Mio. Personen betroffen (19,3 Prozent der Männer und 24,1 Prozent der Frauen). Bei diesen Zahlen wurde die weite Definition von Erwerbspersonen zugrunde gelegt. Die enge Definition verlangt demgegenüber, dass für die Erwerbspersonen am Stichtag 30. Juni 2004 eine Meldung an die Sozialversicherungsträger vorliegt, um so eine direkte Verbindung zu Ergebnissen amtlicher Arbeitsmarktstatistik herstellen zu können. 3 Nach dieser engen Definition haben etwa 5 Mio. Personen in Westdeutschland und etwa 1,4 Mio. Personen in Ostdeutschland in einem Fünfjahreszeitraum 2000 bis 2004 mindestens einmal Erfahrungen mit niedrigen Löhnen gemacht. Das sind etwa 19 Prozent der westdeutschen Erwerbspersonen zum Stichtag, in Ostdeutschland sind es etwa 21 Prozent. Wie der Blick auf den Erwerbsstatus zeigt (Spalte nachrichtlich: Anteil der Personen mit Niedriglohnerfahrung), haben die zum Stichtag arbeitslos gemeldeten Personen anteilig am häufigsten Erfahrungen im Niedriglohnbereich gemacht. In den verschiedenen Zonen der Erwerbsbeteiligung variieren die Werte beträchtlich. 3 Die Summe der Erwerbspersonen nach dem IEBS-Konzept ergibt sich durch die Addition der Absolutzahlen pro Personengruppe der jeweils drei nicht grau hinterlegten Zeilen in Tabelle 1.

4 4 Tabelle 1: Niedriglöhne und Zonen der Erwerbsbeteiligung Indikator 1: Anteil der Personen mit Niedriglohnbeschäftigungszeiten, in Klammern: durchschnittl. Anteil der Niedriglohnbeschäftigungszeit an der gesamten Beschäftigungszeit nach Zonen der Erwerbsbeteiligung (Niedriglohn: unter 2/3 des Medianlohns West bzw. Ost) Teilhabemodus ==> I. Integration II. Gefährdung III. Ausgrenzung (an Erwerbsarbeit) b) überwiegend c) unter- b) stark nachrichtlich stabile brochene a) instabile gefährdete a) Ausgrenzung Anteil Pera) stabiles Beschäf- Beschäf- Erwerbs- Erwerbs- von sonen mit entspricht der Segment tigung tigung beteiligung beteiligung Erwerbsarbeit Niedriglohn- (gewichteten) AMI-Intervall ==> [100;95] ]95;75] ]75;50] ]50;25] ]25;3] ]3;0] erfahrung Anzahl in Tsd. West Männer insgesamt* 5 (37) 27 (35) 39 (46) 44 (59) 41 (80) 4 (98) 19,0% beschäftigt** 5 (37) 31 (31) 45 (46) 52 (62) 51 (80) - 14,2% arbeitslos** - 28 (38) 44 (37) 55 (52) 54 (74) 5 (97) 40,5% 636 Arbeit suchend** - 31 (35) 48 (46) 53 (59) 56 (80) 3 (96) 23,7% 87 Ost Männer insgesamt* 6 (38) 23 (31) 34 (39) 38 (54) 35 (77) 3 (97) 19,3% 874 beschäftigt** 6 (38) 25 (29) 37 (36) 43 (54) 48 (80) - 15,6% 371 arbeitslos** - 25 (33) 37 (37) 43 (53) 39 (74) 6 (96) 33,8% 229 Arbeit suchend** - 25 (42) 43 (40) 45 (56) 47 (77) 2 (99) 22,0% 28 West Frauen insgesamt* 19 (66) 37 (65) 42 (71) 41 (79) 35 (91) 3 (99) 27,4% beschäftigt** 19 (66) 46 (58) 54 (67) 52 (76) 55 (92) - 28,7% arbeitslos** - 42 (69) 50 (68) 55 (74) 51 (87) 5 (99) 45,0% 455 Arbeit suchend** - 34 (73) 44 (76) 46 (81) 43 (93) 1 (98) 20,7% 92 Ost Frauen insgesamt* 14 (65) 37 (57) 43 (64) 40 (74) 32 (88) 2 (99) 24,1% beschäftigt** 14 (65) 41 (52) 50 (60) 48 (72) 50 (89) - 24,2% 544 arbeitslos** - 38 (73) 45 (68) 44 (75) 36 (88) 4 (99) 34,7% 208 Arbeit suchend** - 28 (81) 41 (80) 41 (75) 35 (90) 1 (98) 19,1% 34 * ** Personen im Alter von 21 bis 65 Jahre im Jahr 2004 mit mindestens einer Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 am Stichtag 30. Juni 2004; Anteil an allen Personen mit einer Meldung an die Sozialversicherungsträger am Stichtag in der jeweiligen Gruppe Lesebeispiel 28 (38): 28 Prozent aller am 30. Juni 2004 arbeitslos gemeldeten westdeutschen Männer mit überwiegend stabiler Beschäftigung haben in ihren Beschäftigungszeiten im Zeitraum 2000 bis 2004 Niedriglohn bezogen. Durchschnittlich waren bei diesen Personen 38 Prozent ihrer gesamten Beschäfigungszeit in diesen fünf Jahren von Niedriglohnbezug geprägt. Quelle: Stichprobe der integrierten Erwerbsbiografien (IEBS) für den Zeitraum 2000 bis 2004

5 5 In der Zone Ia (stabiles Segment) gibt es relativ wenige Personen, die im Niedriglohnbereich beschäftigt sind bzw. waren. Bei den Männern sind in beiden Landesteilen weniger Personen betroffen (etwa sechs Prozent der stabil Beschäftigten), was zumindest teilweise ein Effekt der häufigeren Teilzeitbeschäftigung von Frauen ist (Werte für die Frauen: 19 Prozent West bzw. 16 Prozent Ost). Die (wenigen) betroffenen Männer im stabilen Segment verbringen ein gutes Drittel ihrer Beschäftigungszeit im Niedriglohnbereich, die (öfter) betroffenen Frauen zwei Drittel. Die nach Altersgruppen durchgeführten Berechnungen (Anhangstabellen A1 bis A3) zeigen, dass anteilig die jungen Beschäftigten unter 30 Jahren weitaus am häufigsten im Niedriglohnbereich beschäftigt sind. Das gilt für Männer und Frauen beider Landesteile gleichermaßen. Bei den jungen Männern sind die Dauern des Niedriglohnbezugs dabei nur geringfügig kürzer als bei den älteren, bei den Frauen verbringen die jungen eine deutlich geringere Zeit im Niedriglohnsegment. Die im Niedriglohnbereich verbrachte Zeit steigt bei den Frauen mit dem Alter in beiden Landesteilen kontinuierlich an, d.h. das Verlassen des niedrigen Einkommensbereichs fällt Frauen bei stabiler Beschäftigung mit zunehmendem Alter schwerer. In der Zone Ib (überwiegend stabile Beschäftigung) sind bereits deutlich mehr Personen von Beschäftigung im Niedriglohnbereich betroffen. Die anteiligen Dauern unterscheiden sich nur geringfügig von denen im stabilen Segment. In Westdeutschland haben etwa 30 Prozent der Männer, die in den Jahren 2000 bis 2004 überwiegend stabil beschäftigt waren, im Niedriglohnbereich gearbeitet, in Ostdeutschland etwa 25 Prozent. Sie verbrachten etwa 30 Prozent ihrer Zeit im Niedriglohnsegment, zum Stichtag beschäftigte Personen etwas weniger, zum Stichtag arbeitslos gemeldete Personen etwas mehr. Dem stehen etwa 40 Prozent der westdeutschen und etwa 37 Prozent der ostdeutschen Frauen mit Erfahrungen im Niedriglohnbereich gegenüber. Die Dauer der Tätigkeit im Niedriglohnbereich ist im Zusammenhang mit dem Erwerbsstatus zum 30. Juni 2004 zu sehen: Zum Stichtag beschäftigte Frauen arbeiten am kürzesten, Arbeit suchende am längsten in ihren (vergangenen) Beschäftigungszeiten im Niedriglohnbereich. Dazwischen sind die am Stichtag arbeitslos gemeldeten Frauen anzusiedeln. Die Differenzierung nach Altersgruppen zeigt auch für die Zone überwiegend stabiler Beschäftigung, dass jüngere Personen am häufigsten im Niedriglohnbereich arbeiten. 40 Prozent zum Stichtag beschäftigten der westdeutschen jungen Männer haben im Zeitraum 2000 bis 2004 mindestens einmal Erfahrungen mit niedrigen Löhnen gemacht (Ost: 33 Prozent), bei den Frauen sind es 56 (West) bzw. 50 Prozent (Ost). Bei den arbeitslos oder Arbeit suchend gemeldeten Pers nen sind die Anteile höher: Die Hälfte der jüngeren zum Stichtag arbeitslos gemeldete westdeutschen Männer und 60 Prozent der jüngeren Frauen wurden in ihren Beschäftigungszeiten mit niedrigen Löhnen konfrontiert. Die geringsten Anteile sind bei den ältesten Personen zu finden, die sich dann aber verglichen mit Erwerbspersonen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren in der Regel etwas länger im Niedriglohnbereich aufhalten.

6 6 In der Zone Ic (unterbrochene Beschäftigung) steigen gegenüber der Zone Ib die Anteile der Personen mit Niedriglohnerfahrung in den meisten Fällen nur noch bei den Männern an (bei den zum Stichtag beschäftigten und arbeitslos gemeldeten Personen in beiden Landesteilen um je etwa zehn Prozentpunkte), bei den Frauen sind die Unterschiede im Anteil betroffener Personen in beiden Landesteilen, wenn überhaupt vorhanden, nur gering. Aber in der Zone Ic befinden sich im Vergleich zur Zone Ib die Personen unabhängig vom Landesteil und Geschlecht anteilig länger im Niedriglohnbereich. Bei Frauen sind das etwa zwei Drittel, bei Männern die Hälfte der gesamten Beschäftigungszeit, die sie im analysierten Fünfjahreszeitraum erzielen. Nach Altersgruppen differenziert ändert sich an diesem Befund wenig. Jüngere Personen der Zone Ic sind anteilig viel häufiger betroffen. Die jungen Männer verbringen eine geringere Zeitspanne im Niedriglohnbereich als junge Frauen. Insbesondere bei den älteren Erwerbspersonen und hier insbesondere bei den Frauen ist festzustellen, dass sie sofern sie sich erst einmal im Niedriglohnbereich befinden eher selten das Niedriglohnsegment wieder verlassen (können). Am längsten befinden sich westdeutsche ältere Frauen im Niedriglohnbereich. In drei Vierteln ihrer Beschäftigungszeit innerhalb von fünf Jahren erzielen Frauen ab 50 Jahre, die zum Stichtag 30. Juni 2004 beschäftigt sind, niedrige Arbeitseinkommen. In den Zonen der Gefährdung (Zonen IIa und IIb) steigen die Anteile der Personen mit Niedriglohnerfahrung im Untersuchungszeitraum gegenüber den Werten für die Zonen der Integration (Ia bis Ic) nur noch geringfügig an. Deutlicher sind die Unterschiede bei der Dauer, die in den Beschäftigungszeiten im Niedriglohnbereich verbracht wird. In der Zone IIa (instabile Erwerbsbeteiligung) verbringen Männer aus Westdeutschland etwa 60 Prozent ihrer Beschäftigungszeit im Niedriglohnsegment (Ost: etwa 55 Prozent). Frauen in der Zone IIa hingegen verbringen in beiden Landesteilen etwa drei Viertel ihrer Beschäftigungszeit im Niedriglohnbereich. In der Zone IIb wird in den kurzen Beschäftigungszeiten (maximal 15 Monaten in fünf Jahre) fast nur noch im Niedriglohnbereich gearbeitet. Bei den Männern sind es etwa 80 Prozent, bei den Frauen knapp 90 Prozent der gesamten Beschäftigungszeit, die im Niedriglohnsegment verbracht werden. Nach Altersgruppen differenziert ändert sich an den Befunden aus den Zonen der Integration (Ia bis Ic) wenig, allerdings bewegen sich die Werte auf einem höheren Niveau. Mit dem Alter nimmt das Risiko einer Niedriglohnbeschäftigung ab. So haben beispielsweise ein Drittel der am Stichtag 30. Juni 2004 in Ostdeutschland arbeitslos gemeldeten Männer über 50 Jahre in der Zone IIa in ihren Beschäftigungszeiten Berührung mit dem Niedriglohnsegment, bei den Männern unter 30 Jahre sind es mit 56 Prozent anteilig fast doppelt so viele. Die Dauer des Verbleibs im Niedriglohnsegment gleicht sich zwischen den Altersgruppen an, was wohl unter anderem daran liegt, das auf diesem hohen Niveau größere Unterschiede rechnerisch kaum noch möglich sind. Am Stichtag arbeitslose westdeutsche Frauen im Alter über 50 Jahre in der Zone IIb beispielsweise verbrachten 87 Prozent ihrer Beschäftigungszeit im Niedriglohn-

7 7 segment, im Alter zwischen 30 und 50 Jahren sind es 86 Prozent und bei denen unter 30 Jahren sind es 88 Prozent. Nur der Form halber wird kurz auf den von Erwerbsarbeit ausgegrenzten Personenkreis eingegangen. Diese sind mit ihren marginalen Beschäftigungen (in fünf Jahren maximal 54 Tage) ausschließlich im Niedriglohnbereich tätig gewesen. Die geringen Prozentanteile betroffener Personen erklären sich ausschließlich dadurch, dass nur dieser ausgewiesene Prozentsatz überhaupt einmal in den fünf Jahren eine oder mehrere sehr kurzfristige Beschäftigungen mit einer maximalen Dauer von 54 Tagen ausgeübt hat. Zusammenfassung Aus der Niedriglohn-Analyse der Zonen der Erwerbsbeteiligung gingen die folgenden Ergebnisse hervor. Einkommens- und Beschäftigungsrisiken sind eng aneinander gekoppelt. Bei stabiler Beschäftigung ist Niedriglohnbeschäftigung ein seltenes Ereignis, Etwa sechs Prozent der Stichtagsbeschäftigten haben im Zeitraum 2000 bis 2004 Erfahrungen mit dem Niedriglohnsektor gemacht und verbrachten dann durchschnittlich ein Drittel ihrer Beschäftigungszeit das sind etwa 20 Monate im Niedriglohnsegment. Nicht zuletzt aufgrund der häufigeren Teilzeitbeschäftigung erzielen Frauen in stabiler Beschäftigung wesentlich häufiger als Männer Einkommen, die kaum die individuelle Existenz sichern. 19 Prozent der westdeutschen und 16 Prozent der ostdeutschen Frauen in stabiler Beschäftigung haben Erfahrungen mit dem Niedriglohnsegment, in dem sie durchschnittlich etwa zwei Drittel ihrer Beschäftigungszeit (40 Monate) im Untersuchungszeitraum verbringen. Nach Altersgruppen variieren die Werte ebenfalls beträchtlich. Junge Personen in stabiler Beschäftigung sind häufiger als Ältere betroffen, allerdings können jüngere Erwerbspersonen besser als Ältere das Niedriglohnsegment wieder verlassen. Wenn in den analysierten fünf Jahren Arbeits- oder Erwerbslosigkeit auftaucht, aber dennoch die Beschäftigungszeitanteile gegenüber allen anderen Zeiten überwiegen (Zonen Ib und Ic im Zonenmodell), dann steigt verglichen mit den stabil Beschäftigten das Risiko einer Niedriglohnbeschäftigung deutlich an. Etwa 40 Prozent der Personen in diesen beiden Segmenten haben Erfahrungen im Niedriglohnbereich gemacht. Die Dauer der Niedriglohnbeschäftigung hängt in diesen beiden Zonen der Erwerbsbeteiligung vom Erwerbsstatus zum Stichtag ab. Zum Stichtag

8 8 Beschäftigte arbeiten am kürzesten, zum Stichtag Arbeit Suchende am längsten im Niedriglohnsegment. In den Zonen der Gefährdung (Zonen IIa und IIb) steigen die Werte gegenüber den überwiegend in den Arbeitsmarkt integrierten Personen nur noch geringfügig an, d.h. es gibt etwas mehr vom Niedriglohnbezug betroffene Personen, die aber gegenüber den Personen in der Integrationszone eine anteilig deutlich längere Zeit im Niedriglohnsegment verbringen. In der Zone der stark gefährdeten Erwerbsbeteiligung (IIb) wird die individuell erreichte Beschäftigungszeit nahezu ausschließlich im Niedriglohnsegment verbracht. Das allgemeine Ergebnis der Analysen ist: Nicht alle Personen im Niedriglohnsegment verbleiben auch über einen längeren Zeitraum in diesem. Allerdings spricht einmal oder mehrmals eingetretene Arbeits- oder Erwerbslosigkeit eher für einen nachhaltigen Verbleib im Niedriglohnsegment. Mögliche Gründe hierfür sind niedrige Einstiegsgehälter. Tritt nach einer kurzen Beschäftigung Arbeitsoder Erwerbslosigkeit ein, so beginnen nachfolgende Beschäftigungen wiederum mit einem niedrigen Einstiegsgehalt. Um aus dieser Kreisbewegung auszubrechen, erscheint eine Verstetigung der Beschäftigung am besten geeignet, eventuell kombiniert mit gezielten (und freiwilligen) Jobwechseln (Aufwärtsmobilität) ohne eine eingelagerte Arbeits- oder Erwerbslosigkeitsphase,

9 Anhang Tabelle A1: Niedriglöhne und Zonen der Erwerbsbeteiligung für Personen unter 30 Jahren (im Jahr 2004) Indikator 1: Anteil der Personen unter 30 Jahren mit Niedriglohnbeschäftigungszeiten, in Klammern: durchschnittl. Anteil der Niedriglohnbeschäftigungszeit an der gesamten Beschäftigungszeit (Niedriglohn: unter 2/3 des Medianlohns West bzw. Ost) Teilhabemodus ==> I. Integration II. Gefährdung III. Ausgrenzung (an Erwerbsarbeit) b) überwiegend c) unter- b) stark nachrichtlich stabile brochene a) instabile gefährdete a) Ausgrenzung Anteil Pera) stabiles Beschäf- Beschäf- Erwerbs- Erwerbs- von sonen mit entspricht der Segment tigung tigung beteiligung beteiligung Erwerbsarbeit Niedriglohn- (gewichteten) AMI-Intervall ==> [100;95] ]95;75] ]75;50] ]50;25] ]25;3] ]3;0] erfahrung Anzahl in Tsd. West Männer insgesamt* 16 (36) 40 (37) 50 (52) 53 (66) 49 (83) 5 (98) 33,7% 924 beschäftigt** 16 (36) 40 (35) 51 (49) 55 (63) 55 (79) - 34,2% 452 arbeitslos** - 50 (42) 59 (49) 68 (62) 67 (75) 13 (99) 59,9% 133 Arbeit suchend** - 52 (43) 53 (54) 69 (63) 69 (83) 2 (100) 32,1% 26 Ost Männer insgesamt* 15 (35) 33 (34) 43 (46) 47 (61) 42 (77) 4 (99) 31,8% 225 beschäftigt** 15 (35) 33 (35) 43 (32) 47 (56) 52 (70) - 33,3% 102 arbeitslos** - 38 (29) 52 (48) 56 (62) 54 (74) / 49,2% 53 Arbeit suchend** - / 37 (61) 61 (67) 52 (80) 2 (100) 26,5% 8 West Frauen insgesamt* 31 (45) 54 (55) 54 (66) 50 (78) 41 (90) 3 (99) 36,7% beschäftigt** 31 (45) 56 (53) 56 (64) 51 (73) 53 (86) - 42,6% 527 arbeitslos** 60 (61) 65 (67) 66 (78) 56 (88) 12 (100) 60,5% 80 Arbeit suchend** 53 (57) 51 (66) 63 (83) 58 (94) 10 (100) 27,1% 19 Ost Frauen insgesamt* 28 (54) 49 (51) 51 (66) 48 (76) 41 (90) 2 (98) 35,0% 226 beschäftigt** 28 (54) 50 (49) 51 (62) 47 (73) 46 (88) - 41,2% 115 arbeitslos** - 55 (69) 56 (69) 57 (79) 55 (92) 9 (93) 51,8% 33 Arbeit suchend** - 53 (41) 56 (67) 48 (74) 46 (95) 1 (100) 19,3% 6 * ** / Personen zwischen 21 und 29 Jahren im Jahr 2004 mit mindestens einer Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 am Stichtag 30. Juni 2004; Anteil an allen Personen mit einer Meldung an die Sozialversicherungsträger am Stichtag in der jeweiligen Gruppe keine Aussage aufgrund geringer Fallzahlen Lesebeispiel 50 (42): 50 Prozent aller am 30. Juni 2004 arbeitslos gemeldeten westdeutschen Männer, die jünger als 30 Jahre sind und eine überwiegend stabile Erwerbsbeteiligung aufweisen, haben in ihren Beschäftigungszeiten im Zeitraum 2000 bis 2004 Niedriglohn bezogen. Die durchschnittliche Niedriglohnbeschäftigungszeit beträgt bei diesen Personen 42 Prozent ihrer gesamten Beschäftigungszeit in diesen fünf Jahren. Quelle: Stichprobe der integrierten Erwerbsbiografien (IEBS) im Zeitraum 2000 bis

10 10 Tabelle A2: Niedriglöhne und Zonen der Erwerbsbeteiligung für Personen ab 30 bis unter 50 Jahren (im Jahr 2004) Indikator 1: Anteil der Personen im Alter von 30 bis 50 Jahren mit Niedriglohnbeschäftigungszeiten, in Klammern: durchschnittl. Anteil der Niedriglohnbeschäftigungszeit an der gesamten Beschäftigungszeit (Niedriglohn: unter 2/3 des Medianlohns West bzw. Ost) Lesebeispiel 28 (36): 28 Prozent aller am 30. Juni 2004 arbeitslos gemeldeten westdeutschen Männer im Alter zwischen 30 und 50 Jahren mit einer über- Teilhabemodus ==> I. Integration II. Gefährdung III. Ausgrenzung (an Erwerbsarbeit) b) überwiegend c) unter- b) stark nachrichtlich stabile brochene a) instabile gefährdete a) Ausgrenzung Anteil Pera) stabiles Beschäf- Beschäf- Erwerbs- Erwerbs- von sonen mit entspricht der Segment tigung tigung beteiligung beteiligung Erwerbsarbeit Niedriglohn- (gewichteten) AMI-Intervall ==> [100;95] ]95;75] ]75;50] ]50;25] ]25;3] ]3;0] erfahrung Anzahl in Tsd. West Männer insgesamt* 5 (37) 25 (33) 40 (44) 47 (58) 44 (80) 4 (97) 17% beschäftigt** 5 (37) 27 (31) 42 (43) 50 (60) 49 (80) - 12% 867 arbeitslos** - 28 (36) 47 (40) 57 (53) 55 (74) 7 (96) 43% 394 Arbeit suchend** - 31 (32) 45 (43) 57 (55) 59 (79) 3 (96) 26% 54 Ost Männer insgesamt* 5 (38) 22 (30) 33 (37) 40 (51) 38 (77) 3 (96) 18% 479 beschäftigt** 5 (38) 22 (38) 34 (35) 41 (51) 48 (83) - 13% 222 arbeitslos** - 26 (35) 38 (34) 44 (50) 39 (75) 7 (96) 34% 131 Arbeit suchend** - 32 (41) 38 (28) 49 (46) 53 (78) 3 (98) 23% 16 West Frauen insgesamt* 18 (68) 38 (66) 45 (72) 45 (79) 40 (92) 3 (99) 29% beschäftigt** 18 (68) 46 (59) 54 (68) 53 (77) 56 (93) - 29% arbeitslos** - 44 (68) 54 (68) 58 (74) 53 (86) 7 (99) 48% 299 Arbeit suchend** - 35 (78) 48 (77) 49 (79) 49 (92) 2 (98) 23% 65 Ost Frauen insgesamt* 13 (64) 38 (30) 45 (37) 44 (72) 36 (87) 3 (99) 25% 642 beschäftigt** 13 (64) 40 (51) 49 (57) 48 (71) 52 (90) - 24% 371 arbeitslos** - 40 (69) 48 (68) 45 (75) 36 (87) 5 (100) 35% 135 Arbeit suchend** - 24 (89) 42 (86) 47 (76) 37 (91) 2 (100) 20% 20 * ** alle Personen im Alter von 30 bis 50 Jahren mit mindestens einer Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 am Stichtag 30. Juni 2004; Anteil an allen Personen mit einer Meldung an die Sozialversicherungsträger am Stichtag in der jeweiligen Gruppe wiegend stabilen Erwerbsbeteiligung haben in ihren Beschäftigungszeiten im Zeitraum 2000 bis 2004 Niedriglohn bezogen. Durchschnittlich waren bei diesen Personen 36 Prozent ihrer gesamten Beschäfigungszeit in diesen fünf Jahren von Niedriglohnbezug geprägt. Quelle: Stichprobe der integrierten Erwerbsbiografien (IEBS) im Zeitraum 2000 bis 2004

11 11 Tabelle A3: Niedriglöhne und Zonen der Erwerbsbeteiligung für Personen ab 50 bis 65 Jahren (im Jahr 2004) Indikator 1: Anteil der Personen zwischen 50 und 65 Jahre mit Niedriglohnbeschäftigungszeiten, in Klammern: durchschnittl. Anteil der Niedriglohnbeschäftigungszeit an der gesamten Beschäftigungszeit (Niedriglohn: unter 2/3 des Medianlohns West bzw. Ost) Teilhabemodus ==> I. Integration II. Gefährdung III. Ausgrenzung (an Erwerbsarbeit) b) überwiegend c) unter- b) stark nachrichtlich stabile brochene a) instabile gefährdete a) Ausgrenzung Anteil Pera) stabiles Beschäf- Beschäf- Erwerbs- Erwerbs- von sonen mit entspricht der Segment tigung tigung beteiligung beteiligung Erwerbsarbeit Niedriglohn- (gewichteten) AMI-Intervall ==> [100;95] ]95;75] ]75;50] ]50;25] ]25;3] ]3;0] erfahrung Anzahl in Tsd. West Männer insgesamt* 4 (39) 22 (35) 30 (43) 32 (54) 33 (79) 3 (97) 15,1% 774 beschäftigt** 4 (39) 28 (27) 44 (46) 52 (68) 51 (85) - 9,3% 227 arbeitslos** - 18 (45) 33 (39) 43 (48) 47 (75) 2 (98) 28,9% 157 Arbeit suchend** - 20 (32) 45 (40) 30 (61) 36 (80) 2 (96) 13,5% 14 Ost Männer insgesamt* 5 (39) 21 (32) 30 (41) 30 (52) 27 (76) 2 (98) 15,8% 229 beschäftigt** 5 (39) 24 (26) 35 (40) 43 (58) 40 (88) - 11,9% 76 arbeitslos** - 21 (30) 30 (34) 33 (50) 31 (73) 4 (96) 26,3% 60 Arbeit suchend** - 16 (43) 59 (43) 27 (59) 32 (67) 1 (100) 16,6% 6 West Frauen insgesamt* 14 (78) 24 (76) 28 (77) 27 (80) 22 (91) 2 (99) 18,7% 849 beschäftigt** 14 (78) 36 (63) 48 (74) 48 (85) 52 (97) - 18,9% 360 arbeitslos** - 34 (76) 38 (69) 44 (70) 42 (87) 2 (99) 34,0% 114 Arbeit suchend** - 26 (73) 32 (81) 35 (82) 27 (92) 1 (100) 16,1% 20 Ost Frauen insgesamt* 11 (72) 28 (68) 34 (69) 30 (76) 23 (88) 2 (99) 17,7% 251 beschäftigt** 11 (72) 33 (58) 52 (66) 48 (75) 50 (90) - 17,1% 105 arbeitslos** - 33 (80) 36 (66) 36 (72) 28 (86) 2 (100) 28,6% 56 Arbeit suchend** - 26 (90) 35 (77) 33 (72) 29 (85) 1 (100) 17,3% 11 * ** alle Personen im Alter von 50 bis 65 Jahre im Jahr 2004 mit mindestens einer Meldung an die Sozialversicherungsträger im Zeitraum 2000 bis 2004 am Stichtag 30. Juni 2004; Anteil an allen Personen mit einer Meldung an die Sozialversicherungsträger am Stichtag in der jeweiligen Gruppe Lesebeispiel 18 (45): 18 Prozent aller am 30. Juni 2004 arbeitslos gemeldeten westdeutschen Männer, die älter als 50 Jahre sind und eine überwiegend stabile Erwerbsbeteiligung aufweisen, haben in ihren Beschäftigungszeiten im Zeitraum 2000 bis 2004 Niedriglohn bezogen. Die durchschnittliche Niedriglohnbeschäftigungszeit beträgt bei diesen Personen 45 Prozent ihrer gesamten Beschäftigungszeit in diesen fünf Jahren. Quelle: Stichprobe der integrierten Erwerbsbiografien (IEBS) im Zeitraum 2000 bis 2004

12 12 Impressum Forschungsverbund Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland: Arbeit und Lebensweisen Koordination: Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) Projektleitung: Dr. Peter Bartelheimer Projektkoordination: Namara Freitag Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) Friedländer Weg 31 D Göttingen Tel: Abteilung 3: Unsichere Erwerbsbeteiligung Kapitel 17: Erwerbsbeteiligung Thema: Zonen der Erwerbsbeteiligung Internet: Download: Technische Redaktion: Frank Seiß Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF München) Jakob-Klar-Str. 9 D München Tel: Frank.Seiss@isf-muenchen.de Autor (Rückfragen zum Inhalt): Dr. Holger Alda Soziologisches Forschungsinstitut (SOFI) Friedländer Weg 31 D Göttingen Tel: holger.alda@sofi.uni-goettingen.de

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